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    Neuer Fall: "Scheiss Deutsche" prügeln hat Konjunktur. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.12.07 14:25:14 von
    neuester Beitrag 23.01.08 17:56:18 von
    Beiträge: 276
    ID: 1.136.803
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      schrieb am 30.12.07 14:25:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich setz' schon mal ein paar Call's, dass der Ausspruch "Scheiss Deutscher" das beliebteste Unwort des Jahre 2008 wird. Offensichtlich ist da was in München losgetreten worden. Die französischen Banellieus scheinen diesbezüglich solidarische Grüße nach Deutschland senden zu wollen. Na denne.....

      ---

      AUSLÄNDERKRIMINALITÄT

      Jugendliche prügeln Deutschen nieder - Union fordert Erziehungscamps

      "Scheiß Deutscher!" Sie pöbelten, prügelten, ein Messer wurde gezückt, dann das Opfer bestohlen: Am Hauptbahnhof Gelsenkirchen ist es erneut zu einer Attacke junger Ausländer auf einen wehrlosen Mann gekommen - CDU und CSU verschärfen ihre Forderungen, Gewalttäter abzuschieben.

      Hamburg – Rund eine Woche nach dem U-Bahn-Überfall auf einen Münchner Rentner hat sich am Gelsenkirchener Hauptbahnhof eine ähnliche Attacke ereignet. Nach einem Streit wurde ein 38 Jahre alter Mann am Freitagabend nach eigener Aussage von mehreren jungen Ausländern als "Scheiß Deutscher" bezeichnet, bestohlen und mit einem Messer und Tritten verletzt. Streit-Grund laut Polizei: Der Mann habe die Begleiterin des Tatverdächtigen angeblich zu lange angeschaut.

      Der 38-Jährige erlitt demnach Prellungen am Kopf und eine Schnittwunde am Ringfinger. Der Hauptverdächtige soll etwa 18 Jahre alt sein. Die beiden seien vor einem Geschäft im Bahnhof aneinandergeraten.

      Der Fall erinnert an den Übergriff eines 20-jährigen Türken und eines 17-jährigen Griechen auf einen Rentner in einer Münchner U-Bahn-Station vor einer Woche. Sie hatten den 76-Jährigen fast totgeprügelt und dabei per Handy Freunden zugerufen: "Jetzt wirst du gerade Zeuge, wie ich einen Deutschen umbringe!" Die Attacke provozierte die Union zu Forderungen nach schärfere Strafen für jugendliche ausländische Gewalttäter.

      Vor allem der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU), der derzeit um seine Wiederwahl kämpft, hatte in den vergangenen Tagen ein härteres Jugendstrafrecht (mehr...). "Wir haben zu viele kriminelle junge Ausländer", forderte er und provozierte damit Kritik von SPD und Grünen: Das sei "brutalstmöglicher Populismus" (mehr...).

      Die Union verteidigt Kochs Vorgehen. Bundestags-Fraktionschef Volker Kauder sagte in "Bild am Sonntag", Ausländerkriminalität sei "zu lange ein Tabu in Deutschland" gewesen. Es sei richtig, dass Koch dies gebrochen habe. Kriminelle Jugendliche bräuchten "kein Multikulti-Gesäusel, sondern einen Warnschuss". Sie sollten bei einer Bewährungsstrafe in kurzfristigen "Warnarrest" genommen werden. "Für harte Fälle müssen Erziehungscamps eingerichtet werden, geschlossene Einrichtungen mit therapeutischem Gesamtkonzept. Nicht Ausländer sind unsere Feinde, sonder Kriminellen - und deren Hohngelächter dürfen wir uns nicht länger bieten lassen." Straftäter über 18 sollten deshalb in der Regel nach dem Erwachsenenstrafrecht verurteilt und jugendliche Intensivtäter innerhalb weniger Wochen abgeurteilt werden.

      Der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) fordert, jede Chance zur Ausweisung zu nutzen: "Wenn die Integration hier nicht gelingt, ist das oft die einzige Möglichkeit", sagte er dem "Straubinger Tagblatt". "Wer sich nicht integriert und sagt, er wolle 'einen Deutschen umbringen', der hat hier kein Gastrecht mehr." Dem Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) warf er Versäumnisse vor. "Beide Täter leben in München, wo die Jugendhilfebehörden der Stadt die Aufgabe gehabt hätten, rechtzeitig wirksam einzugreifen." Gerade bei Heranwachsenden müssten auch höhere Strafen verhängt werden können. Im jüngsten Fall müssten vor einer Ausweisung allerdings komplizierte ausländerrechtliche Fragen geprüft werden.

      Für ein deutlich härteres Vorgehen plädiert auch der Kriminologe Hans-Dieter Schwind von der Universität Osnabrück. Er spricht sich in "Bild am Sonntag" dafür aus, ausländische Gewalttäter konsequenter abzuschieben und junge Kriminelle härter zu bestrafen. Spätestens nach dem dritten Vorfall gehörten jugendliche Gewaltstraftäter für einige Tage in Warnarrest, sagte Schwind. "Ohne diese Rote Karte fühlen sich Wiederholungstäter ermutigt, erneut zuzuschlagen." Das Risiko für jugendliche Gewaltstraftäter, gefasst und spürbar zur Rechenschaft gezogen zu werden, sei viel zu gering. "Sie kommen immer wieder mit gemeinnütziger Arbeit oder Bewährungsstrafen davon - was bei vielen den fatalen Eindruck erweckt: Der Staat droht nur, er macht aber nie ernst", sagte der Kriminologe. "Jugendliche Straftäter lachen oft über den Staat und seine vermeintlich schlappe Justiz." Im Ausland geborene Zuwanderer sollten künftig nur noch "auf Bewährung" eingebürgert werden, sagte Schwind dem Blatt. "Wer innerhalb von zehn Jahren drei Gewaltdelikte begeht, sollte die deutsche Staatsbürgerschaft automatisch wieder verlieren und auch abgeschoben werden können."

      Mehrere türkischstämmige Politiker fordern die türkischen Verbände in Deutschland auf, den Überfall eines 20-jährigen Türken und eines 17 Jahre alten Griechen auf einen Münchner Rentner zu verurteilen. "Sie müssen diese Untat scharf verurteilen und dem Opfer ihr Bedauern bezeugen", sagte der SPD-Europaabgeordnete und Reiseunternehmer Vural Öger dem Blatt. FDP-Politiker Mehmet Daimagüler: "Das teilnahmslose Schweigen einiger der türkischen Verbände in diesem Zusammenhang ist eine Schande." Der Berliner Grünen-Abgeordnete Özcan Mutlu bezeichnete den Überfall als "beschämende Tat", die die türkisch-stämmigen Bürger in Deutschland in Verruf bringe.

      mik/plö/AP/ddp/dpa

      Quelle: www.spiegel.de

      Link: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,525879,00.h…


      ---
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 14:37:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.206 von Harry_Schotter am 30.12.07 14:25:14passender Kommentare bei www.pi-news.net, die den Fall heute morgen schon aufgegriffen haben:

      "Den Politikern sollte man die von ihren “Scheiß-Bürgern”, die ihnen nichts bedeuten, finanzierten Dienstkarossen unter den breiten Hinterteilen wegziehen und sie zur Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zwingen. Dort können sie ihre Dialog- und Integrationsversuche realitätsnah umsetzen. Und keine Angst, das Jugendstrafrecht wir sie mit aller Schärfe schützen!"

      "ob an der rütli-schule und anderen deutschenfreien schulen schon lichterketten organisiert werden?"


      die weiteren Kommentare lassen an Deutlichkeit auch nix zu wünschen übrig, meinen spare ich mir daher:
      http://www.pi-news.net/2007/12/migrantengewalt-in-gelsenkirc…
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 14:39:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.206 von Harry_Schotter am 30.12.07 14:25:14Ich kann das nur unterstreichen.

      Wenn es dir Möglichkeit gibt, Gewalttäter aus dem Land zu bekommen, sollten wir sie auch nutzen. Am liebsten würde ich gewalttätige Deutsche gleich hinterher schicken.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 14:40:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.206 von Harry_Schotter am 30.12.07 14:25:14FDP-Politiker Mehmet Daimagüler: "Das teilnahmslose Schweigen einiger der türkischen Verbände in diesem Zusammenhang ist eine Schande."
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 14:45:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Fehlt jetzt nur noch, dass einer fragt:

      "Von Koch angestiftet?"

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      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:14:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      wieder wird jemand wegen seiner Herkunft angegriffen. Eine Schande ist das! Was sagt Frau Roth dazu?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:19:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      :confused:


      Zitat:
      Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
      Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)

      Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
      Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament

      Zitat Ende

      Beide herrenmüssen wohl aus ihrer sichtweise die dinge so sehen und beschreiben, denn die von ihnen verhöhnten (gastgeber?) applaudieren ihnen noch dazu und bringen diese dankbar in gesellschaftlich exponierten stellungen unter.

      Was sonst sollten sie auch sonst noch sagen sagen, um den selbsthass der "scheiss deutschen" zu befriedigen? Dafür liebt man sie und dafür äußern sie sich entsprechend. Sozusagen eine dienstbarkeit auf gegenseitigkeit.:laugh:




      "
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:26:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.206 von Harry_Schotter am 30.12.07 14:25:14Schon wieder so ein rassistisch inländerfeindlich motivierter Überfall auf Deutsche. :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:26:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.459 von Nannsen am 30.12.07 15:19:35„In der muslimischen Gemeinschaft ist der Dschihad religiöse Pflicht wegen der Universalität der islamischen Mission und der Verpflichtung, jeden zum Islam zu bekehren, entweder durch Überzeugung oder durch Gewalt.“



      Abd ar-Rahman ibn Chaldun


      Islamischer Historiker und Philosoph

      http://de.wikipedia.org/wiki/Islam
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:34:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.503 von CaptainFutures am 30.12.07 15:26:14:confused:

      Schon wieder so ein rassistisch

      Wieso schon wieder????? In hamburg und bremen erscheint dies seit jahren als so normal, dass wohl auf eine berichterstattung mangels interesse der leserschaft verzichtet werden kann.

      Nichts weiter als ein gelungenes beispiel von multkulti glückseeligkeit.
      Die neubürger hauen den eingeborenen eins auf die schnauze und diese verhalten sich danach entsprechend artig und angepasst. Wir beweisen uns und der welt nichts weiter als unsere anpassungsfähigkeit, nichts weiter

      Ist es nicht das, was wir unseren gästen immer beweisen wollten???
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:35:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.507 von ecevit am 30.12.07 15:26:50wie währe es wenn ein deutscher in der türkei einen rentner spitalreif prügeln würde?20jahre knast oder die todesstrafe?denke die deutsche justiz hat endlos versagt,leider
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:37:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.572 von oski am 30.12.07 15:35:38Er würde vermutlich nie einen Gerichtssal von innen zu sehen bekommen....
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:40:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.572 von oski am 30.12.07 15:35:38:confused:

      Hat die justiz die türken eingeladen??? Warum sollte sie versagt haben?? Hat die justiz die gesetze gemacht?? Oder soll die nur, bzw. nicht, ausführen, was die von dir gewählten politiker gewollt haben. Somit du selber auch.

      Frage deshalb?? Fühlst du dich für irgendetwas mitverantwortlich???
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:40:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.566 von Nannsen am 30.12.07 15:34:28Die Multikultifreaks wollten das womöglich immer beweisen. Ich und die Mehrheit des deutschen Volkes jedoch nicht. Daher glaube ich auch nicht, daß nur deswegen davon nicht mehr berichtet wird, weil die Leserschaft kein Interesse mehr hat. Sondern wil nicht sein kann was nicht sein darf! Auch in Hamburg.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:45:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.591 von CaptainFutures am 30.12.07 15:40:46:confused:
      nun, mein lieber zeitgenosse, so lass dir von mir sagen, dass hier ( mein wohnort)schon seit langen weder von mir noch von meinen nachbarn anzeige wegen irgedwelcher ausländer delikte bei der polizei erstattet wird. (Es sei denn es ist notwendig die versicherung zu betrügen.)

      Ansonsten herrscht übereinstimmung darüber, dass sich die mühe einer anzeige nicht mehr lohnt.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:45:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.578 von ecevit am 30.12.07 15:37:15genau und ich denke nur ein extrem besoffener irrer deutscher würde in der türkei einen rentner zu boden prügeln, aber in deutschland ist das kein problem und die werden noch von den grünen in schutz genommen, oh du armer krimmineller ausländer du kannst doch nichts dafür, der rentner hätte sich ja wehren können usw.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:49:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.610 von oski am 30.12.07 15:45:43:confused:

      Gut gebrüllt löwe.. und vergiß nicht bei der nächsten wahl wieder dein kreuzchen bei denen zu machen, die dir dies eingebrockt haben...
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:52:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.624 von Nannsen am 30.12.07 15:49:37Und die rot-grünen Gutmenschen gehen den Hessischen Ministerpräsidenten wegen dieses Themas voll an.
      Koch ist der einzige, der das mal anspricht!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:52:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.589 von Nannsen am 30.12.07 15:40:23Die Justiz macht die Gesetze zwar nicht, legt diese aber zu lasch aus und nutzt vor allem die oberen Bandbreiten nicht aus sondern orientiert sich vielmehr am unteren Rand des machbaren.
      Außerdem halte ich es für ungerechtfertigt die Schuld wieder auf die Wähler zu schieben. Bin ich Schul an der Großen Koalition weil ich zwei mal CDU gewählt habe? Was hätte ich denn sonst wählen sollen? Gar nichts? Mir oder anderen jetzt die Schuld am SPD-Anteil an der Regierung in die Schuhe zu schieben halte ich für ungerechtfertigt. Wenn ich CDU wähle will ich dass die CDU allein regiert, ohne Koalition mit irgendjemanden. Wenn es doch zu einer Koalition (wie jetzt) kommt weiß ich im Voraus das mindestens 50% der eigentlichen Ziele nicht verwirklicht werden können aufgrund von Kompromissen und sonstigen Zugeständnissen (ohne Berücksichtigung von Lobbyisten). Auch dafür habe ich keine Schuld, da ich wollte das die CDU allein regiert und zu 100% ihre Ziele umsetzen kann. Dass es anders gekommen ist habe ich nicht zu verantworten. Und das sich auch CDU-Politiker kompromißbereit in solch einer Situation zeigen müssen und zu idiotischen Vorschlägen ja und Amen sagen müssen ist mir auch bewusst, trotz Magenbeschwerden.
      Aber so ist das nun mal leider in unserem System. Damit muß man sich abfinden. Ständige Schuldabladungen helfen da auch nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:53:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Abschiebungen sind Ländersache! Die CDU- und CSU-regierten Länder können also abschieben so oft sie es für richtig halten.

      Vor diesem Hintergrund sollte sich jeder hier fragen, warum sie es in der Vergangenheit nicht getan haben.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:54:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.206 von Harry_Schotter am 30.12.07 14:25:14Ich bin noch wie betäubt! Welchen Ausländer haben die da verkocht?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:55:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.609 von Nannsen am 30.12.07 15:45:32Ansonsten herrscht übereinstimmung darüber, dass sich die mühe einer anzeige nicht mehr lohnt.

      Das ist dann in der Tat nicht mehr anders bezeichenbar als ein glattes Einser Armutszeugnis.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:01:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.411 von Push Daddy am 30.12.07 15:14:08Über die muss man hier den Mund halten, die hat irgendwie super Connections.

      Kannst sie ja aber mal anmailen:

      buero.roth@gruene.de
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:02:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      http://www.datenschutz.hessen.de/Tb33/Tb33.pdf

      Abschiebungen in Hessen siehe ab Seite 36!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:03:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      http://www.datenschutz.hessen.de/Tb33/Tb33.pdf

      Abschiebungen in Hessen siehe ab Seite 36!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:06:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.640 von CaptainFutures am 30.12.07 15:52:51:confused:

      Damit muß man sich abfinden. Ständige Schuldabladungen helfen da auch nicht weiter.

      Nein, da helfen nur noch radikalere parteien, die diesen versagern feuer unter dem hintern machen. wenn man als wähler dieses feuer nicht mit entzünden will, dann sind die wähler mitverantwortlich für das, was wie bisher weiter den bach rutergeht.

      Letztendlich wird dies ohnehin später ohnehin zugunsten der radikalen parteien laufen. Dann leider in prozentsätzen, die wir alle nicht für möglich gehalten haben.

      Jetzt zu behaupten, man habe keine wahl ist nur noch blauäugig..
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:09:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.642 von StellaLuna am 30.12.07 15:53:32Mehmet durfte Deutschland wieder heimsuchen, weil er juristisch als unbescholten galt. Das Bundesverwaltungsgericht hatte eine Entscheidung gefällt, die praktisch bedeutet, dass schwer kriminelle ausländische Jugendliche einen Rechtsanspruch darauf haben, in Deutschland zu leben. Während das Verwaltungsgericht München entschied, die Stadt München habe Mehmet zu Recht die Aufenthaltserlaubnis verweigert und seine Abschiebung in die Türkei sei rechtmäßig gewesen, entschied auf die Berufung von Mehmets Anwalt hin der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) im vergangenen November, die Stadt München sei verpflichtet, die Aufenthaltserlaubnis zu verlängern, weil er zum "faktisch Deutschen" erklärt wurde.
      Außerdem ist das Problem bei ausländischen Jugendlichen Straftätern, daß sie erst rechtskräftig verurteilt worden sein müssen bevor sie abgeschoben werden können. Doch da liegt der Hund begraben: Da Mehmet nahezu alle seine – wenn auch zum Teil schweren – Straftaten im Zustand der Strafunmündigkeit begangen hat, konnte er auch nicht verurteilt werden.
      Das gilt auch entsprechend für alle anderen Strafunmündigen Ausländer die hier Straftaten begehen.

      So siehts aus Stella!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:09:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.650 von CaptainFutures am 30.12.07 15:55:05:confused:

      Das ist dann in der Tat nicht mehr anders bezeichenbar als ein glattes Einser Armutszeugnis

      Genau, dass haben wir der polizei auch ausgestellt, als wie üblich zum X mal ein schreiben mit der mitteilung kam, dass man leider das verfahren einstellen werde, da sich der täter bis dato nicht freiwillig gemeldet habe:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:17:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.689 von Nannsen am 30.12.07 16:06:47Nein, da helfen nur noch radikalere parteien, - die brauchen wir nicht! Abschiebungen und Ausweisungen sind Ländersache, und die Landesfürsten, die jetzt am lautesten schreien, sind einfach nur Rattenfänger.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:19:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.674 von StellaLuna am 30.12.07 16:03:00Warum wird wohl derzeit über schnellere Abschiebungen diskutiert? Weil es derzeit nicht möglich ist und es tausende juristische Hürden und sonstige Spitzfindigkeiten gibt die eine Abschiebung parktisch unmöglich machen obwohl die CDU/CSU-Länder wollen.

      Aber nein hier kann man ja 20x vor Gericht ziehen mit Berufung und Revision etc. und dann schalten sich auch noch hundert Lobbygruppen und Interessenvertreter und Politiker mit ein, die alle Hebel in Bewegung setzen um eine Abschiebung zu verhindern. Der Medienrummel um Mehmet war nur ein Beispiel.

      Normalerweise hätte eine positive Abstimmung im Landtag genügt und die Maschine wäre in 5 Minuten in der Luft gewesen, samt Passagier.

      Stattdessen wurde ein Justizrummel und Medienzirkus sondergleichen veranstaltet. Ein ewiges hin und her. Ein einziges Tauenziehen nur um eine einzige Abschiebung.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:24:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.722 von StellaLuna am 30.12.07 16:17:47die brauchen wir nicht! Abschiebungen und Ausweisungen sind Ländersache, und die Landesfürsten, die jetzt am lautesten schreien, sind einfach nur Rattenfänger.

      Wenn es Ländersache wäre, wären die Täter schon längst abgeschoben. Aber es gibt tausende juristische Hürden die dies verhindern.

      Wenn die Landesfürsten befehlen dürften wären diejenigen schon längst abgeschoben. Dürfen sie aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:27:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.722 von StellaLuna am 30.12.07 16:17:47:confused:

      Nein, da helfen nur noch radikalere parteien, - die brauchen wir nicht!

      Ich nehme an, dass du persönlich der meinung bist, diese parteien nicht zu brauchen. Mich würde im zusammenhang dieser aussage lediglich interessieren, wer dir sonst noch das mandat dazu erteilt hat,dies so für andere zu mit zu beurteilen, wenn du behauptest, die brauchen wir nicht.

      Ich respektiere natürlich deine persönliche meinung, halte jedoch deine vereinnahmende stellungnahme als demokrat lediglich für unüberlegt und anmaßend.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:30:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.743 von CaptainFutures am 30.12.07 16:24:23Vor einigen Jahren sollte in unserem 20k Seelen Ort nach langem Hickhack und mehrfacher richterlicher Verfügung eine Familie abgschoben werden. Rot-grüne Gutmenschen haben es dadurch verhindert, dass sie eine entsprechende Resolution ins Stadtparlament brachten, mit dem Ziel den Petitionsausschuss des Bundestages damit zu befassen.

      Selbstverständlich wurde die Resolution mit rotgrüner Mehrheit abgenickt, der Petitionsausschuss entschied wunschgemäß.....
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:31:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.689 von Nannsen am 30.12.07 16:06:47da helfen nur noch radikalere parteien

      Und eben dies muß verhindert werden. Mit "Die Linke" haben wir bereits ein solch radikales Element in unseren Parlamenten. Und ganz klar hängt dies zusammen mit dem Ignorieren von Themenbereichen, die allerdings dem Volk unter den Nägeln brennen. Mich wundert, daß noch keine konservative Partei auf der Bühne erschienen ist. Die CDU ist nämlich in den letzten zwei Jahren bereits sehr weit nach links gerückt und versucht nun wieder, den Weg in die konservative Mitte zu finden.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:33:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.725 von CaptainFutures am 30.12.07 16:19:14von den Einsprüchen gegen die Abschiebung muss man sich nicht abschrecken lassen, Hauptsache, der Täter ist erst mal weg, alles andere dauert seine Zeit. Auch Kriminelle haben das Recht den Weg durch alle Instanzen zu gehen.

      Die Bayern schieben ab, die Hessen schieben ab und hier gibt es ein Geschrei, dass nicht abgeschoben werden kann.
      Es kann abgeschoben werden, problematisch ist es allerdings bei Kindern, wenn die Eltern sich weigern mitzugehen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:34:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.769 von ecevit am 30.12.07 16:30:17:confused:

      Selbstverständlich wurde die Resolution mit rotgrüner Mehrheit abgenickt, der Petitionsausschuss entschied wunschgemäß.....

      Völlig in ordnung. Denn die wähler dieser sogenannten mehrheit wussten, wen sie dorthin haben wollten.

      Ich bin geneigt zu sagen, weiter so, liebe rot/grüne mehrheit, denn die mehrheit eurer wähler will es so.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:36:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      Es ist nicht zu glauben! Die Gutmenschen vertuschen wieder, damit bloß keiner von Euch Gefahr läuft, "das Falsche" zu denken:

      Die Überschrift bei Spon wurde soeben schon geändert. Vor einer halben Stunde stand da noch:

      Jugendliche prügeln Deutschen nieder - Union fordert Erziehungscamps

      Nun heißt es:

      Jugendliche prügeln wehrlosen Mann nieder - Union fordert Erziehungscamps

      ... frage mich, wann die Leute wach werden...


      Und noch ein sehr winteressanter Aspekt aus www.pi-news.net zu dem Thema, ist mir auch schon aufgefallen:

      Zitat: Erstaunlicherweise verschweigt der Polizeibericht hier den Zuwanderungshintergrund der Täter nicht.

      ...Weil man mittlerweile bemerkt hat, dass der Migrationshintergrund der Täter sowieso bekannt wird. Es fällt auf, dass nun bei jedem Fall von Musel-Gewalt sofort die Psychatrie ins Spiel gebracht. Denn es kann nicht sein was nicht sein darf: Islam heißt Frieden und ein echter Musel tut so etwas nicht. Wenn also ein Musel gewaltätig ist, dann können nur psychische Probleme die Ursache dafür sein. So ist die Ehre des Islam gerettet und die Schuld für die psychischen Probleme des Musel-Täters kann nun wieder getrost auf die (deutsche) Gesellschaft geschoben werden!
      ...
      Dringend notwendig wäre es, daß endlich einmal ein gericht die beleidigung “scheiß deutscher!” als rassistisch bewertet und entsprechend bestraft. erst wenn das geschieht, haben antidiskriminierungs- und antirassismusparagraphen eine existenzberechtigung.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:39:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.756 von Nannsen am 30.12.07 16:27:02Wenn Du der Meinung bist, dass nur die Nazis das Problem in den Griff bekommen, werde glücklich damit.
      Bislang hat es Beckstein und Koch nicht geschafft, sonst würden sie nicht so hilflos rumschreien, da muss dann schon der Udo Vogt mit seinen Schlägertrupps her, gell, das würde Dir gefallen!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:40:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.776 von Sexus am 30.12.07 16:31:42:confused:

      Es wird sich naturlich nicht verhindern lassen. Was sich möglicherweise demokratisch verhindern lassen wird, ist das zu stark werden von rechten radikalen parteien.

      Eine voraussetzung dafür ist m.e. das hineinwählen von wenigen %radikalen in unsere parlamente, damit die übrigen parteien in ihrem natürlichen futterneid versuchen, diese rechts zu überholen.

      Dies würde dann tatsächlich den druck und frust aus der wählerschaft nehmen.

      Nur wenn nichts geschieht, bekommen wir das, was niemand wollte.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:49:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.806 von StellaLuna am 30.12.07 16:39:46:confused:

      a muss dann schon der Udo Vogt mit seinen Schlägertrupps her, gell, das würde Dir gefallen!


      Warum nicht?? Wenn pack sich untereinander schlägt??
      Ich befürchte tatsächlich, dass wir noch eines tages froh sein werden, dass sich überhaupt noch jemand findet, der sich für irgendetwas schlägt.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:55:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.836 von Nannsen am 30.12.07 16:49:12... könnte es sein, dass Du schon bis zur Hüfte im braunen Sumpf steckst?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:59:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      Eine Frage: Was hat mein Recht auf körperliche Unversehrtheit - von wem diese auch immer angegriffen wird - mit braunem Sumpf zu tun? Sobald man die Ausländerkriminalität offen anspricht, wird mal als Nazi beschimpft. Wie bescheuert ist das denn?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:59:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.849 von StellaLuna am 30.12.07 16:55:09war klar....
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:04:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.769 von ecevit am 30.12.07 16:30:17Glaube ich Dir unbesehen. Ein typisches Beispiel dafür wie es in der Praxis aussieht.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:04:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.874 von Diamond-Investor am 30.12.07 16:59:32Ich spreche Ausländerkriminalität auch offen an, bin aber der Meinung, dass man keine radikalen Parteien braucht, um das Problem in den Griff zu bekommen. Wer nach Radikalinskis schreit, meint die Rechtsextremen, und das sind nun mal die Nazis, und der muss sich von mir gefallen lassen, dass ich ihn auch als solchen bezeichne.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:05:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.785 von Nannsen am 30.12.07 16:34:18Ich bin geneigt zu sagen, weiter so, liebe rot/grüne mehrheit, denn die mehrheit eurer wähler will es so.

      Dann wärst Du schuldiger als diejenigen, die rot-grün niemals auf dem Wahlzettel angekreuzt haben.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:05:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.849 von StellaLuna am 30.12.07 16:55:09könnte es sein,daß du geistig minderbemittelt bist? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:07:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.806 von StellaLuna am 30.12.07 16:39:46Bislang hat es Beckstein und Koch nicht geschafft, sonst würden sie nicht so hilflos rumschreien,

      Weil sie nunmal nicht die Macht haben und ständig blockiert werden sonst würden sie nicht schreien sondern einfach nur umsetzen lassen und gut ists.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:10:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.769 von ecevit am 30.12.07 16:30:17Fiel diese Familie unter Asylbewerber?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:11:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.893 von StellaLuna am 30.12.07 17:04:12Dann sind die Linksextremen auch Nazis weil sie auch zu den Radikalinskis gehören. Deine Logik und Schlußfolgerungen sind mal wieder bestechend schön. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:11:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.913 von StellaLuna am 30.12.07 17:10:15Ja, na und?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:12:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.849 von StellaLuna am 30.12.07 16:55:09:confused:

      gut, liebe stella luna, dass ich dir grenzenlose narrenfreiheit bei mich betreffenden fragen eingeräumt habe.

      Ich würde dir gerne aufrichtig und ernsthaft meine politische orientierung erläutern, wenn du mir vorher den begriff brauner sumpf etwas definieren und damit näherbringen würdest.

      Bis jetzt ist "brauner sumpf" für mich lediglich so etwas wie ein wunschbegriff für pubertierende schulmädchen, die sich vor dem ersten mal fürchten.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:19:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.783 von StellaLuna am 30.12.07 16:33:56Hauptsache, der Täter ist erst mal weg, alles andere dauert seine Zeit.

      Schön wärs ja. Dies steht derzeit aber erst am Ende der juristisch unüberwindbaren Schutzmauer.
      Außerdem ist das Risiko für jugendliche Gewaltstraftäter, gefasst und spürbar zur Rechenschaft gezogen zu werden viel zu gering.
      Statt Abschiebung kommen sie immer wieder mit gemeinnütziger Arbeit oder Bewährungsstrafen davon. Eingebürgerte kriminelle Ausländer abzuschieben ist nochmals umso schwerer bis unmöglich.
      Darum bin ich auch dafür, daß wer innerhalb von zehn Jahren drei Gewaltdelikte begeht, sollte die deutsche Staatsbürgerschaft automatisch wieder verlieren und auch abgeschoben werden können.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:23:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.904 von CaptainFutures am 30.12.07 17:07:45Beckstein hat als bayerischer Innenminister vorgemacht, wie es geht. In Bayern gibt es zwei Abschiebelager, und es wird tagtäglich abgeschoben, aber nicht die Kriminellen sondern die, deren Asylzeit abgelaufen ist und die, die sich Asyl erschlichen haben. Dass Abschiebung nicht oder nur schwer möglich ist, kannst Du Deiner Oma erzählen, aber nicht mir.

      Ähnlich sieht es in Hessen aus, da wird auch abgeschoben zum Teufel komm raus.

      Warum bitte tut man sich so schwer kriminelle Ausländer, speziell Kinder und Jugendliche abzuschieben? Weil die Ehe und Familie und Kinder in diesem Lande unter dem besonderen Schutz stehen? Und wer sind die Schirmherren dieser Ehe-Politik? Die christlichen Parteien!
      Ich bin Befürworter der Ratz-Fatz-Abschiebung von Kriminellen, und zwar unabhängig von ihrem Alter. Straffällig geworden, ab in die Heimat oder in das Land dessen Staatsangehörigkeit jemand hat.

      Aber dazu braucht man keine radikalen Parteien, man muss nur den Schutz der Familie etwas abschwächen, und dagegen werden sich die christlichen Parteien mit Händen und Füßen wehren.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:25:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.947 von CaptainFutures am 30.12.07 17:19:32:confused:

      Darum bin ich auch dafür,

      Gäääähn, endlich weis ich wovon du so träumst.....
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:29:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.893 von StellaLuna am 30.12.07 17:04:12@Stella

      Der Ruf nach radikale(re)n Parteien kommt dem Ruf des Arztes nach Morphium gleich, weil der Kopfschmerz-Patient aus Angst vor den Nebenwirkungen seine Aspirin-Tabletten nicht einnehmen will. Insofern, keine Frage: Natürlich braucht unsere Gesellschaft keine radikale(re)n Politiker oder Lösungen, um derartige Probleme in den Griff zu bekommen. Die Anwendung der zu Verfügung stehenden Mittel würde ja schon genügen. Nur werden diese aber leider nicht angewandt, weil man sie aus vermeintlich wohlmeinenden Gründen nicht anwenden will, oder sie nicht anzuwenden traut, da man bei uns in Deutschland ansonsten sehr schnell in den Verdacht des bösen Menschenfeindes kommt.


      ---
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:30:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.966 von StellaLuna am 30.12.07 17:23:34:confused:
      Ich habe mich bisher immer gewundert, liebe stella luna, warum damen sich einen pornofilm immer unbedingt bis zum schluss ansehen wollen.

      Nach durchlesen deiner postings vermute ich zu wissen warum. Die glauben tatsächlich, dass zum schluss noch aus liebe geheiratet wird.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:30:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      25.06.07 15:55 Uhr | News-ID: 672298 1.454 |

      München: Abschiebung des 16-jährigen Sinan erinnert an Fall Mehmet
      Nach einer im Jahre 2005 verurteilten Haftstrafe von drei Jahren und vier Monaten wurde jetzt der 16-jährige Sinan in die Türkei abgeschoben. Sinan, in München geboren, galt schon als achtjähriger Junge als verhaltensauffällig.
      Im Jahr 2001 wurde der damals Zehnjährige nach zehn Vergehen, gefährliche Körperverletzungen an Mitschülern und einem Lehrer sowie mehreren Diebstähle, in einem Heim untergebracht. Nach seiner Flucht unternahm er wiederum etwa 20 Straftaten.
      Nach negativen Versuchen der Jugendbehörde, ihn 2004 in einem Projekt in Finnland zu sozialisieren, beging er nach der Rückkehr nach München innerhalb von zwei Monaten 33 Straftaten. Von der Haftanstalt wurde er jetzt direkt zum Airport gebracht.
      http://www.shortnews.de/start.cfm?id=672298

      Abschiebung ist möglich!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:31:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.966 von StellaLuna am 30.12.07 17:23:34Dass hier auf Teufel komm raus wie am Fließband abgeschoben wird kannst Du dem Weihnachtsmann erzählen.
      Die CDU/CSU-Landesfürsten haben ihren Willen geäußert. Warum wird dem nicht Folge geleistet?
      Wer dieser Frage nachgeht weiß wie der Hase bei uns läuft.
      Abschiebung von kriminellen Ausländern ist fast unmöglich bei uns. Der Fall Mehmet hat es beispielhaft gezeigt.
      Und die einzigen die sich mit Händen und Füßen gegen eine vereinfachte Abschiebepraxis stemmen sind linke Gruppierungen, seien es Parteien, Organisationen, Bündnisse oder sonstige Vereine.
      Ginge es nach der CDU/CSU hätten wir sofort die vereinfachte Abschiebung von ausländischen Kriminellen. Aber das ist ja in den Augen der Linken zu neoliberal und zu rechtsextrem.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:32:37
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.000 von StellaLuna am 30.12.07 17:30:39Ja, gelegentlich.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:36:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.000 von StellaLuna am 30.12.07 17:30:39Dauert nicht mehr lange dann ist er wieder hier. Mehmet hats vorgemacht und gezeigt wie es geht. Mit Unterstützung und Rückhalt der deutschen Justiz.
      Einer von wievielen tausenden nicht-abgeschobenen ausländischen Kriminellen war das jetzt?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:36:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.995 von Harry_Schotter am 30.12.07 17:29:27:confused:
      Ich verstehe den sinn deines postings nicht? Einmal brauchen wir nach deiner meinung nach keine radikalen politiker, auf der anderen seite erklärst du das scheitern aller vorhandenen möglichkeiten.

      Wolltest du damit ausdrücken, wir machen weiter wie bisher???
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:39:29
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.000 von StellaLuna am 30.12.07 17:30:39Finnland war wohl das falsche Land für den Sozialisationsversuch, ein halbes Jahr Türkeiaufenthalt mit dem Versprechen, im Falle einer weiteren Strafttat der Ermöglichung des Daueraufenthalts dort, wäre wohl motivierender gewesen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:41:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.000 von StellaLuna am 30.12.07 17:30:39Abschiebung ist möglich

      :laugh::laugh::laugh: so ein Witz lockert die Diskussion wenigstens etwas auf!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:41:12
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.609 von Nannsen am 30.12.07 15:45:32richtig nannsen,man zahlt sogar noch drauf wen man ein gewerbe hat.
      nicht nur das das zeugengeld ein bruchteil der unkosten ausmacht,sondern du darfst oft gleich dem glaser bestellen oder seine verwanten im laden begrüßen.
      ohne zeugen dayrf man diese wehleidigen kerle auch nicht behandeln,sie wissen die gesetze eigenartigerweise in dieser hinsicht besser als mancher jurist einzuschätzen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:42:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.032 von Neonjaeger am 30.12.07 17:39:29Verurteilung nach türkischem Recht mit Verbringung der Haftstrafe in türkischen Knästen hätte womöglich auch geholfen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:45:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.005 von CaptainFutures am 30.12.07 17:31:37@Capitän

      Die Frage ist ja tatsächlich, wieviele derjenigen Personen, die abgeschoben werden könnten, bzw. abgeschoben werden sollen, werden am Ende des Abschiebeprozesses auch tatsächlich in den Flieger gesetzt oder fallen stattdessen während der ganzen Prozedur, zu deren Vorteil, durch die Maschen des Systems?

      ---
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:47:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.044 von CaptainFutures am 30.12.07 17:42:03Warum gleich so brutal? Ich komm halt bloß auf die Idee, weil ich mich noch an einen Leserkommentar bei Welt, Zeit oder SPON erinnere, ein Marrokkaner meinte, mit 14 hatte er auch nur Scheiße im Hirn und dann bekam er 1 Jahr Marrokko spendiert und von da an wußte er, was nicht wollte, heute ist er nach seinen Angaben ein ordentlicher Bürger.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:49:16
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.075 von Neonjaeger am 30.12.07 17:47:46Ja, aber es zu wenig derartiger Spenden.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:49:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      O-Ton Beckstein im Fall Mehmet:

      ... Das Gesetz weist Ausländer- und Strafverfolgungsbehörden unterschiedliche Laufgaben zu, und zwar ohne Vorrang der Strafverfolgung.
      Auch Straftäter, gegen die ein Strafverfahren anhängig ist oder die bereits zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden sind, können oder müssen sogar unter bestimmten Umständen ausgewiesen werden.

      Das Gesetz sieht lediglich vor, dass ein Ausländer, gegen den öffentliche Klage erhoben worden oder ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet worden ist, nur mit Zustimmung de3r zuständigen Staatsanwaltschaft ausgewiesen oder abgeschoben werden darf. Abstimmungen zwischen Ausländerbehörden und Staatsanwaltschaften sind daher nichts Ungewöhnliches, sondern gehören zum Tagesgeschäft unserer Behörden.
      ...
      Bei Ausländern, die zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden sind, kann die Vollstreckungsbehörde im Übrigen nach § 456a der Strafprozessordnung von der Vollstreckung absehen, wenn der Ausländer aus dem Geltungsbereich dieses Bundesgesetzes verwiesen wird. Die Vollstreckung kann nachgeholt werden, wenn der Ausgewiesene in das Bundesgebiet zurückkehrt.

      Der Gesetzgeber lässt es also ausdrücklich zu, dass von der Strafvollstreckung Abstand genommen wird, weil das staatliche Interesse an der Aufenthaltsbeendigung überwiegt. ...
      http://www.stmi.bayern.de/imperia/md/content/stmi/service/re…

      Eine Ausweisung Mehmets war möglich, weil die Stadt München seine Aufenthaltserlaubnis nicht mehr verlängert hat.

      So viel zum Thema, in Deutschland können Kriminelle nicht ausgewiesen werden.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:50:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.024 von Nannsen am 30.12.07 17:36:10@Nannsen

      "Wolltest du damit ausdrücken, wir machen weiter wie bisher?"

      Nein.

      Die Anwendung der zu Verfügung stehenden Mittel würde ja schon genügen. Nur werden diese aber leider nicht!!!!!!!!! angewandt, weil man sie aus vermeintlich wohlmeinenden Gründen nicht anwenden will, oder sie nicht anzuwenden traut, da man bei uns in Deutschland ansonsten sehr schnell in den Verdacht des bösen Menschenfeindes kommt.

      ---
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:51:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.062 von Harry_Schotter am 30.12.07 17:45:57Die Frage kann Dir leider niemand beantworten, weil es dazu keine ehrlichen Statistiken und Erhebungen geben darf. Ähnlich wie bei der Ausländerkriminalität und beim Linksextremismus.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:51:30
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.083 von StellaLuna am 30.12.07 17:49:25Sag mal, bist Du eigentlich so schlicht oder gibst Du Dich nur so?

      Wieviel Tausende von Beispielen brauchst Du denn?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:53:25
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.038 von zocklany am 30.12.07 17:41:04Man sollte alle die gleich mit ausweisen, die der Meinung sind, dass man nicht ausweisen kann. Manchmal hilft nur Erfahrung am eigenen Leib :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:54:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.083 von StellaLuna am 30.12.07 17:49:25So viel zum Thema, in Deutschland können Kriminelle nicht ausgewiesen werden.

      Thema verfehlt. 6, setzen. :rolleyes:

      Das hat niemand so behauptet. :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:55:01
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.083 von StellaLuna am 30.12.07 17:49:25stella dies ist wohl mehr der theoretische teil davon was die abschiebung betrifft.
      auf staatskosten wird bis in letzte instanzen dagegen vorgegangen,selbst bei falscher nationalitäts angaben und missbrauch der in ein paar 100000€ geht ,gibts auch noch kirchenasyl mit mitleids demos.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:55:16
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.021 von CaptainFutures am 30.12.07 17:36:05... um das zu verhindern, müßten wir eine Mauer um Deutschland bauen!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:56:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.032 von Neonjaeger am 30.12.07 17:39:29... Jugendlager in der Türkei, und zwar an der Grenze zum Irak, das wäre ideal :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:58:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.087 von Harry_Schotter am 30.12.07 17:50:35da man bei uns in Deutschland ansonsten sehr schnell in den Verdacht des bösen Menschenfeindes kommt.

      In Linksextremen Kreisen gilt Abschiebung sogar schon generell als Rassismus und demzufolge härtere Forderungen danach als rassistisch.
      Hier nur ein Beispiel was in diesen Kreisen für Gedankengut kursiert:

      Tipps um Abschiebungen zu verhindern
      Wie können Sie als Fluggast reagieren, wenn jemand im gleichen Flugzeug abgeschoben werden soll?


      ZEIGEN SIE ZIVILCOURAGE

      Abschiebungen unmöglich zu machen und MigrantInnen aktiv zu unterstützen, ist Teil des Kampfes gegen institutionalisierten Rassismus und praktische Solidarität mit verfolgten Menschen.

      Nicht nur die Geschäftsführungen von Luftfahrtsgesellschaften und die abschiebenden Beamten tragen Verantwortung für abgeschobene Menschen. Auch PilotInnen, FlugbegleiterInnen, das Bodenpersonal und PolizistInnen können sich weigern, als willfährige HandlangerInnen der staatlichen Abschiebepolitik zu fungieren.

      Wir fordern daher alle Menschen auf, gegen Abschiebungen zu protestieren und diese unmöglich zu machen.

      Falls Sie als PassagierIn merken, dass in Ihrer Maschine ein Mensch abgeschoben werde soll, protestieren sie beim Boden- und Flugpersonal und der Flugleitung.

      Machen Sie andere PassagierInnen auf die Problematik von Abschiebungen aufmerksam und fordern Sie alle auf, zu protestieren. Wenn die Maschine noch nicht gestartet ist, stehen sie auf und verhindern sie den Start und damit die Abschiebung!

      Wenn die Maschine bereits in der Luft ist, protestieren sie bei der Flugleitung und fordern Sie sie auf, sich zu weigern eine Abschiebung durchzuführen!

      Bei Zwischenlandungen verhindern sie das geplante Umsteigen des/der Gefangenen in eine andere Maschine.

      Sollte der/die Gefangene wieder zum Abflughafen zurückkehren, ist es möglich, dass er/sie auf feien Fuß gesetzt werden muss, da die Frist der Schubhaft begrenzt ist.

      ODER HELFEN SIE IHR/IHM DIE MASCHINE ZU VERLASSEN UM SO DAS ABSCHIEBEZIEL NICHT ZU ERREICHEN.

      Lassen Sie sich nicht von etwaigen mitfliegenden BeamtInnen einschüchtern, da diese im geschlossenen Flugzeug kein Recht auf Gewaltausübung haben. Dieses hat nur die Flugleitung!
      Alleine das Kundtun von Bedenken gegen Abschiebungen bei KapitänInnen hat schon viele Abschiebungen stoppen können!


      ERST WENN DAS IMAGE DER FLUGGESELSCHEFTEN IN GEFAHR IST, WERDEN DIESE AUF DAS GESCHÄFT MIT DER ABSCHIEBUNG VERZICHTEN!!!

      PROTESTIEREN SIE BEI BEHÖRDEN, DIE ABSCHIEBUNGEN ORGANISIEREN!

      PROTESTIEREN SIE BEI FLUGGESELLSCHAFTEN DIE ABSCHIEBUNGEN DURCHFÜHREN!

      FAXEN, MAILEN SIE IHREN PROTEST AN DIESE.

      SPRECHEN SIE IHRE BEDENKEN BEI DER BUCHUNG IHRES FLUGES IM REISEBÜRO AN UND FORDER SIE EINE ABSCHIEBEFREIE FLUGLINIE!

      http://no-racism.net/article/553/

      Bei so einer Einstellung und Denkweise wundert einen dann gar nichts mehr was bei uns passiert.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 17:58:41
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.107 von shitpalaver am 30.12.07 17:55:01Klar wird durch alle Instanzen gegangen, damit werden wir leben müssen, ausser wir verzichten alle auf diese Möglichkeit, und das wollen wir doch nicht, oder?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:00:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.091 von ecevit am 30.12.07 17:51:30Es geht um Ausweisung von Kriminellen und das Geschrei, dass nicht ausgewiesen werden kann - darum geht es mir! Es kann ausgewiesen werden!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:01:10
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.108 von StellaLuna am 30.12.07 17:55:16Dafür reichen Einreisekontrollen schon aus...
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:03:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.125 von StellaLuna am 30.12.07 17:58:41wer mit falschen angaben (nationalität)eingereist ist,hat jedes recht auf einspruch gegen die abschiebung verloren,was bedarf es da mehrerer instanzen?.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:03:39
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.121 von CaptainFutures am 30.12.07 17:58:01Es genügt bei einer Abschiebung per Flugzeug, dass der/die Abschübling der Crew unmissverständlich zu erkennen gibt, nicht freiwillig zu reisen. Dazu muss man noch nicht einmal die Deutsche Sprache beherrschen.

      Der Kapitän ist dann VERPFLICHTET, dem Abschübling die Reise zu verweigern.

      Das ist geltendes Deutsches Recht.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:05:46
      Beitrag Nr. 85 ()
      Berlin. Über deutsche Flughäfen wurden im Jahr 2003 insgesamt 23.944 Abschiebungen auf dem Luftweg durchgeführt - so lautet die Antwort auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Pau im Deutschen Bundestag vom 3. März 2004 (Drucksache 15/2564). Im Jahr 2002 waren 26.286 Abschiebungen erfolgt. Im Jahr 2003 wurden insgesamt 127 Zielländer angeflogen, 2002 waren es 124 Zielländer. (esf)
      http://www.isoplan.de/aid/index.htm?http://www.isoplan.de/ai…
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:08:19
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich habe leider den Link nicht mehr parat, deswegen muss ich das aus dem Kopf widergeben:

      Demnach waren in drei Jahre (um 2003 plus minus) mehr als 450 000 (!!!) Immigranten ausreisepflichtig bzw. von Abschiebung betroffen. Durchgesetzt, also außer Landes geschafft wurde jedoch nur 15% davon. Der Rest konnte nicht abgeschoben/ausgewiesen werden, da entweder Libanese (Libanon nimmt keine Bürger zurück) oder es wurde humane Gründe geltend gemacht.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:08:41
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.144 von shitpalaver am 30.12.07 18:03:00dem stimme ich zu! Aber da Menschen in Deutschland nicht nur Rechte haben, wenn sie im Besitz eines gültigen Reisepasses sind, sondern auch ohne gültige Dokumente, sehe ich da keine großen Möglichkeiten, so jemanden ratzfatz abzuschieben, zumal erst das Heimatland geklärt werden muss in das man abschieben darf. Diese Menschen sitzen aber bis das geklärt ist in Abschiebehaft.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:13:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.187 von LadyMacbeth am 30.12.07 18:08:19Schau mal in den Link von # 85, da hast Du alles aufgeschlüsselt!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:14:50
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.125 von StellaLuna am 30.12.07 17:58:41Klar wird durch alle Instanzen gegangen, damit werden wir leben müssen, ausser wir verzichten alle auf diese Möglichkeit, und das wollen wir doch nicht, oder?

      Nanu Stella, ich denke es soll in den Händen der Landesfürsten liegen wer abgeschoben wird und wer nicht? Die sollen doch die Hoheit über Abschiebungen haben oder nun doch wieder nicht?
      Dann muß auch der Landesfürst alleine oder von mir aus auch der Landtag entscheiden können wer abgeschoben wird und wer nicht.
      Das wäre dann ein unanfechtbarer Beschluß der nur noch vollstreckt werden muss.
      Dann könntest Du die Schuld auch den jeweiligen Landesfürsten/Landesparlamenten in die Schuhe schieben wenn jemand nicht abgeschoben wird.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:16:31
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.131 von StellaLuna am 30.12.07 18:00:19Es kann ausgewiesen werden!

      Ja, es ist aber in einigen Fällen extrem schwer und muß vereinfacht werden. Den Diskussionsstand hatten wir schon vor 50 Beiträgen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:17:44
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.193 von StellaLuna am 30.12.07 18:08:41da sind meine infos ein bisschen anders,in hamburg sollen sie auf dem so genannten hotelschiff untergebracht sein,so sie nicht kriminell aufgefallen sind.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:20:30
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.170 von StellaLuna am 30.12.07 18:05:46Über deutsche Flughäfen wurden im Jahr 2003 insgesamt 23.944 Abschiebungen auf dem Luftweg durchgeführt

      Wieviele kriminelle Ausländer waren darunter?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:22:41
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.232 von CaptainFutures am 30.12.07 18:20:3023944
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:26:51
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.212 von StellaLuna am 30.12.07 18:13:04Ich frage mich, wieso von mehr als 450 000 ausreisepflichtigen Menschen nur 15% tatsächlich dieses Land verlassen. Ohne alle über einen Kamm zu scheren,aber man kann wohl davon ausgehen, dass diese 450 000 nicht unbedingt zur erwünschten Elite zählen, sondern in der Mehrheit entweder kriminell sind oder aber absolut integrationsresistent.

      Würde man die Abschiebung/Ausweisung dieser Personen nicht nur beschließen, sondern auch durchsetzen, gäbe es mit Sicherheit weitaus weniger Problem in diesem Land. Gerade in dem Raum zwischen den 15 % und den 100% liegt doch demnach noch ein gewissen Spielraum, der nicht ausgeschöpft wird. Warum nicht? Nur weil die Grünen sich bei jedem Halbstarken mit einer Lichterkette vor die Tür stellen?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:27:47
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.232 von CaptainFutures am 30.12.07 18:20:30keine Ahnung!
      Ich versuche seit gestern die Zahl der Abschiebungen Krimineller zu finden, bislang war ich erfolglos. Allerdings habe ich einen Hinweis gefunden, dass dies statistisch nicht erfasst wird. Ich werde weiter suchen :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:28:06
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.244 von Push Daddy am 30.12.07 18:22:41:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:32:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.263 von StellaLuna am 30.12.07 18:27:47Genau das wäre eine interessante Information. Wobei dann auch die Berechnungsgrundlage und Definitionen offen gelegt werden müsste.
      Abgeschobene Asylbewerber und Flüchtlinge, die keine Straftaten begangen haben und aus anderen Gründen abgeschoben wurden sollte man gesondert betrachten und haben mit kriminellen Ausländern erstmal nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:47:03
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.278 von CaptainFutures am 30.12.07 18:32:36BverfG stärkt Schutz von langjährig in Deutschland lebenden Ausländern vor Ausweisung Das Bundesverfassungsgericht (BverfG) hat in einem Beschluss vom 10.05.07 ein Dekret des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg zur Ausweisung eines in Deutschland geborenen Serben aufgehoben. Eine Ausweisung des wegen Drogendelikten zu einem halben Jahr Haft verurteilten Mannes sei unverhältnismäßig, entschied das BverfG. Für eine Ausweisung von Ausländern der zweiten oder dritten Generation müssten schwerwiegende Gründe vorliegen. SZ 30.05.07 // http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk2007…

      http://web.uni-bamberg.de/~ba6ef3/dmai07_d.htm
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:48:29
      Beitrag Nr. 99 ()
      Manchmal habe ich den Eindruck, bei w:o gibt es eine hauptamtliche Ausländerbeauftragte.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 18:56:20
      Beitrag Nr. 100 ()
      :O

      ---


      PRÜGELNDE JUGENDLICHE

      "Härtere Strafen - das bringt doch nichts"

      Münchner Rentner fast totgeprügelt, "Scheiß Deutscher"-Angriff im Ruhrgebiet: Müssen junge ausländische Gewalttäter härter bestraft werden? Nein, sagt Kriminologe Christian Pfeiffer. Im SPIEGEL-Interview spricht er über Ursachen, extreme Rückfallquoten - und Ähnlichkeiten mit Rechtsradikalen.

      SPIEGEL: Herr Professor, viele Menschen empören sich über die brutalen Prügelattacken von zwei jungen Männern, die in der Münchner U-Bahn einen Rentner schwer verletzten. Schon fordern Politiker ein härteres Vorgehen. Brauchen wir neue Gesetze?

      Pfeiffer: Die Empörung der Menschen teile ich. Die Forderung nach härteren Gesetzen sehe ich primär als Wahlkampfprofilierung. Das bringt doch nichts. Beispiel: 1998 wurde im Strafgesetzbuch die Strafandrohung für Köperverletzungsdelikte deutlich angehoben. Und trotzdem sind seitdem solche Straftaten bei 21- bis 25-Jährigen weiter stark angestiegen.

      SPIEGEL: Bei Jugendlichen haben sie noch stärker zugenommen.

      Pfeiffer: Ja, aber die Jugendgewalt ist nicht durchweg nach oben gegangen. Tötungsdelikte und Raubtaten sind seit 1996 pro 100.000 14- bis 21-Jährige um 30 beziehungsweise 20 Prozent zurückgegangen. Und die schweren Körperverletzungsdelikte haben in der polizeilichen Kriminalstatistik für diese Altersgruppe auch deshalb um knapp 60 Prozent zugenommen, weil erheblich mehr angezeigt wird.


      ZUR PERSON: Christian Pfeiffer, 63, studierter Jurist, Sozialwissenschaftler und Kriminologe, war von 2000 bis 2003 Justizminister der SPD- Regierung in Niedersachsen. Er leitet das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen.

      SPIEGEL: Warum wird in Diskos, Bahnhöfen und auf der Straße so viel geboxt, getreten und gestochen?

      Pfeiffer: Einmal wächst besonders bei den männlichen Jugendlichen die Zahl derer, die sich in unserer Gesellschaft ausgegrenzt und benachteiligt fühlen - die zum Beispiel nach einem Schulabbruch keine Chance auf einen Ausbildungsplatz sehen, sich zu den Verlierern zählen. Und die deshalb eine Riesenwut haben, alle anderen für ihre Situation verantwortlich machen, nur nicht sich selbst. Sie betäuben ihren Frust und ihre Langeweile mit Alkohol, nehmen Drogen und gehen auf Leute los, die sie als privilegierter einschätzen als sich selbst oder die ihnen irgendwie in die Quere kommen. Um letzteren Fall scheint es sich in München gehandelt zu haben.

      SPIEGEL: Sie sehen auch einen Zusammenhang mit Medienkonsum ...

      Pfeiffer: ... ja, unsere Studien am Institut haben ergeben, dass ein Zusammenhang zwischen Gewalt und gewaltverherrlichendem Medienkonsum besteht. Und dass es ebenso einen Zusammenhang zwischen diesem Medienkonsum und dem Bildungsstand der Eltern gibt.

      SPIEGEL: Können Sie Zahlen nennen?

      Pfeiffer: Hat ein Elternteil Abitur und studiert, haben nur 11 Prozent der Zehnjährigen eine Playstation. Dagegen besitzen 43 Prozent der Kinder von Hauptschülern ein solches Ding. Ähnlich ist es mit dem Fernsehkonsum. Bei Eltern mit hohem Bildungsniveau steht nur bei 16 Prozent der Viertklässler ein Fernsehgerät im Kinderzimmer. In den sogenannten bildungsfernen Haushalten können sich 57 Prozent der Kinder mit einem eigenen Fernseher betäuben. Diese Kinder verfügen meist auch schon früher über einen Computer. Das sind die Unterschiede.

      SPIEGEL: Aber wer vor dem Fernseher oder dem Computer sitzt, prügelt nicht.

      Pfeiffer: Besonders das stundenlange Spielen brutaler Computerspiele stumpft ab. Unter anderem wird die Fähigkeit gemindert, sich in das Leiden oder die Schmerzen anderer einzufühlen. In Verbindung mit anderen Belastungsfaktoren führt das häufig dazu, dass nicht mehr zwischen virtueller Welt und realer Welt unterschieden wird; agiert wird, wie gerade auf dem Bildschirm erlebt.

      SPIEGEL: Die Statistik weist aus, dass ausländische Jugendliche weitaus häufiger in Schlägereien verwickelt sind, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht.

      Pfeiffer: Leider wahr. Wir haben bei Dunkelfelduntersuchungen mit 17.000 Jugendlichen festgestellt, dass junge Migranten um mehr als das Doppelte an Gewaltaktionen beteiligt waren als junge Deutsche. Bezeichnend: In den neuen Bundesländern, wo weitaus weniger Ausländer leben, gibt es inzwischen weniger Jugendgewalt als im Westen. Im Osten haben wir allerdings das Problem der ausländerfeindlichen Gewalt, wobei eines auffällt: Die rechten Schläger profilieren sich bei unseren Befragungen im Hinblick auf Gruppennormen und Einstellungen fast wie geistige Zwillingsbrüder der ausländischen Gewalttäter. Fest steht aber auch: In westdeutschen Großstädten wie München und Hamburg geht die Schere der Gewaltbelastung zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen immer weiter auseinander.

      SPIEGEL: Wo liegen die Ursachen?

      Pfeiffer: Ein zentraler Faktor ist die gravierende Bildungsbenachteiligung der jungen Ausländer. Von den männlichen jungen Migranten verlassen circa 22 Prozent die Schule ohne ein Abschlusszeugnis. Und dabei sind sie keineswegs dümmer. Im Alter von acht Jahren haben wir bei Migrantenkindern in Berlin dieselbe mathematische Intelligenz gemessen wie bei deutschen. Trotzdem lagen sie in der Mathenote um 0,4 hinter den Deutschen.

      SPIEGEL: Aber das muss doch nicht schon zu mehr Gewalt führen.

      Pfeiffer: Unterschätzen Sie diesen Faktor nicht. In München mussten wir beispielsweise feststellen, dass der Anteil der 15-jährigen Türken, die ins Gymnasium gehen, zwischen 1998 und 2005 deutlich abgenommen hat - während der von Hauptschülern entsprechend gestiegen ist. Parallel dazu hat auch die Gewaltrate der jungen Türken zugenommen. Aber es ist natürlich nicht nur die Bildungsmisere allein. Junge Migranten erleiden doppelt so oft wie junge Deutsche Misshandlungen durch Eltern. Und sie spielen schon als Zehnjährige dreimal so oft brutale Computerspiele. Beides zusammen fördert bei den Jungen nachhaltig die Orientierung an Werten und Verhaltensweisen der Macho-Kultur. So laufen sie dann einem falschen Konzept nach.

      SPIEGEL: Obwohl sie ja in der Schule und im Alltag auch mit anderen Wertvorstellungen konfrontiert werden.

      Pfeiffer: Das reicht aber nicht. Gerade ausländische Eltern, die oft vom Einkommen und von der Bildung her zur Unterschicht gehören, können ihren Kindern sehr häufig nicht jene Voraussetzungen bieten, die zum Erfolg in dieser Gesellschaft erforderlich sind. Das fängt bei der fehlenden Hausaufgabenbetreuung an und endet beim unkontrollierten Medienkonsum.

      SPIEGEL: Was muss getan werden?

      Pfeiffer: Wir brauchen Integration von der frühen Kindheit an. Unsere Untersuchungen zeigen, dass bei ausländischen Jugendlichen, die unter gleichen Bedingungen aufwachsen wie ihre deutschen Altersgenossen, auch die gleiche Entwicklung zu beobachten ist: Sie erzielen vergleichbare Ergebnisse in der Schule und sind auch nicht gewalttätiger. Deshalb plädiere ich dafür, dass schon in den Kindergärten deutsche und ausländische Jungen und Mädchen gezielt gemischt werden.

      SPIEGEL: Aber wie soll das durchgesetzt werden?

      Pfeiffer: Ich plädiere dafür, dass in jeder Kindergartengruppe die ersten 25 Prozent der Plätze für Kinder aus Migrantenfamilien freigehalten werden müssen. Dazu muss man natürlich bei den Eltern engagiert dafür werben, dass sie teilweise weitere Anfahrtswege in Kauf nehmen, damit der Schmelztiegel Kindergarten funktioniert. Wenn der Mehmet mit Max und Moritz im Sandkasten spielt, lernt er buchstäblich spielend deutsch, wird zu Kindergeburtstagen eingeladen und lernt auch die hiesigen Wertvorstellungen kennen. Spielt er dagegen nur mit Mustafa und Igor, dann leider nicht.

      SPIEGEL: Und nach der Kindergartenzeit?

      Pfeiffer: Es muss in diese Richtung weitergehen. Wir brauchen die Ganztagsschule, und zwar von der Grundschule bis zum Gymnasium. Und nicht etwa als Kinderbewahranstalt mit angeschlossener Suppenküche, sondern als Einrichtung, die überforderte Eltern entlastet. Der Vormittag dient der Wissensvermittlung. Der Nachmittag sollte unter einem Motto gestaltet werden: Lust auf Leben wecken durch Sport, Musik und soziales Lernen, das gezielt die Integration der jungen Migranten fördert.

      SPIEGEL: Klingt sehr idealistisch. Konservative Politiker fordern dagegen, Eltern, die ihren Pflichten nicht nachkommen, das Sorgerecht zu entziehen.

      Pfeiffer: Bringt nichts. Die Heime, in die die Kinder dann kommen würden, haben sich schon in der Vergangenheit als untauglich erwiesen.

      SPIEGEL: Angesichts von Gewaltexzessen wie jüngst in München fordern auch viele Bürger strengere Strafen. Schließlich sind die beiden Täter schon sehr oft mit Gesetzesverletzungen aufgefallen.

      Pfeiffer: Die beiden Täter werden zu Recht lange hinter Gittern sitzen müssen. Generell bin ich aber gegenüber der Forderung nach härteren Strafen sehr skeptisch. Jugendliche, gegen die Jugendarrest verhängt wird, werden zu 71 Prozent rückfällig. Bei Jugendstrafe sind es sogar über 80 Prozent.

      Das Interview führte Bruno Schrep


      Quelle: www.spiegel.de


      ---



      "Die rechten Schläger profilieren sich bei unseren Befragungen im Hinblick auf Gruppennormen und Einstellungen fast wie geistige Zwillingsbrüder der ausländischen Gewalttäter."

      Naja. Eigentlich wird's erst im Umkehrschluß richtig logisch. Ist aber dann nicht mehr politisch korrekt:

      "Die ausländischen Schläger profilieren sich bei unseren Befragungen im Hinblick auf Gruppennormen und Einstellungen fast wie geistige Zwillingsbrüder der rechten Gewalttäter."


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      Avatar
      schrieb am 30.12.07 19:04:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.348 von StellaLuna am 30.12.07 18:47:03Siehst Du Stella, was kann der Landesfürst jetzt dagegen machen? Nichts! Ihm sind die Hände gebunden.

      Bei Mehmet hieß es auch, daß keine schwerwiegenden Gründe vorliegen würden. Da fragt man sich was man erst alles anstellen muß bevor etwas als schwerwiegender Grund anerkannt wird.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 19:12:29
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.424 von CaptainFutures am 30.12.07 19:04:58So ist es :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 19:14:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.453 von StellaLuna am 30.12.07 19:12:29Der EugH urteilt noch härter, aber das habe ich nicht reingestellt, damit die Wogen nicht zu hoch schwappen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 19:47:21
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.461 von StellaLuna am 30.12.07 19:14:09Stell mal ein. :D
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 06:41:59
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.874 von Diamond-Investor am 30.12.07 16:59:32Genau meine Meinung.
      StellaLuna ,sei mir nicht böse, aber solches schwarz weiss Denken finde ich bei diesem Hintergrund einfach nur billig!
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 09:27:17
      Beitrag Nr. 106 ()
      Da kann man nur hoffen, dass Herr Koch die ein oder andere zusätzliche Stimme bekommt, weil er das Thema auf die Tagesordnung gesetzt hat und er deswegen MP bleibt.

      Ob nun jedes Jahr 1000 oder 10.000 Menschen als "scheiß deutsche" bezeichnet und zusammengeschlagen werden, ist der Multikultifraktion vollkommen gleichgültig.
      Wenn sich aber abzeichnen sollte, dass man mit einer Antideutschen Politik wahlen verlieren kann, wird zumindest bei der SPD ein umdenken erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 10:09:45
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.602 von CaptainFutures am 30.12.07 19:47:21... Der EuGH hatte im Juni entschieden, dass die Standards, die für die Abschiebung von EU-Bürgern gelten, auch auf Türken anwendbar sind, die sich rechtmäßig ein einem EU-Land aufhalten. Diese Standards schreiben nach der EuGH-Rechtsprechung das so genannte Vier-Augen-Prinzip vor, also die Beteiligung einer zweiten Behörde. Entsprechend gibt es in den meisten Bundesländern ein verwaltungsinternes Widerspruchsverfahren. Baden-Württemberg hatte dies jedoch abgeschafft und gemeint, der Rechtsschutz vor Gericht könne das Widerspruchsverfahren ersetzen.

      Dies ist jedoch nicht der Fall, urteilte das Bundesverwaltungsgericht und korrigierte damit auch seine eigene Rechtsprechung zur Türkei. Nach den Vorgaben des EuGH sei der Verstoß gegen das Vier-Augen-Prinzip ein "unheilbarer Verfahrensmangel". Ausnahmen seien nur in "dringenden Fällen" zulässig, wenn von dem Ausländer eine "konkrete Gefahr" ausgehe. Im konkreten Fall war ein 29-jähriger Türke wegen Handels mit Ecstasy-Tabletten zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und noch aus der Haft abgeschoben worden. Ob bei ihm ein solcher Ausnahmefall vorlag, soll nun der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim prüfen.
      -----
      Europäischer Gerichtshof

      "Assoziierungsabkommen EWG - Türkei - Freizügigkeit der Arbeitnehmer - Artikel 7 Satz 1 und 14 Absatz 1 des Beschlusses Nr. 1/ 80 des Assoziationsrates - Aufenthaltsrecht des Kindes eines türkischen Arbeitnehmers nach seiner Volljährigkeit - Voraussetzungen für eine Abschiebungsverfügung - Strafrechtliche Verurteilungen"

      1. Artikel 7 Satz 1 des Beschlusses Nr. 1/ 80 vom 19. September 1980 über die Entwicklung der Assoziation, der von dem aufgrund des Abkommens über eine Assoziation zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Türkei eingesetzten Assoziationsrat erlassen wurde, ist dahin auszulegen, dass er die Situation einer volljährigen Person, die Kind eines türkischen Arbeitnehmers ist, der dem regulären Arbeitsmarkt des Aufnahmemitgliedstaats angehört oder angehört hat, erfasst, obwohl diese im Aufnahmemitgliedstaat geboren ist und stets dort gewohnt hat.
      ... (2) Ein Ausländer wird in der Regel ausgewiesen, wenn er 1. wegen einer oder mehrerer vorsätzlicher Straftaten rechtskräftig zu einer Jugendstrafe von mindestens zwei Jahren oder zu einer Freiheitsstrafe verurteilt und die Vollstreckung der Strafe nicht zur Bewährung ausgesetzt worden ist, 2. den Vorschriften des Betäubungsmittelgesetzes zuwider ohne Erlaubnis Betäubungsmittel anbaut, herstellt, einführt, durchführt oder ausführt, veräußert, an einen anderen abgibt oder in sonstiger Weise in Verkehr bringt oder mit ihnen handelt oder wenn er zu einer solchen Handlung anstiftet oder Beihilfe leistet …"
      ...
      11. Dem Vorlagebeschluss ist weiter zu entnehmen, dass Herr Cetinkaya in Deutschland am 1. August 1996 wegen gemeinschaftlichen Raubes in Tateinheit mit gemeinschaftlicher räuberischer Erpressung und gemeinschaftlicher versuchter räuberischer Erpressung in fünf Fällen zu 80 Stunden gemeinnütziger Arbeit, am 15. April 1997 unter Einbeziehung der Vorverurteilung zu zwei Wochen Jugendarrest, am 24. März 1998 wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung zu einer zur Bewährung ausgesetzten Jugendstrafe von sechs Monaten, am 26. Oktober 1999 wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren unter Einbeziehung der vorangegangenen Verurteilung und am 26. September 2000 wegen unerlaubten Erwerbs von Betäubungsmitteln in Tateinheit mit gewerbsmäßigem Handel mit Betäubungsmitteln in 102 Fällen, unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Tateinheit mit gewerbsmäßigem Handel mit Betäubungsmitteln in zwei Fällen und unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Tateinheit mit gewerbsmäßigem Handel von Betäubungsmitteln zu einer Jugendstrafe von drei Jahren unter Einbeziehung der beiden vorangegangenen Verurteilungen verurteilt wurde.

      16 12. Herr Cetinkaya wurde am 7. Januar 2000 festgenommen und zur Verbüßung seiner Strafe in eine Jugendvollzugsanstalt eingewiesen. Am 22. Januar 2001 wurde er aus der Haft entlassen, um eine Drogentherapie durchzuführen. Nachdem er zunächst zwei Therapieversuche erfolglos abgebrochen hatte, nahm Herr Cetinkaya am 10. September 2001 in einem Therapiezentrum erneut eine Therapie auf, die er im Sommer 2002 erfolgreich abschloss. Mit Beschluss vom 20. August 2002 wurde seine Reststrafe nach dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) zur Bewährung ausgesetzt, was nach den Ausführungen des vorlegenden Gerichts voraussetzt, dass auch das Sicherheitsinteresse der Allgemeinheit berücksichtigt wurde.

      17 13. Seit August 2002 holt Herr Cetinkaya den Realschulabschluss nach und leistet zweimal in der Woche Nachtdienst in einem Therapiezentrum.

      18 14. Am 3. November 2000 wies die zuständige Verwaltungsbehörde, das Regierungspräsidium Stuttgart, Herrn Cetinkaya unter Anordnung der sofortigen Vollziehung aus dem Bundesgebiet aus und drohte ohne Fristsetzung seine Abschiebung in die Türkei an. Dazu führte sie aus, es lägen schwerwiegende Gründe der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Sinne von § 48 Absatz 1 Satz 3 in Verbindung mit § 47 Absatz 1 Nummer 1 AuslG vor, die die gesetzliche Regelvermutung für eine Ausweisung begründeten. Die Ausweisung sei aus spezial- und generalpräventiven Gründen erforderlich und verstoße nicht gegen Artikel 7 des Beschlusses Nr. 1/ 80, da Herr Cetinkaya wegen seiner Haft und der Drogentherapie, die er habe durchführen sollen, nicht mehr dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe. Selbst wenn er sich auf ein Aufenthaltsrecht nach Artikel 7 des Beschlusses Nr. 1/ 80 berufen könnte, seien in seinem Fall doch die Voraussetzungen des Artikels 14 des Beschlusses Nr. 1/ 80 erfüllt.
      ...
      http://lexetius.com/2004,2520

      -----

      Tenor
      1. Es wird festgestellt, dass die Ablehnung des Antrags auf Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis im Bescheid des Regierungspräsidiums Karlsruhe vom 01.09.2005 keine vollziehbare Ausreisepflicht des Antragstellers begründet.
      2. Die aufschiebende Wirkung der Klage des Antragstellers gegen die Abschiebungsandrohung im Bescheid des Regierungspräsidiums Karlsruhe vom 01.09.2005 wird angeordnet.
      3. Der Antragsgegner trägt die Kosten des Verfahrens.
      4. Der Streitwert wird auf 5.000,– € festgesetzt.
      ...

      2. Die aufschiebende Wirkung der Klage des Antragstellers ist anzuordnen, soweit sie sich gegen die im Bescheid des Antragsgegners enthaltene Abschiebungsandrohung richtet. Der Antragsteller hat dies zwar nicht ausdrücklich beantragt. Die Kammer versteht seinen Antrag jedoch dahingehend, dass er auch insoweit einstweiligen Rechtsschutz begehrt. Der Antrag ist nach § 80 Abs. 5 i. V. m. Abs. 2 S. 2 VwGO und § 12 LVwVG statthaft und auch sonst zulässig. Insbesondere fehlt insoweit nicht das Rechtsschutzinteresse. Der Antragsgegner hat die Abschiebung aus der Haft angedroht. Eine solche Abschiebung ist jedoch nicht möglich, da die Ausreisepflicht - zumindest derzeit - aus den oben dargelegten Gründen nicht vollziehbar ist. Der Antragsteller hat daher ein Interesse an einer Klarstellung, dass er derzeit nicht aus der Haft heraus abgeschoben werden kann. Dies ist nur im Wege einer Anordnung der aufschiebenden Wirkung seiner Klage möglich. Die Abschiebungsandrohung ist eine kraft Gesetzes (§ 12 LVwVG) sofort vollziehbare Vollstreckungsmaßnahme. Eine dagegen gerichtete Klage hat keine aufschiebende Wirkung, so dass es deren Anordnung bedarf. Der Antrag ist insoweit auch begründet, da dem Antragsteller eine Ausreisefrist gesetzt werden muss, die nach dem Eintritt der Vollziehbarkeit der Ausreisepflicht endet.
      ...
      http://www.jurblog.de/2006/09/02/keine-ausreisepflicht-eines…
      ----

      ...Dass die Ausweisung von straffällig gewordenen EU-Ausländern nur unter strengen Voraussetzungen möglich ist, hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig im August 2004 noch einmal bestätigt. Nach diesem Urteil dürfen Bürger aus den Mitgliedstaaten nur noch nach
      intensiver Einzelfallprüfung und unter Berücksichtigung ihres Verhaltens nach der Tat abgeschoben werden. Diese Maßstäbe gelten auf Grundlage eines Assoziationsabkommen weitestgehend auch für türkische Arbeitnehmer, entschied der zuständige 1. Senat. Die Bundesrichter reagierten damit auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg. (Az.: BVerwG 1 C 30.02 und BVerwG 1 C 29.02)
      Die EuGH-Richter hatten unter anderem eine detaillierte Einzelfallprüfung gefordert. Diese ist nach der Leipziger Entscheidung nun auch in Deutschland erforderlich. So genannte Regelausweisungen, wie sie bislang das Ausländergesetz (§ 47) bei schweren Straftaten vorsieht, sind danach nicht mehr möglich. Damit waren die Klagen eines Portugiesen und eines Türken erfolgreich.

      Im Fall zweier türkischer Brüder aus Augsburg soll der der EuGHklären, ob der Ausweisungsschutz türkischer Arbeitnehmer auch für deren Kinder gilt. Die Leipziger Bundesrichter haben den Fall in Luxemburg vorgelegt. (Az.: BVerwG 1 C 26.02 und 1 C 27.02) Die 28 und 29 Jahre alten Türken sind in Deutschland geboren und aufgewachsen. Sie waren 1999 unter anderem wegen schweren Raubes zu drei Jahren beziehungsweise drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden.
      ...
      ----

      ...Das deutsche Ausländerrecht wurde daraufhin geändert; eine quasi automatische Abschiebung ist nun nur noch bei Straftätern aus Nicht-EU-Ländern vorgesehen. Trotzdem hielt die EU-Kommission an einer bereits Ende 2002 eingereichten Klage gegen Deutschland fest, weil die Verwaltungspraxis der Ausländerbehörden sich nicht ausreichend an dem neuen Recht orientiere.

      In diesem Verfahren stellte Stix-Hackl nun fest, das neue deutsche Recht entspreche weitgehend den europäischen Vorgaben. Nachbesserungsbedarf gebe es lediglich bei Unionsbürgern mit befristetem Aufenthaltstitel. Zu Recht rüge die Kommission aber die tatsächliche Verwaltungspraxis. Vor allem Ausländerbehörden in Baden-Württemberg ließen das Grundrecht auf Achtung des Familienlebens weiterhin außen vor und ordneten ohne Einzelfallprüfung den sofortigen Vollzug der Ausweisung an. Auch die häufige Begründung einer Ausweisung mit der Abschreckungswirkung sei nicht zulässig.
      2. Juni 2005 - 14.34 Uhr
      http://www.123recht.net/EuGH-Gutachterin-ruumlgt-erneut-Absc…
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      Der Europäische Gerichtshof verbietet Abschiebungen, die nur der Abschreckung dienen sollen. Ein türkischer Familienvater war an einem Drogengeschäft beteiligt und sollte ausgewiesen werden Von Christian Rath
      Freiburg (taz) - Türkische Arbeitnehmer mit festem Aufenthaltsrecht dürfen nicht allein aus generalpräventiven Gründen ausgewiesen werden. Dies entschied gestern der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg auf Vorlage eines bayerischen Gerichts. Der EuGH setzt damit seine großzügige Auslegung des von der EU mit der Türkei geschlossenen Assoziationsabkommens fort.

      Konkret ging es um den Fall eines türkischen Familienvaters, der seit 1979 in Deutschland lebt und arbeitet. 1992 war er jedoch in ein Drogengeschäft verwickelt, bei dem es um die Einfuhr von 1,5 Kilo Heroin ging.

      Nach 13-monatiger Untersuchungshaft verurteilte ihn ein Strafgericht zu einer relativ milden Haftstrafe von einem Jahr und neun Monaten. Die Strafe wurde sogar zur Bewährung ausgesetzt, weil der Türke "ehrliche Reue und Bestürzung" gezeigt habe, seine Tatbeteiligung nur von geringer Bedeutung war und auch keine Rückfallgefahr bestehe. Schnell fand der Mann wieder Arbeit, doch nun wollte ihn die Stadt Nürnberg in die Türkei ausweisen.

      Hiergegen klagte der Türke vor dem Verwaltungsgericht Ansbach, das den Fall nach Luxemburg überwies. Der EuGH ist nämlich auch für die Auslegung des Assoziationsabkommens EU-Türkei zuständig. Von großer Relevanz ist dabei der Beschluss 1/80 des Assoziationsrates, der türkischen Arbeitnehmern nach einjähriger Beschäftigung Anspruch auf Erneuerung ihrer Arbeitserlaubnis gibt. Der EuGH hat daraus auch einen Anspruch auf Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis konstruiert.

      Im vorliegenden Fall entschied der EuGH nun, dass dieser Anspruch nicht erlischt, wenn die Beschäftigung durch eine längere U-Haft unterbrochen wird, denn die U-Haft diene vor allem der Sicherung des Strafverfahrens und dürfe keine zusätzlichen negativen Folgen für den Betroffenen haben.

      Auch die nachfolgende Verurteilung zu einer Bewährungsstrafe rechtfertige keine Ausweisung, so der EuGH. Zum einen habe das Strafgericht gerade die Wiedereingliederung des Mannes ermöglichen wollen, zum anderen gehe von ihm nach allgemeiner Auffassung auch keine Gefährdung mehr aus.

      Allein aus generalpräventiven Gründen, also zur bloßen Abschreckung von anderen Ausländern, dürfe eine Ausweisung nicht verfügt werden, entschied nun der EuGH. Es gebe keinen Grund, türkische Staatsbürger hier anders zu behandeln als EU-Bürger.
      Der Fall wird nun zwar noch einmal vom Verwaltungsgericht Ansbach bearbeitet, eine Abschiebung des betroffenen Türken ist nach der gestrigen Entscheidung aber ausgeschlossen.

      Die EuGH-Entscheidung hat europaweite Bedeutung. Vor allem in Deutschland, Österreich und den Niederlanden ist der türkische Bevölkerungsanteil hoch. Der Türke war vor dem EuGH von der französischen Regierung und der EU-Kommission unterstützt worden. (Az.: C-340/97)

      taz Nr. 6065 vom 11.2.2000, Seite 6, 93 Zeilen (TAZ-Bericht), Christian Rath
      http://www.taz.de/pt/2000/02/11/a0034.nf/text

      http://www.turkischweb.com/D-Migration/seite11.htm
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 14:26:13
      Beitrag Nr. 108 ()
      31. Dezember 2007

      VERPRÜGELTER RENTNER

      "Das war Hass auf das Leben"

      "Wenn die nochmal gehauen hätten, wäre ich ein Krüppel." Der vor einer Woche in einem Münchner U-Bahnhof überfallene Rentner hat sich erstmals zu dem Angriff auf ihn geäußert. Die beiden jungen Täter seien "Feiglinge", die "Hass auf das Leben" hätten.

      München - Ihm gehe es inzwischen "relativ gut", sagte Bruno N. in einem Interview mit der Münchner Tageszeitung "tz". Rund eine Woche nach der brutalen Prügelattacke zweier Jugendlicher in der Münchner U-Bahn, bei der dem 76-Jährigen unter anderem Schädel und Jochbein gebrochen wurden, erholt sich N. nach Angaben des Blattes nun in seiner Wohnung. Er habe nach wie vor Schmerzen, sagte N.

      Der pensionierte Realschullehrer schilderte den Tathergang aus seiner Sicht. Einer seiner späteren Angreifer habe sich beim Zusteigen in einen Waggon der Münchner U-Bahnlinie U4, in dem N. bereits saß, eine Zigarette angezündet. Er habe sich N. gegenüber gesetzt und ihn "provozierend und hasserfüllt" angeschaut, so N. Als der Jugendliche ihm Rauch ins Gesicht geblasen habe, habe N. zu ihm gesagt, "In der U-Bahn wird nicht geraucht". Er, sagte N. der "tz", habe sich über "das provozierende Verhalten geärgert".

      Daraufhin hätten ihn die beiden Jugendlichen, ein 17 Jahre alter Grieche und ein 20-jähriger Türke, beschimpft. "Deutsches Arschloch, Sau, Schwein und andere Tiere. Dann hat mich einer angespuckt." Er selbst, so berichtete N., habe sich daraufhin zwei Reihen weiter weg gesetzt und Zeitungsrätsel gelöst: "Die Feiglinge haben geduckt unter dem Fenster weiter geraucht."

      Auf dem Bahnsteig der Haltestelle Arabellapark sei es dann zu der brutalen Attacke der beiden jungen Männer gekommen. Er könne sich an Schläge auf den Kopf und unter das Ohr erinnern, zudem an einen "Treffer ins Gesicht", bei dem seine Brille zerschmettert worden sei. Er habe eine Frau, die die Tat beobachtete, warnen wollen, sich aber nicht mehr artikulieren können, so N.: "Ich wollte schreien, 'Hau ab! Hau ab!' Aber aus meinem Mund kam kein Ton."

      Brutaler U-Bahn-Überfall: Innenminister will türkischen Gewalttäter ausweisen (24.12.2007)Verzeihen könne er seinen beiden Angreifern nicht, sagte N. "Wenn die mir noch mal auf die Birne gehauen hätten, wäre ich heute ein Krüppel." Das schreckliche Video habe er nicht angeschaut. Über die Täter sagt das Opfer: "Das waren nicht der Alkohol, die Zigaretten und die Drogen. Das war Hass auf mich, auf München und auf das Leben."

      Zu der politischen Debatte über eine verschärftes Jugendstrafrecht, die durch den Überfall ausgelöst wurde, wollte sich Bruno N. nicht äußern. Er glaube allerdings nicht, dass die beiden Jugendlichen in München eine Chance auf Resozialisierung hätten. Dies könne nur in einer Umgebung geschehen, "wo sie keiner kennt."

      Er sei entschlossen, bei dem Prozess gegen die beiden jungen Männer auszusagen. Der 17-Jährige und der 20-Jährige, die bislang keine Reue über die Tat zeigten (mehr...), sitzen mittlerweile getrennt in der JVA Stadelheim in Untersuchungshaft.

      Im Streit über ein schärferes Jugendstrafrecht lehnt Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) die aus Unionskreisen geforderten Erziehungs-Camps für kriminelle Jugendliche und einen zusätzlichen Arrest zur Abschreckung ab.

      Lager, in denen Jugendliche gedemütigt und gedrillt werden, seien "schon wegen des Verstoßes gegen die Menschenrechte" abzulehnen, sagte Zypries. Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hatte zuvor für besonders schwere Fälle geschlossene Erziehungs-Camps "mit therapeutischem Gesamtkonzept" gefordert.

      Zypries sprach sich erneut gegen den unter anderem von Kauder vorgeschlagenen "Warnschussarrest" aus, der zusätzlich zu einer Bewährungsstrafe verhängt werden könnte. "Die Statistik belegt, dass Jugendliche, die in Haft beziehungsweise Jugendarrest waren, eine höhere Rückfallquote aufweisen als diejenigen, die mit anderen Sanktionen bestraft werden", sagte die Ministerin.

      Auch der Kriminologe Christian Pfeiffer sprach sich im SPIEGEL gegen ein verschärftes Jugendstrafrecht aus (mehr...). Die Forderung nach härteren Gesetzen sehe er als "Wahlkampfprofilierung", die in der Realität jedoch nicht effektiv sei.

      pad/dpa

      Quelle: www.spiegel.de

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      Avatar
      schrieb am 31.12.07 15:11:44
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.904.773 von Harry_Schotter am 31.12.07 14:26:13also wenn die scheisser keine reue zeigen raus:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 13:34:22
      Beitrag Nr. 110 ()
      .....Wie schon prgnostiziert, "scheiss Deutsche" pügeln wird dieses Jahr wohl ein echter Kassenschlager.....

      ---

      01. Januar 2008

      REAKTION AUF BESCHWERDEN

      Junge Männer verprügeln Fahrgäste in Münchner U-Bahnhof


      Wieder ein Angriff von jungen Männern in einem Münchner U-Bahnhof: Weil es Beschwerden über ihre zu laute Musik gab, griffen sie zwei Fahrgäste an. Die Opfer wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Täter konnten fliehen.

      München - Der Angriff erinnert an die Attacke auf einen Rentner kurz vor Weihnachten: Drei junge Männer hörten heute Morgen in einem U-Bahn-Abteil in München über ihren MP3-Player so laut Musik, dass sich andere Fahrgäste belästigt fühlten. Als ein bislang unbekannter Mann forderte, die Musik leiser zu stellen, schlug einer der drei ihm nach Angaben der Polizei mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer rettete sich beim nächsten Halt ins Freie.

      Als sich danach auch zwei 45 Jahre alte Fahrgäste aus Neubiberg und Warngau bei den jungen Männern über die laute Musik beschwerten, sprang erneut einer von ihnen auf und schlug dem Neubiberger mehrfach mit der Faust ins Gesicht.

      Die beiden 45-Jährigen verließen daraufhin die U-Bahn. Die etwa 19 bis 20 Jahre alten Männer folgten ihnen bis ins Zwischengeschoss, wo sie den Neubiberger zu Boden schlugen und mit den Füßen auf ihn eintraten. An der Oberfläche schließlich warf einer der jungen Männer einen Ziegelstein auf den Warngauer, traf ihn am Kopf und fügte ihm damit eine Platzwunde zu. Er wurde wie sein Begleiter, der Prellungen und Schürfwunden erlitt, in ein Krankenhaus gebracht. Die Schläger entkamen unerkannt.

      Am Freitag hatten drei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche zwei Erwachsene in einem U-Bahnhof der bayerischen Hauptstadt angegriffen und verletzt. Ein 29-jähriger schwedischer Student wurde dabei von einer Bierflasche am Kopf getroffen und erlitt eine Platzwunde. Sein 36 Jahre alter Begleiter aus Hamburg trug Prellungen davon.

      Bereits am 20. Dezember hatten zwei junge Männer (mehr...)in einem U-Bahnhof in München einen Mann angegriffen und niedergeschlagen. Der 76-Jährige erlitt dabei mehrere Schädelbrüche. Der Überfall löste bundesweit eine Debatte über das Jugendstrafrecht (mehr...) aus.

      als/ddp

      Quelle: www.spiegel.de


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      Avatar
      schrieb am 01.01.08 13:47:30
      Beitrag Nr. 111 ()
      Warum treffen die immer auf Unbewaffnete:cry::cry::cry:.

      Nie macht mich einer von den Assis an. Das gäbe eine Schlagzeile, Wetten:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 13:59:13
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.909.016 von bakerfriend am 01.01.08 13:47:30schätze mal du schaust so aus ,als wärst du einer von ihnen.:D
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 14:17:33
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.908.912 von Harry_Schotter am 01.01.08 13:34:22Die bayrische Bürgerwehr nimmt Kontur an. Erst provozieren, dann hoppeln wie die Hasen.

      In Berlin ist man nach etlichen Messerattacken endlich fündig geworden. Die Spürnasen vom Tagesspiegel haben sich fast überschlagen vor Eifer, selbst nachrecherchiert, um gegen den Pressekodex verstoßen zu können und auf den Deutschhintergrund der Tat hinzuweisen zu können.

      Beim Tatort Oberschweineöde hält sich die investigative Leistung allerdings in Grenzen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 14:52:25
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.909.261 von Tutnix am 01.01.08 14:17:33Ach naja. Man sollte es sich als Normalbürger zwischen dem 18sten und 78sten generell überlegen, ob es denn für einen notwendig ist öffentliche Nahverkehrsmitteln in Deutschland in Anspruch zu nehmen. Diese benutzen nämlich allermeist Personen unter 18 Jahren und Personen über 78 Jahren und, naja, halt "Azzis", die sich kein Auto leisten können. Zumindest was die Zeiten außerhalb des normalen Berufsverkehrs betrifft. Rotzige Teenies, Azzis, Menschen mit Dauergrippe und Stinkesockenträger. Insgesamt oftmals ein Personenkreis, den man nicht unbedingt so gerne auf Nahkampfentfernung begegnen und an sich ranlassen möchte. Dann noch lieber mit einem uralt GoggoMobil durch die Gegend zuckeln, als sich soetwas anzutun. Klimadebatte hin, Klimadebatte her. Ich kann mich heute noch gut an eine Scene auf'm Frankfurter Hauptbahnhof erinnern, wo ein Suffkopp lautstark alle Reisenden auf dem Bahnsteig darüber in Kenntnis setze, dass er das dringende Bedürfnis hatte irgendjemanden "in die Fresse zu hauen". Wer der Glückliche am Ende war, weiß ich nicht. Freiwillig gemeldet hatte ich mich jedenfalls nicht.


      Willst du nicht an Schläger in der U-Bahn geraten,
      so kauf dir zugleich ein Goggomobil
      in bar oder auch auf Raten.
      :D

      ---

      ---
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 15:24:06
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.909.519 von Harry_Schotter am 01.01.08 14:52:25In Berlin ist das auf jeden Fall ratsam! Tätliche Angriffe habe ich zwar noch nicht erlebt, aber Verbalattacken, und dafür zahlt man monatlich 70 € für die öffentlichen Verkehrsmittel um sich blöd anmachen und beleidigen zu lassen.

      Berlin hatte die letzte Woche ca. 3 große Übergriffe zu verzeichnen, eine Messerstecherei, Überfall auf ein Rentnerehepaar vor seiner Wohnungstür und einen Raubüberfall auf einen Supermarkt, die keine bundesweite Presse hatten. Wie gesagt, das sind die größeren Delikte, es gab ein paar Körperverletzungen auf der Silvester-Meile, die kleinen alltäglichen Übergriffe werden in Berlin meiner Meinung nach nicht mehr gezählt und darüber wird auch nicht berichtet. Irgendwann gewöhnt man sich an die alltägliche Kriminalität, sie ist nicht mehr der Rede wert.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 18:37:42
      Beitrag Nr. 116 ()
      Und weiter drupp.....

      ---

      GEWALTTÄTIGE JUGENDLICHE

      Mann wollte Frau mit Kind schützen - auf Bahnsteig verprügelt

      Rauchen in der U-Bahn, Pöbeleien, laute Musik - oft sind es kleine Provokationen, die in einer Prügelei enden. In München schlugen aggressive Jugendliche erneut zu, in Berlin wurde ein 51-Jähriger zusammengetreten. Er war einer Mutter und ihrer neunjährigen Tochter zur Hilfe gekommen.

      München/Berlin - Er wollte eine Frau und ihre Tochter vor den Neujahrsknallern zweier Jugendlicher schützen - und bekam Prügel. Im Berliner Stadtteil Schöneberg rissen am Silvesterabend ein 17-Jähriger und ein 19-Jähriger einen 51-Jährigen zu Boden, schlugen ihn und traten ihn in die Hüfte, wie die Polizei mitteilte. Das Opfer hatte die Jugendlichen zuvor gebeten, keine Knallkörper mehr auf den Bahnsteig zu werfen, auf dem sich eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter befand. Das Mädchen hatte laut Polizei Angst bekommen.

      Die betrunkenen Täter wurden kurz darauf festgenommen. Der Polizei liegt die Aufnahme einer Überwachungskamera vor. Sie müssen nun mit einer Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen...............................

      Textauszug: www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 18:41:31
      Beitrag Nr. 117 ()
      "Scheiß-Deutsche" als Unwort des Jahres 2008 ?
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 18:58:39
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.221 von Hotel-Mama am 01.01.08 18:41:31Ja, warum nicht? :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 19:57:12
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.206 von Harry_Schotter am 01.01.08 18:37:42Ein großer deutscher Politiker "verkaufte" uns Videoüberwachung als Prävention gegen Terror und Gewalt. Mir scheint, das ist ganz schön daneben gegangen. Vor den Augen der Kameras wird geprügelt, geschlagen und niemand verhindert das. Wie bitte sollen uns diese Kameras schützen? Wenn die Aufzeichnungen nach der Tat ausgewertet werden, ist es zu spät!
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:03:15
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.473 von StellaLuna am 01.01.08 19:57:12War wohl kein SPD-Politiker, denn sonst wäre das per se schon ok.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:07:52
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.500 von ecevit am 01.01.08 20:03:15Videoüberwachung führt nicht zu mehr Sicherheit und verhindert weder Terror noch Gewalt, das haben die Ereignisse der letzten Tage gezeigt.

      Wenn es nur darum geht, Täter zu fassen, dann soll man das sagen aber nicht den Menschen eine Sicherheit vorgaukeln, die so nicht gewährleistet werden kann.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:08:21
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.206 von Harry_Schotter am 01.01.08 18:37:42Video-Aufzeichnungen sind immer hilfreich. Nicht dass das verängstigte Mädchen am Ende noch zum Tatzeitpunkt verreist war wie die Kleine in Mittweida.
      Bei der Gelegenheit fallen mir die avisierten Aufzeichnugen zu den lebensgefährlichen Stichverletzungen wegen eines versehentlichen Remplers im U-Bahnhof Bülowstraße vor Wochen wieder ein. Nie wieder was von Festnahmen oder so gehört. Offenbar besteht kein gesteigertes Interesse daran, die Aufnahmen der Flüchtigen zur Identifizierung öffentlich zu machen.


      Viktoria-Luise-Platz

      Am Sandspielplatz ganz im Hintergrund wurde ich mal mit einem Dutzend Eltern als Scheißkartoffel beschimpft.

      Anfangs schienen die Jungsalafisten durchaus unschlüssig, ob sie die brennende Kippe wieder aus dem Sandkasten zu entfernen gedachten oder wenigstens auszutreten. Doch nach wiederholter Aufforderung, gespickt mit vernünftigen Argumenten, sind die ziemlich agressiv gworden und unter Beleidigungen schließlich abgerückt.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:10:14
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.473 von StellaLuna am 01.01.08 19:57:12:confused:

      Der grund für die installation dieser kameras ist so schlicht wie simpel.
      In bremen z.b. weigern sich polizisten gegen ausländer in ähnlichen situationen vorzugehen. Der grund dafür ist schlicht angst um leib und leben und angst evtl. als ausländerhasser einen vermerk in die akten zu bekommen, wenn der ausländer später eine diesbezügliche anzeige erstattet. Und der hat immer recht.

      Ich habe selber eine situation erlebt bei der ein polizist angespuckt wurde und sich dann fluchtartig aus dem staub gemacht hat.

      Deshalb ist es einfach nur konsequent und klug von der polizei auf videoüberwachung zu setzen, denn damit können sie ihre politischen dienstherren und verarscher öffentlich vorführen. Ich kenne persönlich "polizeibeamte", die sich diebisch darüber freuen, damit selber aus der schußlinie zu sein und die videos als ohrfeige für ihre rot/grünen multkulti fans sehen. Teilweise als willkommene kostenlose werbung für radikale rechte parteien.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:16:31
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.473 von StellaLuna am 01.01.08 19:57:12Das ist richtig. Und den Normalbürger trifft die (leider) alltägliche Gewalt mehr als irgendwelche Terroranschläge. Was ist Gewalt? Ist es das Einprügeln auf einen Rentner? Das geht m.E. viel früher los z.B. mit Sachbeschädigungen, mit der Tatsache, dass sich Omas in der U-Bahn nicht mehr neben diese Typen sitzen mögen, dass es überhaupt keine Rücksichtnahme auf Behinderte oder schwächere Personen gibt. Und das ist keine rechtes Geheule nach mehr Polizei, Zivilcourage ist gefragt. Unverschämt, dass sich die Personen, die unter den Nazis Opfer waren wieder anmachen lassen müssen und das das unter einer Multikultitünche geschönt wird und gerade diese Kriminellen die Nazikeule schwingen. Sehr schön von der Täter- in die Opferrolle gewechselt. Und es muss möglich sein, diesen Rotzlöffeln mal den Hosenboden zu versohlen, ohne im Knast zu landen. Wenn ich diesen Blödsinn schon höre: Da sitzt ein sturzbesoffener schwedischer Staatsbürger neben mir, begrabscht alle Frauen in der U-Bahn die angwiedert sind und grölt: \"Isch bünn Muslim\".

      Eine echte Zierde seines Landes und seiner Religion. Keine falschen Vorstellungen, ich habe grosse Achtung vor den Schweden, vor Gustav Adolf und seinem Lebenswerk. Aber kann diesem Sch...er (auch im Interesse der Schweden) nicht mal jemand in die Klö...e treten, um sein Maul zu halten.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:24:01
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.523 von Nannsen am 01.01.08 20:10:14Die Kameras sind von der BVG zur Zugabfertigung. Auf der Linie Nollendorfplatz - Innsbrucker Platz wird der Verkehr bis auf den Wagenführer ohne Personal abgewickelt.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:30:43
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.523 von Nannsen am 01.01.08 20:10:14Grundsätzlich ist es natürlich zu befürworten, dass mit Videoaufzeichnungen Täter überführt werden können, "verkauft" aber wurden sie uns als Sicherheitsmaßnahme um Gewalt zu verhindern.

      Ich bin davon ausgegangen, dass die Monitore auch überwacht werden und, sollte sich eine gefährliche Situation ergeben, dann sofort Polizei oder Feuerwehr losgeschickt werden.

      Die Opfer haben wenig davon, wenn sie unter einem Zug oder auf einem Bahnsteig entweder tot oder verletzt liegen, wenn erst nach der Tat die Aufzeichnungen überprüft werden.

      Wenn es nur darum geht, Täter mittels Videoüberwachung nach der Tat zu überführen, dann soll man das klar und deutlich sagen und nicht die Menschen in einer Sicherheit wiegen, die nicht vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:32:04
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.565 von Tutnix am 01.01.08 20:24:01In einem Großteil der Züge gibt es ebenfalls Videoüberwachung! Davon hat man aber nichts, wenn die Bänder erst nach einer Tat gesichtet werden!
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:33:05
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.513 von StellaLuna am 01.01.08 20:07:52Freiheit entwickelt sich nur auf Basis von Sicherheit. Gerade die Linken brauchen sich nicht zu wundern, dass die Bevölkerung immer mehr bereit ist, Teile der Freiheit für Sicherheit zu opfern. Güterabwägung nennt sich das.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:35:43
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.581 von Tutnix am 01.01.08 20:33:05und da die Sicherheit nicht gewährleistet ist, gibt es auch keine Freiheit! Ist dieser Rückschluss zulässig?
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:38:05
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.579 von StellaLuna am 01.01.08 20:32:04Natürlich hat man was davon. Es steigert die Chance, den Täter zu erwischen.

      Oder wäre der Fall für dich damit erledigt, dass du übel zugerichtet bist?
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:49:48
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.595 von Tutnix am 01.01.08 20:38:05Dann darfst Du Dich auch nicht beklagen über Überfälle etc., denn Vorrang hat, die Täter zu überführen :laugh:

      Sollte mal ein Terroranschlag in Deutschland erfolgen, bei dem die Kameras zerstört werden, was tut man dann?
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:52:37
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.626 von StellaLuna am 01.01.08 20:49:48Ist alles in Ordnung mit dir? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 20:53:15
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.587 von StellaLuna am 01.01.08 20:35:43Aber sicher ist der zulässig. Allerdings beim Thema nicht in der von dir überspitzt vorgetragenen Form.

      Und Toleranz ist ebenfalls an das Vorhandensein von Freiheit gebunden.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 21:00:11
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.595 von Tutnix am 01.01.08 20:38:05Was habe ich davon, wenn ich halbtot geschlagen werde, wenn man die Täter überführt? Das macht die Tat und Schmerzen nicht ungeschehen. Und dann müßte man evtl. noch als Zeuge vor Gericht aussagen und die Täter freuen sich, dass sie mal wieder jemanden erfolgreich zusammengeschlagen haben und sie die Hauptpersonen des Spektakels inkl. Presse sind. Nein Danke!

      Fakt ist, die Videoüberwachung hat noch keine einzige Tat verhindert, und sie wird es auch in Zukunft nicht.
      ----
      ...Wo der Bund die Verantwortung für die Sicherheit trage, an Flughäfen und Bahnhöfen, werde die Videoüberwachung bereits genutzt....
      http://www.paz-online.de/newsroom/politik/zentral/politik/de…

      Fakt ist, die Videoüberwachung hat noch keine einzige Tat verhindert, und sie wird es auch in Zukunft nicht, und darauf sollten wir uns einstellen und die Erwartungshaltung in diese Form der Sicherheit zurückschrauben.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 21:02:13
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.626 von StellaLuna am 01.01.08 20:49:48Gehst du davon aus, Täter müßten einzig überführt werden, weil unsere Gesetze es so verlangen? Das ist aber eine dürftige Rechtsauffassung.

      Die Armseligkeit ließe sich sogar noch toppen, indem Täter ausschließlich noch zu Resozialisierungzwecken überführt würden.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 21:03:56
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.664 von Tutnix am 01.01.08 21:02:13Die Armseligkeit ließe sich sogar noch toppen, indem Täter ausschließlich noch zu Resozialisierungzwecken überführt würden. - was die Jugendkriminalität anbelangt sehe ich das allerdings so!
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 21:05:31
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.664 von Tutnix am 01.01.08 21:02:13Gehst du davon aus, Täter müßten einzig überführt werden, weil unsere Gesetze es so verlangen? - aber klar! In der Vergangenheit durfte sogar gemordet werden, weil die Gesetze dies so verlangten.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 23:01:07
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.656 von StellaLuna am 01.01.08 21:00:11da kann ich dir nicht mehr folgen,natürtlich verhindert videoüberwachung auch kriminelle taten,besonders so darauf hingewiesen wird oder sie sichtbar vorhanden sind.
      als ich damals videoüberwachung in meinen läden einführte gingen die diebstähle spürbar um ca.70-80% zurück.
      allerdings wurde bei einem einbruch auch die ganze anlage gleich mit gestohlen,der oder die täter wussten also um die gefährlichkeit für sie.
      so ich auch gegen allumfassend videoüberwachung bin,finde ich sie bei banken und in besonders gefährdeten bereichen durchaus angebracht.
      skandalös finde ich überwachung in allen lebensbereichen einzuführen,dies ist aber ein anderes thema.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 07:58:23
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hier kehrt der arme Rentner zum Tatort zurück
      ...und wieder brutale Tritte in Münchener U-Bahn

      Von B. WITTMANN und S. KIENER

      München – Erstmals kehrt er dorthin zurück, wo er beinahe sein Leben verlor. Dorthin, wo ihm zwei Schläger dreimal den Schädel brachen.

      Am Münchner U-Bahnhof „Arabellapark“ überfielen der Türke Serkan A. (20) und der Grieche Spiridon L. (17), den Rentner Bruno N. (76), prügelten ihn halb tot. Der pensionierte Schuldirektor hatte die jungen Männer nur gebeten, ihre Zigarette auszumachen (BILD berichtete).

      U-Bahn-Opfer kehrt an Tatort zurück „Die hasserfüllten Gesichter dieser jungen Leute werde ich nie vergessen.“ Prügel-Opfer Bruno N. (76) im Münchner U-Bahnhof „Arabellapark“. Hier passierte der brutale ÜberfallFoto: Sigi Kiener 1/3

      Mit BILD geht das Schläger-Opfer noch einmal die Stufen zum U-Bahnhof herunter. Fällt es ihm schwer?

      „Es geht. Ich bin nicht traumatisiert oder fahre keine U-Bahn mehr. Bloß die hasserfüllten Gesichter dieser jungen Leute werde ich nie vergessen.“

      Was denkt er über die Täter, beide mit insgesamt 65 Delikten aktenkundig?

      „Sie sollen nach Hause in ihre Heimat gehen, einen Beruf ergreifen, arbeiten und für ihre Familie sorgen. Wer glaubt, dass man diese Leute therapieren kann, täuscht sich. Wenn die beiden integriert werden können, dann nur im Gefängnis. Sie sind professionelle Schläger, professionelle Killer.“

      Etwas schmerzt Bruno N. noch mehr als die Folgen des Überfalls: „Die anderen Leute haben nur entsetzt geschaut. Wenigstens die Polizei hätten sie rufen können. Das war eine gewisse Feigheit. Jeder ist sich selbst der Nächste. Nur ein Mann hat mir schließlich geholfen.“



      Quelle: www.bild.de
      ---
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 09:22:18
      Beitrag Nr. 140 ()
      Also immer diese entsetzliche, und ausländerfeindliche(Wahrheiten) Beiträge, einfach unmöglich finde ich sowas:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 10:46:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.912.501 von king daniel am 02.01.08 09:22:18
      ... entsetzliche, und ausländerfeindliche(Wahrheiten) ...

      Wieso entsetzlich, da kommen zwei junge benachteiligte Menschen in friedlicher Absicht in die U-Bahn, und zünden sich als äußeres Zeichen ihres Friedenswillens ein Friedenspfeifchen an, als ein Mitglied des Tätervolks sie ehrverletzend provoziert.

      In ihrer Notwehr verletzten sich die jungen Leute noch am Fuß, das macht uns alle ein Stück weit betroffen.

      Wieso ausländerfeindlich? Es hat doch wieder einmal ein Deutscher deutscher Abstammung in rassistischer Vorgehensweise den friedlichen Dialog gestört.

      Islam = Frieden
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:10:10
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.909.667 von StellaLuna am 01.01.08 15:24:06Es passiert jeden Tag noch eine ganze Menge mehr dort Stella, als ein paar Übergriffe:

      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/presse.html

      Der tägliche Wahnsinn!
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:16:42
      Beitrag Nr. 143 ()
      Mehr Befugnisse für die Polizei im Land

      Die CDU/FDP-Landesregierung hat sich nach monatelangem Ringen auf eine Novellierung des Polizeigesetzes aus dem Jahr 2004 geeinigt. Strittig waren vor allem die Videoüberwachung sowie die präventive Telekommunikationsüberwachung. Den Streitpunkt Online-Durchsuchung hatten die Koalitionspartner ausgeklammert. Nachfolgend der aktuelle Stand einiger Änderungen im Polizeigesetz:

      Videoüberwachung: Die Polizei darf bei größeren Veranstaltungen und Ansammlungen auch bei abstrakter Gefährdung Videoüberwachung einsetzen. Bislang war dies nur an Kriminalitätsbrennpunkten möglich.

      Automatisches Kennzeichenlesesystem: Wird im Polizeigesetz neu aufgenommen. Dadurch sollen die Fahndungsmöglichkeiten verbessert werden.

      Präventive Kommunikationsüberwachung: Wird eingeführt unter Ausschluss der Gesprächsinhalte. Wer spricht mit wem, wann und wie lange? - nur das darf die Polizei registrieren.

      Imsi-Catcher: Damit kann die Polizei Handys auch ohne vorher bekannte Kennung orten. Das System wird zur Standortbestimmung und zum Erstellen eines Bewegungsprofils benutzt.

      http://www.boennigheimerzeitung.de/bz/html/news/artikel_sued…

      CDU/FDP mal wieder Vorreiter beim Thema Sicherheit und Freiheit! :cool:

      Wo bleibt die SPD/Grüne? Was schlägt die SPD/Grüne vor für mehr Sicherheit und Freiheit? :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:23:01
      Beitrag Nr. 144 ()
      Da bringt die rote SA aber wieder mal was durcheinander


      Besonders zu beobachten ist die massive Betonung der „nicht-deutschen“ Herkunft der Täter und der angeblichen Beschimpfung des Opfers als „Scheiß Deutscher“. Obwohl das für die objektive Betrachtung des Hergangs völlig unwichtig ist, werden durch die Verkürzung der Tat auf die konstruierten Gegensätze „Deutsch“ und „Ausländisch“ Projektionsflächen für rassistische Selbstbestätigung geschaffen. Das „Deutsche“ kann mit dem Opfersein gleichgesetzt werden, wohingegen das „Ausländische“, das „Fremde“ mit einer irrationalen Bedrohung assoziiert wird. Mit den realen Umständen der Tat hat dies dann kaum noch etwas zu tun und genau so wenig kann es zur zukünftigen Verhinderung von Gewalt dienen.http://www.antifa.de/cms/content/view/716/1/

      Kein Naziaufmarsch am 4. Januar in München
      Gegen Rassismus von Staat und Nazis!


      :confused:
      Warum nur gegen Rassismus von Staat und Nazis?
      Warum nicht gegen jeglichen Rassismus,
      auch den von Türken, Arabern usw?
      Mal wieder typisch für die linken Nazis.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 10:18:17
      Beitrag Nr. 145 ()
      Neue Details aus dem kaputten Leben des Täters Serkan A.

      Akte des U-Bahn-Schlägers ist fast 1000 Seiten dick

      München – Der Vater verprügelte Frau und Kinder, klaute. Der große Bruder war so gewalttätig, dass er aus Deutschland abgeschoben werden musste.

      Die kaputte Familie des U-Bahn-Schlägers Serkan A. (20) – auch Vater und Bruder saßen schon im Knast! Das berichtet der „Stern“ in seiner neuen Ausgabe.

      Serkan A. wird 1987 in Deutschland geboren. Seine Eltern stammen aus Kayseri in Mittelanatolien. Mutter Naciye (62) spricht auch heute noch schlecht deutsch. Sie hat zwei Töchter (19, 40) und die beiden Söhne. Ihr ältester, 28 Jahre alt, wird schon 1999 in die Türkei abgeschoben – da war er so alt wie Serkan heute. Seine Straftaten: Drogenmissbrauch, Diebstahl, Körperverletzung. Dafür schmort er drei Jahre im Knast.

      Auch Serkans Vater Seyit (45) sollte abgeschoben werden – wegen häuslicher Gewalt und Diebstahls. Immer wieder soll der Alkoholiker seine Frau und die Kinder verprügelt haben. Trotzdem hob das Verwaltungsgericht den Ausweisungsbescheid Anfang 2000 auf.

      Die Familie flüchtet ins Frauenhaus. 2001 wird die Ehe geschieden. Der Vater sitzt drei Jahre wegen Körperverletzung und Drogenmissbrauchs im Gefängnis. Sohn Serkan fällt schon als kleiner Junge auf, kommt in der Schule nicht klar. Mit 11 kommt er für ein Jahr in ein evangelisches Kinderzentrum. Mit 14 beginnt er seine kriminelle Karriere. Heute ist seine Akte bei der Jugendhilfe fast 1000 Seiten dick, berichtet der „Stern“. 41 Delikte stehen in seiner Polizei-Akte.

      Vater Seyit, selbst als Schläger verurteilt, gibt sich strenger mit seinem kriminellen Sohn. In der türkischen Zeitung „Sabah“ sagte er: „Mein Sohn ist schuldig. Er soll für seine Tat bestraft werden. In der türkischen Kultur ist der Respekt vor älteren Mitmenschen sehr wichtig – und so haben wir unsere Kinder auch erzogen.“ :eek::laugh:

      Quelle: www.bild.de

      ---

      U-Bahn-Schlägerei

      Sogar Sozialpädagoge von Serkan A. bedroht

      Von GEORG GOMOLKA

      München – Er bedrohte sogar die Menschen, die ihm helfen wollten! Vor Serkan A. (20) waren selbst seine Therapeuten nicht sicher!

      Im Januar 2006 wurde Serkan auf richterliche Anordnung in eine betreute Wohngemeinschaft gesteckt. Bernd Schübel (63), Leiter der Einrichtung, zeigte anfangs noch Verständnis für Serkan, schrieb mit ihm Bewerbungen, half ihm im Alltag. Serkan bekam 90 Euro Taschengeld im Monat.

      Doch die „Sozial-Therapie“ zeigte keine Wirkung. Der Pädagoge: „Er hat Haschisch konsumiert, wie unangemeldete Urinproben ergaben. Ganz auf null war der Konsum nie. Dann kam auch noch Alkohol hinzu, das machte ihn aggressiv.“

      Nach vier Monaten bekam er die erste Anzeige wegen Drogenmissbrauchs – trotzdem durfte er in der WG bleiben. Im Juli 2007 hatten dann auch die Pädagogen genug von Serkan. Bernd Schübel: „Einmal stand er unter Alkohol und stritt mit seiner Freundin. Ein Kollege von mir kam hinzu und wollte schlichtend eingreifen. A. stieß ihn vor die Brust und schubste ihn gegen die Wand.“ Daraufhin wurde Serkan aus der WG geworfen. Doch obwohl die Therapie für gescheitert erklärt wurde, musste er nicht zurück in den Knast, sondern durfte frei herumlaufen.

      Dabei hatten die Pädagogen den Bewährungshelfer über die gescheiterte Therapie informiert – ohne Folgen. Doch bis zu dem Überfall auf Rentner Bruno N. (76) blieb Serkan von den Behörden unbehelligt.

      Quelle: www.bild.de

      ---
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:01:46
      Beitrag Nr. 146 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:26:18
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.922.919 von Harry_Schotter am 03.01.08 10:18:17Laut dem Vorsitzenden des Deutschen Richterbundes, Hr. Frank ist aber alles in Ordnung. Höhere Strafen würden keine Verringerung der Gewaltdelikte bringen.

      Interessant. hat er das schon mal ausprobiert ? Kein Mensch redet von höheren Strafen. Zunächst geht es einmal darum daß diese Kriminellen überhaupt einmal bestraft werden.
      Solchen Alt-68-ern ist einfach nicht zu helfen. Der glaubt wirklich daß ein Verweis nach dem Jugendstrafrecht einen solchen Kriminellen erzittern lässt bis in das Mark.

      Da wird ein ganzes Volk als Erziehungsspielwiese für arbeits- und integrationsunwillige "Jugendliche" missbraucht, frei nach dem Motto "besser ein eingetretener Schädel eines Rentners als eine seelische Komplikation eines antolischen Ziegenhirten".

      Und dann dieses unsägliche Geschwätz daß sich dieses Thema nicht für den Wahlkampf eigne.
      Abgesehen davon daß wir in Deutschland ständig irgendeinen Wahlkrampf haben, wäre es schon einmal interessant zu wissen warum dieses Thema nicht geeignet sein soll und wer das festlegt ?!

      Nein, dieses Thema ist gerade sehr wichtig für den Wahlkampf. Ich möchte schon wissen welcher Politiker bereit ist für mehr Sicherheit zu sorgen und das Gemeinwesen vor Brutaloschlägern zu schützen.
      Alles was den Bürger interessiert ist ein Thema für den Wahlkampf !! Und wer es nicht zum Wahlkampfthema zulassen will, der ist auf Stimmenfang bei Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund - auf Kosten der bevormundeten einheimischen Bevölkerung. Das Gequatsche der SPD und der Grünen ist nur noch peinlicher Unfug.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:31:55
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.539 von farniente am 03.01.08 11:26:18Da die Gewaltkriminalität in Deutschland zurückgeht und in Ländern, in denen solche bescheuerten Einrichtungen bestehen, nicht, kann man wohl davon ausgehen, dass der Mann recht hat.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:42:58
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.599 von inhalator am 03.01.08 11:31:55Hast Du Beispiele auch parat oder behauptest Du einfach nur so ?

      Bei der Gewaltkriminalität behauptest Du nur und vor allen Dingen wirfst Du alles durcheinander. Gewaltkriminalität von Jugendlichen und Erwachsenen sollte man auseinanderhalten können.

      Bei Länderübergreifenden Vergleichen, die ohnehin problematisch sind, muß man beachten bis zu welchem Alter Jemand als Jugendlicher gilt und welche Strafen ausgesprochen werden.

      Und von welchen bescheuerten Einrichtungen sprichst Du eigentlich ?

      Nur so das SPD-Programm einzustellen bringt garnichts, auch wenn man es gewohnt ist auf Argumente zu verzichten.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:47:11
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.708 von farniente am 03.01.08 11:42:58Nur so das NPD-Programm einzustellen bringt garnichts, auch wenn man es gewohnt ist auf Argumente zu verzichten.

      könnte ich antworten. Wo sind denn deine Beweise, dass höhere Strafen etc. etwas bringen? Hat dir dein Vater immer auf den Kopf geschlagen und du bist nicht kriminell geworden oder was ist dein Argument?
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:50:55
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wir brauchen den Warnschussarrest, Erziehungslager und eine vereinfachte Abschiebung in Deutschland. Diese Dinge sind nun schon seit Jahren überfällig. Wird Zeit, dass sie eingeführt werden von der CDU.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:56:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      @Farniente

      Das Thema eigenet sich nicht für den Wahlkampf, weil die Linken Angst haben, dass die Konservativen ihnen mit dieser Vorlage die Wählerstimmen abjagen. Über 2/3 der Deutschen ist nämlich skeptisch gegenüber Deutschen und Nichtdeutschen mit Migrationshintergrund in unserem Land eingestellt. Die Hysterie und der Moralterror und Meinungsterror der Grünen/SPD/Die Linken ist ja deshalb, was Ausländer betrifft, auch immer so groß, weil sie sehr genau wissen, dass sie mit ihrer MultiKulti-Ideologie einen Minderheitenposition vertreten. Wer im Gegenwind segelt muss ständig dagegenrudern, um nicht abzudriften. Wenn man mit dem Wind segelt braucht man sich stattdessen nur zurücklehnen und das Boot fahren lassen. Ohne die ganze Propagandamaschinerie und die russischen Truppen ware die DDR schon nach 4 statt nach 40 Jahren zusammengekracht, bzw. es hätte sie erst garnicht gegeben, weil die Mehrheit der Menschen eben garnicht bereit und willerns ist in szialistischen Maßstaben zu denken, zu handeln und zu leben.

      Genauso ist es auch mit der Multikultur. Mehrheitlich wollen die Leute sowas garnicht. Aber sie sind ideologisch mit der Nazikeule so weich geklopft worden, dass sie sich nicht mehr so recht trauen "Nein" dagegen zu sagen, weil sie Angst haben, dass ihnen ansonsten der Vorwurf der Menschenfeindlichkeit und des nationalistischen Denkens an die Brust gehaftet wird.

      ---
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:59:11
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.539 von farniente am 03.01.08 11:26:18Abgesehen davon daß wir in Deutschland ständig irgendeinen Wahlkrampf haben, wäre es schon einmal interessant zu wissen warum dieses Thema nicht geeignet sein soll und wer das festlegt ?!

      Ganz einfach: Weil es von den anderen Parteien gefürchtet wird.
      Gestern gab es auf ntv eine Umfrage, wer für oder gegen Erziehungcamps ist. 94 % dafür! So ein eindeutiges Votum habe ich dort wohl noch nie bei einer Umfrage gesehen.
      Wenn aber eine große Volkspartei (SPD) strikt gegen das ist, was das Volk so stark mehrheitlich will, fürchtet sie die Diskussion darüber natürlich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 12:00:39
      Beitrag Nr. 154 ()
      ugend-Gang Zwei Männer überfallen, beraubt und verletzt
      Hetzjagd auf Hamburger: 15 Jugendliche schlugen zu
      Gewaltausbruch entsetzt Meckelfeld (Landkreis Harburg). Opfer wurden mit Kopfwunden ins Krankenhaus gebracht.

      Von Jan-Eric Lindner

      Hamburg -

      Zwei Männer, verfolgt von 15 Jugendlichen, brutal beraubt, getreten und geschlagen, bis sie sich schließlich blutend in eine Wohnung retteten: Nur wenige Tage nach der Tat von München, bei der zwei junge Südländer einen Rentner schwer verletzten (wir berichteten), sorgt eine Hetzjagd von Jugendlichen vor den Toren Hamburgs jetzt bundesweit für Aufsehen.

      Die Tat im niedersächsischen Meckelfeld (Landkreis Harburg) geschah, wie die Polizei gestern bekannt gab, bereits am Neujahrsmorgen gegen 4.45 Uhr.

      Ein Hamburger (27) und ein Meckelfelder (23) waren zunächst von zwei etwa 16 bis 18 Jahre alten Personen angesprochen worden. Nach Angaben der Polizeiinspektion Harburg versuchten die Jugendlichen, angeblich "südländischer Herkunft", die beiden Männer zu provozieren. Schon bald sollen weitere Jugendliche dazugekommen sein. Aus der schließlich 15 Personen starken Gruppe seien die Opfer dann geschlagen und getreten worden. Bei der Flucht wurden die Männer von der Jugend-Gang, so die Polizei, durch mehrere Straßen des Hamburger Vorortes gehetzt. Dabei habe man sie weiter getreten und geschlagen.

      Als der 27 Jahre alte Hamburger versuchte, die Polizei zu Hilfe zu rufen, soll einer der Täter ihm das Handy weggeschlagen und in seine eigene Tasche gesteckt haben. Auch einen Rucksack und eine Jacke sollen die Täter den Verfolgten gestohlen haben.

      Den Opfern gelang schließlich die Flucht in die Wohnung des Meckelfelders, von wo sie Polizei und Feuerwehr anriefen. Ein Rettungswagen brachte sie ins Krankenhaus. Dort wurden sie an ihren Kopfverletzungen behandelt.

      Die Fahndung nach den Tätern verlief zunächst erfolglos.

      erschienen am 3. Januar 2008

      Weitere Artikel zum Thema:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 12:11:15
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.754 von inhalator am 03.01.08 11:47:11Das hat ja kommen müssen, klar. Wenn man nix zu sagen hat dann kann man immer noch verleumden. Ab in die rechte Ecke.

      Mit so einem Gekäsle kannste Deine Oma erschrecken. Aber wer lesen kann ist im Vorteil. Kein Mensch will, daß ein 15-jähriger Mopeddieb in ein KZ kommt. KZ meinste doch wenn Du mich in die braune Ecke stellen willst, oder ?

      Aber wenn man so schlicht gestrickt ist, daß man nicht begreifen kann daß ein 20-jähriger Krimineller mit einer Strafakte von 1000 Seiten vom Heilsgequatsche des pfälzischen Dauerlaberers nicht beeindruckt ist, daß der einfach mal weggesperrt gehört, und weggesperrt gehört hätte - schon vor Jahren als seine Akte nur 200 Seiten hatte, der ist für mich schlicht und einfach ein Rassist. Rassist gegen alles Deutsche.

      Siehste, so einfach kommt man in eine Ecke.

      Und jetzt verschon mich mich mit Deinem unreflektierten Parteigequäke. Nichts nervt mehr als hirnlose Ideologen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 12:36:45
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.316 von CaptainFutures am 03.01.08 11:01:46Dieser Wiedenroth ist echt ein Phänomen. Der deckt den ganzen Bedarf quasi im Alleingang ab. Mit welch bescheidenen Mitteln er dabei operieren kann, zeigt an, wie stark der Betrachter schon vorher geistig darauf abgestimmt ist. Innere Bilder wie auf dem Tablett serviert.

      Wann gibts eigentlich eine Fatwa gegen den Mann?
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:06:46
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.754 von inhalator am 03.01.08 11:47:11@Inhalator

      Wenn höhere Haftstrafen "nichts bringen", wozu gibt es dann überthaupt unterschiedlch harte Verurteilungen? Dann könnte man einen Ladendiebstahl, wie ein Raubmord oder eine Vergewaltigung auch einheitlich mit 4 Wochen Arrest bestrafen. Die Haftstrafe bewertet neben den Sühnegedanken doch auch immer das Chance-Risiko Verhältnis einer Tat. Für 4 Wochen Knast eine Bonbontüte zu stehlen, stellt ein verhältnismäßig hohes Risiko-Chance Verhältnis da. Für eine Mord ist diese kurze Zeit im Gefängnis hingenen ein Klacks. Deshalb bekommt man ja auch für eine willentliche Tötung aus niederen Beweggründen idR. 15 Jahre verpasst.....Weil es eben doch was "bringt".


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:09:50
      Beitrag Nr. 158 ()
      Also meine Meinung dazu: Höhere Jugendstrafen bringen nichts. Glaubt jemand im Ernst, dass solche Typen sagen, bei 10 Jahren, da trete ich zu, aber wenn ich dafür 15 Jahre kriegen kann, dann bin ich lammfromm? Lächerlich!
      Erziehungslager? Wofür? Zum Kontakte knüpfen? In einem rot-grün regierten Land machen die dann "Sozialisierungsurlaub", endlich was Vernünftiges zu essen und gemeinsame Ausflüge. Alles andere wäre ja gegen die Menschenrechte.
      Nein, es gibt nur eins: ratzfatz raus aus Deutschland. Vorher erkennungsdienstlich erfassen, lebenslanges Einreiseverbot, bei Verstoß 5 Jahre Zuchthaus und wieder raus. Abschiebung erst nach 3 jähriger Freiheitsstrafe? Abschaffen! Jeder, der zu einer Bewährungsstrafe bei einem Gewalt- oder Rauschgiftdelikt verurteilt wird, in der Regel raus. Und wenn die hier Bälger rumrennen haben, ganz egal, die kann man nur vor dem Zugriff dieser Eltern schützen.
      Die Strafe heißt: Vertreibung aus dem Paradies, Leben in der Heimat.
      Und für alle, auch die deutschen Spezis, die es da auch gibt: Strafrecht ausnutzen. Keine Kuschelstrafen, sondern Strafe auch als Abschreckung. Wenn die Leute wissen, sie gehen für Straftaten auch mal schnell in den Bau, dann werden sie es sich dreimal überlegen, Gewalt gegen andere anzuwenden.
      Und zwecks Wahlkampfthema: Nur weil rot/grün/gelb zu diesem Thema nichts zu sagen haben, soll das kein Thema sein??? Witzig! Thema ist, was den Leuten auf der Seele brennt. Wieviel Prozent der Leute betrifft das Thema Mindestlohn, und wieviele das Thema Kriminalität ausländischer Jugendlicher? Laßt doch die Leute drüber abstimmen!
      Und gleichzeitig: Koch hat schonmal so einen Wahlkampf geführt. Und er hat die Wahl gewonnen. Und: Was hat sich geändert? Nichts! Also sollte man den werten Herrn Koch auf auf die Finger hauen, dass er dieses Thema nicht nur zur Wahlkampfzeit hochhält, sondern auch danach was tut. Sonst darf man sich nicht wundern, wenn die Leute vermehrt Partein des nicht so demokratischen Spektrums wählen, da die etablierten das Thema leider nicht oder nur mit leeren Worten abdecken.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:20:51
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.924.636 von realitaetsnah am 03.01.08 13:09:50Genau so sehe ich das auch. Raus mit solchen Vögeln. Eltern können sich
      ja dann gerne überlegen, ob sie ihre Kinder alleine ausreisen lassen
      oder in ihrem Heimatland versäumte Erziehungsaufgaben nachholen wollen.

      Und vor allem müssen wir diese verfluchte Zwangsjacke loswerden, die
      uns die EU-Rechtsprechung da verpasst hat.

      Im übrigen eine glatte Unverschämtheit, wenn Politiker festlegen
      wollen, was Wahlkampfthema ist und was nicht. Das entscheiden doch
      wohl die Bürger.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:26:40
      Beitrag Nr. 160 ()
      Erziehungscamps sind absulut notwendig.

      Liegestützen, Kniebeugen, 12 Stunden arbeiten pro Tag sehe ich als durchaus angemessen für unsere Politiker an.

      Denn die müssten da rein.

      Die Aufseher müssten die straffällig gewordenen Jugendlichen mit Migrationshintergrund sein.

      Nach 6 Monaten dürften sie uns wieder regieren und abstimmen.

      Ich denke, nach den 6 Monaten erhielten wir eine kostenneutrale Zuwanderungspolitik.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:29:20
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.924.636 von realitaetsnah am 03.01.08 13:09:50realitätsnah

      Leider beginnt Dein Posting schon mit einer völligen Falscheinschätzung, was mich aber bei dem Dauerpolemisieren der Rotgrünen Zwecksymbiose auch nicht wundert.

      Es geht eben nicht um härtere Strafen !! Es geht darum, daß überhaupt eine Strafe ausgesprochen wird. Schau dir doch mal das Instrumentarium des Jugendstarfrechtes an. Ein Verweis und 20 Sozialstunden für eine schwere Körperverletzung sind dort die Regel.

      Es ist wirklich keine Seltenheit daß ein Messerstecher eine Bewährungsstrafe erhält.

      Überhaupt, Bewährungsstrafe. das ist für einen Berufstätigen Erwachsenen die letzte Bremse vor dem totalen familiären, sozialen und beruflichen Absturz.
      Für den Jugendlichen ist es schlicht und einfach ein Freispruch.

      Es geht darum, daß der Jugendliche, der weit über die typische Jugendsünde hinaus, auffällig wird, entweder durch Häufigkeit der Gesetzbrüche oder durch die besondere Brutalität, sofort lernen muß wohin eine Berufsverbrecherkarriere führt. Knast.

      Was glaubst Du warum die U-Haft immer häufiger als eine Art Beugehaft mißbraucht wird ? Die Erfahrung in den Knast zu kommen ist selbst für erwachsene Männer so schockierend, daß die nur noch in ihre Pritsche weinen.

      Wenn heute vom Richterbund und den Gutmenschen so getan wird als wenn die Strafen völlig ausreichend wären, dann ist das lächerlich. Es sind Papierstrafen die dem Jugendlichen einn völlig falsches Bild der späteren Realität vorgaukeln.

      Darüberhinaus muß halt auch einmal nachgedacht werden wieso wir 20-jährige, die Wahlrecht haben, Führerschein, evtl. Familie, die Zugang zu allen Dingen haben auch wenn sie nur Erwachsenen vorbehalten sind, vor Gericht plötzlich als Jugendliche behandeln.
      Unser Jugendstrafrecht ist ein Erziehungsstrafrecht, das von der körperlichen und geistigen Entwicklung der 15 bis 18-jährigen völlig überrollt wurde.

      Da kann man doch nicht einfach, wie die SPD es tut, behaupten es bestehe kein Handlungsbedarf. Diese 25 % Partei meint immernoch daß alles auf ihr Kommando zu hören hat. Politische Großkotzigkeit a la Schröder in Reinkultur.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:33:22
      Beitrag Nr. 162 ()
      Aus purer Lust an der Gewalt


      KRIMINALITÄT. 19-Jähriger wurde auf dem U-Bahnabgang am Berliner Platz niedergestochen und schwer verletzt. Auslöser war ein Rempler ohne Absicht. Polizei fahndet nach einer Jugend-Clique.

      Mitten in der Diskussion um geeignete Strafen für jugendliche Kriminelle machte die Essener Polizei gestern einen weiteren Fall von erschreckender Brutalität öffentlich: Ein 19-Jähriger wurde auf dem U-Bahnabgang am Berliner Platz von einer mindestens siebenköpfigen Clique etwa 17- bis 20-Jähriger übelst zugerichtet.

      Es war eine blutige Attacke nach einem unbeabsichtigten Rempler auf der Treppe: Einer aus der Gruppe stach dem jungen Mann eine Klinge in den Unterleib - wortlos und obwohl der sich sofort bei seinem Gegenüber für die nicht gewollte Berührung entschuldigt hatte. Nach dem bewaffneten Angriff ohne jede Ankündigung schleppte sich der Schwerverletzte auf den Bahnsteig, während die Truppe laut grölend weiterzog. Um den stark blutenden jungen Mann kümmerte sich niemand.


      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2008/1/2/n…

      Kreaturen die Menschen schwer verletzen oder gar töten wollen, nur zu ihrem Vergnügen, sind nicht sozialisierbar.

      Solche Individuen hätte man im alten Rom den Löwen zum Fraß vorgeworfen.



      p.s. bei den Tätern handelt es sich wohl um Libanesen
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:14:25
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.924.851 von farniente am 03.01.08 13:29:20farniente, es ist nicht meine Fehleinschätzung, dies bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion, wo erwogen wird, die Jugendhöchststrafe von 10 auf 15 Jahre zu erhöhen. Das kommt nicht von mir und ich erachte das nicht für nötig.
      Mir geht es um die Ausnutzung des jetzt schon gestehenden Strafrahmens in Korrelation zur verübten Tat. Und ich gehe mit Dir konform, dass in der Regel für eine Körperverletzung mit Waffe (Messer, andere bewußt in schwerer Verletzungsabsicht mitgeführte Gegenstände) keine Bewährungsstrafe mehr angemessen ist. Ein Deuscher, der so etwas tut, hat in den Knast zu gehen, und ein Ausländer genausolang in den Knast und danach ohne Diskussion abgeschoben.

      Interessant ist aber, dass ein Thema, dass hier schon lange diskutiert wurde, auf einmal in den Medien täglich präsent ist. Hat der BILD-Chefredakteur anhand der Leserbriefe mitbekommen, dass das Thema auf Dauer nicht mehr unter dem Teppich zu halten ist!? Und selbst ein Moderator PolyMod sich nicht mehr traut, diese Threads, die ihn mit Sicherheit anstinken, zu löschen?
      Die Realität wird mit Sicherheit täglich weiteres Futter für neue Meldungen a la #162(hasenbrot) geben. Wie lange wird das Thema in den Medien aktuell bleiben, und die Politik wirklich zum Handeln zwingen? Dauert die Kampagne an, wird sich die SPD nicht mehr um eine klare Positionierung drücken können... Das kostet dann zuviele Wählerstimmung und Macht. Und die Mindestlohnpropaganda droht zu einem Nebenkriegsschauplatz zu verkümmern...
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:31:16
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.924.047 von farniente am 03.01.08 12:11:15Blödsinn.

      Wer was ausgefressen hat, muß bestraft werden - Punkt.

      Höhere Strafen als Alleinheilmittel anzusehen ist Blödsinn - da gibt mir wohl die Kriminalitätsstatsitik recht. Wenn man mal den Vergleich mit Ländern wie den USA zieht, stehen wir, was Gewaltverbrechen betrifft, vollkommen gut da. Die haben Bootcamps und es bringt nichts, wenn danach die Jugendlichen in Ghetto zurückmüssen. Ausweisen? Was machst du dann mit den Straftätern in der ausländerfreien Ostzone, in der diese Kriminalität höher ist als im Westen? Was ist mit Frankfurt, warum liegt diese CDU regierte Stadt auf Platz 1 der Kriminalität und Berlin auf Platz 5?

      Ist es nicht das Gefühl von Perspektivlosigkeit und Gleichgültigkeit der Gesellschaft, dass Menschen in die Kriminalität abgleiten, von Perversen mal abgesehen, aber die gibt es ja gleichverteilt in allen Bevölkerungsschichten.

      Warum haben denn in München die Leute zugesehen und keiner hat zumindest Hilfe geholt. Da habe ich eine andere Bilanz und glücklicherweise noch keine aufs Maul bekommen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:38:44
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.514 von inhalator am 03.01.08 14:31:16<<Was ist mit Frankfurt, warum liegt diese CDU regierte Stadt auf Platz 1 der Kriminalität und Berlin auf Platz 5?>>

      Weil in Frankfurt die Banken sitzen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:45:16
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.648 von derbewunderer am 03.01.08 14:38:44Stimmt, Koksen mit anschließenden Gewaltexzessen ist in Frankfurt sicher ein zusätzliches Problem.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 15:00:24
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.514 von inhalator am 03.01.08 14:31:16der staat kann mit noch so vielen strafmaßnahmen das elternhaus zur erziehung nicht ersetzen.
      es bedarf keines studiums um den kindern klar zu machen das raub und körperverletzung und ... nicht gerade eine zukunftspespektive sind.
      verdsäumnisse dieser art müßen am geldbeutel zu spüren sein,nicht nur der allgemeinheit zugewiesen werden.
      die verwhrlosung so vieler jugendlicher ist die schuld der eltern,die sich zuwenig kümmern und sie zu einem anderen lebensstil anleiten.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 15:11:29
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.926.016 von shitpalaver am 03.01.08 15:00:24Da kommen wir der Sache schon näher. Allerdings hat auch die Gesellschaft eine Verantwortung - zwar kann sie das Fehlen der elterlichen Liebe nicht ersetzen, sie kann die Jugendlichen allerdings mit einem Selbstbewußtsein ausstatten und ihnen das Gefühl vermitteln, etwas Wert zu sein.
      Das die Eltern schuld sind, mag ja teilweise richtig sein, aber die Kids sollte man deshalb nicht gleich fallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 15:19:54
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.514 von inhalator am 03.01.08 14:31:16Leider gehst Du wieder nicht ein auf die Differenzierung zwischen Gewaltverbrechen von Erwachsenen und von "Jugendlichen".

      Aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist folgender Satz von Dir, den man zur Zeit ständig lesen und hören kann:

      Höhere Strafen als Alleinheilmittel anzusehen ist Blödsinn - da gibt mir wohl die Kriminalitätsstatsitik recht.

      Hier liegt genau der Blödsinn. Es gibt im Jugendstrafrecht und der momentanen richterlichen Auslegung dieses Rechtes fast keine Strafen.
      Wie um Himmels willen kann man dann behaupten daß höhere Strafen nichts helfen ? Die Steigerung von Null ist Null ?

      Von Allheilmittel spricht doch Niemand. Es wäre ein Mittel von vielen, aber ein dringend notwendiges.

      Das witzige an der Debatte ist doch, daß ein und dieselbe Partei, deren Verkehrsminister sich nicht entblödet ständig die Bußgelder für Strassenverkehrsdelikte heraufzusetzen, plötzlich bei kriminellen Jugendlichen meint, daß viel nicht viel hilft.

      Es kann doch nicht sein daß ein 20-jähriger für alles in diesem Land alt genug ist, nur nicht für eine sinnvolle Betrafung - und dann mit einem 1000-seitigen Akt und 41 Straftaten frei herumläuft.

      Dieses Geschehen zu verteidigen ist genauso verquast wie der ständige Vorwurf der Perspektivlosigkeit und der mangelnden Integration.
      Hunderttausende von Afrikanern begeben sich in Lebensgefahr um in die EU zu kommen. Sollten die es schaffen, dann lernen die schnell eine Sprache, machen irgendetwas, und wenn es nur der Verkauf von Sonnenbrillen am Strand ist, und versuchen sich hochzuarbeiten.

      Die Türken, teilweise in dritter Generation, gehen freiwillig nicht aus ihren Ghettos. Sie wollen kein deutsch lernen, zwischenmenschliche Beziehungen werden als unerwünschte Fraternisierung mit Ehrenmord bestraft, Hartz 4 ersetzt den Job, und die Deutschen sind sowieso Scheisse.

      Ja wo sind wir denn. Wer hierherkommt hat in erster Linie Pflichten - und zwar in eigenem Interesse ! Oder glaubst Du man hat um die Flüchtlinge nach dem Krieg soviel Zirkus und Tamtam gemacht ?

      Anscheinend sind wir zu einer Gesellschaft geworden wo zwischenzeitlich nicht nur das schwächste Glied der gemeinsame Nenner sein soll, sondern der gemeinsame Nenner ist der, der nicht mal im Zähler stehen will.

      Ich hoffe daß eine Mehrheit diesen Kasperleskram, die Leistungsunwilligkeit, gepaart mit selbstverliebter Selbstbemitleidung und einem großen Schuss arroganter Gewaltbereitschaft zu verhindern weiß.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 15:50:36
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.926.334 von farniente am 03.01.08 15:19:54da muss ich dir leider recht geben,kenne keinen afrikaner der nicht innerhalb 6 monaten ausreichend deutsch gelernt hat.
      sie bringen es sich untereinander selbst bei,weil sie wissen, das sie sonst keine chance haben.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:20:49
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.926.334 von farniente am 03.01.08 15:19:54Ich nenne es trotzdem Blödsinn, in einem Land, in dem ich - außer vielleicht in MeckPomm und Frankfurt - ohne Probleme Nachts herumlaufen kann, nach einer Verschärfung des Strafrechtes zu schreien und Bootcamps zu fordern. Eine Haftstrafe ist ja geradezu dazu angetan, in die berufsmäßige Kriminalität einzusteigen. Dein 1000 seitiger Aktenkundiger ist ein Extrembeispiel und der Junge hätte sicherlich schon frühzeitig psychologische Betreuung, meinetwegen auch eine Penisvergrößerung auf Krankenkassenkosten bedurft.

      Ich lasse mir nicht einreden, dass Deutschland ein kriminelles Pflaster ist. Wir haben ein beschissenes Bildungssystem und es wird mehr Wert auf Religionsunterricht, als auf die Vermittlung von Werten und das Vorleben derselben gelegt - das ja, aber ein allgemeines Gewaltproblem haben wir nicht - noch nicht.

      PS: Deine so integrationswilligen Afrikaner verkaufen in Hamburg und Berlin keine Sonnenbrillen. Da hast du leider auch ein falsches Bild. Aber wahrscheinlich sind die Drogenverkäufer ja alles die Moslem-Neger und die Christen-Neger verkaufen nur gefälschte Aramani-Sonnenbrillen. Man, wat erzählen die euch bloß in der Kirche für einen Scheiß.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:47:29
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.466 von inhalator am 03.01.08 16:20:49Ich weiß nicht warum Du die Diskussion jetzt auf eine kirchliche Ebene abschieben willst. Ist der Papst mal wieder schuld ?

      Glaube mir, in meinem Alter kann Dir auch kein Religionszauberer ein X für ein U vormachen.

      Und das mit den Sonnenbrillen und den Drogen ist halt so nebenbei passiert. Wie Du an meinem Nick sehen kannst bin ich sehr schnell in italienischen Verhältnissen zu hause.
      Natürlich gibt es unter den Afrikanern Drogenhändler und Gangster. Aber um wieviel besser wären eigentlich die Chancen eines Türken in zweiter oder dritter Generation ? Das habe ich gemeint.

      Ansonsten glaube ich, daß Du nicht bereit bist zuzuhören. Du stellst extreme Positionen in den Vordergrund, von denen ich nie gesprochen habe.
      Bootcamp ? Ich will das nicht. Verschärfung des Jugendstrafrechtes ? Ja. Da meine ich eine Anpassung an veränderte körperliche Gegebenheiten ist einfach notwendig. 13-jährige sind heute teilweise so stark und brutal daß sie absolut auch einen Erwachsenen zusammenschlagen können. Aber es sind Kinder - nicht starfmündig. Das ist für Dich alles in Ordnung. Disco und Drgen und Gewalt und Sex ja, aber Strafe nein.

      Was heisst schon kriminelles Pflaster ? Wo fängt das an ? Wo hört das auf ?
      Du redest von einem Extrembeispiel. Nun, dann haben wir aber verdammt viel Extrembeispiele.

      Wenn Du von Haftstrafe redest hört sich das an nach St. Quentin.
      Ich denke, daß eine schwere Körperverletzung natürlich eine Haftstrafe nach sich ziehen muß. Beim ersten mal auf Bewährung, beim zweiten mal ohne Bewährumg und relativ kurz, beim driten mal richtig lang und ein Ausländer mit einer solchen gewaltbereitschaft brauchen wir hier nicht.
      Haftstrafe als Einstieg in eine kriminelle Karriere ist bei einem Jugendlichen sehr unwahrscheinlich. Der Schock der ersten Haftzstrafe ist viel erzieherischer als das ständige Gesülze.

      Interessant ist bei Dir die Kombination von "beschissenem Schulsystem" mit Deinem Religionshass. Welche Werte willste denn vermitteln bei Deinem Religionshass ? So richtig im Kreise dreht sich Deine Argumentation wenn man sie einmal etwas abklopft.
      Du brauchst ja keine Religion. Aber so ein wenig Ringparabel könnte doch als Wert nicht schaden ? Wo ist aber Deine Toleranz wenn ich mir so einen Satz anschaue:

      Man, wat erzählen die euch bloß in der Kirche für einen Scheiß.

      Und noch ein kleines PS: Was ist Deiner Meinung nach eigentlich der Grund daß wir in Italien das Problem mit Türken nicht haben ???
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:58:58
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.963 von farniente am 03.01.08 16:47:29Und noch ein kleines PS: Was ist Deiner Meinung nach eigentlich der Grund daß wir in Italien das Problem mit Türken nicht haben ???


      Weil die nur bis Wien und nicht bis Rom gekommen sind? Und was ist mit dem Griechen? Euch interessieren ja nur die Moslems.

      Außerdem, ist das ein Witz, dass ich mit einem in Italien wohnenden über Kriminalitätsbekämpfung reden soll?

      Aber immerhin schon schön, dass du gegen Bootcamps bist.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:09:03
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.928.202 von inhalator am 03.01.08 16:58:58Die Gründe liegen tiefer als nur eine mittelalterliche Kriegsbewegung. Denk mal darüber nach, ich für meinen Teil will nicht ableneken und verzichte auf eine genaue Erklärung.

      Mit Moslems hat das nichts zu tun. Man was hast Du für Vorurteile. Glaubst Du wirklich daß man zwei Sorten Jugenrecht (In- und Ausländer) ernsthaft dikutieren kann ?

      Daß Du es als Witz bezeichnest mit mir zu diskutieren wegen meiner ausländischen Wurzeln, das überrascht mich schon, passt auch nicht in Deine Argumentation.
      Wenn ich Dir jetzt noch sage daß ich eine Frau bin dann rastest Du aus oder wie oder was ?

      Irgendwie passt das alles nicht zusammen. Und meist ist soewtas dann eine Geisteshaltung die nicht auf Meinungsbildung beruht sondern auf Vorurteilen oder einer inhalierten Ideologie.

      Entschuldigung, aber das Wortspiel konnte ich mir nicht verkneifen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:14:37
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.466 von inhalator am 03.01.08 16:20:49Ich nenne es trotzdem Blödsinn, in einem Land, in dem ich - außer vielleicht in MeckPomm und Frankfurt - ohne Probleme Nachts herumlaufen kann...

      :laugh:Wo lebst du denn?
      Oder was bist du?
      Lieber nachts in MeckPomm als am Tag in einer No-Go-Area für Deutsche in Berlin, NRW usw.

      Euch interessieren ja nur die Moslems.


      Die Probleme mit nichtmoslemischen Asiaten/ Afrikanern usw halten sich ja auch in Grenzen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:22:31
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.928.403 von farniente am 03.01.08 17:09:03Also, kühl ich mal wieder runter.

      Das, das was mit Religion, oder besser Scheinheiligkeit zu tun hat, ist bei Herrn Koch und seiner Partei mehr als wahrscheinlich. Die Ringparabel lass mal stecken, die spricht genau das Problem an, dass ich hier sehe (Herr Koch hat das Buch bestimmt im Kamin als Feueranzünder benutzt). Ich stelle mal hier eine Stelle von http://www.tagesschau.de/inland/jugendgewalt12.html rein, die ich so unterschreiben könnte.

      Die Debatte um härtere Strafen für kriminelle Jugendliche geht unvermindert weiter, aber auch die Kritik daran nimmt zu. Der Deutsche Richterbund nannte den Streit "überflüssig". Der Vorsitzende des Bundes, Christoph Frank, sagte: "Die Diskussion gaukelt den Menschen Zusammenhänge vor, die es nicht gibt. Die Formel härtere Strafen gleich höhere Abschreckung gleich weniger Straftaten ist schlicht falsch." Die Politik erliege hier erneut der Versuchung, Fragen des Strafrechts für plakative Botschaften zu missbrauchen, kritisierte Frank in der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Das Thema sei aber viel zu ernst, um vor Wahlen immer wieder instrumentalisiert zu werden.

      Die gesetzlichen Möglichkeiten für den Umgang mit straffälligen Jugendlichen seien absolut ausreichend, betonte Frank. Defizite gäbe es allerdings bei den kommunalen Erziehungsangeboten für Straftäter. "Jugendgerichte können die gesetzlichen Instrumente nicht vollständig nutzen, weil es in den Gemeinden oft an Personal und Maßnahmen fehlt, die sich um straffällige Jugendliche kümmern.


      PS: Ich habe nichts gegen Frauen. Aber Italien ist nicht so mein Fall - zu viel Kriminalität ;).
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:25:34
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.928.517 von bullshitvestor am 03.01.08 17:14:37
      Die Probleme mit nichtmoslemischen Asiaten/ Afrikanern usw halten sich ja auch in Grenzen.


      Siehste farniente

      quod erat demonstrandum
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:28:57
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.928.517 von bullshitvestor am 03.01.08 17:14:37Mein "lieber" Bulli,

      ich bin in Berlin geboren, habe eine Hamburgerin geheiratet, in MeckPomm ein Ferienhaus und lebe in der Nähe von Frankfurt. Außerdem war ich schon mal außerhalb Deutschlands unterwegs. Ich glaube, ich kann das ein bissel einschätzen. Und Tschüss
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:50:27
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.928.832 von inhalator am 03.01.08 17:28:57Ach ja,
      und außer in deinem Wohnort (F) und deinem bevorzugtem Ferienziel(MeckPomm) kann man überall in D. ohne Probleme Nachts herumlaufen?
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 18:52:20
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.924.893 von hasenbrot am 03.01.08 13:33:22Die lokale Presse hält dicht. Dabei sieht es so aus, als hätte die Polizei die Täterbeschreibung gezielt zur Fahndung der Pressemeldung beigefügt.

      Ich gehe mal davon aus, dass sich die Springerpresse nicht die Wahlkampflaune verderben lässt.

      http://www1.polizei-nrw.de/presseportal/Behoerden/essen/arti…
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 19:00:45
      Beitrag Nr. 181 ()
      ich plädiere für die vollständige Rückzahlung eventuell von den Schlägern und deren Familienangehörigen jemals erhaltenen staatlichen Hilfen etc.

      Für ein angemessenes Schmerzensgeld für das Opfer

      Das sollte gesetzlich verankert werden

      Dafür würde ich die ganze Sippe zu Zwangsarbeit verpflichten :eek:

      Die machen hier mit uns einen Zirkus und bekommen dafür noch Puderzucker in den Hintern geblasen

      Sowas hätte die sich in ihren Heimatländern nicht ansatzweise getraut :eek:

      Wir lassen uns hier von so einem Pack zum Affen machen und dann stehn alle noch entsetzt daneben, wenn ein Mensch halbtot geprügelt wird.

      Hätten Deutsche einen Afrikaner vermöbelt, wären gleich 20 Leute zu Hilfe geeilt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 19:39:35
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.466 von inhalator am 03.01.08 16:20:49das viele afrikaner dealen ist ja bekannt,die gehören natürlich abgeschoben.
      es ging mir mehr um das bemühen die sprache etc. zu lernen und sich den gepflogenheiten sich anzupassen.
      ihr bemühen ist unter weitaus schwierigeren verhältnissen durchaus anzuerkennen,findest du nicht?.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 20:04:04
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.930.431 von Brueller am 03.01.08 19:00:45"Hätten Deutsche einen Afrikaner vermöbelt, wären gleich 20 Leute zu Hilfe geeilt."

      Nein. Gutmenschen sind nämlich nur dann guten Herzens, wenn es gilt das eigene Ego strahlen zu lassen. Also zB. bei Lichterkettendemos, bei Mahngottesdiensten, oder ähnlichem. Also überall dort, wo man Maulheldentum beweisen kann, ohne die Zähne in seinem Maul ernsthaft zu gefährden. Oder glaubst du echt, ein zB. vom MultiKulti Geschehen beseelter Dramaturg vom örtlichen Theater, der zufällig anwesend ist, würde sich ernsthaft die Tragödie antun, dass sein Armani Kaschmirpullover womöglich bei dem Gemenge Flecken abbekommt.....


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 20:15:14
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.466 von inhalator am 03.01.08 16:20:49Ich nenne es trotzdem Blödsinn, in einem Land, in dem ich - außer vielleicht in MeckPomm und Frankfurt - ohne Probleme Nachts herumlaufen kann[....]

      Autofahrer haben es schwerer. Auch die von der Feuerwehr.

      Feuerwehrmann brutal zusammengeschlagen
      Donnerstag, 3. Januar 2008

      Brand einer Gartenlaube – kein ungewöhnliches Einsatzstichwort für eine Silvesternacht. Doch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rauxel-Dorf (Castrop-Rauxel) werden diesen Alarm so schnell nicht vergessen. Ein 30-jähriger Feuerwehrmann wurde auf dem Weg zum Standort des Löschzuges von vier Männern brutal zusammengeschlagen.

      Nach Angaben der Zeitung WAZ fuhr der Familienvater wegen des dichten Nebels im Schritttempo und mit geöffnetem Seitenfenster zum Gerätehaus. Kurz vorm Ziel, gegen 1.40 Uhr trifft er auf die vierköpfige Männergruppe. Ohne ersichtlichen Grund beschimpfen und bespuckten die etwa 25-jährigen Männer den Feuerwehrmann. Als dieser ausstiegt, um die Pöbler zur Rede zu stellen, wird er übelst zusammengeschlagen.

      „Er hat etliche Prellungen und Blutergüsse erlitten. Besondere Sorge bereitet eine Wunde am Auge. Er konnte zwar aus der Klinik entlassen werden, ist derzeit aber arbeitsunfähig“ so Feuerwehr-Sprecher Michael Meissner.
      Jürgen Schmidt, Leiter der Castrop-Rauxeler Feuerwehr sorgt sich: „Müssen unsere Einsatzkräfte jetzt schon um ihre Gesundheit bangen, wenn sie ehrenamtlich und im Dienst der Allgemeinheit unterwegs sind und helfen wollen?“. Dass die Schläger einen Feuerwehrmann vor sich hatten, war klar zu erkennen. Er trug bereits Dienstkleidung.

      Zu den vier Tätern ist bisher nur wenig bekannt: Die Männer waren um die 25 Jahre alt, einer von ihnen war auffällig groß, etwa 1,95 Meter. Er trug eine weiße Jacke und hatte dunkle Haare. Die Gruppe hatte zur Tatzeit außerdem zwei Schäferhunde bei sich. Hinweise nimmt die Polizei Recklinghausen unter 02361/550 auf.

      http://www.112web.de/index.php?option=com_content&task=view&…

      Meine Anmerkung: Die Deutschen mögen Ihre Feuerwehr anscheinend nicht mehr sonderlich. Warum ich der Meinung bin das nur Deutsche Spucker in Frage kommen? Klare Sache. Es wurde keine vermutliche Nationalität der Täter in dem Bericht angegeben. Die Täter führten Schäferhunde mit sich. Um von Dortmund zu dem Gerätehaus zu gelangen fährt man ausschließlich durch Villengegenden. Der Mond leuchtet grün.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 20:24:27
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.928.687 von inhalator am 03.01.08 17:22:31Die Ringparabel lass mal stecken, die spricht genau das Problem an, dass ich hier sehe

      Nicht nur für dich:

      Die Lüge von der Ringparabel

      http://www.kreuzforum.net/showthread.php?tid=638
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 10:16:22
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.931.833 von aekschonaer am 03.01.08 20:24:27George Orwell läßt grüßen. Der Autor des Textes hat zuviel Weihrauch inhaliert und gehört in liebevolle Hände. Aus deiner Schundliteratur:

      Noch einmal muß mit aller Deutlichkeit gesagt sein: Der Glaube bestimmt das Handeln. Die Ringparabel, welche seit der Aufklärung glauben machen möchte, die Religion spiele dabei keine Rolle, ist eine Lüge.

      Wann fangt ihr Spinner eigentlich wieder einen Kreuzzug an? Da zeigt sich doch das wahre Gesicht der Religion - Hass gegenüber Andersgläubigen ist ihr Motor. Nix gegen Glauben, aber eine Ansammlung von Gläubigen, auch Religion genannt, bringt nur Probleme mit sich, wenn eine davon dominiert.

      Allen anderen empfehle ich die Lektüre des folgenden Textes:

      http://www.tagesschau.de/jugendkriminalitaet2.html
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 14:15:39
      Beitrag Nr. 187 ()
      Öney dazu: "Wenn so etwas in der Türkei passiert wäre und ein Deutscher einen Türken fast totgeprügelt hätte, ihn auch noch mit 'Scheiß Türke' beschimpft hätte, dann wäre er vermutlich gelyncht worden."

      Wohl wahr....... :rolleyes:

      ---

      "Wir geben den Leuten zu wenig Gründe, uns toll zu finden"

      Von Anna Reimann

      Sie protestiert gegen Roland Koch - und gegen ausländische Gewalttäter. Sie kritisiert die Abschiebedebatte - und Einwanderer, die keine Verantwortung übernehmen. Besuch bei der Grünen-Politikerin Bilkay Öney, die Berliner Schülern offen sagt: "Wenn ihr Mist baut, fällt das zurück auf alle."

      Berlin - Sie ist klein und zierlich, die Haare fallen ihr ins schmale Gesicht. Bilkay Öney, 37, trägt Jeans und Turnschuhe. Die Berliner Grünen-Politikerin, die da vor Dutzenden lärmenden Jugendlichen an einer Hauptschule in Berlin-Kreuzberg steht, sieht fast aus, als sei sie selbst noch eine Schülerin. Aber dann hebt sie ihren Blick, ihre Stimme wird laut: "Es fällt mir immer schwerer, mich in der Politik für euch einzusetzen - wenn 80 Prozent aller jungen Intensivtäter in Berlin Migranten sind."


      Öney mit Migrantenkindern: "Später sind die Sprachdefizite nur noch schwer aufzuholen"

      Intensivtäter - das sind Jugendliche, die mindestens zehn Straftaten oder mehrere besonders schwere Taten begangen haben. Mit "euch" meint Öney die Jugendlichen vor ihr, die fast alle aus Einwandererfamilien stammen. "Wenn ihr Mist baut, betrifft das doch nicht nur euch selbst. Es fällt zurück auf eure Landsleute!"

      Plötzlich ist es still in der Aula der Kreuzberger Schule. Die meisten Schüler blicken erst mal erschrocken auf die zierliche Frau, die da so deutliche Worte wählt.

      Sie hat viel Beifall bekommen bei diesem Auftritt, mit dem sie für eine Anti-Gewalt-Kampagne um den Comedian und früheren Polizisten Murat Topal warb. (mehr...) Der Auftritt war vor zweieinhalb Monaten. Aber was Öney dort gesagt hat, ist angesichts der Debatte über gewaltbereite Jugendliche aktueller denn je. Eine Debatte, zu der sie eine ziemlich eigenständige Haltung hat.

      Öney, Parlamentarierin im Berliner Abgeordnetenhaus, sitzt in einem Restaurant bei Wiener Schnitzel und Tee und ärgert sich über den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU). Dessen Kampagne für schnellere Abschiebung von kriminellen Ausländern macht sie wütend. Das passe zur CDU, sagt sie. "Kriminelle Ausländer werden ohnehin abgeschoben. Und alle, die einen deutschen Pass haben, können wir nicht abschieben." Diese Forderung sei so sinnlos wie populistisch. Gesetze anwenden, klare Worte sprechen, Strafen verhängen, das fordert Öney. "Wir müssen den Straftätern nur klarmachen, dass sie nicht bestraft werden, weil sie Migranten sind - sondern weil sie Mist gebaut haben." Und: "Ich will, dass die sozialen Probleme hier in Deutschland angegangen werden."

      "Ich kann Dinge sagen, die sich andere nicht trauen"

      Öney ärgert sich allerdings nicht nur über Koch. Sondern auch über Leute, die zum Beispiel die Verantwortung für den Münchner U-Bahn-Übergriff krampfhaft anderswo suchen. Bekannte der Politikerin haben nach der Attacke auf den Rentner gemutmaßt, der junge Türke und sein griechischer Mittäter seien bestimmt vorher provoziert worden. Öney dazu: "Wenn so etwas in der Türkei passiert wäre und ein Deutscher einen Türken fast totgeprügelt hätte, ihn auch noch mit 'Scheiß Türke' beschimpft hätte, dann wäre er vermutlich gelyncht worden."

      Die Grünen-Abgeordnete will Migranten "dazu bewegen, sich auch einmal in die Deutschen hineinzuversetzen. Ich sage den Jungs aus den Problemkiezen, dass sie mit jeder Prügelei, mit jedem Abziehen alles an guter Integrationspolitik zunichtemachen können, was bisher gelungen ist".

      Bilkay Öney ist in der Türkei geboren. 1973 kam sie nach Deutschland, mit zweieinhalb. Sie wuchs in Berlin-Spandau auf. "Ich habe mich umso mehr angestrengt, weil ich wusste, dass ich hier erst mal schlechtere Startbedingungen hatte als viele Deutsche." Nach dem Abitur studierte sie BWL, dann ging sie als Redakteurin ins Berliner Büro des türkischen Fernsehsenders TRT. 1994 trat sie den Grünen bei, weil sie "schräg sind, Leute, die auch mal ordentlich stänkern können. Und weil sie oft auf der Seite der Schwachen sind." Seit anderthalb Jahren ist sie nun deren integrationspolitische Sprecherin in Berlin. Mehrmals wurde sie gefragt, wieso sie denn allen Klischees entsprechen müsse, denen zufolge eine türkischstämmige Politikerin nur über Integration reden könne.

      Sie mache das ganz bewusst, sagt sie. Weil sie Dinge sagen könne, die sich "Biodeutsche" (so nennt sie es) nie trauen würden.

      Dinge wie: "Wir geben den Leuten auch nicht viele Gründe, Migranten toll zu finden."

      Oder: "Türkische Eltern müssen sich auch mal fragen, ob es Sinn hat, so viele Kinder in die Welt zu setzen, wenn sie es dann nicht schaffen, für sie zu sorgen."

      "Jeder liebt doch irgendetwas"

      Öney hält Kontakt zu Jugendlichen aus dem Wrangelkiez in Berlin-Kreuzberg und spricht über deren Probleme. Sie versucht ihnen Mut zu machen. Aber sie redet ihnen nicht nur nach dem Mund. Sie kritisiert Missstände in der Migranten-Community deutlich und konsequent - kämpft aber auch dafür, dass junge Einwanderer dieselben Chancen bekommen wie Kinder deutscher Eltern. Sie plant eine Kampagne in der türkischen Gemeinde, damit Migranten ihre Kinder mit spätestens drei Jahren in Kitas geben. "Später sind Sprachdefizite nur noch sehr schwer aufzuholen."

      Öney diskutiert auch mit Skinheads. Im Berliner Stadtteil Lichtenberg saß sie einmal auf einer Veranstaltung mit Neonazis. "Irgendwann habe ich gesagt: Wenn Sie hier Ausländer verprügeln, dann schadet das dem Bild Deutschlands." Das habe die Neonazis schockiert: "sich so etwas von einer Türkin - die bin ich ja für sie - anhören zu müssen".

      Jeden könne man bei dem packen, was ihm wichtig ist, sagt sie. "Jeder liebt doch irgendetwas."

      Quelle: www.spiegel.de

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      Avatar
      schrieb am 04.01.08 14:32:21
      Beitrag Nr. 188 ()
      Dauer-kriminelle Ausländer ausweisen!

      Das fordert Deutschlands mutigster Oberstaatsanwalt

      Von DIRK HOEREN

      Berlin – Die kriminellen Übergriffe ausländischer Jugendlicher – es ist alles noch viel schlimmer! Allein in Berlin gab es laut Berliner „Tagesspiegel“ Ende September 2363 jugendliche Schwerkriminelle (darunter 46 Kinder!) mit fünf und mehr Polizei-Eintragungen wegen Gewalttaten – ein Plus von 7,8 Prozent innerhalb von nur drei Monaten.

      Zum ersten Mal spricht jetzt ein Oberstaatsanwalt Klartext über den Umfang und die Hintergründe der zunehmenden Kriminalität ausländischer Jugendlicher. Roman Reusch, Chef-Ermittler gegen Intensivtäter in Berlin, hat in einem Vortrag für die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung Anfang Dezember erschreckende Fakten zusammengestellt.

      Laut Reusch gibt es allein in Berlin derzeit 495 Intensivtäter mit mindestens zehn schweren Straftaten. Ein Viertel sind Jugendliche, etwa 44 Prozent Heranwachsende. 80 Prozent der Täter sind Ausländer oder haben mindestens ein ausländisches Elternteil. 20 Prozent sind Deutsche oder Russlanddeutsche.


      BILD DOKUMENTIERT DIE WICHTIGSTEN PASSAGEN SEINER REDE:

      • Die Täter

      „Nicht etwa die Türken als kopfstärkste Migrantengruppe stellen die relativ meisten Täter, sondern die Araber, die an der Berliner Bevölkerung nur einen verschwindend geringen Anteil haben.

      Diese wiederum setzen sich überwiegend aus (...) Palästinensern sowie Angehörigen hochkrimineller Großfamilien mit türkisch-kurdisch-libanesischen Wurzeln zusammen, die arabische Muttersprachler sind und in Berlin weite Bereiche des organisierten Verbrechens beherrschen.“

      „(...) Bei den bereits beschriebenen türkisch-kurdisch-libanesischen Großfamilien muss zudem davon ausgegangen werden, dass dort keineswegs selten eine konsequente Erziehung zur professionellen Kriminalitätsausübung stattfindet.

      Aus Berichten von Mitarbeitern der Jugenduntersuchungshaftanstalt Kieferngrund wissen wir, dass Jugendliche aus solchen Familien schildern, wie sie von Kindesbeinen an von ihren Müttern bereits zum Stehlen angehalten wurden und z. B. erst nach Hause zurückkehren durften, wenn eine bestimmte Mindestbeutesumme erreicht war.“

      „(...) Bei diesen Familien wird somit als völlig normale Gegebenheit vorausgesetzt, dass ihre Männer früher oder später Haftstrafen zu verbüßen haben, dies ist Teil des ‚Geschäftskonzepts‘.

      Jugendliche aus solchen Familien dazu anzuhalten, zu lernen und zu arbeiten, kommt dem Versuch gleich, Wasser mit einem Sieb aufzufangen.

      Sie erleben schließlich, dass ihr Vater, die älteren Brüder, Cousins, Onkel etc. ebenfalls kaum lesen und schreiben können und trotzdem ‚dicke Autos‘ fahren.

      Sie wissen zwar, dass ihr Handeln grundsätzlich verboten ist, dies schert sie jedoch wenig.

      Sie haben eine Selbstbedienungsmentalität entwickelt, die darauf abzielt, sich zu nehmen, was immer sie wollen und wann und so oft sie es wollen.


      Oberstaatsanwalt Roman Reusch (53)

      Ihre Taten dienen in erster Linie der Finanzierung eines aufwendigen Lebensstils, den sie sich bei ihrem Bildungs- und Ausbildungsstand durch Arbeit nie leisten könnten. Sie mieten sich hochwertige Autos, wofür sie in bar zahlen, und fahren an Schulen und anderen Jugendtreffpunkten vor, um mit ihrem Lebensstil anzugeben.

      Sie beginnen den Tag mit Ausschlafen, da sie im allgemeinen den Schulbesuch seit längerer Zeit aufgegeben haben, lassen sich von den weiblichen Angehörigen ihrer Familie bedienen und machen den Rest des Tages ’nen ,dicken Otto‘, haben also jede Menge Spaß.“

      • Die Taten und die Opfer

      „Bevorzugtes Delikt ‚unserer‘ Täter ist der Raub in öffentlichen Räumen, also auf der Straße, in Verkehrsmitteln, auf Spielplätzen etc., da dort am leichtesten willkürlich ausgesuchte Opfer zu finden sind. Daneben werden aber auch handfeste bewaffnete Raubüberfälle auf Geschäfte aller Art, Lokale etc. sowie Einbrüche begangen.“

      „(...) Örtlich am meisten heimgesucht werden die Wohnbezirke der Täter selbst, hier kennen sie sich aus, haben jederzeit halbwegs sichere Rückzugsräume, genießen ‚Respekt‘, d. h., man fürchtet sie. Einzig entlang von U- und S-Bahn-Linien werden auch einmal ‚gutbürgerliche‘ Gegenden aufgesucht. Opfer sind ganz überwiegend Nichterwachsene. Erwachsene werden nur vereinzelt und meist auch nur dann Opfer, wenn sie konstitutionell in ihrer Abwehrfähigkeit herabgesetzt sind, wie z. B. alte Menschen oder aber auch Betrunkene. Mädchen und junge Frauen, die diesen Tätern im wahrsten Sinne des Wortes in die Hände fallen, müssen immer auch damit rechnen, Opfer sexueller Übergriffe zu werden, meist einhergehend mit wüsten Beschimpfungen wie ‚deutsche Schlampe, deutsche Hure‘ etc.

      Generell ist zu konstatieren, dass in jüngerer Zeit ausgesprochen deutschfeindliche – wie übrigens auch antijüdische – Übergriffe zunehmen.“

      • Die Strafen

      „Selbst kurzzeitige Freiheitsentziehungen wie vorläufige Festnahmen und Arreste gehen scheinbar spurlos an ihnen vorbei.

      Nicht einmal der Erlass von Haftbefehlen mit sofortiger Haftverschonung oder die drohende Verurteilung zu einer Jugendstrafe mit Bewährung respektive Vorbewährung kann die übergroße Mehrheit von ihnen von weiterer serienmäßiger Begehung schwerer Straftaten abhalten.

      Selbst in einer solchen Lage lassen sie die Hauptverhandlungen in gelangweilt-belästigter Attitüde über sich ergehen und sind von ihren Verteidigern nur unter großen Mühen zu einigen Floskeln des Bedauerns und vorgetragener Einsicht zu bewegen. Es gibt nur eine einzige Maßnahme, die sie wirklich beeindrucken könnte, nämlich die Haft.“

      • Schlussfolgerungen

      „Nachdem mittlerweile Täter mit Migrationshintergrund bzw. Ausländer den Löwenanteil der sogenannten gewöhnlichen Kriminalität stellen, bedarf es daher speziell auf diesen Personenkreis abgestimmter Massnahmen.“ (...) „Es muss erreicht werden, dass besonders auffällige ausländische Kriminelle außer Landes geschafft oder sonst ‚aus dem Verkehr‘ gezogen werden können, damit sie – insbesondere für nachwachsende Kinder und Jugendliche – kein Beispiel mehr geben und andere zur Nachahmung animieren können.“

      „(...) Es ist schließlich nicht einzusehen, weshalb in anderen Fällen, in denen Bürger ihren Rechtspflichten nicht nachkommen, dies auch durch Anordnung von Haft durchgesetzt werden kann und ausgerechnet die aufgrund Straffälligkeit ausgesprochene Ausweisung nicht.

      Ferner müsste für diejenigen generell nicht abschiebbaren Ausländer schlussendlich – soweit sie gefährlich sind – über Sicherungshaft nachgedacht werden, die im Falle freiwilliger und kontrollierter Ausreise aufzuheben wäre.“ (...)

      Quelle: www.bild.de
      ---
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 14:39:05
      Beitrag Nr. 189 ()
      Prozess um brutale Schlägerei am S-Bahnhof Schöneweide
      Drei Tram-Prügler verurteilt. Einer Knast, zwei frei


      ANNE LOSENSKY

      Er würde gerne eine rauchen. Einen auf cool machen. Aber neuerdings darf man nur noch draußen im „Galgenhof“ rauchen. Nee, da verzichtet er. Schließlich muss Patrick in den Saal. Mit Elias H. (21) und Jan Hi. (20) teilt er die Anklagebank.

      Vorwurf: schwerer Raub. Vor elf Monaten überfielen sie zu dritt an der Straßenbahn-Haltestelle vor dem S-Bahnhof Schöneweide zwei junge Männer. Der eine wurde in der Straßenbahn bewusstlos getreten, an den Füßen rausgezogen und weiter verprügelt. Beute: ein Rucksack, ein Handy.

      Milde für die zarten Seelen

      Das Prügel-Trio war kurz nach der Tat verhaftet worden. Zwei von ihnen kamen gleich wieder auf freien Fuß. Neun Monate dauerte es, bis die Anklage fertig war. Elf Monate bis zum Prozess.

      Patrick hat Glück: Weil er zur Tatzeit noch 17 Jahre alt war, gilt er als „Jugendlicher mit Verantwortungsreife“ und kann mit größerer Milde rechnen. Die anderen beiden waren damals 19 und 20 und somit weit über 18 Jahre alt. Zwar nach landläufiger Meinung erwachsen und wahlberechtigt. Aber kommt man mit unter 21 Jahren als Straftäter vor Gericht, ist man plötzlich wieder ganz klein und nur noch ein „Heranwachsender“. So ist das im deutschen Jugendstrafrecht.

      Patrick hat einen Verteidiger, den zahlt der Staat. Patrick (7. Klasse raus) stammelt: „Hatten gut viel getrunken. Wodka. Bier. An der Tram waren zwei. Bin hin. Angefangen zu schlagen. Eingetreten und so. Wollte den Rucksack. Meine Kumpel kamen dazu. Haben auch. Kam die Tram. Einer ist rein. Kumpel hinterher, mit gestrecktem Fuß ins Gesicht gesprungen.“ Richter: „Der Mann fiel um wie eine Kerze, heißt es.“ Patrick: „Genau. Raus gezogen an den Füßen. Die anderen prügelten weiter.“

      Kumpel Elias sagt, in der Woche trinke er „viel Bier, nur Wochenende Alkohol“. Kumpel Jan meint, er sei „gestresst gewesen wegen der Flucht“. Er hätte damals 2 Jahre und 8 Monate Haft verbüßen müssen, war aber im Freigang abgehauen.

      Dann kommt das Highlight jedes Jugendprozesses: die Jugendgerichtshilfe. „Ich kenne ihn nicht, habe hier aber noch einen alten Bericht“, meint eine Frau lächelnd. „Schädliche Neigungen? Kann ich nicht erkennen.“

      Die andere Fachkraft: „Warum keine Bewährung? Der Patrick hat doch keine neuen Straftaten begangen!“

      Es kommt, wie zu erwarten war: Patrick wird zu 1 Jahr und 9 Monaten Haft verurteilt, bekommt Bewährung. Elias kommt mit 18 Monaten auf Bewährung davon. Nur Jan muss ins Gefängnis: 3 Jahre und 8 Monate Haft.


      Quelle: www.bz-berlin.de


      ---
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:29:32
      Beitrag Nr. 190 ()
      Merkel für Warnschussarrest und Erziehungscamps :cool:

      Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich für die Einführung eines sogenannten Warnschussarrests für gewalttätige Jugendliche ausgesprochen. Sie forderte die SPD zu Gesprächen über Rechtsverschärfung auf. Warnschussarrest und Erziehungscamps könnten junge Menschen früher zum Umdenken bringen, sagte Merkel der Bild am Sonntag . Die SPD könne nicht die Augen davor verschließen, dass 43 Prozent aller Gewaltdelikte von Personen unter 21 Jahren verübt würden - und davon fast die Hälfte von ausländischen Jugendlichen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 19:51:15
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.936.221 von inhalator am 04.01.08 10:16:22Wann fangt ihr Spinner eigentlich wieder einen Kreuzzug an?

      Möchtest du Bescheid bekommen oder merkst du noch etwas?

      Deine gereuterte/geprantelte Tagesschau Statistik kannst ausdrucken und dann für sanitäre Zwecke benutzen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 19:53:47
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.943.530 von aekschonaer am 04.01.08 19:51:15Jaja, der selbsternannte Liberale. Genau so etwas verstehe ich unter Liberalismus und der Anerkennung der Meinung anderer.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 19:58:31
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.943.575 von realitaetsnah am 04.01.08 19:53:47Er scheint auf dem Wege der Besserung zu sein.

      Nur ein "Spinner" im Posting.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:21:34
      Beitrag Nr. 194 ()
      Ich Opfer
      Knarre im Nacken? Überfall in der Nacht? Irgendwie Alltag in Berlin. Fünf Geschichten vom Abziehen von André Görke und Ric Graf.

      Überfall? Nee, das passiert immer den anderen, mir nicht. So viel stand schon mal fest, oder etwa nicht? Es war Herbst, nachmittags, draußen schien die Sonne. Wir alberten im Bus herum, kamen aus der Schule. Plötzlich spürte ich einen kalten Gegenstand in meinem Nacken, der mir auf den Knochen gesetzt wurde. Jemand sagte: „Halt’s Maul und gib’ mir deine Jacke.“ Die Stimme war männlich, und wie der Typ das sagte – so unaufgeregt, leise, fast routiniert – merkte ich: Der macht diese Scheiße hier gerade nicht zum ersten Mal. Ich mein’, wie dreist muss jemand sein, mir am helllichten Tag die Jacke abzuziehen? Im Bus? Neben mir saß mein Kumpel, der sagte auch nichts, starrte nur mit aufgerissenen Augen in meinen Nacken. Ich war wie in Trance, zog die Jacke aus, hielt sie ihm hin. Als der Bus stoppte, riss der Typ sie an sich, sprang die Treppe runter und war weg. Dann fuhr der Bus wieder los, als wäre nichts passiert. „Der hatte ’ne Knarre“, sagte mein Kumpel, dann schwiegen wir, total irritiert. Zu Hause rief meine Mutter die Polizei. Den Typ haben sie ein halbes Jahr später erwischt. Ich identifizierte ihn in einem Lichtbildordner auf dem Polizeirevier. Mark, 16

      Ich kam gerade mit meiner besten Freundin Susann von einer kleinen Privatparty von einem Schulfreund. Auf dem Weg zum U-Bahnhof Yorckstraße kam uns eine Gruppe von Mädchen entgegen. Wir waren in bester Feierlaune, alberten herum und tanzten zu Musik von Susanns MP3-Player. Die sechs Mädchen, etwa in unserem Alter, liefen an uns vorbei, beäugten uns schon recht merkwürdig und machten irgendwelche Sprüche. Wir beachteten die Mädels nicht wirklich und tanzten weiter in Richtung U-Bahnhof. Doch nur wenige Meter weiter packte mich jemand an der Schulter und noch bevor ich mich umdrehen konnte, standen alle sechs Mädchen um uns herum. Ich wusste sofort, dass es Stress gibt. „Geld und den MP3-Player" sagte eine und schnalzte so ghettomäßig mit der Zunge. Wir gaben ihnen, was sie wollten. Wegen der Überzahlsituation und wegen des Pfeffersprays, das uns ein dickliches Mädchen unter die Nase hielt. Eine ältere Passantin, die alles im Vorbeigehen beobachtete, lief ganz schnell an uns vorbei. Wir fuhren nach Hause und erzählten keinem etwas. Mira, 18

      Ich hatte im Bahnhof Zoo die Orientierung verloren und wurde am Ende abgezogen. Okay, lag vielleicht auch an mir, dachte ich später. Ich war unsicher, als ich abends über den unteren U-Bahnsteig lief und die fünf Jungs anguckte, die da herumstanden. Ich dachte später daran, wie mir mein Vater erklärt hatte, warum Hunde kläffen oder Leute attackieren. „Die machen das, wenn du Angst zeigst“, sagte er, „das riechen die.“ Die Jungs am Bahnhof Zoo müssen meine Angst auch irgendwie gerochen haben, ich war wohl leichte Beute. „Hey, du, bleib mal stehen“, rief einer von ihnen. Und ich – oh Mann! – blieb wirklich stehen. „Hast du Geld?“, fragte einer, die anderen umkreisten mich, allen war klar, was jetzt kommt. Ich hatte Schiss, wollte nichts auf die Fresse kriegen und ließ die Sekunden über mich ergehen. Am Ende hatten sie 20 Euro und zwei alte Telefonkarten. Als ich an die frische Luft kam – hinten, am U-Bahneingang vorm Zoo – habe ich erst mal geheult. Anton, 14

      Ich stand an der Bushaltestelle in Kladow und wollte zu einer Faschingsparty. Klar, ich sah dementsprechend dämlich aus, das Motto war: Proll. Ich trug eine getönte Sonnenbrille, ein knallbuntes und aufgeknöpftes Hemd, meine Haare waren schmierig nach hinten gegelt, da sprachen mich zwei Jungs an – oder besser: Der eine zeigte mir erst seinen Schlagring, dann sprach er mich an: „Ey, zeig’ Portemonnaie.“ – Ich: „Nee.“ – Er: „Gib’ Geld, wir haben nicht nur den Schlagring.“ Dann hob der andere seinen Pullover hoch, ich sah eine Knarre, die er sich wie im Gangsterfilm hinter den Gürtel geklemmt hatte. Ich finde solche Typen voll daneben. Die bedrohen Leute doch nur, weil sie den Kick suchen. Finanziell haben die das nicht nötig. Mich packte die Wut: „Toll! Find ich echt scheiße. Ihr seid zu zweit, droht hier mit euren Waffen, was soll ich allein machen, mmh? Hier nimm meine verfickten fünf Euro, die Monatskarte kannste auch ziehen, und dann? Verprügelt ihr mich? Ich hab echt keinen Bock mehr auf immer dieselbe Scheiße und … “ Es sah bestimmt super aus, wie ich die in meinem Faschingskostüm zuquatschte. Jedenfalls sagte der mit der Knarre irgendwann zu seinem Kumpel: „Lass ihn, der ist korrekt.“ Ich war froh, klar. Auf den Bus habe ich aber doch lieber auf der anderen Straßenseite gewartet. Ben, 18

      Es war im letzten Sommer: Meine Freundin und ich saßen nachts auf dem Schöneberger Viktoria-Luise-Platz und tranken, redeten und knutschten. Irgendwann kamen drei Jungs um die 20 zu uns. Erst setzten sie sich neben uns und ließen Sprüche über mich los. Als ich sie anguckte, kam einer rüber und zückte sein Messer. „Gib dein Handy, Alter.“ Ich sagte: „Nein!“ Meine Freundin bekam Angst. Ich auch. Als die beiden anderen Typen dazukamen, gab ich ihnen das Handy. Meine Freundin ließen sie in Ruhe. Die Jungs hauten ab. Ich sagte: „Oh, das ist mir irgendwie peinlich, dass ich mich nicht wehren konnte und dass die mich einfach abgezogen haben.“ Sie sagte: „Nein, du hast das Richtige gemacht, das war Raub.“ Ja, stimmt. Das Wort Raub trifft es besser. Abziehen, das klingt so harmlos. Chris, 16

      Aufgezeichnet von André Görke und Ric Graf.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 04.01.2008)

      http://www.tagesspiegel.de/magazin/werbinich/Jugendgewalt-Ro…

      Fällt euch bei den Namen der Opfer was auf?

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:38:56
      Beitrag Nr. 195 ()
      Damit die Borats nicht wieder erkannt werden können.....



      "Burka für Männer" ist neuer Insel-Trend
      Britische Teens hüllen sich in letzter Zeit mit Vorliebe in Jacken, in denen sie wie Außerirdische aussehen. Einige Inselbewohner gruselt es bereits angesichts des neuen Trends namens "Goggle-Jacket". Die Hersteller dagegen freuen sich über reißenden Absatz.

      http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Mode-England;art1117,…
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 00:05:51
      Beitrag Nr. 196 ()
      Fahndungserfolg
      Polizei nimmt jugendliche Schläger fest

      Nach der Prügelattacke auf drei Erwachsene wegen angeblich zu lauter Musik in der U-Bahn hat die Polizei in München drei verdächtige junge Männer gefasst.

      Ein 17-Jähriger sei in der Wohnung seiner Eltern im Münchner Stadtteil Ramersdorf festgenommen worden, berichtete die Polizei am Freitagabend. Ein 21-Jähriger sei in seiner eigenen Wohnung dingfest gemacht worden, während ein 20-Jähriger sich am Abend in Begleitung eines Anwalts der Polizei gestellt habe. Bei dem 20-Jährigen handle es sich vermutlich um den Haupttäter, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Alle drei seien türkische Staatsbürger.

      Die beiden 21 und 20 Jahre alten Verdächtigen sollen den Angaben zufolge an diesem Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Sie seien bereits mehrfach in Erscheinung getreten, unter anderem wegen Körperverletzung. Der 17-Jährige werde „nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen“, hieß es.

      Videoaufnahmen liefern Zeugenhinweise

      Die Verdächtigen wurden aufgrund von Zeugenhinweisen festgenommen, wie die Münchner Polizei mitteilte. Nach ihnen war mit Videoaufnahmen aus der Überwachungskamera gefahndet worden. „Es hat sich ein Zeuge gemeldet, der einen Täter wiedererkannt hat“, sagte eine Polizeisprecherin. Auf den Videobildern ist zu sehen, wie die drei jungen Männer in den frühen Morgenstunden aus der U-Bahn steigen und mit Fahrgästen im Wagen streiten. Sie verprügelten zwei 45 und 46 Jahre alte Männer brutal, nachdem diese sich über zu laute Musik aus dem MP3-Player der Täter beschwert hatten. Außerdem sollen sie einen weiteren Mann misshandelt haben.

      Wenige Tage vor Weihnachten hatten ein Grieche und ein Türke im Alter von 17 und 20 Jahren einen Rentner in einem Münchner U-Bahnhof brutal zusammengeschlagen und schwer verletzt, nachdem der 76-Jährige die beiden gebeten hatte, ihre Zigaretten auszumachen. Außerdem hatten zwei Jugendliche von 16 und 17 Jahren am Freitag letzter Woche in einer U-Bahn-Station zwei Passanten angegriffen und einen Mann mit einer Bierflasche am Kopf verletzt. Auch sie wurden festgenommen. Die Gewaltausbrüche haben eine hitzige politische Debatte über den Umgang mit jugendlichen Kriminellen ausgelöst.
      uq/dpa/AP
      http://www.focus.de/politik/deutschland/jugendgewalt/fahndun…
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 00:12:19
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.941.628 von CaptainFutures am 04.01.08 17:29:32Ist doch klar, dass Merkel Warnschussarrest befürwortet, vermutlich hat sie das mit Warnschussanlagen verwechselt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 20:02:34
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.943.575 von realitaetsnah am 04.01.08 19:53:47Selbsternannte Liberale sind ja auch die Schlimmsten! :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 18:10:18
      Beitrag Nr. 199 ()
      MÜNCHEN UND FRANKFURT

      Wieder Schlägereien von Jugendlichen in der U-Bahn

      Brutale Überfälle in der U-Bahn: In Frankfurt haben sieben Männer im Alter von 17 und 21 Jahren einen U-Bahn-Fahrer krankenhausreif geprügelt. In der Münchner U-Bahn schlugen mehrere Jugendliche auf zwei junge Fahrgäste ein und traten ihnen gegen den Kopf.

      München - Die sieben jungen Männer, die in der Nacht zum Sonntag in Frankfurt einen U-Bahnfahrer krankenhausreif schlugen, hatten zuvor in einem U-Bahn-Zug der Linie 2 randaliert. Sie zertrümmerten eine Trennwand und zerschlugen mehrere Scheiben des Waggons, wie die Polizei mitteilte. Danach stiegen stiegen sie aus, griffen auf dem bahnsteig einen Lokführer an und schlugen ihn mit Faustschlägen ins Gesicht zu Boden.

      Eine herbeigerufene Polizeistreife konnte verhindern, dass die Randalierer im Alter zwischen 17 und 21 Jahren auf den am Boden liegenden Fahrer eintraten. Sie nahm die Männer fest. Der 43 Jahre alte Lokführer wurde in ein Frankfurter Krankenhaus gebracht. Angaben zum Tatmotiv lagen nicht vor.

      In der Münchner U-Bahn hat eine Gruppe von mehreren Jugendlichen heute Morgen zwei junge Männer niedergeschlagen und ihnen gegen den Kopf getreten. Das sagte der Münchner Polizeipräsident Wilhelm Schmidbauer bei einer Pressekonferenz.

      Die beiden Opfer im Alter von etwa 22 Jahren wurden im Krankenhaus behandelt und danach wieder entlassen. Im Gesicht des einen sei der Abdruck eines Turnschuhs zu sehen gewesen, sagte Schmidbauer.

      Beide Männer seien leicht angetrunken gewesen. Drei der mutmaßlichen Täter seien festgenommen worden. Dabei handele es sich um einen 17-jährigen Iraker und zwei 16 Jahre alte Palästinenser. Es ist der vierte Vorfall dieser Art in der Münchner U-Bahn - innerhalb von nur zwei Wochen.

      Nach einer ersten Einschätzung der Polizei waren noch zwei weitere Täter an der Schlägerei beteiligt gewesen. Bei ihrer Vernehmung hätten die Opfer angegeben, dass die Gruppe ohne Anlass auf sie losgegangen sei. Im Laufe der Auseinandersetzung seien sie von den Angreifern zu Boden gestoßen und gegen den Kopf getreten worden. Die Fahnder hatten aufgrund des Videomaterials der Überwachungskameras einer U-Bahn-Station die Verdächtigen ermittelt.

      FÄLLE VON JUGENDGEWALT

      Immer neue Fälle von Jugendgewalt haben in ganz Deutschland eine Debatte über den Umgang mit jungen Straftätern ausgelöst. SPIEGEL ONLINE dokumentiert Fälle der vergangenen Wochen.

      - Chemnitz: Taximord - verdächtigt wird ein 16- Jähriger

      - Bremen: 19- jähriger Kickboxer prügelt Studenten ins Koma

      - Augsburg: 17- Jähriger gesteht Mord und Vergewaltigung einer 18- Jährigen

      - Hamburg: 16- Jähriger hat mehr als 50 Einbrüche begangen

      - Neuruppin: Achtjähriger Messerstecher verletzt Schüler

      - Grevenbroich: 15- jähriger Junge gesteht Mord aus Eifersucht

      Die drei Täter hätten bestritten, überhaupt an der Station gewesen zu sein, sagte Schmidbauer. Gegen einen der 16 Jahre alten mutmaßlichen Täter werde Haftbefehl beantragt. Die Jugendlichen seien Anfang September illegal eingereist und hätten Asyl beantragt. Die beiden 16-Jährigen seien unter anderem wegen räuberischer Erpressung in Erscheinung getreten. Der 17-Jährige sei ein unbeschriebenes Blatt.

      jjc/lub/AP/dpa

      Quelle: www.spiegel.de

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      Avatar
      schrieb am 06.01.08 18:24:08
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.961.066 von Harry_Schotter am 06.01.08 18:10:18Und die CDU ist die einzige Partei in Deutschland die dagegen etwas unternehmen will. Tragisch oder? :(
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 19:02:54
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.961.290 von CaptainFutures am 06.01.08 18:24:08komisch, da wird über diese \"liebe ehrenwerten wertvollen mitbürger\" dikutiert, ob man erziehungslager etc. einrichten soll.

      diese \"wertvollen mitbürger\" gehören in ein arbeitslager nach sibirien gesteckt. herr putin würde frau merkel sicher entgegenkommen und dann würde sich das problem aufgrund der dort herrschenden temperaturen vermutlich sowieso lösen.

      alles andere kostet der allgemeinheit einfach zu viel geld und schließlich wollen wir die leutchen ja nie mehr in deutschland sehen...
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 19:18:31
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.961.066 von Harry_Schotter am 06.01.08 18:10:18Dabei handele es sich um einen 17-jährigen Iraker und zwei 16 Jahre alte Palästinenser.


      Dazu aus der "Süddeutschen":

      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/351/150974/



      Die Jugendlichen seien Anfang September illegal eingereist und hätten Asyl beantragt, erklärte Schmidbauer. Die beiden 16-Jährigen seien unter anderem wegen räuberischer Erpressung in Erscheinung getreten. Der 17-Jährige sei ein unbeschriebenes Blatt.


      Na, da haben wir uns ja einmal wieder besonders kulterbereichernde Kreaturen ins Land geholt.

      Anfang September einen Asylantrag stellen und bis Anfang Januar mehrere Menschen zusammengeschlagen und "unter anderem wegen räuberischer Erpressung in Erscheinung getreten."
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 17:27:42
      Beitrag Nr. 203 ()
      Totgerast

      Michelle (15) wurde in Lichtenrade von einem Jugendlichen im Drogenrausch überfahren. Zwei Tage kämpften die Ärzte um ihr Leben – vergeblich


      Zwei Tage und Nächte saßen die Eltern an ihrem Krankenbett, hofften und bangten. Vergebens. Am Freitag erlag Michelle (15) ihren schweren Kopfverletzungen …

      Das blonde Mädchen war am Mittwochabend auf dem Heimweg von einem Raser überfahren worden. Laut Polizei stand Antonino M. (20) unter erheblichem Drogeneinfluss, das ergab ein erster Bluttest.

      Der Pizzabäcker aus Britz hatte erst gebremst, als Michelle schon gegen seine Windschutzscheibe geknallt war.

      Die Ermittler gehen davon aus, dass Antonio M. im Drogenrausch die Schülerin nicht gesehen hatte, als sie am Töpchiner Weg (Lichtenrade) die Straße überquerte.

      Michelle kam mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen auf die Intensivstation des Neuköllner Krankenhauses. Die Ärzte kämpften zwei Tage um das Leben von Michelle. Vergeblich. Am Freitag starb das Mädchen.

      Was erwartet den Raser?

      Als ihre Freunde von der Todesnachricht erfuhren, gingen sie zu Unfallstelle. Sie legten Kerzen, Fotos und letzte Grüße an dem Ort nieder, an dem sie einen geliebten Menschen verloren hatten.

      Selbst wenn der Drogen-Raser hart bestraft werden wird – für Michelles Eltern Christine (39) und Andreas (42) wäre das wohl nur ein kleiner Trost. Ihre Tochter ist tot. Und kein noch so hartes Urteil kann sie ihnen zurückgeben.

      http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/2008/01/07/maedchen-15-ueb…
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 17:39:32
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.938.930 von Harry_Schotter am 04.01.08 14:15:39#187

      "...Öney dazu: "Wenn so etwas in der Türkei passiert wäre und ein Deutscher einen Türken fast totgeprügelt hätte, ihn auch noch mit 'Scheiß Türke' beschimpft hätte, dann wäre er vermutlich gelyncht worden."
      ..."


      ---
      Dort werden 17-Jährige Ausländer bereits nach einem Urlaubsflirt monatelang in den Knast gesteckt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 17:40:30
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.939.130 von Harry_Schotter am 04.01.08 14:32:21#188

      "...Aus Berichten von Mitarbeitern der Jugenduntersuchungshaftanstalt Kieferngrund wissen wir, dass Jugendliche aus solchen Familien schildern, wie sie von Kindesbeinen an von ihren Müttern bereits zum Stehlen angehalten wurden und z. B. erst nach Hause zurückkehren durften, wenn eine bestimmte Mindestbeutesumme erreicht war.“
      ..."


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:05:21
      Beitrag Nr. 206 ()
      07. Januar 2008

      FRANKFURTER U-BAHN-ÜBERFALL

      Koch fühlt sich bestätigt, Union drängt auf schärfere Gesetze

      Auch der jüngste U-Bahn-Überfall wird zum Wahlkampfthema: Hessens Ministerpräsident Koch drängt nach den brutalen Schlägen von Frankfurt auf härtere Strafen für kriminelle Jugendliche. Die Union unterstützt ihn - der Streit in der Koalition über den Umgang mit der Jugendgewalt wird heftiger.


      Frankfurt am Main - Der hessische Ministerpräsident Roland Koch sieht sich nach dem Angriff auf einen Frankfurter U-Bahn-Fahrer in seiner Forderung nach härteren Strafen bestätigt. "Der Vorfall muss eine Mahnung sein zum raschen Handeln", sagte der CDU-Politiker Koch am Montag in Wiesbaden. Der Gewalt einer kleinen, aber erschreckend intensiv tätigen Gruppe - viele mit Migrationshintergrund - müsse "mit Härte und klaren Regeln entgegen getreten werden".

      Die hessische SPD-Vorsitzende Andrea Ypsilanti forderte beschleunigte Strafverfahren: "Die Strafe muss der Tat auf den Fuß folgen." Darüber hinaus sei eine konsequente Integrationspolitik nötig, die jedem faire Chancen ermögliche.Zugleich rief Ypsilanti auch die Zuwanderer zur Gesetzestreue auf.
      :laugh:

      SPD und Grüne wiesen der Regierung Koch eine Mitschuld an dem Frankfurter Vorfall zu. Die SPD verwies auf den Stellenabbau bei der Polizei unter der CDU-Landesregierung. "Die CDU hat seit 1999 fast 1.200 Polizeistellen abgebaut, und nun sind wir in der Situation, dass selbst öffentliche Orte wie Bahnhöfe aus Personalmangel nicht mehr ausreichend geschützt werden können", kritisierte der SPD-Politiker Jürgen Walter.

      Der hessische Innenminister Volker Bouffier wies die Vorwürfe zurück. Die Vollzugspolizei verfüge heute über rund 1.250 Beamte mehr als noch 1999. Es sei grotesk, wenn die SPD behaupte, öffentliche Orten könnten nicht mehr geschützt werden.

      Der hessische Grünen-Vorsitzende Tarek Al-Wazir kritisierte, die Landesregierung habe Zuschüsse für das Sicherheitspersonal in den Frankfurter U-Bahnen gestrichen. Die Sicherheit von Fahrgästen und Mitarbeitern sei der CDU nichts wert gewesen. Der hessische FDP-Chef Jörg-Uwe Hahn sagte, es gebe in Hessen ein Vollzugsdefizit im Jugendstrafrecht. So sei die Jugendarrestanstalt in Gelnhausen häufig überfüllt: "Es kann nicht sein, dass verurteilte Jugendliche wieder nach Hause geschickt werden."

      Der hessische Landesausländerbeirat verurteilte den Angriff auf den U-Bahn-Fahrer: "Die Aggression ist abscheulich und durch nichts zu rechtfertigen", sagte der stellvertretende Vorsitzende des Gremius, Corrado di Benedetto. Zugleich rief er die Parteien auf, das Thema Jugendgewalt aus dem Landtagswahlkampf heraus zu halten.

      Mutmaßliche Schläger haben langes Vorstrafenregister

      Sieben Jugendliche und junge Männer im Alter von 17 bis 21 Jahren hatten in der Nacht zum Sonntag einen Frankfurter U-Bahn-Fahrer krankenhausreif geprügelt. Nach Angaben Bouffiers handelt es sich bei sechs Angreifern um Zuwanderer. Drei verfügten über eine doppelte Staatsbürgerschaft. Ihre Familien stammten aus Afghanistan, Eritrea und Polen. Landespolizeipräsident Norbert Nedela sagte, die mutmaßlichen Gewalttäter verfügten über ein langes Vorstrafenregister.

      Laut Staatsanwaltschaft ergaben die Ermittlungen, dass von den sieben Verdächtigen drei wohl nicht an dem Angriff beteiligt waren. Wie Behördensprecherin Doris Möller-Scheu am Montag erklärte, konzentrieren sich die Ermittler auf zwei junge Männer: Ein 17-Jähriger soll getreten und ein 20-Jähriger geschlagen haben. Der 17-Jährige ist Wiederholungstäter und soll am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt werden.

      Koalition im offenen Streit

      Auch auf Bundesebene wird der Ton im Koalitionsstreit über die Jugendkriminalität immer schärfer. SPD-Chef Kurt Beck warf der Union am Montag "Rechtspopulismus" vor. Beck sagte am Rande der SPD-Strategieklausur in Hannover, das Vorgehen der Union habe "mit der Mitte nichts zu tun". Die CDU schlage bei den Landtagswahlkämpfen in Hessen und Niedersachsen "wie ein Ertrinkender um sich". Der SPD-Vorsitzende kritisierte, Merkel habe sich aus einer "gewissen Unsicherheit" heraus Koch gebeugt. In der Union mache "offenbar einer den Ton" - doch dies sei nicht die CDU-Chefin.

      CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla entgegnete, die SPD habe "ein Problem mit der Inneren Sicherheit". Pofalla betonte: "Der Vorwurf des Rechtspopulismus ist absurd und zeigt, dass die nach links gedriftete SPD kein Gespür für die Themen hat, die die Menschen bewegen." Beck müsse "endlich seine Blockade aufgeben und den Weg für die notwendige Verschärfung des Jugendstrafrechts freimachen".

      CSU-Chef Erwin Huber sagte dem "Münchner Merkur", die Union könne sich mit dem Nein der Sozialdemokraten zu Gesetzesverschärfungen "nicht abfinden". CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer mahnte, wenn die SPD Defizite bei der Inneren Sicherheit nicht beheben wolle, mache sie "sich selbst zu einem Sicherheitsrisiko in Deutschland". Auf ihrer Klausur in Wildbad Kreuth beschloss die Landesgruppe ein Papier, demzufolge mit Hilfe "geschlossener Erziehungsinternate" jugendliche Gewalttäter auf den rechten Weg gebracht werden sollen.

      Der SPD-Vorstand bekräftigte derweil in Hannover seine Forderung nach einer Beschleunigung der Strafverfahren und ein rascherer Haftantritt der Verurteilten binnen eines Monats. Zugleich wird in dem Beschluss unterstrichen: "Das geltende Recht bietet hinreichende Möglichkeiten, um ausreichend und angemessen auf Straftaten junger Menschen zu reagieren. Wir haben in diesem Bereich kein Gesetzes-, sondern ein Vollzugsdefizit."

      Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, warnte in München, die Debatte dürfe nicht "abgleiten". Für NPD-Funktionäre sei Kriminalität unter ausländischen Jugendlichen ein willkommenes Argument, allen Ausländern in der Bundesrepublik ihre Daseinsberechtigung zu entziehen.


      Quelle :www.spiegel.de

      ---

      @hasenbrot

      Da sie erst ein halbes Jahr in Deutschland leben, kann man ja kaum behaupten, dass unsere böse "Gesellschaft" an deren Furor schuld ist.


      ---
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:47:01
      Beitrag Nr. 207 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 00:58:28
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.973.097 von CaptainFutures am 07.01.08 21:47:01"Verzeih', dass wir dich auf die schiefe Bahn kommen ließen" LoL :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 01:19:05
      Beitrag Nr. 209 ()
      http://www.welt.de/hamburg/article1520423/Kriminelle_Auslaen…

      Verbrechen


      Kriminelle Ausländer geraten in den Fokus

      Nach neuen Gewalttaten entdeckt die Politik das Thema. Doch zuverlässige Daten über die Kriminalität von Zuwanderern fehlen. WELT ONLINE hat sämtliche Kriminalfälle, die die Hamburger Polizei seit Weihnachten veröffentlichte, analysiert. Das Ergebnis ist ebenso eindeutig wie erschreckend.


      Jugendliche haben das Gefühl, dass sie sich ihre Gewaltexzesse erlauben können

      Es war eine Attacke, die noch vor wenigen Tagen in den Polizeimeldungen unter „ferner liefen“ vermeldet worden wäre: 15 Täter, meist Südländer, jagten am Neujahrsmorgen zwei Deutsche durch Meckelfeld, griffen sie an und verletzten sie. Diese Tat reiht sich ein in eine Serie von Übergriffen, die bundesweit für Aufsehen sorgen. Plötzlich diskutiert das Land über Ausländerkriminalität – und der Hamburger Wahlkampf gerät mit in die Debatte.



      Für Hamburg allerdings gibt es bislang kaum aussagefähige Zahlen über die Kriminalität durch Täter ausländischer Herkunft. Jede Anfrage an die Innenbehörde wird abgebügelt. Dabei hatte Innen-Staatsrat Christoph Ahlhaus schon vor einem halben Jahr in der Staatsräterunde gesagt, dass der Anteil der Körpergewaltdelikte durch Ausländer überproportional höher als deren Anteil an der Bevölkerung sei – um mehr als 50 Prozent höher, hieß es damals. Schriftlich herausgeben wollte er die Zahlen nicht. Experten gegen davon aus, dass der Anteil der Tatverdächtigen mit ausländischem Hintergrund weitaus höher liegt, als die Kriminalitätsstatistik ausweist. Denn die richtet sich ausschließlich nach dem aktuellen Pass, den der Täter besitzt.

      WELT ONLINE hat sämtliche Kriminalfälle, die die Hamburger Polizei seit Weihnachten veröffentlichte, analysiert. Das Ergebnis ist deutlich: Bei 17 besonders schwerwiegenden Taten wurden 23 Täter ermittelt. Darunter waren fünf Deutsche ohne sogenannten „Migrationshintergrund“. Zu den 17 Taten zählt das spektakuläre Tötungsdelikt vor der Diskothek in Niendorf. Zudem nahmen Polizisten mutmaßliche Menschenhändler, Großdealer und Einbrecher fest.
      Schon bei dieser kleinen, nicht repräsentativen Stichprobe fällt auf, dass nach den bisherigen Regularien der Kriminalitätsstatistik elf der Täter Ausländer sind. Zwölf besitzen einen deutschen Pass. Damit liegt der Ausländeranteil bei den herausragenden Straftaten der vergangenen Tage in Hamburg bei knapp 50 Prozent.

      28 Prozent Ausländer in der Statistik 2006
      Bei genauerer Betrachtung haben noch mehr Verdächtige nichtdeutsche Wurzeln: Denn von den zwölf Straftätern mit deutschem Pass haben sieben einen sogenannten „Migrationshintergrund“. Lediglich fünf Täter hatten deutsche Eltern. Bei den seit Weihnachten begangenen Straftaten mit hoher krimineller Energie wie organisierter Drogenhandel, Menschenhandel, Messerstechereien oder Brandstiftung spielten Deutsche ohne ausländischen Hintergrund keine Rolle.


      Die letzte veröffentlichte Statistik wies für 2006 einen Ausländeranteil bei der Kriminalität in Hamburg von nur 28,1 Prozent aus. Der Anteil der in der Hansestadt lebenden Ausländer wird mit 14,2 Prozent angegeben. Dabei handelt es sich bei der Zahl der erfassten ausländischen Straftäter bereits um einen „bereinigten Wert“, bei dem die ausländerspezifischen Straftaten, wie Verstöße gegen das Asylverfahrensgesetz herausgenommen sind.
      Ebenso alarmierend wie die Zahlen der vergangenen Tage ist eine Analyse der 25 Tötungsdelikte des vergangenen Jahres, über die die Polizei im Zusammenhang mit Festnahmen berichtet hat. In 16 Fällen haben die Täter ausländische Wurzeln. Zieht man die elf klassischen Beziehungstaten ab, bei denen die Frau, der Ehemann oder ein Kind aus der Familie Opfer wurde, ist der Anteil noch höher. In dem Fall haben von den verbliebenen 14 Tätern zwölf Verdächtige einen „Migrationshintergrund“.

      Bestimmte Nationalitäten sind auffallend
      Nimmt man von den 25 Taten nur die zehn versuchten oder vollendeten Tötungsdelikte, bei denen die Polizei nach Messerstechereien auf der Straße oder Gewalttaten im Umfeld von Lokalen oder Diskotheken den Täter festnahm, ist lediglich ein Deutscher als Täter registriert worden. „Wir haben gerade im Bereich der Straßenkriminalität, egal welche Qualität sie hat, einen enorm hohen Anteil von Tätern, die einen ausländischen Hintergrund haben“, sagt ein Beamter. „Auffallend ist auch, dass es bestimmte Nationalitäten sind, während in Hamburg lebende Menschen anderer Nationalitäten kaum oder sogar weit unterproportional als Straftäter auffallen.“
      „Diese Werte überraschen mich nicht“, sagt Joachim Lenders, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. „Es mag sein, dass dort Zufälligkeiten hineinspielen. Die Tendenz ist aber eindeutig. Wir haben eine weit überproportionale Beteiligung von Tätern mit Migrationshintergrund an dem Kriminalitätsgeschehen in Hamburg. Die offizielle Statistik gibt die Situation nicht so wieder, wie sie ist.“

      Lenders geht davon aus, dass bei einer Erhebung von jugendlichen Tätern ausländischer Herkunft, beispielsweise bei der Gewaltkriminalität, die Zahlen enorm hoch wären: „Jugendliche Ausländer sind jetzt schon weit überproportional in diesem Deliktbereich vertreten. Wenn man hier eine Erhebung macht, in der der Migrationshintergrund ausgewiesen ist, wird man meiner Einschätzung nach über das Ergebnis mehr als erschrocken sein.“ Deshalb plädiert Lenders für eine gesonderte Erhebung von Straftätern mit ausländischen Wurzeln: „Mir ist bewusst, dass viele lieber weiter die Augen verschließen. Aber wird brauchen solche Zahlen, um Phänomene erkennen und gegensteuern zu können.“

      „Es behauptet niemand, dass es kein Problem gibt“, sagt der Innenexperte der SPD, Andreas Dressel. Man müsse unabhängig von der Nationalität hart gegen Kriminalität vorgehen: „Das beinhaltet das Instrument der Ausweisung und Abschiebung. Man muss aber ebenso hart gegen die Ursachen vorgehen.“ Viele der Täter hätten keine Perspektive und würden aus Frust auf die schiefe Bahn geraten. „Wir müssen hier fördern und fordern“, sagt Dressel. „Wenn wir nichts tun, wird die Gesellschaft dafür doppelt und dreifach zahlen müssen.“
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 01:52:20
      Beitrag Nr. 210 ()
      "Wenn wir nichts tun, wird die Gesellschaft dafür doppelt und dreifach zahlen müssen.“

      Mit Sicherheit! Aber es werden höchstwahrscheinlich nicht die Multikultis und die Politiker sein, die diesen Preis bezahlen müssen. Die können und werden sich nämlich in
      ihren feinen Wohnviertel verschanzen und haben, zumindest was die Politikerkaste betrifft, zudem noch ihre höchst private innere Sicherheit in Form einer fünfköpfigen, bewaffneten Personenschutztruppe um sich herum. Da kann man natürlich klug reden....und diesbezüglich nochmalig was zum Thema: "Streetwise"...

      ---

      POSITIONEN

      Mythos Zivilcourage

      Wie den Gewaltorgien begegnen? Diese Frage treibt unsere Republik um. Viele Antworten sind grundfalsch, weil sie an der Oberfläche bleiben und nicht "radikal" sind. Der Ruf nach mehr Bürgersinn ist eine Kapitulation des Staats.

      Ein Kommentar von Michael Wolffsohn

      „Zivilcourage zeigen!“, rufen Politik, Polizei und Publizstik den Bürgern zu. Das hört sich gut an und wird auch gut von guten Bürgen angenommen, denn „Zivilcourage“ ist etwas Gutes, und wer wollte nicht zu den Guten gehören?

      Doch Vorsicht, jener vielstimmige Aufruf ist nicht stimmig, denn Politik, Polizei und Publizistik gefährden damit gerade die zivilcouragierten, mitmenschlich gesinnten, guten Bürger. Besonders Politik und Polizei, also „der Staat“, schiebt auf diese Weise seine elementare Verantwortung ab. Der Staat ist für die Bürger da, nicht die Bürger für den Staat, wenngleich natürlich ohne Bürgereinsatz und Bürgersinn „kein Staat zu machen ist“.

      An der Schutzfunktion des Staates gibt es nichts zu rütteln. Seine Grundaufgabe war, ist und bleibt: der Schutz seiner Bürger nach innen und außen. Nur deshalb kam es, historisch betrachtet, überhaupt zur Gründung von Staaten oder staatsähnlichen Gebilden. Wenn der Staat den Bürgerschutz den zu schützenden Bürgern zuschiebt, stellt er seine Grundaufgabe von den Füßen auf den Kopf – und damit die „Wurzel“ seiner selbst, seiner Staatlichkeit, infrage. Diese „radikale“ Sichtweise ist hierzulande verloren gegangen, und sie hat, jenseits des Radikalen, im Alltagsleben fatale (also wörtlich „schicksalhafte“) Folgen.

      Die vom selbst abdankenden Staat zur „Zivilcourage“ aufgeforderten Bürger werden fast tödlichen Gefahren ausgesetzt. Zwei Beispiele, das eine aus Berlin, das andere aus München.

      Das war der „Lohn“ für seine Zivilcourage: Der gebürtige Ghanaer Kofi A. (51) wollte in Berlin eine Mutter und ihre Tochter vor böllernden Jugendlichen beschützen. Jetzt geht er an Krücken.

      Ähnliches passiert auch in Bayerns scheinbar braver Hauptstadt ständig. Doch unverdrossen ermuntert Münchens Polizeipsychologe die Bürger, „Zivilcourage“ zu zeigen. Landauf, landab dominieren diese scheinklugen Empfehlungen.

      Wegschauen? Um Himmels willen. Hinschauen? Ja! Aber nicht selbst total falsch zu verstehende und falsch verstandene „Zivilcourage“ zeigen. Jeder Bürger soll „den Staat“ verpflichten, seine Pflicht zu erfüllen: die Bürger zu schützen. Daher: Sofort die Polizei rufen.

      Die Polizei kann natürlich nicht überall sein. Das ist die eine Seite. Die andere: Die Polizei ist überfordert und unterfinanziert. Das wiederum ist nicht nur Schuld „der“ Politik, sondern auch und vor allem der Bürger selbst.

      Die Mehrheit der deutschen Bürger will nämlich vom Staat Soziales und Sicherheit. Zwar ist jetzt die Staatskasse voller als zuvor, aber nicht voll genug, um diese beiden und andere wichtige Staatsaufgaben zu erfüllen.

      Wenn die Bürger, A sagend, zurecht mehr „Sicherheit“ fordern, müssen sie auch B sagen und auf Staatsaufgaben in anderen Bereichen verzichten. Auch die vom Staat angebotene „Speisekarte“ kann keiner aufessen, man muss wählen. Das tun die Bürger in unserer Demokratie. Sie müssen entscheiden, was sie wollen. Alles bekommen sie nicht. Die Angebote der Parteien für die „Speisekarte“ sind, trotz aller Gemeinsamkeiten der Demokraten, klar unterscheidbar. Der gute alte BB, Bertolt Brecht, wusste es genau: Er beklagte nicht den Staat, der keine Helden hat, sondern den, der Helden braucht. Auch deshalb war der im Jahre 2000 in Deutschland staatlich inszenierte „Aufstand der Anständigen“ eine leichtfertige Gefährdung der Staatsbürger.

      Der Autor lehrt Neuere Geschichte an der Bundeswehr-Universität München. Der Text gibt seine persönliche Meinung wieder.

      Quelle: Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 08.01.2008


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      Avatar
      schrieb am 08.01.08 02:12:54
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.961.611 von pixelpark1 am 06.01.08 19:02:54genau meine meinung.
      mal 14 tage ins wasser stellen. das hat schon so manchen wieder zur vernunft gebracht...
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 05:33:16
      Beitrag Nr. 212 ()
      „Zivilcourage zeigen!“, rufen Politik,,,,

      Dazu fordern ausgerechnet unsere Politschwachmaten auf, die selbst nicht einmal zur Toilette gehen ohne Leibwächter - die natürlich vom Steuerzahler bezahlt werden.

      Und wie sieht es mit Opferentschädigung, Arbeitsplatzgarantie und und und für die Zivilcouragisten aus, die mal kurz halbtot geprügelt wurden ?

      Die Zypries will die Diskussion jetzt verwässern indem sie nach einer Beschleunigung der Gerichtsverfahren schreit.
      Man glaubt es nicht. Da wird mit dem Asylrecht seit Jahren ein Kasperlestheater vollführt ohnegleichen, jahrelange Antragsbearbeitung, Duldung, Verlängerung, Ausweisung ja/nein, Zirkus ohne Ende - und dann so ein Schwachmatengeschwätz.

      Man will doch überhaupt keine schnellen Verfahren, denn der unkontrollierte "Zuwanderer" oder Asylant, und sei er noch so gewalttätig, ist das rotgrüne Wählerpotential der Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 08:47:35
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.974.828 von farniente am 08.01.08 05:33:16!00% Zustimmung.

      Ausgezeichneter Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 16:13:40
      Beitrag Nr. 214 ()
      NEUKÖLLNS BÜRGERMEISTER

      "Die Intensivtäter sind ein Sprengsatz"

      In Berlin-Neukölln versetzt eine kleine Minderheit von Straftätern ganze Wohnquartiere in Angst und Schrecken. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE spricht Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky über den gefährdeten sozialen Frieden, kriminellen Nachwuchs und Wachschützer auf Schulhöfen.

      SPIEGEL ONLINE: Herr Buschkowsky, wir sind mit der U-Bahn zu Ihnen gekommen. Hätten wir besser das Taxi nehmen sollen – schließlich befinden wir uns mitten in Berlin-Neukölln?

      Buschkowsky: Aus dem Taxi hätten Sie wenigstens ein bisschen was von unserem schönen Neukölln gesehen. Wenn Reisegruppen ins Rathaus zu Vorträgen kommen und vorher anfragen, ob sie den Bus am Rathaus stehen lassen können, habe ich manchmal das Gefühl, dass wir so eine Art Gruselfaktor für Buspauschalreisen in die Hauptstadt sind. Die Vorstellungen, die so mit dem Namen Neukölln verknüpft werden, sind von der Realität meist weit entfernt.


      ZUR PERSON: Heinz Buschkowsky wurde 1948 in Berlin- Neukölln geboren - und lebt seitdem in dem Bezirk. Buschkowsky ist Diplom- Verwaltungswirt, 1973 trat er in die SPD ein. Seit 2001 ist Buschkowksy Bezirksbürgermeister Neuköllns. Buschkowsky sorgt mit seinen Äußerungen zur Integrationspolitik bundesweit für Aufsehen. "Multikulti ist gescheitert", erklärte er. Der SPD- Mann sorgte dafür, dass seit Dezember 2007 an mehreren Neuköllner Schulen Wachleute stehen, um zu verhindern, dass Jugendliche von außen Gewalt in die Schule tragen. Parteikollegen kritisierten Buschkowksy scharf für diesen Vorstoß. Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sprach von "paramilitärischen Einheiten".

      SPIEGEL ONLINE: Sind Sie nicht eigentlich froh über die Forderungen nach härteren Strafen, schnellerer Abschiebung, die Hessens Ministerpräsident Roland Koch angefacht hat?

      Buschkowsky: Die Rhetorik von Herrn Koch und vieles, was in den letzten Tagen durch die Medien ging, ist nichts weiter als rituelle Empörung auf einen Vorfall, der über den Fernseher in die Wohnzimmer geflimmert ist. Es ist trotzdem richtig und wichtig, die Debatte über ein offenkundiges Problem ernsthaft und nachhaltig zu führen. Im Moment geben mir aber zu viele Leute kluge Ratschläge, die noch nie einen Fuß in ein soziales Problemgebiet gesetzt haben oder dort mit der U-Bahn gefahren sind. Wir haben in Neukölln 149 Intensivtäter, also junge Menschen, die mehr als 10 Straftaten im Jahr oder besonders schwere Delikte begangen haben. Die Zahl hat sich in den letzten zwei Jahren verdreifacht. Vorfälle wie in München gibt es bei uns wie in anderen Großstädten jeden Tag. Mit nicht weniger Brutalität, nur ist das nicht so sichtbar, weil sich Jugendkriminalität zum größten Teil unter den jungen Menschen selbst vollzieht. Dass Erwachsene angegriffen werden, ist eher selten, und geschieht meist, wenn sie sich selbst in Beziehung zu den Tätern setzen, da reicht eben schon ein mahnendes Ansprechen.

      SPIEGEL ONLINE: Berlins Innensenator Erhart Körting, Ihr Parteikollege, hat die von der Union geforderten Erziehungslager abgelehnt. Schon der Begriff "Lager" dürfe nicht benutzt werden, denn er erinnere daran, was in Lagern in zwei Diktaturen in Deutschland geschehen ist. Läuft die Debatte aus dem Ruder?

      Buschkowsky: Entgleisende Begriffe wie "paramilitärische Einsätze" für Schülerausweiskontrollen am Schuleingang und solch hanebüchene Vergleiche zeigen nur, wie blank die Nerven liegen. Das führt in die üblichen parteipolitischen Schützengräben, bringt die Sache aber keinen Schritt weiter. Unser eigentliches Problem ist doch, dass wir eine verschwindend geringe Zahl von jungen Menschen haben, die als brutale Gewalttäter den öffentlichen Raum dominieren. Es kann doch nicht richtig sein, dass 150 Intensivtäter die 75.000 jugendlichen Neuköllner in Angst und Schrecken versetzen und das Klima derart zerstören, dass sie zum Motor der Segregation werden. Sie stellen eine echte Gefahr für den sozialen Frieden und die Integration dar.

      SPIEGEL ONLINE: Gewalt wird bestimmten Nationalitäten zugeschrieben?

      BERLIN-NEUKÖLLN: In Berlin- Neukölln leben mehr als 300.000 Menschen - ungefähr so viele wie in Bonn oder Mannheim. Ein Drittel der Bewohner Neuköllns sind Migranten, im besonders armen Norden des Bezirks beträgt die Arbeitslosenquote mehr als 40 Prozent. Fast 80 Prozent aller Grundschüler kommen hier aus Einwandererfamilien, ein Drittel aller Schüler verlässt in Nord- Neukölln die Schule ohne Abschluss. Seit 1990 hat sich die Jugendkriminalität in Neukölln nach Angaben des Bezirksamts verdoppelt, die Zahl der Körperverletzungen hat sich im selben Zeitraum mehr als verdreifacht.

      Buschkowsky: In der öffentlich Wahrnehmung sind es stets die Türken, Araber, Russen oder Deutschen. Das führt dazu, dass die Ethnien sich immer mehr voneinander abgrenzen, und für die Zukunft eines Bezirks wie Neukölln mit Einwohnern aus 163 Nationen ist das verheerend. Intensivtäter sind ein ausgesprochener Sprengsatz für unser Gemeinwesen.

      SPIEGEL ONLINE: Prügelnde Jugendliche, auch Banden, hat es schon immer gegeben. Wird die ganze Diskussion um Jugendgewalt nicht etwas zu hysterisch geführt?

      Buschkowsky: Nein, denn es hat sich in den vergangenen Jahren etwas Grundlegendes geändert. Wir haben Jugendliche, die völlig verwahrlost im Kopf sind und keinerlei Hemmungen haben, einen anderen Menschen zu malträtieren, ja sogar seinen Tod in Kauf zu nehmen. Früher war Schluss, wenn die Nase blutete, diese natürliche Schwelle gibt es heute bei solchen Tätern nicht mehr. Und das Problem ist, dass unsere Gesellschaft auf solche Straftäter nicht mehr eingerichtet ist. Nach 1968 wurden in Berlin alle repressiven Instrumente abgeschafft, um solchen Zuständen zu begegnen. Früher gab es geschlossene Heime in Berlin, die sind alle weg. Aber schwerstgestörte und kriminelle Jugendliche brauchen eine ganz enge Führung, Tagesstrukturierung und Normenvermittlung, wenn man überhaupt noch etwas erreichen will. Bei den jungen Menschen, bei denen gar nichts mehr geht und vor denen die Gesellschaft geschützt werden muss – schon um weitere Opfer zu verhindern -, ist auch die Sicherheitsverwahrung und bei Ausländern, wenn es rechtlich möglich ist, die Ausweisung wohl unausweichlich.

      SPIEGEL ONLINE: Damit liegen sie voll auf einer Linie mit der Union, die härtere Strafen für jugendliche Kriminelle fordert.

      Buschkowsky: Das ist falsch. Der Gesetzentwurf zur Sicherheitsverwahrung ist doch von Frau Zypries und der Berliner Innensenator Körting hat im letzten Jahr 10 Intensivtäter abgeschoben. Unsere Gesetze reichen völlig aus. Wir müssen sie nur konsequent anwenden. Es ist heute üblich, dass bei über 18-Jährigen fast immer das Jugendstrafrecht angewendet wird, und nur im Ausnahmefall einmal das Erwachsenenstrafrecht zum Zuge kommt. Das müssen wir wieder umdrehen.

      SPIEGEL ONLINE: Wie meinen Sie das?

      Buschkowsky: Ein Mensch mit 40 Vorstrafen wie der 20-Jährige, der den Rentner in München verprügelt hat, ist kein Pubertierender, sondern ein Gewohnheitsverbrecher. Es dürfen auch nicht Monate zwischen Tat und Prozess liegen. Schnell und hart müssen die Folgen der Tat für die Täter zu spüren sein, und zwar zu Beginn der kriminellen Karriere, nicht erst bei ihrem 15. Auftritt vor dem Richter. Kevin wie Murat muss unmissverständlich klargemacht werden, dass sie geächtet sind, wenn sie jemanden abgezogen haben. Wir müssen den Vorbildcharakter von Gewalt wegbekommen, indem die Täter nicht mehr am Tag nach dem Überfall an der Pommesbude mit ihrer Tat prahlen können, sondern weggesperrt sind. Intensivtäter produzieren jeden Tag Leid und Hass. Da kann die Politik doch nicht tatenlos zusehen.

      SPIEGEL ONLINE:Wir sprechen jetzt von Schwerkriminellen. Was ist mit Jugendlichen, die erst ein oder zweimal straffällig geworden sind - ist es nicht gefährlich, beide Gruppen in einen Topf zu werfen?

      Buschkowsky: Natürlich muss man das trennen. 85 Prozent der straffälligen Jugendlichen führen nach einem ein- oder zweimaligen Ausrutscher ein völlig einwandfreies Leben. Das war so und ist auch heute noch so. Natürlich darf man einen 13-Jährigen, der einmal beim Klauen erwischt wird, nicht ins Gefängnis stecken. Gleichwohl ist es bei einem bestimmten Täterkreis ein Problem, dass ihnen unter 14 Jahren überhaupt nichts passiert. Diese Folgenlosigkeit führt zu der Mentalität: "Ich kann machen, was ich will, mir kann nichts geschehen."

      Buschkowsky: Da müssen wir früh ansetzen, indem wir uns um die Kinder kümmern, die erst auf dem Weg in die Kriminalität sind, denn meist ist die Entwicklung schon früh erkennbar. An unseren Grundschulen ist es keine Seltenheit, dass Kinder Fehlzeiten von 100 Tagen im Jahr haben. Die Folgen sind klar: Sie werden die Schule ohne Abschluss verlassen, keine Ausbildung machen können und auch wahrscheinlich keinen legalen Job bekommen. Sie haben den Kopf voller Wünsche, sind aber so gut wie chancenlos und damit die Intensivtäter von morgen. Neben der Frage, was wir mit den Intensivtätern machen, die heute bereits da sind, muss das wichtigste politische Ziel sein, den kriminellen Nachwuchs zu verhindern.

      SPIEGEL ONLINE: Sie klagen über die Zustände, aber warum ändert sich nichts in Neukölln?

      Buschkowsky: Wir haben eine Menge auf den Weg gebracht, was in unserer Macht lag: Sprachzentren, Mitmachzirkus für Grundschüler, Campus Rütli, Stadtteilmütter, Jugendrechtshaus, migrantische Auszubildende in der Verwaltung. Das Programm "Soziale Stadt", die Stadtentwicklungs- und Schulverwaltung wie auch die Arbeitsagentur engagieren sich inzwischen stark bei uns. Trotzdem fühlen wir uns oft in konkreten Situationen von der großen Politik im Stich gelassen. Mir gibt es da zuviel Gipfel und Verbalakrobatik und zu wenig Handlungsentschlossenheit. Die Showelemente der Politik und das Beharrungsvermögen der Ministerialbürokratie sind nach wie vor sehr ausgeprägt. Wenn etwas Aufregendes passiert, fährt die Obrigkeit im großen Schwarzen vor, formuliert gewichtige Sätze in die Mikrofone und fährt wieder davon. Konkrete, anfassbare Unterstützung danach ist meist Fehlanzeige.

      SPIEGEL ONLINE: Sie haben dafür gesorgt, dass an Neuköllner Schulen Wachschützer aufgestellt werden. Anders sei die Sicherheit auf den Schulhöfen nicht mehr zu gewährleisten. Können Sie bereits eine Bilanz ziehen über den Einsatz der Wachdienste?

      Buschkowsky: Die Wachschützer waren bis zu den Weihnachtsferien erst zehn Tage im Einsatz, in denen es bereits fünf Vorfälle gab. Drei davon konnten sie selbst durch Gespräche lösen, zweimal riefen sie die Polizei zur Unterstützung. Für Letzteres ernteten wir hämische Kommentare. Dabei ist es die Aufgabe der Wachschützer, bei sich abzeichnenden Problemen die Polizei zu holen, und eben nicht mehr wie bisher erst hinterher, wenn einer am Boden liegt. Der Wachschutz ist keine Polizei, und er soll sie auch nicht ersetzen. Und er soll auch nicht Situationen selbst durch körperlichen Einsatz lösen. Wir wollen Gewalt verhindern und nicht provozieren.

      SPIEGEL ONLINE: Haben Sie das Gefühl, dass sich die große Mehrheit der Migranten, die vollkommen friedlich in Deutschland lebt, durch die Diskussion um kriminelle Ausländer stigmatisiert fühlt?

      Buschkowsky: Natürlich, die meisten Migranten, ältere wie jugendliche, sind total genervt. Sie wollen nicht mit den wenigen Gewalttätern in einen Topf geworfen werden. Ich kann das nachvollziehen. Es ist genauso, als ob man alle Deutschen mit den Suffköpfen vom Ballermann gleichsetzen würde. Das würde mir auch nicht gefallen. Gerade aus der Einwanderer-Community höre ich die härtesten Kommentare, warum wir so nachsichtig mit den bekannten Fehlentwicklungen umgehen. Eine Türkin sagte neulich zu mir: "Herr Bürgermeister, wir dürfen nicht zulassen, dass diese kriminellen Leute unser Land kaputtmachen."

      Das Interview führten Claus Christian Malzahn und Anna Reimann

      Quelle: www.spiegel.de


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      Avatar
      schrieb am 08.01.08 16:17:52
      Beitrag Nr. 215 ()
      Wiedereinmal ist ein Zivilcouragierter Opfer seiner eigenen Zivilcourgage geworden....

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      Dienstag, 08. Januar 2008, 14:07 Uhr

      Berlin: Jugendliche verprügeln 30-Jährigen

      Erneut ist in Berlin ein Mann einem brutalen Angriff Jugendlicher zum Opfer gefallen. Der 30-Jährige habe die drei Jungen im Alter von 15 und 16 Jahren und ihre 15-jährige Freundin im S-Bahnhof Plänterwald in Treptow angesprochen, als diese die Scheibe eines Kioskes einschlugen, teilte die Polizei mit. Daraufhin traten die drei Jungen dem Mann gegen Kopf und Oberkörper. Einer von ihnen habe außerdem mit einem Messinglot auf das Opfer eingeschlagen. Stark blutend habe der Mann durch einen Sprung ins Gleisbett entkommen können. Die Polizei konnte die Vier kurz darauf in einem im Bahnhof wartenden Zug festnehmen.

      Quelle: www.bild.de

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      Avatar
      schrieb am 08.01.08 18:25:58
      Beitrag Nr. 216 ()
      Der erste MultiKuli ein Opfer von MultiKulti?

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      Alle reden von den Tätern. In der B.Z. sprechen die Opfer

      „Sie prügelten sofort auf mich los“

      Berliner Musikproduzent im Treptower Park geschlagen und niedergestochen, weil er seine Frau schützen wollte

      FRANK MAIWALD

      Der Mutige ist mal wieder der Dumme. Weil er seine Frau Diana beschützten wollte, wurde Musikproduzent Jose Alvarez-Brill (beide 44) beim Spaziergang im Treptower Park von zwei Jugendlichen attackiert und verletzt.


      Diana und Jose Alvarez Brill in ihrem Wohnzimmer

      Ein Täter schnitt dem Erfolgsproduzenten (Jochim Witt, Wolfsheim) den linken Arm mit einem Messer auf. Die Polizei fahndet nach den Südländern mit weißen Bomberjacken und weißen Schuhen.

      Der Vorfall: Die Frau des Künstlers hatte die Jugendlichen am Sonntagnachmittag einen Moment zu lange angesehen, das reichte schon. „Darauf pöbelten sie mit übelsten Worten los, schrien mich an ‚Verpiss dich!'“ Sie rief ihren Mann um Hilfe. Der wollte die beiden zu Rede stellen: „Warum beleidigt ihr meine Frau?“ Als Antwort griffen die Männer an. „Sie prügelten sofort los und einer stach zu.“

      „Die Wunde musste mit sieben Stichen im Urbankrankenhaus genäht werden.“, so Alvarez-Brill.

      Erst vor einem halben Jahr war das Künstlerpaar aus Spanien nach Berlin gezogen. Er sagt: „Ich lasse mich von dieser Tat trotzdem nicht abschrecken. Es muss was passieren gegen die Gewalt. Wir müssen Zivil-Courage zeigen.“


      Quelle: www.bz-berlin.de


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      Avatar
      schrieb am 08.01.08 22:55:26
      Beitrag Nr. 217 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 23:01:26
      Beitrag Nr. 218 ()
      und Fr.Claudia Roth hat alle Multikultis lieb.........
      :laugh::laugh::laugh::kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 20:43:26
      Beitrag Nr. 219 ()
      Und wieder ist ein Zivilcouragierter das Opfer seiner Zivilcourgae geworden..... Der Mutige ist halt der Dumme.

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      HEILBRONN

      Junge Männer prügeln Rentner nieder


      Ein Rentner ist in Heilbronn von jungen Männern attackiert und schwer verletzt worden. Der 73-Jährige hatte das Trio davon abhalten wollen, gegen die Gedenktafel für die im April ermordete Polizistin Michelle K. zu treten.

      Heilbronn - Als der Rentner die Gruppe deshalb ansprach, soll einer der Männer ihm so massiv auf den Kopf geschlagen haben, dass der 73-Jährige das Bewusstsein verlor. Er wurde mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

      Den Angaben der Polizei zufolge flüchteten die Tatverdächtigen anschließend, konnten aber kurze Zeit später festgenommen werden. Sie alle sind der Polizei einschlägig bekannt. Das Trio soll bereits in den Stunden vor der Attacke mehrere Personen belästigt oder angegriffen und teilweise auch verletzt haben.

      Alle Beschuldigten sollen zur Tatzeit betrunken gewesen sein. Bei ihnen handelt es sich um einen 19-jährigen Bosnier, einen 22-jährigen Deutschen und einen 16-jährigen Türken.

      jdl/ddp

      Quelle: www.spiegel.de

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      Avatar
      schrieb am 09.01.08 21:04:21
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.998.597 von Harry_Schotter am 09.01.08 20:43:26100%, dass der "Deutsche" einen moslemischen "Hintergrund" hat und leider auch den Deutschen Pass besitzt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 23:33:38
      Beitrag Nr. 221 ()
      Jugendgewalt

      "Teile Berlins sind verloren"

      Im Berliner S-Bahnhof Plänterwald haben vier randalierende Teenager einen Mann zusammengeschlagen. Der 30-Jährige hatte sie davon abhalten wollen, einen Kiosk zu verwüsten. Die Gewerkschaft der Polizei erhebt schwere Vorwürfe gegen die Politik: Einige Gegenden in Berlin seien nicht mehr zu retten.

      Es war gegen 1.00 Uhr, als der Michael Sch. sah und hörte, wie vier Jugendliche auf dem S-Bahnhof Plänterwald vor einem Kiosk randalierten. Er forderte die drei 15 und 16 Jahre alten Jungen und das 15 Jahre alte Mädchen auf, damit aufzuhören. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler haben die drei Jugendlichen daraufhin unvermittelt auf Michael Sch. eingeschlagen, unter anderem mit einem Nothammer. Michael Sch. erlitt Kopfverletzungen, rettete sich ins Gleisbett und konnte flüchten. Reisende hatten inzwischen die Polizei alarmiert. Die Beamten versorgten das Opfer und nahmen die Jugendlichen fest. Die 15-Jährige wurde inzwischen freigelassen, die drei Jungen werden nach Polizeiangaben nun einem Ermittlungsrichter vorgestellt.

      Im Zusammenhang mit der Debatte um gewalttätige Jugendliche mit Migrationshintergrund erhebt der Berliner Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Eberhard Schönberg, schwere Vorwürfe gegen die zuständigen Politiker der vergangenen 20 Jahre. Die Problematik sei seit Langem bekannt, die gewählten Verantwortlichen hätten außer Versprechungen und wortgewaltigen Reden nichts getan. Nun seien Teile Berlins bereits verloren und nicht mehr zu retten.

      Morgenpost Online: Herr Schönberg, in welchen Schwierigkeiten steckt die Hauptstadt?

      Eberhard Schönberg: Der Anteil von jugendlichen Migranten bei Gewalt- und Intensivtätern liegt bei 50 bis 80 Prozent. Die Gewaltbereitschaft und die Intensität der Brutalität nehmen zu. Obwohl wir seit Jahren vor diesen Zuständen und der schleichenden Steigerung warnen und die Politik informieren, wurden bislang keine Entscheidungen getroffen, die den Prozess aufhalten könnten. Wir hatten im Jahre 1997 einen ähnlichen Fall wie der viel diskutierte in München. Damals wies ein Mann im Bahnhof Friedrichstraße zwei 17-Jährige auf das Rauchverbot hin. Sie stießen ihn die Treppe herunter und traten ihn anschließend zu Tode. Einer hatte bereits mehr als 60, der andere mehr als 80 Ermittlungsverfahren hinter sich. Die jetzigen Zustände sind nicht neu.

      Morgenpost Online: Was wäre nötig?

      Eberhard Schönberg: Die Kenntnisse, die zum Durchbrechen der Gewaltspirale nötig wären, sind vorhanden. Doch dafür braucht man Menschen. Es fehlt an jungen Lehrern, Pädagogen und Sozialarbeitern, die langfristig mit Problemjugendlichen arbeiten können und nicht bereits im Januar eines Jahres bangen müssen, ob ihr Arbeitsvertrag verlängert wird. Zudem gibt es Straftäter, die nicht mehr erreicht werden können und die durch verschrobene Ehrbegriffe, mangelndes Sozialverhalten sowie Menschenverachtung immer wieder straffällig werden. Diese Personen müssen zum Schutz potenzieller Opfer weggesperrt werden, solange es unsere Rechtsprechung zulässt. Denn eine Resozialisierung in den Haftanstalten ist ob mangelnden Personals nicht möglich. Ganz junge Straftäter müssen von Beginn ihrer "Karriere" an intensiv betreut werden, eine "gewaltsame" Integration mit Pflicht-Deutsch-Stunden würde helfen. Doch all dies kostet Geld, in politischen Kreisen also eine unbeliebte Lösung.

      Morgenpost Online: Sie sprechen von verlorenen Gebieten?

      Eberhard Schönberg: Zumindest bestimmte Gebiete sind nicht mehr zu retten. Gemeint sind Teile von Wedding, von Tiergarten, von Schöneberg und Kreuzberg sowie Neukölln-Nord. Die Menschen, die noch Anspruch an ein normales Leben haben und über die nötigen finanziellen Mittel verfügen, ziehen in andere Bezirke, schon der Sicherheit ihrer Kinder zuliebe. Zurück bleibt eine Unterschicht, die keine Kontakte jenseits des Gettos hat. Denn leider muss bereits von Gettos gesprochen werden, in die sich einzelne Funkstreifenwagen nicht mehr hineinwagen, weil sie sich oft einem gewaltbereiten Mob gegenübersehen, der den Respekt vor der Polizei entweder verloren oder niemals gelernt hat.

      Morgenpost Online: Zustände wie in Paris?

      Eberhard Schönberg: In Berlin ist die geografische Lange noch weitaus komplizierter. In Paris sind es die Vororte, die Schauplatz von Gewalt und Straßenschlachten werden. In Berlin legen sich die Problembezirke wie ein Ring aus sozialem Elend und Kriminalität um den glitzernden Potsdamer Platz.

      Morgenpost Online: Sie sagen, die Entwicklung hätte verhindert werden können?

      Eberhard Schönberg: Ja. Zum einen ist es diese obskure und gefährliche Sparpolitik bei sozialen Einrichtungen und natürlich auch bei den Sicherheitsorganen, die Zustände wie jetzt begünstigten. Ferner hat eine falsche politische Korrektheit dieses Problem nicht erkennbar werden lassen. Es geht nicht darum, ausländerfeindlich zu sein. Es geht um Tatsachen, die jahrelang nicht benannt wurden. Das ist Nährboden für Rechtsextremismus. In der öffentlichen Diskussion geht es überhaupt nicht mehr um Inhalte, sondern um parteipolitische Standpunkte, die mit großen rhetorischen Keulen verteidigt werden. Es ist bedauerlich, dass der Innensenator für seine Äußerung über zu nachsichtige Richter in Bedrängnis gerät, nur weil er die Wahrheit ausspricht.

      Morgenpost Online: Gerade hat der Senat knapp eine Million für das Training von Konflikt- und Integrationslotsen freigemacht.

      Eberhard Schönberg: Das ist lachhaft. Wir reden von einer Stadt in schwerer See, mit diesem Alibi-Betrag kann kein seriöser Versuch unternommen werden, etwas wirklich Handfestes zu unternehmen. Das Geld sollte lieber an Bedürftige verteilt werden.

      Das Gespräch führte Michael Behrendt

      Stand: Mittwoch, 9. Januar 2008, 11:12 Uhr

      Quelle: http://www.morgenpost.de/desk/1532244.html
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 23:51:30
      Beitrag Nr. 222 ()


      Das arglose Land

      Es geht nicht bloß um Jugendkriminalität, schon längst nicht mehr. Es geht auch nicht um die Alternative zwischen Erziehungs- oder Strafgedanken, Kuschelpädagogik oder Erziehungscamp. Es geht um ein neues Barbarentum, das in Deutschland an Boden gewinnt und es stärker erschüttern und verändern wird als Mauerbau und Wiedervereinigung. „Du Scheißdeutscher!“

      Unter diesem Schlachtruf traten in München zwei junge Ausländer einen Rentner fast zu Tode. Die Bild-Zeitung, die darauf angewiesen ist, wenigstens ab und an die Lebensrealität ihres Massenpublikums zu benennen, hat das Verbrechen wiederholt auf die erste Seite gesetzt und damit zum öffentlichen Thema gemacht.

      Die Szene wirkte so elektrisierend, weil sich in ihr weitverbreitete Erfahrungen und Bedrohungsgefühle verdichten. Es ist bezeichnend, daß die Untat beziehungsweise ihre rasche Aufklärung keinen Abschreckungs-, sondern einen Vorbild- und Signalcharakter bekommen hat.

      Kräfteverhältnisse haben sich verschoben

      Fast täglich wiederholen sich Meldungen von Überfällen ausländischer Jugendlicher auf Deutsche, die übrigens stets in der Unterzahl oder aufgrund ihres Alters oder Konstitution erkennbar schwächer sind. Die Kräfteverhältnisse im öffentlichen Raum haben sich bereits verschoben.

      Soziale Gründe seien es, keine kulturellen, religiösen oder ethnischen, die zu solchen Exzessen führten, hören wir von altbewährten Kräften aus Politik und Publizistik. Die Tatsache einer ethnisch definierten Unterschicht, in der sich die soziale Dramatik bündelt, ist damit nicht erklärt.

      Ihr Umfang wächst, ihre physische Präsenz übt zunehmend Druck aus und engt den Bewegungsraum der anderen ein. Eine Übertreibung? Ein rassistischer Ansatz gar? So stellen es diejenigen dar, die eine Zuwanderung der Negativ-Auslese und der zivilisatorischen Inkompatibilität betrieben haben.

      Die Deutschen sind nicht schuldlos

      Der Berliner Oberstaatsanwalt Roman Reusch hat vor einiger Zeit Klartext gesprochen: 80 Prozent der Serientäter in Berlin seien nichtdeutscher Herkunft. Kriminelle Jugendliche schilderten, wie sie von Kindesbeinen an von ihren Müttern bereits zum Stehlen angehalten wurden und zum Beispiel erst nach Hause zurückkehren durften, wenn eine bestimmte Mindestbeutesumme erreicht war. Es werde bei diesen Familien als völlig normale Gegebenheit vorausgesetzt, daß ihre Männer früher oder später Haftstrafen zu verbüßen haben, dies sei Teil des „Geschäftskonzepts“.

      Jugendliche aus solchen Familien dazu anzuhalten, zu lernen und zu arbeiten, käme dem Versuch gleich, Wasser mit einem Sieb aufzufangen. Sie erlebten schließlich, daß ihr Vater, die älteren Brüder, Cousins und Onkel ebenfalls kaum lesen und schreiben können und trotzdem protzige Autos führen. Übrigens sind Jugendliche – diesmal vornehmlich deutsche – einem 40mal höheren Opferrisiko ausgesetzt als Rentner.

      Reusch wurde von seinen Vorgesetzten inzwischen ein Maulkorb verpaßt. Über die seelischen Verheerungen, die deutschen Jugendlichen von ihren Peinigern zugefügt wurden, sind nur Mutmaßungen möglich. Politiker, die trotzdem noch meinen, das müßten „wir“ aushalten, propagieren den Krieg gegen das eigene Volk! Wie kann es eine alternde Gesellschaft begrüßen und dafür zahlen sollen, daß eine ideologische Avantgarde eine junge, schlagkräftige, fremde Population auf sie losläßt?

      Der Staat schrumpft zur Wohlfahrtsagentur

      Die Deutschen selber sind nicht schuldlos an dieser Lage. Zunächst einmal: Die Bundesrepublik trat ohne wehrhafte Staatsideologie in die Welt. Eine Antizipation des Ernstfalles, der Frage also, was ein Volk, ein Staat, eine Staatsform an Belastungen aushalten und wie sie sich behaupten können, war
      tabu.

      Nach der Staatsvergottung im Dritten Reich war das verständlich und angemessen, zumal der äußere Bestandsschutz der Bundesrepublik in Händen der westlichen Siegermächte lag. Innere Stabilität schuf der Sozialstaat. Zu dessen Gegebenheiten gehört es, daß der Bürger sich primär an seinem individuellen Dasein orientiert und die politische Gesamtheit des Staatsvolkes aus dem Blick verliert.

      Der Staat schrumpft damit zum Adressaten von individuellen Ansprüchen und zur Wohlfahrtsagentur. Doch auch diese Funktion kann er nur so lange erfüllen, wie die Lasten kalkulierbar bleiben. Das setzt die Unterscheidung der Anspruchsberechtigten und derjenigen voraus, die nicht dazugehören.

      Staatspolitisch desinteressierte Bürger

      Diese Trennung war mangels klar umrissener Staatsidee schwierig. Natürlich haben die Väter des Grundgesetzes die Problematik der Gastarbeiter, der Armutswanderung, des Asylmißbrauchs und der extensiven Familienzusammenführung nicht voraussehen können.

      Sie wäre auch beherrschbar gewesen, wenn nicht nach 1968 und verstärkt nach der Wiedervereinigung eine universalistische Ideologie den Staat erobert hätte, die den Asylparagraphen des Grundgesetzes als Argument anführte, um dem wiedervereinigten Deutschland de facto das Selbstbestimmungsrecht zu bestreiten und seine Pflicht zu proklamieren, sich den Individualansprüchen von Interessenten aus aller Herren Länder zu öffnen.

      Das „Bleiberecht“ von Schwerkriminellen steht mittlerweile höher als das Interesse der angestammten Bevölkerung und des Staates. Und die in den langen Wohlstandsjahren staatspolitisch desinteressierten Bürger, die ihre Wahlentscheidungen danach ausrichteten, wer ihnen am meisten Daseinsfürsorge versprach, haben sich vom Sozialstaat abhängig gemacht.

      Auch Mentalitäten sind veränderbar

      Nun, da ihm humanitaristische Ideologen eine Staatsidee zugrunde legen, die auf seine Abschaffung als Land der Deutschen hinausläuft, können sie seiner Repression nichts entgegensetzen.

      Freilich sind Gesetze und sogar Mentalitäten veränderbar. „Wenn der Tag kommt, an dem die Frage auftaucht: Deutschland oder die Verfassung, dann werden wir Deutschland nicht wegen der Verfassung zugrunde gehen lassen.“ Das sagte Reichspräsident Friedrich Ebert (SPD) – damals, als die deutsche Linke noch über Geist und Willen, über Ehr- und Verantwortungsgefühl für das eigene Land verfügte.

      http://jungefreiheit.de.dedi757.your-server.de/Single-News-D…
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 16:43:51
      Beitrag Nr. 223 ()
      Noch ein MultiKulti möglicherweise ein Opfer von MultiKulti????? :confused:


      ---


      Schock

      [/b]Wolf Biermanns Sohn in Disko verprügelt![/b]

      Benjamin erlitt Kopfverletzungen

      Von ROLAND KEITSCH und JAN SCHÜTZ

      Benjamin Biermann (31) ist Radio-Moderator und Discjockey 2/3

      Der große Liedermacher verriet BILD: „Mein Sohn Benjamin ist in einer Diskothek grundlos zusammengeschlagen und dann zusammengetreten worden.“ Der 31-jährige Sohn, der in Mitte lebt, wurde bei der brutalen Attacke eines Türstehers verletzt! Die Polizei ermittelt!

      Benjamin Biermann verdient sein Geld als Radio-Moderator und Discjockey – Künstlername: „Grandmaster Ben“. Gemeinsam mit seinem Partner Stefan Fabinger (31, „Fab 5 Finger“) war er als DJ in der Groß-Disco „Colosseum“ in Neubrandenburg engagiert.

      Wolf Biermann (71), der große Liedermacher, seit 10 Monaten Ehrenbürger von Berlin 1/3
      Bis in die frühen Morgenstunden legten die beiden Platten auf. Dann wollte sich Benjamin im VIP-Bereich ausruhen. Eine Frau hatte was dagegen, warf ihn raus.

      Das ließ Biermann nicht auf sich sitzen. Er beschwerte sich beim Veranstalter, ging mit dessen Erlaubnis zurück in den VIP-Bereich. Doch die Frau ließ nicht locker, holte die Türsteher.

      Benjamins Partner Stefan: „Einer der Türsteher schlug ihm mit der Faust ins Gesicht, Ben ging zu Boden.“

      Der Türsteher trat sogar auf sein Opfer ein! Benjamin Biermann zu BILD: „Es ist schon heftig, wenn man wehrlos auf dem Boden liegt und man weiter mit Tritten und Schlägen bearbeitet wird. Da dachte ich nur: Jetzt machen die dich richtig fertig.“

      Benjamin konnte sich retten und die Polizei holen. Sein Vater Wolf Biermann zu BILD: „Die Beamten waren glücklich: Endlich erstattet einer Anzeige. Das ist wohl der wunde Punkt. Die Leute haben nicht nur Angst, sondern die Angst hat sie.“

      Der mutmaßliche Haupttäter wurde gefasst. Polizeisprecher Matthias Petri (24): „Wir ermitteln wegen Körperverletzung gegen einen 37-Jährigen.“

      Und wie geht es Opfer Benjamin? Wolf Biermann: „Er ist mit einem Matschauge zu seiner Liebsten nach Guatemala geflogen...“

      Quelle: www.bild.de


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      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:00:57
      Beitrag Nr. 224 ()
      FAZ.NET-Fernsehkritik

      „Und, was ist jetzt mit den „Scheiß-Deutschen“?

      Von Michael Hanfeld

      Hat seine Sache wieder mal gut gemacht: Moderator Frank Plasberg
      10. Januar 2008 Der Pädagoge sagte irgendwann, er finde die Debattenkultur „zum Kotzen“. Er meinte das Parteiengeholze zum Thema dieser Runde, dabei war das gar nicht so schlimm, wie es unter einer Überschrift wie „Jung, brutal und nicht von hier“ hätte sein können. Bei „Hart aber fair“ und Frank Plasberg geht es nämlich hart, aber fair, also höflich, sachbezogen und an Erkenntnis orientiert her, auch wenn es um Jugendkriminalität und Kriminalität unter Jugendlichen aus Einwanderer-Familien geht.


      Das Thema an sich polarisiert und der Politiker, der es im Augenblick in der Debatte hält, der hessische Ministerpräsident Roland Koch, tut es auch. Doch deshalb, und da möchten wir dem Leiter der Jugendhilfestätte Raphaelshaus in Dormagen, Hans Scholten, widersprechen, ist die Debatte nicht „zum Kotzen“. Sie mag einem aus vielerlei Gründen übel aufstoßen, etwa weil sie jetzt vornehmlich aus Wahlkampfkalkül läuft, aber sie ist trotzdem notwendig und - überfällig.

      Ist Ausländerkriminalität ein gutes Wahlkampfthema?

      Wie notwendig oder überfällig, das war Plasbergs Eingangsfrage. Die der türkischstämmige Grünen-Politiker Özcan Mutlu partout nicht beantworten wollte. Dabei war die Aufgabe, die ihm der Moderator stellte, ganz einfach: Ist Ausländerkriminalität ein gutes oder ein schlechtes Wahlkampfthema? Weil Mutlu aus seiner Haut nicht hinaus konnte, wand er sich, wies die Frage zurück und sagte sein im Laufe der Sendung mehrmals zu hörendes Mantra auf: Roland Koch spaltet die Gesellschaft.

      Mag ja sein, war aber nicht die Frage, die Plasberg dann selbst beantworten musste: Ausländerkriminalität ist ein gutes Wahlkampfthema, denn es ist eines, das die Menschen bewegt. Und zwar alle, in der einen oder anderen Art und Weise, ob sie Parteigänger von Roland Koch sind oder nicht. Das zeigt jede Umfrage, sei es eine repräsentative oder eine zufällige in der U-Bahn, wie bei Plasberg eingespielt, und jede Debatte tut es auch, sei es im Studio oder anschließend unter den Zuschauern im Chatroom von „Hart aber fair“. Viermal mehr Anrufe, drei Mal mehr Mails als sonst gingen ein. Als die Redaktion ihr Gästebuch gestern Abend um 23.42 Uhr schloss, fanden sich dort 372 Einträge.

      „Wir müssen differenzieren“

      Also führt der Vorwurf, dass wir jetzt nur über dieses Thema sprechen, weil Wahlkampf ist, nicht weit. Im Umkehrschluss gilt nämlich: Wäre nicht Wahlkampf, hätte sich für den brutalen Überfall in der Münchner U-Bahn niemand interessiert außer die „Bild“-Zeitung. Der Übergriff in Frankfurt-Heddernheim wäre nur in der Lokalpresse gelaufen. Und für die gleichartige Tat dreier junger Männer, auf die Plasberg zu Beginn der Sendung referierte, gilt nichts anderes. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, die Plasberg darauf ansprach, schien - nach einer Schock-Sekunde - regelrecht erleichtert zu sein, dass einer der drei in dieser Meldung Genannten ein Deutscher war. Denn ihr Credo des Abends lautete: Wir müssen differenzieren. Und dafür haben wir Statistiken und das Jugendstrafrecht.

      Dabei haben wir bei diesem Thema, daran musste Plasberg bei dieser Gelegenheit einfach erinnern, nicht einmal Redefreiheit. Denn der Berliner Oberstaatsanwalt Roman Reusch, dessen Abteilung sich um die rund fünfhundert jugendlichen Intensivtäter in der Hauptstadt kümmert, bekam von seinem Vorgesetzten einen Maulkorb verpasst und durfte in die Sendung nicht kommen. Die Justizministerin hat damit kein Problem: Der Richter ist Beamter, für ihn gilt das Dienstrecht, wenn er sich öffentlich äußern will, braucht er eine Genehmigung, basta. Dass ihm diese mit der Begründung verweigert wird, dass er eine abweichende Meinung vertritt, steht auf einem anderen Blatt.

      Für Roland Koch lief es gut

      Es dürften sich, als die Debatte an diesem Punkt angelangt war, auf dem Notizblatt von Roland Koch die Häkchen gehäuft haben. Es lief gut für ihn in der ersten Halbzeit, seine politischen Kontrahenten bewiesen nämlich, wie dröhnend bei diesem Thema die Schweigespirale bislang für Stille gesorgt hat. Und genau da setzt Koch an, nach dem Motto: linkes Tabu angreifen, Thema aufgreifen, Kriminelle verfolgen, Integration vorantreiben. Wie man Letzteres unternimmt, das freilich ist dann ein weiteres, weites Feld.

      Zu früh freuen und in Sicherheit wiegen durfte sich Koch aber nicht. Denn als nächstes kam zur Sprache, was sein Bundesland Hessen in puncto Kriminalitätsbekämpfung denn so leistet. Und da ist die Bilanz eher mau. Nur in wenigen Ländern dauern Gerichtsverfahren gegen jugendliche Straftäter länger als in Hessen, bei manchen Delikten ist Kochs County sogar Schlusslicht. Auf diesen Vorhalt war der Wahlkämpfer allerdings vorbereitet: An der Ausstattung der Justiz in Hessen liege das nicht, sondern an der suboptimalen Selbstverwaltung der Richter.

      Urteile fallen meistens milde aus

      Zur Arbeit der Strafverfolger wusste der Kriminalbeamte Rolf Kaßauer, Berliner Vorsitzender des Bundes der Kriminalbeamten, etwas zu sagen. Unter anderem, dass nicht nur bei den jugendlichen Intensivtätern der Anteil jener mit Migrationshintergrund bei achtzig Prozent liegt, dass die Urteile meistens milde ausfallen, nicht abschrecken und die Haftanstalten überfüllt sind. Keine Rede davon, dass „zeitnah und konsequent“ gehandelt werde.

      Am Ende trafen sich der Kriminalbeamte und der Sozialpädagoge und dann auch die Politiker bei dem, wovon der als Einzelgast ins Studio geladene, ehemalige „Schläger“ Alaattin Kaymak sprach: Bei Vorbildern, an denen sich Jungs und junge Männer orientieren können. Von denen kann es wohl nie genug geben, wobei Plasberg und seine Crew - sieht man einmal von dem läppischen Filmchen ab, in dem sie Roland Koch rieten, in Hessen doch statt des Burka-Tragens in der Schule den Walfang zu verbieten - ihre Sache wieder einmal mehr oder weniger vorbildlich hinbekommen haben. Sie haben sich um empirische Grundlagen gekümmert, das Thema selbst am lebenden Objekt geprüft, indem sie zwei Schauspielschüler in der U-Bahn als Randalierer auftreten ließen, die Sache von vielen Seiten beleuchtet und jedem mindestens eine Frage gestellt, die für Verlegenheit sorgen konnte. Brigitte Zypries sollte sagen, was sie von der Einschätzung ihres Parteikollegen, des Berliner Innensenators Ehrhart Körting hält, dass vielen Richtern die Opfer „scheißegal“ seien („Ich kenne keinen Richter, dem die Opfer scheißegal sind“). Özcan Mutlu wurde besagte Frage nach dem guten oder schlechten Wahlkampfthema gestellt, Roland Koch die nach seiner eigenen Bilanz in Sachen innere Sicherheit, und der junge Alaattin Kaymak sollte erklären, was es denn mit dem Spruch junger Türken von den „Scheiss-Deutschen“ auf sich habe.

      Dank an den Sozialpädagogen

      Am Ende, wo sich bei Plasberg jeder in der Runde für einen anderen erklären, ihm zustimmen, danken oder bis zuletzt widersprechen muss, sagten alle artig, dass sie sich bei dem Sozialpädagogen bedankten. Roland Koch bedankte sich auch noch beim Moderator, und zwar dafür, dass er mit seiner Sendung das Thema aufgegriffen habe. Kochs politische Gegner dürften daraus ein vergiftetes Lob destillieren, von wegen: Da bedankt sich einer für die Wahlkampfhilfe. Doch es wäre an Brigitte Zypries und Özcan Mutlu gewesen, Koch, der sich als Sieger nach Punkten fühlen durfte, schlechter aussehen zu lassen. Frank Plasberg hat wie immer seinen Job gemacht. Anne Will könnte sich davon eine Scheibe abschneiden.


      Quelle: www.faz.de


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      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:48:32
      Beitrag Nr. 225 ()
      HAMBURG

      Jugendliche schlagen Frührentner brutal zusammen

      Kopfnüsse, Schläge, Tritte: Drei Jugendliche im Alter zwischen zwölf und fünfzehn Jahren haben in Hamburg einen Frührentner brutal zusammengeschlagen. Die Täter, die als "vermutlich südländisch" beschrieben werden, konnten fliehen.

      Hamburg - Die Gewalttat ereignete sich offenbar bereits am Neujahrstag. Die Jungen seien in der Nähe des Bahnhofs im Hamburger Stadtteil Niendorf Nord mit dem 55-jährigen Frührentner in Streit geraten, teilte die Polizei mit. "Details über den Streit sind mit bislang nicht bekannt", sagte Sprecher Andreas Schöpflin SPIEGEL ONLINE. Die Jugendlichen hätten den Mann jedoch als "Penner" bezeichnet.


      Polizei Hamburg/Phantombild eines der Täter: Die Polizei bittet um Hinweise

      Später hätten die Tatverdächtigen dem Mann Kopfnüsse zugefügt, bis dieser zu Boden gefallen sei, und auf ihn eingetreten. Der 55-Jährige musste demnach mit Kopfverletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Die "vermutlich südländischen Täter" im Alter zwischen 12 und 15 Jahren seien auf der Flucht. Die Polizei fahndet mit Phantombildern nach ihnen.

      "Die Bilder konnten erst gestern erstellt werden, deshalb sind wir erst jetzt an die Öffentlichkeit gegangen", so Schöpflin. Eine Öffentlichkeitsfahndung sei das letzte Mittel, das angewandt werde, wenn die Ermittlungen der Polizei zu keinen Ergebnissen geführt hätten.

      Eine ähnliche Attacke zweier junger Männer gegen einen Rentner in München hatte in Deutschland eine Diskussion über Gewaltlust und Kriminalität unter Jugendlichen ausgelöst.

      pad/AP

      Quelle: www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 19:15:17
      Beitrag Nr. 226 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 19:41:35
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.723 von Harry_Schotter am 10.01.08 18:48:32Der sieht doch lieb aus oder?????
      :yawn::yawn::yawn:
      Vermutlich werden so Burschen deshalb so gewalttätig weil sie ihre Esels aus der Heimat vermissen......
      Fr.Claudia Roth ändern sie das bitte.....:cry::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 20:31:29
      Beitrag Nr. 228 ()
      Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

      wir verfolgen mit unserer Internetpräsenz eine objektive, neutrale und informative Kommunikation zwischen den Kulturen. Wir beäugen alle Themen kritisch und zeigen mit dem Finger auf die Fehler aller Gruppen und Menschen hin. Wir werden kein Blatt vorm Mund nehmen. Wir leben in Deutschland und sollten auch mal darüber nachdenken, wie gut es uns eigentlich geht. Wir genießen eine Bildung, Altersvorsorge und Krankenvorsorge etc. Wenn man mal sich mal in der Welt umschaut, sieht man Kriege, Hunger und Elend. Dies ist uns bisher in Europa und in Deutschland erspart geblieben. Trotz alle dem können wir uns nicht da drauf ausruhen und werden auch in Zukunft alle Mißstände in Deutschland und in der Welt zum Thema machen. Wir haben uns die Mühe gemacht, Ihnen mal ein paar Themen zusammenzustellen und die wahren Hintergründe zu zeigen. Gewisse Dinge müssen mal gesagt werden. Wie man es dreht und wendet, in Deutschland ist die Doppelmoral weit verbreitet. Wir möchten dennoch nicht den Eindruck erwecken, dass wir nur unzufrieden mit Deutschland und den Menschen sind. Ganz im Gegenteil. Wir sind froh in Deutschland leben zu dürfen. Dieses Land als unsere Heimat zu bezeichnen. Deutschland und seine Menschen sind zum größten Teil tolerant und gerecht. Wir haben unsere Sammlung künstlerisch benannt:

      MY LETTER TO THE PRESIDENT

      1.Orhan Pamuk

      Folgender Sachverhalt:

      Er ist ein türkischer Schriftsteller, der die Türkei in gewissen politischen Endscheidungen scharf kritisiert hat. Er warf der türkischen Regierung vor, dass angebliche Völkermord an den Armeniern zu verschleiern. Er wurde von einem Gericht verurteilt, weil er das Türkentum beleidigt hat (Paragraph 301). Alle Augen waren auf die Türkei gerichtet. Später wurde das Verfahren eingestellt. Er wurde mit dem Literatur Nobelpreis 2006 ausgezeichnet.

      Der wahre Hintergrund:

      Welcher türkische Schriftsteller hat den je einen Nobelpreis der Literatur seit 1901 erhalten? Und wenn es schon einmal einer erhalten hat, dann auch nur, weil er die Türkei schlecht da stellt. Wir sind der Meinung, dass nicht seine Werke, sondern seine kritische Haltung gegen über der Türkei, und das die westlichen Interlektuelle einfach nur ein Ventil gesucht und gefunden haben, welches zu seiner Auszeichnung geführt hat.

      Unser Fazit:

      Orhan Pamuk mag ein guter Schriftsteller sein, aber wenn er einmal selber nachdenkt, wird er wissen, dass er den Preis nicht erhalten hat, weil er eben ein guter Schriftsteller ist. Aber selbst er ist nicht ohne Fehler.

      2.Fatih Akin

      Folgender Sachverhalt:

      Ein deutsch-türkischer Filmregisseur, der mit seinen Film „ Gegen die Wand“ den Goldenen Bären auf der Berlinale 2004 erhalten hat, zudem erhielt er in Barcelona den Europäischen Filmpreis 2004 als bester europäischer Film des Jahres.

      Der wahre Hintergrund:

      Wer den Film mal genauer beäugelt hat, wird sehen, dass der Film die türkischen Männer in Deutschland als Junkies, und türkische Frauen als Schlampen darstellt. Das gefällt natürlich den reichen Deutschen, den Europäern und der oberen Sicht, die Lobby, die ihre Macht auf der Berlinale haben ausspielen lassen. Sie haben Fatih Akin sofort den Preis, den Goldenen Bären, verliehen. Haben Sie schon mal erlebt, dass ein anderer türkischer Regisseur den Goldenen Bären erhalten hat? Es wird auch dazu nicht kommen, solange sie auch weiterhin nur gute Filme drehen und nicht solche, die die türkische Gesellschaft schlecht darstellen.

      Unser Fazit:

      Die Marionette der westlichen Filmindustrie

      3. Sibel Kekilli

      Folgender Sachverhalt:

      Die erste türkische Pornoqueen. Sie hat als erste türkische Pornodarstellerin und Schauspielerin in dem Film „Gegen die Wand“, die Rolle einer jungen türkischen Frau gespielt, die ihre Freiheit erkauft, in dem Sie eine Scheinehe eingeht und das Leben in vollen Zügen freizügig genießt.

      Der wahre Hintergrund:

      Warum wird eine junge türkische Schauspielerin z.B. die Auszeichnung „ Beste Hauptdarstellerin 2004 - die "Lola in Gold" des Deutschen Filmpreises verliehen? Sie verkörpert ein negatives Image der türkischen Frau in dem Film „ Gegen die Wand “. Sie stellt eine türkische Frau da, die ihre Leben nicht typisch türkisch lebt, sondern typisch deutsch. Und das hat zu einer Auszeichnung geführt. Warum bekommt ein Erdogan Atalay ( Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei ) keine Auszeichnung? Er unterhält seit Jahren, seine deutschen Zuschauer mit spannenden und actionreichen Sendungen. Der Grund: Er stellt die türkischen Männer nicht schlecht, sondern als einen vorbildlichen, aufrichtigen und ehrlichen Polizeihauptkommissar dar.

      Unser Fazit:

      Noch eine Marionette der westlichen Filmindustrie.

      4. Die christliche Kirche in der Türkei

      Folgender Sachverhalt:

      Die Türkei wird immer wieder dafür in Verantwortung gezogen, dass sie der christlichen Minderheit nicht alle Rechte zuspricht. Erst letztens wurde eine Dokumentation im Fernsehsender Phoenix berichtet, dass die christliche Kirche in der Türkei nicht als Religionsgemeinschaft anerkannt ist.

      Der wahre Hintergrund:

      Es stimmt, die christliche Kirche ist keine anerkannte Religionsgemeinschaft in der Türkei. Das ist zu bedauern und hoffen natürlich auf eine baldige Änderung. Sie stellt nur 0,2 % der Bevölkerung da. Das sind ca. 150.000 Menschen. Viele Grüße aus Deutschland ! Hier leben 3,3 Millionen Moslems und der Islam ist nach wie vor in Deutschland keine anerkannte Religionsgemeinschaft.

      Unser Fazit:

      Erst immer an die eigene Nase fassen!

      5. Der Kinofilm Kurtlar Vadisi Irak – Tal der Wölfe

      Folgender Sachverhalt:

      Dem Film wird Antisemitismus, Antiamerikanismus und Aufhetzung gegen Christen vorgeworfen. Nachdem die Debatte in den Feuilletons begonnen hatte, zitierte am 19. Februar 2006 die Bild am Sonntag den CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber: "Ich fordere die Kinobetreiber auf, diesen rassistischen und antiwestlichen Hass-Film sofort abzusetzen." Cinemaxx-Kinos nahm den Film ab 21. Februar 2006 aus ihrem Programm. Der Pressesprecher betonte jedoch, dass dies nicht als Reaktion auf politische Forderungen zu verstehen sei.

      Der wahre Hintergrund:

      Wenn ein Karikaturist zwei Milliarden Muslime beleidigt, dann ist das für den Westen Meinungsfreiheit. Wenn aber ein Actionfilm einen Amerikaner aufs Korn nimmt, wird von Volksverhetzung gesprochen. Vergessen wir zudem nicht, dass Amerika selber mit ähnlichen Feindbildern arbeitet und keiner je eine Diskussion startet, jenen Film zu verbieten ( Rambo, Erazer etc.) Dieser Film ist eine erfolgreiche antiimperialistische Intervention und nicht zu vergessen, dieser Film ist genau die Kultur, die uns der Westen seit 50 Jahren predigt. Das Theaterstück Idonomea wurde vom Programm genommen. Es war eine Aufführung, die alle Religionen auf dieser Welt beleidigt, darunter den Islam. Sofort wurde aus allen Lagern protestiert, dass die kulturelle Freiheit gefährdet sei. Wenn man also zwei Milliarden Moslems, verschleiert hinter der angeblichen Kunst und Kultur beleidigt, ist das also Meinungsfreiheit. Und und und.........

      Unser Fazit:

      Herr Stoiber ! Haben Sie Rambo – Den Film gesehen? Oder Idonomea ? Dann müssen für Sie diese beiden Dinge auch verboten werden ? Doppel Moral findet seinen Lauf !

      6. Moscheebau in München – Stoibers Veto

      Folgender Sachverhalt:

      Edmund Stoiber, bayrischer Ministerpräsident ist der jenige, der sein Veto gegen den Bau einer neuen Moschee in München als Ministerpräsident eingelegt hat. Gleichzeitig kritisiert er die Türkei, die christliche Minderheit zu unterdrücken.

      Der wahre Hintergrund:

      Wie soll man so einen Menschen noch erst nehmen? Einerseits kritisiert er ein Land wegen dessen Politik gegen über einer Minderheit und im gleichen Atemzug blockiert er gegen über einer Minderheit im eigenen Land den Bau eines Gotteshauses. In der Türkei, genauer in Istanbul, in der so genanten Istiklal Cadesi, eine der belebtesten Straßen von Istanbul, die Einkaufspassage, sind zwei Kirchen und diese Gotteshäuser stören keinen Menschen dort.

      Unser Fazit:

      Herr Stoiber ! Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Ruhestand und hoffen, dass ihr Nachfolger ein bisschen weltoffener ist. Das würde schon reichen.

      7. Die Islam Konferenz

      Folgender Sachverhalt:

      Politiker nehmen langsam war, das der Islam in Deutschland nicht mehr wegzudenken ist. Herr Schäuble berief die islamischen Verbände zur einer Konferenz. Hier werden alle islamischen Strömungen an einem Tisch sitzen und diskutieren, wie man den Islam, zu einem deutschen Islam machen kann. Herr Schäuble ist der Meinung, dass diese Prozedur Jahre in Anspruch nehmen kann. Neben allen islamischen Verbänden, sitzen auch welche, die mit dem Islam selber nichts am Hut haben und wohlbekannte Islamkritikerin sind. Sie wurden als nichtorganisierte Moslems eingeladen.

      Necla Kelek, türkischstämmige Islamkritikerin, Soziologin und Publizistin
      Seyran Ates (SPD), türkischstämmige Anwältin
      Der wahre Hintergrund:

      Warum nehmen Islamgegner an der Konferenz teil, Herr Schäuble? Wem oder was vertreten diese Frauen? Das ist ja nicht anders, wie wenn ein islamischer Verband in einer evangelischen Konferenz teilnimmt und dieser hat eine tragende Rolle in Entscheidungen. Sie wurden als nichtorganisierte Moslems eingeladen. Wenn überhaupt mal Moslems wären ! Wir fordern Herrn Schäuble auf, seine Islampolitik noch einmal zu überdenken und beide Damen aus der Konferenz auszuladen. Zu den islamischen Verbänden sagen wir: Boykotieren Sie die Konferenz, bis beide Damen nicht mehr an diesem Tisch sitzen.

      Unser Fazit:

      Herr Schäuble will einen deutschen Islam formen, welcher nicht dem wahren Geist des Glaubens widerspiegelt. Wenn man schon am Fundament, die falschen Ansätze setzt, ist das ganze Bauwerk einsturzgefährdet.

      8. Neues Einwanderungsgesetz

      Folgender Sachverhalt:

      Herr Schäuble, Bundesinnenminister plant eine Verschärfung des Einwanderungsgesetzes. Hierbei geht es gezielt um das Thema: Ehegatten, die aus der Türkei nach Deutschland heiraten, müssen Deutschkenntnisse nachweisen! Dies gilt aber nur für türkische Neuankömmlinge. Das heißt, Menschen aus der Kanada oder Brasilien müssen keine Deutschkenntnisse nachweisen. Hier die Begründung: Menschen aus solchen Ländern brauchen keine Integration!

      Der wahre Hintergrund:

      Sind den Menschen aus der Türkei alle dumm? Und alle Menschen aus Kanada und Brasilien haben die Weisheit mit dem Löffel gefressen? Weder das eine, noch das andere. Aber Herr Schäubles Politik lässt keine andere Interpretation zu. Wieder einmal hat er seine türkenfeindliche Politik zum Ausdruck gebracht. Warum muss wieder einmal nur eine Volksgruppe von einem Gesetz erfasst werden? Mittlerweile rügt die UN Menschrechtsorganisation zum Teil einige erlassene Gesetze in Deutschland. Vom Prinzip her ist die Idee gut. Menschen, die in Deutschland leben wollen, sollten deutsch können. Wie gesagt, vom Prinzip her richtig. Nur betrifft es wieder einmal nur eine Volksgruppe. Eine Diskriminierung, die wir nicht so einfach ruhen lassen und zum Thema machen.

      Unser Fazit:

      Herr Schäuble will mit seiner Politik dafür sorgen, dass nicht mehr so viele Menschen türkischer Herkunft in Deutschland immigrieren. “Herr Schäuble, wir haben eine schlechte Nachricht für Sie: Die türkische Regierung hat schon zugesichert, verschärft Deutschkurse anzubieten.“

      9 . Viele ausländische Jugendlichen sind kriminell und aggressiv

      Folgender Sachverhalt:

      Leider muss man immer wieder feststellen, dass viele ausländische Jugendliche kriminell sind und zu Gewalt neigen. Die Statistik ist in der Hinsicht sehr hoch, was dies betrifft.

      Der wahre Hintergrund:

      Es stimmt, dass viele ausländische Jugendliche kriminell sind. Wenn man Ausländern ständig einredet, dass ihr Zuhause dort ist, wo die Eltern herkommen, dass sie keine Deutsche sind, ihnen keinen Ausbildungsplatz, geschweige denn Arbeit gibt, so sollte man sich nicht wundern, dass sie so werden. Wenn man sich z.B. die Jugendlichen in der Türkei sieht, wird man feststellen, dass sie im weiten nicht aggressiv sind, wie die hier in Deutschland.

      Unser Fazit:

      Nicht immer nur reden, beschweren und wundern, auch einmal ein Schritt nach vorne gehen und Jugendlichen Arbeit und Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Fakt ist auch, dass immer Minderheiten, die Fehler begehen, sofort ins Visier einer Gesellschaft geraten. Gibt es unter deutschen Jugendlichen denn nicht Kriminelle ?

      9 . Osama bin Laden

      Folgender Sachverhalt:

      Osama bin Laden ist der weltweit meistgesuchter Terrorist der Welt. Im wird vorgeworfen, die Attentate auf das Word Trade Center geplant und ausführen gelassen zu haben. Darüber hinaus ist er der Anführer der El Kaida und verantwortlich für viele tote unschuldige Menschen. Viele Anschläge gehen auf seinen Konto und seiner Organisation. Er ist der festen Überzeugung, dass er mit seiner Art der Kriegsführung die Ungläubigen vernichten muss, koste es was es wolle. Das heißt Unschuldige würden in so einem Krieg leider nicht verschont.

      Der wahre Hintergrund:

      Osama bin Laden ist ein Agent der CIA. Was uns so sicher macht, ist die Tatsache, das er eine Ausbildung und Finanzierung seiner Organisation gegen den Kampf der Sowjetunion in Afghanistan erhalten hat. Die Bin Laden Familie ist in Saudi Arabien und der USA eine einflussreiche, wohlhabende und zugleich geschäftlich tätige Familie. Arabische Geschäftsleute besitzen 10 % der Wirtschaft der USA. Nach wie vor, wird er gesucht. Die Technik ist heutzutage soweit, das man ihn schon längst hätte fangen müssen. Wenn man sich mit dem Islam auskennt und sieht, wie der angebliche Islam durch Osama bin Laden praktiziert wird und zugleich all diese Vorkommnisse in Betracht zieht, dann führt das zwangsläufig zu folgendem Ergebnis:

      Unser Fazit:

      Das alles dient dem Zweck, der Welt und den Medien ein falsches Bild des Islams zu zeigen. Osama bin Laden ist ein Agent der USA.

      Weitere Themen folgen !!!

      http://www.deutschetuerken.de


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 20:38:52
      Beitrag Nr. 229 ()
      Stellungnahme - Ausländergewalt


      Leider müssen wir mit bedauern feststellen, dass ausländische Jugendliche öfter zu Gewalt neigen und dies auch dadurch in die Tat umsetzen, in dem Sie Andere körperlich angreifen und verletzten. Diverse Politiker fordern, deshalb eine Verschärfung des Jugendstrafrechtes. Einige Politiker wie Roland Koch von der CDU und hessischer Ministerpräsident betreibt diesbezüglich eine Wahlkampagne zu seinen Gunsten. In seinem Bundesland stehen Wahlen an und es sieht schlecht aus für ihn und seiner Partei. Zu erwähnen ist, dass es sich in diesem Fall um einen Deutsch-Türken handelt, der zusammen mit einem Deutsch-Griechen einen Rentner in der Münchener U-Bahn angegriffen hat.
      Unsere Stellungnahme lautet:



      Nicht das wir seine Taten schön reden wollen, nur fällt es uns stark auf, dass man in den Medien einzig und alleine auf ihn abgesehen hat und der Deutsch-Grieche im Hintergrund geraten ist. Als ob man nur nach Gründen sucht um deutsch-türkische Mitbürger unter Generalverdacht zu stellen und noch einen Grund sucht um das Jugendgesetz zu verschärfen. Wir sind der Meinung das dadurch überhaupt nichts erreicht werden kann.
      Die wahren Gründe, die jugendliche dazu bewegt gewalttätig zu werden, liegt da dran, dass Sie keine Freizeitmöglichkeiten haben, von der Gesellschaft diskriminiert werden, unter häuslicher Gewalt leiden, keine schulische Bildung besitzen, keine Ausbildung oder keine Arbeit haben. Politiker versuchen diese Wahrheiten zu verschleiern im dem Sie bewusst falsche Tatsachen in die Welt setzten.

      In einen Test in Berlin wurde festgestellt, dass ausländische Kinder im Alter von 8 Jahren genauso intelligent und begabt sind wie deutsche Kinder.

      Statt in Jugendkamps oder Gefängnisse zu investieren, sollte man das Geld nehmen und in Bildung stecken und Aufklärung betreiben. Die Politik sollte dafür sorgen, das mehr Ausbildungsplätze vorhanden sind. Mehr Geld für Schulen. Mehr Geld für Aufklärung in Migrantenfamilien. Mehr Geld in Projekte stecken, die Jugendliche auffangen. Die Wirtschaft sollte sich endlich wieder an ihre sozialen Pflichten gebunden fühlen und Jugendlichen Arbeit anbieten.

      Kriminelle Jugendliche mit Migrantenhintergrund sind hausgemachte Probleme. Sie sind hier aufgewachsen und haben hier ihre Heimat. Sie auszuweisen, so wie sie einige Politiker fordern, ist wie von Problemen weck zulaufen und ständig verfolgt werden. Dadurch wird das Problem nicht gelöst. Man muss die wahren Gründe anpacken.



      WWW.DEUTSCHETUERKEN.DE - REDAKTION

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 20:41:40
      Beitrag Nr. 230 ()
      Offener Brief - Integration

      Sehr geehrte Landsleute,


      leider werden wir in Deutschland zu oft im Zusammenhang mit Terror, Gewalt und Kriminalität in Verbindung gebracht. Wo mögen die Gründe liegen? Wo immer Sie auch liegen, wir sollten trotzdem nicht unser Kopf in den Sand stecken. Wir dürfen uns nicht von Islamfeinden oder Gegner einer türkenfreundlichen Politik (Ralf Giordano, Edmund Stoiber, Roland Koch und Necla Kelek etc.) beeinflussen lassen. Wir sollten uns nicht mit solchen Menschen messen. Sonst laufen wir Gefahr, selber auf ihr Niveau zu fallen. Wir sollten uns lieber mit Leuten und Menschen befassen, die wirkliche Vorbilder waren. Wir sollten das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland als unsere Verfassung sehen. Ehrlich zugegeben, uns geht es gut in Deutschland. Man kann sich frei bewegen, ohne einer Verfolgung ausgesetzt zu werden. Wir sollten wissen, das man woanders auf der Welt auch wegen seiner Meinung und Zugehörigkeit schnell im Gefängnis landen oder gar hingerichtet werden kann. Wir bekommen es zwar täglich zu spüren, das wir in Deutschland diskriminiert werden, z.B. in dem wir keine Arbeit bekommen, weil wir Moslems sind oder starke kulturelle Bindungen haben. Lasst uns dafür sorgen, dass es in Deutschland wieder Tolerant zu geht. Die Chance ist noch da. Lasst uns den ersten Schritt machen. Last uns auf unsere Mitbürger zugehen. Lasst uns öffentlich von Terror distanzieren. Wir dürfen es nicht zulassen, das unser Islam von Terroristen benutzt wird. Unsere Religion hat viel mehr zu bieten, als wie er in den Medien bewusst falsch präsentiert wird. Leider müssen wir uns auch selber an die Nase fassen und nicht immer die Schuld bei den anderen suchen. Leider gibt es in der Hinsicht viel zu viele Landsleute, die meinen, Sonderrechte zu haben. Wir dürfen unsere bürgerlichen Pflichten in Deutschland nicht vernachlässigen. Auch wenn wir in Deutschland nicht immer die Annerkennung erhalten, die uns zusteht. Unsere Eltern haben dieses Land mit aufgebaut. Last uns aufbrechen und unseren deutschen Freunden, christlichen Mitbürgern zeigen, das ein Moslem friedlich mit anderen Glaubensangehörigen nebeneinander und miteinander leben kann. So wie es unser Prophet(sav) getan hat. Wir müssen uns mehr der Gesellschaft öffnen. Lasst uns dafür sorgen, das der Islam auch in Deutschland eine gute Adresse wird. Wir brauchen einen stärkeren Dialog. Erste Schritte sind schon zu erkennen. Auch wenn wir meinen, dass wir nicht immer gleich behandelt werden (was auch stimmt).
      Zeigt euch von der besten Seite. Hier einige wirklich machbare Tipps:

      1. In Bussen und Bahnen platz machen für ältere Menschen

      2. Versuchen mehr deutsch in der Öffentlichkeit zu sprechen. Natürlich sollt ihr auch türkisch nicht vergessen.

      3. Immer respektvoll und geduldig gegen andere Menschen zu sein. Unser Prophet(sav) hat es jedes mal erwähnt. In unserem heiligen Buch steht es auch immer wieder drin: GEDULD !!!! SABIR !!!!

      4. Liebe Ehemänner, sorgt dafür, dass eure Frauen deutsch lernen.

      5. Liebe Väter, lasst es zu, dass eure Töchter einen Ausbildung machen oder studieren.

      6. Liebe Eltern, sorgt dafür, dass eure Kinder nicht 2-3 Stunden vor dem PC oder der Play Station hocken, kümmert euch um Sie, geht mit ihnen spazieren, liest gemeinsam ein Buch. Wir müssen unsere Kinder gut erziehen. Meldet Sie in Sportvereine an. Geht auf die Sorgen und Probleme eure Söhne und Töchter ein. Wir haben leider zu viele Kinder mit solchem Symptomen, die am Ende ihr Leben nicht mehr in Griff bekommen, weil Sie schulisch versagen und keinen Beruf bekommen.

      7. Liebe Eltern, wenn ihr eure Kinder nach islamischen Grundsetzen erziehen wollt, sucht euch die Moschee genau aus. Und bleibt immer kritisch, was die Moschee angeht. Zieht nach einer gewissen Zeit Bilanz. Fragt eure Kinder aus, was Ihnen beigebracht wird. Sonst laufen unsere Kinder in Gefahr ein Fanatiker zu werden und falsche islamische Grundsätze vermittelt bekommen.

      8. Liebe Eltern, schlagt eure Kinder nicht !!!!! Damit erreichen wir nichts!!! Sie brauchen Liebe und Zuneigung. Macht ihnen klar, das Gewalt keine Lösung sein kann.

      Es gibt noch andere Beispiele, die machbar sind. Versucht euch so gut es geht, schulisch auf das beste Niveau zu steigern. Greift nach Berufen, die euch weiterbringen. Denn wenn man als Türke in Deutschland schulisch nicht weiterkommt, so wird man schneller ein Sozialfall, als es einem lieb ist.

      Auf ein erfolgreiches, gesundes und friedliches neues Jahr 2008

      Redaktionsleiter
      WWW.DEUTSCHETUERKEN.DE

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 21:20:28
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.012.188 von ENES34 am 10.01.08 20:31:29wir verfolgen mit unserer Internetpräsenz eine objektive, neutrale und informative Kommunikation zwischen den Kulturen

      :laugh::laugh::laugh: Osama bin Laden ist ein Agent der USA :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 22:35:38
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.012.308 von ENES34 am 10.01.08 20:41:40Nunja, der gute Sakir Kula ist mit Sicherheit nicht älter als 25 Jahre und zudem auch ein wenig hitzköpfig und aufbrausend, zumal wenn er das Gefühl hat, in seiner türkischen Ehre angegriffen worden zu sein.....Schätze ich mal. Ansonsten ist er aber eigentlich auf dem richtigen Weg, wenn man mal davon absieht, dass ihm sein gekränktes Ego wohl da und dort den klaren Blick auf die tatsächlichen Gegebenheiten verschleiert, und dass, wo doch Männer im Islam weder Kopftücher noch Scheuklappen tragen müssen.....

      Die Wirtschaft sollte sich endlich wieder an ihre sozialen Pflichten gebunden fühlen und Jugendlichen Arbeit anbieten.

      Schlau-schlau, und zudem auch ganz auf SPD-Linie. NUR, diese (migrantischen) Jugendlichen müssten dann als Grundvoraussetzung auch entsprechend arbeits- und ausbildungswillig und -fähig sein. Und eben da hapert es ja, denn mehr als 40% aller (türkischen)Jugendlichen schaffen noch nicht einmal den Hauptschulabschluß.

      "Wenn man Ausländern ständig einredet, dass ihr Zuhause dort ist, wo die Eltern herkommen, dass sie keine Deutsche sind, ihnen keinen Ausbildungsplatz, geschweige denn Arbeit gibt, so sollte man sich nicht wundern, dass sie so werden."

      Ahja, Und weil man "das" halt mit den Ausländern macht, dann darf man auch 76 Jahre alten Rentnern berechtigterweise den Schädel einschlagen??? :confused:

      Einerseits kritisiert er ein Land wegen dessen Politik gegen über einer Minderheit und im gleichen Atemzug blockiert er gegen über einer Minderheit im eigenen Land den Bau eines Gotteshauses. In der Türkei, genauer in Istanbul, in der so genanten Istiklal Cadesi, eine der belebtesten Straßen von Istanbul, die Einkaufspassage, sind zwei Kirchen und diese Gotteshäuser stören keinen Menschen dort.

      Da verwechselt er Äpfel mit Birnen. Das Christentum war auf dem heutigen Hoheitsgebiet der Türkei schon seit über 600 Jahre präsend, bis dann anschließend diverse Turkvölker dieses Territorium erobert hatten. Die berühmte Hagia Sophia war zum Beispiel, bevor sie zur Moschee umfunktioniert wurde, ein griechisch-ortodoxes, christliches Gotteshaus. In Deutschland hingegen sind keinerlei islamische Wurzeln aus der Vergangenheit vorhanden.

      "Neben allen islamischen Verbänden, sitzen auch welche, die mit dem Islam selber nichts am Hut haben und wohlbekannte Islamkritikerin sind. Sie wurden als nichtorganisierte Moslems eingeladen."

      Ein Islamkritiker kann doch trotzdem ein Muslem sein, so wie ein Christentumkritiker auch ein Christ sein kann, oder?! :confused:

      "Sind den Menschen aus der Türkei alle dumm?"

      Nunja. Herr Kula ist nun leider nicht gerade die lebendige, positive Gegenantwort auf seine rhetorische Frage. :D

      "Osama bin Laden ist ein Agent der CIA"

      Falsch! George W. Bush ist ein Agent von Al Kaida, denn kein Mensch kann sich ohne vorherige, gewiefte Absicht und Taktik so tollpatschig wie dieser amerikanische Präsident anstellen.


      Fazit: Der Redaktionsleiter von Deutschtürken.de muss wohl schon des öfteren bei einem urigen Stammtisch Skat und Parolen gekloppt haben. Insofern ist er bei uns wirklich topintegriert.

      ---
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 23:06:16
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.013.709 von Harry_Schotter am 10.01.08 22:35:38Naja, wenn man's genau nimmt, so schreibt der Herr Kula eigentlich ziemlich panisch gegen seine Angst vor der eigenen Unterlegenheit und Schwäche als Muslem und Türke an. Der Typ hat schlicht und einfach Minderwertigkeitskomplexe. Etwas, was zudem die allermeisten Islamfanatiker auch antreibt. Die haben nämlich das Gefühl, dass sie, dank einer bösen-bösen, konspirativen Verschwörung des Westens, nicht "den Platz an der Sonne"(Kaiser Wilhelm II) einnehmen dürfen, der ihnen von rechtswegen eigentlich gebührt. Das sie möglicherweise ja selbst an ihrem Schlamassel Schuld sind, wollen sie sich hingegen nicht eingestehen, weil das ihr Ego nicht zulässt. Also sind alle anderen, -und ganz speziell "der Westen", an ihrer (relativen)Bedeutungslosikeit im kulturellen, wirtschaftlichen und militärischen weltweiten Machtgefüge schuld, nur natürlich nicht sie selber. Ja klar ne, is ja logo. :keks:

      ---
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 08:13:30
      Beitrag Nr. 234 ()
      Ist doch nur ausgleichende Ungerechtigkeit: "scheiss ausländer" prügeln hat bei vielen Ossis doch schon seit Jahren Hochkonjunktur! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:11:04
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.091 von Geistig_Verwirter am 11.01.08 08:13:30Mal unter uns gesagt ; Nazi - Übergriffe wurden doch täglich durch die Medien gepeitscht. 1 Übergriff = 3 Wochen Bildzeitung.

      Plötzlich bricht jenes Blatt ein Tabu , und da kommen täglich neue Übergriffe von Ausländern auf Deutsche aufs Tableau.
      Da muß man auch mal die Relationen beleuchten , ohne rechte Gewalt verharmlosen zu wollen.

      Die Mainstreem- Presse hat aber bewirkt , dass gewisse Ausländer sich im Osten weniger gerne niederlassen wollen. Außerdem gibts hier keine Arbeit. :D
      Belassen wir es also dabei !;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:18:00
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.543 von zierbart am 11.01.08 09:11:04Außerdem gibts hier keine Arbeit.


      Das würde ja ehr für den Zuzug von Ausländern sprechen:)

      Seien wir also den wenigen Glatzen und den aufbauschenden Medien dankbar, dass man in Ostdeutschland auch als alter Mann noch gefahrlos das Haus verlassen kann....
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:18:23
      Beitrag Nr. 237 ()
      Da hilft nur eins.

      Prügelndes Gesindel einsperren bzw. Ausländer ausweisen. Basta.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:36:06
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.609 von hasenbrot am 11.01.08 09:18:00Ja, ja: Vor 70 Jahren konnte man auch noch gefahrlos über die Straße gehen...














      ... allerdings galt das nur für einen Teil des Volkes.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:38:08
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.609 von hasenbrot am 11.01.08 09:18:00Deine Interpretation....

      Vielleicht ist auch die Zivilcourage der Menschen im Osten etwas größer ?:)
      Ich kann mir echt schwer vorstellen , dass 3 Türken in der Dresdner Innenstadt nen Rentner zusammentreten , ohne auch selber im Krankenhaus zu landen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:45:42
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.812 von rv_2011 am 11.01.08 09:36:06Nur heute gehts nicht um jüdische Händler , sondern um kriminelle Intensivtäter . Der Rentner von München hat sicher keine Lust , seine Schmerzen mit Adolf Hitler im Zusammenhang zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:56:35
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.940 von zierbart am 11.01.08 09:45:42Und deshalb wäre er über Nazi-Schlägertrupps froh, wie das in #236 angedeutet wird? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:06:43
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.063 von rv_2011 am 11.01.08 09:56:35Ach rv,
      die Nazikeule wirkt doch nicht mehr.Damit lässt sich doch niemand mehr mundtot machen.Jetzt müssen sich die linken Nazis etwas anderes einfallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:17:50
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.183 von bullshitvestor am 11.01.08 10:06:43Wer "Glatzen"terror dankbar begrüßt, braucht sich nicht zu wundern, wenn man auf diesen Zusammenhang hinweist. :(
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:27:43
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.312 von rv_2011 am 11.01.08 10:17:50Das der Osten kein gravierendes Problem mit Migrantengewalt hat liegt aber sicher nicht an unseren fähigen Politikern.
      Sorry, aber ich nehm lieber 3 Kahlköpfige Dumpfbacken und die Medien die da 3000 Dumpfbacken draus machen in Kauf.
      Wenns 1000e Gewalttäter fernhält...
      Und jetzt raus die Keule!
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:33:16
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.443 von bullshitvestor am 11.01.08 10:27:43Gewalttaten von Jugendlichen Krimminellen an älteren Bürgern sind verabscheuungswürdig......
      Schlimm ist es wenn es Ausländische Personen sind,denen wir ein Gastrecht gewähren.........
      Meine Forderung:Sofort nach der 1.Straftat ohne wenn und aber sofort ausweisen.......
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:36:31
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.443 von bullshitvestor am 11.01.08 10:27:43Nein: Es liegt daran, dass die DDR (außer ein paar Vietnamesen) niemals massenweise ausländische Arbeiter ins Land geholt hat, für die jetzt keine Arbeit mehr da ist.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:43:00
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.557 von rv_2011 am 11.01.08 10:36:31Doch Mosambikaner, Algerier, Vietnamesen in Massen.
      Nach dem keine Arbeit mehr für sie da war wurden sie größtenteils nachhaus geschickt.(Von der BRD!!!!)
      Bis auf die Algerier waren die auch sehr nett und friedlich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:55:49
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.557 von rv_2011 am 11.01.08 10:36:31Palästinenser, Libanesen, Kurden, Anatolen, Yemeniten usw. wurden als Arbeitskräfte hier angeworben? Das ist mir neu.
      Gastarbeiterfamilien, also italienische, spanische, griechische, selbst die türkischen, sind nicht das Hauptproblem der Migrantengewalt, es sind eher die Neuzuzügler.

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:40:36
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.812 von rv_2011 am 11.01.08 09:36:06Ja, ja: Vor 70 Jahren konnte man auch noch gefahrlos über die Straße gehen...

      ... allerdings galt das nur für einen Teil des Volkes.


      Genau so ist es heute auch wieder. In Westdeutschland muß dieser Teil des Volkes jedoch einen "Migrationshintergrund" haben.....
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:46:39
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.831 von zierbart am 11.01.08 09:38:08Ich kann mir echt schwer vorstellen , dass 3 Türken in der Dresdner Innenstadt nen Rentner zusammentreten , ohne auch selber im Krankenhaus zu landen.

      Liegt wohl an der "Populationsdichte". In jeder westdeutschen Großstadt wird aus diesen drei Türken innerhalb kürzester Zeit ein vielfaches. Diesem Umstand würde man wohl auch im Osten wenig gegenüber zu stellen haben.....
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:26:11
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.577 von hasenbrot am 11.01.08 12:46:39Diesem Umstand würde man wohl auch im Osten wenig gegenüber zu stellen haben.....


      Und deshalb,
      Wehret den Anfängen.
      Aus westdeutschen Fehlern lernen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:46:39
      Beitrag Nr. 252 ()
      Der deutsche Richterbund hat ja heute nochmal betont daß er Strafverschärfungen ablehnt.

      Das erinnerte mich an eine Meldung in den Nachrichten im Bayerischen Rundfunk von gestern: Zwei Jugendliche wurden von einer Münchener Richterin wegen schwerer Körperverletzung zu 14 Tagen Arrest auf Bewährung und 40 Sozialstunden verurteilt. Beide Täter waren einschlägig und mehrfach polizeibekannt.

      Ich frage mich auch: was will man da noch verschärfen ? Solch brutale Strafen lassen mich schon nicht mehr schlafen.

      Jugendrichter neigen ja auch dazu jugendliche Vergewaltiger mit Bewährungsstrafen auf das schwerste für das Leben zu zeichnen.

      Folgender Fall: 18-jähriger vergewaltigt eine 17-jährige.

      Wenn man jetzt einmal das ganze Psychogeschwätz vergisst, von wegen "eine Mädchenseele ist danach kaputt", "beziehungsunfähig" "gezeichnet fürs Leben" und lauter solches Zeug, dann bleiben doch folgende Fakten: das Mädchen hats mal ordentlich besorgt bekommen, dafür sollte sie als Jugendliche besonders dankbar sein, und der Vergewaltiger bekommt auch noch eine Gefängnisstrafe auf Bewährung.

      Sie Vergnügen, er die Strafe. Ja, wo leb ich denn ?

      Nönö, der Richterbund hat schon recht. Es reicht doch völlig wenn wir an besoffenen Jugendliche in den Disco Kondome verteilen, denn vielleicht will die Vergewaltigte nicht schwanger werden ?

      Also soviel Zeit sollte beim Vergewaltigen schon sein.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 17:57:46
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.518 von Claptoni am 11.01.08 10:33:16Meine Forderung:Sofort nach der 1.Straftat ohne wenn und aber sofort ausweisen.......

      Bravo, endlich einmal ein guter und diskutabler Vorschlag von Dir. :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 17:58:50
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.502 von hasenbrot am 11.01.08 12:40:36Genau so ist es heute auch wieder.

      Geschichte wiederholt sich also doch schneller als manch einer glauben wollte. :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 07:27:48
      Beitrag Nr. 255 ()
      Genau diese Relation meinte ich . Schon wieder vier Übergriffe von Ausländern. Wenn dass alles "Rechte" vollbracht hätten , wäre im Bundestag Ausnahmezustand , Fr. Knobloch hätte die UNO eingeschaltet und für dt. Jugendliche unter 20 gäbe es eine nächtliche Ausgangssperre.:rolleyes:

      Busfahrer von Jugendlichen angegriffen
      Schon wieder haben junge Ausländer in Deutschland brutale Überfälle verübt.

      An einer Bushaltestelle in Berlin pöbelten vier türkischstämmige Jungs (15–16) abends Fahrgäste an. Als ein Bus anhielt, stiegen die Jugendlichen ein und griffen ohne Vorwarnung den Fahrer (46) an. Polizisten nahmen die Schläger fest. Nach Feststellung der Personalien wurden alle wieder entlassen!

      In einer S-Bahn in Bad Homburg (Hessen) zündelten zwei türkische Jugendliche (ca.15–16). Als ein Bahn-Mitarbeiter (30) sie zur Rede stellte, stach einer der Jungs mit einem Messer nach dem Kopf des Mannes, der andere drohte mit einem Schlagstock. Einer konnte festgenommen werden, nach dem anderen wird gefahndet.

      In Offenbach (Hessen) vergewaltigte ein Türke (19, Bewährungsstrafe wegen Einbruchs) nachmittags in einem Schlecker-Markt eine Verkäuferin (38). Festnahme!

      In München schlugen zwei Russlanddeutsche und ein Deutscher (alle 20) in der S-Bahn zwei Jugendliche (beide 17) und einen Mann (49) zusammen. Jetzt standen die Schläger vor Gericht. Urteil: Für die jungen Kriminellen gab es jeweils nur eine Woche Arrest und 40 Stunden Sozialarbeit.
      Quelle : bild.de
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 12:32:38
      Beitrag Nr. 256 ()
      Wieder Randale in Bussen
      Andreas Kopietz

      Alles nur Scheiß-Deutsche überall!" Mit diesen Worten haben an einer Kreuzberger Bushaltestelle türkisch- und libanesischstämmige Jugendlicher Wartende angepöbelt und dann einen Busfahrer angegriffen.

      Am Donnerstag um 19.25 Uhr hielt der Bus der Linie M 29 an der Haltestelle Koch-/Ecke Charlottenstraße. Als der Busfahrer die vordere Eingangstür öffnete, bemerkte er drei 16-Jährige und einen 15-Jährigen, die Wartende anpöbelten. Nach Darstellung der Polizei griffen die Jungen ohne Vorwarnung den Fahrer an und verletzten ihn im Gesicht. Der Fahrer löste die Bus-Alarmanlage aus, die Täter flüchteten. Ein Polizist außer Dienst verfolgte sie und alarmierte übers Handy Kollegen. In der Ritterstraße wurden die vier Jugendlichen gestellt. Dabei pöbelten sie den Polizeiobermeister außer Dienst mit "Scheiß-Deutscher" an, obwohl sie inzwischen wussten, dass der Beamte türkischstämmig ist.

      Die Randalierer wurden festgenommen. Den 15-jährigen Haupttäter Mohammed H. führt die Polizei als Intensivtäter. Deshalb wurde er erkennungsdienstlich behandelt. Das heißt, er wurde fotografiert und musste seine Fingerabdrücke abgeben. Dann durfte er nach Hause. Nach der Feststellung ihrer Personalien entlassen wurden auch Sedat B., Burhan S. und Ancelko M.

      Laut Beobachtung von Polizisten nehmen deutschfeindliche Äußerungen bei Übergriffen durch türkische oder arabische Jugendliche zu. Immer öfter würden Opfer als "Scheiß-Deutsche" oder "Schweinefresser" tituliert. Die Polizei hatte sogar geprüft, ob sie wegen des Tatbestandes der Volksverhetzung zu ermitteln hat. Das wurde verworfen. Zum einen, weil viele Täter trotz "Migrationshintergrundes" selbst Deutsche seien und so ihre eigene Gruppe beschimpften.:laugh: Auch die vier Randalierer vom Donnerstag haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Andererseits regele der Paragraf 130 des Strafgesetzbuches, dass Volksverhetzung vorliegt, wenn zum Hass gegen "Teile der Bevölkerung aufgestachelt" werde. Deutsche seien aber kein "Teil".

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/716…
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 12:50:59
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.023.354 von CaptainFutures am 11.01.08 17:57:46Bravo, endlich einmal ein guter und diskutabler Vorschlag von Dir. - vergiss es, die sind nach kurzer Zeit wieder da! Und bis dahin haben sie dem Steuerzahler viel Geld gekostet, denn die Gerichts- und Anwaltskosten zahlen nicht die Täter sondern der Steuerzahler.

      Geändert werden sollte das Erziehungsrecht und die Aufsichtspflicht der Eltern. Eltern sollten grundsätzlich haftbar gemacht werden für das, was ihre Kinder angestellt haben. Staat und Opfer sollten sich an den Eltern schadlos halten können.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 12:53:36
      Beitrag Nr. 258 ()
      In England werden Eltern in den Knast geschickt, wenn ihre Kinder die Schule schwänzen.

      Möglich müßte sein, dass man bei uns Eltern in den Knast schickt, wenn ihre strafunmündigen Kinder Straftaten begehen. Das hätte einen erzieherischen Effekt auf die Kinder und auch auf die Eltern.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 13:04:35
      Beitrag Nr. 259 ()
      bezüglich von den Gutmenschen hysterisch verdammten Erziehungscamps:
      Hier mal ein differenziertes Interview mit einem Anstaltsleiter aus Illinois:

      http://jungefreiheit.de.dedi757.your-server.de/Single-News-D…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://jungefreiheit.de.dedi757.your-server.de/Single-News-D…


      ABER: In meinen Augenwischerei, das alles ist nur für wenige zu finanzieren!

      Die Lüge und Vertuschung hat sich tief ins System gefressen, gefördert von den zur Selbstkritik unfähigen Gutmenschen: Gefälschte Statistiken, Maulkörbe.

      Hier packt mal ein Polizei-Insider anonym aus, MUST READ!:

      http://www.pi-news.net/2008/01/ein-nrw-polizeibeamter-redet-…

      Das was er schildert, hört man hinter vorgehaltener Hand immer wieder. Unsere Behörden und die Politik sind schon unterwandert!


      P.S:
      Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich schäme, daß ich bis vor geraumer Zeit noch Rotgrün-Stammwähler war. Viele wußten wie ich nichts oder zuwenig über das Außmaß dieses gigantischen Betrugs und der schamlosen Manipulation durch die deutschfeindlichen 68iger rotgrünen Gutmenschen und ihrer Absicht, dieses Land kaputtzukriegen.

      Ich glaube, viele wachen jetzt endlich auf... Die SPD verliert ja total die Nerven (siehe Struck) weil die Lügen nun auffliegen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 14:57:46
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.574 von hasenbrot am 12.01.08 12:32:38@Hasenbrot

      "...regele der Paragraf 130 des Strafgesetzbuches, dass Volksverhetzung vorliegt, wenn zum Hass gegen "Teile der Bevölkerung aufgestachelt" werde. Deutsche seien aber kein "Teil"."

      Ja. Aber in Neukölln oder dem Wedding allerdings dann schon. Und in 20zig bis 30zig Jahren in Deutschland auch. Schon heute werden in vielen Großstädten teilweise bis zu 50% aller Kinder mit einem Migrationshintergrund geboren.


      ---
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 15:48:08
      Beitrag Nr. 261 ()
      Jugendgewalt??? :eek::D:laugh:

      ---

      Seniorentäter

      Altersvorsorge mit der Waffe

      Von Rudolf Stumberger

      Sie haben graue Haare, sind im Rentenalter und sollten eigentlich ruhig und weise sein. Doch stattdessen gehen sie schwerbewaffnet auf Diebestour die schmale Rente aufbessern. Experten warnen: In Zukunft muss mit mehr Raubüberfällen durch reife Verbrecher gerechnet werden

      Noch bis spätestens zur Landtagswahl in Hessen Ende Januar werden jugendliche Straftäter im Mittelpunkt von Politiker-Reden und Boulevard-Blättern stehen. Doch längst bahnt sich am anderen Ende der Altersskala eine beängstigende Entwicklung an: Senioren-Räuber, die wegen zu geringer Rente zur Pistole greifen und Banken wie Supermärkte überfallen. In München wurde jetzt Anklage gegen einen 72-Jährigen erhoben, der mit einer scharfen Waffe drei Schlecker-Märkte überfallen haben soll. Und er ist bei weitem nicht der einzige. "Wir werden uns generell in Zukunft mehr mit älteren Tätern auseinandersetzen müssen", so der Leiter des Münchner Raubdezernats, Kommissar Erwin Pickl.

      72-Jähriger als Serientäter

      Im September vergangenen Jahres marschierte der Opa-Räuber zum ersten Male in einen Schlecker-Markt in dem Münchner Stadtviertel Au, bedrohte die Verkäuferin und entkam mit mehreren Hundert Euro, so die Anklage. Damit kommt man im teuren München nicht weit. Bereits eine Woche später soll der Mann eine weitere Filiale des Discounters überfallen haben, den dritten Coup startete er demnach gut zwei Wochen später. Beim vierten Überfall schließlich habe der 72-Jährige eine Filiale am Alpenplatz im Stadtteil Obergiesing betreten, hatte aber "ein ungutes Gefühl", wie er später äußerte und verließ den Laden wieder. Draußen wartete die Polizei.

      Der Senioren-Täter ist ein unscheinbarer Mann mit einem geradlinigen Lebenslauf, von Beruf Buchdrucker, verheiratet und hat sich bis dahin nichts zu Schulden kommen lassen. Jetzt sitzt er im Gefängnis Stadelheim und die Münchner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen ihn wegen schwerer räuberischer Erpressung in Verbindung mit schwerem Raub erhoben.

      67-Jähriger zu zehn Jahren verurteilt

      Der Opa-Räuber aus dem Münchner Stadtteil Obergiesing wird freilich nicht der einzige Rentner sein, der wegen bewaffneter Überfälle hinter Gittern sitzt. Ungefähr zur gleichen Zeit, wie er die Schleckerfilialen überfiel, wurde am Landgericht München I ein 67-Jähriger vom Richter zu zehn Jahren Haft verurteilt. Der Mann, bekannt als "Der Schießer", hatte seit 2004 im Laufe von zwei Jahren insgesamt vier Banken und fünf Supermärkte ausgeraubt und so seine Rente aufgebessert. Dabei fuhr er jedes Mal mit einem Mercedes von seiner Mietwohnung in Südtirol nach München und schoss bei seinen Überfällen sogar dreimal in die Decke, um seiner Geldforderung Nachdruck zu verleihen. Rund 26.000 Euro erbeutete er auf diese Weise.

      Auch der "Schießer" hatte bis dahin ein normales Leben geführt: Volksschule, Maurerlehre, Polier. Einer, der wie er sagt, ein ganzes Leben lang gearbeitet hat. Mit zwei Herzinfarkten, einem Bandscheibenvorfall und einer Quetschung von Nervenbahnen putschte sich der 67-Jährige mit Strohrum und Medikamenten auf, bevor er an die Aufbesserung seiner Rente von 1100 Euro ging. Die sei größtenteils schon für die Miete draufgegangen. Der dreiste Täter, der sich immer unmaskiert von den Überwachungskameras filmen ließ, wurde über eine Fahndung bei der ZDF-Serie "XY-ungelöst" von der erwachsenen Tochter seiner Lebensgefährtin erkannt und schließlich von den Carabinieri festgenommen.

      Wer alt ist, scheut kein Risiko mehr

      Für Kriminalkommissar Pickl, 53, sind diese Senioren-Räuber zwar noch nicht statistisch auffällig, was sich aber seiner Einschätzung mit der demographischen Entwicklung in Zukunft ändern wird: "Es ist zu befürchten, dass die Täterschaft älter wird". Denn, so Pickl, "die Leute sind vitaler und wollen ihren bisherigen Lebensstandard halten." Und stellen dann fest, die Rente reicht nicht mehr aus, das Leben so weiterzuführen wie bisher gewohnt. Es spielt auch eine gewisse Rolle, sagt der Kommissar, dass man in diesem Alter nicht mehr viel zu verlieren hat. Bei einer statistischen Lebenserwartung von 76 Jahren für Männer ist für einen 72-Jährigen die Möglichkeit, auf volles Risiko zu spielen, eine Überlegung wert.

      Dies meint auch Prof. Michael Walter, 63, vom Institut für Kriminologie an der Universität Köln. Wenn die "Kosten-Nutzen-Analyse" für die potenziellen Opa-Räuber zugunsten des Nutzens ausfällt, dann "ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Fälle zunehmen werden". Zwar werden ältere Menschen in der Regel weniger straffällig wie jüngere, doch können Senioren, die wenig zu verlieren haben, auch nach einem völlig unauffälligen Leben zu Straftätern werden. Wenn der Lebensstandard etwa durch Langzeitarbeitslosigkeit und die dadurch geringere Rente absinkt, dann steigt die Wahrscheinlichkeit und die Attraktivität von Delikten an, so Walter. "Manche werden sogar straffällig, nur um ihren Enkel etwas schenken zu können."

      "SOKO Opa" stellt dreistes Bankräuber-Trio

      Attraktiv war dieser Weg der Geldmittelbeschaffung auf jeden Fall für das bislang älteste Bankräuber-Trio, das mit Handgranaten-Attrappen und Maschinenpistolen ihre eigene Form der privaten Altersvorsorge gestaltete. Die drei Männer im Alter von damals 64, 73 und 74 Jahren hatten von 1988 bis 2004 insgesamt 14 Banken in Westfalen und Niedersachsen überfallen und dabei rund eine Million Euro erbeutet haben. Erst vor gut drei Jahren konnten das Trio von einer eigens gebildeten "SOKO Opa" gefasst werden, der Richter verhängte insgesamt 31 Jahre Haft. Hauptmotiv für die Taten war Geldbedarf, unter anderem wegen geringer Rentenansprüche. So hatte der 73-Jährige einen Bauernhof gepachtet um nicht ins Altersheim zu müssen, der 64-Jährige wollte sich ein Polster für das Alter anlegen.

      Quelle: www.stern.de/Artikel vom 12. Januar 2008

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      Avatar
      schrieb am 12.01.08 21:25:53
      Beitrag Nr. 262 ()
      Guten Tag meine Damen und Herren,

      härtere Strafen nützen nichts, wie uns die Wissenschaft sagt. Die Kriminologie hat die gesicherte Erkenntnis, dass die Rückfallquote durch härtere Strafen nicht sinkt, sondern sogar steigt.
      Wir müssen den Schwerpunkt auf Prävention legen und die Ursachen im Blick haben.

      Wir müssen die Frage stellen: Warum eigentlich werden junge männliche Ausländer in so hohem Maße kriminell?

      Es ist statistisch gesichert, dass eine schlechte soziale Lage und eine hohe Kriminalitätsrate korrelieren.
      Die ungünstigen sozialen Verhältnisse sind in Familien mit Migrationshintergrund eher vorhanden als in deutschen Familien. Die ungünstige soziale Lage wiederum hat auch ihre Ursache: Sie wird verursacht durch ungenügende ÖKONOMISCHE Verhältnisse. Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund haben, um es kurz und knapp zu sagen, weniger Einkommen zur Verfügung als Deutsche. Daraus resultiert ihre ungünstigere soziale Lage, und daraus wiederum resultiert ihr höheres Kriminalitätsverhalten.

      Hier müssen wir bei der Analyse ansetzen. Wenn wir dies tun, ist die Lösung sehr einfach, man muss nur einmal vorurteilsfrei überlegen:

      Wir können uns das viele Geld für Gefängnisse, Streetworker, Anti-Aggressionstraining, betreute Wohngruppen, Heime, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, TherapeutInnen, JugendrichterInnen usw. sparen. All diese hilflosen Reparatur-Versuche haben viel zu geringen Erfolg im Hinblick auf die Rückfallquote.

      Nehmen wir stattdessen das ganze Geld und bilden damit einen Fonds. Aus diesem Fonds leisten wir DIREKTZAHLUNGEN an die jugendlichen ausländischen Kriminellen. Dadurch verbessern wir ihre ökonomische, also auch soziale Lage.
      Mit der Verbesserung ihrer sozio-ökonomischen Lage wäre die Hauptursache für ihre Kriminalität beseitigt: Sie hätten genug Geld für die Teilhabe an unserer Wohlstandsgesellschaft, müssten also keine Diebstähle, keine Einbrüche, keine Raubüberfälle mehr begehen, müssten keinen Neid mehr empfinden und keine aus dem Neid entstehenden Aggressionen mehr ausbilden. Die Zahl der Eigentumsdelikte, aber auch der Körperverletzungen, der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, sowie auch der Straftaten gegen das Leben gingen zurück.

      Es wären ca. 10 Mrd. Euro notwendig, um einen solchen Fonds zu speisen. Dieses Geld wäre leicht aufzubringen, wenn wir auf einen Großteil des bisherigen seinen Zweck nicht erreichenden Reparaturbetriebes verzichten würden.

      Erläuterung an einem konkreten Beispiel:

      Ein 20jähriger, männlicher, krimineller ausländischer Körperverletzer würde, statt eine quälend lange Verhandlung vor einem Jugendgericht zu erhalten, statt in das Gefängnis zu kommen, statt Bewährungshilfe, Sozialarbeit, Soziotherapie in einer betreuten Wohngruppe, Abenteuerurlaub, Antiaggressionstraining usw. zu erhalten, einfach das ganze Geld, das für all diese gut gemeinten Anstrengungen notwendig wäre, DIREKT selbst ausgezahlt bekommen. Das wären ca. 150.000 Euro. Kombiniert mit einer professionellen Anlageberatung könnte der junge Migrant mit diesem Geld einen bescheidenen Wohlstand erringen und erhielte damit z.B. automatisch auch Bildungszugang.

      Manchmal ist die Lösung sehr einfach. Man muss nur vorurteilsfrei nachdenken. Gingen wir diesen, zugegebenermaßen unorthodoxen Weg, würde die Kriminalitätsrate sinken, unser Sicherheitsgefühl würde erhöht, und unser Leben würde lebenswerter.


      Mit freundlichen Grüßen,
      Ruth Teibold-Wagner-Bochhold
      (Frauendienstbeauftragte in der ASF der SPD)


      Diclaimer: Achtung Satire :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 21:41:00
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.031.998 von Harry_Schotter am 12.01.08 21:25:53Auch wenn es eine Satire ist, solltest du sagen, woher du den Text kopiert hast.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:12:22
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.070 von PolyMod am 12.01.08 21:41:00@MOD

      Ist ein User-Beitrag aus einem der www.spiegel.de Foren.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:14:31
      Beitrag Nr. 265 ()
      Dienstag, 15. Januar 2008, 13:44 Uhr

      Massenschlägerei in Linienbus

      Zu einer Schlägerei zwischen einem halben Dutzend Fahrgästen ist es in einem Linienbus zwischen Iserlohn und Schwerte :eek: gekommen. Wie die Polizei in Unna mitteilte, sei ein 27 Jahre alter Mann verletzt worden. Nach dessen Darstellung hätten ihn vier bis fünf Personen während der Fahrt angegriffen und niedergeschlagen. Auch als er bereits am Boden lag, sei weiter auf ihn eingetreten worden. Schließlich griff der Fahrer ein und warf die Schläger aus dem Bus. Die Polizei hat einen 15-jährigen Tatverdächtigen vorgeladen.

      Quelle: www.bild-ticker.de

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      Ich wusste bis dato garnicht, dass die Sauerländer so südländisch heißblütig sind....Bekanntlich sind dort ja selbst die Kühe wilder als die Mädchen. Huch...Ob die stoischen Ureinwohner diesbezüglich wohl auch multikulturell "bereichert" wurden??? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:58:55
      Beitrag Nr. 266 ()
      #1

      "...Nach einem Streit wurde ein 38 Jahre alter Mann am Freitagabend nach eigener Aussage von mehreren jungen Ausländern als "Scheiß Deutscher" bezeichnet, bestohlen und mit einem Messer und Tritten verletzt..."

      "...Der Fall erinnert an den Übergriff eines 20-jährigen Türken und eines 17-jährigen Griechen auf einen Rentner in einer Münchner U-Bahn-Station vor einer Woche. Sie hatten den 76-Jährigen fast totgeprügelt und dabei per Handy Freunden zugerufen: "Jetzt wirst du gerade Zeuge, wie ich einen Deutschen umbringe!"..."

      Tatmotiv Deutschenhass ?

      Fallen diese Taten noch unter Strassenkriminalität oder ist das schon Strassen-Terror ?

      Brauchen wir einen "Aufstand der Anständigen" gegen diese sich häufenden inländerfeindlichen Übergriffe ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 17:04:07
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.054.796 von Blue Max am 15.01.08 15:58:55Deutschenhass gibt es auch in anderer Form, ua. auch von genuinen Deutschen. Deutschen, wie z.B. der journalistische Verbal-Holligan Jens Jessen in seinem Video-Kommentar bei der Zeit-Online.



      Die Leser- bzw. Zuschauerreaktionen auf sein visuelles Pamphlet:

      DER LINK: http://kommentare.zeit.de/commentsection/url/online/2008/03/…


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      Avatar
      schrieb am 15.01.08 21:26:03
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.663 von StellaLuna am 12.01.08 12:50:59Und bis dahin haben sie dem Steuerzahler viel Geld gekostet, denn die Gerichts- und Anwaltskosten zahlen nicht die Täter sondern der Steuerzahler.

      Wie war das nochmal mit jedem steht ein ordentlicher Prozess und Anwalt zu? :D

      Eltern sollten grundsätzlich haftbar gemacht werden für das, was ihre Kinder angestellt haben. Staat und Opfer sollten sich an den Eltern schadlos halten können.


      Wenn ein 14 Jähriger Ausländerjunge Menschen umbringt kann man nicht die Eltern für diese Tat verurteilen.
      Immer derjenige, der die Tat begangen hat ist auch direkt für die Tat verantwortlich.

      Wir müssen also zusehen wie wir die jungen Ausländerkriminellen möglichst lange aus dem Verkehr ziehen um der deutschen Gesellschaft möglichst lange Sicherheit und Schutz zu bieten.
      Je schneller die wieder draußen sind desto eher können sie weitermachen mit ihren Straftaten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 21:28:02
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.673 von StellaLuna am 12.01.08 12:53:36In England werden Eltern in den Knast geschickt, wenn ihre Kinder die Schule schwänzen.

      Möglich müßte sein, dass man bei uns Eltern in den Knast schickt, wenn ihre strafunmündigen Kinder Straftaten begehen. Das hätte einen erzieherischen Effekt auf die Kinder und auch auf die Eltern.


      Bringt nichts! Dann wissen die Kinder, dass nur ihre Eltern für ihre eigenen Straftaten bestraft werden. Dann begehen sie noch mehr und noch öfter Straftaten, weil sie wissen dass sie niemals dafür büßen müssen werden.
      So macht man die unschuldigen Eltern zu kriminellen Verbrechern.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 00:48:26
      Beitrag Nr. 270 ()
      Linksradikale Punks prügeln "Scheiss Juden"!!! :mad:


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      Antisemitischer Übergriff

      Punks attackieren Schüler einer jüdischen Schule

      Oranienburger Str. Ecke Große Hamburger am gestrigen Nachmittag: Fünf Schüler (15 bis 17 Jahre) der Jüdischen Oberschule sind auf dem Heimweg. Plötzlich werden sie von vier Punks mit antisemitischen Parolen beschimpft. Die Punks hetzen einen ihrer Hunde auf die Gruppe. Ein Jugendlicher kann sich mit Mühe in einen nahe gelegenen Bäckerladen retten. In der Zwischenzeit ist die Polizei schon vor Ort. Zeugen hatten sie gerufen. Die Beamten nehmen alle vier Tatverdächtigen vorläufig fest. Bei einer sofort durchgeführten Gegenüberstellung werden zwei 27- und 31-jährige Punks als Haupttäter wieder erkannt. Die Schüler bleiben unverletzt, kommen mit dem Schrecken davon.

      Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, verurteilte den Übergriff als „besonders verwerflich“. Die Täter müssten „schnell einer Verurteilung zugeführt werden“, dazu dürften „nicht wieder Monate vergehen“. Die „abscheuliche Tat“ zeige, „dass die Gewaltbereitschaft auch unter inländischen Tätern in Deutschland hoch ist“. Es sei zudem bekannt, dass bei einzelnen Angehörigen der Punkszene „ein hohes, aus Anti-Israelismus gespeistes, antisemitisches Gewaltpotenzial besteht“, sagte Knobloch. Sie forderte gleichzeitig zur Bekämpfung der Jugendkriminalität „ein schlüssiges Gesamtkonzept aus gewaltloser Erziehung, flächendeckender Jugendarbeit und schließlich effizienter Strafverfolgung“.

      Auch Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) äußerte sich scharf zu dem Übergriff: „Dieser ganz offensichtlich antisemitisch motivierte Angriff auf fünf Schüler der Jüdischen Oberschule ist unerträglich“, sagte Wowereit. Er sei froh, dass die Zeugen die Polizei gerufen und so eine umgehende Festnahme der Täter ermöglicht hätten. Wowereit: „Auch dies ist ein Stück Zivilcourage, wie wir sie im Kampf gegen den Antisemitismus in unserer Gesellschaft immer wieder fordern.“

      Wie am Abend bekannt wurde, sind gegen die zwei mutmaßlichen Angreifer Haftbefehle erlassen worden. Ihnen wird Volksverhetzung und versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Sie wurden in die Untersuchungshaftanstalt gebracht.

      Quelle: www.bild.de / 17.01.2008

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      Mal'ne Frage an euch: Was können denn auch die armen Punks dafür, dass sie von unser Gesellschaft ständig repressiv diskriminiert werden, weil sie sich nur alle 8 Wochen waschen und sie zudem noch nicht einmal ihr Dope vom Sozialamt bezahlt bekommen?! Da MUSS man doch auch sauer, agressiv und gewaltbereit werden!!! Vorallem sind sie ja auch Opfer der herrschenden, gesamtgesellschaftlichen Verhältnisse, da man sie in schändlichster Art und Weise Bildungschancen-benachteiligt, indem man ihnen keine Studienplätze auf den Universitäten in den Fächern: Pfurzen, Rülbsen, Saufen, Kiffen, Vögeln, Bullen prügeln und Rumpöpeln anbietet. Kein Wunder also, dass diese jungen Leutchen dann auch zu den hoffnungslosen Verlierern unseres neoliberalen Schweinestaates gehören. Das ist aber nun wirklich sowas von ungerecht aber auch, dass es mir glatt die Marxismusröte ins Gesicht treibt!!! :mad::cry:

      Disclaimer: Achtung Ironie.

      ---
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 21:41:59
      Beitrag Nr. 271 ()
      Deutschland diskutiert über Jugendgewalt

      BILD mit Justizministerin in Berlins gefährlichster U-Bahn

      „Eine Menge Freunde sind nicht mal gewillt, U-Bahn zu fahren“, sage ich, während wir die Treppen hinuntergehen zur U-Bahn-Station Hermannplatz.

      Die Ministerin sagt: „900 Millionen Fahrgäste wurden 2006 im Berliner U-Bahnnetz befördert. 11 596 Straftaten hat die Polizei registriert. Den größten Teil machen Sachbeschädigungen und Taschendiebstähle aus.“


      Der BILD-Kolumnist Franz Josef Wagner
      und die Justizministerin Brigitte Zypries (54, SPD)
      in der Berliner U-Bahnlinie 8


      Zypries in Berlins gefährlichster U-Bahn

      Jetzt sind wir unter der Erde Berlins, die Wände sind mit Spray beschmiert, zwei Typen in Gangster-Rap-Klamotten tauchen auf. Meine Tante würde ohnmächtig werden.

      „Ich kann verstehen, dass manche älteren Menschen sich bedroht fühlen“, sagt die Ministerin. „Auch wenn nicht jeder, der wild aussieht, auch gefährlich ist.“

      Es ist 11 Uhr nachts. In meiner Kolumne hatte ich die Justizministerin Brigitte Zypries (54, SPD) aufgefordert, mit mir U-Bahn zu fahren, weil sie meiner Meinung nach eine Verharmloserin ist. Auge in Auge wollte ich mit ihr die Situation erleben. In der U-Bahn riecht es nach abgestandenem Leben.

      „Riechen Sie die U-Bahn?“, frage ich. Wir steigen ein, fahren durch die Problemviertel Berlins. Drei Betrunkene steigen zu, sie haben Bierflaschen in den Händen. Ich habe keinen Augenkontakt mit den Biertrinkern. Frau Zypries auch nicht. Wir sprechen über die Architektur der Großstädte, die auch Gewalt auslöst, über Hochhäuser. :eek::eek::eek:

      Frau Zypries glaubt, dass Gewalt von der Unmenschlichkeit des Wohnens ausgeht. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wir steigen aus. „Wohin soll ich fliehen“, frage ich die Ministerin, „wenn die Schläger mich verfolgen?“ Vor mir und hinter mir der U-Bahn-Schacht. Die Ministerin sagt: „Es gibt Notrufsäulen am Ende und am Anfang jeder U-Bahn-Station. Auch ein Kind oder Rollstuhlfahrer kann den Knopf drücken. Es ist der unterste.“

      Ich stelle mir vor, wie ich blutüberströmt zu der Notrufsäule krieche und den untersten Knopf erreiche.

      Wir nehmen die nächste U-Bahn Richtung Osloer Straße. Um uns herum die müden starren Gesichter, einsam, verloren. Untergrundfahrer-Gesichter, Unter-der-Erde-Fahrer. Niemand guckt jemanden an. Niemand interessiert sich für einen.

      Wir sehen Bettler mit Hunden, ich gebe 1, 2 Euro. Wir gehen hoch zur Oberwelt. Ich sage der Ministerin, dass ich lieber über der Erde lebe – mit Bäumen und Blumen.

      Bei unserer U-Bahn-Fahrt geschah nichts. Wir wurden nicht verprügelt und nicht krankenhausreif geschlagen – aber ich war froh, dass wir aus der U-Bahn-Welt raus waren und der Himmel funkelte und ich atmen konnte.

      Wir rauchten eine Zigarette. Wir verabredeten uns für ein Glas Wein demnächst.

      Unter der Erde Berlins herrscht ein anderes Leben. Es ist nicht mein Leben. Die Ministerin sagte: „Wann hat jemals Koch härtere Strafen gefordert, wenn Jugendliche in Ostdeutschland Ausländer niederknüppeln?“

      Wir verabschieden uns mit Küsschen auf die Wange. Ich mag Frau Zypries, ich mag sie als romantische Freundin sogar sehr.

      Herzlichst,
      Ihr F. J. Wagner

      ---

      Neukölln....HOCHHÄUSER ?????:eek::eek::eek::eek::eek:


      Berlin-Neukölln: Herrmannplatz

      ---
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 17:00:24
      Beitrag Nr. 272 ()
      Für linke Provinzler sind das wirklich bereits Hochhäuser. Alles oberhalb des ländlich-idyllischen Bauernhauses ist Hochhaus und damit Teil der westlichen, kapitalistischen Zivilisation und der Moderne, also durch und durch böse fortschrittlich und gewaltanstiftend. Aber vor allem erinnert es an die USA und das darf nun wirklich nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 17:09:08
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.101.921 von Harry_Schotter am 18.01.08 21:41:59
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 17:13:15
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.101.921 von Harry_Schotter am 18.01.08 21:41:59Von dem Bild-Geschreibsel bekommt man wirklich Risse im Hirn.
      Das beweist ihr hier jeden Tag. So einen Schmarrn habe ich zuletzt vor 1989 im "Neuen Deutschland" lesen dürfen, als es um die Arbeitslosen vor den Suppenküchen in der BRD ging.

      So wat lest ihr? Wat für Posie "In der U-Bahn riecht es nach abgestandenen Leben." :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:53:30
      Beitrag Nr. 275 ()
      Die Neukölln-Karte der Angst

      Alle sprechen von der Gewalt im Problem-Kiez. Die B.Z zeigt in ihrer heutigen Printausgabe (21. Januar) auf einer Karte, welche Gegenden laut Polizeigewerkschaft verloren sind, welche Ecken von Jugendbanden beherrscht werden, wo Drogen-Dealer ihr Unwesen treiben

      Neukölln-Nord – das Viertel zwischen Hermannplatz und S-Bahn-Ring, zwischen Flughafen Tempelhof und Schifffahrtskanal. Hier wohnen 150000 Menschen aus 160 Nationen. Hier lebt jeder Dritte von staatlicher Hilfe. Hier sind 149 Intensivtäter registriert. Es gibt mehr Bordelle als Schulen, mehr Dealer als Sozialarbeiter. Ein Quartier vor dem Kollaps.

      No-Go-Areas sind der Hermannplatz, Teile der Sonnenallee, der Rollbergkiez, der Richardplatz.

      Es sind Straßenzüge, in denen laut Gewerkschaft der Polizei (GdP) „kaum noch Fußstreifen der Polizei stattfinden“ :eek:. GdP-Chef Eberhard Schönberg zur B.Z.: „Wenn Beamte in diese bestimmten Straßen fahren, fordern sie eine zweite Streife an.“ :eek:

      Nicht zufällig zählt die Jugend-Gang „Spinne 44“, die überwiegend aus arabischen Jugendlichen besteht, den Rollbergkiez zu ihrem Revier. Polizeibekannt sind auch die „Neuköllner Ghetto Boys“ (NKB) am Richardplatz oder die „Weserboys“ in der Weserstraße.

      15525 Strafanzeigen in nur einem Jahr :eek:

      „Ohne jeden Zweifel gibt es hier massive soziale Verwerfungen und auch ein großes Problem mit der Jugendkriminalität“, räumt Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) ein.

      Gerade mal zwei Polizeiwachen sind zuständig für Neukölln-Nord. Allein die Wache an der Sonnenallee 107 registrierte 2006 über 15525 Strafanzeigen – eine der höchsten Zahlen aller Wachen in Berlin. Es geht um Delikte wie Diebstahl, Raub, Körperverletzung – und Drogenhandel. Der Drogenumschlagplatz Hasenheide ist stadtweit bekannt. Vor allem Marihuana und Haschisch werden angeboten. Trotz Polizeieinsätzen wird hier offen gedealt. Ebenso wissen die Konsumenten, dass sie ihren Stoff entlang der U-Bahn-Linie 8 bekommen – in den Stationen Hermannplatz, Boddinstraße, Leinestraße und Hermannstraße.

      Auffällig hoch: die Zahl der Bordelle in Nord-Neukölln. Das ist laut Polizei zumindest ein Indiz für die Verbreitung der organisierten Kriminalität in diesem Bezirk.

      Dramatisch zugespitzt hat sich zuletzt die Gewalt-Situation an vielen Schulen des Bezirks. An insgesamt 13 Einrichtungen (davon 7 in Neukölln-Nord) stehen seit Dezember 2007 private Wachleute – pro Schule zwei Mann. „Wir können den Eltern sonst den Schutz und die Sicherheit ihrer Kinder nicht mehr garantieren“ :eek:, hat Buschkowsky diesen Schritt begründet.

      Trotz allen Engagements der Neuköllner Lehrer: Rund 70 Prozent der Kinder verlassen die Schule ohne oder nur mit einem Hauptschulabschluss. Die Probleme beginnen häufig schon vor der Einschulung: 75 Prozent der Kinder schaffen den Deutsch-Test nicht…

      http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/2008/01/21/neukoellner-kar…
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 17:56:18
      Beitrag Nr. 276 ()


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