7C Solarparken AG (Seite 1410)
eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.541 von srgomez am 30.03.08 19:34:12Ich sehe das hinsichtlich der Einschätzung des Cashflows ähnlich. Werden die POC-Forderungen zeitnah, wie üblich, in Forderungen aus LuL bzw. dann zeitnah in Cash umgewandelt, wo ist das Problem?
Die Refinanzierung der WSV dürfte, neben einem verlässlich Newsflow resp. auch Controlling und der Ertragsverbesserung, das zentrale Thema des laufenden Geschäftsjahres werden!
Die Refinanzierung der WSV dürfte, neben einem verlässlich Newsflow resp. auch Controlling und der Ertragsverbesserung, das zentrale Thema des laufenden Geschäftsjahres werden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.749.652 von Riegerparis am 28.03.08 13:14:42ähnlich wie riegerparis halte ich den geschäftsbericht für eine nüchterne (nicht ernüchternde) standortbestimmung für das unternehmen – die handschrift eines finanzcontrollers ist eindeutig ersichtlich – im gegensatz zum gb 06, der seinerzeit noch teilweise im naiven interviewstil abgefasst ist (1. fragen an den vorstand: warum die firma beinahe vor die wand gefahren wurde 2. fragen an den ingenieur: wie baue ich eine solaranlage), wird wesentlich mehr wert auf die identifizierung und abschätzung der einzelnen unternehmensrisiken gelegt
vor dem hintergrund dieser berichterstattung und nach bilanzdurchschau (und auch vergleich mit bilanzen ähnlicher unternehmen) kann ich überhaupt keinen zusammenhang zu den beiträgen von huppsy und O3 herstellen
mein fazit
- wesentlich, dass sich colexon nicht mehr mit verschwurbelten auslandsexpansionsplänen beschäftigt bzw. diese stärker unter den sachlichen vorbehalt einer aufwand-nutzen-analyse stellt
- mit der für colexon zunehmenden verfügbarkeit von dünnschichtmodulen, ist das unternehmen gut im handelsgeschäft gerüstet, sowohl im in- wie im ausland
- konzentration auf inlandsprojektierung zeugt angesichts der betriebsgröße von gewachsenem realitätsbewusstsein bezüglich der personellen und finanziellen möglichkeiten des unternehmens
- die bilanz sieht aus unternehmenssicht gesund aus – aus aktionärssicht stellt die wandelanleihe und ggfs. damit verbundene verwässernde kapitalmaßnahmen eine unschöne position dar
- cashflow der betrieblichen tätigkeit ist bei einem unternehmen welches nur wenige aber große aufträge/projekte realisiert, kein aussagekräftiger wert, da er nur eine momentaufnahme zum bilanzstichtag darstellt – hätte man die forderungszunahme (die maßgeblich aus der umsatzverschiebung von projekten resultiert) noch 2007 realisiert und hätte man die sicherheitshinterlegung von 5 mio €, wie es sachlich richtiger gewesen wäre, schon 2006 in die langfristigen vermögenswerte gebucht, wäre der cashflow positiv (der konjunktiv schlägt wieder zu)
- den beitrag (seite 18) den die ir-abteilung für den gb 2007 zugearbeitet hat, ist realsatire, wie sie besser nicht sein könnte (den zusammenhang zwischen der präsentation auf dem eigenkapitalforum im november und einer deutlich positiveren aktienkursentwicklung kann ich nicht ganz herstellen)
für q1 gehe ich eher von ca. 23/24 mio € umsatz aus und die kursentwicklung wird sich bis zur veröffentlichung in richtung der ses-prognose bewegen - danach sehe ich wieder wesentlich mehr phantasie in der akie
um im ausland handelsgeschäft zu betreiben, braucht man eigentlich überhaupt keinen festangestellten mitarbeiter – ich arbeitet bspw. mit meinem chef (selbstständiger Handelsvertreter) in den geschäftsräumen eines großen britischen konzerns, der selbst keinen mitarbeiter bei uns unterhält – der möglichkeiten gibt es viele, wie man sein handelsgeschäft strukturiert – handelsvertreter auf provisionsbasis, vertragshändler oder wie in südkorea, wo eine agentur über das repräsentationsbüro shanghai gesteuert wird – halte ich gemessen an der unternehmensgröße für wesentlich sinnvoller, als über eine kostenintensive vertriebsstruktur zu expandieren (deswegen auch das „aus“ für süddeutschland)
@snookie: wenn es überhaupt eine rolle spielt, ob die mitarbeiter als kfm. Angestellte eingestellt sind, dann sei beruhigt, dass sich die mitarbeiter an den standorten meppen und wesel mit der planung und realisierung von pv-anlagen beschäftigen – werden sicher auch ein paar ingenieure dabeisein – vielleicht gibt es auch ein ingenieurbüro um die ecke, dass entsprechende statikberechnungen für die dachflächen erstellt oder baugrundgutachten zusammenpinselt (man muss ja nicht alles alleine machen)
erste fragen HV:
es wurden entsprechende schritte für den ausbau der aktivitäten in spanien, griechenland, südkorea und usa eingeleitet – welche? und fortschritt?
an finanzierungsalternativen für die wandelanleihe wird gearbeitet – welche sind das? und fortschritt?
p.s. die käufe der letzten handelsminuten am Freitag werden doch nicht etwa eine pflichtmitteilung auslösen !?
vor dem hintergrund dieser berichterstattung und nach bilanzdurchschau (und auch vergleich mit bilanzen ähnlicher unternehmen) kann ich überhaupt keinen zusammenhang zu den beiträgen von huppsy und O3 herstellen
mein fazit
- wesentlich, dass sich colexon nicht mehr mit verschwurbelten auslandsexpansionsplänen beschäftigt bzw. diese stärker unter den sachlichen vorbehalt einer aufwand-nutzen-analyse stellt
- mit der für colexon zunehmenden verfügbarkeit von dünnschichtmodulen, ist das unternehmen gut im handelsgeschäft gerüstet, sowohl im in- wie im ausland
- konzentration auf inlandsprojektierung zeugt angesichts der betriebsgröße von gewachsenem realitätsbewusstsein bezüglich der personellen und finanziellen möglichkeiten des unternehmens
- die bilanz sieht aus unternehmenssicht gesund aus – aus aktionärssicht stellt die wandelanleihe und ggfs. damit verbundene verwässernde kapitalmaßnahmen eine unschöne position dar
- cashflow der betrieblichen tätigkeit ist bei einem unternehmen welches nur wenige aber große aufträge/projekte realisiert, kein aussagekräftiger wert, da er nur eine momentaufnahme zum bilanzstichtag darstellt – hätte man die forderungszunahme (die maßgeblich aus der umsatzverschiebung von projekten resultiert) noch 2007 realisiert und hätte man die sicherheitshinterlegung von 5 mio €, wie es sachlich richtiger gewesen wäre, schon 2006 in die langfristigen vermögenswerte gebucht, wäre der cashflow positiv (der konjunktiv schlägt wieder zu)
- den beitrag (seite 18) den die ir-abteilung für den gb 2007 zugearbeitet hat, ist realsatire, wie sie besser nicht sein könnte (den zusammenhang zwischen der präsentation auf dem eigenkapitalforum im november und einer deutlich positiveren aktienkursentwicklung kann ich nicht ganz herstellen)
für q1 gehe ich eher von ca. 23/24 mio € umsatz aus und die kursentwicklung wird sich bis zur veröffentlichung in richtung der ses-prognose bewegen - danach sehe ich wieder wesentlich mehr phantasie in der akie
um im ausland handelsgeschäft zu betreiben, braucht man eigentlich überhaupt keinen festangestellten mitarbeiter – ich arbeitet bspw. mit meinem chef (selbstständiger Handelsvertreter) in den geschäftsräumen eines großen britischen konzerns, der selbst keinen mitarbeiter bei uns unterhält – der möglichkeiten gibt es viele, wie man sein handelsgeschäft strukturiert – handelsvertreter auf provisionsbasis, vertragshändler oder wie in südkorea, wo eine agentur über das repräsentationsbüro shanghai gesteuert wird – halte ich gemessen an der unternehmensgröße für wesentlich sinnvoller, als über eine kostenintensive vertriebsstruktur zu expandieren (deswegen auch das „aus“ für süddeutschland)
@snookie: wenn es überhaupt eine rolle spielt, ob die mitarbeiter als kfm. Angestellte eingestellt sind, dann sei beruhigt, dass sich die mitarbeiter an den standorten meppen und wesel mit der planung und realisierung von pv-anlagen beschäftigen – werden sicher auch ein paar ingenieure dabeisein – vielleicht gibt es auch ein ingenieurbüro um die ecke, dass entsprechende statikberechnungen für die dachflächen erstellt oder baugrundgutachten zusammenpinselt (man muss ja nicht alles alleine machen)
erste fragen HV:
es wurden entsprechende schritte für den ausbau der aktivitäten in spanien, griechenland, südkorea und usa eingeleitet – welche? und fortschritt?
an finanzierungsalternativen für die wandelanleihe wird gearbeitet – welche sind das? und fortschritt?
p.s. die käufe der letzten handelsminuten am Freitag werden doch nicht etwa eine pflichtmitteilung auslösen !?
dann noch was
alle Mitarbeiter sind kfm. Angestellte.
Das ist beim Handel ja recht sinnvoll, aber die Planung sollte, dass doch von Ingenieuren gemacht werden?!
alle Mitarbeiter sind kfm. Angestellte.
Das ist beim Handel ja recht sinnvoll, aber die Planung sollte, dass doch von Ingenieuren gemacht werden?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.749.886 von Snookie am 28.03.08 13:31:21Man hat im Ausland 3 Töchter aber nur 1 Mitarbeiter? LOL? Oder bin ich nur blöd?
Solange es im Ausland nur "Zweck"- oder "pro forma"-Gesellschaften sind, damit man da offiziell vertreten ist, braucht man keine Mitarbeiter. Die Arbeit (sofern überhaupt eine geringe operative Tätigkeit vorhanden ist) kann auch von in Deutschland angestellten Mitarbeitern erledigt werden.
Solange es im Ausland nur "Zweck"- oder "pro forma"-Gesellschaften sind, damit man da offiziell vertreten ist, braucht man keine Mitarbeiter. Die Arbeit (sofern überhaupt eine geringe operative Tätigkeit vorhanden ist) kann auch von in Deutschland angestellten Mitarbeitern erledigt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.749.652 von Riegerparis am 28.03.08 13:14:42danke für deine nun wesentlich realistischere Einschätzung der Colexon. Habe bisher leider erst einige Passagen des GB gelesen. Nur soweit zu deiner Frage: Auf Seite 82 des Berichts ist vom genehmigten Kapital (beschlossen in HV 19.05.2006 in Höhe von 2.325.000 Euro) und dem bedingten Kapital (beschlossen in HV vom 07.05.2005) die Rede. Das genehmigte Kapital ist bis auf 1.860.000 Euro aufgebraucht. Das bedingte Kapital steht noch für Options- oder Wandelprogramme zur Verfügung, es ist also zweckgebunden.
Unter Wikepedia findest du eine gute Erklärung: "Als Bedingtes Kapital (engl. conditional capital, §§ 192-201 AktG) wird der Wert oder die Anzahl von Aktien bezeichnet, die die Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft zur Emission möglicher Wandelanleihen oder Aktienoptionsprogramme vorab genehmigt hat"
In Abgrenzung zum genehmigten Kapital schreiben sie: " Abgrenzung des Genehmigten Kapitals Anders als das Bedingte Kapital ist das genehmigte Kapital insbesondere für Kapitalerhöhungen gedacht."
Aus der Wandelanleihe heraus ist eine Nutzung des bedingten Kapitals nur zu erwarten, wenn die Kurse weit über 20 Euro bis vor dem letzten Zeitpunkt der Wandlung steigen, was derzeit nicht so wahrscheinlich ist. Von Optionsprogrammen ist mir soweit nichts bekannt. Also fällt das bedingte Kapital wohl erstmal flach und es ist nur aus der genehmigten Kapitalerhöhung etwas zu erwarten.
Auf Seite 83 kannst du lesen, das 474886 Teilschuldverschreibungen ausgegeben wurden, mit dem Recht bis 7.05.2009 im Verhältnis 1:1 zu wandeln, d.h. eine Teilschuldverschreibung für eine Aktie. Damit wäre das bedingte Kapital bei Vollausnutzung nur zu ca. 1/3 verbraucht, der Rest bleibt für Optionsprogramme oder weitere Wandelschuldverschreibungen (zur möglichen Kapitalbeschaffung) vorhanden. Sofern man es dann so geschickt (aus Unternehmenssicht) macht, wie mit der derzeitigen Wandelschuldverschreibung, bekommt man günstig verzinstes Kapital.
Gruß globetrotter01
Unter Wikepedia findest du eine gute Erklärung: "Als Bedingtes Kapital (engl. conditional capital, §§ 192-201 AktG) wird der Wert oder die Anzahl von Aktien bezeichnet, die die Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft zur Emission möglicher Wandelanleihen oder Aktienoptionsprogramme vorab genehmigt hat"
In Abgrenzung zum genehmigten Kapital schreiben sie: " Abgrenzung des Genehmigten Kapitals Anders als das Bedingte Kapital ist das genehmigte Kapital insbesondere für Kapitalerhöhungen gedacht."
Aus der Wandelanleihe heraus ist eine Nutzung des bedingten Kapitals nur zu erwarten, wenn die Kurse weit über 20 Euro bis vor dem letzten Zeitpunkt der Wandlung steigen, was derzeit nicht so wahrscheinlich ist. Von Optionsprogrammen ist mir soweit nichts bekannt. Also fällt das bedingte Kapital wohl erstmal flach und es ist nur aus der genehmigten Kapitalerhöhung etwas zu erwarten.
Auf Seite 83 kannst du lesen, das 474886 Teilschuldverschreibungen ausgegeben wurden, mit dem Recht bis 7.05.2009 im Verhältnis 1:1 zu wandeln, d.h. eine Teilschuldverschreibung für eine Aktie. Damit wäre das bedingte Kapital bei Vollausnutzung nur zu ca. 1/3 verbraucht, der Rest bleibt für Optionsprogramme oder weitere Wandelschuldverschreibungen (zur möglichen Kapitalbeschaffung) vorhanden. Sofern man es dann so geschickt (aus Unternehmenssicht) macht, wie mit der derzeitigen Wandelschuldverschreibung, bekommt man günstig verzinstes Kapital.
Gruß globetrotter01
Hallo,
es bestanden Ende 07 Forderungen von ca. 12.8 Mio € und ich nehme mal an, dass diese aus der Projektverschiebung resultieren.
Deshalb rechne ich für Q1 mit ca. 20 € Umsatz.
Desweiteren habe ich noch ein paar weitere Ungereimtheiten.
1. Der riesige negative CF aus laufender betr. Geschäftstätigkeit. ( muss mich aber erst schlau machen, was da genau alles berücksichtigt wird.
2. Man hat im Ausland 3 Töchter aber nur 1 Mitarbeiter? LOL? Oder bin ich nur blöd?
Da kommt bestimmt noch was... muss mir das alles nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
So on
es bestanden Ende 07 Forderungen von ca. 12.8 Mio € und ich nehme mal an, dass diese aus der Projektverschiebung resultieren.
Deshalb rechne ich für Q1 mit ca. 20 € Umsatz.
Desweiteren habe ich noch ein paar weitere Ungereimtheiten.
1. Der riesige negative CF aus laufender betr. Geschäftstätigkeit. ( muss mich aber erst schlau machen, was da genau alles berücksichtigt wird.
2. Man hat im Ausland 3 Töchter aber nur 1 Mitarbeiter? LOL? Oder bin ich nur blöd?
Da kommt bestimmt noch was... muss mir das alles nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
So on
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.748.338 von Huppsy am 28.03.08 11:23:40Na ja, immer einmal halblang - aber für die Aktie braucht man tatsächlich starke Nerven.
Na ja, da ich nur knapp 2T der Einkaufstranche 2006 diesen Monat in Systaic getauscht habe, liegen hier immer noch 5+T in meinem Depot.
Aber nun zum Inhalt, habe JB 07 durch.
Zunächst wird SES seine Analyse wohl umschreiben müssen - muß nun heißen "Rote Null" statt "Schwarze Null" und wie bereits hier gepostet, gefällt mir die steigende Unterdeckung Cash Flow nicht (liegt aber wohl zu 75% an Fehl Kreditgebern) - doch dazu später.
Da ich statt real - 0,06 Gewinn/Aktie etwa + 0,25 erwartet hatte, ist das zwar enttäuschend (eher PR und Controlling als real), aber noch gerade hinnehmbar.

Für mich liegt die Meßlatte nun fest:
110M€ Umsatz 2008
EBIT 6 - 8 (Hallo Sunburn...Wette gilt weiter)
EBIT-Marge 5% (nicht gerade hoch = konservativ ??)
Nächstes Zwischenziel ist der 9.5. mit Q 1 an dem wir nun 17,6 M€ Umsatz minimal erwarten sollten.
Zum Vergleich nochmals meine alte Modellrechnung. 17,6 + 17,6 + 26,4 + 44,2 = 105,8M€
So, nun zum Bericht einige erste Eindrücke.
Positiv (vom Unwichtigen zum Kern):
Aufbau professionell; Risikoabschätzung offen und umfassend;
Mitarbeiterstab trotz Umstrukturierung stabil (+7);
Recht aktiver, neuer AR mit (im Vergleich) niedriger Vergütung;
Enorme Kosten RB in 2007 (2,2M€) bereits bilanziert;
Wertminderung Zellen halbiert (zu 2006), aber noch zu hoch (Altlast??);
Rückstellungen, Forderungen, offene Forderungen und Forderungen Steuern mit insgesamt fast 7,7M€ sind deutlich höher als Gegenpositionen - vor allem (Risiko: nicht wertberichtigt) Forderungen auf Leistungen von fast 2,5M€ könnten 2008 gut "hereinkommen";
50% weniger Ware "auf Lager" verringert deutlich Abschreibungsrisiken;
Kluge Restrukturierung in Kernkompetenzen Großprojekte und Handel;
Gewinne im Handel ganz ordentlich;
Preisrisiko Einkauf bei gesicherter Menge 60MW fest + X variabel(Marktbedarf sicher höher in 2008) begrenzt;
Guter Fuß in Korea (DONG-NAM) mit ausgezeichneten Aussichten Gesamtmarkt;
Risiko Verwässerung Aktienkuers durch Neuausgaben relativ begrenzt auf 1,8Mio (+1,55Mio ???);
Absicht monatlicher Soll/Ist-Vergleiche (positiv, wenn es dazu klare Ziele gibt....);
und die schon bekannten 280MW Festvertrag bis 2012 (die, wenn Colexon Pleite ginge, von Larssen übernommen würden ??
??).
Negativ
Völlig desolate PR-Arbeit in Verbindung mit fehlendem Realzeitcontrolling - schluckweise Erwartungsminderung - haben nicht nur Ansehen, sondern auch Kreditwürdigkeit geschädigt;
ERP - IT-System Navision muß wohl erst noch zeigen, ob tauglich;
Bonus + Abfindung Herr Arndt war recht gemäßigt - hatte mit mehr als dem Doppelten gerechnet. Trotzdem scheint mir ein Bonus Herr Preugschas angesichts der "knappen Bauchlandung" 2007 von 96T€ nicht angemessen. Dafür hat sich natürlich auch der Wert seines Aktienanteiles nicht sehr günstig entwickelt - aber bei einem Minus vor dem Komma ein Bonus??;
Warum Verlustrisiken in Spanien und Rückzug, wenn andere Firmen dort wesentliche Gewinne machen (Systaic)??;
Angesichts der stark gesunkenen Kreditwürdigkeit (und verringerten Risikobereitschaft des Bankenumfeldes) ziemlich dünne Finanzdecke für Großprojekte - dadurch auch 2008 vermutlich verringerte Gewinnmargen, wenn Kunde selbst vorfinanzieren muß;
Fazit: Es bleibt ein Wagnis, hier engagiert zu bleiben - vor allem, wenn der Vorstand seiner eigenen Aktienentwicklung in 2008 / 2009 wohl nicht so recht traut (...gehe nicht von Wandlung aus ... heißt im Klartext: ich erwarte für 2009 keine Kurse deutlich über 20€).
Na ja, es hätte schlimmer - und viel besser kommen können und wenn sich nun die Händezitterer von ihren Stücken trennen, werden wir (Mutigen oder Zu-mutigen) noch ein wenig zukaufen können.
ADRENALIN !!!!!!!!
Nun können wir ebenfalls bereits ein wenig nachdenken, ob und welche Anträge wir für die HV haben.
p.s.: kann mir jemand erklären, was das mit der Trennung in "genehmigtes Kapital 1,8M€" und den weiteren, möglichen Aktien 1.550.000 Stück auf sich hat?
Heißt das, der Vorstand kann bis zu 3,15 Millionen Aktien unter Marktumgehung ausgeben oder sind es nur 1,85 Millionen Aktien ?
Na ja, da ich nur knapp 2T der Einkaufstranche 2006 diesen Monat in Systaic getauscht habe, liegen hier immer noch 5+T in meinem Depot.
Aber nun zum Inhalt, habe JB 07 durch.
Zunächst wird SES seine Analyse wohl umschreiben müssen - muß nun heißen "Rote Null" statt "Schwarze Null" und wie bereits hier gepostet, gefällt mir die steigende Unterdeckung Cash Flow nicht (liegt aber wohl zu 75% an Fehl Kreditgebern) - doch dazu später.
Da ich statt real - 0,06 Gewinn/Aktie etwa + 0,25 erwartet hatte, ist das zwar enttäuschend (eher PR und Controlling als real), aber noch gerade hinnehmbar.


Für mich liegt die Meßlatte nun fest:
110M€ Umsatz 2008
EBIT 6 - 8 (Hallo Sunburn...Wette gilt weiter)
EBIT-Marge 5% (nicht gerade hoch = konservativ ??)
Nächstes Zwischenziel ist der 9.5. mit Q 1 an dem wir nun 17,6 M€ Umsatz minimal erwarten sollten.
Zum Vergleich nochmals meine alte Modellrechnung. 17,6 + 17,6 + 26,4 + 44,2 = 105,8M€
So, nun zum Bericht einige erste Eindrücke.
Positiv (vom Unwichtigen zum Kern):
Aufbau professionell; Risikoabschätzung offen und umfassend;
Mitarbeiterstab trotz Umstrukturierung stabil (+7);
Recht aktiver, neuer AR mit (im Vergleich) niedriger Vergütung;
Enorme Kosten RB in 2007 (2,2M€) bereits bilanziert;
Wertminderung Zellen halbiert (zu 2006), aber noch zu hoch (Altlast??);
Rückstellungen, Forderungen, offene Forderungen und Forderungen Steuern mit insgesamt fast 7,7M€ sind deutlich höher als Gegenpositionen - vor allem (Risiko: nicht wertberichtigt) Forderungen auf Leistungen von fast 2,5M€ könnten 2008 gut "hereinkommen";
50% weniger Ware "auf Lager" verringert deutlich Abschreibungsrisiken;
Kluge Restrukturierung in Kernkompetenzen Großprojekte und Handel;
Gewinne im Handel ganz ordentlich;
Preisrisiko Einkauf bei gesicherter Menge 60MW fest + X variabel(Marktbedarf sicher höher in 2008) begrenzt;
Guter Fuß in Korea (DONG-NAM) mit ausgezeichneten Aussichten Gesamtmarkt;
Risiko Verwässerung Aktienkuers durch Neuausgaben relativ begrenzt auf 1,8Mio (+1,55Mio ???);
Absicht monatlicher Soll/Ist-Vergleiche (positiv, wenn es dazu klare Ziele gibt....);
und die schon bekannten 280MW Festvertrag bis 2012 (die, wenn Colexon Pleite ginge, von Larssen übernommen würden ??

Negativ
Völlig desolate PR-Arbeit in Verbindung mit fehlendem Realzeitcontrolling - schluckweise Erwartungsminderung - haben nicht nur Ansehen, sondern auch Kreditwürdigkeit geschädigt;
ERP - IT-System Navision muß wohl erst noch zeigen, ob tauglich;
Bonus + Abfindung Herr Arndt war recht gemäßigt - hatte mit mehr als dem Doppelten gerechnet. Trotzdem scheint mir ein Bonus Herr Preugschas angesichts der "knappen Bauchlandung" 2007 von 96T€ nicht angemessen. Dafür hat sich natürlich auch der Wert seines Aktienanteiles nicht sehr günstig entwickelt - aber bei einem Minus vor dem Komma ein Bonus??;
Warum Verlustrisiken in Spanien und Rückzug, wenn andere Firmen dort wesentliche Gewinne machen (Systaic)??;
Angesichts der stark gesunkenen Kreditwürdigkeit (und verringerten Risikobereitschaft des Bankenumfeldes) ziemlich dünne Finanzdecke für Großprojekte - dadurch auch 2008 vermutlich verringerte Gewinnmargen, wenn Kunde selbst vorfinanzieren muß;
Fazit: Es bleibt ein Wagnis, hier engagiert zu bleiben - vor allem, wenn der Vorstand seiner eigenen Aktienentwicklung in 2008 / 2009 wohl nicht so recht traut (...gehe nicht von Wandlung aus ... heißt im Klartext: ich erwarte für 2009 keine Kurse deutlich über 20€).
Na ja, es hätte schlimmer - und viel besser kommen können und wenn sich nun die Händezitterer von ihren Stücken trennen, werden wir (Mutigen oder Zu-mutigen) noch ein wenig zukaufen können.
ADRENALIN !!!!!!!!
Nun können wir ebenfalls bereits ein wenig nachdenken, ob und welche Anträge wir für die HV haben.
p.s.: kann mir jemand erklären, was das mit der Trennung in "genehmigtes Kapital 1,8M€" und den weiteren, möglichen Aktien 1.550.000 Stück auf sich hat?
Heißt das, der Vorstand kann bis zu 3,15 Millionen Aktien unter Marktumgehung ausgeben oder sind es nur 1,85 Millionen Aktien ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.748.430 von O3_2011 am 28.03.08 11:32:27Hallo O3,
bin zwar Laie was Buchhaltung usw. angeht, sehe das bei genauem Nachlesen der Seiten 80 unten und 81 aber trotzdem etwas anders:
14,449 Mio sind die Auftragserlöse (davon 4,064 Mio angezahlt, 10,385 Mio künftige Forderung in 2008). Die Kosten von 12,964 Mio sind bereits in 07 angefallen. Der "realisierte" Gewinn (1,485 Mio) wurde anscheinend für 2007 ausgewiesen (mE üblich). In der Tabelle wurden für die "künftigen Forderungen aus Fertigungsaufträgen" aber nur die Zeilen 1 und 5 addiert (also Aufttragserlöse minus Anzahlungen), die Kosten sind ja bereits angefallen (deshalb einmal plus, einmal -). Ich kann daher nicht sehen, wo bzw. wie die Kosten unterschlagen wurden.
bin zwar Laie was Buchhaltung usw. angeht, sehe das bei genauem Nachlesen der Seiten 80 unten und 81 aber trotzdem etwas anders:
14,449 Mio sind die Auftragserlöse (davon 4,064 Mio angezahlt, 10,385 Mio künftige Forderung in 2008). Die Kosten von 12,964 Mio sind bereits in 07 angefallen. Der "realisierte" Gewinn (1,485 Mio) wurde anscheinend für 2007 ausgewiesen (mE üblich). In der Tabelle wurden für die "künftigen Forderungen aus Fertigungsaufträgen" aber nur die Zeilen 1 und 5 addiert (also Aufttragserlöse minus Anzahlungen), die Kosten sind ja bereits angefallen (deshalb einmal plus, einmal -). Ich kann daher nicht sehen, wo bzw. wie die Kosten unterschlagen wurden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.748.857 von O3_2011 am 28.03.08 12:06:47

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.748.791 von Huppsy am 28.03.08 12:01:348. "Bodo Schnabel: Luftbuchungen für Änfänger und Fortgeschrittene"
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