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    Trotz Riester-Rente doch keinen Cent zusätzlich! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.01.08 15:25:50 von
    neuester Beitrag 23.01.08 18:20:37 von
    Beiträge: 206
    ID: 1.137.150
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      Avatar
      schrieb am 10.01.08 15:25:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Fehlinvestition für Millionen Versicherte?

      Millionen Versicherte haben voraussichtlich vergeblich in die Riester-Rente eingezahlt.

      In 15 bis 20 Jahren laufen Millionen Rentner Gefahr, trotz \"Riester-Rente\" keinen Euro zusätzlich in der Tasche zu haben. Nach Recherchen des ARD-Magazins \"Monitor\" greift das Sozialamt auch auf diese private Altersvorsorge zurück, wenn der Anspruch auf die gesetzlich verankerte Grundsicherung berechnet wird.

      In einem internen Papier der Deutschen Rentenversicherung, das \"Monitor\" vorliegt, wurde errechnet, dass schon für einen Durchschnittsverdiener die Riester-Rente nicht sinnvoll sein kann. Je weniger Beitragsjahre ein Versicherter hat und je geringer seine Beiträge sind, desto weniger lohnt sich \"Riestern\". Schon bei einem Arbeitnehmer mit durchschnittlichem Einkommen, der 32 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, wird laut Papier keinen Nutzen von der Riester-Rente haben.

      \"Riester-Förderung löst sich in Luft auf\" Der Renten-Experte Winfried Schmähl warnt, dass zahlreiche Rentner in den kommenden Jahren unter die Grundsicherung abrutschen. Schuld daran seien ein sinkendes Leistungsniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung und verkürzte Einzahlungsdauer beispielsweise wegen Arbeitslosigkeit. \"Wir werden wohl davon ausgehen müssen, dass die Zahl derjenigen, die tatsächlich Grundsicherung benötigen und für die die Riester-Förderung gewissermaßen sich in Luft auflöst, sich deutlich erhöht und dann in die Millionen geht“, sagte Schmähl.


      Falsche BeratungsgesprächeStichproben von \"Monitor\" ergaben, dass in Beratungsgesprächen bei Banken und Versicherungen der Eindruck erweckt wird
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 15:37:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.007.245 von Albatossa am 10.01.08 15:25:50heute abend unbedingt MONITOR im Ersten/ARD anschschauen!!
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 15:59:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Soll etwa die normal arbeitende Bevölkerung den Langzeitarbeitslosen auch noch ein höhere Rente finanzieren, als sie selbst später bekommt ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 16:13:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.007.837 von Blue Max am 10.01.08 15:59:49:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 16:36:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.007.245 von Albatossa am 10.01.08 15:25:50Sorry, aber hast du ernsthaft erwartet, dass Riester ein gutes Ende nehmen wird, wo es schon Anfang fast ein Rohrkrepierer war und nur durch einige kosmetische Operationen langsam angenommen wird?

      Das fängt doch schon damit, dass man die Prämie jedes Jahr beantragen muss.

      Fragt man sich warum das nicht automatisch geht.

      Immerhin kann man es schriftlich machen und muss dafür nicht nach Berlin oder sonstwo hinfahren.

      Nein, nein, wer in diesem Staat handwerklich korrekte Arbeit von verlogenen, ahnlungslosen, unfähigen, korrupten Poltikern erwartet, dem ist nicht mehr zu helfen.

      Wer in Deutschland noch auf den Staat vertraut, der ist schlicht verloren.

      Das Gesundsheitswesen ist ein anderer Bereich, wo sich immer mehr Betrüger tummeln.

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      Avatar
      schrieb am 10.01.08 16:43:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.007.245 von Albatossa am 10.01.08 15:25:50Die ULTRAMEGAABSAHNER haben
      sich doch längst im Bereich
      ALTENPFLEGE breit gemacht...

      Und wenn es mit der Pflege dann nicht mehr weit her ist,

      DANN HEIßT ES:


      "Soylent Grün ist Menschenfleisch!"
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 17:14:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.008.588 von infilTRADER am 10.01.08 16:43:54Offizielle Pflegerichtlinien der Bundesregierung:

      1 mal die Woche waschen!

      Da riecht es dann in einem MASTSCHWEINESTALL
      vergleichsweise nach
      FRÜHLINGSWIESE :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 17:17:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.009.113 von infilTRADER am 10.01.08 17:14:24#7

      ...und das Rasieren nicht vergessen. Dann klappts auch mit dem neuen Job.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 17:20:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bei Riester gibt es bereits einen Dauerzulagenantrag. Einmal unterschreiben und das wars!!!
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 17:20:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.009.160 von Blue Max am 10.01.08 17:17:09Neuer Job für Riesterrentner:

      Arbeitsdienst bis zum EXITUS, oder wie?!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 17:25:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.009.213 von infilTRADER am 10.01.08 17:20:35#10

      "Leistung muss sich wieder lohnen."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:24:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.007.837 von Blue Max am 10.01.08 15:59:49Es geht um die Leute die arbeiten und von ihrem Geld eigentlich nicht leben können und genau die werden angepinkelt wenn sie Riestern!


      Und damit Du es auch verstehst schauen wir mal schnell bei Herrn Walter Riester nach wessen Brot er eigentlich wirklich ißt!

      http://www.bundestag.de/mdb/bio/R/riestwa0.html:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:28:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.283 von Albatossa am 10.01.08 18:24:26Wer so doof ist dem Staat der die erste Rente verzockt hat, noch eine zweite hinterherzuschmeissen, dem kann ich auch nicht mehr helfen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:33:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.283 von Albatossa am 10.01.08 18:24:2621 "Nebenjobs" mit 7500 € per anno und mehr! Die kleineren Zubrote lassen wir mal außer acht, ein Arbeitstier sondergleichen. Respekt. Wofür erhält dieser Mann eigentlich noch die Diäten? Zeit für seine Tätigkeit als Abgeordneter kann er ja nicht mehr haben oder?
      Aber auch ein wichtiges Mitglied unserer Gesellschaft! Als Fliesenleger arbeitet er sicher nicht mehr "schwarz". :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:36:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.371 von Salamitaktik am 10.01.08 18:28:40Da sind wir uns ja einigig und es herrschen die gleiche Marktgesetze wie am der Börse! Aber die breite Masse der Bevölkerung wird doch absichtlich von den Politikern den Banken&Versicherungs hinter das Licht geführt. Da werden jedes Jahr die Gesetze so geändert damit am Ende noch nicht einmal der Staat und seine Beamten den durchblick haben.


      Und das kuriose ist, das ein Walter Riester sein eigene Riesterrentenprodukt noch nicht einmal kennt!:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:38:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.371 von Salamitaktik am 10.01.08 18:28:40Kann ich mich nur anschließen, bei der aufdringlichen Art und Weise wie unsere Regierung das Paket an den Mann bringen wollte, hätte es selbste bei einem Steinzeitmenschen klingeln müssen. Nach dem Motto:"Schnell noch Riestern, bevor jemand den Braten riecht"

      Und dass sich ja keiner selbst um seine Altersvorsorge kümmern kann, hat das Pack auch noch die Abgeltungssteuer ins Leben gerufen, die bekommen ihren Hals auch nicht voll.

      ...Respekt vor jeden, der sein Hab und Gut in Sicherheit bringt, es lebe die Kapitalflucht. :D
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:41:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.526 von Albatossa am 10.01.08 18:36:39Muss er ja auch nicht kennen. Reicht das er supertolles Marketing dafür machte
      (die Plattform wurde ja vom Steuerzahler bezahlt :laugh: ), fette Tantiemen kassiert und weiß das ER 8000€ Rente kassiert.
      Die Doofen dürfen dann mit 70 zwischen Suppenküche und 2€ Kloputzerjob pendeln :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:48:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.557 von buchi1971 am 10.01.08 18:38:00Du sagst es mein Lieber, genau SO sieht es aus! :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:51:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.619 von Salamitaktik am 10.01.08 18:41:44:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:58:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.619 von Salamitaktik am 10.01.08 18:41:44#17

      Wobei dann von den Pendlern von diesen 2 Euro auch noch das dank Mineralöl-, Mehrwert- und Ökosteuer dann 5 Euro pro Liter kostende Benzin zu bezahlen ist...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 19:18:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich sags mal so, jeder der sich auch nur grundsätzlich mit seinen Finanzen beschäftigt, hätte erkennen müssen, das der ganze Riester/Rührup-Quatsch fürn Eimer ist.

      Darum habe ich ehrlich gesagt auch kein Mitleid mit den Leuten.
      Das Geld ist ja nicht weg, es hat nur ... :laugh:

      Dafür sparen wir auch eine Steuererhöhung, der Staat bekommt ja genug Kohle über diesen Quatsch.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 19:25:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.011.146 von AlterMann am 10.01.08 19:18:51#21

      "Weniger für Konsum - mehr Geld für den Staat." sagte Müntefering (SPD)...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 19:32:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.011.146 von AlterMann am 10.01.08 19:18:51Inwiefern verdient der Staat an der Riesterrente?
      Ich denke mal, hier klingeln eher die Kassen der Banken und Versicherungen, und das mit Hilfe des Staates und des gering Verdienenden, der im Alter von der Grundsicherung leben muss.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 20:41:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Riestern bringt vielen nichts:

      10. Januar 2008 | 20:22 Uhr

      WAZ: Riestern bringt vielen nichts: Fehlkonstruktion - Kommentar von Peter SzymaniakKlassische Armut unter Rentnern ist im Gegensatz zu
      früher heute ein Randproblem - ein Riesenerfolg der
      leistungsbezogenen gesetzlichen Rente. Doch für jüngere Arbeitnehmer
      unter 50 Jahren sieht es schlecht aus: Abgesenkte Rentenleistungen
      treffen auf Arbeitsbiografien, die durch viele Job-Lücken und längere
      Niedriglohn-Zeiten gekennzeichnet sind.

      Die Altersarmut wird steigen.
      Derzeit muss ein Durchschnittsverdiener satte 32 Jahre Rentenbeitrag
      gezahlt haben, damit er überhaupt eine Rente in Höhe der Sozialhilfe
      erhält.

      Die Riester-Rente sollte die Lücke der gesenkten Rentenleistung
      ausgleichen.

      Doch sie ist eine Fehlkonstruktion.
      Erster Fehler: Die Politik traute sich nicht, die Riester-Rente zur
      Pflicht zu machen. Sie setzte auf Freiwilligkeit, befeuert von zig
      Milliarden Steuerhilfen - viele machen aber nicht mit.
      Zweiter
      Fehler: Die Förderung geht zum Großteil an Gutverdienende; für
      Niedrigverdiener lohnt sich "riestern" nicht, da sie im Alter ohnehin
      nicht mehr als Sozialhilfe erhalten.
      Die Fehler müssen beseitigt
      werden, wenn man Altersarmut verhindern will.

      Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 20:47:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.012.310 von Red_Eileen am 10.01.08 20:41:53Wenn Riestern zur Pflicht wird für jeden Deutschen gründe ich die RAF neu! :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 20:49:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.371 von Salamitaktik am 10.01.08 18:28:40;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 20:51:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hm, das jetzt schon in den Medien? Das sollte doch eientlich alles viel später rauskommen wenn jeder zweite riestert :rolleyes:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 20:53:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.012.426 von A_Sosa am 10.01.08 20:51:19:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 23:58:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.012.310 von Red_Eileen am 10.01.08 20:41:53Dass die Riesterrente für Geringverdiener nichts ist, konnte man schon bei deren Einführung wissen, so man sich entsprechend informiert hat.
      Es liegt natürlich auf der Hand, dass diejenigen, die die Riesterverträge an den Mann bringen und an deren Vermittlung verdienen, kein Interesse daran haben konnten, diesen Aspekt den Betroffenen "unter die Nase zu reiben".:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 00:38:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.014.308 von alfredogonzales am 10.01.08 23:58:01Hier die Doku der Volksverarschung Riesterrente :laugh::laugh::laugh:

      Sparen fürs Sozialamt :laugh::laugh::laugh:

      http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtvextra…
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 00:42:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.014.527 von Salamitaktik am 11.01.08 00:38:46P.S.: Was ich über Olaf Scholz denke?

      Nun das Wort beginnt mit "Riesen" und endet mit "och" :p:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 01:50:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.014.541 von Salamitaktik am 11.01.08 00:42:02das schlimme ist nur das dies mitlerweile auf fast alle politiker und zwar partei-unabhängig zutrifft !

      reform für reform zum wohle der 10% reichsten + deren helfershelfer (politiker,beamte,++++) in diesem land zu noch mehr macht,einfluss und wohlstand ! und zu lasten/kosten der rest xx millionen menschen in diesem land.dies zu erklären/vertreten wird nun mal nicht einfacher !

      das geht halt nun mal nur noch mit lügen,lügen,.....bis zum grossen .........

      amen
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 07:48:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      Habe ich schon vor Jahren gepostet: Die kriegen Eurer sauer gespartes Riester-Geld schon!

      Trotz Riester-Rente keinen Euro zusätzlich
      Erschienen am 10. Januar 2008 | ots, T-Online

      Riester-Sparer sollten kein Geld verschenken (Foto: Archiv)
      Bislang galt die Riester-Rente als probates Mittel, um die spärliche staatliche Rente im Alter aufzubessern. Laut einem Bericht des ARD-Magazins Monitor dürften viele Geringverdiener trotz Riester im Alter keinen Cent zusätzlich erhalten. Der Grund: Viele Renten könnten künftig unterhalb der Grundsicherung liegen. Doch in diesem Fall wird die Rente mit den Zusatzeinkommen aus der Riesterrente verrechnet.
      #

      Rente - Rürup warnt vor zunehmender Altersarmut [1]
      Mindestrente - Staat soll Mini-Renten aufstocken [2]
      Schritt für Schritt erklärt - Die Rürup-Rente [3]

      Millionen Riester-Forderungen könnten sich in Luft auflösen
      Das Magazin beruft sich auf interne Zahlen der Deutschen Rentenversicherung. Diese hatte berechnet, dass selbst ein Durchschnittsverdiener, der 32 Jahre in die Rentenkasse einzahlt, im Jahr 2030 voraussichtlich keinen Nutzen von Riester haben wird. Das Fazit des internen Papiers: "Je weniger Beitragsjahre ein Versicherter hat und je geringer in dieser Zeit seine Beiträge sind, desto weniger lohnt sich Riester." Der Renten-Experte und langjährige Regierungsberater Winfried Schmähl warnt, dass davon keineswegs nur heutige Hartz-IV-Empfänger betroffen seien. "Millionen" müssten damit rechnen, "dass sich ihre Riester-Förderung gewissermaßen in Luft auflöst".

      Grundsicherung wird mit Riester verrechnet
      Schuld sei das seit Jahren sinkende Leistungsniveau der gesetzlichen Rentenversicherung und eine gesetzliche Regelung, die bislang selbst Experten kaum bekannt ist: Die Anrechnung der Riester-Ersparnis auf die Grundsicherung. Davon betroffen ist jeder, der im Alter so wenig hat, dass er auf Grundsicherung angewiesen ist - so heißt die Sozialhilfe im Alter. In die Berechnung der Grundsicherung fließt aber auch die private Riester-Vorsorge ein. So wie bei anderen staatlichen Leistungen üblich, wird dann genau um den Betrag der angesparten Riester-Rente gekürzt. Rentenexperte Bert Rürup fordert daher eine Änderung der Gesetzeslage. Wer riestert, müsse das Geld später tatsächlich zusätzlich in der Tasche haben.

      Viele Banken verschweigen Probleme mit Grundsicherung
      Laut Monitor klären viele Banken, Sparkassen und Versicherungen die Versicherten über diesen Sachverhalt selbst auf Nachfrage nicht auf. Die BW Bank (Landesbank Baden-Württemberg) rechtfertigte dies gegenüber dem ARD-Magazin damit, "Beratungen zur Gesamtthematik, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld 1 und 2, Grundsicherung" seien ihr "per Gesetz nicht erlaubt". Den "allgemeinen Hinweis zu Anrechnung von Einkommen und Vermögen auf die Grundsicherung" wolle man aber "zukünftig deutlicher herausstellen".
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 07:56:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wer riestert, dem ist ohnehin nicht zu helfen.

      Seit über 100 Jahren kann man beobachten daß Politiker lügen, unfähig sind, lobbyabhängig nur eine einzige Maxime kennen: das eigene persönliche Wohlergehen.

      Jetzt kommen diese Selbstdarsteller daher, nachdem sie das eine Rentensystem an die Wand gefahren haben, und zaubern das nächste System aus dem Hut.
      Jetzt möchte man ja glauben, daß ein normaler Mensch, der von einem fliegenden Händler schon 20 mal beschissen wurde, zuletzt mit einem falschen Perserteppich betrogen wurde, diesen windigen Teppichhändler, sobald er wieder vor der Tür steht, die Treppe runterwirft.

      Nicht so der deutsche Normalo. Freudig gibt er seinen letzten Groschen - und wundert sich wenn er wieder auf die Schnauze fällt.

      Ja, und dann gibt es ja noch die etwas besser Situierten, die ganz doll von Riester profitieren können.
      Man muß also schon auch in dieser Einkommensklasse, gelinde gesagt, ein Volltrottel sein, wenn man wegen ein paar lausiger Prämien dem Staat, der sich ohnehin sämtliche Instrumente zur Durchleuchtung des gläsernen Bürgers geschaffen hat, auch noch den allerletzten Spargroschen zeigt.

      Wer mit heruntergelassener Hose dasteht darf sich nicht wundern wenn es ihn friert.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 08:13:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Sind wieder einige von den Sozen über den Tisch gezogen worden ???
      Es gibt nichts, was die Rot-Grüne Regierung positives geleistet hat.
      Ich Idiot habe die 98 auch gewählt.... :eek:
      Gut das die jetzt weg sind :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 08:38:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      Man darf doch schon erstaunt sein , wieviele Leute hierzulande diese Verträge abgeschlossen haben.
      In Zeiten ständiger Rentenkürzungen , vertraut man sein Geld einer staatlich oktruierten Privatrente an , welche durch einen Federstrich des Gesetzgebers nichtig sein kann. Verrückt !
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 08:44:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.251 von zierbart am 11.01.08 08:38:01Ganz so ist es ja nun auch wieder nicht. De fakto geht es um die Anrechnung der Riesterrente bei Beantragung der Grundsicherung und um nichts anderes. Das gleiche würde auch eintreten, wenn man sich gänzlich privat abgesichert hätte und die GS beantragt.
      Das einzig verwerfliche ist, dass beim Abschluss der Verträge nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wird.
      Rentenempfänger, deren Altersruhegeld über der GS liegt, sind davon ja nicht betroffen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 08:55:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.299 von Eurofuchs2 am 11.01.08 08:44:24Ich würde auf heutige Regelung keinen Pfifferling geben.
      Der Staat ist pfiffig , wenns ums Abkassieren geht. Was in 20 Jahren raus kommt , weiß heute Keiner . Das Wort Inflation und eine baldige ( 2017 ) Staatsverschuldung von über 5 Billionen Euro durch Beamtenpensionen , will ich garnicht in den Mund nehmen.

      Wer diesen Leuten sein Erspartes anvertrauen möchte , bitteschön.
      Mir kann`s ja egal sein. Soll Jeder seine Entscheidung treffen.;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 08:57:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.299 von Eurofuchs2 am 11.01.08 08:44:24Achja ,
      wer bspw. 5 kg Gold "gebunkert" hat , kann trotzdem seine Grundrente abzugsfrei in Anspruch nehmen , gelle !;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:01:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.395 von zierbart am 11.01.08 08:55:06Natürlich ist es Schwachsinn dem Staat sein Erspartes anzuvertrauen, doch das ist beim Riestern ja auch nicht der Fall. Im Gegenteil, der Staat unterstützt kräftig die Geldanlagen der Banken und Versicherungen. Lediglich die Anlageform unterliegt der Genehmigung.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:19:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.457 von Eurofuchs2 am 11.01.08 09:01:24Ich hab mir ( 42 ) in einer Musterrechnung mal ausrechnen lassen ( Sparkasse ) , wie alt ich werden muß , um nur meine Beträge raus zu bekommen . Rate mal ! ;):confused::cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:23:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.626 von zierbart am 11.01.08 09:19:36Du meinst sicher Deine Beiträge in die gesetzliche RV. Ich schätze mal, wenn Du Dir heute einen Ara zulegst, und ihr gemeinsam altersbedingt von dieser Welt geht, dürften Deine Beiträge locker wieder raus sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:26:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.626 von zierbart am 11.01.08 09:19:36Ich sag Dir`s.
      Unter Annahme verschiedener , derzeit üblicher Zinssätze + Förderung = 84 bis 92 Jahre.

      PS : Ich bin Raucher , mache relativ wenig Sport und bin beruflich recht stressanfällig.:cry:
      Schönes Wochenende !
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:28:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      Meinte natürlich die Riester - Rente !
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 09:39:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.013 von farniente am 11.01.08 07:56:03Schön zusammengefasst. D

      ie Mehrheit der Deutschen ist in Finanzfragen absolut unfähig - man brauch bloß das Wort "Prämie", "Geld geschenkt vom Staat" und "Förderung" aussprechen, schon laufen die Leute völlig hirnlos den Rattenfängern hinterher. Für mich sind das genau die Reizworte - bei denen ich sofort abschalte.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:40:27
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.848 von multix06 am 11.01.08 09:39:24#45

      Andere Reizworte sind "Sozialaktie", "Volksaktie", "Steuersparmodell"...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:42:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.283 von Albatossa am 10.01.08 18:24:26wenn man sich die Latte an Verträgen anschaut ...

      dieser tausendsassa der volksverarschung hat doch wohl einen Preis
      verdient.

      Auf jeden Fall.

      sein motto :



      "Geld allein macht nicht glücklich.




      Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu."


      :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:47:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.608 von Blue Max am 11.01.08 10:40:27Grundregel ist einfach - überall wo der Staat beteiligt ist, findet ein Diebstahl statt. Also Hände weg. Wenn ich nur meine Renetenbeiträge privat anlegen könnte.....

      Aber es ist noch nichts im Vergleich dazu was kommen wird wenn die Klimafaschisten sich mit der SED und SPD vereinigen.

      Ich weiss was Sozialismus bedeutet und im Fall der RRG-Regierung ist Deutschland direkt in 4 Jahren dort. Sozialismus bedeutut allgemeine druchgreifende Verarmung. Wer es nicht versteht, ist einfach nur verblödet.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:52:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wenn die Sozen dran sind, kommt auch noch die Einheitrente. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:54:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      Los, Riester-Rente zeichnen. Der Staat schenkt Euch auch noch Geld!

      Und wieder ist der Michel angeschmiert. :laugh:

      Zum Mitschreiben: Für Lohnsklaven gibt es nur ein Schicksal. Schuften...ähhhh... Karriere bis zum EXITUS. :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:54:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.719 von Davis77 am 11.01.08 10:47:48Laut Mussolini gibt es zwei Möglickeiten :

      sozialismus: Herrschaft des Staates über die Wirtschaft

      faschismus: Herrschaft der Wirtschaft über den Staat

      Wie gut dass wir in einer Demokratie leben ...


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:55:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.015.412 von zierbart am 11.01.08 08:57:50Das ist ja genau der casus knaxus.
      Den Riesterschmarren können sie dir abziehen, der andere beantragt mit Dackelblick Sozialhilfe und steigt dann seelenruhig in den Daimler.

      Jetzt wird wieder an dieser Mißgeburt herumgedoktort, da bin ich mir sicher, denn es stehen ja Wahlen vor der Tür, wie eigentlich immer in Deutschland, und dann werden wir mal wieder erleben was der Bürokratismus sich alles an Papierkrieg ausdenken kann, um dem normalen Rentensystem Geld zu entziehen, das man wieder in den Riesterunsinn stecken kann.
      Und dann jammert man daß im Rentensystem Geld fehlt, bei Riester betrogen wird usw usw usw

      Und nur, weil man in Deutschland einfach nicht begreifen kann daß beim ständigen einsammeln, umverteilen, subventionieren und ideologisieren Geld nicht mehr, sondern weniger wird.

      Das Ganze ist dann demokratischer Sozialismus.
      Nö, meine Damen und Herren in Berlin,
      das ist eine sozialistische Scheindemokratie.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:58:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.838 von goldmist am 11.01.08 10:54:46Naja wenn man Mussolini als Benchmark nimmt....dann kann man den anglo-amerianischen Wirtschaftsraum als Faschismus bezeichnen. Demokratie ist etwas für Menschen die über eine Allgemeinbildung verfügen. Und solche würden weder Grüne noch die SED wählen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 10:59:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.792 von jaujazu am 11.01.08 10:52:13#49

      Die sogenannte "Grundsicherung" ist doch nichts anderes als eine "Grundrente".

      Mit welcher Logik Leute, die ihr Leben lang nie gearbeitet haben oder erst kurz vor der Rente nach D eingereist sind, diese volle "Grundsicherung" genau so bekommen, wie Geringverdiener, die ihr Leben lang in D hart gearbeitet haben, bleibt wohl ein Rätsel...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:01:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      Farniente,

      das ist doch ein altbekanntes Problem:

      Jemand der arbeitslos wird und "Vermögen" zusammengetragen hat,muss dieses erst aufbrauchen bevor er Anspruch hat.
      Jemand der alles verprasst hat,hat diesen sofort.

      Wie sieht das eigentlich beim Eigentum aus,wenn ich arbeitslos werde?
      Zahlt mir der Staat die Hütte oder muss ich da für irgendetwas selber aufkommen?
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:04:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      #55
      Erst einmal bekommst du Arbeitslosengeld.
      Dann wird es eng. Dir steht nämlich bei Harz IV nur eine begrenze Wohnfläche zu.
      D.h. verkaufen und in eine kleinere Wohnung ziehen.
      Dort wird dann die Miete natürlich nicht bezahlt und du erhälst keine "Stütze", weil du ja auf einmal Geld hast ...... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:06:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.929 von Blue Max am 11.01.08 10:59:33Der sogenannte Eckrentner muß 32 Jahre arbeiten bevor er mehr bekommt als die Grundsicherung.
      Dieser gesellschaftspolitische Skandal wird einfach totgeschwiegen.
      Leistung in einem Zwangsabgabesystem wird zur Bestrafung für die Blöden die zur Arbeit gehen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:11:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.962 von gnomi am 11.01.08 11:01:28gnomi

      eines der nettesten Probleme unseres leistungsfeindlichen Staates.
      Da könnte man soviel schreiben daß es jeden Rahmen hier sprengt. Auch da gibt es bereits Spezialisten die die große Marie abziehen.

      Aber zu Deiner konkreten Frage: Rein theoretisch und unter bestimmten Vorraussetzungen kannste die Hütte mit staatlicher Hilfe behalten. Auch hier gilt wieder: wer diesen Weg geht ist mit dem Klamnmersack gepudert worden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:12:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.016.918 von Davis77 am 11.01.08 10:58:53Auch in deutschland gibt es tendenziell diese Protektion der großen Konzeerne durch die Politik. Dass ganze wird durch die kaum mehr durchschaubare verquickung der Lobbygruppen mit politischen Entscheidungsträgern befördert, oder massiv durch diplomatischen einfluss.

      Monsanto schickt ja auch schon mal Diplomaten zu Ministerial_Büros um deutlich zu machen was im Falle einer abschlägigen Entscheidung gegen deren Ausdehnungswünsche :"no food should grown that we don't own" auf dem Spiel steht.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:19:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.149 von goldmist am 11.01.08 11:12:24ne mein Englischleher kriegt nen Anfall wenn ich das jetzt nicht umgehend korrigiere :

      No food shall be grown that we don’t own

      sorry, ich pass das nächste mal besser auf

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:19:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      :confused:

      Wenn man das allgemeine genöle über die riesterrente hier liest, dann gewinnt man den eindruck, als ob es anlagemäßig dazu eine bessere alternative geben könnte???

      Nur leider kommt niemand damit raus.

      Warum nicht???

      Weil es m.e.grundsätzlich außerhalb der zumindestens beitrags gesicherten rieserrente nichts vergleichbares an sicherheit gibt.

      Weder aktienfonds, weder sparpläne oder anleihen oder versicherungen oder sonst etwas. Dies alles ist ohne jeden langfristigen bestand und auf das prinzip hoffnung gegründet.
      In der kommenden allgemeinen staatskrise aufgrund der staatsverschuldungen der beitrittsländer im eu wirtschaftsraum wird es keine sicherheit geben können, außer einer politisch relevanten masse von 13 millionen riestersparern. Hier wird vielleicht das schlimmste auf kosten der übrigen ausgebügelt. der verzettelte rest der übrigen wird mangels politischer masse den bach heruntergehen müssen.

      Wer heute bei einem einkommen von etwa 50000 im jahr alles an riesern abschöpft hat damit etwa bei beiträgen um die 2000 euro etwa 600 euro steuersparnis. Ich kenne keine anlageform mit einer ähnlichen rendite und sicherheit durch eine politisch nutzbare masse.

      Ich zahle für meine tochter diesen betrag und hoffe auf eine verschiebung von erbschaftssteuern auf diesem wege noch bei lebzeiten.

      Es sei denn irgendjemand legt mir diese jetzt auf den tisch.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:19:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/renten_aid_23311…

      Renten

      Riester kritisiert ARD


      11.01.08

      Der ehemalige Bundesarbeitsminister Walter Riester hat einen ARD-Bericht dementiert, nach dem vielen Menschen im Alter keine Riester-Rente übrig bleiben soll.


      Walter Riester (SPD) ist verärgert über die ARDWalter Riester (SPD) wies den Bericht des ARD-Magazins „Monitor“ über die nach ihm benannte Riester-Förderung als unverantwortlich zurück. Damit werde eine „gnadenlose Verunsicherung geringverdienender Menschen“ betrieben, sagte der Bundestagsabgeordnete am Freitag im ARD-„Morgenmagazin“.

      „Monitor“ hatte berichtet, ein Durchschnittsverdiener habe keinen Nutzen von der Riester-Rente. Liege ein Rentner unter der Grundsicherung, werde zunächst die Riester-Rente und erst dann die Sozialhilfe herangezogen. „Es ist eine schlichte Katastrophe, die Botschaft erreicht viele junge Menschen“, sagte Riester.

      Riester erklärte, die Riester-Rente werde weder von der Sozialhilfe abgezogen noch auf diese aufgeschlagen. Ob jemand Sozialhilfe erhält, hänge von der Bedürftigkeit ab. Über Bedürftigkeit würden auch die vorhandenen Mittel des Betroffenen entscheiden. Wenn die Geldmenge am Ende nicht zur Grundsicherung ausreiche, gebe es eine ergänzende Sozialhilfe. Die Bürger könnten aber nicht dauerhaft auf Sozialhilfe setzen.

      Riester warf den ARD-Journalisten unlautere Methoden vor. Er sei gedrängt worden, vor der Kamera der Botschaft zuzustimmen, dass Geringverdiener keine Eigenvorsorge treffen müssten, sondern darauf setzen sollten, dass die Sozialhilfe alles ausgleiche. Seine Argumente gegen diese Darstellung seien im Bericht jedoch unterdrückt worden.

      „Das habe ich beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen noch nie erlebt“, sagte Riester. Er sei zudem vor dem Interview von dem Wirtschaftsweisen Bert Rürup gewarnt worden. Dieser habe gesagt, er fühle sich von „Monitor“ „über den Tisch gezogen und missbraucht zu einer Aussage, die er für ungeheuerlich halte“.

      ---
      Wie naiv ist der eigentlich ? Beim Rotfunk ARD und speziell bei der ARD-Hetzsendung "Monitor" sind solche Methoden doch der Normalfall.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:23:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.266 von Nannsen am 11.01.08 11:19:33Das liegt eher daran, dass andere Anlageformen durch Zwangsabgaben besteuert werden.
      Nun, freut mich dass es noch Menschen gibt, die so viel Vertrauen in den Staat haben, dass sich in 30-40 Jahren an der aktuellen Situation nichts ändert. Meine Befürchtung ist, dass, sollte die Riesterrente nicht in der Inflation bedeutungslos werden, mit hohen Steuern belegt wird, vorausgesetzt man hat überhaupt einen Anspruch darauf.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:24:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.268 von Blue Max am 11.01.08 11:19:52Beim Rotfunk ARD und speziell bei der ARD-Hetzsendung "Monitor"

      :laugh:


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:42:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.268 von Blue Max am 11.01.08 11:19:52" Damit werde eine „gnadenlose Verunsicherung geringverdienender Menschen“ betrieben

      sagt der Versicherungsmann Ihres Vertrauens :



      Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat

      Agentur referenten & themen, Hohenstein-Ernstthal,

      Vorträge, 2007, Stufe 3

      Allianz Pension Partners GmbH, München,

      Vortrag, Juni 2006, Stufe 1

      AWD Holding AG, Hannover,

      Vorträge, April 2007, Stufe 3

      Badischer Genossenschaftsverband e.V., Karlsruhe,

      Vortrag, Februar 2007, Stufe 3

      BBBank Anlagenberatungs- und Versicherungsbereich, Karlsruhe,

      Vorträge, Mai 2007, Stufe 3

      bbg Betriebsberatungs GmbH, Bayreuth,

      Vortrag, September 2006, Stufe 3

      Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft

      Mecklenburg-Vorpommern e.V., Rostock,

      Vortrag, Oktober 2006, Stufe 2

      Bundesverband Deutscher Vermögensberater, Frankfurt/Main,

      Vorträge, Mai 2007, Stufe 3

      BVF GmbH, Rochlitz,

      Vorträge, 2007, Stufe 3

      Delta Lloyd Deutschland AG, Wiesbaden,

      Vorträge, 2007, Stufe 3

      DEVK Versicherungen, Köln, Schwerin,

      Vortrag, Dezember 2006, Stufe 2

      Vortrag, Februar 2007, Stufe 2

      Econ Referenten-Agentur, Starnberg,

      Vortrag, März 2007, Stufe 3

      Erhard Redner- und Persönlichkeitsmanagement, München,

      Vortrag, November 2005, Stufe 1

      EUTOP SpeakersAgency, München,

      Vortrag, Mai 2006, Stufe 2

      Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherungen AG, Berlin,

      Vorträge, 2006, Stufe 3

      Focus Magazin Verlag GmbH, Focus-Money, München,

      Vorträge, 2005, Stufe 3

      geno kom Werbeagentur GmbH, Köln,

      Vortrag, September 2006, Stufe 3

      Georg Seil Consulting GSC GmbH, Wiesbaden,

      Vortrag, September 2006, Stufe 3

      Heimrich & Hannot GmbH, Leipzig,

      Vortrag, Mai 2006, Stufe 3

      Nürnberger Versicherungsgruppe, Nürnberg,

      Vortrag, Juli 2006, Stufe 3

      Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt, Magdeburg,

      Vortrag, Mai 2006, Stufe 2

      Raiffeisenbank Erding, Altenerding,

      Vortrag, April 2007, Stufe 2

      Raiffeisen-Volksbank Isen-Sempt eG, Isen,

      Vortrag, April 2007, Stufe 2

      Saarland Versicherungen, Saarbrücken,

      Vortrag, September 2006, Stufe 3

      Sparda-Bank Baden-Württemberg eG, Stuttgart,

      Vortrag, Januar 2007, Stufe 3

      Vortrag, Oktober 2006, Stufe 1

      Sparkasse Einbeck, Einbeck,

      Vortrag, November 2006, Stufe 3

      SpeakerAgency GmbH, München,

      Vortrag, August 2007, Stufe 3

      The London Speaker Bureau, Karlsruhe,

      Vortrag, März 2007, Stufe 3

      Union Investment Privatfonds GmbH, Frankfurt/Main,

      Vorträge, 2006, Stufe 3; März 2007, Stufe 3

      universa Lebensversicherungen a.G., Köln,

      Vorträge, 2007, Stufe 3

      Volksbank Lahr, Lahr,

      Vortrag, April 2007, Stufe 3

      Westfälische Provinzial Versicherungs Ag Münster



      ja klar dass der ganz aufgebra(u)cht ist ...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:45:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.336 von Davis77 am 11.01.08 11:23:56Dazu sage ich nur:

      Die Rente ist sischa ( damit hat Blüm 2 Generationen getäuscht)

      Nun denn, ändern wir das:

      Die Riesterrente ist sischa.

      Ich lach mich schlapp.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:45:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.336 von Davis77 am 11.01.08 11:23:56es gibt auch reine fondslösungen zum beispiel von der union investment und der dws.

      da kommt zu meinen eigenen sparraten in einen stink-normalen aktienfonds noch die zulage des staates, meine steuererstattung und nicht zu vergessen die 100%ige kaptialgarantie. keine anrechnung auf die abgeltungssteuer! vererbbarkeit auch bis ins hohe alter und kein zugriff durch dritte im fall von pfändung, insolvenz, hartz4 usw.

      da hat nannsen nämlich recht: zeigt mir eine andere anlage, die ähnliche eigenschaften hat und rentabler ist.

      wer gern von sozialhilfe im alter leben möchte: bitteschön. ich will es nicht. und ein baustein für meine altersvorsorge ist daher auch riester.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:54:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.268 von Blue Max am 11.01.08 11:19:52Zur Riesterrente:


      Die BW Bank (Landesbank Baden Württemberg) rechtfertigte dies gegenüber dem ARD-Magazin damit, "Beratungen zur Gesamtthematik, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld I und II, Grundsicherung" seien ihr "per Gesetz nicht erlaubt". Den "allgemeinen Hinweis zu Anrechnung von Einkommen und Vermögen auf die Grundsicherung" wolle man aber "zukünftig deutlicher herausstellen".




      Fazit: Gesetzlich verordneter Betrug:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:58:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.789 von Albatossa am 11.01.08 11:54:42Quelle: Thread: Die aktuellen Einschätzungen zu Thiel sind Vergeltungsaktionen am Management aber
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:59:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.656 von greatmr am 11.01.08 11:45:52Dieses Krümelsparen als Anlageform oder Alterssicherung zu bezeichnen ist schon gewagt.

      Was glaubst Du eigentlich was ein heutiger Rentner, sagen wir mal als Beispiel 1980, sich so gedacht hat ?
      Der hatte dieselben gedanken wie Du.
      Versteh mich nicht falsch, ich greife Dich nicht an. Aber diese Leute damals haben harte DM einbezahlt, haben gesehen was da an Rentenbescheiden rausgeknallt wird und was die Politik erzählt.

      Jetzt geht der heute in Rente. Die DM ist perdu, eine Euro/DM -Abwertung haben wir hinter uns. Eine Inflation vor uns, und ein Rentenbeschiss begleitet uns.

      Meinste dieser Mann würde, in derselben Lage 1980, mit dem Wissen von heute, nicht auf Teufel komm raus versuchen sich der Zwangsabgabe zu entziehen ?

      Sag Du mir einen Grund warum es bei der Riesterrente alles anders sein soll.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:01:24
      Beitrag Nr. 71 ()
      sehe ich auch so ähnlich - klar ist riester nicht für alle etwas: wer heute schon von sozialhilfe lebt und das für den rest seines lebens vor hat, für den ist es sicher sinnlos.....

      Position der Deutschen Rentenversicherung Bund zum Beitrag „Riester-Rente“ in der ARD-Sendung „Monitor“

      Die Aussage, dass ein Arbeitnehmer mit durchschnittlichem Einkommen, der 32 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat, keinen Nutzen von der Riester-Rente habe, ist sehr irreführend. Sämtliche Einkünfte, wie auch die Riester-Rente, werden auf die steuerfinanzierte Grundsicherung angerechnet. Abgestellt wird bei der hier vorliegenden Aussage aber nur auf das Einkommen aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Nach Berechnungen der AVID-Studie machen die Einkommen aus der gesetzlichen Rentenversicherung aber nur rund 65 Prozent des Bruttoeinkommens der über 65-Jährigen aus. Die Einkommen aus anderen Alterssicherungssystemen, Erwerbstätigkeit und Zinsen/Vermietungen usw. werden bei diesen Berechnungen ausgeblendet. Nach den Ergebnissen der Studie „Altersvorsorge in Deutschland 2005“ werden von den heute 40 bis 45-Jährigen in den alten Ländern 15 Prozent (Männer) bzw. 24 Prozent (Frauen) ausschließlich eine gesetzliche Rente beziehen; in den neuen Ländern werden es 27 Prozent (Männer) und 18 Prozent (Frauen) sein. Insoweit ist die pauschale Aussage, dass für einen Durchschnittsverdiener die Riester-Rente nicht sinnvoll sein kann, sehr problematisch.

      Auch ermöglicht es die staatlich geförderte Riester-Rente gerade Personengruppen, die sonst keine private Altersvorsorge abschließen können, sich durch geringe Eigenbeiträge – ab fünf Euro im Monat – eine zusätzliche Altersvorsorge aufzubauen. Gerade für Geringverdiener betragen die Förderquoten bis zu 90 Prozent.

      Würde man Geringverdienern vom Abschluss einer Riester-Rente abraten, weil im Alter ein Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung bestehen kann, würde man der staatlichen Fürsorge Vorrang vor der Eigenverantwortung des Einzelnen einräumen. Die zu leistende Eigenvorsorge für die Alterssicherung würde negiert und die Konsequenzen den Steuerzahlern aufgebürdet. Mit einer solchen Grundeinstellung könnte man sämtliche Sparvorgänge und in letzter Konsequenz auch die Erwerbstätigkeit einstellen und auf die Versorgung durch den Staat vertrauen.

      Auch kann ein Berufsstarter, der über den Abschluss eines Riester-Vertrages nachdenkt, gar nicht abschätzen, ob er einmal auf die Grundsicherung im Alter angewiesen sein wird. Für die Höhe der gesetzlichen Rente und der zusätzlichen Riester-Rente muss man auf die gesamte Erwerbsbiographie abstellen. Von Erwerbsphasen mit geringem Verdienst etwa zu Beginn des Berufslebens oder während Zeiten der Arbeitslosigkeit kann nicht auf den Verdienst im gesamten Erwerbsleben geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:02:27
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.868 von farniente am 11.01.08 11:59:26sag mir die alternative...
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:11:24
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.868 von farniente am 11.01.08 11:59:26nehme es doch auch nicht persönlich ;)

      wer seit 1980 mit dem "krümelsparen" seine 175 € monatlich (2100 jährlich) in den uniglobal (fonds der riesterlösung union investment) eingezahlt hätte, hätte heute ein vermögen allein aus dieser sache von rund 168.000 €

      ich hoffe, die verlinkung funzt so:

      http://privatkunden.union-investment.de/-snm-0000565340-1197…

      ansonsten hier noch mal der kurztext:

      Entsprechend Ihren Angaben haben Sie am 31.12.2007 ein Ergebnis von 167.622,23 EUR erzielt. Die erste Rate wurde am 31.01.1980 eingezahlt. Insgesamt haben Sie Ratenzahlungen in Höhe von 58.625,00 EUR geleistet. Die im Betrachtungszeitraum erzielte durchschnittliche Jahresrendite beträgt 6,76%.


      dazu kommt, dass vom eigenbeitrag reichlich 4000 € aus der zulage gekommen sind und je nach eigenem steuersatz noch einiges an steuererstattung gekommen wäre.

      nicht zu vergessen: reichlich 50.000 könnte ich jetzt unschädlich entnehmen (OHNE abgeltungssteuer)

      wo ist die bessere alternative?
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:12:50
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.935 von greatmr am 11.01.08 12:02:27greatmr

      ich bin etwas überrascht. Wenn wir jetzt im RTL-Chat für kleine Mädchen wären, dann wäre Deine Frage normal. Aber wir sind hier in einem Börsenforum.

      Ich übersetze Dir mal das Wort ins Deutsche: wir sind in einem Spekulationsforum.

      Ein Patentrezept gibt es nicht. Jeder muß sein Eigenkapital, Familienstand, vermögen, Einkünfte u.a. richtig einschätzen, und dann die Entscheidungen treffen.

      Davon ausgehend würde ich einmal sagen, wenn sich hier Jemand herumtreibt, dann hat er etwas Geld, etwas Bildung und ein wenig Mut.
      Dann spekuliere ich, und ich meine nicht nur Aktien. Es gibt sogar relativ werterhaltende Spekulationen, z.B. Grundstücke und vieles mehr.

      Selbt wenn ich mich bei 10 Spekulationen 2 mal verhaue, dann bringt mir der Rest

      - in kurzer Zeit
      - enormen Gewinn
      - ohne Staat

      - und die Möglichkeit mit höherem Einsatz wieder einzusteigen.

      Also ich lebe nicht in Armut. Aber nicht wegen der staatlichen Fürsorge, sondern trotz der Geldschwendung in die staatliche Fürsorge.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:17:19
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.656 von greatmr am 11.01.08 11:45:52:confused:
      Ich bin schon jetzt zynisch genug schon jetzt auf die masse von etwa 13 millionen betrogener sparen zu setzten. der betrug wird bestenfalls abgemildert durch die schiere masse von stimmvieh.

      Nur dies sehe ich als motiv für meine tochter auf diese weise geld anzulegen.
      Ich selber hatte als gmbh geschäftsführer eine entsprechende altersrückstellung die ich über jahre in physischem gold angelegt hatte und auch wertmäßig bilanziert habe. ( übrigens wollte mein finanzamt dieses gold nie in realität sehen und ich hatte dadurch immer private geldbeschaffungsmöglichkeiten)

      Bei der liquidierung aus altersgründen habe ich dieses gold (zufälligerweise bei niedrigststand) zu dem dann angepassten buchwert ins privatvermögen übernommen.

      Trotzdem war diese anlagepolitik in gold im nachhinein bis heute nicht vergleichbar mit anderen renditeanlagen, z.b staatspapiere o.ä.

      Ich habe aber die fehlende rendite als versicherungsprämie für meine Goldsicherung gesehen. Erst bei ca. 1500 dollar dürfte sich die anlage tatsächlich rentiert haben. Wahrsacheinlich werde ich mich aber nie wieder davon trennen können, denn neben rendite auf dem papier gibt es andere werte. ( ich war in meiner kindheit immer ein fan vom alten dagobert duck)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:18:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.104 von farniente am 11.01.08 12:12:50glaubst du ernsthaft, hier sind ausschliesslich millionäre? :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:18:47
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.914 von greatmr am 11.01.08 12:01:24#71

      "... Mit einer solchen Grundeinstellung könnte man sämtliche Sparvorgänge und in letzter Konsequenz auch die Erwerbstätigkeit einstellen und auf die Versorgung durch den Staat vertrauen.
      ..."


      Und genau diese Grundeinstellung liegt bei Hunderttausenden Arbeitsunwilligen vor...

      :(
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:20:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.076 von greatmr am 11.01.08 12:11:24Das bestreite ich doch nicht.

      Nur daß man das damals weder gefördert hat, noch dem Normalo das Geld über war, da er ja Zwangsabgaben zahlte.

      Trotzdem, wenn Du es gemacht hast, Glückwunsch, wenn Du es nur aus dem Versicherungsrechner hast, knick es. Das ist die Nachbeschau von Instrumenten unter anderen Vorzeichen.

      Steuerlich hast Du nie eine Sicherheit.

      Und ganz nebenbei, 175 € waren 350 DM. Und das war damals eine Stange Geld. Und die Geldentwertung wird auch nicht berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:20:52
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.104 von farniente am 11.01.08 12:12:50dass wir uns nicht falsch verstehen: ich verlasse mich auch nicht ausschliesslich auf riester. aber ich finde, als kleines zubrot ist diese sache nicht schlagbar...
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:21:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wen der ganze Zug den Bach runter ist, dann können die Herren wie Riester und Konsorten sowieso nicht mehr öffentlich irgendwo auftreten, da die dann ne Kugel in den Kopf kriegen. Bis dahin dauerts zwar noch ein bischen, aber ich bin gespannt, wie der Deutsche Arbeitssklave reagiert, wenn er endgültig enteignet und entmündigt ist:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:22:46
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.183 von Blue Max am 11.01.08 12:18:47Die werden aber nicht arbeitsfähiger wenn der Staat mit dem gekauften Lobbisten Walter Riester auch diese Leute per Gesetz betrügt!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:25:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.182 von greatmr am 11.01.08 12:18:44Nein. Hier gibt es sicher eine breite Einkommensschicht.

      Aber das Thema ist doch: für wen wurde die Riesterrente politisch gemacht ??????

      Schau, der User Nannsen ist sicher sehr sehr gut situiert. Das konnte man aus diversen Postings herauslesen. Der macht Riesterrente so nebenbei um sich ein wenig Geld zu sparen und dem Tochterlein die Schnabeltasse fürs Altersheim zu vergolden.

      Su musst Du das sehen..
      Die, für die es gemacht wurde sind die Gelackten, und die Anderen bräuchten es nicht - und haben in aller Regel andere Möglichkeiten.

      Und die Betrüger nehmen den Effekt mit um wiedereinmal eine staatliche Leistung zu mißbrauchen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:30:50
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.271 von farniente am 11.01.08 12:25:01:confused:

      Kompliment. du siehst das glasklar...
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:34:52
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.354 von Nannsen am 11.01.08 12:30:50Sorry, "Betrüger" ging nicht gegen Dich.
      Du verhltst Dich völlig richtig.

      Dieser Satz ging auf Posting #71 und folgenden Satz:

      Mit einer solchen Grundeinstellung könnte man sämtliche Sparvorgänge und in letzter Konsequenz auch die Erwerbstätigkeit einstellen und auf die Versorgung durch den Staat vertrauen.

      Zwischen PC und Backen in der Küche habe ich mal wieder den Sinn verkürzt.
      Tschulligung.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:38:30
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.271 von farniente am 11.01.08 12:25:01sicher, wer im alter sozialhilfe beziehen muss, der ist mit riester wahrscheinlich in den meisten fällen in den hintern gekniffen.

      für alle anderen lohnt es sich aber aus meiner sicht....
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:45:32
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.471 von greatmr am 11.01.08 12:38:30Ja, wenn man Vertrauen in die Zustände hat, die unsere Politiker uns in 40 Jahren servieren. Aber warum nicht.

      Ich gehöre zu einer Generation für die Riester zu spät kam, würde es ohnehin nicht machen weil ich in die Politik jedes Vertrauen verloren habe, und weil ich heute noch Gott auf den Knieen danke daß ich die eigene Schmied(in) meines Glückes war. Und da schließe ich ausdrücklich auch alle Versicherungen und sonstigen durch Vertreter dummgelaberten "Anlageformen" ein.

      Ich denke, bis zu einem gewissen Grad ist es auch eine mentalitätsfrage. Der/die eine setzt lieber auf die ruhige beständige Nummer, der /die andere geht halt auch mal ein Risiko. Und das gebe ich auch zu, wer Risiko geht verliert eben halt auch manchmal.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:58:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.559 von farniente am 11.01.08 12:45:32schönes schlußwort ;):)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:09:20
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.737 von greatmr am 11.01.08 12:58:26Das wird blos denen nicht helfen die jetzt entsetzt feststellen das was bei ihren Riesterverträgen im gesetzlich Kleingedruckten was nicht stimmt!



      Unwissenheit schützt halt nicht vor staatlicher Abzocke!:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:11:41
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ Nannsen,

      ich kenne eine bessere Anlage als Riester zu Deinem Beispiel:

      Den pensionsfond der chemischen Industrie:
      Bei 350 Euro Anlage im Jahr packt der Arbeitgeber 264 Euro(ist ein Abkommen um die alte 78 DM Sparform abzudecken) Für jede weiteren 100 Euro gibt es 13 Euro Prämie zusätzlich. Dazu ist der Betrag noch befreit von den Steuern und Sozialabgaben.
      Als Sahnehäubchen bekommst noch die Rendite.
      Seit 2002 gibt es den,ist seither bei recht konservativer Anlage jedes Jahr um die 10-12% im Wert gestiegen.
      Leider interessiert das kaum einen Menschen-bis Ende 2006 haben noch keine 300.000 Arbeitnehmer dieses Instrument zur Altersvorsorge genutzt. Schade eigentlich
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:12:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.417 von farniente am 11.01.08 12:34:52
      Zwischen PC und Backen in der Küche habe ich mal wieder den Sinn verkürzt.
      Tschulligung.


      Was kommt denn erst bei deinen Backkünsten raus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:19:05
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.940 von Red_Eileen am 11.01.08 13:12:34Eileen

      da pass ich besser auf als bei meinen Postings.
      Man muß Prioritäten setzen ......
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:23:43
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.927 von gnomi am 11.01.08 13:11:41gnomi

      das ist ein weiterer guter Einwand von Dir.

      Was sich mir seit Einführung der Riesterrente nie erschlossen hat ist der Fakt, daß man diese riesterrente überhaupt nicht gebraucht hätte, wenn man nur die VWL und die Direktversicherung richtig ausgebaut hätte.

      Heute beschleicht mich ein böser Verdacht. Vielleicht wollte man gerade die erwischen, die man in Verdacht hatte später einmal die Grundversorgung in Anspruch nehmen zu können.
      Die würden dann nämlich präventiv heute ihre eigene Sozialhilfe ansparen.

      Unseren Politikern traue ich alles zu.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:45:54
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.927 von gnomi am 11.01.08 13:11:41:confused:
      Danke für den hinweis. Ich nehme den als beispiel dafür, dass diese fondsverwalter sehr gut (bisher)gearbeitet haben.

      sollten aber aus gründen, die diese bisher sehr guten verwalter nicht einmal selber zu verantworten haben, der fonds im anschluss an einer kette von zusammenbrüchen erheblich an wert verlieren, dann kräht aufgrund der nur sehr geringen anzahl von betroffenen (330000 muhahahahah) kein hahn danach.

      Dies meinte ich mit der riesterrente und den etwa 13 millionen betroffenen. Diese masse bietet den einzelnen oder den wenigen den schutz einer riesigen herde (stimmvieh)

      Selbst wenn die inflation hier am ende ( bei der rente) an kaufkraft gewaltig geknappert haben sollte, so muss man das, wenn man sich eine schere vorstellen kann, die heutigen ersparnisse an sonst gezahlter steuer von 30% bei heutiger kaufkraft bis zu 30jahren vorstellen. Hieraus ersieht man eindeutig, dass die in 30jahren herrschende kaufkraftschmälerung im vergleich zu der kontinuierlichen lohn-gehaltsentwicklung gleich steuerersparung gleich sein wird.

      Das heist, tatsächlich wird unter normalen umständen ( von denen ich nicht ausgehe) die kaufkraft bei auszahlung der rente nicht geschmälert werden. Allerdings auch nicht verbessert sein.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:50:46
      Beitrag Nr. 94 ()
      farniente,

      ich schüttel wirklich jedes Mal bei mir auf der Arbeit den Kopf:

      Immer wenn ich meine Kollegen darauf anspreche-nööö, das kostet mich soooooo viel.
      Sage dann: Hallo? Nimm den Mindestbetrag und lasse den mit dem Urlaubsgeld verrechnen. Kostet dich 150 Euro netto weniger und bringt dir aber über 600 Euro plus Rendite.

      Die verstehen es einfach nicht,dass sie es zwar später auch versteuern müssen,aber eben zu einem wesentlich geringeren Satz.

      Egal,werde meine Einlagen demnächst drastisch erhöhen-besser kann man keine Rendite machen
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:54:43
      Beitrag Nr. 95 ()
      Nannsen,

      was ziehst Du nur für Schlüsse?

      Ich habe lediglich geschrieben,dass sehr wenige AN von dem für sie erstellten Angebot Gebrauch machen. Der Fonds ist für jeden zu erwerben
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 14:08:41
      Beitrag Nr. 96 ()
      @Nannsen,

      sorry, natürlich kann nicht jeder in den Fonds einzahlen,sondern nur Beschäftigte der chemischen Industrie und der IGBCE angeschlossenen Branchen
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 14:27:23
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.019.490 von gnomi am 11.01.08 13:54:43:confused:

      Ich halte deine entscheidung für gut und richtig. Meine schlussfolgrung ist, dass die kaufkraftverluste am ende durch die ersparnisse an noch kaufkraftwertvollen abzugsfähigen steuern kompensiert wurden. Wenn eure fondsverwalter und deren aufsichtsrat darauf achten, dass die anlagen durch entsprechende, dann etwas renditeschmälernde finanzinstrumente abgesichert sind , dann bist du auf der richtigen seite. Ich wollte dir auf keinen fall deine anlageentscheidung madigmachen. im gegenteil
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 14:42:39
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.076 von greatmr am 11.01.08 12:11:24Die Rendite von Union Investment ist unter Berücksichtigung der staatlichen Zulagen nicht zufriedenstellend.

      Aber zur Förderrente gibt es derzeit keine ernstzunehmende Alternative.
      Die staatliche Förderung, insbesondere bei Kindern und der Steuervorteil durch den Sonderausgabenabzug sind unschlagbare Renditespritzen.
      Man kann zudem davon ausgehen, dass bei Berufsanfängern die Förderrente mit 67 in einem Verhältnis von 40% zu 60% Anteil gesetzlicher Rente stehen wird. Und das bei "nur" einkommensangemessenen Beiträgen.

      Der Skandal ist die Finanzierung, die Rendite und Besteuerung der gesetzlichen Rente.
      Das Umlageverfahren wie derzeit in D praktiziert gehört auf den Müllhaufen überholter und mittlerweile verfehlter Sozialpolitik.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 14:56:02
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.020.096 von maeusefaenger am 11.01.08 14:42:39Die staatliche Förderung, insbesondere bei Kindern und der Steuervorteil durch den Sonderausgabenabzug sind unschlagbare Renditespritzen.

      Zur Klarstellung; es gibt entweder die Zulage oder den Sondergabenabzug. Beides zusammen eben nicht. Das Finanzamt errechnet von Amts wegen ob die Steuerermäßigung durch den Sonderabgabenabzug günstiger ist als die Zulage.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 15:03:05
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.020.313 von CColumbus am 11.01.08 14:56:02Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 15:57:54
      Beitrag Nr. 101 ()
      Das Kernproblem ist doch das man sich auf Gedeih und Verderben dem Staat mit dieser Anlage ausliefert. Der Staat hat die Gesetze dazu geschaffen und der Staat kann sie genauso fix wieder ändern. Ändern heist übrigens zu 95% verschlechtern!

      Bei einer eigenen Investition bestimme ich alleine über die Regeln. Im Extremfall z.B. auch, das Geld außer Landes zu schaffen - was ja grundsätzlich auch nicht verboten ist.

      Weiterhin ist das ganze Ding zu kompliziert. Ich bin seit Jahrzehnten mit der wichtigsten Regel bei der Geldanlage sehr gut gefahren "Gut ist, was einfach ist". Die aktuelle USA-Schweinerei zeigt sehr anschaulich was bei zu komplizierten Anlageprodukten passieren kann.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 17:42:54
      Beitrag Nr. 102 ()
      Teil der heutigen Propaganda:



      Stellungnahme eines Anbieters

      Für alle Anleger, die mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Rentenanspruch haben, der oberhalb der Grundsicherung liegt, hat die Diskussion keine Bedeutung. Für alle Anleger, die heute schon mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie deutlich unter der Grundsicherung liegen werden ist es zutreffend, dass sich eine Riester-Rente nach aktueller Rechtslage nur bedingt lohnen kann. Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass, wie von der Bundesregierung ausgeführt, damit im Regelfall nur bei Bruttoeinkommen unter 1.000, - bis 1.200 Euro zu rechnen ist. Die dabei zu leistenden Eigenbeiträge sind dabei in der Regel ebenfalls sehr klein, oft auf dem Niveau des Sockelbetrages in Höhe von 5 Euro pro Monat. Mit welcher Wahrscheinlichkeit jemand zukünftig eine Rente über- oder unterhalb der Grundsicherung erhält kann nur im Einzelfall abgewogen werden. Sie hängt im wesentlichen von der zukünftigen Erwerbsbiographie und von dem absoluten Niveau der Grundsicherung ab. Insofern ist es gefährlich aufgrund einer aktuellen Einschätzung nicht privat vorzusorgen bzw. keinen Riester-Vertrag abzuschließen. Die Bundesregierung könnte die Tendenz fortsetzen, soziale Leistungen immer weiter zu verkürzen und bspw. die Grundsicherung von heute durchschnittlich 700,-- Euro deutlich abzusenken. Plötzlich wäre es für einen größeren Teil der betroffenen Menschen doch vorteilhaft gewesen, etwas für die eigene Vorsorge zu tun, um sich in diesem existientiellen Bereich nicht nur auf den Staat zu verlassen. Die Bundesregierung könnte die aktuelle Diskussion aber auch aufgreifen und die Anrechnung von Leistungen aus Riester-Renten auf die Grundsicherung aufheben oder abmildern. Für viele Anleger, die aufgrund dessen keinen Riester-Vertrag abgeschlossen haben, könnte es dann zu spät sein. Aufgrund der Tatsache, dass die FDP-Fraktion die aktuelle Regelung sehr kritisch sieht, kann man hoffen, dass es hier noch Bewegung geben wird.

      Fazit
      Um sich nicht in hohem Maße von zukünftigen sozialpolitischen Entwicklungen oder von einer Fehleinschätzung der zukünftigen wirtschaftlichen Situation abhängig zu machen, kann Anlegern, die aktuell davon ausgehen, daß Sie unter dem derzeitigen Niveau der Grundsicherung liegen, trotzdem geraten werden einen Riestervertrag abzuschließen bzw. fortzuführen. Informationen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Grundsicherung finden Sie unter dem nachfolgenden Link:

      Broschüre des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Grundsicherung


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 17:45:22
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.023.071 von Albatossa am 11.01.08 17:42:54Anmerkung von mir dazu und zeigt mir auch das die Banken und Versicherung mit Propagandamittel versuchen die sache zuverschleiern.


      Das Recht des Bürgers:

      Art. 20 Abs. 1 Grundgesetz verbrieften Sozialstaatsprinzip in Verbindung mit Art. 1 GG (Schutz der Menschenwürde) ergibt sich ein Anspruch des einzelnen gegen den Staat, für ihn im Falle einer verschuldeten oder unverschuldeten Bedürftigkeit so zu sorgen, daß sein Existenzminimum gesichert ist (sog. Fürsorgeanspruch). Deshalb gibt es in Deutschland die Sozialhilfe, Hartz IV und eben die Grundsicherung, die das "soziakulturelle Existenzminimum" abdeckt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 18:20:44
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.023.111 von Albatossa am 11.01.08 17:45:22„Die Grundaussagen des in dem Beitrag zitierten Rentenexperten Winfried Schmähl sind richtig“, sagt Meinhard Miegel vom Institut für Wirtschaft & Gesellschaft in Bonn.
      Für all diejenigen, die im Alter auf Grundsicherung angewiesen sind, rechnet sich Riester nicht.
      Gleichwohl entlasten die Sparer mit ihrer Vorsorge die Sozialkassen.
      „Zu Riestern ist immer eine gute Tat zugunsten der Allgemeinheit“, sagt Altersvorsorge-Experte Miegel.


      http://www.welt.de/finanzen/article1543032/Und_die_Riester-R…

      :confused::confused::confused::eek::eek::eek::laugh::laugh::laugh:

      Ich hau mich weg!! :laugh::laugh::laugh:
      Geben Sie ihr Geld einer Versicherung die damit Marmorpaläste baut und erhalten Sie eine Spendenbescheinigung
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 18:28:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.023.729 von Salamitaktik am 11.01.08 18:20:44Das Gekeife von Riester beweist nur eines: die haben das von Anfang an so geplant und sind jetzt sauer daß sie ertappt wurden.

      Ekelerregend.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 18:37:07
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.023.851 von farniente am 11.01.08 18:28:34Der Kommentar von egal-ok passt auch wie die Faust aufs Auge:

      egal-ok meint:
      11.01.2008, 18:25 Uhr
      Dann stimmt ja der der Beitragsname
      „Arm trotz Riester – Sparen fürs Sozialamt“ 100%.
      Könnte man auch indirekte Steuererhöhung nennen.
      Wobei man anstatt gezwungen, belogen wird.

      :laugh::laugh::laugh:
      Sparen fürs Sozialamt :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 18:38:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.023.729 von Salamitaktik am 11.01.08 18:20:44#104

      Allerhöchste Zeit, die Riester-Rente per Gesetz zur Pflicht für jeden zu machen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 18:39:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.023.970 von Salamitaktik am 11.01.08 18:37:07#106

      "Sparen fürs Sozialamt"

      Passt doch zu "Rasen für die Rente" und "Rauchen für den Frieden"...

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 18:45:12
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.023.729 von Salamitaktik am 11.01.08 18:20:44Und es wird zum Florida Rolf effekt führen!


      Erst mal eine Riester-Rente abzuschließen. Wenn man dann aber kurz vor dem Renteneintritt merke, dass diese nichts bringe, weil man sowieso die staatliche Grundsicherung beziehe, könne man den Vertrag wieder auflösen. "Man muss zwar die staatlichen Zuschüsse zurückzahlen, hat dann immer noch ein gut verzinstes Guthaben. Das wird - im Unterschied zu Tagesgeld - im Sozialfall nicht angerechnet.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 19:15:34
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.020.313 von CColumbus am 11.01.08 14:56:02Falsch, der Sonderausgabenabzug ist beitragsabhängig, und zwar in Relation zur jeweiligen Prozentstufe (max 4%) vom berechneten Brutto.
      Dann gibt es ihn abzüglich der Zulagen und da wird die Förderrente ab Einkommen von ca. 30000 grds. interessant.;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 19:22:24
      Beitrag Nr. 111 ()
      Kölner Stadt-Anzeiger: Grüner Sozialpolitiker räumt Fehler der rot-grünen Regierungszeit ein
      Köln (ots) - Markus Kurth: Bei der Riester-Rente Risiken unterschätzt

      Angesichts der Debatte um wachsende Altersarmut hat der sozialpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Markus Kurth, Fehler in der Ära von Rot-Grün eingeräumt. Bei Einführung der Riester-Rente habe die damals bestehende rot-grüne Koalition die Risiken für die Zukunft unterschätzt, sagte Kurth dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Es war ein Fehler, dass die Berechnungsformel für die Renten-Anwartschaften der Menschen mit unterdurchschnittlichem Einkommen verschlechtert worden ist." Künftig solle wieder gelten: "Wer lange Jahre wenig verdient hat, aber dennoch über einen langen Zeitraum im Erwerbsleben war, der bekommt eine Höherbewertung seiner Rentenpunkte." Kurth, der dem linken Parteiflügel zugerechnet wird, forderte die Große Koalition zum "Gegensteuern" auf. Andernfalls drohe womöglich die Bildung einer "populistischen Rentner-Protestpartei".

      http://www.presseportal.de/pm/66749/1116019/koelner_stadt_an…
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 19:32:05
      Beitrag Nr. 112 ()
      irgendwie merkwürdig
      dass man seit dem Jahr 2001
      keine goldgedeckte Riesterrente anbietet

      oder einen riesterfähigen Gold-ETF


      die Riestertypen wissen gar nicht
      wieviel
      CDO-Anteile und
      SIV-Anteile
      in ihrem Riestervertrag drin sind.

      die bevorstehende-Bankenpleite
      "sächsische Landesbank"
      zeigte wohl jedem was im Moment im Papiergeldbereich abläuft.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 19:38:23
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.024.708 von keepitshort am 11.01.08 19:32:05Wenn ich mich nicht irre steht irgenwo das unser ganzes Geld irgendwo mit Golda bgedeckt sein muss, blos die Politiker halten sich nicht daran sonst könnten sie ja auch keine Schulden mehr machen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 19:55:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.024.793 von Albatossa am 11.01.08 19:38:23Um eine Deckung des Dollar mit Gold zu erreichen, müßte Gold auf 23.000$/Unze steigen :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:01:49
      Beitrag Nr. 115 ()
      Geil! Riesterrente Hauptthema der Tagesschau!
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:12:10
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.037 von Salamitaktik am 11.01.08 19:55:59Dann weißt Du jetzt was eigentlich los ist! Die jetzigen Krisen überraschen mich garnicht! Und deshalb bin ich in Jungminen investiert die zur Zeit gegen den Markttrend steigen wie z.B. Alamos Gold!

      Die einen lassen sich langfristig von Riester und seine Lobbisten auf den Arm nehmen und die anderen investieren langfristig in die richtigen Rohstoffe!

      So ist es in diesem Land!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:23:19
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.277 von Albatossa am 11.01.08 20:12:10Ach weißt du ist müssig...
      Als ich es den Leuten erklärt habe (auch hier im Board) haben Sie mich angesehen als ob ich ihnen erzählt hätte, das in München ein UFO landen würde :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:57:33
      Beitrag Nr. 118 ()
      Förderfähiger Jahresbetrag 2.100,00 €
      Grundzulage 154,00 €
      Grundzulage des Ehepartners 0,00 €
      Kinderzulage 0,00 €
      Ihre Riester-Förderung: 154,00 €
      Zu leistender Eigenbeitrag pro Jahr 1.946,00 €

      zus. Steuerersparnis bei Förderbetrag 702,47 €
      zus. Steuerersparnis bei Maximalbetrag 769,47 €

      sorry,ich bin so blöd und mach das!;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:21:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.756 von G.W.Pratte am 11.01.08 20:57:33Du hast aber nicht vor auf Grundrente und Sozialhilfe zu machen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:42:55
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.756 von G.W.Pratte am 11.01.08 20:57:33Macht Sinn.

      Andere setzen forciert auf Edelmetalle. Bis auch diese Blase geplatzt ist.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:46:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.026.254 von maeusefaenger am 11.01.08 21:42:551. Gibt es keine Blase in Edelmetallen
      2. Darauf wartest du in 3 Jahren auch noch vergeblich :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 22:01:41
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.026.254 von maeusefaenger am 11.01.08 21:42:55Und wieder andere schauen sich mal die Lagerbestände an!:rolleyes:




      Und bei der Riesterrente sollte man halt auch etwas genauer hinschauen, auch wenn der Walter alles getan hat damit andere Anlagformen gesetzlich verschlechter wurden damit seine Freunde bei den Banken und Versicherung den Leuten verzählen konnte das umschichte in die Riesterrente das gelobte Land bedeuten! Blos die Leute dürfen nicht ins gelobte Land mit der Riesterrente weil es da ein kleines gesstz gibt der es verbieten es außer Land zu genießen! Die EU klagt ja bereits auch schon dagegen wegen dem unbeschränkter Steuerpflicht in Deutschland und Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit der EU Bürger!:rolleyes:


      Da sieht man so richtig schön wenn gekaufte Politiker ihre Gesetze von Lobbisten schreiben lassen und was dabei wirklich rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 22:07:45
      Beitrag Nr. 123 ()
      RIESTER-RENTE IN DER KRITIK

      Private Rente - hilft auch dem Staat

      Von Susanne Amann und Tobias Dorfer

      Wer vorsorgt, ist der Dumme - das legt ein Medienbericht über die Riester-Rente nahe. Sie wird bei geringem Verdienst auf die staatliche Grundsicherung angerechnet. Das allerdings gilt für jede private Altersvorsorge. Nicht zu sparen kann sich also lohnen.

      Hamburg - Es ist der Horror für jeden Kleinsparer: Über Jahre und Jahrzehnte spart er sich kleine Beträge für eine private Altersvorsorge vom Munde ab - und erfährt am Ende, dass es ihm nichts bringt. Genau das drohe rund zehn Millionen Riester-Rentnern, berichtet das ARD-Magazin "Monitor". Gerade Geringverdienern nütze das jahrelange Sparen nichts, weil die Sozialkassen die private Altersvorsorge auf staatliche Leistungen anrechne. Gewinn mache dann also der Staat, nicht der Riester-Rentner, hatte das Magazin gestern berichtet.

      Grund für die pessimistische Rechnung ist ein Passus im sogenannten Altersvermögensgesetz, das die nach dem ehemaligen Arbeitsminister Walter Riester (SPD) benannte private Vorsorge regelt. Demnach werden alle Einkünfte, auch die aus privaten Alterssicherungssystemen, Erwerbstätigkeit und Zinsen oder Vermietung, auf die steuerfinanzierte Grundsicherung angerechnet. Das heißt konkret: Wer nach seiner Berufstätigkeit eine staatliche Rente bezieht, die unterhalb der Grundsicherung von rund 660 Euro liegt und deshalb zusätzliche Unterstützung aus den Sozialkassen erhält, muss sich seine Riester-Rente anrechnen lassen. Für den Rentner bedeutet das, dass er womöglich trotz Riesterente nicht mehr Geld in der Tasche hat, als der Nachbar, der ohne Riesterrente die Differenz zur Grundsicherung vom Staat erhält.

      Die Bundesregierung hält jedoch wenig von der "Monitor"-Kritik - und warnt stattdessen vor "Panikmache". Die staatlich geförderte Riester-Rente sei auch für Menschen mit geringen Einkommen attraktiv, eine anderslautende Darstellung sei verzerrend und unseriös, lies das Arbeitsministerium verlauten. Derzeit bezögen gerade mal zwei Prozent aller Menschen die Grundsicherung vom Sozialamt.

      Problem schon länger bekannt

      Tatsächlich ist der Vorwurf nicht neu, das Problem schon länger bekannt. So weiß auch der Finanz- und Rentenexperte Bert Rürup, der als "Vater der Riester-Rente" gilt, um die Schwierigkeiten. "Ein Problem bei der Riester-Rente besteht darin, dass die Auszahlungen auf die Grundsicherung angerechnet werden", sagt er in dem Beitrag von "Monitor" - allerdings bezieht sich das nicht nur auf diese spezielle Altersvorsorge. Schon Anfang des Jahres hatte der Wirtschaftsweise für eine steuerfinanzierte Sockelrente plädiert - gerade um Geringverdienern private Altersvorsorge schmackhaft zu machen. Bei der von Rürup propagierten Sockelrente würden Erträge aus privater Altersvorsorge im Gegensatz zum heutigen Modell zur staatlichen Rente addiert.

      Monatliche Rentenzahlung
      Betrag* Männer West Frauen West Männer Ost Frauen Ost
      unter 300 12,1 % 36,8 % 1,4 % 5,8 %
      300 - 600 11,8 % 29,6 % 4,9 % 29,9 %
      600 - 900 17,3 % 24,1 % 31,8 % 51,7 %
      900 - 1200 26,6 % 7,2 % 38,7 % 10,3 %
      1200 und höher 32,4 % 2,2 % 23,3 % 2,2 %
      * in Euro / Monat
      Stand: 31.12.2006
      Quelle: Deutsche Rentenversicherung



      Ein Durchschnittsverdiener brauche heute 25 Jahre, um einen monatlichen Rentenanspruch von 660 Euro zu erwerben, bis 2030 steige diese Zahl auf 30 Jahre, rechnete Rürup damals vor. Das erhöhe nicht nur für Geringverdiener und Teilzeitbeschäftigte den Anreiz, "sich der Mitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung zu entziehen", weil sie im Alter sowieso Anspruch auf die 2003 eingeführte Grundsicherung hätten. Gleichzeitig schrecken viele Geringverdiener davor zurück, rechtzeitig zu sparen, kritisierte Rürup weiter, weil eigenes Einkommen - und damit auch etwaige Bezüge aus privater Altersvorsorge - bei der Grundsicherung voll angerechnet würden. "Wenn jemand damit rechnet, im Alter auf die Grundsicherung angewiesen zu sein, ist es individuell durchaus rational, nicht privat vorzusorgen."

      Riestern ab fünf Euro monatlich

      Bislang aber haben sich die wenigsten von den düsteren Aussichten abschrecken lassen: 9,7 Millionen Bundesbürger haben seit der Einführung 2002 einen Riestervertrag abgeschlossen, der es ihnen ermöglicht, monatlich ab fünf Euro in eine private Rentenversicherung, einen Bankensparplan oder einen Fonds einzubezahlen. Gerade für Geringverdiener ist das Modell attraktiv, liegt die Förderquote doch bei bis zu 90 Prozent.

      Momentan erhalten in den alten Bundesländern 23,9 Prozent aller Männer und 66,4 Prozent aller Frauen eine staatliche Rente, die unter 600 Euro liegt. Im Osten sind das 6,3 Prozent der Männer und 35,7 Prozent der Frauen. In Zukunft wird sich die Rate allerdings drastisch erhöhen, wie eine Studie aus dem Arbeitsministerium und der Deutschen Rentenversicherung belegt, die im November bekannt wurde. Danach werden die rot-grünen Rentenreformen das gesetzliche Altersniveau in den nächsten zwei Jahrzehnten empfindlich drücken.

      DIE RIESTER-RENTE: Was unter dem Namen "Riester- Rente" bekannt wurde, ist der Aufbau einer kapitalgedeckten Altersvorsorge, die von dem ehemaligen Arbeitsminister Walter Riester (SPD) eingeführt wurde: Seit 2002 fördert der Staat diese zusätzliche Vorsorge in Form von Zulagen und Steuervorteilen. Dafür stellt der Staat ab 2008 rund 12 Mrd. € zur Verfügung. Wer ab 2008 insgesamt vier Prozent seines Vorjahreseinkommens anlegt, erhält vom Staat eine maximale Zulage von 154 Euro pro Jahr. Die staatliche Förderung wird auf den Anlagebetrag angerechnet, dieser ist allerdings auf 2.100 Euro begrenzt. Er kann aber als zusätzliche Sonderausgabe steuerlich geltend gemacht werden.

      Außerdem führe die Massenarbeitslosigkeit der vergangenen Jahre dazu, dass die nächste Rentner-Generation im Schnitt weniger Beitragsjahre aufzuweisen hat, als die heutige - und das vor allem in Ostdeutschland, wo die Renten bislang noch relativ hoch ausfallen. Bei alleinstehenden Frauen etwa ermittelten die Forscher Kürzungen von bis zu 14 Prozent im Westen und 23 Prozent im Osten. Hunderttausende künftige Seniorinnen würden auf Sozialhilfe abrutschen.

      Eine Altersvorsorge außerhalb des staatlichen Rentensystems wird also wichtiger denn je, egal ob Riester oder ein anderes Modell. "Wer privat vorsorgen will, für den ist Riester immer noch erste Wahl", sagt Hermann-Josef Tenhagen, Finanzexperte bei der Stiftung Warentest. Die Aufregung um die Anrechnung auf die Grundsicherung versteht er nicht ganz: "Das Problem ist seit Jahren bekannt." Er werde ja nicht nur die Riester-Rente in die Grundsicherung eingerechnet, sondern auch Einnahmen aus Arbeit, Mieteinnahmen oder das "Häuschen der Oma". "Ob sich eine Riester-Rente individuell lohnt, muss deshalb immer individuell berechnet werden."

      Geradezu entsetzt über die Vorwürfe ist allerdings der Mann, nach dem die Riester-Rente benannt worden ist: "Schlicht eine Katastrophe" sei der Eindruck, den "Monitor" mit seinem Beitrag erwecke, sagt Walter Riester. "Damit redet man den Leuten ein, es lohne sich, auf eine private Altersvorsorge zu verzichten."

      Zwar bestreitet auch Riester nicht, dass künftig die Zahl der Geringverdiener steigen und die staatlichen Renteneinnahmen dadurch geringer werden könnten. "Aber darauf zu setzen, dass man dass man ein Sozialfall wird, halte ich für fatal."

      Dabei gibt es noch ein ganz anderes Szenario, das Rentenexperten derzeit Sorgen bereitet: Die Angst vor der Methode "Florida-Rolf". Das, so erklärt ein Experte SPIEGEL ONLINE, bedeute, erst mal eine Riester-Rente abzuschließen. Wenn man dann aber kurz vor dem Renteneintritt merke, dass diese nichts bringe, weil man sowieso die staatliche Grundsicherung beziehe, könne man den Vertrag wieder auflösen. "Man muss zwar die staatlichen Zuschüsse zurückzahlen, hat dann immer noch ein gut verzinstes Guthaben. Das wird - im Unterschied zu Tagesgeld - im Sozialfall nicht angerechnet."

      Quelle: www.spiegel.de


      ---
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 22:14:37
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.026.527 von Harry_Schotter am 11.01.08 22:07:45"Schlicht eine Katastrophe" sei der Eindruck, den "Monitor" mit seinem Beitrag erwecke, sagt Walter Riester.
      "Damit redet man den Leuten ein, es lohne sich, auf eine private Altersvorsorge zu verzichten."


      Falsch Herr Riester :D

      Damit sagt man den Leuten was Sache ist: Nämlich das es Besseres als Riester gibt!
      Und das ist der Punkt der Sie am meisten stört:
      Den dann fallen die Prämienschecks der Anbieter für die Sie arbeiten doch deutlich geringer aus :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 22:43:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      erst mal eine Riester-Rente abzuschließen. Wenn man dann aber kurz vor dem Renteneintritt merke, dass diese nichts bringe, weil man sowieso die staatliche Grundsicherung beziehe, könne man den Vertrag wieder auflösen. "Man muss zwar die staatlichen Zuschüsse zurückzahlen, hat dann immer noch ein gut verzinstes Guthaben. Das wird - im Unterschied zu Tagesgeld - im Sozialfall nicht angerechnet."

      vermögensaufbau durch ansparplan in aktienfonds mit 100%iger kapitalgarantie ohne zusätzliche kosten wie sonst bei garantiefonds und sicherheit vor dem zugriff bei insolvenz oder hartz4 ..... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 23:10:36
      Beitrag Nr. 126 ()
      @Albatossa

      Nein Sozialhilfe war nie Teil meiner Lebensplanung.
      Für niedrige Einkommensklassen muß natürlich nachgebessert werden.
      Diese Auswirkung der Rentenreform hat man wohl "übersehen".

      Ich finde es allerdings schade was aus dem ehemals besten deutschen Magazin Monitor geworden ist.
      Ob Klaus Bednartz sich das noch ansieht?

      Ein Rentner mit nur 32 Beitragsjahren hatte noch nie eine üppige Rente.
      Üblicherweiße arbeitet man ja 40-45 Jahre und damit fallen natürlich viele aus diesem Beispiel heraus.
      Sowas ist billige Journalie und erinnert mich eher an eine Tageszeitung mit vier Buchstaben als an Monitor.

      @maeusefaenger

      Nein ich glaube auch nicht an eine Blase bei den Edelmetallen.

      Mir macht beides Spass,also riestern und ein bischen in Rohstoffe anlegen,zum Beispiel die Steuerersparniß der Riesterrente.;)
      Ich seh den Rohstoffmarkt eher bullisch,außerdem fasziniert es mich was man alles dabei lernen kann.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 23:12:46
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.026.449 von Albatossa am 11.01.08 22:01:41Ihr Golden Boys liegt natürlich erst einmal und mittelfristig mit Gold und Silber goldrichtig.:D

      Das Problem mit der nationalen Riesterrente ist, dass der deutsche Staat in der Ansparphase einen Sonderausgabenabzug gewährt hat und daher in der Rentenphase Steuern sehen möchte.
      Es ist aber für Personen, die diese Rente dann im Ausland in Anspruch nehmen möchten eine Pauschalbesteuerung der Rente möglich.
      Alles andere wäre eine Enteignung und Behinderung in der Freizügigkeit seinen Wohnsitz wäöhlen zu können.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 08:17:40
      Beitrag Nr. 128 ()
      Geldanlage , gerne auch Altersvorsorge , hat auch immer was mit Bildung zu tun. Empfehlenswert dazu erachte ich bspw. das Buch von Jürgen Müller , " Generation Gold " , wie auch " Das Silberkomplott " von Reinhard Deutsch.
      Nicht , dass ich generell den Kauf von physischen Edelmetallen zur Altersvorsorge faforisieren möchte , aber eine Überlegung ist das sicher wert ( Beimischung ).

      Wer sich mit der Materie befasst , weiß , dass Silber in 20 Jahren rein ressourcenabhängig / nachfragebedingt wohl min. das zehnfache kostet als 08 , vorsichtig geschätzt.
      Wenigstens aber , sind Edelmetalle ein Instrument des inflationsbereinigten Werterhaltes der aktuellen Kaufkraft , ohne staatliche Kontrollmechanismen. ;)

      Diese Sicherheit kann kaum ein anderes Invest bieten , evtl. Immobilien. Riesterverträge sind da wohl letzte Wahl , höchstens auf Fonds-Basis oder der Aspekt der " Hartz 4 Sicherheit " .
      Aber wie gelernt , sind für Kleinverdiener , diese Verträge, eh Blödsinn.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 09:34:42
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.027.706 von zierbart am 12.01.08 08:17:40Für Interessenten hier nochmal zur Info.

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      Avatar
      schrieb am 12.01.08 09:53:47
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.027.057 von G.W.Pratte am 11.01.08 23:10:36Die Aufregung um die Riester-Rente ist für mich nicht nachvollziehbar. Es müßte doch allen klar gewesen sein, dass auf die so genannte Grundsicherung alle Einkommen angerechnet werden. Riestern hat nur einen Vorteil, der Vertrag muss nicht aufgelöst werden, sollte man während seines Erwerbslebens in HartzIV fallen.

      Statt riestern sollten die Geringverdiener, die im Alter auch eine niedrige Rente zu erwarten haben, monatlich 20 bis 50 Euro sparen oder in eine LV investieren, dann haben/erhalten sie bei Rentenbeginn ein kleines Sümmchen, das sie auch bis zu einer bestimmten Höhe (pro Lebensjahr 150 € maximal 9.750 €) behalten dürfen und das nicht auf die Grundsicherung angerechnet wird.

      Riestern wird zwar vom Staat unterstützt, aber Geringverdiener finanzieren damit ihre eigene Grundsicherung im Alter.

      Auch hier gilt: Der Staat gibt's, der Staat nimmt's :D

      Man sollte grundsätzlich skeptisch sein, wenn der Staat etwas großzügig verteilt, das hat immer einen Haken.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 10:14:28
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.027.908 von StellaLuna am 12.01.08 09:53:47Lt. n-tv gibts schon über 10 mio. Verträge in Deutschland. Hier haben auch Versicherer und Banken richtig Kasse gemacht.
      Einen Vorwurf möchte ich den Institutionen nicht machen. Irgendwer muß ja für einen Vertrag " unterschreiben " !;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 10:25:06
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.027.977 von zierbart am 12.01.08 10:14:28Ich finde das übrigens o.k., dass Riester auf die Grundsicherung angerechnet wird! Es geht letzten Endes darum, sich eine "private" Altersversorgung aufzubauen um im Alter nicht abhängig zu sein von der Grundsicherung. Und je weniger der Staat bezuschussen muss, umso besser für die Steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 10:34:57
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.018 von StellaLuna am 12.01.08 10:25:06Stella. , mein liebes Mädel

      es geht doch um den Sinn der Übung. Hier wurde eine ganze Nation fehlinformiert , fertig.
      Riester sollte gerade eine "Zubrotmöglichkeit" für Geringverdiener sein. Das Thema hat sich nu erledigt.

      In der Tat ist das einzige Argument , ja nu nur für Besserverdiener , die von mir erwähnte Hartz4 - Sicherheit.
      Besserverdiener haben vielleicht einen anderen " Geld - IQ " , können KREATIVER fürs Alter investieren.;):laugh:

      Riester ist Abzocke , um später Sozialabgaben zu sparen.
      Der Steuerzahler wirds unter Umständen danken , fair ist es dennoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 11:02:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.057 von zierbart am 12.01.08 10:34:57Mir war das klar! Jeder, der sich mit dem Thema Grundsicherung beschäftigt, hätte wissen müssen, dass alle Einkommen darauf angerechnet werden, riestern war da nicht ausgenommen.

      Ich bin zwar nicht grundsicherungsgefährdet, aber ich misstraue der Riesterrente, und habe diese nicht abgeschlossen. Lieber schließe ich eine nicht steuerbegünstigte LV ab bevor ich riester, denn davon haben meine Erben nichts zu erwarten.

      Im übrigen weiß niemand, was in 10 oder 15 Jahren mit der Riesterrente passiert. Da sie vom Staat subventioniert wird, ist man der Politik ausgeliefert, und was heute Gültigkeit hat, ist morgen hinfällig. Für mich hat riestern den gleichen Stellenwert wie die gesetzliche RV - man weiß nie, was der Politik einfällt, um die Versicherten abzuzocken.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 11:14:33
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.057 von zierbart am 12.01.08 10:34:57Riester sollte gerade eine "Zubrotmöglichkeit" für Geringverdiener sein. Das Thema hat sich nu erledigt. - Wie naiv muss man sein zu glauben, dass der Staat die Grundsicherung bezahlt und die Riesterer ihre Versicherung oben drauf bekommen? Hast Du vom Staat schon einmal etwas "geschenkt" bekommen, das nicht mit anderen Leistungen verrechnet wurde?

      Man sollte sich nicht auf den Staat verlassen, man sollte nicht auf Geschenke des Staates reinfallen, ganz im Gegenteil, wenn der Staat etwas verschenkt bzw. fördert sollte man sich umso intensiver mit dieser Sache befassen. Der Staat verschenkt nichts wovon er sich nicht später einen Vorteil verspicht. Auf die Lebensumstände der einzelnen kommt es nicht an.

      Man muss das Große und Ganze sehen, und das ist im Fall Riester eine Entlastung der Steuerkasse, denn je mehr Menschen riestern, umso weniger Menschen nehmen später die volle Grundsicherung in Anspruch. Darum geht es, um nicht mehr und auch nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 11:37:42
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.057 von zierbart am 12.01.08 10:34:57Letzten Endes hat doch die Gier der Menschen zu diesen vielen Abschlüssen geführt. Der Staat fördert mit ca. 150 € oder noch mehr Euros/Jahr - je nachdem wie viele Kinder man hat - diese Versicherung, und das möchte man mitnehmen, das ist ein Schnäppchen.

      Manchmal habe ich den Eindruck, dass unsere Politiker sehr gut wissen, wie sie die Menschen ins Boot holen, erst macht man ihnen Angst vor Altersarmut, dann schmeißt man ihnen einen Brosamen von einigen hundert Euros hin und die Menschen beissen an ohne zu prüfen oder zu hinterfragen. Und jetzt gibt es ein Riesengeschrei, weil viele sich über den Tisch gezogen fühlen :laugh:

      ----

      Was passiert mit der Riester-Rente, wenn der Versicherte kurz nach der Auszahlung stirbt?
      Pech - alle Erben gehen leer aus. Das angesparte Kapital ist weg. Es kann jedoch eine Rentengarantiezeit mit dem Versicherungsträger vereinbart werden. Sollte man in dieser Zeit sterben, so wird die Rente für den restlichen Zeitraum an die Erbberechtigten gezahlt.
      Stirbt der Versicherte in der Rentenphase, kann der Ehepartner den Vertrag ebenfalls auf sich übertragen oder sich als Rente auszahlen lassen. Auch hinterbliebene Kinder, die kindergeldberechtigt sind, erhalten, soweit vertraglich vereinbart, eine Rente ausgezahlt. Bei Versicherern und Investmentgesellschaften gelten dabei unterschiedliche Regelungen. Bei einer Rentenversicherung wird meist nur eine Rentengarantiezeit von fünf bis zehn Jahren für die Hinterbliebenen (Ehefrau, Kinder) vereinbart.

      Was passiert, wenn der Versicherte vor dem Rentenbeginn stirbt?
      Tritt der Todesfall vor Beginn der Auszahlung ein, kann der Ehepartner in den laufenden Vertrag einsteigen und erhält dann selbst die Rente. Dies ist auch möglich, wenn der Ehepartner bereits einen Riester-Vertrag "besitzt".
      Das Guthaben kann auf den eigenen Altersvorsorgevertrag eingezahlt werden. Also: Stirbt der Versicherte während der Ansparphase, kann das bis dahin gebildete Kapital auf den Altersvorsorgevertrag des Ehepartners übertragen werden. Alternativ erfolgt eine Auszahlung an die Erben. In diesem Fall müssen dann die Zulagen und die Steuervergünstigungen zurückgezahlt werden.
      Ist kein Ehepartner vorhanden, erhalten die Erben die verzinsten Eigenbeiträge der versicherten Person. In diesem Fall muss allerdings die staatliche Förderung zurückgezahlt werden. Kinder des Verstorbenen, die noch Anspruch auf Kindergeld haben, können das angesammelte Guthaben auch in eine Waisenrente umwandeln.
      ...
      http://www.finanztip.de/recht/versicherungen/rentenreform05.…

      Wer eine Familie und/oder Kinder hat und diese Versicherung abschließt, dem ist nicht mehr zu helfen. Diese Versicherung würde ich nur abschließen, wenn man sie mir schenken würde. Jeder Cent, der eingezahlt wird, ist aus meiner Sicht rausgeschmissenes Geld. Für Menschen, die weder Familie noch Kinder haben, für die mag das sinnvoll sein, für alle anderen aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 11:43:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      im Link aus # 136 steht:

      Können die Auszahlungen aus meiner Riester-Rente gepfändet werden?
      Es gibt keinen speziellen Pfändungsschutz für Rentenzahlungen aus einem Riester-Vertrag. Es gelten die allgemeinen Pfändungsfreigrenzen. Die Zahlungen aus der Riester-Rente werden nach geltendem Sozialrecht bei Anspruch auf die Grundsicherung im Alter als Einkommen angerechnet
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 11:58:53
      Beitrag Nr. 138 ()
      Wer immer die Riesterrente abgeschlossen hat, befindet sich in den Klauen unserer Behörden, da dürfen Daten abgeglichen werden

      ...
      § 91: Datenerhebung und Datenabgleich (Riester-Rente)

      (1) Für die Berechnung und Überprüfung der Zulage sowie die Überprüfung des Vorliegens der Voraussetzungen des Sonderausgabenabzugs nach § 10a übermitteln die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung, die Bundesagentur für Arbeit, die Meldebehörden, die Familienkassen und die Finanzämter der zentralen Stelle auf Anforderung die bei ihnen vorhandenen Daten nach § 89 Abs. 2 auf automatisiert verarbeitbaren Datenträgern oder durch Datenfernübertragung; für Zwecke der Berechnung des Mindesteigenbeitrags für ein Beitragsjahr darf die zentrale Stelle bei den Trägern der gesetzlichen Rentenversicherung die beitragspflichtigen Einnahmen erheben, sofern diese nicht vom Anbieter nach § 89 übermittelt worden sind. Für Zwecke der Überprüfung nach Satz 1 darf die zentrale Stelle die ihr übermittelten Daten mit den ihr nach § 89 Abs. 2 übermittelten Daten automatisiert abgleichen. Führt die Überprüfung zu einer Änderung der ermittelten oder festgesetzten Zulage, ist dies dem Anbieter mitzuteilen. Ist nach dem Ergebnis der Überprüfung der Sonderausgabenabzug nach § 10a oder die gesonderte Feststellung nach § 10a Abs. 4 zu ändern, ist dies dem Finanzamt mitzuteilen.

      (2) Die zuständige Stelle hat der zentralen Stelle die Daten nach § 10a Abs. 1 Satz 1 zweiter Halbsatz bis zum 31. März des dem Beitragsjahr folgenden Kalenderjahres auf automatisiert verarbeitbaren Datenträgern oder durch Datenfernübertragung zu übermitteln. Liegt die Einwilligung nach § 10a Abs. 1 Satz 1 zweiter Halbsatz erst nach dem in Satz 1 genannten Meldetermin vor, hat die zuständige Stelle die Daten spätestens bis zum Ende des folgenden Kalendervierteljahres nach Erteilung der Einwilligung nach Maßgabe von Satz 1 zu übermitteln.
      ...
      http://www.elterngeld.net/riester-rente.html#Nachgelagerte

      da gibt es kein Entrinnen, der gläserne Riesterer... :laugh:
      Ob diese Daten auch de privaten Versicherer zur Verfügung gestellt werden, darüber konnte ich leider nichts finden.

      Der Preis ist hoch, den die Riesterer für die Förderung zahlen. Sollte ein Riesterer seinen Lebensabend im Ausland verbringen wollen, muss er die Förderung auch zurückzahlen - ich fass es nicht :laugh:

      Nun, 150 €/Jahr, das bekommt man schließlich nicht für umsonst :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 12:28:06
      Beitrag Nr. 139 ()
      Was passiert mit der Riester-Rente, wenn der Versicherte kurz nach der Auszahlung stirbt?
      Pech - alle Erben gehen leer aus. Das angesparte Kapital ist weg.
      - wer bekommt das angesparte Kapital? Der Fiskus oder verbleibt es beim Versicherer?

      Sollte Letzteres zutreffen, machen die Versicherungen einen Riesenreibach, denn manch einer wird kurz nach der Auszahlung versterben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 13:49:21
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.170 von StellaLuna am 12.01.08 11:02:55Lieber schließe ich eine nicht steuerbegünstigte LV ab bevor ich riester, denn davon haben meine Erben nichts zu erwarten.

      Na, ob eine LV eine soviel bessere Wahl ist? Was ist denn das Konstrukt jeder kapitalbildenden LV?

      Eine Kapital-LV ist im Grunde genommen eine Risiko-LV verbunden mit einem Ansparplan. Du gibt der Versicherung pro Jahr den Betrag X (Risiko-LV plus Sparrate), weißt aber nicht was die Versicherung mit der Sparrate macht.
      Du bekommst nur viele Zettel in die Hand (nennt man Vertrag :laugh: ), die Dir garantieren, daß Du im Jahr X den Betrag Y bekommst. Was ist das?

      Richtig, Nichts weiter als ein Zahlungsversprechen. Deine Sparrate, die Du der Versicherung überweist, ist aber kein Sondervermögen (so wie z.B. beim Aktiendepot oder Fonds), sondern geht in das Vermögen der Versicherung über.
      Sollte die Versicherung im Zuge der derzeitigen Finanzkrise in Schwierigkeiten kommen und letztlich pleite gehen, dann ist die Kohle weg. Die Bank kann schließlich mit der Kohle anstellen was sie will - und das tut sie auch: Anlagen ind MBS, CDO, ABCP, etc. :D
      Schau' Dir mal in diesem Zusammenhang an, warum die gesetzliche Mindestverzinsung in den letzten Jahren immer weiter abgesenkt wurde - das hat einen Grund :p .

      Aber im Insolvenzfall hast Du ja noch die vielen bunten Zettel des Vertrages (also das Zahlungsversprechen) in der Hand ... :D

      Letztlich ist demnach jedwede Versicherung, ganz gleich ob es nun eine RentenV, LV oder sonst was ist, ungedeckter Dreck. Ok, die letzten 60 Jahre ist das allermeistens gutgegangen; sich aber darauf zu verlassen daß es auch die nächsten 10, 20 oder 50 Jahre so weiter geht, finde ich mutig ... :D :D


      Sorry, ist/ war Off-Topic - ich musste das aber loswerden.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 14:29:41
      Beitrag Nr. 141 ()
      :confused::confused:Werden wir nicht alle unser Geld verlieren :confused::confused:

      :cry: Sind jetzt die Riesterrenten auch ein Flop:cry: dann gibt es keine Geldanlage außer Gold oder Sachwerte welche noch lohnt:cry: mit unseren privaten Renten- u. Lebensversicherungen werden wir jedenfalls im Alter KEIN
      Geld haben :cry:
      mehr dazu:

      Unsere Riesterrenten sind UniProfiRente-4P Thread: Unsere Riesterrenten sind UniProfiRente-4P

      Der Geldfalle der Endzeit hilflos ausgeliefert? Thread: Der Geldfalle der Endzeit hilflos ausgeliefert?


      Jetzt Rentenversicherung für Kinder ab 1. Jahr abschließen? Thread: Jetzt Rentenversicherung für Kinder ab 1. Jahr abschließen?


      Mit falschen Policen in den Ruin--wer weiß es wirklich???denn es gibt KEINE wirklich Neutrale Beratung Thread: Mit falschen Policen in den Ruin--wer weiß es wirklich???denn es gibt KEINE wirklich Neutrale Beratu

      Freitag, 11. Januar 2008
      Riestern Sie noch oder ...
      Leben Sie schon?

      Von Alexander Klement

      Das ARD-Magazin "Monitor" berichtet und alle reagieren. Die Riester-Rente lohnt sich selbst für Durchschnittsverdiener nicht. Das ist die Hauptaussage des TV-Berichts. Ohne Zweifel - ein klarer Aufreger.

      Auch Ex-Arbeitsminister Walter Riester, nach dem die Riester-Rente benannt ist, trägt nicht gerade zur Imagerettung der vom Staat hoch subventionierten Sparform bei. Im Morgenmagazin der ARD schafft er es in einem über sechsminütigen Interview nicht, eine einzige Frage zu beantworten: Wird bei der Grundsicherung im Alter die Riester-Rente verrechnet? Statt einer Antwort lamentiert er lediglich, wie unfair er vom "Monitor"-Reporter behandelt wurde.

      Die Antwort auf die Frage, ist ein klares: ja. Natürlich wird die Riester-Rente mit der Grundsicherung im Alter verrechnet. Wer also nur eine Grundsicherung im Alter bekommt, hat umsonst geriestert, denn er erhält keinen Cent mehr. Schließlich ist die Grundsicherung nichts anderes als Sozialhilfe oder Hartz IV im Alter. Egal welchen Namen das Kind trägt, Vermögen und sonstige Einkünfte werden da nun mal verrechnet.

      n-tv.de hat sich schon im Herbst des vergangenen Jahres mit diesem Thema auseinandergesetzt. Das Ergebnis: Wer jetzt schon weiß, dass er im Alter nur die Grundsicherung bekommt, braucht auch nicht zu riestern - oder mit den Worten unseres damaligen Interviewpartners Bernd Raffelhüschen: "Wer weiß, dass er sein ganzes Leben lang ein 'Loser' sein wird, braucht für sein Alter nicht vorzusorgen."

      Berechnung nicht nachvollziehbar

      Nach Berechnungen von n-tv.de würde das Sparen mit der Riester-Rente bei all denen keinen Sinn ergeben, die unter dem von der SPD angestrebten Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde liegen oder eine deutlich durch Arbeitslosigkeit oder sonstige Erwerbspausen gezeichnete Biographie aufweisen - also deutlich weniger Menschen, als von "Monitor" behauptet. In diesem Zusammenhang ein Gedankenanstoß: Wer zulässt, dass Arbeitnehmer unter 7,50 Euro pro Stunde verdienen und trotz Vollzeitjob auf Hartz IV angewiesen sind, muss sich die Frage gefallen lassen, ob er diese Menschen nicht gleichzeitig auch in die Altersarmut treibt.

      Dass die Riester-Rente nicht zusätzlich zur Grundsicherung im Alter gezahlt, sondern angerechnet wird, will plötzlich niemand mehr gewusst haben. Allen voran wundert man sich über die Grünen, deren Finanzexpertin Christine Scheel erklärte, solange die Riester-Rente mit der Grundsicherung verrechnet werde, untergrabe die Regierung die persönliche Bereitschaft, für das Leben im Alter privat durch Sparen vorzusorgen. Die Riester-Rente wurde doch unter Rot-Grün beschlossen. Und deren Finanzexpertin will davon nichts gewusst haben? Nicht viel besser der Sozialverband VdK, dessen Vorsitzender Hirrlinger selbst im "Monitor"-Bericht den Ahnungslosen mimte: "Ich glaubte, das ist gar nicht so." Noch im vergangenen Herbst bat n-tv.de die Sozialverbände VdK und SoVD um eine Stellungnahme genau zu diesem Sachverhalt. Den Pressestellen wurde sogar die oben vorgestellte Berechnung präsentiert. Die Reaktion war eindeutig. Der Sachverhalt war so bekannt, doch sei es unverantwortlich, einen Artikel mit dem Tenor "Riester-Rente überflüssig" zu veröffentlichen. Die Begründung war so einleuchtend, dass wir uns entschlossen, dies tatsächlich nicht zu tun: 1. Kein Mensch, der heute zwischen 18 und 40 Jahre alt ist, kann seine Erwerbsbiographie vorhersehen. 2. Grundsätzlich ist jeder dazu verpflichtet, selbst für seinen Lebensunterhalt aufzukommen. 3. Folglich darf niemand dazu aufgefordert werden, sich in die soziale Hängematte zu begeben.

      Walter Riester forderte eine etwas sachlichere Berichterstattung - und das zu Recht. Ansonsten sehen wir in der nächsten Sendung vielleicht einen Beitrag: Das ganze Jahr Ferien! Arbeiten lohnt sich für Geringverdiener sowieso nicht.


      http://www.n-tv.de/902925.html:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 14:52:40
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.916 von tropenfisch am 12.01.08 13:49:21Mir ist bekannt, dass alle Versicherungen ein Risiko sind, denn die Versicherungen wollen verdienen und letzten Endes so wenig Leistung wie möglich erbringen.
      Mischt aber der Staat mit, dann sehe ich da ein noch höheres Risiko!
      Es besteht bereits der Zwang in die Rentenversicherung einzuzahlen, und wenn man sich dann eine weitere Versicherung aufhalst, die von der Politik abhängig ist, und die in gewisser Weise der staatlichen Versicherung sehr ähnelt, dann muss man nicht nur dumm sondern saudumm sein, sich darauf einzulassen.

      Viele haben nach dem Motto gehandelt "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul", das hätten sie besser tun sollen, denn die Folgen dieser Versicherung trägt nicht der Staat sondern die Versicherten ganz alleine. Der Staat bzw. die Politik haben die Rahmenbedingungen vor einigen Jahren festgelegt um die Menschen in diese zusätzliche Altersversorgung zu locken. Die Rahmenbedingungen aber können jederzeit geändert werden von der Politik. Nehmen wir mal an, das "Grundeinkommen" wird erhöht im Laufe der Jahre, dann fließt noch mehr Riester in die Steuerkasse, und die, die heute glauben, dass sie ihren Riester oben drauf bekommen, gehen dann auch leer aus.

      Diesem Staat und dieser Politik sollte man kein Quentchen vertrauen, ich würde noch einen Schritt weiter gehen und sagen, jedes Geschenk das die Menschen vom Staat annehmen, drückt ihnen irgend wann nicht nur die die Luft ab, sie müssen jeden Cent den sie glauben "geschenkt" zu bekommen im Laufe ihres Lebens doppelt und dreifach zurückzahlen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 15:05:54
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.552 von StellaLuna am 12.01.08 12:28:06Bei Ehepartnern bekommt sie der Überlebende--wenn er auch eine Riesterrente abgeschlossen hat
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 15:17:26
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.271 von GueldnerG45S am 12.01.08 15:05:54... was ist das für eine Altersversorgung, wenn der Ehepartner nur dann einen Anspruch hat, wenn er auch in diese Versicherung einzahlt?
      Tut er das nicht, verfällt sie, oder aber, der nicht versicherte Partner erhält die eingezahlten Beträge abzüglich der Steuervergünstigungen. Das nenne ich sehr familienfreundlich! Das gibt allen Sicherheit, auch den Kindern, die sind von dieser Regelung auch betroffen, außer sie sind unter 25 und kindergeldberechtigt.
      Riester wird schon gewusst haben, warum man diese Form der Altersversorgung unterstützt, denn sie fließt zum Teil wieder zurück an den Staat.

      Wie sind die Bestimmungen bei einer Scheidung?
      Gehört der geschiedene Ehepartner zum Kreis der geförderten Personen, führt er seinen Altersvorsorgevertrag weiter und hat auch weiterhin Anspruch auf Förderung. Hat der geschiedene Partner aber nur einen abgeleiteten Anspruch auf Zulage, erlischt der Anspruch. Für das laufende Beitragsjahr besteht aber noch ein Anspruch auf die Förderung. Der Vertrag kann so lange ruhen, bis der geschiedene Partner wieder heiratet und anspruchsberechtigt wird, oder selber eine rentenversicherungspflichtige Beschäftigung aufnimmt oder selber in Rente geht.
      http://www.finanztip.de/recht/versicherungen/rentenreform05.…
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 15:29:04
      Beitrag Nr. 145 ()
      Nachträglich sind auch Beamte und Angestelle des öffentlichen Dienstes in den Kreis der Berechtigten aufgenommen worden. - die Beamten sind extrem stark von Alterarmut betroffen, für die lohnt sich riestern, aber eine geschiedene Frau, die keinen rentenversicherungspflichtigen Job hat, die darf nicht riestern, außer sie heiratet einen Riesterrentenberechtigten - das zeigt doch den Irrsinn dieser privaten Altersversorgung :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 15:46:52
      Beitrag Nr. 146 ()
      Nicht Ristern, Schleckern ist die private Altersvorsorge der Zukunft. :D:laugh:

      ---

      Seniorentäter

      Altersvorsorge mit der Waffe

      Von Rudolf Stumberger

      Sie haben graue Haare, sind im Rentenalter und sollten eigentlich ruhig und weise sein. Doch stattdessen gehen sie schwerbewaffnet auf Diebestour die schmale Rente aufbessern. Experten warnen: In Zukunft muss mit mehr Raubüberfällen durch reife Verbrecher gerechnet werden

      Noch bis spätestens zur Landtagswahl in Hessen Ende Januar werden jugendliche Straftäter im Mittelpunkt von Politiker-Reden und Boulevard-Blättern stehen. Doch längst bahnt sich am anderen Ende der Altersskala eine beängstigende Entwicklung an: Senioren-Räuber, die wegen zu geringer Rente zur Pistole greifen und Banken wie Supermärkte überfallen. In München wurde jetzt Anklage gegen einen 72-Jährigen erhoben, der mit einer scharfen Waffe drei Schlecker-Märkte überfallen haben soll. Und er ist bei weitem nicht der einzige. "Wir werden uns generell in Zukunft mehr mit älteren Tätern auseinandersetzen müssen", so der Leiter des Münchner Raubdezernats, Kommissar Erwin Pickl.

      72-Jähriger als Serientäter

      Im September vergangenen Jahres marschierte der Opa-Räuber zum ersten Male in einen Schlecker-Markt in dem Münchner Stadtviertel Au, bedrohte die Verkäuferin und entkam mit mehreren Hundert Euro, so die Anklage. Damit kommt man im teuren München nicht weit. Bereits eine Woche später soll der Mann eine weitere Filiale des Discounters überfallen haben, den dritten Coup startete er demnach gut zwei Wochen später. Beim vierten Überfall schließlich habe der 72-Jährige eine Filiale am Alpenplatz im Stadtteil Obergiesing betreten, hatte aber "ein ungutes Gefühl", wie er später äußerte und verließ den Laden wieder. Draußen wartete die Polizei.

      Der Senioren-Täter ist ein unscheinbarer Mann mit einem geradlinigen Lebenslauf, von Beruf Buchdrucker, verheiratet und hat sich bis dahin nichts zu Schulden kommen lassen. Jetzt sitzt er im Gefängnis Stadelheim und die Münchner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen ihn wegen schwerer räuberischer Erpressung in Verbindung mit schwerem Raub erhoben.

      67-Jähriger zu zehn Jahren verurteilt

      Der Opa-Räuber aus dem Münchner Stadtteil Obergiesing wird freilich nicht der einzige Rentner sein, der wegen bewaffneter Überfälle hinter Gittern sitzt. Ungefähr zur gleichen Zeit, wie er die Schleckerfilialen überfiel, wurde am Landgericht München I ein 67-Jähriger vom Richter zu zehn Jahren Haft verurteilt. Der Mann, bekannt als "Der Schießer", hatte seit 2004 im Laufe von zwei Jahren insgesamt vier Banken und fünf Supermärkte ausgeraubt und so seine Rente aufgebessert. Dabei fuhr er jedes Mal mit einem Mercedes von seiner Mietwohnung in Südtirol nach München und schoss bei seinen Überfällen sogar dreimal in die Decke, um seiner Geldforderung Nachdruck zu verleihen. Rund 26.000 Euro erbeutete er auf diese Weise.

      Auch der "Schießer" hatte bis dahin ein normales Leben geführt: Volksschule, Maurerlehre, Polier. Einer, der wie er sagt, ein ganzes Leben lang gearbeitet hat. Mit zwei Herzinfarkten, einem Bandscheibenvorfall und einer Quetschung von Nervenbahnen putschte sich der 67-Jährige mit Strohrum und Medikamenten auf, bevor er an die Aufbesserung seiner Rente von 1100 Euro ging. Die sei größtenteils schon für die Miete draufgegangen. Der dreiste Täter, der sich immer unmaskiert von den Überwachungskameras filmen ließ, wurde über eine Fahndung bei der ZDF-Serie "XY-ungelöst" von der erwachsenen Tochter seiner Lebensgefährtin erkannt und schließlich von den Carabinieri festgenommen.

      Wer alt ist, scheut kein Risiko mehr

      Für Kriminalkommissar Pickl, 53, sind diese Senioren-Räuber zwar noch nicht statistisch auffällig, was sich aber seiner Einschätzung mit der demographischen Entwicklung in Zukunft ändern wird: "Es ist zu befürchten, dass die Täterschaft älter wird". Denn, so Pickl, "die Leute sind vitaler und wollen ihren bisherigen Lebensstandard halten." Und stellen dann fest, die Rente reicht nicht mehr aus, das Leben so weiterzuführen wie bisher gewohnt. Es spielt auch eine gewisse Rolle, sagt der Kommissar, dass man in diesem Alter nicht mehr viel zu verlieren hat. Bei einer statistischen Lebenserwartung von 76 Jahren für Männer ist für einen 72-Jährigen die Möglichkeit, auf volles Risiko zu spielen, eine Überlegung wert.

      Dies meint auch Prof. Michael Walter, 63, vom Institut für Kriminologie an der Universität Köln. Wenn die "Kosten-Nutzen-Analyse" für die potenziellen Opa-Räuber zugunsten des Nutzens ausfällt, dann "ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Fälle zunehmen werden". Zwar werden ältere Menschen in der Regel weniger straffällig wie jüngere, doch können Senioren, die wenig zu verlieren haben, auch nach einem völlig unauffälligen Leben zu Straftätern werden. Wenn der Lebensstandard etwa durch Langzeitarbeitslosigkeit und die dadurch geringere Rente absinkt, dann steigt die Wahrscheinlichkeit und die Attraktivität von Delikten an, so Walter. "Manche werden sogar straffällig, nur um ihren Enkel etwas schenken zu können."

      "SOKO Opa" stellt dreistes Bankräuber-Trio

      Attraktiv war dieser Weg der Geldmittelbeschaffung auf jeden Fall für das bislang älteste Bankräuber-Trio, das mit Handgranaten-Attrappen und Maschinenpistolen ihre eigene Form der privaten Altersvorsorge gestaltete. Die drei Männer im Alter von damals 64, 73 und 74 Jahren hatten von 1988 bis 2004 insgesamt 14 Banken in Westfalen und Niedersachsen überfallen und dabei rund eine Million Euro erbeutet haben. Erst vor gut drei Jahren konnten das Trio von einer eigens gebildeten "SOKO Opa" gefasst werden, der Richter verhängte insgesamt 31 Jahre Haft. Hauptmotiv für die Taten war Geldbedarf, unter anderem wegen geringer Rentenansprüche. So hatte der 73-Jährige einen Bauernhof gepachtet um nicht ins Altersheim zu müssen, der 64-Jährige wollte sich ein Polster für das Alter anlegen.

      Quelle: www.stern.de/Artikel vom 12. Januar 2008

      ---
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 15:55:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.427 von Harry_Schotter am 12.01.08 15:46:52schleckern :laugh:

      Wer sich auf den Staat verlässt, wird verlassen. Da haben ein paar Senioren ihre Altersversorgung selbst in die Hand genommen und sind nach 65 oder 70 Jahren vom Pfad der Tugend abgekommen - ganz schön harte Strafen.
      Ich plädiere für ein Seniorenstrafrecht, das in etwa dem des Jugendstrafrechts entsprechen soll - Bewährung, Bewährung, Bewährung bis sie freiwillig in den Friedhof ausreisen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 16:09:43
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.027.057 von G.W.Pratte am 11.01.08 23:10:36Hallo G.W. Pratte,

      danke für die nette Antwort! Ich gehe hier am Board sowieso davon aus das die meisten wissen wie sie ihr Geld anlegen. Und wie das Magazin Monitor auf die besagte 32 Beitragsjahren kann ich mir schon denken - erst Student, dann arbeitslos und dann will man vielleicht mal was tun. Wenn ich für mich spreche dann komme ich im Jahr 2021 auf genau 51 Beitragsjahre. Habe dann zwar keine Ahnung was ich dann bekommen werden als Rente, aber denke wenn es so weiter läuft wie bisher, dann dürften wir bis dahin Mietfrei wohnen was für uns immer die beste Alterversorung war und ist und alles andere gibt es obendrauf einschließlich unsere 4 Kinder. Bis vor drei Tagen habe ich mich nicht mehr seit 30 Jahren um meine Rentenangelegenheitenn gekümmert und alle Riestergeileversicherungsvertreter rausgeworfen, weil wir hatten immer ein Ziel und einen Plan A oder B oder auch C! Trotzdem fühle ich mich vom Thema Riester angesprochen, weil der Staat durch die Lobbisten in meine Verträge eingegriffen hat und sogar bei der Betriebsgruppenversicherungrente über 30 Jahre altes angelegte Geld nachversteuert hat und jetzt auch noch Krankengeld plus Pflegegeld zahlen muss nur damit der Staat Riester fördern kann und außerdem noch einbißchen abzocken kann. Und dann muss ich lesen das auch mit meinen Geld die Vorsorge für Bedürftige vom gleichen Staat unterlaufen wird. Ich lasse mich wirklich nicht gerne von Politiker, Banken und Versicherungen abzocken damit das Sozialamt mein Geld über Umwegen bekommt. Ich kann die Hartz IV und Bedürftige verstehen wenn sie jetzt aufschreien, mußte in meiner Kinderheit auch unter ärmliche Verhältnisse aufwachsen und hat das Glück und den Willen dieser Spirale zu entkommen und unseren 3 von 4 Kinder den Weg zu Akademiker zu eröffnen.

      Meine Frau und ich mußten immer hart arbeiten und werden es auch solange tun wie wir können, wir haben unsere beiden Ausbildungen zum Meister selber bezahlt und denken eigentlich nicht an Rente.

      Als Fazit will ich nur zur Riester sagen: Hier wurden die Weichen falsch gestellt, die falsche Signal gegeben und wie immer werden viele Bürger in diesem Land zur Unselbstständigkeit durch die Bürokratie gezwungen.

      Wünsche noch ein schönes Wochenende°
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 16:30:31
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.525 von Albatossa am 12.01.08 16:09:43Für Riesterrentner deren staatliche Rente unterhalb des Grundeinkommens liegt, kann man keine Ausnahme machen, und wenn doch, muss das auch für alle anderen Einkommensarten gelten.
      Dann darf nicht mehr gefordert werden, dass jemand seine Zweitimmobilie oder seine Aktien verkaufen muss! Diese Menschen kämen dann in den Genuß des steuerfinanzierten Grundeinkommens und oben drauf legen sie dann ihr eigenes Vermögen! So nicht!

      Riestern ist nicht nur für Bedürftige gedacht, sondern für alle, die rentenversicherungspflichtig sind und auch Beamte kommen in den Genuß!
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 16:34:59
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.916 von tropenfisch am 12.01.08 13:49:21In Deinem Beitrag sind 2 falsche Behauptungen:

      1. Wenn die Versicherung pleite geht ist die Kohle futsch.

      Nein, die hat dann nur ein anderer.:laugh:
      Spaß beiseite: Die Einlagensicherung der Versicherungen, die es seit ca. 2003 gibt, heißt Protektor. Bei der Mannheimer hat sie bereits funktioniert.

      2. Die Versicherungen machen mit der Sparrate was sie wollen.
      Komplett daneben.
      Versicherungen dürfen einen Aktienanteil von max. unter 30% haben. Sie sind verpflichtet den Großteil der Kohle sicher anzulegen.
      Das Versicherungsgeschäft ist, was die Kapitalanlage angeht, absolut uninnovativ im Vergleich zu dem, was Banken machen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 16:53:18
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.622 von maeusefaenger am 12.01.08 16:34:59Stimmt,

      aber was meint sicher, fallen Triple A geratete CDOs unter sicher? Fallen Fannie und Freddie Bonds unter sicher. Wer nur deutsche Bonds haben will, kommt bei der Deutschen Finanzagentur besser weg. Die Staatsknete sacken doch die Finanzdienstleister ein.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 17:57:22
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.211 von StellaLuna am 12.01.08 14:52:40"Grundeinkommen" wird erhöht im Laufe der Jahre, dann fließt noch mehr Riester in die Steuerkasse, und die, die heute glauben, dass sie ihren Riester oben drauf bekommen, gehen dann auch leer aus. "

      Daran habe ich auch schon mal gedacht und wenn der Staat es macht wie die Spekulanten beim Abfischen an der Börse, dann dürften locker 2/3 der Riesterrentenbezieher um ihr Vermögen gebracht sein. Das schlimme dabei es lohnt sich so was zu machen für ein Jahr und dann wieder absenken und dann wieder erhöhen und dann wieder absenken.

      Das rechnet sich, funktioniert auch noch und die Wahrscheinlichkeit das es so kommt ist extrem hoch!


      Ich würde dem Staat freiwillig kein Geld geben!


      Und #149: Das läßt sich nicht machen und daher sagen ja auch schon einige das man 100 Euro Freibetrag einräumen muss um dieses Problem zu umschiffen.


      Gruß

      Albatossa
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 19:01:20
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.622 von maeusefaenger am 12.01.08 16:34:59Die Einlagensicherung der Versicherungen, die es seit ca. 2003 gibt, heißt Protektor. Bei der Mannheimer hat sie bereits funktioniert.

      ich werde nicht auch noch in diesem Thread anfangen, die Eigenschaften von Einlagensicherungsfonds runterzubeten. Nur soviel: Wenn die Krise zuschlägt - und davon kann wohl ausgehen - dann ist nix mehr mit Rettung.
      Auch die Eigenlagensicherungsfonds sind (fast) reine Zahlungsversprechen und nicht für den Krisenfall konstruiert (zumindest bei den Banken ist das so - kannst Du in den Statuten nachlesen).


      Versicherungen dürfen einen Aktienanteil von max. unter 30% haben. Sie sind verpflichtet den Großteil der Kohle sicher anzulegen.

      Ja 30% in Aktien, und die anderen 70%?
      Wie definiert sich für die 70% denn der Begriff "sicher"?

      Nur weil eine private Ratingagentur a la Moody's oder S&P absolute Dreckpapiere mit AAA bewertet sind sie sicher ???
      So ein Quatsch. Was AAA in Wirklichkeit wert ist sehen wir ja seit Ende August - das ist nix weiter als unverkäufliches Toilettenpapier. Auch die Allianz hatte damit im September schon Schwierigkeiten und es wäre fast vorbei gewesen - aber ok, der Staat nennt diesen Dreck "mündelsicher" und deswegen darf die Versicherung da mit 70% reingehen ... :laugh: :laugh: :laugh:


      Glaub' nur weiter an die große Sicherheit der Versicherungen - dann aber bitte nicht aufmucken wenn's daneben geht und es in 2 oder 3 Jahren heißt:

      "Sorry an Sie als unseren Kunden, der Wertberichtigungsbedarf auf die getätigten Einzahlungen beträgt 80%. Infolge der um 75% gefallenen Aktienmärkte und einer massiven Inflation sehen wir uns genötigt Ihnen mitzuteilen, daß die Mindestverzinsung auf 0,0% gesenkt wird. Ein Rückzahlung Ihrer Beiträge - unabhängig davon, ob als Einmalzahlung oder wiederkehrende Leistung - gestaltet sich zu diesem Zeitpunkt als sehr schwierig und wird daher auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Mit freundlichen Grüßen ..."
      :laugh: :laugh:

      Wenn Du es auch nicht glauben kannst oder willst: Bereits jetzt sind Versicherungen wie die Allianz oder die Axa in ernsten Liquiditätsschwierigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 20:19:18
      Beitrag Nr. 154 ()
      jede Goldmünze
      hat sich seit 2001
      besser entwickelt

      als
      das
      Riester
      Papier-Computer-Buchgeld
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 21:39:42
      Beitrag Nr. 155 ()
      Die Aufregung ist groß. Walter Riester schlägt wild um sich und fürchtet um sein Lebenswerk. Und das Arbeitsministerium stellt die Grundsatzfrage: Wenn dem so wäre, dann könne man sofort aufhören zu sparen, zu arbeiten und sich voll auf den Staat verlassen, oder?

      Geringverdiener und kleine Leute, die im Rentenalter auf die Grundsicherung, früher Sozialhilfe, angewiesen sind, werden nie einen Cent aus ihrer Riester-Rente sehen. Das ist die Kernbotschaft, die das ARD-Magazin "Monitor" mit seinem Beitrag am Donnerstagabend aussandte. Das Verhängnisvolle daran: Die Botschaft ist richtig. Aber weil Sozial- und Rentenrecht so kompliziert sind und kein Rentner dem anderen gleicht, kann weder das Bundesarbeitsministerium noch die "Monitor"-Redaktion genau sagen, wen es treffen wird.

      Es war und ist einer der Konstruktionsfehler der privaten Altersvorsorge, dass sie Versicherungen und Banken anvertraut wurde. Sie sind nicht immer ehrliche Makler, wenn sie mit traumhaften staatlichen Zulagen zur Unterschrift unter den Riester-Vertrag drängen. Die Neigung des Kunden, sich kein staatliches Geschenk entgehen zu lassen, geht da eine unglückliche Liaison ein mit dem Interesse der Berater an Provisionen und Geschäftsabschlüssen. Auf der Strecke bleibt oft die Wahrheit und Klarheit: Zu diesen Wahrheiten gehört auch, dass die Riester-Rente unter Umständen für die Katz sein kann.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 22:57:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.232 von bakerfriend am 11.01.08 12:21:47"da die dann ne Kugel in den Kopf kriegen"

      Du meinst, die werden gerohweddert.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 23:33:25
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.017.656 von greatmr am 11.01.08 11:45:52Völlig richtig,
      ich kenne auch keine Anlage, die bessere Konditionen bietet.:)
      Ich habe übrigens auch den UnionInvest mit dem Höchstbetrag und bedaure, dass man die Höchsteinzahlung nicht verzehnfachen kann.:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 23:37:22
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hat denn bisher irgendetwas staatlich gefördertes das deklarierte Ziel erreicht?
      Meines Wissens landete der Profit immer nur bei einigen Acteuren aber niemals bei der eigentlichen Zielgruppe.
      Genauso wird es auch bei der geförderten Risterrente (und wie hieß doch gleich das Pendant?) kommen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 09:30:50
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.058 von Red_Eileen am 12.01.08 21:39:42Die Riesterrente ist nicht für die Katz. Der Rentner kommt in den Genuß von Riester, sollte allerdings seine Rente unter dem Grundeinkommen liegen, wird sie mit diesem verrechnet. Das entlastet die Steuerkasse, d. h. ein Teil der staatlichen Zuschüsse fließt wieder an den Staat zurück.

      Im übrigen wird niemand gezwungen das Grundeinkommen zu beantragen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 13:36:08
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.867 von StellaLuna am 13.01.08 09:30:50ÄÄhhhh - und wozu spart einer und knabbert sich den letzten Penny ab in Riester wenn absehbar ist , daß er
      über die Grundsicherung gar nicht gros rauskommt , weil er zuwenig Verdient
      ????
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 15:19:35
      Beitrag Nr. 161 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 16:13:07
      Beitrag Nr. 162 ()
      Wie war das mit DDR-Renten

      dort haben diese Polit-Bonzen
      bestimmt ähnliche
      Renten-Sparpläne
      mit staatlichen Zuschüssen propagiert.

      was ist aus diesen DDR-Riester-Renten geworden ???
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 16:28:25
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.717 von kokabara am 13.01.08 13:36:08@Kokabra

      Oh, oh ach, zwei Seelen wohnen in meiner Brust....(Seuftz) Ja, genau! Wozu spart einer und knabbert sich den letzten Penny ab in Riester?????

      Na, weil vielleicht die eine Seele über die andere obsiegen täte, wenn der Homo Ego in einem sagen würde: "Ich will unabhängig vom Staat und den staatlichen Sozialleistungen vom Amt sein, und mich mit meiner gesetzlichen Rente plus meiner Riesterrente zu 100 Prozent selbst ernären und ich werde anderen Menschen(den Steuerzahlern) nicht zu Last fallen. Ich habe mich schon während meines Berufslebens selbst ernährt, in dem ich arbeiten gegangen bin, und nicht Harz4 bezogen habe und ich möchte auch als Rentner für mein Leben bzw. für meine wirtschaftliche Existenz voll und ganz selbst verantwortlich sein. Mein Stolz gebietet mir zu riestern."

      Hingegen könnte der Homo Ökonomikus wiederum in einem sagen: "Weil ich eh weiß, dass das ich ein schwacher Mensch mit wenig Aussichten und Perspoektiven bin ich ich davon ausgehe, dass ich auch in xxx Jahren so ein armer Hund wie heute bin, so werde ich mutmaßlich dann auch die Rentengrundsicherung(Falls sie dann noch vom Staat gezahlt wird) bekommen, und der ganze Konsumverzicht über die vielen Jahr, als ich noch für den Riestervertrag gespart habe, war absolut für die Katz."



      Ja?! :rolleyes:

      ---
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 16:37:47
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.034.263 von Harry_Schotter am 13.01.08 16:28:25Im Prinzip schon richtig, was die Leute aber erzürnt, ist, dass diejenigen, die bereits während ihres Berufslebens gef... wurden, schon wieder (bei der Rente) gef... werden sollen. Oder glaubst du ein Hartzler riestert? Dürfte die Ausnahme sein.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 12:05:01
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.028.318 von StellaLuna am 12.01.08 11:37:42mal kurz zu ein paar sachen, die mir in den letzten postings aufgefallen waren:

      Was passiert mit der Riester-Rente, wenn der Versicherte kurz nach der Auszahlung stirbt?
      Pech - alle Erben gehen leer aus. Das angesparte Kapital ist weg.


      quatsch - ist vererbar (bei union investment zum beispiel bis 85, die anderen kenne ich nicht so genau, was diesen punkt angeht). unter eheleuten wird sogar die zulage mit übertragen.

      Ob diese Daten auch de privaten Versicherer zur Verfügung gestellt werden, darüber konnte ich leider nichts finden.

      die werden nur von der zentralen zulagenstelle ausgewertet - da gibt es keine rückmeldung. und die daten haben die behörden sowieso (finanzamt, familienkassen, rentenversicherungsträger)

      was ist das für eine Altersversorgung, wenn der Ehepartner nur dann einen Anspruch hat, wenn er auch in diese Versicherung einzahlt?

      der partner muss nur einen vertrag haben, nichts darauf einzahlen

      aber eine geschiedene Frau, die keinen rentenversicherungspflichtigen Job hat, die darf nicht riestern,

      das finde ich auch ziemlich schwachsinnig

      Es war und ist einer der Konstruktionsfehler der privaten Altersvorsorge, dass sie Versicherungen und Banken anvertraut wurde.

      komisch, erst schreien alle nach kapitalgedeckter altersvorsorge und "weg vom umlagensystem" und wenn ein teil der altersvorsorge tatsächlich einen systemwechsel durchmacht, dann ist es auch nicht richtig....

      Hat denn bisher irgendetwas staatlich gefördertes das deklarierte Ziel erreicht?

      dank eigenheimzulage konnten doch einige leute wohneigentum erwerben, die es ohne nicht konnten....

      Oder glaubst du ein Hartzler riestert? Dürfte die Ausnahme sein.

      im gegenteil - die müssen nämlich "nur" 5 euro im monat einzahlen und bekommen trotzdem alle zulagen - bei eheleuten mit zwei kindern sind das immerhin fast 700 euro im jahr...
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 20:14:40
      Beitrag Nr. 166 ()
      Die Bedürftigen und die Geisteskranken haben dank ihrer materiellen und mentalen Defizite ein Anrecht auf einen Prozentsatz des Einkommens der produktiv Tätigen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 23:18:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.01.08 01:29:29
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.867 von StellaLuna am 13.01.08 09:30:50und genau so einfach ist diese nummer = riesterrente !

      1. man senke die eckrente um 30% ! hartz,schröder,münte,+++ lassen grüssen.

      2. renteneintr.alter wird von 65 auf 67 jahre heraufgesetzt ! und da wir ja alle 75/80/90 jahre alt werden (statistik lässt grüssen !) ist das doch völlig logisch und versteht natürlich auch jeder ! L O L

      und das alles im glei...schritt mit einer 3%igen mehrwertst.erhöhung ! einer sogen. "gesundheitsreform" mit weniger leistungen und natürlich höheren beiträgen ! plus einer ungebremsten inflationsrate (z.b. lebensmittel 2007 - ca. 9% !)++ .

      wie schreibt albatrossa so schön ! die grundversorgung (heute : ca. 650 € ) wird steigen ! und in 10/20 jahren wohl so bei 800-1000 € liegen !

      grosse weltbewegende katastrophen sind in dieser "be/rechnung" natürlich nicht eingepreist ! nur zur info !

      die heutige beurteilung/berechnung für fast jeden ! riesterrente = sinn oder unsinn ist doch gar nicht so schwer ! oder ?
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 09:17:18
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.048.243 von monika1955 am 15.01.08 01:29:29Hallo monika1955,

      es gibt noch einen anderen Aspekt der Riesterrente der von niemanden angesprochen wird. Der gibt den Staat Versicherungsbranche und Banken über seinen Zuschuß plus die Einlagen der Einzahler einen Zinslosenkredit über 20, 30, 40 oder gar 50 Jahren. Die Versicherung und die Banken müssen lediglich das eingezahlte Geld der Versicherten und die Zuschüße des Staaten wieder zurückgeben. Was das Geld bei dieser Inflation von 3% in 20 bis 50 Jahren wert ist wird ja nicht erwähnt. Nach Inflation könnte es die Hälfte oder bei 50 Laufzeit nur noch ein Fünftel an Wert haben. Man hat es ja gesehen wie Banken und Versicherungen seit Jahren die Renditen immer weiter runtergerechnet haben mit der Begründung das Aktien nicht laufen während der Dax vom Tiefstpunkt über 200% zugelegt hat und gleichzeitig neue Höchststände ausgebildet hat. Man gibt den befreundeten Lobbisyten und Manager gerne das Geld der Bürger als Zinslosenkredit, steht gerne auf deren Gehaltslisten und verachtet die Menschen im Land in der Gewissheit man nimmt denen das eingezahlte Geld sowieso wieder weg. Die Politiker geben den Volk keinen einzigen Cent dem Volk zurück und stecken es lieber in Leute wie Esser, Ackermann, Hartz oder den gesamten Siemensvorstand.

      Fazit: Das Volk mißbraucht sowieso das Geld nach Meinung der Politier und ihre befreundete Manager sind das wahre Licht. Warum noch was für das Volk tun außer denen Steuer- und Sozialkostenerhöhungen reindrücken und wenn das Volk Bürgerentscheide will wird dieses mit dem Hnweis abgeschmettert Volksbegehren sind verfassungswiedrig.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 09:48:50
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.049.130 von Albatossa am 15.01.08 09:17:18legst du geld in aktien an?

      wenn ja: warum soll es dann falsch sein, das selbe für die altersvorsorge über einen aktienfondssparplan zu machen? weil der staat ein betrüger ist?

      mal ohne vorurteile:

      - sparplan in einen aktienfonds mit 100%iger kapitalgarantie, die aber nichts zusätzlich kostet (wie sonst bei garantiefonds)
      - die eigene einzahlung wird über feste zuschüsse und steuererstattungen noch jährlich um mindestens 25% erhöht - auch wenn der fonds 0% abwirft oder sogar ins negative läuft
      - keine anrechnung von kursgewinnen auf die abgeltungssteuer
      - kein zugriff im fall von insolvenz, pfändung, hartz4
      - vererbbarkeit

      wo liegt da das problem?
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 10:15:09
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.049.539 von greatmr am 15.01.08 09:48:50Hallo greatmr,

      bitte keine Werbung für deine Produkte und ich bin alt genug und weiß was ich tue! Und Vertreter fliegen bei mir zu 100% immer raus, weil sie immer falsche Ergebnisse errechnen und nicht die Wahrheit sagen oder nicht die Gsetze und damit die Spielregeln kennen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 10:26:41
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.049.875 von Albatossa am 15.01.08 10:15:09ich mache keine werbung :keks:

      ich möchte gern wissen, was dagegen spricht, wenn du mal deine vorurteile aussen vor lässt und dich mal wirklich mit dem beschäftigst, was du ablehnst....
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 10:38:17
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.050.021 von greatmr am 15.01.08 10:26:41Hallo greatmr,

      wer jung ist und womöglich auch noch Kinder in die Welt setzt und nicht die absicht hat die Grundversorgung in Anspruch zunehmen der kann sich durchaus einlesen und gegenüber andere Produkte abwägen.

      Wer wie ich unter 100 Jahre ist der kann über diese Abzocke nur lachen wenn sich die gierigen berater aufzwängen wollen. Wer unter 100 Jahre anfängt sich um seine Alterversorung zu kümmern der dürfte 30 Jahre lang sein Geld verpulvert haben und reichlich spät dran sein.

      Wie ich aus deinen Profil ersehe hast Du rein garnichts mit Aktien am Hut und dürftest zu der deutschen Menschengattung absolut Aktienscheu gehören und die Börse ist ein Spielkasino!

      Fazit: Mit Dir würde ich niemals ein Gschäft machen weder bei Riester noch sonstwo!
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 10:41:53
      Beitrag Nr. 174 ()
      Stellen die Versicherungsheinis eigentlich immer noch den Fuss zwischen die Tür ?

      Versicherungen sind mehr denn jeh ein Geschäft mit der Angst der Menschen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 10:46:50
      Beitrag Nr. 175 ()
      Das Perverse an dieser ganzen Riestergeschichte ist, dass gerade in den unteren Lohngruppen massiv geworben wird, mit der Vorgabe im Alter nicht verhungern zu müssen. M.E. gehört da einigen Politikern der Kopf abgeschlagen.

      ...der Braten hat von Anfang an gestunken, man kann sich auf unseren Staat einfach nicht mehr verlassen. Als ob das nicht genug wäre, haben sie im Gegenzug noch die Abgeltungssteuer eingeführt, damit auch noch die Letzten auf den Riesterbetrug reinfallen.

      ...Gratulation an jene, die ihr Hab und Gut schon über die Grenze gebracht haben, denn hier ist nichts mehr sicher.


      ...so jetzt ist es raus, jetzt gehts mir irgendwie besser :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 11:14:24
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.050.183 von Albatossa am 15.01.08 10:38:17klar, wer kurz vor der rente ist, der ist hier (in der regel) falsch - lohnt sich m.e. hauptsächlich für leute, die noch reichlich 15 jahre bis zur rente haben...

      Wie ich aus deinen Profil ersehe hast Du rein garnichts mit Aktien am Hut und dürftest zu der deutschen Menschengattung absolut Aktienscheu gehören und die Börse ist ein Spielkasino!

      falsch geraten :p

      Fazit: Mit Dir würde ich niemals ein Gschäft machen weder bei Riester noch sonstwo!

      hab ich schon mal geschrieben: ich will nix verkaufen, mir geht nur dieses "alles, was staatlich ist, ist betrug" auf den zeiger.
      m.e. hat riester durchaus einige schwächen, aber ist trotzdem vom grundgedanken her eine gute sache.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 11:33:46
      Beitrag Nr. 177 ()
      aber ist trotzdem vom grundgedanken her eine gute sache.


      Ist Teufel mit Beelzebub austreiben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:03:24
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.050.620 von greatmr am 15.01.08 11:14:24greatmr,

      mach dir nichts vor, wenn der Oolitiker Walter Riester auf den Gehaltsliste von A wie Allianz über R wie Raiffeisenbank bis W wie Westfälische Provinzial Versicherungen AG, Münster steht, die Bürger verachtet und meint er ist der Staat und redet nach dem Mund der Banken und Versicherungskonzeren dann ist alles staatliche auch Betrug. Wurde hier bei so einer wichtigen Rentenfrage per Volksentscheidungg gefragt oder ist diese Anfage auch schon bereits Verfassungswiedrig wie es unsere Politiker meinen?

      Nein, hier wurden nur die Lobbbisten gefragt und die haben mit dem Bundesfinazministerium alles getan damit der Bürger von vorne bis hinten betrogen wird. Und der Riester selber hat ja keinerlei Ahnung von seinem eigenen Gesetze und zeigt mir das er nur eine gekaufte Marionette der Konzerne ist und abhängig von den Beamten im Bundesfinanzministerium ist!

      Warum bezahlen wir alle so einen Schmarotzer der das Bundestagmandat missbraucht und nicht als die Mitte seiner Tätigkeit ansieht, sondern lieber den Lobbisten hinterher rennt und das Volk verachtet.

      Die sollen ruhig so weiter lügen dann bin auch ich bald für die RAF!
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:22:33
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.051.230 von Albatossa am 15.01.08 12:03:24ok, sehe ich nicht so,

      aber da können wir jetzt schwatzen, bis wir schwarz werden - da kommen wir nicht zu einem gemeinsamen standpunkt. :laugh:

      belassen wir es einfach dabei. letztendlich muss jeder für sich entscheiden, was für ihn das beste ist und wie er seine ziele erreicht... ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:23:40
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.051.500 von greatmr am 15.01.08 12:22:33Das sehe ich auch so!

      Soll nichts persönliches sein!:)
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:26:46
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.051.518 von Albatossa am 15.01.08 12:23:40;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:58:14
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.051.230 von Albatossa am 15.01.08 12:03:24Hoffen wir, dass MONITOR sich Herrn Riester bald näher vorknöpft und ihn in einem grossen TV-Beitrag blossstellt! :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 13:16:01
      Beitrag Nr. 183 ()
      letztendlich muss jeder für sich entscheiden, was für ihn das beste ist und wie er seine ziele erreicht

      vor allem ohne Zutun eines Versicherungsvertreters :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 21:04:23
      Beitrag Nr. 184 ()
      Heute abend um 21:50Uhr gibt es bei Plusminus noch einen kleinen Nachschlag!:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 22:38:20
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.050.021 von greatmr am 15.01.08 10:26:41Albatossa versucht nur sich selber treu zu bleiben.
      An irgendetwas muß und will er ja glauben.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 10:14:36
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.061.137 von maeusefaenger am 15.01.08 22:38:20Hallo maeusefaenger,

      Schlag die Zeitung heute auf und lies den Wirtschafttsteil oder gib hier oder woander nur Immoblienkrise oder Subprime ein! Und soche Strolche und Manager sind die Lobbisten des Walter Riester und arbeiten die Verträge aus!


      Glaub was Du willst, für mich sind die Manager der Banken und Versicherungsgesellschaft keine vertrauenswürdige Geschäftspartner mehr und nur weil ein gekaufte Politiker wie Walter Riester seine gekaufte Meinung zu schau trägt muss man sich noch lange nicht blenden lassen.

      Gier frisst ja bekannt das Hirn und die Folgen daraus sehen wir gerade!:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 10:20:12
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.063.842 von Albatossa am 16.01.08 10:14:36Man muß die Anlage- und Geschäftspolitik der Banken von derjenigen der Versicherungen trennen.

      Versicherer sind niemals die Risiken eingegangen, welche Banken schon aufgrund ihrer Kreativität, welche durch gesetzliche Vorschriften kaum eingegrenzt wird, produzieren.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 10:32:17
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.063.947 von maeusefaenger am 16.01.08 10:20:12Ja genau, deswegen haben die Lebensversicherungen die letzten Jahre ja den Garantiezins um über 3-4% abgesenkt im Durchschnitt. Im März kommt der Osterhase und im Dezember das Christkind.
      Kaum zu glauben, wie hörig und gutgläubig doch das Stimmvieh allerort ist.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 10:41:26
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.064.150 von bakerfriend am 16.01.08 10:32:17Du weißt wahrscheinlich nicht, daß der Garantiezins insgesamt, über mehrere Stufen um 1,75%, in 9 Jahren abgesenkt wurde.

      ATH 4%. Jetzt 2,25%.
      Die Überschüße machen den Kohl fett. Und die werden jährlich gutgeschrieben.
      Klar, dass eine RV oder LV mit 2,25% keinen Sinn macht.
      Und wer sich einen Anbieter mit hohen Kosten und einer Gesamtverzinsung von weniger als 4,75% aussucht, dem ist auch nicht zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 19:48:32
      Beitrag Nr. 190 ()
      Hier mal was KONKRETES!

      Ab wann rechnet sich die private Vorsorge?
      Ab welchem Einkommen lohnt sich private Altersvorsorge nach dem Status quo überhaupt?
      Andreas Bickert verdient als Gepäckfahrer am Frankfurter Flughafen 1900 Euro brutto im Monat.
      Zahlt er 35 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung ein, kommt er einmal auf rund 700 Euro Rente, exakt die Höhe der Grundsicherung.
      Bickert liegt damit genau an der Grenze.
      Was er zusätzlich spart gibt es später für ihn komplett obendrauf.

      Für alle, die weniger als 1900 Euro brutto verdienen, gilt aber:
      Ihnen drohen Abschläge bei der privaten Altersvorsorge.


      http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,v5vdkuohv3i…

      Auf gut Deutsch: Wer nicht mind. 35 Jahre 1900 Brutto hat, für den ist Riester für`n Arsch!
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 20:20:39
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.073.181 von Salamitaktik am 16.01.08 19:48:32Genau das ist die Irreführung in diesem Bericht.

      Wieso zahlt ein Gepäckfahrer nur 35 Jahre in die Rentenversicherung ein.Ich möchte hier nicht despektierlich werden aber ich glaube kaum das er bis zum dreißigsten Lebensjahr für diesen Job studiert hat.
      Realistisch wäre wenn er mit 18 Jahren beginnt zu arbeiten und mit 63 Jahren in den Vorruhestand geht.
      Dann kommt er auf 45 Beitragsjahre und die Rechnung sähe ganz anders aus.
      Übrigens rechnete Monitor nur mit 32 Beitragsjahren.

      Sowas nenne ich Effekthascherei.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 20:43:56
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.073.680 von G.W.Pratte am 16.01.08 20:20:39Richtig und Falsch.

      1900€ sind ein ordentlicher Lohn im Vgl. zu dem was ich schon gehört habe, 4€ oder selbst 9€ die Stunde reichen da nicht!

      Und das sind genau die Leute die sich gegen Altersarmut versichern wollten!
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 23:11:07
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.073.972 von Salamitaktik am 16.01.08 20:43:56Ich habe ja nicht über den Lohn gesprochen sondern über die Beitragszahlungsdauer.Und wenn er nach 32 Jahren einen Rentenanspruch von 700 Euro hat dann hat er nach 45 Jahren (solange dauert in der Regel ein Arbeitsleben)einen Anspruch von ca.1000 Euro und liegt damit weit oberhalb der Grundsicherung.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 23:26:03
      Beitrag Nr. 194 ()
      Nachbesserung bei Riester-Rente
      Für Nachbesserungen bei der Riester-Rente hat sich der rentenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Peter Weiß, ausgesprochen. "Riester-Rente und Einnahmen aus Betriebsrentenanwartschaften dürfen nur zu 50 Prozent mit der Grundsicherung verrechnet werden", sagte Weiß der "Financial Times Deutschland".

      Ein solches Modell sorge für eine klare Botschaft: "Wer eine private Altersvorsorge aufbaut, hat im Alter immer mehr als die Grundsicherung", argumentierte der CDU-Politiker. Gerade Niedrigverdiener seien sonst versucht, sich auf den Staat zu verlassen. Sozialverbände verlangen eine vollständige Freistellung. Dagegen lehnt die SPD Korrekturen bislang ab.

      Quelle: Der neue Tag
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 00:19:25
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.075.918 von G.W.Pratte am 16.01.08 23:11:07Ich habe ja nicht über den Lohn gesprochen

      Ist aber der springende Punkt. Alles unter 1900 Brutto kannst du mehr oder weniger vergessen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 08:14:00
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.076.418 von Salamitaktik am 17.01.08 00:19:25glaubst du ernsthaft, dass die grundsicherung auf dem niveau von heute bleiben wird? :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 08:25:21
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.077.175 von greatmr am 17.01.08 08:14:00Nein. Sie wird nominell eher steigen. Warum? Schon mal was von Inflation gehört? Alle armen Teufel mit Ihren Riesterverträgen werden ganz schön dumm aus der Wäsche schauen.

      Aber mal eine andere kontroverse Sicht der Dinge: Müssten nicht alle die, die laut Prognose eh die Grundsicherung erhalten nicht zwangsweise einen Vertrag abschießen. Schließlcih leben die absehbar auf unserer aller Kosten... Das wäre eigentlich die richtige Interpretation in diesem perversen Wolfahrtsstaat!

      Ich bin generell gegen jegliche Zwangsabgaben. Wenn es nach mir ginge, würde ich mich um meine Rente ganz alleine kümmern wollen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 08:34:07
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.077.251 von multix06 am 17.01.08 08:25:21sicherlich wird sie wegen der inflation ein wenig ansteigen, aber ich denke, dass das niveau insgesamt abgesenkt werden wird: die grundsicherung also nicht in dem masse steigen wird, wie die inflationsrate.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 08:46:08
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.077.251 von multix06 am 17.01.08 08:25:21"Nein. Sie wird nominell eher steigen. Schon mal was von Inflation gehört?"

      Falsch. GRUNDFALSCH! Sie wird nominell über die Jahrzehnte sinken. Schon mal was von dem Wort Staatspleite gehört? Demographische Krise? Vergreisung der Gesellschaft? Horrende Staatsverschuldung? Jetzt noch nicht, aber in 20 oder 30 Jahren wird die die Hölle los seinim Ex- Sozialparadies Deutschland. Denk an meine prophetischen Worte. ;)

      "Müssten nicht alle die, die laut Prognose eh die Grundsicherung erhalten nicht zwangsweise einen Vertrag abschießen?"

      Richtig! Mal eine noch kontroversere Sicht der Dinge: Müsste nicht die Grundsicherung komplett abgeschafft werden, DAMIT!!!!!!!!!!!!!!!! alle einen privaten eigenverantwortlichen Rentensparvertrag abschließen müssen?

      Ego müsste nicht das ganze sch.... staatliche Rentensystem abgeschafft werden, damit jeder schon als Azubi oder als Gymnasilaschüler oder schon als kleines Kind über die Eltern einen Rentensparvertrag abschließt, der den Bundesbürger voll und ganz von allen staalischen Bürokratiemonstersystemen unabhängig macht?


      Na, war ich auch strittig genug für dich? :):rolleyes:


      ---
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 10:02:01
      Beitrag Nr. 200 ()
      Also wir nähern uns immer mehr dem "Paradies"

      Nichts mehr arbeiten ist doch schon immer der Wunschtraum der Menschheit gewesen.

      Was hat man letztendlich auch von einer lebenslangen Schufterei.
      Nichts als Ärger und der verkürzt auch noch das Leben.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 11:22:32
      Beitrag Nr. 201 ()
      Ein akt. Interview mit walter Riester.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,529161,00.h…

      "Die Riester-Rente lohnt sich für jeden"
      Aufregung um die Riester-Rente: Nachdem die ARD Zweifel an der Privatrente gesät hat, debattiert heute der Bundestag darüber. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt Ex-Minister Walter Riester, warum die nach ihm benannte Rente lohnt und alle anderen Behauptungen Populismus sind.

      SPIEGEL ONLINE: Zwei ARD-Fernsehberichte haben in den vergangenen Tagen für Aufregung gesorgt. Sie behaupten, für Geringverdiener lohne sich die Riester-Rente nicht, weil das Angesparte im Alter von der staatlichen Grundsicherung abgezogen werde. Stimmt das?

      Walter Riester: Diese Behauptung macht mich wütend, denn sie sendet eine fatale Botschaft. Damit werden Millionen Menschen verunsichert. Die Riester-Rente lohnt sich für jeden. Man kann schließlich vorher nicht wissen, ob man im Alter von der Grundsicherung, der früheren Sozialhilfe, leben muss. Wer es in jungen Jahren verpasst, sich die hohen staatlichen Zuschüsse für die Riester-Rente zu sichern, kann dies nicht mit 50 oder 55 Jahren nachholen.

      SPIEGEL ONLINE: Aber es bleibt ein Risiko.

      Riester: Wenn jemand in fortgeschrittenem Alter erkennen sollte, dass er nach der Pensionierung ganz sicher auf die Grundsicherung von 660 Euro im Monat angewiesen ist, dann macht es ökonomisch keinen Sinn, eine Riester-Rente abzuschließen. Aber das ist bei der überwiegenden Mehrheit der Menschen nicht der Fall.

      SPIEGEL ONLINE: Beim Abschluss einer Riester-Rente wird immer der Eindruck erweckt, es handele sich um ein zusätzliches Einkommen im Alter. Von der Ausnahme mit der Grundsicherung ist keine Rede. Müsste man das den Leuten beim Abschluss vielleicht deutlicher sagen?

      Riester: Ich bin sehr für Aufklärung, es darf nichts verschwiegen werden. Offensichtlich ist dieser Zusammenhang vielen Leuten nicht klar. Aber es war immer das Prinzip des Gesetzgebers, dass erst Eigenmittel eingesetzt werden müssen, bevor die Sozialhilfe greift. Ich bin überrascht, dass einige Experten nun so tun, als hätten sie das nicht gewusst. Walter Hirrlinger vom VdK etwa sollte die Gesetze kennen, sein Verband war bei den Anhörungen dabei.

      SPIEGEL ONLINE: Nun gibt es erste Forderungen, die Riester-Rente bei der Grundsicherung nicht vollständig anzurechnen. Was halten Sie davon?

      Riester: Das Gesetz ist richtig, wie es ist. Mich überrascht, wie schnell da jetzt Gelder verteilt werden, die nicht die Abgeordneten zu erbringen haben, sondern die Steuerzahler. Es ist doch so: Wenn man sich dafür entscheidet, eigenes Sparvermögen bei Bedürftigen außen vor zu lassen, dann bedeutet das erhebliche zusätzliche Steuerzuschüsse. Um diese Wahrheit drücken sich diejenigen, die jetzt populistische Vorschläge machen.

      SPIEGEL ONLINE: Sie sind dagegen, zusätzliche Steuern bereitzustellen?

      Riester: Wenn wir zu einem allgemeinen Konsens kommen, dass die Grundsicherung eigene Sparbeträge nicht mehr berücksichtigen darf, stelle ich mich nicht dagegen. Aber wir müssen der Allgemeinheit ganz klar sagen, was das kostet. Da kommen schnell Milliardenbeträge auf zukünftige Steuerzahler zu.

      DIE RIESTER-RENTE
      Was unter dem Namen "Riester- Rente" bekannt wurde, ist der Aufbau einer kapitalgedeckten Altersvorsorge, die von dem ehemaligen Arbeitsminister Walter Riester (SPD) eingeführt wurde: Seit 2002 fördert der Staat diese zusätzliche Vorsorge in Form von Zulagen und Steuervorteilen. Dafür stellt der Staat ab 2008 rund 12 Mrd. € zur Verfügung. Wer ab 2008 insgesamt vier Prozent seines Vorjahreseinkommens anlegt, erhält vom Staat eine maximale Zulage von 154 Euro pro Jahr. Die staatliche Förderung wird auf den Anlagebetrag angerechnet, dieser ist allerdings auf 2.100 Euro begrenzt. Er kann aber als zusätzliche Sonderausgabe steuerlich geltend gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:16:17
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.077.430 von Harry_Schotter am 17.01.08 08:46:08Ich bin abolout mit dir einer Meinung.

      Im Prinzip hast du Recht das die Grundrente eher weiter abgesenkt wird aufgrund der Entwicklungen. Aber - dieser perverse Wohlfahrtsstaat wird sich was einfallen lassen um das heutige Niveau halten zu können. Realisisert wird das durch weitere Abgaben. Man kann sich nicht die große (absehbare) Zahl der Grundrentenempfänger (Wahlvolk) zum Feind machen. D.h. eine Grundrente von heute 700 Euro wird in 20 Jahren bei ca. 1400 Euro (wenn es den Euro bis dahin überhaupt noch gibt) rauskommen. Ich spreche hier von einer rein nominellen Erhöhung. Alleine durch die Inflation wird das passieren. Diese Steigerungen wird kein Kleinverdiener mitmachen können.

      Alles pervers in meinen Augen. Gehört alles abgeschafft. Ich bin für absolute Eigenverantwortung in Sachen Rente.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:35:32
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.080.004 von multix06 am 17.01.08 12:16:17Wir haben eine soziale Marktwirtschaft - immer noch.
      Das ist dir doch klar.
      Was du hier forderst wäre Volksversklavung.

      Deie Leute sollen arbeiten aber wenn s um Absicherung geht gibt es nichts.

      Ein Unternehmer muss sich doch auch absichern wenn er langfristig am Markt bestehen will.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:53:11
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.080.004 von multix06 am 17.01.08 12:16:17Alles pervers in meinen Augen. Gehört alles abgeschafft. Ich bin für absolute Eigenverantwortung in Sachen Rente.

      ...gerade das versucht der Staat mit aller Macht zu verhindern (siehe Abgeltungssteuer), m.E. ein absolutes kriminelles Verhalten der Regierung. Immer schön die Großen füttern, bezahlen können den Apparat am Ende doch wieder wir.

      ...einfach zum kotzen diese Regierung, hoffe auf ein Zeichen bei den nächsten Wahlen, sollte sich da nichts tun, dann gute Nacht Deutschland. :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 15:06:35
      Beitrag Nr. 205 ()
      Die Subprimekrise wird wohl auch auf die Riesterverträge durchschlagen!

      Nehmen wir mal die Allianzversicherung:

      Deutschlands größter Versicherungskonzern verlor ebenfalls mehr als ein Viertel an Wert, rund 17,5 Milliarden Euro. Die Branche steht unter besonderer Beobachtung, weil mit den Kreditversicherern in den USA ein weiterer Dominostein des Finanzsystems taumelt.

      oder die

      Hypo Real Estate: Die Aktie des Münchner Immobilienfinanzierers hat seit Jahresbeginn 55 Prozent an Wert verloren. Nach dem tiefsten Kurs vom Dienstag ist das Unternehmen nur noch drei Milliarden Euro wert - eigentlich zu wenig für den Dax.


      oder die

      Commerzbank: Das zweitgrößte deutsche Geldhaus muss für das vierte Quartal 2007 weitere Kreditforderungen abschreiben. Es soll um einen dreistelligen Millionenbetrag gehen - weniger als bei der Konkurrenz, trotzdem sehen Anleger die Zukunft jetzt skeptischer. Der Kurs brach seit Anfang Januar um 32 Prozent ein.


      von der WestLB mag man schon garnicht sprechen weil von den Politikern ist dieses Unternehmen total versaut.

      Abschreibungen ausgewählter Banken in US-Dollar *
      Citigroup 24,6 Mrd.
      Merrill Lynch 23,6 Mrd.
      UBS 14,4 Mrd.
      Morgan Stanley 9,4 Mrd.
      Bank of America 5,3 Mrd.
      Credit Suisse 4,7 Mrd.
      HSBC 3,4 Mrd. **
      Deutsche Bank 3,2 Mrd. **
      JP Morgan Chase 2,9 Mrd.
      Barclays 2,7 Mrd. **
      Bear Stearns 2,7 Mrd.
      Wachovia 1,7 Mrd.
      Dresdner Bank 840 Mio. **
      Commerzbank 425 Mio.
      Hypo Real Estate 584 Mio.
      Postbank 89 Mio. **
      * 3. und 4. Quartal 2007
      ** nur 3. Quartal


      und ein Ende ist nicht in sicht!


      Und solche Leute vertraut man die Riesterrente an? Da kann die Bundesregierung noch so laut Trommel und versuchen die Menschen zuberuhigen , die gekauften Abgeordneten sind gerade dabei alles zu vernichten!

      Das Fiatgeld läßt schon mal Grüßen und macht euch auch keine sorgen um die Manager und Politiker die dies ausgehägt haben, die entlasten sich gegenseitig und alle sind unschuldig bei diesen Gaunerstück.


      Fazit: Auch die Riesterrente ist ein ungedeckter Check auf die Zukunft in Deutschland und basiert nur auf Papier!
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 18:20:37
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.143.199 von Albatossa am 23.01.08 15:06:35«::: P :::» «:::E:::» «:::R:::» «:::F:::» «:::E:::» «:::K:::» «:::T:::»


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