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    CITIGROUP - die erste Großbank die in die Insolvenz schlittert? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.08 09:41:33 von
    neuester Beitrag 05.03.08 16:09:02 von
    Beiträge: 32
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      Avatar
      schrieb am 14.01.08 09:41:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      CNBC: Citigroup schreibt 24 Mrd ab und streicht 20.000 Stellen
      Montag, 14. Januar 2008, 08:55 Uhr

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      New York (Reuters) - Die mit der Kreditmarktkrise kämpfende US-Bank Citigroup könnte einem Medienbericht zufolge bis zu 24 Milliarden Dollar abschreiben.

      Auch die Entlassung von 20.000 Mitarbeitern stehe zur Debatte, um Kosten zu senken, berichtete der Sender CNBC am Sonntagabend im Internet. Darüber hinaus wolle die Citigroup frisches Kapital einsammeln. Die Citigroup werde entsprechende Pläne bereits am Dienstag bei Bekanntgabe seiner Quartalszahlen vorstellen.

      Es wird allgemein bereits erwartet, dass die Citigroup einen Quartalsverlust ausweisen und Stellen abbauen wird. Experten gehen zudem davon aus, dass die Dividende gekürzt oder ganz gestrichen wird.

      Etliche große US-Banken haben im Zuge der Krise am Hypotheken- und Immobilienmarkt Probleme und kämpfen mit Milliarden-Verlusten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 09:48:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Zahlen dürften den neueingestiegenen Großinvestoren gut bekannt sein. Alleine die Beteiligungen der Citigroup sind doch ein Vielfaches dessen wert, was nun als Verlust zu Buche steht.

      Achte lieber auf Merrill Lynch. Da ist noch nichts in trockenen Tüchern.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 09:53:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      was kommt da noch alles???????

      :eek::eek::eek:


      der ganze Bankensektor ist in Gefahr!
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 09:59:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.037.638 von Wallgrekk am 14.01.08 09:53:54wir Anleger sollten uns da nicht täuschen lassen, die sogenannte Bankenkrise wird sehr stark hochgespielt. Wir dürfen nicht vergessen, die Banken weltweit verdienen so viel Geld, was wir uns kaum vorstellen können. Also Ruhe bewahren und nicht von Horrormeldunen ins Boxhorn jagen lassen. Meine Prognose, Positionen leicht aufbauen, denn die "Großen" kaufen auch schon zu.:eek:;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 10:26:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.037.707 von regiha am 14.01.08 09:59:37:)@reghia,
      wenn die banken pleite gehen,wo kriege ich dann mein geld her?die citigroup hat die letzte dividende pünktlich gezahlt 0,54 dollar pro aktie.der pandit räumt auf und bringt citi wieder in die spur.

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      Avatar
      schrieb am 14.01.08 11:15:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      morgen wird auf alle Fälle nichts Erfreuliches berichtet

      und dass die Bankenkrise hochgespielt wird, naja, sie wurde eher in den letzten Monaten heruntergespielt und jetzt kommt die Wahrheit peu a peu ans Licht
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 11:24:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.037.707 von regiha am 14.01.08 09:59:37Köpfe rollen, die stolzen Angelsachsen und Eidgenossen prostituieren sich an Chinesen und Araber, die Fed plan- und hilflos....

      also wenn da etwas sehr stark hochgespielt wird meine Hochachtung. Da geht man sehr realistisch zu Werke.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 12:16:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Finanzspritze aus China evtl. vorerst gestoppt!



      China's Government Could Hamper Citigroup's Plans to Raise Capital
      By Rick Carew
      Word Count: 258 | Companies Featured in This Article: Citigroup

      HONG KONG -- Citigroup Inc.'s plans to raise capital by selling a stake of about $2 billion to China Development Bank could be in jeopardy because of opposition from China's government, according to a person familiar with the situation.

      Citigroup has been seeking foreign investors, including China Development Bank, to invest in ...
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 12:24:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.299 von Wallgrekk am 14.01.08 12:16:03:eek::eek::eek:
      OIOIOIOI!

      Dann haben sie die aktuellen Zahlen den Neuinvestoren doch nicht übermittelt!

      Dann ist Heute in den USA der Teufel los!
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 12:48:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.395 von Dorfrichter am 14.01.08 12:24:03UPDATE 1-Citigroup stake sale may meet China opposition-WSJ
      Mon Jan 14, 2008 6:42am EST

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      (Adds details, background, no comment from Citigroup)

      NEW YORK/SHANGHAI, Jan 14 (Reuters) - Citigroup Inc's (C.N: Quote, Profile, Research) plans to raise capital by selling a $2 billion stake to China Development Bank [CHDB.UL] may be in jeopardy due to Chinese government opposition, The Wall Street Journal reported on Monday.

      The report, quoting a person familiar with the situation, said Chinese government opposition surfaced over the weekend. It added, however, that it was not clear whether the deal had been scuttled.

      A Citigroup spokesman in Hong Kong, Richard Tesvich, declined to comment, while a spokesman for state-owned China Development Bank could not immediately be reached for comment.

      Battered by the subprime mortgage crisis, Citigroup is expected to report a fourth-quarter loss on Tuesday and may also announce it has secured additional capital of between $8 billion and $14 billion from sources such as the Middle East, media reports have said.

      Saudi Arabian Prince Alwaleed bin Talal, Citigroup's largest individual investor, is among those who will inject new cash, the Wall Street Journal reported on Friday.

      A source at China Development Bank who is familiar with the situation but not directly involved told Reuters earlier on Monday that Citigroup and China Development Bank had been in talks towards a possible capital injection from the Beijing-run policy bank but that no deal had yet been agreed.

      The structure of a potential deal could include an equity investment as well as the purchase of debt, the source told Reuters.

      Cash-rich government investment vehicles from the Middle East and Asia have been taking multi-billion dollar stakes in ailing western financial firms in recent months.
      In November, the Abu Dhabi Investment Authority invested $7.5 billion in struggling Citigroup.

      In December, China's new sovereign wealth fund, China Investment Corp Ltd, took a $5 billion stake in Wall Street's Morgan Stanley (MS.N: Quote, Profile, Research). (Reporting by Ritsuko Ando in New York, Tony Munroe in Hong Kong and George Chen in Shanghai; Editing by Quentin Bryar)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 12:56:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Montag, 14. Januar 2008
      Chinas Regierung dagegen
      Kein Geld für Citigroup

      Die mit der Kreditmarktkrise kämpfende US-Großbank Citigroup wird möglicherweise doch nicht die jüngst in den Medien kolportierte Finanzspritze von der China Development Bank erhalten. Es gebe Widerstand von Seiten der Regierung, schreibt das "Wall Street Journal Asia" unter Berufung auf Finanzkreise. Einen Grund nannte er nicht. Am Wochenende wurde kolportiert, die chinesische Regierung prüfe das Vorhaben der chinesischen Bank, sich mit rund zwei Milliarden Dollar an der Citigroup zu beteiligen.

      Die Bank sucht im Nahen Osten, in Singapur und in China nach Investoren, die ihr bis zu zwölf Milliarden Dollar frisches Kapital geben. Sie will entsprechende Vereinbarungen nach Medieninformationen bis Dienstag unter Dach und Fach haben.

      Dann legt die Citigroup, die sich kürzlich entschloss 49 Milliarden Dollar von sieben Zweckgesellschaften in die eigenen Bücher zu nehmen, ihre Jahresbilanz vor. Es wird erwartet, dass die US-Bank eine Kürzung der Dividendenzahlung ankündigen wird. Es wird allgemein bereits erwartet, dass die Citigroup einen Quartalsverlust ausweisen und Stellen abbauen wird. Experten gehen zudem davon aus, dass die Dividende gekürzt oder ganz gestrichen wird.

      Die Bank könnte einem Medienbericht zufolge bis zu 24 Milliarden Dollar abschreiben. Auch die Entlassung von 20.000 Mitarbeitern stehe zur Debatte, um Kosten zu senken, berichtete der Sender CNBC.


      Etliche große US-Banken haben im Zuge der Krise am Hypotheken- und Immobilienmarkt Probleme und kämpfen mit Milliarden-Verlusten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 13:16:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Presse: Citigroup vor neuer
      nächster Artikel
      14. Januar 2008 | 11:54 Uhr Kommentiere
      Presse: Citigroup vor neuer Finanzspritze von bis zu 14 Mrd. Dollar
      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: New York, NY (aktiencheck.de AG) - Die größte US-Bankgesellschaft Citigroup Inc. (ISIN US1729671016/ WKN 871904) steht Presseangaben zufolge kurz davor, sich eine Finanzspritze in Höhe von bis zu 14 Mrd. Dollar zu sichern.

      Wie die "Financial Times" am Samstag berichtete, kommen voraussichtlich rund 9 Mrd.
      15% Auszahlung p.a..
      Dollar von Investoren in China. 1 Mrd. Dollar soll die Kuwait Investment Authority beisteuern, während 2 bis 4 Mrd. Dollar durch die Ausgabe von Aktien erlöst werden sollen.

      Laut der Zeitung wird an der genauen Zusammenstellung der Kapitalspritze noch gearbeitet. Zudem sei es möglich, dass sich auch andere Investoren an der US-Bank beteiligen.

      Laut Medienberichten vom Wochenende könnte die Citigroup bis zu 24 Mrd. Dollar an Abschreibungen vornehmen und 20.000 Stellen streichen, um Kosten zu senken und das Kapital zu erhöhen.

      Die Aktie der Citigroup schloss am Freitag an der NYSE bei 28,56 Dollar. (14.01.2008/ac/n/a).
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 13:23:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.702 von Wallgrekk am 14.01.08 12:48:33News - 15.01.08 13:17
      Citigroup mit Milliardenverlust - Plant milliardenschwere Kapitalerhöhung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die von der weltweiten Kreditkrise schwer getroffene Citigroup hat im Schlussquartal einen Milliardenverlust verbucht und will sich nun über eine Kapitalerhöhung insgesamt 14,5 Milliarden Dollar frisches Geld besorgen. Unter dem Strich sei im vierten Quartal wegen weiterer Milliardenabschreibungen ein Minus von 9,83 Milliarden Dollar oder 1,99 Dollar je Aktie angefallen, teilte die Citigroup am Dienstag in New York mit. Im Vorjahr hatte das Institut je Aktie noch 1,03 Dollar je Aktie verdient. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten mit einem Verlust von 1,00 Dollar gerechnet.

      Um das Unternehmen wieder auf den richtigen Weg zu bringen, kündigte der neue Chef Vikram Pandit neben der Kapitalerhöhung an, die Dividende senken zu wollen.

      Im vierten Quartal waren im Zusammenhang mit der Subprime-Krise zusätzlich noch einmal Abschreibungen von 18,1 Milliarden Dollar notwendig geworden. Die Quartals-Ausschüttung an die Aktionäre soll nun auf 0,32 Dollar je Aktie gesenkt werden.

      Über eine Wandelanleihe an ausgewählte Investoren will sich die Citigroup 12,5 Milliarden Dollar holen. Zudem ist ein öffentliches Angebot von Wandelpapieren im Volumen von zwei Milliarden Dollar geplant. Das Institut will in ihrem Umbauprozess weitere Aktivitäten, die nicht zum Kerngeschäft gehören, abstoßen.

      'Unser finanzielles Ergebnis in diesem Quartal ist ganz klar inakzeptabel', sagte Pandit. Die Erträge fielen von 23,8 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 7,22 Milliarden Dollar. Die Risikovorsorge wurde im vierten Quartal um 4,1 Milliarden Dollar aufgestockt./sb/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      ____________________________

      Von wegen Pleite. Ich denke, sie habens geschafft!
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 20:40:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Citigroup overweight

      14.01.2008 16:47:02

      New York (aktiencheck.de AG) - Jason M. Goldberg, Analyst von Lehman Brothers, stuft die Aktie von Citigroup (ISIN US1729671016/ WKN 871904) unverändert mit "overweight" ein und bestätigt das Kursziel von 40 USD.
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Die Analysten würden damit rechnen, dass die Citigroup im vierten Quartal einen Verlust je Aktie von mindestens 1,00 USD erleiden werde, nachdem bislang ein Minus von 0,60 USD prognostiziert worden sei. Auf Grund von weitergehenden Abschreibungen und höheren Rückstellungen würden die Belastungen wohl stärker ausfallen als vermutet.

      So schlimm es auch klingen mag, der Aktienkurs könnte umso positiver reagieren, je schlimmer sich der Q4-Bericht darstelle, solange die Bank den Gewinn je Aktie in 2008 nicht wesentlich verwässere.

      Im weiteren Jahresverlauf dürfte das Aufwärtspotenzial der Aktie die Risiken überwiegen. Die kurzfristigen Bedingungen seien aber natürlich eine Herausforderung. Die Analysten würden damit rechnen, dass die Citigroup im vierten Quartal bei der Verbesserung des Risikoprofils, der Bilanz und der Kostenstruktur Fortschritte machen werde.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Lehman Brothers die Aktie von Citigroup weiterhin mit dem Votum "overweight". (Analyse vom 11.01.08)
      (11.01.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 11.01.2008
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 08:18:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo !

      Auch wenn die Stuation unerfreulich ist schätze ich die Lage so ein.

      Der neue Chef hat in diesem Quartal den Kelller ausgeräumt um in den nächsten gute Zahlen vorlegen zu können. Ist so üblich, oder?

      Sollte der Keller nur teilweise geräumt worden sein dann ist echt Feuer am Dach, es konnten die Lechen NICHT in der letzten Quartalsbilanz untergebracht werden.

      Denk selbst ans nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 16:46:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.062.459 von Dividendenabstauber am 16.01.08 08:18:08Ich hab bei 16,90 € noch mal nachgekauft.
      Ich meine, in diesem Jahrhundert werden wir so niedrige Preise nicht noch mal sehen.:lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 18:29:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das ist erst der Anfang.


      [/url]
      (Datenreihe beginnt 1.1.2007)
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 18:32:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.109.386 von B38fk17 am 20.01.08 18:29:28Sorry, Bild hat nicht geklappt. Hier noch mal der Reset-Schedule:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 10:34:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Citigroup macht Kehrtwende und schließt Filialen
      Subprime-Verlierer gibt Expansionspläne auf

      Citigroup spart am eigenen Filialnetz (Foto: pixelio.de)
      New York (pte/25.01.2008/06:10) - Einem Bericht des Wall Street Journals aus der gestrigen Donnerstagsausgabe zufolge hat die Citigroup eine Kehrtwende in ihrer Filialnetzstrategie vorgenommen. Ursprünglich war geplant, in den USA bis zu 100 Filialen pro Jahr zu eröffnen. Diese Pläne seien unter dem neuen CEO, Vikram Pandit, verworfen worden. Nun soll das drastische Gegenteil in Form von Filialschließungen eintreten. Laut dem Artikel werden einige neue Geschäftsstellen wieder geschlossen, wovon vor allem Gebiete wie Tampa, Florida, betroffen sind, wo die Konkurrenz übermächtig sei.

      Zuletzt war die Citigroup aufgrund der Subprime-Krise in die Schlagzeilen geraten. Der Konzern musste Abschreibungen in Höhe von rund 24 Mrd. Dollar vornehmen (pressetext berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=080115029 ), was zu einem Führungswechsel an der Spitze des Unternehmens führte. Unter dem Dach der Citigroup sind mehrere Tochtergesellschaften, darunter die Citibank und Salomon Smith Barney, vereint. In den USA ist die Citigroup nach Börsenwert die drittgrößte Bank. Nach Niederlassungen liegt das Unternehmen aber nur auf Platz zwölf.

      Den neuen Plänen entsprechend will sich die Citigroup in Großstädte zurückziehen, darunter New York, Boston, Miami und San Francisco. Dadurch wolle man die eigenen Ressourcen optimal nutzen und verbessern, heißt es seitens der Bankengruppe. Noch verfügt die Citigroup über 1.055 Bankfilialen für den Privatkundensektor in den USA. Seit 2005 hatte man das Filialnetz um 18 Prozent erweitert. Alleine in Florida wurden in den letzten beiden Jahren 17 Neueröffnungen unternommen.

      Erste Überlegungen, die Expansionsstrategie zu überdenken, hatte der Konzern bereits gegen Ende des vergangenen Jahres angestellt. Aufgrund der vor etwa einem Monat erfolgten Ablösung von Charles Prince als Citigroup-CEO wird die Umsetzung der Vorhaben nun offenbar vorangetrieben. Damit knüpft Vikram Pandit an eine Citigroup-Tradition an, wonach in Florida vor 2006 seit 1955 nur drei Zweigstellen eröffnet wurden. Neu hinzu kommen jedoch Filialschließungen. Ob auch deutsche Filialen von den Maßnahmen betroffen sind, wurde seitens Citibank Deutschland auf pressetext-Anfrage nicht kommentiert. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:44:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schweizer Börse auf breiter Front fest - Banken im Aufwind
      Donnerstag, 24. Januar 2008, 13:54 Uhr


      Zürich (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Donnerstag den positiven Vorgaben aus den USA und Asien angeschlossen und im frühen Geschäft deutlich zugelegt.

      Weitere Zinssenkungshoffnungen und die bevorstehenden Finanzspritzen für die angeschlagenen Anleihenversicherer sorgten in den USA für einen rasanten Endspurt. Daher kam es laut Händlern zu grossen Deckungs- und indexbezogenen Käufen.

      Der SMI der Standardwerte notierte nach rund 90 Minuten um 2,9 Prozent höher auf 7573 Punkten. Alle 20 Bluechips legten zu. Der breite SPI stieg um 2,8 Prozent auf 6142.

      Ob die Gewinne gehalten werden könnten und die Erholung nachhaltig ist, dürfte von der Entwicklung in den USA abhängen. "Auf jeden Fall dürfte es wie auf einer Achterbahnfahrt weitergehen. Der Markt wird volatil bleiben", sagte ein Händler.

      "Zudem könnten sich die Erwartungen, dass die Fed nach der Zinssenkung vom Dienstag auch kommende Woche noch einmal mit der Zinskeule zuschlägt, als übertrieben erweisen und könnte sich gar ins Gegenteil kehren", sagte ein Händler.

      10.30 BANKEN IM AUFWIND

      Wie in den USA zählten die Finanzwerte zu den grössten Gewinnern. Händler sprachen von massiven Deckungskäufen und derivaten Anschaffungen. Die Aktien von Credit Suisse, Julius Bär und UBS gewannen dabei gegen sieben Prozent.

      Auch die Titel der Versicherungen Zurich, Baloise und Swiss life stiegen um vier bis sechs Prozent.

      Die Aktien des Rückversicherers Swiss Re gewannen 6,6 Prozent auf 81,40 sfr. Sie profitierten weiter von dem am Vortag bekannt gewordenen Einstieg des US-Investors Warren Buffett. Fortsetzung...


      Citi ist noch nicht gestiegen.
      Aber 2008 Jahr für Finanzen sein.
      Ich habe vor 1 Monat auch geschrieben.


      Avatar
      schrieb am 25.01.08 17:46:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Citigroup: CEO erhält 26,7 Mio. Dollar in Aktien und drei Millionen Optionen

      New York, NY (aktiencheck.de AG) - Die Citigroup Inc. (ISIN US1729671016/ WKN 871904), die größte US-Bankgesellschaft, hat ihrem CEO Vikram Pandit Aktien im Wert von 26,7 Mio. Dollar sowie drei Millionen Optionen zugestanden.

      Wie aus einer SEC-Mitteilung vom gestrigen Donnerstag hervorgeht, erhielt Pandit am Dienstag 1.094.949 Anteilsscheine im Rahmen eines Incentive-Plans, der im Jahr 1999 eingeführt wurde. Zudem erhielt er Optionen zum Erwerb von einer Million Aktien zu je 24,40 Dollar, einer Million Aktien zu je 30,50 Dollar und einer Million Aktien zu je 36,60 Dollar.

      Pandit wurde das Amt des CEO vor sechs Wochen übertragen. Er trat damit die Nachfolge von Charles Prince an, der angesichts von steigenden Verlusten im Zusammenhang mit der anhaltenden Kreditkrise zurücktreten musste.

      Die Aktie der Citigroup notiert an der NYSE zurzeit bei 27,50 Dollar (+0,62 Prozent). (25.01.2008/ac/n/a)

      © Welt

      erschienen am 25.01.2008 um 16:32 Uh
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 09:05:18
      Beitrag Nr. 22 ()


      6 Monat Chart.
      Aktie ist noch nicht gestiegen.

      Ziel ist oben.
      30 € wenigstens.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 09:41:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.197.998 von solarsemi45 am 29.01.08 09:05:18

      LONDON (AWP International) - Der US-Finanzkonzern Citigroup baut nach einem Pressebericht mit der Central China Securities eine Investmentbank auf. Hintergrund für das geplante Gemeinschaftsunternehmen sei die erwartete Öffnung des chinesischen Marktes für Investitionen aus dem Ausland, schreibt die «Financial Times» (FT/Dienstagausgabe) unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. In den kommenden Wochen sei mit der behördlichen Genehmigung zu rechnen, hiess es.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:45:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      HANDELSPLATTFORMEN
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      Banken wollen die Börsen einschüchtern

      Rivalen der Börsen locken Investmentbanken. Ein Spiel um Macht und Einfluss.

      Luke Jeffs

      THE WALL STREET JOURNAL 29.01.2008

      Schon lange versuchen die weltgrössten Investmentbanken, Druck auf die Börsen auszuüben, indem sie deren Handelsrivalen mit Geldmitteln ausstatten. Drei Beispiele für die Unterstützung junger Systeme aus diesem Jahr lassen vermuten, dass dieses Vorgehen für die Banken immer interessanter wird.

      Die Unterstützung durch die aktivsten Aktienhändler der Welt, wie etwa Credit Suisse, Citigroup oder Morgan Stanley, gilt als Bestätigung für das Geschäftsmodell einer Handelsplattform und bietet gleichzeitig interessante Wachstumsmöglichkeiten.

      Die Banken, von denen die meisten Minderheitsanteile an verschiedenen Handelsplattformen halten, sagen, die Beteiligungen ermöglichten ihnen, die Entwicklung der Aktienmarkt-Infrastruktur zu beeinflussen, den Wettbewerb zu verstärken und die Tradingkosten zu reduzieren.

      Broker halten dagegen, die Banken folgten einem «Herdentrieb» und kauften sich wahllos in verschiedene Systeme ein aus Angst, bei den ein, zwei erfolgreichen nicht dabei zu sein. Die Investments seien weder eine grosse Hilfe noch eine Garantie für Erfolg.
      Investieren in zwei Systeme

      Verschiedene Systeme haben sich die Beteiligung ihrer Hauptkunden schon vor dem Start gesichert, konnten dann aber nicht genügend langfristige Geldgeber finden, um zu überleben. Letztlich steht und fällt ihr Erfolg mit der Fähigkeit, einen regelmässigen Orderfluss zu sichern.

      Über die Gründe für eine Beteiligung der Banken gibt es sehr unterschiedliche Meinungen, doch die meisten sind sich darin einig, dass sie wenig Einfluss auf den Erfolg eines neuen Handelssystems haben. Die Banken haben sich zwar finanziell beteiligt, sie haben sich aber nicht verpflichtet, auf dieser Plattform auch zu handeln. Sie müssen da agieren, wo sie die besten Preise finden.

      Thomson TradeWeb, das Bondsystem der Thomson Corp., gab am 3. Januar 2008 bekannt, neun seiner grössten Kunden hätten insgesamt 180 Mio Dollar für einen 15%-Anteil bezahlt. Dieses Investment solle dazu beitragen, die Handelsplattform auszubauen, damit auch neue Assetklassen gehandelt werden können.

      BATS Trading, die innerhalb von zwei Jahren nach Volumen im US-Aktienhandel zum drittgrössten Markt nach der NYSE Euronext und der Nasdaq aufgestiegen sind, verkündete am 8. Januar 2008, dass JP Morgan Chase und Deutsche Bank sich an der Plattform beteiligt hätten, wo sie sich in bester Gesellschaft von acht grossen US-Institutionen befänden. «Wir vertrauen darauf, dass unsere Beteiligung an BATS Trading uns hilft, die Entwicklungen der Marktstruktur zu nutzen und unsere Handelsspielräume weiter zu verbessern», sagt Robert Flatley von der Deutschen Bank.

      Chi-X Europe, das Handelssystem der der Nomura Holding gehörenden Wertpapiergesellschaft Instinet, kündigte am 10. Januar 2008 an, dass 13 Banken und Broker eine Beteiligung an dem System eingegangen seien. Über die Höhe des Engagements wurde nichts bekannt. «Diese Beteiligung ist insofern bedeutsam, als sie zeigt, dass die Investoren eine gemeinsame Vision hinsichtlich der Zukunft dieses Geschäfts haben, dass sie eine Veränderung wünschen und die Kosten für den Handel in Europa senken wollen», erklärt Tony Mackay, der Präsident von Instinet Europa. «Als Anteilseigner haben sie ein unmittelbares Mitspracherecht bei der zukünftigen Entwicklung.»

      Larry Tabb, CEO der Tabb Group, einer Forschungs- und strategischen Beratungsgesellschaft der Börsen, sagt, Banken investierten in diese alternativen Plattformen, um am Status quo zu rütteln und den Wettbewerb zu intensivieren. Denn die müssten dann ihre Gebühren senken oder ihren Service verbessern. «Die Börsen sind börsennotiert und müssen den Interessen der Aktionäre Rechnung tragen, indem sie den Gewinn vergrössern und die Kosten reduzieren», betont er. «Das kann dann zum Nachteil für die Kunden werden, die lieber niedrigere Gebühren und besseren Service hätten.»

      Lee Hodgkinson, CEO von virt-x, der Handelsplattform von Swiss Exchange, glaubt: «Die Banken sponsern die neuen Systeme aus zwei Gründen: Um die übermächtigen Börsen einzuschüchtern und um die Erfolgschancen der neuen Systeme zu erhöhen. Wenn eine Reihe grosser, finanzkräftiger Banken beschliesst, dass ein Projekt erfolgreich wird, dann wird es schwierig, das zu verhindern.»

      Unklar ist allerdings, wie viel Einfluss diese Minderheitsaktionäre erhalten. Die meisten Banken wollen über die Höhe der Beteiligungen und deren Wert keine genauen Angaben machen. «Für uns ist es wichtig, mit unseren Nutzern einen offenen Dialog über die Marktthemen zu führen, aber die Anteilseigner haben keinen unangemessenen Einfluss auf die Entwicklung des Handelssystems», beruhigt Randy Williams, Direktor bei BATS Trading. Er fügte hinzu, BATS schätze die Beiträge seiner Minderheitseigner, doch die Entscheidungen über die strategische Ausrichtung der Firma treffe der CEO Joe Ratterman ganz allein.

      Dennoch warnen einige davor, den Einfluss der Anteilseigner zu unterschätzen. «Die Firmen können leicht sagen, die Anteilseigner würden die Strategie nicht diktieren, doch mitsprechen werden sie immer», weiss Alasdair Haynes, CEO für internationale Geschäfte bei der Dienstleistungsgruppe für Aktienhandel ITG. «Grossaktionäre haben Anspruch auf einen Sitz im Board und dadurch dann massive Einflussmöglichkeiten.»

      Haynes sagt, er glaube, Banken hätten ein starkes Interesse am Kauf von Beteiligungen an neuen Handelsprojekten, weil sie fürchten, sie würden als Zwischenhändler ausgeschaltet. «Die Investmentbanken waren bei der Orderabwicklung langsam. Über Investitionen in diese Systeme könnten sie jetzt wieder mitmischen.»


      Avatar
      schrieb am 03.02.08 07:08:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Citi pulls credit cards from some U.K. customers

      http://money.cnn.com/news/newsfeeds/articles/djf500/20080202…

      Der neue CEO raeumt auf ... oder auch "downsizing own business".
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 01:33:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      pleiteconergy ist bald höher als citigroup - kann das denn wahr sein?
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 01:36:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.454.227 von Kurumba am 23.02.08 01:33:20pleiteconergy ist bald höher als citigroup - kann das denn wahr sein?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 01:48:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.454.227 von Kurumba am 23.02.08 01:33:20Citigroup ist ziemlich genau 158mal höher bewertet als Conergy, aber das wirst Du wohl nicht mehr kapieren.
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 09:22:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      So langsam wird es richig ernst.

      Was heisst AAA Rating von Ambac sichern ?

      Das heisst nichts anderes als Geld reinzuschiessen, wieso steigt da der Dow auf einmal so ?
      Und vor allem: Das Geld wird immer mehr, was die da reinstecken müssen, vor allem dann wenn ambac in Anleihen der US Reg. und Kommunen und Anleihen von privaten Banken aufgeteilt wird !

      Das ist eine Kuzfristreaktion, die schnell wieder wie ein Kartenhaus zusammenrechen wird, denn wir sprechen von 2000 Mrd $ von denen ca. 600 Mrd $. notleidend sein können.

      Der Dow und de Dax werden als Folge kurz steigen und dann aber massiv, und diesmal auf unter 6.400 fallenm dann weil charttechnisch das eine enrm wichige Marke ist, auf 5.600 und dann wieder gegen Ende des Jahres auf 7.000 - 7.200 Pukte zu steigen, letzteres aber nur, wenn die Krise sich nicht noch weiter verschärft.

      Das gibt es noch so VIEL Finanzdeivate, die noch kurz vor demPlatzen sind, zB PIK notes für Finanzinvestoren, welche die ersten Jahre nicht zu tilgen sind, dann aber schon und genau dann wird es einige dieser Firmen zerreissen, weil das ganze Umfeld sich für diese Heuschrecken massiv verschlechtert hat und sie Ihr Portfolio nicht mehr losbekommen. Dann verkaufen die Ihre ganzen Beteligungen zu Schleuderpreisen, was den Markt nach unten reisst.


      Das können die gar nicht schultern ! Da würde es diese selbst in den Schlammassel mitreinziehen und das Erscheckende ist ...die Dresdner ist mit dabei, dh. die haben solche Dinger offensichtlich in nicht unerheblichem Umfang und das bei AMBAC versichert.

      DH. nichts anderes wie: RAUS AUS ALLIANZ, weil das erhöht das Risikoprofil enorm !

      Am besten raus aus allen DAX Aktien, da kommt erst noch der richtige Sturm !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 19:20:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.454.529 von BrokerSteve am 23.02.08 09:22:24Das ist eine Kuzfristreaktion, die schnell wieder wie ein Kartenhaus zusammenrechen wird,


      Momentan proben sie den Aufstand. Gelingt der Ausbruch aus der Range? Ich tippe fast drauf. Den Gummi-Hunden fällt immer etwas ein, um zu explodieren. Besonders gerne tun das die Amis bei einem fallenden $. Sonderbarerweise gehen wir (mit unserem starken € gleich mit) Nun steigen aber neben den Indizes auch noch die Rohstoffe und insbesondere Öl ! Wie verträgt sich denn das mit der geplanten Zinssenkungen Herr Bernanke??? Auch wir in D dürfen uns schon einmal warm anziehen, was die zukünftigen Verbraucherpreise angeht. Es drohen also neue Höchststände bei Öl und Benzin. Das kann doch unmöglich so weitergehen, das die Aktienmärkte da feiern :confused: Wann kracht es endlich mal aufgrund des festen € und des hohen Ölpreises :confused: Nein, sie wollen jetzt aus ihrem Dreieck nach oben ausbrechen. Ich tippe fast auf Bullenfalle, mit anschließendem Einbruch.

      Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei einem €, der die 1,50 zu nehmen droht, und entsprechendem Ölpreis über 100 $, der gebeutelte US-Konsument, ebenso wie wir in D, noch großartig "die Wirtschaft stützen" können.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 16:02:52
      Beitrag Nr. 31 ()

      05.03.2008 15:10
      Wall Street gut behauptet erwartet

      NEW YORK (Dow Jones)--Mit einer gut behaupteten Handelseröffnung an der Wall Street rechnen Marktteilnehmer am Mittwoch. Der S&P-Future gewinnt gegen 15.02 Uhr MEZ 0,2%, der Nasdaq-Future 0,7%. Nachrichten gab es bereits zur Entwicklung am Arbeitsmarkt. Die Beschäftigung im privaten Wirtschaftssektor der USA ist nach einem Bericht des Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing Inc (ADP) im Februar um 23.000 Stellen zurück gegangen, Ökonomen hatten einen Stellenabbau um 25.000 erwartet.

      Besonders deutlich war der Stellenabbau im güterproduzierenden Sektor (minus 70.000) und im verarbeitenden Gewerbe (minus 40.000). Im Baugewerbe gingen 30.000 Stellen verloren, im Finanzsektor ging die Beschäftigung um 5.000 zurück. Dagegen wurden im Dienstleistungsbereich 47.000 neue Stellen geschaffen. Der Arbeitsmarktbericht des BLS wird am Freitag veröffentlicht. Hier erwarten von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen einen Rückgang der Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft um 5.000 stellen

      Positiv wird im Handel gewertet, dass Pfizer die Prognosen für das laufende Gesamtjahr bestätigt hat. Der Pharmakonzern aus New York sehe den Umsatz weiterhin zwischen 47 Mrd USD und 49 Mrd USD, das Ergebnis je Aktie werde zwischen 1,78 USD und 1,93 USD erwartet. Zudem soll der operative Cashflow sich auf 17 Mrd USD bis 18 Mrd USD belaufen.

      Ansonsten haben Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe Zahlen vorgelegt. So springen die Aktien von Big Lots nach positiven Aussagen zum ersten Quartal 2008 um 15% in die Höhe. Canadian Solar steigen im vorbörslichen Handel um knapp 10%, nachdem der Umsatz wie der Gewinn im 4. Quartal die Analystenerwartung deutlich übertraf.

      Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 0,4% bzw 45 Punkte auf 12.214 nach einem Tagestief bei 12.032. Der S&P-500 sank um 0,3% bzw 5 Punkte auf 1.327. Der Nasdaq-Composite drehte sogar noch ins Plus und gewann 0,1% bzw 2 Punkte auf 2.260.

      DJG/thl/raz

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      March 05, 2008 09:10 ET (14:10 GMT)
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 16:09:02
      Beitrag Nr. 32 ()


      Nur kurze zeit Aktie hat seine Hälfte Wert verloren.
      30 € steigt wider schnell Citibank.


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