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    Morgan stanley - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.07 19:47:09 von
    neuester Beitrag 27.02.08 18:31:18 von
    Beiträge: 108
    ID: 1.136.207
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      schrieb am 10.12.07 19:47:09
      Beitrag Nr. 1 ()


      Aktie soll schnell 40 € überschritten.
      Oben ist frei bis 70 €.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 19:55:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gibts noch mehr Informationen, außer dem Chart (welcher übrigens lausig aussieht) ?
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:08:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Staatsfonds bringen ihr Geld zur Bank


      10. Dezember 2007 Wohin mit dem vielen Geld? Fast 3 Billionen Dollar verwalten staatliche Vermögensfonds. Als neuestes Ziel haben die Staatsfonds offenbar das Zentrum des westlichen Finanzsystems ins Visier genommen. Sie kaufen im großen Stil Beteiligungen an Banken, Börsenbetreibern und anderen Finanzdienstleistern, die wegen der Finanzkrise günstiger als noch vor einigen Monaten zu haben sind.

      Der Einstieg Singapurs bei der Schweizer Großbank UBS ist nur das jüngste Beispiel. Zuvor hatte sich Abu Dhabi zum Preis von 7,5 Milliarden Dollar am amerikanischen Finanzkonzern Citigroup beteiligt, Bear Stearns hat seit Oktober nach einem Aktientausch einen staatlichen chinesischen Großaktionär. Allein in den vergangenen sechs Monaten haben staatliche Vermögensfonds nach Zählung von Morgan Stanley 26 Milliarden Dollar in westliche Banken und Finanzdienstleister investiert und so ihre Anlagesumme in der Branche auf 35 Milliarden Dollar gesteigert.
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      Boom einer alten Anlageform

      Insgesamt verfügen die Staatsfonds über 3000 Milliarden Dollar. Das wäre genug, um den deutschen Aktienmarkt leer zu kaufen und dazu noch die Hälfte der deutschen Staatsschuld zu tilgen. Staatsfonds gibt es schon seit Jahrzehnten, den Fonds des einst phosphatreichen Inselstaates Kiribati zum Beispiel - mit immerhin 400 Millionen Dollar ausgestattet - seit 1956. Doch noch nie ist das Vermögen der von Ländern wie Russland, Norwegen, Saudi-Arabien, Kuweit, China und Singapur bestückten Fonds so rasch gewachsen wie heute.
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      In einigen Ländern stammt der Reichtum aus den riesigen Öleinnahmen. Andere bauen Reserven auf, weil sie mit ihren Exporterlösen Dollar und Euro kaufen, um den Außenwert ihrer Währung zum Wohle der Exportwirtschaft niedrig zu halten. Die Investmentbank Morgan Stanley erwartet, dass sich der Gesamtwert der Staatsfonds deshalb bis 2015 auf 12.000 Milliarden Dollar vervierfachen wird. Und dabei handelt es sich nicht einmal um die gesamten Reserven der Staaten. Noch größere Beträge sind in westlichen Staatsanleihen investiert.

      Kleinstaat ganz groß

      Die genannten 3000 Milliarden Dollar stehen also für riskantere Anlagen zur Verfügung, auch für den Kauf von Unternehmen. Damit zählen die Staatsfonds nach Einschätzung von Goldman Sachs inzwischen zu den bestimmenden Faktoren auf den Kapitalmärkten. Analysten der Investmentbank schätzen die an allen Aktienbörsen gehandelten Werte auf rund 30.000 Milliarden Dollar und den Wert der Anleihemärkte auf rund 25.000 Milliarden Dollar.

      Besonders rührig beim Kauf von Banken ist Singapur. Der staatliche Fonds Temasek Holdings hat mehr als 40 Prozent seines Geldes in Finanzwerte investiert, in der Hoffnung, dass deren Kurse von der wachsenden Mittelschicht in Asien profitieren werden. Deshalb hat Temasek im vergangenen Jahr für 7,1 Milliarden Dollar 17 Prozent der Anteile an der britisch-asiatischen Bank Standard Chartered gekauft. Dubai hat für 6 Milliarden Dollar knapp 3 Prozent an HSBC erworben und zählt bei der Deutschen Bank mit 2,2 Prozent zu den größten Anteilseignern.

      Billig zur wirtschaftlichen Macht

      Die staatlichen Fonds wollen die Kreditkrise nutzen und sich zu günstigen Preisen an amerikanischen und europäischen Finanzdienstleistern beteiligen. „Es bestehen gewaltige Chancen für staatliche Vermögensverwalter, die schnell und vertrauensvoll reagieren können“, sagte Kenneth Chen, Leiter der Abteilung für Beteiligungskapital bei der qatarischen Investmentbehörde QIA, am Montag auf einer Pressekonferenz in Dubai.

      Angelockt werden die Staatsfonds auch von der Zurückhaltung der übrigen Anleger. Die Banken misstrauen sich gegenseitig und leihen sich nur ungern Geld und das auch nur, sofern sie besondere Sicherheiten erhalten. Dieses Misstrauen hat seit dem Beginn der Kreditkrise die Finanzierungskosten in die Höhe getrieben. Wenn Großbanken sich heute per Anleihe finanzieren wollen, müssen sie Risikoprämien von mehr als zwei Prozent bieten.

      Zudem ist die Eigenkapitalbasis geschrumpft, denn die Krise auf dem amerikanischen Hypothekenmarkt hat zu riesigen Abschreibungen und Verlusten geführt. In der Folge sind die Preise für Aktien der Banken drastisch gefallen. Der Kurs der Deutschen Bank ist zum Beispiel seit Mai um mehr als 20 Prozent gefallen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:10:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      10.12.2007 19:25
      Wall Street Update: Deutliche Zugewinne, Warten auf Fed-Entscheidung
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen präsentieren sich am Montagmittag New Yorker Zeit mit deutlichen Zugewinnen. Im Vorfeld der morgigen Zinsentscheidung der Fed herrscht an der Wall Street zum Wochenauftakt verhaltener Optimismus.

      Der Dow Jones gewinnt derzeit 0,76 Prozent auf 13.729,23 Punkte, der S&P 500 legt aktuell 0,74 Prozent auf 1.515,82 Zähler zu. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Plus von 0,65 Prozent auf 2.723,78 Punkte.

      Finanzwerte stehen heute im Blick, nachdem die schweizerische Großbank UBS eine Gewinnwarnung ausgesprochen und weitere Subprime-Abschreibungen in Höhe von 10 Mrd. Dollar angekündigt hat. Allerdings wurden auch Maßnahmen zur substanziellen Stärkung der Kapitalbasis eingeleitet. Merrill Lynch gewinnen 1,6 Prozent, Lehman Brothers 3,3 Prozent, Morgan Stanley 4,1 Prozent und Bear Stearns 4,3 Prozent.

      Die Schnellrestaurantkette McDonald's verzeichnete im November ein deutliches Umsatzplus. Dabei konnten auch die Erlöse bei Niederlassungen, welche länger als 13 Monate geöffnet waren, kräftig gesteigert werden. Der Wert verbucht momentan einen Aufschlag von 2,4 Prozent.

      Der Mischkonzern Honeywell hat heute eine 10-prozentige Dividendenerhöhung angekündigt. So will er ab dem ersten Quartal 2008 eine jährliche Dividende in Höhe von 1,10 Dollar je Aktie ausschütten. Die Honeywell-Aktie gewinnt derzeit mehr als 2 Prozent hinzu.

      Die Private-Equity-Gesellschaft Blackstone hat heute Presseberichte über eine Beteiligung am Bieter-Verfahren um den britisch-australischen Bergbaukonzern Rio Tinto als unwahr zurückgewiesen. Die britische Tageszeitung "Daily Telegraph" hatte heute berichtet, dass Blackstone in den Übernahmekampf eingreifen will. So sollte ein Konsortium unter der Führung von Blackstone Rio Tinto vollständig übernehmen und zerschlagen. Die Blackstone-Aktie gewinnt derzeit 5,5 Prozent

      Der japanische Pharmakonzern Eisai kündigte heute die Übernahme des Mitbewerbers MGI Pharma an. Eisai bietet 41 Dollar in bar je MGI-Aktie, womit sich die Transaktionshöhe auf 3,9 Mrd. Dollar beläuft. Titel von MGI gewinnen daraufhin an der NASDAQ rund 20 Prozent.

      Der Technologiekonzern Hewlett-Packard wird die israelische NUR Macroprinters Ltd. übernehmen. Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen Hersteller großformatiger Inkjet-Drucker für gewerbliche Anwendungen. Die Transaktionssumme wurde auf 117,5 Mio. Dollar beziffert. Am Markt wird die Nachricht kaum wahrgenommen, die Aktie notiert kaum verändert.

      Der britische Reinigungsmittelhersteller Reckitt Benckiser übernimmt den US-Pharmahersteller Adams Respiratory Therapeutics für 2,3 Mrd. Dollar. Dabei erhalten die Anteilseigner von Adams Respiratory Therapeutics 60 Dollar in bar für jede Aktie. In der Folge können deren Aktien 35 Prozent zulegen. (10.12.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:12:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      10.12.2007 18:49
      Wall Street am Mittag freundlich - Finanzsektor im Fokus

      NEW YORK (Dow Jones)--Mit freundlicher Tendenz zeigen sich die Kurse an Wall Street am Montagmittag (Ortszeit). Eine Erholung bei den Bankenwerten und die Erwartung einer Senkung der Leitzinsen durch die US-Notenbank am Dienstag stützen das Sentiment, heißt es. Gegen 18.42 Uhr MEZ steigt der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) um 0,8% oder 110 Punkte auf 13.735. Der S&P-500 legt um 0,8% oder 11 Punkte auf 1.516 zu. Der Nasdaq-Composite verbucht ein Plus von 0,6% oder 17 Punkten auf 2.724.

      Vor allem der Bankensektor steht zu Wochenbeginn im Fokus des Interesses. Der Finanzdienstleister MBIA erhält nach einem Bericht des "Wall Street Journal" eine Finanzspritze im Volumen von 1 Mrd USD von dem Private-Equity-Unternehmen Warburg Pincus für eine Kapitalerhöhung. Damit soll das Rating "AAA" des Unternehmens gesichert werden, heißt es in dem Bericht weiter. Die Aktien von MBIA erhöhen sich um 16% auf 34,80 USD. Zudem ist Singapur über seinen Investmentfonds GIC für 11 Mrd CHF bei der UBS eingestiegen. Der Fonds, der Singapurs Devisenüberschüsse anlege, halte damit rund 9% an der UBS, teilte GIC mit.

      Im Fokus steht aber bereits die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Dienstag. Die meisten Akteure setzen auf eine Senkung der Fed Funds Rate um 25 Basispunkte auf 4,25%. Eine Senkung um 50 Punkte scheint nach dem Arbeitsmarktbericht vom Freitag ausgeschlossen. Dem Bericht zufolge sind die Stundenlöhne im November überraschend stark gestiegen.

      Unterstützung erhalten die Aktien auch vom US-Immobilienmarkt. Kurz nach der Startglocke wurden Zahlen zu anstehenden Hausverkäufen, den so genannten Pending Home Sales, veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um Hausverkäufe, die zwar unterschrieben, aber noch nicht abgewickelt sind. Der Index stieg im Oktober um 0,6%, das ist der zweite monatliche Anstieg in Folge. Laut der Deutschen Bank wurde im Vorfeld mit einem Rückgang des Index um 1% im Vergleich zum September gerechnet. Der Index wird vom US-Verband der Immobilienmakler (NRA) veröffentlicht.

      Citigroup erhöhen sich um 1% auf 34,67 USD und kommen damit etwas von ihren anfänglichen Höchstständen zurück. Laut "Wall Street Journal" tritt am Montag und Dienstag der Board der Bank zusammen, um Vikram Pandit zum neuen CEO zu berufen. Pandit, der früher einmal für Morgan Stanley gearbeitet hat, wechselte im Laufe dieses Jahres zur Citigroup, nachdem diese seinen Hedge-Fonds Old Lane Partners für 800 Mio USD gekauft hatte. Pandit würde bei der Citigroup die Nachfolge von Charles Prince antreten, der nach hohen Verlusten im Hypothekengeschäft Anfang November seinen Posten niedergelegt hat.

      McDonalds haben bei 61,63 USD ein neues Rekordhoch markiert. Die Fast-Food-Kette hat flächenbereinigt für November ein Wachstum von 8,2% gemeldet. Vor allem außerhalb der USA sei das Geschäft gut gelaufen, ließ der Konzern wissen. Aktuell legen McDonalds um 2,4% auf 61,59 USD zu.

      DJG/DJ/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 10, 2007 12:49 ET (17:49 GMT)

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      schrieb am 10.12.07 20:15:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Erneute Turbulenzen an den Finanzmärkten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die amerikanische Notenbank ihre Leitzinsen weiter senkt. Am Geldmarkt – wo zwischen Banken Notenbankgeld gehandelt wird – rechnet man fest damit, dass die Fed am Dienstag ihren Leitzins – der derzeit bei 4,5 Prozent liegt – weiter senkt. Von Börse Online befragte Banken-Chefvolkswirte sind der gleichen Meinung.

      "Die Fed muss den Märkten versichern, dass sie bereit ist, den Risiken Rechnung zu tragen und die Zinsen so weit wie nötig zu senken", meint Lyle Gramley, ein früherer Fed-Governeur, der heute in Washington Chefvolkswirt des Vermögensverwalters Stanford Group ist. Bernanke selbst öffnete die Tür für eine Zinssenkung am kommenden Dienstag, als er bei einer Rede Ende November sagte, die Kreditkrise hätte zu einer Verschärfung der Kreditkonditionen geführt, die das Wirtschaftswachstum dämpfen könnten.

      Die Kreditkrise bedroht die Konjunktur von zwei Seiten: Kurzfristig besteht die Gefahr, dass noch vor Jahresende eine größere Bank oder andere Finanzinstitution in ernste finanzielle Schwierigkeiten gerät. Ängste vor einem solchen Schock haben die Renditen von US-Staatsanleihen kräftig fallen lassen, weil sie bei Anlegern derzeit als sicherer Hafen begehrt sind.

      Längerfristig besteht das Risiko der Kreditkrise darin – so der Chefvolkswirt Richard Berner von Morgan Stanley -, dass das Wirtschaftswachstum gebremst wird, weil es schwieriger und teurer wird an Kredite zu kommen. Die Duke-Universität befragte 573 Unternehmens-Finanzchefs zu dem Thema. Fast ein Drittel von ihnen gab an, dass ihre Firmen bereits unter der Kreditverknappung leiden.

      Nach einer Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich – das ist die Zentralbank der Zentralbanken – erwarten Investoren, dass die Kreditkrise über das erste Quartal 2008 hinaus anhält.


      Lesen Sie auf Seite 2: Warum Bernanke weniger forsch ist als Alan Greenspan.

      Avatar
      schrieb am 11.12.07 09:21:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 11. Dezember 2007, 07:13 Uhr
      Vermögensverwalter sehen nach starken Einbrüchen Boden erreicht

      US-Fondsmanager stocken Finanztitel massiv auf
      Während Analysten an der Wall Street die Zukunft der Finanzbranche sehr düster einschätzen, haben einige Manager der größten Investmentfonds zugekauft. Seit Juni pumpten zum Beispiel die US-Fondsgesellschaften T. Rowe Price Group und Legg Mason zusammen etwa eine Mrd. Dollar in Aktien der US-Investmentbanken Goldman Sachs, Morgan Stanley, Lehman Brothers und Bear Stearns.


      NEW YORK. „Seit 1990 sind Finanzwerte nicht so günstig gewesen“, begründet Bill Miller, Fondsmanager des Legg Mason Value Trust seine antizyklische Strategie. Der Fonds hat sich in 15 Jahren bis 2006 jedes Jahr besser entwickelt als der S&P 500 Leitindex. Im laufenden Jahr ist die Wertentwicklung 1,9 Prozent hinter der Benchmark zurückgeblieben.

      Während die Gewinne nach den rekordhohen Ergebnissen des ersten Quartals fielen, ist der US-Milliardär Joseph Lewis bei Bear Stearns eingestiegen und hat Aktien im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar erworben. Vermögensverwalter James Barrow aus Dallas hat seine Position am fünftgrößten US-Finanzdienstleister verdreifacht. Das geht aus Meldungen an die US-Wertpapieraufsicht SEC hervor.

      Legg-Mason-Manager Miller vergleicht die aktuelle Marktsituation mit jener im Jahr 1990. Damals verzeichneten die Finanztitel im November und im Dezember Tiefstkurse. Die US-Wirtschaft schwächelte und der Markt für riskante Unternehmensanleihen – Junk Bonds – brach zusammen. Als die US-Wirtschaft 1991 in eine Rezession schlitterte, verzeichneten die Finanzaktien satte Kursgewinne. In dem Jahr legten die Aktien von Merrill 185 Prozent zu, Bear Stearns stiegen 85 Prozent. Das war der höchste jemals verzeichnete Kursanstieg beider Unternehmen in einem Jahr. Die Aktien von Morgan Stanley gewannen im gleichen Zeitraum 134 Prozent an Wert.

      Miller geht weiter davon aus, dass eine zukünftige Erholung davon abhängig ist, in welchem Umfang die Wertpapierhäuser ihre mit Hypotheken besicherten Anlagen abschreiben. Indem sie diese Anleihen so tief wie möglich in ihren Büchern bewerten, eröffnen sich die Investmentbanken Spielräume für außerordentliche Gewinne, sollten die Bewertungen im kommenden Jahr vor dem Hintergrund besserer Marktbedingungen anziehen. Im schlimmsten Fall vermeiden sie dadurch weitere Verluste.

      Quelle: Bloomberg

      Morag Stanley steigt noch oben oben ist Luft frei.
      Aktie soll bis 70+80€ steigen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 18:03:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Morgan Stanley Real Estate Investment zieht positive Bilanz für 2007
      Die Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH blickt zufrieden auf ein erfolgreiches Jahr 2007 zurück. Für den Offenen Immobilienfonds Morgan Stanley P2 Value und den Spezialfonds Morgan Stanley EurAsia wurden im Jahr 2007 insgesamt 29 Immobilien im Wert von rund 1,5 Mrd. Euro auf drei Kontinenten erworben. Mit knapp 30 Prozent hatte Asien einen erheblichen Anteil an den Investitionen. „Wir haben 16 Immobilien für über 400 Mio. Euro in Asien erworben, was nur durch das im Konzern bestehende Morgan Stanley Real Estate-Netzwerk vor Ort möglich war“, sagte Walter Klug, Geschäftsführer der Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH. „Die Märkte in Nordamerika gewinnen aus unserer Sicht an Attraktivität. Selektive Investitionen sind in den USA und Kanada geplant“, bestätigte Dietmar Riemenschneider, Geschäftsführer der Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH. Insgesamt verwaltet die Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH nunmehr Immobilien im Wert von über zwei Mrd. Euro für private und institutionelle Anleger.

      Mit einem Mittelzufluss von über einer Mrd. Euro gehört der Morgan Stanley P2 Value auch im Jahr 2007 wiederum zur Spitzengruppe der Offenen Immobilien-Publikumsfonds. Der gerade zwei Jahre alt gewordene Fonds konnte sein Volumen binnen Jahresfrist auf über 1,7 Mrd. Euro mehr als verdoppeln. Im Jahr 2007 wurden für den Fonds Immobilien im Wert von insgesamt rund 1,3 Mrd. Euro erworben, davon über 25 Prozent in Asien. „Investitionen in Asien gehören zu den besonderen Stärken von Morgan Stanley Real Estate“, sagte Klug. Als erster Offener Immobilien-Publikumsfonds investierte der Morgan Stanley P2 Value in Hongkong. Die Risikostreuung / Diversifikation nach Nutzungsarten konnte durch Investitionen in Handels- und Logistik- und insbesondere in Wohnimmobilien deutlich ausgebaut werden.

      Aktuell umfasst das qualitativ gute Portfolio 38 Immobilien in Asien, Europa und den USA mit einem Gesamtwert von mehr als 1,8 Mrd. Euro. Im Portfolio befinden sich zudem knapp 900 Wohnungen. Um die Allokation weiter zu optimieren, möchte die Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH für den Fonds den Anteil in Wohn-, Handels- und Logistikobjekten weiter ausbauen.

      Dem Kernportfolio sind per Ende November 31 Immobilien und dem Trading-Portfolio sieben zugeordnet. „Die innovative Zwei-Portfolio-Strategie des Fonds werde von Kunden und Vertriebspartnern sehr gut angenommen“ sagte Klug. Laut Klug ist das Portfolio des Fonds bestens positioniert, um vom erwarteten Mietwachstum zu profitieren. Die jährlichen Mieteinnahmen betragen mittlerweile rund 100 Mio. Euro.

      Auch im Jahr 2008 wird Asien im Fokus bleiben. Laut Klug sollen weitere Objekte in Japan und Hongkong erworben werden. Zudem werde in Singapur und Südkorea nach geeigneten Immobilien Ausschau gehalten. In Europa betrachtet Dietmar Riemenschneider Deutschland, Belgien und Ost- bzw. Südosteuropa als Märkte mit Wachstumspotenzial.


      Datum: Dienstag, 11.12.2007
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 18:05:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Anlagezertifikate: Morgan Stanley-Relax Capped Bonuszertifikate

      Morgan Stanley-Relax Capped Bonuszertifikate Morgan Stanley bietet noch bis 18.12.07 eine Reihe interessanter Relax Capped Bonuszertifikate auf Branchen, die sich derzeit gerade im Fokus vieler Anleger befinden, an. Dabei weisen vor allem die Zertifikate auf Automobilwerte, Banken, Alternative Energien und Energiewerte auf Grund der turbulenten Kursentwicklungen der vergangenen Monate interessante Perspektiven auf.

      Der finale Bewertungstag aller Zertifikate ist der 19.6.09, die voraussichtlichen Schwellen der am Bonusniveau gecappten Zertifikate befinden sich bei 50 bis 55 Prozent der Ausgangswerte, die am 18.12.07 fixiert werden.

      Alle Zertifikate beinhalten vier Basiswerte. Sofern keine der Aktien während der Laufzeit des Zertifikates die Barriere berührt oder unterschreitet, wird das Zertifikat am Ende mit dem jeweiligen Bonusniveau = Cap zurückbezahlt. Berührt ein Aktienkurs die Barriere, so erfolgt die Rückzahlung am Ende gemäß der prozentuellen Wertentwicklung der am schlechtesten gelaufenen Aktie. Der maximale Auszahlungsbetrag ist allerdings auch in diesem Fall beim Cap limitiert.

      Das Zertifikat auf Alternative Energien mit ISIN: GB00B29HT192 enthält die Aktien von Solarworld, Q-Cells, Sunpower und First Solar. Bonusbetrag und Cap liegen bei 140 Prozent des Emissionspreises. Auch beim Zertifikat mit ISIN: GB00B29HT200 auf Automobilwerte mit Porsche, Daimler, BMW und Ford, ISIN: GB00B29HT200 wurden Bonus und Cap bei 140 Prozent angesetzt.

      Beim Zertifikat auf Energiewerte (Chevron, Halliburton, Exxon Mobil, Electricite de France) ISIN: GB00B29HT424 befinden sich Cap und Bonusniveau bei 122 Prozent.

      Beim Zertifikat auf die Bankenwerte Deutsche Bank, UBS, Merrill Lynch und Citigroup mit ISIN: GB00B29HT317 wird der Ertrag bei 33 Prozent liegen, wenn kein Aktienkurs die Barriere berührt.

      Die Zertifikate können noch bis 18.12.07 mit 100 Euro plus zwei Prozent Ausgabeaufschlag gezeichnet werden.

      ZertifikateReport-Fazit: Auf Sicht der kurzen Laufzeit von 18 Monaten sind die in Aussicht stehenden Gewinne - vor allem bei den Produkten auf Alternative Energien und die Automobilwerte - mit 40 Prozent sehr verlockend. Klarerweise werden diese hohen Chancen durch höheres Risiko in Form höherer Schwankungsfreude der Aktien erkauft. Wer mit etwas mehr Sicherheit zu ordentlicher Rendite kommen möchte, wird daher eher den Bankenwerten oder den E
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:15:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wochenausblick Bondmarkt

      2007-12-11 16:07:00
      « Wochenausblick Bondmarkt

      Harter Stoff von der EZB

      Wer von der Möglichkeit einer EZB-Leitzinssenkung träumte, wurde in der Pressekonferenz recht ruppig auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Hier die beiden Passagen aus der Q&A Sektion der Pressekonferenz.

      Frage: " … the decision to leave interest rates unchanged, was it a unanimous decision and did you discuss an increase as well as a decrease? … Antwort: " … We finally decided on the basis of a consensus after having exchanged all views and weighing up the two possibilities very, carefully."
      Frage: " You said there were two options that were discussed, an increase or maintaining rates, but agreement was made on a consensus basis at the end. But were there many voices in favor of an increase? Antwort: " There were some."Deutlicher ging es wohl nicht, wenngleich die Pressekonferenz nicht der einzige Grund für den gravierenden Renditeanstieg war. Die amerikanische Initiative, die variabel verzinslichen Immobilienkredite auf dem sehr niedrigen Zinsniveau für die nächsten Jahre einzufrieren hinterließ zwar Verwirrung unter den Marktteilnehmern inwiefern dies eigentlich durchführbar ist, macht aber gleichzeitig eines klar: Im Wahljahr wird auch fiskalpolitisch mit Händen und Füßen nach Möglichkeiten gesucht eine weitere Verschärfung der Immobilienkrise zu vermeiden. Da auch die US-Notenbank schon in der Vorwoche schon den Daumen für eine weiter expansive Geldpolitik hob und der Einkaufsmanagerindex wie auch der Arbeitsmarktbericht leicht über den Konsenserwartungen lagen, setzte ein merklicher Stimmungsumschwung den "Safe Haven" Status von Staatsanleihen zunächst einmal außer Kraft. Interessant geht es dann auch in dieser Woche weiter. Eine US-Leitzinssenkung ist wohl so gut wie ausgemachte Sache. Da die letzten Konjunkturdaten nicht einbrachen und die Finanzmärkte sich stabilisieren konnten, werden es wohl "nur" 25 Bp werden. Wie immer auch die schriftliche Risikoeinschätzung aussehen mag, an einem bedingungslos expansiven geldpolitischen Pfad (sofern es die Finanzmärkte verlangen) gibt es keinen Zweifel. Der zweite Höhepunkt ist der Beginn der Berichtsperiode der US-Investmentbanken. Zwischen dem 14. und 19. Dezember legen Lehman, Morgan Stanley, Goldman und Merrill Lynch die Zahlen für Q4 vor. Sollten beide Events gut laufen, dürften die Renditen zunächst das hohe Niveau halten. Allerdings: Erinnern wir uns zurück wurden auch die im September zunächst gemeldeten Ergebnisse der I-Banks zunächst wohlwollend aufgenommen. Frei nach dem Motto: Die Leichen wurden aus dem Keller geholt, damit sind die Bücher sauber und für 2008 gilt "Business as usual". Die nachträglichen Meldungen über einen höheren Abschreibungsbedarf und weitere Katastrophen zerstörten allerdings schnell den anfänglichen Optimismus. Von daher sollte man noch nicht auf einen vollzogenen Trendwechsel in Richtung höherer Renditen wetten. Ein klareres Bild wird erst vorliegen wenn sämtliche I-Banks bis Ende Januar mit dem Berichtszyklus durch sind.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 10:16:40
      Beitrag Nr. 11 ()

      voestalpine - Morgan Stanley stuft Aktie auf "overweight" hoch / Kursziel von 56 auf 59 Euro erhöht

      Mittwoch, 12. Dezember 2007 08:57




      Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre Einstufung der Aktie von voestalpine von "equal weight" auf "overweight" verbessert. Das Kursziel wurde gleichzeitig um 5 Prozent von 56 auf 59 Euro erhöht. Die voestalpine-Aktie ist derzeit die defensivste Aktie im Universum der von Morgan Stanley gecoverten Titel, heißt es in der Analyse. Die Investmentbank erwartet daher eine deutliche Erholung nach der zuletzt "übertriebenen" Korrektur. Zudem sollte die voestalpine auch bei einer Abschwächung des Zyklus verhältnismäßig hohe Margen halten können, schreibt die Bank.

      An der Wiener Börse schlossen voestalpine am Dienstag mit einem Plus von 0,70 Prozent bei 47,33 Euro.

      Analysierendes Institut Morgan Stanley

      mik

      WKN 93750
      ISIN AT0000937503
      WEB http://www.voestalpine.com




      Autor: APA - APA/mik
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      Avatar
      schrieb am 12.12.07 10:38:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      12.12.2007 08:55
      MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

      DJ MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

      ===

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Die US-Notenbank hat ihre Geldpolitik wie erwartet gelockert: Der Offenmarktausschusses (FOMC) senkte den Zielsatz für Tagesgeld um 25 Basispunkte auf 4,25% und den weniger wichtigen Diskontsatz um 25 Basispunkte auf nun 4,75%. Mit ihrer dritten Zinssenkung in Folge reagierte die US-Notenbank auf die anhaltenden Turbulenzen an den Geld- und Kreditmärkten sowie auf die sich eintrübenden Konjunkturaussichten. "Mit der heutigen Maßnahme und den vorherigen Zinssenkungen soll in der kommenden Zeit ein moderates Wirtschaftswachstum gefördert werden", erklärte der FOMC. Zudem betonte das Gremium, dass sich die Entwicklung der Kerninflation im Jahresverlauf leicht besser dargestellt habe. Allerdings sorgten die erhöhten Preise für Energie und Rohstoffe weiterhin für Aufwärtsdruck bei der allgemeinen Teuerung. "In diesem Zusammenhang sieht der Ausschuss das Fortbestehen von Inflationsrisiken und wird den künftigen Inflationsverlauf sorgfältig beobachten", hieß es in der Erklärung. Neun der zehn stimmberechtigten FOMC-Mitglieder stimmten für eine Senkung um 25 Basispunkte, der Präsident der Fed von Boston stimmte für 50 Basispunkte. Bankvolkswirte unterstrichen, dass die Fed mit ihrer Erklärung die Tür für weitere Zinssenkungen offen gehalten habe. Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, sieht diese Sichtweise vor allem durch das Weglassen einer Risikoabwägung gestützt. Die Volkswirte von ING Financial Markets verwiesen darauf, dass die Entscheidung für einen kleinen Zinsschritt voll gerechtfertigt gewesen sei. Anderseits kritisierte ING das Weglassen der Abwägung zwischen Inflations- und Wachstumsrisiken und erklärte, dies erschwere grundsätzlich die Abschätzung des weiteren Fed-Kurses
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 13:09:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      US-ZINSEN
      Bernanke bleibt auf Kurs
      [20:20, 11.12.07]

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      Von Ludwig Heinz

      Amerikas Notenbank Fed hat die Markterwartungen erfüllt und ihren Leitzins heute von 4,5 auf 4,25 Prozent gesenkt. Fed-Chef Ben Bernanke begründete den Schritt mit der Verschärfung der Korrektur am Immobilienmarkt und der anhaltenden Kreditkrise, welche das US-Wirtschaftswachstum abzuwürgen droht. Zudem verringerte die Fed den Diskontsatz um 25 Basispunkte auf 4,75 Prozent. Analysten hatten auch eine stärkere Reduzierung des Diskontsatzes für möglich gehalten. Das begleitende Statement zeigt, dass sich die Notenbank die Option weiterer Zinsermäßigungen offen hält.

      Im September und Oktober hatte die Notenbank die Fed Funds Rate bereits um 75 Basispunkte nach unten genommen. Mit dem heutigen Zinsschritt ist es ein voller Prozentpunkt; das ist der stärkste Rückgang seit der Rezession im Jahr 2001. Damals hatte Bernankes Vorgänger Alan Greenspan den Leitzins innerhalb eines Quartals um 1,5 Prozentpunkte gesenkt.

      Bernanke verwies in seinem Statement darauf, dass sich auf Grund der Kreditkrise die Finanzierungsbedingungen für Konsumenten und Unternehmen verschlechtert hätten, mit negativen Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum der USA. Ähnliches hatten Bernanke und sein Vize Donald Kohn bereits Ende November gesagt – und damit die Markterwartungen gefestigt, dass die Fed bereits heute ihren Schlüsselzinssatz weiter nach unten nimmt.

      Hatte die Fed Ende Oktober noch eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums als wahrscheinlich bezeichnet, hat diese nach Meinung der Notenbanker nun bereits begonnen. Außerdem sprechen die Währungshüter nicht mehr davon, dass die bisherigen Leitzinssenkungen den Auswirkungen der Finanzmarktturbulenzen auf die wirtschaftliche Aktivität entgegenwirken sollen, sondern, dass diese Maßnahmen auf längere Sicht ein moderates Wirtschaftswachstum unterstützen.


      Prominente Volkswirte warnen vor Rezession in den USA

      Einige prominente Ökonomen haben zuletzt wegen der Subprime-Krise vor einer Rezession gewarnt. So der ehemalige Finanzminister Lawrence Summers und die Chefvolkswirte Stephen Roach von Morgan Stanley und Edward Lazear von Merrill Lynch.

      Tatsache ist, dass die Risiken für die US-Konjunktur so groß sind wie schon lange nicht mehr: Die Krise am Häusermarkt geht ins dritte Jahr und hält weiter an, die hohen Ölpreise zehren an der Kaufkraft der Konsumenten. "Alles läuft gegen den Konsumenten", meint Chris Rupky, Chefökonom der Bank of Tokyo-Mitsubishi in New York. Er hat seine US-Wachstumsprognose für das vierte Quartal auf 0,5 Prozent gesenkt. "Wir sind sehr, sehr nah an einer Rezession", unkt er.

      Viele hat Zinssenkung 0,50 % erwartet.
      Aber 0,50 für Weltwirtschaft grosse Gefahr.
      Wenn Euro gegen Dollar bis 1,70-1,80 fällt das macht EU Wirtschaft
      kaputt,kommt grosse Depressionen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 13:12:45
      Beitrag Nr. 14 ()



      Laut Chart oben ist frei.
      Aktie mit Geduld bis 60 € schnell steigen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 13:30:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      11.12.2007 16:19
      Morgan Stanley Private Equity Continues to Build Global Team

      Morgan Stanley (Nachrichten) announced today that Andy Shinn and Aaron Sack have joined as Executive Directors in Morgan Stanley Private Equity, the Firm's global private equity business. Mr. Shinn, who joined from The Carlyle Group where he recently led the acquisition of Home Depot Supply Inc. prior to his departure, and Mr. Sack, who joined from Apollo Advisors, are based in New York.

      Morgan Stanley Private Equity has grown its team of senior professionals since naming Global Co-heads Steve Trevor and Alan Jones at the end of 2006. European Co-heads Brian Magnus and Graham Keniston-Cooper were named in the summer of 2007; and Managing Directors Eric Fry, Michael Hehn, and Operating Partner and Managing Director Gary Matthews were announced in the fall of 2007. Today, Morgan Stanley Private Equity has offices in New York, London, Hong Kong, Seoul and Tokyo and invests in large and middle-market private equity transactions globally on behalf of its clients.

      “Attracting talent on the level of Andy and Aaron further secures our foothold in the private equity space,“� said Steve Trevor, co-head of both Morgan Stanley Private Equity and the Merchant Banking Division. “Since the start of 2007, Morgan Stanley has been focused on building a world-class private equity platform for third-party investors, which has at its center professionals uniquely positioned to identify and capitalize on leveraged buyouts, corporate divestitures, sponsored recapitalizations, joint ventures and other direct investments across various sectors.“�

      “These most recent additions underscore our commitment to building a team of investment professionals that brings significant expertise in structuring complex financial transactions and a dedication to partnering with entrepreneurial management teams,“� said Alan Jones, co-head of Morgan Stanley Private Equity. “Each member of our team brings their own in-depth local market and industry knowledge to bear in finding the best private equity investment opportunities, whether in the Americas, Europe or Asia.“�

      Mr. Shinn joined The Carlyle Group in 1998 and was involved in transactions in a wide range of industries including financial services, aerospace/defense, industrial and consumer/retail in the United States and Asia. Mr. Shinn served on the Board of Directors of Standard Aero Holdings Inc. and on the Executive Management Committee to the Board of Directors of KorAm Bank. He recently led the acquisition of Home Depot Supply Inc. for The Carlyle Group prior to his recent departure. He began his career at Kidder Peabody&Co./PaineWebber in 1995. Mr. Shinn is an active supporter of local charities, particularly supporting education and the Presbyterian Church. Mr. Shinn graduated cum laude from the University of Colorado.

      Mr. Sack joined Apollo Investment Management L.P. in 2005 where he was involved in making equity and debt investments in various industries including industrial, consumer and hospitality. Prior to joining Apollo, Mr. Sack was a vice president in Goldman Sachs' Principal Investment Area concentrating on private equity investments in industrial and natural resources companies. Mr. Sack joined Goldman Sachs in 2000 in the Mergers&Acquisitions group. He graduated magna cum laude from Dartmouth College, was a Fulbright Scholar, and received an M.B.A. from the University of Pennsylvania's Wharton School.

      Morgan Stanley Private Equity, part of Morgan Stanley Investment Management's Merchant Banking Division, makes private equity and equity-related investments on a global basis. Morgan Stanley Private Equity utilizes Morgan Stanley's vast resources, including the Firm's global franchise and relationships with leading corporates, management teams and financial sponsors, to source attractive opportunities for its investment funds. Morgan Stanley's roots in private equity investing date back to 1985 with the Morgan Stanley Capital Partners private equity funds. To date, Morgan Stanley Private Equity and its predecessor funds have invested nearly $6.5 billion of equity across a broad spectrum of industries.

      Morgan Stanley (NYSE: MS) is a leading global financial services firm providing a wide range of investment banking, securities, investment management and wealth management services. The Firm's employees serve clients worldwide including corporations, governments, institutions and individuals from more than 600 offices in 32 countries. For further information about Morgan Stanley, please visit www.morganstanley.com.






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      MORGAN STANLEY

      Morgan ist klarer kauf.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:40:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      12. Dezember 2007 16:01
      Fed schießt Geld nach
      Wall Street feiert

      Tanja Ohlson, New York

      Die US-Börsen haben zu Handelsbeginn am Mittwoch die Verluste vom Vortag bereits fast aufgeholt. Grund dafür ist eine Entscheidung der Notenbank, die Finanzinstitute mit 20 Mrd. US-Dollar weiter zu unterstützen und dadurch mehr Liquidität in den Markt zu bringen. Damit wird die enttäuschend geringe Zinssenkung vom Dienstag ausgeglichen.

      Der Dow-Jones-Index klettert eine halbe Stunde nach der Eröffnungsglocke um 210 Zähler oder 1,6 Prozent auf 13 643 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index legt um 25 Zähler oder 1,7 Prozent auf 1502 Punkte zu. Die Hightech-orientierte Nasdaq gewinnt 46 Zähler oder 1,7 Prozent und notiert bei 2698 Punkten.

      Die Notenbank wird den Finanzsektor in der Kreditkrise unterstützen. Dafür werden in der kommenden Woche durch eine Auktion 20 Mrd. US-Dollar an befristeten Fonds in den Finanzmarkt gespült. Dieser Schritt erfolgt in Absprache mit der Europäischen Zentralbank, der Bank of England, der Bank of Canada und der Schweizer Nationalbank. Der Schritt soll Kredite der Banken untereinander erleichtern und damit die Liquidität der Finanzinstitute erhöhen. Als Reaktion schnellen die Indizes nach oben. Am Vortag waren die Kurse abgestürzt, nachdem die Notenbank den Leitzins und die Diskontrate um lediglich 25 Basispunkte gesenkt hatte. Analysten hatten sich zuvor einen größeren Zinsschritt erhofft.

      Am Mittwochmorgen zeigen aber die Importpreise bereits, dass die Bedenken der Fed, die Zinsen weiter zu senken, nicht unbegründet waren. Ein Anstieg von 2,7 Prozent im November, so stark wie seit 17 Jahren nicht mehr, ist ein deutliches Zeichen für eine erhöhte Inflationsgefahr. Besonders die Dollarschwäche und hohe Ölpreise sind an dem starken Anstieg schuld. Selbst den Ölpreis ausgenommen sind die Importpreise noch um 0,5 Prozent gestiegen. Auf das Gesamtjahr gesehen sind die Preise für importierte Güter um 11,4 Prozent nach oben gegangen. Das ist die größte Steigerung seit Beginn der Datenerfassung vor 25 Jahren.

      Das Handelsbilanzdefizit ist im November ebenfalls leicht auf 57,1 Mrd. US-Dollar gestiegen. Dafür ist ebenfalls der hohe Ölpreis verantwortlich.

      Der Schritt der Fed hilft besonders den Banken, die am Dienstag nach der Zinsentscheidung zu den größten Verlierern gehört hatten. Die Aktien von Citigroup können im frühen Handel 1,9 Prozent zulegen, Washington Mutual gewinnt 3,6 Prozent.

      Selbst die Dow-notierte Großbank J.P. Morgan Chase sowie Bank of America und Wachovia können profitieren. Eine Abstufung durch die Analysten von Merrill Lynch kann der Stimmung nichts anhaben. Die Papiere von J.P. Morgan Chase klettern um 2,5 Prozent, die von Bank of America steigen um 1,6 Prozent und Wachovia gewinnt 1,9 Prozent. In der Begründung für die Abstufung heißt es, J.P. Morgan Chase werde als einer der größten Kreditgeber an Privatkunden wohl kaum an einem Kundenrückgang vorbeikommen. Bank of America leide besonders unter dem kleinen Zinsschritt und höheren Abschreibungen im Kreditbereich, was von der Bank bereits bestätigt wurde, und Wachovia wird noch steigende Verluste aus ungesicherten Hypotheken, aber auch Autofinanzierungen hinnehmen müssen.

      Auch der Flugzeugbauer Boeing muss eine Abstufung durch die Analysten von Morgan Stanley hinnehmen. Obwohl das Unternehmen den Zeitplan für die Erstauslieferung des neuen „Dreamliner 787 bestätigt hatte, bleiben die Analysten skeptisch. Das Risiko einer späteren Auslieferung werde weiterhin über der Aktie schweben.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:52:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      12.12.2007 - 18:12 Uhr
      DJ Aktien Wien schließen knapp behauptet

      WIEN (Dow Jones)--Die Börse in Wien hat am Mittwoch mit einer knapp behauptet Tendenz geschlossen, nachdem sich die Kurse am Nachmittag von zweitweise kräftigen Verlusten deutlich erholt hatten. Die konzertierte Aktion der westlichen Notenbanken, mit der den Märkten erneut Liquidität zugeschossen werden soll, sorgte am Nachmittag für Entspannung. Dies half über die anfängliche Enttäuschung über die kleine Zinssenkung der US-Notenbank am Vortag, hieß es.

      Der ATX-20-Index schloss mit einem Minus von zwei Punkten bei 4.498 Punkten, nachdem er im Verlauf schon bis auf 4.419 Punkte gefallen war. Bei den Einzelwerten legten voestalpine um 3,1% auf 48,80 EUR zu. Sie reagierten damit auf die Erhöhung des Kursziels auf 59 EUR durch Morgan Stanley, so ein Marktteilnehmer. Die Aktie habe sich zuvor eher schwächer als der Gesamtmarkt entwickelt. Bei bwin, die um 1,9% auf 25,70 EUR stiegen, scheine die Konsolidierung beendet zu sein. Die Aktie profitiere bereits von der Europameisterschaft und der sich abzeichnenden Tendenz, dass staatliche Monopole im Glückspiel in Europa dauerhaft keinen Bestand haben werden.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 22:09:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zentralbanken bereiten gemeinsame
      Geldspritze vor
      Engpass an globalen Finanzmärkten soll
      verhindert werden

      Die Zentralbanken in Nordamerika und Europa wollen mit einer gemeinsamen Aktion den für das Jahresende befürchteten Liquiditätsengpass an den globalen Geldmärkten verhindern. Die Aktienmärkte reagierten mit deutlichen Kursgewinnen auf die Ankündigung der Notenbanken.



      Wie die US-Notenbank Federal Reserve, die Europäische Zentralbank (EZB), die Schweizer Nationalbank SNB, die Bank von England und die Bank of Canada am Mittwoch überraschend mitteilten, wollen sie mit großen Mengen zusätzlichen Geldes ab kommendem Montag den derzeitigen Engpass überbrücken.

      Dollar-Engpass in EU vermeiden

      Zunächst will die Fed am Montag den Geschäftsbanken per Auktion Kredite im Volumen von bis zu 20 Milliarden Dollar bereitstellen. Eine weitere Versteigerung gleichen Volumens soll bereits drei Tage später am 20. Dezember stattfinden. Auch im Januar will die Fed dann noch zwei weitere derartige Geldmarktoperationen durchführen. Weitere Aktionen könnten je nach Lage an den Märkten folgen.


      Auch die EZB plant zwei Auktionen über je zehn Milliarden Dollar, um einen Dollar-Engpass in Europa zu verhindern. Dabei werden ihr die dafür nötigen Dollars von der Fed per so genanntem Devisenswap zur Verfügung gestellt. Die EZB verteilt dieses Geld dann per Auktion an die Geschäftsbanken in Europa. Die SNB will den Schweizer Banken bis zu vier Milliarden Dollar zur Verfügung stellen. Auch sie erhält die Dollars von der Fed.

      Kursgewinne nach Ankündigung

      Die Bank of Japan erklärte, sie mache sich keine Sorgen über die Stabilität des heimischen Geldmarktes am Jahresende. Deshalb reichten die bestehenden Geldmarktoperationen aus.


      Die Aktienmärkte reagierten mit deutlichen Kursgewinnen auf die Ankündigung der Zentralbanken. Der Dax kletterte in Frankfurt um ein Prozent, an der Wall Street startete der Dow Jones 1,6 Prozent fester in den Handel. Der Euro sprang kurzzeitig auf knapp 1,4750 Dollar. Am europäischen Geldmarkt entspannte sich die Lage nach der Ankündigung des Eingriffs der Notenbanken. "Die Zinssätze für lange Laufzeiten fallen", sagte ein Disponent.

      Teamwork von ungewohntem Ausmaß

      Die Klemme am Geldmarkt war entstanden, weil sich die Geschäftsbanken wegen der von den USA ausgehenden Kreditkrise in den vergangenen Wochen nur widerwillig gegenseitig Geld geliehen hatten. Als Folge waren die Zinssätze für Geschäfte mit einer Laufzeit bis ins neue Jahr hinein immer weiter gestiegen.


      In Notenbankkreisen war von einer noch nie dagewesenen gemeinsamen Aktion diesen Ausmaßes die Rede, mit der die Zentralbanken der angespannten Lage an den Märkten Herr werden wollten. In Kreisen der Bundesbank wurde betont, dass eigentlich genug Geld im System sei - angesichts des Vertrauensverlustes der Geschäftsbanken untereinander würden diese das Geld aber für den Jahresultimo horten.

      Lob für Notenbanken

      Die Notenbanken in den USA und Europa hatten den Markt bereits in den vergangenen Monaten mit Liquiditätsspritzen versorgt. Dabei konnten sie einen Anstieg der Geldmarktzinsen aber immer nur für wenige Tage unterbinden. Stephan Rieke von der BHF-Bank sieht in der konzertierten Aktion der Zentralbanken nun eine neue Stufe der Hilfestellung für die Märkte: "Viele Adressen in Europa brauchen Dollar-Liquiditäten in größerem Umfang und nicht nur tageweise. Das lässt sich nur mühsam über die Devisenmärkte beschaffen. Hier wird ein einfacherer Zugang zu Liquidität erschlossen."


      DekaBank-Chefvolkswirt Ulrich Kater lobte die Notenbanken: "Die Märkte brauchen dringend Liquidität, daher ist die Maßnahme genau richtig. Der Euribor liegt derzeit rund 90 Basis-Punkte über dem Satz der EZB und ist damit ungewöhnlich hoch. Normal ist ein Abstand von 20 bis 30 Punkten. Dies ist Ausdruck des Misstrauens, das die Banken untereinander hegen."

      Mit Material von reuters
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 22:11:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      *
      Notenbanken kommen Finanzsektor zu Hilfe
      von Tobias Bayer (Frankfurt)
      Die Fed, die Europäische Zentralbank (EZB) und weitere Notenbanken haben Maßnahmen beschlossen, um die Banken mit kurzfristiger Liquidität zu versorgen. Die EZB warnte vor erhöhten Finanzrisiken und gab eine Schätzung für den Kapitalbedarf der Banken ab.
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      Die Fed, die EZB, die Bank of Canada, die Bank of England und die Schweizerische Nationalbank beschlossen Maßnahmen, um den Finanzsektor mit Liquidität zu versorgen. Die Fed gab am Mittwoch bekannt, eine sogenannte Term Auction Facility (TAF) einzurichten. Über diese TAF werden kurzfristige Darlehen an Banken vergeben, die Auflagen für Sicherheiten werden bewusst offen ausgestaltet. Die erste Versteigerung werde am 17. Dezember stattfinden, das Volumen liege bei 20 Mrd. $, teilte die Fed mit. Weitere Auktionen würden am 20. Dezember, am 14. Januar und am 28. Januar stattfinden. Die anderen Notenbanken wirken über Swap-Vereinbarungen mit. Die Aktienmärkten reagierten mit deutlichen Kursgewinnen.
      EZB schätzt Kapitalbedarf der Banken auf 244 Mrd. Euro

      Die konzertierte Aktion der Notenbanken kommt zu einer Zeit erhöhter Unsicherheit. Die EZB warnte in ihrer am Mittwoch vorgestellten „Financial Stability Review“ vor erhöhten Risiken auf dem Finanzmarkt. „Die Risiken für die Euro-Zone haben sich in den vergangenen sechs Monaten deutlich erhöht“, schrieb die Notenbank. "Bis sich die Situation auf dem US-Hypothekenmarkt nicht verbessert, kann die Möglichkeit weiterer Spannungen auf dem Markt für strukturierte Produkte nicht ausgeschlossen werden, insbesondere dann, wenn sich die Kreditqualität der amerikanischen Hypothekenschuldner verschlechtert“, hieß es in dem Bericht, der zweimal im Jahr veröffentlicht wird.

      Besonders betroffen von den Verwerfungen sind die Banken. Mehrere Kreditinstitute haben außerbilanzielle Zweckgesellschaften (Conduits) und strukturierte Investmentvehikel (SIVs), die in riskante Kreditportfolien investiert haben – und nun gestützt werden müssen. Das führt dazu, dass die Banken die Vermögenswerte auf ihre Bilanzen nehmen müssen und zusätzlichen Finanzierungsbedarf haben. In einem Stresstest bezifferte die EZB den möglichen Kapitalbedarf europäischer Großbanken auf 244 Mrd. Euro: Das entspräche 5,2 Prozent des gesamten Kreditvolumens oder 10,4 Prozent ihrer Einlagen. Der durchschnittliche Finanzierungsbedarf je Bank betrage rund 11 Mrd. Euro, schrieben die EZB-Experten. Die Auswirkungen seien aber begrenzt. Die Tier-1-Kapitalquote verschlechterte sich nur um acht bis zwölf Basispunkte. "Selbst wenn man ein extremes Szenario zugrundelegt, sind die Banken ausreichend kapitalisiert. Jedoch dürfte die Auswirkung auf das Jahresergebnis deutlich ausfallen, und auch die Kreditvergabe dürfte negativ beeinträchtigt werden", urteilten die Währungshüter.
      Fed in der Kritik

      Steht in der Kritik: US-Notenbankchef Ben Bernanke
      Steht in der Kritik: US-Notenbankchef Ben Bernanke

      Die Ankündigung der Liquiditätsspritze folgt nur einen Tag nach dem Zinsentscheid der Fed, der von Marktteilnehmern heftig kritisiert worden war. Die US-Notenbank hatte zwar sowohl den Tagesgeldsatz als auch den Diskontsatz um 25 Basispunkte gesenkt, die Marktteilnehmer hatten sich jedoch zumindest eine Verringerung des Abstandes zwischen beiden Zinssätzen erhofft. Zum Diskontsatz versorgen sich die Banken direkt bei der Federal Reserve mit kurzfristigen Krediten. "Es wächst am Markt die Sorge, dass die Fed die Lage nicht richtig im Griff hat", schrieben die Währungsanalysten der Commerzbank in einem Researchbericht.

      Ähnlich reserviert äußerten sich die Währungsexperten von Barclays Capital: "Die Verluste an den Aktienmärkten nach der Fed-Entscheidung unterstreichen, dass die Rally in risikoreichen Vermögenswerten unter der Annahme erfolgten, dass die US-Notenbank 2008 die geldpolitischen Zügel deutlich lockert." "Die Entscheidung der Fed ist eine Enttäuschung. Sie hält die Gefahr aufrecht, dass ungenügende Finanzierungsbedingungen eine eh schon schwächelnde Wirtschaftsentwicklung noch zusätzlich verschlechtern", schrieb Citigroup-Ökonom Robert DiClemente in einem Researchbericht. "Die Stellungnahme gibt nur schwachen Spielraum für weitere Zinssenkungen", so DiClemente.
      Zinssenkung ist dem Markt nicht genug

      ZUM THEMA

      * Kursverluste nach US-Zinssenkung (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Kursverlust…
      * Leitartikel: Die Fed - Ein bisschen Leitzinssenkung (http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Leitartikel%20Die%20Fe…
      * Die Fed soll es mal wieder richten (ie%20Fed/291113.html)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Die%20Fed/291113.html)
      * Diesen Artikel jetzt anhören

      Angesichts deutlich gestiegener Risiken für die Konjunktur hatte die US-Notenbank Federal Reserve ihren Leitzins am Dienstag erneut gesenkt. Die Währungshüter nahmen den Satz von 4,5 auf 4,25 Prozent zurück. Die Fed betonte, die Spannungen an den Finanzmärkten hätten seit Ende Oktober "zugenommen". Jüngste Daten deuteten an, dass sich das Wachstum "verlangsamt". Der Chef der Fed Boston, Eric Rosengren, stimmte gar für eine Senkung um 50 Basispunkte. Damit hat die Fed den Zinssatz seit Mitte September um einen Prozentpunkt reduziert. Hintergrund ist die Sorge, dass die Krise um faule US-Hypothekenkredite, die Turbulenzen im Finanzmarkt und die massive Schwäche am Häusermarkt einen Einbruch der Konjunktur nach sich ziehen könnten. Die Europäische Zentralbank hat dagegen signalisiert, dass eine Senkung vorerst nicht auf ihrer Agenda steht. Der Euro-Zins liegt bei 4,0 Prozent.

      Diskutieren Sie verschiedene Themen in der FTD-Debatte
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 22:40:17
      Beitrag Nr. 20 ()


      Aktie steigt schnell wieder nach oben.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:57:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Analysen und Empfehlungen von Morgan Stanley haben sich im Fall von Vivacon als Farce entpuppt. Durch die Meldepflicht ist mutmaßlich erkennbar geworden, dass die Analysten Ihre Empfehlung nur an einer Größe bemessen, nämlich der Aktienanzahl der entsprechenden Corporate in Ihrem eigenen Depot.

      Innerhalb kürzester Zeit hat man sich um 180 Grad gedreht, erst massiv verkauft, dann gekauft, immer hübsch mit der passenden Empfehlung. Meiner Meinung nach ein Fall für die Finanzaufsichtsbehörde!
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:21:28
      Beitrag Nr. 22 ()


      Presse: Morgan Stanley mit weiteren Veränderungen im Management

      New York (aktiencheck.de AG) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley (ISIN US6174464486/ WKN 885836) nimmt nach den durch die US-Kreditkrise verursachten Verlusten weitere Veränderungen im Management vor.


      Wie das "Wall Street Journal" (Freitagausgabe) berichtet, werden Richard Portogallo und Jerome Wood gemeinsam die Verantwortung für den Bereich Sales Operations des Finanzkonzerns übernehmen.

      Portogallo (48) und Wood (54) treten damit die Nachfolge von Jerker Johansson (51) an, der das Amt des Vice Chairman Europe übernehmen soll. Johansson bleibe jedoch Mitglied des Management-Committee.

      Gestern fielen die Aktien um 0,34 Prozent und schlossen bei 50,20 Dollar. (14.12.2007/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 15:42:40
      Beitrag Nr. 23 ()


      Finanz Krise fast ist schon vor bei.
      Jetzt Morgan steigt oben.
      Wieder alte kräfte.
      Jahres Rally bringt Aktie hoch bis 60 €. :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 14:00:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      16.12.2007
      Firmen drängen 2008 wieder stärker an die Börse
      Die Deutsche Börse erwartet ein neues Rekordjahr 2008.

      Die Deutsche Börse erwartet ein neues Rekordjahr 2008.
      Frankfurt (rtr) Trotz der Finanzmarktkrise dürfte das Thema Börsengang für viele Unternehmen im kommenden Jahr wieder oben auf der Agenda stehen. Die Investmentbanker der großen Finanzhäuser sprechen nach einem dürren zweiten Halbjahr 2007 von vollen Terminkalendern.

      «Wir sind vorsichtig optimistisch für 2008», sagte Joachim von der Goltz von JPMorgan. «Wir rechnen mit über 20 IPOs mit einem Emissionsvolumen von jeweils über 100 Millionen Euro.» Als Kandidaten werden der Mischkonzern Evonik, der Versicherer Talanx, die HSH Nordbank und die Bahn genannt. «Wenn der Markt hält, kann ich mir vorstellen, dass wir eine ähnliche Anzahl von IPOs sehen werden in 2008 wie dieses Jahr», sagt auch Klaus Fröhlich von Morgan Stanley. «In einem schwierigen Marktumfeld werden nur die Besten kommen können.»

      Nach Ausbruch der US-Immobilienkrise im Sommer war das Interesse von Unternehmen an einem Börsenlisting stark gesunken. Lediglich fünf Firmen wagten nach der Sommerpause den Sprung an den stark regulierten Prime Standard der Frankfurter Börse, nachdem bis Ende Juli bereits 18 Unternehmen an den Aktienmarkt gegangen waren. Zusammen sammelten die 23 Börsenneulinge gut sieben Milliarden Euro bei Investoren ein.

      Die Aktien der Neulinge notieren bis auf vier Ausnahmen unter ihrem Ausgabepreis. Die meisten Anleger haben mit Börsengängen in diesem Jahr also kein Geld verdient, das Umfeld für die anstehenden Aspiranten dürfte daher rauer werden. «Aber wenn das Geschäftsmodell überzeugt, dann werden die Investoren zugreifen», sagte Andreas Bernstorff von Citi.

      BETEILIGUNGSGESELLSCHAFTEN DÜRFTEN BÖRSE ZUM AUSSTIEG NUTZEN

      Sollten die Märkte wieder in ruhigeres Fahrwasser geraten, dürften vor allem Beteiligungsfirmen die Börse zum Ausstieg nutzen. «Das Interesse von Beteiligungsgesellschaften an der Schiene Börsengang hat sich in den vergangenen Monaten deutlich erhöht, da eine Weitergabe eines Investments an eine andere Private-Equity-Gesellschaft wegen der angespannten Lage an den Kreditmärkten derzeit wenig attraktiv ist», sagte Bernstorff. Nach Einschätzung von Fröhlich könnten 2008 aus dem Portfolio von Finanzinvestoren bis zu zehn Firmen an den Aktienmarkt gehen. Dieter Pfund vom Bankhaus Sal. Oppenheim geht davon aus, dass Private-Equity-Gesellschaften für bis zu 40 Prozent der Emissionstätigkeit im nächsten Jahr sorgen könnten.

      BRANCHEN ALTERNATIVE ENERGIEN UND INFRASTRUKTUR IM FOKUS

      «Wenn der Markt einigermaßen gut ist, kann es sein, dass wir in Deutschland fünf bis zehn IPOs über 500 Millionen Euro sehen werden», prognostizierte Fröhlich. 2007 gab es insgesamt vier Unternehmen, die ein Emissionsvolumen von mehr als 500 Millionen Euro erzielten. Dabei war der Großmotorenhersteller Tognum mit einem Volumen von rund zwei Milliarden Euro der größte Börsengang in Deutschland.

      Nach Ansicht der Aktienexperten könnten vor allem Unternehmen aus den Branchen alternative Energien und Umwelttechnik, Infrastruktur, Handel sowie Technologie an den Kapitalmarkt streben. «Wir erwarten, dass sich auch im kommenden Jahr der in 2007 gezeigte Trend fortsetzen wird und auch wieder vermehrt klassische Industrieunternehmen den Weg an die Börse finden werden», meinte Pfund. Das Interesse von Anlegern an Börsenkandidaten aus dem Immobiliensektor dürfte wegen der Krise am US-Hypothekenmarkt wohl auch 2008 eher gering sein. «Ich sehe noch keine Signale, dass sich die Stimmung dort gedreht hat», sagte Bernstorff.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 16:10:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Aktuell
      Staatsfonds: Erbarmen, die Scheichs kommen
      16.12.2007

      Staatsfonds aus Asien und dem Nahen Osten kaufen sich zunehmend in westliche Unternehmen ein – wie zuletzt bei der Schweizer Bank UBS. Werden sie deswegen zur Bedrohung?

      Marcel Ospel ist die Reue in Person. „Wir sind alle mitverantwortlich“, bekennt der Verwaltungsratspräsident der Schweizer Großbank UBS. „Wir hatten eine zu große Konzentration von Risiken.“ Die Selbstkritik erscheint berechtigt. UBS ist erheblich tiefer in die amerikanische Kreditkrise verstrickt, als Ospel noch vor wenigen Wochen eingestehen wollte. Jetzt muss das Geldhaus einräumen, dass auf faule Kredite im UBS-Portfolio weitere Abschreibungen von zehn Milliarden Dollar erforderlich sind. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird die Bank 2007 Verlust machen.

      Ospel ist nicht nur reuig, sondern auch bußfertig. „Ich schleiche mich nicht durch die Hintertür davon“, sagt er. Und präsentierte zugleich mit den miserablen Zahlen der überraschten Finanzwelt zwei neue Großaktionäre: die staatliche Fondsgesellschaft Government of Singapore Investment Corporation GIC und einen nicht näher bezeichneten Investor aus dem Nahen Osten. Aus Finanzkreisen verlautet, es handle sich dabei ebenfalls um einen Staatsfonds aus Abu Dhabi.

      Gemeinsam wollen die beiden Investoren der UBS, einer der größten Banken Europas, eine Geldspritze von 13 Milliarden Schweizer Franken setzen. Hinzu kommen weitere Kapitalmaßnahmen im Wert von gut sechs Milliarden Franken. GIC und der Nahost-Fonds wollen zunächst eine Wandelanleihe zeichnen, die mit neun Prozent verzinst wird. Nach der Umwandlung in junge Aktien, die in zwei Jahren vorgesehen ist, wird Singapur mit neun Prozent an der UBS beteiligt sein; der arabische Investor hält dann zwei Prozent.

      Die Rettungsaktion ist eines der bislang spektakulärsten Engagements von Staatsfonds auf dem internationalen Börsenparkett. Der Deal steht jedoch keineswegs allein da. In Serie kaufen sich staatliche Investoren aus dem Nahen Osten, aus Russland und Ostasien bei westlichen Unternehmen ein. Sie nehmen vor allem Banken ins Visier, die die globale Finanzkrise ins Stolpern gebracht hat. Die Staatsfonds können auf schier unbegrenzte Mittel zurückgreifen: Rund drei Billionen Dollar beträgt ihr Vermögen, das vor allem aus Öleinnahmen und Devisenerlösen stammt.

      Die wachsende Macht der oft im Dunkeln agierenden Staatsfonds schreckt die Politiker auf. So will die Bundesregierung per Gesetz den Einfluss von Auslandsinvestoren bei deutschen Unternehmen künftig strikt begrenzen. Die geplanten Kont­rollen erscheinen vielen deutschen Topmanagern allerdings als überzogen. Wie die Erfahrung zeigt, sind Staatsfonds vor allem daran interessiert, ihr Geld anzulegen – und nicht daran, Unternehmen auszuspionieren, Technologien zu klauen oder gar ganze Schlüsselbranchen unter ihre Kontrolle zu bringen. Wie in den 70er-Jahren, als die explodierenden Ölpreise den zuvor bitterarmen Wüstenstaaten plötzlich ungeahnten Reichtum bescherten, gehen die Scheichs nun erneut auf den internationalen Finanzmärkten auf Einkaufstour. Allein im vergangenen Monat stiegen arabische Investoren bei drei Großunternehmen ein, deren einstiger Glanz durch anhaltende Verluste eingetrübt ist.

      Mitte November übernahm der Staatsfonds Dubai International Capital ein Aktienpaket am japanischen Elektronikkonzern Sony. Das einstige Renommierunternehmen unterzieht sich derzeit einer langwierigen Sanierung. Eine Woche später schlug das Emirat Abu Dhabi zu. Dessen staatlicher Investmentfonds Mubadala stieg beim amerikanischen Chiphersteller AMD ein, der allein in diesem Jahr schon 1,6 Milliarden Dollar Verluste schrieb. Für 622 Millionen erwarben die Araber einen Anteil von 8,1 Prozent.

      Nur einen Tag später sorgte Abu Dhabi abermals für Aufsehen auf den Kapitalmärkten. Am 27. November gab die Abu Dhabi Investment Au­thority (ADIA) bekannt, sie werde sich mit knapp fünf Prozent an der amerikanischen Citigroup beteiligen. Damit kommen die beiden wichtigsten Eigentümer der zweitgrößten Bank der Welt jetzt aus dem Nahen Osten: Neben ADIA hält auch die Kingdom Holding des saudischen Prinzen Al Walid ein Paket von rund vier Prozent. Die Citigroup kann die Kapitalspende aus dem Morgenland bestens gebrauchen. Infolge der Subprime-Krise muss sie Kredite in Milliardenhöhe abschreiben. Seit Januar verlor die Aktie 45 Prozent.

      Rund 7,5 Milliarden Dollar lässt sich Abu Dhabi den Einstieg bei der Citigroup kosten. Selbst abgebrühte Wall-Street-Profis heben für einen Moment den Blick vom Bildschirm, wenn solche Summen durch die Handelssäle schwirren. Scheich Chalifa Bin Sajid Al Nahayan aber könnte ein Jahr lang jede Woche 7,5 Milliarden Dollar ausgeben – und wäre immer noch unvorstellbar reich. Der Emir von Abu Dhabi gebietet über die größte Investmentgesellschaft der Welt: Die Abu Dhabi Investment Au­thority verfügt über 875 Milliarden Dollar, schätzt die Investmentbank Morgan Stanley. Damit könnte Scheich Chalifa fast die Hälfte der 30 DAX-Unternehmen kaufen. Ölscheichtümer wie Bahrain, Kuweit und eben Abu Dhabi ertrinken in Petrodollar. Sie investieren ihr ­immenses Vermögen an den internationalen Finanzmärkten, um für die Zeit nach dem Öl gerüstet zu sein. Bislang bevorzugten sie Dollaranleihen. Die aber werfen lediglich Renditen von vier oder fünf Prozent ab – die dazu noch großteils von der Inflation aufgezehrt werden.

      Singapur macht vor, wie man Deviseneinnahmen profitabler anlegt. Der Stadtstaat, Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in ganz Südostasien, hat gleich zwei staatliche Investmentvehikel geschaffen: Neben der GIC, die bei UBS einsteigt, besteht seit 1974 die Temasek Holding. Zusammen verfügen die zwei Fondsgesellschaften über ein Vermögen von fast einer halben Billion Dollar und sind zum Teil recht aggressiv an den internationalen Börsen investiert. Die GIC hat seit ihrer Gründung 1981 im Durchschnitt Renditen von jährlich 9,5 Prozent erwirtschaftet.

      Die stolzen Profite ließen die Finanzexperten Chinas aufmerken, die nach Anlagemöglichkeiten für die enormen Währungsreserven des Landes suchen. 1,3 Billionen Dollar hat die chinesische Zentralbank gebunkert; sie sind derzeit noch größtenteils in US-Staatsanleihen angelegt. Experten aus Singapur erklärten den Chinesen, wie ein Staatsfonds funktioniert, der bessere Renditen erzielt als Zinspapiere. Im Sommer 2007 gründete die Volksrepublik dann die Chinese Investment Corporation, die mit 200 Milliarden Dollar von der Zentralbank ausgestattet wurde. Staatsfonds werden allerorten populär. Nicht nur der Nahe und der Ferne Osten sind dabei. 2003 gründete Russland einen 100-Milliarden-Fonds; er soll helfen, den Staatshaushalt zu stabilisieren. Ein Jahr später legte Australien den Australian Future Fund auf; darin flossen unter anderem die Erlöse aus der Privatisie­rung der Telekomgesellschaft Telst­ra. Einen der größten Staatsfonds besitzt das kleine, aber öl- und gasreiche Nor­wegen; mit den 341 Milliarden aus dem Government Pension Fund wird die Altersversorgung der norwegi­schen Staatsbediensteten finanziert.

      Schier unfassbare Summen stecken in den Staatsfonds. Derzeit verfügen sie über annähernd 3000 Milliarden Dollar. Das ist etwa genauso viel wie alle Hedgefonds und Private-Equity- Gesellschaften der Welt zusammen besitzen. „Die Staatsfonds zählen zu den bestimmenden Faktoren auf den Kapitalmärkten“, stellt die Investmentbank Goldman Sachs fest. Sie schätzt: Der Wert aller an den Börsen gehandelten Aktien beträgt derzeit weltweit rund 30?000 Milliarden Dollar. An den Rentenmärkten sind weitere 25?000 Milliarden unterwegs. Mithin können die Staatsfonds rechnerisch rund fünf Prozent der weltweit verfügbaren Aktien und Anleihen kaufen.

      Ihr Einfluss auf die Finanzmärkte wird aber noch dramatisch zunehmen. Morgan Stanley sagt voraus: Bis 2015 klettert das Vermögen der Staatsfonds auf zusammen 12?000 Milliarden Dollar. Bei Finanzwerten lässt sich die zunehmende Macht der Staatsfonds bereits heute klar und deutlich feststellen. So ist Singapur nicht nur bei UBS Großaktionär, sondern auch beim britischen Finanzinstitut Standard Chartered. Mit jeweils zwei bis drei Prozent ist Dubai an der Deutschen Bank und deren britischen Konkurrenten Barclays und HSBC beteiligt. Bei Barclays hat sich ebenfalls der noch junge China-Fonds eingekauft; er schnappte sich obendrein knapp zehn Prozent an der füh­renden Private-Equity-Gesellschaft Blackstone aus den USA. Dubai und Katar halten zusammen 48 Prozent am Londoner Börsenbetreiber LSE. Jetzt haben die Ölscheichs die New Yorker Börse Nasdaq im Visier.

      Angesichts der Finanzkrise scheuen westliche Anleger derzeit Bankaktien wie fromme Muslims den Alkohol. Arabische und asiati­sche Staatsfonds aber sehen weiter. Sie haben vor allem die langfristigen Chancen internationaler Geldinstitute in den Schwellenländern im Blick. „Es bestehen gewaltige Chancen für staatliche Vermögensverwalter, die schnell und vertrauensvoll reagieren können“, prophezeit Kenneth Chen, Manager beim Staatsfonds QIA aus Katar. Droht mithin ein Ausverkauf westlicher Banken und Industrieunternehmen?

      Viele Politiker sehen Dunkelmänner am Werk. „Denen geht es nicht um Rendite, sondern um politische Macht“, sagt etwa Hessens Ministerpräsident Roland Koch über die Staatsfonds. Vor allem China fällt immer wieder mit dreistem Technologieklau auf. Geschürt werden die Befürchtungen auch dadurch, dass so wenig bekannt ist über die Staatsfonds, deren Manager und Ziele, Anlagestrategien und Investments. Nur der Staatsfonds Norwegens legt detaillierte Bilanzen vor.

      Angesichts der weit verbreiteten Geheimniskrämerei sehen viele Politiker nur eine Antwort: Schotten dicht. Die Bundesregierung bereitet eine Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes vor, die im Frühjahr 2008 in Kraft treten soll. Danach kann die Beteiligung von Auslands­investoren an deutschen Firmen eingeschränkt werden, wenn damit die nationale „Ordnung und Sicherheit“ beeinträchtigt würde. Jeder Investor aus dem Ausland, gleich ob privat oder staatlich, benötigt dann die Zustimmung der Bundesregierung, wenn er direkt oder indirekt mehr als 25 Prozent an einem inländischen Unternehmen erwerben will.

      Viele Topmanager lehnen die geplanten Kontrollen, die angeblich ihren Interessen dienen, rundweg ab. „Die deutsche Wirtschaft hat keine Angst vor Investoren, auch nicht vor staatlichen“, stellt BASF-Chef Jürgen Hambrecht klar. „Im internationalen Wettbewerb wird zwar mit harten Bandagen gekämpft, Protektionismus ist jedoch die falsche Antwort“, sagt Jürgen Thumann, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie. „Nur bei einer Minderheit der Staatsfonds und nur mit Blick auf wenige Investitionsobjekte dürfte es ernsthafte sicherheitspolitische Bedenken geben“, meint Deutsche-Bank-Boss Josef Ackermann. Er fordert allerdings Regeln für mehr Transparenz, sodass sich die Aktivitäten der Fonds beobachten lassen.

      Bislang haben deutsche Unternehmen mit staatlichen Auslandsinvestoren überwiegend positive Erfahrungen gemacht. 1974 übernahm Kuweit einen Anteil von 13 Prozent an Daimler-Benz; heute ist das Emirat mit knapp sieben Prozent größter Aktionär des Autoherstellers. Politisch motivierte Interventionen in die Unternehmensführung hat der Daimler-Vorstand in dieser Zeit nicht erlebt. Auch beim Pharma- und Chemiekonzern Hoechst hatte sich Kuweit 1982 mit knapp einem Viertel der Anteile beteiligt. Als das Unternehmen 1999 mit dem französischen Konkurrenten Rhône-Poulenc fusionierte, wollten die Scheichs den Zusammenschluss verhindern – durchsetzen konnten sie sich nicht.

      Investoren wie Kuweit sind vor allem an einem interessiert – der langfristigen Rendite. In das Tagesgeschäft können und wollen die Staatsfonds im Allgemeinen nicht eingreifen, dazu fehlen ihnen schlicht die nötigen Kenntnisse und erfahrene Manager. In der Regel bestehen die Fonds auch nicht darauf, Vertreter in die Aufsichtsräte zu entsenden. Zu den Ausnahmen gehört die UBS, wo GIC einen Sitz im Verwaltungsrat haben wird.

      Oft wird befürchtet, Staatsfonds könnten in der Bundesrepublik en gros Mittelständler aufkaufen, die zwar wenig Kapital, aber viel Know-how haben. Davon ist bislang wenig zu sehen. „Es gibt hier eine Menge Leute, die jährlich über 500 Millionen Dollar anzulegen haben“, weiß Steffen Schubert, bis 2006 Vorstandschef der Börse von Dubai. Mit Transaktionen von lediglich zehn Millionen wollen die Investoren sich aber nicht verzetteln – es zieht sie nach London, New York und Tokio, wo die großen Deals winken. Die Politiker, die uns vor Staatsfonds schützen wollen, sollten bedenken: Vielleicht ist das Problem nicht, dass zu viel Auslandskapital nach Deutschland drängt – sondern dass die Investoren gar nicht kommen wollen.

      Kommende Woche Morgan Stanley kann 40€ überschritten.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:34:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kurzmeldungen 17.12.2007, 14:54
      Evonik - Konsortialführer stehen fest

      Die Konsortialbanken für den geplanten Börsengang von Evonik stehen fest. Wie das Unternehmen gemeinsam mit der Eigentümerin, RAG-Stiftung, meldete, haben Deutsche Bank und Morgan Stanley das Mandat erhalten, den Börsengang des Essener Mischkonzerns vorzubereiten.

      Der Konzern, der in den Bereichen Chemie, Immobilien und Energie aktiv ist soll Mitte 2008 an den Kapitalmarkt kommen. Parallel wird auch ein Verkauf an einen Investor geprüft. Früheren Angaben zufolge will die Stiftung in den kommenden Jahren in mehrere Tranchen Aktien für 6,9 Mrd. Euro veräußern. Mit den Erlösen werden die Folgekosten der Abwicklung des Steinkohlebergbaus getrag

      Aktie steigt schell 40 € nach oben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:40:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Skye Resources beauftragt Morgan Stanley mit Finanzierung des Fenix-Projekts

      18.12.2007
      aktiencheck.de

      Vancouver (aktiencheck.de AG) - Die Skye Resources Inc. (ISIN CA83081N1078 / WKN 871974) hat die Morgan Stanley & Co. Inc. als leitenden Bearbeiter für die gesamte Finanzierung bezüglich der Entwicklung von Skyes Ferro-Nickel-Projekt in Guatemala beauftragt.

      Wie die Bergbaugesellschaft, die sich zu einem mittelgroßen Nickel-Produzenten entwickelt, am Dienstag mitteilte, soll das Projekt Anfang 2008 vollständig finanziert sein. Es gebe aber keine Garantie, dass die Überprüfung der Finanzierungsalternativen zu einer Transaktion führen wird.

      Zuletzt schlossen die Aktien bei 7,28 Kanadischen Dollar mit 9,57 Prozent im Minus. (18.12.2007/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:44:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      DGAP-News: Skye Resources Inc.

      DGAP-News: Skye Resources beauftragt Morgan Stanley zur Finanzierung des Fenix-Projekts

      Skye Resources Inc. / Sonstiges

      18.12.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      Skye Resources beauftragt Morgan Stanley zur Finanzierung des Fenix-Projekts

      Vancouver, British Columbia, Kanada. 12. Dezember 2007. Skye Resources Inc. (WKN: 871974, TSX: SKR) gibt bekannt, dass das Unternehmen Morgan Stanley &Co Incorporated ('Morgan Stanley') als leitenden Bearbeiter für die gesamte Finanzierung bezüglich der Entwicklung von Skyes Ferro-Nickel-Projekt in Guatemala beauftragt hat. Morgan Stanley und Skye avancieren die Finanzierungsabkommen für das Projekt mit dem Ziel, dass das Projekt Anfang 2008 vollständig finanziert ist. Morgan Stanley wird eng mit Skyes anderen Finanzberatern, TD Securities Inc. und Cutfield Freeman & Co., zusammenarbeiten. Es gibt keine Garantie, dass die Überprüfung der Finanzierungsalternativen zu einer Transaktion führen wird und Skye wird keine weiteren Einzelheiten bekannt geben, außer und bis ihr Board of Directors eine spezifische Transaktion genehmigt.

      Über Skye

      Skye ist eine internationale Bergbaugesellschaft, die sich zu einem mittelgroßen Nickel-Produzenten entwickelt. Das Unternehmen hat im Dezember 2004 die Rechte an seinem guatemaltekischen Nickel-Laterit-Projekt Fenix erworben. Im Oktober 2006 ist die Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung über einen Ferro-Nickel-Betrieb mit bewährter, herkömmlicher Schmelztechnologie abgeschlossen worden. Im Juni 2007 erhielt Skye die Umweltgenehmigungen für das Projekt. Skye erwartet den Beginn der Bauarbeiten im ersten Quartal 2008 und den Start der Produktion Ende 2009.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      Skye Resources Inc. Für Anleger: David Bryson, Vice President, Finance & Treasurer Für Medien: Andrew Grant, Vice President, Public Relations Suite 1203, 700 West Pender Street Vancouver, BC, V6C 1G8, Canada Tel. +1 (604) 602-9500 Fax +1 (604) 602-9510 www.skyeresources.com www.skyeresources.de

      The Equicom Group Investor Relations David Feick Tel. +1 (403) 538-4787 Martti Kangas Tel. +1 (416) 815-0700 x 243

      AXINO AG investor & media relations Königstraße 26 70173 Stuttgart Germany Tel. +49 (711) 253592-30 Fax +49 (711) 253592-33 http://www.axino.de/ 18.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:24:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Dow Jones News

      DJ DGAP-PVR: DIC Asset AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung


      DIC Asset AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      18.12.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------


      - MSREF V Marble B.V., Amsterdam, Niederlande, hat uns gemäß §§ 21 ff. WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DIC Asset AG, Frankfurt am
      Main, am 7. Dezember 2007 die Schwelle von 10% überschritten hat und
      seither 10,41% (3.262.022 Stimmrechte) beträgt. Sämtliche Stimmrechte
      werden von MSREF V Marble B.V. unmittelbar gehalten.

      - MSREF V Cosmos B.V., Amsterdam, Niederlande, hat uns gemäß §§ 21 ff. WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DIC Asset AG, Frankfurt am
      Main, am 7. Dezember 2007 die Schwelle von 10% überschritten hat und
      seither 10,41% (3.262.022 Stimmrechte) beträgt. Sämtliche Stimmrechte
      werden MSREF V Cosmos B.V. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.
      Eine Zurechnung erfolgt über MSREF V Marble B.V., deren zugerechnete
      Stimmrechtsanteile 3% oder mehr betragen.

      - MSREF V International Holdings Coöperativ, U.A., Amsterdam, Niederlande,
      hat uns gemäß §§ 21 ff. WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      DIC Asset AG, Frankfurt am Main, am 7. Dezember 2007 die Schwelle von 10%
      überschritten hat und seither 10,41% (3.262.022 Stimmrechte) beträgt.
      Sämtliche Stimmrechte werden MSREF V International Holdings Coöperativ
      gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Eine Zurechnung erfolgt
      über MSREF V Marble B.V. und MSREF V Cosmos B.V., deren zugerechnete
      Stimmrechtsanteile jeweils 3% oder mehr betragen.

      - Morgan Stanley Real Estate Fund V International-TE, L.P., New York, USA,
      hat uns gemäß §§ 21 ff. WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      DIC Asset AG, Frankfurt am Main, am 7. Dezember 2007 die Schwelle von 10%
      überschritten hat und seither 10,41% (3.262.022 Stimmrechte) beträgt.
      Sämtliche Stimmrechte werden Morgan Stanley Real Estate Fund V
      International-TE, L.P. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.
      Eine Zurechnung erfolgt über MSREF V Marble B.V., MSREF V Cosmos B.V. und
      MSREF V International Holdings Coöperativ, U.A., deren zugerechnete
      Stimmrechtsanteile jeweils 3% oder mehr betragen.

      - Morgan Stanley Real Estate Fund V International-T, L.P., New York, USA,
      hat uns gemäß §§ 21 ff. WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      DIC Asset AG, Frankfurt am Main, am 7. Dezember 2007 die Schwelle von 10%
      überschritten hat und seither 10,41% (3.262.022 Stimmrechte) beträgt.
      Sämtliche Stimmrechte werden Morgan Stanley Real Estate Fund V
      International-T, L.P. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Eine
      Zurechnung erfolgt über MSREF V Marble B.V., MSREF V Cosmos B.V. und MSREF
      V International Holdings Coöperativ, U.A., deren zugerechnete
      Stimmrechtsanteile jeweils 3% oder mehr betragen.

      - Morgan Stanley Real Estate Investors V International, L.P., New York,
      USA, hat uns gemäß §§ 21 ff. WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an
      der DIC Asset AG, Frankfurt am Main, am 7. Dezember 2007 die Schwelle von
      10% überschritten hat und seither 10,41% (3.262.022 Stimmrechte) beträgt.
      Sämtliche Stimmrechte werden Morgan Stanley Real Estate Investors V
      International, L.P. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Eine
      Zurechnung erfolgt über MSREF V Marble B.V., MSREF V Cosmos B.V. und MSREF
      V International Holdings Coöperativ, U.A., deren zugerechnete
      Stimmrechtsanteile jeweils 3% oder mehr betragen.

      - Morgan Stanley Real Estate Fund V Special International, L.P., New York,
      USA, hat uns gemäß §§ 21 ff. WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an
      der DIC Asset AG, Frankfurt am Main, am 7. Dezember 2007 die Schwelle von
      10% überschritten hat und seither 10,41% (3.262.022 Stimmrechte) beträgt.
      Sämtliche Stimmrechte werden Morgan Stanley Real Estate Fund V Special
      International, L.P. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Eine
      Zurechnung erfolgt über MSREF V Marble B.V., MSREF V Cosmos B.V. und MSREF
      V International Holdings Coöperativ, U.A., deren zugerechnete
      Stimmrechtsanteile jeweils 3% oder mehr betragen.

      - MSREF V International-GP, L.L.C., New York, USA, hat uns gemäß §§ 21 ff.
      WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DIC Asset AG, Frankfurt
      am Main, am 7. Dezember 2007 die Schwelle von 10% überschritten hat und
      seither 10,41% (3.262.022 Stimmrechte) beträgt. Sämtliche Stimmrechte
      werden MSREF V International-GP, L.L.C. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
      zugerechnet. Eine Zurechnung erfolgt über MSREF V Marble B.V., MSREF V
      Cosmos B.V., MSREF V International Holdings Coöperativ, U.A., Morgan
      Stanley Real Estate Fund V International-TE, L.P., Morgan Stanley Real
      Estate Fund V International-T, L.P., Morgan Stanley Real Estate Investors V
      International, L.P. und Morgan Stanley Real Estate Fund V Special
      International, L.P., deren zugerechnete Stimmrechtsanteile jeweils 3% oder
      mehr betragen.

      - MSREF V, L.L.C., New York, USA, hat uns gemäß §§ 21 ff. WpHG mitgeteilt,
      dass ihr Stimmrechtsanteil an der DIC Asset AG, Frankfurt am Main, am 7.
      Dezember 2007 die Schwelle von 10% überschritten hat und seither 10,41%
      (3.262.022 Stimmrechte) beträgt. Sämtliche Stimmrechte werden MSREF V,
      L.L.C. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Eine Zurechnung
      erfolgt über MSREF V Marble B.V., MSREF V Cosmos B.V., MSREF V
      International Holdings Coöperativ, U.A., Morgan Stanley Real Estate Fund V
      International-TE, L.P., Morgan Stanley Real Estate Fund V International-T,
      L.P., Morgan Stanley Real Estate Investors V International, L.P., Morgan
      Stanley Real Estate Fund V Special International, L.P. und MSREF V
      International-GP, L.L.C., deren zugerechnete Stimmrechtsanteile jeweils 3%
      oder mehr betragen.

      - MSREF V, Inc., New York, USA, hat uns gemäß §§ 21 ff. WpHG mitgeteilt,
      dass ihr Stimmrechtsanteil an der DIC Asset AG, Frankfurt am Main, am 7.
      Dezember 2007 die Schwelle von 10% überschritten hat und seither 10,41%
      (3.262.022 Stimmrechte) beträgt. Sämtliche Stimmrechte werden MSREF V, Inc.
      gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Eine Zurechnung erfolgt
      über MSREF V Marble B.V., MSREF V Cosmos B.V., MSREF V International
      Holdings Coöperativ, U.A., Morgan Stanley Real Estate Fund V
      International-TE, L.P., Morgan Stanley Real Estate Fund V International-T,
      L.P., Morgan Stanley Real Estate Investors V International, L.P., Morgan
      Stanley Real Estate Fund V Special International, L.P., MSREF V
      International-GP, L.L.C. und MSREF V, L.L.C., deren zugerechnete
      Stimmrechtsanteile jeweils 3% oder mehr betragen.

      - Morgan Stanley, New York, USA, hat uns gemäß §§ 21 ff. WpHG mitgeteilt,
      dass ihr Stimmrechtsanteil an der DIC Asset AG, Frankfurt am Main, am 7.
      Dezember 2007 die Schwelle von 10% überschritten hat und seither 10,87%
      (3.409.081 Stimmrechte) beträgt. Sämtliche Stimmrechte werden Morgan
      Stanley gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Eine Zurechnung
      erfolgt, unter anderem, über MSREF V Marble B.V., MSREF V Cosmos B.V.,
      MSREF V International Holdings Coöperativ, Morgan Stanley Real Estate Fund
      V International-TE, L.P., Morgan Stanley Real Estate Fund V
      International-T, L.P., Morgan Stanley Real Estate Investors V
      International, L.P., Morgan Stanley Real Estate Fund V Special
      International, L.P., MSREF V International-GP, L.L.C., MSREF V, L.L.C. und
      MSREF V, Inc., deren zugerechnete Stimmrechtsanteile jeweils 3% oder mehr
      betragen.

      Frankfurt/Main, Dezember 2007

      DIC Asset AG
      Der Vorstand

      18.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: DIC Asset AG
      Eschersheimer Landstr. 223
      60320 Frankfurt
      Deutschland
      Internet: www.dic-asset.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:34:26
      Beitrag Nr. 30 ()


      3 Monat Chart.
      Laut Chart wir steigen schell bis 50 €.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 17:39:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Goldman Sachs mit Rekordgewinn

      Fast die Hälfte ihrer Gesamterträge gab Goldman Sachs für Gehälter und Boni aus. GroßansichtGroßansicht

      New York (dpa) - Die weltweit größte Investmentbank Goldman Sachs hat ungeachtet der Kreditkrise im abgelaufenen Geschäftsjahr glänzend verdient. Der Gewinn stieg um 22 Prozent auf die Rekordhöhe von 11,6 Milliarden Dollar (8,0 Mrd Euro).

      Das US-Institut meisterte die Finanzmarktprobleme weit besser als seine Wettbewerber. «Wir sehen weltweit weiter signifikante Wachstumschancen», sagte Goldman Sachs- Chef Lloyd Blankfein am Dienstag in New York.

      Im vierten Quartal (September - November) verdiente Goldman Sachs mit 3,22 Milliarden Dollar rund zwei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Bank übertraf damit die Erwartungen der Analysten deutlich. Anders als die meisten Konkurrenten setzte Goldman Sachs frühzeitig auf den Einbruch der Hypothekenmärkte und erzielte durch diese Strategie hohe Gewinne, die alle Kreditausfälle mehr als wett machten.

      Die Börse reagierte zum Handelsstart mit einem leichten Kursplus für Goldman Sachs auf 208,25 Dollar. Während andere Banken durch die Turbulenzen der Finanzmärkte heftig an Börsenwert verloren, gewann Goldman Sachs seit der Verschärfung der Krise im August mehr als 20 Prozent hinzu.

      Fast die Hälfte ihrer Gesamterträge gab Goldman Sachs für Gehälter und Boni aus. Insgesamt sind es rund 20 Milliarden Dollar und damit fast ein Viertel mehr als im Vorjahr. Allein Bankchef Blankfein soll laut Berichten mit 70 Millionen Dollar für den Erfolg belohnt werden.

      Zudem plant die Investmentbank Medienberichten zufolge den größten Hedge Fonds aller Zeiten mit einem Volumen von 10 Milliarden Dollar. Der bisherige Rekord lag bei 7 Milliarden Dollar.

      Über die Hälfte der Gewinne erzielte Goldman Sachs in Europa und Asien. Alle Bereiche steigerten ihre Erträge: Investmentbanking (plus 34 Prozent), Handel (plus 22 Prozent) und Vermögensverwaltung (plus 11 Prozent).

      Goldman Sachs kündigte den Rückkauf von weiteren 60 Millionen Aktien an. Im Geschäftsjahr 2007 hatte die Bank bereits 41,2 Millionen Aktien für knapp 9 Milliarden Dollar vom Markt erworben.

      Das Ergebnis je Aktie kletterte im vierten Quartal auf 7,01 Dollar, im Gesamtjahr lag es mit 24,73 Dollar auf Rekordniveau. Die Gesamterträge stiegen im Schlussquartal um 14 Prozent auf 10,74 Milliarden Dollar. Im kompletten Geschäftsjahr betrugen sie rund 46 Milliarden Dollar - so viel wie nie zuvor.

      Die großen US-Banken mussten infolge der Kreditkrise bislang bereits mehr als 50 Milliarden Dollar abschreiben. Mit Spannung werden in dieser Woche noch die Ergebnisse der Investmentbanken Morgan Stanley und Bear Stearns erwartet.

      Regel Gros Banken haben kein Verlust.
      Die wollen nur Geld umschichten von Rohöl nach Umwelt und Technik,
      Maschinen und so weiter...
      Deswegen so viele krach.
      Es gibst,kein Verlust, keine Probleme.
      Sonst wie kann Citigroup große vermögen Manager bezahlen?

      Lügnern..Lügnern....
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 10:36:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      Weiß wer, um wieviel Uhr die heute Zahlen melden?? Danke!!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:50:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Chinesen springen Morgan Stanley bei
      von Tobias Bayer und Mark Böschen (Frankfurt)
      Nach der Schweizer UBS ist auch die US-Investmentbank Morgan Stanley auf Hilfe aus Asien angewiesen. Das Wall-Street-Haus verbuchte im vierten Quartal einen höher als erwarteten Verlust von 3,6 Mrd. $. Die Milliarden des Staatsfonds China Investment Corp sollen es jetzt richten.
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      Schiefes Zahlenwerk: Der Einstieg eines chinesischen Staatsfonds soll die Aussichten von Morgan Stanley geraderücken
      Schiefes Zahlenwerk: Der Einstieg eines chinesischen Staatsfonds soll die Aussichten von Morgan Stanley geraderücken

      Morgan Stanley schrieb 9,4 Mrd. $ auf hypothekenbesicherte Anlagen ab und musste einen Verlust von 3,61 $ je Aktie hinnehmen. Analysten hatten mit einem Verlust von nur 39 Cent gerechnet. China Investment Corp. (CIC) erwerbe einen Anteil für 5 Mrd. $, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

      Die Kreditkrise setzt vielen Brokerhäusern zu. Lehman Brothers hatte die Quartalssaison für die US-Broker eröffnet und vergangene Woche einen Gewinnrückgang von zwölf Prozent vermeldet. Netto schrieb das Wall-Street-Haus 830 Mio. $ ab. Das ist vergleichsweise wenig. Merrill Lynch musste bisher Abschreibungen von 8,4 Mrd. $ vornehmen, die Schweizerische Großbank UBS sogar 14,4 Mrd. $. Sowohl Merrill Lynch als auch UBS haben den Vorstandschef ausgewechselt - und mit einem massiven Verlust an Glaubwürdigkeit zu kämpfen. Sich gut geschlagen hat dagegen Goldman Sachs. Das Wall-Street-Haus hatte am Dienstag eine Gewinnsteigerung um zwei Prozent bekannt gegeben, allerdings spielten Einmaleffekte eine große Rolle, zudem fiel der Ausblick aus Sicht der Marktteilnehmer enttäuschend aus.

      Bislang haben Banken weltweit im Zuge der Hypothekenkrise Wertberichtigungen in Höhe von mehr als 70 Mrd. $ vorgenommen. Besonders stark ist der Abschreibungsbedarf bei strukturierten Produkten wie Collateralized Debt Obligations (CDOs). Das sind Investmentpools, an die Anleger Kredite vergeben und die wiederum in Kreditportfolien und in riskantere Tranchen von zweitklassigen Hypothekendarlehen investieren. Die US-Investmentbank JP Morgan schätzt den globalen Wertberichtigungsbedarf bei CDOs auf 260 Mrd. $.

      Staatsfonds helfen Banken


      Die 200 Mrd. $ schwere CIC wurde kürzlich aufgelegt und will insbesondere bei angeschlagenen Banken einsteigen. „Die Staatsfonds stabilisieren damit den Aktienmarkt. CIC wird dasselbe tun“, sagte Lou Jiwei, der den im Oktober gegründeten Fonds leitet, in einer seiner ersten Äußerungen zur Anlagestrategie. Der Fonds dürfte künftig weitere Milliarden aus den Devisenreserven des Landes erhalten, die im Oktober auf 1460 Mrd. $ angewachsen sind. Derzeit ist ein Drittel des CIC-Startkapitals für Auslandsinvestitionen vorgesehen.

      Mehrere Banken sind wegen der Kreditkrise auf das Kapital von Staatsfonds angewiesen. So stieg Chinas zweitgrößter Versicherer, der Staatskonzern Ping An, mit 4,2 Prozent beim belgisch-niederländischen Finanzkonzern Fortis ein und zahlte dafür 1,81 Mrd. Euro; das Emirat Abu Dhabi kaufte 4,9 Prozent an der weltgrößten Bank Citigroup für 7,5 Mrd. $. Die Schweizer UBS sicherte sich 13 Mrd. Franken durch den Verkauf von zwölf Prozent der Anteile an einen Staatsfonds aus Singapur und einen nicht genannten Investor aus dem Nahen Osten.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:53:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      19.12.2007 14:23
      Morgan Stanley - Milliardenverlust, aber Finanzspritze von $5 Mrd

      New York (BoerseGo.de) - Die Investmentbank Morgan Stanley musste im vierten Quartal einen Verlust von 5,8 Milliarden Dollar bzw 3,61 Dollar je Aktie hinnehmen. Die von Thomson First Call erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Verlust von 39 Cents. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wies Morgan Stanley einen Gewinn von 2,27 Milliarden Dollar bzw 1,44 Dollar je Aktie aus.

      Das Institut gesteht für das vierte Quartal im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise den Anfall einer zusätzlichen Abschreibung von 5,7 Milliarden Dollar ein.

      Am 7. November wurde ein Abschreibungsbedarf von 3,7 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Die Wertberichtigungen im vierten Quartal erstrecken sich nun auf insgesamt 9,4 Milliarden Doller.

      CEO John Mack hat sich angesichts der dramatischen Performance-Verschlechterung für eine Streichung von Bonuszahlungen zum abgelaufenen Geschäftsjahr ausgesprochen.

      Wíe Morgan Stanley am Mittwoch weiter mitteilte, hat die staatlich kontrollierte chinesische Investmentgesellschaft China Investment Corp. eine Finanzierungszusage im Volumen von 5 Milliarden Dollar erteilt. Damit werde benötigtes frisches Kapital generiert.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:56:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Morgan Stanley rutscht tief in rote Zahlen
      Die Turbulenzen an den Kreditmärkten haben der zweitgrößten US-Investmentbank unerwartet große Verluste eingebrockt
      New York - Die Turbulenzen an den Kreditmärkten haben der zweitgrößten US-Investmentbank Morgan Stanley unerwartet große Verluste eingebrockt. Zur Stärkung seiner Kapitalbasis gab das Institut deshalb am Mittwoch bekannt, dass China für 5 Mrd. Dollar (3,47 Mrd. Euro) Anteile an dem Geldhaus erwerben werde.


      Das Institut bezifferte angesichts neuer Mrd.-Abschreibungen den Verlust für das abgelaufene vierte Geschäftsquartal auf 3,59 Milliarde Dollar oder 3,61 Dollar je Aktie. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Verlust von 0,39 Dollar je Aktie gerechnet, nachdem das Institut vor einem Jahr noch einen Gewinn von 1,87 Dollar je Aktie erwirtschaftet hatte.

      Das Institut räumte im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise im vierten Quartal Abschreibungen von etwa 9,4 Mrd. Dollar ein. Anfang November hatte Morgan Stanley zunächst angekündigt, dass die Krise den Gewinn im vierten Geschäftsquartal um 2,5 Mrd. Dollar mindern werde. Allein im November beliefen sich die Abschreibungen den Angaben zufolge jedoch auf 5,7 Mrd. Dollar

      Im Gegensatz zu Morgan Stanley hatte am Dienstag Goldman Sachs einen Gewinnanstieg vermeldet. (APA/Reuters)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:00:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      19.12.2007 14:31
      Morgan Stanley rutscht wegen Kreditkrise in die roten Zahlen - neuer Investor

      Die US-Investmentbank Morgan Stanley <MS.NYS> <DWD.ETR> (News) ist wegen Abschreibungen von 9,4 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit der Subprime-Krise im vierten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Zum Ausgleich holt sich das Institut von einem chinesischen Finanzinvestor eine Kapitalspritze von rund 5 Milliarden Dollar. Die Aktie pendelte vorbörslich um ihren Vortageswert von 48,07 Dollar.


      Unter dem Strich sei in den drei Monaten bis Ende November im fortgeführten Geschäft ein Verlust von 3,588 Milliarden Dollar angefallen nach einem Gewinn von 1,982 Milliarden Dollar im Vorjahr. Je Aktie entspricht dies einem Minus von 3,61 Dollar nach einem Gewinn von 1,87 Dollar.

      Das Institut hatte Anfang November bereits Milliarden-Abschreibungen für das vierte Quartal angekündigt. Nun kamen im November noch einmal Wertberichtigungen von 5,7 Milliarden Dollar dazu. "Die Abschreibungen sind eine tiefe Enttäuschung", sagte Bankchef John Mack. Er wird in diesem Jahr auf einen Bonus verzichten. Die Milliardenverluste fielen deutlich höher aus als von Experten erwartet./sb/fd/wiz

      ISIN US6174464486

      AXC0129 2007-12-19/14:29




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      MORGAN STANLEY
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:45:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      Morgan Stanley holt nach Milliardenverlust China an Bord
      Mi Dez 19, 2007 5:44 MEZ161



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      New York (Reuters) - Die zweitgrößte US-Investmentbank Morgan Stanley sichert sich angesichts dramatischer Milliardenverluste durch die Hypothekenkrise eine Geldspritze aus China.

      Der aus den riesigen Devisenreserven des Landes gespeiste Staatsfonds erwirbt für fünf Milliarden Dollar knapp zehn Prozent an dem Institut, das im vergangenen Vierteljahr fast zehn Mal so viel Geld verlor wie von Börsianern erwartet.

      Morgan Stanley ist nicht die erste US-Großbank, die im Zuge der Hypothekenkrise Schützenhilfe aus einem Schwellenland bekommt: Ende November hatte das Emirat Abu Dhabi bereits der Citigroup 7,5 Milliarden Dollar zugeschossen. Zudem vereinbarte die Investmentbank Bear Stearns mit der chinesischen Bank CITIC eine Beteiligung für eine Milliarde Dollar. Bei der Schweizer Großbank UBS stieg zudem nach Milliardenabschreibungen ein Staatsfonds aus Singapur ein.

      MORGAN STANLEY SCHREIBT 9,4 MRD DOLLAR AB

      Die Hypothekenkrise drückte Morgan Stanley im vierten Quartal nach Angaben vom Mittwoch tief in die roten Zahlen: Das Institut musste insgesamt Abschreibungen von 9,4 Milliarden Dollar vornehmen und verbuchte deshalb im fortgeführten Geschäft einen Verlust von 3,59 Milliarden Dollar. Vor einem Jahr verdiente das Institut im gleichen Zeitraum noch knapp zwei Milliarden Dollar. Die Anleger reagierten zunächst geschockt auf den riesigen Verlust, sahen die Kapitalspritze aus China dann jedoch als neuen Hoffnungsschimmer. Deshalb notierten die Anteilsscheine der Bank im frühen New Yorker Vormittagshandel leicht im Plus.

      Morgan Stanley einigte sich den Angaben zufolge mit dem chinesischen Staatsfonds China Investment Corporation (CIC) auf eine langfristige Kapitalbeteiligung. Der Anteil des Staatsfonds werde sich auf höchstens 9,9 Prozent der ausstehenden Aktien belaufen, ein Mitspracherecht im Management der Bank erhält China nicht. CIC erklärte in Peking, mit der Beteiligung auf das langfristige Wachstumspotenzial von Morgan Stanley zu setzen.

      CIC verfügt über ein Startkapital von 200 Milliarden Dollar. Mit dem Fonds will China seine Devisenreserven rentabler anlegen. Bislang ging das jedoch nicht immer auf: Bei seiner ersten Investition kaufte der Staatsfonds Mitte des Jahres für drei Milliarden Dollar knapp zehn Prozent an der US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone. Der Wert dieser Investition ist seitdem um über 30 Prozent geschmolzen.

      ZWEIFEL AN DER RISKANTEN STRATEGIE MORGAN STANLEYS

      Anfang November hatte die Investmentbank zunächst angekündigt, dass die Krise den Gewinn im vierten Geschäftsquartal um 2,5 Milliarden Dollar mindern werde. Allein im November beliefen sich die Abschreibungen den Angaben zufolge jedoch auf 5,7 Milliarden Dollar.

      Instituts-Chef John Mack erklärte angesichts der Verluste den Verzicht auf eine Bonuszahlung für das vergangene Jahr. Mack wurde seit seiner Amtsübernahme 2005 als Retter der Bank gefeiert. Unter ihm ging Morgan Stanley risikoreichere Geschäfte ein und engagierte sich stärker am Hypothekenmarkt - eine Strategie, die sich anfangs auszahlte. Nun jedoch erklärte die Ratingagentur Standard & Poor's, die "trüben" Geschäftszahlen stellten die Orientierung der Bank und ihren Risikoappetit ernsthaft infrage.

      Mittlerweile summieren sich die Abschreibungen wegen der Hypothekenkrise bei Banken rund um den Globus auf rund 60 Milliarden Dollar. Einige Institute profitierten jedoch auch von der Krise: Morgan Stanleys Erzrivale Goldman Sachs konnte erst am Dienstag einen Gewinnanstieg vermelden - das Institut hatte frühzeitig auf eine Krise auf dem US-Hypothekenmarkt spekuliert.

      Morgan trotzt so viele Abschreibungen und Verlusten hat heute 4 % zu gelegt.
      IKB Morgen über 7 € soll steigen.
      Aber kommende Jahr strategisch richtig Arbeit anfangen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 13:40:24
      Beitrag Nr. 38 ()
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      Ihr Leserbrief wurde an den Autor versendet.
      20. Dezember 2007, 04:00 Uhr
      Chinesen kaufen sich bei US-Großbank Morgan Stanley ein
      Staatsfonds sichert sich rund zehn Prozent der Aktien - Kreditkrise drückt Institut tief in die Verlustzone

      Frankfurt/Main - Zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen steigt ein Staatsfonds bei einer westlichen Großbank ein. China stellt der US-Investmentbank Morgan Stanley fünf Mrd. Dollar (3,48 Mrd. Euro) zur Verfügung und sichert sich damit knapp zehn Prozent der Aktien. Das zweitgrößte US-Investmenthaus leidet unter der weltweiten Kreditkrise weitaus stärker als bisher bekannt: Das Institut muss die Rekordsumme von 9,4 Mrd. Dollar abschreiben und rutscht dadurch erstmals in seiner Geschichte tief in die roten Zahlen. Im vierten Quartal, das zum 30. November endete, summierte sich der Verlust auf 3,6 Mrd. Dollar.

      Anfang November hatte Morgan Stanley zunächst angekündigt, dass die Krise den Gewinn um 2,5 Mrd. Dollar mindern werde. Allein im November kamen jedoch Belastungen von 5,7 Mrd. Dollar hinzu. "Die Abschreibungen sind eine tiefe Enttäuschung", sagte Konzernchef John Mack. Er werde dieses Jahr auf einen Bonus verzichten. Die Milliardenverluste fielen dramatisch höher aus als von Experten erwartet. Im Vorjahresquartal hatte die Bank noch einen Gewinn von zwei Mrd. Dollar verzeichnet.

      Die Aktie von Morgan Stanley ist seit Januar um fast 30 Prozent eingebrochen. Am Mittwoch überwog bei den Investoren jedoch der Optimismus angesichts des Einstiegs der Chinesen: Der Kurs stieg zunächst.

      Hinter der Beteiligung steht der Staatsfonds China Investment Corporation (CIC). Die Gesellschaft wolle sich langfristig bei Morgan Stanley engagieren, sagte Mack. CIC ist auch am US-Finanzinvestor Blackstone beteiligt. Vor wenigen Wochen hatte sich die Citigroup, größte Bank der USA, eine Milliardenstütze aus Abu Dhabi geholt. Danach stützte sich die Schweizer Bank UBS für dringend benötigtes neues Kapital auf zwei Staatsfonds aus Singapur und dem Nahen Osten.

      Wegen der Turbulenzen an den Hypothekenmärkten mussten damit allein die Top-Banken in den USA weit mehr als 60 Mrd. Dollar abschreiben. Auch nach den Wertbereinigungen stehen in den Büchern von Morgan Stanley noch immer schwach besicherte Kreditpapiere von 1,8 Mrd. Dollar. Die Bank hält daher noch höhere Abschreibungen bei weiterer Verschlechterung für möglich, falls sich die Märkte weiter eintrüben. Im Gesamtjahr brach der Gewinn von Morgan Stanley um mehr als die Hälfte auf 3,2 Mrd. Dollar ein.

      In Europa drohen derweil in Folge der US-Hypothekenkrise mehr Kredite auszufallen als bisher. Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) führt dies unter anderem auf die Rezessionsgefahr in den USA zurück, die eng mit den Immobilienproblemen zusammenhängt und Europa anstecken könnte. Als besonders gefährdet sehen die Experten von S&P Unternehmen an, die von Finanzinvestoren übernommen und dabei mit hohen Schulden belastet wurden. jos/dpa/rtr

      Ich glaube Morgan Stanley steigt sehr hoch Amerikaner geben nicht Morgan Stanley Chinesen.
      Deswegen Aktie steigt wieder alter kräfte.
      Morgan seit 3 Tage steigt und steigt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:43:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      China Investment Corp to invest US$5 bln in Morgan Stanley
      Updated: 2007-12-21 Source:China Knowledge

      Keywords: investment..

      China Investment Corp (CIC), the country's sovereign wealth fund firm, announced on Wednesday that it would inject US$5 billion in Morgan Stanley, according to Shanghai Daily.

      The state-owned investment company will buy equity units, which can be converted into 9.9% of Morgan Stanley common shares mandatory on Aug. 17, 2010. The equity unit will have an annual yield rate of 9% before the conversion. It is in line with CIC's investment strategy of "long-time returns with acceptable risks".

      The investment would not involve a management role in Morgan Stanley, said CIC in a statement.

      CIC was set up with an initial capital of US$200 billion, a bid to disperse China's massive foreign exchange reserves. It will inject one third of the capital to purchase Huijin Investment Corp, an investment arm of CIC, and another one-third in state-owned lenders for shareholding reforms. The rest of the capital will be used to invest overseas, said its chairman Lou Jiwei.

      Ich glaube 40 € kommt schnell aber Aktie soll nach oben....

      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:45:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      China investiert 5 Mrd. US-Dollar in Morgan Stanley
      german.china.org.cn          Datum: 21. 12. 2007

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      Die China Investment Corporation (CIC), das staatseigene Devisenanlageunternehmen, hat am Mittwochabend bekannt gegeben, dass es 5 Milliarden US-Dollar in die zweitgrößte US-Investmentbank Morgan Stanley investieren wird.

      Das chinesische Unternehmen, das in diesem Jahr bereits 3 Milliarden US-Dollar in die Private-Equity-Gesellschaft Blackstone Group investiert hat, wird Anteilskapital, das in 9,9 Prozent von normalen Morgan-Stanley-Aktien umwandelbar ist, erwerben. Das Anteilskapital hat bis zur Umwandlung am 17. August 2010 einen fixen jährlichen Zinssatz von 9 Prozent.

      Dieses Geschäft ist "eine langfristige, passive finanzielle Investition" und führt nicht zu einer Managementbeteiligung bei Morgan Stanley, heißt es in einer Stellungnahme von CIC.

      "Es ist eine gute Gelegenheit in Finanzinstitutionen mit Sitz in den USA zu investieren, da viele aufgrund der Auswirkungen der Subprime –Krise unterbewertet sind", sagte Li Yang, Direktor des Instituts für Finanzen und Banken an der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften.

      Ebenfalls am Mittwoch gab Morgan Stanley für das vierte Quartal höhere Verluste als erwartet bekannt, da 9,4 Milliarden US-Dollar aufgrund der Subprime-Krise und anderen hypothekenbezogenen Investitionen abgeschrieben werden mussten. Es verlor im vierten Quartal 3,61 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich dazu lag der Gewinn im gleichen Zeitraum des Vorjahres bei 2,27 Milliarden US-Dollar.

      "CIC ist davon überzeugt, dass Morgan Stanley das Potential für langfristiges Wachstum vor allem in den Bereichen Anlagegeschäfte, Anlage- und Vermögensverwaltung hat und auch neue Geschäftsmöglichkeiten in den neuen Märkten nutzen können wird", heißt es in der Stellungnahme. Der Kauf wird in Übereinstimmung mit der globalen Investitionsstrategie von CIC abgewickelt, die darauf beruht, attraktive, langfristige Renditen bei annehmbaren Risiken zu suchen.

      CIC wird weiterhin eine vorsichtige Investitionsstrategie verfolgen, sagte Finanzminister Xie Xuren letzte Woche bei hochrangigen Wirtschaftsgesprächen zwischen China und den USA. "Es wird langfristige Investitionen anstelle kurzfristiger Spekulationen anstreben und eine Balance zwischen Sicherheit und Rentabilität erreichen."

      Die China Investment Corporation wurde im September dieses Jahres mit einem Startkapital von 200 Milliarden US-Dollar aus den riesigen Devisenreserven des Landes gegründet. Ein Drittel des Kapitals wurde zum Kauf der Huijin Investment Corporation, dem Investitionszweig der chinesischen Regierung, eingesetzt und ein weiteres Drittel wurde als Finanzspritze für die Aktienreform der staatseigenen Banken aufgewendet, sagte der CIC-Vorsitzende Lou Jiwei.

      Die restlichen 70 Milliarden US-Dollar wurden für Auslandsinvestitionen in verschiedensten Bereichen reserviert, wobei aber keine Kontrolle über die Unternehmen angestrebt wird, sagte er.

      In diesem Monat hat CIC bereits seine zweite Investition in diesem Jahr getätigt und beim Börsengang der China Railway Group in Hong Kong 100 Millionen investiert.

      Quelle: Xinhua

      Aktie steigt mit Geduld 70 €!
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 07:38:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      21.12.2007 23:59
      Wall Street schließt sehr fest - US-Konjunkturdaten beflügeln

      NEW YORK (Dow Jones)--Die Kurse an Wall Street haben am Freitag sehr fest geschlossen. Händler sprachen am großen Verfallstag von einer deutlich verbesserten Stimmung. Der Dow Jones Index für 30 Industriewerte (DJIA) legte um 1,6% oder 205 Punkte auf 13.451 zu. Der S&P-500 gewann 1,7% bzw 24 Zähler auf 1.484. Der Nasdaq-Composite rückte um 1,9% oder 51 auf 2.692 Punkte vor. Es waren die höchsten Tagesgewinne seit dem 28. November. Umgesetzt wurden 2,34 (Donnerstag 1,38) Mrd Aktien. Dabei standen den 2.386 Kursgewinnern 840 -Verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 78 Titel.

      Händler nannten als Hauptgrund für die Euphorie am Aktienmarkt die guten Daten zu den Verbraucherausgaben und die über den Erwartungen ausgefallenen Quartalszahlen von Research in Motion (RIM). "Überzeugende Zahlen von RIM und hohe Konsumentenausgaben brachten uns in die richtige Richtung", sagte Ryan Detrick, Analyst bei Schaeffers Investment Research. "Wir erleben eine gute altmodische Weihnachts-Rally, die von guten Zahlen aus dem Technologiesektor getragen wird", ergänzte Jim Awad, Analyst bei W.P. Stewart Asset Management, mit Blick auf die RIM-Zahlen. Die Frage sei nun, ob die Kursaufschläge im Januar bei weiteren Abschreibungen wieder abgegeben werden.

      Die persönlichen US-Ausgaben im November hatten um 1,1% gegenüber dem Vormonat zugenommen und fielen damit deutlich stärker aus als erwartet. Allen Unkenrufen zum Trotz befänden sich die US-Konsumenten also weiterhin in Kauflaune, meinte dazu ein Volkswirt. Der PCE-Kerndeflator, der im Fokus der US-Notenbank steht, hatte sich im November um 0,2% gegenüber dem Vormonat erhöht. Im Vorjahresvergleich stieg er auf 2,2%, wobei der Vormonatswert von 1,9 auf 2% angehoben wurde. Damit befindet er sich oberhalb der Wohlfühlzone der Fed, was von den anhaltenden Inflationsgefahren zeugt. Dies habe aber niemand wirklich zur Kenntnis genommen, sagte ein Händler.

      RIM stiegen um 11% auf 118,63 USD. Der Hersteller des "BlackBerrys" hatte am Vorabend nach der Schlussglocke über den Markterwartungen liegende Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Auch mit der Prognose für das laufende Quartal übertraf der Anbieter mobiler Kommunikationsgeräte die Konsensschätzung der Analysten.

      Merrill Lynch soll von einem asiatischen Staatsfond eine Kapitalspritze von 5 Mrd USD erhalten. Für die Aktie ging es daraufhin um 1,9% auf 55,54 USD nach oben. Davon profitierten auch andere Finanztitel: Morgan Stanley kletterten um 5,8% auf 54,37 USD.
      DJG/DJN/flf/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 21, 2007 17:59 ET (22:59 GMT)

      © 2007 Dow Jones & Company, Inc.


      Ich habe geschrieben 40 € kommt schnell nach 40 € Aktie steigt sehr hoch.Mit Geduld Morgan Stanley kostet 70 dieses Jahr €.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 07:40:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Geldanlage So sichern Sie sich jetzt noch Hochprozentiges
      Zinsen - das ist nun der Gipfel
      Das war's dann wohl mit den hohen Zinsen für die Geldanlage. 2008 geht es bergab, vermuten Experten. Also jetzt, auf dem Gipfel, noch schnell die gute Rendite sichern.

      Von Steffen Preißler

      Wenn Geld unter dem Weihnachtsbaum liegt, sollte mit der Anlage nicht zu lange gewartet werden. Denn die attraktiven Zinsen von bis zu fünf Prozent könnten bald Vergangenheit sein. Bisher sind die Zinsen gestiegen, doch ob sich das 2008 fortsetzt, ist nicht sicher.

      Der Aufschwung hat einen kräftigen Dämpfer bekommen. Die Hypothekenmarktprobleme der USA dürften auch 2008 für Erschütterungen sorgen. Die weltweite Kreditkrise lähmt die Wirtschaft. "Die US-Wirtschaft steht kurz vor einer Rezession", sagt Dick Berner, Chefökonom der US-Bank Morgan Stanley. Nur mit sinkenden Zinsen kann die Zentralbank die wirtschaftliche Dynamik wieder entfachen.
      Was macht die EZB?

      An Europa dürfte diese Entwicklung nicht spurlos vorübergehen. Die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben schon ihre Wachstumsprognosen für 2008 nach unten korrigiert. Umstritten ist, ob sich die Europäische Zentralbank (EZB) zu Zinssenkungen hinreißen lässt. "Ich erwarte keine Zinssenkungen, denn die EZB tickt anders als die US-Notenbank", sagtJochen Intelmann von der Haspa. "Die Preisstabilität ist das oberste Ziel der europäischen Währungshüter. Angesichts einer Inflationsrate von über zwei Prozent sehe ich keinen Spielraum für Zinssenkungen."

      Andere sind da skeptischer. "Die Argumente für eine Leitzinssenkung werden in den nächsten Monaten an Gewicht gewinnen", sagt Ingo Mainert von Cominvest. Und Thomas Mayer von der Deutschen Bank erwartet gleich mehrere Zinssenkungen der EZB. Höchste Zeit, sich jetzt noch attraktive Zinsen zu sichern.

      Verläuft die Entwicklung in Europa so, dass die EZB die Zinsen senken muss, werden das zuerst die Anleger mit Tagesgeldkonten zu spüren bekommen. Bei dieser Anlageform ist der Zins flexibel und kann täglich nach unten angepasst werden. Das ist der Preis für die tägliche Verfügbarkeit des Geldes. "Wer auf diese Flexibilität verzichten kann, kann eine längerfristige Anlage wählen und sich so die Zinsen für einen bestimmten Zeitraum sichern", sagt Arno Gottschalk von der Verbraucherzentrale Bremen. So gibt es bei der Commerzbank 4,6 Prozent für eine einjährige Festzinsanlage (siehe Tabelle). Das ist immerhin knapp ein Prozentpunkt mehr als auf dem Tagesgeldkonto der Tochter Comdirect. Allerdings ist das Angebot bis Jahresende befristet. Aber auch die Santander Consumer Bank bietet 4,6 Prozent für ein Jahr. Mitunter reicht es, einen Teil des Geldes vom Tagesgeldkonto fest und renditestark anzulegen, um der Gefahr fallender Zinsen zu begegnen.
      Die richtige Anlagedauer

      Schwierig ist, sich in einer unsicheren Phase für die richtige Anlagedauer zu entscheiden. Die einjährigen Angebote sind sehr attraktiv. Für drei Jahre gibt es kaum mehr Zinsen. Doch sind die Zinsen in einem Jahr niedriger, kann man dann nur zu schlechteren Konditionen das Geld neu anlegen. Anlagezeiträume von zwei oder drei Jahren sind also durchaus eine Alternative (siehe Tabelle). Länger sollte man sich aber nicht binden. "Die Anlagedauer sollte in erster Linie vom Zeitpunkt bestimmt werden, zu dem man das Geld benötigt", so Gottschalk.

      Nicht alle Angebote sind in unbeschränkter Höhe genießbar. Begrenzte Einlagensicherung heißt: Pro Anleger sind 20 000 Euro zu 100 Prozent abgesichert. Nur bei der Parex Bank ist es noch weniger. Der ideale Zeitpunkt für eine Festzinsanlage sind die ersten Tage des neuen Jahres, sofern man mindestens einen einjährigen Anlagezeitraum wählt. Dann fällt die Zinsgutschrift schon in das Jahr 2009. Damit gilt die neue Abgeltungssteuer. Ist der Sparerfreibetrag (801 Euro für Ledige, 1602 Euro für Verheiratete) ausgeschöpft, führt die Bank automatisch 25 Prozent (plus Solidaritätszuschlag, plus Kirchensteuer) des Zinsertrages an das Finanzamt ab. Das zahlt sich für jene aus, die einen höheren persönlichen Steuersatz als 25 Prozent haben. Denn damit ist die Besteuerung der Zinserträge abgegolten. Bisher mussten die Zinsen mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden. Wer einen niedrigeren Satz als 25 Prozent hat, kann sich zu viel gezahlte Abgeltungssteuer mit der Steuererklärung vom Finanzamt zurückholen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 17:13:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      22. Dezember 2007, 16:49
      Rekordbonus von 67,9 Millionen Dollar
      Goldman Sachs belohnt ihren Chef trotz Finanzmarktkrise
      67,9 Millionen Dollar beschert die US-Investmentbank Goldman Sachs ihrem Chef Lloyd Blankfein in diesem Jahr als Prämie. Der Bonus für den 53-Jährigen ist der höchste in der Geschichte der Wall-Street-Firmen - trotz der Finanzmarktkrise.

      Der beeindruckende Stundenlohn Blankfeins inklusive Festgehalt: 18'819 Dollar - vorausgesetzt er arbeitet sieben Tage die Woche mindestens 10 Stunden.

      Seine Kollegen bei den Wettbewerbern, Morgan Stanley und Bear Stearns, müssen dagegen in diesem Jahr wegen der Kreditkrise auf ihre Sonderzahlungen verzichten. Zu gross waren die Verluste durch Milliardenabschreibungen.

      Blankfein fährt grossen Gewinn ein

      Goldman Sachs meisterte unter Blankfein die Turbulenzen an den Finanzmärkten weitaus besser als die Konkurrenten und fuhr einen Rekordgewinn ein.

      Blankfein erhält seine Jahresprämie zusätzlich zu einem Basislohn von rund 600'000 Dollar. Zusammen entspricht das einer Gehaltserhöhung von 25 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Dies geht aus den bei der Börsenaufsicht SEC eingereichten Unterlagen der Bank hervor.

      Vom Bonus selbst erhält der Spitzenbanker 26,8 Millionen Dollar in bar. Die übrigen 41,1 Millionen bekommt er als Paket aus später einlösbaren Aktien und Optionen.

      (sda/sch26)
      Mit solche nachrichten wie kann Finanzämter glaubt Verlusten.
      Ja wenn Morgan Stanley steigt kurze zeit 80+90€ ist normal.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 17:27:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      Gibst keine Krise Morgan Stanley steigt kommende Jahr über 90 €.


      22. Dezember 2007, 14:56
      Rekord-Bonus für Goldman-Sachs-Chef

      67,9 Millionen Dollar zahlt die US-Investmentbank Goldman Sachs ihrem Chef Lloyd Blankfein in diesem Jahr als Bonus – trotz der Finanzmarktkrise.

      Der 53-jährige Blankfein streicht mit der höchsten Prämie in der Geschichte der Wall Street-Firmen eine Gehaltserhöhung von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein. Dies geht aus bei der Börsenaufsicht SEC eingereichten Unterlagen der Bank hervor. Der beeindruckende Stundenlohn Blankfeins inklusive Festgehalt: 18’819 Dollar – vorausgesetzt er arbeitet sieben Tage die Woche mindestens 10 Stunden.

      Seine Kollegen bei den Wettbewerbern Morgan Stanley und Bear Stearns müssen dagegen in diesem Jahr wegen der Kreditkrise auf ihre Sonderzahlungen verzichten. Zu gross waren die Verluste durch Milliardenabschreibungen.
      Rekordgewinn eingefahren

      Goldman Sachs meisterte unter Blankfein die Turbulenzen an den Finanzmärkten weitaus besser als die Konkurrenten und fuhr einen Rekordgewinn ein.

      Blankfein erhält seine Jahresprämie zusätzlich zu einem Basislohn von vergleichsweise bescheidenen rund 600’000 Dollar. Vom Bonus selbst erhält der Spitzenbanker 26,8 Millionen Dollar in bar. Die übrigen 41,1 Millionen bekommt er als Paket aus später einlösbaren Aktien und Optionen
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 17:49:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      Morgan Stanley soll 2008 über 100 € steigen.
      2008 Das Jahr Gehören Banken
      22. Dezember 2007, 17:28, NZZ Online
      Satter Bonus trotz Finanzkrise
      Goldman Sachs beschert ihrem Chef 67,9 Mio. Dollar

      Satter Bonus trotz Finanzkrise

      Goldman Sachs beschert ihrem Chef 67,9 Mio. Dollar

      Rekordbonus zu Weihnachten: 67,9 Millionen Dollar beschert die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs ihrem Chef Lloyd Blankfein in diesem Jahr als Prämie. Der Bonus für den 53-Jährigen ist der höchste in der Geschichte der Wall Street-Firmen - trotz der Finanzmarktkrise. ...

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      Rekordbonus zu Weihnachten: 67,9 Millionen Dollar beschert die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs ihrem Chef Lloyd Blankfein in diesem Jahr als Prämie. Der Bonus für den 53-Jährigen ist der höchste in der Geschichte der Wall Street-Firmen - trotz der Finanzmarktkrise.

      (sda/dpa) Blankfein streicht damit eine Gehaltserhöhung von mehr als 25% im Vergleich zum Vorjahr ein. Dies geht aus bei der Börsenaufsicht SEC eingereichten Unterlagen der Bank hervor. Der beeindruckende Stundenlohn Blankfeins inklusive Festgehalt: 18'819 Dollar - vorausgesetzt er arbeitet sieben Tage die Woche mindestens 10 Stunden.

      Seine Kollegen bei den Wettbewerbern Morgan Stanley und Bear Stearns müssen dagegen in diesem Jahr wegen der Kreditkrise auf ihre Sonderzahlungen verzichten. Zu gross waren die Verluste durch Milliardenabschreibungen.
      Goldman Sachs meisterte unter Blankfein die Turbulenzen an den Finanzmärkten weitaus besser als die Konkurrenten und fuhr einen Rekordgewinn ein.

      Blankfein erhält seine Jahresprämie zusätzlich zu einem Basislohn von vergleichsweise bescheidenen rund 600000 Dollar. Vom Bonus selbst erhält der Spitzenbanker 26,8 Mio. Dollar in bar. Die übrigen 41,1 Mio. Dollar bekommt er als Paket aus später einlösbaren Aktien und Optionen.

      .
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 18:07:58
      Beitrag Nr. 46 ()



      Morgan Stanley steigt 2008 über 100 €.
      Spiel Regeln hat geändert.
      bis jetzt Meister ist Morgan Stanley.

      Samstag, 22. Dezember 2007
      VADIAN.NET, St.Gallen

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      Rekordbonus für Chef von Goldman Sachs

      New York - Rekordbonus zu Weihnachten: 67,9 Mio. Dollar beschert die US-Investmentbank Goldman Sachs ihrem Chef Lloyd Blankfein in diesem Jahr als Prämie. Der Bonus für den 53-Jährigen ist der höchste in der Geschichte der Wall Street-Firmen - trotz der Finanzmarktkrise.

      bert / Quelle: sda / Samstag, 22. Dezember 2007 / 13:27 h

      Blankfein streicht damit eine Gehaltserhöhung von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein. Dies geht aus bei der Börsenaufsicht SEC eingereichten Unterlagen der Bank hervor. Der beeindruckende Stundenlohn Blankfeins inklusive Festgehalt: 18'819 Dollar - vorausgesetzt er arbeitet sieben Tage die Woche mindestens 10 Stunden.

      Keine Prämie bei der Konkurrenz

      Seine Kollegen bei den Wettbewerbern Morgan Stanley und Bear Stearns müssen dagegen in diesem Jahr wegen der Kreditkrise auf ihre Sonderzahlungen verzichten. Zu gross waren die Verluste durch Milliardenabschreibungen.



      Goldman Sachs meisterte die Turbulenzen an den Finanzmärkten besser als die Konkurrenten. /

      Goldman Sachs meisterte unter Blankfein die Turbulenzen an den Finanzmärkten weitaus besser als die Konkurrenten und fuhr einen Rekordgewinn ein. Blankfein erhält seine Jahresprämie zusätzlich zu einem Basislohn von vergleichsweise bescheidenen rund 600'000 Dollar. Vom Bonus selbst erhält der Spitzenbanker 26,8 Mio. Dollar in bar. Die übrigen 41,1 Mio. Dollar bekommt er als Paket aus später einlösbaren Aktien und Optionen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 13:10:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      Welche Krise Bitte?
      Nur 2008 Speil regel geändert,nur Grosen haben recht zum Leben die kleinen oder Mittleren gehen kaputt.
      Morgan Stanley deswegen 2008 steigt über 100€!


      22.12.2007 16:31 Uhr

      18.819 Dollar Stundenlohn für US-Bankchef

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs zahlt ihrem Chef den höchsten Bonus in der Geschichte der Wall Street. Lloyd Blankfein bekommt knapp 68 Millionen Dollar als Jahresprämie zu seinem Festgehalt.

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      Blankfein Glodman Sachs Rekord BonusAP
      vergrößern Hat bei knapp 19.000 Dollar Stundenlohn gut lachen: Lloyd Blankfein, der Chef der US-Investmentbank Goldman Sachs.

      Der Bonus, den Goldman-Sachs-Chef Blankfein zum Jahreswechsel erhält, entspricht gut 47 Millionen Euro. Es ist die höchste Prämie in der Geschichte der Wall-Street-Firmen - trotz der Finanzmarktkrise.

      Blankfein streicht damit eine Gehaltserhöhung von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein. Dies geht aus den Unterlagen hervor, die die führende Investmentbank bei der Börsenaufsicht SEC eingereicht hat. Der beeindruckende Stundenlohn Blankfeins inklusive Festgehalt: 18.819 Dollar - vorausgesetzt er arbeitet an sieben Tage pro Woche mindestens zehn Stunden.

      Seine Kollegen bei den Wettbewerbern Morgan Stanley und Bear Stearns müssen dagegen in diesem Jahr wegen der Kreditkrise auf ihre Sonderzahlungen verzichten. Zu groß waren die Verluste durch Milliardenabschreibungen.

      Goldman Sachs meisterte unter Blankfein die Turbulenzen an den Finanzmärkten weitaus besser als die Konkurrenten und fuhr einen Rekordgewinn ein.

      Blankfein erhält seine Jahresprämie zusätzlich zu einem Festgehalt von vergleichsweise bescheidenen rund 600.000 Dollar. Vom Bonus selbst erhält der Spitzenbanker 26,8 Millionen Dollar in bar. Die übrigen 41,1 Millionen Dollar bekommt er als Paket aus später einlösbaren Aktien und Optionen.

      Avatar
      schrieb am 23.12.07 17:04:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      Aus Börsenbriefen
      Subprime-Krise und kein Ende

      Von Stefan Böhm
      Subprime-Krise und kein Ende. Als nächstes Finanzhaus musste die US-Investmentbank Morgan Stanley im vierten Quartal Abschreibungen in Höhe von 9,4 Milliarden Dollar vornehmen. Nach einem Gewinn von 2 Milliarden Dollar zur gleichen Zeit im Vorjahr steht bei Morgan Stanley nun ein Verlust von 3,59 Milliarden Dollar in den Büchern.

      Dass die Aktie nicht eingebrochen ist, hat sie dem gleichzeitig verkündeten Einstieg der Chinesen zu verdanken. Der Staatsfonds China Investment Corporation (CIC) erwarb bis zu 9,9 Prozent an Morgan Stanley und sprang damit der US-Bank zur Seite. Damit setzt sich dieser neue Trend fort. Erst vor kurzem hatte das Emirat Abu Dhabi 4,9 Prozent der Citigroup erworben und beim Benelux-Finanzkonzern Fortis war die chinesische Versicherung Ping An – ein Staatskonzern – mit 4,2 Prozent eingestiegen. Die Notenbanken setzen angesichts der weiter schwelenden Krise ihre Rettungsaktionen fort. Die EZB stellt 350 Milliarden Euro in ihrem bis zum 4. Januar verlängerten Refinanzierungsgeschäft zur Verfügung. Die angespannte Lage bei den kurzfristigen Zinsen hat sich daraufhin etwas entspannt. Der Dreimonatssatz Euribor, zu dem sich Banken untereinander Geld leihen, sank von 4,95 auf 4,8 Prozent. Die Experten sind sich aber weitgehend einig, dass die Liquiditätsflut nur kurzfristig hilft und die strukturellen Ursachen der Finanzkrise nur überdeckt.

      Außerdem haben sich auch die Kritiker wieder mit dem bekannten Argument zu Wort gemeldet, dass die EZB den Banken bei der Lösung eines Problems hilft, das diese sich selbst eingebrockt haben. Diese Sichtweise ist zwar zutreffend, verkennt jedoch, dass die EZB damit auch den Unternehmen helfen will, die sowieso schon unter einer erschwerten Kreditaufnahme leiden. Langfristig muss sich vor allem wieder Vertrauen an den Märkten in die Solidität der Banken einstellen, sonst bleiben diese auch weiterhin von Liquiditätsspritzen der Notenbanken abhängig und leihen sich gegenseitig auch künftig kein Geld mehr. Solange aber immer wieder neue Hiobsbotschaften von den Geldhäusern wie heute der erste Quartalsverlust in der Geschichte von Bear Stearns verkündet werden, solange wird es dieses Vertrauen nicht geben und wir werden keine Normalisierung der Märkte erleben.

      Ifo-Index überraschend schlechter

      Eine Wachstumsabschwächung signalisiert der überraschend schwache Ifo-Geschäftsklimaindex, der am vergangenen Mittwoch mit 103,0 (104,2) Punkten veröffentlicht wurde. Vor allem die Beurteilung der aktuellen Lage gibt Anlass zur Vermutung, dass ein schwächeres Wachstum nicht zu vermeiden ist. Positiv sind allerdings die Geschäftserwartungen, die trotz Finanzmarktkrise und anderen Belastungsfaktoren wie dem hohen Ölpreis nur leicht auf 98,2 (98,7) Punkte nachgaben. Dies zeigt, dass die befragten Unternehmen offensichtlich nur mit einer Konjunkturdelle rechnen und nicht mit einer dauerhaften Abschwächung. Auffallend an der jüngsten Ifo-Umfrage ist auch die schlechte Beurteilung im Einzelhandelssektor. Während viele Volkswirte eine Stärkung des Privaten Konsums erwarten, trauen die Händler dieser Prognose offensichtlich nicht.

      Einer der Belastungsfaktoren der vergangenen Wochen, der starke Euro, befindet sich weiter auf Talfahrt und nähert sich der Unterstützung bei 1,4280 Dollar. Sollte diese Marke durchbrochen werden, könnte dies dem Dax weiteren Auftrieb verleihen. Dieser zeigt sich derweilen weiterhin sehr volatil. Auch an den letzten Handelstagen des Jahres muss mit einem volatilen Kursverlauf gerechnet werden. Größere Kursverluste sind aufgrund des Window Dressing der institutionellen Anleger unwahrscheinlich. Ob dies als Basis für einen guten Start ins neue Jahr ausreicht, ist jedoch mehr als fraglich. Immerhin lassen sich auch in dieser Phase Gewinne erzielen, wie sich an unserer Put-Empfehlung auf Starbucks zeigte. Der Put-Optionsschein erzielte in nicht einmal drei Wochen bereits ein Plus von 54 Prozent.


      Stefan Böhm ist Chefredakteur des DaxVestor.

      Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

      Es gibst keine Krise von Morgan Stanley .
      2008 das Jahr für Finanz ins tute sein.
      Ich sehe Morgan Stanley mit Geduld 100 €.
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 22:37:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Jetzt schlägt die Stunde der „Elefanten“

      von Hans-Jörg Bruckberger
      Comeback der Blue Chips könnte bald Realität werden – AT&T, Morgan Stanley und Total sind die Top Picks.


      Nach jahrelanger ­Underperformance sollten die Microsofts und Wal-Marts dieser Welt durchstarten: Blue Chips sind gut und günstig. Wir haben die Favoriten ermittelt.

      Nach jahrelanger Underperformance sollten global agierende Grosskonzerne 2008 an der Börse die Nase vorn haben. Das glauben viele Investmentprofis und favorisieren die sogenannten Blue Chips. Aufmerksame Börsebeobachter und WirtschaftsBlatt-Leser werden jetzt ein Déjà-vu erleben: Denn das „Comeback“ der Blue Chips wird seit Jahren immer wieder vorhergesagt, allein es kam dann doch nicht, kleinere Werte waren meist die bessere Wahl.

      Diesmal könnte sich die Situation allerdings tatsächlich ändern. Denn eines scheint klar: 2008 dürfte ein schwieriges Jahr werden, die Subprime-Krise ist noch lange nicht ausgestanden und die Weltkonjunktur wird zumindest einen Dämpfer erhalten.
      Was hat das mit der Unternehmensgrösse zu tun? Ganz einfach: Solange alles rund läuft, wachsen kleinere Firmen in der Regel schneller, wohingegen die grossen Multis schon allein aus kartellrechtlichen Gründen an ihre Grenzen stossen. Wird das Klima indes rauer, spielen Large Caps ihre Stärken aus: Sie sind breit aufgestellt und häufig auch in den nach wie vor florierenden asiatischen Volkswirtschaften stark vertreten. So können sie regionale Schwankungen besser ausgleichen. Ihre Finanzkraft ist jetzt auch von Vorteil, Small- und Mid Caps stossen hingegen in Zeiten wie diesen (Stichwort Kreditklemme) auch finanziell an ihre Wachstumsgrenzen.

      Big and beautiful
      „Large Caps können die aktuellen Probleme besser verkraften“, meint Walter Edelmann, Chef-Investmentstra­tege der UBS, und rät nicht umsonst zu Investments nach dem Motto „Big is beautiful“. Er unterlegt das mit zwei eindrucksvollen Grafiken (oben): Zum einen wird daraus ersichtlich, dass (amerikanische) Large Caps günstiger bewertet sind als kleinere ­Firmen. Das allein ist ja noch keine Sensation. Allerdings sind, und jetzt wird’s interessant, die ­Gewinne der Schwer­ge­wichte zuletzt bereits deutlich stärker gewach­ sen. Stärkeres Wachstum und günstigere Bewertung klingt in der Tat attraktiv.
      Wir haben den Global Titans Index einem Börsetest unterzogen, um die attraktivsten Einzelwerte herauszufiltern. Der Gewinner ist AT&T, der zwar ausser beim Empfehlungskonsens nirgends glänzt, aber bei allen Kriterien vergleichsweise solide Werte aufweist. Mit Total und Eni sind auch zwei europäische Ölkonzerne top. Und dann natürlich die zuletzt arg geprügelten Banken, von denen es vier unter die Top 10 geschafft haben. Sie sind natürlich riskant, aber fundamental attraktiv. Die Royal Bank of Scotland etwa weist ein geschätztes KGV von unter sechs auf und eine Dividendenrendite von fast acht Prozent!

      Die Charts und Grafiken finden Sie in der Printausgabe des WirtschaftsBlatt vom 27. Dezember.

      26.12.2007 | 11:25


      Morgan steigt 2008 bis über 100 €.
      Weil beste Solar und beste Firmen gehören ab jetzt gros Banken.
      2008 Für Banken Jahr sein.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:24:29
      Beitrag Nr. 50 ()
      Aktuellste Nachricht


      US-Auftragseingang steigt leicht

      Washington (aktiencheck.de AG) - Der Auftragseingang langlebiger Güter verzeichnete im November 2007 nur einen geringfügigen Zuwachs. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Donnerstag mit.

      Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren wuchs die Zahl der Bestellungen binnen Monatsfrist um 0,1 Prozent, während Volkswirte sogar einen Anstieg um 2,2 Prozent prognostiziert hatten. Für Oktober war ein Minus von 0,2 Prozent gemeldet worden.

      Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung. (27.12.2007/ac/n/m)2007-12-27 15:04:02

      Morgan steigt schnell nach 40 €.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 18:57:50
      Beitrag Nr. 51 ()




      Morgan hat Luft nach oben bis 100 €.

      An der Börse winkt das große Geld.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 19:50:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      27.12.2007 16:47
      Staatsfonds machen mobil

      von Wolfgang Frey
      Ausländische Staatsfonds galten vor kurzem noch als gefährlich. Inzwischen avancieren sie zu Rettern in der Not. Die durch Fehlspekulationen mit faulen US-Hypotheken ins Straucheln geratenen Großbanken haben frisches Geld auch bitter nötig. Und das ist erst der Anfang.
      Geldscheine verschiedener Währungen (Quelle: photo.com) Geld wie Heu: Staatsfonds auf Einkaufstour

      Das kostspieligste Weihnachtsgeschenk bekam Merryll Lynch von Singapur. Der Staatsfonds Temasek, so die Nachricht von Heiligabend, kauft sich mit mindestens 4,4 Milliarden Dollar bei der US-Investmentbank ein. Merryll Lynch hat die Kapitalspritze dringend nötig: Das einst hoch angesehene US-Institut musste wegen seines riskanten Engagements am US-Markt für schlecht besicherte Hypotheken bereits im dritten Quartal mehr als acht Milliarden Dollar abschreiben. Die Bank wies zugleich den höchsten Verlust der Firmengeschichte aus und setzte ihren Chef Stan O'Neal vor die Tür. Und das Drama ist möglicherweise noch nicht zu Ende: Branchenexperten fürchten, dass die Wertberichtigungen im vierten Quartal noch höher ausfallen könnten. Durch die Fehlspekulationen war der Börsenwert von Merrill Lynch im Laufe des Jahres bereits um mehr als 40 Prozent auf rund 46 Milliarden Dollar zusammengeschrumpft. Das Geld aus Singapur kommt gerade zur rechten Zeit und der Staatsfonds erscheint als willkommener Retter in der Not.
      Mehr zum Thema
      Von der Heuschrecke zum Ritter
      Ein US-Analyst beschrieb die neue Sicht auf die Staatsfonds an Heiligabend so: "Bislang stellte die US-Notenbank Fed im schlimmsten Fall Kapital bereit, jetzt sind diese Staatsfonds die Kreditgeber letzter Instanz geworden." Die US-Kreditkrise, die Bankhäuser weltweit unter Druck gesetzt hat – und nicht nur die, die tatsächlich einen der vorderen Plätze am Spieltisch mit faulen Häuserkrediten hatten – hat längst einen Paradigmenwechsel ausgelöst: Bei der jüngsten Tagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington im Oktober war unter den versammelten Finanzministern der wichtigsten Industrienationen noch die Rede davon, Staatsfonds, die oft unter der direkten Kontrolle wenig bis gar nicht demokratischer Regime stehen, zu ächten. Inzwischen ist für diese Investoren nur noch von "Transparenzregeln" die Rede, die es aufzustellen gilt. Von Ächtung redet praktisch keiner mehr, auch nicht in Deutschland.

      Ein Vetorecht für Merkel?
      Zwar arbeitet die Bundesregierung derzeit an einer Novelle des Außenwirtschaftsgesetzes, und die CDU gibt derzeit auch wieder die Rolle des schärfsten Wortführers gegen die an die Wand gemalte Gefahr der ausländischen Milliarden. Allein, Investitionen dieser Fonds wird auch ein neugefasstes Gesetz nicht verhindern können. Nach dem Beschluss des jüngsten CDU-Parteitags in Hannover soll die Bundesregierung dann ein Vetorecht bekommen, wenn Beteiligungen ausländischer Investoren an einem deutschen Unternehmen die Schwelle von 25 Prozent überschreiten und zugleich die "öffentliche Sicherheit" oder die "strategische Infrastruktur" hierzulande betroffen ist. Die Regierung soll dieses Veto auch noch bis zu drei Jahre nach dem Einstieg eines Investors rückwirkend ausüben können. Bislang stehen in Deutschland nach dem Außenwirtschaftsgesetz nur Firmen, die Rüstungsgüter oder Verschlüsselungstechnik herstellen, unter einem entsprechenden Schutz.

      Ein paar Prozent reichen schon
      Inwieweit die Schwelle von 25 Prozent als gefährlich gewertete Beteiligungen abwehren kann, ist allerdings fraglich: Wie die Geschichte des Versuchs der Deutschen Börse, die London Stock Exchange zu übernehmen, zeigt, reicht schon ein Anteil im einstelligen Prozentbereich aus, um einem Unternehmen Ärger zu bereiten. Der Hedge-Fonds TCI erzwang damals den Rücktritt von Börsenchef Werner Seifert, später traten auch einige Aufsichtsräte ab. SPD-Chef Franz Müntefering sprach mit Blick auf die Hedge-Fonds von "Heuschrecken" und die Debatte um gefährliche Investoren war eröffnet. Zum Vergleich: Wenn der Staatsfonds Temasek aus Singapur seine Option ausübt und mit fünf statt mit 4,4 Milliarden Dollar bei Merryll Lynch einsteigt, verfügt er über zehn Prozent der Anteile. Selbst wenn nicht, verfügt er über mehr als TCI damals bei der Deutschen Börse.

      Wirtschaft pfeift auf Protektion
      Während die große Koalition in Berlin noch an gesetzlichen Hürden feilt, warnt die Wirtschaft in jüngster Zeit auffallend häufig vor zu viel Kontrolle – dabei hatten sich Top-Manager wie Josef Ackermann von der Deutschen Bank und Werner Wenning von Bayer zuvor noch für mehr Schutz für deutsche Unternehmen stark gemacht. Inzwischen lässt selbst der Bundesverband Deutscher Banken seinen geschäftsführenden Vorstand Manfred Weber so zitieren: "Die deutsche Wirtschaft profitiert von offenen Märkten, daher sollten wir alles vermeiden, was darauf abzielt, im eigenen Land Schutzzäune zu errichten." Der Bundesverband der Deutschen Industrie stößt ins gleiche Horn. Verbandspräsident Jürgen Thuman wirft der Bundesregierung gar vor, hinter der Investitionskontrolle verberge sich reine Wahlkampftaktik. Im internationalen Wettbewerb werde zwar mit harten Bandagen gekämpft, "Protektionismus ist jedoch die falsche Antwort."

      Transparenz soll's richten
      Manfred Weber vom Bankenverband schlägt eine andere Strategie vor: "Es wäre eine vertrauenbildende Maßnahme, wenn Staatsfonds eigene Transparenzregeln über Investitionsabsichten und -zwecke befolgen würden." US-Finanzminister Henry Paulson sagte kürzlich, der IWF sei in einer "einzigartigen Position", dabei die idealen Leitlinien oder "Best Practices" für das Verhalten solcher Fonds zu entwickeln. Ziel der Verhaltensregeln für Staatsfonds aus Ländern wie China, Russland oder dem Nahen Osten müsse es sein, aus diesen "konstruktive und verantwortungsbewusste Akteure" des internationalen Finanzsystems zu machen. Paulson unterstrich zugleich, dass Länder, in denen Staatsfonds investierten, die Verantwortung hätten, offen für solche Investitionen zu sein. Der geschäftsführende Direktor des IWF, Dominique Strauss-Kahn, will nun dafür sorgen, dass sich diese Fonds marktfreundlich verhalten. "Die Frage ist nicht, ob sie privat oder staatlich sind, sondern, ob sie sich so verhalten, wie die Märkte das erwarten", sagte Strauss-Kahn. Derzeit arbeitet der IWF an einem freiwilligen Verhaltenskodex für diese Fonds.

      Geld steht bereit
      Ein Ende der staatlichen Investitionen ist derweil nicht in Sicht. Vor dem Einstieg bei Merrill Lynch kauften sich die Staatsfonds schon bei der US-Investmentbank Morgan Stanley, bei der US-Großbank Citigroup und bei der Schweizer UBS ein. Und die meisten Marktbeobachter gehen davon aus, dass das nicht das Ende der Fahnenstange ist. Wegen der US-Hypothekenkrise würden in den kommenden Monaten wohl noch weitere Banken ihre Anteile einem Staatsfonds zum Kauf anbieten müssen, vermutet Gary Parr, Vize-Direktoriumsvorsitzender der Investmentbank Lazard, die dem chinesischen Staatsfonds CIC bei seinem Morgan Stanley-Einstieg beraten hat.

      "Zügig zuschlagen"
      Der 200 Milliarden Dollar schwere CIC hat es mit seinen Investitionen eilig. Und die US-Hypothekenkrise bietet nicht nur den Chinesen derzeit einzigartige Chancen. Die Zeiten sind hart, wie hart, werden jeweils die Zahlen des vierten Quartals zeigen. Auch in Zukunft werde CIC "zügig zuschlagen" müssen, sagt Geoffrey Yu, der in Singapur für die UBS arbeitet. "Wenn die Kreditkrise nachlässt und die US-Wirtschaft zu ihrer alten Form zurückfindet, werden große US-Firmen womöglich staatliche Beteiligungen ablehnen. Außerdem könnte der US-Kongress deutlich kritischer werden." Geld haben die Staatsfonds aus Russland, Singapur, China oder den Vereinigten Arabischen Emiraten genug. Insgesamt werden die Reserven der Fonds auf zweieinhalb bis drei Billionen Dollar geschätzt.

      Warten auf Schnäppchenpreise
      Wenn die Hypothekenkrise die US-Wirtschaft in eine Rezession ziehen sollte, werden nicht nur Anteile an Banken zum Schnäppchenpreis zu haben sein. Sean Darby von Nomura Securities in Hongkong hält es für gut möglich, dass beispielsweise der chinesische Fonds CIC auch bald bei Autoherstellern und Versicherern einsteigen könnte, die Kapital benötigen. Das klingt in vielen Ohren wie eine Drohung. Doch die Diskussion um Vetorechte von Regierungen und Transparenzregeln zeigt: Die neue Rolle rohstoff- und devisenreicher einstiger Schwellenländer ist längst Realität. Die Gewichte auf der Welt verteilen sich neu.
      Pfeil Überblick: Hypotheken-Krise
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 09:39:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      27. Dezember 2007, 04:00 Uhr
      Von Anette Dowideit
      Merrill Lynch versilbert Firmenwerte
      Singapur steigt bei Investmentbank ein - Mittelstands-Sparte geht an GE
      New York - Der neue Vorstandschef John Thain hat die Weihnachtstage genutzt, um bei der angeschlagenen Investmentbank Merrill Lynch kräftig umzubauen. Das New Yorker Unternehmen gab bekannt, Vermögenswerte für insgesamt 7,5 Mrd. Dollar (5,2 Mrd. Euro) zu verkaufen. So will der Manager die Finanzbasis der Bank sichern.
      Der Rettungsplan sieht vor, fast zehn Prozent der Bankaktien an Temasek, einen Staatsfonds Singapurs, und dem US-Investor Davis Selected Advisors zu verkaufen. Der Erlös beträgt 6,2 Mrd. Dollar. Außerdem will Merrill Lynch die Mehrheit an seiner Sparte für Mittelstandsfinanzierung abstoßen und damit 1,3 Mrd. Dollar einnehmen. Käufer ist die Finanzsparte des US-Mischkonzerns General Electric (GE).
      Merrill Lynch ist schon die vierte Großbank, die wegen der Immobilienkrise in den Vereinigten Staaten einen Teil seines Unternehmens an einen östlichen Staatsfonds verkauft. Erst hatte die Citigroup, größte US-Bank, für 7,5 Mrd. Dollar einen Anteil an den Staatsfonds des Emirats Abu Dhabi abgegeben, dann erhielt Morgan Stanley fünf Mrd. Dollar von China für eigene Aktien, und die Schweizer Großbank UBS gab für zehn Mrd. Dollar Anteile an einen anderen Staatsfonds Singapurs ab.
      Der nun bei Merrill Lynch eingestiegene Fonds Temasek erhält bei seinem Einkauf sogar besonders günstige Konditionen. Merrill-Lynch-Chef Thain sagte den Investoren zu, die Aktien für 48 Dollar pro Stück kaufen zu können und damit zwölf Prozent günstiger, als diese vergangene Woche an der New Yorker Börse gehandelt wurden. Gleichzeitig gab er dem Fonds eine Preisgarantie: Sollte der Aktienpreis im Laufe des kommenden Jahres für noch weniger als 48 Dollar gehandelt werden, bekommt Temasek die Differenz zum Verkaufspreis jetzt erstattet. Zum Jahresbeginn hatte eine Merrill-Lynch-Aktie noch 100 Dollar gekostet.
      Die Abmachung zwischen Merrill Lynch und dem Staatsfonds signalisiert nach Ansicht von Branchenbeobachtern, dass die Immobilien- und Kreditkrise in den USA noch lange nicht überstanden ist. Mehrere Bankenanalysten schätzen, dass die Krise Merrill Lynch allein in diesem Jahr 16 Mrd. Dollar kosten wird. Auch im kommenden Jahr könnte die Bank ebenso wie die anderen betroffenen Wall-Street-Häuser noch mehr abschreiben müssen.
      Denn die Krise hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht, wie einige Ökonomen schätzen. Anfang 2008 dürften demnach noch weitere Millionen von Eigenheimbesitzern in den Vereinigten Staaten zahlungsunfähig werden, also ihre Hypothekenkredite nicht mehr bedienen können. Darunter leiden auch diejenigen Investmentbanken, die Milliardenbeträge in Wertpapiere gesteckt hatten, die auf den Häuserkrediten basieren.
      John Thain hatte erst kürzlich den Vorstandsposten bei Merrill Lynch übernommen. Sein Vorgänger Stan O'Neal musste gehen, nachdem die Investmentbank wegen der Immobilienkrise acht Mrd. Dollar abschreiben musste und den höchsten Verlust seiner Firmengeschichte auswies. Der Börsenwert der Bank schrumpfte somit in diesem Jahr um mehr als 40 Prozent auf rund 46 Mrd. Dollar. Es galt als schwierig, einen Nachfolger für O'Neal zu finden, der in der angeschlagenen Bank entschlossen aufräumen und sparen würde. Schließlich wechselte Thain von der Spitze der New Yorker Börse (Nyse) zum Geldhaus.
      Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, die Finanzbasis der Bank mit 56 300 Mitarbeitern wieder aufzupolstern. Dazu muss Thain auch einen Teil des Tafelsilbers verkaufen. Der nun angekündigte Verkauf der Finanzierungssparte für mittelständische Unternehmen ist ein erster spürbarer Schritt in diese Richtung. Mit dem Geschäft wandern rund zehn Mrd. Dollar an verwaltetem Anlagekapital sowie fünf Mrd. Dollar Finanzierungszusagen zum Mischkonzern General Electric.

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      Merrill Lynch versilbert Firmenwerte

      Singapur steigt bei Investmentbank ein - Mittelstands-Sparte geht an GE
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 15:42:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Verkäufe sollen Citigroup und HSBC Milliarden einbringen
      Großbanken wie die Citigroup und HSBC prüfen offenbar Verkäufe von Töchtern, um sich inmitten der Marktkrise Milliardeneinnahmen zu sichern. Der durch die US-Subprime-Krise stark angeschlagenen Citigroup droht außerdem ein massiver Stellenabbau.
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      Der US-Marktführer Citigroup könnte sich von nicht zum Kerngeschäft gehörenden mittelgroßen Sparten im Wert von bis zu 12 Mrd. $ trennen, meldete das "Wall Street Journal" am Freitag auf seiner Website. Dazu zählten etwa die Studentenkredit-Tochter oder das nordamerikanische Autokreditgeschäft. Bei HSBC gehe es um einen Verkauf des Geschäfts mit Autofinanzierungen in einem Gesamtwert von 13 Mrd. $ oder zumindest um Teile davon. Das Blatt berief sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Beide Banken waren für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

      Abbau von 20.000 Stellen bei Citigroup

      Die Citigroup ist mit am stärksten von der Krise an den Kreditmärkten betroffen. Sie musste bereits Milliardensummen abschreiben und steht vor weiteren Wertberichtigungen, die Experten auf bis zu 19 Mrd. $ schätzen. Der neue Bankchef Vikram Pandit will der Zeitung zufolge mit massiven Sparplänen auf die Krise reagieren. Diese sähen neben dem Verkauf von Geschäftsbereichen auch den Abbau von rund 20.000 Stellen vor. Das Institut hatte im April bereits die Streichung von 17.000 Arbeitsplätzen angekündigt. Seither halten sich Spekulationen über tiefere Einschnitte. Weltweit beschäftigt die Citigroup gut 300.000 Menschen in mehr als 100 Ländern.

      HSBC wiederum nahm unlängst zwei außerbilanzielle Zweckgesellschaften in ihre Bücher und stützte diese wegen anhaltender Finanzierungslücken mit Milliardensummen. Die größte europäische Bank stellt sich im Zuge der Krise zudem auf zunehmende Kreditausfälle in den USA ein, erwartet für das vierte Quartal aber dennoch höhere Gewinne.

      Verkaufswelle steht an

      In der ersten Hälfte des neuen Jahres werde es eine richtige Welle von Verkäufen geben, sagte Bankanalyst Huw van Steenis von Morgan Stanley der Zeitung. Erst vor wenigen Tagen hatte die krisengeplagte Investmentbank Merrill Lynch den milliardenschweren Verkauf ihrer Sparte für Mittelstandskredite verkündet. Experten halten auch hier die Aufgabe weiterer Geschäftsbereiche für möglich.


      Nach Milliardenverlusten durch die Hypothekenmarktkrise haben sich zudem zahlreiche Banken Kapitalspritzen über den Einstieg neuer Großaktionäre verschafft. So beteiligten sich unter anderem bei der Schweizer UBS und der Citigroup Staatsfonds aus der asiatisch-arabischen Welt mit hohen Milliardensummen. Bei HSBC ist Berichten zufolge ein Einstieg des Staatsfonds Temasek aus Singapur möglich.


      2008 gehört Finanz titel.
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 13:15:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      finanztreff.de

      28.12.2007 - 12:03 Uhr Meldung drucken
      DJ Morgan Stanley erhöht Valeo-Anteil auf 11,1%

      PARIS (Dow Jones)--Morgan Stanley hat ihren Anteil am Automobilzulieferer Valeo SA auf über 10% erhöht. Die Bank besitzt nun 11,1% am Kapital von Valeo und 10,9% der Stimmrechte, wie aus einer Mitteilung an die französische Börsenaufsicht AMF vom Freitag hervorgeht.

      Im November hatte Morgan Stanley, New York, ihren Anteil an Valeo mit Sitz in Paris auf 5,1% angehoben.


      Webseiten: http://www.morganstanley.com
      http://www.valeo.com

      -Von William Horobin, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 108,
      unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/pia/nas



      (END) Dow Jones Newswires

      December 28, 2007 06:03 ET (11:03 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, In
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 13:42:13
      Beitrag Nr. 56 ()




      Wer jetzt verkauft selbe schuld.
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 11:08:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      Kreditkrise
      Die Lehren aus dem Desaster

      Von Catherine Hoffmann
      DruckenVersendenVorherige Seite
      yiggdeliciouslinkwebnewsdiggwong


      31. Dezember 2007 Das Vertrauen ist zerstört: 2007 wird uns als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem große Glaubenssätze als Naivität entlarvt wurden. Naiv war es zu glauben, eine internationale Bankenkrise sei so fern wie die Zeit der großen Depression. Und trügerisch war die Hoffnung, die allmächtigen Notenbanken würden erfolgreich den Retter spielen, wenn etwas schief läuft.

      Der Mythos Notenbanken wankt, seit die Krise an den Weltfinanzmärkten immer neue Opfer fordert. Begonnen hat alles im Sommer mit dem wiederholten Ausfall von Hypothekenkrediten am amerikanischen Immobilienmarkt. Seither kämpfen deutsche Landesbanken ums Überleben, amerikanische Investmentbanken müssen Rekordsummen abschreiben und rutschen in die roten Zahlen.............................................

      http://news.google.de/news?q=goldman+sachs&sourceid=navclien…
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:55:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 1. Januar 2008, 14:53 Uhr
      Banken


      Geld zurück
      Von Nicole Bastian

      Massive Investitionen östlicher Staaten in westliche Banken? Noch vor einem Jahr hätte man jemanden, der mit dieser These ankommt, in die Abteilung für fantastische Literatur geschickt. Mittlerweile ist uns das Muster vertraut: Ein Staatsfonds oder eine Staatsbank aus Nah- oder Fernost pumpt Milliarden in einen Finanzkonzern, der seine Kapitalstärke vergeigt hat. Wer mag es den Investoren aus dem Osten verdenken? In Europa und den USA sind Schnäppchen zu holen – und sie greifen zu.

      Dabei geht es um die Crème de la Crème des internationalen Bankenwesens. Zur Erinnerung: Der chinesische Staatsfonds China Investment Corp. (CIC) kauft sich für fünf Milliarden Dollar knapp zehn Prozent an der US-Investmentbank Morgan Stanley. Die chinesische Bank Citic steigt mit einer Milliarde Dollar bei der Investmentbank Bear Stearns ein. Abu Dhabi investiert 7,5 Milliarden in die Citigroup, die ehemals mächtigste Bank der Welt. Beim Schweizer Riesen UBS, lange Jahre gefeiert für seine stabile Ertragskraft, steigen der Staatsfonds GIC aus Singapur und ein Investor aus dem Mittleren Osten ein. Und die US-Investmentbank Merrill Lynch bekommt vom Staatsfonds Temasek aus Singapur mehr als vier Milliarden Dollar – und die müssen sie sogar noch durch weitere Kapitalmaßnahmen ergänzen.

      Der neue Trend ist ein Symbol für den Aufschwung der Schwellenländer. Er passt auch zum Aufstieg der chinesischen Banken in den Olymp der nach Marktkapitalisierung weltgrößten Finanzhäuser. Aber es steckt noch mehr dahinter: So kommt letztlich Geld zurück, das – durch die Geschäftspolitik der Banken begünstigt – in den letzten Jahren aus Amerika nach Asien geflossen ist. Denn einen Großteil ihres Kapitals, so fasst es Kreditanalyst Philip Gisdakis von Unicredit zusammen, haben die Staatsfonds mit Hilfe der US-Konsumenten akkumuliert, die mit geborgtem Geld auf Einkaufstour gingen.

      Und daran haben die US-Banken kräftig mitgewirkt. Sie drängten die Verbraucher immer stärker zu Konsum auf Pump. Und viele ihrer Kunden machten mit. Die Verbriefung der Kredite und die doppelte und dreifache Verpackung der Risiken am Kapitalmarkt verstärkten den Trend. Denn so verdienten auch die Banken doppelt und dreifach an den weitergereichten Kreditrisiken der US-Konsumenten, und die Risiken schienen sich in Luft aufzulösen – bis die Kredite faul wurden und bei den ersten Banken das Kapital zusammenschrumpfte.

      Weil so in den USA nicht genügend gespart wurde, stieg das Leistungsbilanzdefizit auf mehr als sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die meisten Waren kauften die USA in China. Sicherlich, das liegt auch, wie die US-Regierung betont, an der künstlich niedrig gehaltenen chinesischen Währung, die Exporte aus China preislich begünstigt. Aber genauso wichtig ist der auf Pump finanzierte Hunger der US-Verbraucher nach Waren.

      In China häuften sich so die Devisenreserven – fast 1,5 Billionen Dollar sind es mittlerweile. Den Großteil steckte China in amerikanische Staatsanleihen und finanzierte so das riesige Defizit der USA. Auf diesem Weg fließt das meiste Geld zurück in die USA – aber eben nicht so spektakulär, als wenn es direkt an die Wall Street geht. Dass diese über Jahre diskutierten, eklatanten Ungleichgewichte – auch gegenüber anderen Staaten in Asien – nicht früher beseitigt wurden, schlägt sich nun ganz folgerichtig in der Investitionswelle der Staatsfonds nieder.

      Verstärkt wird das Ganze durch den fallenden Dollar-Kurs. Die sinkende Währung hilft den USA zwar, ihre Verschuldung und ihr Handelsbilanzdefizit wie auf wundersame Weise zu reduzieren, weil einheimische Ware plötzlich wieder konkurrenzfähiger wird. Nicht umsonst betont etwa der Chefsvolkswirt der US-Investmentbank Goldman Sachs, Jim O’Neill, wie sehr die USA den schwachen Dollar mögen.

      Den Anlagedruck der Länder mit bereits hohen akkumulierten Devisenreserven aber verstärkt diese Entwicklung. Denn diese Staaten wären dumm, wenn sie weiter passiv einzig und allein auf US-Staatsanleihen setzen würden – in Zeiten, in denen die US-Währung sich im Sinkflug befindet. Neben der Diversifizierung in andere Devisenanlagen sind aktivere Unternehmensinvestitionen, die höhere Rendite abwerfen, ein Ausweg. Die Bankbeteiligungen sind daher ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Ungleichgewichte und des Gefälles, das sie geschaffen haben: neue Stärke in Asien, überraschende Schwäche in den USA.

      Sollte der Verfall des Dollars weitergehen, könnten auch europäische Finanzhäuser verstärkt in den Fokus der Fonds rücken. Bleibt zu hoffen, dass die Finanzkrise hier nach der UBS nicht mehr für allzu viele Einstiegschancen zu Schnäppchenpreisen sorgt.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 21:21:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      01.01.2008 00:58
      Morgan Stanley California Quality Municipal Securities Today Declared Monthly Income Dividends from Tax-Free Income

      Morgan Stanley (News) California Quality Municipal Securities today declared monthly income dividends of $.06 per share from tax-free income.

      RECORD DATE


      PAYABLE DATE


      01/11/08


      01/25/08

      02/08/08


      02/22/08

      03/07/08


      03/20/08

      Morgan Stanley California Quality Municipal Securities is a closed-end non-diversified management investment company investing primarily in Municipal Obligations the interest on which is exempt from federal and California income taxes.

      The Trust's investment objective is to provide current income exempt from federal and California income taxes.






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      MORGAN STANLEY
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 11:59:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Staatsfonds retten die Börsenhausse
      von Elisabeth Atzler (Frankfurt)
      Aktienmarktexperten rechnen damit, dass Investitionen von Staatsfonds die Börsenkurse in diesem Jahr antreiben oder zumindest stützen werden. "Staatsfonds können auf zwei Arten einen starken Einfluss auf die Aktienmärkte haben", sagt Alan Brown, Chefstratege der britischen Investmentgesellschaft Schroders.
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      Erstens könnten sie unmittelbar investieren wie andere institutionelle Investoren auch, zweitens seien sie eine Quelle zur Rekapitalisierung angeschlagener Banken. Brown erwartet, dass es weitere Fälle wie bei den US-Banken Citigroup und Morgan Stanley sowie der Schweizer UBS geben wird, wo Staatsfonds sich eingekauft haben: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass weitere Verluste auftauchen und Banken ihre Eigenkapitalquoten verbessern müssen. Und es ist wahrscheinlich, dass sie sich an Staatsfonds wenden."


      Im Zuge der Finanzkrise, die durch US-Hypotheken an Schuldner niedriger Bonität (Subprime) ausgelöst wurde, war zunächst der Staatsfonds Abu Dhabi Investment Authority (ADIA) mit 7,5 Mrd. $ bei der US-Bank Citigroup eingestiegen. Die staatliche Singapore Investment Corporation ist künftig bei der UBS mit neun Prozent über eine Zwangswandelanleihe im Volumen von 11 Mrd. Franken (6,6 Mrd. Euro) dabei. Weitere 2 Mrd. Franken zeichnet ein Investmentfonds aus Nahost, dessen Identität die UBS geheim hält. Bei Morgan Stanley kaufte sich der chinesische Staatsfonds Investment Corporation (CIC) mit für 5 Mrd. $ (3,5 Mrd. Euro) einen Zehn-Prozent-Anteil. Nach Weihnachten half der Staatsfonds Temasek aus Singapur Merrill Lynch aus der Klemme, indem er Aktien für 4,4 Mrd. $ erwarb und sich eine Kaufoption auf weitere Anteile für 600 Mio. $ sicherte.

      Da Aktien auch 2008 als vergleichsweise attraktive Anlagen gelten, verfolgen Beobachter besonders das Verhalten der Staatsfonds an den Börsen. Als weltgrößte staatliche Investmentfirma gilt ADIA mit fast 900 Mrd. $ verwaltetem Vermögen. Dahinter rangieren GIC aus Singapur und der norwegische Pensionsfonds. Viel Aufmerksamkeit erhielten zuletzt CIC und Temasek. Russland und Saudi-Arabien verfügen ebenfalls über große Fonds.

      Steigender Einfluss

      Beobachter erwarten, dass der Einfluss der Staatsfonds aus China, dem Nahen Osten sowie Singapur stark steigen wird. Die Deutsche Bank traut den neuen Investoren zu, dass sie bis 2012 rund 20.000 Mrd. $ verwalten. Zum Vergleich: So viel managten zuletzt weltweit Pensionsfonds, die bisher die größte Anlegergruppe ausmachen und teils auch über erheblichen Einfluss als Aktionäre verfügen. Unternehmen, nicht zuletzt zusammen mit Staatsfonds, könnten deutlich aggressiver vorgehen, sagt Klaus Martini, globaler Chefstratege der Privatkundensparte der Deutschen Bank. "Das wird einen deutlichen Schub bringen", sagt er im Hinblick auf die Kursentwicklung. Er geht davon aus, dass Staatsfonds sehr selektiv anlegen.

      "Staatsfonds beteiligten sich immer mehr international. Das könnte auch für steigende Kurse sorgen, vor allem wenn die Subprime-Probleme ausgestanden sind", ist auch Andre Köttner, Fondsmanager bei Union Investment, zuversichtlich. Maes van Lanschot, Chefstratege von ING Investment Management, glaubt ebenfalls, dass Staatsfonds Börsenkurse stützen. Doch warnt er: "Allerdings könnte das auch zu zusätzlichen Schwankungen führen."

      Kritiker monieren, dass es vielen Staatsfonds an Transparenz mangelt. Bei UBS haben beispielsweise Altaktionäre Widerstand gegen die neuen Anteilseigner angedeutet. Harvard-Professor Kenneth Rogoff plädiert für mehr Geduld. ADIA werde wahrscheinlich ein guter Aktionär sein, was sich positiv auf das Image der Investmentgesellschaft auswirken könne. "Aber das passiert nicht über Nacht", so Rogoff.


      Ich erwarte sofort 40 €.
      Bis ende Februar 60 €.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:35:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Weltwirtschaft
      Das Jahr der Chinesen
      2007 wuchs die chinesische Wirtschaft um 11,4 Prozent. 2008 sollen die Asiaten Deutschland als Exportweltmeister ablösen. Doch Experten warnen vor Risiken für das Wachstum.


      Zwei Arbeiter auf der Baustelle des neuen "China World Trade

      Peking - An den Stadien, den neuen U-Bahn-Linien und Hochhausvierteln wird noch gehämmert und gebaut. Doch bald steht die Bühne für Chinas großen Auftritt: Wenn im Sommer die Olympischen Spiele in Peking stattfinden, zelebriert die Volksrepublik weit mehr als nur einen sportlichen Wettkampf. Chinas Mächtige der Kommunistischen Partei (KP) feiern auch den Aufstieg ihres Landes zu einer wirtschaftlichen Großmacht.

      2008 soll das Jahr werden, in dem China endgültig in den engen Kreis der Weltmächte aufsteigt. An Rekorden mangelt es im Olympia-Jahr jedenfalls nicht. Fünf der zehn wertvollsten Aktienunternehmen der Welt kommen mittlerweile aus China. Spitzenreiter ist das Energieunternehmen Petrochina, das im November 2007 sein Börsendebüt hatte.

      China verfügt über die mit Abstand größten Devisenreserven. Ein Schatz von 1500 Milliarden US-Dollar, mit dem chinesische Staatsmanager im Westen auf Einkaufstour gehen. Einen weiteren Meilenstein erwartet die Bundesagentur für Außenwirtschaft (Bfai) für das zweite Halbjahr 2008. Dann wird die Volksrepublik Deutschland als Exportweltmeister überholen. Bereits 2007 hatte China die USA von Platz zwei verdrängt.

      Der Export ist der Motor des chinesischen Wirtschaftswunders. Seit Ende der 70er Jahre hat sich der Anteil Chinas am weltweiten Exportgeschäft verzehnfacht. Dabei steht „Made in China“ längst nicht mehr nur für Billigprodukte. 2006 exportierte die Volksrepublik sagenhafte 32 Milliarden Computerchips, 692 Millionen Uhren und 86 Millionen Fernseher. China ist mit einem Weltmarktanteil von 18,5 Prozent heute der größte Hersteller von Elektrogeräten. Bei den Stahlexporten dürften die Chinesen 2007 Deutschland abgehängt haben, erwartet die Bfai. Weil Chinas Firmen technisch immer weiter aufholen, werden sie in Zukunft den Deutschen auch beim Export von Maschinen und chemischen Erzeugnissen zunehmend Konkurrenz machen.

      Ein Grund für den raschen Aufstieg ist auch die von der Regierung künstlich niedrig gehaltene Landeswährung. Der Kurs des chinesischen Yuan war bis 2005 an den US-Dollar gekoppelt und darf sich seitdem jeden Tag nur in einer schmalen Bandbreite bewegen. Zwar hat Peking aufgrund des Drucks aus Brüssel und Washington den Yuan in den vergangenen zwei Jahren um elf Prozent steigen lassen. Nach Ansicht von Experten ist die Währung jedoch noch immer so günstig bewertet, dass sie chinesischen Exporteuren Vorteile verschafft.

      2008 könnte sich diese Politik jedoch ändern. Vergangenen Donnerstag ließ die chinesische Notenbank den Yuan um 0,4 Prozent steigen – der größte Anstieg seit mehr als zwei Jahren. Und am gestrigen Mittwoch kletterte der Yuan erneut auf ein Rekordhoch zum Dollar: Ein Dollar kostete nur noch 7,2948 Yuan, nach 7,3041 Yuan am Freitag. Manche Beobachter sehen darin einen Hinweis, dass die Regierung den Kurs des Yuan bald ganz freigeben oder zumindest den Wert des Yuan deutlich steigen lassen wird. Der Grund ist, dass Peking der eigene Boom unheimlich wird. 2007 wuchs Chinas Wirtschaft nach amtlichen Angaben um 11,4 Prozent. China verzeichnete das fünfte Jahr in Folge ein zweistelliges Wachstum. Alle Versuche der Regierung, den Boom auf ein verträgliches Maß zu drosseln, schlugen bisher fehl. Neuesten staatlichen Schätzungen zufolge wird sich das Wachstum in diesem Jahr nur sehr leicht abschwächen. Die Wirtschaft werde 2008 um 10,8 Prozent wachsen, hieß es am Mittwoch in dem Bericht eines staatlichen Forschungsinstituts. Ökonomen warnen längst vor einer Überhitzung der chinesischen Wirtschaft. Am Aktien- und Immobilienmarkt haben sich gefährliche Spekulationsblasen gebildet. In Schanghai kosten Wohnungen so viel wie in München – und das bei immer noch sehr niedrigen Gehältern.

      Der frühere Morgan-Stanley-Analyst Andy Xie hält es für möglich, dass die Immobilienpreise um die Hälfte einbrechen könnten. Ähnlich überbewertet ist der Aktienmarkt. Mehr als 60 Millionen chinesische Haushalte haben ihre Ersparnisse in die Börsen in Schanghai und Schenzhen investiert. Gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis sind chinesische Aktienunternehmen – trotz einer Korrektur im November – drei Mal so teuer wie der Weltdurchschnitt. Ähnlich hohe Bewertungen gab es Ende der 80er Jahre in Japan, ehe es 1990 dort zum Börsencrash kam.

      Größte Sorge der Regierung ist im Moment die steigende Inflation. Im November betrug der Preisanstieg knapp sieben Prozent – der höchste Stand seit elf Jahren. Für das Gesamtjahr wird eine Inflation von 4,7 Prozent erwartet. Weil Millionen ärmerer Chinesen unter den steigenden Preisen leiden und die Einkommenskluft zwischen der reichen Oberschicht und der Masse der Unterschicht und Wanderarbeiter immer größer wird, lässt die Regierung Berichte über die Inflation zensieren. Als vor einigen Monaten wegen der Teuerung das Schweinefleisch knapp wurde, mussten Medien und Internetportale dazu schweigen. Die Inflation war einer der Gründe, warum 1989 Studenten zu Massendemonstrationen auf den Platz des Himmlischen Friedens gezogen waren. Der Aufstand endete in einem blutigen Militärmassaker.

      Kaum jemand erwartet, dass es im Olympia-Jahr wieder so weit kommen wird. Um die Stimmung an den Universitäten ruhig zu halten, verbilligte die Regierung im September das Mensaessen für Studenten. Die Preise für wichtige Grundnahrungsmittel sind zudem staatlich festgeschrieben. Pekings KP-Führer werden alles unternehmen, damit das chinesische Wirtschaftswunder zumindest bis Olympia ungetrübt weiterläuft. Wie es nach der großen Feier weitergeht, weiß niemand.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 03.01.2008)
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:58:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      Arcandor: Morgan Stanley stockt Beteiligung auf

      Essen (aktiencheck.de AG) - Die US-Bank Morgan Stanley (ISIN US6174464486/ WKN 885836) hat ihre Beteiligung an der Arcandor AG (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) erhöht.

      Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil von Morgan Stanley an dem im MDAX notierten Konzern am 14. Dezember die Schwelle von 3 Prozent überschritten und liegt nun bei 4,52 Prozent.

      Die Aktie von Arcandor notierte zuletzt bei 15,54 Euro. (03.01.2008/ac/n/d)

      © Welt

      erschienen am 03.01.2008 um 09:19 Uhr
      zurück zum Newsticker
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:54:18
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ab jetzt du sollst steigen.

      20. Dezember 2007 Es war befürchtet worden und es traf ein. Es traf sogar noch härter ein als befürchtet. Aber Aktienanleger wären nicht Aktienanleger, wenn sie an den Dingen nicht immer wieder einen positiven Aspekt fänden. Und so schloss die Aktie der amerikanischen Investmentbank an der New Yorker Börse 4,2 Prozent fester bei 50,08 Dollar.

      Und das, obwohl die Bank infolge der Krise an den Finanzmärkten im vierten Quartal hohe Verluste schrieb. Die Hypothekenkrise habe der Bank im vierten Quartal Abschreibungen von 9,4 Milliarden Dollar beschert, teilte das New Yorker Institut am Mittwoch mit. Damit lagen die Wertberichtigungen um satte 5,7 Milliarden Dollar oder 154 Prozent höher als vergangenen Monat angekündigt.
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      Macks Risikostrategie schlägt fehl

      Als Folge der Abschreibungen wies Morgan Stanley für das Quartal per Ende November einen Nettoverlust von 3,59 Milliarden Dollar aus, während das Institut im Vorjahreszeitraum im fortgeführten Geschäft noch einen Gewinn von 1,98 Milliarden Dollar erzielt hatte. Auf die Aktie entfiel damit ein Verlust von 3,61 Dollar. Analysten hatten im Vorfeld mit einem deutlich geringeren Verlust von lediglich minus 0,39 Dollar gerechnet.
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      Die Abschreibungen waren vorrangig das Ergebnis spekulativer Handelspositionen, deren Wert sich nicht wie erwartet entwickelt hatte. Der nun ausgewiesene Verlust ist ein Schlag für den Vorstandschef von Morgan Stanley, John Mack, der der Investmentbank das Eingehen höherer Risiken verordnet hatte, nachdem dieser im Sommer 2005 Philip Purcell als Vorstandschef abgelöst hatte, dem die Risikoaversion zur Last gelegt worden war.

      Zwischen dem zweiten Quartal 2005 und dem Berichtsquartal stiegen die Risikoaktiva um rund die Hälfte auf knapp 100 Millionen Dollar; der Beitrag der Handels- und Investment-Banking-Sparte zu den Konzerneinnahmen stieg bis zum dritten Geschäftsquartal, dem bisher letzten mit positiven Erträgen, um 8 Punkte auf knapp 63 Prozent, das Kreditkartengeschäft wurde verkauft.

      Schuld sind vornehmlich die anderen

      Das bestätigt die alte These von Strategie-Experten, dass man für einen grundsätzlichen Wandel der Unternehmenskultur auch anderes Personal mit anderen Erfahrungen und Denkweisen braucht. Die Probleme deutscher Landesbanken und der IKB sind nur ein weitere Beleg dafür.

      „Isolierte Verluste, verursacht durch ein kleines Händler-Team in einem Teil des Unternehmens sollten die positive Entwicklung in fast allen anderen Geschäftsbereichen nicht überschatten, kommentierte Mack die Quartalszahlen und fand damit gleich einen Schuldigen für das Desaster und gab ihm zudem noch einen positiven Anstrich. Immerhin erklärte er in letzter Konsequenz doch dafür verantwortlich zu sein und verzichtet auf seinen Jahresbonus.

      Sprinten, Joggen oder Trotten?

      Mack will an seiner Strategie jedoch festhalten und weiterhin Risiken eingehen. Der Manager sagte auf einer Telefonkonferenz, die Risiken würden zwar etwas zurückgefahren, fundamental werde das Geschäft jedoch nicht verändert. „Wir sind eine Zeitlang gespurtet, jetzt joggen wir eine Weile, aber wir werden weiterhin Risiken eingehen“, sagte Mack.

      Mack hat insofern Recht, als etwa die Erträge im Investmentbanking um 31 Prozent und im Aktienhandel um 38 Prozent stiegen. Indes kann das zum einen kaum über die im Gesamtjahr um sechs Prozent auf 28 Milliarden Dollar gefallenen Erträge und die riesigen Verluste der Rentensparte hinwegtäuschen und zum zweiten wird sich die Bank auch kaum der schwächeren Tendenz im Investmentbanking entziehen können.

      Nach Finanzvorstand Colm Kelleher wird das Kreditgeschäft die Erfolgsrechnung der Bank auch in den kommenden Quartalen belasten. Der Auftragsbestand im Geschäft mit Fusionen und Übernahmen sei unverändert, die Kunden der Investmentbanking-Sparte würden vorsichtiger. Das ist ein etwas konkreterer Ausblick als „Sprinten“ und „Joggen“ und klingt eher nach einem etwas schwerfälligen Trott.

      Chinesische R(i)etter

      Auch nach den Wertbereinigungen stehen in den Büchern von Morgan Stanley noch immer schwach besicherte Kreditpapiere (“Subprime“) von 1,8 Milliarden Dollar. Die Bank hält daher noch höhere Abschreibungen bei weiterer Verschlechterung der Märkte für möglich. Morgan Stanley habe zudem Wertpapiere in anderen Anlageklassen nicht so deutlich abgeschrieben. Die Bank „kratzt nur an der Oberfläche“, sagte Michael Hecht, Analyst der Bank of
      America unter Bezug auf die Kredite im Bereich kommerzieller Immobilien (CMBS) und anderer Anlagen, die nur mit 1,2 Milliarden Dollar abgeschrieben worden seien.

      Das Positive an der Misere in den Augen der Aktienanleger war, dass die Bank eine Kapitalspritze von fünf Milliarden Dollar vom chinesischen Staatsfonds CIC erhält. Der Fonds wird dafür Anteile am Stammkapital bekommen, die derzeit 9,9 Prozent der gehandelten Aktien der Bank entsprechen. Bis zum 17. August 2010 wird Morgan Stanley das Kapital fix mit neun Prozent verzinsen, dann wird es in gewöhnliche Aktien umgewandelt werden.

      Der chinesische Fonds soll den Angaben zufolge keinen Einfluss auf das Management der Bank bekommen. Zumindest ist es dass, was die amerikanischen Anleger im nationaltypischen übersteigerten Selbstbewusstsein gern glauben möchten und was auch vorläufig so ist.

      (Noch) Keine Einflussnahme

      Indes ist Morgan Stanley damit nach der UBS, der Citigroup und Bear Stearns die vierte internationale Investmentbank, in der Staatsfonds aus Schwellenländern einen Fuß in der Tür haben. und den werden sie kaum höflich zurückziehen, damit diese wieder zugeschlagen werden kann, wenn in der Bank etwas nicht nach ihren Wünschen läuft. Wer das glaubt, gibt sich Illusionen hin.

      Kapital ist sehr viel mobiler geworden, der Know-How-Vorsprung im Westen ist auch in der Finanzwelt geschwunden - warum sollen also langfristig die Arbeitsplätze nicht dorthin verlegt werden, wo dieses günstiger zu haben ist - und wo vor allem in den kommenden Jahren die Musik noch viel lauter spielen soll als je zuvor? (vgl. Private-Equity wandert in Schwellenländer ab).

      Die Hoffnung spricht für die Aktie

      Überdies sieht die Ratingagentur Standard & Poor's die Entwicklungen bei Morgan Stanley dennoch kritisch. Die Abschreibungen bei der Investmentbank seien massiv und in dieser Höhe unerwartet, teilte S&P mit. Das Rating der Bank werde mit 50prozentiger Wahrscheinlichkeit heruntergestuft werden. Nach dem Quartalsergebnis stelle sich S&P die Frage, in welche Richtung Morgan Stanley sich strategisch bewege und welche Risiken die Bank bereit sei zu tragen.

      Und günstig bewertet ist die Bank mit prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnissen von rund sieben für das kommende Jahr auch nur auf dem Papier. Immerhin überschätzten die Analysten den Gewinn je Aktie für das laufende Jahr um mehr als 100 Prozent. Zudem bedeutet die Finanzspritze auch eine Verwässerung der Kapitalbasis.

      Wer indes der Überzeugung ist, dass sich die Lage nicht mehr verschlechtern kann, für den bietet sich ja möglicherweise ein Einstieg an - wer in der Bank letztlich das Sagen hat, kann ihm ja gleich sein, solange es gut läuft. Indes spricht die charttechnische Lage nicht unbedingt dafür, die sich auch durch die Erholung vom Mittwoch nicht verbessert hat. Bei 55 Dollar lauern schon die ersten Widerstände und auch RSI und MACD geben nicht unbedingt starke Kaufsignale von sich.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.



      Text: @mho
      Bildmaterial: dpa, FAZ.NET



      Avatar
      schrieb am 03.01.08 15:10:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      ZEIT online 3.1.2008 - 10:52 Uhr
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      Asiatische Fonds stützen amerikanische Banken: Der wirtschaftliche Aufstieg in Fernost wird für den Westen zur politischen Herausforderung

      © Getty Images

      In der Weltwirtschaft und auf den Weltfinanzmärkten verschieben sich die Gewichte – in einem Umfang und einem Tempo, dass einem der Atem stockt. Und die Veränderungen kennen nur eine Richtung: von West nach Ost, von Europa und Amerika nach Asien.

      Wie ein Brandbeschleuninger, der diese Entwicklung weiter anfacht, wirkt die Krise auf dem US-Immobilienmarkt. Mehrere amerikanische, aber auch europäische Großbanken haben sich mit ihrem leichtsinnigen Kredithandel in ernste Schwierigkeiten gebracht. Citigroup, Merrill Lynch, Morgan Stanley und UBS brauchen dringend frisches Kapital. In ihrer Not suchen (und finden) sie Hilfe ausgerechnet bei jenen Staatsfonds, vor deren Zugriff westliche Politiker eben noch gewarnt haben.

      Vor allem aus Singapur, Abu Dhabi, Kuwait und Saudi Arabien fließt das Geld. Aber auch die staatliche China Investment Company kauft sich ein, mit fünf Milliarden Dollar bei der US-Investmentbank Morgan Stanley. Die Finanzkraft der Volksrepublik China ist gewaltig. Der Aktienmarkt ist in den vergangenen Jahren geradezu explodiert. Von den fünf größten Banken der Welt haben heute drei ihren Sitz in China.

      Die Chinesen wissen kaum noch, wohin mit ihren riesigen Devisenreserven von mittlerweise rund 1400 Milliarden Dollar. Eine Beteiligung an einer Großbank scheint ihnen da eine lukrativere Anlage zu sein als der weitere Kauf von US-Staatsanleihen.
      Lesermeinung


      Begibt sich der Westen auf diese Weise in eine einseitige Abhängigkeit von asiatischem oder arabischem Staatsgeld – finanziell, aber auch politisch? Oder führt die gegenseitige Verflechtung der Volkswirtschaften im Gegenteil zu größerer Stabilität, weil jede Seite Interesse am Wohlergehen der anderen hat?

      Schon ist von einer neuen Systemkonkurrenz die Rede, von einer Herausforderung der liberalen westlichen Gesellschaften durch einen „autoritären Kapitalismus“ chinesischer oder auch russischer Prägung. So heißt es in einem kürzlich von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vorgelegten Strategiepapier zur Asienpolitik: „Mit China steigt ein undemokratischer, nichtliberaler Staat in der weltwirtschaftlichen und weltpolitischen Hierarchie auf, der sich zudem – in Konkurrenz zum Westen – zu einem eigenen ordnungspolitischen Modell für andere Staaten entwickelt.“






      Steig nach ooooooooooooben.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 15:13:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      03.01.2008 13:55
      Urban Outfitters reports $356M in holiday sales; Morgan Stanley remains cautious

      BOSTON (Thomson Financial) - Urban Outfitters Inc. (News) Thursday reported a 28% increase in sales to $356 million for the two months ended Dec. 31 as compared to the same period a year earlier.

      The Philadelphia-based specialty retailer said combined same-store sales for the two-month period rose 9% versus a 5% decline in 2006.

      Sales for the calendar month of December grew by 27%, Urban said.

      In a note to clients, Morgan Stanley (News) reiterated its underweight rating and $18 price target on the stock, saying despite the good holiday sales results, it maintains a cautious outlook on fourth-quarter margins given aggressive promotional activity.

      'Based on our channel checks, we believe markdowns likely 'bought' some of the 5% comparable growth at Urban Outfitters and we continue to expect fourth-quarter merchandise margins to contract year-over-year at the division,' the firm said.

      Greg Saulnier

      gs/tk1

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      MORGAN STANLEY
      URBAN OUTFITTERS



      Avatar
      schrieb am 03.01.08 21:39:01
      Beitrag Nr. 66 ()
      finanztreff.de

      03.01.2008 - 17:34 Uhr Meldung drucken
      DJ Abschreibungen von 10 Mrd USD bei Merrill Lynch erwartet - CNBC

      NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Großbank Merrill Lynch & Co wird wahrscheinlich weitere Abschreibungen in Höhe von bis zu 10 Mrd USD vornehmen. Dies sagte der Journalist Charles Gasparino vom Fernsehsender CNBC am Donnerstag unter Berufung auf Mitarbeiter aus dem mittleren Management bei der New Yorker Bank.

      Berichten zufolge soll sich CEO John Thain um Finanzspritzen aus China bemühen, sagte Gasparino. Er zitiert die Informanten zudem dahingehend, dass mit der Streichung von rund 1.600 Stellen begonnen werden soll.



      Webseiten: http://www.cnbc.com/
      http://ml.com/

      DJG/DJN/bam/rio



      (END) Dow Jones Newswires

      January 03, 2008 11:34 ET (16:34 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc


      Ja steig oben!
      warum pendelst du gleiche stelle.

      Nach ooooooooooooben 70 €.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 22:14:59
      Beitrag Nr. 67 ()



      steigt endlich.
      50€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€

      70 €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 11:18:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      Händler: Morgan Stanley platziert 2 Millionen RWE-Aktien
      Fr Jan 4, 2008 5:08 MEZ160


      Frankfurt (Reuters) - Die Investmentbank Morgan Stanley hat Börsianern zufolge am Freitag Aktien von RWE verkauft.

      "Morgan Stanley verkauft angeblich zwei Millionen Papiere zum Preis von je 98,50 Euro", sagte ein Händler. Die Titel des Energieversorgers büßten am Nachmittag ihre anfänglichen Gewinne ein und lagen fast unverändert bei 98,91 Euro. Die Investmentbank wollte dieses Marktgerücht nicht kommentieren. RWE war für einen Kommentar zunächst nicht erreichbar.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:08:29
      Beitrag Nr. 69 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 7. Januar 2008, 20:00 Uhr
      Marktbericht New York

      Gute Aussichten beflügeln US-Börsen
      Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank haben den New Yorker Aktienmärkten am Montag Gewinne beschert. Auftrieb gab dem Markt auch der gesunkene Ölpreis.

      Aktienanalysen des Tages (07.01. 13:13)
      Artikel


      Gerüchte und Empfehlungen statt Nachrichten (07.01. 14:38)


      Zum Special ...


      Unruhiger Handel an den US-Börsen. Foto: ap
      Bild vergrößernUnruhiger Handel an den US-Börsen. Foto: ap

      HB NEW YORK. Gestützt von sinkenden Erdölpreisen haben die US-Börsen am Montag Gewinne verzeichnet. Bei unruhigem Handel wurden vor allem Werte von Unternehmen gekauft, die als krisensicher gelten. Begrenzt wurden die Gewinne von anhaltenden Sorgen über die Entwicklung der US-Konjunktur.

      Der Dow-Jones -Index der Standardwerte legte am Nachmittag 0,47 Prozent zu auf 12 860 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,68 Prozent auf 1 421 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq lag 0,44 Prozent im Plus bei 2 515 Punkten.

      Gefragt waren unter anderem Anteilscheine des Pharmariesen Merck & Co, die 2,5 Prozent zulegten. Auch Aktien des Zigarettenherstellers Altria notierten 3,1 Prozent im Plus. Zu den Verlierern gehörten wegen der weiter bestehenden Konjunktursorgen dagegen die Aktien anderer großer Industrie-Konzerne wie Boeing. Die Scheine des Flugzeugbauers gaben 3,2 Prozent nach. Die Papiere des Aluminiumherstellers Alcoa verloren 4,3 Prozent an Wert.

      Kurz nach Handelsbeginn waren die Indizes zunächst in die Verlustzone geraten. Analysten verwiesen auf den schwachen Arbeitsmarktbericht vom Freitag. Auch geopolitische Nachrichten verunsicherten die Märkte: Die US-Regierung bestätigte einen Fernsehbericht, wonach fünf Schnellboote der iranischen Revolutionswächter am Wochenende in der Straße von Hormus drei Schiffe der US-Marine umzingelt und per Funk provoziert hätten. Ein Kapitän habe daraufhin beinahe einen Schussbefehl erteilt.

      Auftrieb gab dem Markt dagegen der insbesondere wegen des milden Wetters in den USA und der Sorgen vor einer Rezession gesunkene Ölpreis. Die Notierungen für die beiden führenden Sorten US-Leichtöl WTI und Nordseeöl Brent rutschten unter die Marke von 95 Dollar je Barrel. Am Abend notierte WTI rund drei Prozent schwächer bei 94,95 Dollar, Brent gab um 2,4 Prozent auf 94,48 Dollar nach.
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      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:38:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      New York (aktiencheck.de AG) - Das Researchteam von Lehman Brothers stuft die Aktie des US-amerikanischen Unternehmens Morgan Stanley (ISIN US6174464486/ WKN 885836) mit "equal-weight" ein. Morgan Stanley habe seit Beginn des Quartals im Zusammenhang mit den Sub Prime- und CDO-Engagements 3,7 Mrd. USD abschreiben müssen. Diese Abschreibungen seien nach Ansicht der Analysten von den Investoren bereits erwartet worden. Die gute Nachricht sei, dass die Investoren anhand der verbliebenen Engagements zukünftige Verluste besser abschätzen könnten. Die größte Erkenntnis aus der Ankündigung sei, dass das Nettoengagement von 11,4 Mrd. USD in Mezzanine-CDOs zum Ende des dritten Quartals nicht aus dem Versicherungsgeschäft hervorgegangen sei, sondern ein eigener Proprietary Trade des Unternehmens sei. Hiermit erwachse allerdings die Sorge, dass die Unternehmensstrategie keine adäquate Risikokontrolle beinhalte. Die EPS-Schätzungen der Analysten für das laufende und das nächste Fiskaljahr würden bei 7,60 USD und 7,90 USD liegen. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 83 USD. In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Aktienexperten von Lehman Brothers für das Wertpapier von Morgan Stanley "equal-weight". (Analyse vom 08.11.07) (08.11.2007/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 10:27:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      Morgan Stanley will Anteile an CICC verkaufen
      german.china.org.cn          Datum: 09. 01. 2008

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      Der amerikanische Finanzdienstleister Morgan Stanley plant, seinen gesamten Anteil an der China International Capital Corporation (CICC), der ersten chinesischen Investmentbank, zu verkaufen, erklärten ungenannte Quellen aus der Umgebung der beiden Unternehmen.

      Damit bestätigten die Quellen einen Bericht der Hong Konger Zeitung Ta Kung Pao, nachdem die amerikanische Investmentbank ihren Anteil an der CICC verkaufen will und sich auf der Suche nach einem Interessenten diesbezüglich in Gesprächen mit einem Unternehmen für private Unternehmensbeteiligungen befindet. Die beiden Unternehmen haben sich darauf geeinigt, dass der Käufer keine Investmentbank seien darf.

      Morgan Stanley besitzt einen Anteil von 34,4 Prozent an der CICC, hat aber nur begrenzte Einflussmöglichkeiten auf die Bank. Nach Angaben der Quellen wird Morgan Stanley möglicherweise seinen gesamten Anteil an der CICC verkaufen und in ein anderes chinesisches Wertpapierhaus investieren.

      Anfang Dezember hatten lokale Medien berichtet, Morgan Stanley plane, für 4 Milliarden Yuan (374 Millionen Euro) einen Anteil von 33,5 Prozent an dem Shanghaier Unternehmen China Fortune Securities zu erwerben.

      Morgan Stanley habe mit China Fortune Securities eine Übereinkunft über die Gründung einer gemeinsamen Joint Venture Investmentbank getroffen, hieß es in dem Bericht weiter. Auch sei der amerikanische Finanzdienstleister an einer maßgebenden Mehrheit interessiert.

      Gemäß neuer Bestimmungen, die die chinesische Börsenaufsicht am 28. Dezember eingeführt hat, können ausländische Investoren allerdings maximal 33,3 Prozent an einem lokalen Wertpapierhaus erwerben.

      Nach Angaben der chinesischen Börsenaufsicht lag China Fortune Securities mit einem eingetragenen Kapital von 1 Milliarde Yuan (93,4 Millionen Euro) Ende 2006 im Ranking der 104 Wertpapierhäuser des Landes auf Platz 48.

      Nach den am 28. Dezember von der chinesischen Börsenaufsicht veröffentlichten neuen Bestimmungen muss ein Wertpapierunternehmen, das eine Tochtergesellschaft gründen will, im vorangegangenen Jahr über 1,2 Milliarden Yuan (112 Millionen Euro) Nettokapital verfügt haben.

      "Morgan Stanley und China Fortune könnten ihr Nettokapital anheben bevor sie eine Joint Venture Investmentbank gründen, um dieser Anforderung zu entsprechen", erklärt Liang Jing, Analyst bei Guotai Jun'an Securities. "Die neue Regelung ist vermutlich kein großes Problem für Morgan Stanley und China Fortune."
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 21:37:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      09.01.2008 18:37
      FOCUS: Kreditkrise birgt für BNP Paribas und SocGen Chancen
      Von Nicolas Parasie DOW JONES NEWSWIRES

      PARIS (Dow Jones)--Die Kreditkrise hat weltweit von vielen Banken ihren Tribut gefordert, jedoch auch Chancen für diejenigen eröffnet, die ihr entgehen konnten. Die BNP Paribas und die Societe Generale, Frankreichs beide größten gelisteten Banken gemessen an der Marktkapitalisierung, nannten die Zeit ideal für die Ausweitung ihres weltweiten Privatkundengeschäfts.

      Um die Auswirkungen der weltweiten Kreditkrise auszugleichen, erwägen einige der größten Finanzgruppen die Veräußerung von Vermögenswerten zur Aufbesserung ihrer Bargeldbestände. Den Managern zweier französischer Banken zufolge könnten auch die Privatkundensparten großer internationaler Banken zum Verkauf stehen.

      "Aufgrund der Krise, von der einige der großen Banken aus den USA und der Schweiz betroffen sind, ist es wahrscheinlich, dass einige oder Teile des Privatkundengeschäfts zum Verkauf angeboten werden", sagte Daniel Truchi, der Chief Executive Officer für das globale Privatkundengeschäft bei Societe Generale.

      SocGen, die Ende September 2007 weltweit ein Vermögen von 75,5 Mrd EUR verwaltete, kaufte im vergangenen November eine kanadische Vermögensverwaltung und ist am Erwerb weiterer solcher Unternehmen interessiert. "Uns ist daran gelegen, extern in Europa, Südamerika und Nordamerika zu wachsen. In diesen Regionen wollen wir expandieren", so Truchi.

      Einer der großen Konkurrenten von SocGen, die BNP Paribas, sagte, auch sie werde die Akquisition von Privatkundensegmenten in Erwägung ziehen. "Wir sind immer bereit, weitere hochqualitative Zukäufe zu machen", sagte Marie-Claire Capobianco, die Leiterin des französischen Privatkundengeschäfts von BNP Paribas.

      Ihre Bank verwaltet weltweit etwa 140 Mrd EUR und kaufte im vergangenen Jahr das französische Privatbankengeschäft von Dexia. Momentan bietet BNP Paribas für das spanische Privatkundensegment von Morgan Stanley, das mit der Situation vertrauten Personen zufolge für fast 600 Mio EUR verkauft werden könnte.

      Beide Banken gaben an, ihr Privatkundengeschäft habe den gegenwärtigen Problemen auf dem Kreditmarkt bislang widerstanden, warnten aber davor, dass es weitere Schwierigkeiten geben könnte. "Einige Banken haben dreist riskante Produkte verkauft", sagte Truchi. "Wir werden sehen, inwiefern das zur Kundenzufriedenheit beiträgt." Eventuell könnten einige Klienten wegen entstandener Verluste klagen, sagte er.

      "Die Krise hatte keine erheblichen direkten Auswirkungen auf unsere Einnahmen", sagte Capobianco. Allerdings könne es 2008 zu einem geringfügigen Abschwung kommen. Dieser hänge aber mit dem weltweiten Marktumfeld zusammen. Eine Verschlechterung des Marktes aufgrund makroökonomischer Ängste werde eventuell zu einer Konsolidierung in der Branche führen, vor allem unter den Neueinsteigern.
      Webseiten: http://www.sgprivatebanking.com/ http://banqueprivee.bnpparibas.com/

      -Von Nicolas Parasie, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 108, unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/pia/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      January 09, 2008 12:37 ET (17:37 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      Ein Aktionär wenn sehr negativ oder Konservativ denkt kauft Deutsche Bank oder Morgan stanley oder Merril lync oder Ctigroup,UBS,Bank Of Amerika,So ähnliche Aktien.
      Aber ende der 2007 wer so hat gedacht und auch so hat gekauft hat große Fehler gemacht.
      Nur Ctigroup hat sein wert halfte hat verloren.
      Wenn wir Jahres Chart von Morgan hier bringt;



      Von 67 € im 12 Monat 32 € verloren.
      Morgan Stanley ist am 09.01.2008 32 € gekostet.
      Sehr konservative Aktien.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 21:41:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      Deutsche Bank neues Kursziel

      09.01.2008
      Citigroup

      New York (aktiencheck.de AG) - Jeremy Sigee, Analyst der Citigroup, stuft die Aktien der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008 / WKN 514000) unverändert mit "sell" ein.

      Die Kapitalmärkte würden angeschlagen bleiben und die Investmentbanken leiden. Damit stehe den Geschäftsmodellen, die in den letzten Jahren zu Einnahmenwachstum geführt hätten, ein Test bevor.

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      Was das Fixed Income-Geschäft der europäischen Investmentbanken angehe, so seien die Analysten bereits skeptisch gewesen und hätten geglaubt, dass 2008 wieder auf das Niveau von 2004/2005 zurückfallen könnte. Nun seien auch die Prognosen für das Equity- und Beratungsgeschäft gesenkt worden.

      Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 82 auf 78 EUR zurückgesetzt. Die Schätzung zum Ergebnis je Aktie in 2008 sei um 5% auf 8,10 EUR reduziert worden. Im Hinblick auf die Deutsche Bank sei man am vorsichtigsten, da hier die Abhängigkeit vom Fixed Income-Geschäft und den strukturierten Produktbereichen am größten sei. Die Gewinne könnten daher deutlich unter der Planung des Managements zurückbleiben, an der sich der Konsens noch orientiere.


      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie der Deutschen Bank weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 09.01.08) (09.01.2008/ac/a/d)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Ja Deutsche Bank sehr Konservative Aktie .
      Aber ziel ist nach unten.
      Aktie hat gut gehalten.


      Mfg
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 12:03:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      Linden Lab will dubiose Banken aus Second Life löschen
      Höhere Transparenz gefordert - Umsetzung jedoch fraglich


      Finanzdienstleister unterliegen bald strengeren Restriktionen (Foto: wirecardbank.de)

      San Francisco/Frankfurt am Main (pte/10.01.2008/06:00) - Die virtuelle Online-Welt Second Life http://www.second-life.com wird bald ohne viele bereits angesiedelte Finanzdienstleister und Banken auskommen müssen. Wie der US-amerikanische Betreiber Linden Lab http://www.lindenlab.com kürzlich bekannt gab, will man vor dem Hintergrund erneut aufgetretener Missbrauchsfälle im Finanzsektor nun die Konsequenzen ziehen und härter als zuvor durchgreifen. So plant das Unternehmen ab dem 22. Januar eine neue Policy zu verfolgen, die Finanz- und Investmentdienstleister nur dann zulässt, wenn diese über eine entsprechende Lizenz im "realen Leben" verfügen und ein Nachweis über die Zulassung der Bank bei amtlichen Registrierungsbehörden vorliegt.

      "Vom Prinzip her ist der gewählte Ansatz Linden Labs, seine Policy bei Finanzdienstleistern zu konkretisieren, der richtige. Fallen die Vorgaben in ihrer Umsetzung jedoch zu restriktiv aus, stellt sich damit die Grundsatzfrage, inwieweit die angepriesene Intention Second Lifes, für Unternehmen unbegrenzt kreativ zu sein, noch gewahrt werden kann", so Deutsche Bank Research Economic Advisor Stefan Heng im Gespräch mit pressetext. Laut dem Analysten stellt sich zudem die Frage danach, ob es Linden Lab als Start-up-Unternehmen tatsächlich schafft, die rigorose Beseitigung schwarzer Schafe allein effizient zu bewerkstelligen. Auch sei noch völlig unklar, welche regionalen Banken-Konzessionen man akzeptiere.

      Die in Second Life vertretene deutsche Wirecard Bank http://www.wirecardbank.de sieht der Ankündigung Linden Labs hingegen gelassen entgegen und verweist auf staatliche Kontrolle und Second Life als werbebezogene Plattform für Finanzprodukte. "Die virtuelle Bank-Filiale der Wirecard Bank in Second Life dient ausschließlich der Kunden-Beratung- und Information. Es werden keine Bankgeschäfte getätigt. Von daher betrifft uns die Entscheidung der Linden Lab nicht. Des Weiteren ist die Wirecard Bank - ebenso wie andere reale und unter staatlicher Aufsicht stehende, in Second Life vertretene Vollbanken - in keinster Weise mit den anderen betroffenen Unternehmungen vergleichbar", betont Wirecard-Bank-Sprecherin Iris Stöckl auf Nachfrage von pressetext.

      Mit der Policy reagieren die Second-Life-Macher auf vermehrte Beschwerden von Mitgliedern, die ihr Geld leichgläubig schlagzeilenträchtigen Second-Life-Banken wie Ginko Financial anvertraut hatten. Im Fall Ginko konnten die Einlagen der Kontoinhaber nicht mehr ausbezahlt werden, worauf rund 200 Mio. Linden Dollars, der Second-Life-Währung, im Gegenwert von fast 750.000 echten Dollar (540.000 Euro) verloren gingen. Obwohl viele Ginko-Kunden noch rechtzeitig ihre Konten räumen konnten, bevor der Bank das Geld ausging, endete das Projekt für viele Kunden verlustreich. Dieses prominente Beispiel dürfte Linden Lab dazu bewogen haben, künftig restriktiver im Umgang mit Banken zu werden, vermuten Brancheninsider.

      Linden Lab hingegen strebt mit den Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der Bankenniederlassungen an, Second Life für Mitglieder sicherer und in Finanzbelangen transparenter zu gestalten. Zudem soll der Glaube an eine funktionierende Second-Life-Wirtschaft aufrechterhalten werden, heißt es seitens des Unternehmens. Dennoch scheint der Vorstoß für Analysten nicht von ungefähr zu kommen. So verbannte Linden Lab bereits vor weniger als einem Jahr Casinos von der Online-Welt-Oberfläche, da Insider immer wieder darauf aufmerksam gemacht haben, dass Unternehmen in Second Life in einer quasi abgekoppelten Sphäre agieren und zudem von keiner Regierung reguliert und überwacht werden. (Ende)


      Jede Bank hat eigene Dieb.
      Niemand braucht draußen überfalle und Diebe.
      Die Banken sollen zu erst eigene Diebe Polizei oder vor dem Gericht bringen.
      Sonst wie kann ein Konservativste Invention 60% nach unten gefallen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 13:02:22
      Beitrag Nr. 75 ()
      Das große Zittern der Banken
      von Tobias Bayer (Frankfurt)
      Ab Dienstag nächster Woche legen die Wall-Street-Schwergewichte Citigroup, JP Morgan Chase und Merrill Lynch ihre Quartalsergebnisse vor. Analysten rechnen mit weiteren Milliardenabschreibungen. Für die Banken dürfte das Jahr 2008 hart werden.
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      Die Nerven in den Vorstandsetagen und Handelsräumen der Banken liegen blank. Nach einer beispiellosen Serie von Milliardenabschreibungen und einem wilden Managementumbau stehen die Kreditinstitute 2008 am Scheideweg: Wer widersteht den Turbulenzen, wer muss weitere Wertberichtigungen vermelden, wer braucht zusätzliches Kapital? Auf diese drängenden Fragen erhofft sich der Kapitalmarkt nächste Woche Aufschluss, wenn die Citigroup am Dienstag als erste wichtige Finanzadresse den Berichtsreigen eröffnet.


      Erste Meldungen gibt es schon: Das "Wall Street Journal" berichtet über zusätzliche Kapitalinjektionen von Staatsfonds. Demnach solle die Citigroup weitere 10 Mrd. $, Merrill Lynch 3 bis 4 Mrd. $ bekommen. Die Citigroup hatte bereits im November eingewilligt, einen Anteil von bis zu 4,9 Prozent an Abu Dhabi für 7,5 Mrd. $ zu verkaufen. Merrill Lynch wiederum hatte sich im Dezember ebenfalls bis zu 7,5 Mrd. $ von einem Staatsfonds aus Singapur und einer Fondsgesellschaft gesichert.
      Anleger für Banken so pessimistisch wie seit 1993 nicht mehr

      Nicht nur in New York geht die Angst um: Die US-Hypothekenkrise und die Verwerfungen auf dem Kreditmarkt haben die Bankenlandschaft weltweit verändert. "Das ist nicht einfach eines der der gewöhnlichen Tiefs, es geht nicht darum, wie die Banken sich durch ein oder zwei schwierige Quartale lavieren. Hier werden ganze Produktgruppen, Strukturierungstechniken, Ansätze des Risikomanagements, Prognosemodelle und Kundentypen in Frage gestellt", schreibt Jeremy Sigee, Bankanalyst der Citigroup, in einem Researchbericht.

      Bilderserie: Die Vorstands-Opfer der Subprime-Krise

      Das spüren die Anleger, die einen Bogen um Bankaktien machen. Der Finanzsektor notiert derzeit rund 25 Prozent unter seinem Höchststand. Laut der Investmentbank Lehman Brothers preisen die Investoren damit den schlechtesten Ausblick für die Kreditwirtschaft seit 1993 ein. Beispiel europäische Banken: Deren Anteilsscheine werden momentan bei nur 74 Prozent ihrer Gewinne auf 12-Monats-Sicht gehandelt. Der Spitzenwert lag einst bei 96 Prozent.

      Angst vor dem R-Wort

      Die Skepsis der Anleger fußt auf zwei Argumenten: Einmal droht eine Rezession. Zum zweiten liegt einen großer Teil des Kapitalmarktgeschäfts förmlich brach. Nach Merrill Lynch nahmen diese Woche auch die Volkswirte von Goldman Sachs das R-Wort in den Mund.

      Die Strategen der Deutsche Bank halten es in einem negativen Szenario für möglich, dass die Banken sich weiterhin keine Liquidität leihen, deshalb Kapital benötigen und die Kreditvergabe einschränken. "Wir schätzen, dass amerikanische, europäische und britische Banken zusammen rund 7000 Mrd. $ an Finanzierung benötigen, um ihr bestehendes Kreditportfolio zu finanzieren.

      Alles blickt auf ihn: Citigroup-Chef Vikram Pandit legt am Dienstag Zahlen vor
      Alles blickt auf ihn: Citigroup-Chef Vikram Pandit legt am Dienstag Zahlen vor

      Wenn die Institute nun gezwungen sein sollten, sich auf ihre Kernbereiche zu konzentrieren, könnte das zu einem Schrumpfen dieses Kreditvolumens um 2000 bis 3000 Mrd. $ führen", heißt es in dem Researchpapier der Deutschen Bank. Solch ein Eindampfen des Kreditvolumens würde den wirtschaftlichen Abschwung verstärken - und sich auch in den Ergebnissen der Banken widerspiegeln. Die Deutsche Bank schätzt, dass in diesem Szenario den Bankaktien eine Korrektur um weitere 25 Prozent drohen könnte.
      Kapitalmarktgeschäft bleibt anspruchsvoll

      Wichtige Ergebnistreiber vergangener Jahre fallen 2008 für die Investmentbanken nahezu weg. Beispiel Collateralized Debt Obligations (CDOs). Das sind Investmentpools, an die Anleger Kredit vergeben, und die im Zuge der Kreditkrise nahezu illiquide wurden: Nach Schätzungen von Morgan Stanley haben die CDO-Verkäufe 2007 zum ersten Mal binnen drei Jahren abgenommen. Sie gingen um 10 Prozent auf 453 Mrd. § zurück, schreiben die Experten in einem Researchbericht. Bezogen auf Herabstufungen war 2007 das schlechteste Jahr bisher für strukturierte Produkte: Ratingagenturen senkten ihre Bonitätsnoten bei 4389 Papieren, 76 Prozent betrafen CDOs.

      Das werde auch 2008 zu spüren sein, und zwar bezogen auf das gesamte Kapitalmarktgeschäft, schreibt Citigroup-Analyst Sigee: "Verbriefungen sind nahezu tot, Junk-Bonds-Emissionen schlagen keine Wellen, sondern tröpfeln höchstens, aber auch die Ausgabe von sicheren Anleihen, Aktien und das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen stockt derzeit."
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 14:08:49
      Beitrag Nr. 76 ()
      11. Januar 2008


      BERNANKE-REDE
      Notenbank bangt um US-Wachstum - Japans Börse bricht ein

      Bernanke spricht, und die Märkte reagieren. Der Chef der US-Notenbank stellt kräftige Zinssenkungen in Aussicht, der Euro-Kurs springt daraufhin nach oben. Der japanische Nikkei-Index stürzt dagegen auf ein Zwei-Jahres-Tief - es herrscht Rezessionsangst.

      Frankfurt am Main - So deutlich werden Notenbanker selten. Ben Bernanke, der Chef der amerikanischen Federal Reserve, hat gestern Abend mit unumwundenen Worten klar gemacht, wohin die Zinsentwicklung in den Vereinigten Staaten geht: nach unten. Er werde die Zinsen sofort senken, wenn es notwendig werden sollte, ein Abgleiten der Konjunktur in die Rezession zu verhindern, sagte Bernanke. Zeitvorgaben machte er nicht.

      US-Notenbank-Chef Bernanke: Zinssenkung Ende Januar?
      Großbildansicht
      REUTERS

      US-Notenbank-Chef Bernanke: Zinssenkung Ende Januar?

      Die Märkte reagierten trotzdem: Der Euro-Kurs stieg heute Vormittag zeitweise auf 1,4817 Dollar, gestern war der Referenzkurs noch mit 1,4662 Dollar festgesetzt worden. Auch gegenüber dem japanischen Yen gab der Dollar nach.

      Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass die Fed schon bei ihrer nächsten Sitzung am 29. und 30 Januar den Zinssatz um einen halben Prozentpunkt senken könnte. Seit seiner letzten Reduzierung am 11. Dezember liegt der amerikanische Leitzins bei 4,25 Prozent - was ohnehin schon der niedrigste Stand seit zwei Jahren ist.

      Bernanke betonte zwar, die Notenbank gehe derzeit nicht von einer Rezession in den USA aus, sondern nur von einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. Trotzdem sorgen seine Äußerungen an den internationalen Märkten für Unruhe. Wie schlimm steht es tatsächlich um die größte Volkswirtschaft der Welt? Das ist die Frage, die Händler und Anleger umtreibt.

      Sollte sich die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt weiter verschlechtern - die Arbeitslosenquote war im Dezember auf fünf Prozent und damit auf den höchsten Stand seit zwei Jahren gestiegen - würden die Risiken für die Konjunktur zunehmen, sagte Bernanke. Ökonomen befürchten, dass die Verbraucher bei steigender Arbeitslosigkeit ihre privaten Ausgaben deutlich senken könnten - mit negativen Folgen für die Konjunktur. Das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten wird vor allem vom Konsum getragen.

      Anleger flüchten ins sichere Gold

      Analysten gehen von einer deutlichen Abkühlung des US-Wirtschaftswachstums in den ersten drei Monaten 2008 aus. Einige sehen sogar eine Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent, dass die USA in eine Rezession abrutschen. Volkswirte sprechen von einer Rezession, wenn die Wirtschaft in zwei Quartalen hintereinander schrumpft.

      An den asiatischen Börsen sorgte diese Aussicht für einen Kurssturz. In Tokio schloss der Nikkei-Index auf dem tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Er fiel um 1,9 Prozent auf 14.110 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index schloss 1,7 Prozent im Minus bei 1377 Zählern. Auch die Börsen in Südkorea, Taiwan, Australien und Hongkong verzeichneten Verluste.

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      Droht weltweite Rezession?

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      120 Beiträge
      Neuester: Heute 13:20 Uhr
      von werner thurner

      Immerhin: In Deutschland notiert der Dax im Plus. Zu Handelsbeginn legte der Leitindex um knapp 0,3 Prozent auf 7734 Punkte zu. Auch der amerikanische Dow Jones hatte gestern Abend im Plus geschlossen - sinkende Zinsen könnten die Konjunktur schließlich beleben.

      Bernankes Andeutungen würden bedeuten, dass sich die Zinsen in Europa und Amerika weiter voneinander entfernen. Denn während die Fed aus Angst um die Konjunktur die Zinsen senken will, denkt die Europäische Zentralbank (EZB) über das genaue Gegenteil nach - sie sorgt sich vor allem um die hohe Inflation, weshalb sie die Zinsen tendenziell eher anheben dürfte (mehr...).

      Unsichere Zeiten treiben in der Regel den Goldpreis nach oben - so auch heute. In Asien kletterte der Kurs des Edelmetalls auf einen neuen Rekordstand. Eine Feinunze (31,1 Gramm) kostete in der Spitze 897,50 Dollar.

      wal/AP/Reuters/dpa-AFX

      Ich habe geschrieben 2008 das Jahr Finanzen sein.
      Morgan ist auch optimal kauf Kurs.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 19:50:51
      Beitrag Nr. 77 ()
      Brisante Gutachten im Finale
      Am Dienstag geht der Bawag-Prozess weiter. Jenes Gutachten, das auch das Handelsverhalten Flöttls beleuchtet, wird prozessentscheidend sein. Am 8. Februar soll das Urteil fallen
      Wien - Am Dienstag geht der Bawag-Strafprozess weiter. Richterin Claudia Bandion-Ortner hat die Weihnachtspause zum Studium der Protokolle der 54 Verhandlungstage (pro Tag 100 bis 120 Seiten) und zur Erholung genützt - nun wird die Sache so richtig spannend. Es beginnt jene Verhandlungswoche im Großen Schwurgerichtssaal des Wiener Straflandesgerichts, in der - auf gut wienerisch - der Aff' ins Wasser springt.

      Kommende Woche präsentieren die Gutachter Thomas Keppert und Fritz Kleiner ihre Expertisen, am 21. Jänner kommt noch einmal die Causa Gerharter dran: Der Ex-Chef des Konsum will von Bawag-Chef Helmut Elsner einen Kredit in Höhe von 550.000 Euro "geschenkt" bekommen haben. Elsner bestreitet das vehement. In der letzten Jänner-Woche soll das Beweisverfahren mit einer Fragerunde an Gutachter Kleiner abgeschlossen werden.

      Das erklärte Ziel der Richterin: Am Faschingsdienstag und Aschermittwoch (also in der ersten Februarwoche) sollen die Plädoyers gehalten werden - am Freitag, den 8. Februar, will sie das Urteil des Schöffensenats verkünden. Ein ambitionierter Fahrplan, den die involvierten Anwälte aber für machbar halten.

      Von den Rechercheergebnissen der Gutachter hängt sehr viel ab. Gerichtssachverständiger und Wirtschaftsprüfer Keppert wird am Dienstag den dritten Teil seines Gutachtens zu den Bilanzen präsentieren. Diesmal geht es um die Jahre 2003 und 2004. Die Bilanzen 1998 bis 2002 hat er bereits analysiert, sie sind in seinen Augen falsch, was den der Bilanzfälschung Angeklagten Bauchweh bereitet.

      Spannung um Kleiners Bericht

      Zur Erinnerung: Ex-Bawag-Chef Johann Zwettler hat inzwischen ein Teilgeständnis abgelegt; Ex-ÖGB-Finanzchef Günter Weninger hat Bilanzfälschung in ÖGB-Gesellschaften zugegeben. Bis zu einem rechtskräftigen Urteil gilt für alle Angeklagten die Unschuldsvermutung. Wobei manche von ihnen bereits beginnen, sich mit dem Gedanken an Gefängnisstrafen vertraut zu machen. Dass das dritte Teilgutachten für den Anklagepunkt Bilanzfälschung wesentlich vorteilhafter ausfallen wird als die beiden davor, ist unwahrscheinlich - jedenfalls was die Gewinn- und Verlustrechnung 2003 betrifft.

      Mit größter Spannung wird der rund 400-seitige Bericht des Grazer Wirtschaftstreuhänders Kleiner erwartet. Er hat mit fünf Mitarbeitern und zwei ausgelagerten Schweizer Gesellschaften in 1843 Arbeitsstunden die Nachvollziehbarkeit des Handelsverhalten von Bawag-Kreditnehmer und Investor Wolfgang Flöttl von 1995 bis 2000 recherchiert. Er musste klären, ob Flöttl dabei Missbräuche begangen (soll heißen: etwas eingesteckt) hat, wie seine Veranlagungsstrategien waren (Flöttl hat laut seiner Darstellung ausschließlich auf fallenden Yen/steigenden Dollar gesetzt; und lag damit "leider falsch", wie er sagt), ob die Bawag Sicherheiten hatte und bei der Kreditvergabe ihre Sorgfaltspflichten eingehalten hat. Üblicherweise werden derart tragende Gutachten ja vor der Hauptverhandlung be- und erstellt. In der Causa Bawag, in der es um 1,4 Mrd. Euro Schaden geht, wurde die Reihenfolge ob der (wohl auch politisch bedingten) raschen Anklageerhebung offenbar auf den Kopf gestellt.

      Flöttl könnte Einreiseverbot in den USA drohen

      Kleiner standen etwa Handelsunterlagen mit Flöttls Vertragspartnern Morgan Stanley und Bear Stearns zur Verfügung, er untersuchte Flöttls hochriskante, weil mit riesigen Hebeleffekten versehene Geschäfte stichprobenartig.

      Dass das Gutachten "grimmig für die Angeklagten" ausgefallen ist, wie der STANDARD erfahren hat, will der Wirtschaftsprüfer "weder bestätigen noch dementieren". Auch zur Frage, ob von dem verschwundenen Geld doch noch etwas übriggeblieben und an Involvierte zurückgeflossen ist, will er "jetzt keine Stellung nehmen".

      Besonders für den der Beihilfe zur Untreue angeklagten Flöttl (er argumentiert, "Geldverlieren ist nicht strafbar") werden Kleiners Zutagebringungen von existenzieller Bedeutung sein. Gesetzt den Fall, das Gericht würde den Wiener mit österreichischer Staatsbürgerschaft zu einer Haftstrafe verdonnern, wäre Flöttl, der in New York lebt, in der Bredouille. Nach Amerika dürfte er nach Verbüßung einer Strafe in Österreich nämlich "eher nicht mehr einreisen", wie einer seiner Anwälte meint. (Renate Graber, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 12./13.1.2008)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 16:41:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      Schweizer Börse dreht ins Plus - Finanzwerte ziehen an
      Montag, 14. Januar 2008, 15:31 Uhr

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      Zürich (Reuters) - Nach einem verhaltenen Start hat die Schweizer Börse am Montag im Verlauf unter Führung der Aktien der beiden Grossbanken fester tendiert.

      Dagegen bröckelten die defensiven Pharmawerte weiter ab. Der SMI notierte um 13.00 Uhr um 0,5 Prozent höher auf 8200 Punkten. Der breite SPI stieg um 0,4 Prozent auf 6640 Zähler.

      13.00 FESTERE BANKEN TROTZ NEGATIVER MELDUNGSLAGE

      Die Aktien der beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS, aber auch die anderer Bankhäuser, legten im Verlauf stetig zu. Händler verwiesen darauf, dass nach Börsenschluss die Citigroup den Reigen der US-Bankenergebnisse eröffnen wird. Am Donnerstag folgt Merrill Lynch. Davon erhoffen sich die Marktteilnehmer Hinweise, wie es um die Banken steht. Im Markt kursierten Spekulationen über weitere Abschreibungen, die notwendig seien. Dabei wurden neben Citigroup und Merrill Lynch auch UBS genannt.

      "Bei den Banken ist schon so viel Negatives eingepreist. Da wundert es nicht, wenn es immer wieder auch zu einer Erholung des Kurses kommt", sagte ein Händler.

      Positiv erwähnt wurde dabei bei UBS die Spekulation auf eine Aufteilung der Bank.

      13.00 SWSS RE STEIGEN WEITER

      Die Aktien des Rückversicherers Swiss Re profitierten erneut von einer positiven Analystenstudie. JP Morgan geht davon aus, dass sich die Aktie noch stärker erholen dürfte und spricht eine Kauf-Empfehlung mit Kursziel 130 sfr aus. Am Freitag hatte sich bereits Morgan Stanley positiv geäussert. Swiss Re-Aktien stiegen um 2,2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 21:29:51
      Beitrag Nr. 79 ()
      14. Dezember 2007 | 15:25 Zurück zurück | vor Vor
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      15.01.08 Realtime 21:27
      MORGAN STANLEY KURS
      sinkender Kurs 31.84 EUR
      -3.33 % | -1.10
      Geld: 31.81 Brief: 31.87
      aktueller Aktien-Chart von MORGAN STANLEY
      MORGAN STANLEY NEWS
      Presse: Morgan Stanley mit weiteren Veränderungen im Management
      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: New York (aktiencheck.de AG) - Die US-Investmentbank MORGAN STANLEY (ISIN US6174464486 / WKN 885836) nimmt nach den durch die US-Kreditkrise verursachten Verlusten weitere Veränderungen im Management vor.

      Wie das "Wall Street Journal" (Freitagausgabe) berichtet, werden Richard Portogallo und Jerome Wood gemeinsam die Verantwortung für den Bereich Sales Operations des Finanzkonzerns übernehmen.

      Portogallo (48) und Wood (54) treten damit die Nachfolge von Jerker Johansson (51) an, der das Amt des Vice Chairman Europe übernehmen soll. Johansson bleibe jedoch Mitglied des Management-Committee.

      Gestern fielen die Aktien um 0,34 Prozent und schlossen bei 50,20 Dollar. (14.12.2007/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 15:16:14
      Beitrag Nr. 80 ()
      17. Januar 2008


      Schrift:
      FINANZKRISE
      Scheichs, Prinz, First Lady - die geheimnisvollen Bankenretter

      Von Tobias Dorfer

      Sie sind verschwiegen und unermesslich reich. Adia, Temasek, GIC heißen die Staatsfonds aus Asien und Arabien, die sich gegenwärtig mit ihren Milliarden in kriselnde Finanzkonzerne Amerikas und Europas einkaufen. SPIEGEL ONLINE porträtiert die geheimnisvollen Investoren aus dem Osten.
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      New York - Die Giganten taumeln. Wegen der weltweiten Kreditkrise sind immer mehr Großbanken auf Hilfe von außen angewiesen. Die Citigroup Chart zeigen bangt um ihre Zukunft - und mit ihr Traditionshäuser wie UBS Chart zeigen, Merrill Lynch Chart zeigenoder Morgan Stanley Chart zeigen.

      Finanzmarkt Singapur: Kapitalspritze für die Großbanken aus dem Westen.
      Großbildansicht
      REUTERS

      Finanzmarkt Singapur: Kapitalspritze für die Großbanken aus dem Westen.

      Um die Krise zu meistern, brauchen die Institute frisches Kapital. Finanzstarke Staatsfonds aus Fernost und der arabischen Welt stehen mit Milliarden Dollar bereit, den Großbanken unter die Arme zu greifen. Viel weiß man nicht über die neuen Geldgeber. Ihre Motive bleiben meistens ebenso im Dunkeln wie die Struktur ihrer Portfolios und Investments.

      Was wollen die unbekannten Investoren aus dem Osten? SPIEGEL ONLINE zeigt, wer die Milliarden-Geldgeber sind:
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 12:11:58
      Beitrag Nr. 81 ()
      finanzen.net · Aktuelle Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
      19.12.2007 16:16
      Wall Street: Leichte Gewinne, Morgan Stanley nach Zahlen im Blick
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Wall Street entwickelt sich kurz nach Handelsstart leicht positiv und knüpft damit an die freundliche Vortagesentwicklung an. Der Dow Jones verbucht momentan ein Plus von 0,34 Prozent auf 13.277,50 Zähler. Der S&P 500 legt daneben 0,36 Prozent auf 1.460,21 Punkte zu. Daneben gewinnt der NASDAQ Composite 0,35 Prozent auf 2.605,16 Indexpunkte.

      Die Blicke der Anleger richten sich dabei insbesondere auf die Ergebnisse der Investmentbank Morgan Stanley. Aufgrund der Kreditkrise ist das Finanzinstitut im abgelaufenen Quartal tief in die roten Zahlen gerutscht und hat die Erwartungen der Analysten drastisch verfehlt. Gleichzeitig wurde aber der Einstieg des chinesischen Staatsfonds China Investment bekannt gegeben. Die Aktie gewinnt daraufhin 1,4 Prozent.

      Im Technologiesektor brechen Titel vom Palm um über 7 Prozent ein. Der Handheld-Hersteller musste für das zweite Quartal einen Verlust ausweisen und enttäuschte außerdem beim Ausblick. Dagegen legen Papiere von Take-Two knapp 3 Prozent zu. Um Einmaleffekte bereinigt erzielte der Videospiele-Entwickler im abgelaufenen Quartal überraschend ein positives Ergebnis.

      Weniger rund läuft es für die Aktie von Darden Restaurants, aktuell geht es hier um rund 16 Prozent nach unten. Der Restaurantbetreiber verzeichnete im letzten Vierteljahr einen kräftigen Gewinnrückgang. Dabei ist Darden an den Erwartungen der Analysten vorbeigeschlittert. Trotz der Vorlage starker Ergebnisse geben auch Titel des Lebensmittelkonzerns General Mills ein knappes Prozent ab. Der Gebrauchtwagenhändler CarMax schockte seine Anleger heute mit unerwartet schwachen Zahlen und einem gesenkten Ausblick. Der Wert knickt um über 5 Prozent ein.

      Unternehmensmeldungen:

      Die US-Investmentbank Morgan Stanley (ISIN US6174464486 (News)/ WKN 885836) verbuchte im vierten Quartal einen drastischen Ergebnisrückgang. Wie der Finanzkonzern heute erklärte, lag das Ergebnis aus dem fortgeführten Geschäft bei -3,61 Dollar je Aktie, nach 1,87 Dollar je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Dabei fielen im vierten Quartal Abschreibungen in Höhe von insgesamt 9,4 Mrd. Dollar an. Analysten hatten zuvor einen Verlust von -0,39 Dollar pro Aktie erwartet. Des Weiteren kündigte Morgan Stanley an, dass der chinesische Staatsfonds China Investment Corp. (CIC) Anteile im Wert von 5 Mrd. Dollar an der Investmentbank übernehmen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 16:02:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.08 20:16:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      DER AKTIONÄR
      Morgan Stanley 25% Kurspotenzial Datum: 11.10.2007

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen für die Aktie von Morgan Stanley (ISIN US6174464486/ WKN 885836) ein Kurspotenzial von 25 Prozent. Wie die Experten berichten würden, müssten Banken wegen der Subprime-Krise Milliarden abschreiben und würden herbe Gewinneinbrüche für das dritte Quartal melden. Ihre Aktien würden aber dennoch steigen - ein psychologisches Phänomen. Die Unsicherheit über das Ausmaß der Hypothekenkrise sei der Gewissheit gewichen, dass die Verluste für die Banken zwar schmerzlich, aber nicht existenzbedrohend seien. Zahlreiche antizyklisch eingestellte Investoren hätten den zwischenzeitlichen Kurssturz zum Einstieg genutzt. Ein Einstieg bei Morgan Stanley erscheine noch immer lohnenswert. Die zweitgrößte amerikanische Investmentbank sei erst spät, nämlich nach der Übernahme von Saxon im August 2006, in das Geschäft mit Hypothekenkrediten eingestiegen und habe infolge der Krise nur die vergleichsweise niedrige Summe von 1 Mrd. USD abschreiben müssen. Nach Meinung der Experten sei Morgan Stanley mit einem 2008er-KGV von 8 einer der günstigsten Banken-Titel in den USA. Die Folgen der Supbrime-Krise seien bereits eingepreist. Mit einem Kursziel in Höhe von 60 Euro sehen die Experten von "Der Aktionär" ein Kurspotenzial von 25 Prozent für die Morgan Stanley-Aktie. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 40,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 42) (11.10.2007/ac/a/a)
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 11:01:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      Dienstag, 22. Januar 2008
      Wachstumsprognose bleibt
      Glos' ruhige Hand

      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos sieht trotz des jüngsten Absturzes an den Börsen keinen Grund für eine Änderung seiner Wachstumseinschätzung. "Es gibt gegenwärtig keinen Anlass, hier Veränderungen vorzunehmen", sagte der CSU-Politiker.

      Man müsse aber noch einmal die Zahlen wälzen, räumte er ein. Bankenkrisen werden nach seinen Worten normalerweise vom Markt geregelt. Im jüngsten Falle WestLB erwarte er aber, dass dies zu weiteren Konzentrationsbewegungen im Bankensektor führen wird. Die Bundesregierung geht nach Angaben aus Regierungskreisen für 2008 von einem Wachstum von 1,7 Prozent aus.

      Dagegen forderten die Grünen haben die schwarz-rote Bundesregierung angesichts des jüngsten Börsenabsturzes und der weltweiten Finanzkrise zum Handeln auf. "Seit Monaten hat die Bundesregierung nicht angemessen auf die internationale Finanzkrise reagiert", sagte der Finanzexperte der Grünen, Gerhard Schick. "Jetzt müssen sich die Zentralbanken und Finanzminister mit den Auswirkungen auf die Konjunktur beschäftigen."

      Die Europäische Zentralbank (EZB) müsse ebenso wie die US-Notenbank (Fed) nun die Stabilisierung der Finanzmärkte vor die Inflationsbekämpfung stellen. Zentral sei vor allem, wieder Vertrauen zu schaffen. Schick appellierte an Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) deutlich zu machen, "was hier schief gelaufen ist und wie er gedenkt, die Vertrauenskrise durch einige Verbesserungen der Finanzaufsicht und der Regeln für die Finanzmärkte zu überwinden".

      Avatar
      schrieb am 22.01.08 19:37:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      Historischer Zinsschritt der Fed stabilisiert Märkte
      Dienstag, 22. Januar 2008, 17:17 Uhr


      Washington/Frankfurt (Reuters) - Die US-Notenbank hat mit einer überraschenden und in ihrer Höhe einmaligen Senkung des Leitzinses die Talfahrt an den Börsen zumindest kurzfristig stoppen können.

      An der Wall Street eröffneten Dow Jones und der Index der Technologiebörse Nasdaq am Dienstag rund eine Stunde nach dem Überraschungscoup der Federal Reserve (Fed) zwar mit Abschlägen von bis zu fünf Prozent, anschließend verringerten sich die Verluste aber. Zuvor waren in Europa und Asien wegen der Angst der Anleger vor einer Rezession in den Vereinigten Staaten mit unabsehbaren Folgen für die Weltwirtschaft die Aktienkurse erneut auf breiter Front eingebrochen.



      Die Fed senkte am Dienstag ihren Schlüsselzins zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Zentralbankgeld gleich um 75 Basispunkte auf 3,5 Prozent. Eine solche massive Zinssenkung gab es in den USA noch nie an einem einzigen Tag. Der Beschluss sei wegen der zunehmend schlechteren Aussichten für die US-Wirtschaft erfolgt, teilte die Fed mit.

      Die Börsen in Asien und Europa befinden sich seit Wochenbeginn im freien Fall. Alleine der Dax hatte am Montag rund sieben Prozent verloren - gut 60 Milliarden Euro wurden binnen weniger Stunden vernichtet. Am Dienstag bremste der deutsche Leitindex seine Talfahrt etwas und drehte sogar leicht ins Plus. Am Devisenmarkt schoss der Euro nach der Fed-Entscheidung hingegen um einen Cent in die Höhe, der Goldpreis zog ebenso kräftig an, während an den Anleihenmärkten die Kurse fielen.

      Andere Notenbanken, darunter die Europäische Zentralbank (EZB) und die Schweizer Nationalbank, wollten die Zinsentscheidung nicht kommentieren. Die Bank of Canada folgte dagegen dem Beispiel der Fed umgehend und reduzierte ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf vier Prozent. Die Bank von Japan hatte ihren Schlüsselzins in der Nacht nicht angetastet. Die Bank von England erklärte, sie wolle die nächste für Anfang Februar geplante Sitzung ihres geldpolitischen Ausschusses nicht vorziehen.

      MERKEL BESCHWICHTIGT - LAGE IN EUROPA NICHT VERGLEICHBAR

      Das Weiße Haus in Washington wollte sich nicht zum Vorgehen der Fed äußern. US-Präsident Georg W. Bush will mit einem milliardenschweren Konjunkturprogramm eine drohende Rezession verhindern. Fed-Chef Ben Bernanke unterstützt diese Pläne. In Berlin sagten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), die EZB müsse selbst entscheiden, wie sie auf die Zinssenkung in den USA reagiere. "Wir haben unsere eigene spezifische Lage in Europa. Und wir haben volles Vertrauen in die Europäische Zentralbank", sagte Merkel. Es gebe keine Anzeichen für eine Rezession in Deutschland. Gleichwohl verlangsamt sich auch hier zu Lande das Wachstum.

      Wie die Fed mitteilte, gebe es in den USA neue Anzeichen für eine weitere Verschlechterung der Lage am Immobilienmarkt, von dem die Krise im vergangenen Sommer ihren Anfang genommen hatte. Auch sei eine Schwäche am Arbeitsmarkt in den USA zu befürchten. Parallel zum Leitzins senkte die Fed ihren Diskontsatz, zu dem sich die Banken bei ihr über Nacht Geld leihen können. Die US-Notenbank betonte, sie werde notfalls weiter zeitnah handeln, um größeren Wirtschaftsrisiken zu begegnen. Eigentlich stand die nächste Zinsentscheidung der Fed in der kommenden Woche an. Experten hatten aber bereits auf eine vorzeitige Zinssenkung spekuliert, sogar einen weiteren Schritt nach unten halten einige Ökonomen nächsten Mittwoch für denkbar.

      Volkswirte schlugen nach dem versuchten Befreiungsschlag der Fed pessimistische Töne an. Michael Metz von Sal. Oppenheim sagte: "Die Fed ist offensichtlich panisch, aber leider haben sie nicht die Macht, abzuwenden, was nach meiner Einschätzung die schlimmste Rezession der Nachkriegszeit ist." John Tierney von der Deutschen Bank fasste zusammen: "Die Fed ist sehr, sehr, sehr besorgt." Fortsetzung...
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      Morgan Stanley Aktien über 60 % wert Verlust.

      Nach dem kräftige Kurs Senkungen Morgan Stanley hat große Möglichkeit Aktie steigt wieder 60 %nach oben.
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 20:16:34
      Beitrag Nr. 86 ()



      Morgan Stanley kommt im 12 Monat 70 € nach unten.
      Ich kann jetzt Aktie empfehlen.
      Aktie hat Potentiell noch 60%.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 20:02:57
      Beitrag Nr. 87 ()


      Morgan ist mit diesem preis Schnäpper.



      Avatar
      schrieb am 24.01.08 11:24:35
      Beitrag Nr. 88 ()



      Aktie steigt und steigt.
      soll auch steigen.

      6 Monat Chart.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 15:53:50
      Beitrag Nr. 89 ()
      Investmentmarkt Hamburg: 2007 mit Rekordergebnis
      Zu Jahresanfang 2008 hat Jones Lang LaSalle einen Bericht über die Entwicklung des Hamburger Investmentmarktes in 2007 und Tendenzen in 2008 vorgelegt. Nachfolgend die wichtigsten Highlights:

      Mit einem Transaktionsvolumen von rund 5,27 Mrd. Euro (ohne Wohnimmobilien und inklusive lokale Portfolios) konnte das Vorjahresergebnis auf dem Hamburger Investmentmarkt (2006: 2,79 Mrd. Euro) um fast 90 % übertroffen werden. Der 5-Jahresvergleich (2001-2006) von durchschnittlich 1,5 Mrd. Euro zeigt eine Verdreifachung des Transaktionsvolumens in 2007.
      Das 3. Quartal war mit einem Transaktionsvolumen von 2,38 Mrd. Euro nicht nur das umsatzstärkste Quartal des Jahres 2007 in Hamburg, sondern bundesweit unerreicht in der gesamten zweiten Jahreshälfte.

      Das Rekordergebnis 2007 wurde maßgeblich durch die Verkäufe von fünf lokalen Büro-Portfolios generiert (Quantum Portfolio, Becken Portfolio, Haspa Portfolio, DWI Portfolio, Vogel Portfolio). Zusammen machten sie allein knapp 50 % des gesamten Transaktionsvolumens aus.

      Während 2006 ausländische Käufer noch auf fast 60 % des Transaktionsvolumens kamen, ging ihr Anteil 2007 auf 47 % zurück (2,46 Mrd. Euro) - allerdings mit so bemerkenswerten Kaufaktivitäten wie dem Becken Portfolio durch einen global agierenden geschlossenen Fonds von Morgan Stanley, dem Haspa Portfolio durch Asset/Funds Manager Strategic Value Partners aus den USA, oder dem Atlantic Haus durch einen global agierenden Private Equity Fonds der UBS.

      Mit insgesamt 2,81 Mrd. Euro haben die deutschen Investoren nicht nur die ausländischen Anleger überholt, sondern zeigten gegenüber den letzten beiden Jahren auch eine Steigerung um mehr als das Zweieinhalbfache. Das prominenteste Beispiel für deutsche Käufer ist der offene Publikumsfonds Morgan Stanley P-2 Value, der sich das "Quantum Portfolio" und das "DWI Portfolio" zulegte. Das "Vogel Portfolio" wurde von der deutschen Immobilien AG IVG gekauft.

      Wie in den anderen deutschen Immobilienhochburgen auch, aber noch engagierter, kauften die deutschen Offenen Fonds ein: 33 %, entsprechend 1,76 Mrd. Euro des gesamten Transaktionsvolumens (2006: 215 Mio. Euro) wurde durch diese Anlegergruppe generiert.

      Auf der Verkäuferseite dominierten die deutsche Player mehr als deutlich: sie veräußerten Objekte in einer Größenordnung von 4,95 Mrd. Euro, entsprechend 94 % des gesamten Transaktionsvolumens. Dabei entfielen allein 3,36 Mrd. Euro (64 %) auf Entwickler und Privatinvestoren. Deutlicher noch als 2006 dominierte das klassische Büroinvestment das Investoreninteresse. Mit 4,3 Mrd. Euro entfielen 2007 82 % des Transaktionsvolumens auf diese Assetklasse (2006: 68 %).

      Die Netto-Anfangsrendite für Prime-Büroimmobilien in bester Lage hat Mitte 2007 den Tiefpunkt durchschritten. Nach 5,5 % Ende 2005, 4,75 % ein Jahr später, erreichte sie im zweiten Quartal 2007 mit 4,5 % den niedrigsten Stand. Seitdem ist erstmals wieder ein Anstieg auf 4,65 % zu beobachten gewesen - Tendenz weiter zunehmend.

      Sollten die gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten stabil bleiben und die immobilienbezogenen Fundamentaldaten ihre robuste Entwicklung fortsetzten, wird sich vor dem Hintergrund eines weiter hohen, nach Anlage suchenden Kapitals deutscher und ausländischer Investoren das Transaktionsvolumen 2008 in der Langzeitbetrachtung unter den Top 3 bewegen - mit möglicherweise mehr als 2,5 Mrd. Euro.


      Datum: Donnerstag, 24.01.2008
      Morgan Stanley kurz ziel 60€.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 10:36:40
      Beitrag Nr. 90 ()
      Stimmungskiller Rezession: Wachstumsmärkte bleiben optimistisch
      Deutsche CEOs sehen Krise nicht als langfristige Gefährdung

      Asien nutzt Entwicklungsverzögerung aus (Foto: pixelio.de)
      Frankfurt am Main (pte/23.01.2008/13:57) - Trotz internationaler Verunsicherung und Rezessionsängste durch die US-Subprime-Krise geben sich Manager aus den asiatischen Wachstumsmärkten im Hinblick auf die nationale Konjunkturentwicklung optimistisch. So sind 50 Prozent der befragten CEOs gegenüber der Geschäftsentwicklung für 2008 "sehr zuversichtlich". Dies ist das Fazit der aktuellen Studie "11th Annual Global CEO Survey 2008" der Wirtschafts- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PWC) http://www.pwc.com. Im Vergleich zum Vorjahr kommen die Experten zu dem Schluss, dass sich die Stimmungslage regional sehr unterschiedlich gestaltet. Demnach sind in Nordamerika nur mehr 35 Prozent (2007 noch 53 Prozent) und in Westeuropa 44 Prozent (2007: 52 Prozent) der Vorstandsvorsitzenden sehr zuversichtlich.

      "Fast schon paradox ist, dass sich Deutschland sehr stark von Italien und Frankreich in der Einschätzung der Lage positiv unterscheidet. Dennoch sind auch in den USA viele Manager der Ansicht, dass die Märkte in den nächsten Monaten noch durchgeschüttelt werden und daher eher negativ gestimmt. Der Langzeittrend bis 2010 sieht jedoch bei einem Großteil der Manager optimistischer aus", heißt es seitens PWC auf Nachfrage von pressetext. Zudem gibt man zu bedenken, dass sich die Zuversicht der CEOs aus den asiatischen und pazifischen Regionen vorrangig aus einer zwölf- bis 18-monatigen wirtschaftlichen Entwicklungsverzögerung gegenüber den Industrienationen erklären lässt. Auch sei die Binnennachfrage in diesen Regionen sehr stark und federe internationale Schwankungen ab.

      So glauben Unternehmenschefs aus den Wachstumsmärkten Asien Pazifik, Lateinamerika und Zentral- und Osteuropa fest an weitere Erlöszuwächse. Überproportional stark ausgeprägt ist dieser Optimismus mit 90 Prozent in Indien, der Region China/Hong Kong (73 Prozent) sowie Mexiko (77 Prozent), Brasilien (63 Prozent) und Russland (73 Prozent). Die Stimmung der CEOs in Deutschland verwunderte die Analysten, da diese entgegen dem Trend in den westeuropäischen Industriestaaten "bemerkenswert optimistisch" ausfällt, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens. Die Zahlen belegen diese Einschätzung: 57 Prozent der befragten deutschen Manager gaben an, sehr zuversichtlich zu sein - gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer zweiprozentigen Steigerung.

      In Westeuropa sowie dem nordamerikanischen Raum fällt die Prognose weniger optimistisch aus. In Großbritannien sind nur lediglich 36 Prozent der Befragten guter Dinge im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung in 2008, in Frankreich hingegen beläuft sich der Wert sogar nur auf 28 Prozent. Die Angst vor einer von den USA ausgehenden Rezession drückt laut Ansicht der Experten trotz Fed-Leitzinssenkung auf die Stimmung (pressetext berichtete: http://pressetext.at/pte.mc?pte=080122046 ). So zählen derzeit weltweit 61 Prozent der CEOs (2007 nur 57 Prozent) eine mögliche Rezession zu den größten Gefahren für die Entwicklung ihres Unternehmens. In Westeuropa teilen 62 Prozent diese Einschätzung. Deutsche Firmen-Chefs zeigen sich hierbei deutlich optimistischer, da nur 43 Prozent der Befragten negative Auswirkungen einer globalen Wirtschaftskrise auf ihr Geschäft sehen. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:41:53
      Beitrag Nr. 91 ()
      Schweizer Börse auf breiter Front fest - Banken im Aufwind
      Donnerstag, 24. Januar 2008, 13:54 Uhr


      Zürich (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Donnerstag den positiven Vorgaben aus den USA und Asien angeschlossen und im frühen Geschäft deutlich zugelegt.

      Weitere Zinssenkungshoffnungen und die bevorstehenden Finanzspritzen für die angeschlagenen Anleihenversicherer sorgten in den USA für einen rasanten Endspurt. Daher kam es laut Händlern zu grossen Deckungs- und indexbezogenen Käufen.

      Der SMI der Standardwerte notierte nach rund 90 Minuten um 2,9 Prozent höher auf 7573 Punkten. Alle 20 Bluechips legten zu. Der breite SPI stieg um 2,8 Prozent auf 6142.

      Ob die Gewinne gehalten werden könnten und die Erholung nachhaltig ist, dürfte von der Entwicklung in den USA abhängen. "Auf jeden Fall dürfte es wie auf einer Achterbahnfahrt weitergehen. Der Markt wird volatil bleiben", sagte ein Händler.

      "Zudem könnten sich die Erwartungen, dass die Fed nach der Zinssenkung vom Dienstag auch kommende Woche noch einmal mit der Zinskeule zuschlägt, als übertrieben erweisen und könnte sich gar ins Gegenteil kehren", sagte ein Händler.

      10.30 BANKEN IM AUFWIND

      Wie in den USA zählten die Finanzwerte zu den grössten Gewinnern. Händler sprachen von massiven Deckungskäufen und derivaten Anschaffungen. Die Aktien von Credit Suisse, Julius Bär und UBS gewannen dabei gegen sieben Prozent.

      Auch die Titel der Versicherungen Zurich, Baloise und Swiss life stiegen um vier bis sechs Prozent.

      Die Aktien des Rückversicherers Swiss Re gewannen 6,6 Prozent auf 81,40 sfr. Sie profitierten weiter von dem am Vortag bekannt gewordenen Einstieg des US-Investors Warren Buffett. Fortsetzung...
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 17:48:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      25.01.2008
      US-Banken: Citigroup, Morgan Stanley und Lehman Brothers laut Kreisen vor weiteren Stellenstreichungen
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      400 weitere Stellen bei der Citigroup, 1.000 bei Morgan Stanley und 140 bei den Lehman Brothers. Stimmt es, was die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, stehen die US-Banken vor einem (weiteren) Personalabbau. Als Grund wird in dem Bericht die anhaltende Kreditmarktkrise genannt.

      Citi hatte bereits in der vergangenen Woche angekündigt, weltweit 4200 Stellen zu streichen. 400 kommen nun laut den Kreisen dazu. Auch die US-Investmentbank Morgan Stanley will Kreisen zufolge mehr als 1000 Stellen streichen. Wie unlängst medial verlautet wurde, will offenbar auch die Bank Lehman Brothers offenbar 140 Mitarbeiter in den Bereichen Immobilien und Schuldverschreibungen entlassen.

      Hinzu kommt ein bevorstehender Personalabbau bei der Bank of America, die diese Woche einen Einbruch des Quartalgewinns um 95 Prozent bekannt gab. Amerikas zweigrösstes Geldhaus reagierte auf die Krise mit der Schliessung ihres Rohstoff- und Energiehandels-Desks in London. Wie viele Arbeitsplätze davon betroffen sind, ist noch nicht klar. So gut wie alle Banken schweigen noch zu den Gerüchten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 09:28:07
      Beitrag Nr. 93 ()
      Kreise: US-Bank Morgan Stanley streicht mehr als 1000 Stellen
      Donnerstag, 24. Januar 2008, 19:41 Uhr

      New York (Reuters) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley streicht nach Angaben aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen mehr als 1000 Stellen.

      Dies werde in der kommenden Woche geschehen, sagte die Person am Donnerstag. Betroffen seien die Sparten Wealth Management und Investment Management. Die Bank bestätigte einen Stellenabbau, nannte jedoch weder Zahlen noch Einzelheiten. Morgan Stanley hatte im vierten Quartal einen Verlust von 9,4 Milliarden Dollar eingefahren. Ende November waren dort 48.256 Menschen beschäftigt.


      Morgan hat kein Probleme Mehr.
      Aktie kann Wochen ende oder kommende Woche durch starten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:41:00
      Beitrag Nr. 94 ()



      6 Monat Chart Aktie steigt nach oben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 12:19:00
      Beitrag Nr. 95 ()
      Diesmal kamen Optimisten auf ihre Rechnung

      von M. Fellhuber/ H. Bruckberger
      Himmelhoch ­jauchzend oder zu Tode ­betrübt – andere Stimmungen gibt’s scheinbar aktuell nicht. Diesmal kamen die Optimisten voll auf ihre Rechnung.


      Mit der entsprechenden Verzögerung zog Wien den Leitbörsen nach und legte am Dienstag deutlich zu. Die Hoffnung auf eine weitere US-Zinssenkung und US-Konjunkturdaten, die nicht so übel waren, verliehen der Börse wieder mal etwas Auftrieb – auch wenn vor Übermut gewarnt werden muss. Denn heute „Hü“, morgen „Hott“ ist, wie leidgeplagte Aktionäre wissen, derzeit das be­liebteste Spiel an den Börsen.

      Das zeigte sich an Raiffeisen International: Zuletzt an der Börse geprügelt, holte sich CEO Herbert Stepic nun den Tagessieg. Wenigstens hält man ein paar Grundregeln ein. Und eine davon besagt, dass Öltitel mit dem Ölpreis zu steigen haben. Somit ist es nicht verwunderlich, dass OMV und Ölfeldausrüster SBO zulegten. Die MOL will indes eine Übernahme durch die OMV verhindern – und kauft auf Teufel komm raus ­eigene Aktien zurück. Gute Nachrichten gibt es für Energieversorger wie Verbund: Minister Martin Bartenstein versucht, gemeinsam mit anderen EU-Wirtschaftsministern, ein Gegenkonzept zu der von der EU ins Auge gefassten Zerschlagung von Stromkonzernen in Erzeuger und Verteiler durchzubringen. EVN litt eher unter dem KV-Abschluss von 3,7 Prozent – minus 0,65 Prozent.

      Wie "verrückt" und schwierig einzuschätzen die Börsewelt derzeit ist, zeigt Wienerberger. Die UBS hat das Anlagevotum für den Ziegelhersteller von „Hold“ auf „Sell“ gesenkt und das Kursziel von 49 auf 30,50 € reduziert. Das allein verwundert schon: Als die Aktie noch wesentlich höher notierte, wurde sie positiv gesehen und ausgerechnet jetzt, wo ein Kurssturz hinter uns liegt, plötzlich kritisch. Freilich haben Analysten (auch wir) das Problem, dass die allgemeinen Bewertungs-Multiples weltweit fallen und eine Aktie somit nicht zwangsläufig günstig ist, wenn sie fällt. WirtschaftsBlatt-Leser waren insofern vorgewarnt, als wir vor kurzem (am 11. Jänner) einen Bericht veröffentlicht haben, demzufolge bei vielen ATX-Werten herbe Kursziel-Kürzungen ins Haus stehen. Wienerberger befand sich auf dieser Liste, unser damals errechneter aktuell fairer Wert von rund 34 € erschien manch einem Beobachter als schlechter Witz – im Vergleich zum neuen UBS-Target ist er nun aber fast schon bullish!

      Der Hammer kommt jetzt: Gleichzeitig mit dem UBS-Update wurde bekannt, dass ein Investor gross eingestiegen ist: AIM Trimark Investments, eine Tochter der Fondsgesellschaft Invesco, hält mehr als zehn Prozent der Aktien und ist somit grösster Einzelaktionär – Anzeichen von Übernahmebestrebungen sieht Wienerberger übrigens nicht. Während also Analysten den Verkauf empfehlen, kaufte der professionelle Finanzinvestor zu. Also was jetzt? Ebenfalls eingestiegen ist Morgan ­Stanley bei der Norddeutschen Affinerie: Mit 5,47 Prozent ist sie nach A-Tec nun zweitgrösster Aktionär.
      Goldman Sachs hat sich die Telekom Austria genauer ­angesehen und die Kaufempfehlung bestätigt. Das Kursziel wurde aber von 21,70 auf 21,20 € herabgesetzt. Anleger wären wohl froh, wenn Aktien innerhalb eines Tages nur um 50 Cent auf- oder abspringen würden.

      An der Nebenfront hat HTI die Übernahme von Betriebsteilen der HAT Skinline abgeschlossen. HTI verlor 4,88 Prozent. Pankl macht mit dem im Vorjahr genehmigten Aktienrückkauf-Programm Ernst: Vom 4. Februar bis 18. August dieses Jahres sollen bis zu zehn Prozent der Aktien zurückgekauft werden, um den Handel anzukurbeln – was auch gelang: plus 5,23 Prozent.

      Der Entsorger Sauber­macher verlängert die Angebotsfrist bis heute, Mittwoch, 10 Uhr. Vielleicht finden sich weitere Interessenten für die Müll-Aktie. Es steht allerdings auch eine IPO-Absage im Raum – so wie bei UCP und zuletzt Breitenfeld. Auch Schiebel Electronics soll an einen späteren Börsegang denken.

      29.01.2008 | 18:29
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 17:42:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      Morgan Stanley jetzt gerade hat angefangen zu steigen nur Geduld.
      Aktie hat sehr hohe potentielle.

      Kommt Aktie wieder nach oben.
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 20:10:27
      Beitrag Nr. 97 ()




      6 Monat Chart
      Ziel ist 60 €.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 09:58:06
      Beitrag Nr. 98 ()



      Ziel ist 60 € .
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 11:20:23
      Beitrag Nr. 99 ()
      Goldman Downgrades Morgan Stanley
      posted on: February 02, 2008 | about stocks: MS
      Print Email

      Morgan Stanley & Co. (MS) was downgraded by rival broker Goldman Sachs (GS) on Friday on expectations that the stock will continue to face challenges in the near-term as the market “continues to digest the excesses of a cheap credit environment.”

      Analyst William Tanona moved his rating on Morgan to “neutral,” and removed it from Goldman’s Americas Buy list, but left his estimates and $50 six-month price target unchanged. The stock closed at $49.34 on Thursday.

      In a note to clients he said:

      We believe the combination of less capital markets activity, additional mark downs, and our more pessimistic outlook on commercial real estate will hinder near term results.

      While he acknowledged that Morgan may be in a better position than many of its peers, the analyst’s near-term concerns – such as the potential downgrade of financial guarantors or further declines in commercial real estate – trump that confidence.

      He noted:

      The firm clearly stumbled late last year, but it moved quickly to fix the problem. That said, the credit markets remain firmly challenged, and we do not see any relief over the next couple of quarters.


      Morgan Kurz Ziel ist 60 €.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 23:32:06
      Beitrag Nr. 100 ()
      04.02.2008 23:01
      Morgan Stanley Investment Management Releases Closed-End Fund Quarterly Portfolio Holdings Information
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      Günstiger Top-Schutz
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      Morgan Stanley (News) Investment Advisors Inc. announced that the complete holdings of the following funds are available on the funds' public web site at www.morganstanley.com/im: Morgan Stanley California Insured Municipal Income Trust (NYSE: IIC); Morgan Stanley California Quality Municipal Securities (NYSE: IQC); Morgan Stanley Income Securities (NYSE: ICB); Morgan Stanley Insured California Municipal Securities (NYSE: ICS); Morgan Stanley Insured Municipal Income Trust (NYSE: IIM): Morgan Stanley Insured Municipal Bond Trust (NYSE: IMB); Morgan Stanley Insured Municipal Securities (NYSE: IMS): Morgan Stanley Insured Municipal Trust (NYSE: IMT); Morgan Stanley Municipal Income Opportunities Trust (NYSE: OIA); Morgan Stanley Municipal Income Opportunities Trust II (NYSE: OIB); Morgan Stanley Municipal Income Opportunities Trust III (NYSE: OIC); Morgan Stanley Municipal Premium Income Trust (NYSE: PIA); Morgan Stanley New York Quality Municipal Securities (NYSE: IQN); Morgan Stanley Quality Municipal Income Trust (NYSE: IQI); Morgan Stanley Quality Municipal Investment Trust (NYSE: IQT) and Morgan Stanley Quality Municipal Securities (NYSE: IQM).

      The posting includes information relating to each of these fund's complete portfolio holdings for the quarter ended December 31, 2007. These funds intend to make their respective complete holdings information available approximately 31 calendar days following the end of the most recent quarter.

      For more information call: 1-800-869-3863.

      Investing involves risk and it is possible to lose money on any investment in the funds.

      Morgan Stanley Investment Management, together with its investment advisory affiliates, has nearly 800 investment professionals around the world and approximately $597 billion in assets under management or supervision as of November 30, 2007. By leveraging its global “˜community of boutiques' structure and the strength of Morgan Stanley, MSIM strives to provide outstanding long-term investment performance, service and a comprehensive suite of investment management solutions to a diverse client base, which includes governments, institutions, corporations and individuals worldwide.

      Morgan Stanley is a leading global financial services firm providing a wide range of investment banking, securities, investment management and wealth management services. The Firm's employees serve clients worldwide including corporations, governments, institutions and individuals from more than 600 offices in 33 countries. For further information about Morgan Stanley, please visit www.morganstanley.com.






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      MORGAN STANLEY

      Kurz ziel 60 €.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 09:11:30
      Beitrag Nr. 101 ()



      Jahres Chart
      Aktie ist 60 % nach unten gefallen.
      Ziel ist 60 €.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:56:35
      Beitrag Nr. 102 ()


      6 Monat Chart
      Aktie ist 60% nach unten gefallen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:31:46
      Beitrag Nr. 103 ()
      Morgan Stanley soll Berater werden
      Nach den Einbrüchen im Paketgeschäft und einem starken Rückgang des Aktienkurses 2007 bastelt die Post jetzt an einer neuen Börsenstory
      Wien - Post-Kommunikationschef Harald Hagenauer bestätigte am Montag, dass das Management seit einem Monat "mit einer Investmentbank über Ziele, Themen und Kommunikationsmaßnahmen der nächsten Monate" berate. Unternehmens-Kreisen zufolge soll es sich bei dem Institut um Morgan Stanley handeln. Außerdem hat der Konzern demnach für die Festlegung einer neuen Paket-Strategie und der Neueinteilung der Filialen das Beratungsunternehmen McKinsey an Board geholt.


      IBM Express Advantage für den Mittelstand
      bezahlte Einschaltungen
      Dass man mit einer Investmentbank von Zeit zu Zeit die Unternehmenspositionierung hinterfrage, sei "nichts Ungewöhnliches", betonte Hagenauer auf APA-Anfrage. Mit den Einbußen im Paket-Geschäft habe dies nichts zu tun. Vielmehr sei der Kapitalmarkt generell derzeit in einer schwierigen Lage und geprägt von einer starken Unsicherheit der Investoren. Kleinere und mittlere Aktientitel würden in solchen Zeiten tendenziell verkauft. Daher müsse die Post deutlich hervorstreichen, dass sie mit einer stabil hohen Dividende nach wie vor ein sicheres, defensives Investment sei, betonte Hagenauer.

      Nach einem Einbruch von 35 auf unter 21 Euro im Vorjahr hat sich die Post-Aktie trotz Finanzmarktkrise zuletzt wieder etwas stabilisiert. Am Montag notierte die Aktie bis zum frühen Nachmittag bei 25,72 Euro, 0,82 Prozent über dem Schlusskurs von Freitag.

      Abbau von Arbeitsplätzen

      Wegen des Absprungs der großen Versandhäuser Otto/Universal im April und Quelle/Neckermann im November fallen der Post im Laufe des heurigen Jahres bis zu 15 Millionen Pakete von den zuletzt 42 Millionen Stück weg. Die Post hatte deshalb bereits im Dezember die Streichung von 360 Jobs im Paket-Bereich beschlossen und eine neue Neustrukturierung der Paket-Dienste angekündigt. Laut Generaldirektor Anton Wais soll im September eine neue Expresszustellung starten. Kolportierte Kooperationspläne mit der Deutsche-Post-Tochter DHL hat Wais zuletzt noch dementiert. Beraten wird die Post dem Vernehmen nach bei ihrer neuen Paket-Strategie von McKinsey.

      Die Berater unterstützen das Unternehmen demnach auch bei der geplanten Umstrukturierung des Filialnetzes, nachdem der Aufsichtsrat dafür noch Detailkonzepte eingefordert hat. Der zuständige Vorstand Herbert Götz hat zuletzt angekündigt, dass Postämter nicht mehr regional sondern je nach Größe zentral gesteuert werden sollen. Laut "Salzburger Nachrichten" sollen die bisherigen Regional- und Verkaufsleiter auf künftig 160 "Center-Postämter" aufgeteilt werden. Mit der Umsetzung soll im April begonnen werden. (APA)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 11:11:53
      Beitrag Nr. 104 ()



      Ab jetzt Morgan stanley steigt oben.

      :D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 12:40:51
      Beitrag Nr. 105 ()



      Aktie hat nach oben lust bis 60 €.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 15:24:39
      Beitrag Nr. 106 ()
      Portfolio
      Die kleine Rally zwischendurch
      von Andreas Preissner
      Die Stimmung ist mies, alle sprechen von Krise. Trotzdem legen seit Tagen die Kurse deutlich zu. Börsianer sprechen von einer Bärenmarktrally. Die Investmentbank Morgan Stanley hat untersucht, warum sie entstehen und wann Anleger wieder in Deckung gehen müssen.



      Die Ökonomen der Bank kommen zu dem Schluss, dass nach einer deutlichen Abschwungphase typischerweise eine kurzzeitige Rally stattfindet, die im historischen Schnitt vier Monate dauert und zu einem Kursanstieg von 21 Prozent führt. Die große Kunst ist nun allerdings, den Zeitpunkt im aktuellen Börsenzyklus richtig einzuordnen.

      Grundlage der aktuellen Studie sind neun Bärenmarktrallys seit 1970. Um daraus Rückschlüsse zu ziehen, ist es jedoch entscheidend zu wissen, ob die Bärenmarktrally schon läuft und wie viele Prozent Kursanstieg sie bringt. Es zeigt sich, dass alle Erholungsphasen höchst unterschiedlich waren. Von Januar 1975 bis Februar 1976 dauerte die Rally 14 Monate und erbrachte einen Anstieg von 59 Prozent nach einem vorangegangenem Rückgang von 45 Prozent. Von März 2001 bis Mai 2001 waren es 15 Prozent Kursplus in zwei Monaten nach einem Einbruch von 25 Prozent.

      Indikatoren geben ein taktisches Kaufsignal


      Stilisierter Aktienindexverlauf, im Schnitt der vergangenen 9 Bärenmärkte seit 1970

      Immerhin gibt es gute Gründe für die Rally zwischendurch. Die Logik ist dabei folgende: Üblicherweise beginnen die Kursrückgänge an den Aktienmärkten 13 Monate vor dem Rückgang der Unternehmensgewinne. Die verkündeten Rekordgewinne beflügeln dann die Anleger wieder in ihren Erwartungen, es keimt Hoffnung auf. Zudem besteht die Erwartung, die Zinssenkungen der Notenbanken würden zu einer raschen Wiederbelebung der Wirtschaft führen.

      Gleichzeitig dämpfen die Morgan-Stanley-Analysten aber die Hoffnung, wir befänden uns möglicherweise doch nicht in einem Bärenmarkt. Die Tatsache, dass spätestens seit Herbst letzten Jahres Valuetitel Underperformer waren, spreche eine deutliche Sprache. Dies geschehe nur an den Wendepunkten des Aktienmarkts.

      Fundamentale und Risikoindikatoren geben, so die Autoren der Studie, zurzeit ein taktisches Kaufsignal. Sie untermauerten die Existenz einer Bärenmarktrally seit dem 23. Januar. Investoren hätten vor allem Chancen bei Aktien, die in den letzten Monaten stark gefallen sind. Diese würden in der Rally wieder am stärksten steigen. Wie es dann weitergeht, bleibt aber den Szenarien überlassen. Je nachdem, wie sich die US-Wirtschaft weiter entwickele, könnte man den Tiefpunkt der Kurse schon gesehen haben. Es könne aber auch in einer zweiten Welle noch weiter nach unten gehen.

      Dass bei allem statistischen Wissen einige Ungewissheit bleibt, muss nicht stören: Wüsste man, wann welche Kursstände erreicht werden, dann hätte man ja ohnehin rechtzeitig verkauft.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 18:49:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      Na ja, die Phase hat angefangen.:cool:;):eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 18:31:18
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hannover (aktiencheck.de AG) - Die US-Bank Morgan Stanley (ISIN US6174464486/ WKN 885836) hat ihre Beteiligung an dem Touristikkonzern TUI AG (ISIN DE000TUAG000/ WKN TUAG00) reduziert.

      Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der US-Bank an dem im DAX30 notierten Konzern am 22. Februar die Schwelle von 3 Prozent unterschritten und liegt nun bei 2,39 Prozent.

      Die Aktie von TUI notiert aktuell mit einem Plus von 0,12 Prozent bei 16,30 Euro. (27.02.2008/ac/n/d)

      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/44062/


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