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    7C Solarparken AG (Seite 841)

    eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
    neuester Beitrag 18.04.24 23:10:38 von
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      schrieb am 23.11.10 11:31:07
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      Live aus Frankfurt: Roth & Rau, Centrotherm, Colexon zwischen Angst und Optimismus

      Florian Söllner

      Die Präsentationen deutscher Solarfirmen sind auch dieses Jahr relativ gut besucht. Die große Euphorie ist jedoch Vergangenheit. Die Frage ist: Was erwarten Roth & Rau, Colexon und Centrotherm im Schlüsseljahr 2011.

      Das gab es lange nicht: Freie Sitzplätze im Raum Zürich. In den letzten Jahren war der Präsentationsraum für deutsche Solarfirmen auf dem Deutschen Eigenkapitalforum noch stets prall gefüllt. Lange Schlangen und stehende Investoren aus dem Ausland sucht man dieses Jahr vergebens. Schon im Vorfeld war an den rückläufigen Aktienkursen ablesbar, dass sich zuletzt immer mehr Aktionäre aus der ehemaligen Hype-Branche verabschiedet haben.

      Hauptgrund der Zurückhaltung ist die Angst vor einem oder zwei schwierigen Solarjahren. Colexon-Chef Thorsten Preugschas brachte es in seiner Rede vor den Fondsmanagern, Investoren und Fachjournalisten auf den Punkt: "2011 ist das Solargeschäft auf grüner Fläche in Deutschland quasi tod. Es wird ein reiner Dachmarkt. Hier ist das Potenzial auf lange Sicht jedoch selbst in Deutschland noch enorm." Glaubt man dem Chef des Solarprojektierers kommen insbesondere auf Solarmodulhersteller herausfordernde Monate zu: ?In den ersten drei Monaten 2011 sehen wir einen extremen Modulpreisverfall. Wir haben daher noch keine Verträge für kristalline Module abgeschlossen. Denn wir hoffen auf extrem attraktive Einkaufspreise Anfang 2011. Mit unseren bereits ausgehandelten Verträgen mit dem Dünnschicht-Hersteller First Solar können wir leben."

      Auch Rot- &-Rau-Gründer Dr. Roth fürchtet 2011 "Überkapazitäten" der Hersteller. Die Auftragsbücher des Solarmaschinenbauers sind jedoch für 2011 noch voll. Spannend dürfte aus Sicht des AKTIONÄRs werden, wie Equipment-Spezialisten 2012 ausgelastet sind. Dr. Roth sieht in einem Preisrückgang von Solarmodulen jedoch auch eine große Chance für die Branche: "Der chinesische Absatzmarkt wird sich auch dadurch öffnen." In dieser Region und Indien sieht sich der Solarmaschinenbauer besonders gut positioniert. Euphorie hat der Vortrag jedoch nicht ausgelöst: Die Aktie bleibt aktuell noch im kurzfristigen Abwärtstrend gefangen.

      Auch Centrotherm-Vorstand Dr. Riegler ist mit der Kursentwicklung nicht zufrieden. "Der Aktienkurs reflektiert nicht unsere guten Quartalszahlen." Hoffnung für den gesamten Sektor macht diese Aussage "Während Analysten sehr skeptisch sind für den Solarmarkt 2011 merken wir weiterhin großen Optimismus unserer chinesischen Kunden". Dr. Riegler glaubt: "Der Markt wächst auch nächstes Jahr". Nach dem sehr starken Auftragseingang in diesem Jahr hält er einen ?leichten Rückgang" im nächsten Jahr jedoch für möglich. Besonders die Ausführungen des Centrotherm-Vorstands zum deutlichen Ausbau und Optimierung der eigenen Produktionskapazitäten hinterließen einen guten Eindruck beim Publikum.

      Das große Interesse der Zuhörer für deutsche Solarfirmen in den letzten Jahren hat sich als Kontraindikator erwiesen. Insofern darf die rückläufige Begeisterung für Solaraktien sogar als positives Zeichen gewertet werden. Dennoch rät DER AKTIONÄR schon aufgrund der angeschlagenen Charttechnik bei diesen drei Solaraktien vorerst noch zur Zurückhaltung.
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      Avatar
      schrieb am 22.11.10 16:03:02
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      Weiß jemand ob hier für den eigenen Kraftwerkspark gebaut wird oder für jemand im Auftrag.
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 15:55:53
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      22.11.2010
      COLEXON realisiert 2,4 MWp auf Dachfläche der Porcelaingres
      GmbH



      Hamburg (euro adhoc) - 50.000 m2 groß ist das Dach der Porcelaingres
      GmbH im brandenburgischen Vetschau. Diese Fläche wurde nun für die
      nächsten zwanzig Jahre verpachtet: Die COLEXON Energy AG realisiert
      dort eine Photovoltaik-Aufdachanlage mit einer Gesamtleistung von 2,4
      MWp.

      Die Porcelaingres GmbH, eine Tochter der italienischen
      GranitiFiandre-Gruppe, legt bei ihrer Produktion von modernen
      Fliesenwerken großen Wert auf nachhaltiges Arbeiten. Nur konsequent
      ist es deshalb, dass das Unter-nehmen nun auch die bis dato
      ungenutzte Dachfläche einem öko¬logischen Nutzen zuführt: Die COLEXON
      Energy AG montiert auf der 750 Meter langen Produktionshalle des
      Fliesenwerks ein Aufdach-Solarkraftwerk mit einer Leistung von 2,4
      MWp. Schon im Dezember soll die Anlage ans Netz gehen.

      Zukunftsperspektive für den deutschen Markt
      "Wir suchen gezielt nach großen Dachflächen für Solarkraftwerke,
      statt ander¬weitig nutzbare Freiflächen zu verbauen", erklärt
      Thorsten Preugschas, CEO von COLEXON. "Das ist ökologisch sinnvoller
      und aufgrund der Anpassung der Einspeise¬vergütung auch für
      Investoren rentabler", so Preugschas weiter. Verbaut hat das
      Unternehmen Module des Dünnschichtspezialisten First Solar und SMA
      Wechselrichter.

      Ökologischer Mehrwert
      "Die Produktionsprozesse bei Porcelaingres sind unter ökologischen
      Gesichtspunkten organisiert: Wir verwerten in der Produktion den
      Fliesenbruch, verwenden Abwasser und nutzen ein extensives
      Regen¬auf-fang¬becken.", so Graziano Verdi, CEO der
      GranitiFiandre-Gruppe. "Dazu passt es perfekt, unsere Dachflächen für
      die Gewinnung von Solarenergie zu verpachten.", so Verdi weiter.
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 10:35:42
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.550.692 von Turbodein am 18.11.10 23:06:30Auch hier kann man gespannt sein, wie sie unter Finanzierungsgesichtspunkten die 250MW-Pipeline in 2011 umsetzen werden. Ein in 2010 neu geschaffenes genehmigtes Kapital von 2 Mio steht sicher für noch anstehende KE's parat. Angesichts der Wachstumschancen für den Geneigten Anleger eine Möglichkeit zum Einstieg.
      Im Gegensatz zur S.A.G. bauen sie aber hauptsächlich im direkten Endkundenauftrag (andernfalls wäre Finow gar nicht möglich gewesen). Verteilen die Arbeit auf verschiedene Kooperationspartner (bspw. enerparc (dürfte dir bekannt sein)) - finanzierungsseitig hat es bisher offenbar mit der Commerzbank ganz gut geklappt. Guter Projektzugang durch Partnerbetriebe und Vertriebskooperationen.
      Ansonsten gehört das Unternehmen praktisch dem Management und dem Aufsichtsratsvorsitzenden. Alle anderen dürften tatsächlich nur eine eher "beratende" Funktion besitzen. Unter GC-Gesichtspunkten ist mir das noch zu untransparent (bspw. steht in der Meldung zur HV vom März nicht mal, dass oben erwähntes Kapital geschaffen wurde, Einladungen und Beschlußvorlagen zu dieser HV sind auf der Internetseite nicht mehr verfügbar usw.). Ausserdem pupertiert das Berichtswesen noch so auf Buchhalterlehrlingsniveau vor sich hin (eine Kapitalflussrechnung zum HJ hätte mich schon mal interessiert). Vielleicht schafft der neue CFO da mal etwas mehr Durchsicht.
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 09:33:27
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      Ich finde das was mit Payom abgeht schon symptomatisch.
      ES gibt fundamental keine Erklärung für den Kursritsch...alles paletti..aber wegen des Kurses MUSS irgendetwas im Busch sein:confused:

      Tolle Erklärung und analytisch total logisch...:confused::confused::confused::confused:

      Dann kommen die TATSÄCHLICHEN Zahlen und der Kurs steigt mal in 2 Tagen um 25 %...:confused::confused:

      Aber lesen Sie selbst und bilden sie sich ein Urteil..:)

      15.11.2010 10:57:43
      PAYOM SOLAR mit Problemen
      WELCHE DENN:confused::confused::confused:

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Heibel-Ticker" raten die PAYOM SOLAR-Aktie (ISIN DE000A0B9AH9/ WKN A0B9AH) zu meiden.

      Nur noch 30 Mio. Euro sei PAYOM SOLAR wert und damit eigentlich zu klein, um von den Experten besprochen zu werden. Doch sie hätten das Unternehmen vorgestellt, als die Marktkapitalisierung noch mehr als doppelt so groß gewesen sei, daher möchten sie Anlegern nun noch ihre Gedanken zu den aktuellen Vorgängen näher bringen.

      Der Kurs sei allein seit Anfang November von 9 auf nunmehr 6,35 Euro (12.11. 9:30 Uhr) eingebrochen. Auf der Suche nach einem Grund für diesen plötzlichen Ausverkauf würden die Experten höchstens auf Branchenmeldungen stoßen: SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840), Q-Cells (ISIN DE0005558662/ WKN 555866), Roth & Rau (ISIN DE000A0JCZ51/ WKN A0JCZ5) und viele andere Unternehmen der Solarbranche hätten in den vergangenen zwei Wochen mäßige Quartalszahlen veröffentlicht oder zumindest einen sehr verhaltenen Ausblick gegeben.

      Hintergrund der Probleme in der Solarbranche sei die chinesische Förderung der heimischen Solarunternehmen, die mit extrem günstigen Preisen den Wettbewerb hierzulande anheizen würden. Chinesische Unternehmen könnten auf Basis ihres Heimatmarktes wesentlich größere Mengen produzieren und würden dank der Skaleneffekte inzwischen auch bei hochqualitativen Solarmodulen deutlich günstigere Preise als die deutschen Solarunternehmen erzielen.

      Doch die Experten hätten gerade PAYOM SOLAR vor einem Jahr als ein Unternehmen hervorgehoben, das unter diesen Entwicklungen nicht leiden würde. PAYOM SOLAR unterhalte ausgezeichnete Verbindungen zu den Dachdeckern in Deutschland und nutze dieses Netzwerk, um Bauherren von Solaranlagen zu überzeugen. Dachdecker würden PAYOM SOLAR-Produkte verkaufen.

      Dadurch erreiche PAYOM SOLAR insbesondere private Bauherren, die eine Solaranlage auf dem Einfamilienhaus zur Deckung des Eigenbedarfs an Energie nutzen würden. Die beschleunigte Förderkürzung in Deutschland, die in diesem Frühjahr verabschiedet worden sei, betreffe vorwiegend große Solaranlagen, nicht aber Solaranlagen für den privaten Eigenbedarf.

      So befinde sich PAYOM SOLAR heute noch in einer Sondersituation: Die beschleunigten Solarförderkürzungen würden die eigenen Kunden nicht betreffen. Und die chinesischen Wettbewerber kämen kaum an den Dachdeckern vorbei so nah an private Bauherren. Die Probleme der Branche sollten also PAYOM SOLAR nicht treffen.

      Dennoch breche der Kurs weiter ein. Und als Grund könne nicht angeführt werden, dass die Aktie zu teuer sei, die Schulden sollten nächstes Jahr auf Null gefahren werden, das Umsatzwachstum betrage dieses Jahr 85% und für dieses profitable Unternehmen zahle man gerade einmal ein KGV 2010e von 5. Das sei zu schön, um wahr zu sein.

      Und manchmal sei es so: Der einbrechende Kurs sage den Experten, dass es tatsächlich zu schön sei, um wahr zu sein. Irgendetwas stimme da nicht, auch wenn die Experten nirgends einen Anhaltspunkt finden könnten, was dies sein könnte.
      Häufig sei es in solchen Fällen so, dass es zu spät zum Verkaufen sei, wenn dieser Grund erst einmal bekannt werde.

      Wenn sich die Experten das Geschäftsmodell des Unternehmens anschauen würden, würden sie finden, wie oben gezeigt, nicht viel, was Grund zur Sorge bereiten könnte. Lediglich einen möglichen Schwachpunkt hätten die Experten ausgemacht: Überall in den Unternehmensunterlagen würden die guten Verbindungen zur Dachdeckerinnung hervorgehoben, und immer wieder würden diese guten Beziehungen auf die Person des CEOs zurückgeführt, auf Jörg Truelsen.

      So sei das Unternehmen praktisch um seine Person herum aufgebaut worden. Er schaffe die Verbindungen und er organisiere den Informationstransfer über die eigenen Solarprodukte zu den Dachdeckern. PAYOM SOLAR habe nicht nur das notwendige Know-how für die Solarmodulen, sondern könne über die Statik des Daches bis hin zur Netzankopplung der Anlage alle individuellen Berechnungen und Genehmigungen liefern.

      Was würde passieren, wenn CEO Truelsen einmal andere berufliche Herausforderungen suche? Man wisse, dass die Experten viel Wert auf die Beobachtung eines Unternehmenschefs legen würden. Truelsen könne ihres Erachtens das Unternehmen zu einem erfolgreichen Solaranbieter in Deutschland ausbauen. Doch die Aktienkursentwicklung mahne zur Vorsicht und zwar in einer Art und Weise, dass die Experten nicht mehr von einer vorübergehenden Kursverzerrung ausgehen würden.

      Hier braut sich irgendetwas zusammen und die Experten von "Heibel-Ticker" würden die PAYOM SOLAR-Aktie daher meiden. (Ausgabe 45 vom 12.11.2010) (15.11.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      27.08.2010 16:13:34
      PAYOM SOLAR endgültige H1-Zahlen deutlich besser als vorläufig berichtete

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Finn Henning Breiter, stuft die PAYOM SOLAR-Aktie (ISIN DE000A0B9AH9/ WKN A0B9AH) weiterhin mit "kaufen" ein.

      Die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr lägen beim Umsatz noch einmal um 24% und beim EBIT um 39% über den sehr guten vorläufig berichteten Werten. Der Grund für diese Abweichung liege in der vorzeitigen Fertigstellung eines Projektes in Tschechien mit einer Gesamtleistung von 3 MW. Die Buchung dieses Projektes sei in den vorläufigen Werten noch nicht enthalten gewesen.

      Unter Einbeziehung dieses Projektes sei der Auslandsanteil am Umsatz auf circa 13% gestiegen, nachdem im Vorjahr noch fast ausschließlich Umsätze in Deutschland realisiert worden seien. Der höhere Anteil an höhermargigen Auslandsumsätzen erkläre einen Großteil des deutlichen EBIT-Margenanstiegs auf 8%.

      Mit Blick auf das starke erste Halbjahr und die hohe Auslandsnachfrage erscheine die bisherige Umsatzerwartung von EUR 120 Mio. zu defensiv und werde auf EUR 130 Mio. angehoben. Das Management habe die Unternehmensguidance (Umsatz über EUR 120 Mio.; EBIT-Marge über 7%) mit Vorlage der endgültigen Zahlen bestätigt. Gleichzeitig werde ein Auslandsanteil am Umsatz von 20 bis 25% für das Gesamtjahr avisiert. Das würde einem Auslandsanteil von circa 40% im zweiten Halbjahr entsprechen und sollte noch einmal eine deutliche Margenverbesserung gegenüber dem ersten Halbjahr ermöglichen.

      Die bisherige Margenerwartung für das Gesamtjahr von 13% erscheine bei dem avisierten Auslandsanteil dennoch etwas zu optimistisch und werde auf 10,3% gesenkt. Dies entspreche einer moderaten Erhöhung der EBIT-Erwartung um EUR 0,2 Mio. auf EUR 13,4 Mio. Die Erwartungen für die Folgejahre würden unverändert bleiben.

      Das auf einem DCF-Modell basierende Kursziel von EUR 18 bleibe unverändert. Die Solar-Wachstumsstory sei weiter intakt.

      Die Kaufempfehlung der Analysten von SES Research für die PAYOM SOLAR-Aktie wird bestätigt. (Analyse vom 27.08.2010) (27.08.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

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      schrieb am 18.11.10 23:06:30
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.550.113 von smiti am 18.11.10 21:56:00Für das anstehende 48 MW Projekt in Italien halten ich sie nämlich für komplett unterfinanziert...

      Zu der Thematik Großprojekte fällt mir auch noch die Firma Solarhybrid ein, die vor ein paar Tagen gerade mal wieder einen 40 MW Auftrag aus Italien vermeldet hat. Also auf einen Schlag einen Umsatz, für den Colexon im Projektgeschäft fast neun Monate brauchte. Solarhybrid war laut Geschäftsbericht von 2009 bilanziell überschuldet also quasi pleite. Und nun zieht die Firma gemessen an der Marktkapitalisierung mal eben an Colexon vorbei und dreht das große Rad im Projektgeschäft. Ob dort alles mit rechten Dingen zugeht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 21:56:00
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.547.872 von abgemeldet-437121 am 18.11.10 17:13:28Erstmal Glückwunsch demjenigen, der unseren Dollo kalt gestellt hat. :D

      S.A.G. halte ich für ein sehr gutes Unternehmen. Sehr gut positioniert und breit aufgestellt. Projektgeschäft (wie gewohnt auch hier etwas mit Haken und Ösen), Partnervertrieb läuft, Betriebsführung und Services mit meteocontrol ein Erfolgsmodell, Kraftwerksbetrieb sowieso. Sehr engagierter VV - zeichnete bisher über seine BBV GmbH die größte KE und desweiteren eine 10 Mio WA zu 88,5%. Wahrscheinlich in Ermangelung anderer größerer Interessenten, aber was soll's. Keine Probleme in der Aktionärsstruktur. Dividende.
      Kann man nur alles Gute wünschen und wünschen, dass sich mit den augenblicklichen Projekt(en) nicht verheben.
      Denn da liegt m.E. der Knackpunkt und weshalb ich glaube, dass die Bewertung in nächster Zeit noch spürbar zurückkommen wird. Für das anstehende 48 MW Projekt in Italien halten ich sie nämlich für komplett unterfinanziert und wenn die Schuldverschreibungen nächste Woche nicht den nötigen Anklang finden (oder die BBV nicht nenneswert zeichnet), dann gibt es ein ernsthaftes Finanzierungsproblem.

      weitere Stichpunkte
      - unnötiger Aktienrückkauf (geplant für WA-Wandlung, um Verwässerung zu vermeiden)
      - WA dann doch bis 2012 verlängert (wäre wohl nicht möglich gewesen, wenn nicht der VV die 88,5% davon gehalten hätte - dann hätten sie sich wahrscheinlich auch gleich das ganze Projekt von der Backe putzen können)
      - zusätzliche Kapitalbindung, da sich nur die Hälfte des Tschechienprojektes von 13MW verkaufen lies und der Rest in den Eigenbestand übergehen musste
      - nun Schuldverschreibungen im Max.-betrag von 200 Mio
      - und von einem Käufer oder Kunden für das 48 MW-Projekt habe ich auch nichts gelesen

      Für mich wandern sie etwas auf Messersschneide und binden ihre Ressourcen etwas zu stark an ein Projekt. Wenn sie andere Möglichkeiten hätten, würden sie es unter Gesichtspunkten der Risikogewichtung auch anders anstellen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 17:13:28
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.547.306 von smiti am 18.11.10 16:21:11

      Ich habe mal den Chart von S.A.G. und Colexon vergl.

      S.A.G hat auf Jahressicht ca.11% Plus auch auf 3 Jahressicht 11 %

      Colexon hat auf Jahressicht 40% Minus

      Wie siehst du die aktuellen BW .Bei beiden stehen ähnliche Kursziele in diversen Analysen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 16:40:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 16:21:11
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