Der Deutschen Bahn drohen wieder Streiks - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.12.07 05:46:44 von
neuester Beitrag 20.12.07 14:43:01 von
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Sowas vor Weihnachten na herrlich
Tarifkonflikt
Der Deutschen Bahn drohen wieder Streiks
Der Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn geht in die nächste Runde. Überraschend brach am Mittwoch die GDL die Verhandlungen mit dem Konzern ab. Die Gewerkschaft soll um ihre Verhandlungsziele fürchten. Die Funktionäre wollen allerdings erst am Donnerstag eine offizielle Begründung liefern.
Die Lokführer-Gewerkschaft hat laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ die Bahn-Tarifverhandlungen abgebrochen, weil sie wesentliche Interessen gefährdet sieht. Strittig war demnach insbesondere die Kooperation mit den beiden anderen Bahn-Gewerkschaften Transnet und GDBA. Dem Blatt zufolge sollte in einer Vereinbarung geregelt werden, welche Gewerkschaft welche Berufsgruppe vertreten darf. Die GDL habe dabei auf die Zuständigkeit für die Lokrangierführer verzichten sollen. Ferner sollte sie laut „SZ“ nicht über die Altersvorsorge der Lokführer verhandeln dürfen, stattdessen sollte dieser Punkt in einem so genannten 'Basis-Tarifvertrag', der für alle Bahn-Beschäftigten gilt, geregelt werden. Schließlich sah der Entwurf nach „SZ“-Informationen vor, dass die Entgelte, die die GDL für die Lokführer aushandelt, nur dann Gültigkeit bekommen, wenn auch die beiden anderen Bahn-Gewerkschaften ihnen zustimmen.
Der Vertrag für die Lokführer sollte bis Ende Januar stehen und vor allem Regelungen zu Einkommen und Arbeitszeit enthalten. Die GDL forderte zuletzt Einkommenszuwächse von mindestens zehn Prozent. Die Bahn bot zuletzt acht Prozent, mit Mehrarbeit sollte ein noch höheres Einkommen erzielbar sein.
Die Bahn nannte den Abbruch völlig unverständlich. Die anderen Bahngewerkschaften Transnet und GDBA kündigten an, jetzt auch für die Lokführer Tarifverhandlungen aufnehmen zu wollen. Dies sei die Folge der mangelnden Kooperationsbereitschaft der GDL. Die Lokführergewerkschaft will am Donnerstag um 14 Uhr in einer Pressekonferenz über ihr weiteres Vorgehen informieren. Ihr Vorsitzender Manfred Schell hatte gesagt, solange verhandelt werde, werde nicht gestreikt. Ein für Mittwochabend verabredetes Treffen mit Bahnchef Hartmut Mehdorn und den Gewerkschaftsvorsitzenden von Transnet und GDBA, Norbert Hansen und Klaus-Dieter Hommel, sagte Schell ab.
Der Abbruch kam urplötzlich
Bahnsprecher Oliver Schumacher sagte in Berlin, noch am Mittwochmittag seien die Verhandlungen „sowohl inhaltlich als auch atmosphärisch in einem vernünftigen Rahmen“ gelaufen. „Urplötzlich erklärte die GDL am frühen Nachmittag die Verhandlungen für beendet.“ Das sei „absolut nicht nachvollziehbar“.Schumacher forderte die GDL auf, „das bisher Erreichte nicht aufs Spiel zu setzen“. Transnet und GDBA bedauerten den Abbruch ebenfalls. „Die Verhandlungen und auch die Abstimmungen mit Transnet und GDBA waren auf gutem Wege“, teilten Hansen und Hommel gemeinsam mit. Erst vor einer Woche hätten sich alle drei Gewerkschaften auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt. Schlagworte
Deutsche Bahn GDL Tarifverhandlungen Streik Lokführer Das Verhalten der GDL sei nun Indiz dafür, „dass der von der GDL provozierte Organisationskonflikt unter dem Deckmantel von Tarifverhandlungen fortgesetzt werden soll“. Vermutlich werde die GDL am Donnerstag wieder neue Ultimaten stellen, mit neuen Streiks drohen, „aber diese natürlich nicht über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel führen“, erklärten Hansen und Hommel. Das Ganze werde „allmählich absurd“. Transnet und GDBA würden nun auf Basis der in seinen Grundzügen vereinbarten neuen Einkommenstruktur auch für die Lokführer Tarifverhandlungen mit der Bahn aufnehmen. dpa/ap/kas
Also mein Verständis für diese Gewerkschaft ist nicht mehr da
Tarifkonflikt
Der Deutschen Bahn drohen wieder Streiks
Der Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn geht in die nächste Runde. Überraschend brach am Mittwoch die GDL die Verhandlungen mit dem Konzern ab. Die Gewerkschaft soll um ihre Verhandlungsziele fürchten. Die Funktionäre wollen allerdings erst am Donnerstag eine offizielle Begründung liefern.
Die Lokführer-Gewerkschaft hat laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ die Bahn-Tarifverhandlungen abgebrochen, weil sie wesentliche Interessen gefährdet sieht. Strittig war demnach insbesondere die Kooperation mit den beiden anderen Bahn-Gewerkschaften Transnet und GDBA. Dem Blatt zufolge sollte in einer Vereinbarung geregelt werden, welche Gewerkschaft welche Berufsgruppe vertreten darf. Die GDL habe dabei auf die Zuständigkeit für die Lokrangierführer verzichten sollen. Ferner sollte sie laut „SZ“ nicht über die Altersvorsorge der Lokführer verhandeln dürfen, stattdessen sollte dieser Punkt in einem so genannten 'Basis-Tarifvertrag', der für alle Bahn-Beschäftigten gilt, geregelt werden. Schließlich sah der Entwurf nach „SZ“-Informationen vor, dass die Entgelte, die die GDL für die Lokführer aushandelt, nur dann Gültigkeit bekommen, wenn auch die beiden anderen Bahn-Gewerkschaften ihnen zustimmen.
Der Vertrag für die Lokführer sollte bis Ende Januar stehen und vor allem Regelungen zu Einkommen und Arbeitszeit enthalten. Die GDL forderte zuletzt Einkommenszuwächse von mindestens zehn Prozent. Die Bahn bot zuletzt acht Prozent, mit Mehrarbeit sollte ein noch höheres Einkommen erzielbar sein.
Die Bahn nannte den Abbruch völlig unverständlich. Die anderen Bahngewerkschaften Transnet und GDBA kündigten an, jetzt auch für die Lokführer Tarifverhandlungen aufnehmen zu wollen. Dies sei die Folge der mangelnden Kooperationsbereitschaft der GDL. Die Lokführergewerkschaft will am Donnerstag um 14 Uhr in einer Pressekonferenz über ihr weiteres Vorgehen informieren. Ihr Vorsitzender Manfred Schell hatte gesagt, solange verhandelt werde, werde nicht gestreikt. Ein für Mittwochabend verabredetes Treffen mit Bahnchef Hartmut Mehdorn und den Gewerkschaftsvorsitzenden von Transnet und GDBA, Norbert Hansen und Klaus-Dieter Hommel, sagte Schell ab.
Der Abbruch kam urplötzlich
Bahnsprecher Oliver Schumacher sagte in Berlin, noch am Mittwochmittag seien die Verhandlungen „sowohl inhaltlich als auch atmosphärisch in einem vernünftigen Rahmen“ gelaufen. „Urplötzlich erklärte die GDL am frühen Nachmittag die Verhandlungen für beendet.“ Das sei „absolut nicht nachvollziehbar“.Schumacher forderte die GDL auf, „das bisher Erreichte nicht aufs Spiel zu setzen“. Transnet und GDBA bedauerten den Abbruch ebenfalls. „Die Verhandlungen und auch die Abstimmungen mit Transnet und GDBA waren auf gutem Wege“, teilten Hansen und Hommel gemeinsam mit. Erst vor einer Woche hätten sich alle drei Gewerkschaften auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt. Schlagworte
Deutsche Bahn GDL Tarifverhandlungen Streik Lokführer Das Verhalten der GDL sei nun Indiz dafür, „dass der von der GDL provozierte Organisationskonflikt unter dem Deckmantel von Tarifverhandlungen fortgesetzt werden soll“. Vermutlich werde die GDL am Donnerstag wieder neue Ultimaten stellen, mit neuen Streiks drohen, „aber diese natürlich nicht über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel führen“, erklärten Hansen und Hommel. Das Ganze werde „allmählich absurd“. Transnet und GDBA würden nun auf Basis der in seinen Grundzügen vereinbarten neuen Einkommenstruktur auch für die Lokführer Tarifverhandlungen mit der Bahn aufnehmen. dpa/ap/kas
Also mein Verständis für diese Gewerkschaft ist nicht mehr da
Es würde keine Streiks geben, wenn nicht die Bahnvorstandschaft
ständig Vertragsvereinbarungen unterlaufen würde.
Die gesamte Vorstandschaft gehört entlassen und fertig.
ständig Vertragsvereinbarungen unterlaufen würde.
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