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    Porsche - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.07 08:15:46 von
    neuester Beitrag 09.02.08 18:10:17 von
    Beiträge: 65
    ID: 1.136.588
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      Avatar
      schrieb am 21.12.07 08:15:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn´s nicht klappt, hab´ ich es wenigstens versucht und den Schwarzen Peter, halte mich aber zukünftig aus den Porsche-Threads heraus. Aufgrund des Vokabulars bzw. Beitragsinhalte möchte ich folgende User ;-), die dafür den Thread Porsche - jetzt kaufen bei 608 € ausführlich nutzen können, aus diesem Thread heraushalten,

      quorzus, - TRI TRA TRALLALLA…., BLABLABLABLA....
      Gongolo, - 20.12. ... Im Jänner wird Porsche wieder steigen!!!!!!!!!!!!!....., gongolo wechselt in das Lager der Porsche-longs. – 18.12. ... man muss schon ziemlich vernagelt sein ,um noch immer von steigenden Kursen zu spinnen. - Nur Deppen können glauben, dass ein split der Aktie Drive gibt.
      HuskyEnergy, - Leute holt euer letztes Geld aus der Mattraze, Also mal ehrlich: wenn man ein paar mille auf dem konto hat,stört das doch auch nicht..., Außerdem wieso sollte der kurs sich am dow orientieren?
      xelander, - put, put, put, put, put, put, put, put, put,…, gongoloooooooooooooooooooo…
      Bull7, Gongo = Mongo, Bitte niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiicht!!!…
      Venividivici, - Halt doch einfach Deine Fresse!!!, Pappnase, Mongo Gongo…
      ZenoCyprus - Vielleicht sollten wir dir einmal ein Paket Pampers spendieren...
      crash4all, 18.12. ...mein KZ 1050 Euro...., 20.12. ... Mein KZ zunächst : 1200

      und einen themenbezogen, informativen Austausch, da sich dort die für mich relevanten News z.B. von gestern keine Beachtung finden:

      Wenn sich Porsche lt. News von gestern [url1 Mill. Euro]http://www.n24.de/wirtschaft_boerse/unternehmen/article.php?articleId=177467[/url]
      neben seinem Gesamtgewinn vor Steuern von 5,85 Mill. Euro (inkl. VW-Optionen Gewinn) besorgt, um seine Liquidität zu sichern und die VW-Beteiligung zu refinanzieren, riecht das nach einer baldigen VW-Übernahme der restlichen 20%, wodurch über die VW-Fahrzeugflotte auch der CO2 –Durchschnittswert gesenkt werden könnte.

      Die Börse hat das mit gemischten Gefühlen aufgenommen, aber die wichtige Haltelinie von 1300 bisher nicht gebrochen.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 08:39:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.262 von spindoctor am 21.12.07 08:15:46klasse hinweis, vielen Dank...

      eine Bitte: vielleicht können wir uns auf eine kleinigkeit einigen, dass wir bei "Millionen" "Mio" schreiben und bei "Milliarden" = Mrd.

      Frohes Fest.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 15:09:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke für diesen Thread - er heißt schlicht und einfach Porsche - möge er auch inhaltlich so bleiben. Dass sich im prallgefüllten Porsche-Thread nebenan alle Teilnehmer seit Wochen nur damit beschäftigen, sich abwechselnd übereinander aufzuregen und gegenseitig zu beschimpfen, ist echt erbarmungswürdig
      - und so unglaublich langweilig ...
      Und nun noch ein Weihnachtsgeschenk:


      Im 10-Jahres-Mittel errechne sich für die Aktie bei moderatem Risiko (Verlust-­Ratio 2,29) ein jährliches Kursplus von 23% (Gewinn-Konstanz 91%). Als Bonus würden Porsche-Aktionäre am 26. Janu­ar eine Sonderdividende von 22 Euro erhalten. Zu­dem stimme die HV einen Tag davor über einen 1:10-Split ab, womit die Aktie end­lich wieder erschwinglich und verstärkt in den Fokus der Privatanleger rücken werde. Nachdem Porsche im Oktober schon bis 1853 Euro geklettert sei, biete das aktuelle Nachkaufsignal jetzt die Gele­genheit, mit 24% Preisnachlass einzustei­gen. Die Experten würden ihren Dauerfavoriten daher er­neut in ein Basis-Depot aufnehmen. Mit den bisher 16 Käufen liege man im Schnitt 147% im Gewinn und bis 2012 bestehe die reelle Chance auf ein weiteres Plus von 164%! Die Experten von "börse.de-Aktienbrief" haben die Porsche-Aktie erneut in ein Basis-Depot aufgenommen. (Analyse vom 19.12.2007) (21.12.2007/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 15:20:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 20:11:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.684 von HuskyEnergy am 21.12.07 15:20:31Husky, wir sind hier, weil wir die Selbstdarstellung und gegenseitige Verachtung in genau diesem thread leid sind. Mach weiter da, regt Euch weiter und immer gleich öde übereinander und über Gongolo auf, wenn das Euer Leben bereichert, da kannst Du auch posten "schade, dass die 14 nicht mehr vorne ist", auch dann wenn es gar nicht stimmt. Sei fair, bleib drüben. thx. Hier freuen wir uns, dass die 14 uns ins Wochenende trägt.

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      Avatar
      schrieb am 21.12.07 20:51:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.567 von FunnyMoneyHoney am 21.12.07 15:09:42Hi,
      weiß eigentlich jemand wann der Split nach dem offiziellen Beschuß denn tatsächlich vollzogen werden soll???
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 20:54:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.843.689 von ungeduldig am 21.12.07 20:51:58genaues ist nicht bekannt, üblicherweise dauert das ungefähr ein viertel jahr.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:19:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.684 von HuskyEnergy am 21.12.07 15:20:31@HuskyEnergy, irgendwo mußte ich die Meßlatte ansetzen und Du hattest diese leicht berüht;). Mit der Kursangabe im Threadkopf von w:o erübrigen sich aber Mommentaufnahmen zum Kurs. Eine fundierte Meinung über einen möglichen Anstieg oder Fall begrüße ich aber ausdrücklich, entgegen der Einzeiler-Litanei, persönlichen Angriffen etc.
      @ungeduldig, normalerweise ist am Tag der HV die Dividendenzahlung, wodurch einen Tag später Ex-Dividende ist. Bei Porsche ist Ex-Dividende 3 Tage später, s.a. [urlBörsenkalender]https://brokerage.comdirect.de/frames.jsp?ziel=/brokerage/order/cori0032_orderindex.jsp&udcvnid=1198262032132:[/url] 25.01. HV, (demnach 26.01. Splitt) 27.01. Dividendenzahlung, 28.01. Ex-Divende.

      [urlaktuelle Infos zu Porsche und seinen Mrd.-Gewinnen etc.]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/porsche.asp[/url]
      [urlXetra-Buch Verhältnis Kauf:Verkauf]http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/por3.aspx[/url]

      20.12.07 akkumulieren Independent ..
      20.12.07 kaufen WestLB
      04.12.07 ► neutral J.P. Morgan ..
      04.12.07 akkumulieren AC Research
      04.12.07 kaufen Kepler Equit..
      04.12.07 Aufnahme Volksbank Ka..
      03.12.07 verkaufen Citigroup
      03.12.07 kaufen Goldman Sach..
      30.11.07 kaufen Nord LB
      30.11.07 ► halten Société Géné..
      30.11.07 kaufen Commerzbank ..
      29.11.07 kaufen Frankfurter..
      29.11.07 kaufen SEB
      28.11.07 ► neutral Credit Suiss

      Frohes Fest, mfg.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:26:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...das würde bedeuten, dass im besten Fall im April/Mai 08 die Aktie für die breite Masse interessant werden wird. Wer soll bis dahin die Aktie kaufen um den Kurs zu stützen?
      Momentan will doch ganz offensichtlich fast niemand das Papier haben obwohl

      - die meisten Analysten Porsche positiv einschätzen
      - Porsche eine Top Meldung nach der anderen bekannt gibt
      - gute Nachrichten von VW kommen
      - die FED und die EZB erfolgreich im Markt intervinieren
      - der Dax über 8000 Pkt. steht
      - andere Autowerte mit weniger bzw. schlechteren Nachrichten besser laufen
      - Charttechnisch alles im grünen Bereich ist
      - Porsche in mehrere Musterdepots aufgenommen worden ist
      -Porsche offiziell Geld sammelt für (baldige) VW Übernahme

      usw. und sofort!!!

      Nur leider interessiert das alles den Aktiekurs kaum. Ich frage mich, was muß den noch passieren, damit sich da man was bewegt???

      Gruß
      ungeduldig
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 22:21:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.844.025 von spindoctor am 21.12.07 21:19:39Börsenkalender: bei Kurssuche oben links Porsche eingeben.

      Eine VW-Übernahme kostet Mrd., die Porsche für Entwicklung etc. fehlen (s. negatives Übernahme-Beispiel Daimler / Crysler). Auch trifft Porsche als profitabelster Automobilhersteller Deutschlands bei VW auf ein Arbeiternehmer zugewandtes Unternehmen: starke Gewerkschaft, Beteiligung Niedersachsen=Wählerstimmen. Eine VW-Übernahme bedeutet eine zusätzliche Kreditaufnahme=Kursverluste. Der Porsche-Kurs ist zudem gegenüber anderen Herstellern extrem gut gelaufen und der aktuelle Gewinn hauptsächlich aus dem einmaligen VW-Optionsgeschäft und nicht aus dem Fahrzeugbereich, zumal die CO2-Regulierung aus dem Frühjahr wieder aktuelle Brisanz hat=negatives Image.

      Der Panamera kommt erst 2009, ist also aktuell nicht kursrelevant.
      D.h. kurzfristig gibt es wenig kurstreibendes für Porsche, denn Erfolge werden erst langfristig sichtbar. Es ist eben eine Glaubensfrage.

      Positiv wäre für die Börse eine Leitzinssenkung, allerdings zieht die Inflation an, wodurch eher eine Leitzinserhöhung in Frage kommt. Deswegen erfolgt die EZB/FED Intervention nun über die Hintertür durch zusätzliche Bereitstellung von Geld. Der US-Markt ist für Porsche, entgegen anderen Automobilherstellern, eine der Haupteinnahmequellen, deswegen trifft die Kreditkrise und Dollar-Schwäche, trotz kostenintensiver Währungsabsicherung, verstärkt Porsche. (z.B. kauft ein gekündigter Investmentbanker keinen Porsche mehr).

      Aber durch die neue Kapitalabgabesteuer ab 2009, letzter steuerfreier Termin ist der 28.12. für Aktientransaktionen über 1 Jahr, könnte es zum Jahreswechsel nochmal ein Kursfeuerwerk geben. Danach muß auf allen Aktienverkäufen 25% Steuern bezahlt werden.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 23:05:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.844.108 von ungeduldig am 21.12.07 21:26:18ungeduldig, sieh´s mal geduldig: porsche hat im vergangenen jahr 40% zugelegt - von 1000 auf aktuell 1400. das ist doch sensationell - beispielsweise viel mehr als die immer so hochgelobte solarworld. wenn du jetzt noch ein weiteres halbes jahr zurückgehst, hat porsche von mai 2006 bis november 2007 gut 1000 euro (oder 120%) zugelegt - von 800 auf den spitzenwert 1800 euro. jetzt ist es wieder abgesackt, aber auf 1800/2000 geht es auf jeden fall relativ zügig zurück. imho. wer die aktie stützen soll, ist die falsche frage. porsche muss nicht gestützt werden - porsche ist - wie die autos - schon immer ein ständiger auf-und-ab-raser mit insgesamt aber 15 jahren bergauf-tendenz. und so geht es weiter, porsche ist volatilitätsstufe stufe 3, wird also immer aktien-serpentinen fahren, aber letztlich weiter neue gipfel erklimmen. ich sehe porsche auf 20 jahre als tenbagger (aber damit steh ich noch ziemlich alein....) puh, dann bin ich alt. und reich.
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 08:04:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mein vorheriges Posting war die Antwort zu ungeduldig. BB und daher auch die Kulmbach-Connection als auch KZ sind nicht mein Fall weshalb ich die Empfehlungen zuvor nur mit Richtung von der für Kunden einsehbaren comdirek-Seite kopiert habe (die Trefferquote liegt lt. comdirekt zwischen 50-60%) . Über den genannten Link zu News/Empfl. sind offizielle ad-hoc-Mitteilungen einsehbar, die Kurse bewegen.

      Lt. meinen Posting im Nov. zweifelte ich, ob eine Übernahme erfolgt weil Porsche die Quartalszahlen verweigert, zusätzliche Kredite aufnehmen muss und deshalb der Status Quo die beste Lösung wäre.

      Die Anleihe und die aktuelle Klage gegen die, seit 1984 nicht mehr veröffentlichten, Quartalszahlen begründen aber eine unmittelbare Übernahme, da diese für eine Dax-Listung notwendig ist. Durch die Anleihe von „nur“ 1 Mrd. "glauben" zudem die Investoren aktuell, das Porsche die Übernahme aus eigenen Mitteln stemmt, denn Anleihen bedeuten normalerweise Kursverluste. Zudem veröffentlichte am gleichen Tage Bears als letzte US-Bank seine Ergebnisse, womit negative Schlagzeilen bis Januar von der Immo-Front nicht mehr kommen sollten. Die letzte Woche im Xetra-Schluss erfolgte Bewegung durch S/L bei 1.350 und S/B bei der Haltelinie 1.300 auf 1.350 war ein guter Hinweise zum Kauf-/Verkaufslimit der instituellen Investoren. Wenn Porsche die 20% von VW ohne weitere Kredite stemmt, gleicht sich der Kurs bis mindestens zum VW-Kurs (im Verhältnis 1:10) an.

      Neben den zahlreichen weiteren Threads/-eröffnungen im Nov/Dez sind meine Beweggründe lt. Threadbeginn bekannt, als auch FunnyMoneyHoney ;-) eigentlich alles gesagt hat. @Rosenberger, Hinweis eingearbeitet ;-).

      mfg
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 22:56:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kann mir mal jemand die Frage beantworten, ob Porsche bei VW Marktpreise bezahlen muß? Irgendwo habe ich gelesen, daß Porsche zum Durchschnittspreis von ca. 60 Euro weiterhin einkaufen kann. Oder war das nur für die alten Options-Geschäfte?
      Natürlich ist eine VW völlig überteuert mit einem KGV von 18! Andererseits, passen die kleineren Autos zu Porsche, weil ab 2012 die Strafen drastisch für die Großen werden. Da kann man nur hoffen, daß bei den meisten Porschekäufern das Geld keine Rolle spielt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 08:56:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.867.205 von diefus am 25.12.07 22:56:33... wer einen Porsche kauft, bezahlt rund 20.000 EUR "Reingewinn" pro Auto ...

      ... auf ein paar Tausend Euro Steuer mehr oder weniger kommt's da nicht an ... :look:
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 12:24:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.844.859 von spindoctor am 21.12.07 22:21:31hallo spindoktor,

      gratuliere zum neuen thread. gute initiative. ich hoffe, er schlägt ein, der alte war leider nicht mehr lesbar, ich hatte mich vor 10 tagen mit einem letzten posting dort verabschiedet.

      die nerven liegen wohl bei vielen blank, die hoch eingestiegen sind und jetzt auf dem falschen fuß erwischt wurden. ich bin seit anfang der 90er dabei - aber egal wann man eingestiegen ist, langfristig liegt man bei porsche unter wiedekings führung immer richtig.

      zum kursverlauf nächstes jahr: auch wenn der panamera erst 2009 kommt wird er schon im kommenden jahr den kurs beeinflussen. das sehe ich also etwas anders als du. die börse handelt die zukunft. spätestens sobald die ersten zahlen der vorbestellungen (und da gehe ich einfach davon aus, dass sie sehr hoch sein werden) rauskommen geht der zug ab.

      wie war es eigentlich beim cayenne? damals gab es ja viele stimmen, die vor einer neuen baureihe warnten, der absatz gab dann porsche (bzw. wiedeking) recht. ich kann mich nicht mehr erinnern, zu welchem zeitpunkt die einführung (bzw. im vorfeld die geplante einführung) sich im kursverlauf niederschlug.

      beim panamera dürfte von vorneherein klar sein, dass das ein absatzschlager werden wird - wir werden dass dann wohl auch im kurs sehen, lange bevor der erste panamera wirklich ausgeliefert wird.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 09:23:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.867.205 von diefus am 25.12.07 22:56:33Porsche hat 2005 seine VW-Anteile kontinuierlich auf 10,26%, 18,53%, 21,20%, in 2006 auf 25,10%, 29,90% und in 2007 auf 30,90% aufgestockt. Dadurch ergibt sich, s. Kurs, der VW-Durchschnittspreis von ca. 60 EUR. Darüber hinaus hat sich Porsche seit 2005 gegen einen steigenden Kurs der VW-Stammaktie abgesichert (Optionsgeschäfte). Allein 2007 seien rund 3,6 Milliarden Euro auf Aktienoptionsgeschäften entfallen.



      Nun haben sie zusätzlich eine 1 Mrd. Anleihe aufgenommen und warten auf einen günstigen Einstieg bei VW. Nur wann und evtl. auch in Tranchen wie zu Anfang bzw. wann ist VW billig? - s. VW-Kurs, bei 150, 130. Bei 120 war glaube ich auch das Übernahmeangebot aus dem Frühjahr.



      Porsche hat ein KGV von 5,83 (inkl. Optionsgewinne), VW von 15,69 (BMW 9,74, Toyota 10,89). Zusammen ergibt sich ein ausgleichendes KGV. Zudem wird der CO2-Richtwert durch die gesamte „VW/Porsche“-Fahrzeugflotte gerechnet und da haben BMW und Daimler letztendlich, schlechtere Karten. Die Strafen sind Peanuts für Porsche, weil bei Porsche der Name und sekundär der Wagen gekauft wird - er ist ein Statussymbol. Deswegen kann Porsche einen hohen Verkaufspreis ansetzen.

      Kl. Hinweis, einen Monat nach der HV werden im Februar die Halbjahreszahlen und die Unternehmensentwicklung veröffentlicht, die zumeist über den konservativen Prognosen auf der HV liegen.

      @ministroba, der Panamera soll lt. Auto-Bild.de (Bildzeitung schon klar, aber) erst Ende 2009 rauskommen. D.h. bis dahin bringt er kein Gewinn und kosten mehrere 100 Mio. Im Dez. 2008 sind zudem die US-Wahlen, die mehr Einfluss haben.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 08:04:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Mord an Benazir Bhutto hat die Börsen auf Talfahrt geschickt, weswegen aktuelle Kaufkurse evtl. noch bis Montag bestehen weil die Beisetzung bei garantiert weitere Ausschreitungen am Samstag folgt. Beruhigt sich die Lage in Pakistan, springen aber auch wieder die Indizes/Kurse an.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 08:13:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Analysten würden die Nachricht über die 1 Mrd. EUR große Hybrid-Anleihe leicht positiv werten. Die Maßnahme reduziere vermutlich das Risiko einer möglichen Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Übernahme. Anbei ein allgemeiner [urlKommentar. ]http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/200/149835/[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 08:35:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.884.923 von spindoctor am 28.12.07 08:04:14Habe gerade bei meinem S/B bemerkt, das Montag kein Handelstag ist.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 12:30:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      27.12.2007 12:07
      Porsche Automobil Holding SE: hold (Equinet Institutional)

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Tim Schuldt, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Vorzugsaktie von Porsche (ISIN DE0006937733 (News/Aktienkurs)/ WKN 693773) unverändert mit "hold" ein und bestätigt das Kursziel von 1.550 EUR.

      Porsche habe mitgeteilt, eine 1 Mrd. EUR große Hybrid-Anleihe bei Großinvestoren privat platziert zu haben. Die Analysten würden die Nachricht leicht positiv werten.

      Die Maßnahme reduziere vermutlich das Risiko einer möglichen Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Volkswagen-Übernahme.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Equinet Institutional bei ihrer Empfehlung die Vorzugsaktie von Porsche zu halten. (Analyse vom 21.12.07)
      (21.12.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 21.12.2007


      lg
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 09:03:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      An eine VW-Übernahme durch Porsche nur aus eigenem Kapital glaube ich nicht mehr, weil der Übernahmepreis (9,09 Mrd) die eigenen Mittel (4.83 Mrd.) übersteigt, also eine Kapitalerhöhung (=Kursverlust) notwendig wird. Ich erwarte eine lange Seitwärtsbewegung bis zu Kursanstiegen in 2009. Mal sehen, ob ich meinen weiter offenen S/B (bei 1.300) zurücknehme.

      ______________________________________________________________________________________________

      Meine Basics anhand der [urlPorschebilanzen:]http://www.porsche.com/germany/aboutporsche/investorrelations/annualreport/download/annualreport/[/url] Porsche hat für seinen VW-Anteil von 30,90% 5,80 Mrd. (Ø 64,50) bezahlt. Dafür hat Porsche im Januar 2006 eine 1 Mrd. Dollar (=833 Mio.€, durch den Dollarverfall aktuell 680 Mio €) Hybrid-Anleihe und zwei Anleihen über zusammen 2 Mrd. € und am 20.12.07 nochmals eine 1 Mrd.€ Hybrid-Anleihe plaziert.

      Für die zusätzlichen 20% müsste Porsche beim VW-Kurs
      von 200,00 € = 11,64 Mrd.
      von 156,10 € = 9,09 Mrd. (aktuelle MK 45,44 Mrd.)
      von 125,00 € = 7,27 Mrd.
      von 100,92 € = 5,87 Mrd. (Übernahmeangebot) bezahlen.

      Porsche hat aus dem Geschäftsjahr 2006/07 eine Liquidität von 4.83 Mrd, inkl. dem VW-Optionsgewinn von 3,6 Mrd. (=Kurssprung von 50,00 auf 134,21 bis 31.07.07) und Verbindlichkeiten von 6.55 Mrd.+1 Mrd. Anleihe im Geschäftsjahr 2007/08. Eine Kauf der VW-VZ (MK 10,52 Mrd.) und Umwandlung in weitere VW-Stämme (bestehende MK 45,44 Mrd.) ist Unsinn. Dann müsste Porsche um 25,81% aufstocken.

      Der VW-Konzern ist langfristig ein Volltreffer. Bei einer VW-Übernahme müsste Porsche aber bei seiner Wert von 24,26 Mrd. die bewilligte KE für die 9,09 Mrd. durchführen, weshalb der Status Quo für den Porsche-Kurs am besten ist. Porsche wird wohl erst die Entwicklung des Splitts abwarten. Wenn Porsche dann eine KE beschließt, steigt VW einher mit Porsche-Verlusten. Nach erfolgreicher Erhöhung werden dann die Anteile zukauft. Wenn Porsche dagegen bei einem günstigen VW Kurs kurzfristig über seine Liquidität und Kreditrahmen Anteile zukauft, steigt der Porschekurs und fällt wenn die KE durchgeführt wird.

      Einen günstigsten VW-Kurs wird es evtl. nach der Entscheidung zum Bau eines VW-Werks in Amerika im Januar bzw. bei einer US- Rezession geben. Auslöser einer KE kann auch eine Reaktion auf einen SPD-Sieg in Niedersachsen am 27.01.08 (am 25.01. ist die Porsche HV, am 29/30.01. die FED-Sitzung) oder eine Prozessniederlage gegen den VW-Betriebsrat sein. Die KE wird dann die Differenz zwischen eigenen Liquiditätzufluss und Übernahmepreis sein.

      1994/95 Autos 21.124, Umsatz 1.332,9 Mio. Überschuss nach Steuern____1,1 Mio.
      1995/96 Autos 19.262, Umsatz 1.437,7 Mio. Überschuss nach Steuern ___24,6 Mio.
      1996/97 Autos 32.383, Umsatz 2.093,3 Mio. Überschuss nach Steuern ___71,3 Mio.
      1997/98 Autos 36.686, Umsatz 2.519,4 Mio. Überschuss nach Steuern __141,6 Mio.
      1998/99 Autos 43.982, Umsatz 3.161,3 Mio. Überschuss nach Steuern __190,9 Mio.
      1999/00 Autos 48.797, Umsatz 3.647,7 Mio. Überschuss nach Steuern __210,0 Mio.
      2000/01 Autos 54.586, Umsatz 4.441,5 Mio. Überschuss nach Steuern __270,5 Mio.
      2001/02 Autos 54.234, Umsatz 4.857,3 Mio. Überschuss nach Steuern __462,0 Mio.
      2002/03 Autos 66.803, Umsatz 5.582,0 Mio. Überschuss nach Steuern __565,0 Mio.
      2003/04 Autos 76.827, Umsatz 6.147,7 Mio. Überschuss nach Steuern __690,0 Mio.
      2004/05 Autos 88.379, Umsatz 6.574,0 Mio. Überschuss nach Steuern __779,0 Mio.
      2005/06 Autos 96.794, Umsatz 7.273,0 Mio. Überschuss nach Steuern 1.393,0 Mio. (inkl. VW-Optionen)
      2006/07 Autos 97.515, Umsatz 7.367,9 Mio. Überschuss nach Steuern 4.242,0 Mio. (inkl. VW-Optionen)


      Die lt. Porsche „außerordentlichen Einmaleffekte“ durch Optionengewinnen aufgrund steigender VW-Kurse, im Geschäftsjahr 2006/07 bis 31.07.07 über 3,6 Mrd, erfolgten noch bis Oktober (damit im Geschäftsjahr 2007/08 ab 01.08.07). Seitdem gab es fast 25% Kursverluste bei VW, weshalb Porsche die Optionen gewinnbringend verkauft haben dürfte. Deshalb wird es 2007/08 kein Rekordjahr mehr geben. Zudem „werde (lt. Porsche) 2009 mit der Markteinführung der 4. Baureihe Panamera der nächste Wachstumsschub kommen. Bis dahin dürfte die Unternehmensentwicklung durch eine Konsolidierung auf hohem Niveau gekennzeichnet sein.“ Als auch die Wirtschaftswoche, 27.12.07: „Volkswagen würden ein (auch für Porsche relevant) rückläufiger Automarkt in Deutschland und schwache Absatzzahlen aus Amerika bremsen. Deshalb erwarte ich eine lange Seitwärtsbewegung bei ≈1.250,- mit kurzfristigen Ausrutschern bis zum Halbjahresbericht im März 2009 (Vorbestellungen des Panamera).

      Statements dagegen?
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:23:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der Thread ist wohl eine Fehlgeburt und da ich mir nicht selbst antworten möchte, höre ich auf. Nachfolgend noch ein paar Termine.

      ISM-Index sinkt stärker als befürchtet. Im Dezember ist der nationale US-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (ISM-Index) stärker als befürchtet von 50,8 auf 47,7 Punkte gesunken – der tiefste Stand seit April 2003. Analysten hatten nur einen Rückgang auf 50,5 Punkte erwartet. Werte unter 50 Punkten signalisieren eine schrumpfende Wirtschaftsleistung. [02.01.2008 16:02:26]

      02.01.08 FED Protokoll, ISM-index (unte 50 Pkt.= schrumpfende Volkswirtschaft), Arbeitslose 70.000 Neustellen erwartet (-)
      03.01.08 US-Autoabsatz
      15.01.08 Citigroup Endgültiges Jahresergebnis (-)
      15.01.08 Erzeugerpreise
      15.01.08 Einzelhandelsumsätze,
      15.01.08 Lagerbestände,
      15.01.08 Empire State Mfg., Jan.
      16.01.08 J.P. Morgan Chase 4Q, Wells Fargo
      16.01.08 Realeinkommen (Inflation) steigt (-)
      16.01.08 Industrieproduktion,
      16.01.08 Verbraucherpreise,
      18.01.08 Immobilienmarkt, fällt (-)
      22.01.08 Wachovia 4Q (-), Bank of America 4Q, American Express 4Q
      24.01.08 exist. Homes, Dez., Massenentlassungen, Dez.
      25.01.08 HV Porsche
      29.01.08 Hypo Real Estate
      29./30.1. FED Leitzins, Inflation hoch – keine Senkung (-), Infl. stabil - Senkung (+)
      30.01.08 Northern Rock 4Q
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 22:40:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.916.291 von spindoctor am 02.01.08 16:23:41hey spindoctor,

      wirf mal die flinte nicht so schnell ins korn. ich hoffe, es werden sich bald auch mal mehr nutzer für ein thread ohne verbale ausfälle erwärmen können.

      zu den aussichten für porsche 2008 wiederhole ich meine these, nach der die einführung des panamera sich bereits in diesem jahr in den kursen niederschlägt. soweit ich höre, wird er bereits im frühjahr und nicht erst im herbst 2009 auf den markt kommen. ich gehe mal davon aus, dass wir im herbst erste nachrichten bekommen, nach denen bereits für die gesamte erste jahresproduktion vorbestellungen vorliegen werden und der wagen der absolute renner und eine cash cow für porsche werden wird.

      zu dem märkten: stagnierende absatzzahlen in deutschland und den usa mal konzediert (obwohl die porsche-käuferschicht eigenen gesetzen folgt und generelle trends in der autoindustrie nicht 1 : 1 auf porsche übertragen werden können) sehe ich stark wachsende märkte in russland und china.

      fazit: den ath aus dem letzten jahr werden wir nicht vor jahresfrist wiedersehen (der anstieg war m.e. genauso übertrieben wie danach der rückgang), aber kurse zwischen 1500 und 1650 sind allemal drin.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:50:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.916.291 von spindoctor am 02.01.08 16:23:41also,ich lese gerne mit.
      allerdings-was willst denn immer schreiben bis zur HV.
      derzeit haben sich die shorties am markt ausgetobt,in der gewissheit eines hohen ölpreises.sollte da amiland plötzlich anstatt panik heile welt spielen und der ölpreis sinken,dann zerreist es die burschen buchstäblich-dann müssens nämlich bei dem volatilen markt kaufen-und treiben damit den kurs hoch.

      also-derzeit ist mal bis zur HV "ruhe im wasserglas" angesagt.

      bitte schreib wieder ein paar postings-lese gerne mit-lg
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 18:27:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.929.194 von AlaskaBear am 03.01.08 17:50:25Hallo,
      ich schliesse mich der Meinung von AlaskaBear an, und hoffe, dass es jetzt endlich wieder nach Norden geht, rund 550,-€ Kursverlust innerhalb weniger Wochen reicht nach meiner Meinung auch für eine Porsche Aktie völlig aus. Ich gönne auch allen shorties die dicken Gewinne obwohl ich leider nicht dabei war.
      Ich verstehe nur nicht warum Porsche weiterhin so extrem auf Talfahrt geht, die Nachrichten, sofern es welche gibt rechtfertigen aus meiner Sicht nicht eine solche Abstrafung.

      Gruß
      ungeduldig
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 19:46:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Quelle: finanznachrichten.de


      03.01.2008 18:07
      WDH/Porsche legt im Dezember in Nordamerika nur dank neuem Cayenne zu
      Der Sportwagenbauer Porsche <POR3.ETR> (News/Aktienkurs) hat im Dezember seine Verkäufe in den USA und Kanada weiter erhöht. Insgesamt seien in dem Monat in Nordamerika 3.001 Neuwagen verkauft worden und damit zwei Prozent mehr als ein Jahr zuvor, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stuttgart mit. Im Gesamtjahr stieg der Absatz um knapp zwei Prozent auf 36.680 Fahrzeuge.

      Grund für das Dezember-Plus war erneut die Nachfrage nach der überarbeiteten Version des Geländewagens Cayenne, der im März auf den US-Markt gekommen war. Der Absatz des Modells lag im Dezember mit 1.316 Fahrzeugen um 35 Prozent über dem Vorjahresniveau. Vom 911er wurden mit 867 Neuwagen dagegen 26 Prozent weniger verkauft als ein Jahr zuvor, der Boxster-Absatz blieb mit 818 Fahrzeugen weitgehend stabil./fj/she

      ISIN DE0006937733





      ...schön das es doch nicht nur bergab geht!

      Gruß
      ungeduldig
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 20:01:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      ...eben auf www.swr.de/nachrichten gefunden, Artikel vom 03.01.08



      Der lange Atem des Hauses Porsche
      "Die härteste Nuss waren wir selbst. Waren!" Gelassen und mit einem Augenzwinkern arbeitet der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche seine jüngste Geschichte auf – die Geschichte seiner eigenen Sanierung. Denn Porsche war nicht immer das Vorzeigeunternehmen mit Rekordgewinnen.



      Wendelin Wiedeking


      Es ist gerade einmal 14 Jahre her, da galt die "Dr. ing h.c. F. Porsche AG" als Krisenunternehmen, ja als Übernahmekandidat. Rote Zahlen, der Rückgang des Absatzes im Geschäftsjahr 1991/92 auf nur mehr 23.000 Fahrzeuge - bei dem mit Porsche ja von je her eng verbundenen VW-Konzern wie auch bei Daimler-Benz wurden bereits Rücklagen für eine Übernahme gebildet. Der "Mythos" Porsche verblasste. Doch der Zwei-Familien-Clan der Porsches und Piëchs bewies einen langen Atem und widerstand allen Verlockungen, das Unternehmen zu verkaufen.

      Aufstieg zum profitabelsten Autobauer weltweit


      Ferdinand "Ferry" Porsche


      Der Erfolg gibt den Nachkommen von Ferdinand Porsche - dem "Autoingenieur des Jahrhunderts" - und dessen Kindern Ferry Porsche und Louise Piëch ("die Chefin") im Nachhinein Recht: War das Unternehmen 1992 an der Börse gerade einmal noch geschätzte 300 Millionen Euro wert, ist Porsche heute der profitabelste Autobauer der Welt. Im dritten Jahr in Folge schreiben die Zuffenhausener nun Milliardengewinne. Und seit 2005 hält Porsche selbst 20 Prozent an VW, dem "großen Bruder" aus Wolfsburg.

      Mit Wiedeking kam der Aufschwung


      Wendelin Wiedeking


      Der Aufstieg des Unternehmens ab Mitte der 90er Jahre ist unweigerlich mit dem Namen Wendelin Wiedeking verbunden, dessen Vertrag gerade erst um weitere fünf Jahre bis 2012 verlängert wurde. Der heute 54-Jährige – zuvor schon Vorstandssprecher – übernahm am 1. August 1993 den Vorstandsvorsitz von Arno Bohn. Er erkannte die Notwendigkeit, das Unternehmen gesund zu schrumpfen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

      Mit dem Sparkurs kehrte das Fortune zurück


      Porsche Boxster


      Er zog seinen Sparkurs knallhart durch: Personal wurde abgebaut, Teile der Produktion wurden ausgelagert, das Asien-Geschäft ausgebaut. Und die Umstrukturierungsmaßnahmen, die die Produktionskosten wieder auf ein Normalmaß sinken ließen, griffen. Schon 1994/95 kehrte Porsche in die Gewinnzone zurück. Und plötzlich war auch das Glück mit den Tüchtigen: Die 1996 auf den Markt gebrachte Boxster-Baureihe avancierte – auch dank des günstigeren Dollar-Kurses – zum Erfolg. Im Jahr 2002 kam ein weiteres Erfolgsmodell, der Geländewagen Cayenne, hinzu - nach dem Klassiker-Modell 911 und dem "Boxster" die mittlerweile dritte Baureihe.

      "Panamera" kommt 2009
      Nach 14 Jahren Wiedeking gilt Porsche heute als bestens positioniert. Der Konzernchef selbst würde sagen: "David" hat es den "Goliaths" gezeigt. Und auch der "Mythos" lebt - dank neuer Modellreihen des legendären "911" - einer magischen Nummer für den Konzern, was nicht nur daran zu erkenn ist, dass sogar die Telefonnummer der AG mit den Zahlen 911 beginnt. Und ein Ende der Fahnenstange ist nicht in Sicht: Für Ende Februar 2007 ist die nächste Modellgeneration des Cayenne angekündigt. 2009 soll das Sportcoupé "Panamera" folgen, und Pläne für eine Luxus-Familienauto liegen längst in Wiedekings Schublade.

      Partner VW - die nächste "harte Nuss"
      "Jedes Produkt muss sein Geld verdienen. Alles andere ist Hobby, und das darf es im Automobilgeschäft nicht geben." Wiedeking hat diesen Satz in seiner Funktion als VW-Aufsichtsrat gesagt und sein Erfolgsrezept damit sehr genau beschrieben. VW - noch so eine harte Nuss - könnte das nächste Unternehmen sein, das er auf Drehzahl bringt.

      Autor: Wolfram Porr
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 20:22:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.920.891 von ministroba am 02.01.08 22:40:03Ok, Ok.

      Den S/B habe ich übrigens rausgenommen. Ich denke, den Tiefpunkt werden wir zu den Endgültigen Jahresergebnissen der Banken bekommen, die ja letztendlich die Immo- bzw. Börsenkrise verursacht haben. Wenn die Börsen/Porsche am 15./16.01. und nachfolgend keinen Kursrutsch bekommen, "fress ich einen Besen". Meinen S/B werde ich erst im Mitte/Ende Februar, wenn weitere Banken (Credit Suisse, Commerzbank, HSBC etc.) veröffentlichen, aktivieren.

      Durch den Beginn der Serienproduktion des Panamera, nunmehr im April 2009, sollten die Vorberstellungen spätestens im neuen Geschäftsbericht im November 2008 bekannt werden. Deswegen erwarte ich bis Mitte Februar fallende Kurse und danach, auch vom Börsenumfeld abhängig, stabile Kurse bis September und dann anziehende Kurse in freudiger Erwartung auf den Panamera und den US-Präsidentschaftswahlen im November.

      Die, vor den Optionsgewinnen über 3,6 Mrd., lt. der letzten HV genehmigte [urlKapitalerhöhung über 50% des Grundkapitals =ca. 9 Mrd.]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-01/artikel-7648048.asp[/url] (zu den damaligen Kursen, VW 84,60, Porsche 991,59) legt ja auch den finanziellen Absichten/Handlungsspielraum offen.

      P.S. übrigens verlor der Porschekurs kurz vor der letzten HV -4,11%. D.h. die KE war damals, als auch zum Fall des EU-Gesetzes und, s. Kursabschlag Ende November, bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen ein beherrschendes Thema.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 13:47:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Autobranche legt Rückwärtsgang ein!

      Auf die Autoindustrie kommen schwere Zeiten zu. Auf der einen Seite kommt sie durch eine schwache Nachfrage nach Neuwagen unter Druck, auf der anderen Seite droht eine Käuferzurückhaltung, da viele den bevorstehenden technologischen Wandel abwarten werden.

      Wie ich bereits vorgestern im „Radar internationale Presse“ berichtet habe, gab Nissan Motor Co. bekannt, dass es das Gewicht seiner Fahrzeuge bis 2015 um durchschnittlich -15 % verringern möchte. Ziel ist es den Benzinverbrauch allein mit dieser Maßnahme um mindestens -10 % zu drosseln. Dem Beispiel Nissans werden die anderen Autobauer zähneknirschend folgen müssen.

      Was für die Hersteller von leichteren Ersatzmaterialien wie z.B. Kohlefaserproduzenten zum Vorteil gereicht, wird nicht nur den Gebrauchtwagenmarkt ordentlich durcheinander wirbeln. Sollten diese Fahrzeuge kommen, droht ein dramatischer Preisrückgang für Altfahrzeuge. Wer wird dann noch die alten Benzinfresser haben wollen? Aber nicht nur die Altfahrzeuge werden davon betroffen sein.

      Einen kleinen Vorgeschmack, was das passieren könnte, bekommen Sie schon heute, wenn Sie sich den amerikanischen Fahrzeugmarkt anschauen. Dort wo lange Jahre die Gallone Benzin den Automobilisten geradezu hinterher geworfen wurde, macht sich seit längerem, forciert durch die jüngsten Zeiten des knapperen Geldes, eine Hinwendung zu sparsameren Fahrzeugen bemerkbar.

      Worauf die amerikanische Automobilindustrie nicht vorbereitet war und dies jetzt bitter büßen muss. Chrysler ist nur ein besonders drastisches Beispiel für das, was sich derzeit in diesem Segment tut. Im Dezember sind die Verkäufe von Pkw und Kleinlastern um -3 % zurückgegangen. So musste General Motors einen Rückgang von -4,4 % (Jahr: -6,6 %), Ford von -8,9 % (Jahr: -11,8 %) und selbst die Japaner, allen voran Toyota Motor Corp. mit -1,7 % konnten auf dem nordamerikanischen Kontinent nicht punkten. Wobei Toyota auf das Jahr gesehen mit einem Plus von +3 % gar nicht so schlecht dasteht. Lediglich der Looser Chrysler schaffte es im Dezember mit Müh und Not und unter Vergabe ergebnisbelastender, massiver Rabatte und weiteren Anreizen die Verkäufe über die Nullmarke auf +0,5 % (Jahr: -3,1 %) zu hieven.

      Obwohl im Gesamtjahr 2007 die Verkäufe um -2,5 % auf 16.556.423 Fahrzeuge zurückgingen, ist der Ausblick für 2008 bedrückend. Der Autodata Corp. zufolge droht der amerikanischen Automobilindustrie das schlechteste Jahr der letzten 10 Jahre. Auf Detroit kommen also schwere Jahre zu.

      Aber wie schaut es bei unseren deutschen Autobauern aus? Hat nicht erst vor kurzem BMW Maßnahmen zur Effizienzsteigerungen und zur Erhöhung seiner Rendite angekündigt?

      Die Antwort: Es kommt darauf an, was man betrachtet. Nimmt man das Auslandsgeschäft hinzu, also die Exporte, so stieg die Produktion in 2007 um +6 % auf 5,7 Mio. Stück. Im Inlandsmarkt lag der Absatz um -9 % und 3,15 Mio. deutlich unter dem Vorjahr. Wobei die deutschen Fahrzeugbauer gegenüber den Auslandsmarken ihren Marktanteil auf 70 % leicht steigern konnten. Bei den Neuzulassungen ist ein Rückgang von -20 % gegenüber dem Vorjahresmonat zu spüren. Obwohl da der Sondereffekt der aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung vorgezogenen Käufe zu berücksichtigen ist, wurden unterm Strich auch unter Bereinigung des Sondereffekts doch relativ weniger Neufahrzeuge zugelassen.

      Auch wenn der Verband der Automobilindustrie eine Erholung der Auftragseingänge und eine leichte Verbesserung des Inlandsmarktes sieht, gibt es Grund zu der Annahme, dass die Automobilindustrie – auch hier in Deutschland – ihre besten Zeiten schon gesehen hat.

      Ein abschwächender Export jedenfalls, würde unsere Automobilbranche kalt erwischen. Denn noch lange ist die Inlandsnachfrage nicht in der Lage einen etwaigen Rückgang aufzufangen. Dazu kommen noch die Herausforderungen des technologischen Wandels, der auch Geld kosten wird.

      Man wird sich hierzulande in der Automobilindustrie also nicht nur wegen des kalten Ostwinds etwas wärmer anziehen müssen.
      http://www.worldofinvestment.com/column/read/551/

      Allen hier im Thread ein erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:32:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      04.01.2008 18:13

      Porsche Automobil Holding SE: akkumulieren (AC Research)

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Vorzugsaktien von Porsche (ISIN DE0006937733 (News/Aktienkurs)/ WKN 693773) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft habe ihren US-Absatz im Dezember steigern können.

      So habe sich der Absatz in den USA und Kanada im Dezember im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 1,8% auf 3.001 Einheiten verbessert. Dabei habe das Unternehmen vor allem von einer starken Nachfrage nach dem Cayenne profitiert. So sei hier ein Absatzzuwachs um über 35% auf 1.316 Einheiten erzielt worden.

      Im Kalenderjahr 2007 habe die Gesellschaft damit trotz des schwierigen Marktumfeldes die Zahl der Auslieferungen um 1,6% auf 36.680 Einheiten steigern können. Dabei habe sich die Einführung des neuen Cayenne im März deutlich positiv ausgewirkt. So habe beim Cayenne im Gesamtjahr 2007 ein Absatzzuwachs um 20% auf 13.370 Einheiten verzeichnet werden können. Beim 911er sei ein Anstieg um 4% auf 13.153 Einheiten erreicht worden. Bei der Boxter-Baureihe sei der Absatz hingegen auf 10.153 Einheiten gesunken.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research seien die bekannt gegebenen Zahlen insgesamt positiv ausgefallen. So habe sich die Gesellschaft mit dem Absatzzuwachs besser entwickelt als die meisten Konkurrenten. Im den kommenden Monaten rechne man allerdings vor dem Hintergrund eines möglichen Abgleitens der USA in eine Rezession mit einem sehr schwierigen Marktumfeld auf dem US-Markt.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 1.320 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007/2008e von gut 13 vor dem Hintergrund der weiterhin außerordentlich hohen Ertragsstärke und der weiter hohen Ertragssteigerungspotenziale bei Volkswagen noch relativ moderat bewertet. Mit dem nächsten deutlichen Wachstumsschub rechne man im Zuge der Markteinführung des Panamera, die voraussichtlich im Jahr 2009 erfolgen werde. Als Risikofaktor für die weitere Geschäftsentwicklung sehe man aber auch ein mögliches weiteres deutliches Erstarken des Euro gegenüber dem USD. Dies könne sich wegen der relativ großen Bedeutung des US-Marktes für Porsche deutlicher negativ auf die erzielbaren Margen auswirken.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Porsche zu akkumulieren. (Analyse vom 04.01.2008) (04.01.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 04.01.2008


      lg
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 01:10:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.931.787 von spindoctor am 03.01.08 20:22:06schön das du wieder da bist.

      war kein schöner tag heute, aber das wird wieder - allerdings nicht, bevor sich die allgemeine stimmng am markt wieder dreht. im april/mai 2007 bin ich mit 40% meiner porsches bei 1205 ausgestiegen und habe dann dummerweise den einstieg bei dem folgenden anstieg imer wieder verpasst. nach dem rückgang vom ath habe ich dann bei 1550 wieder zugegriffen - offensichtlich zu früh. ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass wir wieder auf ca 1200 zurückfallen würden.

      na ja, wen man es langfristig sieht (und ich denke bei porsche langfristig, bin seit anfang der 90er dabei :):):)) kann man es verschmerzen, ich werde aber erst mal die entwicklung in en näcsten wochen abwarten bis ich zukaufe.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 12:21:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.946.382 von ministroba am 05.01.08 01:10:43Aufgrund des, trotz guter Zahlen, Kursrutsches auch bei Renault (-7,81%), habe ich mir mal den europ. Automobil-Index angeschaut. Im Vergleich zu den anderen Indizes (Bank, Versicherung etc.) ist dieser extrem abgestürzt.
      [urlDJ EURO STOXX Automobiles Future, 03/2008, 04.01. 16:56, 323.30, -19.40 (-5.66%)]http://www.handelsblatt.com/News/default.aspx?_p=202697&wp1_eurextype=Futures[/url]
      Demnach ist es kein spezifisches Problem von Porsche oder nur im Kontext zum Marktumfeld, sondern in der Autobranche.

      Noch deutlicher im [urlWochen (=hebdomadaire) chart]http://www.boursorama.com/graphiques/graphique_intraday.phtml?symbole=2cSXAE[/url], was ich damit primär auf die Klimadebatte zu den CO2-Richtwerten bei Autos, einher mit der US-Rezession zurückführe. Anbei, die USA werden auch in Zukunft einer der Hauptabsatzmärkte bleiben, weil es eine potenzielle obere Mittelschicht in Russland nicht gibt. Die finanziellen Möglichkeiten bei einem BIP je Einwohner in Russland von 5.341$ gegenüber den USA von 41.917$ sind auch eher begrenzt.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 13:03:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.948.477 von spindoctor am 05.01.08 12:21:46ich will nun nicht auf teufel komm raus positive argumente finden, die angesichts der entwicklung der letzten wochen nur wie müde durchhalteparolen missverstanden werden könnten, aber porsche ist nun mal nicht mit der "normalen" automobilindustrie zu vergleichen. das war schon der fall, als 2006/2007 der hohe benzinpreis für kursdruck sorgte, das gleiche gilt auch für die co2 debatte etc.

      porsche war und ist auch nie etwas für die 'obere mittelschicht' (zu der ich mich mehr oder weniger auch zähle - leider ohne porsche in der garage :(), da gehört doch etwas mehr kleingeld dazu - und da gibt es eine durchaus affluente käuferschicht in russland wie auch in china, die relativ klein sein mag, aber angesichts der doch überschaubaren absatzzahlen von porsche einen sehr positiven effekt haben werden.

      ein problem sehe ich evtl. darin, dass natürlich vw voll den jeweiligen trends der automobilindustrie ausgesetzt sein wird. das wird dann auch auf porsche durchschlagen. aber auch da sehe ich durchaus licht am ende des tunnels:

      - dank wiedeking wird vw schon bald besser aufgestellt sein und noch profitabler arbeiten

      - die weitere geplante aufstockung des anteils wird durch rückgang des vw-kurses billiger (ja ja, natürlich sehe ich auch den wertrückgang des von porsche gehaltenen pakets, aber das sind buchwerte, die wieder zurückkommen)

      alle denkbaren co2 auflagen für porsche werden durch einbeziehung von vw als gesamtflotte leichter zu erfüllen.

      also viel schatten derzeit, aber auch licht, schaun mer mal...
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 14:34:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      die analysten haben in der regel auch nicht mehr ahnung als wir, oft kann man auch ein erkenntnisinteresse hinter einer sehr positiven oder negativen bewertung vermuten, in der gegenwärtigen besch... situation freue ich mich aber über jeden kommentar, der meine eigene meinung stützt (auch wenn das kursziel m.e. in so weiter ferne liegt, dass es schon fast wieder unseriös ist, damit jetzt zu operieren):

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Adam Hull, Analyst der WestLB, stuft die Vorzugsaktie von Porsche (ISIN DE0006937733/ WKN 693773) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 2.100 EUR. Die Befürchtungen des Marktes im Hinblick auf die Auswirkungen auf Porsche bei einer Rezession in den USA seien übertrieben. Angesichts des schwachen USD erwirtschafte Porsche bei den US-Erlösen nur eine geringe Marge. Selbst in einem Extremfall mit einem Umsatzrückgang von 30% in den USA in einem Jahr würde der Gewinn je Aktie im Kalenderjahr 2008 mit weniger als 2% belastet. Trotz eines 18,7%igen Anstiegs des weltweiten Absatzvolumens in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres würden die Analysten im Gesamtjahr nur mit einem Plus von 0,8% rechnen. Auf Grund des neuen 911ers (April 2008) und eines Facelifts beim Boxster und Cayman (Juli 2008) sowie des Panameras (April 2009) dürfte es aber zu Volumensteigerungen in 2009 von 9,1% und in 2010 von 26,5% kommen. Zwar könnte die kurzfristige Kursentwicklung von den anhaltenden Sorgen um eine scharfe weltwirtschaftliche Abkühlung belastet werden. Die jüngste Kursschwäche biete dennoch eine gute Einstiegsgelegenheit. Am 25. Januar dürfte Porsche positive Halbjahreszahlen vorlegen. Porsche sei europaweit der Hersteller mit dem größten Kurspotenzial. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Vorzugsaktie von Porsche weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 04.01.08) (04.01.2008/ac/a/nw)

      ...und weil es so schön ist, gleich noch eine bewertung:

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Vorzugsaktien von Porsche (ISIN DE0006937733/ WKN 693773) zu akkumulieren. Die Gesellschaft habe ihren US-Absatz im Dezember steigern können. So habe sich der Absatz in den USA und Kanada im Dezember im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 1,8% auf 3.001 Einheiten verbessert. Dabei habe das Unternehmen vor allem von einer starken Nachfrage nach dem Cayenne profitiert. So sei hier ein Absatzzuwachs um über 35% auf 1.316 Einheiten erzielt worden. Im Kalenderjahr 2007 habe die Gesellschaft damit trotz des schwierigen Marktumfeldes die Zahl der Auslieferungen um 1,6% auf 36.680 Einheiten steigern können. Dabei habe sich die Einführung des neuen Cayenne im März deutlich positiv ausgewirkt. So habe beim Cayenne im Gesamtjahr 2007 ein Absatzzuwachs um 20% auf 13.370 Einheiten verzeichnet werden können. Beim 911er sei ein Anstieg um 4% auf 13.153 Einheiten erreicht worden. Bei der Boxter-Baureihe sei der Absatz hingegen auf 10.153 Einheiten gesunken. Nach Ansicht der Analysten von AC Research seien die bekannt gegebenen Zahlen insgesamt positiv ausgefallen. So habe sich die Gesellschaft mit dem Absatzzuwachs besser entwickelt als die meisten Konkurrenten. Im den kommenden Monaten rechne man allerdings vor dem Hintergrund eines möglichen Abgleitens der USA in eine Rezession mit einem sehr schwierigen Marktumfeld auf dem US-Markt. Beim gestrigen Schlusskurs von 1.320 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007/2008e von gut 13 vor dem Hintergrund der weiterhin außerordentlich hohen Ertragsstärke und der weiter hohen Ertragssteigerungspotenziale bei Volkswagen noch relativ moderat bewertet. Mit dem nächsten deutlichen Wachstumsschub rechne man im Zuge der Markteinführung des Panamera, die voraussichtlich im Jahr 2009 erfolgen werde. Als Risikofaktor für die weitere Geschäftsentwicklung sehe man aber auch ein mögliches weiteres deutliches Erstarken des Euro gegenüber dem USD. Dies könne sich wegen der relativ großen Bedeutung des US-Marktes für Porsche deutlicher negativ auf die erzielbaren Margen auswirken. Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Porsche zu akkumulieren. (Analyse vom 04.01.2008) (04.01.2008/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 18:51:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.948.835 von ministroba am 05.01.08 13:03:33"Die weitere geplante aufstockung des anteils wird durch rückgang des vw-kurses billiger..."

      diese aussage stimmt so nicht ganz, denn porsche hat sich längst einen (noch niedrigeren, als aktuell) einstandskurs für vw mittels optionen gesichert. folglich kann es porsche grundsätzlich egal sein, wie der vw-kurs steht (solange er nicht unter den strike der optionen fällt).

      das einzige, was sinkende vw-kurse bewirken, ist eine reduzierung der (zum bilanzstichtag notwendigen) bewertung dieser optionen - wenn porsche diese nicht mittlerweile bereits wieder verkauft hat, was man ja nicht weis.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 19:43:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 23:14:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.952.166 von ls2146 am 05.01.08 18:51:36klar, du hast recht, porsche hat sich rechtzeitig mit günstigen optionen eingedeckt.

      vorgesorgt hat porsche auch, was in der diskussion um den schwachen dollar immer wiedervergessen wird, durch langfristiges hedgen der dollareinnahmen. das kostet zwar, hat porsche aber schon gut durch die letzte schwächeperiode des dollar gebracht. nach allem was ich höre ist wiedeking die nächsten jahre mit seiner sehr konservativen wärungsabsicherung wieder auf der sicheren seite.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 16:23:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      ROUNDUP: Automarkt 2007 - kleine und schnelle Autos konnten Boden gutmachen
      07.01.08 / 15:45 dpa-AFX (42 mal gelesen)

      FLENSBURG (dpa-AFX) - Auf dem rückläufigen deutschen Automarkt haben im vergangenen Jahr nur einige Hersteller von kleinen oder schnellen Autos zulegen können. So steigerte Daimler den Absatz des Kleinwagens smart um 5,6 Prozent und Porsche seine Verkäufe um 1,0 Prozent, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Montag in Flensburg mit.

      Die großen Massenhersteller aus Deutschland mussten bei den Neuzulassungen dagegen zweistellige Rückgänge hinnehmen, so zum Beispiel die GM-Tochter Opel (minus 14,7 Prozent), Ford (minus 12,3 Prozent) und Marktführer Volkswagen (minus 11,7 Prozent). Bei den Premium-Herstellern Audi (minus 5,0 Prozent), BMW/Mini (minus 4,2 Prozent) und Mercedes (minus 4,4 Prozent) fielen die Absatzverluste im Inland dagegen etwas moderater aus.

      Insgesamt ging der deutsche Automarkt 2007 um 9,2 Prozent auf 3,15 Millionen Pkw zurück, das sind rund 320.000 weniger als im Jahr zuvor. Der Anteil der privaten Autokäufer ging von 47,4 Prozent im Vorjahr auf nur noch bei 38,1 Prozent zurück. Als Ursachen für das schlechteste Autojahr seit der Wiedervereinigung hatte der Verband der Automobilindustrie (VDA) die Mehrwertsteuererhöhung vom Jahresbeginn, die Klimadebatte und die allgemeine Teuerung genannt, speziell die hohen Benzinpreise. Für das laufende Jahr erwartet die Branche in Deutschland dank neuer Modelle und steigender Einkommen ein leichtes Plus bei den Neuzulassungen.

      Der Anteil deutscher Fabrikate ist nach den KBA-Daten mit 64,1 Prozent ungefähr konstant geblieben. Die meisten ausländischen Fahrzeuge kommen aus Japan (11,8 Prozent) und Frankreich (9,7 Prozent) obwohl die meisten Hersteller aus diesen Ländern ebenfalls deutliche Rückgänge verbuchten. Besonders hart traf es Nissan (minus 24,7 Prozent), während Suzuki ein Plus von 12,8 Prozent erreichte. Die jahrelange Erfolgsstory der Marke Toyota , die seit Jahren Absatz und Marktanteile in Deutschland steigern konnte, ging 2007 zu Ende. Sie verlor 10,4 Prozent.

      Im Dezember ging die Zulassungezahl um 20,3 Prozent auf 241.905 Fahrzeuge zurück. Dabei schnitt sowohl VW als auch Mercedes schlechter ab als der Markt. Bei beiden ging die Zulassungszahl um mehr als 25 Prozent zurück. Auch Porsche verkaufte im Dezember 12,5 Prozent weniger Autos als ein Jahr zuvor. Im Dezember 2006 war der Pkw-Absatz um 18 Prozent aber auf ein neues Rekordniveau gestiegen, weil viele Autokäufer wegen der Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar geplante Neuwagenkäufe vorgezogen hatten./fj/gi/DP/fn
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:56:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Kurskapriolen von Porsche deuten im Vergleich zu anderen Automarken auf eine Vielzahl von spekulativen Anlegern (Calls etc). Das [urlPorsche den Panamera erst später als Hybrid]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-01/artikel-9811091.asp[/url] anbieten will, ist nun wohl bekannt. Die "North American International Auto Show“ (NAIAS) im Detroit vom 13. bis 27.01.08 findet erstmals ohne Porsche statt. Anbei ein paar Fotos zum Panamera aus dem Internet:




      Zum Markt: [urln24, 28.11.07]http://www.n24.de/wirtschaft_boerse/unternehmen/article.php?…
      [/url], Der Sportwagenbauer bereitet sich auf eine mögliche Krise in seinem wichtigsten Markt USA vor.... So habe der Anteil am Absatz in China, Russland oder im Mittleren Osten zusammen bereits fast 20 Prozent erreicht. Deutschland und die USA kamen im vergangenen Geschäftsjahr auf rund 50 Prozent.... Nach vorläufigen Zahlen wird der Umsatz in den Monaten August (für das Geschäftsjahr 2007/08 ab 01.08.07) bis November um 14,7 Prozent auf rund 2,36 Milliarden Euro steigen. Der Absatz werde von 25 939 auf rund 30 700 Fahrzeuge steigen (plus 18,4 Prozent).

      und Marktumfeld: [urlAndreas Männicke (?) 05.01.08,]http://fonds.ad-hoc-news.de/MaennickeExklusiv//14869845[/url] Die gesamte US-Autoindustrie hängt im Moment am berühmten „seidenen Faden“. Damit sind aber auch viele Arbeitslose und eine Rekordverschuldung verbunden. Es gibt wohl kaum Unternehmen auf der Welt, die so hoch verschuldet sind wie Ford und General Motors. Geht eines von beiden infolge der US-Rezession pleite, könnte es eine Lawine an den internationalen Finanzmärkten geben, weil viele Investmentbanken mit Großkrediten mit den Automobilkonzernen verbunden sind.

      Ausblick auf 2008 Stuttgarter Zeitung, 12.12.07, Porsche und VW - das wird spa…

      @ls2146
      Da bin ich mir nicht so sicher. Ich weiß schon, was veröffentlicht wurde aber welcher Großinvestor beabsichtigt bzw. hat, außer Niedersachsen, die Absicht VW-Anteile in der Größenordnung von 20% zu verkaufen, worauf sich Porsche Kaufoptionen sichern kann. Porsche hat anfangs seine VW-Anteile über Kaufoptionen abgesichert und gekauft und sich später direkt an der Börse eingedeckt. Denn: „Porsche hat alle Zeit der Welt, bis sich eine günstige Einstiegsgelegenheit beim Aktienkurs von VW ergibt, falls sie ihren Anteil weiter erhöhen wollen“, sagt [urlFalk Frey]http://www.welt.de/motor/article789248/Porsche_schluckt_VW_-_die_Frage_ist_nur_wann.html,[/url] Automobilspezialist bei der Ratingagentur Moody’s“ bzw. #21 und zur Finanzierung:: [url„Wir haben eine Kreditlinie über zehn Milliarden Euro“ ]http://www.welt.de/wirtschaft/article1290784/Porsche_hat_schon_die_Milliarden_parat.html[/url], sagte ein Porsche-Sprecher.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 01:09:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es gibt wohl kaum Unternehmen auf der Welt, die so hoch verschuldet sind wie Ford und General Motors. Geht eines von beiden infolge der US-Rezession pleite, könnte es eine Lawine an den internationalen Finanzmärkten geben, weil viele Investmentbanken mit Großkrediten mit den Automobilkonzernen verbunden sind.

      wenns das eh schon wissen,das ein konkurs von GM oder Ford verheerende makroökonomische auswirkungen haben wird,dann bin ich mal guter dinge,das die rezession oder stagflation (was immer das dann wird)an der branche vorübergeht.
      fraglich ob sich die ami-regierung da nicht dazu hinreißen liese,diese dinosaurier im falle des falles (nettes wortspiel)so wie damals chrysler,zu retten...kostet vermutlich weitaus weniger,als das heer von arbeitslosen wieder irgendwie zu re-integrieren.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 09:14:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Porsche halten

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Bernd Schimmer, stuft die Aktie von Porsche (ISIN DE0006937733/ WKN 693773, VZ) weiterhin mit "halten" ein. Porsche biete z. Zt. 3 Modellreihen an: Der klassische Porsche 911 und der lediglich als Cabrio verfügbare Boxster würden das Sportwagensegment bilden. Mit der dritten Modellreihe Cayenne, einem Geländewagen, habe Porsche erfolgreich ein neues Segment (Produktion in Leipzig) betreten. Im vergangenen Geschäftsjahr sei fast die Hälfte aller verkauften Porsches ein Cayenne gewesen. Als aktuelle Neuheit werde mit dem Cayman ein geschlossener Sportwagen, der auf dem Boxster basiert, angeboten. Mit der vierten Baureihe, dem Porsche Panamera, werde ein viertüriges Coupé in umfangreicher Zusammenarbeit mit Volkswagen entwickelt, das 2009 auf den Markt kommen solle. Zurzeit verfüge der Stuttgarter Autobauer über einen Anteil an VW in Höhe von 31%. Mit der Gründung einer "Societas Europaea" (SE) werde eine Holding eingeführt, in der die Beteiligungen gebündelt würden. Daher müsse die erwartete Entwicklung der VW-Aktie bei der Entscheidung für die Porsche-Aktie berücksichtigt werden. Da die Analysten der Hamburger Sparkasse nach dem Höhenflug der vergangenen Monate mit einem tendenziell eher verhaltenen Kursverlauf rechnen und von der Seite des Fahrzeugsbaus erst bei näherer Marktreife der vierten Baureihe mit positiven Nachrichten rechnen, bleiben sie bei ihrer Empfehlung, die Aktie von Porsche zu halten. (Analyse vom 07.01.2008) (07.01.2008/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 21:23:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Meine Klugscheisserei: Gestern war ich bei 1.187 auf den Kaufbutton und dachte dann, die Bewährungsprobe steht doch in den [urlkommenden Wochen]http://www.markt-daten.de/wirtschaftsdaten/kalender.htm [/url]erst noch bevor. Warum also auf voraussichtlich negative Marktdaten mit der Hoffnung auf einen positiven Wechsel hinzittern, wenn diese selbst Einkaufskurse anbieten. s.a die eben veröffentlichten Verbraucherkredite, deren Wirkung eigentlich gering sind. Aber der Dow Jones reagierte umgehend darauf:

      Die US-amerikanischen [urlVerbraucherkredite ]http://www.derivatecheck.de/termine/?pagetype=2&TID=59603[/url] haben sich im November um 15,5 Mrd. US-Dollar ausgeweitet. Erwartet wurde ein Anstieg um 8,0 bis 8,5 Mrd. US-Dollar. Zuvor war ein Anstieg um rund 2,0 Mrd. US-Dollar zu verzeichnen gewesen. Damit wurde der Vormonatswert von +4,7 Mrd. US-Dollar nach unten revidiert.

      P.S. Optionsscheine z.B. CB7EGJ finde ich auch interessant. Aber kostengünstige mit ausreichenden Zeitabstand zur Fälligkeit, also im September oder Dezember. Bei einer Endfälligkeit z.B. im Juli wäre ein Verkauf 3 Monate zuvor, denn ab da verliert der Schein rapide an Wert, Ende Februar/Anfang März und damit in der negativen Hochphase und somit ein Blattschuss. Zur Zeit habe ich einen Put auf Home-Depot GS0K16.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 21:43:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.985.791 von spindoctor am 08.01.08 21:23:09mit dem cb7egj würde ich mich weitaus wohler fühlen als mit meinen beiden calls, die beide am 13.6. auslaufen. als ich sie mir im oktober nach rückgang der aktie auf ca. 1500 zugelegte schien mir die laufzeit ausreichend, um eine evtl.kursdelle auszusitzen. jetzt wird es langsam eng um wenigstens noch einen teil des verlustes wieder auszugleichen.

      so lange sich der gesamtmarkt nicht wieder fängt sehe ich auch bei porsche derzeit kein signifikatives potential. falls die aktuelle panik- und ausverkaufsstimmung wieder dreht sind aber in den nächsten wochen wieder kurse zwischen 1400 und 1450 wieder drin.

      leider schauen die anleger zur zeit nicht auf die fundamentals der jeweiligen aktien sondern folgen wie die lemminge dem jeweiligen trend. ich sehe das gerade an einer meiner anderen aktien. apple ist trotz blendender aussichten und eines absehbar traumhaften quartalsergebnisses mit dem nasdaq in den letzten tagen um knapp 10% abgestürzt. in der letzten stunde hat sich der kurs innerhalb einer stunde um 5 dollar vom tagestief zum tageshoch erholt - nicht etwa wegen positiver unternehmens- oder branchennachrichten sondern ganz simpel weil der ganze nasdaq nach oben gedreht hat. man fragt sich manchmal ob es überhaupt noch sinn macht, sich in fundamentals, unternehmensstories etc. einzuarbeiten :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 21:53:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.999.421 von ministroba am 09.01.08 21:43:49Die psychologische Marke 12.500 im Dow Jones ist daran schuld. Nachdem diese Linie tangiert wurde, geht´s aufwärts.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 19:21:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Porsche mit Zulassungsrekord in Deutschland

      Datum 10.01.2008 - Uhrzeit 14:27 (© BörseGo AG 2007, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 693773 | ISIN: DE0006937733 | Intradaykurs:


      Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Sportwagenhersteller Porsche konnte sein Wachstum auf dem Heimatmarkt Deutschland auch im Jahr 2007 und damit gegen den Markttrend fortsetzen. Mit 17.663 Zulassungen wurde der Vorjahreswert um ein Prozent übertroffen (2006: 17.490), womit Porsche Deutschland zum sechsten Mal in Folge einen Zulassungsrekord erzielt hat. Insgesamt ging der Markt in Deutschland um 9,2 Prozent zurück.

      Wesentlichen Anteil an dem Wachstum hatte die Baureihe Cayenne, deren Zulassungen um 17,8 Prozent auf 4.832 Einheiten stiegen (Vorjahr: 4.101). Auch die Baureihe 911 konnte zulegen, und zwar auf 8.507 Fahrzeuge (Vorjahr 8.393), wobei sich hier die Neueinführungen des 911 Turbo Cabriolets und des Topmodells 911 GT2 positiv bemerkbar machten. Die Mittelmotormodelle Boxster und Cayman kamen auf insgesamt 4.213 Einheiten, was einem Rückgang von 14,4 Prozent entspricht (Vorjahr: 4.920).

      "Der neuerliche Zuwachs in einem schwierigen Marktumfeld zeigt, dass wir mit unserer aktuellen Modellpalette den Geschmack der Kunden treffen. Ich bin deshalb überzeugt, dass wir auch ohne werkseitige Rabattaktionen den Wachstumskurs in Deutschland in diesem Jahr fortsetzen können", kommentierte Bernhard Maier, Geschäftsführer der Porsche Deutschland GmbH.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:58:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      PORSCHE bremst ab - Handelsmarken sind gesteckt
      Datum 11.01.2008 - Uhrzeit 10:51 (© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 693773 | ISIN: DE0006937733 | Intradaykurs:


      Porsche - WKN: 693773 - ISIN: DE0006937733

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1210,10 Euro

      Kursverlauf vom 15.08.1997 bis 11.01.2008 (log. Linienchartdarstellung mit exp. GDL 50 (EMA50)) zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs


      Rückblick: Die PORSCHE Aktie markierte Anfang November ein neues Allzeithoch bei 1868,50 Euro. Dort startete eine Abwärtskorrektur, welche die Aktie bis an den mittelfristigen Aufwärtstrend zurückfallen ließ. Dort stabilisierte sich die Aktie zunächst, rutschte vergangene Woche aber darunter zurück. Es folgte ein Rückfall bis an den Aufwärtstrend seit April 2004 bei 1170,00 Euro, wo sich die Aktie aktuell stabilisiert. Das kurzfristige Chartbild ist deutlich eingetrübt, die Aktie notiert zum ersten Mal seit April 2005 wieder unterhalb der exp. GDL 50 (EMA50). Das langfristige Chartbild ist weiter bullisch.

      Charttechnischer Ausblick: Ausgehend vom Aufwärtstrend seit April 2004 hätte die Aktie jetzt die Chance, wieder nach oben zu drehen und im bullischsten Falle sogar die übergeordnete Rallyebewegung wieder aufzunehmen. Kurzfristig ist aber Vorsicht geboten, so lange die Aktie unterhalb von 1425,00 Euro notiert. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 1425,00 Euro würde dieses bullische Szenario wahrscheinlich machen und die Käufer wieder in die Aktie locken. Kursgewinne bis 1869,00 und mittelfristig ca. 2200,00 Euro werden dann möglich. Fällt sie allerdings nachhaltig unter 1153,00 Euro zurück, droht eine längere Zwischenkorrektur. Verkaufsdruck dürfte dann aufkommen und die Aktie bis 1049,00 und 910,00 - 935,00 Euro abrutschen.

      Kursverlauf vom 12.11.2004 bis 11.01.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)


      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=PORSCHE-bremst-ab-…


      lg
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:36:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      Porsche akkumulieren

      11.01.2008
      AC Research

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Vorzugsaktien von Porsche (ISIN DE0006937733 / WKN 693773) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft habe im Kalenderjahr 2007 in Deutschland einen Absatzrekord erzielt.

      So sei mit 17.663 Zulassungen der Vorjahreswert um 1% übertroffen worden. In diesem Zusammenhang müsse berücksichtigt werden, dass es auf dem deutschen Automobilmarkt insgesamt zu einem Rückgang um 9,2% gekommen sei.

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      Der Absatzzuwachs bei Porsche sei dabei vor allem auf den Erfolg des Cayenne zurückzuführen gewesen. So habe sich der Absatz bei dieser Modellreihe um 17,8% auf 4.832 Einheiten erhöht. Die neuen Modelle der zweiten Generation des Cayenne seien seit Ende Februar 2007 erhältlich gewesen. Beim 911er habe ein Absatzanstieg um 114 Einheiten auf 8.507 Fahrzeuge erzielt werden können. Bei Boxter und Cayman habe ein Absatzrückgang um 14,4% auf 4.213 Einheiten hingenommen werden müssen.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research seien die Absatzzahlen von Porsche für Deutschland sehr positiv ausgefallen. Im abgelaufenen Jahr 2007 sei die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland mit 3,2 Millionen Pkw auf den niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung eingebrochen. Ein wesentlicher Faktor sei dabei die Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2007 gewesen. Vor diesem Hintergrund habe sich Porsche 2007 in Deutschland sehr gut entwickelt. Da Porsche das Luxussegment bediene, habe sich die Mehrwertsteuererhöhung scheinbar weniger stark auf den Absatz ausgewirkt. Auch für 2008 rechne die Konzernleitung mit einem neuerlichen Absatzrekord für Deutschland. Angesichts einer wahrscheinlichen leichten Erholung des Automobilmarktes in Deutschland erscheine diese Zielvorgabe gut erreichbar.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 1.223,29 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007/2008e von gut 12 weiterhin relativ moderat bewertet. Die Hauptversammlung der Gesellschaft solle am 25. Januar einen Aktiensplitt im Verhältnis 1:10 beschließen. Hierdurch würde sich der Kurs der Porsche-Aktie optisch erheblich verbilligen. Auch dies könne sich in den kommenden Wochen positiv auf die weitere Kursentwicklung auswirken. Auf operativer Ebene rechne man im Jahr 2009 mit der Einführung des Panamera mit dem nächsten deutlichen Wachstumsschub.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Porsche zu akkumulieren. (Analyse vom 11.01.2008) (11.01.2008/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 22:17:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      BMW und Porsche haben Kurspotenzial
      Analysten: Gelegenheit zum Einsteigen. Autobauer setzen auf Kleinwagen

      Von Michael Höfling

      Berlin - Die Zeiten könnten besser sein für die Autohersteller. Ihre klassischen Absatzmärkte in Europa und den USA stagnieren oder schrumpfen gar, die Politik macht strenge Vorgaben zum CO2-Ausstoß, die Benzinpreise notieren auf Rekordniveau. Und ausgerechnet jetzt präsentiert ein indischer Konzern mit dem "Tata Nano" das mit einem Kaufpreis von umgerechnet 1700 Euro günstigste Auto der Welt. Es könnte den etablierten Konzernen auch auf der am Sonnabend beginnenden Automesse in Detroit die Show stehlen.


      Die Nische, in die der Nano vorstößt, gilt vielen als Ausweg aus einer möglicherweise bevorstehenden Misere. Während der deutsche Automarkt 2007 um 9,2 Prozent schrumpfte, konnten sich vor allem kleinere Pkw gegen den Trend behaupten. Daimler etwa steigerte den Absatz des Smart um beachtliche 5,6 Prozent, und Suzuki kam mit seiner relativ Kleinwagen lastigen Produktpalette auf ein Plus von 12,8 Prozent auf dem hiesigen Markt. Volkswagen hat daraus bereits Konsequenzen gezogen: Der Konzern, verlautete am Freitag, sei dabei, zwei Modelle für Preise unter 10 000 Euro zu entwickeln.

      Die schwierige Lage der Produzenten spüren auch ihre Aktionäre. Von den Höchstständen aus dem vergangenen Jahr sind die meisten Papiere deutlich entfernt. Daimler etwa fiel von in der Spitze fast 80 Euro auf 55 zurück, nachdem die Euphorie über die Trennung von Chrysler verflogen war. Auch Porsche, im Zuge der VW-Beteiligung beinahe ein Verdoppler binnen sieben Monaten, fiel um fast 50 Prozent.

      BMW fehlte die Sonderstory
      Lediglich an BMW ging der Autoaufschwung an der Börse weitgehend vorbei. Beim Münchner Konzern fehlte im Gegensatz zur Konkurrenz die Sonderstory, die dem Papier während der Hausse die nötige Fantasie hätte verleihen können. Das macht das Papier nach Ansicht von Analysten aber auch in der aktuell volatilen Börsenverfassung attraktiv, weil die Abwärtsrisiken begrenzt seien.

      "Auch wenn es 2008 nur moderate Gewinnverbesserungen gibt, sollte BMW von einer besseren Ertragslage profitieren können", sagt Stefan Burgstaller, Analyst bei Goldman Sachs. Die Investmentbank empfiehlt die Aktie zum Kauf, sieht das Kursziel bei 52 Euro. Das wären runde 25 Prozent mehr als gegenwärtig.

      Gerade die deutschen Hersteller aber stehen unter dem Druck, den Fokus statt auf margenträchtige PS-starke Limousinen, Geländewagen und Vans auf preisgünstige, schadstoffärmere und verbrauchsfreundliche Autos zu legen. Das belegt eine Umfrage der Beratungsgesellschaft KPMG unter 100 Top-Managern internationaler Autohersteller und Zulieferer. "Umweltthemen werden immer wichtiger", sagt Dieter Becker, Leiter Automotive bei KPMG. "Wer hier die Nase vorn haben will, muss in die Entwicklung sparsamerer Fahrzeuge und schadstoffarmer Antriebe investieren."

      Ganz vorn auf der Liste möglicher Innovationen steht der Hybridantrieb, eine Mischung aus Benzin- und Elektromotor. 81 Prozent der Befragten erwarten für die kommenden fünf Jahre einen wachsenden Marktanteil für die umweltfreundliche Antriebstechnik.


      Auch Porsche setzt auf Hybrid
      Das weckt auch bei deutschen Herstellern Begehrlichkeiten. So hat Porsche offiziell verkündet, den Panamera auch als Hybrid-Version anzubieten. Der Verbrauch des Geländewagens soll so von 13 auf neun Liter sinken. Und mit dem Tiguan wird auch VW in dieser Fahrzeugklasse antriebstechnisches Neuland betreten.

      Gerade Porsche hält Adam Hull, Analyst der WestLB, für den europäischen Hersteller mit dem größten Kurspotenzial. Neben dem Panamera würden auch die Überarbeitung der Modelle Boxster und Cayman sowie der neue 911er für steigende Absatzzahlen im nächsten und übernächsten Jahr sorgen. Das Kursziel sieht er bei 2100 Euro. Weil ihre übliche Kundschaft auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kaum Probleme haben dürfte, 2000 bis 3000 Euro pro Auto für den Klimaschutz hinzublättern, sollte den Stuttgartern das Ausweichen auf Kleinwagen jedenfalls erspart bleiben.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 13. Januar 2008

      http://www.morgenpost.de/content/2008/01/13/wirtschaft/94131…


      lg
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 10:03:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Porsche-Call hochspekulativ

      11.01.2008
      OC Research

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von OC Research hält einen Call (ISIN DE000DR4RAC7 / WKN DR4RAC) der Dresdner Bank auf die Vorzugsaktien von Porsche (ISIN DE0006937733 / WKN 693773) für ein hochspekulatives, aber interessantes Investment.

      Die Gesellschaft habe im Kalenderjahr 2007 in Deutschland einen Absatzrekord erzielt.

      So sei mit 17.663 Zulassungen der Vorjahreswert um 1% übertroffen worden. In diesem Zusammenhang müsse berücksichtigt werden, dass es auf dem deutschen Automobilmarkt insgesamt zu einem Rückgang um 9,2% gekommen sei.

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      Der Absatzzuwachs bei Porsche sei dabei vor allem auf den Erfolg des Cayenne zurückzuführen gewesen. So habe sich der Absatz bei dieser Modellreihe um 17,8% auf 4.832 Einheiten erhöht. Die neuen Modelle der zweiten Generation des Cayenne seien seit Ende Februar 2007 erhältlich gewesen. Beim 911er habe ein Absatzanstieg um 114 Einheiten auf 8.507 Fahrzeuge erzielt werden können. Bei Boxter und Cayman habe ein Absatzrückgang um 14,4% auf 4.213 Einheiten hingenommen werden müssen.

      Nach Ansicht der Analysten von OC Research seien die Absatzzahlen von Porsche für Deutschland sehr positiv ausgefallen. Im abgelaufenen Jahr 2007 sei die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland mit 3,2 Millionen Pkw auf den niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung eingebrochen. Ein wesentlicher Faktor sei dabei die Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2007 gewesen. Vor diesem Hintergrund habe sich Porsche 2007 in Deutschland sehr gut entwickelt. Da Porsche das Luxussegment bediene, habe sich die Mehrwertsteuererhöhung scheinbar weniger stark auf den Absatz ausgewirkt. Auch für 2008 rechne die Konzernleitung mit einem neuerlichen Absatzrekord für Deutschland. Angesichts einer wahrscheinlichen leichten Erholung des Automobilmarktes in Deutschland erscheine diese Zielvorgabe gut erreichbar.

      Beim aktuellen Aktienkurs von 1.202,24 Euro (9:59 Uhr) erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007/2008e von rund 12 weiterhin relativ moderat bewertet. Die Hauptversammlung der Gesellschaft solle am 25. Januar einen Aktiensplitt im Verhältnis 1:10 beschließen. Hierdurch würde sich der Kurs der Porsche-Aktie optisch erheblich verbilligen. Auch dies könne sich in den kommenden Wochen positiv auf die weitere Kursentwicklung auswirken. Auf operativer Ebene rechne man im Jahr 2009 mit der Einführung des Panamera mit dem nächsten deutlichen Wachstumsschub.

      Die Analysten von OC Research halten daher den unten beschriebenen Call der Dresdner Bank auf die Vorzugsaktien von Porsche für ein hochspekulatives, aber interessantes Investment. Der Schein habe noch eine Laufzeit bis zum 13. Juni 2008 und notiere bei einem Basispreis von 1.200 Euro derzeit ganz leicht im Geld. (11.01.2008/oc/a/nw)

      WKN DR4RAC
      OS-Typ Amerik. Call
      Emittent Dresdner Bank
      Underlying Porsche
      Basispreis 1.200,00 Euro
      Kurs Underlying 1.202,24 Euro
      Bezugsverhältnis 100/1
      Laufzeit 13.06.2008
      Aufgeld in % 11,46
      Omega 4,466
      Preis OS 1,49 Euro


      lg
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 20:46:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die Berichtsaison der US-Banken ist noch lang und wenn ich bei 1.187 deswegen nicht gekauft habe, werde ich morgen oder übermorgen auch noch nicht kaufen. Interessant wird es bei ≤1.15(0), wobei die 50-Euro Ups und Downs die max. Spange an einem Tage sind.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 19:42:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      Tagestief, dann 2 Tage "Gipfelsturm". - 2 Tage Leerlauf - Tagestief, 2 Tage "Gipfelsturm". Demnach erfolgt bis Tageschluss am 17./Eröffnung am 18. wieder ein "Gipfelsturm". Also werde ich für ein Investment auf nächste Woche warten oder wenn die 1.100 durchstoßen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 20:17:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      Den S/B habe ich rausgenommen, weil die [urlImmobilienkrise trifft nun die Gutverdiener]http://www.welt.de/finanzen/article1566624/Immobilien-Krise_trifft_nun_die_Gutverdiener.html[/url] und es nach dem Berichtsaison der US-Banken zwar wieder kurzfristig hoch geht, das angefangene schlechte Börsenjahr aber danach fortsetzt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 12:12:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.073.103 von spindoctor am 16.01.08 19:42:23Porsche bewegt sich in einem sich zuspitzenden Abwärtskorridor zwischen der unteren Linie der Tagestiefs vom 16./18./19. und oberen Linie der Tageshochs vom 15./17./18. D.h. die Tagesranges werden fallend kleiner, ohne Ausbruchsversuche.

      Da ich der hier einzige bin, stelle ich nun mein Geschreibsel ein.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 00:28:09
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.533 von spindoctor am 21.01.08 12:12:45der einzige bist du nicht, ein paar unentwegte loggen sich doch ein wenn sie nicht gerade damit beschäftigt sind, ihre tränen abzuwischen.

      ich habe seit jahresanfang schwer geblutet, sehe es aber noch recht gelassen - bis auf meine calls, die sich allenfalls noch graduell etwas erholen können, bevor ich sie mit sattem verlust verkaufen muß.

      alles andere sind aber reine buchverluste, spätestens im frühjahr 2009 werden wir zwar nicht das nur wenige wochen zurücklegende ath erreicht haben, aber 50, 60% sind allemal drin. ich gestehe, ich war gestern schon wieder so frech, mir ein paar langlaufende calls (frühjahr, frühsommer 2009) rauszusuchen.

      zum einstieg - auch bei den aktien -ist es aber noch etwas zu früh, wer weiß, wann und wo die stampede der kopflosen investoren zum stoppen kommt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 17:56:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      RTR9869 22-Jan-08 17:05 Vorrang Vermischtes
      DEUTSCHLAND/FIRMEN/PORSCHE/PROGNOSE
      PROGNOSE-Porsche-Gewinn sinkt im Halbjahr trotz Absatzplus

      Frankfurt, 22. Jan (Reuters) - Der Sportwagenhersteller

      Porsche wird nach Einschätzung von Analysten in der

      ersten Hälfte seines Geschäftsjahres 2007/2008 (bis 31. Juli)

      einen Gewinnrückgang verbuchen. Trotz eines kräftiges

      Absatzzuwachses und höherer Umsätze rechnen die von Reuters

      befragten Finanzexperten im Schnitt mit einem Rückgang des

      Vorsteuerergebnisses um ein Drittel auf gut eine Milliarde Euro.

      Diese Summe hatte Porsche im Vorjahreszeitraum allein mit

      Optionsgeschäften und der Aufwertung seiner Beteiligung an

      Volkswagen verdient. Die Gewinnerwartungen der

      Analysten für das am 31. Januar endende Geschäftshalbjahr

      variieren jedoch erheblich.

      Der Stuttgarter Autobauer wird voraussichtlich am Freitag

      vor Beginn seiner Hauptversammlung in Stuttgart die vorläufigen

      Halbjahreszahlen veröffentlichen. Es folgt dazu eine Auswertung

      der Analystenschätzungen (alle Geschäftszahlen in Millionen

      Euro):
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 17:57:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      RTR9869 22-Jan-08 17:05 Vorrang Vermischtes
      DEUTSCHLAND/FIRMEN/PORSCHE/PROGNOSE
      PROGNOSE-Porsche-Gewinn sinkt im Halbjahr trotz Absatzplus

      Frankfurt, 22. Jan (Reuters) - Der Sportwagenhersteller

      Porsche wird nach Einschätzung von Analysten in der

      ersten Hälfte seines Geschäftsjahres 2007/2008 (bis 31. Juli)

      einen Gewinnrückgang verbuchen. Trotz eines kräftiges

      Absatzzuwachses und höherer Umsätze rechnen die von Reuters

      befragten Finanzexperten im Schnitt mit einem Rückgang des

      Vorsteuerergebnisses um ein Drittel auf gut eine Milliarde Euro.

      Diese Summe hatte Porsche im Vorjahreszeitraum allein mit

      Optionsgeschäften und der Aufwertung seiner Beteiligung an

      Volkswagen verdient. Die Gewinnerwartungen der

      Analysten für das am 31. Januar endende Geschäftshalbjahr

      variieren jedoch erheblich.

      Der Stuttgarter Autobauer wird voraussichtlich am Freitag

      vor Beginn seiner Hauptversammlung in Stuttgart die vorläufigen

      Halbjahreszahlen veröffentlichen. Es folgt dazu eine Auswertung

      der Analystenschätzungen (alle Geschäftszahlen in Millionen

      Euro):

      KONZERN

      Absatz Umsatzerlöse Ergebnis vor

      H1 Fahrzeuge Steuern

      Durchschnitt 45.305 3.415 1.031

      Median 45.150 3.440 908

      Höchste Schätzung 46.900 3.570 1.786

      Niedrigste Schätzung 44.000 3.040 538

      Standardabweichung 843 148 419

      Anzahl der Schätzungen 10 10 10

      H1 2006/2007 39.265 3.070 1.590

      Veränderung in vH 15,4 11,2 -35,2



      EBT - EBT - VW Überschuss

      H1 Sportwagen

      Durchschnitt 352 549 770

      Median 338 217 728

      Höchste Schätzung 430 1.450 1.234

      Niedrigste Schätzung 300 200 422

      Standardabweichung 43 504 253

      Anzahl der Schätzungen 8 7 10

      H1 2006/2007 k/A k/A 1.144

      Veränderung in vH k/A k/A -32,7

      KONZERN

      Absatz Umsatzerlöse Ergebnis vor

      GJ2007/2008 Fahrzeuge Steuern

      Durchschnitt 100.892 7.723 2.460

      Median 100.175 7.639 2.266

      Höchste Schätzung 104.600 8.250 4.590

      Niedrigste Schätzung 97.050 7.100 1.517

      Standardabweichung 2.860 336 909

      Anzahl der Schätzungen 7 10 9

      GJ 2006/2007 97.515 7.368 5.857

      Veränderung in vH 3,5 4,8 -58,0



      EBT - EBT - VW Überschuss

      GJ2007/2008 Sportwagen

      Durchschnitt 1.482 1.068 2.200

      Median 1.468 1.065 2.095

      Höchste Schätzung 1.800 1.240 3.290

      Niedrigste Schätzung 1.190 901 1.436

      Standardabweichung 306 141 579

      Anzahl der Schätzungen 4 4 9

      GJ 2006/2007 k/A k/A 4.242

      Veränderung in vH k/A k/A -48,1



      KONZERN

      Absatz Umsatzerlöse Ergebnis vor

      GJ2008/2009 Fahrzeuge Steuern

      Durchschnitt 104.323 8.324 2.911

      Median 103.000 8.250 2.837

      Höchste Schätzung 109.000 8.800 3.425

      Niedrigste Schätzung 100.000 7.794 2.488

      Standardabweichung 3.703 397 311

      Anzahl der Schätzungen 5 7 6



      EBT - EBT - VW Überschuss

      GJ2008/2009 Sportwagen

      Durchschnitt 1.459 1.451 2.249

      Median 1.404 1.160 2.210

      Höchste Schätzung 1.660 2.110 2.842

      Niedrigste Schätzung 1.314 1.084 1.800

      Standardabweichung 180 572 347

      Anzahl der Schätzungen 3 3 7



      Folgende Banken haben an der Umfrage teilgenommen:



      Bankhaus Metzler, BayernLB, Commerzbank, DZ Bank, Exane BNP

      Paribas, Goldman Sachs, LBBW, Lehman Brothers, M M Warburg, Merck

      Finck, Morgan Stanley, Nord/LB, Sal. Oppenheim, Sanford Bernstein

      & CO, Societe Generale

      Data provided by Inquiry Financial Intelligence



      sac/brn

      REUTERS
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 16:17:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      cape diem
      Am Montag ist Ex-Dividende und der Aktiensplitt. Durch diese schlaue Kombination fällt der eingepreiste Ex-Dividende Abschlag unter den Tisch, denn der Splittpreis wird neue Anleger anlocken. Mit dem erwarteten CDU-Sieg von Wulff und der evtl. weiteren Fed-Entscheidung bzw. zumindest Statement am 29.01./30.01. ist der Tisch gedeckt.

      Resümee
      Dieser Thread hat sich zumindest dahin gelohnt, dass bei Porsche - jetzt kaufen bei 608 € nach den wiederholt ergebnislosen Aufforderungen, die seitenlangen Beleidungen zu unterlassen, mit dieser Eröffnung die Beleidungenen aufhörten.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 19:28:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      Für einen Einstieg ist es m.E. noch zu früh. Der heutige Tag hat das gut veranschaulicht, erst im Expresstempo über 1300 und dann
      Schritt für Schritt wieder zurück auf rd.1200. Es sind vermutlich noch zu viele die auf hohen Einständen sitzen und jede Erholung zum Ausstieg nutzen. Erst wenn diese hohe Vola weg ist, bin ich wieder da.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 12:04:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      das ist ein 1005er ....


      Porsche strong buy


      Köln (aktiencheck.de AG) - Christian Breitsprecher, Analyst von Sal. Oppenheim, stuft die Vorzugsaktie von Porsche (ISIN DE0006937733/ WKN 693773) unverändert mit "strong buy" ein.
      Porsche habe anlässlich der Hauptversammlung Halbjahreszahlen vorgelegt. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe Porsche neue Rekorde bei Umsatz und Absatz erreicht und sich für das Gesamtjahr zuversichtlich gezeigt.

      Das anhaltend starke Wachstum und der überzeugende Ausblick seien positiv zu bewerten. Am Fair Value der Aktie von 2.300 EUR werde weiter festgehalten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 12:04:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.189.163 von FunnyMoneyHoney am 28.01.08 12:04:04das ist ein 100%er...


      Porsche strong buy


      Köln (aktiencheck.de AG) - Christian Breitsprecher, Analyst von Sal. Oppenheim, stuft die Vorzugsaktie von Porsche (ISIN DE0006937733/ WKN 693773) unverändert mit "strong buy" ein.
      Porsche habe anlässlich der Hauptversammlung Halbjahreszahlen vorgelegt. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe Porsche neue Rekorde bei Umsatz und Absatz erreicht und sich für das Gesamtjahr zuversichtlich gezeigt.

      Das anhaltend starke Wachstum und der überzeugende Ausblick seien positiv zu bewerten. Am Fair Value der Aktie von 2.300 EUR werde weiter festgehalten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 00:38:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      Noch sehen die Zahlen gut aus, aber wenn VW wegen der kommenden weltweiten Rezession Milliardenverluste macht, wie sieht dann der POrsche-Kurs aus. Die US-Rezession ist nicht mehr wegzudiskutieren, aber die Baisse ist erst zu Ende, wenn es der Letzte mitgekriegt hat.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 14:50:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      04.02.2008 14:28
      Porsche Automobil Holding SE: sell (Citigroup Corp.)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-02/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 01:11:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      So isses,
      die Porsche-Threads haben durch die Basher/Pusher ihren Wert so ziemlich verloren. Schade eigentlich.

      Ich werde erst wieder schreiben, wenn diese momentanen Berg- und Talfahrten aufhören und das passiert erst dann, wenn der kleinste Kleinaktionär raus ist und die Investmentbanken/Ratingagenturen/ Finanzinstitute und sonstige Großanleger sich mit den besten Stücken eingedeckt haben und die Privatanleger wieder an den Trog ranlassen.

      Ich habe mir mein Bild gemacht, viele beste Aktien seit Wochen verfolgt und festgestellt, daß die Kurse absichtlich runtergeschrieben werden um dann bei bester Gelegenheit billig einzusteigen. Viele Aktien haben die Abstufungen nicht verdient. Sobald die Aktien 2 bis 3 % gestiegen sind, wird schnell verkauft und ab zur nächsten Aktie. Diese "Anleger" (ich nenne sie zur Zeit Zocker) haben auf der ganzen Welt ihre Konten und Verbindungen und können Tag und Nacht traden. Der seriöse Anleger kann nicht vor 9 Uhr kaufen/verkaufen, jedenfalls bekommt er keine ordentlichen Kurse bis 09:30 Uhr. Auf diese Weise sitzt der Kleinanleger mal wieder auf den Miesen. So poliert sich das Establishment die 2007er Bilanz auf. Was seit Wochen passiert, hat nichts mehr mit den Subprimes zu tun.

      Meine Porsche behalte ich, habe schon genügend Stürme überlebt. Übrigens ist Mitte April der Split.

      Für den nächsten Thread sollte man sich eine bessere Headline ausdenken.

      Es grüßt
      Zeno
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:01:59
      Beitrag Nr. 64 ()
      Naja Du bist ganz schön mutig. Ne Rezession aussitzen bei ner zyklischen Aktie das ist nicht sinnvoll. Du kannst ja bei 600 wieder kaufen. Beziehungsweise 60. Aber VW is eher ein Klotz am Bein. Das ist leider nicht mehr die tolle alte Firma.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 18:10:17
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.265 von ZenoCyprus am 08.02.08 01:11:42und die Privatanleger wieder an den Trog ranlassen.

      Hochmut kommt vor dem Fall !
      Habe absolut Verständniss wenn man von einer Sache überzeugt ist.
      Bei dir zeigt sich aber schon eine Manie die wahrscheinlich soweit geht, dabeizusein egal auch wenn sich der Kurs halbieren sollte.
      Das ist ein gefährliches Treueverhalten und wird so garantiert von Profis nicht angewendet.


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