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    Deutsche integrieren sich nicht in Kreuzberg und Neukölln - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.01.08 08:29:42 von
    neuester Beitrag 14.01.08 20:43:14 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.137.243
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      schrieb am 13.01.08 08:29:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neukölln
      Der Nahostkonflikt im Kiez
      … „Wir haben hier keine Probleme mit Arabern“, sagt Kenan Bulus, ein Mitglied des Muradiye Moscheevereins. „Wir haben Probleme mit Arbeitslosigkeit und 100 Prozent Migrantenanteil an Schulen.“ Kenan Bulus beendet sein Schachspiel, um sich ganz den Problemen im Kiez zu widmen. Der 42-Jährige ist aufgebracht, er fühlt sich vergessen von der deutschen Gesellschaft. „Wo schicken denn all die Humanisten, die Ökodeutschen aus Kreuzberg und Neukölln ihre Kinder zur Schule?“ Ihn macht es wütend, dass ständig von Integrationsmängeln der Migranten die Rede ist. Dabei seien es die Deutschen, die sich in Neukölln nicht integrieren.
      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 13.01.2008)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Berlin-Neukoelln-Jugendgew…
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 09:20:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.799 von obus am 13.01.08 08:29:42ein Moscheeverein e.V; was solls denn auch anderes sein.
      wenn die Muselmanen doch mal nen Kegelclub gründen würden
      könnt man sich als Deutscher ja vielleicht mal um soziale
      Kontakte bemühen; aber die lassen mich doch nicht in Ihren
      Muschiclub rein.:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 09:59:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.799 von obus am 13.01.08 08:29:42„Wo schicken denn all die Humanisten, die Ökodeutschen aus Kreuzberg und Neukölln ihre Kinder zur Schule?“


      Das ist eine sehr interessante Frage.

      Ich denke, diese Gutmenschen wollen nur anderen etwas abverlangen, wozu sie selbst nicht bereit sind. Das wird so lange gemacht wie man sich Vorteile davon verspricht. Gibt es hier auch: In einem anderen Thread fordert ein gewisser "Red_Eileen" stoisch Mindestlöhne. Weil er so ein Humanist ist? Könnte man meinen. Gerade aber verriet er, wieso er als Rentner Mindestlöhne für gut hält. Die Beiträge zur Rentenversicherung werden steigen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 11:14:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.922 von Sexus am 13.01.08 09:59:05Ich wiederhole mich, ich kenne kein "humanistisches" Elternpaar aus den sogennanten Problembezirken, dass seinen Nachwuchs bis ins Erwachsenenalter vor Raub, Erpressung oder Körperverletzung behüten konnte.
      Abgesehen vom niedrigen Leistungsstand der Ausländerschulen.

      Es gibt auch in den Problembezirken oder daran angrenzend noch Schulen mit geringerem Ausländeranteil. Bei der Wahl der Schule wird mehr oder weniger verdeckt, mit der polizeilichen Meldung des Kindes bei Verwandten oder Freunden nachgeholfen. Die Schulbehörden spielen notgedrungen mit, um den Unmut in der Bevölkerung nicht zusätzlich zu schüren.

      Außerdem gibt es in Berlin einige Grundschulen ohne festgelegten Einzugsbereich, Französische Schule, spanische Schule, Europaschule usw. ... auch dort ist der Muslim-Anteil unterhalb der kritischen Masse.

      Der letzte Schrei sind aber konfessiongebundene Schulen. Während staatliche Schulen über Schülermangel klagen, können sie sich teils in direkter Nachbarschaft des Ansturms kaum erwehren.

      Es gibt in Berlin keine Deutschen, die ihre Kinder ohne Not auf Schulen mit hohem Muslim-Anteil schicken.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 11:41:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wo schicken denn all die Humanisten, die Ökodeutschen aus Kreuzberg und Neukölln ihre Kinder zur Schule?“

      Würde mich auch interessieren!!
      Der Rest der Bevölkerung soll sich den Migranten anpassen, aber unsere Multikultifans nicht!!:laugh:
      Verlogener geht es nicht mehr!!

      Das errinert mich an den User Kaktus, der voll Multikulti sein will aber keine Moschee in seiner Nähe haben will!!:laugh::laugh:

      Man fragt sich, wer sind die grösste Rassisten??? Heuchlerbande!

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      Avatar
      schrieb am 13.01.08 11:57:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.799 von obus am 13.01.08 08:29:42Kenan Bulus – der Mann ist mir direkt sympathisch. Wirklich!

      Gefällt mir, daß einer, dem man schwer Ausländerfeindlichkeit vorwerfen kann, mal ganz direkt die ganze Verlogenheit und Inkonsequenz der Multi-Kulti-Clique anspricht.

      Ich wiederhole mich, auch wenn die meisten das nicht kapieren wollen.

      Die kriminellen jugendlichen Migranten aus islamnahen Kulturkreisen sind nicht das Kernproblem.. Ein Rechtsstaat verfügt über genügend Instrumente, um ein Minimum an ethischen und moralischen Standards aufrecht erhalten. U.a.: daß Therapie- und Integrationsversuche von notorischen Straftätern nicht auf den Rücken der inländischen Bevölkerung ausgetragen werden.

      Das Kernpreoblem sind die 68er-Zombies in Politik, Verwaltung und Justiz, die zu lange die offensichtlichen Probleme schöngeredet haben. In heimlicher Freude und Gewißheit darüber, daß die Demontage ihres verhassten deutsch-kulturellen Wertesystem von „neuen Freunden“ übernommen wird.

      Während sie in aller Ruhe auf dem Lande noch ein weiteres Solarpannel aufs Dach zimmern und sich ihr humanitäres Mitgefühl darauf beschränkt, bei Veranstaltungen gegen rechten Terror möglichst betroffen dreinzuschauen.

      P.S.:
      Zahlt ihr auch fleißig Eure GEZ-Gebühren?

      Dann gönnt Euch doch mal was Gutes:

      Einmal nach Mekka
      Die Pilgerfahrt der Muslime

      Die Reportage 'Einmal nach Mekka', gibt einen authentischen Einblick in eine fremde Welt, ins innerste Heiligtum des Islam. Abdul Ahmad Rashid und Kamran Safiarian werden außerdem während ihrer Reise in einem täglichen 'Mekka-Blog' innerhalb des ZDF-Internet-Angebotes 'Forum am Freitag' von ihren Erlebnissen berichten. Der Mekka-Blog des ZDF startet am Mittwoch, 12. Dezember 2007, mit den Vorbereitungen auf die Wallfahrt und wird täglich aktualisiert:www.mekkablog.zdf.de


      http://www.tvinfo.de/exe.php3?target=popup&sidnr=57685582

      Das Ganze verspricht eine aufregendes Sache zu werden! Ich meine, so als braver GEZ-Unterstützer hat man ja Anspruch auf ein gepflegtes und kulturell ausbalanciertes Infotainment.

      Mit etwas Glück gibt es auch einige wohldosierte Action-Einlagen:

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,394889,00.html



      NeuSte
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 12:42:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.328 von NeuSte am 13.01.08 11:57:42Der einzige Gewinn, den die Gesellschaft aus diesem Geheul ziehen könnte, ist der auf lokaler Ebene pervertierte Gebrauch des Begriffes Integration.

      Man muss sich die Situation mal umgekehrt vorstellen, in Stadtteilen von Istambul, Gaza-Stadt oder Islamabad ständen für muslimische Schüler nur noch Schulen mit nahezu 100% Christenanteil zur Wahl. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Tatsache vorort als Integrationsproblem betrachtet würde.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 12:52:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.497 von Tutnix am 13.01.08 12:42:58soweit ich sehe, haben die echten gutmenschen und multikultiprediger gar keine kinder. oder hat fritz kuhn welche? claudia roth? renate kühnast?
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 12:59:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Sorte hatten wir auch hier im Haus. Wirklich reizende, hilfsbereite Menschen mit einem Faible für Zuwanderer. Haben da auch immer geholfen, sind mitgegangen auf Ämter etc. und dann kam ein Kind.
      Als das dann in den Kindergarten gehen sollte sind sie - schwuppdiwupp - ganz schnell in den Speckgürtel der Stadt mit homogenem ethnischem Umfeld gezogen.
      Klar, kann ich das verstehen: Die wollten vermeiden, daß ihre Tochter Senge kriegt. Aber irgendwie ganz glaubwürdig kamen sie mir dabei nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 13:34:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die humanistischen rotgrünen Gutmenschen sind nach meiner Erfahrung meist egozentrische und heuchlerische Linksspießer.

      Selbst erlebt: Kind in DEM 68er Kindergarten (Grossßtadt). Andere Eltern überwiegend Lehrer und ein Museumsdirektor (altlinker Rotweinfreak) sowie Multikulti-Leiterin eines Literaturmuseums.

      Ergebnis: Statt seine Kinder auf die gemäßigt mit prügelnden Migrantenkinder belastete Schule (hier insb. u.a. sitzengebliebene Marokkanerbande die die Schule terrorisiert hat, Gutmenschen-Lehrer ideologisch machtlos bzw. schauen weg) zu geben das Unglaubliche:

      Durch die Verbindungen dieser Sozialmafia in die Stadtverwaltung konnten komplett alle Kinder in die weit weg gelegene Wunschschule (obwohl Wohnort dieser Mischpoke dies nicht zugelassen hätte) und auch noch zu dem Wunschlehrer.

      Ich schäme mich bis heute, daß ich diesen heruntergekommenen rotgrünen Heuchlern jahrzehntelang meine Stimme gegeben habe.

      Und der Rest der Rotgrünen hat meist keine Kinder weil auf Selbstverwirklichungstrip. Gab ja angeblich diesen Versuch im Fernsehen in einem HH-Gutmenschenviertel Asylantencontainer aufzustellen. Sofort waren alle zum Protest mobilisiert.

      Wie Sarkozy schon treffend sagte: "Ihr Linken liebt die Banlieues ihr wollt dort aber nicht leben!

      Immer das gleiche. Daß da mal ein Linker betroffen wäre aufgrund seiner Genossen wäre ja mal eine tolle Sache!
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 14:04:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      11. Januar 2008, 04:00 Uhr

      Jugendgewalt Mit Polizisten unterwegs: Eine Reportage aus Neukölln - Was junge Kriminelle aus der Hauptstadt in der Uckermark erwartet

      Zivilfahnder auf Nachtstreife durch Berlins gefährlichsten Bezirk

      Berlin - Der Dienstag und der Sonnabend, das sind die wichtigen Tage im "Ambrosius". Dann kommen die Senioren aus Rudow, Tempelhof und Zehlendorf im Anzug und im feinen Kleid zum Tanzabend. Roy Black und Howard Carpendale begleiten die Tänzer, es wird getrunken und gefeiert - und manchmal auch geweint. Karl sitzt in der Ecke, eine Blume steckt in seinem Knopfloch, und in seinem Schnurrbart sammeln sich Tränen: Seine Auserwählte trinkt und flirtet mit einem anderen. Für Karl ist das ein großes Problem. Er bestellt noch ein Bier und schaut traurig ins Leere.

      Auf der Straße vor dem alteingesessenen Lokal sind die Probleme größer. Dort verläuft die Sonnenallee. Sie ist ein Brennpunkt in einem ohnehin problematischen Bezirk. Neukölln: 300 000 Einwohner. Ein Fünftel sind Ausländer, um Karl-Mark-Straße und Schillerpromenade herum sogar fast 40 Prozent. 113 offiziell registrierte Serientäter.

      Die Sonnenallee gilt als harte Ecke, bei Einwohnern und Polizisten. Drogendealer, Straßengangs, Betrunkene prägen nach Sonnenuntergang das Bild. Die Gehwege sind schmutzig, düstere Gestalten hocken in Internetcafés zusammen, in Seitenstraßen wird Hehlerware verschoben. Junge Männer mit Migrationshintergrund kreisen in dunklen BMW mit PS-starken Motoren und breiten Reifen. Viele wollen Schutzgeld erpressen oder sind einfach nur auf der Suche nach Streit, nach einer Schlägerei, nach der Möglichkeit, sich mit anderen zu messen. Vielen Wirten machen sie das Leben schwer. Auch dem Wirt des Ambrosius.

      Ahmed Saad hat das Lokal vor drei Monaten übernommen. Der 41-Jährige aus dem Libanon weiß nur zu gut, was "da draußen abgeht". Auch er - ein Landsmann vieler der jungen Schläger - war oft in Bedrängnis. Wenn sie Stunk vor der Tür machten oder versuchten, in seinem Lokal die Gäste zu beleidigen oder zu provozieren. "Diese alten Leute haben aus Deutschland nach dem Krieg etwas gemacht. Sie haben ein Recht, auf ihre alten Tage eine schöne Zeit zu verbringen, ohne Angst auf dem Heimweg zu haben", sagt Ahmed Saad. "Südländer haben vor zwei Dingen Angst, vor Hunden und der Polizei. Für einen Hund habe ich keinen Platz, also wähle ich 110, wenn es Ärger gibt. Die Polizei war immer schnell zur Stelle, wenn ich sie brauchte. Das ist ein gutes Gefühl." Ahmed nimmt Karl tröstend in den Arm.

      Ein paar Straßen weiter machen sich Dennis und Mike für den Dienst bereit. Die Zivilfahnder gehören zum "Streifendienst Verbrechensbekämpfung", kurz VB. Ihr Auftrag ist einfach formuliert, aber arbeitsintensiv und gefährlich: Verbrecher beobachten und auf frischer Tat festnehmen. An die allgegenwärtige Gefahr erinnert das Bild ihres Kollegen Uwe Lieschied, das in dem Aufenthaltsraum im Abschnittsgelände an der Rollbergstraße hängt. Der Beamte wurde im März 2006 an der Hasenheide erschossen, als er einen Räuber verfolgte. Mike war damals dabei.

      Die Männer rüsten sich aus: Pistole, Funkgerät, Taschenlampe, Pfefferspray, Teleskop-Schlagstock, kugelsichere Weste. Sie tragen Jeans und Tarnjacke, und mit ihrem modischen Haarschnitt und dem Ohrring unterscheiden sie sich äußerlich häufig nicht von ihrem Klientel. Das kann Vorteile haben; oft reagieren gerade junge Straftäter weniger aggressiv, wenn sie Beamten gegenüberstehen, die so aussehen wie sie.

      Die Polizisten fahren im Opel durch Neukölln. Sie haben kein festes Ziel, aber fest im Blick, was draußen passiert. Das Funkgerät meldet sich. Aus einer Telefonzelle heraus habe ein Anrufer über eine Schlägerei auf dem U-Bahnhof Neukölln informiert, erfahren die Fahnder. Ein Messer will er gesehen haben. Mike steuert den Wagen zügig über Nebenstraßen zum Einsatzort. Kurz vor dem Bahnhof stoppt er, springt mit Dennis hinaus und läuft mit uniformierten Kollegen, die gleichzeitig eingetroffenen sind, in den unterirdischen Bahnhof. Doch außer dem scharfen Geruch von Urin und Zigaretten sowie erschrockenen Fahrgästen finden die Beamten nichts Verdächtiges. "Wieder einer, der uns um die Häuser schicken will", sagt Dennis. Das passiert leider oft."

      Der nächste Einsatz ist echt. An der Saalestraße steht eine alte Dame am Straßenrand, sie weint und zittert vor Angst. Zwei junge Ausländer haben der Polin die Handtasche entrissen und sind geflüchtet. Nur den Henkel hält die Frau noch in der Hand. Eine Funkstreifenbesatzung kümmert sich um das Opfer, die Fahnder fahren die Umgebung ab. Die Täterbeschreibung passt zu 50 Prozent der Jugendlichen in Neukölln: schwarze Hose, weiße Kapuzenjacke, schwarze Haare. "Wenn wir die nicht zufällig mit der Beute im Hausflur stehen sehen, wird es schwer", sagt Mike und sucht mit seinen Augen die Umgebung ab. Dennis ist ausgestiegen und sieht sich zu Fuß um. Er findet Teile der Beute. "Sicher sind Fingerabdrücke darauf. Wir setzen auf die Wunderwaffe DNA, vielleicht haben wird Glück."

      Überfälle auf alte Menschen sind keine Seltenheit hier. Vielen haben den knapp 30-jährigen Beamten berichtet, am liebsten in eine friedlichere Gegend ziehen zu wollen. "Doch mit einer kleinen Rente von 500 Euro sind Umzüge nicht drin", weiß Dennis.

      Irmgard Gutschwer lebt seit mehr als 39 Jahren in Neukölln. Wo genau, will sie nicht sagen. Denn sicher fühlt sich die alte 87-Jährige schon lange nicht mehr. "Die Menschen hier, ob deutscher und ausländischer Herkunft, haben keinen Respekt mehr voreinander. Es gibt Spielregeln für ein Leben miteinander, auch in Problemkiezen. Aber die werden hier nicht mehr eingehalten. Ich gehe sogar mit Angst auf den Friedhof", sagt die alte Dame und setzt ihren Weg durch Neuköllns Straßen fort. Ihre Handtasche presst sie fest an sich.

      In Charlottenburg haben die Zivilfahnder ebenfalls kaum Ruhe. "Auch hier machen sich die ausländischen Jugendbanden und Dealer breit", berichtet ein Beamter. "Sie dealen im U-Bahnhof Adenauer Platz, die Fahrgäste werden oft Zeugen. Aber keiner traut sich etwas zu sagen. Wer will schon ein Messer ins Kreuz bekommen?" Es seien längst nicht mehr die reinen Problemkieze, in denen die Bevölkerung in aller Öffentlichkeit gefährdet ist. Auch die Innenstadt entwickle sich mehr und mehr zu einem Anziehungspunkt für Kriminelle.

      Dietmar Richter hat einen Schnellimbiss an der Karl-Marx-Straße. Currywurst und Boulette gehören zu seinem Alltag, ebenso die Angst um seine Kollegin. "Ich lasse sie ungern allein arbeiten, die Gegend hat sich in den letzen Jahren zu einem gefährlichen Ort entwickelt. In den Abendstunden verbiete ich ihr den Dienst oder bin dabei." Um sich selbst macht sich der kräftige 1,90-Meter-Mann keine Sorgen. Er könne auf sich aufpassen.

      Gerade falsch verstandenes Selbstvertrauen kann in Bezirken wie Neukölln tödlich sein. Ein ranghoher Beamter berichtet, dass es vor allem Jugendbanden mit Migrationshintergrund geradezu darauf anlegen, einen Größeren "fertigzumachen". "Jemanden gestochen zu haben, gilt als Mutprobe. Dann ist man wer. Wir leben hier in einer Welt, die sich viele in den besseren Bezirken nicht vorstellen können. Und wenn diese Themen im Freundeskreis erörtert werden, gilt man häufig als Erz-Konservativer oder gar Rechter. Das ist aber Unfug."

      Mike und Dennis werden zum Dammweg alarmiert. Eine Schlägerei in einem Bus ist gemeldet worden, das Opfer soll sich noch vor Ort befinden, die Täter sollen verschwunden sein. Der Bus der Linie M 41 steht mit Warnblinker und tutender Alarmanlage am Straßenrand. Eine junge Frau berichtet von Streit mit ihrem Freund, der sie verprügeln wollte. Ein 32-Jähriger, der ihr zu Hilfe eilen wollte, wurde krankenhausreif geschlagen. Die Schläger sind in der Dunkelheit verschwunden, nachdem sie die Notbremse gezogen und die Bustür gewaltsam geöffnet haben.

      Doch eine Zeugin beobachtet zwei Personen auf dem Gelände einer Kita an der nahe gelegenen Rübezahlstraße. "Es ist 22.30 Uhr, das werden keine kleinen Kinder sein", grinst Mike. Die Fahnder folgen dem Hinweis. Tatsächlich steht da in einer Ecke ein Jugendlicher. Der 17-jährige Türke gibt sich unterwürfig. An der Tat will er nicht beteiligt gewesen sein, im Gegenteil, er habe helfen wollen.

      Ein anderer junger Mann hat sich unter einer Gartenbank versteckt. Der 19-Jährige ist volltrunken und aggressiv. "Ihr müsst mich festnehmen", lallt er. "Ich bin ein Kanake, und deshalb müsst Ihr mich einsperren. Weil ich gefährlich bin, und weil Ihr mich schlagen könnt, so oft Ihr wollt. Ich stehe immer wieder auf. Wir sind mehr als Ihr."

      Die Personalien werden überprüft, der Ältere wird laut und droht und lacht. Plötzlich erscheint sein großer Bruder, begleitet von zwei Freunden. Zweimal fordern die Polizisten die drei auf zu gehen. Sie bleiben. Mike stellt sich ihnen in den Weg. Und irgendwie drängt er sie doch zurück, nur mit Worten.

      Die mutmaßlichen Schläger werden zum Tatort am Dammweg gefahren und vom Opfer identifiziert. Nach und nach finden sich Freunde, Bekannte und Verwandte der Festgenommen ein. Die Stimmung ist kurz vor dem Kippen. Uniformierte treffen ein. "Das ist der Solidaritätseffekt, aus dem schnell eine Gefangenenbefreiung entstehen kann. Wir müssen aufpassen", sagt Dennis.

      Der Polizist bleibt ruhig, aber bestimmt, höflich, aber dominant. Die Gruppe zieht sich zurück. Der große Bruder, der auf dem Kita-Gelände noch so aggressiv auftrat, erkundigt sich beinahe verlegen, wann sein Bruder wieder entlassen wird.

      Mike und Dennis steigen ins Auto. Zeit für einen Kaffee, die Schicht ist zu Ende. "Das Geheimnis ist, den Job nicht zu sehr an sich heranzulassen", sagt Dennis. "Ich will nicht jeden Tag mit Magenschmerzen nach Hause gehen."

      http://www.welt.de/welt_print/article1540015/Zivilfahnder_au…
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 14:16:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was in den Gutmensch-Kreisen an Realitätsverleugnung abläuft hat doch schon pathologische Züge.

      Beispiel:

      Ein junge Frau, im Kampf gegen Rassismus (ein derartiges Engagement ist auch nicht zu kritisieren) schildert ihre persönlichen Probleme im Migrantenumfeld:.

      "„...doch wurde ich in letzter Zeit immer wieder enttäuscht, nicht nur von rechtsextremistischen, nein, sondern auch von ausländischen Jugendlichen oder Jugendlichen ausländischer Herkunft. So wurden bei mir im Umfeld Jugendliche mit großteils antifaschistischen Ansichten beraubt, bedroht oder zusammengeschlagen. Ähnliches passierte mir und einer Gruppe definitiv als antifaschistisch zu erkennenden Jugendlichen nachts in der U-Bahn. Wobei es von Seiten solcher Jugendlichen, die einen Migrationshintergrund hatten, zum Einsatz von Pfefferspray und Messern kam....“


      „...leider entwickelt sich bei mir in der Umgebung (im Süden Berlins) der Trend, dass Rassismus auch von vor allem von einer Reihe Jugendlicher türkischer Herkunft ausgeht. So wurde vor kurzem eine seht gute Freundin von mir auf Grund ihrer blonden Haaren als „ deutsche Kartoffel“ bezeichnet, ihr auf dem Schulweg aufgelauert und umringt von mehreren Personen wurde ihr ins Gesicht geschlagen...“


      http://archiv.mut-gegen-rechte-gewalt.de/artikel.php?id=85&k…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://archiv.mut-gegen-rechte-gewalt.de/artikel.php?id=85&k…


      In der Realität der Multikulti-Fanatiker wird das dann so uminterpretiert:

      Ach jaaa, das arme, unschuldige, arisch-blonde Gretchen wird vom finsteren, dunklen, schwarzbehaarten Ausländer bedrängt und gar grauselig gedemütigt!
      Dümmer geht's wohl nimmer?!
      Hier wird nun wirklich kein rassistisches Stereotyp ausgelassen. Wenn eine Frau belästigt wird, dann ist es völlig unerheblich, welche Haarfarbe sie hat oder woher der Urgroßvater des angeblichen Täters stammte.
      Allein die Tat an sich darf hier für die Bewertung des Sachverhalts maßgeblich sein! Es geht nämlich nicht um "blond" oder "ausländisch", sondern um "MENSCH" - und sonst nichts!

      Angefangen mit den, vom Mainstream massiv rassistisch aufgeladenen, Sensationsreportagen über die Rütli-Schule und sogenannte "Serientäter", ist es bei der Presse in Mode gekommen, so oft wie möglich über angebliche "Ausländerkriminalität" zu berichten. Es ist mehr als auffällig, daß solche Vorkommnisse immer genau dann aus dem Hut gezaubert werden, wenn gerade wieder mal ein "undeutsch" aussehender Mensch von Faschisten ermordet oder zum Krüppel geschlagen wurde. Die Intention ist klar!
      Hier soll abgelenkt werden vom immer tiefer in die Gesellschaft einsickernden Gift des Rassismus. Hier soll dem frustrierten Spießer ein Ventil für seine Unzufriedenheit und ein Sündenbock in Form des "ausländischen Kriminellen" präsentiert werden.


      http://de.indymedia.org/2006/06/150862.shtml


      Verstehe.

      „Sensationsreportagen“, „finstere schwarz behaarte Ausländer“ (dieser Begriff kommt im Text der Frau nirgendwo vor!) , „einsickerndes Gift des Rassismus“, „frustrierte Spießer“, „Ventil für Unzufriedenheit“, „Sündenbock“.

      Irgendwie habe ich das Gefühl, dieser Schreiberling hat ein ganz ernsthaftes psychisches Problem. :cool:

      Man sollte sich manche Parteien einmal unter dem Gesichtspunkt betrachten, daß es sich dabei nicht um eine politische Interessensvertretung geht, sondern um eine völlig abgehobene Selbsterfahrungsgruppe bzw. Psychosekte.

      NeuSte
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 14:25:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 15:02:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.882 von Tutnix am 13.01.08 14:25:19@ Tutnix

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Sehr gut. Da nur "Gesicht zeigen" bei eher "praktisch veranlagten" Migranten oft hilft ...

      Bei Youtube haben junge Migranten über ihr Hobby "Nazis machen" geplaudert. Highscore war 26 in knapp einem 3/4 Jahr. Zweitplatzierter glaube ich "nur" 18.

      "Zielpersonen" waren ausdrücklich, ganz verächtlich betont, auch linke Jugendliche. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 16:28:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.268 von Frenchmen am 13.01.08 11:41:50Wie kommst zu der Meinung über kaktus7? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 17:21:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.034.264 von strongbuyamitelo am 13.01.08 16:28:30Wie kommst zu der Meinung über kaktus7

      Dass er keine Moschee in seiner Nähe haben will???
      Das hat er selber in einem Tread geschrieben!
      Waren ja genügend Zeugen!
      Alle haben sich darüber gewundert!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 20:43:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.799 von obus am 13.01.08 08:29:42„Wo schicken denn all die Humanisten, die Ökodeutschen aus Kreuzberg und Neukölln ihre Kinder zur Schule?“

      Auf teure Privatschulen und Internate natürlich, damit klein Malte-Jonas auch ja nicht täglich von den kriminellen Migranten abgezogen und verkloppt wird. Sowas sollen doch nur die dummen kleinen Nazideutschen aushalten müssen. :(:cry::mad:


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