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    IP-TV; NGN, Triple-Play: der Sat & Kabel Vernichter und Blu-Ray Killer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.08 08:11:10 von
    neuester Beitrag 13.02.09 20:14:27 von
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      Avatar
      schrieb am 26.01.08 08:11:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      22.01.2008 12:22
      press1.de/Deutscher IPTV Verband gegründet - IPTV-Workshopreihe startet in Hamburg

      Deutscher IPTV Verband gegründet - IPTV-Workshopreihe startet in Hamburg

      (press1) - Berlin, den 22. Januar 2008. Der Deutsche IPTV Verband wurde in
      Berlin gegründet, um die technologischen, wirtschaftlichen und kreativen
      Potenziale der IPTV-Wirtschaft zu unterstützen, den Anschluss an
      internationale Standardisierungen zu intensivieren, die Bildung neuer,
      innovativer Arbeitsplätze zu initiieren und den Austausch zwischen
      Wissenschaft und Forschung zu verstärken.

      Zum Vorstand des Deutschen IPTV Verbands wurden Corinna Poeszus, Universal
      Publishing Production Music GmbH, Alexander Schulz-Heyn, Geschäftsführer
      der TeleClix GmbH sowie Prof. Robert Strzebkowski, Technische
      Fachhochschule Berlin, gewählt.

      Dass der Verband auf großes Interesse stößt, sieht man bereits an den
      zahlreichen Gründungsmitgliedern, die für die Arbeit im Verband gewonnen
      werden konnten: I-D Media AG (Berlin), EWE TEL GmbH (Oldenburg), Universal
      Publishing Production Music GmbH (Berlin), Bauer Digital KG (Hamburg),
      Hasso Plattner Institut (Potsdam), Nacamar GmbH (Dreieich), DME Die Medien
      Experten (Berlin), Mediaclipping GmbH (Bremen), Goldener Westen (Berlin),
      L4 Institut für digitale Kommunikation GmbH (Berlin), Saint Elmo's
      (München), TeleClix GmbH (Potsdam), Deinz GmbH (Potsdam), Intercontract TV-
      Entwicklung GmbH (Potsdam), Digicast (Berlin), TFH Berlin Lehrstuhl
      Medieninformatik (Berlin), TU Berlin (Berlin), Kidss TV (Berlin),
      Micromovie GmbH (Potsdam), USP TV-Produktion GmbH (Köln), XS2Europe
      (München), KnopKrüger (Berlin) sowie viele Einzelunternehmer.

      Der Verband versteht IPTV als die Übertragung von Bewegtbildern über das
      Internet Protokoll und schließt alle Endgeräte (stationär, mobil, etc.)
      und alle Formen der IP fähigen Netze (Internet, Intranet,
      Hochverfügbarkeitsnetze etc.) ein. Der Verband möchte die Position seiner
      Mitglieder gegenüber ihren Partnern, den TV-Sendern, Aggregatoren, der
      Werbung treibenden Industrie einerseits und den Zuschauern und
      gesetzgeberischen Institutionen andererseits stärken.

      Der Deutsche IPTV Verband verfolgt dabei folgende Ziele:
      - Förderung des internen und externen Informationsaustausches
      - Förderung technischer Innovationen und der Medienvielfalt
      - Politische und gesellschaftliche Interessensvertretung
      - Medienpädagogik und Selbstkontrolle.

      Diese Ziele können nur durch die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Kreativen,
      IT, Forschung, Lehre und Politik erreicht werden. Voraussetzung dafür ist
      die politische Akzeptanz, dass alle Beteiligten als Partner im
      Wirtschaftprozess zusammenwirken und den Auf- und Ausbau von neuen
      Technologien, Formaten und Vermarktungsformen zur wirtschaftlichen Nutzung
      gemeinsam gestalten.

      Der erste große Aufschlag des Deutschen IPTV Verbands erfolgt mit einer
      IPTV-Workshopreihe, die in 2008 in ganz Deutschland stattfinden wird. Die
      erste Veranstaltung fand bei Gruner + Jahr in Hamburg zum Thema
      Geschäftsmodelle IPTV statt und war mit rund 200 Teilnehmern gut besucht.
      Weitere Themen der Workshopreihe wird es zu den Themen IPTV Technologien
      und Plattformen, IPTV und Verlage, IPTV Content, Werbung und Recht, IPTV
      Konzept und Design sowie IPTV und seine Zuschauer geben.

      Referenten sind u.a.: Dr. Eric Heitzer, Mitglied der Geschäftsführung der
      Hansenet GmbH; Fritz Raff, Vorsitzender der ARD und der gemeinsamen
      Digitalkommission, Intendant, Saarländischer Rundfunk; Ralf Klassen,
      Leiter Digital-TV stern.de; Prof. Dr. Michael Stawicki, Präsident der HAW
      und Jens Stabenow, Filmföderung Hamburg Schleswig-Holstein.

      Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und zu dem Verband finden Sie
      unter http://www.diptv.org.Kontakt Verband
      Alexander Schulz-Heyn
      TeleClix GmbH
      (0331) 87000 791
      (0160) 84 00 244
      mailto:schulz-heyn@diptv.org
      http://www.diptv.org, http://www.teleclix.com

      Pressearbeit
      /i-d media AG
      Christiane Fleiter
      030-25947-132
      0176-12594720
      mailto:christiane.fleiter@idmedia.com
      http://www.idmedia.com

      (END) Dow Jones Newswires
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      weitere Links:
      *[urlGOLDMEDIA Pressemeldung 2005]http://www.goldmedia.com/uploads/media/Pressemeldung_European_IPTV.pdf[/url]
      *[urlFinanznachrichten zu IPTV]http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words=iptv[/url]
      *]http://www.channelpartner.de/index.cfm?pid=312&query=iptv][…
      *[urlde.internet IPTV]http://de.internet.com/index.php?section=Suche&kw=iptv[/url]
      *[urlheise IPTV]http://www.heise.de/newsticker/suche/?rm=search&q=iptv&search_submit=los%21[/url]
      *[urlSAT & Kabel]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=index&catid=5&topic=[/url]
      *[urlWikipedia IPTV]http://de.wikipedia.org/wiki/IPTV[/url]
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      [url]http://www.goldmedia.com/aktuelles/suche/info/news/studie-iptv-2012/252.html?tx_ttnews%5Bswords%5D=IPTV&cHash=f6d239c08f[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 08:15:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schweizer Micronas steigt aus IPTV-Geschäft aus
      Entlässt 120 Beschäftigte

      Der Schweizer Halbleiterhersteller Micronas setzt die Vernichtung von Arbeitsplätzen fort. Wie das Unternehmen heute in Zürich mitteilte, werden die Aktivitäten im Bereich Set-Top-Boxen für IPTV eingestellt. Davon sind 100 Beschäftigte in Santa Clara, Kalifornien, und zirka 20 Mitarbeiter in Shanghai, China, betroffen.

      Der Ausstieg aus dem IPTV-Bereich sei Teil der angekündigten Verkleinerung der Produktpalette, so das Unternehmen. Bereits im ersten Quartal sollen die Entlassungen abgeschlossen werden. Die dadurch entstehenden Ausgaben sind bereits in den früher angekündigten Restrukturierungsaufwendungen enthalten.

      Im Oktober hatte Micronas bereits die Entlassung von 300 Beschäftigten bekannt gegeben. 130 Stellen fielen dadurch allein in Freiburg, München und im österreichischen Villach weg.

      Das Management begründete dies mit den Verlusten im dritten Quartal. Nach Wertberichtigungen und einem schwachen Geschäft in der Consumer-Sparte wurde ein Fehlbetrag von 277 Millionen Euro ausgewiesen. 2.200 Mitarbeiter waren zu diesem Zeitpunkt noch bei dem Unternehmen tätig. (ck)

      [ Freitag, 28.12.2007, 11:43 ]
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 08:18:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Philips verkauft Produktion von Settop-Boxen an Pace
      Britischer Hersteller steigt in die Riege der Weltmarktführer auf

      Pace Micro, ein britischer Hersteller von Set-Top-Boxen, übernimmt zwei Geschäftsbereiche des niederländischen Elektronikkonzerns Philips. Dabei handelt es sich um die Produktion von Settop-Boxen und die Sparte Connectivity Solutions, in der die zugehörige Software entwickelt wird. Ein entsprechender Grundsatzvertrag wurde unterzeichnet, teilten die Unternehmen gestern in Amsterdam mit, dem die Pace-Eigner jedoch noch zustimmen müssen.

      Die Transaktion, die ein finanzielles Volumen von 95 Millionen Euro hat, wird zu Teilen in bar und per Aktientausch vollzogen. Philips ist anschließend mit 22,5 Prozent an Pace beteiligt. In den Bereichen, die hauptsächlich in Frankreich angesiedelt sind, arbeiten 335 Beschäftigte. Hergestellt werden hier Empfangssysteme für Kabel- und Satelliten-TV, DVB-T und IPTV. Philips verzeichnete in dem Konzernteil im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 357,2 Millionen Euro und einen Verlust von 39,3 Millionen Euro.

      Durch den Verkauf entsteht einer der drei weltweit größten Anbieter von Settop-Boxen mit einem Umsatz von etwa 1 Milliarde Dollar im Jahr. "Wir haben bei den Kunden nur eine minimale Überlappung", sagte Pace-Chef Neil Gaydon. Das britische Unternehmen erhält durch den Zukauf vor allem Zugang zu den Satelliten- und Kabel-TV-Märkten in Südamerika.

      Pace kann im Rahmen der Akquisition die Marke Philips im Geschäft mit Settop-Boxen für drei Jahre weiternutzen. Der Hersteller profitierte in diesem Jahr von einer hohen Nachfrage aus den USA. Es gibt außerdem Lieferverträge mit Großbritanniens größtem Pay-TV-Anbieter BSkyB. Langfristig erwarten Analysten jedoch einen Auftragsrückgang, weil BSkyB mit der Übernahme von Amstrad seit diesem Sommer selbst Settop-Boxen fertigt. (ck)

      [ Donnerstag, 20.12.2007, 13:46 ]
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 08:20:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Microsoft, Daum und Celrun gründen IPTV-Joint Venture in Südkorea
      Erste Dienste starten im Sommer

      Daum Communications, Microsoft und Celrun wollen die Bereitstellung von IPTV in Südkorea im Rahmen eines Joint Ventures vorantreiben. Das neue Unternehmen soll im Februar gegründet werden, teilten die Unternehmen heute in Seoul mit. Bis dahin will man über die Größe der jeweiligen Beteiligungen entscheiden. Das Finanzvolumen der Partnerschaft wurde nicht bekannt gegeben.

      Der neue Service soll vollständig auf Mediaroom, der IPTV-Plattform Microsofts aufsetzen. Daum, Südkoreas größtes Web-Portal und Marktführer bei Suchmaschinen in dem Land, steuert die Inhalte bei. Vom Elektronikhersteller Celrun kommen die Set-Top-Boxen.

      "Microsoft wird sein weltweites Netzwerk außerdem nutzen, um das Angebot global zur Verfügung zu stellen", sagte Yoo Jae-sung, General Manager von Microsoft Korea. Das Angebot kann so beispielsweise auch von Koreanern abonniert werden, die im Ausland leben.

      Im Juli sollen erste Services bereitgestellt werden. Anwender können dann beispielsweise bereits Filme on-demand abrufen. Mit der Ausstrahlung von Fernsehprogrammen soll im Dezember begonnen werden.

      Die jetzigen Partner Daum und Microsoft standen sich vor einiger Zeit noch vor Gericht gegenüber. Der Portal-Betreiber hatte den US-Konzern wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht abgeklagt. Das Verfahren wurde schließlich mit einer 30-Millionen-Dollar-Zahlung durch Microsoft im Jahr 2005 beigelegt. (ck)

      [ Mittwoch, 23.01.2008, 14:09 ]
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 08:31:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.176.985 von teecee1 am 26.01.08 08:20:2301-14-2008 19:50

      [url7 TECHNOLOGY TRENDS IN 2008]http://www.koreatimes.co.kr/www/news/nation/2008/01/236_17303.html[/url]

      By Cho Jin-seo
      Staff Reporter

      High-speed wireless and wireline Internet networks will continue to drive technology evolution in South Korea this year. Telecom operators are becoming more aggressive in providing new services such as IPTV and Mobile WiMax (WiBro) at affordable prices in order to retain subscribers. Meanwhile, the monopoly of Naver in the Internet industry will weaken as the Web users look for more open, diverse and credible source of information, with the advent of faster Web browsing architecture such as AJAX.

      Green industries, such as biofuel and hybrid car, look still far from bearing fruits in South Korea. It will be another boring year for the car industry as well, with no major technological advancement expected to be commercialized.

      indizio@koreatimes.co.kr




      The Internet-Protocol TV will have a lot of competitions this year, once the government allows live broadcasting of three terrestrial channels ― KBS, MBC and SBS ― via the Internet lines. Some even expect that this type of TV will eventually replace cable and satellite boxes to be the norm of the pay TV service within a few years in South Korea and abroad.

      Both KT and Hanarotelecom, the two largest Internet and phone companies, are determined to expand IPTV users this year with generous discount plans, believing the it will be vital in retaining their broadband Internet subscribers. KT already started to offer a three-month free subscription. NHN, the operator of Naver Web portal site, is working together with KT. Daum, the No. 2 portal, is on its own IPTV project.

      The emergence of IPTV will exacerbate the already-suffering DVD market as more people will prefer watching movies at home with the video-on-demand service to going to rental shops. Around 3 million households are expected to use the IPTV at the end of this year.

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      Avatar
      schrieb am 26.01.08 23:00:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dienstag, 22. Januar 2008, 09:45 Uhr
      [urlGeräte:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=30948&mode=thread&order=0&thold=0[/url] Technisats IPTV-Box Telestreamer von Micronas-Turbulenzen nicht betroffen
      --------------------------------------------------------------------------------
      (pk) Die von Technisat geplante IPTV-Settop-Box Telestreamer 2tW wird trotz der Turbulenzen beim Halbleiterspezialisten Micronas gebaut.

      Die Pläne für die Produktion seien davon nicht betroffen, sagte ein Sprecher des Dauner Herstellers auf Anfrage der SAT+KABEL am Dienstag. Micronas hatte Ende Dezember angekündigt, seine Aktivitäten im Bereich der Settop-Boxen für das Internet-Fernsehen einzustellen (SAT+KABEL berichtete). Der Telestreamer 2TW verwendet als Basis die "DeCypher"-Plattform von Micronas, die neben H.264/AVC, VC-1/WMV-9, MPEG2, MPEG4 ASP und Multiformat-Audiodekodierung auch ein DRM-Kopierschutzsystem vorsieht. Die Video- und TV-Daten kommen per DSL über Ethernet.

      Die Hybridbox sollen ohne Provider-Bindung erhältlich sein und die Möglichkeit bieten, sich aus zahlreichen IPTV-Filmportalen im Internet wie Maxdome, in2movies oder T-Home ein individuelles Programm zusammenzustellen (SAT+KABEL berichtete).
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 19:31:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      28.01.2008 15:07
      IPTV is Ready for Prime Time in 2008

      WebsEdge, a provider of web-based channels for private and public organizations, has outlined upcoming key industry milestones that will drive the uptake of IPTV across America during 2008.

      There are three key elements surrounding the provision of IPTV to consumers, companies, and organizations throughout the United States: the capacity and speed of the network to individual premises, relevant and quality content to be viewed and a functional online source for viewers to access the video content.

      Stephen Horn, CEO, WebsEdge said, “IPTV has overcome some hurdles and 2008 is looking to be a strong and positive year for the industry. In addition to targeted, relevant content and enhanced two-way communication with viewers, 2008 will bring faster network speeds, which will propel new and better IPTV content.“

      The following are the areas that will see the most change over the course of 2008:

      Fiber Networks

      The past twelve months witnessed telecommunication providers across America making a big push to bulk up their fiber networks to enable faster IP communications and acceptable packet transfer for better quality video streaming. The debate of how far to extend fiber, be it to the node (FTTN), curb, building, or home (FTTP), continued and has slowed the progress of branching the high speed access to more viewers in the US. 2008 should see this dispute settled, allowing fiber networks to grow throughout the country, thereby speeding up online connections and simultaneously accelerating the adoption of IPTV by American households.

      Online Video Sites

      2007 proved to be an innovative year for online video sites, which worked to provide new ways to distribute online media. Data compression technology made great strides, allowing websites to offer live streaming feeds in a bid to gain more viewers. Future improvements in video quality also means that packet loss will become less of an issue.

      Similarly, video hosting sites proved to be more popular than ever, allowing online media to extend beyond short viral videos to full-length television programs and even downloadable movies. Pay-per-download video sales were still maturing in 2007 along with advertisement supported videos, but increased demand is expected in the coming year along with the increased popularity of online video rentals. Standard video rentals, meanwhile, will continue their steady decline over 2008.

      Television Networks

      2007 was an especially demanding year for traditional television networks, as they struggled to make their programming available via the web to keep up with consumer appetite for online content. The networks experimented with a variety of business models including expensive pay per episode systems and video ad-supported viewing systems. None of these solutions have proved to be entirely well received by viewers, but as 2008 rolls on the networks will have more opportunities to work out the kinks.

      User Generated Video

      Although industry professionals can take credit for the technical innovations in IPTV over 2007, it was in fact end users who continued to steal the limelight. As 2006 ended with Time choosing “You“ as its Person of the Year, 2007 witnessed the stellar growth in User Generated Content (UGC) thanks in part to YouTube's exponential growth in popularity. In 2008 we will see improvements in UGC, including easier uploads, more online editing systems, and more interactivity through mobile devices. With the growth in UGC proving to be a primary social communication tool, businesses will take notice to the trend and a greater number of organizations will use IPTV to communicate with their stakeholders. In light of the growing demand of IPTV for business use there will be a steep increase in Professionally Generated Content (PGC), content generated by professionals, organizations, communities and companies.

      The rapid rise of UGC has undoubtedly had a revolutionary impact, but as high speed internet improves, viewers will expect higher image quality and improved production values. Further, as HD video makes its way into IPTV, UGC will struggle to keep up bringing more PGC video production in its wake.

      As the fiber network extends, and hardware evolves, video quality will continue to enjoy considerable improvements, bringing the spotlight to bear on IPTV over 2008.

      About WebsEdge

      WebsEdge is a provider of web-based channels for private and public organizations across Europe and America. The company helps organizations to increase their communications reach by delivering content through low-cost web-based TV channels.

      In developing these bespoke channels, WebsEdge enables clients to deliver professional television programming content to a potentially worldwide audience of broadband internet users. WebsEdge also works with clients to create broadcast-quality web-based TV programs tailored to specific sectors, organizations and audiences.

      For more information on WebsEdge visit www.websedgetv.com.
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      About Celrun

      [urlCelrun Co., Ltd. (KSE :013240)]http://stocks.us.reuters.com/stocks/overview.asp?symbol=013240.KS[/url], is a leading IP set-top box vendor and end-to-end IPTV/VOD solution provider that develops IPTV solutions for a wide range of customers. Since its inception in 1999, the company has been enjoying a market-leading position in IP TV industry by deploying more than one million IP set-top boxes and will continue to strive to be the world market leader.

      With Celrun's end-to-end IPTV/VOD solution (CelrunTV), Hanaro Telecom, the second largest fixed-line telecom company in Korea with about 3.7 million broadband subscribers, launched hanaTV in July 2006 and the number of subscribers to hanaTV surged to 500,000 as of July 2007. Hanaro Telecom is targeting to deploy one million boxes within 2007 and two million boxes by the end of 2008.

      Headquartered in Seoul, Korea, Celrun has currently 190 employees expecting its revenue in 2007 is over 200 million USD. With over 60 percent in research and development areas, we serve top-tier customers worldwide. Our focus is on providing very advanced communication solutions. Further information is available at [urlwww.celrun.com] http://www.celrun.com/eng/news/press_view.asp?bbs=ePR&page=1&id=809[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:39:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      BITKOM: Öffentlich-rechtliche TV-Sender sollen früher auf HD umsteigen
      "Fußball-EM 2008 idealer Start-Termin"

      Der Verkaufsboom immer größerer HD-fähiger TV-Geräte erhöht den Druck auf die öffentlich-rechtlichen TV-Sender: Sie sollen nach Ansicht des ITK-Branchenverbands BITKOM früher mit der Übertragung von hoch auflösenden Programmen beginnen. Derzeit ist der Start zu den Olympischen Winterspielen im Februar 2010 geplant.

      Seit der zweiten Jahreshälfte 2007 haben Verbraucher verstärkt HD-Fernseher mit großen Bildschirmdiagonalen von über einem Meter gekauft. Mit ihnen kämen HD-Signale besonders gut zur Geltung, so der BITKOM in einem aktuellen Positionspapier zu HD-TV. "Damit sollten Inhalte in HD-Qualität für die Sender beim Kampf um Anteile im Fernsehmarkt immer interessanter werden", sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer heute in Berlin. Ein früherer Start zur Fußball-EM 2008 sei wünschenswert, ebenso ein regelmäßiger Betrieb ab 2009. Die öffentlichen-rechtlichen Sender in der Schweiz und in Österreich planen laut BITKOM nach eigenen Auskünften die Übertragung der EM-Spiele in HD-Qualität. Die Gerätehersteller wünschen sich zudem einen klaren Zeitplan der Sender, wie und wann sie auf Übertragungen im HD-Format umstellen werden.

      Für den Empfang und die Darstellung von Fernsehformaten in HD-Qualität - wie sie derzeit im Pay-TV und gelegentlich bei privaten TV-Sendern angeboten werden - benötigen die Verbraucher zusätzlich zu einem HD-fähigen TV-Gerät in der Regel noch eine Set-Top-Box. Mitte 2007 waren nach BITKOM-Schätzungen 350.000 Set-Top-Boxen in Umlauf, mit steigender Tendenz.

      Insgesamt werden nach den Angaben Ende 2008 voraussichtlich rund 1,4 Millionen Haushalte gelegentlich HD-Bilder schauen. Zusätzlich zu diesen aktiven HD-Haushalten wird es über 5 Millionen "passive" HD-Haushalte geben, die über die Technik zwar verfügen, sie aber in keiner Form nutzen. Der Anteil aller HD-Haushalte in Deutschland wird damit rund 17 Prozent betragen, und wird bis 2009 auf rund 30 Prozent und bis 2010 auf 47 Prozent steigen.

      Nach einer repräsentativen Haushaltsbefragung der TechConsult im Auftrag des BITKOM besaßen im Juni 2007 fast 15 Prozent der Haushalte einen Flachbildfernseher. Ein Jahr zuvor waren es nur gut 5 Prozent.

      Im Jahr 2007 wurden circa 500.000 Millionen Plasma-Geräte und 3,9 Millionen LCD-Geräte im Wert von insgesamt über 4,2 Milliarden Euro verkauft. Damit sorgten Flachbildfernseher für 32 Prozent des Umsatzes in der Unterhaltungselektronik. Für 2008 rechnen die Marktforscher der GfK mit einem Umsatzplus von 9,5 Prozent auf dann 4,6 Milliarden Euro. (as)

      ( Dienstag, 29.01.2008, 11:45 )
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      Telekom: Umstellung auf IP-Infrastruktur dauert noch bis sieben Jahre
      Konzernchef sieht wachsende Bedeutung im Content Management

      (...) "Die Telekom wird keine eigenen Inhalte produzieren", betonte er. Die Telekom werde den Kunden lediglich den Zugang zu ihren digitalen Inhalten und die Verwaltung bzw. Speicherung derselben ermöglichen. "Hier steckt die Branche noch in den Anfängen, aber wir arbeiten mit Partnern an Lösungen, die in Zukunft Fragen wie, 'Habe ich den Song auf meinem MP3-Player im Auto oder auf dem PC zu Hause?' überflüssig machen", sagte Obermann. (ck)
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      Telekom: Will in diesem Jahr 500.000 IPTV-Pakete verkaufen
      Marktanteil im Breitband deutlich erhöht

      Die Deutsche Telekom konnte im letzten Jahr ihre Ziele beim Wachstum im Breitband-Markt erreichen. Wie Konzernchef Rene Obermann heute in Berlin sagte, habe man deutlich Marktanteile hinzugewonnen. "Im Jahr zuvor war es nicht mal jeder fünfte Kunde, der sich für unser Angebot entschied, mittlerweile ist es fast jeder Zweite", so Obermann.

      44 Prozent Marktanteil konnte der Konzern laut den Angaben erreichen. Als Ziel hatte man im Vorfeld 40 bis 45 Prozent genannt. Im vierten Quartal stieg die Zahl der Retail-DSL-Breitbandkunden um 526.000. Damit verfügen jetzt rund 9 Millionen Kunden in Deutschland über einen Breitbandanschluss von T-Home, ein Anstieg um knapp 2 Millionen Kunden, so das Unternehmen. Etwa 3,5 Millionen Resale-Anschlüsse werden darüber hinaus über Wettbewerber vermarktet. Damit ist die Zahl der DSL-Anschlüsse von T-Home insgesamt um rund 22 Prozent auf über 12,5 Millionen Anschlüsse gestiegen.

      Im Bereich IPTV will die Telekom in diesem Jahr 500.000 Kunden gewinnen. "Zum Jahresende 2007 hatten wir 150.000 T-Home-Entertainment-Pakete verkauft", sagte der Konzernchef. 116.000 Anschlüsse wurden bisher eingerichtet. Damit bewegt sich der Konzern im mittleren Bereich seines eigenen Zielkorridors. Im Oktober 2007 hatte Festnetzchef Timotheus Höttges erklärt: "Wir werden unser Ziel von 100.000 bis 200.000 Kunden in diesem Jahr erreichen."

      Vor dem Hintergrund der möglichen Reichweite ist die Zahl gering. Die Telekom kann mit ihrem Internet-TV rund 17 Millionen Anschlüsse erreichen. 27 Städte sind an das Highspeed-Netz auf Basis der VDSL-Technik, mit einer theoretischen Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde, angeschlossen. T-Home werde im Jahr 2008, in einer dritten Stufe, in 13 Städten die VDSL-Technik ausbauen. In rund 1.000 Städten werden die Kunden Internet-Fernsehen via ADSL2+ buchen können.

      Der Verlust von Festnetzkunden hält weiter an. Ursache dafür sind laut Obermann in erster Linie regulatorische Maßnahmen. Die Anschlussverluste in Deutschland lagen mit rund 2,1 Millionen für das Gesamtjahr 2007 beziehungsweise 537.000 im vierten Quartal auf Vorjahresniveau. (ck/as)

      ( Montag, 28.01.2008, 19:16 )
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 20:17:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dienstag, 29. Januar 2008, 14:00 Uhr
      [urlBusiness:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=31403&mode=thread&order=0&thold=0 Pace verdient gut mit Settop-Boxen - höherer Gewinn und neue Kunden weltweit[/url]
      --------------------------------------------------------------------------------
      (ar) Der britische Settop-Boxen-Hersteller Pace hat im zweiten Halbjahr 2007 seinen Umsatz leicht steigern können und gleichzeitig einen deutlichen Gewinnsprung vermeldet.

      Der Vorsteuergewinn stieg laut am Dienstag vorgelegten Zahlen auf 10,6 Millionen Britische Pfund nach 0,5 Millionen Pfund im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Parallel konnte das Unternehmen den Umsatz von 180,2 auf jetzt 190,0 Millionen Pfund steigern. Die Einnahmen verteilten sich dabei gleichmäßig auf den nordamerikanischen Markt (52 Prozent) und die europäischen und australisch-asiatischen Niederlassungen (48 Prozent).

      In Nordamerika wurden wie schon in der 2. Jahreshälfte 2006 0,6 Millionen Settop-Boxen ausgeliefert. Dabei habe sich insbesondere die Einführung der neuen CableCard-Reihe, die neue Sicherheitsvorgaben der US-Medienbehörden berücksichtigt, positiv auf den Umsatz ausgewirkt. Derzeit werden nach Pace-Angaben über 40 Anbieter beliefert, darunter die zwei größten Pay-TV-Plattformen DirecTV und Comcast.

      In Europa blieb die Zahl der ausgelieferten Receiver mit 1,0 Millionen ebenfalls auf Vorjahresniveau. Australien und Asien verbuchten mit 0,2 Millionen nach zuletzt 0,3 Millionen Boxen eine leicht gesunkene Nachfrage. Als neuer Kunde konnte die türkische Plattform Digiturk für ein HDTV-Angebot mit PVR-Geräten gewonnen werden. In Südafrika stieß Multichoice zum Kreis der Klientel hinzu. Außerdem blieben mit BSkyB, Sky Italia, UPC, Foxtel, Optus und Sky New Zealand führende Anbieter als Kunden erhalten.

      Insgesamt lieferte Pace 1,8 Millionen Settop-Boxen weltweit aus. Dank eines gestiegenen durchschnittlichen Verkaufspreises von 103 Britischen Pfund (II 2006: 98 Pfund), stieg die Bruttoverdienstspanne von 15,3 auf 20,7 Prozent. Trotz der positiven Geschäftsentwicklung sprach sich der Aufsichtsrat zunächst gegen die Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre aus.

      103 £ = 138 €

      Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 399 Euro kommt Dynavisions SOLO HD 200 im ... :keks:
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      schrieb am 31.01.08 16:42:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dynavisions setzt auf FlashFX Pro von Datalight

      Rotkreuz (Schweiz), 31. Januar 2008 - Dynavisions Schweiz AG, führender Anbieter von Set-Top Boxen, hat sich für den Einsatz von FlashFx Pro Software des Unternehmens Datalight entschieden. Diese spezielle Software ermöglicht die Nutzung eines Flash-Chips als Festplatte.

      Ulrich Strauss, CTO Dynavisions: „Zeit ist Geld, und der Einsatz von FlashFX spart uns drei Monate Entwicklungszeit und die überragende Performance spricht für sich.“

      Durch den Einsatz von FlashFX wird es ermöglicht einen Flash-Chip als Festplatte anzusprechen, um auf diese Art beispielweise persönliche Einstellungen und Favoriten sicher auf dem SOLO HD 200 zu verwalten. Auch oft benötigte Bilder können so permanent zwischen gespeichert werden, was bei Internetangeboten von hohem Nutzen ist. „Der Treiber von Datalight ist um ein Vielfaches schneller als andere verfügbare Lösungen und unterstützt darüberhinaus eine Vielzahl von Flash-Chips, so dass eine stabile Weiterentwicklung in der Zukunft gewährleistet ist,“ so Ulrich Strauss weiter.

      „Wir freuen uns über die neue Zusammenarbeit mit Dynavisions, die mit ihrem neuen Produkt mit unserer Technologie erfolgreich im Markt starten werden. “ sagt Udo Langhans, Key Account Manager, Logic Technology, deutscher Partner von Datalight.
      _________________________________________________________________________
      Über Logic Technology

      Gegründet 1993 mit Hauptsitz in Panningen, Niederlande und einer Niederlassung in München wurde Logic Technology der Marktführer im europäischen Embedded Markt. Die einzigartige Kombination hochwertiger Produkte, Support und Beratungsleistungen wird von den Entwicklern hoch geschätzt. Es ist ein allumfassendes Konzept, so dass sich der Entwickler auf seine eigentliche Schlüsselaufgabe konzentrieren kann. www.logictechnology.de
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      schrieb am 31.01.08 19:16:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Alternative zum Medien-PC
      Zauberkasten Media-Box (31.01. 11:00)

      Wenn im Wohnzimmer bereits Stereo-Anlage und DVD-Player den Platz unter dem Fernseher einnehmen und im Arbeitszimmer ein PC seinen Dienst versieht, drängt sich die Anschaffung eines zusätzlichen Medien-PCs nicht unbedingt auf. Alternative: die Media-Box.
      Sie kann über eine Netzwerk-Verbindung Fotos, Videos oder Musik vom Arbeits-PC herunterladen, decodieren und auf den Geräten im Wohnzimmer abspielen. Das Preisspektrum reicht von etwa 100 Euro für das Einsteigermodell bis zu etwa 300 Euro für einen HD-Video-fähigen Streaming-Client. Die folgenden Tipps sollen Ihnen helfen, das passende Gerät für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

      1 2 3 4 5 ... 7 [urlweiter]http://www.handelsblatt.com/News/Default.aspx?_p=300476&_t=ig_p_text&ig_xmlfile=hb_mediaboxen.xml&ig_page=1[/url]
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 19:35:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kabel BW macht Front gegen ADSL und VDSL
      Ausrichtung auf Anschluss von ländlichen Gemeinden

      [urlHeidelberg, 01.02.08]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/17535/[/url] – Seit Mitte Januar ist die weitere Modernisierung des Kabelnetzes in Baden-Württemberg in vollem Gange. So bringt Kabel BW mit CleverKabel schnelles Internet gerade auch dort hin, wo DSL nicht oder nur mit geringer Bandbreite verfügbar ist: in ländliche Gebiete sowie in kleine Städte und Gemeinden. Aufgrund der überlegenen Infrastruktur kann Kabel BW flächendeckend im modernisierten Fernseh-Kabelnetz aktuell bis zu 25 MBit/s anbieten.

      In den ersten Wochen des Jahres konnte Kabel BW vor allem auch weitere kleinere Städte und Gemeinden mit CleverKabel versorgen. Durch die Anbindung der Gemeinden an das eigene Glasfasernetz von Kabel BW und die Modernisierung des Kabelnetzes vor Ort bietet Kabel BW gerade auch in „DSL-freien“ Gebieten Internet und Telefon über das Kabelnetz an. So können beispielsweise mit Achern und Renchen weitere Kabelkunden in der Region Offenburg oder mit Beilstein und Abstatt in der Region Heilbronn weitere Haushalte Breitband-Internet über das Kabel nutzen.

      Gegenüber dem Internet über das Telefonnetz bietet das Kabel entscheidende Vorteile: So erhalten alle Kabelkunden, die an das modernisierte Netz angeschlossen sind, die volle Bandbreite von bis zu 25 Mbit/s – und nicht nur in wenigen Großstädten wie bei VDSL. Konventionelle DSL-Anschlüsse erreichen maximal 16 MBit/s - außerhalb von größeren Städten und Ballungsräumen oft sogar nur 1 bis 2 MBit/s. Zahlreiche ländliche Regionen sind überhaupt nicht mit DSL versorgt. Jedem Kabelhaushalt stehen dagegen insgesamt für Internet, Telefon und TV 4 Gbit/s Bandbreite (4000 Mbit/s) zur Verfügung. So ist bei den „Triple Play“-Angeboten von Kabel BW im Gegensatz zu den DSL-Angeboten immer die volle Internet-Geschwindigkeit verfügbar, auch wenn gleichzeitig telefoniert und ferngesehen wird. Bei „Triple Play“ über DSL oder VDSL teilen sich alle drei Dienste die maximal verfügbare Bandbreite und können sich so gegenseitig beeinflussen.

      Die CleverKabel-Angebote von Kabel BW sind landesweit in einem Großteil der Städte und Gemeinden verfügbar, aktuell können ca. 91% der Kabelhaushalte im Kabelnetz mit CleverKabel surfen und telefonieren. Noch in diesem Jahr wird Kabel BW die Netzmodernisierung abschließen.

      Kabel BW bietet die Internet- und Telefon-Pakete CleverKabel 4 für 19,90€ (Internet Flatrate mit 4 MBit/s Geschwindigkeit und Telefonanschluss), CleverKabel 10 für 29,90€ (Internet Flatrate mit 10 MBit/s Geschwindigkeit und Telefonanschluss inklusive Flatrate ins deutsche Festnetz) und CleverKabel 25 für 49,90€ (Internet Flatrate mit 25 MBit/s Geschwindigkeit und Telefonanschluss inklusive Flatrate ins deutsche Festnetz sowie ein Pay-TV Paket) an.

      Über Kabel BW:
      Kabel BW ist Baden-Württembergs wachstumsstarker, innovativer Anbieter für schnelles Internet, Telefon und TV. Kabel BW bietet attraktive Internetangebote mit aggressivem Preis-Leistungs-Verhältnis und höchsten Bandbreiten (bis 25 MBit/s) und Telefon-Flatrate an. Darüber hinaus empfangen 2,3 Millionen Kabel-BW-Kunden bis zu 400 TV-Programme (auch HDTV) und fast 200 Radio-Kanäle.

      :rolleyes: ... na gut, Kabel ist noch nicht tot ... :keks:
      [urlwww.kabelbw.de]http://www.kabelbw.de/[/url]
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 11:14:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      HDTV für Content-Produzenten schon Standard
      Großteil der Broadcaster warten dennoch ab


      HDTV: TV-Zuseher bitte warten

      Wien ([urlpte/31.01.2008/06:25]http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080131004[/url]) - Die Umstellung der Medienindustrie auf High-Definition-Inhalte ist voll im Gange. "Hier passiert derzeit eine Formatumstellung, die allerdings ihre Zeit benötigt", sagt Claus Pfeifer, Gruppenleiter Produktmanagement bei Sony Professional Solutions Europe, im Exklusiv-Gespräch mit pressetext. Der japanische Elektronikhersteller führt derzeit das Profi-Filmequipment im Programm, mit dem jene TV- und Film-Inhalte gedreht werden, die das Publikum erst in rund zwei Jahren auf dem TV-Gerät bestaunen kann.

      "Die verzögerte Umstellung der Sender auf HDTV ist darin begründet, dass es bislang noch zu wenig Inhalte gibt, die in der hochaufgelösten Qualität gesendet werden können", erklärt Pfeifer. Das entsprechende HD-Equipment, das von den Kameras über die Infrastruktur bis hin zu den Abmischpulten und Sendemöglichkeiten reicht, ist jedoch zum großen Teil bereits in den Sendeanstalten vorhanden. Allerdings warte der Großteil der Broadcaster noch ab, bis genügend HD-Content vorhanden ist, um die Umstellung auf die bessere Bildqualität durchzuführen, erläutert Pfeifer.

      Kritik ernteten kürzlich die deutschen TV-Anstalten für die laut BITKOM verspätete Umstellung auf HDTV. Die Pläne von ARD und ZDF sehen vor, erst mit den Olympischen Winterspielen 2010 mit der Übertragung in HD zu starten. Die TV-Anstalten in Österreich und der Schweiz sind hierbei etwas früher dran. So werden vom ORF beispielsweise die EM-Spiele in HD-Auflösung gesendet. Die abwartende Haltung der deutschen öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten wird vonseiten der ARD mit der zu geringen Ausstattung der TV-Seher mit HD-fähigen Empfangsgeräten begründet.

      HD-Experte Pfeifer zeigt dafür Verständnis. Allerdings gebe es bereits jetzt einige Sender, die ihren Sehern schon Programm in HD-Qualität bieten. "Kanal+ sendet bereits in HD, ebenso wie die deutsche Mediengruppe ProSiebenSat1. Allerdings sind die Angebote meist noch auf das Primetime-Angebot begrenzt", schränkt der Sony-Mann gegenüber pressetext ein. "Voll Null auf Hundert werden die Sender erst in einiger Zeit schalten können." (Ende)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:57:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      [urlNotebooks empfangen TV]http://www.pcwelt.de/it-profi/business-ticker/142882/[/url]
      Handelsblatt.com, 14.01.2008, 10:38 Uhr

      Das Fernsehen auf mobilen PCs boomt. Einhergehend mit der zunehmenden Verbreitung von Notebooks setzen immer mehr Haushalte auf den Digitalstandard DVB-T. Der Handel mit USB-Antennen und Steckkarten für den digitalen TV-Empfang brummt - und könnte eine Geschäftsidee zum Zerplatzen bringen.

      HAMBURG. Die Notebooks empfangen die Programme aber nicht per Internet, sondern über eine kleine Antenne, die mit dem Rechner verbunden werden. Die Ausstrahlung von TV-Signalen über den Digitalstandard DVB-T macht dies möglich. Während der Handel mit USB-Antennen und Steckkarten für den digitalen TV-Empfang brummt und immer mehr Festplatten verkauft werden, um Sendungen aufzuzeichnen, können Internet-TV-Anbieter wie die Deutsche Telekom oder Hansenet bislang gerade einmal etwas mehr als 100 000 Nutzer für das so genannte IPTV begeistern.

      Als man vor wenigen Jahren an Fernsehen per Computer dachte, war klar, dass die Sendungen per Datenkabel in das Wohnzimmer transportiert werden. Kaum jemand hat vorausgesehen, dass DVB-T, das nach und nach in immer mehr Sendegebieten das analoge TV-Signal abgelöst hat und bis Ende des Jahres in der Bundesrepublik flächendeckend zur Verfügung stehen soll, diese Geschäftsidee zum Zerplatzen bringen könnte.

      Geholfen habe die immer stärkere Verbreitung von Notebooks, sagt Klaus Mähleke, Geschäftsführer von Hauppauge Computer Works in Ehingen an der Donau. Die Deutschland-Tochter des US-Unternehmens verkauft TV-Karten und USB-Antennen nicht nur an Endkunden. Wie die meisten Wettbewerber beliefert das Unternehmen auch große Computerhersteller wie HP, Acer und Dell mit Komponenten, die diese dann in ihre Rechner einbauen.

      Jedes Jahr liefert allein Hauppauge in Deutschland zwei Millionen Komponenten aus, um Computer TV-fähig zu machen. 75 Prozent sind USB-Sticks. Der Wettbewerber Terratec aus Nettetal am Niederrhein verkauft nach eigenen Angaben jedes Jahr mehr als hunderttausend TV-Karten und USB-Sticks. Weil so nach und nach immer mehr Computer zu digitalen Video-Recordern werden, steigt auch die Nachfrage nach Festplatten, mit denen die digitalen Aufnahmen gespeichert werden können.

      Die meisten Sticks und TV-Karten werden zusammen mit einer Software ausgeliefert, die es auch Einsteigern ermöglicht, TV-Programme über elektronische Programmzeitschriften im Internet auszuwählen, diese in Echtzeit oder zeitversetzt anzusehen, aufzuzeichnen oder sie auf DVDs zu brennen. Vieles, was die Anbieter von IPTV-Lösungen versprechen, ist damit schon heute möglich.

      Obwohl TV-fähige USB-Sticks und Steckkarten immer kleiner und leistungsstärker geworden sind, haben sie aber gegenüber dem IPTV aus der Datenleitung einen Nachteil: Sie müssen über Kabel mit externen Antennen verbunden werden, damit die Empfangsqualität stimmt. Daher glaubt Gartner-Analyst Paul O`Donovan nicht, dass der DVBT-Empfang per Stick das Internetfernsehen komplett überflüssig macht. Allerdings arbeiten Terratec und Co. mit Hochdruck an Sticks, die eine leistungsfähige Antenne bereits integriert haben.

      Dem kostenpflichtigen IPTV droht Konkurrenz auch aus dem Internet selbst. Erste Anbieter von Fernsehkanälen, die mit Peer-to-Peer-Netzwerken funktionieren, versuchen ihr Glück auf dem Unterhaltungsmarkt. Die Nutzerzahlen des Videodienstes Joost und die des Internet-Fernsehportals der Firma Zattoo wachsen beständig. Anders als bei YouTube werden in diesen Portalen keine Privatvideos gezeigt, sondern Programme von Fernsehstationen.

      Die Datenströme werden zum Teil auf den Servern der jungen Unternehmen verarbeitet, zum Teil - hier kommt die aus Tauschbörsen bekannte Peer-to-Peer-Technik ins Spiel - auf Computern der Zuschauer.

      Zattoo hat rund 200 000 registrierte Nutzer in Europa. "Viele von ihnen haben gar keinen Fernseher, aber ein Interesse am klassischen Fernsehprogramm", sagt Zattoo-Deutschlandchef Dominik Schmid. Das seien Leute, die am Computer arbeiten und nebenbei fernsehen, oder Zuschauer, bei denen der Hauptfernseher im Wohnzimmer besetzt ist, so dass sie auf das Arbeitszimmer ausweichen. Ihre Einnahmen generieren diese Unternehmen durch Werbung, die beim Umschalten auf einen anderen Sender abgespielt wird.

      US-Unternehmen wie Stickam, Operator11, Kyte.tv, Ustream oder Mogulus bieten Nutzern außerdem inzwischen Software und Speicherplatz, um selbst Videoprogramme aufzuzeichnen und mit Hilfe von Streaming-Technik eigene Programme über das Internet zu verbreiten. Wie viele Zuschauer dieses Graswurzel-Fernsehen haben wird, wird allerdings stark vom Einfallsreichtum derjenigen abhängen, die Sendungen für den Computerbildschirm ins Netz stellen.
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      [urlWerft den Dinosaurier aus dem Wohnzimmer]http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Werft%20Dinosaurier%20Wohnzimmer/311492.html[/url]
      von Mareike Müller

      Ob Flach- oder Plasma-TV, Blu-ray oder HD-DVD ist im Grunde egal. Mit einem Laptop und ein bisschen Zubehör ist der Fernseher schon heute überflüssig. Digitales Fernsehen aus dem Netz ist flexibel, vielfältig und überall verfügbar.

      Natürlich kann man auch mit einem Laptop weiterhin im Wohnzimmer fernsehen - muss man aber nicht. Der Fernseher ist der Dinosaurier der Unterhaltungstechnik. Auch wenn die Hersteller ihre Geräte immer noch flacher, noch größer und noch höher auflösend entwickeln: Der Multifunktionschampion Laptop löst den Fernseher ab - nicht nur das Gerät, sondern auch seine Technologie und den Umgang mit ihm. Den letzten Zweiflern wird dies aufgegangen sein, als Steve Jobs auf der Macworld seinen Coup mit der Filmwirtschaft enthüllte: Mit "iTunes Movie Rental" lassen sich die Filme fast aller großen und wichtigen Hollywoodstudios ausleihen und auf dem Computer oder iPod ansehen. Das relativiert auch die Bedeutung des Formatsiegs der Blu-ray-Disc über HD-DVD. Wenn Filmdaten ohnehin bald über das Netz verteilt werden, braucht man sich über physische Formate keine Gedanken zu machen.

      Wenn Sie keine Ahnung haben, wovon die Rede ist, sollten Sie mal wieder ins Zimmer Ihrer Kinder schauen. Bei den 3- bis 13-Jährigen sinkt der TV-Konsum seit Jahren - jener vor dem Fernseher, versteht sich. Lieber wenden sich die Jungseher ihrem Leitmedium Internet zu. Und schauen fern ohne Fernseher. "Die Unter-20-Jährigen haben eine Erosion der TV-Nutzung herbeigeführt", sagt der Medienforscher Sebastian Becker aus München. "Und dieser Trend geht auch nicht mehr weg."

      An die 700 Digitalsender soll man sich heute im Netz anschauen können. Fast jeder Vierte zwischen 14 und 19 Jahren klickt regelmäßig Videos im Netz an. Bei einem rasant steigenden Angebot wird die Quote kaum mehr sinken. Denn die Vorteile des Web-TV liegen auf der Hand: Jeder macht sich sein eigenes Programm - wann und wo er will. Nichtlineares Fernsehen heißt das im Fachjargon.

      Sticks ab 30 Euro

      Zeit also, endlich den Dinosaurier aus dem Wohnzimmer zu werfen. Die einfachste Alternative zum schwarzen Kasten ist kaum größer als ein USB-Stick. Eigentlich ist sie sogar genauso einer - bloß dass an ihm noch eine fingergroße Antenne hängt. Dieser DVB-T-Stick funktioniert wirklich kinderleicht: Stick einstecken, Software downloaden, Suchlauf aktivieren - und schon beginnen die Bilder auf dem Rechner zu laufen. Dieses terrestrische Digitalfernsehen funktioniert im Hotel genauso gut wie zu Hause, ist bequem und billig - DVB-T-Sticks kosten zwischen 30 und 120 Euro.

      Ob und wie viele Sender Sie sehen können, hängt vom Standort ab. 2008 soll DVB-T deutschlandweit in Betrieb sein, zurzeit sind allerdings nur in den Ballungsräumen auch Sender jenseits von ARD & Co zu empfangen. Die unterschiedlichen DVB-T-Sticks variieren vor allem im Funktionsumfang ihrer Software.

      Eins der wichtigsten Kriterien für nichtlineares Fernsehen erfüllen aber alle: Sendungen unabhängig von der Sendezeit anzuschauen - alle Sticks können wie ein Videorekorder aufzeichnen. Dazu muss der Rechner natürlich eingeschaltet und nicht zu schwach auf der Speicherbrust sein. Bei einem 90-minütigen Film fallen locker drei Gigabyte Daten an. Dafür ist das Fernsehbild schön scharf und ruckelt kaum. Wenn das Bild dann doch mal ausfällt, reicht es häufig, die Antenne etwas anders auszurichten.

      Ihr TV-Gerät arbeitslos machen können Sie auch mit Onlinevideorekordern auf Websites wie Shift.tv, Onlinetvrecorder.com oder Save.tv. Diese zeichnen das Programm diverser Sender auf, darunter Arte, CNN, öffentlich-rechtliche und mehrere private. Groß ist das Fernsehbild, das als Stream oder Download daherkommt, allerdings nicht. Auf Vollbild gestellt, schaut es recht verpixelt aus. Registrierung ist Pflicht, aber einfach. Bequem über eine elektronische Programmzeitschrift oder, bei Save.tv, recht umständlich über die Tasten einer Videorekordergrafik wählen Sie Programm und Aufnahmezeit aus. Ganz ohne Wermutstropfen ist diese Art des Fernsehens allerdings nicht: Shift.tv gibt es nur im Bezahlabo, die anderen Anbieter beschränken die Aufnahme auf eine bestimmte Datenmenge oder reihen neue Nutzer in Warteschlangen ein. Was sich umgehen lässt, indem man "Download-Slots" kauft. Und wer seine Filme besser verwalten will, dem wird eine spezielle Software zum Kauf angeboten. Die Zukunft solcher Onlinevideorekorder ist derzeit noch unklar: Einige TV-Sender klagen gegen sie.

      Kostenlose Kinofilme

      Einen Schritt weiter auf dem Weg zum mobilen Fernsehen sind die Sender in den USA. Dort haben sich Medienriesen zusammengeschlossen und Onlineangebote gestartet, mit denen attraktive Serien und Kinofilme zu sehen sind - kostenlos. Die große Fernsehfreiheit entdeckt man auf Hulu.com und Abc.com. Leider nur für Nutzer, deren IP-Adresse sie als aus den USA zugreifend ausweist. In Deutschland lässt sich auf Software wie Zattoo, Miro oder Joost ausweichen. Zattoo spielt die TV-Signale von mehr als 20 Sendern übers Internet ab, noch stehen die öffentlich-rechtlichen aus. Vorteil: kostenlos. Nachteil: Bildgröße und -qualität lassen bislang zu wünschen übrig.

      Bei Joost und seinen rund 300 meist englischsprachigen Kanälen schaut man da sehr viel besser. Sortiert ist Joost nicht nach Sendern, sondern nach Sparten wie Musik oder Entertainment - auch das ein Trend beim Web-TV. Allerdings fehlen noch die ganz großen TV- und Kinonamen. Bleibt Miro: Das Open Source-Programm ist Internetvideoplayer, RSS-Reader und Bit-Torrent-Client in einem. Er spielt verschiedene Videoformate in Vollbild und hoher Qualität ab und abonniert Postings von Portalen wie Youtube genauso wie Streams von ZDF, RTL oder 3sat. Dagegen sieht ein Fernseher dann wirklich aus wie aus der Kreidezeit der Unterhaltungsgeschichte.

      Guck mal!

      Ein Stick Freiheit ist der EyeTV DVB-T-Stick von Elgato für 50 Euro, www.elgato.com

      Ueberallfernsehen.de zeigt, ob in Ihrer Region schon DVB-T-Fernsehen zu empfangen ist.

      Shift.tv ist ein kostenpflichtiger, aber in der Bedienung komfortabler Onlinevideorekorder.

      Zattoo.com bietet Software, mit der sich derzeit 21 deutsche und internationale TV-Sender als Livestream sehen lassen.

      Joost.com enthält ein Programm, mit dem sich - meist englischsprachige - Videos, Serien und Cartoons anschauen lassen.

      Getmiro.com hat als Internetvideoplayer eine Auswahl von mehr als 3000 kostenlosen Kanälen, darunter 300 deutschsprachige.

      FTD.de, 03.02.2008
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 16:48:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mittwoch, 06. Februar 2008, 03:30 Uhr
      [urlBusiness:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=31853[/url] Marktforscher bleiben optimistisch: IPTV-Pakete machen Kabelnetzer Konkurrenz
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      (pk) Trotz der eher schleppenden Einführung von Internet-Fernsehanbgeboten großer Konzerne wie AT&T, Deutscher Telekom oder Verizon bleiben die Marktforscher optimistisch.

      Nach einer von In-Stat am Dienstag (Ortszeit) in Arizona vorgestellten Studie sollen sich bis 2011 rund 54 Millionen Haushalte weltweit ein IPTV-Paket entscheiden. Damit einher geht den Angaben zufolge eine Umsatzsteigerung auf 19 Milliarden US-Dollar.

      Eine Absage erteilten die Auguren den Bestrebungen der Telekommunikationsriesen, die Inhalte auf allen möglichen Endgeräten wie dem Handy oder mobilen Playern zugänglich zu machen. Konsumenten bevorzugten simple Features wie das bekannte Time-Shifting in ihren eigenen vier Wänden, hieß es.

      Antreiber für das nachhaltige Wachstum der IPTV-Haushalte soll vor allem das gestiegene Angebot sein: In vielen europäischen Ländern gibt es inzwischen bis zu einem halben Dutzend IPTV-Anbieter, die sich im Kampf um die Kundschaft mit preiswerteren und besseren Services positionieren. In Deutschland gehören die Fernsehpakete von Telekom, Arcor und Hansenet noch nicht zu den Rennern - unter anderem auch, weil verbraucherunfreundliche DRM-Systeme eine Aufzeichnung mit den zur Verfügung gestellten Settop-Boxen einschränken oder unmöglich machen. Auch eine freie Gerätewahl ist nicht vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:00:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      06.02.2008 15:25
      Tele3 wählt ToughStream(TM)-Lösung von Digital Fountain, um seine qualitativ hochwertigen IPTV-Dienste weiter zu verbessern

      Digital Fountain, Inc., ein führender Anbieter fortgeschrittener standardisierter Lösungen für digitale Medienübertragung, hat heute bekannt gegeben, dass Tele1 (News) Nederland, der erste IPTV-Anbieter in den Niederlanden, sich für die ToughStream-Lösung entschieden hat, um seinen IPTV-Dienst zu verbessern. Nach erfolgreichen Testläufen ist ToughStream nun live und bereit für den Einsatz im IPTV-Netzwerk von Tele2 und bietet Schutz gegen Spannungsspitzen oder sichtbare Fehler, die naturgemäß auftreten, wenn Echtzeitmedien über IP-Netzwerke wiedergegeben werden.

      ToughStream ist eine Software-Lösung, die den Qualitätsverlust bei Video und Audio eliminiert, der durch Paketverlust, Latenz oder einen Übertragungsausfall verursacht wird. Diese Effekte sind normal und stellen auf allen IP-Netzwerken vorherrschende Bedingungen dar, da IP als „Best Effort“-Datenübertragungsprotokoll angelegt ist. Da es eine Software-basierte Lösung darstellt, ist ToughStream stark konfigurierbar und leicht auf jedem IPTV-Netzwerk einsetzbar. Als außergewöhnlich skalierbare Lösung verfügt ToughStream über vernachlässigbare Hardware-Anforderungen, während es eine hohe erfahrungsgeprägte Qualität, einschließlich schneller Kanalwechselzeiten, bietet.

      „Wenn sie möchten, dass Ihre IPTV-Kunden sich nach Kabel, Satellit oder DVB-T umsehen, geben Sie Ihnen ein schlechtes Bild. Nichts treibt die Abwanderungsraten mehr in die Höhe als ein Fernsehbild, das schlechter ist als das der Nachbarn. IPTV-Anbieter beginnen zu merken, dass die Videoqualität DAS Thema ist, nicht die Kanalgeschwindigkeit oder die neue EPG-Schnittstelle, nicht einmal der Preis. Es geht um die Videoqualität“, sagte Peter White, Hauptanalyst bei Faultline, dem digitalen Mediendienstleister von Rethink Research. „Es gibt drei Möglichkeiten, die Videoqualität zu erhöhen. Sie können IP-Pakete zurücksenden oder eine extra große Bandbreite nutzen, aber beides sind teure Möglichkeiten. Zuerst sollte man sich ein führendes neues Fehlerkorrektursystem wie ToughStream ansehen“.

      ToughStream läuft auf Grundlage der DF RaptorTM-Technologie von Digital Fountain. Der DF Raptor wurde von verschiedenen IPTV-Standards übernommen, darunter auch DVB-IPTV (Digital Video Broadcasting - IPTV), sowie von verschiedenen mobilen Multimediastandards, darunter 3GPP MBMS und DVB-H. Weitere Normenausschüsse bewerten DF Raptor derzeit als Standard der besten Praxis für qualitativ hochwertige IPTV-Übertragung und die Übertragung mobiler Multimediadienste.

      „Digital Fountain ist bestrebt, die inhärenten Probleme zu lösen, die alle IPTV-Anwendungen umgeben und sicherzustellen, dass die Konsumenten die höchste erfahrungsgeprägte Qualität und den besten Service erhalten“, so Charlie Oppenheimer, CEO von Digital Fountain. „Wir freuen uns, dass einer der erfolgreichsten IPTV-Dienstanbieter sich für ToughStream entschieden hat, um seinen Abonnenten das beste Fernseherlebnis und die höchste Servicequalität zu bieten“.

      Über Digital Fountain

      Digital Fountain ist ein führender Anbieter fortgeschrittener standardisierter Lösungen für die digitalen Medienübertragung, selbst in den ungünstigsten Netzwerkumgebungen. Die Lösungen von Digital Fountain werden derzeit in fortgeschrittenem IPTV, CDN und mobilen Übertragungsanwendungen auf der Welt eingesetzt und wurden von führenden globalen Normausschüssen, einschließlich DVB und 3GPP, angenommen. Viele andere Normausschüsse bewerten DF Raptor derzeit als Standard für die beste Praxis für die Übertragung digitaler Medien. Zu den Partnern und Kunden gehören führende internationale Unternehmen, wie Cisco Systems, Sumitomo Electric Networks, Northrop Grumman, KDDI, SK Telecom, Sirius Satellite Radio, XM Radio, Sony, Nokia, und Viele mehr. Mehr Informationen finden Sie unter www.digitalfountain.com.

      Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

      Niederlande ist ja gar nicht so weit weg ... :rolleyes: ... und die 16 Mhits von QSC (ADSL2) reichen vollkommen aus ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:24:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Medien: Wo fängt gesellschaftliche Relevanz bei Internetangeboten an? Workshop der Landesmedienanstalten diskutiert Folgen der Mischung von klassischem Rundfunk mit neuen Medien

      TV im Internet fordert Medienkontrolleure heraus


      [urlVDI nachrichten,]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=37102&source=rubrik[/url] Düsseldorf, 08. 2. 08, jdb - Sind Fernsehprogramme und Videos im Internet eigentlich Rundfunk und damit eine Aufgabe für die Landesmedienanstalten - oder wächst da eine Mischung aus Medien heran, die sich jeder Kontrolle entziehen? Diese Frage beschäftigte über 130 Mitarbeiter von Rundfunk und Printmedien, Anwaltskanzleien sowie Kabelnetzbetreibern und Berater bei einem Workshop der Gemeinsamen Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz (GSPWM) der Landesmedienanstalten.

      Der harmlose Titel "Rundfunk in Zeiten des Netzes" konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit Internet-Fernsehen (IPTV) und den Vermischungen von Text und Videos etwas entsteht, was sich nicht greifen lässt. Norbert Schneider, Direktor der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, zitierte Marshall McLuhan, der schon vor Jahren geschrieben hatte: "Durch Kreuzung oder Hybridisierung der Medien werden gewaltige neue Kräfte und Energien frei, ähnlich wie bei der Kernspaltung oder der Kernfusion." Eins plus eins mache hier drei. Mit unübersehbaren Folgen. "Die Hybriden, die Mischlinge und Netzgeburten wollen sich nicht an die EU-Bestimmung von linear und nicht linear halten und betreten regulatorisch Neuland", sagte Schneider.

      "Rundfunk veranstaltet der, der eine Lizenz hat", grenzte Hubertus Gersdorf von der Universität Rostock Radio und Fernsehen von Internetangeboten ab. Bei Mischformen komme es nach der EU-Fernsehrichtlinie auf den Hauptzweck an. Grundsätzlich seien linear gesendete Programme Rundfunk, Fernsehen und Video auf Abruf ("on demand") dagegen nicht. Medienforscher Klaus Goldhammer von Goldmedia merkte dazu an, dass diese Unterscheidung nicht zu halten sei, denn sowohl die Netze als auch die Verbreitungsformen würden sich immer mehr vermischen. Die IPTV-Nutzerzahl werde in Deutschland bis 2012 jährlich mehr als 10 % wachsen. In Frankreich könne man heute schon für 30 € per Kabel über 130 Fernseh- und Radioprogramme abrufen und hätte gleichzeitig Zugang zu Filmen, HDTV, Internet und kostenlosen Telefongesprächen.

      Gegen jegliche Reglementierung von Onlineauftritten, in die Videos eingebunden sind, sprach sich Udo Becker, Geschäftsführer des Zeitungsverlegerverbands NRW, vehement aus. Ingo Wolf, Geschäftsführer von Grid-TV Deutschland, rechnet mit einem dramatischen Strukturwandel: "IPTV kommt bald über Satellit. Wie will man da über Staatsgrenzen hinweg regulieren?", fragte der Betreiber der IPTV-Plattform in die Runde.

      "Ich will die tausend Blumen, die da zu wachsen beginnen, nicht zertreten", wehrte sich LfM-Direktor Schneider. "Aber wundern Sie sich nicht, wenn Sie rundfunkrechtliche Probleme bekommen", ermahnte er die Runde. Die Diskussion über eine zu definierende Anzahl von Nutzern, die eine Grenze für gesellschaftliche Relevanz darstellen würde, erschöpfte sich in Zahlenspielen und Definitionsfragen: "Ist ein bewegtes Bild schlimmer als ein Text?", warf Goldhammer ein. "Was ist suggestiv?", fragte Becker.

      Sein ungutes Gefühl brachte Landesmediendirektor Schneider zum Ausdruck: "Wenn man bedenkt, dass Google und Youtube von Studenten gegründet wurden und welche Macht diese Konzerne jetzt haben, mache ich mir Sorgen. Wo fängt Meinungsmacht an? Was passiert, wenn Medienkonzerne einsteigen?" Letztlich waren sich alle Teilnehmer einig, dass die EU-Definition, Rundfunk als linear und alles andere als nicht linear und damit nicht regulierungsbedürftig einzustufen, nicht weiterhilft. FRIEDHELM WEIDELICH
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 19:02:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      11.02.08
      [urlIPTV]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_257237.html muss mit spezifischen Inhalten überzeugen [/url]

      [fr] München - Eine aktuelle Studie prophezeit dem Internetfernsehen IPTV eine rosige Zukunft: So sollen IPTV-Formate im Jahr 2015 zwischen 30 und 50 Prozent der TV-Nutzung ausmachen. Vor allem die neuen zusätzlichen Möglichkeiten sollen die rasanten Aufstieg beschleunigen.

      "Internet-Fernsehen steht kurz vor dem Durchbruch und wird die TV-Landschaft
      in den nächsten Jahren grundlegend verändern", prophezeit Marcus Worbs, Manager von Goetz Partners Management Consultants.

      Dafür müssten die Anbieter aber gezielt in Inhalte investieren, in denen die Vorteile der Technologie zum Tragen kommen. Es ist daher ein Muss für die Anbieter, Marketing und Vertrieb zu professionalisieren, um die Entwicklung von IPTV zu beschleunigen", so Worbs.

      Zuschauer würden sich vor allem von den interaktiven und individualisierbaren Angeboten überzeugen lassen, die "einen entscheidenden Mehrwert bieten". Dies bedeutet auch völlig neue Einnahmequellen für die Programmveranstalter, Vermarkter und Infrastrukturanbeiter. Vor allem das Tele-Shopping soll durch die neuen technischen Möglichkeiten viel einfacher und transparenter werden. Mit IPTV kann der Kunde zum Beispiel selbst entscheiden, über welches Produkt er informiert werden will. Goetz Partner geht davon aus, dass aufgrund dieser Individualisierung zusätzlich zirka vier Milliarden Euro Umsatz über IPTV-Commerce generiert werden.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 17:59:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Novavisions mit Potenzial (Doersam-Brief)

      Gorxheimertal (aktiencheck.de AG) - Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur von "BetaFaktor", sieht bei der Aktie von Novavisions (ISIN DE0006572217/ WKN 657221), im aktuellen "Doersam-Brief", Potenzial.

      Die Novavisions AG sei erst im letzten Herbst gegründet worden. In diese Firma habe sich die börsennotierte NovaStor AG eingebracht. Und zusammen mit frischen Geldern von Altaktionären habe man sich mehrheitlich an dem Settop-Boxen-Entwickler Dynavisions GmbH sowie mit 40% an dem finnischen Unternehmen MultiCom Software Oy beteiligt. Die alte NovaStor, ein Software-Spezialist für Datenmanagement und -sicherung, sei nun operativ einer der drei Standbeine von Novavisions. Die Fantasie liege jedoch in der Tochter Dynavisions begründet. Das Unternehmen habe von einem "europaweit führenden Internet-Service-Provider" den Auftrag erhalten, Settop-Boxen für neue Video-on-Demand-Services herzustellen. Die Produktion und damit die Lieferung an dieses Unternehmen würden in diesen Tagen beginnen. Noch dürfe man den Namen des Auftraggebers nicht publizieren. Aber wie Dynavisions-Geschäftsführer Jürgen Stehle angedeutet habe, werde es wohl im Laufe des Februar soweit sein.

      Das Dynavisions den Entwicklungsauftrag erhalten habe, habe einen technischen Hintergrund. Alle anderen Settop-Boxen auf dem Markt würden nämlich auf Linux basieren - und die von Dynavisions als einzige auf Windows CE. Und daher funktioniere sie erstens besser als die anderen und zweitens seien sie von den Content-Providern (sprich: Filmindustrie) favorisiert. Denn die Filmindustrie setze auf das Digital-Rights-Management (Kopierschutz) von Microsoft, welches mit Windows verträglicher sei.

      Von den Zahlen her sei Novavisions noch schwer zu fassen. Offiziell stehe im Businessplan, dass Dynavisions im Jahr 2007 mit 15 Mio. EUR Umsatz erwarte. Die alte NovaStor werde ohne Wachstum auf 7 Mio. EUR kommen (und voraussichtlich einer knappen Mio. EUR Gewinn), daraus würden sich die bislang kommunizierten 22 Mio. EUR Umsatz kalkulieren lassen. Der Gewinn solle bei 2 Mio. EUR landen. Der Knaller komme allerdings erst im Folgejahr: Der Umsatz von Dynavisions solle dann auf 80 Mio. EUR explodieren, die Auswirkungen auf den Gewinn könne man sich denken. 5 Mio. EUR dürften dann eher die Unterkante darstellen. Anleger sollten bedenken, dass sich die aktuelle Marktkapitalisierung der gesamten Holding aktuell bei läppischen 13,8 Mio. EUR bewege.

      Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur von "BetaFaktor", ist im aktuellen "Doersam-Brief" der Ansicht, dass bei der Novavisions-Aktie auf Jahressicht mindestens ein echter Verdoppler lauert, mit dem (vertretbaren) Risiko einer Seitwärtsbewegung. (Ausgabe vom 04.02.2007) (05.02.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 05.02.2007

      [urlwww.finanzen.net]http://www.finanzen.net/analyse/Novavisions_mit_Potenzial-Doersam_Brief_238835[/url]

      ... wenigstens einer ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:50:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Donnerstag, 14. Februar 2008, 05:00 Uhr
      [urlGeräte:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=32402&mode=thread&order=0&thold=0[/url] Samsung zeigt innovative "See'N'Search" Settop-Box - Internet-Anschluss
      --------------------------------------------------------------------------------
      (pk) Der südkoreanische Hersteller Samsung will dem Internet im Wohnzimmer mit einer innovativen digitalen Settop-Box fürs Fernsehen auf die Sprünge helfen.

      Der Anbieter stellte am Mittwochabend (Ortszeit) in New York ein Gerät vor, das mit einer "See'N'Search" getauften Technologie ausgestattet ist: Diese analysiert neben Programminformationen auch Untertitel sowie den Videotext und arbeitet mit einer rudimentären Spracherkennung, um relevante Stichwörter einer laufenden Sendung herauszufiltern. Im Hintergrund sammelt die Box dann weiterführende Informationen über entsprechende Internet-Links und stellt diese auf Knopfdruck ("More Info") auf dem Bildschirm dar.

      Der Hersteller verspricht sich davon einen Durchbruch beim Online-Zugang mit dem TV: Bislang waren für Internet-Touren Tastatur und Maus notwendig, die traditionell eher im Büro als in einem Wohnzimmer zu finden sind. Weil der Zuschauer in Zukunft nicht mehr selbst umständlich auf Informationssuche gehen müsse, sondern ihm die Settop-Box automatisch Zusatzinformationen liefere, werde man die "See'N'Search"-Technologie in einigen Jahren in vielen Receivern finden, sagte der US-Forschungschef von Samsung, Alan Messer.

      Abzuwarten bleibt allerdings, wie gut die Auswertung des laufenden Programms außerhalb der Laborbedingungen funktioniert. Offen ist auch, wann erste Geräte mit der selbständigen Internet-Suche auf den Markt kommen und was diese kosten. Fest steht nur, dass die Settop-Box die gefundenen Informationen kooperativ an Notebooks, Handys oder andere mobile Geräte per WLAN weiterreichen soll.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 18:00:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hat HD via Kabel Perspektiven?

      [ab] Leipzig - Der Empfang via Satellit und Kabel sind die zwei meistgenutzten TV-Empfangswege für die Deutschen.

      Doch schaut man sich an, über welchen Übertragungsweg HDTV in die deutschen Haushalte kommt, gibt es bis dato fast nur eine Antwort.

      Via Satellit ist der Empfang an High-Definition-Programmen schon ganz ansehnlich. Doch das Kabel hinkt beim Thema HDTV mächtig hinterher, die meisten Kabelnetzanbieter haben diesbezüglich noch einiges nachzuholen. Es gibt nur wenige Ausnahmen wie beispielsweise Kabel BW, die sich um ein HD-Angebot bemühen. Warum gibt es nun also das Problem, dass zuwenig HD über Kabel gesendet wird?

      Welche Gründe haben die Kabelanbieter, HDTV so zögerlich einzuführen? Gibt es einen Trend zu erkennen? HD+TV hat die Problematik näher beleuchtet. Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift HD+TV, die am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:38:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      [url]http://www.iptv-forum.com/[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:11:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      [urlCeBIT: Internet schlägt knapp das Fernsehen] http://www.digitalfernsehen.de/news/news_259882.html [/url]

      [ha] Hannover - Die Zukunft liegt im Internet. IPTV und Video-on-Demand werden auch in den nächsten Jahren die Unterhaltungsbranche bestimmen.

      Dieser Trend wird in diesem Jahr auch auf der CeBIT deutlich werden. Die Messe wird zum zentralen Diskussionspunkt für Telekomanbieter und Ausrüster, denn die Datenmassen, mit denen das Internet derzeit regelrecht überflutet wird, werden noch größer werden (DF berichtete).

      Mit den Angebot von Web-Plattformen wird der Datenverkehr sogar noch stärker wachsen. Dafür sorgt nicht zuletzt die junge Generation. Wie eine Studie des Branchenverbandes der Online-Vermarkter inzwischen ergeben hat, surfen die 16- bis 24-Jährigen jede Woche mindestens 14 Stunden im Netz, vor dem Fernsehen sitzen sie hingegen nur 13,5 Stunden. Dafür hat die Verbreitung der Breitband-Anschlüsse gesorgt.

      Angebote wie IPTV und Video-on-Demand werden nach Ansicht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers künftig als ebenso normal gelten wie die Verbreitung von Inhalten per Satellit oder Kabel. Dem IPTV bescheinigen die Prüfer beispielsweise bis zum Jahr 2011 ein jährliches Wachstum von 150 Prozent. In Deutschland liegen die Nutzungszahlen derzeit dagegen noch im unteren sechsstelligen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 18:10:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Tagung "Zukunft Fernsehen": Internet wird von privaten wie öffentlich-rechtlichen TV-Anbietern als Chance gesehen

      Neue Wege zum Fernsehzuschauer


      VDI nachrichten, Düsseldorf, 15. 2. 08, jdb - Mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem neuen Verbreitungsweg Internet stehen öffentlich-rechtliche wie private TV-Anbieter vor neuen Herausforderungen. Aber die Chancen , so ZDF-Intendant Markus Schächter, überwiegen die Risiken bei weitem.

      Während Digitalisierung und Internet für die privaten TV-Anbieter vor allem neue Erlösmodelle bedeuten, sehen ARD und ZDF - nach dem Gebührenurteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 11. September 2007 mit neuem Selbstbewusstsein - die erweiterten Möglichkeiten, ihre Zuschauer mit Qualitätsfernsehen zu erreichen.

      Fritz Raff, Intendant des Saarländischen Rundfunks und ARD-Vorsitzender: "Die Aufgaben es öffentlich-rechtlichen Rundfunks haben Verfassungsrang", sagte er auf der Handelsblatt-Tagung "Zukunft Fernsehen" Ende Januar in Berlin. Die Karlsruher Richter hätten ausdrücklich geurteilt, dass ARD und ZDF nicht nur die Lücken füllen dürften, die ihnen die Privaten hinterlassen. Damit ist für ihn klar: "Unsere Inhalte muss es auch im Internet geben."

      Das ist auch für ZDF-Intendant Schächter keine Frage: "Das Internet wird zunehmend zum Medium für bewegte Bilder." In diesem sich bereits vollziehenden Prozess drängten neue Anbieter wie Plattformbetreiber und Verleger in den Fernsehmarkt und böten IPTV und Abruf-Fernsehen an. Da sei es kein Zufall, dass Fernsehsender und Zeitungsverleger im Internet aufeinandertreffen. Doch sieht er Bewegung im viel diskutierten Konflikt und bietet ausdrücklich Kooperationen an.

      Schächter sieht in der Digitalisierung die Chance, sein Unternehmen zu diversifizieren und damit vor allem Defizite bei der Zahl jüngerer Zuschauer auszugleichen. Die Fixierung der Privaten auf die Zielgruppe der 19- bis 49-Jährigen hält er für lächerlich, sie gehöre auf den Müllhaufen. Andererseits will er, der in dieser Altersgruppe einen Marktanteil von unter 10 % hält, hier mit der öffentlich-rechtlichen Kernkompetenz Information punkten. Mit neuen Nachrichtenformaten will Schächter die "publizistische Seele" gegen Businesspläne der Privaten stellen, die bei Renditevorgaben von 30 % gerade in diesem Sektor zurückruderten.

      Dem hält ProSiebenSat.1-Geschäftsführer Guillaume de Posch Investitionen von 1,6 Mrd. € in neue Programme entgegen. Werbefinanziertes Free-TV wird laut de Posch noch eine lange, erfolgreiche Zukunft haben. Aber sowohl digitale Pay-TV-Angebote wie auch neue Vertriebsformen im Internet würden diese Basis ergänzen. De Posch: "Es gibt dank Internet keinen Engpass bei der Distribution von Bewegtbildern mehr." Das Netz schaffe die einmalige Möglichkeit, mit geringstem Kapitaleinsatz viele Zuschauer zu erreichen.

      Andererseits, so ergänzt RTL-Group-Chef Gerhard Zeiler, fragmentiere sich der Markt der Zuschauer durch die neuen Freiheiten. Da müsse man aktiv mithalten: "Es ist besser, sich selber zu fragmentieren, als durch andere fragmentiert zu werden", lautet sein Credo. Das bedeute sowohl den "Mut zur Nische" als auch die Möglichkeit, die Erlösquellen zu diversifizieren. Allerdings warnt Zeiler vor zu viel Euphorie: Die Entwicklung verlaufe in Deutschland eher langsam, weil auch in der analogen Welt schon große Vielfalt da ist.

      Ob Qualität gegen den Quotendruck im Privat-TV überhaupt noch eine Chance habe - dieser Frage musste sich Zeiler angesichts der nach nur einer Folge gestoppten RTL-Serie "Die Anwälte" stellen. Er antwortete ausweichend: Wenn man an den Erfolg glaube, dann habe man auch einen langen Atem. Anders als bei Banken gelte aber in der TV-Branche: "Wer Angst vor Flops hat, fliegt."

      Um neue Erlösquellen brauchen sich ARD und ZDF keine Gedanken zu machen. Mit der jetzt empfohlenen Gebührenanhebung bekommen sie zwar weniger als beantragt, aber zumindest genug, um TV-Industrie und Zuschauern ein wenig entgegenzukommen: Schächter und Raff stellten in Aussicht, bereits zur IFA 2009 mit Ausstrahlungen in HDTV-Qualität zu beginnen: zur Leichtathletik-WM in Deutschland im Herbst 2009 - und nicht erst zur Winterolympiade 2010.

      Was die Diskussion um neue Methoden der Gebührenerhebung angeht, hielten sich Schächter wie auch Raff zurück. Alle derzeit diskutierten Konzepte hätten ihre Schwächen. Auch das Modell einer Haushaltsabgabe habe Tücken, da laut Raff dann die Frage nach der Definition des Begriffs "Haushalt" auf der Tagesordnung stünde. jdb
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:49:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.357.549 von teecee1 am 13.02.08 17:59:10CeBIT: Internet-Fernsehen in Deutschland auf dem Vormarsch
      Sieben von zehn Surfern nutzen bereits einen Breitband-Zugang

      [urlHannover]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/17707-cebit-internet-fernsehen-in-deutschland-auf-dem-vormarsch/12/[/url], 14.02.08 – Vor vielen Jahren ragten noch große Antennenmasten über den Hausdächern hervor, später dann zierten Satelliten-Schüsseln die Hausfassaden. Das ist alles bald vorbei, denn Internet-Fernsehen (IPTV) ist in Deutschland auf dem Vormarsch. Die CeBIT zeigt vom 4. bis 9. März in Hannover, welche Technologien dabei zum Einsatz kommen und wie das Internet für künftige Marketingaktivitäten eingesetzt werden kann.

      Die deutsche Telekommunikationsbranche verspricht sich vom Breitbandgeschäft hohe Erträge. Einer Untersuchung von Steria Mummert Consulting zufolge („Telco Trend“) stufen sieben von zehn Entscheidern der Branche DSL als wichtigste Übertragungstechnologie ein. Allein das regelmäßige Update eines gewöhnlichen PC-Betriebssystems sorgt für einen Datenverkehr von mehreren hundert Megabyte pro Jahr. Aktuelle Unterhaltungsangebote wie Internet-TV oder der Online-Vertrieb von Filmen (Video on Demand) sind über schmalbandige Anschlüsse kaum denkbar. Bereits heute verbrauchen einzelne Web-Anwendungen extrem hohe Anteile der weltweit zur Verfügung stehenden Bandbreite. So ist die populäre Web-2.0-Plattform YouTube laut der Studie mit ihren Videoclips für zehn Prozent des gesamten Datenverkehrs verantwortlich.

      Download-Markt wächst
      Auch der Download-Markt wächst: In Deutschland wurden 2007 nach einer GfK-Untersuchung für den Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) mehr als 40 Millionen legal erworbene Musiktitel, Videos, Hörbücher und Spiele herunter geladen. Der erzielte Gesamtumsatz liegt bei 168 Millionen Euro – ein neuer Rekord. „Zugpferd bei den Downloads bleibt die Musik“, berichtet Prof. August-Wilhelm Scheer, Präsident des Bitkom. Hierauf entfallen allein rund 60 Millionen Euro.

      Mehr Zeit im Internet als vor dem Fernseher
      Vor allem junge Deutsche verbringen inzwischen mehr Zeit im Internet als vor dem Fernseher. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des Branchenverbandes der Online-Vermarkter, European Interactive Advertising Association (EIAA). Durchschnittlich surfen die 16- bis 24-Jährigen knapp 14 Stunden pro Woche IM Netz, während sie 13,5 Stunden vor dem TV-Gerät sitzen. Die jungen Verbraucher schalten ihren Computer aber nicht nur länger ein als den Fernseher, sondern auch häufiger: Drei Viertel der Befragten sind an fünf bis sieben Tagen pro Woche online. Als wichtigsten Grund für die weiter zunehmende Beliebtheit des Internet führt die EIAA den Boom bei den Breitbandanschlüssen an. Nach der Erhebung nutzen hierzulande bereits sieben von zehn Surfern einen schnellen Zugang zum Netz.

      Fernsehen im Internet bald so normal wie per Sat-Schüssel oder Kabel
      Experten wissen es bereits: In einigen Jahren wird das Fernsehen über das Internetprotokoll (IPTV) so normal sein wie heute per Sat-Schüssel oder Kabel. Noch liegt die Zahl der Nutzer in Deutschland im unteren sechsstelligen Bereich. Doch dies wird sich rasch ändern: Bis 2011 prognostiziert die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers ein jährliches Wachstum von mehr als 150 Prozent. Vor allem zwei große Unternehmen treiben die IPTV-Vermarktung voran: die Deutsche Telekom und Arcor. Die Telekom hat unlängst den 100 000. Kunden ihres IPTV-Angebots T-Home Entertain begrüßt, das in rund 750 deutschen Städten empfangen werden kann – über das VDSL-Glasfasernetz sogar in gestochen scharfer HDTV-Qualität. Der Konzern hat sogar einen Wettbewerb mit Prämien im Wert von einer Million Euro ins Leben gerufen, mit dem man Ideen für spannende neue IPTV-Dienste fördern will. „Lassen Sie uns mit Entwicklungen 'made in Germany' Maßstäbe für das Fernsehen der Zukunft setzen“, erklärte der Telekom-Vorstandsvorsitzende René Obermann beim IT-Gipfel der Bundesregierung im Dezember 2007 in Hannover.

      Auch Arcor will sein IPTV-Portfolio stark ausbauen, wie Department Director Bernd Wirnitzer auf der CeBIT-PreView in Hamburg im Januar 2008 ankündigte. Bis zum Frühjahr soll das Internet-Fernsehangebot des Unternehmens in mehr als 60 Städten verfügbar sein. Der Einstieg in den zukunftsträchtigen Markt für VDSL-Anschlüsse ist ebenfalls geplant. Außerdem wird Arcor eine neue Set-Top-Box mit 160 Gigabyte Speicherkapazität und attraktive Video-on-Demand-Pakete anbieten. Ein weiteres, interessantes Produkt kommt vom Netzwerkspezialisten AVM: Die Berliner werden auf der CeBIT eine Set-Top-Box für besonders komfortablen IPTV-Spaß präsentieren. Der Media-Receiver FRITZ! Media 8160 mit schnellem W-LAN und HDMI-Anschluss bringt Video-on-Demand-Streifen und IPTV-Programme in hoch auflösender HD-Qualität auf den Fernseher. Darüber hinaus unterstützt das Modell 5.1-Mehrkanalton und bindet über seinen Audioanschluss die Stereoanlage ins Netzwerk ein.

      Gleichzeitig verliert die klassische Werbung gegenüber dem Internet immer mehr an Bedeutung. Nach einer in der Marketingzeitschrift „w&v“ veröffentlichten Studie des Beratungsunternehmens Booz, Allen, Hamilton lässt sich im Web jeder Zehnte von Werbung zum Kauf verführen, während es in TV und Printmedien nur jeder Zwanzigste sei. Welche Möglichkeiten Online-Marketing bietet, erfährt der CeBIT-Besucher unter anderem in der „Marketing Solutions Area“ in Halle 4, Stand F58.

      Hansenet etwa nicht ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 10:54:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      [urlVantage ]http://www.vantage-digital.com/-Chef: "HD-Abschaltung ist ein Schritt zurück" [/url]

      [fr] Karlsbad - Der ProSiebenSat.1-Abschied von der HDTV-Ausstrahlung zieht weite Kreise. Als zweiter Hersteller hat sich der Geschäftsführer von Vantage Digital, Steven Enseroth, gegenüber DIGITAL FERNSEHEN geäußert.

      DIGITAL FERNSEHEN: Herr Enseroth, wie haben Sie die Entscheidung von ProSiebenSat.1 aufgenommen?

      Steven Enseroth: Das ist natürlich sehr schlecht zu diesem Zeitpunkt, damit ist das frei empfangbare hochauflösende Fernsehen quasi tot, abgesehen von Anixe HD. Diese Entscheidung von ProSiebenSat.1 ist ein großer Schritt zurück, nicht nach vorn.

      DF: Ist dieser Rückzug aus ihrer Sicht nachvollziehbar?

      Enseroth: Überhaupt nicht. Das wäre genau dasselbe, wenn wir jetzt nach einer HDTV-Box wieder mit der Entwicklung eines Analogreceivers beginnen würden.

      DF: Was bedeutet das für die Entwicklung von HDTV in Deutschland?

      Enseroth: Viele Kunden werden jetzt erst einmal abgeschreckt sein und weder in einen "HD ready"-Fernseher oder einen HDTV-Receiver investieren. Besonders nach dem Aus der HD DVD könnte das die zweite schlechte Nachricht für Käufer sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Endkunden jetzt sehr verunsichert sind und sich fragen, ob HDTV überhaupt eine Zukunft hat.

      DF: Sehen Sie jetzt ARD und ZDF noch stärker in der Pflicht?

      Enseroth: Generell sollten ARD und ZDF mit ihren Gebührengeldern Vorreiter in Sachen HDTV sein. Es hat dem Markt nicht gut getan, dass sie zur WM keine Partien hochauflösenden übertragen haben, und auch zur EM sind keine HDTV-Übertragungen angesetzt. Wenn ARD und ZDF früher auf HDTV gesetzt hätten, dann wäre es wahrscheinlich nicht zur Einstellung der HD-Sender von ProSiebenSat.1 gekommen.


      Auch Vantage befürchtet jetzt sinkende Absatzzahlen für den [urlHD 7100TS]http://search.yahoo.com/search?p=HD+7100TS+&ei=utf-8&fr=b1ie7[/url]

      DF: Lange Zeit argumentierten die Sender, dass es nicht genügend HDTV-Receiver zum Empfang der hochauflösenden Programme gab.

      Enseroth: Daran kann es nicht liegen. Wir von Vantage haben ja allein schon vier verschiedene Geräte für jede Empfangsart im Angebot und entwickeln gerade ein Twin-Tuner-Gerät. Und so wie wir hat doch heute jeder große Hersteller zwischen einem und drei HDTV-Receiver am Markt. Nein, es mangelt an den Inhalten. Abgesehen davon ist das Argument mehr als scheinheilig.

      DF: Wieso, was werfen Sie den Sendern vor?

      Enseroth: Auf der einen Seite werfen die Privatsender uns vor, dass es zu wenige Receiver im Markt gibt. Dann setzen sie uns aber die VG Media ins Kreuz...

      DF: ...die von ProSiebenSat.1 und RTL zu gleichen Teilen betrieben wird und neuerdings für die Nutzung der EPG-Daten drei Euro pro Receiver von den Herstellern verlangt.

      Enseroth: Damit entstehen uns nur zusätzliche Kosten, die Boxen werden für die Endkunden teurer. Das beißt sich doch mit dem Vorwurf, dass nicht genügend Receiver im Markt sind.

      DF: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Sendern?

      Enseroth: Es gibt so gut wie gar keine Zusammenarbeit. Die meisten unserer Anfragen bleiben unbeantwortet oder werden nicht ernst genommen. Technische Hilfe gibt es gar nicht. Wir haben den Endruck, dass die kein Interessen daran haben, mit uns als Hardware-Hersteller zusammenzuarbeiten.

      DF: ProSiebenSat.1 ist der Meinung, dass den deutschen TV-Haushalten mit der Umstellung auf 16:9 mehr geholfen ist. Können Sie das Argument nachvollziehen?

      Enseroth: Nein, das kann doch keine Begründung sein. Ich sehe die Aufgabe von HD für 16:9 nicht als Schritt in die Zukunft, HDTV war der Schritt in die Zukunft. Das ist definitiv ein Schritt zurück. Man muss an die vielen Haushalte denken, die bereits moderne "HD ready"-Flachbildfernseher gekauft haben. 16:9 gibt es doch bereits seit zehn Jahren.

      DF: Herr Enseroth, vielen Dank für das Gespräch.

      [urlKommentare:]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_260092.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 20:23:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      18.02.2008 18:04
      At Year-End 2007, the Global IPTV Subscriber Base Reached 16m
      Clients According to New Report


      Research and Markets (http://www.researchandmarkets.com/reports/c83013) has announced the addition of Market Positioning and Operator Strategies for IPTV to their offering.

      Telcos are increasingly positioning their IPTV services as part of bundled broadband packages, and the services are gaining subscribers at a rapid pace. At year-end 2007, the global IPTV subscriber base reached 16m clients and is expected to grow five-fold in the next four years. Although regulations (such as those in China or Brazil) have played a role in limiting the scope of IPTV portfolios, it is the marketing strategy employed by each telco that is determining the pace of IPTV development in each market.

      This report provides a global snapshot of IPTV adoption and analyzes market dynamics in 10 disparate countries, ranging from highly developed markets (France, for instance) to emerging markets where IPTV services are only at the cusp of being introduced (such as South Africa). In each country, we examine the shape and form of IPTV offerings and put them in the context of competing broadband and pay-TV market offerings.

      Key questions answered

      -What makes IPTV successful?

      -How important is pricing? Multi-play bundling?

      -In which markets will IPTV find receptive audiences?

      -How can IPTV make headway against cable and free-to-air TV?

      -What marketing positioning strategies are suitable for different types of markets?

      -What roles do the broadband and media marketplaces play in IPTV in the 10 countries examined?

      Target audience

      -Operators: Identify the optimal market positioning for attracting audiences to your IPTV service. Benchmark against players in similar markets, and discover the strengths of IPTV against other media.

      -Vendors: Assess the demand for IPTV infrastructure, devices and services in different market environments. Use our forecasts and analysis of market dynamics and opportunities to develop go-to-market plans.

      -Content providers: Assess the value of IPTV trends, markets and business partners in order to develop strategies that will help you maximize the value of your existing content, tailor your new content with an effective go-to-market strategy in place.

      [urlCompanies Mentioned:]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-02/artikel-10138604.asp[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 16:49:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      19.02.2008 16:10 IPTV Takes Center Stage at NAB Show

      The NAB ([urlNews]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/national-australia-bank.asp[/url]) Show will expand its IPTV offerings with a new conference series and super session that will provide telecommunications and wireless professionals with insight into converging technologies, state-of-the-art concepts and equipment for IPTV and other next generation video business. Telephony and Broadcast Engineering Magazine, in conjunction with NAB, will also feature an IPTV Pavilion showcasing the latest products and services centered on content distribution and delivery. The events will take place April 14-17 at the Las Vegas Convention Center in Las Vegas. (...)

      NATIONAL AUSTRALIA BANK / www.nabshow.com

      [urlwww.finanznachrichten.de]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-02/artikel-10146860.asp[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 17:13:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mittwoch, 20. Februar 2008
      Konkurrenz aus Frankreich
      Angriff auf Microsoft


      Drei französische Firmen wollen mit einer Kommunikations-Software für das Wohnzimmer Weltmarktführer Microsoft herausfordern. France Telecom, Sagem Communications und Thomson haben ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, dessen Programme eine Verbindung zwischen Fernsehern, Empfängern für Internet-TV, Telefonen und anderen elektronischen Geräten ermöglich soll.

      Die Software mit dem Namen "[urlSoft At Home]http://www.n-tv.de/921995.html?200220081527[/url]" soll im dritten oder vierten Quartal zunächst in Frankreich auf den Markt kommen und später zum Industrie- Standard werden.

      Zur Investitionssumme wurden keine Angaben gemacht. Das Unternehmen soll bis zu 80 Mitarbeiter haben. Microsoft hat in den vergangenen zwei Jahren umfangreich in die Technologie für Fernsehen über das Internet (IPTV) investiert. Zu den Lizenznehmern gehören unter anderem die Deutsche Telekom , AT&T und die BT Group.

      France Telecom gehört dagegen zum IPTV-Forum, das sich vor einem Jahr zum Ziel gesetzt hat, einen weltweit einheitlichen Standard zu schaffen. Weitere Mitglieder sind Siemens und Sony.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 17:55:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mittwoch, 20. Februar 2008, 17:18 Uhr
      [urlGeräte:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=32771&mode=thread&order=0&thold=0 [/url]Studie erwartet fast Verdoppelung der Verkaufszahlen von Set-Top-Boxen bis 2012
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      (rb) Erstmals wurden im vergangenen Jahr weltweit mehr als 100 Millionen Settop-Boxen für den Empfang von digitalem Fernsehen verkauft. Bis 2012 soll sich die Zahl fast verdoppeln.

      Einer Studie der Marktforscher von Strategy Analytics zufolge, die am Mittwoch vorgestellt wurde, gingen rund um den Globus 102,4 Millionen Geräte über den Ladentisch. Das entspreche einem Anstieg zum Vorjahr von rund 12 Prozent. Die Experten erwarten, dass sich die Verkaufszahlen der Geräte für digitalen terrestrischen Empfang in diesem Jahr um rund 50 Prozent erhöhen werden.

      Bis 2012 sollen der Studie zufolge jährlich weltweit 196 Millionen Boxen verkauft werden. Dabei würden Kabel und Satellit die führende Plattform, auf terrestrischen Empfang entfielen 20 Prozent, auf IPTV etwa 17.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 18:34:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Freitag, 22. Februar 2008, 03:15 Uhr
      In Kürze: Deutsches Anleger Fernsehen strahlt IPTV-Programm bei Wallstreet:online aus
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      (pk) Das Deutsche Anleger Fernsehen (DAF) strahlt sein IPTV-Programm künftig auch beim neu gewonnenen Partner Wallstreet:online aus.

      Damit seien etwa 8.000 Videos für 400.000 registrierte Online-Nutzer zugänglichm teilte der Betreiber des Internet-Fernsehkanals am Donnerstag mit. Im Januar wurden nach eigenen Angaben etwa 300.000 Clips täglich ausgeliefert. DAF berichtet unter anderem live von der Börse. Bereits seit 4. August 2006 ist der Sender im Internet als Live-Stream zu empfangen, im vergangenen Jahr wurde auch eine Sendelizenz über den Astra-Satelliten erteilt (SAT+KABEL berichtete). Der Sender gehört der Kulmbacher Börsenmedien AG, die auch die Börsenzeitschrift "Der Aktionär" herausgibt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 18:04:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      HD-DVD vor Blu-Ray
      25.2.2008 | 13:40 Uhr


      Großes Interesse an DVD-Nextgen-Formaten

      Bevor Toshiba aufgegeben hat und der Formatkrieg für Blu-Ray entschieden war, zeigte eine Umfrage, dass knapp 60 Prozent der Deutschen sich für HD-DVD entschieden hätten. Begründet wurde das mit dem günstigeren Preis-Leistungs-Verhältnis. (...)

      [urlchannelpartner.de]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/news/255578/index.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 19:18:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      CeBIT 2008: Internet der Zukunft – Wie Multimedia-Daten besser übertragen werden

      Saarbrücker Nachrichtentechniker forschen an neuen Internet-Protokollen

      Saarbrücken, 25.02.08 – Die heutige Struktur des Internets stammt aus einer Zeit, als man nur Texte und Bilder zwischen Computern austauschte. Für viele audiovisuelle Dienste wie die Internet-Telefonie, die Videokommunikation, Netzwerkspiele oder das Internet-Fernsehen ist die Übertragung über das heute übliche Transportprotokoll TCP nur schlecht geeignet. Denn schon kleine zeitliche Verzögerungen oder der Verlust wichtiger Datenpakete haben bei Multimedia-Anwendungen fatale Folgen. Das Team von Prof. Dr. Thorsten Herfet, Lehrstuhl für Nachrichtentechnik, forscht daher an neuen Transport-Protokollen für das Internet, die auch bei mobiler Übertragung Datenverluste ausgleichen und zeitkritische Anwendungen wie etwa die Telemedizin bewältigen können. Am Beispiel einer drahtlosen Multicast-Fernsehübertragung, bei der Filme in hoher Qualität auf mehrere Laptops gesendet werden, demonstrieren die Wissenschaftler ihre Ergebnisse am saarländischen Forschungsstand (Halle 9, Stand B 35) vom 4. bis 9. März auf der CeBIT 2008. (...) [urlportel]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/17817-cebit-2008-internet-der-zukunft-wie-multimedia-daten-besser-uebertragen-werden/12/[/url]


      Internet der Zukunft: Live das Bundesliga-Spiel verfolgen beim Warten auf den nächsten Zug. Das Team von Prof. Dr. Thorsten Herfet, Lehrstuhl für Nachrichtentechnik der Universität des Saarlandes, forscht dafür an neuen Transport-Protokollen für das Internet, die auch bei mobiler Übertragung Datenverluste ausgleichen und zeitkritische Anwendungen wie etwa die Telemedizin bewältigen können © Universität des Saarlandes

      ... :rolleyes: ... ich schleppe überall mein labertopf mit hin ...
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 16:40:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      IPTV
      27.02.08

      Net Cologne plant HD-Abrufdienst

      [mh] Köln - Mit großen Schritten marschiert der Kölner City-Carrier Net Cologne in Richtung Internetfernsehen (IPTV). Noch in diesem Jahr will der regionale Netzbetreiber ein IPTV-Angebot unter dem Namen "Komfort TV" starten.

      Dies verriet der Geschäftsführer von Net Cologne Werner Hanf am Dienstag auf der Euroforum-Jahrestagung "Die Zukunft der Kabel-TV-Netze". Wie das DF-Schwestermagazin DIGITAL INSIDER weiter berichtet, wollen die Kölner über einen 100-Mbit-Anschluss neben TV-Programmen auch Walled-Garden-Services und Video-on-Demand anbieten.

      Hanf plant in diesem Zusammenhang auch einen Abrufdienst (Video on Demand) für HD-Inhalte. "Komfort TV soll sich von dem, was die Kunden heute gewohnt sind, unterscheiden", so der Net-Cologne-Chef in Köln. Darüber hinaus kündigte Hanf an, dass die eingesetzten Set-Top-Boxen mit Festplatten für digitale Aufnahmen und Timeshift ausgestattet werden.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 17:12:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      Peer-to-Peer-TV: Videoportale nutzen brachliegende Netzkapazitäten bei den Nutzern zur Verbreitung
      TV-Zuschauer im Netz sendet mit


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=37281&source=rubrik[/url], Düsseldorf, 22. 2. 08, jdb - Fernsehen übers Internet ist für die meisten Nutzer zuerst eine Frage der Bandbreite. Denn die entscheidet, ob audiovisuelle Inhalte überhaupt gesehen werden können. Peer-to-Peer-TV-Anbieter wollen hier eine technologische Alternative anbieten.

      Medienexperte Werner Lauff erläutert: "Der Prototyp der Peer-to-Peer-Übertragung ist mit Napster und Kazaa entstanden." Die Musiktauschbörsen setzten auf eine Organisationssoftware, mit der Nutzer A einen Inhalt auf der Festplatte von Nutzer B finden kann. Lauff: "Und in dem Maße, in dem Nutzer A seine Festplatte freigegeben hat, kann auch Nutzer B auf die Inhalte von Nutzer A zugreifen." Während in diesen Fällen "Peer to Peer" eingesetzt wurde, um die Rechtefrage zu umgehen und um illegal an Inhalte zu gelangen, verfolgen die legalen Betreiber im TV-Bereich mit Peer to Peer einen ganz anderen Ansatz.

      Lauff: "Peer-to-Peer-TV ist eine technische Lösung, um die fehlende Bandbreite zu überbrücken." Denn: Alle Nutzer eines Peer-to-Peer-TV-Angebots müssen sich zwar ebenfalls eine Organisationssoftware vom Anbieter herunterladen, aber damit können sie Inhalte nicht untereinander tauschen. Die jeweiligen Rechner werden vom zentralen Server nur genutzt, um Inhalte an andere Nutzer weiterzuleiten, wenn der Server überlastet ist. "Der Nutzer, der über die entsprechende Bandbreite verfügt, leitet den Inhalt statt des zentralen Servers an den Nutzer weiter, der diesen Inhalt beim Server angefordert hat", erklärt Lauff.

      Weder der Nutzer, der weiterleitet, noch der Nutzer, der den Inhalt empfängt, bemerken etwas davon: Nach außen hin werden die Inhalte stets zentral auf der Angebotswebsite angefordert und dann entweder direkt von dort oder aber über den Rechner eines Nutzers, der über die entsprechende Bandbreite verfügt, an den Interessenten ausgeliefert. "Peer to Peer", so Lauff, "nutzt die Tatsache aus, dass die Leute Flatrates auch im Upstream haben, die in der Regel aber ungenutzt sind und so nun eingesetzt werden." Und das bedeutet neben der Überbrückung fehlender Bandbreiten einen großen finanziellen Vorteil für die Betreiber von Peer-to-Peer-TV. Denn Traffic, der nicht über den zentralen Server läuft, muss auch nicht abgerechnet werden.

      Die drei wichtigsten Player in diesem Bereich sind zurzeit Zattoo, Joost und Babelgum. Zattoo beispielsweise hat seinen europäischen Hauptsitz in der Schweiz und ist noch am ehesten mit dem normalen Fernsehprogramm vergleichbar. Dominik Schmid ist für den deutschsprachigen Markt zuständig. Er sagt: "Mit Peer to Peer sind die Kosten sehr gut kontrollierbar." Zattoo bietet klassisches lineares Fernsehen über das Internet. In Deutschland sind zurzeit so 21 Sender, darunter DSF, DMAX, Comedy Central sowie internationale Nachrichtensender, zu empfangen.

      "Unser Geschäftsmodell ist einfach", beschreibt Schmid, "wir haben eine Senderliste und dann klicken Sie auf das Programm, das sie sehen möchten. Bis sich das Programm aufbaut, dauert es ungefähr fünf Sekunden, und diese Unterbrechung verkaufen wir als Werbezeit."

      Zattoo versteht sich inhaltlich letztlich als IP-TV, also als Fernsehen über IP-basierte Netzwerke: "Unsere Software ist praktisch die Settop-Box." Es würden vor allem junge Nutzer erreicht, die sowieso kaum oder kein TV schauten. Auch ARD und ZDF sollen hierzulande bald über Zattoo empfangbar sein. Im letzten Herbst in Deutschland gestartet, können die Schweizer bereits auf über 180 000 Nutzer verweisen, in allen Märkten sind es 1,5 Mio.

      Im Gegensatz zu Zattoo setzen Babelgum und Joost auf Video-on-Demand-Inhalte: Joost konzentriert sich auf Sport, Comedy und Fiction. Parallel dazu können sich die Nutzer gegenseitig austauschen. Geschäftsführer Mike Volpi weist in einem Interview auf very.tv auf die Rechteproblematik hin: "Die sind in den Ländern oft unterschiedlich, das macht es manchmal schwierig für uns." Babelgum versteht sich als "Free-on-demand-TV", das Filmemachern und Nachwuchstalenten einen günstigen Distributionsweg bieten möchte. WILFRIED URBE
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 19:43:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      [urlIPTV] http://www.digitalfernsehen.de/news/news_268507.html[/url]

      04.03.08
      Wettbewerb: Telekom sucht kreative IPTV-Köpfe

      [cl] Hannover/Bonn - Mit dem Beginn der Cebit schreibt die Deutsche Telekom den "Deutschen Telekom Interactive TV Award" aus. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, die Entwicklung des internetbasierten Fernsehens (IPTV) voranzutreiben. Das ist dem Unternehmen insgesamt eine Million Euro Preisgeld wert.

      Ab dem 4. März sind Kreative, Softwareentwickler und Fernsehinteressierte aufgerufen, ihre Konzepte zu entwickeln und bis zum 4. April einzureichen. So soll unter anderem die Interaktivität des Internetfernsehens gesteigert werden.

      Marc Schröder, Segmentvorstand Communication Services im Bereich Products & Innovation bei der Deutschen Telekom, hält die Preisausschreibung für eine gute Chance für kreative IPTV-Köpfe, ihre Ideen zu realisieren. "Wir laden die internationale Entwicklergemeinde ein, das Fernsehen der Zukunft mit zu gestalten", so Schröder.

      Teilnehmen kann jeder, ob Einzelperson oder Unternehmen. Anhand der eingereichten Konzepte wird eine Vorauswahl an Bewerbern getroffen, die danach die Möglichkeit bekommen, ihren Prototypen umzusetzen. Aus diesen werden drei Teilnehmer für die Endrunde ausgewählt, die im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (IFA) bekanntgegeben werden. Die drei Finalisten dürfen ihre Anwendung dann auf einer Testumgebung der Deutschen Telekom weiterentwickeln und der Jury vorstellen. Der Sieger soll im Januar 2009 gekürt werden.

      Parallel zum Entwickler-Wettbewerb können auch Kunden ihre Vorschläge fürs Fernsehen der Zukunft einsenden. Als Preise winken drei HDTV-fähige Flachbildfernseher im Wert von je 1 800 Euro.

      Hat Euch mein Vorschlag von gestern gefallen ... :yawn: ... das es gleich publik gemacht wird ... ;) ... habe gestern noch ein Artikel gelesen, Music-Videos auf den Fernseher, finde ihn gerade nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 16:26:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      05.03.08
      Arcor-Chef: "IPTV ist Produkt für Freaks"

      [fr] Eichborn - Das internetbasierte Fernsehen IPTV kommt in Deutschland auch weiterhin nicht in Schwung. Neben Arcor haben auch die Deutsche Telekom und Hansenet Probleme den Markt für ihre TV-Angebote zu entwickeln.

      Wie die "Welt" berichtet, zählt der Branchenprimus, die Deutsche Telekom, derzeit 180 000 Kunden inklusive Auftragseingänge. Hansenet hat 20 000 und der Arcor-Chef Harald Stöber spricht von einer "vierstellige Kundenzahl im unteren Bereich".

      "Das ist derzeit ein Produkt für Freaks", wird Stöber weiter in der "Welt" zitiert. Mit einem Massenerfolg rechnet der Arcor-Chef erst, wenn das hochauflösende Fernsehen (HDTV) breitflächig eingeführt ist. ARD und ZDF wollen nach weiteren Versuchen 2009 erst 2010 großflächig mit der HDTV-Ausstrahlung starten, ein breites Angebot wird es wohl erst später geben.

      Die Probleme der Telekommunikationsanbieter mit IPTV sind vielschichtiger Natur. Technisch werden die Vorteile noch nicht ausschöpfend umgesetzt, weil dies wiederum Geld kostet. So könnte man über den beim Internet vorhandenen Rückkanal interaktive Dienste anbieten und in das Programmangebot einbauen. Darüber hinaus muss das Angebot zukünftig besser vermarktet werden - HDTV (im VDSL-Netz der Telekom), zeitversetztes Fernsehen, Aufnahmemöglichkeit, Abruffernsehen usw. sind Verkaufsargumente.


      Bild: Arcor

      Erschwert wird der Markteintritt auch von der starken Position der Kabelnetzbetreiber im Markt mit den TV-Anschlüssen. Wohnungswirtschaft und die Betreiber haben sich auf langfristige Verträge geeinigt. So haben die meisten Mieter gar keinen Direktvertrag mit Kabel Deutschland und Co., den sie kündigen könnten, die Kabelgebühren verschwinden in den Nebenkosten. Damit müssten IPTV-Kunden häufig doppelt für ihren TV-Anschluss bezahlen. Dies hat die Telekom erkannt und versucht zunehmend, auf die Wohnungswirtschaft zuzugehen.

      ... :rolleyes: ... "Big Brother" ist doch schon fast IPTV, sind das etwa Freaks???
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 21:12:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.549.203 von teecee1 am 04.03.08 19:43:38Die Mutter aller IPTV Probleme ist der PC (Kenntnisse)

      [urlHANDELSBLATT]http://www.handelsblatt.com/News/Technologie/Produkte-Anwendungen/_pv/_p/204350/_t/ft/_b/1399506/default.aspx/kabelsalat-und-datenchaos.html, Mittwoch, 5. März 2008, 07:01 Uhr
      IT-Industrie
      [/url]

      Kabelsalat und Datenchaos
      Von Joachim Hofer

      Die IT-Industrie feiert sich auf der Cebit selbst - doch ihre Produkte sind immer noch viel zu kompliziert und überfordern die privaten Kunden. Viele Menschen trauen sich erst gar nicht an Computer heran, aus Angst vor den unergründlichen Tiefen der Informationstechnologie. Warum die Komplexität der IT-Produkte der gesamten Gesellschaft schadet. (...)

      (...) "Das ist der Preis dafür, dass wir Alleskönner liefern", sagt Jochen Polster, der das Deutschland-Geschäft des amerikanischen Halbleiterherstellers AMD leitet. "Würden wir wie in der Unterhaltungselektronik Geräte für einzelne Anwendungen produzieren, wären diese auch einfacher zu bedienen." Im Klartext: Könnte man mit Fernsehern nicht nur die Nachrichten anschauen, sondern auch Filme drehen, würden auch die TV-Geräte ab und zu abstürzen, müssten neu gestartet werden. (...)
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 22:03:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.549.203 von teecee1 am 04.03.08 19:43:38kleine Ergänzung: [urlPortel]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/17954-deutsche-telekom-startet-wettbewerb-zum-interaktiven-fernsehen/12/[/url]

      Bis 4. April 2008 können sich Teilnehmer durch die Einsendung eines schriftlichen Projektvorschlags für den Wettbewerb qualifizieren. Die zehn besten Einsender werden mit einem Preisgeld von jeweils 50.000 Euro honoriert. Außerdem erhalten sie die Gelegenheit, auf Basis des Application Developer Kits ihren Vorschlag als Prototypen zu erstellen. Eine unabhängige Jury wählt aus diesen zehn Prototypen drei Teilnehmer für die Endrunde aus. Die Entscheidung der Jury soll im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (IFA) bekanntgegeben werden. Den drei Finalisten winken jeweils noch einmal 100.000 Euro. Sie dürfen ihre Anwendung auf einer Testumgebung der Deutschen Telekom weiterentwickeln und der Jury vorstellen. Der Gewinner erhält nochmals 200.000 Euro. Die Entscheidung der Jury soll Ende Januar 2009 bekanntgegeben werden.

      Drei 40“ LCD-Fernseher zu gewinnen

      Gewinnen Sie einen von drei Samsung 40“ LCD-TV High End Geräten, indem Sie uns Ihre Vision vom digitalen Fernsehen der Zukunft schicken - als kurzes Video oder Statement.

      http://www.interactive-tv-award.de/

      Es "Schwabensäckl" hat ein Problem beim Eingeben der Lotto Zahlen, da theoretisch alle gewinnen müssen sich daher auch alle den Gewinn teilen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 22:12:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      Mittwoch, 05. März 2008, 17:39 Uhr
      Breitband: US-Analysten erwarten weltweite Versiebenfachung von IPTV-Nutzung bis 2013--------------------------------------------------------------------------------
      (ar) Fernsehen per Internet (IPTV) hat 2006 laut einer aktuellen Marktanalyse weltweit nur knapp 13,5 Millionen Haushalte erreicht. In fünf Jahren sollen es mehr als 90 Millionen werden.

      Das geht aus der am Mittwochvormittag (US-Ortszeit) vorgelegten Untersuchung "Global IPTV Markets" des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens ABI Research hervor. Analyst Cesar Bachelet prognostizierte ein vehementes Wachstum für das junge Medium. Dabei werde sich das Wachstum global ungleichmäßig verteilen. Überproportional werde IPTV nach seiner Einschätzung in Nordamerika und anderen neu erschlossenen Märkten wachsen. In den USA spiele Internet-Fernsehen durch die landesweiten Produkteinführungen von Anbietern wie Verizon und AT&T erst seit 2007 eine wahrnehmbare Rolle.

      Asien habe hingegen zu den Pionieren der Entwicklung gehört, falle aufgrund strenger regulatorischer Auflagen und der geringen Abdeckung mit schnellen Breitband-Zugängen jedoch zunehmend zurück, sagte Bachelet. Dennoch sei auch hier ein starkes Wachstum zu erwarten, sobald gesetzliche und technologische Hindernisse beseitigt seien. Das Gleiche gelte für Europa, wo sich IPTV in Frankreich bereits großer Popularität erfreue, während in großen Märkten wie Deutschland und Großbritannien noch enormes Wachstumspotenzial vorhanden sei.

      Für Hersteller böten diese Märkte attraktive Alternativen, um Video-Server, Middleware und Settop-Boxen zu vermarkten. Auch die Umstellung von MPEG2 auf MPEG4 und die damit verbundenen Anpassungen auf Geräteebene könnten finanziell attraktiv sein. Allerdings sei das kein Selbstgänger. Netzbetreiber wären bei der Auswahl ihrer Dienstleister und Hardware-Partner extrem wählerisch, sagte Bachelet. Dabei sei vor allem langjährige Erfahrung im Markt gefragt. Zudem stünden mit etablierten Pay-TV-Anbietern im Satelliten- und Kabelmarkt mächtige Gegenspieler bereit.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 17:42:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      T-City Projektpartner stellen IPTV basiertes Newsportal auf CeBIT vor
      Portal soll als Pilotversuch Mitte des Jahres in Friedrichshafen live gehen

      Hannover, 05.03.08 – Die Deutsche Telekom und ihre Projektpartner Alcatel-Lucent und das Medienhaus Schwäbischer Verlag haben auf der CeBIT in Hannover das Schwäbische Zeitung Newsportal vorgestellt. Das Newsportal ermöglicht es, das breite Informationsangebot über IPTV mit bis zu 150 TV-Sendern um lokale Informationen und Angebote zu ergänzen. Das Portal soll als Pilotversuch Mitte des Jahres in Friedrichshafen live gehen. Von der technischen Funktionsfähigkeit überzeugten sich die Projektpartner am Stand der Deutschen Telekom in Halle 26.

      Kunden in T-City Friedrichshafen und Umgebung, die an das VDSL-Netz angeschlossen sind, können dann lokale Meldungen, das aktuelle Wetter am Bodensee, Veranstaltungen und Ankündigungen rund um Friedrichshafen und Umgebung sowie Informationen zu T-City abrufen.

      „Mit diesem innovativen Piloten zeigen wir zusammen mit starken Partnern in T-City, welche Möglichkeiten die moderne Netztechnologie bietet: Über das schnellste Festnetz kommen nicht nur zahlreiche TV-Programme zum Zuschauer sondern zusätzliche Informationen aus der Bodenseeregion mit interaktiven Möglichkeiten,“ sagte Ferdinand Tempel, Repräsentant der Deutschen Telekom in der T-City.

      „Das Internet der Zukunft wird nicht nur über den Computer genutzt, sondern vom Wohnzimmer aus“, so Dr. Udo Kolb, Geschäftsführer des Medienhauses Schwäbischer Verlag. „Wir freuen uns über das vielversprechende Projekt gemeinsam mit der Deutschen Telekom in Friedrichshafen. Dabei bringen wir unsere Medienkompetenz in unserer Region ein und sammeln zusätzlich wertvolle Erfahrungen im Bereich des digitalen Info- und Entertainments.“ Der redaktionelle Blickwinkel von „SZ News“ konzentriert sich in der Testversion aufgrund der regionalen Verwurzelung mit T-City Stadt Friedrichshafen auf das Dreiländereck.

      „Unser gemeinsames Pilotprojekt zeigt: IPTV wird interaktiv und ist das ideale Medium, um Zuschauern in einer bestimmten Region für sie relevante Informationen anzubieten“, erklärt Alf Henryk Wulf, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Alcatel-Lucent in Deutschland. „Als Technikausrüster schaffen wir eine einheitliche Oberfläche, auf der der Fernsehzuschauer Filme sehen kann und Informationen aus seiner Heimatstadt mit interaktiven Elementen erhält.“ So können die IPTV-Nutzer in Friedrichshafen z.B. Videos bewerten, an Spielen teilnehmen und durch Anklicken von Bannern weitere Informationen erhalten.

      Das News-Portal basiert auf einer technischen Lösung von Alcatel-Lucent, dem 5930 Interactive Media Manager und der Microsoft Mediaroom IPTV und Multimedia Plattform. Das Professional Services Team von Alcatel-Lucent hat den Content des Schwäbischen Verlags in das Portal integriert und mit der zugrundeliegenden IPTV-Plattform verknüpft.

      www.t-city.de

      "Rotznahänger" (Rotz na hängt), "Käsreiter", "Stäffelesrutscher", "Mondfänger" ... ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 13:17:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      07.03.08
      Positive Werder-Bilanz für Internet-TV - 9500 Computeranschlüsse (Test von 10.000)

      ... :rolleyes: ... Wieviele wären es gewesen hätte man die Übertragung auf dem Fernseher gehabt.

      [ha] Bremen/Stuttgart - Werder Bremen hat eine zufriedene Bilanz nach der Internet-Liveübertragung des UEFA-Cup-Spiels bei den Glasgow Rangers gezogen.

      "Nach allem, was wir gehört haben, ist es gut gelaufen", sagte Werder-Mediendirektor Tino Polster am Freitag nach der Rückkehr des Fußball-Bundesligisten in Stuttgart. Nach seinen Angaben wurden 9500 registrierte Computeranschlüsse gezählt.

      Bei der Übertragung der 0:2-Niederlage über das vereinseigene Werder.TV sei technisch alles reibungslos gelaufen. "Für uns war das ein Erfolg", sagte der Mediendirektor. Die Bremer hatten sich zu einer Übertragung im hauseigenen Internet-Fernsehen entschlossen, da sich wegen der zeitgleichen Übertragung der Partie Bayer Leverkusen - Hamburger SV im ZDF kein Fernsehsender für das Werder-Spiel gefunden hatte. (dpa)

      ... :rolleyes: ... man schaltet sich Live von Spiel zu Spiel. Bundesliega alle Spiele Live auf dem Flachmann ... die Frau verschwindet im Schlafzimmer und kann sich Frauenfausstballl zeitversetzt anschauen und interaktiv sich mit anderen Gleichgesinnten darüber den Kopf zerbrechen. ... :look:
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 15:01:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      Microsoft macht Xbox billiger
      von Arndt Ohler (Hamburg) und Chris Nuttall (San Francisco)

      Microsoft senkt europaweit die Preise für seine Videospielkonsole Xbox 360. Der Softwarekonzern wird den Preis für das Einstiegsmodell Arcade auf 199 Euro senken, die Version Pro soll künftig noch 299 Euro kosten.

      Dies erfuhr FTD-Online aus mit den Planungen vertrauten Kreisen. Derzeit kosten die Geräte knapp 280 Euro beziehungsweise 349 Euro. Die Absenkung soll am kommenden Montag offiziell bekannt gegeben werden. Ob der Preis für das Luxusmodell Xbox 360 Elite ebenfalls reduziert wird, sei derzeit noch in der Diskussion, hieß es weiter. Ein Microsoft-Sprecher wollte dies nicht kommentieren. Damit unterbietet Microsoft deutlich den Preis der schärfsten Konkurrenten Nintendos Wii sowie die Playstation 3 von Sony. Diese Konsolen kosten etwa 250 Euro beziehungsweise 360 Euro.

      Der Konzern reagiert mit der Preissenkung vor allem auf den enormen Erfolg von Nintendos Wii. Das Gerät, das wegen der einfachen Steuerung ein breites Publikum anspricht, hat sich in wichtigen Märkten wie den USA, Japan und auch Deutschland deutlich besser verkauft als Playstation 3 oder Xbox 360. Die Xbox 360 hingegen verkauft sich bislang lediglich in den USA sehr gut. In Europa ist die Konsole, abgesehen von Großbritannien, nicht besonders beliebt. Die deutliche Preissenkung soll das Gerät nun bei Kunden populär machen, die vorher noch keine Videospiele genutzt haben.

      Diese Zielgruppe ist derzeit besonders umworben. Nachdem die Geräte von Microsoft, Nintendo und Sony bereits einige Monate auf dem Markt sind, hat sich die Kernzielgruppe junger Männer die Konsolen bereits gekauft. Um die Nachfrage möglichst hoch zu halten, müssen die Konzerne nun um neue Zielgruppen buhlen. Am besten gelingt dies derzeit Nintendo. Mittlerweile sind knapp über 50 Prozent der Wii-Nutzer Frauen. Im Vergleich zur Konkurrenz ein hoher Anteil. Die Nachfrage ist so hoch, das im Weihnachtsgeschäft die Wii in den USA und Europa teilweise ausverkauft war.

      Kooperation mit der Telekom?

      Microsoft dagegen ist es bisher relativ schlecht gelungen, neue Zielgruppen für die Konsole zu begeistern. So fehlen, abgesehen von dem Onlineangebot Xbox Live, Spiele die Frauen ansprechen oder familientauglich sind. Microsoft versucht, daher die Konsole als universelle Unterhaltungszentrale im Haushalt zu bewerben: mit Spielen, Videos, digitalen Bildern und TV-Nutzung. Um dieses Angebot auszubauen, startete das Unternehmen im vergangenen Dezember in Europa mit dem Verleih von Kinofilmen über die Xbox Internet-Plattform Xbox Live.

      Das Microsoft-Spiel Project Gotham Racing 3 gehört zu den Rennern auf der Xbox 360 (das bild ist fasst zwei jahre alt)

      In den USA können über den Dienst Filme auch gekauft werden. Die Fernsehnutzung über die Xbox könnte künftig in Deutschland noch erweitert werden. Wie es aus den informierten Kreisen hieß, spreche Microsoft derzeit intensiv mit der Deutschen Telekom darüber, die Xbox in Deutschland für das Internet-Fernseh-Angebot (IPTV) der Telekom tauglich zu machen. Der IPTV-Dienst der Deutschen Telekom basiert auf Software von Microsoft. In Großbritannien gibt es eine ähnliche Zusammenarbeit bereits zwischen BT und Microsoft.

      Hinzu kommt möglicherweise noch ein Blu-ray-Spieler. Derzeit gebe es Gespräche zwischen dem japanischen Rivalen Sony, der maßgeblich die Blu-ray-Technologie mitentwickelt hat, und Microsoft, sagte am Freitag der Chef der US-Elektroniksparte von Sony, Stan Glasgow.

      Microsoft hatte bislang auf die konkurrierende HD-DVD-Technik gesetzt, die sich aber nicht durchsetzen konnte. Um Kunden ein Speichermedium für hochauflösende Filme oder TV-Serien zu bieten, erwägt der Softwarekonzern daher, Blu-ray einzusetzen. Ob es sich dabei wieder um ein externes Laufwerk handeln wird, konnte Glasgow nicht sagen. Sony würde auf der einen Seite zwar Lizenzgebühren von Microsoft bekommen, auf der anderen Seite würde Microsoft mit der Xbox jedoch technisch auf die Playstation 3 aufholen.

      Loewe, nixBox, ([urltele2 ködert mit Notebook]http://www.nachrichten.at/wirtschaft/651493?PHPSESSID=debe2598958a9b34eab38e8d00000112[/url])
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 17:57:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Internetfernsehen
      10.03.2008 | 14:59 Uhr


      IPTV steht erst am Anfang

      2007 wurden weltweit 13,5 Millionen IPTV-Nutzer gezählt. 2013 sollen es über 90 Millionen sein, die übers Internet-Protokoll TV schauen, sagt Marktforscher ABI Research.

      Wachstum erwartet Analyst Cesar Bachelet vor allem in Nordamerika und anderen entwickelten Ländern, während Asien aufgrund von Regulativen und der geringen Breitbandverbreitung in den meisten Ländern noch hinterherhinkt.

      1999 ist IPTV auch in Westeuropa eingeführt worden, wobei Frankreich hier schon wesentlich weiter ist als Deutschland oder Großbritannien.

      Der Verkauf der benötigten Infrastruktur wie Videoserver, Middleware und Set-Top-Boxen bringe neue Geschäftsmöglichkeiten, ebenso die Migration von MPEG-2 zu MPEG-4 für High-Definition, was wieder neues Equipment erfordere, so ABI Research.

      Davon profitieren würden aber in erster Linie Anbieter mit Erfahrungen bei großen Projektgeschäften. Denn die Betreiber achteten mittlerweile genau darauf, wen sie sich ins Boot holen.

      Für die Betreiber (Telekom-Carrier) wiederum könnte der Weg zu IPTV ebenfalls steinig werden, zumal Video für die meisten von ihnen Video brandneu ist. Außerdem treffen sie hierbei auf eine Front von etablierten Pay-TV-Anbietern, die über weitreichende Beziehungen und Erfahrungen verfügten. (kh)

      ... :rolleyes: ... aller Anfang ist schwer, aber es erst gar nicht zu versuchen könnte schwerwiegende Folgen haben ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 18:05:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      10.03.2008 09:50
      Aktuelle Folge von TV-Sendungen ab sofort auf ProSieben.de, Sat1.de und kabeleins.de kostenlos als Video abrufbar / Vollarchiv bei maxdome

      München (ots) - Ab sofort bieten die Sender Sat.1, ProSieben und kabel eins auf ihren Onlineseiten erstmals die jeweils aktuelle Folge ausgewählter TV-Sendungen kostenlos in voller Länge an - und das direkt nach der TV-Ausstrahlung. Im ersten Schritt stehen den Fans verschiedene Eigenproduktionen der Sender als Video zum Abruf zur Verfügung, darunter "Ich Tarzan, Du Jane!", "K11 - Kommissare im Einsatz", "Germany's next Topmodel - by Heidi Klum", "Quatsch Comedy Club" und "Jedes Kilo zählt - Eine Insel wird schlank". Das Angebot wird sukzessive um weitere Formate ausgebaut.

      Wer die aktuelle Folge verpasst oder die Sendung auf dem Computer- Bildschirm noch einmal miterleben möchte, kann diese innerhalb einer Woche beliebig oft als Videostream abrufen. Das Angebot ist durch die Einbindung von Bewegtbild-Werbung für den Nutzer kostenlos. SevenOne Interactive, der Online- und Multimediavermarkter der ProSiebenSat.1 Group, wird zeitnah mit der Werbevermarktung der Online-Folgen beginnen. Der neue Videoservice der TV-Sender ist eng mit dem Angebot der größten deutschen Online-Videothek maxdome verbunden, bei der alle Folgen der Serien im Archiv und zum Teil sogar vor TV-Ausstrahlung kostenpflichtig zum Abruf per DSL bereit stehen. Die Nutzung von maxdome kann ebenfalls am PC und darüber hinaus auch direkt am Fernseher erfolgen.
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      schrieb am 10.03.08 18:22:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      10.03.2008 00:14
      Edgeware liefert TeliaSonera hochmodernes IPTV On-Demand-System

      Stockholm, Schweden (ots/PRNewswire) - Edgeware gab heute bekannt, dass das führende nordische Telekommunikationsunternehmen TeliaSonera (News/Aktienkurs) das Serversystem Orbit 2x von Edgeware einsetzt, um seiner rasant wachsenden Zahl von IPTV-Abonnenten in Schweden TV- und Video-on-Demand-Dienste anbieten zu können. Edgewares dezentrale Serverarchitektur ermöglichte es TeliaSonera, kostengünstige On-Demand-Fähigkeiten in sein vorhandenes Netzwerk zu integrieren und seinen 300.000 Abonnenten in Rekordzeit neue Dienste anzubieten.

      Die Architektur basiert auf Edgewares Orbit 2x, einem leistungsfähigen, äusserst stromsparenden Video-Server mit hoher Speicherdichte. Jeder Orbit 2x hat bis zu 3 TB Flash-Speicher-Kapazität und kann Streaming-Daten von jeder Stelle im Netzwerk aus zuverlässig mit einer Datenrate bis zu 20 Gbps an über 16.000 Benutzer ausgeben. Die TeliaSonera-Installation besteht aus Zentralservern und Edge-Servern, die landesweit hierarchisch verteilt sind und vom Origin(TM) Remote Management-System verwaltet werden. Die Verteilung des Inhalts erfolgt automatisch über Edgewares Convoy(TM) Asset Propagation System. Die Installation nimmt automatisch Videoinhalt von mehreren Anbietern auf und ermöglicht praktisch latenzfreies zeitversetztes Fernsehen.

      "TeliaSonera sieht das Fernsehen als einen der Dienste, der den Wechsel von der Festnetz-Telefonie zur IP-Telefonie vorantreiben und sich für zukünftige Einnahmequellen öffnen wird. Die Verbraucher benötigen verschiedenartige On-Demand-Dienste, und wir bieten ihnen diese. Unsere IPTV-Initiative ist für die Zukunft von TeliaSonera von entscheidender Bedeutung", so Janne Yli-Äyhö, Senior-Vizepräsident und Leiter für TV, Content und Digital Home bei TeliaSonera.

      "Wir freuen uns, den erfolgreichen Einsatz einer skalierbaren On-Demand-Installation in TeliaSonera, einem der fortschrittlichsten IPTV-Serviceanbieter, bekannt geben zu können. Neben unserer hohen Wettbewerbsfähigkeit in Bezug auf attraktive Technologie zeigt dies auch, dass wir die Erwartungen anspruchsvoller Kunden, unabhängig von ihrer Anzahl, erfüllen und enge Zeitpläne einhalten können. TeliaSonera ist einer der zehn weltweit führenden IPTV-Serviceanbieter und weitet jetzt sein Angebot mit On-Demand-Diensten aus, welche die Edgeware Orbit 2x Plattform verwenden", so Joachim Roos, CEO von Edgeware.

      "TeliaSonera hat sich für den Einsatz einer skalierbaren Architektur mit zentralen und dezentralen Servern von Edgeware unter Verwendung der aktuellen Netzwerkkapazität entschieden. Bei steigender Zahl der Abonnenten ist die Kapazität des Systems einfach zu erhöhen. Dies ist eine sehr kostengünstige Art, interaktive IPTV-Dienste einzusetzen", so Mikael Samuelsson, Vizepräsident für den Verkauf bei Edgeware. (...)

      ... :rolleyes: ... die Nachrichten überschlagen sich aber jetzt ... :rolleyes:

      [urlwww.finanznachrichten.de]http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words=iptv[/url]
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      schrieb am 10.03.08 18:24:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      Montag, 10. März 2008, 13:24 Uhr
      [urlBusiness:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=33812[/url] Verschlüsselungsspezialist Viaccess übernimmt IPTV-Entwickler Orca Interactive
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      (ar) Der französische Verschlüsselungsspezialist Viaccess kauft sich beim israelischen IPTV-Entwickler Orca Interactive ein und übernimmt das Unternehmen für 21,4 Millionen US-Dollar vollständig.

      Wie das Tochterunternehmen der France Telecom am Montagmorgen mitteilte, sei ein entsprechendes Abkommen bereits unterzeichnet worden. Der Vollzug der Transaktion setze noch die Zustimmung der Orca-Aktionäre im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung voraus, hieß es weiter. Orca Interactive zählt zu den führenden Anbietern von Middleware-Lösungen für Internet-Fernsehen. Neben IPTV gehören dabei auch Video-on-Demand-Dienste, Festplatten-Aufzeichnungen, Multimedia-Server und interaktive Dienste zum Portfolio des Unternehmens.

      Viaccess sieht sich mit 1,2 Millionen Abonnenten selbst als führenden Anbieter im Bereich Inhalteschutz von IPTV-Angeboten in Europa. Das Unternehmen ist weiterhin in mehr als 30 Ländern als Anbieter von Verschlüsselungssystemen und digitalen Kopierschutz-Mechanismen (DRM) im Bereich Digital-TV aktiv. Das Schweizer Fernsehen (SF) hat sich vor kurzem von Viaccess als Zugangsschutz verabschiedet (SAT+KABEL berichtete).

      Durch die Akquisition von Orca könne man neue Märkte erschließen und die jeweiligen Stärken beider Firmen im Markt stärker als bisher ausspielen, kommentierte Viaccess-Vorstand Francois Moreau de Saint Martin.
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      schrieb am 10.03.08 19:07:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Montag, 10. März 2008, 12:35 Uhr
      HDTV: Robert Downey jr. rettet in HDTV-Vorschau von Apple als "Iron Man" die Welt
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      (ar) Nach Comichelden wie Batman, Superman, den X-Men, Fantastic Four und Spider-Man kommt im Mai der Marvel-Held "Iron Man" in die US-Kinos. Apple zeigt einen HDTV-Trailer des Films im Netz.

      Robert Downey jr. übernimmt in der Paramount-Umsetzung unter Regisseur Jon Favreu die Rolle des Titelhelden Tony Stark, der in seinem High-Tech-Kostüm auf Verbrecherjagd geht. Im Film wird Stark entführt und wird von seinen Häschern gezwungen, eine Vernichtungswaffe zu bauen. Heimlich baut er jedoch eine unzerstörbare Rüstung und begibt sich damit auf die Flucht. Dabei stößt er auf eine weltweite Verschwörung. In weiteren Rollen sind "Oscar"-Preisträgerin Gwyneth Paltrow sowie Terrence Howard und Jeff Bridges zu sehen. Der Kinostart in den Vereinigten Staaten ist für den 2. Mai vorgesehen, in Deutschland soll "Iron Man" bereits einen Tag früher anlaufen.

      Zuletzt hatte Apple Trailer von "Indiana Jones 4", "Get Smart", "Where in the World is Osama Bin Laden?", "Street Kings", "The Spiderwick Chronicles", "The Happening", "The Visitor", "Redbelt", "Roman De Gare", "Priceless", "Forbidden Kingdom", "CJ7", "Diary of the Dead", "The Ruins", "Superhero Movie", "Diary of the Dead", "Smart People", Married Life", "The Life Before Her Eyes", "Flawless", und "Doomsday" in sein Online-Cliparchiv aufgenommen.

      Die Mini-Filme lassen sich meist im höchstmöglichen HDTV-Format 1.080p speichern (1.920 x 1.080 Pixel progressiv). Achtung: Die Dateien sind in der Regel über 160 MByte groß und erfordern beim Abspielen einen PC mit mindestens 2,8 GHz bzw. ein neueres Mac-Modell. Eine DSL-Leitung mit 2 MBit/s ist darüber hinaus Voraussetzung für eine verträgliche Ladezeit.
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      schrieb am 12.03.08 19:38:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.600.049 von teecee1 am 10.03.08 17:57:37InStat-Studie: Große Chancen für Internet-TV

      Bis 2011 54 Millionen IPTV-Haushalte
      12.03.2008
      14:19


      Das US-amerikanische Marktanalyseunternehmen InStat beurteilt die Chancen für das Internet-TV in einer neuen Studie positiv. Die Untersuchung beschreibt IPTV als stetigen Wachstumsmotor. Bis 2011 sollen der Studie zufolge 54 Millionen Haushalte weltweit TV-Angebote im Internet gegenüber herkömmlichen Verbreitungswegen wie Kabel oder Satellit bevorzugen.

      Seinen größten Boom erlebte das IPTV der Studie zufolge 2007 in Asien und vor allem in Nordamerika, wo beispielsweise Netzbetreiber wie AT&T neue Angebote starteten. Weltweit wurden der Studie zufolge mehr als acht Millionen Media Receiver zum Empfang des Internet-TV ausgeliefert. Aufgrund immer günstigerer Preise für Set-Top-Boxen würde sich der jährliche Umsatz allerdings bei zwei Milliarden US-Dollar einpendeln, hieß es.

      Im Vorfeld der CeBIT prognostizierte bereits das Unternehmen goetzpartners Management Consultants ein starkes IPTV-Wachstum auch in Deutschland. In sieben Jahren könnten demnach bis zu 50 Prozent der Bundesbürger Internet-TV als primären Verbreitungsweg für Fernsehen nutzen. Ob dieses optimistische Szenario tatsächlich eintritt, darf bezweifelt werden. In der Vergangenheit gab es auch Studien, die diese Entwicklung pssimistischer einschätzen. Vieles wird wohl davon abhängen, wie benutzerfreundlich künftige Hardware-Komponenten für IPTV sind, und ob die Anbieter zusätzliche Features bieten, die einen Mehrnutzen gegenüber dem üblichen Fernsehen bieten.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 21:31:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.623.887 von teecee1 am 12.03.08 19:38:18(...) Elektronikschrott: Der Elektromüllberg wird jährlich auf mehr als eine Milliarde Einheiten anwachsen - vornehmlich Handys aber auch PDAs und PCs. Mit dem Übergang zum digitalen Fernsehen werden immer mehr analoge Geräte, überflüssige Set-Top-Boxen und DVD-Spieler auf dem elektronischen Schrotthaufen entsorgt, der sich bis 2011 verdoppelt.

      Steigender Energieverbrauch: Lag der Stromverbrauch eines Servers 2000 noch bei einem Kilowatt (KW), beträgt er heute fast zehn KW. Unternehmen, die heute neue Rechenzentren bauen, planen 20 KW pro Rack ein. (rw)
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      ... :rolleyes: ...braucht man wirklich eine Set-Top-Box bzw. Media-Box ... oder ist es möglich alles in den Flachmann zu integrieren. ... :rolleyes:
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      IPTV im Aufwind: Abonnements haben sich 2007 verdoppelt
      "Deutscher Markt für Internet-TV steckt noch in seiner Pionierphase"


      Rund 200.000 IPTV-Kunden gibt es in Deutschland derzeit (Foto: pixelio.de)

      Frankfurt (pte/12.03.2008/11:48) - Die Anzahl der Internet-TV-Abonnenten hat sich im vergangenen Jahr verdoppelt. Einer aktuellen Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Informa Telecoms & Media http://www.informatm.com zufolge gibt es mittlerweile insgesamt 12,3 Mio. Nutzer von IPTV auf der ganzen Welt. Der größte Markt für derartige Angebote ist dabei jener in Westeuropa, der rund 57 Prozent der weltweiten IPTV-Abonnenten ausmacht. Auch die größten internationalen Anbieter von IPTV finden sich mit der France Telecom und der Telecom Italia in Europa. Laut Informa sei die Größe des westeuropäischen Marktes darin begründet, dass viele der dort operierenden Anbieter ihre IPTV-Services ihren Kunden kostenlos zur Verfügung stellen.

      "Der deutsche Markt für IPTV steckt derzeit noch in seiner Pionierphase", erklärt Mathias Birkel, Consultant beim Strategieberatungsunternehmen Goldmedia http://www.goldmedia.com, im Gespräch mit pressetext. Obwohl entsprechende Angebote bereits seit Mitte 2006 in Deutschland existieren würden, hätte man erst im vergangenen Jahr mit der stärkeren Vermarktung von IPTV begonnen. "Wir haben zur Zeit rund 200.000 IPTV-Kunden in Deutschland", stellt Birkel fest. Der größte Teil davon werde von der Deutschen Telkom getragen. "Die Telekom ist am Anfang mit recht teuren Tarifmodellen gestartet. Mittlerweile sind die Preise für IPTV-Dienste aber wesentlich attraktiver und ihre Nutzung ist somit für den Endverbraucher interessanter geworden", fasst Birkel zusammen.

      Größter IPTV-Markt nach Ländern gerechnet ist laut dem vorgelegten Bericht Frankreich. "Frankreich hat hier durchaus Vorbildwirkung. Alle großen Kommunikationsanbieter vermarkten dort IPTV", schildert Birkel. In Deutschland seien im Vergleich erst drei entsprechende Angebote auf dem Markt zu finden. Der Unterschied zur starken Position Frankreichs sei allerdings auch historisch bedingt. "Während deutsche Nutzer bereits seit Mitte der 80er Jahre eine größere Anzahl an Sendern über Kabel-TV zur Verfügung hatten, war das terrestrische Fernsehen mit seinen wenigen Kanälen in Frankreich lange Zeit noch sehr stark ausgeprägt", erläutert Birkel. In weiterer Folge habe dies dazu geführt, dass die Attraktivität von IPTV für französische Nutzer größer sei. "Die Bereitschaft für ein breiteres Programmangebot zu zahlen, ist in Frankreich deshalb eher gegeben als in Deutschland", meint Birkel gegenüber pressetext.

      Der größte Wachstumsmotor im IPTV-Geschäft ist zur Zeit allerdings China. Dort gibt es der Informa-Untersuchung zufolge bereits über eine Mio. IPTV-Abonnementen. Allein in Hongkong würden sich demnach knapp 60 Prozent aller DSL-Breitband-Kunden für das Internet-Fernsehen anmelden. (Ende)

      [url]http://www.schot.com/eng/product_news_detail.asp?id=12[/url]
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      schrieb am 15.03.08 12:13:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      15.03.08
      [urlAstra-Studie: Verkauf digitaler Set-Top-Boxen stagniert]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_275060.html[/url]

      [cl] München - Wie aus einer Studie des Satellitenbetreibers Astra hervorgeht, entwickeln sich die Verkaufszahlen digitaler Set-Top-Boxen in Deutschland insgesamt negativ. Analog-Geräte sind weiterhin beliebt.

      So muss besonders in den letzten zwei Jahren ein erheblicher Verkaufsrückgang konstatiert werden. Im Jahr 2006 sind der Studie zufolge so beispielsweise 470 000 digitale Empfangsgeräte weniger verkauft worden als noch im Vorjahr. Für das digitale Kabel bedeutete dies einen Rückgang um 70 000, für den digitalen Sat-Empfang sogar um 90 000 Geräte.

      Hauptfaktor für die negative Bilanz sind jedoch die rapide sinkenden Verkaufszahlen bei DVB-T-Receivern. Seit 2006 hat sich hier die Zahl verkaufter Geräte von 1,6 Millionen auf 1,02 Millionen verringert, was immerhin einem Minus von fast 600 000 Receivern entspricht.

      Eine Steigerung um 213 000 Geräte gab dagegen im letzten Jahr beim digitalen Sat-Empfang, die Situation im Kabel ist jedoch nach wie vor verheerend: Dass der Anteil digitaler Kabelanschlüsse in Deutschland gerade einmal 23 Prozent beträgt, spiegelt sich auch in den Verkaufszahlen der Set-Top-Boxen für Kabel wieder: Trotz eines leichten Plus im letzten Jahr von 54 000 Boxen sind nur insgesamt 404 000 Geräte an den Mann gebracht worden.

      Die Tendenzen für dieses Jahr sind bis auf den DVB-T-Bereich verhalten optimistisch, aber nicht vergleichbar mit der positiven Entwicklung bis 2005. So solle die Anzahl verkaufter Set-Top Boxen für Sat und digital leicht ansteigen, um 47 000 bzw. 66 000 Geräte. Bei DVB-T-Receivern wird dagegen ein weiterer Einbruch von 266 000 Geräten weniger erwartet.


      DVB-T-Receiver waren in den letzten Jahren weniger gefragt

      Der Grund für die nur niedrigen Steigerungen: Das weitere Festhalten am analogen Fernsehen im "digitalen Entwicklungsland" Deutschland. So zumindest hatte sich Astra Deutschland-Chef Elsäßer bei der Präsentation der Studie ausgedrückt.

      So steht dem schwächelnden Markt für digitale Empfangsgeräte eine äußerst positive Entwicklung im Analogbereich gegenüber: Dort gab es 2007 im Vergleich zum Vorjahr zwar einen kleinen Rückschlag von 61 000 Geräten, dieser werde jedoch laut Astra im kommenden Jahr mehr als wettgemacht. Demnach sollen 2008 zusätzliche 213 000 analoge Receiver über den Ladentisch gehen. Das entspräche fast 30 Prozent aller verkauften Empfangsgeräte und würde eine fünfprozentige Steigerung gegenüber dem letzten Jahr bedeuten.

      Im Kern untermauern diese Zahlen nur das, was Astra schon lange kritisiert: Die Rückschrittlichkeit Deutschlands in der Digitalisierung des Fernsehens und die Zögerlichkeit der Fernsehmacher und -zuschauer, das analoge Zeitalter abzuschließen.

      ... :rolleyes: ... ich könnte mich nicht daran gewöhnen meinen Schlepptopf(ab 14") mit digi Antenne(Full-HDTV) ständig dabei zu haben. Da würde eher ein EEPc o.ä. (Acer, MSI) in Frage kommen 8"-13", passt auch besser in Damen-Handtaschen o. Schminkköfferchen.
      Für die Herren wäre ich eher in der größe einer Brieftasche mit min.3,5"-5" LCD Panel als mini TV bzw. IPTV Gerät. Um Sendungen über Viedeostream zu empfangen, wie sie von den meisten Sendern mehr und mehr angeboten werden, wenn man im Zug??? oder Bus sitzt sich von den aktuellen Nachrichten berieseln läßt.
      Wenn das bezahlen per Handy sich durchsetzen sollte, könnte auch die Geldbörse wegfallen, oder man macht es wie in Hong Kong mit [urlOctobus]http://www.octopuscards.com/enindex.jsp[/url], das jetzige Bezahlsystem ist noch zu kompliziert, Karte einstecken Pin eingeben warten u. warten ... :rolleyes: ... unterschreiben. Karte zum aufladen gibt es ja auch schon wird aber selten genutzt, auch zu umständlich.
      Geld-Karte, Multi-Media Handy über Scanner fertig.

      ... :rolleyes: ... in Sachen Akkuleistung sollen Chinesen einen Superakku entwickelt haben ist aber noch eine Mondgeschichte. [urlLionKing800]http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/pda_smartphone/news/151398/[/url]

      ... auch Löwenäffchen genannt ... :rolleyes:

      Octobus, LK800, Airbus 380, Dreamliner 787, die "magische Acht" als Glücksbringer ... :rolleyes: ... ob es hilft???
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 18:38:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      Dienstag, 18. März 2008, 11:56 Uhr
      Kabel: HDTV-Sender von ORF zur Fußball-EM auch bei Kabelnetzer UPC - Settop-Box fehlt
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      (ar) Der österreichische Provider UPC plant die Einspeisung der hochauflösenden ORF-Berichterstattung zur Fußball-EM in seine Kabelnetze. Es fehlt allerdings noch an geeigneten Empfangsgeräten.

      Bei der offiziellen Ankündigung des HDTV-Sendestarts am 7. Juni hatte das Österreichische Fernsehen zuvor bereits Verhandlungen mit UPC bestätigt (SAT+KABEL berichtete). Wie UPC-Geschäftsführer Thomas Hintze am Dienstag mitteilte, habe man sich mit dem Sender auf einen entsprechenden Einspeisungsvertrag verständigt. Die notwendige Bandbreite für hochauflösende TV-Signale stehe dabei seit längerem in den Kabelnetzen von UPC zur Verfügung, es habe jedoch bislang an Inhalten gefehlt, betonte Hintze.

      Gleichwohl scheint das Unternehmen technisch nicht abschließend vorbereitet zu sein. Ein HDTV-tauglicher Kabelempfänger findet sich bislang noch nicht im Angebot der UPC, soll aber "kurzfristig" vorgestellt werden. Sämtliche EM-Spiele sowie die Begleitberichterstattung aus den Studios werden im 720p-Standard (1.080 mal 720 Bildpunkte) mit MPEG4/AVC-Komprimierung und Dolby-Digital-Mehrkanalton über Satellit verbreitet.

      Die Ausstrahlung des HDTV-Programms erfolgt wie bei den PAL-Sendungen in Cryptoworks-Verschlüsselung. Voraussetzung für den Empfang ist somit ein HDTV-tauglicher Receiver, der das Codiersystem über Kartenleser oder Conditional-Access-Modul unterstützt, und der Besitz einer ORF-Smartcard, die vom Sender ausschließlich an Nutzer mit Wohnsitz in Österreich abgegeben wird.

      Des weiteren muss das Empfangsgerät aufgrund des eingesetzten HDCP-Kopierschutzes über einen digitalen HDMI-Anschluss verfügen. Über analoge Komponentenverbindungen bleibt der Bildschirm schwarz.

      Auch nach dem Turnier will der ORF seine HD-Ausstrahlungen mit Blockbuster-Filmen und TV-Serien fortsetzen. Konkret wurden "CSI", "Monk" und "Dr. House" genannt. Erklärtes Ziel sei mindestens ein HD-Programmpunkt täglich, hieß es weiter. Auch Eigenproduktionen aus dem Sport- und Kulturbereich wie Skirennen oder Opernübertragungen sollen in Zukunft das HDTV-Angebot ergänzen. Sein Neujahrskonzert produziert der Sender bereits seit einigen Jahren in HD-Qualität.
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      schrieb am 19.03.08 18:12:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      Mittwoch, 19. März 2008, 16:55 Uhr
      Breitband: Telekom trommelt mit bundesweiter Kampagne für billigeres "Entertain"-IPTV
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      (ar) Die Deutsche Telekom trommelt ab Ende der Woche mit einer bundesweiten Plakat- und Anzeigenkampagne für ihre "Entertain"-Pakete aus Telefonie- und DSL-Flatrate sowie Internet-Fernsehen.

      Damit will der Bonner Ex-Monopolist die Schere zwischen derzeit nur 180.000 IPTV-Kunden und 20 Millionen potenziell anschließbaren Haushalten nachhaltig verkleinern. Wie der Branchendienst "Horizont" am Mittwoch berichtete, steht die Aktion unter dem Motto "Grenzenlos zuhause" und soll den konkreten Nutzen des TV-Empfangs über Hochgeschwindigkeits-Internetzugänge auch für weniger technikaffine Naturen verständlich transportieren. Auch im Fernsehen sollen entsprechende Spots laufen.

      Die Telekom setzt nach eigenen Aussagen große Hoffnungen auf das Internet-Fernsehen und das Zusatzgeschäft etwa mit Video-on-Demand-Angeboten. Sie sollen als Alleinstellungsmerkmal die Abwanderung von Kunden zu konkurrierenden DSL-Anbietern verhindern und die Verluste der schwächelnden Festnetz-Sparte ausgleichen. Im Rahmen der Kampagne kommuniziert die Telekom auch den abgesenkten Monatspreis von 50 Euro für die Einstiegsvariante "Entertain Comfort" mit 16-MBit-Zugang, der nur noch zehn Euro über dem Telekom-Standardpaket für Festnetz- und Internet-Flatrate liegt.

      T-Home-Vorstand Timotheus Höttges hatte die Preissenkung der IPTV-Pakete und neue Features bereits auf der diesjährigen CeBIT in Hannover angekündigt (SAT+KABEL berichtete).
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:17:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      IPTV bekommt Auftrieb
      20.03.2008 um 13:00 Uhr


      Nach einer Studie von Instat wird der Markt für Internet-TV in den nächsten drei Jahren auf 54 Millionen Haushalte weltweit steigen.

      Die Analysten des amerikanischen Marktforschungsunternehmens InStat gehen davon aus, dass schon 2011 54 Millionen Haushalte TV-Angebote im Internet den herkömmlichen Verbreitungswegen über Kabel und Satellit vorziehen werden. Vor allem in Asien und Nordamerika ziehe der IPTV-Markt kräftig an. Auch das Geschäft mit Set-Top-Boxen für den Empfang von Internet-TV werde dadurch angekurbelt. Im vergangenen Jahr gingen acht Millionen dieser Geräte über den Ladentisch. Da die Hardware-Preise fallen und die TV-Angebote im Web immer reichlicher werden, schätzen die Marktforscher, dass sich die Umsätze bald bei zwei Milliarden Dollar bewegen werden.

      Allein in diesem Jahr hatte sich die Zahl der Internet-TV-Konsumenten verdoppelt. Der Grund dafür dürfte neben der steigenden Verbreitung von schnellen Internet-Zugängen vor allem im verbesserten IPTV-Angebot im Web zu finden sein. So stellt beispielsweise Pro7 mittlerweile eine ganze Reihe seiner Eigenproduktionen direkt nach der Ausstrahlung im TV kostenlos ins Netz.

      Auch die Beratungsfirma Goetzpartners Management Consultants hat in die Glaskugel geblickt und ist zu dem Schluss gekommen, dass schon in sieben Jahren die Hälfte der Bundesbürger hauptsächlich IPTV konsumieren werden. Ob diese optimistische Vision wahr wird, dürfte nicht nur vom IPTV-Angebot und vom gebotenen Mehrwert für den Benutzer abhängen, sondern auch von der Usability der Geräte. (jp/hi)

      noch nichts neues bei [urlDynavisions]http://www.dynavisions.com/index.php?id=6[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 17:11:16
      Beitrag Nr. 55 ()
      20.03.08
      Primacom und Motorola kooperieren bei IPTV

      [cd] Leipzig - Der Kabelnetzbetreiber Primacom und der US-amerikanische Telekommunikations-Ausrüster Motorola werden bei der Netwicklung von IPTV-Produkten zusammenarbeiten.

      Wie beide Unternehmen heute mitteilten, soll mit dieser Kooperation vor allem der Einsatz von hybriden IP/DVB-C-fähigen Set-Top-Boxen im Kabelnetz vorangetrieben werden.

      Motorola habe bereits mehrjährige Erfahrung auf diesem Gebiet und könne bereits weltweite Distributionen vorweisen. Ziel der Zusammenarbeit soll es sein, IPTV-Produkte besser an die Anforderungen des deutschen Kabelmarktes anzupassen und somit die Reichweite von IPTV in Deutschland zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 17:43:30
      Beitrag Nr. 56 ()
      LG CNS Sets Up IPTV for Hospital Beds


      An employee teaches a patient how to use an on-bed TV screen at Kyunghee University Medical Center in Seoul, Monday.
      LG CNS began operation of the ``u-Bed'' system for 150 beds at the hospital. / Courtesy of LG CNS


      By Cho Jin-seo
      Staff Reporter


      No more fights over TV channels and no more complaint over the meal menu in hospital wards. The introduction of personal Internet-TV screens may improve the everyday life of hospital patients.

      LG CNS said that it has installed the Internet-protocol TV (IPTV) systems for 150 beds at Kyunghee University Medical Center, northeastern Seoul. The personal TV, similar to that of on-seat flight TV screens on international flights, started its operation on Monday.

      The 15-inch screen is attached to each bed using a flexible cradle, and has a built-in set top box on the rear. Patients can select over 60 free cable and terrestrial channels, or watch pay-per-view movies.

      Furthermore, from this July, they will be able to select meal menus using the touch-sensitive screen, and order other items delivered to the bed from an online shopping mall, LG CNS said.

      ``We will install the screens on some 1,000 beds at Kyunghee Medical Center later this year. We also hope to sell the system to other general hospitals,'' said the firm's spokeswoman Lee Na-ri.

      LG CNS said the system receives TV signals from local cable operators, and the system is operated from a server room at the hospital. The company refused to reveal the price of the whole system and the individual screen.

      LG CNS is a major information technology service, consulting and outsourcing company in Korea. The firm also provided a medical network system for Yonsei University Hospital last year, which is considered one of the most advanced in the world.

      [urlindizio@koreatimes.co.kr]http://www.koreatimes.co.kr/www/news/biz/biz_view.asp?newsIdx=21260&categoryCode=123[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 18:07:12
      Beitrag Nr. 57 ()
      Dienstag, 25. März 2008, 13:55 Uhr
      [urlGeräte:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=34533&mode=thread&order=0&thold=0[/url] Umbau bei IPTV-Box von Dynavisions -eigene Film-Plattform und Lieferprobleme
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      (ar) Der Schweizer Hersteller Dynavisions hat die für das 1. Quartal 2008 geplante Auslieferung seines IPTV-Receivers Solo HD 200 erneut nach hinten verschieben müssen.

      Im Januar hatte Vorstand Jürgen Stehle die Aufnahme der Serienproduktion angekündigt. Man habe sich für die Fertigung bei einem Hersteller in Bayern entschieden, um eine möglichst hohe Verarbeitungsqualität "made in Germany" zu gewährleisten, hatte Stehle betont (SAT+KABEL berichtete). Jetzt ruderte das Unternehmen zurück: Die abschließenden Tests für die fertig produzierte Vorserie hätten sich wegen fehlender "hardwarenaher Softwarekomponenten" von Zulieferern verzögert. Entsprechend verschiebe sich auch die Markteinführung nach hinten.

      Einen konkreten Auslieferungstermin nannte Dynavisions zunächst nicht, kündigte aber zeitgleich einen Strategiewechsel. Statt wie bislang geplant als Endgerät für externe IPTV-Angebote wie Maxdome, in2movies, Premiere, "Entertain"-Mediathek, YouTube, MyVideo, Stage6 oder Arcor On Demand zu fungieren, solle das Gerät ausschließlich in Kopplung mit dem eigenen Content-Angebot "dynaTV" ausgeliefert werden. Parallel könnte die Box von interessierten OEM-Partnern für eigene Anwendungen lizensiert werden, hieß es.

      Für "dynaTV" kündigte der Hersteller "sorgfältig ausgesuchten Premium-Content von großen Studios in HD-Qualität und attraktiven Nischencontent" an. Man wolle sich damit klar von den großen Anbietern im Video-on-Demand-Bereich abgrenzen, sagte Stehle. Zu den anvisierten Zielgruppen gehörten etwa Kinder, Sportler, Hausfrauen und Spiele-Fans. Verträge mit Inhalte- und Infrastruktur-Partnern stünden dabei kurz vor der Unterzeichnung.

      Offenbar sind auch finanzielle Gründe ausschlaggebend für den plötzlichen Schwenk. Als neuer Anbieter in einem neuen Markt werde Dynavisions nach erfolgreichem Abschluss der Testphase sehr sorgfältig und vorsichtig den weiteren Einsatz von Finanzmitteln planen und größere Investitionen nur beim Einstieg von weiteren Investoren bei gleichzeitig deutlichem Anziehen des IPTV-Marktes vornehmen. hieß es in der am Dienstag verbreiteten Mitteilung abschließend.

      ... :yawn:
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      schrieb am 25.03.08 18:14:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      Dynavisions Demo-Tag am 22. April 2008

      Rotkreuz (Schweiz), 25. März 2008 - Dynavisions Schweiz AG präsentiert den SOLO HD 200 IPTV und informiert über die definitive Positionierung im IPTV-Markt in München. Dynavisions Schweiz AG wird am 22. April 2008 eine Präsentation für Pressevertreter und Investoren veranstalten. An diesem Demo-Tag wird die neue SOLO HD 200 IPTV Set-Top-Box vorgestellt und detaillierte Informationen über die weitere Unternehmensstrategie gegeben.

      Verschiebung der Markteinführung
      Die abschließenden Tests für die fertig produzierte Vorserie des SOLO HD 200 IPTV hatten sich wegen fehlender hardwarenaher Softwarekomponenten, auf Seiten der Zulieferer, verzögert. Entsprechend verschiebt sich auch die Markteinführung des neuen Produktes.

      Neue Ausrichtung in der Vermarktung
      Der Vorstand der Dynavisions Schweiz AG hat deswegen entschieden, die Vermarktungsstrategie, den sich abzeichnenden Entwicklungen im IPTV- Markt anzupassen. Dynavisions plant das Gerät unter eigenem Namen nur als Komplettservice mit dem eigenen Content-Service dynaTV an den Markt zu bringen. Die produktionsfertige Hardwareplattform (ohne Dynavisions eigene Applikationen) kann parallel von interessierten OEM Partnern lizenziert werden. Das Gerät wird bereits bei potentiellen Kunden vorgestellt und die Resonanz darauf ist positiv.dynaTV wird sich klar von den grossen Anbietern im Video-on-Demand Bereich unterscheiden. Die Abgrenzung und der Markterfolg soll durch sorgfältig ausgesuchten Premium Content von großen Studios in HD-Qualität und das Anbieten von attraktivem Nischencontent sichergestellt werden. Dies geschieht durch den sukzessiven Aufbau interessanter Genres und die konsequente Adressierung klarer Zielgruppen wie Kinder, Sportler, Hausfrauen, Gambler etc. Intuitiv einfache Bedienung, konkurrenzfähige Preise, einfache Content-Auswahl, absolute Unabhängigkeit von DSL- Anbietern und die nahtlose Abstimmung von SOLO HD 200 auf den dynaTV-Service sind die Eckpfeiler für einen Erfolg bei der Einführung. Die Verträge mit Content-Partnern wie auch Playout-Struktur-Partnern stehen kurz vor der Unterzeichnung.

      Zukünftige Pläne
      Im Anschluss an die Präsentation in München wird Dynavisions über alle weiteren Schritte berichten. Der Vorstand sieht sich dabei nicht unter zeitlichem Druck, da der IPTV Markt in Deutschland sich aktuell langsamer als prognostiziert entwickelt. Als neuer Anbieter in einem neuen Markt wird Dynavisions nach erfolgreichem Abschluss der Testphase sehr sorgfältig und vorsichtig den weiteren Einsatz von Finanzmitteln planen und größere Investitionen nur beim Einstieg von weiteren Investoren bei gleichzeitig deutlichem Anziehen des IPTV Marktes vornehmen.
      [urlZur Anmeldung für den Demo-Tag] http://www.dynavisions.com/index.php?id=98[/url]
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      schrieb am 26.03.08 19:48:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Mittwoch, 26. März 2008, 17:48 Uhr
      Breitband: ProSiebenSat.1 will nach HDTV-Rückzug Hochauflösendes bei Maxdome streamen
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      (ar) Der ProSiebenSat.1-Konzern plant über seine Video-on-Demand-Plattform Maxdome im Internet künftig auch die Verbreitung hochauflösender Programminhalte in HDTV-Qualität.

      Neben einer Erweiterung des Angebots um weitere Filme, Serien, Musik und Sportinhalte, zu denen auch exklusive Vorab-Premieren zählen sollen, bestätigte Dirk Kleine, Geschäftsführer der Interaktiv-Tochter Seven Senses, dem Mediendienst "Digitalmagazin" am Mittwoch, dass "kurzfristig" auch HD-Inhalte bei Maxdome platziert werden sollen. Das Angebot wird als Joint-Venture mit United Internet (GMX, web.de, 1&1) betrieben und ermöglicht per Einzelgebühr oder Monatsabos den Abruf von etwa 12.000 Sendungen, darunter auch Serien wie "Lost" oder "Desperate Housewives".

      Nach der überraschenden und für viele Kunden ärgerlichen Einstellung der HDTV-Kanäle ProSieben-HD und Sat.1-HD sei es die Zielsetzung des Konzerns, das Thema HDTV zunächst im Internet weiterzuverfolgen. Mit Maxdome könne man HD-Interessenten ganz gezielt direkt adressieren, sagte Kleine. Sicher sei es nicht möglich, das gesamte Angebot hochauflösend zu verbreiten. Das scheitere bereits an Bandbreiten auf Kunden- und Anbieterseite. Es werde sich aber "um eine Auswahl von interessanten Titeln" handeln, so der Manager. Bei entsprechender Resonanz werde man flexibel über Erweiterungen entscheiden.
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      schrieb am 26.03.08 19:53:28
      Beitrag Nr. 60 ()
      Dienstag, 25. März 2008, 22:30 Uhr
      Geräte: Sagem mit neuer Settop-Box für 350 Euro - Twin-Tuner und HDMI-Ausgang
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      (pk) Der französische Hersteller Sagem bringt im April mit dem Modell DTR 67160T einen neuen DVB-T-Receiver für knapp 350 Euro in den Handel.

      Das schwarze Gerät mit sehr kompakten Abmaßen verfügt nach einer Mitteilung des Konzerns am Dienstag über eine 160 GByte große Festplatte, Twin-Tuner und HDMI-Ausgang. Der Empfang von zwei Programmen gleichzeitig per Bild-in-Bild ist möglich, während die Box eine dritte Sendung aufzeichnet. Ausgestattet mit einem USB-2.0-Anschluss können die Besitzer ihre Aufzeichnungen auf externen Datenträgern archivieren. Auch eine Zuspielung von Musikdateien oder Videos ist vorgesehen. Übliche Funktionen wie Electronic Program Guide (EPG) mit Aufnahme, Time-Shifting oder Kinderschutz per PIN-Code sind vorhanden. Ein ausführlicher Test folgt in einer der kommenden Ausgaben der gedruckten Ausgabe der SAT+KABEL.
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      schrieb am 31.03.08 16:20:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      31.03.2008 10:08
      Schwacher Empfang für IPTV - Internet-Fernsehen ist nur wenigen Deutschen ein Begriff

      Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie: Nur 12 Prozent der Konsumenten kennen den Internet-Übertragungsstandard / Hohe Abo-Gebühren und Vertragsbindung schrecken ab / Voraussichtlich zwei Millionen Kunden im Jahr 2012

      Das Fernsehen über Breitband-Internet (IPTV) ist in Deutschland trotz hoher Marketingaufwendungen kaum bekannt. Über 50 Prozent der befragten Konsumenten haben von IPTV noch nie gehört, wie aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hervor geht. Nur 12 Prozent können den Begriff korrekt zuordnen. Zwar schätzen die Befragten die Vorzüge der neuen Übertragungstechnik, erläutert man ihnen erst einmal die Funktionen und Möglichkeiten von IPTV. Den meisten ist der Preis des Internet-Fernsehens aber noch zu hoch. Abschreckend wirkt auch die lange Vertragslaufzeit.

      Werner Ballhaus, Leiter des Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation bei PwC, differenziert: "IPTV hat das Potenzial, sich in Deutschland neben Fernsehkabel, Satellit und terrestrischem Empfang als Übertragungsweg zu etablieren. Jedoch müssen die Anbieter die Alleinstellungsmerkmale von IPTV stärker in den Vordergrund rücken und ihre Preismodelle überarbeiten." Unter entsprechend geänderten Voraussetzungen halten die PwC-Experten bis 2012 rund zwei Millionen Haushalte in Deutschland mit IPTV für möglich. Das entspräche einem Marktanteil von 5,5 Prozent aller Fernsehhaushalte. Für die Studie "IPTV - Das neue Fernsehen?" wurden 500 Haushalte mit Breitband-Internetanschluss und über 30 IPTV-Experten befragt.

      48 Euro sind die Schmerzgrenze

      Die derzeit üblichen Vertragsmodelle sind für die meisten potenziellen IPTV-Kunden nicht attraktiv. Für knapp acht von zehn Befragten ist der Preis für die neue Art der Fernsehübertragung die höchste Marktbarriere. Bei einem kombinierten Angebot aus Breitbandanschluss mit IPTV, Internet und Telefonie ("Triple-Play") liegt die akzeptierte Preisspanne zwar zwischen monatlich 24 und 48 Euro. Bei einem Preis von 30 Euro für Triple-Play-Dienste aber ist die Wechselbereitschaft am höchsten. Für IPTV als Einzelleistung zu einem bestehenden Internet- bzw. Telefonvertrag würden die meisten Befragten zwischen 8 und 17 Euro pro Monat zusätzlich zahlen. Eine Option, die derzeit am Markt gar nicht angeboten wird.

      Als Wechselbarriere zu IPTV wirkt auch die geforderte Vertragsbindung. Mehr als jeder Zweite wäre bereit, einen IPTV-Receiver zu kaufen, um eine lange Vertragsbindung zu umgehen, während nur jeder dritte Befragte eine 24-monatige Vertragsbindung mit subventioniertem Empfangsgerät eingehen würde.

      Interaktives Fernsehen wird kaum verlangt

      Sofern die Befragten die Funktion und die besonderen Merkmale von IPTV kennen, fällt ihr Urteil durchaus positiv aus. Immerhin zwei Drittel vergeben die Note "gut". Ein eher negatives Gesamturteil fällen lediglich 13 Prozent der Befragten.

      Besonders attraktiv an IPTV ist aus Sicht der Befragten die Möglichkeit, das Fernsehprogramm individuell zusammenzustellen und nicht mehr an Sendezeiten gebunden zu sein. Das zeitversetzte Fernsehen ist für 84 Prozent der Befragten ein wünschenswertes Feature, jeweils sechs von zehn Befragten hätten gerne einen persönlichen Videorekorder, eine virtuelle Videothek ("Video on Demand") und wünschen sich die Möglichkeit, auch aktuelle Hollywood-Produktionen im Fernsehen anschauen zu können. Hochauflösende Bildqualität über den HDTV-Standard erwarten 53 Prozent der Befragten von IPTV, 30 Prozent halten dieses Feature sogar für ein "must have".

      Demgegenüber sind die technisch möglichen interaktiven Funktionen weniger gefragt. Die Stimmabgabe bei Fernsehwettbewerben wie "Deutschland sucht den Superstar" per Rückkanal wünschen sich 28 Prozent, Online-Spiele sind für 24 Prozent attraktiv und Shopping über die Fernbedienung an Stelle des Telefons wollen 22 Prozent.

      Diese Ergebnisse zeigen ein grundsätzliches Dilemma bei der Vermarktung des IPTV auf. Einerseits sind die interaktiven Zusatzfunktionen das hervor stechende Merkmal des Internet-Fernsehens gegenüber Kabel- und Satellit, andererseits sehen derzeit erst wenige Befragte in der Interaktivität einen Mehrwert. "Der Markterfolg des IPTV hängt also auch davon ab, ob und wie schnell sich die Fernsehgewohnheiten ändern lassen. In jedem Fall sollten die Nutzer allmählich an die neuen Möglichkeiten herangeführt und nicht durch zu komplexe Angebote überfordert werden", kommentiert Ballhaus.

      Wachsende Konkurrenz durch Web-TV

      IPTV muss sich nicht nur gegen etablierte Kanäle wie das Fernsehkabel, Satellit und den digitalen terrestrischen Empfang (DVB-T) durchsetzen, sondern konkurriert zunehmend mit Web-TV-Angeboten. Immer mehr Fernsehsender stellen ihr Programm zumindest teilweise als Stream oder Download kostenlos im Internet zur Verfügung, und die Begeisterung der Nutzer für YouTube und ähnliche Angebote ist ungebrochen. Zudem etablieren sich Portale wie Zatoo oder Joost, die die Verbreitung frei empfangbarer Fernsehprogramme über das Internet ermöglichen.

      Dennoch sehen die Konsumenten in Web-TV keine ernsthafte Konkurrenz zu IPTV. Rund die Hälfte (49 Prozent) der Befragten erwartet, dass IPTV und Web-TV in Zukunft miteinander verschmelzen werden. Demgegenüber sind nur 8 Prozent der Ansicht, dass sich Web-TV gegen IPTV durchsetzen wird.

      http://www.presseportal.de/pm/8664
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      schrieb am 01.04.08 17:19:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      Dienstag, 01. April 2008, 12:21 Uhr
      Business: Pace veröffentlicht Details zur geplanten Übernahme der Philips-Receiver-Sparte
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      (pk) Der britische Settop-Boxen-Hersteller Pace hat Details für die Übernahme der Receiver-Sparte des niederländischen Konkurrenten Philips veröffentlicht.

      Ein Prospekt für Anleger wurde am Montagabend nach Börsenschluss in London als 127-seitiges Dokument im PDF-Format im Internet bereit gestellt.

      Philips soll insgesamt 68 Millionen neu ausgegebene Pace-Aktien sowie fünf Millionen Euro in bar erhalten, außerdem ist die Ausgabe von bis zu 1,9 Millionen weiteren Aktien bei Erreichung bestimmter Parameter vorgesehen. Insgesamt hat die Transaktion einen Gesamtwert von 68 Millionen Britischen Pfund (95 Millionen Euro). Philips hält im Anschluss 22,5 Prozent am Gesamtkapital von Pace, 17 Prozent unterliegen für die Dauer eines Verkaufssperre.

      Die Philips-Tochter mit den überwiegend in Frankreich beschäftigten 335 Mitarbeitern fertigt unter anderem digitale Empfangslösungen für Kabel, Satellit und DVB-T sowie IPTV-Boxen und Lösungen aus dem Connectivity-Bereich.

      All in One Box ... :rolleyes:
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      schrieb am 03.04.08 19:20:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      Donnerstag, 03. April 2008, 11:21 Uhr
      Breitband: Fußball: Clubs sehen ihre Zukunft im Internet und IPTV - Millionenträumereien
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      (Carsten Lappe) Auf in die Zukunft: Die Fußball-Bundesliga treibt ihre Selbstvermarktung im Internet voran und träumt von Einnahmen in Millionenhöhe.

      Als Werder Bremen die Hinrunden-Partie im UEFA-Pokal-Achtelfinale bei den Glasgow Rangers vor einem Monat auf der Werder-Internetseite zeigte, galt dies als Startschuss in ein neues Medien-Zeitalter der Branche. Zum ersten Mal wurde ein Fußballspiel in Deutschland live ausschließlich im Internet übertragen. Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa ergab, dass bis dahin 14 der 18 Erstligisten für eine durchschnittliche Jahresgebühr von gut 32 Euro lediglich zeitversetzte Übertragungen der Spiele, Interviews, Hintergrundberichte, Highlights oder Pressekonferenzen über das Internet-TV angeboten haben.

      Bei Hertha BSC bezahlen die Fans sogar für die Übertragung einer Trainingseinheit der Profis. Noch weiter geht der mittlerweile in die Fünftklassigkeit abgestürzte Club Fortuna Köln. Über das Online- Projekt "www.deinfussballclub.de" will der ehemalige Bundesligist mindestens 30.000 Fans finden, die sich gegen eine Gebühr am Management beteiligen und über die Ein- und Verkäufe von Spielern mitbestimmen. Das Projekt startet am heutigen Donnerstag starten.

      "Das wird sehr gut angenommen und ist ein Standbein für die Zukunft", sagte Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke über die neuen Online-Aktivitäten. Das "BVB TV" ist Teil des gebührenpflichtigen Inhalts ("BVB-Club") auf der Internetseite des Clubs. Dort sind derzeit etwa 3.500 Nutzer registriert, gebührenfreie Videos werden jedoch regelmäßig von 90.000 Nutzern gesehen.

      Noch sind die Internet-Einnahmen der meisten Bundesligisten überschaubar, doch das Entwicklungspotenzial gilt als riesig. "Wir glauben, dass die Bedeutung stetig steigen wird", sagt Stefan Mennerich vom Branchenführer Bayern München. Im Gegensatz zu den meisten anderen Clubs sind die Einnahmen des Rekordmeisters mit den eigenen Bewegtbildern im Internet bereits enorm. "Wir verdienen richtig Geld damit", sagt Mennerich, der als Abteilungsleiter Medienrechte und Neue Medien bei den Bayern das "FCB-TV" koordiniert. Mit dem Produkt sind die Münchner bereits seit 2003 auf dem Markt und nach eigenen Angaben hinter dem FC Liverpool und Manchester United europaweit die Nummer drei. Wie viele Anhänger sich ein 36 Euro teures Abonnement leisten, will der Club indes nicht verraten.

      Als einziger Verein der Eliteklasse konnten die Bayern ihren Anhängern bislang ausgewählte Bundesligaspiele live im Netz präsentieren: Der Inhaber der Bundesliga-Internetrechte T-Home ist Partner des FC Bayern. Die übrigen Clubs setzen auf die kommende Vergabe der Rechte. Können auch sie ihre Spiele zukünftig live anbieten, ist mit üppigen Einnahmen zu rechnen. Wie der Markt sich entwickeln wird, hänge vor allem von der nächsten Rechte-Vergabe ab, sagt ein Sprecher des deutschen Meisters VfB Stuttgart.

      Noch ist das Angebot ein Zuschuss-Geschäft. Werders Übertragung des Spiels in Glasgow war aus der Not geboren, weil sich die Rangers mit keinem deutschen Fernsehsender auf die Konditionen einer Übertragung einigen konnten. Anders als in der Bundesliga werden die meisten Spiele im UEFA-Pokal dezentral vermarktet. Da Werder die Übertragungsrechte einkaufen musste und das Pilotprojekt auf 10 000 Kunden begrenzt war, erzielten die Bremer keinen Gewinn. "Grundsätzlich ist das eine Image-Geschichte. Wir wollen in etwa drei Jahren keine roten Zahlen mehr schreiben", sagt ein Werder-Sprecher. Derzeit gibt es geschätzte 3000 Werder-Fans, die das Jahres-Abo in Höhe von 47,88 Euro bezahlen.

      Einzig bei Eintracht Frankfurt, dem 1. FC Nürnberg, Hansa Rostock und Hannover 96 verzichtet man noch auf Internet-TV. Gegen die Zeichen der Zeit können sich jedoch auch diese Clubs nicht mehr wehren. Zumindest im Nürnberg und in Rostock gibt es bereits konkrete Pläne, ebenfalls auf den Zug aufzuspringen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 19:24:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      IPTV-Projekt will neue Maßstäbe setzen
      "Verschmelzung von Film und Internet bietet ungeahnte Möglichkeiten"


      San Francisco/London (pte/03.04.2008/06:10) - Die auf Videomaterial spezialisierte Internet-Suchmaschine blinkx http://www.blinkx.com hat gestern, Mittwoch, eine Kooperationsvereinbarung mit dem britischen Independent-Film-Anbieter Dogwoof http://www.dogwoof.com bekannt gegeben. Ziel des Abkommens ist die Errichtung eines eigenen IPTV-Filmkanals auf dem Videoportal, der durch die Verbindung von qualitativ hochwertigen TV-Inhalten und den interaktiven Möglichkeiten des Internets neue Maßstäbe setzen soll. Das blinkx BBTV getaufte Projekt bietet Nutzern dabei eine Reihe von interessanten Möglichkeiten. So zeichnet ein speziell von blinkx entwickeltes Verfahren etwa automatisch die in Filmen wiedergegebenen Audiosignale auf und erzeugt daraus eine eigene Tonspur. Nutzer können dann durch eine entsprechende Suchanfrage nach einer bestimmten Szene oder einem konkreten im Film geäußerten Wort suchen. Auch Hintergrundinformationen zu Darstellern, Filmcharakteren, Kritiken und Drehorten werden durch den Dienst schnell und einfach zugänglich gemacht.

      "Durch das Verschmelzen von Filmen und den Möglichkeiten des Internets erlaubt es blinkx BBTV seinen Nutzern, das Web nach bestimmten Inhalten zu durchsuchen und mit Online-Quellen zu den Filmen, die sie gerade anschauen, zu interagieren", erklärt Suranga Chandratillake, Gründer und CEO der Plattform. Dabei mache es keinen Unterschied, ob diese Quellen Google oder Wikipedia heißen würden. "Die Filmindustrie hat schon lange auf einen mehrschichtigen Filmkanal gewartet", ergänzt Andy Whittaker, CEO bei Dogwoof. Der neue Kanal sei aber nicht in erster Linie für die Industrie entwickelt worden, sondern für den Internetuser. "Schlussendlich geht es nur darum, dem Nutzer ein möglichst gutes Seherlebnis zu bieten", meint Whittaker. Schließlich sei für den tatsächlichen Erfolg des Projekts vor allem ausschlaggebend, ob der neue Internet-TV-Kanal bei den Nutzern gut ankomme oder nicht.

      Neue Maßstäbe soll blinkx BBTV vor allem in punkto interaktiver Funktionalität setzen. Neben dem bereits erwähnten automatischen Audioaufzeichnungsverfahren bietet dabei vor allem die Verknüpfung mit verschiedenen im Internet zu findenden Diensten eine Reihe von bisher ungekannten Möglichkeiten für den Nutzer. So kann dieser etwa über einen einfachen Klick auf die entsprechende Schaltfläche sämtliche im Netz enthaltenen Informationen zu dem gerade angesehenen Film abrufen. Ist sich ein Zuseher beispielsweise nicht ganz sicher, wo sich der Drehort eines Streifens befindet, kann er diesen einfach über ein Pop-Up-Fenster mit GoogleMaps lokalisieren lassen.

      Auch in Bezug auf die Wiedergabequalität braucht sich blinkx BBTV nicht zu verstecken, denn das gesamte Videomaterial auf dem Internet-TV-Kanal wird in vollbildtauglicher TV-Qualität zur Verfügung gestellt. Da das Filmangebot auf dem interaktiven Videokanal aber eher auf den Independent-Sektor ausgerichtet ist, werden Nutzer dort wohl vergeblich nach Hollywood-Blockbustern suchen. Nach Angabe der Betreiber verfüge das Projekt aber schon jetzt über rund 250 Partnerschaften mit einzelnen Content-Anbietern. Verfügbar ist blinkx BBTV ab sofort über das Webportal der Videosuchmaschine in Form eines 1,8 Megabyte großen, kostenlos angebotenen Downloads. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 20:13:27
      Beitrag Nr. 65 ()
      Donnerstag, 03. April 2008, 17:23 Uhr
      Geräte: HDTV-Dreambox DM 800 kommt später - 8000er-Modell frühestens im August
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      (ar) Die für Anfang April geplante Markteinführung des ersten HDTV-tauglichen Linux-Receivers Dreambox DM 800 von Dream Multimedia verschiebt sich.

      Erste Exemplare befänden sich derzeit in Produktion und würden "wahrscheinlich in den nächsten 14 Tagen ausgeliefert", bestätigte die Pressestelle des Lünener Unternehmens am Donnerstagabend auf Anfrage der SAT+KABEL. Das mit Spannung erwartete Modell DM 8000, das nach bisherigen Angaben zwei frei miteinander kombinierbare Empfangsteile für DVB-S2, DVB-S, DVB-C und DVB-T mitbringt, soll dagegen "aller Voraussicht nach im Spätsommer in den Handel kommen", kündigte ein Sprecher an.

      Bei der DM 800 HD handelt es sich um den indirekten Nachfolger der Dreambox 600. Sie verfügt ebenfalls über extrem kompakte Abmessungen und kann nach Einbau einer Festplatte im Notebook-Format 2,5 Zoll als PVR genutzt werden. Darüber hinaus sind nach Herstellerangaben ein austauschbarer Digital-Tuner, Ethernet- und USB-Anschluss verbaut.

      Im Inneren des Gehäuses werkelt ein Prozessor mit 300 MHz Taktfrequenz, außerdem sind 256 MByte Arbeitsspeicher und 64 MByte Flashspeicher integriert. Besitzer von Flachbildschirmen mit digitaler HDMI-Schnittstelle müssen für den Anschluss auf einen Adapter zurückgreifen. Die DM 800 HD setzt auf den konkurrierenden DVI-Standard. Das Gerät soll knapp 450 Euro in den Handel kommen. Der Preis bezieht sich allerdings auf die "nackte" Variante ohne Festplatte.

      Weitere Details zur Ausstattung der DM 800 gab Dream Multimedia zunächst nicht bekannt. Im Produkt-Bereich der Hersteller-Website wird das Modell aktuell noch nicht aufgeführt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 11:56:37
      Beitrag Nr. 66 ()
      Freitag, 04. April 2008, 16:35 Uhr
      Breitband: Studie: Bereits 9 Prozent aller TV-Inhalte in den USA werden online abgerufen
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      (ar) Nahezu ein Zehntel aller Fernsehsendungen werden in den USA bereits online über den PC angesehen. Zu diesem Ergebnis gelangt eine aktuelle Studie der Convergence Consulting Group.

      In dem am Freitag vorgestellten Untersuchung "The Battle for the North American Couch Potato" attestiert das Beratungsunternehmen einen rapiden Zuwachs beim Konsum von Fernsehinhalten via Internet. Werbekunden hätten diesen Trend allerdings weitgehend verschlafen. Bis 2011 werde auch dieser Markt nachhaltig wachsen, hieß es. Convergence geht davon aus, dass 9 Prozent aller TV-Inhalte mit Episodencharakter 2007 online abgerufen wurden. Das entspreche einer Zunahme um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Die Firma rechnet damit, dass die Quoten in diesem Jahr weiter steigen und sich bis Jahresende bei 14 Prozent einpegeln. 2009 sollen sogar 19 Prozent des gesamten Konsums auf IPTV- und Streaming-Inhalte per PC entfallen, 2010 dann 23 Prozent. Gleichzeitig wurde ein klarer Trend zu kurzen Vorschau-Clips und Programmausschnitten ausgemacht. Die Zuschauerzahlen lägen fünfmal so hoch wie bei kompletten Episoden. Die Inhalte der Clips stammten dabei zu 75 Prozent aus Mitschnitten von TV-Sendungen und ähnlichen Quellen.

      Große Diskrepanz: 2007 entfielen lediglich 2 Prozent des Budgets für Fernseh-Werbung auf den Online-Bereich, bis 2011 geht Convergence von einem Anstieg auf acht Prozent aus. Die Investitionen sollen sich im gleichen Zeitraum von 22,5 Milliarden US-Dollar auf 47,5 Millionen US-Dollar mehr als verdoppeln.

      Keine großen Erfolgsaussichten machen die Analysten für den Verkauf oder Verleih von Filmen im Internet aus. Unbeachtet des Erfolgs von Apples iTunes und weiteren Dienstleistern sei abgesehen von Apple, Microsoft und Amazon, die mit Apple TV, TiVo und XBox360 geeignete Geräte für das Betrachten der Filme am TV-Gerät unterstützten, kein großes Potenzial für dieses Segment vorhanden. Diesen drei Anbietern sowie dem von der großen Videotheken-Kette Blockbuster übernommenen Movielink-Dienst attestierte Convergence die größten Chancen.

      ... mit Werbung finanzierte Filme die dann für 0,99 Dollar verkauft werden ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 15:39:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      15.04.2008
      TEST

      IPTV wird erwachsen

      Seit der Einführung der ersten IPTV-Pakete haben die Anbieter viel an ihren Diensten gefeilt. Inzwischen lohnt ein näherer Blick, denn im Vergleich zum klassischen Satelliten- oder Kabelprogramm bieten die Pakete einen echten Mehrwert, wie ein Test zeigt.

      Stuttgart - Die IPTV-Angebote stehen dem Satelliten- und Kabelprogramm kaum mehr in etwas nach und dank Video on Demand gibt es auch dann etwas zu sehen, wenn trotz Hunderter TV-Kanäle immer noch nicht das Richtige dabei ist. Das ist das Ergebnis eines Vergleichs der Pakete großer IPTV-Anbieter der Zeitschrift "Connect" (Ausgabe 5/2008).


      TV aus dem Netz: Wem das Fernsehprogramm nicht gefällt, der bestellt sich seinen Lieblingsfilm

      Beispielsweise können T-Home-Kunden, die das sogenannte Entertain-Paket gebucht haben, bis zu 70 Sender frei über das Internet empfangen. Hinzu kommen weitere 80 kostenpflichtige Sender. Mit mehr als 2000 Filmen ist auch die Onlinevideothek der Deutschen Telekom abwechslungsreich bestückt.

      Arcor-Kunden empfangen 55 Free-TV-Programme sowie bis zu 60 Bezahlsender. Hier bemängelten die Tester jedoch eine mit knapp über 500 Titeln knapp bemessene Onlinevideothek. Punkten konnte Arcor bei den Testern durch einen vergleichsweise geringen Preis sowie durch eine "Virtuelles Timeshift" genannte Funktion, die es den Kunden erlaubt, bereits laufende Sendungen von Anfang an zu sehen.

      Den günstigen Preis sowie die geringe Vertragslaufzeit hoben die Tester in der Beurteilung von Alice Home TV hervor. Bei dem Angebot von Hansenet können Kunden auf insgesamt 100 TV-Kanäle zugreifen, bei 60 Stationen handelt es sich um kostenlos empfangbare Sender. Bemängelt wurden bei Alice die fehlende Aufnahmefunktion sowie fehlende HD-Inhalte.

      Die United-Internet-Tochter 1&1 verzichtet mit dem Mediacenter auf IPTV, bietet dafür den Experten zufolge aber ein überzeugendes Video-on-Demand- und Multimediaangebot.

      manager-magazin.de mit Material von dpa
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 16:32:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      15.04.2008
      MEDIA PLAYER


      [urlAdobes Webfernsehen]http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,547391-3,00.html[/url]

      Von Frank Patalong

      Bewegte Bilder lassen sich schon seit Langem mithilfe von Adobe anzeigen. Ein Media Player fehlt allerdings in dem Repertoire der US-Firma - bis jetzt. Dabei ist der Name für das neue Programm irreführend: Die Software spielt nicht nur Videos ab, sondern entpuppt sich als Web-TV-Station mit einem Programm von "CSI" bis "Star Trek". (...)

      (...) So, wie die TV-Landschaft hier tickt, ist es nicht unwahrscheinlich, dass man uns den Spaß wieder verderben könnte: Während IPTV- und Web-TV-Angebote in den USA mittlerweile 25 Prozent und mehr der TV-Zuschauer auch über das Netz erreichen - und das oft mit kostenlosen, attraktiven Angeboten - verweigert sich die Branche hier hartnäckig oder bietet im Web allenfalls alte Kamellen oder C-Produktionen.

      Es wäre eine angenehme Überraschung, wenn die Rechteinhaber es auf Dauer in Kauf nehmen würden, die vergleichsweise kleine Zielgruppe der Fans originalsprachlicher TV-Inhalte einfach per Web versorgen zu lassen. Also: Zeit nutzen, reinschauen - und einen Eindruck davon gewinnen, was Sender auch hier bieten könnten, wenn sie nur wollten.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 16:44:53
      Beitrag Nr. 69 ()
      Novavisions verkauft Mehrheit der Dynavisions Schweiz AG

      Rotkreuz (Schweiz), 3. April 2008 – Novavisions AG, welche auf Beteiligungen an Firmen im Bereich Digital Life spezialisiert ist, verkauft 1,8 Mio. Aktien der Dynavisions Schweiz AG an eine Deutsche Investorengruppe.

      Novavisions setzt damit ihre Strategie um, nur Minderheitsanteile an Unternehmen zu halten, bleibt aber mit einem Anteil von 49% weiterhin signifikant an der Dynavisions Schweiz AG beteiligt. Die Aktien werden an der Frankfurter Börse im Freiverkehr unter der WKN A0MVBY gehandelt.

      Über die Verkaufsmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Die Dynavisions Schweiz AG wird anläßlich des Demotages vom 22. April 2008 über das weitere Vorgehen informieren. Anmeldungen für den Demotag können über www.dynavisions.com erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 19:52:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 17. April 2008, 10:40 Uhr
      Komprimierung mit DivX


      Mittel gegen den Video-Notstand
      Von Martin Koch

      Der Austausch von Bildern, Musik und Videos macht einen Großteil der „Faszination Internet“ aus. Doch gerade Video-Dateien überfordern mit ihrer Größe jeden Internet-Anschluss. „DivX“ verspricht Abhilfe - und ist durch seine massenhafte Verbreitung inzwischen zum inoffiziellen Standard für Digital-Videos geworden.


      DivX hat sich zum populären Standard für Digital-Videos entwickelt.

      Damit eine DVD von einem DVD-Player erkannt wird, darf darauf nur Video-Material gespeichert sein, das nach dem MPEG-Verfahren komprimiert wurde. Zudem muss der Sound ebenfalls bestimmten Vorgaben gehorchen. Das typische DVD-Video ist deshalb eine Datei im MPEG-2-Format mit einer Soundspur im Dolby-Digital-(AC3)-Format.

      Bei diesen würden Video-Fans im Web aber schnell an technische Grenzen stoßen: Selbst ein schneller Internet-Anschluss stünde beim Herunterladen eines Videos vor einer anspruchsvollen Aufgabe, denn ein 90-Minuten-Film mit dem zugehörigen Sound ist zwischen 6 und 8 Gigabyte groß. Eine aktuelle 6 Megabit DSL-Leitung wäre bei voller Auslastung mit der Übertragung bis zu 3 Stunden beschäftigt, ein ISDN-Anschluss, wie er vor wenigen Jahren in den meisten Haushalten die Regel war, sogar unfassbare 280 Stunden. Fast 12 Tage. Wohl gemerkt: Voraussetzung wäre, dass die Datenübertragung die mögliche Geschwindigkeit der Leitung voll ausnutzt. In der Praxis ist das jedoch fast nie der Fall. Es ist also klar, dass Videos nur dann in einem vertretbaren Zeitrahmen per Internet verschickt werden können, wenn es gelingt, die Datenmenge deutlich zu reduzieren.

      Mit dem DivX-Codec ist rund um die Jahrtausendwende das mittlerweile wichtigste und bekannteste Mittel gegen übergroße Video-Dateien auf der Bildfläche erschienen. Dabei handelt es sich um einen mathematischen Algorithmus, der die Video-Daten einer MPEG-Datei bei guter Bildqualität auf einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Größe reduzieren kann. Ursprünglich handelte es sich um eine geknackte Version des von Microsoft entwickelten MPEG-4-Codec. DivX 3.11 war im Gegensatz zum Microsoft-Produkt dazu in der Lage, Videos im populären und weit verbreiteten AVI-Dateiformat abzuspeichern. Zudem war es mit DivX möglich, Video-Dateien in einer DVD-ähnlichen Bildqualität zu komprimieren, wo MPEG-4 nur sehr viel geringere Bildgrößen und –Qualitäten zuließ.

      Insgesamt ließ sich damit der Inhalt einer DVD bei akzeptabler Bildqualität auf die Größe einer herkömmlichen CD, also 650-750 Megabyte schrumpfen. Mit diesen Fähigkeiten stand DivX zu seiner Zeit nahezu allein, so dass mit diesem Codec komprimierte Videos innerhalb kürzester Zeit eine massenhafte Verbreitung im Internet gefunden haben. Mit wachsender Popularität von Tauschbörsen hat sich dieser Effekt noch verstärkt. Mit der Zeit sind einige andere zu MPEG 4 bzw. DivX kompatible Video-Codecs aufgetaucht (zum Beispiel Xvid oder HDX4), aber keiner davon hat die Popularität und Verbreitung von DivX selbst erreicht.

      Um patentrechtlichen Problemen aus dem Weg zu gehen, haben die Programmierer von DivX das Produkt mit einer vollständigen Neuentwicklung vor einigen Jahren auf kommerzielle Füße gestellt. Seitdem wird DivX in den USA und weltweit durch die Firma DivXNetworks, Inc. vertrieben und weiterentwickelt. Damit ist eine erhebliche Verbreiterung der Produktpalette einhergegangen: Mittlerweile können neben dem eigentlichen DivX-Codec zum komprimieren und entschlüsseln von Videos Zusatzprogramme gekauft werden, die die Konvertierung der eigenen Videos erleichtern, oder die sogar die Erstellung von ganzen DVDs mit Menüführung im DivX-Format erlauben.

      Durch die Lizenzierung des Codecs an die Hersteller von DVD-Playern und Video-Prozessoren ist zudem der Sprung in die Welt der Consumer-Elektronik gelungen: Es existiert mittlerweile eine Vielzahl von Geräten, mit denen DivX-komprimierte Videos bzw. deren DVD-Format abgespielt werden kann. Damit ist es gelungen, tatsächlich einen zweiten Quasi-Standard für digitale Videos neben der offiziellen DVD am Markt zu etablieren. Abzuwarten bleibt, ob sich diese Position auch mit dem Übergang zu HD-Videos erhalten lässt. Seit Version 6.4 wird die Kompression von HD-Videomaterial unterstützt, außerhalb des PCs gibt es jedoch noch keine Hardware, mit der das erstellte Material abgespielt werden könnte.

      Das Kernprodukt der DivX-Palette ist nach wie vor der Codec, der unter www.divx.com kostenlos heruntergeladen werden kann. Darin sind einerseits die Dateien enthalten, die Windows dazu in die Lage versetzen, DivX-Videos zu entschlüsseln und anzuzeigen. Darüber hinaus werden mit dem „DivX Player“ und dem „DivX Web Player“ zwei Zusatzprogramme geliefert, mit denen komprimierte Videos mit Menüstrukturen unter Windows respektive direkt im Webbrowser abgespielt werden können.

      Letztes Programm im Paket ist der „DivX Converter“, der es ermöglicht, eigene Videos ohne Fachkenntnisse zu komprimieren. So lassen sich Videos Platz sparend archivieren oder zum Versenden per Internet aufbereiten. Die „Pro“-Version des Codecs richtet sich an weit fortgeschrittene Anwender, die größten Einfluss auf Qualität und Größe der komprimierten Videos nehmen möchten. Das Freischalten der betreffenden Funktionen lässt sich DivX.com jedoch mit rund 15 Euro bezahlen. Normale bis fortgeschrittene Anwender kommen mit der kostenlosen Version bestens zurecht, selbst HD-Videos werden unterstützt.

      Wer weiter gehende Ambitionen hat und eigene DivX-DVDs mit Menüführung, Untertiteln und Kapitelmarken erstellen möchte, kann ebenfalls für etwa 15 Euro das Programm „DivX Author“ erwerben. Damit lassen sich unter einer sehr einfach zu bedienenden Oberfläche schnell und leicht attraktive DVDs erstellen, etwa um die Lieblings-TV-Serie zu archivieren. Anstelle von zwei Folgen passen im DivX-Format allerdings je nach Kompressionsgrad 6 bis 12 Folgen von einer Stunde auf einen Datenträger.

      Letztes Glied in der Kette ist dann noch der DVD-Player oder die Media-Box, die das Abspielen der komprimierten Videos auch im Wohnzimmer ermöglicht. Oft sind entsprechende Geräte mit dem DivX-Logo an der Gehäusefront gekennzeichnet, aber das ist längst nicht immer der Fall. Dieses Detail muss also beim Verkäufer oder beim Hersteller in Erfahrung gebracht werden. Zudem ist es wichtig, welche Version des Codecs unterstützt wird: Menüs und andere Extras sind erst mit DivX ab Version 6 eingeführt worden.

      Die Wiedergabe entsprechend ausgestatteter Videos ist zwar auch mit DVD-Playern möglich, die lediglich DivX 5 unterstützen, die Anzeige der Menüs fällt dabei aber weg. Für den vollen Komfort und die maximale Kompatibilität sollte das Gerät also DivX 6 unterstützen. Probleme tauchen erst dann auf, wenn der Decoder-Chip bei älteren DVD-Playern nur die veralteten Formate DivX 4 und DivX 3 unterstützt. Die Wiedergabe von Videos, die mit DivX 5 oder 6 komprimiert wurden, ist damit in der Regel nicht möglich.
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      schrieb am 29.04.08 18:24:05
      Beitrag Nr. 71 ()
      T-Home: Tuner des Media Receivers nicht massenmarkttauglich

      [mh] Bonn - Der Media Receiver des IPTV-Angebots T-Home Entertain besitzt einen DVB-T-Tuner, der aber nicht aktiviert ist. Das wird wahrscheinlich auch so bleiben.

      Statt digitalem Antennenfernsehen setzt T-Home auf die Kernkompetenz, die da DSL heißt. Die Bonner wollen ein TV-Paket schnüren ohne Medienbruch. "Aus unserer Sicht existiert bisher keine Lösung, die bereits massenmarktfähig ist", erklärt eine Sprecherin gegenüber DIGITAL FERNSEHEN.

      Im Vergleich zu DVB-T besitze IPTV schnellere Umschaltzeiten, Rückkanalfähigkeit und die Möglichkeit, zukünftig interaktive Anwendungen nutzen zu können. Zudem hat der Ausbau der ADSL2+-Technologie dafür gesorgt, dass T-Home Entertain in vielen DVB-T-Gebieten über VDSL empfangbar ist. Das alles spricht nicht gerade dafür, dass der DVB-T-Tuner des Media Receivers überhaupt nochmal aktiviert wird.
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      VDSL bald ohne T-Home Entertain erhätlich

      [mh] Bonn - Die Deutsche Telekom überlegt, die VDSL-Leitung auch ohne das IPTV-Paket anzubieten.

      Das Hochgeschwindigkeitsinternet über VDSL, mit Datenraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde, ist derzeit nur mit einem Abonnement von T-Home Entertain erhältlich. Die Deutsche Telekom überlegt allerdings, beides zu entkoppeln, auch wenn der Fokus weiterhin darauf liegt, IPTV in den Massenmarkt zu bringen. "Gleichzeitig prüfen wir die Möglichkeit ein eigenständiges VDSL-Angebot für Privatkunden auf den Markt zu bringen", erklärt eine Sprecherin auf DF-Anfrage. Zu Preisen oder Startterminen des Angebots sagte sie indes nichts.

      ... :rolleyes: ... nicht überlegen sondern anbieten, wer eimmal einen schnelleren Anschluß hat, will ihn auch nicht mehr tauschen und der Rest kommt von allein ... :rolleyes:
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      "Digitales Heim" über Kabel soll einfacher werden

      [vo] Beaverton/Hamburg - Ob über die Steckdose, das Telefon- oder das TV-Kabel - künftig sollen Verbraucher ihre Musik, Filme und Bilder nach Wunsch im heimischen Netzwerk auf verschiedenen Geräten nutzen können.

      Dafür wollen führende Industrie-Unternehmen gemeinsam weltweite Standards entwickeln. Die Chiphersteller Intel, Infineon und Texas Instruments, der japanische Elektronikkonzern Panasonic sowie sieben weitere Partner haben sich dafür zu einer Allianz zusammen geschlossen. Ähnlich wie es heute über drahtlose Netze möglich ist, Daten über verschiedene Wege auszutauschen, soll dies künftig auch über die verschiedenen Kabel im eigenen Haushalt möglich sein, erklärte Matt Theall, Intel-Manager und Präsident des neu gegründeten "Home-Grid"-Forums am Dienstag.

      Gemeinsam wollen die Partner Standards entwickeln, damit künftig die verschiedenen Unterhaltungsgeräte in einem Haushalt wie Fernseher, Multimedia-Anlage, Settop-Boxen, DVD-Player und Personal Computer einfacher untereinander kommunizieren können. Auf der Basis neuer Standards und Chipentwicklungen sollen die Geräte künftig wahlweise über das Telefon-, das TV-Kabel oder die Stromleitung Daten austauschen. Das Home-Grid-Forum will dafür eng mit dem weltweiten Standardisierungs-Verein ITU-T zusammenarbeiten. Die Nutzung von Medien wie Filmen oder Musik soll damit künftig so einfach und selbstverständlich werden wie die Verteilung von Wasser in einem Haushalt, sagte Mike Stelts von Panasonic.

      "Eine einzelne, vereinheitlichte Technologie für Multimedia- Netzwerke über Stromkabel, TV- und Telefonkabel bietet für die verschiedenen Geräten eine einfache Möglichkeit, in einem Heimnetzwerk zusammenzuarbeiten", sagte Kurt Scherf, Analyst bei Parks Associates. "Wir glauben, das die heutige Ankündigung ein wichtiger Schritt dahin ist, die Fragmentierung in der Industrie zu beseitigen." Bislang hätten die Partner-Unternehmen jeweils immer nur mit einer der verschiedenen möglichen Kabel-Verbindungen zu tun gehabt, sagte Theall. (dpa)
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      schrieb am 05.05.08 20:45:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      IPTV
      30.04.08
      Telekom-IPTV-Wettbewerb: Zehn Kandidaten ermittelt

      [fr] Bonn - Von den 105 Bewerbungen aus 13 Ländern sind noch zehn Kandidaten übrig geblieben. Die kreativen IPTV-Konzepte werden zunächst mit 50 000 Euro prämiert und nun als Prototyp umgesetzt.

      "Die Zahl der Einsendungen und die Begeisterung der Bewerber freut uns riesig", sagt Marc Schröder, Schirmherr des Wettbewerbs und Segmentvorstand Communication Services im Produkthaus. "Der Markt ist extrem jung und die Entwickler-Community noch entsprechend klein. Umso beeindruckender ist, dass wir in kurzer Zeit Bewerbungen aus der ganzen Welt erhalten haben, zum Beispiel aus Australien und Korea." Ein Drittel aller Einsendungen kam aus dem Ausland.

      Das Team des "Interactive TV Award" ist mit dem Verlauf des Wettbewerbs eigenen Angaben zufolge mehr als zufrieden. "Die Themen decken das gesamte Spektrum interaktiver TV-Applikationen ab", erklärt Projektleiter Sven Hischke. "Die Bewerbungen sind von enormer Qualität und versprechen damit ein hochkarätiges Rennen in der anstehenden zweiten Wettbewerbsrunde."

      Nun müssen die Gewinner der ersten Runde ihre Konzepte mit Unterstützung der Telekom umsetzen. Fünf der zehn übrig gebliebenen Bewerber stammen aus Deutschland. Die besten drei werden in der nächsten Runde herausgefiltert und erhalten dann jeweils noch einmal 100 000 Euro. Die Finalisten dürfen ihre Anwendung auf einer Testumgebung der Deutschen Telekom weiterentwickeln und der Jury vorstellen. Der endgültige Gewinner erhält nochmals 200 000 Euro.

      Die Entscheidung der Jury soll Ende Januar 2009 bekanntgegeben werden. Nachfolgend finden Sie die verbliebenen zehn Kandidaten mit einer Kurzbeschreibung ihrer Entwürfe:

      IPTV-Wettberwerb der Deutsche Telekom AG
      Die Sieger der ersten Runde und ihre Konzeptvorschläge

      Trenfield/Regner, Schweiz/Österreich: Unabhängigkeit von Zeit und Raum
      Durch die Verbindung der Medien "Interactive TV" und "Internet" wird es dem User möglich, bevorzugte Inhalte und Informationen immer und überall ohne Medien- und Unterhaltungsbruch abzurufen.

      3-frogs, Niederlande: Familiennetzwerk
      Das persönliche soziale Netzwerk wird mobil: Der User kann cross-medial über Internet, TV und Mobilfunk für ihn relevante Inhalte wie News, Photos und Videos mit Familienmitgliedern austauschen und einen gemeinsamen Kalender pflegen.

      Tzipory/Geva/Dayan, Israel: Programme auf Empfehlung
      Fernsehen jenseits des Mainstreams: Anhand von persönlichen Vorlieben, TV Kritik und Tipps von Freunden werden individuelle Empfehlungen für TV-Inhalte generiert und automatisch in die Empfehlungsliste des Zuschauers eingespeist.

      Reignsoft, Ungarn: Ausgezeichnet aufgezeichnet
      Der Zuschauer sucht nicht - er findet. Bevorzugte TV-Inhalte werden aus dem aktuellen Programm herausgefiltert, als relevant markiert und auf Wunsch auch automatisch aufgezeichnet.

      broad|Support GmbH, Deutschland: Das Format zum Mitmachen
      Mehr als nur zuschauen: In interaktiven Tanz-, Shopping- und Socializing-Formaten wird der User Teil des TV-Geschehens. Aus TV-Sequenzen werden gelebte Szenen.

      meta.morph, Deutschland: Reise- und Fremdsprachenportal
      Bis ans Ende der Welt:
      Der User kann virtuelle Rundreisen unternehmen, sich flexibel über geografische Regionen informieren und gleichzeitig Übungen und Hinweise zur Sprache des gewählten Landes abrufen.

      frog design, Deutschland: Unterhaltung - live und on demand
      Unterhaltung und Kommunikation sind nicht länger an Endgeräte gebunden: über ein konvergentes Medien- und Kommunikationssystem sind sämtliche Funktionen schnell und einfach abrufbar. LIVE TV, Video on Demand, Aufnahmen, Nachrichten, persönliche Kommunikation und Audio sind jederzeit verfügbar.

      Partec, Brasilien: Interaktive Plattform
      Persönliche Interessen verbinden: User bilden Communities, treffen sich auf einer interaktiven Plattform, generieren und teilen Inhalte, unterhalten sich und werden unterhalten - gemeinsam statt allein auf der Couch.

      Digicast, Deutschland: Community-Game
      Zuschauer vor unterschiedlichen Bildschirmen werden zu Gegnern im gemeinsamen Spiel. Im Massive Multiplayer Game greift der Zuschauer mit seiner Fernbedienung unmittelbar in das Spielgeschehen ein und kann Objekte auf dem Bildschirm gemeinsam mit den anderen Mitspielern beeinflussen.

      Creambots, Deutschland: Vernetzte Welt
      Fern sehen und sich nahe kommen: Zuschauer "treffen" Freunde und Bekannte, teilen Inhalte und knüpfen neue Kontakte. Über Feeds werden Gemeinsamkeiten entdeckt, respektive neue Interessen geweckt. Zuschauer bilden Communities, Communities erweitern ihr Netzwerk.

      ... :rolleyes: ... einiges scheint doppelt bis dreifach zu sein ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:56:05
      Beitrag Nr. 73 ()
      Innovative IPTV-Kombi - Flat-TV, Settop-Box und Anschluss im Paket
      [urlIPTV-Paket mit Flachbildfernseher]http://satundkabel.magnus.de/artikel/innovative-iptv-kombi-flat-tv-settop-box-und-anschluss-im-paket.html
      [/url]

      powered by SAT+KABEL
      02.05.2008, 08:45 Uhr
      Pit Klein

      (pk) Der US-amerikanische [urlHersteller Sezmi]http://www.sezmi.com/ [/url]hat am Donnerstagmittag (Ortszeit) in Belmont (Kalifornien) erstmals ein aus Hardware und Software bestehendes, fertiges IPTV-Paket vorgestellt, mit dem Zuschauer unkompliziert Internet-Fernsehen empfangen sollen.

      Das IPTV-Kombi-Paket des US-amerikanischen Herstellers Sezmi kombiniert internet-fähige Settop-Box, TV und Lautsprecher Die Kombination besteht aus einem Flachbildfernseher, einer breitbandfähigen digitalen Settop-Box, Fernbedienung sowie einem Lautsprecher. Über die technischen Daten der Gerätschaften sind zwar nichts bekannt, das Unternehmen hat nach eigenen Angaben aber große Pläne: So soll das Paket noch im zweiten oder dritten Quartal zusammen mit verschiedenen Service-Providern in Nordamerika vermarktet werden und damit dem bislang schwächelnden IPTV-Geschäft zum Durchbruch verhelfen. Im Gegensatz zu Kabelnetzanbietern wie Comcast oder TimeWarner-Cable nutzen derzeit nur wenige Hunderttausend Kunden DSL-Leitungen von Verizon oder AT&T, um ein Fernsehprogramm zu empfangen. Als Grund geben viele Kunden die zu hohe Komplexität des IPTV-Empfangs an.

      Komplettpaket gegen Kundenangst

      Sezmi will dieses Problem mit einem kompletten Angebot lösen. Zum einen liefert die Settop-Box zu jeder Tages- und Nachtzeit ein aktuelles Programm, zum anderen werden alle wichtigen und gewünschten Sendungen auf Festplatte aufgezeichnet und stehen dann über eine eigene, optisch gut in Szene gesetzte Oberfläche zur Verfügung. Auch Spielfilme lassen sich auf Knopfdruck gegen zusätzliche Kosten ordern. Die Grenzen zwischen Live-Programmen, Aufnahmen und Video-on-Demand sollen dabei verschwimmen. Dem Zuschauer unter die Arme greifen, soll auch eine Personalisierung. So steht jedem Haushaltsmitglied ein eigener Bereich auf der Settop-Box zur Verfügung, der per Fernbedienungstaste umgeschaltet werden kann. Schwammig waren die Angaben zu den integrierten Community-Funktionen. So dürfen zwar Playlists über das Internet ausgetauscht werden, unklar ist aber, ob das auch für Aufzeichnungen gilt. Zu etwaigen Kopierschutzverfahren machte der Anbieter keine Angaben.

      Per WLAN zum Fernsehprogramm

      Der Receiver selbst verfügt über ein WLAN-Interface und lässt sich damit im vernetzen Haushalt drahtlos einbinden. Nicht nur Signale aus dem Internet lassen sich empfangen, durch den integrierten digital terrestrischen Empfänger lassen sich auch die in Nordamerika so wichtigen lokalen Sender betrachten. In den Vereinigten Staaten werden im kommenden Februar bis auf wenige Ausnahmen die analogen Ausstrahlungen eingestellt. Was die Sezmi-Kombination den US-Kunden am Ende kostet, blieb offen.

      ... :rolleyes: ... von wem kam die Idee ... die t-com sollte es machen nun ist es in NA gelandet ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 21:00:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      IPTV
      05.05.08

      Hit-TV stellt neue IPTV-Boxen vor

      [fr] Leipzig - Die Prototypen der Receiver EWMS HT 100 und EWMS HT 500 wollen die Macher der Online-VoD-Seite "Hit-TV" auf den Medientagen Mitteldeutschland in Leipzig vorstellen.

      Die EWMS HT 100 Box ist als Empfangsgerät für freie TV und Video-Angebote aus dem Internet gedacht. Neben der normalen Auflösung (SD) können auch hochauflösende Programme (HDTV) empfangen werden.

      Die EWMS HT 100 soll den TV-Empfang von gestreamten Web-TV- und Radio-Sendern genauso wie den Abruf von On-Demand-Angeboten ermöglichen. Auch der Zugang zu kostenpflichtigen Online-Videotheken ist mit der HT 100 gegeben. Weiterhin ist die Box konzipiert worden, um mit Online-Videorekordern zusammenzuarbeiten. Und auch die Wiedergabe eigener Mediadateien ist geplant, so dass der Receiver in das Heimnetzwerk eingebunden werden kann. Weitere Online-Funktionen wie Community-Zugänge sind aufgrund der Netzwerkfähigkeit denkbar. Die Box läuft auf Windows-Basis und ist damit laut Hit TV für die Eingliederung von weiteren Applikationen unter Einhaltung der Schnittstellen problemlos möglich.

      In der gehobenen Ausstattung EWMS-HT 500 sollen zusätzlich die DVB-Standards für das digitale Fernsehen mit eingebaut werden. Dies umfasst laut Hit-TV neben dem digitalen terrestrischen Fernsehen DVB-T auch die Sat-TV-Standards DVB-S, DVB-S2 sowie die Wiedergabe von digitalen Kabelkanälen (DVB-C). Die EWMS-Boxen sind laut Hersteller für Pay- und Free-TV geeignet.

      Hit TV sucht nun nach Verbündeten für die neue Box: So wirbt der Web-TV-Betreiber mit dem Rückkanal, über den Votings, Käufe, Spiele und vieles mehr möglich sind. Dieser Rückkanal ist unabhängig vom Hinkanal und kann also mit allen Übertragungswegen (DVB - T/S/S2/C) gekoppelt werden. Für die TV-Veranstalter dürfte ein weitere Fakt interessant sein: In Kombination mit einer speziellen Serverapplikation wird eine Quotenmessung durchgeführt. Diese ermöglicht eine detaillierte Aufschlüsselung zum Beispiel nach Übertragungsweg, Auflösung und mehr. Mit Einverständnis des Zuschauers und unter Einhaltung des Datenschutzes könne die Messung sogar personalisiert werden. Damit sollen vor allem kleinen und mittleren Anbietern, die nicht von der GfK berücksichtigt werden, angesprochen werden.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 21:03:00
      Beitrag Nr. 75 ()
      IPTV-Sender lockt mit exklusiven Begleitberichten zur Fußball-EM
      Im Internet beginnt die Euro 2008 früher


      powered by SAT+KABEL
      30.04.2008, 16:39 Uhr
      Alexander Rösch


      (ar) Der IPTV-Sender Bundesligen-TV steigt bereits am 22. Mai in die Vorberichterstattung zur Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz ein.

      Pressekonferenzen und exklusive Interviews

      In informativen Beiträgen werden die acht Austragungsorte der EM, ihre Stadien, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten vorgestellt, kündigte der Betreiber Grid-TV am Mittwochnachmittag in Grünwald an. Der Sender ist kostenlos und 24 Stunden täglich unter www.Bundesligen-TV.com abrufbar.

      Auch während der EM will Bundesligen-TV trotz fehlender Bewegtbildrechte Interviews mit Spielern und Trainern sowie die Pressekonferenzen aus den Quartieren der Nationalmannschaft sowie tägliche WM-News verbreiten. Alle Sendungen würden in hochauflösender Qualität im 16:9-Format produziert, hieß es. Genaue technische Parameter verriet der Anbieter nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 21:04:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      IPTV
      05.05.08
      Telekom senkt Preis für IPTV-Receiver

      [tm] Bonn - T-Home Entertain, das IPTV-Angebot der Deutschen Telekom, kommt so langsam in Fahrt. Um den positiven Trend zu verstärken, dreht die Telekom weiter an der Preisschraube.

      Bis Ende Juni wird der Preis des IPTV-Receivers T-Home X 301T mit 160-Gigabyte-Festplatte von 99,99 auf 49,99 Euro gesenkt. Nutzer, die IPTV nicht nur im Wohnzimmer, sondern auf einem Zweitfernseher z. B. im Schlafzimmer nutzen möchten, profitieren ebenfalls bis Ende Juni von einem Preisnachlass für den Media-Receiver MR 100 mit eingebauter HDMI-Schnittstelle. Dieser kostet statt bisher 199,99 nur noch 129,99 Euro.

      Am Donnerstag wird die Deutsche Telekom die Zahlen für das erste Quartal 2008 bekanntgeben - mit einem positiven Trend für das IPTV-Angebot T-Home Entertain. Branchenkreisen zufolge lag die Zahl der IPTV-Nutzer Ende März jenseits der 200 000er-Marke. Das wären mindestens 50 000 mehr als Ende 2007.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 21:36:18
      Beitrag Nr. 77 ()
      09.05.2008 09:05
      IPTV-Entwicklungsland Deutschland - Geheimnis zum Erfolg
      [urlDüsseldorf/München (ots) -]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-10784185.asp [/url]

      Deloitte-Studie vergleicht Situation von Internetfernsehen auf dem Heimatmarkt mit erfolgreichen Referenzmärkten wie USA, Hongkong und Frankreich

      IPTV gilt als Zukunft des Fernsehens, doch erst 0,4 Prozent aller Fernseh- und ein Prozent der Breitbandhaushalte in Deutschland empfangen die Programme der drei Anbieter. In Hongkong, Frankreich und den USA, aber auch in Spanien und Italien, konnte sich das Internetfernsehen wesentlich besser etablieren. Faktoren wie Preis, Vermarktung, Service, Infrastruktur und vor allem angebotene Inhalte sind dafür ausschlaggebend. In den USA spielt beispielsweise die Differenzierung der IPTV-Anbieter über Services und Technik eine wichtige Rolle, während in Hongkong eine vorbildliche Infrastruktur sowie exklusive Inhalte für den Erfolg sorgen. Auch in Frankreich ist die Infrastruktur-Entwicklung weit fortgeschritten, zudem existiert eine ausgesprochen konkurrenzfähige Preispolitik - diese überzeugt ebenfalls in Italien und Spanien viele Verbraucher.

      "Um eine interessante Alternative zu Terrestrik, Kabel und Satellit zu bieten, müssen IPTV-Anbieter überzeugen. Kunden müssen von den Vorteilen tatsächlich profitieren - was in Deutschland nicht immer der Fall ist: Die hiesigen Preise lösen bei den Kunden keine Wechselbereitschaft aus, die Infrastruktur ist noch nicht optimal ausgebaut, und überdies kann sich die IPTV-Plattform programmlich noch nicht von Kabel und Satellit differenzieren", umreißt Klaus Böhm, Senior Manager Media bei Deloitte, die Lage in Deutschland.

      Infrastruktur: Millionenmetropole Hongkong an der Spitze

      Die Infrastruktur ist in Hongkong nahezu perfekt. Schon heute werden 66 Prozent der Einwohner über ein Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz (1000 Mb/s) erreicht, binnen Jahresfrist soll die Zahl auf 90 Prozent steigen. Auch in Frankreich, Europas führendem IPTV-Markt, ist die Infrastruktur weit fortgeschritten, auch ländliche Gebiete werden hier zunehmend erreicht.

      Inhaltliche Differenzierung = erfolgreiches Angebot

      Neben der Infrastruktur sind vor allem die Inhalte entscheidend. In Deutschland ist den Betreibern bislang keine wirkliche Differenzierung zu den konkurrierenden Plattformen gelungen. In Hongkong hingegen steht den Nutzern ein individuell gestaltbares Angebot mit z. T. exklusiven Inhalten zur Verfügung. Auch in Frankreich, wo Kabel- und Satellitenfernsehen kaum verbreitet sind, ist IPTV mit umfangreichen Inhalten eine attraktive Alternative zur Terrestrik.

      Darüber hinaus überzeugen IPTV-Betreiber ihre Kunden mit Services und interaktiven Angeboten. Besonders gut gelingt dies in den USA, wo gerade Video-on-Demand oder Bild-in-Bild-Funktion (gleichzeitiges Fernsehen und Surfen) die fehlende inhaltliche Differenzierung wirksam kompensieren. Auch in Hongkong locken interaktive, programmbegleitende Services wie Live-Wetten oder abrufbare Statistiken. In Italien werden vor allem Spiele vom Publikum gut angenommen, in Spanien wiederum begeistern Services wie Banking, Instant Messaging oder Music-on-Demand.

      Erfahrungen mit Kundenservice und Benutzerfreundlichkeit

      In den USA dauern Auftragsbearbeitung und -ausführung noch deutlich zu lange, jedoch ist die Mehrheit mit dem Kundenservice zufrieden. Hongkong kann in fast allen Bereichen als vorbildlich gelten und in Frankreich hat sich die Servicequalität in den letzten Jahren stark verbessert. In Italien ist die Situation uneinheitlich: Einerseits sind die Systeme sehr benutzerfreundlich und ihre Installation kostenlos, andererseits aber gibt es bei der Auftragsbearbeitung und -ausführung durchaus Optimierungspotenziale. In Spanien sind es die beliebten Zusatzdienste, die die Benutzerfreundlichkeit einschränken, zudem ist die audiovisuelle Qualität nicht konsistent. Dafür sind die Verbraucher mehrheitlich mit dem umfassenden Kundenservice zufrieden.

      "Natürlich kommt es im IPTV-Markt stark auf die Position konkurrierender Plattformen an - in Deutschland sind diese stärker als in vielen Referenzmärkten. Jedoch zeigt unser Vergleich, dass erfolgreiche IPTV-Anbieter sich über Pricing, Marketing und vor allem über Services und Inhalte differenzieren können", resümiert Klaus Böhm.

      Die komplette Studie finden Sie unter http://www.deloitte.com/dtt/ research/0%2C1015%2Ccid%25253D2… zum Download.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 16:35:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      IPTV in Amerika weiter auf dem Vormarsch
      Werbeindustrie muss Umdenken

      vom 13.05.2008 10:00

      Im Vergleich zum Mai des Vorjahres hat das US-Fernsehen rund sechs Millionen Zuschauer verloren. Die Erklärung dafür liegt nicht in einer plötzlichen TV-Abneigung der US-Amerikaner, sondern an der Veränderung der Fernsehgewohnheiten. Vor allem jüngeres Publikum nutzt nun verstärkt Angebote wie kostenlose Webstreams, digitale Videorekorder oder Video-on-demand.

      Neue Werbemodelle
      Für die Fernsehsender stellt dies eine neue Herausforderung dar, da profitable Werbekunden nur durch gute Einschaltquoten angelockt werden können. Nun suchen die Sender fieberhaft nach einer Lösung, die ihre Werbekunden zufrieden stellt, berichtet die New York Times.

      Schwer Messbar
      Unternehmen bevorzugen Fernsehwerbung aufgrund ihrer Unmittelbarkeit. Durch den zunehmend zeitverschobenen Konsum der TV-Inhalte geht diese Eigenschaft verloren und die Wirkung der Fernsehwerbung nähert sich zunehmend jener von Printwerbung an. Außerdem werden Einschaltquoten, die entscheidend für den Verkauf von Werbeplätzen sind, nun immer schwieriger messbar. Viele der populärsten Shows können einen 20- bis 25-prozentigen Anstieg der Zuschauerzahlen verzeichnen, wenn man DVR-Aufnahmen ebenfalls mit einbezieht. Der Anteil der On-Demand-Zuschauer ist besonders in städtischen Gegenden in der Gruppe der 18- bis 49-Jährigen sehr groß. In manchen Regionen sieht die Hälfte der Zuschauer dieser Zielgruppe ihre Lieblingsserien nicht, wenn sie im TV ausgestrahlt werden, sondern zu dem Zeitpunkt, an dem sie will.

      Verzweifelungstat
      Von dieser Entwicklung profitieren jedoch vor allem die bereits bekannten Serien: "Aufgrund der Zeitverschiebung werden die größten Shows immer größer und einige der kleineren Shows kämpfen mit negativen Auswirkungen", meint David Wolf, Senior Executive des Beratungsunternehmens Accenture. Der Fernsehsender CW hat auf die sinkenden Einschaltquoten reagiert, indem er den Online-Stream des Teenager-Dramas "Gossip Girl" von der sendereigenen Homepage genommen hat. Tatsächlich konnten dadurch die Einschaltquoten im April leicht erhöht werden. In Apples iTunes-Store sind die Episoden jedoch noch immer für 1,99 Dollar zum Kauf erhältlich.

      http://www.inside-digital.de/news/8869.html
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      IPTV spielt in Deutschland weiter keine Rolle - nur 200.000 Abonnenten
      IPTV ohne Chance gegen Satellit und Kabel
      ... abwarten King-Kong macht das schon ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:44:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      Entlassener N24-Börsenguru Markus Frick gibt Aktientipps im Netz
      "Money Money": IPTV mit Anlagetipps


      powered by SAT+KABEL
      14.05.2008, 15:30 Uhr
      Alexander Rösch


      (ar) Der beim Nachrichtensender N24 nach medienrechtlichen Ermittlungen entlassene Börsenexperte Markus Frick trommelt jetzt im Internet mit seinen Börsentipps.

      Die interaktive Sendung "Money Money" werde jeden Samstag um 11.30 Uhr auf der Website von Frick ausgestrahlt und informiere die Zuschauer umfassend über das Börsengeschehen und lohnenswerte Anlagen, hieß es in einer Mitteilung am Mittwochnachmittag. Abonnenten von Fricks Newsletter "E-Mail-Hotline" wird der Zugriff den Angaben zufolge bereits freitags freigegeben. N24 hatte die Zusammenarbeit mit Frick nach Vorwürfen, Aktien von Firmen mit zweifelhafter Geschäftsgrundlage empfohlen zu haben, beendet.

      ... :rolleyes: ... nicht das es mal so kommt ... :yawn:

      [urlGeld verspekuliert]http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc~E4909850BF90D492F87EEC6D803640DCE~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/url]
      Österreicher tötet fünf ...
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:41:40
      Beitrag Nr. 80 ()
      Video on Demand macht Videotheken Konkurrenz (Blu-ray)

      [sa] Hannover - Schnelle Bandbreiten und DSL-Flatrates haben Video on Demand (VoD) interessant gemacht: Gegen Gebühr können Filme und Serien bequem von zu Hause "ausgeliehen" werden, der Gang zur Videothek fällt weg.

      Doch wirklich ausgereift sind die Angebote noch nicht. Ein DSL-Anschluss und ein Rechner mit Windows-Betriebssystem sind die einzigen Voraussetzungen, um Filme oder Serien gegen ein paar Euro Gebühr herunterzuladen - ganz legal natürlich.

      Noch vor wenigen Jahren seien die geringen Datenübertragungsraten ein großes Problem für die VoD-Anbieter gewesen, sagt Video-Experte Nico Jurran von der Computerzeitschrift "c't". Es dauerte viel zu lange, bis ein Film heruntergeladen war - und die Qualität war oft nicht gut genug. Das ist inzwischen vorbei, Datenraten von zwei MBit und mehr sind schließlich längst Standard. Nach einer kurzen Download-Zeit oder sogar noch während des Herunterladens lassen sich die Filme problemlos abspielen.

      Der Anbieter Maxdome stellt Filme und Serien sogar ausschließlich als Stream zur Verfügung. Dafür ist allerdings eine Settopbox nötig, die Maxdome auch gleich mitliefert. Zum Abspielen von Filmen reicht sie völlig aus, will man aber vor- oder zurückspulen, wird es laut Jurran sehr schnell hakelig.

      Auch beim Anbieter Videoload ist eine Box erhältlich, die in der Lage ist, On- Demand-Angebote wiederzugeben. Sie ist allerdings Teil eines IPTV-Abonnements bei T-Home. Ohne Box wird es kompliziert, den frisch heruntergeladenen Film auf den Fernseher zu übertragen. Schließlich ist der PC kein ideales Ausgabegerät, schon gar nicht für einen gemütlichen Film-Abend.

      Naheliegend sind Streaming Clients - doch sie geraten unter Umständen mit dem Digitale-Rechte-Management (DRM) in Konflikt, an das jeder Download gebunden ist. Daher bleibt meist nur noch als Alternative, die TV-Karte des Computers oder den Laptop direkt mit dem Fernseher zu verbinden.

      Wird der heruntergeladene Film zum ersten Mal angespielt, beginnt ein Countdown: Nach 24 Stunden verhindert das DRM, dass der Film weiterhin angeschaut werden kann. Durch DRM sei VoD derzeit nur mit Windows-basierten Betriebssystemen problemlos kompatibel, warnt Jurran. Dies gilt auch für den Player, der vom jeweiligen Anbieter fest vorgeschrieben wird. Linux-Nutzer beispielsweise schauen dadurch meist in die Röhre.

      Normalerweise lassen sich Downloads über VoD nicht auf DVD brennen. Inzwischen kann man allerdings etwa bei Videoload Filme auch kaufen und zum Brennen herunterladen. Das passende Programm wird gleich mit dazu geliefert. Es sorgt dafür, dass die selbstgebrannte DVD kopiergeschützt ist. Dadurch wird allerdings auch das Speichern etwa auf einer Multimedia-Festplatte unmöglich gemacht. Im Vergleich zur Kauf-DVD schneidet die selbstgebrannte DVD ohnehin eher schlecht ab. Meist gibt es keine zweite Tonspur, und zudem fehlen Specials wie entfallene Szenen oder Making-ofs.

      Ein gutes Zeugnis bekommen VoD-Portale in Punkto Sicherheit. Probleme wie unklare Kosten oder versteckte Gebühren sind laut Jurran bislang jedenfalls nicht bekannt geworden. Die optische Qualität der heruntergeladenen Filme und Serien kann sich ebenfalls durchaus sehen lassen. Dies gilt allerdings nicht für den Sound. Statt Dolby Digital holt man sich meist nur eine einfache Stereo-Fassung ins Haus.

      Auch die Angebots-Palette ist für echte Filmfans nicht wirklich attraktiv. Es fehlt an vielen Blockbustern und brandaktuellen Filmen. Jede gut sortierte Videothek hat laut Jurran mehr zu bieten - und kostet dabei auch noch weniger. Und auch Online-Videotheken wie Amango schneiden in dieser Hinsicht immer noch besser ab. Serien-Fans, die die brandneuen Folgen schon vor der Erstausstrahlung im Fernsehen sehen wollen, sind hingegen bei VoD durchaus richtig. Allerdings sollten sie vorher auf den Homepages der Fernsehsender vorbeischauen: Dort steht so manche Serie auch kostenlos zum Download bereit. (ddp)
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      IT für Couchkartoffeln

      Medienmanagement im Wohnzimmer

      Viele Privatarchive quellen über von digitalen Fotos, Videos, TV-Mitschnitten und Musik. Hinzu kommen neue Musik- und Videoportale, die ihre Dienste über breitbandige Internetverbindungen feilbieten. Gefragt sind Lösungen, die die Unterhaltungsschätze fürs Wohnzimmer heben und per Knopfdruck aus Sofadistanz auf TV und Stereoanlage präsentieren. (...)

      [url]http://www.heise.de/ct/08/11/114/[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 14:31:56
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.111.995 von teecee1 am 16.05.08 16:41:40[urlOnline-Video-Portal Stream-TV gestartet]http://www.teltarif.de/arch/2008/kw20/s29978.html

      Außerdem MSN Video in den Windows Live Messenger integriert
      [/url]
      17.05.2008
      10:53
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      [urlTelekosmos]http://www.heise.de/tr/Telekosmos-Version-2008--/artikel/107375, Version 2008[/url]
      Von Mark Williams
      07.05.08

      Ende Februar trafen sich 12.000 Mitglieder der vermutlich wichtigsten Technologieindustrie des Planeten im Kongresszentrum des damals bereits frühlingshaften, südkalifornischen San Diego. Seit 2005 hört die dort jährlich stattfindende Veranstaltung auf den sperrigen Namen "Optical Fiber Communication Conference and Exposition / National Fiber Optic Engineers Conference". Die Abkürzung der Konferenz ist ebenso unaussprechlich: "OFC/NFOEC".

      Was dort besprochen wird, betrifft uns allerdings alle: Die nahezu einen Terameter lange Glasfaserinfrastruktur (1000 Millionen Kilometer) dieses Planeten ist zum zentralen Nervensystem der Menschheit geworden – sie trägt den Internet-Datenverkehr und die gesamte internationale Telekommunikation inklusive Sprachtelefonie, die inzwischen in Form digitaler Datenpakete übertragen wird. Der Traffic, den das alles verursacht, verdoppelt sich alle zwei Jahre. Der Branchenbeobachter Robert X. Cringely glaubt, dass der einzige Grund, warum die immer beliebter werdenden Videodienste das US-Internet 2007 nicht überlasteten, an heimlichen Bandbreitenbeschränkungen lag, die die Breitband-Provider vornahmen, ohne es zuzugeben. Die Voraussage, dass das Internet bald zusammenbrechen würde, ist allerdings fast so alt wie das Netz selbst. Dennoch ist ein rein rechnerische Potenzial vorhanden: Würden alle YouTube-Benutzer sich entschließen, ihre Videos künftig in HD hochzuladen, würde das wohl den US-Internetverkehr verdoppeln und es wäre wohl schnell Schluss mit der Zuverlässigkeit.

      Ich fuhr nach San Diego, um mir ein genaueres Bild der Lage des globalen Telekosmos des Jahres 2008 zu verschaffen. Was ein Telekosmos ist? Als ich am dritten Morgen der Veranstaltung in das Konferenzzentrum trat, traf ich einen älteren, bebrillten Herrn in blauem Blazer und beigen Chinohosen, der ziemlich entnervt versuchte, in den Hauptsaal zu gelangen. "Sie sind doch George Gilder", sagte ich, als ich ihn erkannte. Mit mürrischer Miene knurrte er mir eine Bestätigung. "Das ist wirklich furchtbar", sagte er mir. "In diese Richtung", zeigte ich – und verließ ihn. Es war ein fast melancholischer Moment: Nur vor wenigen Jahren hätten die Konferenzbetreiber wohl eine Limousine geschickt und stets einen Saaldiener parat, um Gilder zu seinem Sitzplatz zu geleiten. Damals war er ein reicher, viel geehrter Technologie-Prophet. Kurz bevor im Jahr 2000 die Aktien der Kommunikationskonzerne und Infrastrukturlieferanten einbrachen, hatte er ein Buch namens "Telekosmos" veröffentlicht, dessen ursprünglicher Untertitel "Wie unendliche Bandbreite unsere Welt revolutionieren wird" lautete. In jenen Tagen erlebte jede Firma aus dem Bereich der Breitbandvernetzung, die in Gilders monatlichem Newsletter erwähnt wurde, den so genannten "Gilder-Effekt": Ihr Börsenwert zog teils kräftig an.

      Im Gegensatz zu den meisten anderen Technologie-Cheerleadern jener Tage war Gilder ein interessanter Typ mit ganz eigener Geschichte. Er fing in den Sechzigerjahren als Redenschreiber an – für prominente Kunden wie Richard Nixon. In den Siebzigerjahren schrieb er dann den antifeministischen Schocker "Sexueller Selbstmord", was dazu führte, dass ihn das "Time"-Magazine "zum führenden männlichen Chauvinistenschweineautoren der Nation" erklärte. Nach einer Periode als Lobbyist für die Angebotspolitik der Reagan-Ära etablierte sich Gilder dann als Technologieexperte: Er schrieb 1989 das Buch "Microcosm", in dem er die Microchip-Revolution betrachtete und 1990 schließlich "[urlLife after Television]http://www.amazon.com/Life-After-Television-George-Gilder/dp/0393033856", in dem er so genannte "[urlTeleputer]http://search.yahoo.com/search?ei=UTF-8&fr=b1ie7&p=%2BTeleputer&fr2=sp-qrw-orig-top&norw=1"[/url][/url] vorhersagte – Geräte, die dank Glasfaserverbindung das klassische Fernsehen ersetzen würden. Gilder hatte damit nicht nur zur rechten Zeit das gesehen, was wirklich kommen würde – er vergrub sich auch derart in der tatsächlichen technologischen Materie, das ihn auch Profis ernst nahmen.

      Gilder argumentierte damals, dass genauso wie der Mikroprozessor eine bislang unvorstellbare Rechenleistung in die Hand jedes Einzelnen brachte, auch der Boom beim Aufbau der Glasfasernetze eine ganz neue Welt ins Leben rufen würde. In jenem Telekosmos gäbe es dann eine Kommunikation ohne Verzögerung und eine unendliche Bandbreite. Gilder sagte voraus, dass damit "die CPU an die Peripherie, das Netzwerk in die Mitte" rücke – und dass es damit jedem Menschen möglich werde, ein neues Produkt, eine Firma oder eine politische Bewegung zu begründen. Doch auf jeden Boom folgt automatisch auch ein Niedergang und der Crash der Telekommunikationsindustrie erwies sich, als er dann kam, als schlimmer als das Platzen der Dot-Com-Blase. Mehr als 500 Milliarden Dollar gingen in wenigen Jahren verloren. Zwischen 2001 und 2004 mussten 216 Telekommunikationsfirmen Insolvenz anmelden – darunter Giganten wie Worldcom, einst 104 Milliarden Dollar wert. Firmenboss Bernie Ebbers wurde gar zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt – für den größten Buchhaltungsbetrug in der US-Geschichte. Währenddessen zitterten auch einstige Branchenriesen wie AT&T. Unglücklicherweise hatte Gilder seine High-Tech-Firmen so sehr geliebt, dass er auch sein eigenes Geld in sie investiert hatte – und riet das auch anderen.

      "Ich bin ein Fan von George Gilder, ungeachtet dem Platzen der Telekom-Blase", meinte Ethernet-Miterfinder Bob Metcalfe nach seiner Rede ("Auf dem Weg zum Terabit-Ethernet") in San Diego zu mir. Der Netzwerkguru hatte seinem Publikum zuvor berichtet, dass optische Netze bald nicht nur 40 bis 100 Gigabit pro Sekunde an Ethernet-Leistung liefern würden (entsprechende Standards werden derzeit festgeklopft), sondern bis 2015 auch ein Terabit-Ethernet möglich sei. Warum, fragte ich, glaube Metcalfe daran? "Letzte Nacht sprach Gilder vor 300 von uns auf einem Manager-Forum über sein "Exaflood"-Papier, in dem er bis 2015 ein Zettabyte an US-Internetverkehr erwartet. Da ich ihn sehr bewundere, habe ich von dieser Vorhersage ausgehend hochgerechnet."

      Ein Exabyte entsprechen 10 hoch 18 Bytes, ein Zettabyte 10 hoch 21. Metcalfe sieht Videoanwendungen, neue mobile Dienste und integrierte Systeme als Hauptfaktoren hinter diesem riesigen neuen Datenstrom. "Video wird zum Hauptverkehr im Netz – und das ist noch vor der Durchsetzung von HD der Fall. Das mobile Internet überschritt erst kürzlich eine Milliarde neuer Handys pro Jahr. Dann existieren auch noch völlig neue Datenverkehrsquellen wie die 10 Milliarden Microkontroller, die inzwischen jedes Jahr ausgeliefert werden." Glaubt Metcalfe denn daran, dass die existierende Infrastruktur, die in den Boomjahren aufgebaut wurde und zu einem Überschuss an Glasfaserkapazität führte, ein Terabit-Ethernet unterstützen kann? "Das Dark Fiber, das man damals vergraben hat, wird nun aktiviert und einige Routen sind inzwischen voll belegt", antworte er. "Das macht den zusätzlichen Druck aus, auf 40 und 100 Gigabit pro Sekunde zu gehen. Es sieht so aus, als könnten wir diese Geschwindigkeiten mit grundsätzlich gleichen Fasern, Lasern, Fotodetekoren und 1500 Nanometer-Wellenlängen erreichen, die wir heute jetzt haben – danke Verbesserungen bei der Modulation." Es sei aber zu bezweifeln, dass sich dort noch ein zusätzlicher Faktor 10 herausholen lasse. Deshalb müssten auch die Backbone-Netze überholt und neue Technologien implementiert werden.

      Der Sprecher nach Metcalfe, Hervig Kogelnik, beschrieb den Fortschritt auf dem Gebiet und zeigte die Technologien, die nicht nur 10 oder 40 Gigabit pro Sekunde ermöglichen sollen, sondern auch Terabits. Kogelnik, der in mehr als 40 Jahren bei Bell Labs verschiedenste Forschungsprojekte leitete, in denen Laser, Holographiesystem und optische Wellenleiter getestet wurden, hat mehr Universitäts- und Branchenehrentitel gesammelt, als auf eine Seite passen. Er erklärte, dass aktuelle Forschungsvorhaben die derzeit verwendete Glasfaser-Übertragungstechnik WDM (Wavelength Division Multiplexing) auf eine wirtschaftlich vertretbare Übertragung von 10 Kanälen gebracht hätten – mit enorm gesteigertem Durchsatz. Auf der die Konferenz begleitenden Messe wurde für jeden sichtbar, dass die Komponenten, die Gilder vor einem Jahrzehnt vorhergesagt hatte – ein globales Netzwerk mit unendlicher Bandbreite und verzögerungsloser Übertragung – inzwischen Realität werden. Die Firmen zeigten Produkte, die auf die Silizium-Photonik setzen – das so genannte Lightwire beispielsweise, das die derzeit zur Verbindung von Servern und Netzwerken verwendeten SFP+-Module deutlich verbessert. Weil sich Photonen wesentlich schneller bewegen und auch keine so große Hitze wie Elektronen erzeugen, könnte sich so die Leistungsaufnahme bald halbieren.

      Die Besucher der Konferenz und selbst die Aussteller zeigten sich jedoch eher durchwachsen optimistisch. Natürlich sei das alles spannend, hieß es allenthalben. Gleichzeitig sprach man aber leise darüber, wie die Wirtschaft derzeit kollabiere und die Industrie vor einer neuen Konsolidierungswelle stünde. Und wer, fragten sie, werde die Investitionskosten für die Netze der nächsten Generation tragen?

      "Niemand will zahlen", meint Jag Bolaria, Analyst bei der amerikanischen Linley Group und zuvor Direktor der Ethernet-Abteilung bei Intel. "Deshalb ist die British Telecom in Großbritannien gerade dabei, die Regierung zu bitten, Subventionen für die Installation von DSL-Bandbreiten zu genehmigen. Ähnliches läuft in Frankreich und Italien und bei uns bald auch." Besonders die US-Provider betrachtet Bolaria dabei kritisch: "Testen Sie mal, was Sie hier an Bandbreite durch ihre Broadband-Leitung kriegen. Bei einem oder zwei Megabit ist meistens Schluss. In Europa und einigen Teilen Asiens erhält man viel mehr – vielleicht 10 Megabit."

      ... 2 Mbs Anschluß Download Geschwindigkeit um die 200 Kbs.

      In Amerika besäßen die großen Carrier die Leitungen und es gäbe kaum mehr Wettbewerb. "Wenn sie einem keine Bandbreite geben wollen, geben sie einem auch keine. Für T1-Standleitungen verlangen AT&T und Co. immer noch einen großen Batzen." Außerdem wollten die Provider inzwischen Inhalte kontrollieren und dafür zusätzliches Geld verlangen. Sollte die US-Regierung den Konzernen nun tatsächlich Steuermittel genehmigen, sollte sie dementsprechend knallharte Regeln aufstellen, dass Inhalterestriktionen und so genannte "tiered services", bei denen nur die Lieblingsdienste der Provider mit voller Geschwindigkeit durchgelassen werden, verboten sind.

      Was die Zukunft anbetrifft, bleibt Bolaria vorsichtig optimistisch. "Wir bewegen uns langsam in Richtung von mehr als 25 Megabit ins Heim, wenn man über eine Glasfaserhausleitung verfügt. Wenn man dann endlich Uploads von zwei bis fünf Megabit hat, können die Leute endlich anfangen, auch hochauflösende Videos ins Netz zu stellen." Das könne Hollywood so radikal verändern, wie dies das Internet bereits im Zeitungsmarkt getan habe, meint der Analyst. "Insgesamt freue ich mich auf eine Zeit, in der man ernsthaft auswählen kann, welche Inhalte man wünscht oder ob man sie sich selber schafft. Ganz im Gegensatz zum jetzigen Standardmodell: Hier ist, was Du kriegst und hier, wie viel es kostet."

      Fazit nach meinem Konferenzbesuch: Der Telekosmos des Jahres 2008 entspricht tatsächlich in großen Teilen dem, was Gilder Anfang des Jahrhunderts vorhergesagt hat. Das ist ja schon einmal etwas.
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      [urlDer Wind dreht sich]http://www.heise.de/tr/Der-Wind-dreht-sich--/blog/artikel/107504[/url]
      Von Niels Boeing
      07.05.08

      (...) Endlich setzt sich die Erkenntnis durch, dass Infrastrukturen in rein privaten Händen doch nicht so gut aufgehoben sind, wie immer behauptet. Denn immer wieder folgte der behaupteten Ineffizienz von Staatsmonopolisten die Untätigkeit von privaten Monopolisten. Für die waren im Zeitalter des neuen Finanzkapitalismus Investitionen in die Infrastruktur Kosten, die sich nicht mit Expansionsplänen oder den Gewinnerwartungen der Shareholder vereinbaren ließen. (...)

      (...) Die Privatisierung der Telekommunikation in Deutschland ist ebenfalls kein Ruhmesblatt gewesen. Weil man das Netz nicht vom Betrieb trennte, konnte die Telekom jahrelang der Konkurrenz viel zu hohe Durchleitungsgebühren abknöpfen. Und den Kunden auch: Unvergessen ist die anfängliche Bündelung von DSL mit dem damals teuren ISDN-System, für die es keinen technischen Grund gab. Das wäre doch besser für die Kunden, wenn sie beides hätten, hieß es 1999 bei der Telekom als lapidare Begründung, warum DSL nicht über analoge Anschlüsse angeboten werde. (...)
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 17:35:25
      Beitrag Nr. 82 ()
      Mittelständische Überflieger von nebenan
      16.05.2008 Rolf Ackermann, Mario Brück, Reinhold Böhmer, Cornelia Schmergal, Martin Seiwert 1 Kommentar4 Bewertungen

      [urlBild vergrößern]http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/mittelstaendische-ueberflieger-von-nebenan-292108/4/ Antennenspezialist Anton Kathrein: Ein Lohnkostenanteil von acht Prozent macht Firmenverlagerungen unnötig Gaby Gerster [/url]

      Wer Anton Kathrein zuhört, muss sich sehr konzentrieren. „Wir haben durchgerechnet“, sagt der Bayer mit geröteten Wangen – und verfällt sogleich in das für ihn typische Morse-Stakkato: „Wenn die Ware vier bis sechs Wochen auf dem Container ist auf hoher See, wenn wir in der Zwischenzeit eine Softwareänderung haben, die wir dann hier nacharbeiten müssen, wenn wir hier im Dreischichtbetrieb an sieben Tagen arbeiten können, dann haben wir Lohnkosten unter acht Prozent...“

      Lohnkosten in Deutschland unter acht Prozent? Wie das? Und was soll das bringen? Ganz klar, sagt Kathrein und rattert weiter, als bräuchte er nicht zu atmen. „Bei acht Prozent muss ich nicht in Korea fertigen.“

      Der 57-Jährige ist einer der zahlreichen Mittelständler, die industrielle Produktion nach Deutschland zurückverlagern – und einer der ganz wenigen, die offen darüber reden. Kathrein gehören die Kathrein-Werke in Rosenheim bei München, eine Unternehmensgruppe mit weltweit gut 6400 Beschäftigten und rund 1,3 Milliarden Euro Umsatz im vergangenen Jahr. Der Bayer ist Spezialist für den Bau von Antennen, für Sende- und Empfangstechnik. Er sieht sich als Weltmarktführer bei Equipment für Mobilfunknetze; aber auch von den jüngst errichteten 56 Anlagen zur Verbreitung des digitalen Fernsehens in Deutschland stammen 55 von ihm. Über seine Region hinaus bekannt wurde Kathrein, als er 2002 vergeblich versuchte, den traditionsreichen Nürnberger Unterhaltungselektronikkonzern Grundig zu retten, am Ende dabei aber viele Millionen Euro verlor.

      Schön ist es in Grassau, richtig gemütlich. Bei gutem Wetter reicht der Blick bis zu den Tiroler Bergen. Mitten in diese Idylle, in die 6300-Seelen-Gemeinde im bayrischen Chiemgau, hat Kathrein jetzt die Fertigung von Receivern aus Korea zurückgeholt. Statt in Fernost bauen nun die mehr als 600 Mitarbeiter hier, in Kathreins Tochterfirma Katek, Satelliten-TV-Empfänger. „Wir hatten einen Unterlieferanten, der nicht schlecht war“, sagt Kathrein über seinen bisherigen koreanischen Geschäftspartner. Doch eine genaue Kalkulation habe ergeben: „Die Maschinen, die Bestückungsanlagen, die Bauteile kosten weltweit das Gleiche.“ Die Flexibilität hierzulande aber und der ohnehin geringe Lohnkostenanteil von acht Prozent wiegen den gewissen Kostenvorteil Koreas mehr als auf. Denn Kathrein kann in Grassau schneller auf Kundenwünsche in Europa reagieren als von Korea aus. Neue Aufträge haben das bereits bestätigt. „Damit“, sagt er, „habe ich 100 Mitarbeiter in Grassau sichern können und nicht in Korea.“

      Zu so einem gehört fast zwangsläufig aber auch, dass er sich von niemandem etwas sagen lässt – und aus seinen Mitarbeitern rausholt, was rauszuholen
      ist. So ließ er am Stammsitz in Rosenheim erst dann von seiner Drohung ab, 500 Jobs ins Ausland zu verlagern, als die Hälfte der Belegschaft die Wochenarbeitszeit auf 42 Stunden aufstockte, ohne Lohnausgleich. Nur die gewerblichen Mitarbeiter arbeiten weiter 36,75 Stunden. Alle anderen Standorte in Deutschland hat Kathrein erst gar nicht beim Metallarbeitgeberverband angemeldet, muss sich bei den dortigen Mitarbeitern also nicht an Tarifverträge halten. Die Bilanz eines solchen mittelständischen Eigensinns wird Kathrein nicht müde, landauf, landab zu präsentieren: 1200 neue Arbeitsplätze in Deutschland in den vergangenen drei Jahren.
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      schrieb am 19.05.08 18:49:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      Telekom verzeichnet 200 000 IPTV-Kunden

      [tm] Bonn - Die Deutsche Telekom verzeichnete für ihr IPTV-Angebot im ersten Quartal 2008 rund 200 000 Kunden.

      Damit liegen die Bonner nach eigenen Angaben im Plansoll. Für das Jahresende bleibt die Messlatte unverändert. "Ende 2008 peilen wir 500 000 T-Home-Entertain-Kunden an", so ein Sprecher des Konzerns auf Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN.

      Zurzeit wird T-Home Entertain in rund 1 000 deutschen Städten via VDSL und ADSL2+ angeboten. Um den Bekanntheitsgrad ihres IPTV-Produkts zu erhöhen, plant die Telekom eine Roadshow quer durch die Bundesrepublik.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 18:56:45
      Beitrag Nr. 84 ()
      Österrreich verlängert Förderung für digitalen TV-Empfang

      [ms] Wien - Der österreichische Digitalisierungsfonds verlängert die Förderaktion für MHP-fähige Endgeräte zum Empfang digitaler terrestrischer Programme. Die Ursache liegt in der verzögerten Abschaltung von analogem terrestrischen Fernsehen in den Ballungsräumen.

      Der Digitalisierungsfonds hat im Jahr 2007 insgesamt 8,3 Mill. € ausgeschüttet. Das geht aus einem Bericht hervor, den die für Medien zuständige Ministerin Doris Bures vor kurzem dem Nationalrat der Alpenrepublik vorgelegt hat. Gefördert wurden unter anderem ein Pilotprojekt für digitales Handy-Fernsehen, der Kauf von Endgeräten für digitalen TV-Empfang sowie ein Projekt zur Erweiterung des interaktiven Angebots des ORF.

      Die Förderaktion für MHP-fähige Endgeräte zum Empfang digitaler terrestrischer Programme hätte ursprünglich am 15. Januar 2007 auslaufen sollen. Sie wurde aber ab September 2007 wieder fortgesetzt, da sich die Abschaltung von analogem terrestrischen Fernsehen in den Ballungsräumen verzögerte und zunächst lediglich 42 000 "Frühumsteiger"-Gutscheine für den verbilligten Erwerb von Set-Top-Boxen eingelöst worden waren.

      Bis zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts stieg die Zahl der eingelösten Gutscheine schließlich auf 88 660. Die Rundfunk- und Telekomregulierungsbehörde RTR ging davon aus, dass bis zum Ende der zweiten Förderperiode am 31. März 2008 die angepeilten 100 000 KonsumentInnen annähernd erreicht werden.

      Der Testbetrieb für digitales Handy-Fernsehen im DVB-H-Standard, der von einem Konsortium bestehend aus Hutchinson 3G Austria, Mobilkom Austria, ORF, ORS, Siemens und der Fachhochschule Salzburg durchgeführt wurde, wurde im Juni 2007 beendet. Insgesamt hatten bis zu 400 Handybesitzer die Möglichkeit, in Wien und Salzburg mehrere herkömmliche TV- und Radioprogramme, aber auch spezielle "made for mobile"-Formate und einen Programmführer zu empfangen. Der DVB-H- Testbetrieb lieferte die Grundlage für die im September 2007 erfolgte Ausschreibung für eine Multiplex-Plattform für terrestrisches Handy-TV.

      Ebenfalls durch den Digitalisierungsfonds gefördert wurden verschiedene von der RTR in Auftrag gegebene Studien und Evaluierungen sowie ein TV-Spot zur Bewerbung von Multitext.

      Generelles Ziel des Digitalisierungsfonds ist es, den Übergang zum Digitalfernsehen zu beschleunigen. Zu diesem Zweck können Pilotversuche und Forschungsvorhaben zur digitalen Übertragung von Rundfunkprogrammen und die Entwicklung von speziellen Programmen für digitalen Rundfunk mit interaktivem Zusatznutzen gefördert werden. Aber auch Förderungen für die Anschaffung von Endgeräten und für Rundfunkveranstalter zur Erleichterung des Umstiegs von anaolger auf digitale Übertragung sind möglich.

      Dotiert war der Fonds im Jahr 2007 mit 6,74 Mill. €, zusätzlich standen aus den Jahren davor noch Fördermittel im Ausmaß von 9,35 Mill. € zur Verfügung. 4,3 Mill. € sind für bereits zugesagte, noch nicht ausbezahlte Förderungen reserviert. Gespeist wird der Digitalisierungsfonds aus jenen Teilen der Rundfunkgebühren, die dem Bundesbudget zugute kommen. (ots)

      ... hier bekommen wir "nur" einen Tritt in den Allerwertesten von der GEZ und müssen noch mehr bezahlen ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:29:07
      Beitrag Nr. 85 ()
      Settop-Boxen-Monopol im Schweizer Kabelmarkt bleibt unangetastet
      Chaos mit Kabelboxen in der Schweiz


      powered by KABEL+SALAT
      20.05.2008, 17:40 Uhr
      Alexander Rösch


      (ar) Das Set-Top-Boxen-Monopol im digitalen Kabelfernsehen der Schweiz bleibt vorerst bestehen.

      Die Fernmeldekommission (KVF) des Nationalrates empfahl dem Plenum am Dienstag mit einer deutlichen Mehrheit von 18 zu 7 Stimmen, eine Eingabe der Abgeordneten Simonetta Sommaruga (SP/BE) abzulehnen, die gefordert hatte, den Konsumenten Wahlfreiheit bei der Wahl der benötigten Empfangsgeräte einzuräumen. Aktuell setzt in der Schweiz jeder Kabelnetzbetreiber eigene proprietäre Boxen ein, die ähnlich wie in Deutschland nicht zu den Modellen anderer Provider kompatibel sind.

      Online-Petition läuft ins Leere

      Durch die Ablehnung lief auch eine Online-Petition der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) mit rund 12.000 Unterschriften vor der Kommission ins Leere. Nach einem Bericht des "Bieler Tagblatts" (Dienstag) hatte die KVF vier Stunden lang über den Sachverhalt diskutiert. Die Mehrheit der Kommissionsmitglieder vertrat die schwer nachvollziehbare Auffassung, eine Öffnung des Marktes habe einen wettbewerbsverzerrenden Effekt und würde die Kabelnetzbetreiber daran hindern, ihre Zusatzdienstleistungen zu digitalisieren.

      Es werde niemand ins digitale Fernsehen gedrängt, sagte Kommissionsmitglied Tarzisius Caviezel dem Blatt zufolge. Die Grundversorgung mit analogen Angeboten sei mit 25 TV-Programmen gewährleistet. Zudem sei der Schweizer Markt zu klein, als dass allein für ihn spezielle Boxen hergestellt würden.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:14:34
      Beitrag Nr. 86 ()
      Tücken im System? Alle Stolperfallen und Vorteile des IP-Fernsehens
      IPTV - Blick hinter die Kulissen


      powered by SAT+KABEL
      28.05.2008, 00:00 Uhr
      SAT+KABEL


      (red) Kabel, Satellit und DVB-T waren gestern? Immer mehr Anbieter verbreiten Fernsehen über das Internet. Wir fühlen den Tücken von IPTV auf den Zahn.


      Das IPTV-Kombi-Paket des US-amerikanischen Herstellers Sezmi kombiniert internet-fähige Settop-Box, TV und Lautsprecher

      Das digitale Fernsehen hat einen neuen Verbreitungsweg für sich entdeckt: Nicht allein über geostationäre Satelliten, terrestrische Sendemasten und Kabelkopfstationen werden die in Nullen und Einsen umgewandelten Bild- und Tonsequenzen künftig zum Zuschauer transportiert, sondern auch via Internet. Zum Einsatz kommt dabei wie bei der Übermittlung von Webseiten das Internet Protocol (IP). Folgerichtig spricht man vom IP-Fernsehen oder IPTV. Eine Bandbreite von 16 MBit/s gilt bei den Anbietern als untere Schwelle für die ruckelfreie Übertragung von PAL- und HDTV-Bildern gleichermaßen. Längst haben mit T-Home („Entertain“), Arcor („Digital TV“) und Hansenet („Alice home TV“) die großen Telekommunikationskonzerne das Potenzial der Technik für sich entdeckt, die über schnelle Breitband-Anschlüsse mit ADSL- und VDSL-Technik neben eMails, eBay und Nachrichten am PC gegen Aufpreis zusätzlich die Flimmerkiste mit bis zu 150 Spartenkanälen und Video-on-Demand-Bibliotheken versorgt. Folgerichtig kündigen zahlreiche Hersteller wie Technisat („Telestreamer“) und Dynavisions („Solo HD 200“, s. Geräte-News in dieser Ausgabe) sogenannte diskriminierungsfreie Boxen an, die sämtliche Programmangebote unter einem Dach vereinen sollen.

      Sackgasse

      Doch das traute Miteinander von IP-basierten Diensten wie „Maxdome“, „in2movies“, Premiere, “Entertain”-Mediathek, ­YouTube, Stage6 oder „Arcor On Demand“ dürfte nicht lange währen. Die Provider sind wie schon im Kabelbereich an der Verbreitung proprietärer Hardware interessiert und ersticken mit technischen Einschränkungen freie Empfangsplattformen im Keim. So erlaubt etwa die vom dänischen Hersteller Kiss für die Telekom zusammengeschraubte Mediabox X301 aufgrund rigider Digital Rights Management Maßnahmen (DRM) trotz großzügiger 160-GByte-Festplatte nicht die Archivierung von Premiere-Ausstrahlun­gen – schon der Versuch einer Timer-Programmierung wird mit Fehler­meldungen quittiert. Noch kundenunfreundlicher treibt es Konkurrent Arcor, bei dem die Festplatte im Empfangsgerät fehlt und das Server-basierte Zurückspulen im laufenden Programm (“Time-Shifting”) mit 49 Cent je Nutzung berechnet wird. Zudem haben bisher nur eine Handvoll TV-Sender diese Funktion freigegeben. Wer sich bereits bei “Entavio” über Satellit in der Restriktions­hölle wähnt, lernt bei IPTV ganz neue Dimensionen kennen. Kehrseite jeder neuen Technik: Sicherheitslücken der Vorgänger werden geschlossen und die zahlende Kundschaft an der kurzen Leine geführt.

      „I Am Only Streaming“

      Nicht an einen festen Internet-Anbieter gekoppelt ist das von United Internet und ProSiebenSat.1 betriebene „Maxdome“-Portal, das freilich kein IPTV im klassischen Sinne anbietet, sondern per Streaming den Zugriff auf eine Bibliothek von rund 10.000 Serienfolgen, Dokus, Konzerten, Sport-Veranstaltungen und Spielfilmen freigibt. Vom Einzelabruf ab einem Euro über Themenpakete für fünf bis zehn Euro monatlich bis zum Vollzugriff für 20 Euro reicht die Bandbreite, doch DRM regiert auch hier die Welt. „Gekaufte“ Inhalte bleiben maximal 24 Stunden für die Wiedergabe freigeschaltet, danach wird erneut zur Kasse gebeten. Der Windows Media Player von Microsoft ist als einziges Wiedergabeprogramm freigegeben, alternative Software und Betriebssysteme sperrt der Anbieter kategorisch aus. Selbstredend, dass eine dauerhafte Speicherung auf Festplatte oder gar externen Media-Playern unterbunden wird. Zwar gelingt der Zugriff bereits mit einem 2 MBit/s DSL-Zugang, doch die Bildqualität bleibt hinter einer DVD sichtbar zurück. Ganz ähnlich halten es Konkurrenten wie die Pay-TV-Plattform  Premiere mit ihrem Video-on-Demand-Angebot oder die Web-Videothek in2movies, die immerhin Kauffilme anbietet, die sich nach dem Download brennen lassen.

      Blick in die Zukunft

      Während sich deutsche Anbieter darauf beschränken, konventionelle Fernsehsender über das Netz zu verbreiten, ist man in den Vereinigten Staaten in Sachen IPTV für Alle schon einen Schritt weiter. Dort hat Warner mit Studio 2.0 eine eigene Produktionsgesellschaft an den Start geschickt, die TV-Serien und Shows exklusiv für das Web entwickeln lässt. Keine kleinen Garagenprojekte, wie ein Blick auf die beteiligten Produzenten wie McG („The O.C.“) oder Jim Henson („Muppets“) beweist. Sender wie ABC, CBS oder Fox bieten zudem kostenfreie aber werbeunterbrochene TV-Knüller wie „Prison Break“ per Streaming auch in HDTV an – allerdings nur für US-Bürger. Steht das verschlüsselte und proprietäre Internet-Fernsehen der Telekoms und Arcors in wenigen Jahren schon wieder vor dem Aus? Nach konservativen Prognosen soll es bis 2012 erst 2,5 Millionen IPTV-Abonnenten geben, die zahlungswillig sind. Satellit, DVB-T und Kabel sind also –noch – nicht vom Aussterben bedroht. ... wenn doch, Merkel sponsert ... :look:

      Gratis-Fernsehen im Internet: Zapping-Ausflüge

      Ganz ohne Kosten und Vertragsbindung lässt sich IPTV am PC ausprobieren. Die P2P-Software ­„Zattoo“ bringt immerhin 50 Kanäle von DSF über Das Vierte und Dmax bis hin zu Giga und MTV auf den Monitor – zwar nur briefmarkengroß, dafür aber ruckelfrei rund um die Uhr. Ein Konzept. das immerhin schon mehr als 400.000 registrierte Nutzer in Deutschland überzeugt. Eine gute Anlaufstelle sind auch die von den TV-Sendern selbst betriebenen Angebote wie „ZDF-Mediathek“, „RTLnow“ oder „Arte+7“ mit ausgewählten Beiträgen der letzten Programmwoche. Blicke über den Tellerrand erlauben das auch aus Deutschland zugängliche Angebot des britischen Channel4 („TV Clips“) oder das US-Portal „TheHDWeb“, zu dem Sender wie BBC und MTV hochauflösende Clips beisteuern. Echtem IPTV schon sehr nahe kommt die US-Plattform Joost, bei der Sie sich über Rubriken oder Stichwortsuche aus über 20.000 Programminhalten Ihren persönlichen Sendeplan zusammenklicken. Von klassischen Science-Fiction-Serien des SciFi-Channels über Sitcoms von Comedy-Central und Cartoons von Rockkonzerte bis Nachrichten von Reuters ist alles vertreten. Der Empfang erfolgt über eine Windows-Software, für deren Nutzung eine einmalige Registrierung vorausgesetzt wird. Das ist auch bei „Miro“ der Fall, einem Multimedia-Player mit integriertem Zugriff auf über 2.500 Video-Feeds aus dem Netz. Erfreulich ist dabei vor allem die große Zahl von HD-Inhalten, u.a. Dokus von National Geographic, die das Angebot vom Gros reiner Videoclip-Portale wie YouTube abhebt.
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      schrieb am 29.05.08 20:18:53
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.793 von teecee1 am 18.05.08 17:35:25Ocilion und Kathrein kooperieren im Bereich IPTV

      Der österreichische IPTV-Systemanbieter Ocilion und die KATHREIN-Werke in Rosenheim unterzeichneten jetzt offiziell Ihre Kooperationsvereinbarung auf dem Gebiet der IPTV-Technik.


      Die Zusammenarbeit erfolgt sowohl bei der Vermarktung als auch bei der Weiterentwicklung von Ocilions IPTV-Angebot. Ocilions einzigartige end-to-end IPTV-Gesamtlösung richtet seinen Fokus auf eine offene Plattform für interaktive Anwendungen über Breitbandnetzwerke. Die Technologie des innovativen Unternehmens schafft damit nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für eine interaktive Fernsehwelt: z. B. vom zeitversetzten Fernsehen über Video-on-Demand bis hin zu Internet über das TV-Gerät.

      Während Ocilion die Software-Komponenten und System-Know-how für die Zusammenarbeit liefert, bringt Kathrein sein Fachwissen sowohl im Bereich HFC als auch seine Erfahrung als Hersteller von Set-Top-Boxen ein und stellt eine völlig neue Familie von IPTV-Set-Top-Boxen vor.

      „Ocilion, als einer der IPTV-Pioniere, passt hervorragend zu uns. Neben der klassischen CATV-Technik kann Kathrein Netzbetreibern jetzt auch IPTV mit seinen vielen Vorteilen anbieten", sagt dazu Erich Rock, Leiter des Produktbereiches Breitbandkommunikation bei Kathrein. „Wir sind damit in der Lage, zusammen mit der Errichtung des Zugangsnetzes auch eine integrierte IPTV-Gesamtlösung zu realisieren. Der Anschluss der Endkunden kann dabei sowohl über Glasfaser als auch über Kabel erfolgen, wobei auch DSL-Netze mit eingebunden werden können."

      Hans Kühberger, Geschäftsführer von Ocilion, sieht hohes Potenzial in dieser Partnerschaft: „Kathrein verfügt über hervorragendes Know-how sowohl auf dem Gebiet der Set-Top-Boxen, als auch bei HFC-Netzen. Dies bildet eine optimale Ergänzung zu unseren eigenen Technologien. Die daraus resultierende IPTV-Gesamtlösung wird die Anforderungen der Netzbetreiber perfekt bedienen können. Zudem bringt Kathrein natürlich einen exzellenten Zugang zum Markt in die Partnerschaft mit ein."

      Die KATHREIN-Werke KG ist der weltweit älteste und größte Antennenhersteller und ein führendes High-Tech-Unternehmen der Kommunikationstechnik. Kathrein-Produkte sind heute Inbegriff für Qualität und Zuverlässigkeit. Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit rund 6500 Mitarbeiter in 14 Produktionsstätten und 58 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Der Umsatz lag 2007 bei 1,3 Milliarden Euro (Plan 2008: 1,4 Mrd. Euro), wovon 2/3 im Ausland erzielt wurden.
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      schrieb am 29.05.08 20:22:01
      Beitrag Nr. 88 ()
      IPTV
      29.05.08


      Anga Cable: IPTV-Betreiber müssen mehr werben

      [tm] Köln - Die Betreiber der deutschen IPTV-Plattformen müssen mehr Werbung für ihr Produkt machen.

      Das war das Ergebnis des heute IPTV-Strategiegipfels des Fachkongresses Anga Cable Convention, der parallel zur Messe Anga Cable stattfand. Mit etwa 200 000 IPTV-Haushalten bleiben die drei Anbieter Deutsche Telekom, Hansenet und Arcor hinter den eigenen Erwartungen zurück. Nur zwölf Prozent aller Deutschen wissen, was IPTV ist. 19 Prozent haben von dem Begriff zumindest schon einmal gehört, können ihn jedoch nicht einordnen.

      "Marktforschungsergebnisse zeigen, dass T-Home-Entertain-Kunden anders fernsehen", so Marc Schwarze, Gesamtprojektleiter IPTV, Products & Innovation bei der Deutschen Telekom AG. Der Erhebung zufolge sehen nur vier Prozent aller Nutzer zeitversetzt fern. Davon benutzten etwa die Hälfte ihren PVR oder Videorekorder. Die anderen Hälfte schaue offline. Bei den T-Home-Kunden dagegen nutzen 14 Prozent die Timeshift-Funktion, zwei Prozent Video-on-Demand, neun Prozent ihren PVR und zwei Prozent die Offline-Funktion.

      Michele Novelli, Direktor Marketing and Sales bei Hansenet, zufolge konnte zumindest Alice Home TV in den letzten Monaten zulegen. Als Gründe nannte er schnellere Umschaltzeiten der mitgelieferten Box, mehr TV-Sender und Video-on-Demand-Filme, ein neues Startportal und einen verbesserten EPG.

      Laut Bernd Wirnitzer, Bereichsleiter Onlinedienste Neue Medien IPTV bei Arcor, wird Arcor Digital TV von den Kunden verstanden und angenommen. Besonders die Aktivierung der Timeshift-Funktion per Knopfdruck sei sehr beliebt.

      Alle Informationen zur Anga Cable finden Sie im "Anga Cable Spezial", das kostenlos der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN beiliegt oder online als PDF zum Download bereit steht: Hier Direktdownload starten!
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:06:08
      Beitrag Nr. 89 ()
      29.05.2008 13:20

      Internet-PC und Handy werden zentrale Medien bei Jugendlichen

      Der Internet-PC macht den CD-Spieler oder auch den Fernseher bei Jugendlichen zunehmend überflüssig. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Studie (PDF-Datei) der Uni Leipzig. Der Hochschule zufolge hören vier von fünf Jugendlichen in Deutschland (78 Prozent) Musik oft am Rechner – während nur noch 36 Prozent dafür oft den CD-Spieler einschalten. Und sollen es Musikvideos sein, setzen sich zwei Drittel nicht vor den Fernseher, sondern fahren den Computer hoch.


      Jungen sind gegenüber neuen Medienformen offener als Mädchen. [Quelle: Uni Leipzig]

      Dabei ist es den Jugendlichen wichtig, sich die Lieblingssongs und -clips individuell zusammenstellen zu können – etwa in Playlists. Insgesamt stellten die Forscher fest, dass die männlichen Befragten neue und bislang weniger verbreitete Angebotsformen wie Internetradio, Podcast und Internetfernsehen in deutlich stärkerem Umfang nutzen als gleichaltrige Mädchen.

      Fast 40 Prozent der befragten Jugendlichen veröffentlichen oft Bilder im Internet. Lediglich jeweils etwa ein Zehntel der Befragten stellt oft Videos und Musik ins Netz. Sie bearbeiten und veröffentlichen Bilder vor allem im Zusammenhang mit ihrer Selbstpräsentation in sozialen Netzwerken oder Fotocommunities. Insgesamt kommen die Forscher beim Stichwort Web 2.0 zu dem Ergebnis, dass die Mehrzahl der Jugendlichen das Internet rezeptiv und kommunikativ, jedoch sehr viel seltener produktiv-gestaltend nutzt.

      Nahezu alle befragten Jugendlichen benutzen ein Handy, telefonieren damit und verschicken SMS. Daneben rücken immer mehr die multimedialen Fähigkeiten des Geräts in der Vordergrund, das oft wie eine Markenjeans als Statussymbol dient. Mit der Möglichkeit, auf das Internet zuzugreifen, bietet das Mobiltelefon immer mehr ein ähnliches Nutzungsspektrum wie der Internet-PC, allerdings greifen die Jugendlichen wegen der damit verbundenen hohen Kosten nicht so häufig darauf zu. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen spielen mit ihrem Gerät Musik ab, 31 Prozent hören Radio, 11 Prozent surfen im Internet, und 2 Prozent hören online Musik.

      ... und das auf den Fernseher übertragen ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 21:09:29
      Beitrag Nr. 90 ()
      Internetfernsehen: Services und Programme entscheiden
      IPTV-Angebote noch nicht überzeugend


      VDI nachrichten, Düsseldorf, 6. 6. 08, jdb - Fernsehen über das Internet spielt in Deutschland noch eine untergeordnete Rolle. Dennoch setzen die Anbieter, allen voran die Telekom, weiter auf Erfolg und registrieren ein verändertes Sehverhalten bei IPTV-Nutzern.

      Marc Schwarze, Gesamtprojektleiter IPTV bei der Deutschen Telekom, sieht bei Nutzern von Internet-Fernsehen einen deutlich höheren Anteil des so genannten "nichtlinearen" Fernsehkonsums. "In 20 Jahren wird sich niemand mehr erinnern, wie wir heute fernsehen", proklamierte er selbstbewusst anlässlich der Kongressmesse Anga Cable vergangene Woche in Köln. IPTV-Zuschauer lösen sich demnach immer stärker vom Zeitdiktat des klassischen "linearen" Fernsehens und nutzen stärker als andere TV-Zuschauergruppen Angebote wie TV-Archive oder zeitversetztes TV.

      Eine andere Spielart des nichtlinearen TV-Konsums bietet Telekom-Konkurrent Arcor seinen IPTV-Kunden. Bernd Wirnitzer, Bereichsleiter Onlinedienste und Neue Medien bei Arcor: "Wir nennen es Restart-TV." Der Kunde, der in eine laufende Sendung hineinzappt, kann quasi "zurückspulen" und diese von Anfang an sehen. Allerdings nur, wenn Arcor dafür die entsprechenden Rechte habe, was laut Wirnitzer derzeit für etwa 10 % des Angebotes zuträfe.

      Features wie diese sind es, die dem IPTV möglicherweise aus dem Schattendasein helfen können. Laut einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Deloitte empfangen erst 0,4 % der deutschen TV-Haushalte ihr Fernsehprogramm von einem der drei IPTV-Anbieter. Die Studie vergleicht dabei die Situation von Internetfernsehen auf dem hiesigen Markt mit erfolgreichen Referenzmärkten wie den USA, Hongkong und Frankreich

      In Hongkong, Frankreich und den USA, aber auch in Spanien und Italien, konnte sich demnach das Internetfernsehen wesentlich besser etablieren. Faktoren wie Preis, Vermarktung, Service, Infrastruktur und vor allem angebotene Inhalte sind dafür ausschlaggebend. In den USA spielt beispielsweise die Differenzierung der IPTV-Anbieter über Services und Technik eine wichtige Rolle, während in Hongkong eine vorbildliche Infrastruktur sowie exklusive Inhalte für den Erfolg sorgen. Auch in Frankreich ist die Infrastrukturentwicklung weit fortgeschritten, zudem existiere eine ausgesprochen konkurrenzfähige Preispolitik.

      "Um eine interessante Alternative zu Terrestrik, Kabel und Satellit zu bieten, müssen IPTV-Anbieter überzeugen. Kunden müssen von den Vorteilen tatsächlich profitieren - was in Deutschland nicht immer der Fall ist: Die hiesigen Preise lösen bei den Kunden keine Wechselbereitschaft aus, die Infrastruktur ist noch nicht optimal ausgebaut, und überdies kann sich die IPTV-Plattform programmlich noch nicht von Kabel und Satellit differenzieren", umreißt Klaus Böhm, Senior Manager Media bei Deloitte, die Lage in Deutschland.

      "Natürlich kommt es im IPTV-Markt stark auf die Position konkurrierender Plattformen an - in Deutschland sind diese stärker als in vielen Referenzmärkten. Jedoch zeigt unser Vergleich, dass erfolgreiche IPTV-Anbieter sich über Pricing, Marketing und vor allem über Services und Inhalte differenzieren können", resümiert Böhm. jdb

      Konkurrierende Plattformen sind in Deutschland stark
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      Bahn-TV ab 1. Juli nicht mehr über Satellit und Kabel - Totalschwenk auf IPTV
      Bahn-Fernsehen schaltet Astra-Signal


      abpowered by SAT+KABEL
      06.06.2008, 16:59 Uhr

      (ar) Die Deutsche Bahn stellt zum 1. Juli die Verbreitung ihres Unternehmensfernsehens Bahn-TV über Satellit und Kabel ein.

      Ab diesem Zeitpunkt erfolge die Ausstrahlung ausschließlich als IPTV-Angebot über das Internet, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Damit werde die Möglichkeit genutzt, zielgruppengenauere Angebote zu erstellen, um den Sehgewohnheiten der Zuschauer gerecht zu werden, hieß es zur Begründung. Finanzielle Erwägungen spielten den Angaben zufolge keine Rolle bei der Entscheidung.

      Bahn-TV soll künftig nach dem Video-on-Demand-Prinzip funktionieren und anstelle eines vorgegebenen Programmschemas dem Nutzer selbst die Zusammenstellung seiner Wunschbeiträge überlassen. Der Empfang soll auch auf mobilen Endgeräten möglich sein, hieß es. Details hierzu nannte der Konzern nicht.

      Bereits seit März 2006 ist das Angebot von Bahn TV als linearer Live-Stream im Internet abrufbar, außerdem erfolgt eine Verbreitung über das Windows Media Center aktueller Microsoft-Betriebssysteme.
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      Weibliche Surferinnen im Visier von ProSiebenSat.1 - Übernahme von Fem.com
      Free-TV-Riese schluckt Frauenportal


      powered by SAT+KABEL
      05.06.2008, 13:29 Uhr
      Alexander Rösch


      (ar) Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 will seine weiblichen Zuschauer künftig verstärkt im Internet ansprechen und hat mit der Münchener Feeem Media den Betreiber des Internet-Portals Fem.com übernommen.

      Mit dem Erwerb sämtlicher Anteile an dem Unternehmen, das sich durch rasantes Wachstum auszeichne, baue der Konzern seine Präsenz in der digitalen Welt weiter aus. Geplant sei, Teile des Angebots in die hauseigene "ProSiebenSat.1 Networld" mit derzeit 18 Millionen monatlichen Nutzern und 2,8 Milliarden Seitenabrufen zu integrieren, hieß es in einer Mitteilung am Donnerstag. Zur Networld gehören neben den Angeboten der TV-Sender Sat.1, ProSieben, Kabel1 und N24 auch das Video-on-Demand-Portal Maxdome und die Community-Portale MyVideo.de und Lokalisten.de.

      Ausbau zu führendem Frauennetzwerk in Europa

      New-Media-Vorstand Marcus Englert sagte, Ziel sei es, Fem.com mittelfristig als eines der führenden Frauennetzwerke in Europa zu positionieren und den Erfolg des US-Vorbilds Glam.com zu wiederholen. Das Portal umfasst rund 20 Internet-Angebote für Frauen und deckt Themen von Beauty, Fashion und Lifestyle über Stars und Musik bis hin zu Liebe und Partnerschaft ab. Noch in diesem Jahr sollen lokalisierte Varianten für weitere europäische Länder an den Start gehen.
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      Die DTE verschläft einen weiteren Trend ... :rolleyes:

      ... wem gehören eigentlich die ganzen Partner-börsen ... :rolleyes:

      Telekom muss bei [urlFusionen]http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Telekom%20Fusionen/365267.html zusehen[/url]
      von Volker Müller (Hamburg)

      Milliardenschwere Fusionsvorhaben von Rivalen werfen die Deutsche Telekom im internationalen Wettbewerb weiter zurück. Für den Konzern schwinden günstige Gelegenheiten - und die Kritik an diesem Kurs wächst. (...)

      ... :rolleyes: ... Ich wäre für eine Zerschlagung der Telekom, wenn es so weitergeht ... :rolleyes: ... geht eher T-Mobil an Clearwire als das T-Mobil Sprint übernimmt ... :p
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:22:39
      Beitrag Nr. 91 ()
      BITKOM-Umfrage
      IPTV - jeder fünfte Nutzer will Mitmach-Fernsehen

      06.08.2008 um 17:25 Uhr
      Autor(en): pte pte.


      Mit 52,6 Prozent haben mehr als die Hälfte der deutschen Internetnutzer ein hohes oder sehr hohes Interesse an zeitversetztem Fernsehen, wie es über das Internet beim sogenannten IPTV möglich ist.

      Zu diesem Ergebnis kommt der Branchenverband BITKOM auf Basis einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts GfK Panel Services. Neben dem Umstand, dass der Zuseher selbst entscheiden kann, wann er welche Sendungen anschaut oder ob er die laufende Übertragung für eine kurze Pause unterbricht, wird von den Usern vor allem die hohe Interaktivität von IPTV-Angeboten geschätzt. Laut Untersuchung will jeder Fünfte (20,5 Prozent) diese Möglichkeiten nutzen und wünscht sich das Mitmach-Fernsehen. Auch die im Rahmen von IPTV einsetzbaren Messenger-Dienste, wodurch sich Zuseher beispielsweise mit Bekannten über ein laufendes Fußballspiel austauschen können, werden zunehmend gefragter.


      BITKOM-Infografik

      "IPTV ist dem traditionellen Fernsehen in vielen Bereichen überlegen. Aus reinen Zuschauern werden Akteure, die sich ihr Programm selbst gestalten und durch die zahlreichen Angebote des Webs ergänzen können", erklärt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. Fernsehen über das Internet sei einer der großen aktuellen Medientrends. "IPTV ist ein Markt der Zukunft", ergänzt Christian Hallerberg, BITKOM-Sprecher im Bereich Public Sector und Neue Märkte, im Gespräch mit pressetext. Rund 240.000 deutsche IPTV-Abonnenten gab es Ende März bereits. "Die Tendenz in diesem Bereich ist stark steigend. Im Dezember 2007 waren es lediglich 180.000 IPTV-Kunden. Das ist ein Plus von 33 Prozent", stellt Hallerberg fest. Dass die deutlichen Zuwächse in diesem Bereich auch ohne breitflächige Werbekampagnen zustande gekommen sind, zeuge von dem großen Potenzial in diesem Sektor. "Einer kürzlich durchgeführten Umfrage zufolge könnten sich rund 40 Prozent der deutschen Nutzer vorstellen, künftig über das Internet fernzusehen", betont Hallerberg.

      Für die weitere Entwicklung des IPTV-Marktes in Deutschland seien dabei in erster Linie Faktoren wie anfallende Kosten, Zugriffsmöglichkeiten und das entsprechende Inhaltsangebot entscheidend. "IPTV steht und fällt mit der Möglichkeit per Breitbandanbindung ins Internet einsteigen zu können", erläutert Hallerberg. Die verschiedenen deutschen Anbieter hätten in dieser Hinsicht zwar schon viel investiert, ein ausreichendes Maß an flächendeckenden Breitbandzugängen sei aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht gegeben. "Deutschland befindet sich in punkto IPTV derzeit am Ende seiner Pionierphase", so Hallerberg.

      Bereits im März hatte eine Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Informa Telecoms & Media das rasante Wachstum am IPTV-Markt bestätigt. Demnach hat sich die Anzahl der Internet-TV-Abonnenten im vergangenen Jahr verdoppelt. Rund 12,3 Millionen Menschen auf der ganzen Welt nutzen mittlerweile derartige Angebote. Der größte Markt für IPTV ist dabei jener in Westeuropa, der rund 57 Prozent der weltweiten Abonnenten beheimatet. (pte)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 19:51:34
      Beitrag Nr. 92 ()
      Genralversammlung vom 30.06.2008

      Rotkreuz (Schweiz), 30. Juni 2008 – Dynavisions Schweiz AG gibt bekannt, dass die heute abgehaltene Generalversammlung allen Anträgen des Verwaltungsrates zustimmte.

      Adrian Knapp (Präsident des Verwaltungsrates), Markus Bernhard und Jürgen Stehle sind als Verwaltungsräte der Gesellschaft bestätigt worden.

      Die vorgeschlagene Erhöhung des genehmigten Aktienkapitals um max. CHF 300‘000 wurde von der Generalversammlung genehmigt.

      Als Revisionsstelle wurde neu Wagner & Partner, Rotkreuz gewählt.
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      [urlSchweiz: Konsumentenschutz verlangt Digitalfernsehen ohne lästige Set-Top-Boxen] http://www.digitalfernsehen.de/news/news_410345.html[/url]

      [ug] Biel, Schweiz - Bbei der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) türmen sich die Klagen. Schlechte Bildqualität, geringe Geschwindigkeit, fixe Senderzuteilung und Wirrwarr mit zwei Fernbedienungen trüben das digitale Fernsehvergnügen in der Schweiz.

      Darübe berichtet das Bieler Tagblatt (Onlineausgabe). In einem Schreiben fordert die SKS von den Kabelnetzbetreibern die rasche Behebung der Probleme. So solle der Boxenzwang aufgehoben werden, sodass Besitzer von Digitalfernsehern "auf die lästige Set-Top-Box verzichten können". Viele Fernsehliebhaberinnen und -liebhaber wollen auf digitales Fernsehen umstellen oder haben dies bereits getan. Zu Recht: Digitales Fernsehen bietet eine bessere Bild- und Tonqualität, mehr Sender und neue Funktionen (z.B. elektronischer Programmführer). Leider werde die Fernsehfreude getrübt. Zahlreiche Kabelnetzbetreiber schreiben ihren Digitalkunden den Erwerb ihrer eigenen Set-Top-Box vor, obwohl ein Digitalfernseher diese überflüssig macht.

      "11 757 Fernsehliebhaberinnen und -liebhaber hatten innert sechs Wochen eine Onlinepetition der SKS gegen diesen Set-Top-Boxenzwang unterschrieben. Im Anschluss hat die SKS die Fernsehliebhaberinnen und -liebhaber aufgefordert, Erfahrungen mit der Set-Top-Box zu schicken", schreibt das Tagblatt.

      "Noch selten haben wir zu einem einzelnen Problem so viele Beschwerden erhalten"" stellt Sara Stalder, Geschäftsleiterin der SKS, fest. Die störendsten Beispiele sind: Langsamer: Wer an seinen neuen Digitalfernseher noch eine Set-Top-Box anhängen muss, gewöhnt sich ans Warten: fünf Seiten blättern im Teletext dauert 18 Mal länger. Und fürs Anwählen des Senders HD Suisse muss man elf statt zwei Tasten drücken.

      Zwei Fernbedienungen: Eine Set-Top-Box bedeutet auch eine zusätzliche Fernbedienung. Bloss: Mit welcher Fernbedienung wird nun was eingestellt? Vor allem ältere Personen seien überfordert. Fixe Senderzuteilung: Vorbei die Zeiten, als man selbst wählen konnte, dass SF 1 auf 1, ARD auf 2, ZDF auf 3 etc. liegen. Die Sendeplätze sind auf einigen Set-Top-Boxen fixiert. Pro Fernseher eine Box: Wer analog fernsieht, bezahlt eine Anschlussgebühr – auch
      mit drei Fernsehern im Haushalt. Neu sind drei Set-Top-Boxen und drei Abonnementsverträge nötig. Gerade für Familien bedeute dies eine unnötige monatliche Belastung von bis zu 48 Franken.

      Die SKS habr die Beschwerden zu den Set-Top-Boxen online gestellt. In einem Schreiben fordert sie nach Darstellung des Blattes die grössten Kabelnetzbetreiber mit Set-Top-Boxenzwang (Cablecom, Eblcom, GGA Maur; nur Deutschschweiz) auf, die Probleme rasch zu lösen. Am besten sollten sie den Boxenzwang aufheben, sodass Besitzer von Digitalfernsehern auf die lästige Set-Top-Box verzichten können. Die SKS sei erfreut darüber, dass neu auch das Gewerbe (Fernsehfachhandel, Gastrosuisse, Hotelleriesuisse) das Anliegen tatkräftig unterstützt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 18:36:17
      Beitrag Nr. 93 ()
      Insight: Heiko Kieser, Vorstandschef der Erfurter TechnoTrend AG, zu den technischen Trends beim Digital TV und den Erwartungen der Kunden
      "Man muss aus festen Schemen herauskommen"


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=3&id=40498&source=rubrik&doPrint=1[/url], Erfurt, 26. 9. 08, ps - Die IT-Spezialisten von TechnoTrend entwickeln an den Firmensitzen in Erfurt, Augsburg, Leipzig und Lissabon Set-Top-Boxen und PC-Karten für das digitale Fernsehen. Nach einem abgesagten Börsengang konzentriert sich die rasant wachsende Thüringer Firma ganz auf Technologieentwicklung. Fragen an Heiko Kieser, Gründer und Chef des Unternehmens.

      VDI nachrichten: Herr Dr. Kieser, was war Ihre Vision als Sie kurz nach der Wende Ihre Firma gründeten?

      Kieser: Die Vision, die wir hatten, stimmt noch heute, weshalb wir sie auch weiter konsequent verfolgen: Es geht um das Zusammenwachsen von Internet, Rundfunk, Broadcast und Broadband.

      VDI nachrichten: Inzwischen haben Sie sich zu einem der großen Set-Top-Boxen-Hersteller weltweit entwickelt. Wie haben Sie das geschafft?

      Kieser: Unser Kapital war eine gute Mannschaft. Dank ihr konnten wir 1994 die erste DAB-Empfangs-Karte der Welt vorstellen, zwei Jahre später die erste DVB-PC-Empfangskarte. Nachdem wir uns anfangs mit Dienstleistungen über Wasser hielten, wechselten wir doch bald in das Produktgeschäft. Die ersten digitalen Karten für Radio- und TV-Empfang im PC vermarkteten wir noch über OEM-Verträge.

      Heute liegt unser Schwerpunkt auf Set-Top-Boxen, also Empfangsdecodern für digitales Fernsehen. Dabei verfolgen wir entwicklungsseitig immer auch sehr stark die Anbindung an Internet- und IP-Technologien.

      VDI nachrichten: Beim Digital-TV agieren Sie auf einem boomenden Markt. Das zeichnete sich spätestens ab, als die EU beschloss, 2010 das analoge Fernsehen abzuschalten.

      Kieser: Ja, das war um das Jahr 2000, als wir die AG gebildet haben. Mittlerweile ist von 2012 die Rede. Der Markt signalisiert damit eine riesige Nachfrage nach Set-Top-Boxen. Und diese Zwangsabschaltung ist nicht nur in Europa ein Thema. Wir sind auch in Lateinamerika sehr stark unterwegs, haben ein Standbein in Indien, beliefern nun auch Osteuropa mit größeren Stückzahlen.

      VDI nachrichten: Wie hoch ist denn die weltweite Nachfrage auf diesem Markt?

      Kieser: Der Markt bei digitalen Empfangsgeräten wächst im Moment jährlich um 10 % bis 15 %. Wenn wir nur Deutschland nehmen, so werden bis 2012 rund 80 Mio. Set-Top-Boxen benötigt. Unser Marktanteil beträgt hier rund 15 %, wobei wir derzeit in unserem Spezialsegment schneller wachsen als der Markt selbst.

      Auch in Südamerika liegen wir deutlich im zweistelligen Prozentbereich. Sehr stark sind wir zudem in Skandinavien. Großbritannien beliefern wir in bestimmten Wellen erfolgreich - je nachdem, ob neue Technologien kommen. Danach verflachen die Margen schnell wieder. Osteuropa ist seit 2008 ein neuer Wachstumsmarkt.

      VDI nachrichten: Was können Sie, was andere nicht können, dass Sie so gut im Markt stehen?

      Kieser: Wir haben uns immer rechtzeitig auf bestimmte technologische Vorzüge spezialisiert. Maßgeblich für den Erfolg einer Entwicklung ist es, dass sie dem Nutzer Kostenvorteile in der Produktion bringt. Die einzelnen Module müssen sich in hohen Stückzahlen fertigen lassen. Auch eine effiziente Stromversorgung oder ökologische Aspekte sind wichtig. Deshalb setzten wir zeitig auf eine Miniaturisierung.

      Als wir 1999 auf der Fachmesse IBC in Amsterdam als erste weltweit Set-Top-Boxen mit dem Formfaktor eines A 5-Blattes vorstellten, wurden wir noch gefragt: Und wo ist der Rest der Technologie? Man suchte noch irgendeinen Schrank. Vor drei, vier Jahren führten wir die ersten Decoder mit dem Formfaktor eines Scart-Steckers ein. Mit dieser Technologie sind wir nach wie vor führend. Mittlerweile präsentieren wir Chip-Module, die nicht größer sind als eine Streichholzschachtel. Sie ersetzen, wofür man vor wenigen Jahren noch sechs, acht Lagen Leiterkarten brauchte.

      VDI nachrichten: Solch ein gewaltiger Markt weckt Begehrlichkeiten. Wie sehr drückt die Konkurrenz?

      Kieser: Der Markt ist brutal, keine Frage! Am besten profiliert man sich hier über eine hohe Kundenbindung und lukrative Technologie. Wir folgen stets den technologischen Trends.

      Zur IBC in Amsterdam präsentierten wir unlängst zusammen mit Astra und dem Institut für Rundfunktechnik einen sehr interessanten Prototyp für den deutschen Markt. Diese Set-Top-Box ist einerseits für High Definition (HD) konzipiert und verfügt andererseits über ein Internetportal für klassische Onlineangebote wie die Mediatheken von ARD bzw. ZDF, Yahoo TV, Clipfish usw. Und das alles so bedienfreundlich und in einer Qualität, dass man es im Wohnzimmer nutzen kann und nicht am PC. Das ist ein Trend, der in Zukunft immer wichtiger wird. Momentan reden wir auch mit einem der großen Hersteller für Flachbildschirme, denn auch hier tut sich bald einiges.

      VDI nachrichten: Ist beim digitalen TV mit weiteren Revolutionen zu rechnen?

      Kieser: Die Revolution ist ja das Digital-TV an sich. Noch sieht in Deutschland weit über die Hälfte der Haushalte analog fern. Aber wenn man sich die Möglichkeiten anschaut, die sich noch eröffnen, und die Trends, die alle anstehen, sind wir schon noch am Anfang.

      Nehmen wir das Thema PVR, also Personal Video Recorder, bei der man seine Sendung über eine Festplatte selbst gestalten und strukturieren kann. Oder die Heimvernetzung, wo ich alle Medien zentral mit einer Steuereinheit bediene. Auch das wird ein ganz wichtiges Thema für uns, da ich ja eine Set-Top-Box auch integriert mit anderen Geräten benutzen kann.

      2007 haben wir überdies versuchsweise ein ganz anderes Bedienkonzept für eine Set-Top-Box vorgestellt: mit einer Wii-Fernbedienung, ähnlich wie bei Computerspielkonsolen. Man muss einfach auch neue Wege gehen, aus festen Schemen herauskommen, auch mal ein Stück vorrennen - und schauen, welches Echo das auslöst. Irgendwann setzt sich dann ein Trend durch.

      VDI nachrichten: Ende vergangenen Jahres haben Sie den geplanten Börsengang abgesagt. Warum?

      Kieser: Die bekanntermaßen schwierige Situation an den weltweiten Kapitalmärkten ließ uns davon Abstand nehmen. Das kann man bedauern. Es gibt uns nun aber auch die Chance, das Unternehmen ein Stück weit neu auszurichten. Für die nächsten fünf Jahre haben wir bereits ein recht klares Bild, wohin es gehen soll...

      VDI nachrichten: ...offenbar nicht mehr in Richtung Endkundengeschäft. Da wollten Sie ja eigentlich nach erfolgreichem Börsengang einsteigen.

      Kieser: Wenn ich die Mittel nicht habe, macht die Ausrichtung auf Endkunden wenig Sinn. Wir konzentrieren uns nun weiter auf Technologieentwicklung. Da verfügen wir über ein paar interessante Patente. Den Endkunden avisieren wir nur dort, wo wir völlig neue Konzepte anbieten können, mit denen wir zu den Vorreitern gehören.

      VDI nachrichten: Woran denken Sie konkret?

      Kieser: Etwa an besagte Heimvernetzung. Wir wollen den Plattformgedanken, den die Set-Top-Box bietet, ausbauen. Denn sie ist praktisch der Gatekeeper des Contents zur Wohnung, um es in der Fachsprache zu sagen, also die Schlüsseltechnologie für alle Medien, die in den Haushalt kommen.

      Ihre Funktion wird sich noch deutlich erweitern. Das gibt Raum für viele neue Ideen. Zudem werden unsere Set-Top-Boxen immer kleiner, nur noch wenige Quadratzentimeter groß. Da sind dann Mikroprozessor, Speicher und Spezialschaltkreise in einem Chip verarbeitet.

      VDI nachrichten: Vertreiben Sie Ihre Technologie auch weiter in Lizenz?

      Kieser: Ja, wir verkaufen sie auch an Wettbewerber. Das scheint mir sinnvoll. Denn große Netzbetreiber wollen für ihre Set-Top-Boxen schon aus Sicherheitsgründen immer mehrere Hersteller - am liebsten aber immer mit derselben Technologie. Das umgeht mögliche Betriebsprobleme. So sind wir mit mehreren sehr großen Netzbetreibern in Kontakt. Wir liefern ihnen unser Know-how, lassen ihnen aber völlig freie Hand bei den sonstigen Baukomponenten.

      VDI nachrichten: Sie sind 2004 mit der portugiesischen Novabase zusammengegangen. Wer hat da wen übernommen?

      Kieser: Das war eine Fusion auf Augenhöhe. Wir bekamen so Zugang zum portugiesischen Markt. Der war damals einer der Testmärkte für Microsoft-Produkte, also Microsoft TV. Das war für uns sehr interessant, denn es lag genau in unserem Fokus, Broadcast und Broadband in ein Produkt zu bringen.

      VDI nachrichten: Warum sitzt die gemeinsame Holding in Amsterdam?

      Kieser: Das hatte rechtliche Gründe. Damals gab es noch kein europäisches Unternehmensrecht, so musste ich eine Stelle finden, wo ich Unternehmen kombinieren kann. Und die holländischen Finanzverwaltungen sind die flexibelsten in Europa, um solche Konstrukte einfach zu gestalten.

      Es gibt aber bereits klare Überlegungen bei uns, das Unternehmen irgendwann wieder am Standort Deutschland zu konzentrieren. Und natürlich zahlen wir auch jetzt schon unsere Steuern in Deutschland. HARALD LACHMANN
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 19:40:18
      Beitrag Nr. 94 ()
      Global IPTV: $19 Billion Market By 2012

      Driving the increase is growing consumer demand for video, as well as the entry of new content providers such as YouTube and Joost, according to a new Gartner survey.

      By Antone Gonsalves
      [urlInformationWeek] http://www.informationweek.com/news/personal_tech/TV_theater/showArticle.jhtml?articleID=210604054
      September 25, 2008 06:01 PM
      [/url]

      The worldwide number of subscribers of IP television is expected to rise by more than 64% this year, as revenue soars by 93.5%, a market research firm said Thursday. (...)
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      25.09.2008
      Studie: IPTV deckt kaum die Kosten

      Die meisten IPTV-Angebote von Telekom-Unternehmen schreiben derzeit noch rote Zahlen. Auch eine höhere Kundenbindung und positive Impulse für den Breitbandmarkt können die negative Bilanz nicht ausgleichen. Dennoch halten die Anbieter am weitern Ausbau von IPTV fest.

      Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie zu den Herausforderungen an Telekom-Anbieter in 26 europäischen Ländern auf dem IPTV-Markt. Die Medienanalysten des Londoner Instituts Screen Digest erklären in der Studie "IPTV Business Model: Profit and Loss in the Telco TV Space", dass IPTV-Dienstleister trotz des Versuchs, sich zu unterscheiden, eine gleichbleibende Position einnehmen.

      Bis Ende 2008 soll es in Europa mehr als 12 Millionen IPTV-Abonennten geben, bis Ende 2012 halten die Experten einen Anstieg auf deutlich über 22 Millionen für möglich. Einen positiven Trend gebe es in Ländern mit hoher Kabelpenetration wie Belgien, Schweden und Deutschland. Hier könnten einige IPTV-Anbieter mit ihren Breitbandergänzungen ein stärkeres Wachstum als der übrige DSL-Markt verzeichnen. Dadurch würden sie zu den Wachstumsraten von Triple-Play-Konkurrenten aus dem Kabelnetz sowie dem durchschnittlichen Wachstum im gesamten Breitbandmarkt aufschließen. Richard Broughton, Autor der Studie: "In diesen Märkten bringt IPTV den Unternehmen zwar keinen direkten Vorteil, allerdings weniger Nachteil."

      Als Beispiel dient die Deutsche Telekom: Sie konnte seit der Einführung von IPTV im Verhältnis zu den restlichen DSL-Anbietern schneller wachsen. Bis 2012 könnte die Deutsche Telekom nach Abonnenten gemessen zum viertgrößten IPTV-Anbieter in Europa und in die Top Ten der größten Unternehmen auf dem Weltmarkt aufsteigen.
      HOR
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 20:08:57
      Beitrag Nr. 95 ()
      China market: IPTV user-base increased over 27% in 3Q08
      Press release, November 3; Adam Hwang, DIGITIMES [Monday 3 November 2008]

      There were 2.173 million subscribers of IPTV services in the China market at the end of the third quarter of 2008, growing by 465,000 or 27.2% on quarter and by 158.7% on year, according to China-based consulting company Analysys International.

      [urlChina market: IPTV operators subscriber share, September]2008http://www.digitimes.com/news/a20081103PR200.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 20:14:27
      Beitrag Nr. 96 ()
      13.02.09
      Dynavisions AG beendet Aktivitäten auf dem deutschen Markt

      [ug] München - Die deutsche Niederlassung des schweizerischen Unterhaltungselektronik-Anbieters Dynavisions AG beendet zum Monatsende ihre Deutschland-Aktivitäten.

      Dies ergaben Recherchen von DIGITALFERNSEHEN. Nach Aussagen eines Unternehmenssprechers gibt es keine neuen Produkte der Firma, lediglich Testgeräte seinen entwickelt und vorhanden. Daher würde man "zum Ende des Monats" dichtmachen. Man habe keinen Partner gefunden, der die Produktion der Dynavisions-Boxen finanziere. Aus diesem Grund habe man sich entschlossen, die "Sache zu beenden."

      Im Jahr 2007 zeigte Dynavisions die Reelbox und gab sich damals auch als Lieferant für Reel aus. Ungeklärt blieb bis heute, wer eigentlich wen beliefert hat.

      Im März 2008 kündigte das schweizerische Unternehmen mit Sitz in Rotkreuz die Präsentation von "Solo HD 200 IPTV" an. "Die abschließenden Tests für die fertig produzierte Vorserie des SOLO HD 200 IPTV hatten sich wegen fehlender hardwarenaher Softwarekomponenten, auf Seiten der Zulieferer, verzögert. Entsprechend verschiebt sich auch die Markteinführung des neuen Produktes", hieß es später.

      Die Dynavisions AG firmiert als Entertainment-Service Unternehmen, das hochwertige High-Definition IPTV -Lösungen entwickelt und vermarktet.

      ... :keks:


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