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    Die Wahl-Strategie von Koch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.08 00:49:57 von
    neuester Beitrag 27.01.08 18:12:51 von
    Beiträge: 41
    ID: 1.137.738
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      schrieb am 25.01.08 00:49:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      19.01.2008
      Experte: Hessischer Landtagswahlkampf ist aus dem Ruder gelaufen

      Marburg (dpa) In der heißen Phase vor der Landtagswahl in Hessen hat sich der Wettbewerb um Stimmen nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Theo Schiller zu einem «bundespolitischen Ersatzwahlkampf» entwickelt. «Der Wahlkampf ist völlig demagogisch, also politisch hetzerisch, aus dem Ruder gelaufen und bundespolitisch überlagert worden», sagte der emeritierte Professor der Universität Marburg in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Weder das zentrale Thema von Ministerpräsident Roland Koch (CDU), die Jugendkriminalität, noch das der SPD, der gesetzliche Mindestlohn, seien primär landesspezifische Themen. Gewählt wird am 27. Januar.


      Mit seiner Wahlkampfstrategie, die vor allem zu einer höheren Wahlbeteiligung führen solle, nehme Koch in Kauf, der konkurrierenden SPD «Mobilisierungshilfe» zu leisten. «Koch kalkuliert das mit ein, weil darin die rechnerische Möglichkeit liegt, dass die Fünf-Prozent- Hürde schwieriger zu nehmen ist und die Linkspartei nicht in den Landtag einzieht», sagte Schiller.



      Gespräch: Maria Panagiotidou, dpa

      http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 00:51:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Koch : Konservativ blinken aber neoliberal handeln:

      Zitat:
      -----------------------------------------------------------------
      Vergiftet

      Roland Koch ist ein fähiger Ministerpräsident. Aber diese Wahl darf er nicht gewinnen

      Von Bernd Ulrich

      Roland Koch ist einer der stärksten Politiker Deutschlands. Er hat rhetorisches Talent, in der Sache ist er kompetent. Er hat Hessen in den vergangenen acht Jahren nicht so gut regiert, wie man es hätte erwarten können, aber auch längst nicht so schlecht, dass die landespolitische Bilanz seine Abwahl begründen würde. Im wirtschaftlichen Abschwung könnte man ihm die notwendige ordnungspolitische Härte zutrauen.

      http://images.zeit.de/text/2008/05/01-Roland-Koch
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 01:06:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.673 von obus am 25.01.08 00:51:59Aus dem Artikel:

      Endgültig offen zutage trat die Absicht Kochs, an ausländerfeindliche Instinkte zu appellieren, als er ein – scheinbar – anderes Wahlkampfthema anschlug: die vermeintliche Gefahr einer rot-rot-grünen Koalition in Hessen. Das neue CDU-Plakat schreit: »Links-Block verhindern! Ypsilanti, Al-Wazir und die Kommunisten stoppen!« Kommunisten, die kennt man, Frau Ypsilanti mittlerweile auch. Doch, so werden sich selbst in Hessen viele fragen, wer ist bloß dieser Al-Wazir?

      Nun, der Mann heißt mit Vornamen Tarek, er ist der Spitzenkandidat der hessischen Grünen, und wenn er Müller, Meier oder Koch hieße, dann stünde da: »SPD, Grüne und Kommunisten stoppen!« Weil der von einem jemenitischen Vater abstammende Al-Wazir aber einen fremdländisch klingenden Namen trägt, wurde er und nicht seine Partei auf das Plakat gebannt. Ypsilanti, Al-Wazir und Kommunisten – wenn da mal nicht eine gefährliche Überfremdung des deutschen Bundeslandes Hessen droht –, das ist die gar nicht so unterschwellige Botschaft der Koch-CDU. Sie kombiniert Fremdenfeindlichkeit mit Diffamierung des politischen Gegners. Und das ist, ohne Umschweife gesagt: eine Schweinerei.

      Es geht Koch aber nicht nur um Jugendkriminalität oder um ein Linksbündnis, es geht ihm jetzt vor allem um eines: darum, »die da« von »uns hier« abzugrenzen. Es geht ihm, kurzum, um Feindschaft.


      http://www.n-tv.de/909032.html
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 01:54:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das wirklich lustige daran ist ja das er mit dieser Kampagne massenhaft Wähler aktiviert hat.......




      .....allerdings die der Gegenseite :laugh: :D



      Eine Frau Ypsilanti kannte vorher kein Mensch, jetzt ist sie populärer als der langjährige MP (das trotz MP-Bonus). Für den Koch ist das absolut verheerend....und das ist auch gut so! :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 06:08:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.759 von IgnatzWrobel am 25.01.08 01:54:41Koch mach sich halt Sorgen um den Bestand der FDGO (= freiheitlich demokratische Grundordnung ) in der BR Deutschland.

      Zitat aus #1:

      -----------------------------------------------------------
      Mit seiner Wahlkampfstrategie, die vor allem zu einer höheren Wahlbeteiligung führen solle, nehme Koch in Kauf,
      der konkurrierenden SPD «Mobilisierungshilfe» zu leisten. «Koch kalkuliert das mit ein,
      weil darin die rechnerische Möglichkeit liegt, dass die Fünf-Prozent- Hürde schwieriger zu nehmen ist und die Linkspartei nicht in den Landtag einzieht», sagte Schiller.
      -------------------------------------------------------------

      Gleichzeitig wird damit der Stimmanteil von Kleinparteien gedrückt.

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      schrieb am 25.01.08 07:39:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Koch hat recht!Kommunisten müssen draußen bleiben,nicht nur in Hessen :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 08:04:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.759 von IgnatzWrobel am 25.01.08 01:54:41Naja, die Ypsilanti fordert die Einheitsschule für alle und schickt ihren eigenen Sohn gleichzeitig auf eine Privatschule (da gibt's zwar auch Quotenmigranten, aber nur vorsortierte, damit der Balg bloß nicht die Hucke vollbekommt). So stelle ich mir ehrliche Politiker vor.

      So eine darf niemals gewählt werden. Noch nicht mal als Elternsprecherin!
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 08:16:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.120 von abtdir am 25.01.08 08:04:09Sach mal du Schnuffel, Quotenmigranten gibt es da auch, wo Herrn Koch wohnt. Da muß er sich also auch keine Sorgen machen, dass der Ali von seiner Putzfrau bei ihm in die Schule geht. Dafür haben wir Ausländerviertel. Also, bei meiner Tochter geht niemand in die Klasse, der nicht fließend deutsch spricht. Die Paria wohnen woanders... Nun frag aber bitte nicht, warum ich da nicht wohne!
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 08:26:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß so viele Hessen Rot wählen wollen.
      Denken die nicht nach???
      Die sollen sich mal die SPD-regierten Länder Berlin, MegPom, .......
      anschauen.
      Wollen die Hessen das wirklich?:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 08:26:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der ganze Wahlkampf der SPD in Hessen besteht eigentlich nur aus einer einzigen Verleumdungskampagne gegenüber Koch.

      Inhaltlich ist die Frau Ypsilanti ein unbeschriebenes Blatt.
      Ach ja, da gibt es ja noch dieses Wahlkampfpapier der SPD, von dem man mittlerweile weiß, daß, soweit es um Schulpolitik geht, Frau Ypsilanti privat etwas anderes tut als sie öffentlich predigt, und daß, soweit es um die Energiepolitik geht, Clement sei Dank, nur Unsinn drinnen steht.

      So tingelt Frau Ypsilanti durch die Lande ohne etwas zu sagen, Beck verleumdet und verdreht die Fakten, dann macht man noch eine Unterschriftensammlung für Mindestlöhne, die der hessische Ministerpräsident/in ungefähr so stark beeinflussen kann wie Uli Hoeness die Mainzer Carnevalsgesellschaft.

      So ist der Wahlkampf in Hessen wie dieser Thread: die Einheitslinke hat mal wieder nix zu bieten ausser Gekeife.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 08:27:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.997 von zocklany am 25.01.08 07:39:10Zum Thema:

      Kommunisten müssen draußen bleiben,nicht nur in Hessen

      Ist so oberflächlich wie "Nazis raus!".

      Wenn die Lebenswirklichkeit der Menschen , von der Herr Koch mäßig Ahnung haben dürfte, eine andere wäre, dann hätte die PDS oder NPD weniger Zulauf. Allerdings, dass halte ich den Anhängern der PDS zugute, werden keine Menschen stigmatisiert, die nichts gegen ihr "Stigma" tun können, weil sie es durch ihre Geburt erworben haben. Da geht die NPD und nun auch Herr Koch weiter und überschreiten deamit den Hades und nicht den Rubikon, wie sie meinen.

      Herr Koch mag Stärken haben, aber für mich ist er unwählbar. Das ich die Reichen ins Meer kippen möchte, heißt das noch lange nicht, allerdings sollte man mit ihnen über ihre Verantwortung reden und globale Regeln für das Kapital schaffen. Damit wäre aber eine hessische Landesregierung überfordert. Deshalb sollte es um z.B. Bildungspolitik gehen, weil das unsere einzige Chance auf wirtschaftliche Erfolge sein wird. So, wie jetzt geht es jedenfalls nicht weiter, wobei die SPD auch nicht schuldlos ist.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 08:30:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.253 von mija am 25.01.08 08:26:03Die sollen sich mal die SPD-regierten Länder Berlin, MegPom, .......
      anschauen.


      Das ist jetzt auch ein wenig platt, denn es sind wohl andere Umstände. Ich könnte auch sagen , das Berlin und MeckPomm von der damals regierenden CDU ruiniert wurde, aber das stimmt so auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:01:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das faszinierende an den Vertretern der Einheitsschule ("Haus der Bildung", :laugh:) ist deren Solidarität mit den vermeintlich Benachteiligten; eigentlich ein ehrenwerter Charakterzug. Gleichzeitig öffnen sie ihre eigenen Kindern aber einen Notausgang in die Privatschule. Heißt also: Die ANDEREN sollen solidarisch sein, damit die Welt besser wird, sie selbst nehmen sich aus. Wie soll man das nennen: Solidarität by Proxy-Syndrom (SbP)?
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:57:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.541 von abtdir am 25.01.08 09:01:35Meine Kinder gehen auf keine Privatschule, damit kannst du dir deine Argumentation in den Allerwertesten stecken.

      Aber natürlich, unsere minderbegabte "Leistungselite" fürchtet die Konkurrenz für die eigenen unterbelichteten Bälger.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 11:14:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.289 von inhalator am 25.01.08 08:30:21Fakt ist doch, daß es den CDU/CSU regierten Ländern erheblich besser geht, als den Anderen. Sollte das nur Zufall sein???

      Ich bin der Meinung, daß SPD und die, die links davon stehen, unfähig sind, vernünftig zu regieren. Deshalb liebe ich die Schwarzen (gelben) nicht unbedingt. Fähiger als die Anderen sind sie schon.

      Wenn Koch (endlich mal Einer) eine (ungeliebte) Wahrheit ausspricht, schlägt die SPD auf übelste Weise Kapital aus daraus.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 12:17:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.297 von mija am 25.01.08 11:14:47Fakt ist doch, daß es den CDU/CSU regierten Ländern erheblich besser geht, als den Anderen. Sollte das nur Zufall sein???

      Da spielt eine Menge rein. Fakt ist, das die Schwarten und Gelben zum simplifizieren von Problemen neigen und sie deshalb schneller angehen können. Mit dieser Simplifizierung kommt man aber in einer Konkurrenz starker Gegner nicht sehr weit. Das werden wir schmerzlich erleben. Ob allerdings nicht simplifizierende Parteien, die das nicht können, weil sie die Zusammenhänge ignorieren, wie die PDS uns da weiterhelfen, wage ich zu bezweifeln.

      Auf Bildung abgezielt ist ein Drei-Klassen Schulsystem simpel, führt zu guten Ergebnissen an der Spitze, bestimmt nicht bei der emotionalen Entwicklung, wie man an den pubertären Leistungseliten (V-Mann Ackermann oder Rumpelstielzchen Mehdorn) sieht.
      Was machen wir aber mit den Doofen, die man heute nicht mehr braucht ? Da kennt man nur Hartz IV als Rezept. Warum nicht kastrieren und so aus dem genetischen Genpool entfernen? Wäre doch nur konsequent, wenn man ihnen keine Förderung, die sie brauchen, die letztlich jeder braucht, auf seinem Defizitgebiet, zugesteht, bei diesem verrottetem Schulsystem.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 12:26:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.259 von farniente am 25.01.08 08:26:47Der ganze Wahlkampf der SPD in Hessen besteht eigentlich nur aus einer einzigen Verleumdungskampagne gegenüber Koch.


      Inhaltlich hat die SPD nichts aufzubieten. Genauso ist es. Selbst die Kritik aus den eigenen Reihen wird nur "abgeheftet" (Kurt Beck) und keinesfalls diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 12:29:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Clement würde seine eigene Partei nicht wählen - das sagt doch alles!

      So dumm werden die Hessen nicht sein, und SPD wählen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 12:31:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.167.099 von inhalator am 25.01.08 12:17:53Daß Schwarze und Gelbe eher zum "Simplifizieren" neigen als SPD und Linkspartei ist einfach nicht wahr.

      Gerade die Linken in der SPD als auch die Sozialisten und Kommunisten in der Linkspartei praktizieren nichts als Schwarzweiß-Malerei. Hier der böse Kapitalist, dort der gute Arbeiter. Gerade die "Linkspartei" baut darauf ihre gesamte Strategie. Polemik, Populismus und das Bedienen von Ressentiments.

      Schwarze und Gelbe agieren hier doch weitaus differenzierter.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 13:44:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.167.271 von Sexus am 25.01.08 12:31:14Sorry, ich dachte mit meiner Gleichsetzung PDS - Linkspartei kannst du etwas anfangen, war aber wohl nicht simpel genug. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 13:45:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.167.255 von Adam Riese am 25.01.08 12:29:57Ich würde Clement auch nicht wählen, Schröder kann ich auch nicht leiden.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:28:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Hessen werden auf Bewährtes setzen und nicht auf eine Politikerin, die nicht einmal von ihren eigenen Genossen unterstützt wird.

      Und erst recht kann ich mir nicht vorstellen, daß die Hessen wirklich eine von Kommunisten tolerierte Minderheitsregierung haben wollen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 19:11:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.340 von inhalator am 25.01.08 09:57:25...daß die Kinder eines "Rüppel" :laugh: wie inhalator, keine Privatschule besuchen, ist eh klar. Die kostet nämlich erstens Geld und zweitens machen die da eine gewisse Vorauswahl des Milieus, wenn Du weißt, was ich meine. Aber die Konkurrenz durch dich oder deine Kinder, na, die sollte wohl niemand fürchten müssen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 23:59:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.667 von obus am 25.01.08 00:49:57Alles:

      19.01.2008
      Experte: Hessischer Landtagswahlkampf ist aus dem Ruder gelaufen

      Marburg (dpa) In der heißen Phase vor der Landtagswahl in Hessen hat sich der Wettbewerb um Stimmen nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Theo Schiller zu einem «bundespolitischen Ersatzwahlkampf» entwickelt. «Der Wahlkampf ist völlig demagogisch, also politisch hetzerisch, aus dem Ruder gelaufen und bundespolitisch überlagert worden», sagte der emeritierte Professor der Universität Marburg in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Weder das zentrale Thema von Ministerpräsident Roland Koch (CDU), die Jugendkriminalität, noch das der SPD, der gesetzliche Mindestlohn, seien primär landesspezifische Themen. Gewählt wird am 27. Januar.

      Landespolitische Themen wie die Schulpolitik oder der Ausbau des Frankfurter Flughafens, über die im November und Dezember diskutiert worden seien, seien stark zurückgedrängt worden. «Damit hat sich der Landtagswahlkampf von seiner eigentlichen Funktion weit entfernt, nämlich von der Landesregierung Erreichtes darzustellen, kritisch zu bewerten, Alternativen darzustellen und damit den Bürgern Orientierungsmöglichkeiten zu bieten», sagte Schiller. Diese Verschiebung nütze den großen Parteien mehr als den kleinen. «Die kleinen Parteien sind auf eine stärkere Differenzierung ihrer Themen angewiesen», sagte Schiller. Die Positionen der großen Parteien ließen sich plakativ gegenüberstellen. Die starke Polarisierung des Wahlkampfes begünstige dies.

      «Mit seinem Griff zur Jugendkriminalität hat Ministerpräsident Koch, der nach Umfragen den Verlust seines Amtes fürchten muss, alle Register gezogen», sagte Schiller. Koch habe die SPD, die seiner Meinung nach seit Jahren eine schärfere Jugendgesetzgebung blockiere, an den Pranger stellen und verantwortlich machen wollen, im Grunde aber sich selbst und seine Politik auf den Prüfstand gestellt. «Koch hat die Frage, wie solide seine Politik der inneren Sicherheit ist, die er in den vergangenen Jahren immer in den Vordergrund gestellt hat, selbst aufgeworfen», sagte Schiller. «Das ging wohl etwas nach hinten los.»

      1999 und 2003 hatte Koch nach Ansicht des Wissenschaftlers die Landtagswahl gewonnen, weil er gegen die rot-grüne Bundesregierung polemisierte. 1999 habe er eine Kampagne gegen die doppelte Staatsbürgerschaft gestartet und damit bewusst in Kauf genommen, dass sie als Unterschriftenaktion gegen Ausländer verstanden wurde. Für die bevorstehende Landtagswahl aber sei für Koch die Angriffsfläche der Bundesregierung weggefallen, weil in Berlin eine große Koalition regiere. «Es wird für die CDU in Hessen ein sehr knappes Rennen», sagte der Politikwissenschaftler.

      Mit seiner Wahlkampfstrategie, die vor allem zu einer höheren Wahlbeteiligung führen solle, nehme Koch in Kauf, der konkurrierenden SPD «Mobilisierungshilfe» zu leisten. «Koch kalkuliert das mit ein, weil darin die rechnerische Möglichkeit liegt, dass die Fünf-Prozent- Hürde schwieriger zu nehmen ist und die Linkspartei nicht in den Landtag einzieht», sagte Schiller.

      Verglichen mit der CDU habe die SPD mit ihrer Mindestlohn-Kampagne «die solidere Strategie» gewählt. «Das Thema Mindestlohn trifft den Nerv des Gerechtigkeitsempfindens vieler Menschen und wird für die Bundes-SPD in den kommenden eineinhalb Jahren bis zu Bundestagswahl sehr wichtig sein», sagte Schiller. Allerdings sei es mit landespolitischen Mitteln gar nicht zu lösen. «Mit diesem Thema hat die Hessen-SPD die erste Etappe im Bundestagswahlkampf eingeläutet», sagte der Politikwissenschaftler.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 23:59:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.673 von obus am 25.01.08 00:51:59Alles:

      Vergiftet

      Roland Koch ist ein fähiger Ministerpräsident. Aber diese Wahl darf er nicht gewinnen

      Von Bernd Ulrich

      Roland Koch ist einer der stärksten Politiker Deutschlands. Er hat rhetorisches Talent, in der Sache ist er kompetent. Er hat Hessen in den vergangenen acht Jahren nicht so gut regiert, wie man es hätte erwarten können, aber auch längst nicht so schlecht, dass die landespolitische Bilanz seine Abwahl begründen würde. Im wirtschaftlichen Abschwung könnte man ihm die notwendige ordnungspolitische Härte zutrauen. Nicht zuletzt gehört er zu der aussterbenden Spezies von konservativen Politikern, die in der Lage sind, verunsicherte, radikalisierte Wähler zurückzuholen ins demokratische Spektrum. Dennoch wäre es eine Katastrophe für die politische Kultur in Deutschland, wenn Koch am Sonntag die Wahlen in Hessen gewinnen würde.

      Das hat weniger zu tun mit den letzten vier Jahren christdemokratischer Alleinregierung als mit den letzten vier Wochen schwarzen Wahlkampfs. Wobei man es sich hier nicht zu einfach machen sollte. Populismus ist nichts Schönes, gehört aber so untrennbar zur Politik wie das Foul zum Fußball. Und, ehrlich gesagt, wer Sport ganz ohne Härte sehen möchte, der sollte doch lieber Beachvolleyball gucken. Selbst dass Koch die brutale Attacke zweier Jugendlicher auf einen Rentner zum Wahlkampfthema gemacht hat, wird man ihm noch nicht vorwerfen können. Er hat nur überpointiert, wo andere verharmlosten. Mit seiner Forderung, auch schon Kinder unter 14 Jahren in den Knast zu stecken, ging er zu weit, keine Frage. Dennoch ließe sich auch diese Drehung an der Kochschen Wahlkampfschraube noch als hitzebedingter Aussetzer abhaken.

      Bis an die Grenze des Erträglichen ging Koch erst damit, dass er die ausländische Herkunft der Jugendlichen so penetrant ins Zentrum stellte. Doch selbst das überbot er noch, als er seinem Wahlkampf am Ende einen generell ausländerfeindlichen, demagogischen Sound unterlegte, der sich ins Unterbewusstsein der Wähler fressen sollte. Das zeigte sich in der Formulierung, er lasse sich von »Türken-Vertretern« nicht den Mund verbieten. Diese »Türken-Vertreter« sind überwiegend deutsche Staatsbürger. Es handelt sich bei ihrer Kritik also nicht, wie der Begriff suggeriert, um eine Einmischung von außen, sondern um eine innerdeutsche Debatte, mithin um etwas ganz und gar Legitimes.

      Endgültig offen zutage trat die Absicht Kochs, an ausländerfeindliche Instinkte zu appellieren, als er ein – scheinbar – anderes Wahlkampfthema anschlug: die vermeintliche Gefahr einer rot-rot-grünen Koalition in Hessen. Das neue CDU-Plakat schreit: »Links-Block verhindern! Ypsilanti, Al-Wazir und die Kommunisten stoppen!« Kommunisten, die kennt man, Frau Ypsilanti mittlerweile auch. Doch, so werden sich selbst in Hessen viele fragen, wer ist bloß dieser Al-Wazir?

      Nun, der Mann heißt mit Vornamen Tarek, er ist der Spitzenkandidat der hessischen Grünen, und wenn er Müller, Meier oder Koch hieße, dann stünde da: »SPD, Grüne und Kommunisten stoppen!« Weil der von einem jemenitischen Vater abstammende Al-Wazir aber einen fremdländisch klingenden Namen trägt, wurde er und nicht seine Partei auf das Plakat gebannt. Ypsilanti, Al-Wazir und Kommunisten – wenn da mal nicht eine gefährliche Überfremdung des deutschen Bundeslandes Hessen droht –, das ist die gar nicht so unterschwellige Botschaft der Koch-CDU. Sie kombiniert Fremdenfeindlichkeit mit Diffamierung des politischen Gegners. Und das ist, ohne Umschweife gesagt: eine Schweinerei.

      Es geht Koch aber nicht nur um Jugendkriminalität oder um ein Linksbündnis, es geht ihm jetzt vor allem um eines: darum, »die da« von »uns hier« abzugrenzen. Es geht ihm, kurzum, um Feindschaft.

      Erstaunlich daran ist, dass ein CDU-Mann der Nach-Kohl-Ära ein solch ausgeprägtes Freund-Feind-Bild in sich trägt, nach dem Motto: Wenn die eigene, die gute Seite in der Defensive ist, dann sind alle Mittel erlaubt, seien es anonyme Spenden oder hinterfotzige Diffamierungen.

      Das Denken in Freund-Feind-Kategorien kann eine stabile Demokratie verkraften, jedenfalls solange es nicht zu mächtig wird. Mächtig wird es dann, wenn es Erfolg hat. Sollte Roland Koch mit seiner Kampagne am nächsten Sonntag Erfolg haben, dann würde er zum Rollenmodell für viele andere Politiker. Und dann würde sich zeigen, dass unsere Demokratie so stabil nun auch wieder nicht ist. Im Grunde sind alle Parteien tief verunsichert über ihre Wähler und die Wähler über die Parteien.

      Es herrscht wechselseitiges Misstrauen, die demokratische Emphase der Bürger nimmt aber ab. In dieser Phase drohen Politiker erfolgreich zu werden, die insbesondere der ökonomisch und sozial verunsicherten Mittelschicht einen neuen Radikalismus offerieren, die ihnen die Chance geben, zivilisatorische Beißhemmungen abzulegen und endlich mal wieder zu schreien, statt zu argumentieren, die ihnen Feinde liefern, deren Bekämpfung ihnen ein Gefühl von ideologischer Sicherheit geben kann.

      Wer glaubt, die Demokratie sei in unseren Breitengraden nicht wirklich in Gefahr, wer meint, die hiesigen Mittelschichten würden schon die Contenance bewahren, der schaue sich in Europa mal etwas genauer um. Was ist los in Italien, in Frankreich, in der Schweiz, in Belgien, in Dänemark? Vielerorts befindet man sich auf dem Weg in eine Post-, oder Parademokratie. Zwei Wege führen dorthin: Hemmungen fallen lassen, Freund-Feind-Denken forcieren. Deutschland ist noch nicht so weit. Noch nicht.

      DIE ZEIT, 24.01.2008 Nr. 05

      05/2008
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 00:07:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...ach ja die Zeit. Die ist doch auch der Meinung, der überfallene Rentner in München sei selbst schuld, weil besserwisserisch blabla. Übrigens die unverschämteste Schuldzuweisung an ein Opfer seit dem Überfall auf den Sender Gleiwitz ;)

      Auf dem Plakat steht el Wazir, weil der eben nun mal so heißt. Was ist daran fremdenfeindlich? Diffamieren tut hier die Zeit, nicht Roland Koch.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 02:37:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.259 von farniente am 25.01.08 08:26:47:laugh::laugh::laugh:Der ganze Wahlkampf der SPD in Hessen besteht eigentlich nur aus einer einzigen Verleumdungskampagne gegenüber Koch.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 09:00:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.176.857 von ConnorMcLoud am 26.01.08 02:37:04...genauso ist es!
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 09:10:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      wenn koch diese wahl verliert, wird unsere freundlich populistische frau merkel auch in die andere richtung kippen.
      dann ade deutschland.
      kennt eigentlich schon jemand die auswandererzahlen aus unserem land von 2007?
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 11:43:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      Meine Wahlprognose für Hessen! Thread: Meine Wahlprognose für Hessen!
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 12:02:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.043 von rohrberg am 26.01.08 09:10:14Ich hoffe, auch du hast deine Koffer schon gepackt. Ab, Rotsocken raus.:laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 12:26:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.043 von rohrberg am 26.01.08 09:10:14Ganz genauso würde es kommen, wenn Koch verliert. Bundespolitisch würde vor allem die SPD weiter nach links abrutschen.

      Eine Koalition mit der PDS würde auch auf Bundesebene so viel wahrscheinlicher. Lafontaine als "persona non grata" hin oder her.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 12:29:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.441 von Sexus am 27.01.08 12:26:41Das wäre ja super.:)
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 12:36:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.176.857 von ConnorMcLoud am 26.01.08 02:37:04Daß Du leugnest, daß der Wahlkampf der SPD in Hessen in der Hauptsache aus persönlichen Diffamierungsversuchen besteht, war zu erwarten. Aber genauso liegt auf der Hand, dass es genauso ist.

      Jeder Kritiker wird persönlich runtergeputzt. Da wird Koch zu einem Rechtspopulisten und selbst der eigene Parteigenosse Clement zu einem Lobbyisten abgestempelt.

      Eine sachliche Auseinandersetzung folgt in keinster Weise. Hinterher kommt noch raus, daß die Kandidatin unglaubwürdig ist, weil sie zwar die Gesamtschule für alle propagiert, aber den eigenen Bengel auf eine Privatschule schickt.
      Da müßte man sich glatt mit Argumenten wehren.

      Bei den Grünen ist es ganz ähnlich. Da moniert Tarek Al-Wazir, daß er einen zweiten Vornamen bei der Passausstellung annehmen mußte, um die Deutlichkeit seines Geschlechtes herauszustellen. Das empfand dieser als im höchsten Maße diskriminierend. Deutschland lebe noch in der Steinzeit, verlautete er auf seiner Homepage. Dabei gilt diese Regelung auch für andere. Für Frederiques, Dominiques, Mischas, Chris', Dans und viele andere mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 12:43:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.456 von ConnorMcLoud am 27.01.08 12:29:27Weil Du nur von zwölf bis Mittag denkst.

      Eine solche Situation würde automatisch zu einer Extremisierung der gesamten politischen Landschaft führen.

      Die Vergangenheit hat vielfach -im Kleinen wie im Großen- gezeigt, daß die Stärkung eines Randes zwangläufig die Stärkung des anderen bedingt.

      Daß hieße konkret also, daß bei einer Beteiligung der Linksextremen an der Bundespolitik auch die Rechten mehr Zulauf bekommen.

      Es ist doch kein bloßer Zufall, daß ausgerechnet dort, wo die Linksextremen einen Großteil des Parlamentes abbilden und sogar in der Regierung sitzen, auch die Rechtsextremen sich eines hohen Stimmenanteils freuen dürfen.

      Das kannst Du natürlich weiterhin ignorieren -wie auch so vieles weitere- aber ich denke nicht, daß auch du dir dies herbeisehnen würdest.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 14:18:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      In Hessen zeichnete sich zunächst eine geringere Beteiligung ab als 2003.

      So hatten in Wiesbaden nach Angaben der dortigen Wahlleitung bis 12 Uhr 18,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Bei der Wahl 2003 waren es bereits 22,9 Prozent gewesen.

      Um 12 Uhr betrug die Wahlbeteiligung in Fulda 14,3 Prozent gegenüber knapp 17 Prozent vor fünf Jahren. Genauso deutlich zeigte sich der Rückgang der Wahlbeteiligung in Wetzlar. Bis 12 Uhr traten nur 15,5 Prozent der Wahlberechtigten den Gang an die Urne an, vor fünf Jahren hatten in der gleichen Zeit schon 18,2 Prozent der Wahlberechtigten gewählt.

      http://www.faz.net/s/RubEA30294A29CF46D0B1B242376754BC09/Doc…

      Das konservative Stimmvieh in Fulda und Umgebung scheint Koch zu enttäuschen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 15:02:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.524 von Sexus am 27.01.08 12:43:31Mit dieser "Extremisierung der gesamten politischen Landschaft" (Zitat von dir) hat ja wohl der Koch begonnen. Er hätte ja auch "das Erreichte" in den Vordergrund stellen können und keiner hätte sich aufgeregt - hat er aber nicht, sondern einen demagogischen Wahlkampf geführt. Jetzt, wo es eng wird, zu weinen und greinen kommt mir so vor als würde ein Brandstifter plötzlich die unkontrollierte Ausbreitung seines von ihm gelegten Feuers beweinen. Lächerlich!!!

      Außerdem: selbst wenn sich in den nächsten Tagen Ypsilantis SPD/Grüne mit den Stimmen der Linken zum MP wählen lassen würde, würde die Welt trotzdem nicht untergehen und die "Bürgerlichen" hätten 5 Jahre später wieder die Möglichkeit (dann allerdings wohl ohne Koch).
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:08:09
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.029 von IgnatzWrobel am 27.01.08 15:02:02
      Warum in 5 Jahren ohne Koch?

      Meinst Du dann ist er schon Bundeskanzler, gemäß dem Usus für abgewählte Ministerpräsidenten, höher aufzusteigen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:22:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.512 von Wilbi am 27.01.08 17:08:09Wohl kaum.....weils er es dann (sollte er heute verlieren) vermutlich politisch "hinter" sich hat.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 18:09:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      Prognose: cDU bei 35,x %

      Tschüss Roland, das wars für dich......:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 18:12:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.512 von Wilbi am 27.01.08 17:08:09Man munkelt bereits, dass Koch bei Nichtwiederwahl Glos ersetzen soll. Da hat aber auch die CSU ein Wörtchen mitzureden.


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      Die Wahl-Strategie von Koch