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    Der Finanzberater war da - mit folgendem Vorschlag... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.07 10:06:54 von
    neuester Beitrag 12.07.08 00:45:46 von
    Beiträge: 35
    ID: 1.136.352
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      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:06:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ziel ist es 400.000 EUR anzulegen.

      1) Kapitalerhalt:
      200.000 EUR werden in einem Rentenfond (z.B. ALLIANZ-dit Flexi-Rentenfonds A) angelegt.

      2) Kapitalverzehr:
      200.000 EUR werden ebenfalls in einem Rentenfonds (z.B. ALLIANZ dit EURO Rentenfonds A) angelegt.
      Daraus werden monatlich fondsgebundene Rentenversicherungen von der Continentale Rentenversicherung (Life Line Invest) mit einer Laufzeit von 10-15 Jahren gefüttert.
      Dabei wird der 200.000 EUR Rentenfonds aufgezehrt.

      Man geht von einer Wertsteigerung der Rentenfonds (2x 200.000 EUR) von ca. 5.5% p.A. aus.

      Was ist davon zu halten? Welche Alternativen sind anwendbar?

      Gruß,

      Mr. Schmitt
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:08:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.762.332 von Mr. Schmitt am 14.12.07 10:06:54´n bissel arg konservativ, findest Du nicht auch ???
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:30:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      .

      es gibt erheblich bessere anlagemöglichkeiten.

      der vorschlag ist kostenintensiv um nicht zu sagen provisionsorientiert.

      bei dieser summe kann man eine vernünftige streuung vornehmen oder aber eine professionelle vermögensverwaltung nutzen

      warum erst in einen rentenfonds einzahlen und aus diesem in eine investmentrentepolice umschichten - das bedeutet doppelte kosten.

      ab wann willst du denn deine rente beziehen?

      .
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:02:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.762.349 von lassmichrein am 14.12.07 10:08:03Diese Anlageart ist konservativ und nützt nur einem, und zwar deiner Bank oder deinem Finanzberater.
      Für dich selbst kommt dabei nur wenig heraus. Hier in diesen Foren auf WO wird genug über tolle Anlagenmöglichkeiten geschrieben.

      Solche Aussagen wie diese

      Dabei wird der 200.000 EUR Rentenfonds aufgezehrt.

      sind der reinste Horror.

      Hier hast du über 10 % Rendite die noch jeden Monat ausgezahlt wird, und bereits die Steuer schon bezahlt wurde. Zudem wird eine Steigerung von Jahr zu Jahr der Dividendenzahlung geleistet.

      Livingston ein toller Tipp

      11 % Rendite und nicht so vom Dollar abhängig ist, und die Rendite ist sehr stabil bzw sogar steigend
      http://www.investcom.com/cgi-bin/nameindustry/symbolsearch.c…

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…

      Auch jene Aktie ist super

      8 % Rendite mtl. Auszahlung und Dividendenzahlung sind in den letzten 6 Jahren um 260 % gestiegen. Hat was mit Strom zu tun, wie EON oder RWE

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…

      http://www.energysavingsincomefund.ca/

      http://www.energysavingsincomefund.ca/section.cfm?section_id…


      Also von verzehr ist hier keine Rede sondern von Vermögensaufbau.

      Auch gibt es noch andere Links hier auf WO die dir weiterhelfen können um schöne Renditen zu erwirtschaften

      Wie diese zum Beispiel
      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1111398-1.h…
      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1119309-1.h…


      Wenn schon Fonds dann jener hier ----- 10 % Rendite--- bei diesen Kursen

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1011815-1.h…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 12:52:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na ja, so schlecht ist der Vorschlag nicht. Ich nehme an, das du absoluten Kapitalerhalt in dem Gespräch gefordert hast, oder?? Wenn nicht, ist der Vorschlag zu konservativ!! Die Fonds sind stock konservativ. Nicht die besten, aber auch nicht die schlechtesten. Über die Börse kaufen, und damit die Agios umgehen.!!

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      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:46:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke für Euren Input!

      Der Grundgedanke ist eine konservative Anlage (die auch weniger Rendite verspricht). Der Anlagenberater hat also richtig reagiert und die richtigen Produkte vorgestellt.

      Nur die fondsgebundenen Rentenversicherungen (die in Aktienfonds investieren) haben eine lange Laufzeit. Das schmeckt mir nicht.
      Ich will eigentlich ganz locker und transparent meine Fonds über die Börse kaufen. Warum da noch einen Vertrag unterschreiben? Die Zeiten haben sich doch im Fondshandel vollständig geändert.

      Gruß,

      Mr. Schmitt
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:58:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.766.534 von Mr. Schmitt am 14.12.07 15:46:28VORSICHT VOR SOLCHEN VERTRÄGEN-

      Hier geht es nur um langfristige Provisionssicherung. Das sind alles Knebelverträge aus denen du nicht mehr rauskommst
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:11:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich habe von der Idee des Finanzberaters wieder Abstand genommen. Leider stellt sich für mich immer noch die Frage, wie eine gestreute Anlage mit 400-500 k EUR aussehen kann.
      Bei den Depotbesprechungen bin ich leider eher etwas verwirrt.

      Meine Gedanken:

      10% Tagesgeld zu 3,8 bei der Mercedes-Bank (montl. Zinsgutschrift)
      30% Rentenfond
      30% Aktienfonds oder ETF's
      20% Immoblienfons SEB Immo Invest
      10% Einzelaktien z.B. ENEL (hohe Dividiende ~6%)

      Ich hatte auch einen Berater von der Quirin Bank bei mir. Die Kosten sind aber bei einer Vermögensverwaltung üppig. Dabei kochen Sie auch nur mit ETF-Wasser. Hinter der Anlagestrategie sitzt aber der gute alte Bernecker.

      Viele Grüße,

      Mr. Schmitt
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:55:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.596 von Mr. Schmitt am 20.12.07 17:11:2410% Tagesgeld zu 3,8 bei der Mercedes-Bank (montl. Zinsgutschrift)

      Ist ok

      30% Rentenfond
      30% Aktienfonds oder ETF's
      20% Immoblienfons SEB Immo Invest


      Auch nicht einer davon.Kostet alles nur dein Geld.

      10% Einzelaktien z.B. ENEL (hohe Dividiende ~6%

      Ist ok. Mehr solcher Aktien, und du schlägst jeden Fond. Behalte die Kontrolle über dein Geld

      30% Rentenfond oder Geldmarktfond usw. können tötlich sein, wie die Supbrimekrise momentan zeigt. Vieler diesr Dinger wurden geschlossen bzw. mit Verlusten aufgelöst
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 18:00:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 18:13:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 12:40:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn du in Rentenfonds über deine Bank investierst, wird dir ein Ausgabeaufschlag berechnet. Dieser liegt bei Rentenfonds bei 3 Prozent. Bei einer Anlagesumme von 400.000 entspricht dies 12.000 Euro Gebühren bzw. Provision für deine Bank. Und wahrscheinlich müssen die Fonds auch mal gewechselt werden - da fallen wieder Gebühren an! Mein Rat: Such dir nen Fondsvermittler, der dir die Fonds ohne Ausgabeaufschlag verkauft. Ich bin mir sicher, dass du bei deiner Anlagesumme auch ein paar Tipps zu Anlageprodukten bekommst, die nicht provisionsorientiert sind. Ich hab mein Depot über fondsexperte24 bei der Frankfurter Fondsbank eröffnet. Kannst ja dort mal nachfragen.
      Übrigens: Die Rentenversicherung würd ich in die Tonne treten. Viel zu Hohe Gebühren, die jegliche Rndite auffressen. Auch Rentenfonds machen nicht zu jeder Börsensituation Sinn - siehe die letzten 4 Jahre - da konnte man froh sein, wenn man mit Rentenfonds keinen Verlust gemacht hat. Lieber eine flexible Kombination von Aktienfonds und Immobilienfonds über einen Fondsvermittler wählen. Entweder der Fondsvermittler oder beispielsweise Finanztest kann dir hier bei deiner Fondsauswahl behilflich sein.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 18:13:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.937.918 von trade07 am 04.01.08 12:40:20Wenn ich es richtig sehe, läuft der Vorschlag des Finanzberaters darauf hinaus, mit 100% Rentenfonds zu beginnen, dann sukzessive über die nächsten 10 8oder 20?) Jahre bis zu 10% in Aktienfonds umzuschichten (durch Einzahlung in eine fondsgebundene Rentenversicherung), um bei Verrentung diese 50% schlagartig in den traditionellen Deckungsstock der Versicherung überzuführen (der wiederum zu ca. 80% aus Festverzinslichen besteht). Für mich macht das keinen Sinn (außer natürlich die 12.000 Provision für die Rentenfonds plus ca. 8.000 Provision für die Rentenversicherung).

      An Ertrag kann ein Rentenfonds z.zt nicht mehr als 4% bringen, die 5,5 sind Wunschdenken.

      Da gefällt mir die 2. Aufteilung doch schon weit besser, wichtig ist, dass Du dann auch dabei bleibst und nicht ständig umschichtest.

      Der Langfrist-Thread im Forum Investmentfonds gibt viele wertvolle Anregungen, wie Du das im einzelnen anstellen kannst.

      Grüße, billy-the-kid
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:56:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.762.332 von Mr. Schmitt am 14.12.07 10:06:54Tolle Idee...!!!

      Bei einer Geldmengenausweitung von 12,3 % (Stand Nov.07) und einem Wirtschaftswachtum um 2 % dürfte die echte Inflation bei 10 % liegen. Die Zinsen müssen also steigen, um zumindest den Kaufkraftverlust auszugleichen. Da ist ein Rentenfonds die völlig falsche Strategie, denn die Kursverluste machen Renditen von 5,5 % (die auch so schon nicht in sicheren Papieren erzielbar sind) unmöglich.

      Bei dem, was in den nächsten 3 bis 4 Jahren abgehen wird, kann man eigentlich nur in Gold und Silber investieren.

      Mein Surftipp: www.hartgeld.com (Frustfaktor hoch, aber leider notwendig / die Alternative ist Vogel-Strauß-Politik (vielleicht am Anfang leichter (Problem wird ignoriert), aber anschließend um so schmerzhafter)
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 23:14:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      folgender konservativer Anlagetip mit erheblichen Ertragschancen:

      Kauf einer Palette von Squeeze-Out -Aktien !

      - das Kursrisiko nach unten ist begrenzt durch den Abfindungspreis und es bestehen teilweise erhebliche Chancen durch die fast immer zu zahlende Nachbesserung der Abfindung

      - Strategie ist einfach, da nur Kauf notwendig ... danach ist nichts mehr zu tun (außer der Wiederanlage freiwerdender Gelder)
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 00:14:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.987.333 von donaldzocker am 08.01.08 23:14:40Hast du konkrete Tips für Squeeze-out Kandidaten, in die man jetzt einsteigen könnte?
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 23:29:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,

      noch ein Kommentar von mir:

      10% Tagesgeld zu 3,8 bei der Mercedes-Bank
      -> Schau dir mal das Top3 Zinskonto der Norisbank an (Geldmarktkontohopping lohnt)
      30% Rentenfond
      -> globaler Rentenfonds, würde anteil etwas reduzieren
      30% Aktienfonds oder ETF's
      -> etf sind in diesm Fall klasse
      20% Immoblienfons SEB Immo Invest
      -> würde 2-3 Fonds nehmen, schau mal den Kanam Grundinvest an
      10% Einzelaktien z.B. ENEL (hohe Dividiende ~6%)
      -> Würde ich zu gunsten eines Aktienfonds (etf) lassen

      mein Vorschlag:

      10% Tagesgeld (Norisbank)
      15% Rentenfonds (guter globaler Rentenfonds)
      40% ETF (Breit streuen)
      25% Immobilienfonds
      10% Dachhedgefonds (Sauren Global Hedgefonds)

      Ich hoffe dir etwas geholfen zu haben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 23:27:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Guten Abend,
      ich bin zur Zeit in einer Vermögensverwaltung investiert.
      Kennen Sie zufällig einen Anbieter der eine feste Rendite plus zusätzliche Chancen anbietet.
      Mir schwebt eine Anlage mit ca. 4% Rendite und darüberhinaus eine Ertragsteilung vor, bei 100% Kapitalgarantie.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 12:03:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo,
      ich würde Dir empfehlen das Portfolio über möglichst viele unabhängige Assetklassen (Aktien, Risiko LV, Wald, ...) zu steuen.
      Bei meinen Kunden strebe ich eine Mindestrendite von 8% nach Steuern an. Ein weiteres Ziel ist das Portfolio so zu streuen, dass jedes Jahr ein positives Ergebnis erreicht werden kann (selbst bei einer größeren Kunjunkturkrise oder einen Aktiencrash). Daher liegt ist die Aktienquote meist sehr gering.

      Siehe näheres zum Konzept unter:
      http://www.steuerfreie-kapitalanlagen.de/strategie.htm
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 12:43:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      4,00% bei 100% Garantie und dannach Ertragsteilung?? Beziehen sich deine Angaben auf vor Kosten oder nach Kosten?? Vor Steuern oder nach Steuern?? Welcher Steuersatz??
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 11:39:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.485.807 von riedstadt am 26.02.08 23:27:25@riedstadt

      Biete auch mehrere Konzepte für konservative Anleger an:
      - "5+x Konzept" d.h. ich zahle fix 5% Zinsen + Tilgung
      es bleibt mein Risiko diese zu erwirtschafen (meine getätigten Anlagen trete ich als Sicherheit ab).

      - der Anleger investiert das Geld in eine oder viele Anlagen und ich gebe dem Anleger eine Kapitalgarantie (je nach Anlage, wird dann die "Versicherungsprämie" unterschiedlich hoch sein)
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 20:01:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.485.807 von riedstadt am 26.02.08 23:27:25Hallo riedstadt,

      hier gibt es i.W. 2 Dinge zu bedenken, den ökonomischen und den juristischen Aspekt:

      Ökonomisch: du kannst zur Zeit risikolos so etwa die gewünschten 4% Rendite p.a. durch Anlage in Staatsanleihen erwirtschaften. Mehr geht risikolos nicht, jede Chance auf höhere Rendite muss durch das Risiko eines Minderertrages erkauft werden. Wenn Zusatzchancen risikolos möglich wären, wären ja alle Käufer von Staatsanleihen Dummköpfe. Also, 4% Garantie plus Chance auf Mehrertrag, das ist wie geröstete Schneebälle.

      Juristisch: um eine solche Garantie zu bieten, braucht man da nicht so etwas wie eine Banklizenz? Hat die dein eventueller Garantiegeber? Ich fürchte, wenn die jemand eine solche Garantie gibt, ist das Risiko eines Betruges sehr hoch (Schneeballsysteme funktionieren z.B. so).

      Unser Freund max007 mit seiner Einmannfirma und seiner - Freud lässt grüßen - Strategie des Erwerbs einer berstenden (!) Immobilie (sh. Strategieseite) mag ja gemäß der Webseite eine gewisse jährliche Kapitalverzinsung ANSTREBEN; hier im Forum eine Garantie zu geben, halte ich für unseriös.

      Grüße, billy-the-kid
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:24:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.601.450 von billy-the-kid am 10.03.08 20:01:31Hallo Billy-the-kid

      jede Versicherung gibt seinen Kunden eine gewisse Garantie für einen "worst case".
      Ein Teil meines Geschäftsmodell ist, das Risiko von verschiedenen Anlagen einzuschätzen und das Risiko gegen eine Art Versicherungsprämie zu tragen. Ich selber diversifiziere wiederum mein Portfolio, dass das einzele Kundenrisiko sehr klein wird.
      Ich vergleiche die Diversifikation von unabhängigen Asset Klassen immer wie das Unfallrisiko bei Versicherungsgesellschaften. Das Risiko dass Herr Maier oder Herr Müller einen Unfall bauen ist unabhängig von einander (es sei denn, die beiden stoßen miteinander zusammen) :laugh: oder anders gesagt Korrelation = 0.
      Wenn die Versicherung nun sehr viele Versicherungsnehmer hat, kann sie das Portfoliorisiko sehr stark reduzieren.
      Daher meine These: "Es gibt kein "free lunch", bis auf die Möglichkeit der Risikoreduzierung durch Diversifikation"

      Noch ein Wort zur Unseriösigkeit: Auf meiner Hauptseite (www.steuerfreie-kapitalanlagen.de) habe ich geschrieben, das…
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 20:53:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.610.060 von max007 am 11.03.08 16:24:06Hallo max007,

      Versicherung ist ein gutes Stichwort. Die lassen ihre Jahresabschlüsse, speziell z.B. Schadenreserven, Deckungsrückstellungen etc. regelmäßig durch Wirtschaftsprüfer prüfen. Wie steht das mit der Prüfung entsprechender Rückstellungen für eventuelle Garantieleistungen bei BriLei Consulting? Wenn ich das richtig verstehe, wird ja das Risiko aus den Mindestgarantien durch Mischung und Streuung zwar verringert, aber nicht vollständig eliminiert, der Schadenfall würde also bei allen Mandanten mit Garantiezusagen gleichzeitig auftreten.

      Die Webseite hat mich ja gar nicht gestört, aber 5% Zins plus zusätzlicher Chancen in Posting 21 haben mich im gegenwärtigen Umfeld an den Versuch erinnert, vermeintlich risikolose Arbitragegeschäfte zu betreiben.

      Grüße, billy-the-kid
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 08:16:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.613.603 von billy-the-kid am 11.03.08 20:53:14Hallo billy-the-kid,
      ich muss billy-the-kid natürlich darin Recht geben: wenn ich pleite gehe, werden natürlich auch die Garantien für meine Kunden wertlos.
      Und es ist natürlich auch wahr: Wer eine höhere Rendite als deutsche Staatsbonds (4%) haben möchte, muss ein Risiko eingehen.
      Mit dem 5+x Konzept mache ich kein Arbitrage, sondern gehe ein Unternehmerrisiko ein. Während andere Unternehmer ihr Unternehmensrisiko schlecht diversifizieren können, besteht für mich die Möglichkeit mittels großer Streuung mein Risiko deutlich zu reduzieren.
      Aber es bleibt natürlich (wie bei der Kernkraft) ein gewisses Restrisiko.

      Viele Grüße
      Max007
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 20:38:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.615.707 von max007 am 12.03.08 08:16:17Hallo max007,

      das ist doch mal eine klare Ansage. Wenn die Garantie von niemandem weiter geprüft und die Höhe eventuell notwendiger Rückstellungen weder festgestellt noch mit den tatsächlich vorhandenen Mitteln abgeglichen wird, sollten sich die Mandanten wohl weniger auf die Garantie verlassen und ihr Augenmerk mehr auf die Ertragskraft der zugrundeliegenden Kapitalanlagen richten.

      Na dann noch viel Glück allen Beteiligten!

      Grüße, billy-the-kid

      P.S. Vielleicht wird die "berstende" Immobilie (Strategieseite, drittletzter Absatz) ja irgendwann renoviert - sprachlich gesehen!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 09:13:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.624.498 von billy-the-kid am 12.03.08 20:38:05Hallo billy-the-kid,
      vielen Dank für den Hinweis. Es zeigt mir, dass doch die Seite wenigstens gelesen wird. ;) Die Korrektur mit dem letzten Teil (Kapitalanlage + Steuertips) habe ich schon meiner Bekannten gemailt, die für mich meine WWW erstellt.
      Freue mich immer über konstruktive Kritik.
      Getreu dem Motto: "Nobody is perfect"

      Grüße
      Max007
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 09:49:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo,
      das Geld ist nun wahrscheinlich bereits investiert, vor einigen der vorgeschlagenen Möglichlichkeiten möchte jedoch nochmals warnen und max007 unterstützen. Man merkt, dass wallstreetonline als Aktionärsforum entstanden ist. Solche Leute, die nun bspw. "Kauf einer Palette von Squeeze-Out -Aktien" empfehlen, sollten Ihr "Fachwissen" doch bitte für sich behalten. Natürlich kann von mit 400.000 Euro ein wunderbare Portfoliodiversifikation darstellen - und das wissenschaftlich bewiesen. Gut eignet sich der "Portfolio-Optimizer" von Prof. Franz-Joseph Busse, hier könnt ich sehen, wie sich ein Portfolio (wahrscheinlich) langfristig entwickeln wird. Wahrscheinlich, da natürlich Vergangenheitsbetrachtungen berücksichtigt werden.

      Übrigens: Die besten konservativen Anleger - die Stiftungen von Harvard und Yale - legen ihr Geld nur zu gut 25% in Aktien und 6% in Renten an (Quelle: http://dm-beratung.de/geldanlage/geldanlage-in-der-praxis.ph… ).

      Ein interessantes exemplarisches Beispiel für ein optimales Portfolio findet Ihr hier. http://dm-beratung.de/download/Geldanlage_Grafik_Asset_Optim…

      Meine persönliche Meinung: Bei solchen Beträgen professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Lieber etwas höhere Gebühren als einen Berater, der nur Aktien, Immobilien und Renten kennt!

      Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 20:17:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      ich hoffe du bist nicht auf den schwachsinnigen einfall des vermögensberaters eingegangen wenn doch dann hat derjenige wohl seine halbjährigen verdienst eingefahren ohne auch nur was gemacht zu haben.

      2 fonds empfehlen und ne RV speisen ist wirklich keine leistung mich wundert ja das er überhaupt ne RV genommen hat eine LV wäre doch noch provisionsorientierter gewesen.

      egal. ich verwalte auch ein paar depots

      die lösung sieht folgendermassen aus

      jahresperformance unter 5% ich bekomme nichts jahresperformance bis 10% ich bekomme 20% des ertrages, jahresperformance bis 25% ich bekomme 40% darüberhinaus bekomme ich 50% des jahersergebnis. nat. nicht aufgebaut wie unsere einkommennssteuer das 1€ mehr letztendlich doch weniger bedeutet. sondern stufig

      kapitalgarantie bekommst du bei einer 2 jährigen anlagedauer abgesichert durch ein bankaval

      anlage nur in einzeltiteln

      grundansatz dividendestarke titel und beigemischt werden SO und wachstumswerte aus dem nebenwertebereich
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:04:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      Vielen Dank für die unterschiedlichen Meinungen und interessanten Links. Nein, natürlich bin ich auf das Angebot des Beraters nicht eingegangen.

      Es kam alles anders, denn am 01.01.08 wurden wir mit dem Absturz der Börsen sehr sehr nachdenklich.

      Ich erstelle mir ein Portfolio aus verschiedenen Assetklassen.
      Bis jetzt ist noch niemand auf mich zugekommen, der nur annähernd einen seriösen und kompetenten Eindruck für Finanzstrategien gemacht hat. Ich teile deshalb die Meinung eines W:O Teilnehmers: Selbst machen.

      Es ist alarmierend, denn in vielen Lebenssituationen kann die Dienstleistung "Beratung" abgerufen werden. Bei Vermögensbildung scheiden sich die Geister.

      Ich denke einfach, daß mir der persönliche Zugang eines Finanz-Beratungsnetzwerkes fehlt um an glaubhafte Beratung heranzukommen.

      Und: Die Festgeldanlagen holen auf. Banken kommen auf mich zu und machen ordentliche Angebote. Interessant, was neben den Standardangeboten doch noch geht. Es ist Luft zum Verhandeln da!
      Hätte ich nicht gedacht.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 08:00:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.937.918 von trade07 am 04.01.08 12:40:20Übrigens: Die Rentenversicherung würd ich in die Tonne treten. Viel zu Hohe Gebühren, die jegliche Rndite auffressen. Auch Rentenfonds machen nicht zu jeder Börsensituation Sinn - siehe die letzten 4 Jahre - da konnte man froh sein, wenn man mit Rentenfonds keinen Verlust gemacht hat. Lieber eine flexible Kombination von Aktienfonds und Immobilienfonds über einen Fondsvermittler wählen. Entweder der Fondsvermittler oder beispielsweise Finanztest kann dir hier bei deiner Fondsauswahl behilflich sein.
      Eine Antwort ganz nach meinem Geschmack - Rentenfonds sind ueberteuerte Produkte, die daher nur geringe Renditen bringen und keinesfalls so sicher sind, wie es oft gedacht oder behauptet wird.
      Ausserdem muss man die steuerlichen Seite beachten, bei Rentenfonds entsteht der Grossteil der Rendite durch Auszahlungen (Zinsen), nicht durch steuerfreie Kursgewinne.

      @Mr. Schmitt
      Verhandel mal mit deiner Sparkasse oder Volksbank um die Ecke ueber Festgeld-Konditionen, 5% vor Steuer duerften bei der Summe drin sein, ganz ohne Risiko. Oder geh' gleich hier hin: http://www.bkm-geldanlage.de/maxfestgeld.html
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 17:52:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.795 von Mr. Schmitt am 21.05.08 18:04:15Hallo Zusammen !

      Mal wieder muss ich einen Kommentar rauslassen :laugh:

      Eine nicht unerhebliche Rolle spielt die Vorstellung zur Beweglichkeit des Portfolios. Eine weitere grosse Rolle spielt die steuerliche Ausgangssituation, sowohl Einkommen als auch Vererbbarkeit.

      Was wurde hier schon beachtet und geprüft ?

      Als Beimischung wäre zum Beispiel auch ein Private Placement im Immobilienbereich mit fester Verzinsung denkbar. Im Augenblick Laufzeit 24 Monate mit jährlicher Ausschpüttung von 11%.

      Welche Erfahrungen hast du schon selbst und wieviel Arbeit willst du selbst investieren ? Die Anlage in Einzelwerte bedarf durchaus Anlysen und Kontrolle !? Vielleicht ist eine enzsprechende Vermögensverwaltung doch für dich geeignet.

      Ich denke hier ist eine gute Vorbereitung sehr wichtig und das sollte in einem Gespräch alles geklärt werden. Was hilft es Gebühren zu sparen, dafür aber das Geld doch zu verlieren ?

      Leider hast du bisher kein Glück mit deinen Beratern gehabt, aber sicher gibt es da draussen auch sehr gute Leute ! Allerdings gibts die halt nicht umsonst :D

      liebe Grüße aus dem sonnigen Süden

      blei
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 14:53:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.220.090 von bleibaer am 02.06.08 17:52:58z. Bspiel Anleihe.
      Z. Bsp. Anleihen von
      MERRILL LYNCH & CO. INC. EO-MEDIUM-TERM NOTES 2007 (ML0BGT) XS0284283081

      LEHMAN BROTHERS HOLDINGS INC. EO-MEDIUM-TERM NOTES (A0ABV8)
      XS0183944643


      aus meiner Sicht sicher, wie Festgeld, aber mit Rendite ca 8%.
      Und das für 5 Jahren garantiert.
      Die Warscheinlichkeit, dass die Banken, wie MERRILL LYNCH oder LEHMAN BROTHERS Pleite gehen, ist sehr gering.

      Gibt es bessere Geldanlagen?
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 00:41:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich würde 400K auf Langfristebene folgendermassen anlegen ( gute Übersichtlichkeit, Möglichkeit von guten Erträgen und Sicherheit nach unten gewährleistet ):

      je 100.000 Einmalanlage in MGM und Prudential
      100.000 25% Beimischung Managed Future
      100.000 Einzeltitel, insbesondere Trend Abdeckung
      Wasser, Infrastruktur, Alternative Energien
      Länderspezifisch BRIC Staaten, Lateinamerika
      und Afrika
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 00:45:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ergänzung :

      wenn möglich die Einzeltitel in einem Versicherungsmantel (Steuern ! )

      z.B. die ganze DWS Fondsumgebung in einem Versicherungsmantel mit 0,15% Versicherungsmantelkosten !


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