Ägypten - Polizei versucht illegale Einwanderer mit Schlagstöcken zu vertreiben - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.01.08 15:11:21 von
neuester Beitrag 25.01.08 12:03:45 von
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http://www.stern.de/politik/ausland/:Pal%E4stinenser-Ansturm…
Ägypten geht gegen Palästinenser vor
24.01.2008
Nach der Sprengung von Grenzanlagen haben sich bis zu einer halben Million Palästinenser aus dem Gaza-Streifen in Ägypten aufgehalten. Jetzt versucht die ägyptische Polizei dem Ansturm Herr zu werden - und scheut auch nicht den Einsatz von Schlagstöcken.
Die ägyptische Grenzpolizei versucht, Einwohner des Gazastreifens an der Einreise nach Ägypten zu hindern, wie es aus palästinensischen Kreisen heißt. Nach Augenzeugenberichten zwangen Polizisten Palästinenser an der Grenze zur Rückkehr in den Gazastreifen. Dabei hätten sie auch Schlagstöcke eingesetzt. Auch in der Städten und Dörfern der Sinai-Halbinsel hätten ägyptische Sicherheitskräfte Palästinenser eingekreist und zur Grenze zurückgebracht.
Die Polizei stoppte dabei nach Angaben von Augenzeugen plötzlich alle Lastwagenfahrer, die Lebensmittel und Medikamente nach al Arisch und Rafah bringen wollten. Aus Sicherheitskreisen hieß es, die Palästinenser dürften nur noch bis Freitag in Ägypten bleiben. Die Polizei habe den Befehl erhalten, für ihre Rückkehr zu sorgen. Die USA und Israel hatten die ägyptische Führung aufgefordert, die Lage an der Grenze zum Gazastreifen unter Kontrolle zu bringen.
Bei Verwandten und in Moscheen übernachtet
Schätzungen von Sicherheitskreisen zufolge, sollen sich rund eine halbe Million Palästinenser auf der Sinai-Halbinsel aufhalten. Bewohner von al Arisch berichten, die Palästinenser, die durch Lücken in der Grenzbefestigungsanlage nach Ägypten gekommen waren, hätten bei Verwandten, in Moscheen, Ferienwohnungen und Teestuben übernachtet.
Die Autonomiebehörde von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hatte die im Gazastreifen lebenden Palästinenser aufgefordert, den Grenzübergang Rafah sofort zu räumen. Nach Medienberichten hat die radikal-islamische Palästinenserorganisation Hamas die Sprengung der Grenze über Monate hinweg geplant.
Israel erwägt derweil eine völlige Trennung seiner Verbindungen zu Gazastreifen, nachdem Hamas-Kämpfer die Grenzbefestigung gesprengt haben. "Wenn der Gazastreifen nach der anderen Seite offen ist, haben wir nicht mehr die Verantwortung dafür", sagte der stellvertretende Verteidigungsminister Matan Wilnai. "Daher wollen wir uns davon abtrennen." Nach seinen Worten, würde eine Abtrennung bedeuten, dass die Versorgung des Gebietes mit Strom, Wasser und Medikamenten aus Israel eingestellt werden sollte. All dies könnte von anderen geliefert werden. "Wir sind nur dafür verantwortlich, solange wie es keine Alternative gibt", sagte er. Die Blockade des Gazastreifen begründet Israel mit den anhaltenden Beschuss seines Territoriums von dort aus.
Israelis haben 2005 den Küstenstreifen verlassen
Die letzten israelischen Truppen und Siedler verließen 2005 den Küstenstreifen. Israel kontrolliert noch die nördliche und östliche Grenze Gazas sowie den Flugverkehr und die Küstengewässer. Ägyptische Streitkräfte sind an der Südgrenze des Gazastreifens stationiert.
Ägypten geht gegen Palästinenser vor
24.01.2008
Nach der Sprengung von Grenzanlagen haben sich bis zu einer halben Million Palästinenser aus dem Gaza-Streifen in Ägypten aufgehalten. Jetzt versucht die ägyptische Polizei dem Ansturm Herr zu werden - und scheut auch nicht den Einsatz von Schlagstöcken.
Die ägyptische Grenzpolizei versucht, Einwohner des Gazastreifens an der Einreise nach Ägypten zu hindern, wie es aus palästinensischen Kreisen heißt. Nach Augenzeugenberichten zwangen Polizisten Palästinenser an der Grenze zur Rückkehr in den Gazastreifen. Dabei hätten sie auch Schlagstöcke eingesetzt. Auch in der Städten und Dörfern der Sinai-Halbinsel hätten ägyptische Sicherheitskräfte Palästinenser eingekreist und zur Grenze zurückgebracht.
Die Polizei stoppte dabei nach Angaben von Augenzeugen plötzlich alle Lastwagenfahrer, die Lebensmittel und Medikamente nach al Arisch und Rafah bringen wollten. Aus Sicherheitskreisen hieß es, die Palästinenser dürften nur noch bis Freitag in Ägypten bleiben. Die Polizei habe den Befehl erhalten, für ihre Rückkehr zu sorgen. Die USA und Israel hatten die ägyptische Führung aufgefordert, die Lage an der Grenze zum Gazastreifen unter Kontrolle zu bringen.
Bei Verwandten und in Moscheen übernachtet
Schätzungen von Sicherheitskreisen zufolge, sollen sich rund eine halbe Million Palästinenser auf der Sinai-Halbinsel aufhalten. Bewohner von al Arisch berichten, die Palästinenser, die durch Lücken in der Grenzbefestigungsanlage nach Ägypten gekommen waren, hätten bei Verwandten, in Moscheen, Ferienwohnungen und Teestuben übernachtet.
Die Autonomiebehörde von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hatte die im Gazastreifen lebenden Palästinenser aufgefordert, den Grenzübergang Rafah sofort zu räumen. Nach Medienberichten hat die radikal-islamische Palästinenserorganisation Hamas die Sprengung der Grenze über Monate hinweg geplant.
Israel erwägt derweil eine völlige Trennung seiner Verbindungen zu Gazastreifen, nachdem Hamas-Kämpfer die Grenzbefestigung gesprengt haben. "Wenn der Gazastreifen nach der anderen Seite offen ist, haben wir nicht mehr die Verantwortung dafür", sagte der stellvertretende Verteidigungsminister Matan Wilnai. "Daher wollen wir uns davon abtrennen." Nach seinen Worten, würde eine Abtrennung bedeuten, dass die Versorgung des Gebietes mit Strom, Wasser und Medikamenten aus Israel eingestellt werden sollte. All dies könnte von anderen geliefert werden. "Wir sind nur dafür verantwortlich, solange wie es keine Alternative gibt", sagte er. Die Blockade des Gazastreifen begründet Israel mit den anhaltenden Beschuss seines Territoriums von dort aus.
Israelis haben 2005 den Küstenstreifen verlassen
Die letzten israelischen Truppen und Siedler verließen 2005 den Küstenstreifen. Israel kontrolliert noch die nördliche und östliche Grenze Gazas sowie den Flugverkehr und die Küstengewässer. Ägyptische Streitkräfte sind an der Südgrenze des Gazastreifens stationiert.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,530690,00.html
Ägypter setzen Schlagstöcke gegen Palästinenser ein
24.01.2008
Ägypten hat damit begonnen, das Chaos auf dem Sinai mit Gewalt zu beenden. Polizisten setzten auf der Halbinsel an der Grenze Schlagstöcke ein, um Tausende Palästinenser wieder zurück in den Gaza-Streifen zu treiben...."
Ägypter setzen Schlagstöcke gegen Palästinenser ein
24.01.2008
Ägypten hat damit begonnen, das Chaos auf dem Sinai mit Gewalt zu beenden. Polizisten setzten auf der Halbinsel an der Grenze Schlagstöcke ein, um Tausende Palästinenser wieder zurück in den Gaza-Streifen zu treiben...."
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.156.726 von Blue Max am 24.01.08 15:16:00Das ist ja unheimlich interessant
sampler
sampler
Ab morgen: schwere Kämpfe an der deutsch-chinesischen Grenze!
Man vertseht gar nicht, dass die Ägypter sich von diesen Einwanderern nich "kulturell bereichern" lassen wollen...
...jetze erstma Begrüßungsgeld holn un dann ob uffn Basar
An der Grenze Ägyptens wächst doch zusammen, was zusammengehört!
An der Grenze Ägyptens wächst doch zusammen, was zusammengehört!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.158.218 von Blue Max am 24.01.08 16:43:12Kulturelle Bereicherung ohne eigene Kultur wird ein bißchen schwierig werden.
Es ist schon zynisch die ausgehungerten Palästinenser Auswanderer
zu nennen.
zu nennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.161.418 von Goldwalla am 24.01.08 21:01:03..also die Läden in Rafah waren ja wohl alle leergekauft und nicht geplündert ... klang nicht so, als ob die Pali´s welche es über die Grenze schafften unter Geldnot litten..
Wie kommst du darauf, dass sie ausgehungert wären
Bin mir auch ziemlich sicher, dass sich viele mit neuer Munition und ein paar neuen Kalschnikows versorgt haben ...
Wie kommst du darauf, dass sie ausgehungert wären
Bin mir auch ziemlich sicher, dass sich viele mit neuer Munition und ein paar neuen Kalschnikows versorgt haben ...
Mir kommen die Tränen, es gibt weder Hungertote, noch durch Unterernährung Geschwächte. Die Preise für Obst und Gemüse sind durch die nicht mehr stattfindende Ausfuhr nach Israel auf ein niedriges Niveau gefallen. Lediglich geschmuggelte Zigarretten sind teuerer geworden, Sprengstoff und Zutaten für Kassamraketen sind ebenfalls auf rekordverdächtigem Niedrigstniveau dank der ca. 100 Tunnel. Auch wurden Bestandteile neulich in Säcken der humanitären Hilfe der EU geschmuggelt, aber leider an der Grenze gestoppt.
Für ihre desolate Situation sind die Palästinenser selbst verantwortlich, eine Terroristenbande mit destruktivem Konzept zur Selbstzerstörung wählen, dann Bürgerkrieg und Dauerprovokation Israels mit der Bitte um eine größere Militäraktion, die man dann mit großem Gejammer von der Weltöffentlichkeit verurteilen lassen kann.
Der Hamas ist das Schicksal der eigenen Leute egal, sie ist zynisch, menschenverachtend, mörderisch, faschistisch und terroristisch.
Für ihre desolate Situation sind die Palästinenser selbst verantwortlich, eine Terroristenbande mit destruktivem Konzept zur Selbstzerstörung wählen, dann Bürgerkrieg und Dauerprovokation Israels mit der Bitte um eine größere Militäraktion, die man dann mit großem Gejammer von der Weltöffentlichkeit verurteilen lassen kann.
Der Hamas ist das Schicksal der eigenen Leute egal, sie ist zynisch, menschenverachtend, mörderisch, faschistisch und terroristisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.161.418 von Goldwalla am 24.01.08 21:01:03#8
Wilst Du etwa abstreiten, dass die "aus" dem Gaza-Streifen nach Ägypten "gewandert" sind ?
Wilst Du etwa abstreiten, dass die "aus" dem Gaza-Streifen nach Ägypten "gewandert" sind ?
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