Wann heben die USA das totale Embargo gegen Kuba endlich auf? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.12.07 08:34:16 von
neuester Beitrag 18.12.07 11:38:54 von
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Castro deutet endgültigen Abschied von der Macht an
Der erkrankte kubanische Staatschef Fidel Castro will sich offenbar endgültig aus der aktiven Regierungsverantwortung zurückziehen. In einem am Abend im kubanischen Staatsfernsehen verlesenen Brief kündigte der 81-Jährige an, dem Land künftig nur noch seine Erfahrung zur Verfügung stellen zu wollen: "Meine natürliche Pflicht ist nicht, an Ämtern festzuhalten - und noch weniger, den Weg jüngerer Menschen zu behindern", hieß es in dem Brief.
Castro hatte Kuba 47 Jahre regiert, ehe er am 31. Juli 2006 vorläufig seine Ämter wegen einer Operation an seinen 76-jährigen Bruder Raul übergab. Castro ist seitdem nicht mehr direkt in der Öffentlichkeit aufgetreten. Er hat sich aber wiederholt mit Zeitungsartikeln zur Innen- und Außenpolitik geäußert und war im Fernsehen zu sehen.
Nominierung für das Parlament Anfang des Monats
Castros Ankündigung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Weichen für die künftige Regierung gestellt werden. Am 20. Januar wird die Nationalversammlung gewählt. Aus ihr gehen die Mitglieder der Regierung hervor. Trotz seiner Krankheit wurde Castro Anfang des Monats erneut für das Parlament nominiert, was zunächst Spekulationen aufkommen ließ, er könne sich doch wieder aktiv an der Macht beteiligen. Mit seinem Brief scheint er die Meinung von Experten zu bestätigen, die eine Rückkehr in die Staatsführung für unwahrscheinlich halten.
Multimedia-Dossier: Link Kuba und der "Maximo Lider" Fidel Castro und sein Leben für die Revolution
Die Bilanz von Castros Herrschaft ist zwiespältig. So sank die Analphabetenquote unter seiner Führung drastisch und selbst entlegene Dörfer werden kostenlos durch ein Gesundheitssystem versorgt. Die Meinungsfreiheit ist indes stark eingeschränkt. Wer das System grundsätzlich in Frage stellt, muss mit Repressalien rechnen. Human Rights Watch meldete für 2005 unter Berufung auf örtliche Menschenrechtsgruppen mehr als 300 politische Häftlinge. Zudem sind Lebensmittel rationiert, viele Häuser verfallen und in großen Teilen des Landes fällt häufig der Strom aus
Vor was haben Bush und Co. noch Angst?
Kuba ist schon seit mindestens 10 Jahren keine Bedrohung mehr.
Der erkrankte kubanische Staatschef Fidel Castro will sich offenbar endgültig aus der aktiven Regierungsverantwortung zurückziehen. In einem am Abend im kubanischen Staatsfernsehen verlesenen Brief kündigte der 81-Jährige an, dem Land künftig nur noch seine Erfahrung zur Verfügung stellen zu wollen: "Meine natürliche Pflicht ist nicht, an Ämtern festzuhalten - und noch weniger, den Weg jüngerer Menschen zu behindern", hieß es in dem Brief.
Castro hatte Kuba 47 Jahre regiert, ehe er am 31. Juli 2006 vorläufig seine Ämter wegen einer Operation an seinen 76-jährigen Bruder Raul übergab. Castro ist seitdem nicht mehr direkt in der Öffentlichkeit aufgetreten. Er hat sich aber wiederholt mit Zeitungsartikeln zur Innen- und Außenpolitik geäußert und war im Fernsehen zu sehen.
Nominierung für das Parlament Anfang des Monats
Castros Ankündigung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Weichen für die künftige Regierung gestellt werden. Am 20. Januar wird die Nationalversammlung gewählt. Aus ihr gehen die Mitglieder der Regierung hervor. Trotz seiner Krankheit wurde Castro Anfang des Monats erneut für das Parlament nominiert, was zunächst Spekulationen aufkommen ließ, er könne sich doch wieder aktiv an der Macht beteiligen. Mit seinem Brief scheint er die Meinung von Experten zu bestätigen, die eine Rückkehr in die Staatsführung für unwahrscheinlich halten.
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Vor was haben Bush und Co. noch Angst?
Kuba ist schon seit mindestens 10 Jahren keine Bedrohung mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.578 von marcomaier am 18.12.07 08:34:16#1
Stattdessen sollten die, wegen diese völkerrechtswidrigen Angriffskrieges gegen den Irak, eines gegen die Türkei verhängen....
Stattdessen sollten die, wegen diese völkerrechtswidrigen Angriffskrieges gegen den Irak, eines gegen die Türkei verhängen....
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