SIEMENS/OSRAM packen aus: "SCHNEIDER-Skandal" (lt. Presse) vor Aufklärung? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.01.08 20:28:35 von
neuester Beitrag 30.01.08 19:22:14 von
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SIEMENS bzw. OSRAM packen aus!
Tochterfirma:
Neuer Bericht bei BÖRSE-ONLINE
Die "SCHNEIDER-Affäre" bzw. der "SCHNEIDER-Skandal" nimmt eine neue Dimension an: Kooperation mit OSRAM war frei erfunden, SCHNEIDER war niemals (s. u.) Kunde von OSRAM.
Das machte jetzt der neue Vorstand bekannt, nachdem der Chef von OSRAM OS dieses erklärte. Eine OSRAM-Pressesprecherin bestätigte es nochmals gegenüber Börse Online. Meldung von heute (28.01.2008):
"Schneider Technologies
Neue Zweifel am Zeitplan für Laser-TV
Von Renate Daum
In vielen Haushalten stand einmal ein Gerät der ehemaligen Schneider Rundfunkwerke, sei es ein Fernseher, eine Stereoanlage oder ein Computer. In den Jahren 1999 und 2000 fiel der später in Schneider Technologies umbenannte Traditionskonzern aus Türkheim aber noch durch ein überaus innovatives Produkt auf. Er entwickelte einen Laser-Fernseher mit phantastischer Bildschärfe und anderen einmaligen Qualitäten.
Der Aktienkurs schoß in die Höhe. Viele Aktionäre trauten dem alteingesessenen Unternehmen aus dem Allgäu mehr als etlichen Jungspunden von High-Tech-Unternehmen, die ansonsten mit hochfliegenden Plänen durch die Lande zogen.
Öffentlichkeit jubelte über Pressemitteilung
Daher war der Jubel groß, als Schneider im Oktober 2000 eine Pressemitteilung mit „Durchbruch für Schneider-Laser-TV“ überschrieb. Schneider sei System-Partner und Leitkunde von Osram, hieß es darin. Osram Opto Semiconductors werde die Entwicklung der für den Fernseher nötigen Laserdioden vorantreiben. Die technischen Spezifikationen würden auf die weltweit geschützte Schneider-Technologie zugeschnitten. Mit diesen Dioden „wird Schneider eine wesentliche Komponente zur planmäßigen Einführung seines Display-Systems in den Konsumentenmarkt für TV- und Internetanwendungen im Jahr 2003/2004 zur Verfügung stehen,“ wurde verkündet.
Die Öffentlichkeit nahm das positiv auf. „Schneider AG: Marktreife bei Laser-TV absehbar, Kooperation mit Osram schafft technische Basis für Laser-TV“, hieß es zum Beispiel bei yahoo! Finanzen. Schneider war nicht in der Lage, die Laser-Dioden selbst zu entwickeln, daher stieß die Zusammenarbeit mit dem renommierten Lichtquellenkonzern Osram auf viel Beifall. Die Serienreife der neuartigen Laser-Dioden war essentiell für die Fernseher.
Bei Osram ist nur von technischer Machbarkeit die Rede
Als Schneider Technologies Ende Januar 2002 überraschend Insolvenz anmeldete, begannen Aktionäre unangenehme Fragen zu stellen. Einige reichten Klagen ein, unter anderem weil die Ankündigungen zur Serienreife der Laser-Fernseher zu ambitioniert gewesen seien.
Seit Sommer 2007 bemüht sich auch der neue Vorstand Jürgen Nardin um Aufklärung. Auf seine Nachfrage teilte ihm der Chef der OSRAM Opto Semiconductors GmbH am 8. Januar mit, es habe niemals eine „formalisierte Kooperation“ zwischen Schneider Technologies und der Osram Opto Semiconductors GmbH bestanden. Die Schneider-Pressemitteilung sei nicht mit Osram abgesprochen gewesen.
Ähnlich äußerte sich das Unternehmen auch auf Nachfrage von graumarktinfo.de. „Schneider war ein interessanter potentieller Kunde mit dem man notwendige Zielspezifikationen von Halbleiterlasern diskutiert hat,“ teilt die Pressesprecherin mit. Ähnliches mache das Unternehmen auch in anderen Bereichen bei Kunden die applikationsspezifische neue Produkte brauchten. Natürlich suche man sich einen Kunden der das System kenne und Trends setzen könne. „Es ging für uns im Jahr 2000 vorrangig darum, die technische Machbarkeit zu zeigen bevor man dann in die konkrete Produktentwicklung einsteigt“, fügt sie hinzu. Von einem Zeitplan für eine Serienreife ist keine Rede.
Insolvenzverwalter sieht keinen Handlungsbedarf
Die technische Machbarkeit alleine hatte es bereits in sich. Noch heute gibt es keinen Laser-Fernseher in der von Schneider angekündigten Art auf dem Markt. Selbst der Schneider-Chefentwickler schrieb in seiner Doktorarbeit aus dem Jahr 2002, dass man noch nicht abschätzen könne, wann die Komponenten bereit stünden.
Vorstand Nardin hat den Schriftwechsel an den Schneider-Insolvenzverwalter, Michael Jaffé, mit einer Bitte um Prüfung übergeben. Jaffé sehe keine Relevanz für die an die Gläubiger zu verteilende Masse, ließ er durch einen Sprecher ausrichten. Auch neue Zweifel an den Ankündigungen zur Serienreife ergeben sich für ihn dadurch nicht. Er teilt mit: „Unabhängig davon ist ausweislich dem Insolvenzverwalter vorliegender Vorstandsprotokolle das Thema Osram mehrmals thematisiert worden, wobei sich die Formulierung Leitkunde’ auch in einem Vorstandsprotokoll wiederfindet.“
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende, der im Jahr 2000 auf dem Chefsessel saß, gab bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme ab.
© 2008 boerse-online.de, © Bild: dpa"
Quelle: http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/diskussion/495212.htm…
Was wussten LfA, Lehman Brothers?
Was wusste Christhard Deter? Alles?
Was wussten die Insolvenzverwalter wann? Warum haben sie die Aktionäre nie informiert, dass es nie einen Vertrag mit OSRAM gab?
Handelt es sich hier um einen großangelegten Betrug bzgl. Serienreife LaserTV? Womöglich einen der größten der deutschen Wirschaftsgeschichte? Die Aktionäre verloren ca. 500 Mio. Euro. Wenn ja, wer steckt dahinter? Wenn nein, wie ist das sonst zu erklären?
Tochterfirma:
Neuer Bericht bei BÖRSE-ONLINE
Die "SCHNEIDER-Affäre" bzw. der "SCHNEIDER-Skandal" nimmt eine neue Dimension an: Kooperation mit OSRAM war frei erfunden, SCHNEIDER war niemals (s. u.) Kunde von OSRAM.
Das machte jetzt der neue Vorstand bekannt, nachdem der Chef von OSRAM OS dieses erklärte. Eine OSRAM-Pressesprecherin bestätigte es nochmals gegenüber Börse Online. Meldung von heute (28.01.2008):
"Schneider Technologies
Neue Zweifel am Zeitplan für Laser-TV
Von Renate Daum
In vielen Haushalten stand einmal ein Gerät der ehemaligen Schneider Rundfunkwerke, sei es ein Fernseher, eine Stereoanlage oder ein Computer. In den Jahren 1999 und 2000 fiel der später in Schneider Technologies umbenannte Traditionskonzern aus Türkheim aber noch durch ein überaus innovatives Produkt auf. Er entwickelte einen Laser-Fernseher mit phantastischer Bildschärfe und anderen einmaligen Qualitäten.
Der Aktienkurs schoß in die Höhe. Viele Aktionäre trauten dem alteingesessenen Unternehmen aus dem Allgäu mehr als etlichen Jungspunden von High-Tech-Unternehmen, die ansonsten mit hochfliegenden Plänen durch die Lande zogen.
Öffentlichkeit jubelte über Pressemitteilung
Daher war der Jubel groß, als Schneider im Oktober 2000 eine Pressemitteilung mit „Durchbruch für Schneider-Laser-TV“ überschrieb. Schneider sei System-Partner und Leitkunde von Osram, hieß es darin. Osram Opto Semiconductors werde die Entwicklung der für den Fernseher nötigen Laserdioden vorantreiben. Die technischen Spezifikationen würden auf die weltweit geschützte Schneider-Technologie zugeschnitten. Mit diesen Dioden „wird Schneider eine wesentliche Komponente zur planmäßigen Einführung seines Display-Systems in den Konsumentenmarkt für TV- und Internetanwendungen im Jahr 2003/2004 zur Verfügung stehen,“ wurde verkündet.
Die Öffentlichkeit nahm das positiv auf. „Schneider AG: Marktreife bei Laser-TV absehbar, Kooperation mit Osram schafft technische Basis für Laser-TV“, hieß es zum Beispiel bei yahoo! Finanzen. Schneider war nicht in der Lage, die Laser-Dioden selbst zu entwickeln, daher stieß die Zusammenarbeit mit dem renommierten Lichtquellenkonzern Osram auf viel Beifall. Die Serienreife der neuartigen Laser-Dioden war essentiell für die Fernseher.
Bei Osram ist nur von technischer Machbarkeit die Rede
Als Schneider Technologies Ende Januar 2002 überraschend Insolvenz anmeldete, begannen Aktionäre unangenehme Fragen zu stellen. Einige reichten Klagen ein, unter anderem weil die Ankündigungen zur Serienreife der Laser-Fernseher zu ambitioniert gewesen seien.
Seit Sommer 2007 bemüht sich auch der neue Vorstand Jürgen Nardin um Aufklärung. Auf seine Nachfrage teilte ihm der Chef der OSRAM Opto Semiconductors GmbH am 8. Januar mit, es habe niemals eine „formalisierte Kooperation“ zwischen Schneider Technologies und der Osram Opto Semiconductors GmbH bestanden. Die Schneider-Pressemitteilung sei nicht mit Osram abgesprochen gewesen.
Ähnlich äußerte sich das Unternehmen auch auf Nachfrage von graumarktinfo.de. „Schneider war ein interessanter potentieller Kunde mit dem man notwendige Zielspezifikationen von Halbleiterlasern diskutiert hat,“ teilt die Pressesprecherin mit. Ähnliches mache das Unternehmen auch in anderen Bereichen bei Kunden die applikationsspezifische neue Produkte brauchten. Natürlich suche man sich einen Kunden der das System kenne und Trends setzen könne. „Es ging für uns im Jahr 2000 vorrangig darum, die technische Machbarkeit zu zeigen bevor man dann in die konkrete Produktentwicklung einsteigt“, fügt sie hinzu. Von einem Zeitplan für eine Serienreife ist keine Rede.
Insolvenzverwalter sieht keinen Handlungsbedarf
Die technische Machbarkeit alleine hatte es bereits in sich. Noch heute gibt es keinen Laser-Fernseher in der von Schneider angekündigten Art auf dem Markt. Selbst der Schneider-Chefentwickler schrieb in seiner Doktorarbeit aus dem Jahr 2002, dass man noch nicht abschätzen könne, wann die Komponenten bereit stünden.
Vorstand Nardin hat den Schriftwechsel an den Schneider-Insolvenzverwalter, Michael Jaffé, mit einer Bitte um Prüfung übergeben. Jaffé sehe keine Relevanz für die an die Gläubiger zu verteilende Masse, ließ er durch einen Sprecher ausrichten. Auch neue Zweifel an den Ankündigungen zur Serienreife ergeben sich für ihn dadurch nicht. Er teilt mit: „Unabhängig davon ist ausweislich dem Insolvenzverwalter vorliegender Vorstandsprotokolle das Thema Osram mehrmals thematisiert worden, wobei sich die Formulierung Leitkunde’ auch in einem Vorstandsprotokoll wiederfindet.“
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende, der im Jahr 2000 auf dem Chefsessel saß, gab bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme ab.
© 2008 boerse-online.de, © Bild: dpa"
Quelle: http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/diskussion/495212.htm…
Was wussten LfA, Lehman Brothers?
Was wusste Christhard Deter? Alles?
Was wussten die Insolvenzverwalter wann? Warum haben sie die Aktionäre nie informiert, dass es nie einen Vertrag mit OSRAM gab?
Handelt es sich hier um einen großangelegten Betrug bzgl. Serienreife LaserTV? Womöglich einen der größten der deutschen Wirschaftsgeschichte? Die Aktionäre verloren ca. 500 Mio. Euro. Wenn ja, wer steckt dahinter? Wenn nein, wie ist das sonst zu erklären?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.455 von tagchen am 28.01.08 20:28:35
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.494 von ecevit am 28.01.08 20:32:23Das hier ist ein Thread für "Insider".
SCHNEIDER kündigte ein LaserTV an - hatte jedoch keine Laser, wie heute bekannt wurde. Wie ein LaserTV ohne Laser verkaufen wollen?
Das es keinen Vertrag mit OSRAM und somit keine Laserdioden gab, war wohl das bestgehüteste Geheimnis - bis jetzt.
Alles frei erfunden gewesen offensichtlich.
SCHNEIDER kündigte ein LaserTV an - hatte jedoch keine Laser, wie heute bekannt wurde. Wie ein LaserTV ohne Laser verkaufen wollen?
Das es keinen Vertrag mit OSRAM und somit keine Laserdioden gab, war wohl das bestgehüteste Geheimnis - bis jetzt.
Alles frei erfunden gewesen offensichtlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.542 von tagchen am 28.01.08 20:36:07Bei + 26 % wäre ich auch gerne Insider
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.561 von ecevit am 28.01.08 20:37:55Damit waren keine Zocker gemeint.
"Seit Sommer 2007 bemüht sich auch der neue Vorstand Jürgen Nardin um Aufklärung. Auf seine Nachfrage teilte ihm der Chef der OSRAM Opto Semiconductors GmbH am 8. Januar mit, es habe niemals eine „formalisierte Kooperation“ zwischen Schneider Technologies und der Osram Opto Semiconductors GmbH bestanden. Die Schneider-Pressemitteilung sei nicht mit Osram abgesprochen gewesen."
Ein Insider hat sich also rechtzeitig eingedeckt.
Das wird der absolute Hammer!
Ein Insider hat sich also rechtzeitig eingedeckt.
Das wird der absolute Hammer!
So einen Quatsch habe ich noch nie gelesen. Es geht hier um Aufklärung, nicht um Zocken. Nach dem 08. Januar hat es überhaupt keine Umsätze gegeben, heute wurden nur 180 Aktien gehandelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.195.460 von tagchen am 28.01.08 21:46:53
Anfang Januar, was ist das denn? Kann aber auch Zufall sein.
Anfang Januar, was ist das denn? Kann aber auch Zufall sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.195.460 von tagchen am 28.01.08 21:46:53... und heute waren es schon mehr !!!
Die größeren Pakete wurden alle aus dem ask gekauft
Und dann wurde mit Kleinstmengen wieder runtergezogen.
Und eine der größten deutschen Zeitungen recherchiert.
Und dann wurde mit Kleinstmengen wieder runtergezogen.
Und eine der größten deutschen Zeitungen recherchiert.
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