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    seabed invest - jäger des verlorenen schatzes?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.01.08 17:33:31 von
    neuester Beitrag 17.11.08 17:10:45 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.137.821
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      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:33:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      ein nicht uninteressanter ipo diese woche - seabed invest ist hierzulande wohl die erste "schatzjägeraktie" am markt.
      das unternehmen um den taucher und schatzsucher klaus keppler
      will mit versunkenen schiffen und deren wertvollem inhalt
      geld verdienen..

      ein erster blick auf die website des unternehmens zeigt
      wohl anstehende projekte und frühere erfolge des protagonisten, aber zahlen, die ein investor erwartet, sind nicht zu finden..
      hier mal der link zur site
      http://www.seabedinvest.com/index-1.html

      ist vielleicht ein reizvolles investment mit spassfaktor für
      venture capital..
      ich will mal schaun, ob da noch mehr relevante infos zu holen sind
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:37:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Schatzgräber
      Arm am Beutel, krank am Herzen,
      Schleppt' ich meine langen Tage.
      Armut ist die größte Plage,
      Reichtum ist das höchste Gut!
      Und, zu enden meine Schmerzen,
      ging ich einen Schatz zu graben.
      Meine Seele sollst du haben!
      Schrieb ich hin mit eignem Blut.

      Und so zog ich Kreis' um Kreise,
      Stellte wunderbare Flammen,
      Kraut und Knochenwerk zusammen:
      Die Beschwörung war vollbracht.
      Und auf die gelernte Weise
      Grub ich nach dem alten Schatze
      Auf dem angezeigten Platze;
      Schwarz und stürmisch war die Nacht.

      Und ich sah ein Licht von weiten,
      Und es kam, gleich einem Sterne,
      Hinten aus der fernsten Ferne,
      eben als es zwölfe schlug.
      Und da galt kein Vorbereiten.
      Heller ward's mit einem Male
      Von dem Glanz der vollen Schale,
      Die ein schöner Knabe trug.

      Holde Augen sah ich blinken
      Unter dichtem Blumenkranze;
      In des Trankes Himmelsglanze
      Trat er in den Kreis herein
      . Und er hieß mich freundlich trinken;
      Und ich dacht': es kann der Knabe
      Mit der schönen lichten Gabe
      Wahrlich nicht der Böse sein.

      Trinke Mut des reinen Lebens!
      Dann verstehst du die Belehrung,
      Kommst, mit ängstlicher Beschwörung,
      Nicht zurück an diesen Ort.
      Grabe hier nicht mehr vergebens.
      Tages Arbeit! Abends Gäste!
      Saure Wochen! Frohe Feste!
      Sei dein künftig Zauberwort.

      von Johann Wolfgang von Goethe
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:52:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...soviel poesie...
      goethe ist immer wieder schön zu lesen - und an dieser stelle ist diese poesie durchaus angebracht..
      kompliment für den hechtbarsch..
      ....aber ein wenig schnäppchen- schätzchensuchen ist doch reizvoll,
      nicht wegen der rendite oder gar dividende :laugh: ,
      just for the kick :D
      ...hauptsache, dass es nicht nur so ein fakeunternehmen ist wie
      die vom DIR promoteten...
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:57:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.687 von cybomaniac am 27.01.08 17:52:41google mal nach seaexplorer. war auch mal ein heißer tipp. die typen sind dieselben
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 18:46:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      danke für den tipp von bragg..
      seaexplorer hat nicht sehr lange durchgehalten und ist in 2006 insolvent geworden..
      ....ist natürlich kein gutes vorzeichen für einen neustart mit demselben programm:eek:

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      schrieb am 27.01.08 18:53:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      nun,es gilt die Schätze an der Börse zu heben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 21:22:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      allzugroße Chancen würde ich Denen nicht zubilligen,
      auch wenns sich im Prospect alles schön schlüssig anhört,
      interessant find ichs trotzdem.

      Kann vielleicht jemand sagen, wieviele Aktien es gibt??
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:10:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 10:52:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      thosama schrieb:
      Das ist richtig, hinter Seabed Invest steht Hrvoeje Capin, der schon bei PHÖNIX, NICSTIC und SWISS CHILLMI eine entscheidende und unrühmliche Rolle spielte und schon viel Kapital vernichtet hat. Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht !!


      Die Alarmzeichen häufen sich. Es kommen keine News mehr von der Gesellschaft. Zudem hat die Gesellschaft keine gesetzliche Kontrollstelle mehr. Ein klares Zeichen dafür, dass es mit der Firma bergab geht. Ein Konkurs kann nicht ausgeschlossen werden. Die Firma verfügt m.E. über keine liquiden Mittel, um ihre Forderungen zu bezahlen.
      Capin hat mittlerweile - wie bei Swiss Chillmi auch - die Flucht ergriffen. Er hat seinen Reibach aus dem Verkauf von Seabed Invest AG, Sekundärmarktaktien gemacht.
      Es ist krass, das sagt
      Ihr Observer007
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 11:51:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      So ähnlich tönte es schon im Jahre 1998

      Wenn keiner hinschaut
      Die Raubzüge der modernen Schatztaucher
      Mit Gold und Silber, Gewürzen, Schmuck und Edelsteinen an Bord stachen sie von fernen Häfen aus in See, um die kostbare Fracht über die Weiten der Ozeane nach Europa zu bringen. Doch so manche spanische Galeone, mancher holländische Ostindienfahrer erreichte den Bestimmungsort nie. Etliche sanken im Sturm, zerschellten an Klippen und Riffen oder strandeten auf Sandbänken. Ob der unberechenbaren Naturgewalten sowie mangels navigatorischer Kenntnisse waren solche Unternehmungen ein Wagnis. Nicht minder risikoreich geht es heutzutage bei der Suche und Bergung legendärer Schiffswracks zu.

      Trotzdem boomt die Unterwasserschatzsuche. Modernste Ortungs- und Bergungssysteme ermöglichen es, die entlegensten Winkel der Meere abzusuchen und wertvolle Schiffsladungen aus immer größeren Tiefen zu bergen. ¸¸Die Technik ist jetzt da'', so schwärmt Klaus Keppler, Chef der Nautik GmbH in Sasbach. Der führende deutsche Schatzsucher ist davon überzeugt, daß in den kommenden zehn Jahren die meisten Schatzschiffe entdeckt und ihre Ladungen gehoben sind. Aber neben den wenigen Profis beteiligen sich daran zugleich Scharen von Abenteurern, die der schnelle Reichtum lockt.

      Den ¸¸weltweiten Bergungswahn'' betrachten andere mit Argwohn. ¸¸Leicht erreichbare Wracks werden systematisch ausgeplündert'', so erklärt Uwe Schnall vom Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven. Deswegen reagieren Archäologen und Historiker sofort, wenn wieder einmal von einem neuen, spektakulären Schatzfund berichtet wird. Aus gutem Grund: für die Fachwelt sind historische Schiffswracks als sogenannte Zeitkapseln interessant, da sie ein komplexes Bild einer bestimmten Epoche liefern. ¸¸Es ist nicht notwendig, daß alles intakt ist'', so erläutert Schnall. Auch die Trümmerschichten alter Segler, die oft tief unter Sand liegen oder längst von Korallen überwachsen sind, haben wissenschaftlichen Wert. Schiffswracks sind innerhalb nationaler Hoheitsgewässer geschützt - theoretisch wenigstens. ¸¸Aber wo keiner hinschaut, da wird hemmungslos zugelangt.'' So gebe es etwa rund um die Bermudas kein einziges erhaltenes Wrack mehr, sagt Schnall. ¸¸Auch vor der australischen Küste wurden ganze Schiffe zerpflückt, damit man an die wertvolle Fracht kommt.'' Fernab der Küsten, in internationalen Gewässern ist die Rechtslage dagegen sehr schwierig: ¸¸Es gibt Unesco-Deklarationen - aber eben noch nicht für Kulturgut unter Wasser'', bedauert der Experte. Dabei sind die Forderungen der Fachwelt keineswegs überzogen: ¸¸Wir möchten wenigstens alles dokumentieren, bevor es geborgen wird, und erwarten, daß nicht jeder auf dem Meeresgrund machen kann, was er will.''

      ¸¸Die Kluft zwischen Wissenschaft und kommerzieller Wracksuche muß nicht sein'', so behauptet Carsten Standfuß. Beide Seiten könnten durchaus voneinander profitieren. Der Schiffbauingenieur aus Bardenfleth bei Bremen betrachtet sich als ¸¸Wrackforscher''. In seinem Arbeitszimmer hat er Hunderte von Büchern und Seekarten gehortet. Obendrein führt er ein elektronisches Archiv, in dem 17783 Schiffswracks erfaßt sind - ¸¸davon rund zweitausend mit Wertladung''. Berichten und Gerüchten von sagenhaften Schiffsladungen geht er akribisch nach. ¸¸Ich sammle so lange Fakten, bis ich die Schatztheorie widerlegt habe'', sagt Standfuß. ¸¸Wenn sich aber die Informationen verdichten, ist vermutlich etwas Wahres dran.'' Dennoch könne man nie mit Sicherheit sagen, was und wieviel von einer Ladung noch vorhanden und somit zu bergen sei. Zwar läßt sich mittels intensiver Recherche etwas Licht ins Dunkel vieler Schiffsuntergänge bringen. Aber die exakte Position einer spanischen Galeone zu ermitteln ist fast unmöglich.

      Laut Standfuß ist das auch das Hauptproblem der meisten Such- und Bergungsexpeditionen. Zwei von drei Unternehmungen verlaufen ¸¸wenig erfolgreich'', weil entscheidende Kriterien nicht beachtet wurden. So sind Stahlschiffe zwar relativ leicht zu orten, doch liegen sie entweder in der Tiefsee oder zu nah am Fahrwasser, was die Bergung sehr kostspielig macht. Segelschiffe dagegen strandeten häufig vor der Küste, dort aber liegen sie oft metertief im Sand. Neben exakten Recherchen gilt es stets, die rechtliche Absicherung sowie die Finanzierung im Auge zu behalten. Immerhin ist der Aufwand enorm. Teure Ausrüstung, ein Team von Spezialisten, viel Zeit und Ausdauer sind erforderlich. Deshalb umwerben Wracksucher risikofreudige Investoren. Gewinne, aber auch Verluste können geradezu astronomisch ausfallen. Jede Expedition will daher gut durchkalkuliert und vorbereitet sein.

      Mittels Sachverstand und Spitzentechnik möchte Schatztaucher Klaus Keppler eben diesem Glück auf die Sprünge helfen. ¸¸Die Zeit ist reif für das kalkulierte Abenteuer'', verspricht die von ihm mitbegründete Hamburger seabed invest GmbH. Mit dem Suchschiff Jade wird Keppler in Kürze zu den Scilly-Inseln aufbrechen. Schon 1996 war er dort auf Suchexpedition und konnte insgesamt achtzig Schiffswracks ausfindig machen.

      Die seabed invest konzentriert sich auf drei Projekte, wofür sie bereits die Bergerechte besitzt. Außerdem hofft man, das Wrack der Merchant Royal zu entdecken. Den Wert der Ladung des 1641 gesunkenen britischen Handelsschiffs - man vermutet Gold und Silber - schätzt Keppler auf fünfzig bis zweihundert Millionen Mark. Er ist optimistisch, daß ihm diesmal der große Wurf, die Ortung der Merchant Royal, gelingen wird. ¸¸Wir haben bereits zwei Drittel des Gebietes, wo sie nach unseren Recherchen gesunken ist, abgesucht. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir das Wrack gefunden haben.'' Das Suchschiff Jade ist mit modernster Technik wie Magnetometer und ferngesteuerten Videokameras ausgestattet. Es verfügt zudem über Satellitennavigation, mit der sich seine Position bis fast auf den Meter genau bestimmen läßt. Dadurch wird sichergestellt, daß beim Absuchen großer Meeresflächen ¸¸kein Fleckchen übersehen wird''.

      Parallel zur Suche soll nunmehr auch die erste Bergung anlaufen. Sie gilt der Princess Marie, einem holländischen Ostindienfahrer, der 1686 ebenfalls vor den Scilly-Inseln mit einer Ladung aus Silbermünzen, Keramikkrügen und Schmuck sank: ¸¸Selbstverständlich werden die Arbeiten von Archäologen begleitet'', versichert Keppler. Es steigere den Wert der Fundstücke, wenn ihre Herkunft mittels Expertisen nachgewiesen werden kann. Aber, so schränkt der Schatztaucher ein: ¸¸Nicht überall müssen Archäologen dabeisein, weil nicht jedes Schiff ein Kulturerbe ist.''

      ¸¸Jedes Wrack hat seine eigene Geschichte'', glaubt dagegen Peter Baltes, Leiter des Wrackmuseums in Cuxhaven. Hier werden keine kostbaren Schätze ausgestellt, sondern markante Schiffsteile sowie ¸¸allerlei Gerätschaft und Dinge des Alltags'', die von der Seefahrt zeugen. Die Exponate stammen aus Weser- und Elbemündung. Baltes hat früher selber Bergungsunternehmen beraten und mit seiner Privatsammlung den Grundstock für das ungewöhnliche Museum gelegt. In den sechziger Jahren wurden in der Deutschen Bucht zahlreiche Schiffe aus dem Krieg geborgen, berichtet Baltes. ¸¸Eine archäologische Begleitung stand nicht zur Debatte. Das galt alles als Schrott, und vorrangig war dessen Verwertung.'' Erst im Laufe der Zeit habe sich das Bewußtsein geändert.

      Solange keine Raubbergung vorliegt, arbeiten Museen mit privaten Bergern zusammen. Es sei immer noch besser, Museen kauften die Fundstücke an, als daß sie in Privatsammlungen landeten, sagt Baltes. Schatztaucher Keppler begrüßt dies. Selbst Uwe Schnall vom Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven hat keine Einwände: ¸¸Die Sammler sollen schon auf ihre Kosten kommen.'' Er nimmt das eigene Haus davon nicht aus: ¸¸Wenn etwas sauber gehoben wurde, spricht nichts gegen den Ankauf.'' Und dennoch: ¸¸Wir Historiker freuen uns diebisch, wenn die Bergung mit viel Aufwand erfolgt und anstelle von Gold nur Kondome und Kartoffeln an Bord sind.'' Bernd Dornbusch
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 09:59:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 17:10:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Seabed Aktienkurs
      0,32 €
      Bei 20 Mio. Aktien ist das eine Kapitalisierung mit
      0,64 Mio. €.
      Wieviel ist tatsächlich bei Seabed investiert?
      Was kommt zurück?
      Alles ist offen.


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