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    Neugeborenes aus Bordellfenster geworfen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.07 08:11:03 von
    neuester Beitrag 21.12.07 14:34:03 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.136.585
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      schrieb am 21.12.07 08:11:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Salzburg - Eine 18-jährige Prostituierte aus Rumänien hat in der Nacht auf Samstag in einem Bordell in der Stadt Salzburg ein Kind zur Welt gebracht und soll es aus dem Fenster geworfen haben. Der Schauplatz der Tat, der "Club Pascha" im Stadtteil Parsch, gilt als Nobellokal.Das Neugeborene war nach dem Sieben-Meter-Sturz auf der Stelle tot. Der 2,8 Kilo schwere Bub wäre lebensfähig gewesen.
      STANDARD, Printausgabe, 19. Dezember 2007
      http://derstandard.at/?id=3155142
      ------------------------------------------------------------------------
      Nach Kindstötung: Sex mit schwangeren Prostituierten - Verbot gefordert
      …Die Rumänin sei zum ersten Mal am 30. April 2007 zum Gesundheitsamt gekommen. Damals müsste sie bereits schwanger gewesen sein. Sie war zu diesem Zeitpunkt 18 Jahre alt und wollte als Prostituierte arbeiten. Weil sie eine genitale Infektion hatte, wurde sie zum Frauenarzt geschickt. Die Behandlung verlief erfolgreich, am 15. Mai bekam sie das für alle Prostituierten vorgeschriebene "Gesundheitsbuch".
      Keine rechtliche Grundlage
      Die wöchentlich vorgesehenen Untersuchungen auf Geschlechtskrankheiten und HIV hielt die 18-Jährige laut Preuner regelmäßig ein; Bei einer Untersuchung im September stellte der Amtsarzt die Schwangerschaft fest. Er habe die Frau ermahnt, die Prostitution aufzugeben, um Gesundheitsgefahren zu vermeiden
      --
      Nichts gewusst
      Die Betreiber des "Club Pascha" wollen von der Schwangerschaft der 18-Jährigen nichts gewusst haben. Für die Geschäftsleitung sei die heimliche Geburt "ein Schock" gewesen,

      sagt Marketingmanager Bojan Granatirovic im Gespräch mit der APA
      :

      "Wir können uns nicht erklären, warum die Frau uns nichts gesagt hat. Das ist absoluter Wahnsinn. Dass sie schwanger war, haben wir nicht gewusst. Sonst hätten wir verhindern können, dass sie aus Angst so einen Akt setzt."
      DER STANDARD Printausgabe 20.12.2007
      http://derstandard.at/?id=3157570


      Video
      18. Dezember 2007
      http://www.salzburg.com/nwas/interaktiv/videos/videoPopupNeu…
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 08:11:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Club Pascha
      Für die Obrigkeit, diesmal verkörpert im ressortzuständigen ÖVP-Vizebürgermeister, hatte bis zum tödlichen Finale alles seine Ordnung

      So viel vom berühmten Schweinsbraten der ministeriellen Küchenchefin des Landes kann man gar nicht essen, wie man angesichts der rechtspolitischen und humanitären Tendenzen in Österreich kotzen möchte. Jetzt neu: Eine achtzehnjährige Rumänin bringt in einem Salzburger Bordell namens "Club Pascha", das sich selbst als "Nobellokal" vermarktet, ein Kind zur Welt, wirft es unter Schock und weil sie sich nicht anders zu helfen weiß, aus dem Fenster, wird mit schweren Blutungen ins Krankenhaus eingeliefert, wo die Ärzte Alarm schlagen. Endlich kommt etwas Rechtskultur in die Sache. Auftritt die Polizei, die Staatsanwältin beginnt zu ermitteln, selbstverständlich gegen die Frau, denn man will wissen, ob es sich um einen "privilegierten Mordtatbestand" handelt, also ob sie sich "zum Zeitpunkt der Geburt in einem Ausnahmezustand" befunden hat.

      Auch Frauen, die unter weit besseren Umständen ein Kind auf die Welt bringen, befinden sich häufig in einem "Ausnahmezustand", was im Abendland seit geraumer Zeit bekannt ist. Empfindet man es als normal, dass eine schwangere Prostituierte, selbst noch ein Kind, wenn auch gerade nicht mehr nach dem Gesetz, so lange Paschas zu Diensten sein muss, bis sie ihr Kind im heiter-gelösten Ambiente eines Bordells sanft gebären kann, dann wird die Rumänin diesen Ausnahmezustand vor Gericht wohl kaum für sich geltend machen können. Denn gesetzlich, so wird nun von allen mitwissenden Seiten, auch der Obrigkeit, versichert, war alles in Ordnung. Normal eben.

      Die Achtzehnjährige sei im April 2007 zum Gesundheitsamt gekommen, sie wollte als Prostituierte arbeiten. Sie wollte? Aber sicher, ist doch bekannt, dass Mädchen aus Osteuropa keine bessere Vorstellung von einem erfüllten Leben haben, als im schönen Salzburg das Bordellkulturleben zu studieren. Wer wollte sie daran hindern? Dass eine dann ihren Mentoren vom "Club Pascha" übel mitspielte, indem sie heimlich ihr Neugeborenes aus dem Fenster warf und so dem Renommee des "Nobellokals" leichten Schaden zufügte, zeugt von schnödem Undank.

      Für die Obrigkeit, diesmal verkörpert im ressortzuständigen ÖVP-Vizebürgermeister, hatte bis zum tödlichen Finale alles seine Ordnung. Die Frau kam regelmäßig zur amtsärztlichen Untersuchung, denn den Paschas ist ihre Gesundheit etwas wert. Der Amtsarzt stellte korrekt eine Schwangerschaft fest, er will in deren letzten Stadium – am 10. Dezember! – an sie sogar "eindringlich appelliert" haben, "aus dem Geschäft auszusteigen", sie also aufgefordert haben, von den sozialpolitischen Errungenschaften dieses Landes wenigstens spät Gebrauch zu machen und in Bordellkarenz zu gehen.

      Mehr konnte er leider nicht tun, denn zum Wohl der Betreiber von einschlägigen Nobellokalen ist Prostitution in der Schwangerschaft nicht verboten. Und wie soll man verbieten, was nicht einmal der "Marketingmanager" – Puffmarketing, ein schöner Beruf! – wusste? Der Amtsarzt hat es ihnen nicht verraten. Die hintergangenen Manager befinden sich jetzt gewissermaßen in einem Ausnahmezustand, sie wissen es sich einfach nicht zu erklären, warum die Frau nichts gesagt hat: "Das ist ein absoluter Wahnsinn," können diese Opfer einer durchtriebenen Dienstnehmerin nur stammeln.

      Zu fragen haben sie sich in einem Bordell, wo Diskretion bekanntlich Ehrensache ist und Frauen unter besonderem Datenschutz stehen, nicht getraut. Hätten sie nur etwas geahnt – keiner der Feinspitze unter den Gästen wäre in den Genuss eines rumänischen Spezialangebots gekommen. Interessant der Beitrag des Vizebürgermeisters, der nun mit dem Wissen prunkt, dass es sich um keinen Einzelfall handelt – und plötzlich ein Verbot der Prostitution in der Schwangerschaft fordert, denn: "Es reicht nicht, an die Vernunft der Frauen zu appellieren." Die Frauen sind ja so etwas von unvernünftig! Wenn die "Marketingmanager" in den Pascha-Clubs nicht ständig auf sie aufpassten und die Obrigkeit sie nicht so gut beriete, wer weiß, was sie noch anstellten. Aber ein paar Jahre Gefängnis werden sie schon lehren, dass man Neugeborene nicht aus dem Fenster wirft. Schließlich soll der Nobelbetrieb möglichst ungestört weitergehen. (Günter Traxler, DER STANDARD - Printausgabe, 21. Dezember 2007)
      http://derstandard.at/?id=3158829
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 08:12:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Angesichts der Diskussion die diesbezüglich in Österreich stattfindet, kann man gar nicht hoch genug einschätzen welchen Dienst die Rot-Grüne Regierung unter SPD-Kanzler Schröder für den Wirtschafststandort Deutschland getan hat.
      Die ganzen Vorwürfe an die Gesundheitsbehörden könnte es in Deutschland nie geben, da die Gesundheitsbehörden Freudenmädchen seit 2001 nicht mehr überwachen müssen.

      Zitat:
      "Wir wollen unseren Bockschein wieder haben"

      Als 2001 das Bundesseuchengesetz zum Infektionsschutzgesetz wurde, fiel die regelmäßige Gesundheitskontrolle der Huren weg. Bis dahin musste jede Sex-Arbeiterin einmal im Monat aufs Gesundheitsamt und sich dort ihre Gesundheit bescheinigen lassen.

      Außerdem erfüllte die rot-grüne Bundesregierung im Jahr 2001 eine alte Forderung der politischen Hurenbewegung und schaffte den so genannten Bockschein ab. Zuvor mussten sich alle Prostituierten regelmäßig im Gesundheitsamt untersuchen lassen - in den meisten Bundesländern alle vier Wochen. Bei ansteckender Krankheit wurden sie aus dem Verkehr gezogen und zum Arzt geschickt. Die Hurenbewegung empfand dies jedoch als diskriminierend und argumentierte, ihre Berufsgruppe sei nicht mehr oder weniger von Aids, Syphilis oder Hepatitis betroffen als der Durchschnitt der Leute.
      Süddeutsche Zeitung 11. 1. 2005

      Der ganze Artikel auf wo:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 08:15:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das ist ja furchtbar!
      Und wieder mal sind die rot-grünen mit schuld an einer Tragödie!
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 08:18:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.259 von Geistig_Verwirter am 21.12.07 08:15:24Und wieder mal sind die rot-grünen mit schuld an einer Tragödie!
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      Avatar
      schrieb am 21.12.07 08:39:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.271 von obus am 21.12.07 08:18:04Weil er geistig verwirrt ist... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 08:49:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Die Betreiber des "Club Pascha" wollen von der Schwangerschaft der 18-Jährigen nichts gewusst haben."

      Das können die aber auch ihrer Oma erzählen:mad:
      Wahrscheinlicher ist ja wohl, dass die da mit der pregnant-sex nummer richtig Geld gemacht haben.
      Mit dem entbundenen Kind konnte dann wohl keiner mehr was anfangen.
      Pervers!
      (allerdings nicht nur der/die Club-Loddel, sondern ja wohl vor allem die Freier)

      Sind ja Zustände, wie im Mittelalter.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 09:01:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.458 von Cashlover am 21.12.07 08:49:16Obwohl die Tat ansich natürlich verabscheuungswürdig ist halte ich absolut nichts von solchen Vorverurteilungen.... Gerade bei relativ jungen "Frauen" kommt es auch mal vor, dass während der Schwangerschaft absolut nix zu sehen ist... ( Bauchumfang...)
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 09:06:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.458 von Cashlover am 21.12.07 08:49:16 Als Marketingmanager muß er seinen Laden nicht überwachen, daß macht das Amt:
      Zitat:
      Baby-Drama
      Prostituierte in Nervenklinik überstellt
      ...
      "Pascha" wurde heuer sieben Mal überprüft
      Drei Wohnungsbordellen wurde heuer ein Riegel vorgeschoben. Bei 66 Überprüfungen von bewilligten Bordellen hagelte es 56 Strafanzeigen. Dabei handelte es sich vorwiegend um Vergehen nach dem Aids- und Geschlechtskrankheitengesetz sowie um Verstöße gegen Bordellbewilligungen. Das "Pascha" wurde in diesem Jahr bis zum Dezember siebenmal unter die Lupe genommen. Es kam zu keinen nennenswerten Beanstandungen.

      http://www.krone.at/index.php?http%3A//wcm.krone.at/krone/S2…
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      Avatar
      schrieb am 21.12.07 09:16:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.594 von obus am 21.12.07 09:06:26Tausche ß gegen s.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 09:36:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Man lernt hier jedenfalls nie aus.

      Was man früher so als Zuhälter oder Loddel bezeichnet hat, heißt heute wohl Marketingmanager.
      (jedenfalls wenn die Piccolo nicht 30, sondern 300 Euro/Flasche kostet)

      Und die Putzfrau heißt dann wohl Parkettkosmetikerin?

      Wenn die Umstände nicht so traurig wären, hätte die Sache ja fast unterhaltungswert.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 09:54:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.889 von Cashlover am 21.12.07 09:36:09Was man früher so als Zuhälter oder Loddel bezeichnet hat, heißt heute wohl Marketingmanager.
      --------------------------------------------------

      Es braucht keine Zuhälter. Die Frauen machen das freiwillig:

      Die Rumänin sei zum ersten Mal am 30. April 2007 zum Gesundheitsamt gekommen. Damals müsste sie bereits schwanger gewesen sein. Sie war zu diesem Zeitpunkt 18 Jahre alt und wollte als Prostituierte arbeiten.
      aus #1
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 10:01:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      hallo,

      der pascha betreiber und die polizei

      beiden gehoert der prozess gemacht, nicht
      dem schwaechstem im glied. (der frau)

      es wird zeit hier mal richtig aufzuraeumen
      im salzburg sumpf alle waschen sich haende in unschuld

      wie naiv die welt doch ist


      gruss
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 14:24:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.835.226 von sir1 am 21.12.07 10:01:49Typische Zersetzungserscheinung eines pervertierten, korrupten Gesellschaftssystems. An den Schwachen sieht man die außerordentliche Fehlleistung der etablierten Eliten...

      Amokläufe, bewachte Schulen, Verarmung und damit steigende Kriminalität bis zur Kindstötung sind alles Sympthome einer massiven Gesellschaftserkrankung.

      Die Ursache im betrügerischen Schneeballfinanzsystem und anderen Hierarchien muß beseitigt werden. Netzwerke in denen Frauen im Streitfall mehr Stimmrecht als Männer haben müssen das Patriarchat ersetzen. Weg mit Kirche und Papst von heute!

      :look:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 14:25:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Ernähr dich etwas ausgewogener, dann klappt das auch mit dem Denken. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 14:34:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.083 von pur13 am 21.12.07 14:24:12Es ist ja einiges richtig was Du schreibst.
      Aber was soll der Schlußsatz: Weg mit Kirche und Papst von heute!


      Das gibt im Zusammenhang genausoviel Sinn als wenn Du geschrieben hättest: Schalke vor noch ein Tor.
      Oder machst Du den Papst für alles haftbar ?

      Ich stelle mal eine provozierende These auf: Die vielen Kindermorde und Kinderquälereien sind ein Ausdruck der Herabwürdigung des "Menschen Kind" auf die Stufe einer Ware namens: Bevölkerungspyramide, Rentenzahler, Kindergeld, Elterngeld usw.

      Das KInd ist in sozial- und intellektuell unterentwickelten Schichten eine Art Kapitalanlage. Schnaxeln bringt Geld.

      Ist das Kind da, und mit ihm der normale Kinderstress, dann wird das störende Kapital abgestossen. Oder wie die Weihnachtshunde an den nächsten Baum gebunden.

      Somit vertrete ich seit langem: kein Geld an Eltern. Alle sataatlichen Leistungen an das Kind. Für die Eltern eine großzügige Einkommenssteuerregelung.

      Aber wahrscheinlich verhindert das auch der Papst.


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