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    Feinstaubplakette Unsinn und neue Abzocke !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.01.08 17:07:48 von
    neuester Beitrag 12.01.08 19:43:11 von
    Beiträge: 13
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      schrieb am 12.01.08 17:07:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      wenn man einen fachmann fragt ist das der grösste schwachsinn, den es gibt, denn niemand hat bist jetzt die zusammensetzung von feinstaub überprüft....wer kann denn sagen,wie sich feinstaub zusammensetzt???

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 17:22:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.768 von invest2002 am 12.01.08 17:07:48Wenn es bis jetzt niemand überprüft hat, wirst Du auch keine Antwort bekommen.
      Die Plakette, 5€ ist nur eine neue Abzocke, egal ob mit ohne ohne Wirkung. Wer bekommt das Geld? Keine Ahnung, aber wenn die Städte das erhalten, werden die Plaketten bald überall eingeführt.
      Jedes 300 Einwohnerkaff wir die 100m lange Ortsdurchfahrt zur Umweltzone erklären. Das ist D.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 17:25:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Feinstaubjagd eröffnet

      Gastkommentar: Feinstaubjagd eröffnet - Neuer Bluff mit heißer Luft

      Seit Jahresbeginn nehmen die ersten Besitzer von Pkws und Nutzfahrzeugen auf Geheiß dreier deutscher Stadtverwaltungen – Berlin, Köln und Hannover – plakettenbewehrt den Kampf gegen den Feinstaub in ausgewiesenen Umweltzonen auf. Weitere Städte wollen dem Beispiel der emsigen Erstplazierten folgen. Nicht nur Großstädte wie Stuttgart oder München. Auch in Gera, Pforzheim, Tübingen, Mannheim. Ludwigsburg, Leonberg, Reutlingen und Schwäbisch Gmünd wird beispielsweise nicht mehr nur über Umweltzonen nachgedacht. Rund 35 deutsche Kommunen haben mittlerweile beschlossen: Wir machen dicht.

      Die Feinstaubplaketten haben bundesweit Gültigkeit. Von nun an klingelt es in immer mehr Kassen. Ohne nennenswerte Gegenleistung. Fünf bis zehn Euro kostet der kurze prüfende Blick in den Fahrzeugschein, der darüber entscheidet, ob es eine grüne, gelbe oder rote Plakette gibt. Autohäuser und Prüforganisationen berechnen sogar 19 Prozent Mehrwertsteuer, Straßenverkehrsämter schöpfen den vollen Betrag ohne Steuerberechnung ab. Minimal der „Verwaltungsaufwand“. Auf der Plakette wird lediglich das Fahrzeugkennzeichen vermerkt – geschwind von Hand mit schwarzem Marker. Sekundensache. Stempel drunter. Fertig!

      Angenommen, jeden Pkw, der in Deutschland zugelassen ist, zierte eines Tages eine der bunten Feinstaubplaketten, würden ganz nebenbei ein paar Hundert Millionen Euro abkassiert. Schließlich haben derzeit allein 45 Millionen Pkws ein deutsches Kennzeichen; Nutzfahrzeuge nicht mitgerechnet. Tabu sind städtische Umweltzonen für Pkws, die keine Feinstaubplakette bekommen.

      Demnächst wird es Dutzende Sperrzonen geben. Die Verweigerung kommt innerstädtischen Fahrverboten gleich. Besitzstandswahrung? – Kein Thema. Auch an eine reduzierte Kraftfahrzeugsteuer ist nicht gedacht. Prompt lösten Umweltzonen eine Welle von Beschwerden aus; vor allem von Besitzern älterer Nutzfahrzeuge, die in den Fahrverboten eine akute Bedrohung unternehmerischer Existenzen sehen. Auch anderer Ärger ist vorprogrammiert. Gelegenheitsbesucher einer Stadt, Hotelgäste, ausländische Autotouristen werden Sperrschilder notgedrungenermaßen (Wo nehmen sie so schnell eine Plakette her?) oder aus Unkenntnis ihrer Bedeutung ignorieren.

      Sollen Polizisten und Politessen von nun an nach vermeintlichen Feinstaubsündern wie nach Mautprellern fahnden? Wie soll vermittelt werden, dass man einmalige, vielleicht eintägige „Feinstaubsünden“ verfolgt, während für ganze Flotten kommunaler Kraftfahrzeuge Ausnahmegenehmigungen erteilt werden, obwohl sie tagtäglich weiterhin in Umweltzonen unterwegs sind? Die Feinstaubattacke ist und bleibt ein einziges Theater in fragwürdiger Kulisse. Denn dass die Luftqualität in ausgewiesenen städtischen Umweltzonen messbar sauberer wird, wenn in ihnen fortan nur noch plakettenbewehrte Kraftfahrzeuge verkehren, ist frommer Umweltglaube.

      Sogar offizielle Statistiken bekennen, dass zur Verunreinigung der Luft andere Quellen sehr viel mehr beitragen als Autos. Zu den auffälligen Feinstaubsündern zählen vor allem Industriebetriebe. Auch Schienenfahrzeuge wirbeln nicht nur Staub auf. Jeder ihrer alltäglichen Stopps auf unzähligen Stationen – bewerkstelligt von Hunderten Radbremsen – beschert Feinstaub. Doch weder innerstädtische S- noch U-Bahnen lassen sich stilllegen. Für Eisenbahnstrecken gilt dasselbe. Also muss das Auto dafür herhalten, dass entsprechend der EU-Feinstaubrichtlinie Demonstratives „passiert“.

      Wenn die Aktion auch noch Geld in kommunale Kassen bringt, macht sie Schule. Auf den tatsächlichen Effekt kommt es gar nicht an. Aktionismus zählt. Welche Stadtverwaltung will sich schon vorwerfen lassen, nichts zur Reinhaltung der Luft zu tun! Und während von der EU mehr als 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft im Freien an mehr als 35 Tagen im Jahr für bedenklich erklärt werden, verbringen die Menschen alljährlich an 365 Tagen viele Stunden in geschlossenen Räumen, in denen die Feinstaubkonzentration nachweislich unvergleichlich höher ist. Etwa in Wohnungen, Büros, Gaststätten, wie konkrete Messungen ergeben haben. Bonner Meteorologen (www.donnerwetter.de) veröffentlichten entsprechende Werte.

      In der offiziellen Feinstaubargumentation kommen sie nicht vor. Sie passen einfach nicht ins Konzept. Dem große Bluff mit der Feinstaubluft fallen nach und nach die Besitzer älterer Autos zum Opfer. Berlin will ab 2009 Fahrzeugen mit der jetzt ausgegebenen roten Plakette die Zufahrt zur Umweltzone verwehren, ab 2010 ist die gelbe Plakette fällig. Entweder die betroffenen Autos werden – sofern das möglich ist – rechtzeitig nachgerüstet oder gegen jüngere ausgetauscht, die wieder plakettentauglich sind. Schleichende Enteignung auf die Kommandotour!

      Sogar vom Umweltbundesamt wurde inzwischen eingeräumt, dass der Feinstaub aus Auspuffen einen unschlagbaren Konkurrenten hat: Gerade setzt der Feinstaubanteil, der – auch bei Neufahrzeugen – auf Bremsvorgänge und Reifenabrieb entfällt, zum Überholen an und wird in absehbarer Zukunft ein Mehrfaches jenes Feinstaubes betragen, der aus Verbrennungsmotoren stammt. Fest steht längst: Immer mehr wird es jeden Einzelnen kosten, dass ihn fragwürdige Umweltszenarien unter Druck setzen. Man denke nur an CO2!

      Mit der Warnung vor einsetzendem Klimawandel – angeblich vom Menschen beschleunigt – lassen sich großartige Geschäfte machen. Die Argumentation, mit finanziellem Aufwand ließen sich Klimaveränderungen abbremsen, taugt ganz vorzüglich dazu, modernen Ablasshandel unvorstellbaren Ausmaßes aufzuziehen. Welche „unabdingbaren Maßnahmen“ auch immer durchgesetzt werden – stets geht’s um der Leute Geld.

      (Entnommen aus der aktuellen Ausgabe des Branchen-Informationsdienstes PS-Automobil-Report)

      Von Wolfram Riedel(autoreporter)

      Quelle:http://www.autodino.de/autonews/2008/01/12/feinstaubjagd-ero…
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 17:28:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.826 von Eurofuchs2 am 12.01.08 17:22:18das ist mein kenntnisstand..ich habe das schonmal mit der sog ozonplakette mitgemacht....als ich für ein 2tes fahrzeug jahre später bei der zulassungsstelle eine haben wollte, dagte man mir...die gibt es nicht mehr...auch hier wurde das mit grossem getöse angekündigt, durchgeführt, nie angewandt und klammheimlich wieder abgeschafft....der einzige unterschied ist, dass es jetzt angewandt wird...ab 1.04.2008 40 euro bussgeld und 1 punkt in flensburg...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 17:36:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.871 von invest2002 am 12.01.08 17:28:45Sag ich doch! 40€ Bußgeld! Der Punkt tut natürlich mehr weh, dient aber nur zur Kassenaufbesserung, da jetzt viele Punktebelastete zahlen. Armes D.

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      Avatar
      schrieb am 12.01.08 17:55:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.916 von Eurofuchs2 am 12.01.08 17:36:33ich würde das nicht akzeptieren...und ich habe schon vielen geholfen punkte zu vermeiden...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 18:19:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.768 von invest2002 am 12.01.08 17:07:48Wir sind ein Unternehmen mit etwa 100 Fahrzeugen. Viele davon sind schin recht alt und taugen gerade für Euro Norm 1. Ich bin der Meinung, dass die Politik gut daran tut, den seit 3 Jahren verfolgten Weg, dem Menschen zu zeigen, dass man auch und vor allem mit Willkür in diesem Land leben muss, weiter zu gehen. Überhöhte Mindestlöhne in einem von einem Monopolisten beherrschten Bereich (Post, der auch noch von der Mehrwertsteuer befreit ist), eine Solisteuer, die keine ist, streichen von Werbekosten (an Deinen Einnahmen beteilige ich mich gerne, aber an den Kosten die Du zur Erlangung des Einkommens hast, dass ist gefällist ein Privatvergnügen). Ich habe vor ein paar Wochen verschiedene Politiker angeschrieben mit dem Vorschlag aus der Überlegung der Gleichberechtigung die Werbungskosten von Immobilienbesitzern doch auch als Privatvergnügen zu definieren. Es wundert nicht, es gab keine Reaktion (Lafontaine hat ja auch ein schönes Haus und Frau Kanzlerin ja auch, Kilometerpauschale ist für die Clique aber völlig unschädlich). Das ist Politik in Deutschland. Reinste Willkür. Nein, die Bürger müssen gegängelt und abgezockt werden. Unternehmer über die Steuer enteignet werden (im Gespräch: Sondersteuer für jeden Millionär, davon gibt es in Deutschland rund 800.000). Jeder der Vermögen besitzt sollte sich absetzen und dieses Land den Vertretern der Arbeiter und Bauern und natürlich der politischen Sekte überlassen.:)
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 18:35:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.030.142 von threeways am 12.01.08 18:19:22^so sehe ich das auch aber wohin?

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 19:10:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.030.238 von invest2002 am 12.01.08 18:35:08Nachdem die Politik mir das Leben als Unternehmer immer schwerer macht (z.B. ein Thema: stetig steigende Flut an verordneter administrativer Aufwandsbewältigung)gehe ich mit meinen Kindern ab 1.9. nach Spanien. Da läßt man die Menschen noch ein geordnetes, nicht völlig kontrolliertes Leben führen. Muss übrigens ein Reisepass beantragen die nächsten Tage. Bin eigentlich geneigt, ob ich denn auch eine Kot-Probe abgeben muss.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 19:23:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.030.647 von threeways am 12.01.08 19:10:00Dann stell Dir einmal vor, Du könntest Menschen für 5€ (Unternehmerkosten) beschäftigen, und sie hätten Spaß an der Arbeit - wäre das eine Option?
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 19:26:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.030.841 von Eurofuchs2 am 12.01.08 19:23:05... völlig unbürokratisch!
      Es würden sich Bewerber melden, die 10, 20, 30 Std. die Woche arbeiten möchten, die bereit sind, eine innerbetriebliche Kinderbetreuung übernehmen, weil die keine Existenzängste habe müssen u.s.w.
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 19:32:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.030.895 von Eurofuchs2 am 12.01.08 19:26:32keiner will löhne von €5 die stunde. aber was völlig vergessen wird ist, dass z.b. und vor allem im postbereich ein monopolist den markt beherrscht und es ist logisch, dass es eine zeitlang braucht, bis ein wettbewerb wirklich funktionieren kann (gerade wenn die personalkosten mal geschwind 80% der gesamtkosten ausmachen). ein solcher neue wettbewerb muss bis er wettbewerbsfähig ist geschützt werden. aber genau das gegenteil ist der fall. und zu guter letzt senkt die deutsche post ag die preise immer weiter; sprich die kosten steigen und die umsatzerlöse sinken. über die letzten 2 jahre gibt es postprodukte, bei denen die deutsche post ag die preise um 65% gesenkt hat!!, um auch nur jeden erdenklichen wettbewerber zu vernichten. ist es da gerecht auf den privaten draufzuhauen und die deutsche post als saubermann zu bezeichnen?
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 19:43:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.030.973 von threeways am 12.01.08 19:32:13Die 5€ waren nicht ironisch gemeint, im Gegenteil!
      Ansonsten kein Widerspruch.

      http://www.initiative-grundeinkommen.ch/content/home/


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      Feinstaubplakette Unsinn und neue Abzocke !!!!