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    Bank in den Sand gesetzt und trotzdem staatl. Rente von 378.000 Euro im Jahr - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.12.07 08:49:04 von
    neuester Beitrag 04.01.08 11:01:33 von
    Beiträge: 44
    ID: 1.136.472
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      schrieb am 18.12.07 08:49:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorstände mit Vollkasko

      Von Rüdiger jungbluth

      Sie haben mit Fehlspekulationen eine komplette Bank verspielt. Aber die früheren Chefs der IKB fallen weich

      Kurt Beck und Ingrid Matthäus-Maier gehören derselben Partei an. Als Vorsitzender der SPD hat Kurt Beck gerade mächtig auf den Putz gehauen. »Wenn Manager selbst bei einer Riesenpleite noch mit Millionen-Abfindungen nach Hause geschickt werden, kann ich den Zorn der Leute verstehen«, sagte er in einem Bild-Interview.

      Ingrid Matthäus-Maier hat gerade ganz praktisch mit so einer Riesenpleite zu tun – und auch mit Managern, die nach Hause geschickt wurden. Die frühere SPD-Politikerin ist seit Oktober 2006 Vorstandssprecherin der Staatsbank KfW, und diese ist wiederum Großaktionärin der IKB Deutsche Industriebank mit Sitz in Düsseldorf. Die IKB wäre Pleite gegangen, wenn sie nicht mit fünf Milliarden Euro Staatsgeld und einer weiteren Milliarde von anderen Banken gerettet worden wäre.

      Die Verlustgeschäfte kosteten vier der fünf Vorstände des Instituts den Job. Bankchef Stefan Ortseifen räumte seinen Posten Ende Juli unmittelbar nach Bekanntwerden der Schieflage. Einige Tage später legte Finanzvorstand Volker Doberanzke sein Amt nieder. Im Oktober gingen die Vorstände Markus Guthoff und Frank Braunsfeld von Bord.

      Bislang drang merkwürdigerweise nichts darüber in die Öffentlichkeit, wie die Verträge mit diesen Missmanagern beendet wurden. Eine erste Anfrage bei der IKB erbringt auch keinerlei Klarheit. Mit den Betroffenen sei »Vertraulichkeit vereinbart worden«, teilt das Institut lapidar mit. Ob Abfindungen gezahlt wurden, ob Übergangsgelder fließen, ob Bonifikationen vergangener Jahre zurückgefordert wurden – zu keiner dieser Fragen mag sich das Institut äußern. In Düsseldorf gilt das Gesetz der Omertà.

      Es geht um viel Geld. Ortseifens Vertrag war erst kurz vor der Beinahepleite verlängert worden und hatte eine Laufzeit bis Oktober 2012. Im vergangenen Geschäftsjahr, das im März 2007 endete, hatte der Banker neben einem Festgehalt von 504.000 Euro eine variable, erfolgsabhängige Vergütung von einer Million Euro erhalten. Hohe Erfolgsprämien von jeweils 750.000 Euro kassierten zusätzlich zu ihrem Festgehalt auch die Vorstände Doberanzke und Guthoff. Letzterer hatte ebenfalls kurz vor der Beinahepleite einen neuen Fünfjahresvertrag bekommen.

      Die Banker können sich außerdem auf hohe Pensionen freuen. Ortseifen hat die Zusage über ein lebenslanges Ruhegeld von 378.000 Euro im Jahr – das sind rund 100.000 Euro mehr, als die Bundeskanzlerin im Amt verdient.

      Ihre Pension steht den Bankern erst ab dem 63. Lebensjahr zu, bei vorzeitigem Ausscheiden haben sie aber laut Geschäftsbericht einen Anspruch auf ein Übergangsgeld. Nach den bankinternen Regeln soll es aber nur dann gezahlt werden, wenn die Vertragsbeendigung nicht auf ein persönliches Verschulden des jeweiligen Managers zurückgeht. Wie hält es die IKB nun mit dieser Regelung? Kein Kommentar.

      Es ist schon absurd: In Berlin debattiert eine Große Koalition über maßlose Manager, die viel verdienen, aber wenig leisten. Aber ausgerechnet bei der Bank, deren mittelbarer Großaktionär der deutsche Staat ist und deren Manager eine der größten Fehlspekulationen der deutschen Wirtschaftsgeschichte hingelegt haben, soll die Frage nach Vorstandsverträgen und Abfindungen unbeantwortet bleiben.

      Anfrage bei KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier: Was weiß die Staatsbank über die Modalitäten der Vertragsbeendigungen bei ihrer Stieftochter IKB? Und welcher Linie folgt die KfW in dieser Frage? Die Antwort kommt prompt. Es handele sich zwar um »Angelegenheiten des Aufsichtsrats der IKB«, sie halte es aber »für dringend erforderlich«, dass die IKB nicht länger verheimliche, wie sie mit den Exvorständen verfahren sei, schreibt Matthäus-Maier. Sie bittet den IKB-Aufsichtsratsvorsitzenden und früheren E.on-Chef Ulrich Hartmann, »zum Thema Abfindungen für die ehemaligen Vorstandsmitglieder der IKB – soweit das rechtlich möglich ist – Klarheit für die Öffentlichkeit« zu schaffen.

      Und endlich fällt das Bankgeheimnis. Alle vier Vorstandsverträge seien ohne Abfindung beendet, wird nun mitgeteilt. Trotz der gewaltigen Verluste und verletzter Informationspflichten hat es aber auch keine fristlosen Kündigungen gegeben. Vielmehr erhalten Ortseifen und seine geschassten Kollegen noch bis Ende des Jahres ihre Vorstandsgehälter. Die Bonifikationen des vergangenen Geschäftsjahres dürfen sie behalten. Ein Rechtsgutachten habe ergeben, dass es keine Möglichkeit gebe, das Geld zurückzufordern, heißt es in Kreisen des Aufsichtsrats. Übergangsgeld werde zwar nicht gezahlt, aber ihre Pensionsansprüche dürfen die Banker ebenfalls behalten.

      Finanziell gesehen, müssen sich die gefallenen IKB-Manager also keine großen Sorgen machen. Das liegt auch daran, dass sie durch eine spezielle Managerhaftpflichtversicherung vor Schadensersatzansprüchen gut geschützt sind. Die Prämien für diese Versicherung zahlt das Unternehmen. Den Managern kann wenig passieren – selbst dann nicht, wenn sie ihre Pflichten verletzt haben, wofür es im Fall der IKB Indizien gibt.

      Bei der IKB hatten sich die Topleute sogar besonders gut abgesichert. Nach den Empfehlungen der Regierungskommission für gute Unternehmensführung (Corporate Governance) soll bei solchen Versicherungen immer ein angemessener Selbstbehalt vereinbart werden. Vorstände und Aufsichtsräte müssen dann wenigstens für einen Teil der von ihnen angerichteten Schäden persönlich aufkommen. Bei der IKB gilt das nicht. Hier entschieden sich die Verantwortlichen für eine Versicherung ohne jede Eigenbeteiligung. Die ist zwar teurer, sichert aber auch in schwierigen Zeiten einen guten Nachtschlaf.

      Ihren Vollkaskoschutz rechtfertigte die Bankspitze im Geschäftsbericht so: »Wir sind unverändert der Auffassung, dass die Vereinbarung eines Selbstbehalts nicht geeignet ist, die Motivation und das Verantwortungsbewusstsein zu verbesseren, mit denen die Organmitglieder der IKB ihre Aufgaben und Funktion wahrnehmen.« Es ist der letzte Satz im gemeinsamen Bericht von Vorstand und Aufsichtsrat zur Corporate Governance. Unterschrieben haben ihn Ulrich Hartmann und Stefan Ortseifen am 27. Juni 2007. Nur einen Monat später stand die Bank wegen verantwortungsloser Spekulationen vor dem Aus.

      Was soll man dazu noch sagen.

      :eek::eek:Ein Unternehmen an die Wand zu fahren, so wie es Ron Sommer vorgemacht hat, wird bestens bezahlt. :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 08:56:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sommer hat die Telekom nicht an die Wand gefahren :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:17:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier ist erklärt, wie so etwas funktioniert






      http://www.amazon.de/Das-System-Die-Machenschaften-Macht/dp/…
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:18:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:30:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.722 von big_mac am 18.12.07 08:56:20Ron sage mal im Fernsehen: "Man wollte von mir eine Story, die habe ich geliefert".

      Ein guter Märchenerzähler also. :laugh::laugh::laugh:



      Der Kurs lügt nie. :eek:

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      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:32:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Bänker von obigem Unternehmen haben ja wenigstens noch was getan für ihr Geld. :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:40:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tja Ron hat mit Schröders Segen Omas Sparstrumpf geplündert.
      Alles zum wohle von Eichels Kassen. :eek:
      Trotzdem haben Rot-Grün nur Miese gemacht .... Ist so.... :O

      Aber die "Kleinen" wurden verarscht und abgezockt... :eek:

      (Ich hatte keine Telekom - Aktien :D)


      Genosse der Bosse
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:22:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Genosse der Bosse, auch Gas-Gerd genannt, hat jetzt mit Brüderchen Putin, auch lupenreiner Demokrat genannt, beschlossen, dass in Deutschland im nächsten Jahr die Gaspreise drastisch steigen sollen. Mit im Boot, der demnächst neue Präsident von Russland, mit dem komischen Namen - ob Gas-Gerd wohl sein Reihenhaus umsonst geheizt bekommt?
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:34:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.056 von marcomaier am 18.12.07 09:30:57Er HAT die Story geliefert :)
      Wer dumm genug war sie zu glauben ist selber schuld :rolleyes:

      Aber die Telekom ist weit weg von "an die Wand gefahren" :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:44:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.154 von jaujazu am 18.12.07 09:40:28Was heißt hier die Kleinen wurden verarscht und abgezockt.

      Die Kleinen werden nach wie vor verarscht und abgezockt. Der Unterschied liegt darin, das es immer mehr bemerken. Aber in ihrer Lethargie trotzdem nichts dagegen unternehmen. So sieht,s aus. Ist so;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:43:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.856 von bakerfriend am 18.12.07 10:44:32Dann gib mal einen Rat, was die Kleinen dagegen unternehmen sollen. Wahrscheinlich mit dir mitmarschieren und rufen: " Enteignet das Großkapital".
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:44:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.591 von Wilbi am 18.12.07 11:43:06Endlich mal ein guter Vorschlag von dir;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:48:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.591 von Wilbi am 18.12.07 11:43:06welches Großkapital willst bei der KfW enteignen ? :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:57:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.667 von marcomaier am 18.12.07 08:49:04die Liste der Versager könnte endlos weitergeführt werden. Nur ein Beispiel: dr unsägliche Schremp, der Daimler fast gegen die Wand gefahren hat, Milliardenverluste mit seiner Welt-AG-Spinnerei verschrempert hat, dessen Vertrag um 5 Jahre von seinen Vorgängern im AR verlängert wird - wohl wissend um die Unfähigkeit dieses Gernegroß - um dann ein paar Monate später mit einem Millionensalär in den Ruhestand geschickt zu werden.

      Mir wird speiübel, wenn ich an dieses Möchtegernmanager in ihren Armani-anzügen denke. Und die Arbeitnehmer müssen diesen ganzen Mist ausbaden - mal abgesehen von den Aktionären!
      casta
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:21:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.626 von castafiore am 18.12.07 12:57:38Abgesehen davon, daß ich den Schrempp nicht abkann, sowas darf nicht noch belohnt werden.Aber Arbeitnehmer gelitten? Verdienen die Arbeitnehmer bei Daimler so schlecht, daß die darunter gelitten haben?
      Bitte mal die Kirche im Dorf lassen.

      Das ist wie bei den Meckerern bei VW. Der Betriebsrat hat sich zwar kaufen lassen,das kann man verurteilen, aber die Arbeitnehmer bei VW haben doch profitiert. Wo gab es so wenig Arbeitsstunden für so viel Geld?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:50:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.581 von Wilbi am 18.12.07 14:21:49Bei Daimler isses gerade noch mal gut gegangen, bei der Telekom siehts ganz anders aus. Dort werden tausende entlassen, erhalten Lohnkürzungen, etc...
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:55:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.914 von marcomaier am 18.12.07 14:50:25Es ist in Deutschland üblich,daß man Versager belohnt......
      Sieh dir den Dicken aus Oggersheim an,der bekommt einen Ehrentitel nach dem anderen...
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:56:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.914 von marcomaier am 18.12.07 14:50:25bei der Telekom siehts ganz anders aus. Dort werden tausende entlassen, erhalten Lohnkürzungen, etc...

      Telekom ist Sonderfall!
      Entweder Entlassungen oder die Telekom geht irgendwann Pleite!!


      PS: Ich hoffe du bist Telekomkunde. jetzt sag blos nicht: Nein, die sind mir zu teuer!!;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:41:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.986 von Claptoni am 18.12.07 14:55:20Du kennst doch das Sprichwort:" Ehre, wem Ehre gebühret."
      Auch wenn es ein paar Neuen Linken nicht gefällt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:03:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.914 von marcomaier am 18.12.07 14:50:25Benze werden halt gekauft, nur wer telefoniert noch mit der Telekom ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 19:06:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.803.904 von Wilbi am 18.12.07 15:41:26Deine Meinung,
      für mich gehört der in Beugehaft..
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:36:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.806.916 von Claptoni am 18.12.07 19:06:14Aber auch nicht deine irrerelevante Meinung.
      wilbi:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 08:14:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.803.004 von Datteljongleur am 18.12.07 14:56:14Ich war früher Telekom Kunde. Nachdem die Trends vorsätzlich verschlafen haben, mußte ich zwangsläufig wechseln. Es ist ein Unding, daß so ein großes Unternehmen nicht mit der Zeit geht.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 08:35:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nieten in Nadelstreifen

      aber der Ex-Turnschuh-Bundestagsabgeordnet
      Josef Fischer (alias Joschka)

      ist auch nicht besser

      ob Turnschuh oder Nadelstreifen

      die Typen und deren charaktereigenschaften sind alle wie im Buch

      die Farm der Tiere
      von George Orwell

      Animal farm ist der englische Titel.

      beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 11:22:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.667 von marcomaier am 18.12.07 08:49:04:confused:

      kommt mir bekannt vor.

      die lfA - Affäre

      .......

      Ein interner Prüfbericht des Bayerischen Obersten Rechnungshofes (ORH) hatte es in sich: Er warf den Vorstandsmitgliedern der staatlichen Förderbank „Landesanstalt für Aufbaufinanzierung“ (LfA) vor, nicht nur Luxuswohnungen der LfA zu günstigen Preisen bewohnt, sondern sich auch Luxusreisen und -feste genehmigt zu haben. Obendrein hatte die LfA nach den Feststellungen des ORH in den vergangenen fünf Jahren rund 300 Millionen Mark Verluste produziert.
      Schon am 30. April 1998 hatte der Rechnungshof der Staatsregierung seine vernichtenden Prüfungsergebnisse auf 95 Seiten vorgelegt. Unter strengster Geheimhaltung wurde über den Bericht im Anschluss verhandelt. 100 Die Geheimniskrämerei verwundert nicht: So stand doch vor allem die wirtschaftspolitische Reputation des Wirtschaftsministers und obersten LfA-Kontrolleurs Otto Wiesheu, aber auch die des Chefs der LfAAufsichtsbehörde, Finanzminister Kurt Faltlhauser, auf dem Spiel. Insider berichteten, alles sei noch katastrophaler als bei der LWS-Affäre.
      Die Mittelstandsförderer gönnten sich opulent ausgestattete Büros. Die drei Vorstandszimmer wurden mit wertvollen Antiquitäten bestückt. Die Rechnungsprüfer listeten die Einrichtung akribisch auf: Das Interieur des Vorstandsbüros I kostete insgesamt damals 162.407 Mark, davon allein die Zimmereinrichtung 66.626 Mark sowie ein Couchtisch 8.581 Mark, ein „Louis XVI“-Dielenschrank 37.900 Mark, eine Mahagoni-Kommode aus dem 18. Jahrhundert 16.900 Mark und Bilder 32.400 Mark.
      Luxuswohnungen, die für rund 800.000 Mark aufwendig renoviert wurden, bewohnten Vorstandsmitglieder der LfA zum Spottpreis von gerade mal 15 Mark pro Quadratmeter. Für den Rechnungshof war dies nicht hinnehmbar.Was die exklusiven Renovierungs- und Umgestaltungsarbeiten anging, schrieb er: „Eine Rentabilitätsrechnung wurde nicht erstellt ... Angesichts der Unwirtschaftlichkeit der Baumaßnahmen ist davon auszugehen, dass persönliche Aspekte die Investitionen mit beeinflusst haben.“
      Geburtstagsfeste von Vorstandsmitgliedern kosteten schnell mal 40.000 Mark und wurden aus den Kassen der Anstalt finanziert. Der ORH: „Geburtstage sind Privatsphäre und dürfen nicht aus öffentlichen Mitteln bestritten werden.“.......

      http://www.filzgeschichten.de/lfa.html
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 00:33:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.722 von big_mac am 18.12.07 08:56:20War ja auch vom Gerd eingesetzt.;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 10:49:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.908.002 von Doc21 am 01.01.08 11:22:49Man braucht sich nur anzusehen, wer für die verlinkte Seite zuständig ist, nämlich die Bayern-SPD.
      Dann braucht man deinen Quatsch gernicht erst lesen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 10:55:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.908.002 von Doc21 am 01.01.08 11:22:49Ja, wenn es um Schwarzgeld ging, waren die Schwarzen nie zimperlich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 12:21:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      die meisten und grössten versager sind chefs bei staatlichen und halbstaatlichen institutionen.
      da bestimmt eine partei und die gewerkschaften die besetzung der jobs.(pöstchen)
      warum warum schiesst der staat hier milliarden von steuergeldern ein anstatt firmen in konkurs gehen, und den staatsanwalt gegen die bosse ermitteln zu lassen?
      riecht für mich alles nach seilschaften und schmiergeld.

      BEISPIEL
      ron sommer hat damals, gegen die stimmen fast aller kompetenten aufsichtsratsmitglieder, in usa die pleitefirma
      VOICESTREAM
      für rund 40 mrd (40 000 000 000) DM gekauft
      vor einiger zeit wurde sie für 1€ wie sauer bier angeboten


      warum berichten die zeitungen fast nichts darüber?
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 12:28:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.913.140 von Wilbi am 02.01.08 10:49:07:laugh:
      aber immer brav auf den anderen rumhacken.
      Wie war das noch mal mit Herrn Kanther.. ?
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 14:38:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.913.948 von rohrberg am 02.01.08 12:21:33Nur Niete zu sein, ist in Deutschland noch nicht strafbar. Was denkst du, wieviel User hier im Board dann schon den Staatsanwalt auf dem Halse hätten.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 14:46:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.914.022 von Doc21 am 02.01.08 12:28:45Na klar, doc. In einem Land wie wie Bayern wo bisher immer nur die CSU regiert hat, ist die Vetternwirtschaft und Pöstchenschieberei naturgemäß größer als anderswo. Aber das nimmt die Bayerische Bevölkerung wohl Inkauf beim Wählen. Denn eine Partei, die sie weiter nach vorne bringt, als eine Luschenpartei mit der es wirtschaftlich zurückgeht, ist ihnen wohl lieber.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 14:58:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.915.209 von Wilbi am 02.01.08 14:46:28na ja, wenn du das als Vetternwirtschaft..und Pöstchenschieberei bezeichnen willst. Andere nannten es schlicht weg kriminell.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 15:40:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      ikb ist schon ganz heftig und sachsen LB. keiner redet aber über matthäus-meier, wieso sitzt die so ruhig auf ihrem sessel? ach ja sie hat das richtige parteibuch. duie lachen da oben, aber der steuerzahler ist ja der dumme.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 15:47:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.915.710 von bert408 am 02.01.08 15:40:02:confused:
      bisher ist noch nichts darüber bekannt das der Steuerzahler zahlen soll. Wie kommst du darauf ?
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:02:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.915.793 von Doc21 am 02.01.08 15:47:24doc21 du hast schon die schönen filzheschichten auis dem archiv der spd hier eingestellt. als spd ( Sichere Pleite Deutschalnds) fan denkst du die 5 mrd euro für die ikn kommen von wo???? das ist ein dem steuerzahler zustehendes sobndervermögen des bundes.. dank spd sicher bal deine sonmderlast....
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:30:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.915.149 von Wilbi am 02.01.08 14:38:45es geht um hochbezahlte führungsnieten die gigantische schäden verursachen zu lasten der gesamten volkswirtschaft und die aufgrund hirnrissiger verträge dann noch mit millionenabfindungen belohnt werden !!!

      wann vestehst du hirni das endlich ???
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:41:43
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.852 von monika1955 am 02.01.08 21:30:44Na die Schnepfen wieder im Lande?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 01:15:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.920.015 von Wilbi am 02.01.08 21:41:43solange wie du dummbeutel und kohl vergött.....hier dein unwesen treibst sollte dich das nicht wundern !!!

      so nach dem motto wehre... den an...... !!

      bei betonhirnis/köpfen wie dir hilft halt nur : tröpf.... für trö.....
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 10:48:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.921.903 von monika1955 am 03.01.08 01:15:38Bedenke, wenn Dummheit bestraft würde, wärest du als Erste mit dran. Und ich wäre womöglich der Zweite.:eek:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 01:36:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.202 von Wilbi am 03.01.08 10:48:45sei froh alter das dummheit hier noch nicht bestraft wird !!!

      und das die frage wer ist der dümmst... : connor ... oder wilbi
      noch nicht gestellt wurde !!
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 02:15:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.935.019 von monika1955 am 04.01.08 01:36:33
      http://www.ohoo.de/politik/news.php?id=3625


      So doll war es auch nicht mit Bayern, die lagen Jahrzehnte selber dem Länderfinanzausgleich auf der Tasche.



      Didi
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 05:44:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.915.987 von bert408 am 02.01.08 16:02:59:)
      die Geschichten sind schön gelle. Zeigen sie doch bis in die heutige Zeit wie sich Politiker am Vermögen der Steuerzahler bereichern.:)


      ikn ? = Interessengemeinschaft künstliche Niere Hamburg e.V.

      was haben die mit der IKB zu tun ?
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 11:01:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.935.019 von monika1955 am 04.01.08 01:36:33Die Frage wurde noch nicht gestellt, wer der Dümmste ist? Dann beantworte ich sie mal gleich vorher. Natürlich der liebe Wadenbeißer Wilbi, der Kleine.
      Du weißt doch, wer sich selbst erniedrigt, der.........
      In dem Zusammenhang stelle ich gleich mal fest, daß Du die Klügste bist.:laugh::laugh:
      wilbi


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