4000 Arbeitsstellen bei der Post gefährdet - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.02.08 15:04:13 von
neuester Beitrag 05.02.08 10:51:58 von
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Laut einem Bericht des "Westfalen-Blatt" wolle der im DAX30 notierte Konzern insgesamt 900 Niederlassungen (ehemalige Postämter) schließen, wobei insgesamt 4.000 Mitarbeiter betroffen seien. Dabei sollen Postdienstleistungen auch in Ostwestfalen-Lippe nur in abgespeckter Form in privaten Partner-Filialen angeboten werden.
04.02.2008 08:38
Was ist mit der Deutschen Post los?
Lange Zeit bestimmte die Deutsche Post (News/Aktienkurs) die Schlagzeilen. Wurde zunächst das Ende des Briefmonopols eingeläutet, gab es im Anschluss daran politische Diskussionen um Mindestlöhne, die lange Zeit die Kommentatoren beschäftigten. Auch an der Börse blieb diese Entwicklung nicht ohne Folgen: Nach der Einigung über den Mindestlohn und den damit verbundenen Schwierigkeiten bei den Mitbewerbern konnte sich die Aktie Gelb recht gut behaupten.
Jetzt sorgt der Konzern aber wieder für Gesprächsstoff. Es geht um die Postfilialen. Zum Wochenende gab es Berichte, wonach sich die Deutsche Post aus Kostengründen vom eigenen Filialnetz trennen will. Angeblich seien 900 Postämter und 4.000 Mitarbeiter davon betroffen. Die Dienstleistungen wie Paketannahme und Briefmarkenverkauf würden demnach bundesweit nur noch in 855 Postbank-Filialen und in abgespeckter Form in privaten Partner-Filialen angeboten werden.
Das in Bielefeld erscheinende Westfalen-Blatt zitierte einen Konzernsprecher mit den Worten, das Partner-Konzept habe sich bewährt und werde ausgebaut. Aus diesem Grund werde das gesamte Filialnetz überprüft. Neben den 7.100 privaten Postagenturen gebe es 3.700 Postservice-Shops und 1.000 Post-Points.
Doch bevor sich der Unmut der Bevölkerung regen konnte, gab der Konzern ein Statement, das zunächst beruhigen konnte: Demnach wird sich an der bestehenden Zahl der Filialen nichts ändern. Es seien keine Schließungspläne vorhanden, so der Postsprecher Martin Dopychai.
Endgültige Gewissheit wird man aber wohl erst im kommenden Monat bekommen: Am 6. März werden die Ergebnisse des vergangenen Jahres vorgelegt und ein Ausblick gegeben. Und solche Ausblicke beinhalten dann mitunter doch einige Überraschungen. Man darf gespannt sein.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Börsenwoche.
Uli Lotter
Autor Investor´s Daybreak
Was ist mit der Deutschen Post los?
Lange Zeit bestimmte die Deutsche Post (News/Aktienkurs) die Schlagzeilen. Wurde zunächst das Ende des Briefmonopols eingeläutet, gab es im Anschluss daran politische Diskussionen um Mindestlöhne, die lange Zeit die Kommentatoren beschäftigten. Auch an der Börse blieb diese Entwicklung nicht ohne Folgen: Nach der Einigung über den Mindestlohn und den damit verbundenen Schwierigkeiten bei den Mitbewerbern konnte sich die Aktie Gelb recht gut behaupten.
Jetzt sorgt der Konzern aber wieder für Gesprächsstoff. Es geht um die Postfilialen. Zum Wochenende gab es Berichte, wonach sich die Deutsche Post aus Kostengründen vom eigenen Filialnetz trennen will. Angeblich seien 900 Postämter und 4.000 Mitarbeiter davon betroffen. Die Dienstleistungen wie Paketannahme und Briefmarkenverkauf würden demnach bundesweit nur noch in 855 Postbank-Filialen und in abgespeckter Form in privaten Partner-Filialen angeboten werden.
Das in Bielefeld erscheinende Westfalen-Blatt zitierte einen Konzernsprecher mit den Worten, das Partner-Konzept habe sich bewährt und werde ausgebaut. Aus diesem Grund werde das gesamte Filialnetz überprüft. Neben den 7.100 privaten Postagenturen gebe es 3.700 Postservice-Shops und 1.000 Post-Points.
Doch bevor sich der Unmut der Bevölkerung regen konnte, gab der Konzern ein Statement, das zunächst beruhigen konnte: Demnach wird sich an der bestehenden Zahl der Filialen nichts ändern. Es seien keine Schließungspläne vorhanden, so der Postsprecher Martin Dopychai.
Endgültige Gewissheit wird man aber wohl erst im kommenden Monat bekommen: Am 6. März werden die Ergebnisse des vergangenen Jahres vorgelegt und ein Ausblick gegeben. Und solche Ausblicke beinhalten dann mitunter doch einige Überraschungen. Man darf gespannt sein.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Börsenwoche.
Uli Lotter
Autor Investor´s Daybreak
Um es mal deutlicher auszudrücken:
Nachdem die Post, Dank Mindestlohn die Konkurrenz komplett hinter sich gelassen hat und wieder eine Monopolstellung besitzt, kommen jetzt die Profitparasiten aus ihren Löchern um mit staatlichem Freifahrtsschein ihre Angestellten zu versklaven und auszuschlachten.
...für mich eine Inszenierung für perfekte Ausbeutung des Arbeitnehmers mit kräftiger staatlicher Unterstützung, die mit ihrer Profitgeilheit vor nichts halt macht...
Nachdem die Post, Dank Mindestlohn die Konkurrenz komplett hinter sich gelassen hat und wieder eine Monopolstellung besitzt, kommen jetzt die Profitparasiten aus ihren Löchern um mit staatlichem Freifahrtsschein ihre Angestellten zu versklaven und auszuschlachten.
...für mich eine Inszenierung für perfekte Ausbeutung des Arbeitnehmers mit kräftiger staatlicher Unterstützung, die mit ihrer Profitgeilheit vor nichts halt macht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.262.058 von buchi1971 am 04.02.08 15:44:02Deine Ausdrucksweise ist nicht deutlich, sondern eher dämlich und ubeleckt von jeglicher geistiger Reflektion.
Im übrigen, um nur mal ein Inkompetenzkriterium aufzuzählen, Profitparasiten entspricht einer Geisteshaltung, in der man andere Mitbürger wie Kakerlaken plattzutreten gedenkt.
Was glaubst Du eigentlich, woher das Geld für Dein Hartz IV mal kommt? Aus Spendengeldern der Ex-SED bestimmt nicht - auch wenn diese zu den größten Kapitalisten im Lande gehört.
Im übrigen, um nur mal ein Inkompetenzkriterium aufzuzählen, Profitparasiten entspricht einer Geisteshaltung, in der man andere Mitbürger wie Kakerlaken plattzutreten gedenkt.
Was glaubst Du eigentlich, woher das Geld für Dein Hartz IV mal kommt? Aus Spendengeldern der Ex-SED bestimmt nicht - auch wenn diese zu den größten Kapitalisten im Lande gehört.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.262.058 von buchi1971 am 04.02.08 15:44:02Nun ist es allerhöchste Zeit, der POST AG die MWST aufzudrücken, damit das Spekulationskapital erstmal sieht, wie hochsubventioniert die POST AG überhaupt ist!
Die generierten Gewinne aus den AG´s sind den "Investoren" anscheinend zu niedrig. Höchste Zeit, diese Gewinne weiter radikal abzusenken.
Die generierten Gewinne aus den AG´s sind den "Investoren" anscheinend zu niedrig. Höchste Zeit, diese Gewinne weiter radikal abzusenken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.262.575 von Dorfrichter am 04.02.08 16:21:19leider werden dann nicht die Gewinne abgesenkt sondern die Beschäftigten
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.261.528 von Red_Eileen am 04.02.08 15:04:13#1
Das sind ja noch mehr Stellen als bei NOKIA in Bochum.
Wo bleiben die Proteste der Gewerkschaften und Politiker ?
Gibt es demnächst einen neuen Protestsong ?
"Ob ein Brief nach Rumänien oder Elba,
leckt eure scheixx Briefmarken doch selba !"
Das sind ja noch mehr Stellen als bei NOKIA in Bochum.
Wo bleiben die Proteste der Gewerkschaften und Politiker ?
Gibt es demnächst einen neuen Protestsong ?
"Ob ein Brief nach Rumänien oder Elba,
leckt eure scheixx Briefmarken doch selba !"
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.262.950 von Blue Max am 04.02.08 16:45:03Merkel und Beck sollen schon die ersten Briefe weggeschmissen haben
Noch dementiert die Post ja Entlassungen.
Ich frage mich allerdings warum sie vor 2 Monaten schon eine
Umfrage an die Haushalte unserer Region gesandt haben in der nach der
allgemeinen Zufriedenheit des persönlichen Briefträgers gefragt wurde.
Das ist ja perfide
Ich frage mich allerdings warum sie vor 2 Monaten schon eine
Umfrage an die Haushalte unserer Region gesandt haben in der nach der
allgemeinen Zufriedenheit des persönlichen Briefträgers gefragt wurde.
Das ist ja perfide
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.263.141 von Red_Eileen am 04.02.08 16:58:19Und wie zufrieden war dein mindestlohnbezahlter Briefträger mit dir ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.262.799 von zocklany am 04.02.08 16:36:42Das mag durchaus sein, aber das käme ohnehin auch so.
Diese ganzen fehlgeleiteten Subventionen (MWST-befreit) bringen überhaupt nichts, im Gegenteil, sie fördern dochj nur den "Subvetionstourismus", der natürlich von den Investmentbanken vorangetrieben wird.
Die Gier ist mittlerweile schon so groß geworden, daß der Mensch komplett auf der Strecke bleibt.
Fast alle AG´s hier wurden hochsubventioniert und aufgepäppelt über Unternehmenssteuerreformen, Zuschüsse oder kostenloser Baugrundstücke oder bereitgestellter Infrastruktur, das darf man einfach nicht vergessen.
Im Grunde wollen sie alle ja nur noch Billiglöhner.
Diese ganzen fehlgeleiteten Subventionen (MWST-befreit) bringen überhaupt nichts, im Gegenteil, sie fördern dochj nur den "Subvetionstourismus", der natürlich von den Investmentbanken vorangetrieben wird.
Die Gier ist mittlerweile schon so groß geworden, daß der Mensch komplett auf der Strecke bleibt.
Fast alle AG´s hier wurden hochsubventioniert und aufgepäppelt über Unternehmenssteuerreformen, Zuschüsse oder kostenloser Baugrundstücke oder bereitgestellter Infrastruktur, das darf man einfach nicht vergessen.
Im Grunde wollen sie alle ja nur noch Billiglöhner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.264.022 von Dorfrichter am 04.02.08 18:06:03Dem ist nichts hinzuzufügen! Eine Bekannte von mir arbeitet bei der Post im Call-Center mit mehr als 40 h in der Woche - für ca. € 1.000,00 netto im Monat. Hoch lebe der Aufschwung in Deutschland!! Es wird Zeit, dass sich die Damen und Herren Politiker mal wirklich umschauen was hier in unserem Land los ist.
Und das härteste ist: Wir alle sind ruhig und lassen es mit uns machen. Echt super!!!
Und das härteste ist: Wir alle sind ruhig und lassen es mit uns machen. Echt super!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.262.491 von Pudding am 04.02.08 16:15:05Das Zeug das du rauchst muss weltklasse sein
hab selten einen so bescheuerten Beitrag gelesen.
...hab dich trotzdem lieb, bin wahrscheinlich der Einzige
hab selten einen so bescheuerten Beitrag gelesen.
...hab dich trotzdem lieb, bin wahrscheinlich der Einzige
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.264.659 von janfer am 04.02.08 19:04:16wenn die postkonkurrenz von der mwst befreit würde, könnte sie aus diesen vergünstigungen die kompletten lohnkosten bezahlen.
fairerweiese muss man sagen, dass die post ca 30 000 gewerbliche arbeiter mit durchschleppt, die sie nicht benötigt.
fairerweiese muss man sagen, dass die post ca 30 000 gewerbliche arbeiter mit durchschleppt, die sie nicht benötigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.870 von rohrberg am 04.02.08 22:13:01Ich kann und darf leider nicht schreiben was ich denke. Aber, was ist billiger: Leute durchzuschleppen und Unternehmen zu subventionieren oder Mitarbeiter in Vorruhestand zu schicken bzw. zu entlassen? In beiden Fällen zahlt der Steuerzahler. Nur täglich werden diese Einnahmen weniger. Tolle Wurst.
Was machen unsere Mädels u. Jungs in Berlin? Erzählen uns täglich, dass die Arbeitslosenzahlen rückläufig sind, der Wirtschaftsmotor brummt und die Unternehmen so viel verdienen wie nie zuvor. Klar, durch 1 €uro Jobber und Verschönern der Statistiken ist alles zu erklären.
Auch wenn es "nur" 4000 Leute sind. Es findet sich sicherlich eine sozialverträgliche Lösung. Kein Problem.
Was machen unsere Mädels u. Jungs in Berlin? Erzählen uns täglich, dass die Arbeitslosenzahlen rückläufig sind, der Wirtschaftsmotor brummt und die Unternehmen so viel verdienen wie nie zuvor. Klar, durch 1 €uro Jobber und Verschönern der Statistiken ist alles zu erklären.
Auch wenn es "nur" 4000 Leute sind. Es findet sich sicherlich eine sozialverträgliche Lösung. Kein Problem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.261.528 von Red_Eileen am 04.02.08 15:04:13Diew deutsche Post ist halt kein Staatsbetrieb mehr; das solltest Du Dir mal hinter die Ohren schreiben !
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.624 von StillhalterTrader am 04.02.08 23:46:48Staatsbetrieb hin oder her .
Ganz Deutschland ist ein Affenstall.
und wenn das neoliberalistische Verbrecherkapital nicht bald Ruhe gibt
dann endet das noch sehr böse.
Ganz Deutschland ist ein Affenstall.
und wenn das neoliberalistische Verbrecherkapital nicht bald Ruhe gibt
dann endet das noch sehr böse.
Ohne den staatlich verordneten Post-Mindestlohn, wären diese 4.000 Stellen vermutlich noch bezahlbar...
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