Subventioniert Deutschland auch noch den Abgang Nokias über die EU ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.01.08 10:18:13 von
neuester Beitrag 25.01.08 09:41:09 von
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Erst kassierte Nokia in Bochum 60 Millionen Euro vom Staat - jetzt kehrt der Handyhersteller Deutschland den Rücken
Nach einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" laufen die Vorbereitungen für die Verlagerung des Bochumer Nokia-Werkes ins rumänische Cluj schon seit 2006. Im vergangenen Jahr seien dort 33 Millionen Euro an öffentlichen Subventionen geflossen, um die Infrastruktur für ein neues "Nokia Village" aufzubauen. Woher das Geld stammt, blieb offen.
Da sollte man mal bei den Poltikern Nachfragen ......
Nach einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" laufen die Vorbereitungen für die Verlagerung des Bochumer Nokia-Werkes ins rumänische Cluj schon seit 2006. Im vergangenen Jahr seien dort 33 Millionen Euro an öffentlichen Subventionen geflossen, um die Infrastruktur für ein neues "Nokia Village" aufzubauen. Woher das Geld stammt, blieb offen.
Da sollte man mal bei den Poltikern Nachfragen ......
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.138 von kokabara am 18.01.08 10:18:13Rumänien bekommet ca. 20 Mlrd. Euro aus der EU verteilt über 6-7 Jahre, davon steuer Deutschland netto vermute ich um die 10-12 Mlrd wenn nicht noch mehr. Ob nun das Geld für Nokia aus diesem Topf oder aus dem eigenen kommt ist doch irrelevant. Diese Differenzierung ist sinnlos. So oder so Deutschland finanziert seinen Untergang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.515 von Davis77 am 18.01.08 10:42:41Unter diesen Aspekten ist die Frage nach der Sinnlosigkeit der EU zu stellen.
#silvodin
Die EU macht Sinn .... leider sitzten in Brüssel Leute, die hirnlos sind.
Die EU macht Sinn .... leider sitzten in Brüssel Leute, die hirnlos sind.
Trading Spotlight
Die 33 Mio kamen aus dem rumänischen Staatshaushalt.
Dort konnte man die Mittel auch leicht entnehmen, z.B. aus den Planzahlen für Strassenbau, den der EU-Scheck für die Infrastrukturförderung war schon da, und ziemlich groß, Dank deutscher Zahlungen.
Das ganze nennt sich Quersubvenbtionierung.
Ansonsten wirst Du mal sehen wie schnell die Propheten der modernen Wirtschaftsbarbarei hier sind um das Verhalten Nokias zu rechtfertigen. Da wird ganz "cool" argumentiert daß das normal wäre und viel blablabla. Es ist auch normal daß wir an den Tankstellen von den Konzernen veralbert werden, es ist normal daß man mit seinem Elektrobauchladen durch die Lande zieht als Subventionsschlampe, es ist normal daß Hedgefonds kleine Häuslebauer abzocken usw.
Die Nokialeute nehmen uns aus wie eine Weihnachtsganz völlig ohne Verantwortungsgefühl, ein EU-Neuling pisst dem größten Nettozahler mal gleich richtig ans Bein, und hier im Board sehen es einige Protagonisten des Wirtschaftskolonialismus als ihre Pflicht an daneben zu stehen und Beifall zu klatschen. Wahrscheinlich brauchen sie das für ihr kleines Ego, damit sie dann am Montag beim rasieren sich stolz ins Gesicht schauen können wie ähnlich sie doch so langsam den gewissenlosen Wirtschaftsbossen werden.
Da arbeitet es sich doch im Großraumbüro einer Bank viel entspannter, ist man doch auf dem richtigen Weg ....
Dort konnte man die Mittel auch leicht entnehmen, z.B. aus den Planzahlen für Strassenbau, den der EU-Scheck für die Infrastrukturförderung war schon da, und ziemlich groß, Dank deutscher Zahlungen.
Das ganze nennt sich Quersubvenbtionierung.
Ansonsten wirst Du mal sehen wie schnell die Propheten der modernen Wirtschaftsbarbarei hier sind um das Verhalten Nokias zu rechtfertigen. Da wird ganz "cool" argumentiert daß das normal wäre und viel blablabla. Es ist auch normal daß wir an den Tankstellen von den Konzernen veralbert werden, es ist normal daß man mit seinem Elektrobauchladen durch die Lande zieht als Subventionsschlampe, es ist normal daß Hedgefonds kleine Häuslebauer abzocken usw.
Die Nokialeute nehmen uns aus wie eine Weihnachtsganz völlig ohne Verantwortungsgefühl, ein EU-Neuling pisst dem größten Nettozahler mal gleich richtig ans Bein, und hier im Board sehen es einige Protagonisten des Wirtschaftskolonialismus als ihre Pflicht an daneben zu stehen und Beifall zu klatschen. Wahrscheinlich brauchen sie das für ihr kleines Ego, damit sie dann am Montag beim rasieren sich stolz ins Gesicht schauen können wie ähnlich sie doch so langsam den gewissenlosen Wirtschaftsbossen werden.
Da arbeitet es sich doch im Großraumbüro einer Bank viel entspannter, ist man doch auf dem richtigen Weg ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.863 von farniente am 18.01.08 11:05:17"Subventionsschlampe" 
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.515 von Davis77 am 18.01.08 10:42:41Volle Zustimmung für deine Meinung. Einige Herren in Berlin sollten mal schauen für was sie eigentlich Ihr Geld verdienen, oder besser gesagt unseres beim Fenster rausschmeißen. Man sagt ja immer das die Deutschen die größten Jammerer sind, ich würd sagen zu Recht, wir subventionieren ja jeden und das ist dann der Dank dafür. Politiker sein ist einfach, Scheiße bauen und dann Diäten erhöhen. Komischerweise sind Sie sich da immer einig!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.515 von Davis77 am 18.01.08 10:42:41
Wahrscheinlich ist deutschland der größte nutznießer einer kaufkrafterhöhung der rumänen aufgrund der eu. Egal ob die zunächst erst unsere gebrauchtwagenhalden abräumen und dann später produktionsmaschinen von uns importieren, grundvoraussetzung ist erst einmal das entstehen von arbeitsplätzen dort.
Insgesamt zeigen alle wirtschaftlichen daten, dass deutschland aufgrund seiner überwiegend in der eu erzielten überschüsse, besonders im export, der eigentlich nutznießer ist.
Dies mag für den einen oder anderen ökonomiesimpel aufgrund seiner noch aufgeheizten emotionen zunächst nicht sofort einleuchtend sein, die spätere entwicklung der handelsdaten mit rumänien wird zeigen, dass wir dorthin mehr verkaufen, als diese nach uns an vorprodukten etc. aufgrund der billigen löhne etc. nach deutschland exportieren.
Insgesamt gesehen, eine natürliche und nicht aufhaltbare ökomomische entwicklung, die letztlich alle eu staaten voranbringen wird.
Unser problem ist lediglich, dass wir immer noch zu millionen fachlich doofe wasserträger produzieren oder sogar noch zusätzlich importieren, die niemand mehr in einer modernen industriegesellschaft braucht und die damit ingesamt die gesellschaft hinunterziehen müssen.
Man sehe sich z.b. nur die für nichts mehr zu gebrauchenden 20-25%schulabgänger in jedem jahrgang ohne abschluss oder motivation an.
Wahrscheinlich ist deutschland der größte nutznießer einer kaufkrafterhöhung der rumänen aufgrund der eu. Egal ob die zunächst erst unsere gebrauchtwagenhalden abräumen und dann später produktionsmaschinen von uns importieren, grundvoraussetzung ist erst einmal das entstehen von arbeitsplätzen dort.
Insgesamt zeigen alle wirtschaftlichen daten, dass deutschland aufgrund seiner überwiegend in der eu erzielten überschüsse, besonders im export, der eigentlich nutznießer ist.
Dies mag für den einen oder anderen ökonomiesimpel aufgrund seiner noch aufgeheizten emotionen zunächst nicht sofort einleuchtend sein, die spätere entwicklung der handelsdaten mit rumänien wird zeigen, dass wir dorthin mehr verkaufen, als diese nach uns an vorprodukten etc. aufgrund der billigen löhne etc. nach deutschland exportieren.
Insgesamt gesehen, eine natürliche und nicht aufhaltbare ökomomische entwicklung, die letztlich alle eu staaten voranbringen wird.
Unser problem ist lediglich, dass wir immer noch zu millionen fachlich doofe wasserträger produzieren oder sogar noch zusätzlich importieren, die niemand mehr in einer modernen industriegesellschaft braucht und die damit ingesamt die gesellschaft hinunterziehen müssen.
Man sehe sich z.b. nur die für nichts mehr zu gebrauchenden 20-25%schulabgänger in jedem jahrgang ohne abschluss oder motivation an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.982 von Nannsen am 18.01.08 11:13:34schöner satz:
"Unser problem ist lediglich, dass wir immer noch zu millionen fachlich doofe wasserträger produzieren oder sogar noch zusätzlich importieren, die niemand mehr in einer modernen industriegesellschaft braucht und die damit ingesamt die gesellschaft hinunterziehen müssen."
allerdings laufen wir gefahr, dass produkte, die "wir" später den rumänen verkaufen, in china oder sonstwo hergestellt wurden ...
"Unser problem ist lediglich, dass wir immer noch zu millionen fachlich doofe wasserträger produzieren oder sogar noch zusätzlich importieren, die niemand mehr in einer modernen industriegesellschaft braucht und die damit ingesamt die gesellschaft hinunterziehen müssen."
allerdings laufen wir gefahr, dass produkte, die "wir" später den rumänen verkaufen, in china oder sonstwo hergestellt wurden ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.138 von kokabara am 18.01.08 10:18:13#1
Wer war in NRW Ministerpräsident als damals das Land NRW Nokia 90 Millionen zugesteckt hat ?
Wer war in NRW Ministerpräsident als damals das Land NRW Nokia 90 Millionen zugesteckt hat ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.093.041 von Schlappekicker am 18.01.08 11:18:34
Wenn du interessiert bist suche ich dir mal alle wirtschaftsdaten betreffend Deutschland und der eu heraus. Deutschland ist Exportweltmeister und hat mit fast allen staaten der eu, also auch der neuen mitglieder exportüberschüsse.
Tatsächlich beruht dies neben teilweise schlüsselindustrien im mittelständischem bereich, immer noch sehr hohen qualitätsstandards usw. auch auf die unglaubliche Disziplin der deutschen arbeitnehmer mit sehr guter technischer ausbildung usw. Tatsächlich gilt deutschland inzwischen als sehr guter standort aufgrund seiner infrastruktur und der im verhältnis zu den übrigen industriestaaten immer noch sehr niedrigen löhnen und lebenshaltungskosten.
Man sieht, welches potenzial deutschland bei einer vernünftigen bildungspolitik und pflege seiner menschlichen ressourcen noch tatsächlich hätte.
Deshalb gibt es keinen grund, hier wegen nokia in tränen auszubrechen, so betroffen man auch für den ersten moment sein kann. Hier sind lediglich die jobs weggefallen, die durch weitere automatisation langfristig ohnehin nicht zu halten gewesen wären.
Billigere dressierte affen als automaten für diese arbeiten finden sich tatsächlich noch genug vorübergehend in tiefstlohnländer, wir sollten deshalb unsere freiwerdenden affen schnellstmöglich zu facharbeitern und für andere notwendige aufgaben qualifizieren.
Eine andere möglichkeit gibt für uns alle es nicht.
Ich habe z.b.ehemalige bergleute kennengelernt, die erst aufgrund ihres längst überfälligen rauswurfes aus hochsubventionierten überflüssigen stellungen zwangsweise begriffen haben, dass es das beste war, was in ihnen in ihrem tristen hamsterrad dasein passieren bisher konnte.
Nämlich mensch sein dürfen über tage und die befreiung von einem maulwurfdasein.
Genauso sollte man die entwicklung bei nokia sehen. Nämlich als herausforderung das beste für die betroffenen und die gesellschaft zu machen.
Wenn du interessiert bist suche ich dir mal alle wirtschaftsdaten betreffend Deutschland und der eu heraus. Deutschland ist Exportweltmeister und hat mit fast allen staaten der eu, also auch der neuen mitglieder exportüberschüsse.
Tatsächlich beruht dies neben teilweise schlüsselindustrien im mittelständischem bereich, immer noch sehr hohen qualitätsstandards usw. auch auf die unglaubliche Disziplin der deutschen arbeitnehmer mit sehr guter technischer ausbildung usw. Tatsächlich gilt deutschland inzwischen als sehr guter standort aufgrund seiner infrastruktur und der im verhältnis zu den übrigen industriestaaten immer noch sehr niedrigen löhnen und lebenshaltungskosten.
Man sieht, welches potenzial deutschland bei einer vernünftigen bildungspolitik und pflege seiner menschlichen ressourcen noch tatsächlich hätte.
Deshalb gibt es keinen grund, hier wegen nokia in tränen auszubrechen, so betroffen man auch für den ersten moment sein kann. Hier sind lediglich die jobs weggefallen, die durch weitere automatisation langfristig ohnehin nicht zu halten gewesen wären.
Billigere dressierte affen als automaten für diese arbeiten finden sich tatsächlich noch genug vorübergehend in tiefstlohnländer, wir sollten deshalb unsere freiwerdenden affen schnellstmöglich zu facharbeitern und für andere notwendige aufgaben qualifizieren.
Eine andere möglichkeit gibt für uns alle es nicht.
Ich habe z.b.ehemalige bergleute kennengelernt, die erst aufgrund ihres längst überfälligen rauswurfes aus hochsubventionierten überflüssigen stellungen zwangsweise begriffen haben, dass es das beste war, was in ihnen in ihrem tristen hamsterrad dasein passieren bisher konnte.
Nämlich mensch sein dürfen über tage und die befreiung von einem maulwurfdasein.
Genauso sollte man die entwicklung bei nokia sehen. Nämlich als herausforderung das beste für die betroffenen und die gesellschaft zu machen.
Und nun noch die Türken in die EU - dann ist sie endlich komplett.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.093.374 von Nannsen am 18.01.08 11:39:37
Sorry, sehe gerade das ein korrekturlesen angebracht gewesen wäre.
Wer also deshalb neue wortverbindungen und einen originellen satzbau findet, den mache ich schon mal jetzt auf mein alleiniges urheberrecht aufmerksam. Mißbräuchliche benutzung usw. wird also unnachgiebig geahndet.
Sorry, sehe gerade das ein korrekturlesen angebracht gewesen wäre.
Wer also deshalb neue wortverbindungen und einen originellen satzbau findet, den mache ich schon mal jetzt auf mein alleiniges urheberrecht aufmerksam. Mißbräuchliche benutzung usw. wird also unnachgiebig geahndet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.093.041 von Schlappekicker am 18.01.08 11:18:34#10
Man könnte auh sagen: Wir haben in D ein massives Bildungsproblem.
Man könnte auh sagen: Wir haben in D ein massives Bildungsproblem.
Ja, das mit der Kaufkrafterhöhung, das erzählt man jedesmal, ohne auch nur im Ansatz einen Nachweis führen zu können.
Wenn man sich die letzten Jahre anschaut, dann gab es für Deutschland 2 Möglichkeiten
- entweder in Arbeitslosigkeit zu versinken oder
- das Lohnniveau zu drücken bis zum 1-Euro-Job
Es ist in diesem Zusammenhang auch völlig egal ob man als Ökonomiesimpel bezeichnet wird oder nicht. Wer volkswirtschaftlich einen Exportüberschuss bei gleichzeitig stagnierender Binnenkonjunktur nicht einordnen kann, der weiß von Kräften in wirtschaftlichen Makrosystemen nicht einmal das, was ich schon vergessen habe.
In der EU als wirtschaftlichem Sonderraum kann man nicht mit Gemeinschaftsgeldern den Binnenwettbewerb anheizen ohne traumatische Zustände zu schaffen.
Und das spüren die Leute, die hier in Spannungsfeldern einer wahnsinnig gewordenen Subventionspolitik völlig hilflos dastehen.
Die Höhepunkte, abgesehen von viel wirtschaftlichem Nonsens, sind dann die Bemerkungen über die Menschen, die man ja zu allem Unglück auch noch braucht - Wirtschaft wäre doch ohne Menschen erst richtig schön.
Ich zitiere mal einen Boarduser aus einem anderen "Nokia-thread".
Soll ich dir mal sagen, was ich ganz ehrlich von den Nokia-Arbeitnehmern halte? Ja?!
Ok, ich sag's dir: In meinen Augen sind das verweichlichte und verwöhnte Jammerlappen, Heulsusen, Flitzpiepen und infantile Daumennuckler.
Ja, und bald sind dies Ar....er endlich Harztler und wir können sie ernähren und mal richtig Geld machen mit unseren Gebrauchtwagen nach Rumänien, auch wenn die schon mehr kosten als ein neuer Dacia aus rumänischer Produktion .
Essen und Trinken schmeckt noch ? Die Verdauung funktioniert ?
Wenn man sich die letzten Jahre anschaut, dann gab es für Deutschland 2 Möglichkeiten
- entweder in Arbeitslosigkeit zu versinken oder
- das Lohnniveau zu drücken bis zum 1-Euro-Job
Es ist in diesem Zusammenhang auch völlig egal ob man als Ökonomiesimpel bezeichnet wird oder nicht. Wer volkswirtschaftlich einen Exportüberschuss bei gleichzeitig stagnierender Binnenkonjunktur nicht einordnen kann, der weiß von Kräften in wirtschaftlichen Makrosystemen nicht einmal das, was ich schon vergessen habe.
In der EU als wirtschaftlichem Sonderraum kann man nicht mit Gemeinschaftsgeldern den Binnenwettbewerb anheizen ohne traumatische Zustände zu schaffen.
Und das spüren die Leute, die hier in Spannungsfeldern einer wahnsinnig gewordenen Subventionspolitik völlig hilflos dastehen.
Die Höhepunkte, abgesehen von viel wirtschaftlichem Nonsens, sind dann die Bemerkungen über die Menschen, die man ja zu allem Unglück auch noch braucht - Wirtschaft wäre doch ohne Menschen erst richtig schön.
Ich zitiere mal einen Boarduser aus einem anderen "Nokia-thread".
Soll ich dir mal sagen, was ich ganz ehrlich von den Nokia-Arbeitnehmern halte? Ja?!
Ok, ich sag's dir: In meinen Augen sind das verweichlichte und verwöhnte Jammerlappen, Heulsusen, Flitzpiepen und infantile Daumennuckler.
Ja, und bald sind dies Ar....er endlich Harztler und wir können sie ernähren und mal richtig Geld machen mit unseren Gebrauchtwagen nach Rumänien, auch wenn die schon mehr kosten als ein neuer Dacia aus rumänischer Produktion .
Essen und Trinken schmeckt noch ? Die Verdauung funktioniert ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.093.618 von Blue Max am 18.01.08 11:53:57+ http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=2117
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.093.672 von farniente am 18.01.08 11:56:41
Es ist in diesem Zusammenhang auch völlig egal ob man als Ökonomiesimpel bezeichnet wird oder nicht. Wer volkswirtschaftlich einen Exportüberschuss bei gleichzeitig stagnierender Binnenkonjunktur nicht einordnen kann, der weiß von Kräften in wirtschaftlichen Makrosystemen nicht einmal das, was ich schon vergessen habe.
Ich nehme an, du wolltest dich damit meiner bisher hier vetretenen
these anschließen, dass unser exportüberschuss u.a. auf kosten eines stagnierenden binnenmarktes geht, weil die sinkenden einkommen der letzten jahre und damit der kaufkraftverlust im binnenmarkt den export in dieser ( unfairen) größenordnung erst ermöglicht hat.
Nach den regeln des fair trade müsste die messlatte mit unseren handelspartnern eine nullinie sein. Tatsächlich exportieren wir mit unseren 70-80 mrd. überschüssen zumindestens in europa unser lohndumping in die nachbarländer. ( ich glaube ca. 43 % exportanteil)
Dies führt leider, weil wir keinen ausgleich über eine währungserhöhung ( über DM) mehr haben, die den import angeregt hätte, ersatzweise zu einem wettlauf von lohnsenkungsrunden im eu raum.
Tatsächlich wäre es jetzt angemessen und aufgabe der gewerkschaften,in deutschland für kaufkrafterhöhungen für alle zu sorgen damit wir nicht übermäßig nur vom export abhängig sind.
Wenn ich damit in etwa beschreiben konnte, wie ich persönlich unsere ökonomische situation sehe und, wenn dies in etwa das sein könnte, was du im obigen absatz gemeint haben könntest, so würde ich mich über eine übereinstimmende beurteilung freuen.
Es ist in diesem Zusammenhang auch völlig egal ob man als Ökonomiesimpel bezeichnet wird oder nicht. Wer volkswirtschaftlich einen Exportüberschuss bei gleichzeitig stagnierender Binnenkonjunktur nicht einordnen kann, der weiß von Kräften in wirtschaftlichen Makrosystemen nicht einmal das, was ich schon vergessen habe.
Ich nehme an, du wolltest dich damit meiner bisher hier vetretenen
these anschließen, dass unser exportüberschuss u.a. auf kosten eines stagnierenden binnenmarktes geht, weil die sinkenden einkommen der letzten jahre und damit der kaufkraftverlust im binnenmarkt den export in dieser ( unfairen) größenordnung erst ermöglicht hat.
Nach den regeln des fair trade müsste die messlatte mit unseren handelspartnern eine nullinie sein. Tatsächlich exportieren wir mit unseren 70-80 mrd. überschüssen zumindestens in europa unser lohndumping in die nachbarländer. ( ich glaube ca. 43 % exportanteil)
Dies führt leider, weil wir keinen ausgleich über eine währungserhöhung ( über DM) mehr haben, die den import angeregt hätte, ersatzweise zu einem wettlauf von lohnsenkungsrunden im eu raum.
Tatsächlich wäre es jetzt angemessen und aufgabe der gewerkschaften,in deutschland für kaufkrafterhöhungen für alle zu sorgen damit wir nicht übermäßig nur vom export abhängig sind.
Wenn ich damit in etwa beschreiben konnte, wie ich persönlich unsere ökonomische situation sehe und, wenn dies in etwa das sein könnte, was du im obigen absatz gemeint haben könntest, so würde ich mich über eine übereinstimmende beurteilung freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.094.726 von Peederwoogn2 am 18.01.08 13:12:29was hat Stoiber damit zu tun. Ich glaube SPD Ministerpräsident Rau hat die Millionen an Nokia rausgehauen
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.097.157 von leckerkoelsch am 18.01.08 15:50:21http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/handy/news/143…
"...Zwischen 1995 und 1999 habe der finnische Handy-Konzern rund 60 Mio. Euro an Fördermitteln vom Land kassiert..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Clement
"...Nach der Landtagswahl 1995 wurde er dann am 13. September 1995 zum Minister für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr ernannt.
Nachdem er schon längere Zeit als Kronprinz von Johannes Rau gegolten hatte, wurde er schließlich am 27. Mai 1998 zu dessen Nachfolger im Amt des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen gewählt.
..."
"...Zwischen 1995 und 1999 habe der finnische Handy-Konzern rund 60 Mio. Euro an Fördermitteln vom Land kassiert..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Clement
"...Nach der Landtagswahl 1995 wurde er dann am 13. September 1995 zum Minister für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr ernannt.
Nachdem er schon längere Zeit als Kronprinz von Johannes Rau gegolten hatte, wurde er schließlich am 27. Mai 1998 zu dessen Nachfolger im Amt des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen gewählt.
..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.138 von kokabara am 18.01.08 10:18:13Genau so ist es. Wir zahlen mit unseren Steuern den Arbeitsplatzabbau in unserem Lnad.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.099.352 von timekiller am 18.01.08 18:08:48Wir werden von der Politik sowas von verarscht ...
Beispiel :
EU - Vorgaben
geforderte Veränderung des CO2 Ausstoßes bis 2020
Deutschland - 14%
u.a.
Rumänien + 19%
wer ist der gröste Beitragszahler in der EU ? na wer wohl ...
Beispiel :
EU - Vorgaben
geforderte Veränderung des CO2 Ausstoßes bis 2020
Deutschland - 14%
u.a.
Rumänien + 19%
wer ist der gröste Beitragszahler in der EU ? na wer wohl ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.097.157 von leckerkoelsch am 18.01.08 15:50:21stoiber ist der neu in brüssel
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