Fast zwei Drittel der Deutschen haben noch nie von der Abgeltungssteuer gehört!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.01.08 18:46:11 von
neuester Beitrag 14.06.08 12:45:32 von
neuester Beitrag 14.06.08 12:45:32 von
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... und von diesen 30% der "Wissenden", glaubt nur ein Viertel davon betroffen zu sein!!!
Kein Wunder, das die Politiker Narrenfreiheit in diesem Land haben. Ich glaube der Deutsche würde erst protestieren, wenn man ihm den den Fernseher vor die Tür stellt.
Was für ein verblödetes Volk, - da greift der Staat massiv in die Finanzen des Bürgers ein und der merkt es nicht einmal!
Aber es kommt ja noch besser: Riester boomt. Jetzt werden ihm auch noch staatlich geförderte Sparverträge verkauft mit einem Steuervorteil, der ihm bei Auszahlung dann wieder genommen wird.
Dafür bekommt er ein bescheidenes Finanzprodukt, das einer Zwangsjacke gleicht, ausgezahlt in einer Währung, deren Wert in 30 Jahren wahrscheinlich durch Inflation aufgezehrt ist.
Es soll keiner behaupten, das hätte er nicht gewußt!
Aber lest selbst:
http://www.welt.de/finanzen/article1529264/Deutsche_wissen_z…
Kein Wunder, das die Politiker Narrenfreiheit in diesem Land haben. Ich glaube der Deutsche würde erst protestieren, wenn man ihm den den Fernseher vor die Tür stellt.
Was für ein verblödetes Volk, - da greift der Staat massiv in die Finanzen des Bürgers ein und der merkt es nicht einmal!
Aber es kommt ja noch besser: Riester boomt. Jetzt werden ihm auch noch staatlich geförderte Sparverträge verkauft mit einem Steuervorteil, der ihm bei Auszahlung dann wieder genommen wird.
Dafür bekommt er ein bescheidenes Finanzprodukt, das einer Zwangsjacke gleicht, ausgezahlt in einer Währung, deren Wert in 30 Jahren wahrscheinlich durch Inflation aufgezehrt ist.
Es soll keiner behaupten, das hätte er nicht gewußt!
Aber lest selbst:
http://www.welt.de/finanzen/article1529264/Deutsche_wissen_z…
Scheint tatsächlich niemanden zu interessieren!
Schauen wohl gerade alle "Das perfekte Dinner"
Schauen wohl gerade alle "Das perfekte Dinner"
Das ist doch die ganze Zeit die Absicht gewesen bei diesem ganzen Kram, der da verzapft wurde. Das Ganze was in den letzten Jahren gelaufen ist, dient doch nur dazu, die freie Verfügbarkeit des Einzelnen über sein Vermögen nach und nach aufzuweichen und von allem einen Teil abzuzwacken. Ich vermute als nächstes wird die Sau "Auf alle Einkünfte sind Krankenversicherungsbeiträge zu bezahlen" durchs Dorf getrieben und das wird dann auch umgesetzt. Alle Weichen sind gestellt:
-Einheitliche Steuer-/Sozialversicherungsnummer
-Zugriff auf die Konten
-"Freiwillige" Offenlegung der Vermögensverhältnisse (damals Zinsfreibetrag 12000 DM
oder
-Jetzt Abgeltungssteuer 25% damit auch die wohlhabenderen ihre Kohle zurückbringen
Noch Fragen....?
MfG ing
-Einheitliche Steuer-/Sozialversicherungsnummer
-Zugriff auf die Konten
-"Freiwillige" Offenlegung der Vermögensverhältnisse (damals Zinsfreibetrag 12000 DM
oder
-Jetzt Abgeltungssteuer 25% damit auch die wohlhabenderen ihre Kohle zurückbringen
Noch Fragen....?
MfG ing
ach so ich vergaß:
-Aktienanlagen von Privat unattraktiv machen (ebenfalls mit Abgeltungssteuer)
MfG ing
-Aktienanlagen von Privat unattraktiv machen (ebenfalls mit Abgeltungssteuer)
MfG ing
Zur Info auch der internationle Vergleich und allgemeines zur Abgeltungssteuer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Abgeltungssteuer
http://de.wikipedia.org/wiki/Abgeltungssteuer
Dieses Volk setzt alle Hebel in Bewegung, um irgendwo eine Kaffemaschine 5 € billiger zu bekommen.
Wenns aber um zehntausnde geht bleibt er gleichgültig!
Wenns aber um zehntausnde geht bleibt er gleichgültig!
mit der Abgeltungssteuer
wirde die Geldanlage
in Goldmünzen, Goldbarren
Silberbarren, Silbermünzen
noch attraktiver
der Riester hätte mal darüber nachdenken sollen
ob Gold nicht riesterfähig ist.
Goldmünzen als Altersrücklage
hätte jemand in der Zeit von 1933 bis 1945
die 5-Reichsmark-Münze als Silbermünze angelegt
würder er heute noch Euros dafür bekommen
die Adolf-Hitler-Sparverträge
dürften heute keinen Euro mehr Wert sein.
wirde die Geldanlage
in Goldmünzen, Goldbarren
Silberbarren, Silbermünzen
noch attraktiver
der Riester hätte mal darüber nachdenken sollen
ob Gold nicht riesterfähig ist.
Goldmünzen als Altersrücklage
hätte jemand in der Zeit von 1933 bis 1945
die 5-Reichsmark-Münze als Silbermünze angelegt
würder er heute noch Euros dafür bekommen
die Adolf-Hitler-Sparverträge
dürften heute keinen Euro mehr Wert sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.984.391 von Tetris am 08.01.08 19:54:10ich habe das schon vor wochen mal im gespräch mit freunden angemerkt. und sah in staunende augen, weil die auch von nciths wussten. jedes volk bekommt die regierung, die es verdient. das hier ist mit der emrkelbande idealtypisch bedient. die wollen alle beschissen werden. wäre ich regierung, würde ich das auch ausnutzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.983.470 von Tetris am 08.01.08 18:46:11Der deutsche Steuerzahler ist ein williges Vieh das man nach belieben Abzocken und Verarschen kann
Wer hat den dagegen demonstriert das Milbradt 20% des Landeshaushalts an der Börse verzockt hat?
Die merken das erst, wenn es im Kindergarten heißt: 50€ Zuzahlung oder das Jugendhaus geschlossen wird, oder, oder, oder...
Ich überlege ernsthaft in die Politik zu gehen:
8000€ Diät, 10% Erhöhung, fette Rente und den deutschen Dummdödeln Tag und Nacht Blödsinn verzapfen und vor allem Ihnen jeden Cent aus der Tasche ziehen
Wer hat den dagegen demonstriert das Milbradt 20% des Landeshaushalts an der Börse verzockt hat?
Die merken das erst, wenn es im Kindergarten heißt: 50€ Zuzahlung oder das Jugendhaus geschlossen wird, oder, oder, oder...
Ich überlege ernsthaft in die Politik zu gehen:
8000€ Diät, 10% Erhöhung, fette Rente und den deutschen Dummdödeln Tag und Nacht Blödsinn verzapfen und vor allem Ihnen jeden Cent aus der Tasche ziehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.984.734 von bragg am 08.01.08 20:17:25Wo ist das Problem? Die Mehrheit der Deutschen ist eher links orientiert, d.h. sie delegiert die Verantwortung an den Staat. Der Staat soll´s richten, soll entscheiden, was für den Bürger gut ist. Der Bürger ist hierfür offensichtlich zu dumm.
Dann soll der Bürger halt auch mit den Konsequenzen leben - er hat sie durch sein Wahlverhalten selbst auf den Weg gebracht.
Du bist Deutschland!
Dann soll der Bürger halt auch mit den Konsequenzen leben - er hat sie durch sein Wahlverhalten selbst auf den Weg gebracht.
Du bist Deutschland!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.984.965 von o_mar am 08.01.08 20:31:43Dann sind wohl die Informierten und Eigenverantwortlichen ein Collateralschaden deutscher Ignoranz, Dummheit, Unselbstständigkeit und Denkfaulheit!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.983.470 von Tetris am 08.01.08 18:46:11
was erwartest du ?
H4,ALG2 und ALG1 Empfänger interessiert es doch nun wirklich nicht.
Der kleine Handwerker der gerade so seine Familie am Ka..en hält hat
da auch keine Probleme. Die Ausländer die hier arbeiten können das Wort noch nicht mal schreiben.
Da Bildung ja Ländersache ist... sollte man sich ganz schnell darüm kümmern das dieses Wort auch bei dieser Gesellschaftsschicht zum Wortschatz gehört.
was erwartest du ?
H4,ALG2 und ALG1 Empfänger interessiert es doch nun wirklich nicht.
Der kleine Handwerker der gerade so seine Familie am Ka..en hält hat
da auch keine Probleme. Die Ausländer die hier arbeiten können das Wort noch nicht mal schreiben.
Da Bildung ja Ländersache ist... sollte man sich ganz schnell darüm kümmern das dieses Wort auch bei dieser Gesellschaftsschicht zum Wortschatz gehört.
Gestern im TV. Kosten für die Erziehung eines kriminellen Jugendlichen pro Jahr(Modellprojekt "Chance" in BW): 70.000 Euro
Kein Wunder, dass die Politik da ständig die Steuern erhöhen muss...
Kein Wunder, dass die Politik da ständig die Steuern erhöhen muss...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.984.715 von keepitshort am 08.01.08 20:16:33@keepitshort
"die Adolf-Hitler-Sparverträge
dürften heute keinen Euro mehr Wert sein."
Nunja, der Adolf H. würde sich auch scön bedanken, wenn seine kruppstahlharte arische Reichsmark in verlotterte Euros "umgerasst" würde...
Ok.Spass beiseite......
---
ABGELTUNGSTEUER
"Unhaltbarer Zustand"
Von Dietmar Palan
Aktionärsaktivist Ekkehard Wenger im Gespräch mit manager magazin über Steuern auf Kursgewinne und die drohende Massenflucht deutscher Anleger.
mm: Herr Wenger, Sie befürchten die größte Kapitalflucht seit 1945, weil Deutschlands Aktionäre ab 2009 sämtliche Kursgewinne versteuern müssen. Übertreiben Sie da nicht ein wenig?
Wenger: Ganz und gar nicht. Bei der sogenannten Abgeltungsteuer handelt es sich um eine Kriegserklärung gegen jeden, der Aktien im Depot hat. Ein wirklich vermögender Aktionär kann sich von den Steuern, die er in Deutschland zukünftig zahlen müsste, jedes Jahr eine neue Villa kaufen. Der bleibt nur hier, wenn er zumindest in steuerlicher Hinsicht masochistisch veranlagt ist.
mm: Moment - wir reden hier über ein Viertel der Kursgewinne, und das ist weniger als die Summen, die heute fällig werden, wenn Sie Aktien innerhalb eines Jahres verkaufen und die Gewinne mit dem Fiskus teilen müssen.
Wenger: Warum sich dieser Irrtum so hartnäckig hält, ist mir schleierhaft. Wegen des Halbeinkünfteverfahrens sind auch auf kurzfristig realisierte Kursgewinne derzeit weniger als 25 Prozent Steuern zu zahlen. Entscheidend ist aber, dass Kursgewinne bislang steuerfrei waren, wenn die Aktien länger als ein Jahr gehalten wurden. Wenn Sie also künftig Ihr Depot umschichten, Kursgewinne realisieren und darauf Steuern zahlen, dann sind die Summen, die Sie reinvestieren können, deutlich geringer als heute. Das Vermögen, das Sie künftig mit Aktien aufbauen können, wird deutlich geringer ausfallen als bislang.
mm: Nicht wenn man Fonds kauft. Fondsmanager müssen ihre Kursgewinne nicht versteuern. Erst wenn der Anleger verkauft, sind 25 Prozent auf die Gewinne fällig.
Wenger: Das ist eine massive Diskriminierung direkter Aktienengagements. Diese Begünstigung der Fondsbranche ist skandalös, und dagegen werde ich auch Verfassungsbeschwerde einlegen
mm: Die USA und Großbritannien besteuern Kursgewinne, ohne dass dabei der Aktienmarkt zusammenbrechen würde oder eine riesige Kapitalflucht eingesetzt hätte.
Ekkehard Wenger
Der Konzernschreck: Seit Jahren führt der Professor für Bank- und Kreditwirtschaft an der Universität Würzburg einen Feldzug gegen die Unfähigkeit in Management und Aufsichtsräten. Schrill im Ton und sachlich fundiert, setzte er sich oft durch.
Der Steuerrebell: Mit der gleichen Vehemenz wie gegen Schrempp & Co. opponiert Wenger nun gegen die Besteuerung der Kursgewinne.
Wenger: Dafür sind in diesen Ländern die Freibeträge höher und die Steuersätze niedriger. Abgesehen davon werden aber die meisten Kursgewinne sowieso nicht versteuert, weil Privatanleger Aktien nur indirekt über Publikums- oder Pensionsfonds oder - bei reichen Familien - über Stiftungen halten. Hinzu kommt, dass man in Großbritannien auf Kursgewinne und Vermögenserträge überhaupt keine Steuer zahlt, wenn die Assets außerhalb Großbritanniens deponiert sind. Deshalb ist London als Wohnort für Reiche mit großen Aktienbeständen unschlagbar.
mm: Es mag ja sein, dass die Abgeltungsteuer den Aktienanteil des Vermögens stärker belastet, gleichzeitig müssen Zinserträge künftig nur noch pauschal mit 25 Prozent versteuert werden.
Wenger: Das hilft vielleicht den Armen, die ein paar Euro Zinsertrag versteuern müssen und ohnehin nicht abwandern können. Für einen reichen Privatanleger, bei dem Rentenpapiere vernünftigerweise höchstens eine Depotbeimischung sein sollten, ist das bedeutungslos. Auch die Vorstellung, dass in Rentenpapieren angelegtes Schwarzgeld aus dem Ausland nach Deutschland zurückfließt, ist pure Illusion. Inhaber von schwarzen Auslandsdepots werden allenfalls eines tun: Sie werden in ihren weißen Depots im Inland Umschichtungen zulasten von Aktien vornehmen und dafür in den schwarzen Depots im Ausland den Aktienanteil hochfahren. Das ist das Günstigste, was der Fiskus erwarten kann; wer ruhig schlafen will, wird sich komplett aus dem Staub machen. Dann fehlen der öffentlichen Hand auch die Steuern, die er bisher im Inland gezahlt hat.
Quelle: www.manager-magazin.de 2008
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"die Adolf-Hitler-Sparverträge
dürften heute keinen Euro mehr Wert sein."
Nunja, der Adolf H. würde sich auch scön bedanken, wenn seine kruppstahlharte arische Reichsmark in verlotterte Euros "umgerasst" würde...
Ok.Spass beiseite......
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ABGELTUNGSTEUER
"Unhaltbarer Zustand"
Von Dietmar Palan
Aktionärsaktivist Ekkehard Wenger im Gespräch mit manager magazin über Steuern auf Kursgewinne und die drohende Massenflucht deutscher Anleger.
mm: Herr Wenger, Sie befürchten die größte Kapitalflucht seit 1945, weil Deutschlands Aktionäre ab 2009 sämtliche Kursgewinne versteuern müssen. Übertreiben Sie da nicht ein wenig?
Wenger: Ganz und gar nicht. Bei der sogenannten Abgeltungsteuer handelt es sich um eine Kriegserklärung gegen jeden, der Aktien im Depot hat. Ein wirklich vermögender Aktionär kann sich von den Steuern, die er in Deutschland zukünftig zahlen müsste, jedes Jahr eine neue Villa kaufen. Der bleibt nur hier, wenn er zumindest in steuerlicher Hinsicht masochistisch veranlagt ist.
mm: Moment - wir reden hier über ein Viertel der Kursgewinne, und das ist weniger als die Summen, die heute fällig werden, wenn Sie Aktien innerhalb eines Jahres verkaufen und die Gewinne mit dem Fiskus teilen müssen.
Wenger: Warum sich dieser Irrtum so hartnäckig hält, ist mir schleierhaft. Wegen des Halbeinkünfteverfahrens sind auch auf kurzfristig realisierte Kursgewinne derzeit weniger als 25 Prozent Steuern zu zahlen. Entscheidend ist aber, dass Kursgewinne bislang steuerfrei waren, wenn die Aktien länger als ein Jahr gehalten wurden. Wenn Sie also künftig Ihr Depot umschichten, Kursgewinne realisieren und darauf Steuern zahlen, dann sind die Summen, die Sie reinvestieren können, deutlich geringer als heute. Das Vermögen, das Sie künftig mit Aktien aufbauen können, wird deutlich geringer ausfallen als bislang.
mm: Nicht wenn man Fonds kauft. Fondsmanager müssen ihre Kursgewinne nicht versteuern. Erst wenn der Anleger verkauft, sind 25 Prozent auf die Gewinne fällig.
Wenger: Das ist eine massive Diskriminierung direkter Aktienengagements. Diese Begünstigung der Fondsbranche ist skandalös, und dagegen werde ich auch Verfassungsbeschwerde einlegen
mm: Die USA und Großbritannien besteuern Kursgewinne, ohne dass dabei der Aktienmarkt zusammenbrechen würde oder eine riesige Kapitalflucht eingesetzt hätte.
Ekkehard Wenger
Der Konzernschreck: Seit Jahren führt der Professor für Bank- und Kreditwirtschaft an der Universität Würzburg einen Feldzug gegen die Unfähigkeit in Management und Aufsichtsräten. Schrill im Ton und sachlich fundiert, setzte er sich oft durch.
Der Steuerrebell: Mit der gleichen Vehemenz wie gegen Schrempp & Co. opponiert Wenger nun gegen die Besteuerung der Kursgewinne.
Wenger: Dafür sind in diesen Ländern die Freibeträge höher und die Steuersätze niedriger. Abgesehen davon werden aber die meisten Kursgewinne sowieso nicht versteuert, weil Privatanleger Aktien nur indirekt über Publikums- oder Pensionsfonds oder - bei reichen Familien - über Stiftungen halten. Hinzu kommt, dass man in Großbritannien auf Kursgewinne und Vermögenserträge überhaupt keine Steuer zahlt, wenn die Assets außerhalb Großbritanniens deponiert sind. Deshalb ist London als Wohnort für Reiche mit großen Aktienbeständen unschlagbar.
mm: Es mag ja sein, dass die Abgeltungsteuer den Aktienanteil des Vermögens stärker belastet, gleichzeitig müssen Zinserträge künftig nur noch pauschal mit 25 Prozent versteuert werden.
Wenger: Das hilft vielleicht den Armen, die ein paar Euro Zinsertrag versteuern müssen und ohnehin nicht abwandern können. Für einen reichen Privatanleger, bei dem Rentenpapiere vernünftigerweise höchstens eine Depotbeimischung sein sollten, ist das bedeutungslos. Auch die Vorstellung, dass in Rentenpapieren angelegtes Schwarzgeld aus dem Ausland nach Deutschland zurückfließt, ist pure Illusion. Inhaber von schwarzen Auslandsdepots werden allenfalls eines tun: Sie werden in ihren weißen Depots im Inland Umschichtungen zulasten von Aktien vornehmen und dafür in den schwarzen Depots im Ausland den Aktienanteil hochfahren. Das ist das Günstigste, was der Fiskus erwarten kann; wer ruhig schlafen will, wird sich komplett aus dem Staub machen. Dann fehlen der öffentlichen Hand auch die Steuern, die er bisher im Inland gezahlt hat.
Quelle: www.manager-magazin.de 2008
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.984.839 von Salamitaktik am 08.01.08 20:23:49Eine gute Idee in die Politik zu gehen.Da kannst du in Wirklichkeit was bewirken, hier außer dummen Sprüchen nichts.
Ich zweifle aber, daß du das schaffst. Na, vielleicht bei der Neuen Linken, die brauchen noch Schwätzer.
wilbi
Ich zweifle aber, daß du das schaffst. Na, vielleicht bei der Neuen Linken, die brauchen noch Schwätzer.
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.997.272 von Wilbi am 09.01.08 19:10:29die brauchen noch Schwätzer.
das wär doch was für dich,denn du bist der größte Leerschwätzer hier......
das wär doch was für dich,denn du bist der größte Leerschwätzer hier......
Und das schlimme ist, es wird keine Partei geben, die diesen Unsinn korrigiert.
Denn dieses Gesetz ist nicht unter Rot-Grün verabschiedet worden, sondern von einer sog. bürgerlichen Partei, der CDU!
Denn dieses Gesetz ist nicht unter Rot-Grün verabschiedet worden, sondern von einer sog. bürgerlichen Partei, der CDU!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.001.177 von Tetris am 09.01.08 23:38:18Das BVG wird den Müll kippen - meine letzte Hoffnung
Wenn nicht wird es Zeit für einen Firmensitz auf den britischen Kanalinseln
Wenn nicht wird es Zeit für einen Firmensitz auf den britischen Kanalinseln
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.001.250 von Salamitaktik am 09.01.08 23:50:43#18
Der nächste Skiurlaub auf den Cayman Islands ist schon gebucht...
Der nächste Skiurlaub auf den Cayman Islands ist schon gebucht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.996.747 von Harry_Schotter am 09.01.08 18:30:08Das ist schon klasse, dass Prof. Wenger sich für uns Aktionäre in den Ring stürzt. Man sollte ihn dabei unterstützen.
Gruss
maerlin
Gruss
maerlin
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.001.177 von Tetris am 09.01.08 23:38:18So,so, die CDU hat das Gesetz über die Abgeltungssteuer beschlossen.Wußte gar nicht, daß der Finanzminister, in dessen Ressort wohl Steuergesetze entstehen und geplant werden, in der CDU ist. Aber das kannst du ja auch nicht wissen.Hauptsache irgendwas dahingesülzt.
wilbi
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.027.408 von Wilbi am 12.01.08 00:29:45Also jetzt bist du aber echt am Erbsen am zählen. Die CDU hat den Gesetzesentwurf ja MIT-beschlossen. Ob sie es gerne getan hat ist eine andere Frage. Bei arrangierten Ehen ist es halt nun mal so, dass man Kinder nicht aus Leidenschaft sondern hauptsächlich wegen der Erbfolge zeugt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.027.491 von Harry_Schotter am 12.01.08 01:06:53Du solltest dir # 17 nochmal genau durchlesen, falls du mein Posting nicht begriffen hast, was genau darauf abgestellt war.
wilbi
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.996.747 von Harry_Schotter am 09.01.08 18:30:08Hallo Harry,
vielen Dank für das Hineinstellen des Artikels aus dem manager-magazin. Du hast als Quellenangabe 01/2008 mm angegeben.
Ich habe gerade auf den Internetseiten des mm diesen Artikel vergeblich gesucht. Vielleicht habe ich ihn auch einfach nur übersehen ? Könntest Du Deine Quellenangabe präzisieren ?
Ausgabe mm mit Nr. und möglichst Rubrik mit Seitenangabe ?
Vielen Dank
maerlin
vielen Dank für das Hineinstellen des Artikels aus dem manager-magazin. Du hast als Quellenangabe 01/2008 mm angegeben.
Ich habe gerade auf den Internetseiten des mm diesen Artikel vergeblich gesucht. Vielleicht habe ich ihn auch einfach nur übersehen ? Könntest Du Deine Quellenangabe präzisieren ?
Ausgabe mm mit Nr. und möglichst Rubrik mit Seitenangabe ?
Vielen Dank
maerlin
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.332 von maerlin am 12.01.08 11:41:31@Maerlin
LINK: http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,519250,…
LG, Harry
LINK: http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,519250,…
LG, Harry
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.268 von Harry_Schotter am 12.01.08 15:05:33Hallo Harry,
vielen Dank für den Link in Sachen Abgeltungssteuer und Wenger.
Der ist richtig gut. Ich habe ihn auch schon einmal erleben dürfen.
Hoffen wir einmal, dass er noch einiges zu Gunsten der Eigenverantwortung in puncto Vorsorge gerade biegen wird.
Mittlerweile bringen zahlreiche Banken und Sparkassen vor Ort für ihre Kunden Informationen zu diesem Thema heraus.
Vielen Menschen in diesem Lande ist tatsächlich nicht bewußt, dass bspw. unabhängig von der Haltedauer bei Wertpapieren zukünftig25% weg sein werden. Bei 1000,- euro Kursgewinn gehen dann 250,- euro pauschal an den Staat. Und das Schöne daran: Der Bundesrechnungshof sowie der Bund der Steuerzahler rechnen dann milliardenschwere Steuergeldverschwendung durch die Bundes- und Landesorgane vor. Vielleicht sollten die Politiker dieses Problem mit dem Ziel der Reduzierung einmal intensiv angehen? Wenn das Geld dann nicht reicht, kann man immer noch einmal über angemessene Steuern nachdenken. Nach Schweizer Maßstäben ist die beabsichtigte Abgeltungssteuer "staatlicher Diebstahl".
Es fehlen jegliche Anreize zum Aufbau eigenverantwortlicher Vorsorge für das Alter bzw. für die eigene Zukunft allgemein.
Während in Frankreich mit der Länge der Haltedauer die steuerliche Belastung bei Veräusserungsgewinnen abnimmt, werden auch andere Handlungsspielräume zum Aufbau eigenen Kapitals von dieser Regierung von Anfang an im Keim erstickt. Dazu hatte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz DSW vor längerer Zeit sehr gute Informationen auf ihren Internetseiten. So könnten steuerliche Regelungen getroffen werden, die bspw. eine Besteuerung erst nach Überschreiten einer gewissen Ertragsgrenze vornimmt.
Ab 20.000,- euro steuerfreien Kursgewinnen, nach entsprechender Haltedauer, würde erst ab dem darauffolgenden Gewinnen eine entsprechende Steuer anfallen. So oder so wird von den Regierenden die Situation offenbar tatsächlich falsch eingeschätzt.
Das ist kaum zu glauben, zeichnet sich aber tatsächlich ab.
Nach und nach werden Kapitalfluchtmöglichkeiten sichtbar.
Schwarzkonten in Nachbarstaaten werden dazu führen, daß der Fiskus leer ausgeht. So würde man zumindest einen Teil an Steuern zahlen, die zukünftig gar nicht erhoben werden können. Wer gute Verwandte oder Bekannte in der Schweiz hat, der kann wunderbar an dem Deutschen Fiskus vorbei Gewinne erzielen. Wer will Tante Leni in Zürich die Geldanlage mit fremden Geld verbieten ? Wie will man solchen und ähnlichen Verhaltensmustern auf die Schliche kommen ?
Alles voller Grenzsoldaten stellen, die dann die Gewinne wieder auffressen ? In Dänemark ist der Gewinn nach 36 Monaten steuerfrei und ich weiss auf Grund zahlreicher Kontakte in den Raum Schleswig - Holstein und Dänemark, daß dort viele über gute Freunde in Dänemark Depots anlegen lassen werden. Dann hat Steinbrück gar nix. Doch mir wären 1/3 von etwas lieber als die Hälfte von gar nichts. Tja, in Deutschland regieren eben nicht die Besten. Die Elite sitzt in Wirtschaft und Universitäten -siehe Wenger oder Kirchhoff-, während zweitklassige Politiker, die auch durchaus ihr Können haben, in Regierungsverantwortung sitzen.
Traurig, aber offenbar wahr.
Gruss
maerlin
vielen Dank für den Link in Sachen Abgeltungssteuer und Wenger.
Der ist richtig gut. Ich habe ihn auch schon einmal erleben dürfen.
Hoffen wir einmal, dass er noch einiges zu Gunsten der Eigenverantwortung in puncto Vorsorge gerade biegen wird.
Mittlerweile bringen zahlreiche Banken und Sparkassen vor Ort für ihre Kunden Informationen zu diesem Thema heraus.
Vielen Menschen in diesem Lande ist tatsächlich nicht bewußt, dass bspw. unabhängig von der Haltedauer bei Wertpapieren zukünftig25% weg sein werden. Bei 1000,- euro Kursgewinn gehen dann 250,- euro pauschal an den Staat. Und das Schöne daran: Der Bundesrechnungshof sowie der Bund der Steuerzahler rechnen dann milliardenschwere Steuergeldverschwendung durch die Bundes- und Landesorgane vor. Vielleicht sollten die Politiker dieses Problem mit dem Ziel der Reduzierung einmal intensiv angehen? Wenn das Geld dann nicht reicht, kann man immer noch einmal über angemessene Steuern nachdenken. Nach Schweizer Maßstäben ist die beabsichtigte Abgeltungssteuer "staatlicher Diebstahl".
Es fehlen jegliche Anreize zum Aufbau eigenverantwortlicher Vorsorge für das Alter bzw. für die eigene Zukunft allgemein.
Während in Frankreich mit der Länge der Haltedauer die steuerliche Belastung bei Veräusserungsgewinnen abnimmt, werden auch andere Handlungsspielräume zum Aufbau eigenen Kapitals von dieser Regierung von Anfang an im Keim erstickt. Dazu hatte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz DSW vor längerer Zeit sehr gute Informationen auf ihren Internetseiten. So könnten steuerliche Regelungen getroffen werden, die bspw. eine Besteuerung erst nach Überschreiten einer gewissen Ertragsgrenze vornimmt.
Ab 20.000,- euro steuerfreien Kursgewinnen, nach entsprechender Haltedauer, würde erst ab dem darauffolgenden Gewinnen eine entsprechende Steuer anfallen. So oder so wird von den Regierenden die Situation offenbar tatsächlich falsch eingeschätzt.
Das ist kaum zu glauben, zeichnet sich aber tatsächlich ab.
Nach und nach werden Kapitalfluchtmöglichkeiten sichtbar.
Schwarzkonten in Nachbarstaaten werden dazu führen, daß der Fiskus leer ausgeht. So würde man zumindest einen Teil an Steuern zahlen, die zukünftig gar nicht erhoben werden können. Wer gute Verwandte oder Bekannte in der Schweiz hat, der kann wunderbar an dem Deutschen Fiskus vorbei Gewinne erzielen. Wer will Tante Leni in Zürich die Geldanlage mit fremden Geld verbieten ? Wie will man solchen und ähnlichen Verhaltensmustern auf die Schliche kommen ?
Alles voller Grenzsoldaten stellen, die dann die Gewinne wieder auffressen ? In Dänemark ist der Gewinn nach 36 Monaten steuerfrei und ich weiss auf Grund zahlreicher Kontakte in den Raum Schleswig - Holstein und Dänemark, daß dort viele über gute Freunde in Dänemark Depots anlegen lassen werden. Dann hat Steinbrück gar nix. Doch mir wären 1/3 von etwas lieber als die Hälfte von gar nichts. Tja, in Deutschland regieren eben nicht die Besten. Die Elite sitzt in Wirtschaft und Universitäten -siehe Wenger oder Kirchhoff-, während zweitklassige Politiker, die auch durchaus ihr Können haben, in Regierungsverantwortung sitzen.
Traurig, aber offenbar wahr.
Gruss
maerlin
Nach einigem Herumstöbern fand ich eine verloren geglaubte Darstellung in Sachen Abgeltungssteuer durch die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Sie ist zwar schon etwas älter, doch samt Beispielen recht gut aufgebaut.
Im Kern eine gelungene Darstellung.
http://www.dsw-info.de/Die_Abgeltungssteuer_und_ihre.875.…
Im Kern eine gelungene Darstellung.
http://www.dsw-info.de/Die_Abgeltungssteuer_und_ihre.875.…
Kann man die bezahlte Abgeltungssteuer eigentlich mit einem Verlustvortrag verrechnen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.268 von Harry_Schotter am 12.01.08 15:05:33Der Focus berichtet in seiner Ausgabe Nr.50 vom 10.Dezember 2007 auch sehr umfassend über die Abgeltungssteuer. Auf der Titelseite heisst es: "Alle Antworten zur Abgeltungssteuer".
Ich werde dieses Jahr massiv hebeln
und auf Kredit Aktien und Aktienfonds finanzieren.
Tilgen kann ich dann ja ab 2009.
Es ist ein Risiko - aber was bleibt mir anderes übrig!
trick17
und auf Kredit Aktien und Aktienfonds finanzieren.
Tilgen kann ich dann ja ab 2009.
Es ist ein Risiko - aber was bleibt mir anderes übrig!
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.035.322 von maerlin am 13.01.08 20:40:34In dem genannten Artikel wird u.a. von einer Petition in Sachen Abgeltungssteuer durch den Syker Bürger Dirk Wache berichtet.
Hier der Link. Es steht einiges darüber im Netz. Recht interessant.
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/Bundestag/view_petition.…
Hier der Link. Es steht einiges darüber im Netz. Recht interessant.
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/Bundestag/view_petition.…
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.035.539 von trick17-2 am 13.01.08 21:28:41In dem betreffenden Focusartikel wird am Rande deutlich, daß wohl auch die Politiker ihr verlorenes Augenmaß langsam aber sicher bemerkt haben. So macht allein der aufgelistete Vergleich mit den EU - Nachbarstaaten klar, daß es in Deutschland eindeutig zu weit geht. Am Ende des Artikels heisst es dann: "In beiden Regierungsfraktionen heißt es, Änderungen am beschlossenen Gesetz seien durchaus möglich. Frühestens jedoch 2010 - nach der nächsten Wahl". Focus S. 172,Nr. 50, 10.Dezember 2007
P.S.: Offenbar hat Herr Wache laut Berichterstattung des Focus in kürzester Zeit die rund 1000 Unterschriften zusammen bekommen.
Das werte ich als Beleg für die eigentliche Brisanz des Themas.
Wer dem Bürger so massiv ins Portemonaie greift, der läuft tatsächlich Gefahr, dafür gelegentlich die politische Quittung zu bekommen.
P.S.: Offenbar hat Herr Wache laut Berichterstattung des Focus in kürzester Zeit die rund 1000 Unterschriften zusammen bekommen.
Das werte ich als Beleg für die eigentliche Brisanz des Themas.
Wer dem Bürger so massiv ins Portemonaie greift, der läuft tatsächlich Gefahr, dafür gelegentlich die politische Quittung zu bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.035.654 von Salamitaktik am 13.01.08 21:50:36HEFTIG, HEFTIG !!!
Wieder mal ein SPD-Gesetz, dass der Enteignung der Bevölkerung dient.
Erklärtes Ziel der SPD war und ist noch immer der "demokratische Sozialismus". Das steht sogar bei denen im Parteiprogramm.
Wer den Sozialismus wählt, ist selber schuld.
Erklärtes Ziel der SPD war und ist noch immer der "demokratische Sozialismus". Das steht sogar bei denen im Parteiprogramm.
Wer den Sozialismus wählt, ist selber schuld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.040.157 von Blue Max am 14.01.08 13:19:50Ach? Aber die CDU hat fürchterlich dagegen protestiert?
Fast zwei Drittel der Deutschen haben noch nie von der Abgeltungssteuer gehört!!!!
braucht sie auch nicht zu interessieren, da von denen eh keiner was gespart hat. Urlaub und ein standesgemäßes Auto sind wichtiger.
braucht sie auch nicht zu interessieren, da von denen eh keiner was gespart hat. Urlaub und ein standesgemäßes Auto sind wichtiger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.035.654 von Salamitaktik am 13.01.08 21:50:36Neues von der Abgeltungsteuer ?
Ist das nur ein Aprilscherz oder sollte Steinbrück tatsächlich auf Grund der eingesetzten Kapitalflucht zur Vernunft kommen ?
15% sind immer noch weitaus zu viel, denn es kommen ja noch anteilig Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteueranteil hinzu.
http://www.arbeitsgemeinschaft-finanzen.de/fonds/news/artike…
Ist das nur ein Aprilscherz oder sollte Steinbrück tatsächlich auf Grund der eingesetzten Kapitalflucht zur Vernunft kommen ?
15% sind immer noch weitaus zu viel, denn es kommen ja noch anteilig Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteueranteil hinzu.
http://www.arbeitsgemeinschaft-finanzen.de/fonds/news/artike…
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.035.684 von maerlin am 13.01.08 21:55:08 KAPITALFLUCHT aus DEUTSCLAND
Aber seht selbst:
http://www.n-tv.de/921594.html?200220080715
Aber seht selbst:
http://www.n-tv.de/921594.html?200220080715
Die Abgeltungssteuer steuersystematisch eine Katastrophe.
Wenn man der Meinung ist, daß Steuern eine Lenkungswirkung haben sollen und dieser Meinung ist die deutsche Politik in vielen Bereichen ( Ökosteuer, Tanaksteuer, Einkommenssteuer usw.), dann ist es geradezu absurd, wenn man die Besteuerung von Kapitalerträgen so verändert, daß Fremdkapital ( Zinsanlagen) steuerlich günstiger und Eigenkapital ( Aktienanlagen) ungünstiger gestellt werden.
Die größten Gewinner der Abgeltungssteuer sind Menschen mit einem hohen persönlichen Einkommenssteuersatz, die ihr Vermögen überwiegend festverzinslich anlegen und die größten Verlierer sind diejenigen, die langfristig für ihr Alter in Form von Aktienfondssparplänen u.ä. vorsorgen. Insofern kann man sogar von einer Strafsteuer für private Altersvorsorge sprechen. Vor allem der Wegfall der Spekulationsfrist wirkt sich hier sehr negtativ aus.
Sie hätte durchaus auch nach Einführung einer Abgeltungssteuer beibehalten werden können. Daß man es nicht getan hat, zeigt sehr deutlich, daß es der Staat eben gerade auf solche langfristigen Anlagen abgesehen hat.
Eine faire, steuersystematisch brauchbare Lösung , wären zwei Steuersätze gewesen. Pauschal 30 % auf Zinseinnahmen und 15 % auf Kursgewinne und Dividenden, bei Beibehaltung der einjährigen Spekulationsfrist. So hätte man auf der einen Seite Anlagen in Eigenkapital gefördert und andererseits die private Altersvorsorge gestärkt.
Es wäre auch " sozial " gerechter gewesen, was in Deutschland ja sonst immer als besonders wichtig angesehen wird.
Wenn man der Meinung ist, daß Steuern eine Lenkungswirkung haben sollen und dieser Meinung ist die deutsche Politik in vielen Bereichen ( Ökosteuer, Tanaksteuer, Einkommenssteuer usw.), dann ist es geradezu absurd, wenn man die Besteuerung von Kapitalerträgen so verändert, daß Fremdkapital ( Zinsanlagen) steuerlich günstiger und Eigenkapital ( Aktienanlagen) ungünstiger gestellt werden.
Die größten Gewinner der Abgeltungssteuer sind Menschen mit einem hohen persönlichen Einkommenssteuersatz, die ihr Vermögen überwiegend festverzinslich anlegen und die größten Verlierer sind diejenigen, die langfristig für ihr Alter in Form von Aktienfondssparplänen u.ä. vorsorgen. Insofern kann man sogar von einer Strafsteuer für private Altersvorsorge sprechen. Vor allem der Wegfall der Spekulationsfrist wirkt sich hier sehr negtativ aus.
Sie hätte durchaus auch nach Einführung einer Abgeltungssteuer beibehalten werden können. Daß man es nicht getan hat, zeigt sehr deutlich, daß es der Staat eben gerade auf solche langfristigen Anlagen abgesehen hat.
Eine faire, steuersystematisch brauchbare Lösung , wären zwei Steuersätze gewesen. Pauschal 30 % auf Zinseinnahmen und 15 % auf Kursgewinne und Dividenden, bei Beibehaltung der einjährigen Spekulationsfrist. So hätte man auf der einen Seite Anlagen in Eigenkapital gefördert und andererseits die private Altersvorsorge gestärkt.
Es wäre auch " sozial " gerechter gewesen, was in Deutschland ja sonst immer als besonders wichtig angesehen wird.
Staat und Wirtschaft braucht ein höriges , jederzeit abhängiges Wähler- und Arbeitsvolk. Daher ist es auch nicht gewünscht , dass sich die breite Masse finanziell emanzipiert.
Die Abgeltungssteuer trifft doch primär jene Leute , die eine vom Staat unabhängige Langfrist - oder Altersvorsorge tätigen wollen.
" Bestenfalls " wird in naher Zukunft die Riesterrente als Zwangsabgabe eingeführt , um erneut 4% vom Brutto , legal " wegzuinflationieren " , bzw. umverteilen zu können.
Irgendwann kommt dann die " Riesterreform " tzzzz
Für den der nicht weg kann , sind wohl physische Edelmetalle die letzte Bastion. Noch !
Dankbar für jeden zielführenden Hinweis ,
zierbart
Die Abgeltungssteuer trifft doch primär jene Leute , die eine vom Staat unabhängige Langfrist - oder Altersvorsorge tätigen wollen.
" Bestenfalls " wird in naher Zukunft die Riesterrente als Zwangsabgabe eingeführt , um erneut 4% vom Brutto , legal " wegzuinflationieren " , bzw. umverteilen zu können.
Irgendwann kommt dann die " Riesterreform " tzzzz
Für den der nicht weg kann , sind wohl physische Edelmetalle die letzte Bastion. Noch !
Dankbar für jeden zielführenden Hinweis ,
zierbart
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.836 von susi_rules81 am 05.04.08 18:34:53Neues erwähnenswertes von der Abgeltungsteuer:
http://www.haufe.de/SID115.C5V1~z9iSoE/newsDetails?newsID=12…
http://www.haufe.de/SID115.C5V1~z9iSoE/newsDetails?newsID=12…
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.229 von zierbart am 05.04.08 20:31:00Soweit mir bekannt ist, fallen Schiffsbeteiligungen nicht unter Abgeltungsteuer und werden mit einem minimalen Steuersatz der Tonnagesteuer äusserst minimal besteuert.
Gruß
maerlin
Gruß
maerlin
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.115 von maerlin am 19.04.08 17:20:33
Angeblich sollen zwei drittel der bevölkerung noch nichts von der abgeltungsteuer gehört haben.
Dies trifft erstaunlicherweise die vermögnsverteilung, denn tatsächlich befinden sich nenneswerte guthaben nur bei einem drittel der bevölkerung.
davon darf man die hälfte alsrichtig kapitalvermögend bezeichen.
diese erhalten nun eine beträchtliche steuervergünstigung durch die 25% abgeltungsteuer plus soli- Vorher wurden diese glücklichen mit ihrem grenzsteuersatz von etwa bis 42% zur kasse gebeten.
Somit können die ( noch)vermögenden froh sein, dass zwei drittel der bevölkerung noch nicht mitbekommen haben, dass etwa 15% der bevölkerung millionengeschenke durch steuererleichterungen bekommen.
Leider sind steuererleichterungen auf der einen seite belastungen auf der anderen seite. In diesem fall bei etwa 85% der bürger.
Einige sich reich fühlende pincher, die jetzt gleich losjaulen werden, mit einigen spargroschen von bis zu 80000 ausgenommen.
dies passt selbstverständlich hervorragend zur heutigen situation der immer ärmer werdenden und der immer reicher werdenden.
Wenn ich es nicht besser wissen würde, dann könnte man glauben, ein mastermind im hintergrund versucht die jetzige regierung unbedingt loszuwerden, indem das volk drangsaliert, entreichert und damit zum umsturz ermuntert wird.
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Angeblich sollen zwei drittel der bevölkerung noch nichts von der abgeltungsteuer gehört haben.
Dies trifft erstaunlicherweise die vermögnsverteilung, denn tatsächlich befinden sich nenneswerte guthaben nur bei einem drittel der bevölkerung.
davon darf man die hälfte alsrichtig kapitalvermögend bezeichen.
diese erhalten nun eine beträchtliche steuervergünstigung durch die 25% abgeltungsteuer plus soli- Vorher wurden diese glücklichen mit ihrem grenzsteuersatz von etwa bis 42% zur kasse gebeten.
Somit können die ( noch)vermögenden froh sein, dass zwei drittel der bevölkerung noch nicht mitbekommen haben, dass etwa 15% der bevölkerung millionengeschenke durch steuererleichterungen bekommen.
Leider sind steuererleichterungen auf der einen seite belastungen auf der anderen seite. In diesem fall bei etwa 85% der bürger.
Einige sich reich fühlende pincher, die jetzt gleich losjaulen werden, mit einigen spargroschen von bis zu 80000 ausgenommen.
dies passt selbstverständlich hervorragend zur heutigen situation der immer ärmer werdenden und der immer reicher werdenden.
Wenn ich es nicht besser wissen würde, dann könnte man glauben, ein mastermind im hintergrund versucht die jetzige regierung unbedingt loszuwerden, indem das volk drangsaliert, entreichert und damit zum umsturz ermuntert wird.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.350 von Nannsen am 19.04.08 18:31:41 Mißverständnis ?
Für welchen Fall ergibt sich eigentlich der sooft angeführte steuerliche Vorteil für höher besteuerte Mitbürger ?
Gruß
maerlin
Für welchen Fall ergibt sich eigentlich der sooft angeführte steuerliche Vorteil für höher besteuerte Mitbürger ?
Gruß
maerlin
HÖRT, HÖRT !!!
Bei der Abgeltungsteuer ist ofenbar längst nicht alles ausgeschlossen !!!
Nach und nach werden die Positionen deutlicher und die letzte Frage des Artikels lässt sich doch auch klar und deutlich beantworten. Wem diese Staatliche Wucher zuwider ist, der wird wohl durch die Wahl der FDP die Möglichkeiten auf eine gerechtere Besteuerung erhöhen. Sicherlich: Weshalb sollen nicht auch Wertpapierbesitzer einen Steuerteil zahlen ? Aber die geplante Abgeltungsteuer ist im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn wirklich Wucher. Erst wird Jahrzehnte lang gar nichts unternommen und dann überschlagen sich die Volksvertreter förmlich in der Belastung einer relativ kleinen gesellschaftlichen Gruppe.
http://www.fundresearch.de/index.asp?intPageID=5&pkBerichtNr…
Bei der Abgeltungsteuer ist ofenbar längst nicht alles ausgeschlossen !!!
Nach und nach werden die Positionen deutlicher und die letzte Frage des Artikels lässt sich doch auch klar und deutlich beantworten. Wem diese Staatliche Wucher zuwider ist, der wird wohl durch die Wahl der FDP die Möglichkeiten auf eine gerechtere Besteuerung erhöhen. Sicherlich: Weshalb sollen nicht auch Wertpapierbesitzer einen Steuerteil zahlen ? Aber die geplante Abgeltungsteuer ist im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn wirklich Wucher. Erst wird Jahrzehnte lang gar nichts unternommen und dann überschlagen sich die Volksvertreter förmlich in der Belastung einer relativ kleinen gesellschaftlichen Gruppe.
http://www.fundresearch.de/index.asp?intPageID=5&pkBerichtNr…
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