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    Balda- Übertriebener Kurssturz ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.02.08 14:08:18 von
    neuester Beitrag 18.10.08 00:25:56 von
    Beiträge: 64
    ID: 1.138.283
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      schrieb am 08.02.08 14:08:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Meiner Meinung nach ist die Balda Aktie jetzt einen Kauf wert. Bisher war sie überbewertet, da als quasi tech-Aktie hier die Fantasie auf hohe Wachstumsraten bei Touchscreen displays und dem i-phone eine Rolle spielte. Nun ist sie auch fundamental günstig bewertet. Als Antizykliker habe ich hier zugegriffen.
      Wenn das Handy Geschäft sich nicht mehr negativ bemerkbar macht wird die Aktie ganz andere Zahlen sehen, auch vor dem Hintergrund das das zweite Halbjahr das Entscheidende ist. Touchscreen Displays sind sehr begehrt und absolut die Zukunft bei der meisten Elektronik. Die Asiaten stehen bereits Schlange bei Balda, ein Übernahmeangebot auf dem niedrigen Niveau kann nicht ausgeschlossen werden.;)

      folgender Artkel zum Lesen:

      Handy-Zulieferer erwartet für das Jahr 2008 Gewinn
      07.02.2008

      Der im Umbau befindliche Handy-Zulieferer Balda peilt für das laufende Geschäftsjahr 2008 einen Gewinn an. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) werde bei rund 24 Mio. € liegen, teilte die Balda AG in Bad Oeynhausen mit.



      Setzt auf das zweite Halbjahr 2008: Balda-Vorstandschef Joachim Gut

      Nach dem Verkauf des europäischen Handyschalen-Geschäfts zum Ende des vergangenen Jahres erwartet das Unternehmen 2008 einen Umsatz von etwa 414 Mio. €. Anfang Februar hatte Balda-Vorstandschef Joachim Gut Informationen aus britischen Investorenkreisen zurückgewiesen, wonach aus dem verkauften Handyschalen-Geschäft operative Verluste von bis zu 40 Mio. € drohen.


      „Wie schon in 2007 werden Umsatz und und Ergebnis 2008 voraussichtlich von der zweiten Jahreshälfte getragen“, erklärte Gut. Genaue Zahlen für das abgelaufene Jahr will Balda am 19. März bekanntgeben. Gut hatte bereits angekündigt, das verbliebene Geschäft mit Kunststoff-Komponenten, berührungsempfindlichen Bildschirmen (Touchscreens) sowie elektronischen Baugruppen sei im vierten Quartal 2007 „sehr gut“ gelaufen. Balda hat das Touchscreen-Geschäft in Asien angesiedelt. Balda ist dem Vernehmen nach Zulieferer für das Apple-Handy iPhone.


      In den ersten neun Monaten 2007 war der Umsatz im fortgeführten Geschäft – Touchscreens und Handyzubehörgeschäft – um 61,3% auf 172,3 Mio. € gestiegen. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg auf 9,8 Mio. €, im Vorjahr war ein Verlust von 7,0 Mio. € angefallen. Einschließlich der Produktion von Handygehäusen in Europa fiel in den ersten drei Quartalen 2007 ein Nachsteuerverlust von 26,1 Mio. € an.


      Quelle: dpa
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 17:26:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Natürlich ist es nicht normal bei der Sorte Nachricht eine Aktie mit zusammen ca -35% abzustrafen. Akut lächerlich ist das. Nur wer hat schon die Millionen herumliegen um fallende Messer gefahrlos aufzufangen? Und die Masse spielt natürlich zu einem großen Teil Lemming. Kann ich auch nicht verdenken... :(

      Mal sehen, was die nächsten vier Wochen bringen.

      Gruss,
      FKM
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:57:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer den Chart der letzten beiden Tage betrachtet, stellt fest, daß die Aktie nicht etwa infolge dieser durchaus positiven Unternehmensmeldung abgeschmiert ist, sondern aufgrund der folgenden Verkaufsempfehlungen der ANALysten, deren Begründungen teilweise an Inhaltsleere kaum zu überbieten sind.

      Traurig, wie die Kleinanleger hier wieder einmal abgezockt wurden... :(
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 02:42:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Balda kann/will in Bad Oeynhausen die Gehälter für Januar nicht mehr zahlen

      nur 40 % ausgezahlt... :eek:

      Ganz miese Sauerei was die da machen. Die sind am Ende... Das Management sollte sofort entlassen werden...


      "Balda kürzt die Löhne
      Nur 40 Prozent der Januar-Bezüge ausgezahlt

      Bad Oeynhausen (nw/juk). Die Balda Solutions GmbH und die Balda Werkzeugbau GmbH haben ihren rund 480 Beschäftigten nur 40 Prozent der Januar-Löhne gezahlt.

      In einer kurzfristig angesetzten Betriebsversammlung habe diese Nachricht beinahe zum Tumult geführt, berichtet Betriebsrats-Chef Helmut Kunz. Auf die Zusage, das ausstehende Geld werde in zwei bis sieben Tagen gezahlt, gibt der Betriebsrat nicht viel.

      Die Entscheidung begründete Geschäftsführer Michael Menzel damit, dass die ehemalige Muttergesellschaft, die Balda AG, ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen sei. Die Liquiditätslage sei angespannt, bestätigte Solutions-Sprecher Ulrich Wiehle. Es fehle ein "signifikanter Betrag." Auch die noch ausstehende Entscheidung des Betriebsrats über einen Sozialplan spiele eine Rolle. Erst wenn feststehe, wie der Sozialplan aussehe, werde sich entscheiden, ob der Finanz-Investor Aurelius AG einsteigt - und damit auch, wie die Zukunft des Balda-Werks in Bad Oeynhausen aussehe.
      "

      Quelle: http://mt-online.de/mt/lokales/wirtschaft/?sid=9f7e5cb9dba8f…


      Da kann man das Kursziel von 2 Euro schon nachvollziehen. Könnte Montag noch darunter gehen? :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 02:52:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ist das ein Vorbote einer Insolvenz des gesamten Konzerns?

      Keine Frage, rechtlich wird sich Balda den Gehaltszahlungen nicht entziehen können, denn es scheint ja offensichtlich zu sein, dass der Verkauf nur eingefädelt wurde, um sich einen Sozialplan und weitere Gehaltszahlungen zu ersparen. Damit kommen die aber sicher nicht durch. Sollten die verkauften Firmen pleite gehen, ist auch Balda ganz schlecht dran, weil Insolvenzverwalter ziemlich viel Rechte haben - insbesondere, was den Einzug offener Forderungen betrifft. Und Verkäufe sind nichtig, wenn das Zeil nur ist, sich "billig" Mitarbeiter zu entledigen. Dann haftet ein Unternehmen weiter.

      Mal abgesehen davon, dass es zeigt, was für ein Niveau der Vorstand Gut hat. Wann fliegt der???? Ach so, gar nicht, die Millionenabfindung kann sich Balda ja nicht mehr leisten...

      Wie viele Schulden hat Balda aktuell? Besteht die Gefahr, dass die Banken die Kredite streichen und zur Zahlung fällig stellen?

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      Avatar
      schrieb am 09.02.08 09:27:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.383 von tagchen am 09.02.08 02:42:03Hallo tagchen,

      habs bereits im Nachbarthread erwähnt:

      die Betonung liegt auf ehemalige Muttergesellschaft Balda!!!!!

      Die wären ja blöd und würden auch nur noch einen Cent dafür bezahlen!
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 10:16:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.656 von Taiger am 09.02.08 09:27:38Quatsch!!! Ich habe Dir auch schon erläutert, dass es nach deutschem Recht nicht möglich ist, Mitarbeiter zu verkaufen, um sich einem Sozialplan usw. zu entziehen. Sonst würde das ja jede Firma machen. Dann gäbe es in Deutschland keine Sozialpläne mehr. Solche Verträge sind ungültig bzw. entbinden nicht von der Haftung.

      Im Übrigen hat selbst Gut vor Wochen gegenüber der Presse erklärt, Balda müsste für den Sozialplan aufkommen!

      Bei ausbleibenden Gehaltszahlungen und erst Recht, wenn Sozialversicherungsbeiträge nicht gezahlt werden, wäre von einer Zahlungsunfähigkeit bei der Tochter auszugehen. Wenn dann nicht umgehend Insolvenzantrag gestellt wird, liegt Insolvenzverschleppung vor. Das ist strafbar. auch kann jetzt jeder Mitarbeiter Insolvenzantrag stellen. Das ist denen zu empfehlen, um sich dieser Briefkastenfirma zu entledigen und die letzte Hoffnung in eine Insolvenzverwalter zus wetzen. Der wird als erstes gegen Balda vorgehen. Offensichtlicher als hier kann wegen der zeitlichen Nähe die Sache ja nicht sein.

      Die Sache ist außer Kontrolle, siehe im anderen Thread!

      Wenn Balda nicht sofort (!) zahlt, ist schon Montag mit einem Insolvenzantrag zu rechnen, da die Briefkastenfirma ja anscheinend kein Geld hat.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 10:35:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      häufig kommt bei einem derartigen Abschmieren der Kurse kurze Zeit später eine Hiobsbotschaft. Dies ist fast immer so. Kurz bevor der Gildemeister-Kurs abgestürzt ist oder auch der Societe Generale Kurs gab es massig (Insider-(Verkäufe. Die Tátsache, daß die Löhne nicht komplett gezahlt werden, ist garantiert auch zuvor durchgesickert (so eine Betriebsversammlung muß ja auch logistisch vorbereitet werden). Ganz objektiv betrachtet wird diese Meldung am Montag zu Panik bei den restlichen Aktionären sorgen und auch bei den Fonds/Instis. Der Kurs wird Montag sicherlich mit einem weiteren Abschlag zwischen 35-65% notieren (ist schwer exakt vorherzusagen). Das Damoklesschwert der drohenden Insolvenz wird die Anleger aus dem Wert treiben. Es ist in der Tat ein fallendes Messer und ich würde diese Aktie nicht anfassen. Das nächste Thema wird dann Kapitalerhöhung heißen. Mir tut es für alle leid, die in diesem Wert investiert sind, aber für Montag (und auch darüber hinaus) sehe ich leider schwarz. Dennoch schönes Wochenende und vielleicht irre ich mich ja auch.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 22:31:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.897 von Watchlisting am 09.02.08 10:35:02Ähm, naja, die Hiobsbotschaften in allen Ehren, ABER: Sind denn die ganzen Großen, Institutionellen und Leute auf der Ebene von Kofler da einfach blauäugig eingestiegen ohne auf ihr zukünftiges Geld zu achten?! Ich glaube ja wohl nicht... :rolleyes: :D

      Gruss
      FKM
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 11:50:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.656 von Taiger am 09.02.08 09:27:38:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das glaubst du doch wohl nicht wirklich!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 11:53:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.826 von tagchen am 09.02.08 10:16:51Fakt! - Könnte mal jemand nochmal die Studie von den "Bären-Bänkern" und deren Kursziel von 2€ hier einstellen? Meisstens wissen die Banken ja schon vorher eine ganze Menge mehr. Insbesondere die Bären sind dafür ja bekannt, siehe Beate Uhse oder auch jetzt Balda. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 17:07:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.897 von Watchlisting am 09.02.08 10:35:02Danke für alle Meinungen zu dem Thema !

      Tja schwierig zu sagen wohin die Reise geht. Denke das es Montag um 9 nochmals bergab geht, aber eine Gegenbewegung könnten wir bereits im Tagesverlauf sehen. Am Freitag war im Orderbuch fast alles verkauft was zu verkaufen war, unten lagen mächtige Kauforders. Wer raus wollte ist schon raus, man sieht es an den gewaltigen Umsätzen. Doch kein Umsatz ohne Käufer und Verkäufer. Also wer sind die käufer dieser Aktien- meine Wenigkeit ist hier sicher völlig unbedeutend, es haben auch ganz große hier langfristig gekauft.

      Denke auch das einige Großaktionäre hier gewaltig sauer sind. Hier wird es massiv SChelte an das management geben. Denke das die sehr bald gegendarstellungen oder positive zukunftsausblicke geben werden, sonst sind sie ihren Job sehr schnell los. Und die Touchscreen technologie ist die absolute Zukunft,da braucht man nicht viel Ahnung von technik zu haben.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:49:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.034 von Leiness am 10.02.08 11:53:43Jetzt mal locker bleiben. Zu aller erst einmal. Berenberg bank ist eher für schlechtes Research bekannt, und hat sich sicherlich verarscht gefühlt und zeigt sich als schlechter Verlierer - sonst macht man sowas nicht. Ansonsten pushen die ja auch eher nur halbseriöse Firman wie Wirecard & Co.

      Zum Absturz der letzten Tage. Der Ausblick ist sicherlich anders erwartet worden, doch meint Ihr im ernst, wenn sich in den letzten Monaten große Fonds an einer Firma beteiligigen, weil sie strategisch auf das Thema touch screen setzten wollen - lassen diese sich von so einer Nachricht verunsichern? Wohl kaum!! Gehe sogar eher davon aus, dass einige hier im bilde waren und mit der aktuellen Aktion einige Nochaktionäre abgekocht haben - wer hier auf Kredit drin ist,der hält eine solche Bewegung nicht aus. Wir können locker noch mal die vier Euro von unten sehen, aber per Ende März sind wir eher wieder bei 6,50 - 7,50, euro, sofern der marktnicht völlig verrückt spielt. Leute wie Koffler & co. werden aktuell ihre Positionen weiter ausbauen. Ich sehe das heier als große Chance.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:18:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.295 von guruinformer am 10.02.08 20:49:57jetzt wo eine gewinnbringende Zukunft beginnt redet ihr das Unternehmen schlecht?:laugh::laugh:
      Ihr solltet Gut & Co. dankbar sein.Warum?seht ihr dieses Jahr sicher noch.:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:51:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.411 von Onassis-G am 10.02.08 21:18:23Tja, die Frage ist nur, ob Balda das Geld ausreicht, bis die die Zukunft erreicht haben...
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 23:43:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.551 von tagchen am 10.02.08 21:51:19die Zukunft ist gar nicht so weit weg.;);)
      wir werden es sehen..:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 00:04:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.922 von Onassis-G am 10.02.08 23:43:07Na ja, wo Du es schreibst. Dein Tipp zum 31.12.2007 war ja auch fast richtig. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 11:02:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hatte doch Recht mit meiner Einschätzung, es stabilisiert sich langsam aber sicher.
      Kursziel nun mehr wesentlich realistischer eingeschätzt mit 4,4 Euro.
      Das KGV beziffert man auf ca.9, d.h. ein Schnäppchen für einen Techwert wenn die Gerüchte sich als haltlos erweisen. Außerdem macht Balda gewinn und ist daher nicht mit z.b. conergy oder gpc zu vergleichen,wo es desolat aussieht. Denke das die großen Spieler schon massiv gesammelt haben auf diesem Niveau.;)


      11.02.2008 09:34
      Balda AG: reduce (WestLB AG)
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Thomas Langer, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von Balda (ISIN DE0005215107 (News/Aktienkurs)/ WKN 521510) von "sell" auf "reduce" hoch.

      Anlass dafür seien die jüngsten Kursverluste. Das Kursziel werde jedoch von 5,60 auf 4,40 EUR zurückgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 12:35:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die shorties werden auch irgendwann eindecken müssen. Danke das wir die 5 eher wiedersehen als wir uns erträumen können.:D
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 13:59:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      und wieder einmal hat sich ein Kurssturz als übertrieben erwiesen...:D
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 14:04:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.922 von Onassis-G am 10.02.08 23:43:07hab das Jahr verfehlt.:laugh::laugh:
      Die Eurams lag noch besser:laugh:
      Aber eins noch, wenn ich falsch lag, gebe ich es zu.Musste mal machen, befreit.;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 19:59:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tja ... da kann man wieder nur sagen, das Abonnenment des Nebenwertejournal lohnt sich. Da stand die Story schon am 7.2. drin und dann kam auch prompt der Kurssturz. Lesen doch wohl einige, auf jeden Fall die potenten Investoren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 23:39:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Eine Zusammenfassung der heutigen Presseberichte.

      Dienstag berichtet die Neue Westfälische groß. Kann ich aber nicht reinstellen, muss arbeiten. :)



      BAD OEYNHAUSEN: Demonstration vor Balda-Werk
      Mitarbeiter haben nur 40 Prozent ihres Januar-Gehalts erhalten
      Bad Oeynhausen (brm/dpa). Mitarbeiter des Handy-Zuliefers Balda in Bad Oyenhausen haben am Montagmorgen vor dem Werkstor protestiert. Mehr als 200 Firmenangehörige machten vor dem Firmensitz ihrem...


      Quelle: http://www.nw-news.de/nw_suche/?such=balda


      Anscheinend hat die Tochter einen dritten Geschäftsführer berufen. Kann es auch sein, dass die Tochter ausgenommen wird von den neuen Eigentümern?

      Kann hier alles zusammenkommen? Unfähigkeit bei Balda, Abzocken bei den neuen Eigentümern?

      Und das alles zu Lasten der Aktionäre und Mitarbeiter?

      Wenn Balda sowieso alles zahlen muss, hätten die dann nicht alles selbst machen können (Sozialplan usw.? Das wäre vermutlich deutlich billiger gekommen, dann hätte u.U. nicht noch Dritte (vermutlich Millionen) mit verdient... Die machen das ja nicht umsonst...

      Können die nicht gezahlten Löhnen auch daran liegen, dass Geld von der Tochter abgezogen wurde? In diesem Fall wäre eine Insolvenz der Ex-Tochter am besten, dann könnte das Geld (sofern noch erreichbar) zurück geholt werden.


      Ein paar Bilder von heute:













      Quelle aller Bilder: http://bilder.nw-news.de/bad_oeynhausen_demonstration_bei_ba…






      "Ex-Balda-Tochter beharrt auf Forderung gegen Mutter - Balda-Chef weist zurück
      Die kürzlich verkaufte europäische Handyschalen-Sparte der Balda AG beharrt auf ihrer Forderung gegen die ehemalige Mutter. "Es steht ein signifikanter Betrag aus", sagte ein Sprecher der Balda Solutions Deutschland GmbH am Montag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Es gehe um Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und nicht um Zahlungen im Zusammenhang mit dem Verkauf selbst, präzisierte der Sprecher. Nach Informationen aus Branchenkreisen ist ein höherer einstelliger Millionenbetrag strittig. "Es ist nur eine kleine Abschlagszahlung geleistet worden", sagte der Sprecher.

      Joachim Gut, Vorstandschef der Balda AG, sagte dpa-AFX: "Selbst wenn es Forderungen gibt, kann dies nicht die Welt sein." Auf keinen Fall sei dadurch zu erklären, dass die Balda Solutions Deutschland GmbH und die zusammen mit ihr verkaufte Balda Werkzeugbau GmbH ihren Mitarbeitern nicht den vollen Monatslohn gezahlt habe. "Wir haben die Gesellschaften beim Verkauf mit ausreichend Geld ausgestattet."

      Balda hatte die defizitäre Handyschalen-Produktion mit Wirkung zum 31.12.2007 an die KS Plastic Solutions GmbH abgegeben und dabei laut Gut noch "etwas Geld in die Hand nehmen" müssen. Das Übernahmevehikel soll nun wiederum federführend von der Industrieholding Aurelius geschluckt werden. Hier laufen die Verhandlungen noch. Der Balda-Solutions-Sprecher zeigte sich zuversichtlich, dass eine Einigung mit der AG gefunden wird.

      dpa, 15:31 Uhr
      © 2008 Financial Times Deutschland
      "

      Quelle: http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/315696.html






      "ROUNDUP: Balda streitet mit Ex-Töchtern um Geld - Hoher Verlust in Sparte
      Die kürzlich verkaufte europäische Handyschalen-Sparte der Balda AG streitet sich mit der ehemaligen Muttergesellschaft um Geld. Leidtragende sind die rund 450 Mitarbeiter der Balda Solutions Deutschland GmbH und der Balda Werkzeugbau GmbH. Sie haben im Januar nur 40 Prozent ihres Lohnes bekommen. "Es steht ein signifikanter Betrag aus", sagte ein Sprecher der Balda Solutions am Montag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Es gehe um Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und nicht um Zahlungen im Zusammenhang mit dem Verkauf selbst, präzisierte der Sprecher. Nach Informationen aus Branchenkreisen ist ein höherer einstelliger Millionenbetrag strittig.

      Die Balda AG wies die Forderung zurück. Vorstandschef Joachim Gut sagte dpa-AFX: "Selbst wenn es Forderungen gibt, kann dies nicht die Welt sein." Auf keinen Fall sei dadurch zu erklären, dass die Gesellschaften ihren Mitarbeitern nicht den vollen Monatslohn gezählt hätten. "Wir haben die Gesellschaften beim Verkauf mit ausreichend Geld ausgestattet." Am Nachmittag notierte die Balda-Aktie 1,70 Prozent im Minus bei 4,05 Euro.

      FORDERUNGEN AUS LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN

      Laut des Solution-Sprechers geht es um Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Balda AG hatte die defizitäre Handyschalen-Produktion an die KS Plastic Solutions GmbH abgegeben und dabei laut Gut noch "etwas Geld in die Hand nehmen" müssen. Das Übernahmevehikel soll nun wiederum von der Industrieholding Aurelius geschluckt werden. Hier laufen die Verhandlungen noch.

      Neben diesen Forderungen ist auch die Höhe des Jahresverlusts der Sparte strittig. "Es können 30 bis 40 Millionen Euro werden", sagte der Balda-Solutions-Sprecher. Derzeit werde der Jahresabschluss erstellt. Balda muss die Verluste seines ehemaligen Geschäftsbereichs aus dem Jahr 2007 voll tragen, da der Verkauf erst zum 31.12.2007 erfolgte.

      MILLIONENVERLUST AUFGELAUFEN

      Mit seinen Äußerungen bestätigte der Sprecher frühere Informationen aus Londoner Finanzkreisen, die von Verlusten von bis zu 40 Millionen Euro berichtet hatten. Der Vorstandschef der Balda AG, Joachim Gut, hatte diese Zahl dementiert. "Für das Jahr 2007 werden sich die Belastungen in einem kleinen zweistelligen Millionenbereich bewegen", hatte Gut vor zehn Tagen im Gespräch mit dpa-AFX gesagt und dabei deutlich gemacht, dass er die genannte Zahl für deutlich zu hoch hält. Gut sagte jetzt, er wolle sich nicht weiter zu dem Thema äußern.

      Mit der Insolvenz des Großkunden BenQ Mobile war die europäischen Handyschalen-Produktion von Balda in eine schwere Krise geraten und hatte den gesamten Konzern in Mitleidenschaft gezogen. In den ersten neun Monaten summierte sich der Verlust auf 26,1 Millionen Euro. Zahlen für das Gesamtjahr liegen noch nicht vor.
      Diskutieren Sie verschiedene Themen in der FTD-Debatte

      dpa, 16:47 Uhr
      © 2008 Financial Times Deutschland
      "




      "Verkaufte Balda-Tochter in finanziellen Schwierigkeiten
      Montag, 11. Februar 2008, 15:47 Uhr

      Düsseldorf (Reuters) - Nach dem Verkauf der drei defizitären Tochterfirmen des Handyausrüsters Balda treten immer mehr Probleme zu Tage.

      Die veräußerte Tochter Balda Solutions wirft dem ehemaligen Mutterkonzern vor, ihren 480 Beschäftigten nicht die zugesagten Löhne zu zahlen, und sieht sich dadurch in einer finanziell angespannten Lage. Der Balda-Vorstand wies dies am Montag zurück. "Balda ist allen Verpflichtungen aus dem Verkauf nachgekommen und wird dies auch künftig so halten", hieß es in einer Firmenmitteilung. Es müssten durch die Mittel, die Balda zur Verfügung gestellt habe, genügend Geld für Löhne und Gehälter vorhanden sein.

      Ein Balda-Solutions-Sprecher widersprach dieser Darstellung. Der ehemalige Mutterkonzern sei seinen vertraglichen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen, sagte er. Zudem gebe es erhebliche Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Dadurch sei Balda Solutions kurzfristig in einen Liquiditätsengpass geraten und habe die Gehälter gekürzt.

      Erschwerend käme hinzu, dass der Betriebsrat bisher nicht bereit gewesen sei, mit dem Management über einen Sozialplan zu verhandeln. "Die Situation ist sehr ernst", sagte der Sprecher.

      Balda hatte seine drei defizitären europäischen Tochtergesellschaften, die das frühere Kerngeschäft ausmachten, Ende 2007 an die KS Plastic Solutions verkauft, eine bis dahin unbekannte Gesellschaft. Die Firma will das Geschäft an Investoren um die Beteiligungsgesellschaft Aurelius weiterreichen. Voraussetzung dafür ist aber, dass ein profitabler Geschäftsplan aufgestellt werden kann. In den vergangenen Wochen hatte es Spekulationen über eine Rückabwicklung des Geschäfts gegeben. Balda-Chef Joachim Gut hatte entsprechende Medienberichte jedoch zurückgewiesen und betont, der Weiterverkauf sei in trockenen Tüchern.

      Das sehen die Anleger anders. Die Balda-Aktie brach am Vormittag erneut um acht Prozent ein. LBBW-Analyst Stephan Wittwer sprach von einem "katastrophalen" Nachrichtenfluss. "Wir sind sehr vorsichtig, da uns das Konstrukt Balda AG, Balda Solutions GmbH, KS Plastic Solutions GmbH und Aurelius vollkommen undurchschaubar erscheint", kritisierte er.

      Reuters 2007. Alle Rechte vorbehalten. Jede weitere Veröffentlichung oder Verbreitung von Reuters-Daten, etwa durch Framing oder ähnliche Methoden, ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Reuters ausdrücklich verboten. Reuters und das Reuters-Logo mit der Sphäre sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der Reuters Group of Companies weltweit.
      "

      Quelle: http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBON153229200…




      "Meldung 11.02.2008 15:54
      Baldas "katastrophaler Nachrichtenfluss"
      von Wolfgang Frey
      Der Handyausrüster Balda muss seinen defizitären Ex-Töchtern offenbar noch Millionen hinterherwerfen. Möglicherweise so viel, wie die Firma 2008 vor Steuern verdienen will.
      Die BenQ-Pleite kostet Balda womöglich nachträglich doch noch den Kopf. Mit dem Wegfall des Großkunden brach das europäische Handyschalengeschäft 2007 kräftig ein. Ende Oktober meldete Balda für die ersten neun Monate einen Nettoverlust von mehr als 26 Millionen Euro. Balda entscheid, die defizitäre Handyschalensparte zum Jahresende abzustoßen, sagte aber zu, die 2007 aufgelaufenen Verluste noch zu übernehmen. Der Sprecher einer dieser früheren Handyschalentöchter beziffert das zu erwartende Minus für sein Unternehmen am Montag Nachmittag auf 30 bis 40 Millionen Euro. Fürs ganze Jahr 2008 erwartet Balda einen Vorsteuergewinn von 24 Millionen Euro. Ob Balda tatsächlich die kompletten Verluste seiner Ex-Töchter tragen muss, ist allerdings völlig unklar. In Unternehmenskreisen hieß es am Montag, Balda werde sicher noch nachverhandeln, sobald der Jahresabschluss der ehemaligen Töchter fertig sei.
      Sprecher bestätigt Gerüchte
      Der Sprecher der Firma Balda Solutions Deutschland GmbH bestätigte mit seinen Äußerungen gegenüber Nachrichtenagenturen am Montag auch frühere Einschätzungen aus Londoner Finanzkreisen. Vor gut einer Woche hatte es aus der britischen Hauptstadt geheißen, allein für die drei verkauften Gesellschaften der früheren Handysparte müsse Balda einen Verlust von 40 Millionen Euro decken. Hinzu kämen hohe Abschreibungen auf den Buchwert der Firmen. Dass Balda diese Verluste decken müsse, stehe "außer Frage", hatte Balda-Vorstandschef Joachim Gut damals auch eingeräumt. Die Verluste seien aber wesentlich niedriger und bewegten sich in einem "kleinen zweistelligen Millionenbereich", fügte er hinzu, ohne konkreter zu werden. Die Mitarbeiter der ehemaligen Handyschalensparte verlieren unterdessen das Vertrauen in Guts Aussagen aber offenbar zusehends.

      Kein Geld für Gehälter
      Das "Mindener Tagblatt" berichtete von Fast-Tumulten auf einer Ende vergangener Woche eilends anberaumten Betriebsversammlung bei den zwei deutschen Firmen der ehemaligen Balda-Handyschalensparte. Grund: Die insgesamt 480 Mitarbeiter der Balda Solutions GmbH und der Balda Werkzeugbau GmbH in Bad Oeynhausen haben für Januar nur 40 Prozent ihres Gehalts bekommen.

      "Signifikanter" Fehlbetrag
      Die Liquiditätslage sei "angespannt", es fehle ein "signifikanter Betrag", sagte ein Sprecher von Balda Solutions der Zeitung. Geschäftsführer Michael Menzel habe erklärt, die ehemalige Mutter Balda sei ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen, hieß es weiter. Balda hatte beide Töchter zusammen mit der ungarischen Balda Solutions Hungaria Kft Ende 2007 an die Firma KS Plastic Solutions verkauft. Diese Übernahmevehikel soll nun wiederum federführend von der Industrieholding Aurelius geschluckt werden - sofern die Verhandlungen mit dem Betriebsrat über einen Sozialplan entsprechend ausgehen.

      Balda: "Wir haben alles getan"
      Auf den Zeitungsbericht reagierte Balda am Montag "bestürzt". Vorstandschef Joachim Gut erklärte in einer Mitteilung, er wisse nicht, was bei der KS Plastic Solutions-Gruppe vorgehe. Er habe aber "keine Hinweise" darauf, dass es dort Zahlungsschwierigkeiten gebe: "Im Gegenteil, ausreichende Liquidität zur Begleichung der Löhne und Gehälter ist nach unserer Kenntnis vorhanden, insbesondere auch aufgrund der durch uns zur Verfügung gestellten Mittel." Balda habe "alles getan, um den Beschäftigten eine Perspektive zu geben" und die vertraglich vereinbarten Zahlungen an KS Plastic Solutions "fristgerecht geleistet und so die Löhne und Gehälter abgesichert".

      Aktie fährt Berg und Tal
      Den Balda-Aktien half das Dementi zunächst nicht. Die Papiere stürzten im vorbörslichen Handel um bis zu 20 Prozent ab, drehten später um knapp vier Prozent ins Plus und verloren dann wieder. "Am Markt hat Balda das Vertrauen nicht erst seit diesem Pressebericht verspielt", sagte ein Händler. Der LBBW-Analyst Stephan Wittwer sprach mit Blick auf Balda von einem "katastrophalen Nachrichtenfluss". "Wir sind sehr vorsichtig, da uns das Konstrukt Balda AG, Balda Solutions GmbH, KS Plastic Solutions GmbH und Aurelius vollkommen undurchschaubar erscheint", kritisierte er.

      Enttäuschender Ausblick
      Bereits am Donnerstag hatten die Aktie ein Viertel ihres Wertes eingebüßt, als der Handyausrüster mit seinem Ausblick enttäuschte hatte und von Analysten heruntergestuft worden war. Am Freitag verlor die Aktie weitere elf Prozent.

      Kein Kommentar
      Für eine präzisere Stellungnahme, auch bezüglich des zu erwartenden Fehlbetrags bei den ehemaligen Töchtern war bei Balda am Montag niemand zu erreichen.
      "

      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_276544




      "Elektronik
      Unsicherheit drückt Balda-Aktie weiter in den Keller
      Leicht Schale, harte Belastung

      11. Februar 2008 Es ist kein gutes Jahr für Aktien, zumindest bislang. Und es ist gewiss kein gutes Jahr für die Aktie des Handyausrüsters Balda. Deren Kurs befindet sich bereits seit einigen Tagen praktisch im freien Fall. Hatte diese am vergangenen Mittwoch noch bei knapp 6,50 Euro geschlossen, fiel sie am Donnerstag um rund 30 Prozent und am Freitag noch einmal um elf Prozent.

      Am Montag nun sieht es so aus, als ob der dramatische Wertverfall weitergehen würde. Im Geschäft des Handelshauses Lang & Schwarz liegt ihr Kurs um 20 Prozent unter dem Niveau des Schlusskurses vom Freitag.

      Häufung von negativen Schlagzeilen

      Hintergrund sind die dunklen Wolken, die sich zusehends über die Entwicklung des Konzerns schieben. Schon 2006 gab es einen Gewinneinbruch, der frühere Hauptaktionär Bernd Fennelf verkaufte fast 50 Prozent seiner Anteile und die Pleite des Handybauers BenQ Mobile riss das Unternehmen tief in die Verlustzone.
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      Hoffnung gab es im vergangenen Jahr trotz einer weiteren Gewinnwarnung wieder durch den neuen Geschäftsbereich Touchscreen-Fertigung, vor allem aufgrund des Hypes um Apples iPhone, für das Balda Bildschirme liefert. Darüber hinaus schien Balda sich relativ problemlos von seinen europäischen Werken trennen zu können und sich vom Handyschalenfertiger zum Touchscreen-Hersteller zu entwickeln.

      Doch seit Jahresbeginn häufen sich in allen Belangen die Negativschlagzeilen, nachdem man ganz zu Anfang noch den Verkauf der Handyschalen-Produktion an die Industrieholding Aurelius und ausländische Geldgeber vermeldet hatte. Schon damals hatte Aurelius die Übernahme im Gegensatz zu Balda nach Angaben des Betriebsrates noch nicht als perfekt angesehen.

      Kampagne gegen Balda?

      Diese Häufung veranlasste den Vorstandsvorsitzenden Joachim Gut sogar dazu, Anfang des Monats schließlich von einer einer gezielten Kampagne gegen sein Unternehmen zu sprechen, nachdem es immer wieder Gerüchte über hohe Belastungen aus dem Verkauf des Handyschalen-Geschäfts gegeben hatte. In Londoner Finanzkreisen hatte es geheißen, es sei alleine bei diesen drei Gesellschaften für 2007 ein Verlust von bis zu 40 Millionen Euro aufgelaufen, die Balda AG noch decken müsse. Hinzu kämen hohe Abschreibungen auf den Buchwert der Gesellschaften.

      Indes bestätigte Gut seinerzeit erstmals, dass Balda „etwas Geld in die Hand nehmen“ musste, um die Handyschalen-Produktion loszuwerden, sprach aber von einem kleinen zweistelligen Millionenbetrag für das Jahr 2007 und betonte, das Geschäft mit Touchscreens sowie elektronischen Baugruppen sei im vierten Quartal „sehr gut“ gelaufen.

      Geringes Vertrauen

      Die Analysten der WestLB hatten dagegen Ende Januar bezweifelt. Nach den Quartalsergebnisse von Apple habe der amerikanische Elektronikkonzern 2007 lediglich 3,7 Millionen iPhones geliefert, während anlässlich der Macworld noch von 4 Millionen Geräten die Rede gewesen sei. Dies sollte auf die Umsatzprognosen einen leicht negativen Effekt haben. Zum anderen habe Apple keine Absatzzahlen zum iPod touch bekannt gegeben und darüber hinaus auch Kannibalisierungseffekte im amerikanischen Markt bemerkt. Unter dem Strich hätten die Nachrichten den Ausblick auf Baldas Zahlen für das vierte Quartal nicht verbessert, sondern sogar noch eher verschlechtert.

      Doch der am Donnerstag folgende konkrete Ausblick enttäuschte Analysten und Anleger. Zwar peilt Balda für 2008 einen Gewinn von 35 Millionen Dollar (rund 24 Millionen Euro) an und einen Umsatz von 600 Millionen Dollar (rund 414 Millionen Euro) an.

      Doch das Vertrauen ist längst dahin. „Da Balda in letzter Zeit nie die Prognosen erfüllt hat, ist der Ausblick wertlos. Das Vertrauen bei den Anlegern ist einfach verspielt“, erklärte ein Händler die folgenden Kursverluste. Negativ war auch der Kommentar der Bank Sal.Oppenheim. „Das Umsatzziel von Balda liegt unter unseren Erwartungen“, hieß es. Auch die Vorsteuerprognose habe enttäuscht. Die WestLB bestätigte ihre Verkaufsempfehlung mit einem 21 Prozent niedrigeren Kursziel von 4,40 Euro, die Berenberg Bank empfahl den Verkauf mit einem Kursziel von zwei Euro.

      Verwirrung um unvollständige Lohnzahlungen

      Und die Gerüchte um ein Scheitern des Verkaufs an Aurelius machen weiter die Runde. Voraussetzung für den Abschluss ist, dass ein profitabler Geschäftsplan aufgestellt werden kann. Daran werden die Zweifel immer lauter. Das „Mindener Tagblatt“ berichtet, die ehemaligen Töchter Balda Solutions und Balda Werkzeugbau hätten im Januar nur 40 Prozent der Löhne gezahlt. Die Entscheidung habe Geschäftsführer Michael Menzel damit begründet, dass die Balda AG ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen sei.

      Balda teilte am Morgen dagegen mit, die vereinbarten Zahlungen an die KS Plastic Solutions-Gruppe geleistet und so die Löhne und Gehälter abgesichert zu haben. Man wisse nicht, was bei KS Plastic vorgehe, hieß es weiter. „Aber wir sind bestürzt, dass den Mitarbeitern dort Löhne und Gehälter vorenthalten werden.“ Man habe keine Hinweise darauf, dass Teile von KS Plastic Zahlungsschwierigkeiten hätten.

      Daraufhin konnte sich der Aktienkurs wieder erholen und notiert vorbörslich bei einer Spanne von 3,70 zu 4,10 Euro zwar noch etwas niedriger als am Freitag, aber weist keinen spektakulären Einbruch mehr auf. Doch die Stimmung ist nach dem Dafürhalten von Händlern dennoch schlecht. „Am Markt hat Balda das Vertrauen nicht erst seit diesem
      Pressebericht verspielt“, äußerte sich ein Händler negativ.

      Riskantes Investment

      Zu den derzeitigen Kursen auf einem Viereinhalb-Jahres-Tief erscheint die Aktie gemäß der jüngsten Analystenprognosen mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen von knapp neun für das laufende und knapp sechs für das kommende Jahr vergleichsweise preiswert zu sein. Doch sind die Unsicherheiten hoch. 2006 begab das Unternehmen drei Gewinnwarnungen und eine solche bleibe auch im vergangenen Jahr nicht aus. Unter diesen Umständen ist es wenig verwunderlich, wenn Anleger an den Prognosen Zweifel hegen.

      Auch ist es so, dass Marktgerüchte zum einen nicht immer falsch sind, aber selbst wenn sie es sind, den Kurs dennoch zu belasten vermögen. Daher erscheint ein Einstieg zum derzeitigen Zeitpunkt mit hohen Risiken behaftet zu sein, allzumal die charttechnische Situation alles andere als attraktiv ist. Zum Handelsbeginn geht es obendrein mit dem Kurs um weitere knapp acht Prozent auf 3,80 Euro abwärts. Wer sich auf die Spekulation jetzt einlassen will, braucht nicht nur gute Nerven. Er sollte sein Investment auch am besten gut absichern. Schaden kann das allemal nicht.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @mho
      Bildmaterial: dpa, FAZ.NET
      "

      Quelle: http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 08:30:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      das juckt den ceo in seinem a8 mit Fahrer herzlich wenig, nur Macht und Geld zählt, schwinge sich jeder zum Moralisten auf, dem diese Begriffe fremd sind
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:46:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      So ein unnötiger Affenzirkus... welche Seite lügt denn nun, weil beides zusammen geht ja nicht?! :rolleyes:

      Gruss
      FKM
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 19:53:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ob man die Einschätzung teilt oder nicht, hier hat auf jeden Fall mal einer sich die Mühe gemacht, konkret zu rechnen:


      "Balda verkaufen

      12.02.2008 11:04:11

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Jochen Reichert, stuft die Aktie von Balda (ISIN DE0005215107/ WKN 521510) weiterhin mit "verkaufen" ein.

      SES Research gehe davon aus, dass Balda in 2008 insgesamt finanzielle Verpflichtungen gegenüber der KS Plastics Solutions von EUR 10 Mio. bis EUR 15 Mio. habe. Hierfür dürfte es einen vordefinierten Auszahlungsplan geben, wann, wie viel, in welchem Monat von der Balda AG zur KS Plastics Gruppe fließe. Darüber hinaus stelle sich die Frage, ob aus der Transaktion weitere finanzielle Belastungen in 2008 auf Balda zukommen würden. Dies könnte beispielsweise dann der Fall sein, falls es zu einer Insolvenz der beiden ehemaligen Tochtergesellschaften kommen sollte.

      Ende 2007 habe die Balda AG das defizitäre Europageschäft (unter anderem Balda Solutions und Balda Werkzeugbau) an die KS Plastics verkauft. KS Plastics stelle eine Zweckgesellschaft dar. Aurelius wiederum habe Interesse, die KS Plastics zu erwerben. Bedingungen für den Erwerb seien jedoch, dass der Betriebsrat einem Sozialplan zustimme. Bisher verweigere der Betriebsrat der Balda Solutions die Zustimmung zum Sozialplan. Ohne einen neuen Investor erscheine jedoch eine Insolvenz der Balda Solutions als möglich. Die Frage, die sich daraus ergebe, sei, inwieweit finanzielle Verpflichtungen in einem Insolvenzfall auf die Balda AG zukommen würden (der Verlust bei Balda Solutions werde auf bis zu EUR 40 Mio. für 2007 beziffert).

      Darüber hinaus bestünden Verträge (unter anderem ein Gewinnabführungsvertrag) zwischen der Balda Solutions und der Balda AG. Aufgrund der Vertragsbeziehungen habe die Balda Solutions nach eigenen Behauptungen Forderungen aus den Lieferungen und Leistungen an die Balda AG. Das bedeute aus Sicht von SES Research, dass die Balda AG zwar allen Verpflichtungen gegenüber KS Plastics nachgekommen sein könne, aber eventuell Forderungen der Balda Solutions an KS Plastics nicht beglichen haben könnte.

      Per Ende 30.09.2007 hätten die liquiden Mittel bei EUR 12 Mio. und die Finanzverbindlichkeiten bei EUR 200 Mio. gelegen. Im vierten Quartal seien durch zwei Kapitalmaßnahmen insgesamt EUR 100 Mio. eingesammelt worden. Unter der Annahme, dass die zugeflossenen Mittel komplett zur Schuldentilgung verwendet worden seien, würden sich die Finanzverbindlichkeiten per 30.12.2007 auf EUR 100 Mio. beziffern. Im vierten Quartal 2006 gehe SES Research von einem operativen Cashflow von EUR 13 Mio., CAPEX von EUR 7 Mio. sowie einem Cash-Abfluss für das Europa-Geschäft (KS Plastics) von EUR 8 Mo. aus.

      Nach dieser Rechnung würde sich auf Basis der SES Research-Annahmen ein Cash-Bestand per 31.12.2007 von EUR 10 Mio. ergeben (Annahme: Bruttoerlöse der Kapitalmaßnahmen seien komplett zur Refinanzierung der Schulden eingesetzt worden). Das erste Quartal 2008 sollte für Balda eher schwach werden. Zum einen sei das erste Quartal 2008 bei Mobiltelefonen saisonal stets ein schwaches Quartal. Zum anderen würden im Gehäusesegment bei Balda in der Produktion zwei Top-Telefone in der Produktion auslaufen. Gleichzeitig würden für mehrere Projekte die Rump-up-Phasen anlaufen.

      Daher gehe SES Research von einem negativen Cashflow von EUR 9 Mio. aus. Hinzu komme ein Cash-Abfluss aus den Verpflichtungen an die KS Plastics Gruppe von EUR 2,5 Mio. in Q1 (SESe).

      Unter den hier gemachten Annahmen und aufgestellten Schätzungen würde Balda aus SES Research-Sicht demnach im laufenden Quartal eine zusätzliche Kapitalspritze benötigen oder die Expansionspläne im Touchgeschäft zurückfahren müssen. Sollten weitere Verpflichtungen als die von SES Research angenommenen EUR 10 Mio. bis EUR 15 Mio. aus der KS Plastics auf Balda zukommen, wäre eine Kapitalmaßnahme nach SES Research-Berechnungen unvermeidlich.

      Aufgrund der Spekulationen um die KS Plastics sowie der schwachen operativen Performance könnte Balda dazu gezwungen sein, einen Teil der Finanzverbindlichkeiten in Höhe von rund EUR 100 Mio. zu refinanzieren. Dies dürfte in dem momentanen Umfeld erschwert werden. Zudem habe der Vorstand letzte Woche die Guidance für 2008 veröffentlicht. In dieser werde betont, dass die Prognosen (Umsatz: EUR 414 Mio.; EBT: EUR 24 Mio.) von der zweiten Jahreshälfte getragen würden. Damit dürfte der Newsflow in der ersten Jahreshälfte negativ bleiben.

      Für die folgende Prognoseanpassung würden folgende Annahmen getroffen: Die finanziellen Verpflichtungen der Balda an KS Plastics würden bei EUR 10 Mio. bis EUR 15 Mio. in 2008 liegen. Mögliches benötigtes Kapital könne über EK oder FK Maßnahmen beschafft werden. Die Expansionspläne bei TPK würden nicht umgesetzt (keine Kapazitätserweiterungen). Das Gehäusegeschäft (ex Europa) habe einen Weltmarktanteil von rund 10% (100 Mio. Mobiltelefon-Gehäuse). Der Verkaufspreis pro Gehäuse liege bei EUR 2,50. Dies bedeute, das Balda in 2008 einen Umsatz von ca. EUR 250 Mio. im ehemaligen Kerngeschäft erzielen würde.

      Der Umsatz des Medizinbereichs schätze SES Research in 2008 auf EUR 30 Mio. Den Umsatz des Touchbereichs prognostiziere SES Research in 2008 auf EUR 125 Mio. (Balda-Anteil, demnach Umsatz von TPK bei EUR 250 Mio.). Die EBIT-Marge für den Konzern werde in 2008 mit 7,0% angenommen. Unter diesen Annahmen ergebe sich für 2008 ein Konzernumsatz von EUR 405 Mio. sowie ein EBIT von EUR 28 Mio.

      Ein EV/EBIT-Multiplikator für 10 wäre für aus Sicht von SES Research für einen Zulieferer mit den für Balda angenommenen Wachstumsraten als fair zu betrachten. Dieser auf die Prognose von SES Research für 2008 angewendet, ergebe einen fairen EV für 2008 von EUR 280 Mio. Demnach wäre das Eigenkapital mit EUR 180 Mio. fair bewertet (EV abzüglich Finanzverbindlichkeiten von EUR 100 Mio.) bzw. EUR 3,3 pro Aktie.

      Nach dem DCF-Ansatz würde der faire Wert pro Aktie bei EUR 4,50 liegen. Dabei seien die wesentlichen Annahmen - WACC 9,5%, zwischen 2009e und 2015e eine normalisierte Wachstumsrate für den Umsatz von 5% sowie eine steady-state EBIT-Marge von 8%. Es sei an dieser Stelle betont, dass dieses Szenario folgende wesentliche Annahmen unterstelle - keine zusätzlichen finanziellen Belastungen aus dem Verkauf des Europageschäfts, in Q1/08 könne eventuell notwendiges Kapital beschafft werden, und die Erweiterungspläne bei TPK würden zunächst nicht realisiert. Demnach ergebe sich auf Basis der Annahmen von SES Research eine Bewertungsbandbreite von EUR 3,30 bis EUR 4,50.

      Die Konklusion laute wie folgt - hohe Unsicherheiten auch ohne die Risiken aus KS Plastics sowie ein neues Kursziel bei EUR 3,30.

      Auch ohne die Diskussion um mögliche zusätzliche Belastungen aus der Transaktion mit KS Plastics würden die Unsicherheiten hoch bleiben. Unter der Annahme, dass die eingesammelten Mittel aus den im vierten Quartal 2007 durchgeführten Kapitalmaßnahmen vollständig zur Refinanzierung von Finanzverbindlichkeiten verwendet worden seien, erscheine aus Sicht von SES Research eine Kapitalmaßnahme im laufenden Quartal als möglich. Selbst wenn die eingenommenen Mittel nicht vollständig für die Rückführung der Schulden verwendet worden seien, könnten Banken auf vorzeitigen Rückzahlungen der Kredite bestehen.

      Zudem gehe Balda selbst davon aus, dass die gegebene Guidance für 2008 eher von der zweiten Jahreshälfte getragen werde. Somit dürfte der Newsflow und damit die Unsicherheiten über den Geschäftsverlauf 2008 weiter hoch bleiben.

      Vor dem Hintergrund der gegebenen Risiken sowie der reduzierten Prognosen lautet das neue Kursziel der Analysten von SES Research für die Aktie von Balda EUR 3,30 (alt EUR 6,50) und das Rating weiter "verkaufen". (Analyse vom 12.02.2008) (12.02.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 12.02.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      Quelle:http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 15:04:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Balda Downgrade

      05.03.2008
      WestLB

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Thomas Langer, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von Balda (ISIN DE0005215107 / WKN 521510) von "hold" auf "sell" zurück und senkt das Kursziel von 4,40 auf 3,00 EUR.


      Nach dem Verkauf von Geschäftssparten ist für 2007 ein höherer Verlust als ursprünglich geplant angefallen. Als Folge davon sehe sich Balda einer schwerwiegenden Liquiditätskrise gegenüber. Es dürfte dem Unternehmen schwer fallen, seinen aggressiven Investitionsplan für das Touchscreen-Geschäft umzusetzen.

      Abgesehen davon bestünden große Risiken hinsichtlich der Kundenbeziehungen und der zukünftigen Auftragsentwicklung. Balda dürfte gezwungen sein, weitere Vermögenswerte zu verkaufen bzw. zusätzliches Kapital von den Aktionären zu gewinnen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Balda nunmehr zu verkaufen. (Analyse vom 05.03.08) (05.03.2008/ac/a/nw)
      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      3 € noch pleite ?

      Balda ist fallende Messer.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 18:03:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      05.03.2008 17:31
      Balda AG: reduzieren (AC Research)
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research senkt sein Rating für die Aktien von Balda (ISIN DE0005215107 (News/Aktienkurs)/ WKN 521510) von zuvor "halten" auf jetzt "reduzieren".

      Die Gesellschaft müsse für ihre verkauften Töchter Balda Solutions Deutschland GmbH, Balda Werkzeugbau GmbH und Balda Solutions Hungaria Kft. unerwartet hohe Verluste aus dem Geschäftsjahr 2007 tragen.

      Derzeit führe Balda Verhandlungen mit den betroffenen Gesellschaften über die Höhe und einen Zahlungsplan des zu zahlenden Verlustausgleichs. Die bestehende Liquidität reiche nach Unternehmensangaben nicht aus, um einen fälligen Verlustausgleich in voller Höhe erbringen zu können. Daher führe Balda derzeit auch Gespräche mit den Banken, um eine zusätzliche Kreditlinie zur Abdeckung des Verlustausgleichsanspruchs zu erhalten. Dabei seien beide Verhandlungen weit fortgeschritten und das Management sei sich aufgrund des bisherigen Verhandlungsverlaufs gewiss, dass die Gespräche in wenigen Tagen erfolgreich abgeschlossen werden könnten. Zunächst würden aber die für den 19. März vorgesehene Bilanzpressekonferenz sowie die für den 7. Mai anvisierte Hauptversammlung verschoben.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Meldung sehr negativ zu werten. Bislang sei Balda von einem Verlust von 10 bis 15 Millionen Euro ausgegangen. Nunmehr sei lediglich versichert worden, dass der Verlust im verkauften europäischen Handyschalengeschäft bei weniger als 30 Millionen Euro liege. Grundsätzlich könne auch nicht ausgeschlossen werden, dass Balda gezwungen sein werde, weitere Vermögenswerte zu verkaufen oder eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Allerdings habe ein Balda-Sprecher verlauten lassen, dass diese beiden Szenarien alternativ nicht in Frage kommen würden.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine es vor dem Hintergrund der grundsätzlich positiven Ertragsaussichten im fortgeführten Geschäft wahrscheinlich, dass Balda eine notwendige erhöhte Kreditlinie erhalten werde. Gleichzeitig habe sich aber auch das Risikoprofil des Unternehmens vor dem Hintergrund der schwerwiegenden Liquiditätskrise deutlich erhöht. Potenziale für eine Kapitalerhöhung sehe man derzeit kaum. So leide die Gesellschaft unter einem Glaubwürdigkeitsproblem, nachdem frühere Berichte über unerwartet hohe Verluste zurückgewiesen worden seien.

      Beim aktuellen Aktienkurs von 3,85 Euro (13:11 Uhr) erscheine das Unternehmen trotz des heutigen deutlichen Kursrückgangs vor dem Hintergrund der deutlich verschärften Liquiditätslage nicht günstig bewertet. Insgesamt sehe man kurzfristig auch auf dem aktuellen Bewertungsniveau bei einem Investment in die Aktie ein negatives Chance-Risiko-Verhältnis.

      Die Analysten von AC Research senken ihr Rating für die Aktien von Balda von zuvor "halten" auf jetzt "reduzieren". (Analyse vom 05.03.2008) (05.03.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 05.03.2008




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      BALDA Aktienkurs + Xetra-Orderbuch BALDA
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 23:02:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Balda
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      Balda AG
      Unternehmensform AG
      ISIN DE0005215107
      Gründung 1908
      Unternehmenssitz Bad Oeynhausen, Nordrhein-Westfalen
      Unternehmensleitung

      * Ralf Ackermann
      * Joachim Gut
      * Volker Brinkmann

      Mitarbeiter 8.315 (2006)
      Umsatz 370,9 Mio € (2006)
      Branche Telekommunikationstechnik, Automobiltechnik, Medizintechnik
      Website www.balda.de


      Die Balda AG ist eine 1908 gegründete deutsche Holding für spezialisierte Unternehmen der Telekommunikations-, Automobil- und Medizintechnikbranche mit Sitz im ostwestfälischen Bad Oeynhausen. Im Jahr 2005 erzielte Balda bei einem Umsatz von 397,2 Mio. Euro einen Nettogewinn von 33,4 Mio. Euro. Im gleichen Zeitraum beschäftigte das Unternehmen, dessen Aktie im SDAX der Deutschen Börse notiert ist, weltweit rund 8.000 Mitarbeiter.


      Ich bin noch nicht Balda Aktionär aber ich denke mann kann finanzielle Probleme lösen,8000 Arbeiter nur im Deuschland man kann nicht draußen schmissen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 12:37:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mobilfunk
      Balda ist in Insolvenzgefahr

      Von Carsten Knop und Uta Bittner
      DruckenVersendenVorherige Seite
      yiggdeliciouslinkwebnewsdiggwong
      Hochempfindlich: Auch der Touchscreen des iPhone kommt von Balda

      Hochempfindlich: Auch der Touchscreen des iPhone kommt von Balda

      06. März 2008 Darüber werden der Investor Guy Wyser-Pratte oder auch Georg Kofler, der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Premiere, nicht begeistert sein. Beide haben sich mit jeweils mindestens 5 Prozent am Aktienkapital des Handyzulieferers Balda in Bad Oeynhausen beteiligt. Und jetzt schwebt das Unternehmen, das seinen Aktionären in den vergangenen Monaten eine Achterbahnfahrt der Gefühle beschert hat, in Insolvenzgefahr.

      Der Grund sind Altlasten, nämlich ein höher als erwarteter Verlust im ehemaligen Kerngeschäft, der Produktion von Handyschalen in Europa. Verhandlungen mit Banken über Kredite laufen. Sie sind die letzte Chance für das Unternehmen, das zur Hälfte am Kapital der chinesischen Gesellschaft beteiligt ist, die die berührungsempfindlichen Bildschirme für das iPhone von Apple produziert.

      In der Nacht zum Mittwoch musste Balda eine Pflichtmitteilung versenden: "Die bestehende Liquidität reicht zurzeit nicht aus, um einen fälligen Verlustausgleich in voller Höhe erbringen zu können", heißt es darin. Ausgeglichen werden müssen noch die Verluste der zum Jahresende verkauften Tochtergesellschaften Balda Solutions Deutschland GmbH, Balda Werkzeugbau GmbH und Balda Solutions Hungaria Kft. Der Grund sind Ergebnisabführungsverträge. Über die Höhe des zu erwartenden Verlusts wird noch spekuliert und zwischen Balda und dem neuen Eigentümer auch gestritten, nicht aber über den Kursverlust an der Börse: Am Mittwoch brach der Aktienkurs von Balda im Handelsverlauf um 27,81 Prozent auf 3,79 Euro ein.
      Zum Thema

      Balda hatte die defizitäre Handyschalen-Produktion mit Wirkung zum 31. Dezember 2007 an die KS Plastic Solutions GmbH abgegeben und dabei nach früheren Angaben des Vorstandsvorsitzenden Joachim Gut noch "etwas Geld in die Hand nehmen" müssen. Nun wird es wohl etwas mehr. Die vorgelegten Verlustzahlen sehe man aber nicht ein, hieß es. Balda führt nun Verhandlungen mit den betroffenen Gesellschaften über die Höhe der Verluste und einen Zahlungsplan. Eine Sprecherin der Balda Solutions lehnte einen Kommentar zu dem nun tatsächlich angefallenen Minus ab. Parallel versucht das Unternehmen, Geld von Banken aufzutreiben. Die Gespräche seien weit fortgeschritten; ein Abschluss könnte schon in wenigen Tagen erfolgen. Eine Kapitalerhöhung oder der Verkauf von Unternehmensteilen komme aber nicht in Frage.

      Das Übernahmevehikel KS sollte wiederum von der Industrieholding Aurelius geschluckt werden, die am Mittwoch einen Kommentar zum Stand der Verhandlungen ablehnte. Aurelius hatte aber schon früher gesagt, KS erst nach der Erstellung eines Sozialplans und der Deckung der im Jahr 2007 angefallenen Verluste durch den Alteigner übernehmen zu wollen. Die Verhandlungen zum Sozialplan, in dessen Rahmen gut die Hälfte der 450 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren soll, waren zwischenzeitlich gescheitert. Am Freitag treffen sich die Parteien vor dem Schlichter. Auf genauere Erkenntnisse und die Möglichkeit zur offenen Kritik werden die Aktionäre noch etwas länger warten müssen: Die für den 19. März vorgesehene Bilanzvorlage und die für den 7. Mai geplante Hauptversammlung hat die Balda AG auf unbestimmte Zeit verschoben. Aber schon heute muss sich der Balda-Vorstand mit dem Vorwurf auseinandersetzen, unglaubwürdig geworden zu sein.
      Der Aktienkurs der Balda AG ist eingebrochen

      Der Aktienkurs der Balda AG ist eingebrochen

      Denn das Unternehmen hatte stets bestritten, dass bei den früheren Tochterunternehmen ein nennenswerter Verlust aufgelaufen sei. Gut hatte noch Anfang Februar lediglich von "Belastungen in einem kleinen zweistelligen Millionenbereich" gesprochen. Davon ist nun keine Rede mehr. Ein Sprecher des Unternehmens bezifferte die Belastung aber auf weniger als 30 Millionen Euro. Gleichwohl werde Gerüchten zufolge schon die Möglichkeit einer Insolvenz geprüft. "Es gibt das Gerücht am Markt, dass Pricewaterhouse Coopers beauftragt worden ist", sagte Thomas Langer von der West LB. Er rät den Anlegern zum Verkauf ihrer Aktie. Balda hatte erst im Dezember mit einer Kapitalerhöhung 68 Millionen Euro eingenommen. Möglicherweise könnte es letztlich doch zu einem Verkauf des Touchscreen-Geschäfts kommen. Befürchtet wird jedenfalls, dass der Konzern die aggressiven Investitionspläne für die Touchscreens nicht umsetzen kann.

      Die Liquiditätslücke bei Balda zeigt nach Ansicht der LBBW, wie knapp das Unternehmen kalkuliert ist. Das Management sei von einem Verlust von 10 Millionen bis 15 Millionen Euro ausgegangen, so die Analysten. Wahrscheinlicher seien 25 Millionen Euro. Und das alles im Jahr des hundertjährigen Bestehens: Gegründet wurde der Hersteller hochwertiger Kameras 1908 in Dresden. In den dreißiger Jahren gehörte das von Max Baldeweg ins Leben gerufene Unternehmen zu den bedeutenden Herstellern von Stehbildkameras. Auch nach dem Krieg blieb Balda zunächst seinem angestammten Geschäft treu - verlagerte jedoch den Standort nach Ostwestfalen. Es dauerte knapp 80 Jahre, bis die Produktion ins entfernte China verlagert wurde. Der Druck der fernöstlichen Hersteller war für Balda zu groß geworden. Es musste reagieren.

      Kurze Zeit später kam dann der Bruch, der ein Neuanfang für das Unternehmen werden sollte: Balda konzentrierte sich fortan auf wachstumsstärkere Märkte wie die Informations- oder die Medizintechnik. Das Unternehmen stellte zunehmend präzise Kunststoffteile her, die vor allem an die Hausgeräteindustrie geliefert wurden. Balda knüpfte in dieser Zeit zudem wichtige Kontakte zu den Mobilfunkgesellschaften. Mit dem Strategieschwenk kamen auch die Börsenambitionen für das noch junge Geschäft mit Handygehäusen. Denn Balda profitierte vom wachsenden Mobilfunkmarkt, klinkte sich in die Euphorie der Telekommunikationsunternehmen ein und baute Kapazitäten auf. Aus der Balda Werke GmbH wurde eine Aktiengesellschaft.

      Im November 1999 war es dann so weit: Balda meldete die Erstnotierung am Neuen Markt. Die Papiere wurden zu einem Preis von 6,50 Euro ausgegeben. Danach ging es schnell bergauf. Innerhalb von zwei Monaten vervierfachte sich der Kurs der Balda-Aktie, schaffte es kurze Zeit später sogar auf mehr als 48 Euro. Davon können Wyser-Pratte, Kofler und die anderen Aktionäre nur noch träumen; eine deutsche Handyproduktion gibt es nicht mehr. Der einstige Großkunde Siemens ist längst vom Markt verschwunden.



      Text: F.A.Z., 06.03.2008, Nr. 56 / Seite 20
      Bildmaterial: dpa, picture-alliance/ dpa
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 12:40:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Balda in Insolvenzgefahr
      Verluste der Töchter höher als erwartet / Unternehmen nennt Summe nicht
      Bad Oeynhausen (dpa). Düstere Wolken am Balda-Horizont: Dem angeschlagenen Handyzulieferer droht das Geld auszugehen.
      Von Thomas Strünkelnberg

      Die Verluste der kürzlich verkauften europäischen Handyschalen-Produktion seien höher als erwartet, teilte die Balda AG gestern in Bad Oeynhausen mit. Die bestehende Liquidität reiche nicht aus, um die Verluste der drei ehemaligen Töchter Balda Solutions Deutschland GmbH, Balda Werkzeugbau GmbH und Balda Solutions Hungaria Kft. von 2007 zu decken. Verhandlungen mit Banken über Kredite laufen. Dabei hatte Vorstandschef Joachim Gut noch Anfang Februar einen Gewinn für 2008 angekündigt. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) werde bei 24 Millionen Euro liegen, der Umsatz bei 414 Millionen Euro.

      Das verbliebene Geschäft mit Kunststoff-Komponenten, berührungsempfindlichen Bildschirmen (Touchscreens) sowie elektronischen Baugruppen sei im vierten Quartal 2007 "sehr gut" gelaufen, hatte Gut damals gesagt. Der Konzern liefert dem Vernehmen nach für das Apple-Handy iPhone zu.



      Balda muss für die Verluste der Ex-Töchter im vergangenen Jahr geradestehen. Strittig war bislang deren Höhe. Gut hatte im Februar noch von "Belastungen in einem kleinen zweistelligen Millionenbereich" gesprochen. Balda-Sprecher Clas Röhl sagte, die Verluste lägen bei unter 30 Millionen Euro. Genaue Zahlen wollte er nicht nennen. "Die 30 bis 40 Millionen Euro, die in den Medien genannt wurden, sind eindeutig zu viel." Zuvor hatte ein Sprecher der Balda Solutions Deutschland GmbH diese Größenordnung genannt und damit frühere Informationen aus Londoner Finanzkreisen, die von Verlusten von bis zu 40 Millionen Euro berichtet hatten, bestätigt.

      Verhandlungen mit Banken und den Gesellschaften

      Balda verhandelt nach Angaben des Sprechers mit den betroffenen Gesellschaften über die Höhe der Verluste, die von der Muttergesellschaft zu tragen sind, sowie mit den Banken über zusätzliche Kredite. Ziel sei eine Einigung "in der goldenen Mitte". Die Gespräche seien weit fortgeschritten, ein erfolgreicher Abschluss in wenigen Tagen zu erwarten. "Eine Insolvenz ist für uns kein Thema", sagte er. Eine Kapitalerhöhung kommt den Angaben zufolge nicht infrage. Erst im Dezember hatte Balda mit einer Kapitalerhöhung 68 Millionen Euro eingenommen. Die für den 19. März vorgesehene Bilanzpressekonferenz und die für den 7. Mai geplante Hauptversammlung werden verschoben.

      Balda hatte die Handyschalen-Töchter Ende 2007 an die KS Plastic Solutions GmbH abgegeben. Diese will das Geschäft an die Industrieholding Aurelius weitergeben. Nach früheren Angaben von Aurelius ist die Übernahme aber erst nach Erstellung eines Sozialplans sowie der Deckung der 2007 angefallenen Verluste durch Balda vorgesehen. Im Februar scheiterten jedoch die Sozialplanverhandlungen bei Balda Solutions Deutschland. Rund 250 von etwa 500 Stellen des stark defizitären Herstellers von Handyschalen sollen abgebaut werden. Vor den Verkäufen zählte Balda 7560 Mitarbeiter, einschließlich Leiharbeiter und Auszubildende.

      Die Balda-Aktie brach an der Frankfurter Börse im Tagesverlauf massiv um rund 23 Prozent auf 4,04 Euro ein.

      DRUCKEN VERSENDEN LESERBRIEF

      <ZUR ÜBERSICHT
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 12:56:23
      Beitrag Nr. 32 ()


      DAX in der Gewinnzone

      Die Indizes an den deutschen Börsen tendieren am Donnerstag im frühen Handel freundlich. Der DAX gewinnt gegen 09:15 Uhr 0,7 Prozent auf 7.526 Punkte. Der MDAX steigt 1,0 Prozent auf 10.694 Zähler und der TecDAX legt 1,1 Prozent auf 915 Punkte zu. Fresenius Medical Care erhöht die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2007.
      Einzelwerte

      Fresenius Medical Care hat im abgelaufenen zweiten Quartal den Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr um 11,0 Prozent auf 2,40 Milliarden Dollar erhöht. Das EBIT kletterte dabei um 5,0 Prozent auf 391,0 Millionen Dollar. Zudem hebt FMC den Ausblick für das Geschäftsjahr 2007 an und rechnet nun mit einem Umsatz von mehr als 9,5 Milliarden Dollar. Ursprünglich hatte das Unternehmen einen Umsatz von etwa 9,4 Milliarden Dollar erwartet. Aktien von FMC gewinnen aktuell 2,9 Prozent auf 35,41 Euro.

      Solarworld hat im abgelaufenen Quartal das EBIT im Vorjahresvergleich um 32,0 Prozent auf 49,7 Millionen Euro gesteigert. Der Überschuss kletterte dabei um 25,0 Prozent auf 26,8 Millionen Euro und der Umsatz von 101,3 Millionen auf 180,8 Millionen Euro. Im Gesamtjahr will Solarworld seine nach eigenen Angaben übertreffen. Das Unternehmen erwartet ein Umsatzplus von mehr als 20,0 Prozent. Aktien von Solarworld klettern aktuell 2,7 Prozent auf 36,10 Euro.

      Balda ist aufgrund eines schwachen Geschäftes in Europa im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres in die Verlustzone gerutscht. Bei einem Umsatzrückgang um rund 20,0 Prozent auf 66,3 Millionen Euro ist ein Verlust von 1,4 Millionen Euro angefallen. Dies teilte der Handyausrüster mit. Der Vorstand des Unternehmens gehe nun davon aus, dass die Jahresziele nicht erreicht werden, hieß es. Balda hatte zuvor einen Vorsteuergewinn 50,0 bis 55,0 Millionen Euro angekündigt. Titel von Balda verlieren aktuell 6,1 Prozent auf 7,65 Euro.
      Behandelte Wertpapiere


      BALDA AG O.N. (DE0005215107; 521510; BAD)
      DAX (PERFORMANCE-INDEX) (DE0008469008; 846900; DAX)
      FRESEN.MED.CARE KGAA ST (DE0005785802; 578580; FME)
      SOLARWORLD AG O.N. SVG (DE0005108401; 510840; SWV)
      Übersicht Suchergebnisse
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 13:24:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.566.985 von solarsemi45 am 06.03.08 12:56:23willst du damit ausdruecken, dass der DAX insolvent geht:confused:


      "Der DAX gewinnt gegen 09:15 Uhr 0,7 Prozent auf 7.526 Punkte"

      Aktuell: wann kam die Gewinnwarung bei DAX>

      DAX 6666.66:p
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 11:09:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.567.261 von bcschirmer am 06.03.08 13:24:59 @bcschirmer
      Ich wollte ihnen was da unten geschrieben,vor 2 Tage sagen.

      7. März 2008, 10:31
      Balda kauft Unternehmen zurück


      Balda Logo(jok) Der Handyzulieferer Balda AG kauft sämtliche Anteile an der Balda Solutions Deutschland GmbH, der Balda Werkzeug- Vorrichtungsbau GmbH sowie der Balda Solutions Hungaria Kft zurück. Die drei Unternehmensbereiche verkaufte der Handyausrüster im vergangenen Jahr an die KS Plastic Solutions GmbH.
      Nach dem Verkauf der drei Töchter war das Unternehmen in die Krise gerutscht. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, reiche die bestehende Liquidität nicht aus, um die Verluste der Ableger zu decken. Nach Firmenangaben belaufen sich die Belastungen auf 30 bis 40 Millionen Euro.
      Der Handyhersteller erhoffte sich von dem Rückkauf geringere Liquiditätsbelastung. Die Banken haben sich zwar nicht bereit erklärt neue Kredite zu vergeben, garantierten jedoch von einem möglichen Recht auf Fälligstellung keinen Gebrauch zu machen. Andere Geldgeber sollen nach Angaben des Unternehmens die benötigte Liquidität zur Verfügung stellen.


      Balda macht Verkäufe rückgängig
      Der Handyausrüster Balda kauft seine zum Jahresende veräußerten Töchter wieder zurück. Die westfälische Firma hat zudem Geldgeber gefunden, die für Verluste der drei Handyschalen-Hersteller aufkommen.



      Laut Balda haben sich die Banken bereit erklärt, bis auf weiteres ihre Kredite nicht zurückzufordern. Nach dem Verkauf der Töchter war das Unternehmen in die Krise gerutscht, da die angefallenen Verluste der drei Ableger aus dem vergangenen Geschäftsjahr nicht mehr durch den Mutterkonzern gedeckt werden konnten.

      Nach Firmenangaben summierte sich die Belastung auf 30 bis 40 Mio. Euro. Vorstandschef Joachim Gut hatte einen Rückkauf bis zuletzt ausgeschlossen. Sein Plan war, die Firmen an de Münchener Finanzinvestor Aurelius zu verkaufen. Da dieser aber ein tragfähiges Geschäftsmodell gefordert hatte, hatte dem Unternehmen ein massiver Stellenabbau unter den 650 Beschäftigten gedroht.


      07.03.2008 10:20
      UPDATE: Balda saniert früheres Handyschalen-Kerngeschäft selbst

      (NEU: Angaben des Sprechers, Marktreaktion, Hintergrund)

      Von Olaf Ridder

      DOW JONES NEWSWIRES


      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Balda AG wird ihr früheres Kerngeschäft mit den Handyschalen nun doch in Eigenregie sanieren. In einer überraschenden Kehrtwendung erklärte der SDAX-Konzern aus Bad Oeynhausen am Freitag, er kaufe drei erst zum Jahresende verkaufte Gesellschaften zurück. Die Liquidität des Unternehmens dürfte durch diesen Schritt weniger belastet werden, hieß es zur Begründung.

      Zugleich fand die in einen finanziellen Engpass geratene westfälische Firma neue Geldgeber, um die Finanzierung entstandener Verluste zu überbrücken. Die Hausbanken wollten keine neuen Kreditlinien zur Verfügung stellen, verzichteten aber bis auf Weiteres darauf, Balda-Kredite fällig zu stellen. Damit sei "eine sich abzeichnende Krise" des Konzerns abgewendet, erklärte das Unternehmen.

      Erst vor zwei Tagen musste Balda eingestehen, die liquiden Mittel des Konzerns reichten nicht aus, um dem Käufer der beiden deutschen Ex-Töchter die Verluste aus dem vierten Quartal auszugleichen. Die Nachricht hatte am Mittwoch einen Kursrutsch der Balda-Aktie zeitweise mehr als 30% ausgelöst.

      Am Donnerstag war der Titel sogar auf ein 52-Wochen-Tief von 3,62 EUR gefallen. Nach der Mitteilung vom Freitagmorgen war das Balda-Papier wieder gefragt und machte einen Teil der Kursverluste wieder wett. Gegen 10.00 Uhr zeigte sich die Balda-Aktie mit einem Kursplus von 12% bei 4,05 EUR.

      Balda hatte sich vom früheren Kerngeschäft der Fertigung von Handyschalen zum Jahresende getrennt, weil es zuletzt nur noch Verluste erwirtschaftete. Allein im dritten Quartal verbrauchten die zwei deutschen und die ungarischen Töchter laut Quartalsausweis 6,8 Mio EUR liquide Mittel der Konzernmutter.

      Die jetzt entstandene Belastung für Balda entstand aus einer Vereinbarung mit dem Käufer KS Plastic Solutions vom Dezember, wonach das Unternehmen noch für die Verluste der beiden deutschen Gesellschaften in Bad Oeynhausen im Schlussquartal aufkommen muss. Dafür standen im Konzern per Ende September 12,1 Mio EUR liquide Mittel zur Verfügung. Der Käufer machte jedoch höhere Verluste geltend. Von 30 Mio bis 40 Mio EUR war in Finanzkreisen die Rede, was Balda selbst jedoch als überhöht zurückwies.

      Den Streit mit dem Käufer über die Höhe der Verluste konnte Balda in den Verhandlungen der vergangenen Tage nicht beilegen, wie ein Unternehmenssprecher am Freitag bestätigte. Deshalb habe man die Gesellschaften jetzt zu einem symbolischen Preis zurückgekauft.

      Wie viele der ursprünglich 800 ausgegliederten Mitarbeiter damit wieder zum Balda-Konzern zurückkommen, konnte er nicht beziffern. Es seien wohl einige Hundert, aber deutlich weniger als Ende Dezember. Auch zu den weiteren Schritten bei den drei Gesellschaften und der Frage, ob man das Geschäft nach einer Sanierung eventuell behalten werde, wollte er sich nicht äußern: "Es ist unmöglich, darüber jetzt schon eine Aussage zu machen", sagte er.

      Zur Höhe der Verluste, die Balda aus dem vierten Quartal bei den zurückgekauften Töchtern erwachsen, machte der Sprecher ebenfalls keine Angaben: Balda gehe aber davon aus, dass sie nicht höher ausfallen werden als die in den Verhandlungen mit KS Plastic Solutions vertretene Summe.

      Unklar ist, ob das Unternehmen mit der jetzigen Entscheidung seine ursprünglichen Termine für die Bilanzpressekonferenz (19. März) und für die Hauptversammlung (7. Mai) doch noch einhalten kann. Vor zwei Tagen hatte Balda sie abgesagt. "Auch das wissen wir jetzt noch nicht", sagte der Sprecher nun.
      Webseite: http://www.balda.de

      -Von Olaf Ridder, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111, unternehmen.de@dowjones.com DJG/rio/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      March 07, 2008 04:20 ET (09:20 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      Aktie des Tages
      07.03.2008 10:23
      Balda rudert erfolgreich zurück

      Der angeschlagene Handy-Zulieferer hat die drohende Insolvenz abgewendet. Das Unternehmen kauft seine drei eigentlich ungeliebten Tochtergesellschaften zurück. Außerdem hat man offenbar neue Geldgeber gefunden.
      Balda-Vorstand, v. l.: Volker Brinkmann, Joachim Gut, Rainer Frilling, Ralf Ackermann

      Die Verhandlungspartner hätten sich bereits erklärt, Liquidität zur Verfügung zu stellen, teilte Balda mit. Zuvor hätten sich die Gläubigerbanken geweigert, weiteres Kapital zuzuschießen. Immerhin konnte Balda den Geldhäusern die Zusage abtrotzen, dass sie ihre Kredite bis auf weiteres nicht zurückfordern.

      Außerdem teilte Balda mit, sämtliche Geschäftsanteile an der Balda Solutions Deutschland GmbH, der Balda Werkzeug- und Vorrichtungsbau GmbH sowie der Balda Solutions Hungaria Kft. von der KS Plastic Solutions GmbH zurückerworben zu haben. Dies werde zu geringeren Liquiditätsbelastungen führen. "Damit ist eine sich abzeichnende Krise der Balda AG abgewendet", erklärte das Unternehmen.

      Schwere Schieflage eingeräumt
      Noch vor wenigen Tagen hatte das SDax-Mitglied mitgeteilt, dass man sich nicht im Stande sehe, die im vergangenen Jahr angefallenen Verluste der verkauften Töchter aus eigener Kraft auszugleichen. "Die bestehende Liquidität reicht zurzeit nicht aus, um einen fälligen Verlustausgleich in voller Höhe erbringen zu können", hieß es in einer Pflichtmitteilung. Aus den Jahresabschlüssen der Töchter hätten sich höhere Verluste ergeben als erwartet.

      Die Balda-Aktie reagierte am Freitag mit einem Kursfeuerwerk. Zeitweise kletterte das Papier um fast 19 Prozent auf 4,30 Euro.
      ME




      Ich sehe Balda noch Größe Potentielle.
      Aber Schade ich bin kein Balda Aktionär,weil ich habe kein Geld gehabt für Kauf.
      Ich wusste am anfangs Balda kann kleine Probleme lösen.
      Balda hat 8500 Arbeiter.
      Gründung 1905.
      Tradition Firma für Deutschland...
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 11:11:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      07.03.2008 | 10:58
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen zu den Kommentaren
      Balda-Aktie macht Kurssprung

      Der deutsche Handyausrüster Balda sieht seine Liquiditätskrise abgewendet und will mithilfe eines Geldgebers sein Europa-Geschäft zurückkaufen. Die Aktie springt nach oben.

      Der deutsche Handyausrüster Balda hat nach eigenen Angaben Geldgeber gefunden, die ihm vorübergehend aus der Krise helfen. Nachdem die Verhandlungen mit Banken über zusätzliche Kredite gescheitert waren, stellten andere Investoren frisches Geld zur Verfügung, teilte das Unternehmen aus Bad Oeynhausen am Freitag mit. Die Banken hätten immerhin darauf verzichtet, bestehende Kredite zu kündigen.

      "Damit ist eine sich abzeichnende Krise der Balda AG abgewendet", erklärte Balda. Ob es sich um Eigen- oder um Fremdkapital handle, ließ ein Balda-Sprecher offen. Noch sei kein Geld geflossen. Über die Identität der Geldgeber sei Stillschweigen vereinbart worden.

      Um zweistelligen Millionenforderungen zum Ausgleich der Verluste aus der europäischen Produktion von Handy-Schalen zu entgehen, kauft Balda die drei zum Jahresende 2007 verkauften verlustreichen operativen Töchter mit rund 650 Mitarbeitern in Deutschland und Ungarn wieder zurück. Vorstandschef Joachim Gut hatte dies wiederholt ausgeschlossen. "Die Restrukturierung in Regie der Balda AG ist günstiger", erklärte das Unternehmen nun.

      Die Zukunft der drei Firmen bleibt aber ungewiss. "Das gilt es in den nächsten Tagen und Wochen zu entscheiden", sagte der Sprecher. Der vorübergehende Käufer KS Plastic Solutions hatte bis zu 250 Stellen streichen wollen, um aus der Verlustzone zu kommen.

      An der Börse überwog am Freitag Erleichterung: Die im SDax notierte Balda-Aktie stieg um zehn Prozent auf vier Euro. Vor acht Monaten war sie aber noch mehr als das Dreifache wert gewesen.

      Um die Verluste der Balda Solutions, der Balda Werkzeugbau und der Balda Solutions Hungaria war ein Streit mit dem Käufer entbrannt. KS Plastic hatte das Minus weit höher veranschlagt als Balda-Chef Gut, der mit einem niedrigen zweistelligen Millionenbetrag gerechnet hatte. Balda, die die Verluste der Töchter ausgleichen muss, hatte sich mit den erhöhten Forderungen finanziell überfordert gesehen.

      Der Rückkauf werde "zu geringeren Liquiditätsbelastungen führen", erklärte Balda. Zunächst hat das Unternehmen allerdings nur Zeit gewonnen. Ein Jahresabschluss liegt noch nicht vor. Letztlich müssen die Wirtschaftsprüfer entscheiden, in welchem Umfang Balda für die Verluste geradestehen muss.

      KS wollte die Balda-Töchter eigentlich an den Münchener Finanzinvestor Aurelius weiterreichen, der sich auf Sanierungen spezialisiert hat. Dessen Interesse war aber nach dem Hickhack nach Angaben einer Sprecherin abgekühlt. "Für uns ist die Sache damit beendet", sagte sie am Freitag.

      Eigentlich wollte sich Balda auf das asiatische Geschäft mit berührungsempfindlichen Bildschirmen konzentrieren. Diese Touchscreens kommen unter anderem im Multimedia-Handy "iPhone" von Apple zum Einsatz. Doch zweifeln Analysten, ob Balda für die geplante Expansion angesichts der Finanznöte überhaupt genügend Geld hat.

      (APA/Reuters)

      Avatar
      schrieb am 10.03.08 12:31:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      10. März 2008 | 10:06 vor Vor
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      10.03.08 verzögert 12:22
      BALDA KURS
      steigender Kurs 3.94 EUR
      +0.25 % | +0.01
      Geld: 3.92 Brief: 3.95
      aktueller Aktien-Chart von BALDA AG O.N.
      Balda-Aktionär fordert Rücktritt des Aufsichtsratschefs

      Aktuelle Nachrichten - Bad Oeynhausen (). Nach dem Rückkauf des ehemaligen Handy-Kerngeschäfts fordern Großaktionäre des Balda-Konzerns nun personelle Konsequenzen bei dem ostwestfälischen Unternehmen. Der Aufsichtsrat habe es versäumt, beim Umbau von BALDA den Vorstand zu unterstützen und zu beaufsichtigen, sagte der US-Investor Wyser-Pratte, der fünf Prozent an Balda hält, dem «Handelsblatt» (Montagausgabe). «Roy muss gehen», erklärte er.

      «Der aktuelle Aufsichtsrat ist seinen aktienrechtlichen Pflichten, die Geschäftsführung sorgfältig zu überprüfen, nicht im ausreichenden Maße nachgekommen», sagte auch Michael Treichl, dessen Fonds Audley Capital zehn Prozent an Balda hält, dem Blatt. «Vor diesem Hintergrund muss die aktuelle Zusammensetzung überprüft werden», ergänzte er. Das gelte auch für den Aufsichtsratschef Richard Roy.

      Das SDAX-Unternehmen aus Bad Oeynhausen hatte am Freitag mitgeteilt, sein zu Jahresende verkauftes früheres Kerngeschäft in Eigenregie zu restrukturieren und dazu die Balda Solutions Deutschland GmbH, die Balda Werkzeug- und Vorrichtungsbau GmbH sowie die Balda Solutions Hungaria Kft von der KS Plastic Solutions GmbH zurückzukaufen. Aus Sicht von Balda werde dies zu geringeren Liquiditätsbelastungen führen.


      Ich glaube was über Balda schreibt nur Spekulationen.
      Balda ist jetzt über 8 € Wert sein.
      Ich sehe nur große Mengen kauf.
      Die Groß Banken wollen Balda Günstig kaufen.
      Nur deswegen Spekulationen.
      Spekulationen...Spekulationen...Macht Aktie Günstig.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 15:40:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Balda-Misere: Großaktionäre fordern Aufsichtsratsrücktritt
      Finanzkrise abgewendet - Mehrbelastungen hätten erahnt werden können


      Balda gerät durch Aktionäre massiv unter Druck (Foto: balda.de)

      Bad Oeynhausen/Düsseldorf (pte/10.03.2008/12:20) - Nach dem gescheiterten Verkauf des ehemaligen Kerngeschäfts fordern nun Großaktionäre des ostwestfälischen Handy-Ausrüsters Balda AG http://www.balda.de als Konsequenz den Rücktritt des Aufsichtsrats-Vorsitzenden. Wie das Handelsblatt heute, Montag, berichtet, sei der aktuelle Aufsichtsrat seiner aktienrechtlichen Sorgfaltspflicht bei der Überprüfung der Geschäftsführung nicht im ausreichenden Maße nachgekommen. Angesichts der Gerüchte um eine Liquiditätskrise (pressetext berichtete: http://pressetext.at/pte.mc?pte=080307016 ) fordert Michael Treichl, dessen Investmentfonds Audley Capital zehn Prozent an Balda hält, "eine Überprüfung der aktuellen Zusammensetzung des Aufsichtsrats". Grund für den Zorn der Anleger ist der Verkauf und jüngst durchgeführte Rückkauf der Balda Solutions Gruppe.

      "Bisher gab der Konzern nur bekannt, dass es zwei Investoren gibt, die eine Finanzierung zur Überbrückung bereitstellen und die involvierten Banken ihre Kredite bis auf Weiteres nicht fällig stellen werden. Der Verkauf der Solutions Gruppe fand technisch Anfang Dezember statt. Sollte es tatsächlich einen Gewinnabführungsvertrag bis Ende des Jahres zwischen KS Plastics und der Balda gegeben haben, hätte man die sich daraus ableitenden Mehrbelastungen antizipieren können. Die Frage der Grossaktionäre nach der Rolle des Aufsichtsrats in dieser Angelegenheit ist daher nachvollziehbar", erläutert Sal.-Oppenheim-Analyst Nicolas von Stackelberg, im Gespräch mit pressetext.

      Branchenbeobachter werten das Verhalten der Balda-Geschäftsführung unterdessen kritisch und verweisen auf den massiven Kursrutsch der Aktie. So stürzte das Papier von noch über zehn Euro im Dezember des abgelaufenen Geschäftsjahres im Tief bis auf 3,56 Euro im Februar. Zudem enttäuschte das Unternehmen zum wiederholten Mal mit nicht eingehaltenen Prognosen, wobei die inzwischen abgestoßene Handyschalen-Sparte große Probleme bereitet. In diesem Segment verlor Balda 2007 rund 30 bis 40 Mio. Euro. Insider sehen dies als Hauptschwierigkeit, an der die Balda AG verlustbezogen nach wie vor zu knabbern hat. Die Balda Solutions Gruppe, die in der Vergangenheit noch das Balda-Kerngeschäft ausmachte, beschäftigt rund 650 Mitarbeiter und wurde mit 31. Dezember an die KS Plastic Solutions Deutschland GmbH abgegeben.

      Ungeachtet des Unmuts sehen Analysten Licht am Ende des Tunnels. So bleibe das Papier vor allem wegen der boomenden Multi-Touchscreen-Technologie interessant. "Diese, auf die Balda teilweise Patente hat, spielt auch bei den Überlegungen des iPhone-Herstellers eine wichtige Rolle. Apple beantragt hier momentan ein Patent nach dem anderen. Daher könnte auch Balda für den Jobs-Konzern strategisch interessant sein", so Armin Brack, Chefredakteur des Geldanlage-Reports http://www.geldanlage-report.de , in seiner aktuellen Markteinschätzung. Trotz dieser unter Umständen bei der Konkurrenz geweckten Begehrlichkeiten hatte Balda in der vergangenen Woche davor gewarnt, dass die Belastungen durch die ehemalige Tochtergesellschaft beim Mutterkonzern zur Zahlungsunfähigkeit führen könnten.

      Vor diesem Hintergrund fordert der US-amerikanische Investor Guy Wyser-Pratte, der fünf Prozent an Balda hält, nun den Kopf des Aufsichtsratsvorsitzenden Richard Roy. Laut dem Bericht hätte es dieser versäumt, den Vorstandsvorsitzenden Joachim Gut beim Umbau von Balda zu unterstützen bzw. diesen stärker zu beaufsichtigen. "Roy hätte Gut kontrollieren müssen, aber er hat geschlafen. Was Balda da gemacht hat, ist das Dümmste, was man sich vorstellen kann. Roy muss gehen", meint Wyser-Pratte. (Ende)


      Obere nachrichten ist sehr positiv.
      Frage?
      Wer macht kostenlose Werbung?Niemand.
      Wen N-tv ein Werbung macht jede weises das ist sehr teuer.
      Heute Tagsüber N-tv unten schreibt Balda bald unter 2€?
      Und Telefon Nummer Minute kostet fast 3 €.
      Ohne frage Zeichen so ein Werbung ist verboten sein?
      Weil jemand kann wegen Verlust N-tv klagen.
      Nur ich verstehe nicht warum N-tv macht so ein Werbung(negative) ganzen Tag?
      Für Anruf kassiert er Geld deswegen oder Jemand da hinter steckt.
      Ich weises nicht 100% aber N-tv nur für Anruf macht nicht so Gansen Tag Werbung.
      Jemand da hinter steckt,will Balda günstig kaufen,und noch mit Anruf auch Geld kassieren.(beides)
      Ich wette hier wenn Balda unter 2 € fällt,ich werde 100 000 N-tv schenken.
      Das ist reine negative Spekulationen.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 16:05:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.598.293 von solarsemi45 am 10.03.08 15:40:39Die Werbung macht nich n-tv, sondern
      (ich gleube) kursdiemanten.de
      Kannste auch gleich beim Bäckermeister M.Frick
      anrufen.

      MFG
      DICH
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 20:55:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.598.608 von Dich am 10.03.08 16:05:57Ich suche seit 1 Jahre Mister Frick.
      Aber ich finde nicht.
      Er hat Seminare auch verlassen.
      Er empfehlen nicht legal,sondern illegal.
      Er ist irgend wo versteckt.
      @Dich
      Bitte schrieb mir Wo ist Mister Frick!
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 21:51:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.598.608 von Dich am 10.03.08 16:05:57Montag, 10. März 2008, 16:09 Uhr
      Business: Frühere Kofler-Beteiligung Balda: Alle Löhne gezahlt - NordLB kauft 15,5 Prozent
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      News (dpa) Der Handyzulieferer Balda hat nach eigener Aussage alle ausstehenden Löhne gezahlt. Statt am Freitag bekam die Belegschaft aber erst am Montag Geld.

      Grund für die Verzögerung sei der Rückkauf der europäischen Handyschalen- Produktion, sagte ein Balda-Sprecher am Montag der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX. Sowohl die Mitarbeiter der Töchter, als auch der Holding hätten ihr Gehalt bekommen. Der Betriebsrat bestätigte die Angaben. Der Verkauf von Tochtergesellschaften war rückgängig gemacht worden, nachdem der neue Besitzer KS Plastic Solutions bis zu 30 Millionen Euro Verlustausgleich verlangt hatte. Dabei stieg unter anderem auch der frühere Premiere-Chef Georg Kofler, der eine Beteiligung von 5,5 Prozent gehalten hatte, aus.

      Unterdessen hat die norddeutsche Landesbank (NordLB) bekanntgegeben, im Auftrag eines Kunden 15,5 Prozent der Balda-Aktien gekauft zu haben. "Der Kunde hat die Aktien aber bislang nicht abgenommen", sagte ein Sprecher der Bank dpa-AFX. "Deshalb mussten wir sie in unsere eigenen Bücher nehmen." Wer der Kunde ist, wollte der Sprecher nicht sagen. Ein Balda-Sprecher sagte, er habe keinen Anhaltspunkt, wer hinter dem Geschäft stecke
      .

      "Im Wesentlichen haben wir die Aktien schon im vergangenen Jahr gekauft", sagte der Banksprecher. Im Dezember hatte der Kurs um 10 Euro gependelt. Heute steht er bei 3,80 Euro. In der Bilanz für 2007 habe die NordLB bereits eine Rückstellung gebildet über 82,5 Millionen Euro. Die Summe sei aber nicht Balda alleine geschuldet, ergänzte der Sprecher. Der Kunde habe noch weitere Aktien geordert. Es sei derzeit offen, ob der Bank letztlich ein Schaden entstehe. Die Gespräche mit dem Kunden liefen.

      Jetzt haben wir verstanden,ein kunde hat 15,5 Prozent Balda gekauft.
      Wer ist Kunde?
      Welche Bank?
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 14:15:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bis jetzt welche Aktie über 500 mal mit Kaufempfehlungen nach oben hochgestuft?
      Qiagen.
      Wie hoch Qiagen nach oben gestiegen?
      Fast nicht.
      Ich vertraue Großbanken Empfehlungen nicht mehr.
      Weil Großbanken oder Aktien experten Arbeiten nicht für klein Aktionär sondern für die Großbanken.
      Wenn Ein Bank,für ein Aktie jeden Tag verkaufen,nach unter abgestuft,das heißt für klein Aktionär"kaufen" bedeutet.
      Für die Balda warum ein Bank dauern verkauf schreibt;Die wollen Aktie günstig einsteigen.
      Nach 5 Tage wegen so viele negative nachrichten,verkaufen kleine Aktionär Aktie bestand.
      Die Grosen steigen ein.(Günstig)
      Deswegen Banken und experten Empfehlungen spielt für mich null.
      Oder kaufen=bedeutet verkaufen
      Verkaufen=Kaufen...
      Balda wer Geld hat jetzt soll kaufen.....(für mich)
      Die experten wissen viel über Aktien?
      Welche experte vor 3 Monat für die Bank Aktie verkaufen geschrieben?Niemand.
      Seit 3 Monat Bank Aktien fast bis 70-80 % sein wert verloren.


      Mfg
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 14:21:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.608.071 von solarsemi45 am 11.03.08 14:15:48semi! komm wieder rüber. :)
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 14:31:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.608.142 von madstone am 11.03.08 14:21:07

      Oben ist Maximale Chart für Balda.
      So Unverschämtheiten ich habe nicht gesehen.
      Ein Großbank schreibt über Balda ziel ist 1 €.
      Die will selbst einsteigen.
      Zwischen seit Aktie steigt nach oben...Oben..
      Die Heißt immer noch Bank(Bank für Spekulationen)

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 14:37:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.608.142 von madstone am 11.03.08 14:21:07

      Maximale Chart für Balda.
      Ich habe so ein Unverschämtheiten nicht gesehen.
      Ein spekulative Bank will Balda einsteigen nur deswegen stuft Balda nach unten.
      Der soll zu erst sein Arsch retten.
      Ich stufe gleiche Bank 0,50 Cent.
      Die banken so wie so 80 %sein wert verloren.
      Gleiche Bank ist für mich wertlos. (Lampe)
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:37:23
      Beitrag Nr. 45 ()


      5 Tages Chart.
      Balda mit diesem preis kauft Banken auch.
      Weil Aktie ist seht Günstig.
      Nur klein Aktionär brauchen kein Angst haben.
      Andere soll verkaufen(Groß Banken)

      Banken sollen Balda verkaufen.(Lampe auch)

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:11:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      NordLB bleibt auf Aktien sitzen - Kreise: VATAS nimmt nicht ab
      Die Norddeutsche Landesbank sitzt auf größeren Aktienpaketen am Handyzulieferer Balda , dem Klinik-Betreiber Curanum und dem Systemhaus Euromicron . "Der Kunde, in dessen Auftrag wir geordert haben, hat die Aktien bislang nicht abgenommen", sagte ein Sprecher der NordLB am Mittwoch der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Finanzkreisen zufolge handelt es sich um die Investmentfirma Vatas. Einer ihrer Geschäftsführer ist der einstige Vorzeigeunternehmer Lars Windhorst. Das Unternehmen äußerte sich auf Anfrage nicht.
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      Die NordLB hält an Balda 15,5 Prozent, an Curanum 13,1 und an Euromicron 20,2 Prozent, wie aus diversen Pflichtmitteilungen der vergangenen Tage hervorgeht. Was die Bank nun mit den Aktienpaketen vorhat, wollte der Sprecher nicht sagen: "Die Gespräche mit dem Kunden laufen." Bereits am Montag hatte dpa-AFX über die Beteiligung der Bank an Balda berichtet.

      AUCH AIR BERLIN UND FREENET EVENTUELL BETROFFEN

      Am Markt wird bereits darüber spekuliert, dass die NordLB sich mit einem Schlag von den Anteilen trennen könnte. Balda verloren am Mittwoch gegen den positiven Trend weitere 6,29 Prozent auf 2,83 Euro. Auch Euromicron drehten nach Bekanntwerden der Beteiligungsverhältnisse 0,40 Prozent ins Minus auf 12,60 Euro. Einzig Curanum konnte sich mit plus 2,59 Prozent auf 4,75 Euro halten.

      Händler befürchten auch Auswirkungen auf die Fluggesellschaft Air Berlin und den Internet-Anbieter Freenet . In beiden Unternehmen ist Vatas engagiert. Die Anleger machten sich Sorgen, dass die Beteiligungen möglicherweise liquidiert werden, sagte ein Börsianer.

      NORDLB HAT VORGESORGT

      Die NordLB hat bereits Vorsorge für den Fall getroffen, dass sie auf ihren Aktien an Balda, Curanum und Euromicron sitzen bleibt. Da ein großer Teil der Käufe im vergangenen Jahr erfolgt ist, hat die Bank für alle drei Werte zusammen in der 2007-er Bilanz Rückstellungen über 82,5 Millionen Euro gebildet.

      Alle drei Papiere haben in der jüngsten Zeit kräftig an Wert verloren. Besonders hart hat es Balda getroffen. Das Unternehmen hat große Geldsorgen und schrammte jüngst nur knapp an der Zahlungsunfähigkeit vorbei. Seit Dezember hat der Titel mehr als zwei Drittel an Wert verloren.
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      Warum Aktie so tief nach unten gegangen unklar...
      Fast 80 % Balda Aktie sind Hand gewechselt.
      So viele Fehlspekulationen hat Aktie nach unten geschafft.

      Balda hat 8500 Arbeiter...


      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:16:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      12.03.2008 11:08
      Balda: Kurzfristig weiter negativ
      Balda wird kurzfristig weiter fallen. Balda (News/Aktienkurs) wird am 19. März bei 2,49 Euro notieren.



      Obere nachrichten und Chart ist Grund sein für Balda so stark nach unten Gefallen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:21:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      12.03.2008 11:08
      Balda: Kurzfristig weiter negativ
      Balda wird kurzfristig weiter fallen. Balda (News/Aktienkurs) wird am 19. März bei 2,49 Euro notieren.


      Klicken Sie auf den Chart, um weitere aktuelle Nachrichten zu BALDA finden.




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      Die nachrichten und Chart ist Grund sein für Balda,nach unten gerutscht.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:26:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich habe jetzt gekauft, mal schauen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:32:22
      Beitrag Nr. 50 ()

      Balda buy

      18.07.2006 15:46:44

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von Balda (ISIN DE0005215107/ WKN 521510) weiterhin mit "buy" ein.

      Da TPK nach Baldas Trennung von Everskill bereits als potenzielles Übernahmeziel im Gespräch gewesen sei, sei der Kauf von 50% am Unternehmen durch Balda wenig überraschend gekommen. Die Analysten von First Berlin seien optimistisch, was die Synergien angehe, die sich aus diesem neuen Joint Venture entwickeln dürften und würden die Auffassung vertreten, dass das Ausscheiden von Everskill durch künftige weitere Zukäufe kompensiert werden könne.

      Das neue Gemeinschaftsunternehmen werde Umsatz- und Gewinnbasis von Balda deutlich verbreitern und dürfte - vorausgesetzt, dass die Vorstandsprognosen korrekt seien - kein Wegbröckeln der Rentabilität zur Folge haben. Die schiere Größe dieser Investition sei für die Analysten von First Berlin allerdings Anlass, im Verbund mit ihrer Reaktion auf die in der kommenden Woche zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen zum 1. Halbjahr sowohl ein überarbeitetes Modell als auch mögliche Kurszieländerungen vorzulegen.

      Die aktuellen Jahresendprognosen der Analysten von First Berlin würden von einem geringfügig höheren Vorsteuergewinn ausgehen (53 Mio. Euro), als von der Balda-Führung veranschlagt (46 bis 48 Mio. Euro). Sie würden damit rechnen, dass die Ausnutzung vorhandener Kapazitäten über die Rentabilität entscheide - diese sei bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Es sei unwahrscheinlich, dass das EBT-Ziel der Analysten von First Berlin erreicht werde, mögliche Korrekturen würden sie gemeinsam mit ihrer Reaktion auf die H1-Ergebnisse des Unternehmens veröffentlichen.

      Bis dahin halten die Analysten von First Berlin an ihrer "buy"-Empfehlung sowie ihrem Kursziel von 13,50 Euro für die Balda-Aktie fest. (18.07.2006/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 18.07.2006


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG





      Datum Rating Analyst
      11.03.2008 13:08 Uhr Balda verkaufen Bankhaus Lampe KG
      10.03.2008 19:37 Uhr Balda reduzieren AC Research
      10.03.2008 9:19 Uhr Balda verkaufen SES Research GmbH
      06.03.2008 8:49 Uhr Balda verkaufen SES Research GmbH
      05.03.2008 17:29 Uhr Balda reduzieren AC Research
      05.03.2008 11:48 Uhr Balda Downgrade WestLB AG
      14.02.2008 14:42 Uhr Balda verkaufen Bankhaus Lampe KG
      12.02.2008 11:03 Uhr Balda verkaufen SES Research GmbH
      11.02.2008 9:33 Uhr Balda Upgrade WestLB AG
      07.02.2008 13:10 Uhr Balda halten Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)
      23.01.2008 12:25 Uhr Balda sell WestLB AG
      16.01.2008 12:58 Uhr Balda reduce WestLB AG
      14.01.2008 15:16 Uhr Balda underweight JP Morgan Chase & Co.
      10.01.2008 13:57 Uhr Balda reduce WestLB AG
      19.12.2007 18:13 Uhr Balda halten AC Research
      11.12.2007 10:43 Uhr Balda verkaufen SES Research GmbH
      07.12.2007 11:00 Uhr Balda reduce WestLB AG
      06.12.2007 12:27 Uhr Balda verkaufen SES Research GmbH
      05.12.2007 11:38 Uhr Balda reduce WestLB AG
      04.12.2007 9:49 Uhr Balda buy Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA
      03.12.2007 15:48 Uhr Balda Upgrade WestLB AG
      30.11.2007 12:28 Uhr Balda Downgrade WestLB AG
      29.11.2007 17:16 Uhr Balda reduzieren AC Research
      22.11.2007 10:14 Uhr Balda halten AC Research
      12.11.2007 19:23 Uhr Balda Downgrade WestLB AG
      01.11.2007 15:15 Uhr Balda halten SES Research GmbH
      31.10.2007 18:14 Uhr Balda halten Bankhaus Lampe KG
      31.10.2007 10:56 Uhr Balda akkumulieren AC Research
      25.10.2007 17:13 Uhr Balda halten SES Research GmbH
      15.10.2007 12:56 Uhr Balda akkumulieren AC Research
      02.10.2007 10:03 Uhr Balda hold WestLB AG
      01.10.2007 12:43 Uhr Balda akkumulieren AC Research
      28.09.2007 18:00 Uhr Balda halten SES Research GmbH
      06.09.2007 12:09 Uhr Balda sell WestLB AG
      30.08.2007 15:21 Uhr Balda buy Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA
      29.08.2007 10:03 Uhr Balda buy Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA
      27.08.2007 16:17 Uhr Balda akkumulieren AC Research
      27.08.2007 12:21 Uhr Balda Upgrade WestLB AG
      09.07.2007 9:30 Uhr Balda sell WestLB
      26.06.2007 15:38 Uhr Balda halten AC Research
      12.06.2007 18:35 Uhr Balda Downgrade AC Research
      06.06.2007 13:01 Uhr Balda sell WestLB
      16.04.2007 10:23 Uhr Balda sell WestLB
      30.03.2007 11:49 Uhr Balda sell WestLB
      29.03.2007 11:35 Uhr Balda sell WestLB
      05.02.2007 12:50 Uhr Balda akkumulieren AC Research
      05.02.2007 10:50 Uhr Balda hold WestLB
      19.01.2007 12:02 Uhr Balda Downgrade WestLB
      17.01.2007 11:45 Uhr Balda halten SES Research
      11.01.2007 8:44 Uhr Balda Upgrade AC Research
      21.11.2006 11:38 Uhr Balda halten AC Research
      25.10.2006 13:43 Uhr Balda Downgrade WestLB
      25.10.2006 11:03 Uhr Balda Downgrade AC Research
      28.09.2006 16:54 Uhr Balda halten SES Research
      26.09.2006 12:33 Uhr Balda akkumulieren AC Research
      14.08.2006 11:24 Uhr Balda um 8 Euro kaufen Global Insider Investing
      08.08.2006 9:07 Uhr Balda strong buy neue märkte
      31.07.2006 10:01 Uhr Balda kaufen SES Research
      27.07.2006 12:11 Uhr Balda Downgrade Sal. Oppenheim
      27.07.2006 9:23 Uhr Balda akkumulieren AC Research
      21.07.2006 15:26 Uhr Balda kaufen SES Research
      18.07.2006 15:46 Uhr Balda buy First Berlin
      17.07.2006 11:48 Uhr Balda neues Kursziel Merrill Lynch
      17.07.2006 9:59 Uhr Balda akkumulieren AC Research
      29.05.2006 10:13 Uhr Balda akkumulieren AC Research
      03.05.2006 12:43 Uhr Balda kaufen SES Research
      26.04.2006 16:44 Uhr Balda halten Nord LB
      26.04.2006 12:57 Uhr Balda halten Pacific Continental Sec.
      24.04.2006 10:28 Uhr Balda buy First Berlin
      21.04.2006 13:23 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      13.04.2006 15:49 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      07.04.2006 15:38 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      31.03.2006 17:05 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      24.03.2006 17:27 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      24.03.2006 11:37 Uhr Balda halten SES Research
      17.03.2006 15:28 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      10.03.2006 16:13 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      06.03.2006 15:49 Uhr Balda buy First Berlin
      03.03.2006 14:59 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      24.02.2006 17:57 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      17.02.2006 16:48 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      10.02.2006 16:36 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      08.02.2006 17:27 Uhr Balda halten Nord LB
      08.02.2006 14:15 Uhr Balda bleibt ein Kauf Nebenwerte Insider
      27.01.2006 16:43 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      20.01.2006 9:47 Uhr Balda halten Pacific Continental Sec.
      13.01.2006 15:54 Uhr Balda kaufen DZ-Bank
      06.01.2006 19:14 Uhr Balda kaufen

      Seit 2 Jahre jede schreibt was über Balda.
      Ich glaube wir werden am 30 .03.2008 sehen wie läuft Komplett Geschäft.
      Jetzt nur wegen Fehlspekulationen Aktie fällt Boden.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:52:54
      Beitrag Nr. 51 ()


      Maximale Chart Für Balda.
      Geschichte Balda noch nie so tief nach unten gefallen.
      Warum?
      Ich weis auch nicht.
      Ich denke ab jetzt jede soll ein Richtige Rechtsanwalt suchen.
      Für was?
      Für Vorstand Vorsitzender.
      Für Vorstand komplett.
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 22:26:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Balda "reduce"

      11.03.2008
      Sal. Oppenheim

      Köln (aktiencheck.de AG) - Nicolas P. von Stackelberg, Analyst von Sal. Oppenheim, stuft die Aktie von Balda (ISIN DE0005215107 / WKN 521510) unverändert mit "reduce" ein und bestätigt den Fair Value von 4,00 EUR.

      Der Aktienkurs könnte auf unter 3 EUR fallen, da ein Überangebot an Aktien wahrgenommen werde. Der Kunde in dessen Auftrag die NordLB einen Anteil an Balda in Höhe von 15,5% erworben habe, wolle diesen nicht abnehmen.

      Darüber hinaus gebe es Bedenken hinsichtlich der Liquidität, da es an Klarheit hinsichtlich der Übergangsfinanzierung zum Rückkauf des Infocom-Geschäftes fehle.


      Der Fair Value werde nach einer Anpassung des Bewertungsmodells wahrscheinlich auf 3,50 EUR sinken.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie von Balda weiterhin zu reduzieren. (Analyse vom 11.03.08) (11.03.2008/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Gosse Spekulationen.
      Balda ist unter 2,50 € gefallen.
      Sal. Oppenheim emfehlt Aktie verkauf aber den Fair Value von 4,00 EUR.
      Morgen schauen wir mal.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 22:29:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nachrichten:

      Balda: Hochstufung
      12.03.2008 - Die Analysten der WestLB erhöhen das Rating für Aktien von Balda von „sell“ auf „hold“. Das Kursziel liegt weiterhin bei 3,00 Euro.

      Die Hochstufung erfolgt aus bewertungstechnischen Gründen, diese haben ihren Grund in der jüngsten Kurskorrektur. Man wartet auf Neuigkeiten. Von den Jahreszahlen 2007, die Anfang April kommen sollen, verspricht man sich jedoch keinen Auftrieb für das Papier.
      ( js )

      Das Kursziel liegt weiterhin bei 3,00
      Leer verkauer sollen Aktie wieder kaufen.
      Die wollen aber Günstig.

      oooooo:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 22:39:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      Balda

      DÜSseldorf - Die WestLB hat Balda aus Bewertungsgründen von "Sell" auf "Hold" heraufgestuft, das Kursziel von 3 Euro aber bestätigt. Der Aktienkurs habe in der vergangenen Woche deutlich korrigiert, schrieb Analyst Thomas Langer in einer Studie vom Mittwoch. Bis zur Anfang April erwarteten Bilanzvorlage seien keine Impulsgeber ersichtlich. Langer setzt einstweilen seine Gewinnschätzungen aus, er erwartet allerdings nur geringe Veränderung beim erwarteten Gewinn je Aktie.


      Ab jetzt wer glaubt Empfehlungen ich weises nicht.
      Ich glaube positiv oder negativ nicht mehr.
      Die Banken machen sich lächerlich.
      Ein Klein Kind Arbeitet auch nicht so lächerlich.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 09:48:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Aktuellste Nachricht Tool


      Balda verkaufen - Bankhaus Lampe

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Marc Gabriel, stuft die Aktie von Balda (ISIN DE0005215107/ WKN 521510) weiterhin mit "verkaufen" ein.

      Balda sei mittlerweile ein Spielball der Spekulanten. Nach Erachten der Analysten sollten seriöse Anleger unverändert die Finger von der Aktie lassen. Die Analysten würden glauben, dass die Lage rund um das Unternehmen, das in seiner 100-jährigen Geschichte mehrfach bewiesen habe, dass es den Wandel der Zeit habe meistern können, aktuell viel zu undurchsichtig sei, und es scheine so, als sei die Glückssträhne beendet.

      Nach dem Fiasko rund um die Pleite des Mobiltelefonproduzenten BenQ-Mobile habe die notwendige Neuorientierung dank eines Joint Ventures mit dem taiwanesischen Touchscreen-Produzenten TPK stattgefunden. Mit dieser Wachstumsaussicht sei die Fantasie in die Aktie zurückgekommen, so dass sich der Kurs von seinen Tiefständen im Herbst 2006 wieder habe erholen können.

      Doch die Probleme des "alten Geschäfts" seien geblieben und hätten die sehr guten Erfolge im neuen Touch-Segment belastet. So habe sich das Unternehmen entschlossen, den verlustreichen Unternehmensteil schnellstmöglich an einen Investor zu verkaufen, der laut eigenen Angaben auf "Investitionen in Unternehmen in Umbruch- und Sondersituationen" spezialisiert sei. Der symbolische Preis von einem Euro und ein Vertrag, der den Eindruck vermittle, dass er nicht zu Ende verhandelt worden sei, hätten dazu geführt, dass Balda letzte Woche fast Insolvenz habe anmelden müssen, da angeblich keine Bank mehr bereit gewesen sei, dem Unternehmen weitere Kredite zur Verfügung zu stellen, um die Verluste der verkauften Töchter auszugleichen.

      Kurzfristig habe das Unternehmen daraufhin zunächst die Vorlage der Bilanz für das Jahr 2007 und die Hauptversammlung auf unbestimmte Zeit verschoben, um dann zwei Tage später mitzuteilen, dass man "andere potenzielle Geldgeber" gefunden habe, die die notwendige Liquidität zur Verfügung stellen würden, um die "alten Geschäftsteile" wieder zurückzukaufen. Man wolle nun einen neuen Versuch starten, um sich der Problemtöchter zu entledigen.

      Doch dass nun Ruhe einkehre, davon sei das Unternehmen weit entfernt. Die anonymen Geldgeber dürfe bzw. wolle das Unternehmen weiterhin nicht nennen. Damit trage die Gesellschaft offen dazu bei, dass die Aktie ein Spielball von Spekulanten bleibe.

      Anstatt für Ruhe und Klarheit in der Kommunikation zu sorgen, werde mit dem Geld und den Nerven der Anleger gespielt. Dabei stelle sich mittlerweile für die Analysten die Frage, ob sich der Joint Venture-Partner Michael Chiang (TPK) das Theater bei seinem Geschäftspartner noch lange ansehen werde. Die Analysten würden bei ihm eine deutlich geringere Abhängigkeit von dem deutschen Partner sehen als es umgekehrt der Fall sei.

      Gestern sei dann noch die Nachricht gekommen, dass die Nord LB für einen nicht genannten institutionellen Kunden seit November 2007 einen Anteil von insgesamt 15,5% gekauft habe, die dieser Kunde jedoch bisher nicht übernommen habe. Jetzt sitze die Nord LB auf dem Paket und sei damit unfreiwillig der zurzeit größte Aktionär und suche nun händeringend nach einem Abnehmer.

      Die aktuelle Nachrichtenlage bestätige das anlagepolitische Fazit der Analysten.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe raten weiter zum Verkauf der Balda-Aktie. Ihr Kursziel würden sie angesichts der Unsicherheiten von 4,00 EUR auf einen symbolischen Wert von 1,00 EUR reduzieren. (Analyse vom 11.03.2008)

      (11.03.2008/ac/a/nw)2008-03-11 11:42:36

      Ich habe jetzt angst Lampe hat recht.
      Wenn Aktie bis 1 Euro fällt das heißt pleite.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 11:48:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.188 von solarsemi45 am 13.03.08 09:48:35Und wieder ein masslos übertriebener Kurssturz in den letzten Tagen. Ein Mega-Rebound dürfte jetzt anstehen. Die Aktie fälllt ja bereits rd. 10 tage da ist ein Rebound in jedem Fall fällig.;)
      Hoffe auch auf eine Stellungnahme vom unternehmen das die erhitzten Gemüter kühlen wird. War das letzte mal auch so,dann gings wieder bis 7 EUro rauf. Verstehe das wer will,ich nicht, nur ein Rebound ist ziemlich sicher.:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 12:15:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      Übernahmeangebot dürfte bald Wirkilchkeit werden bei diesen kursen.:D

      News-Meldung vom 29.11.2007 12:45
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      Bericht: Asiatische Unternehmen umwerben Handy-Zulieferer BaldaDer ostwestfälische Handy-Zulieferer Balda wird laut einem Bericht des Handelsblatts derzeit von einigen asiatischen Unternehmen umworben. Vier Elektronik-Konzerne haben demnach den Balda-Vorstand auf eine strategische Partnerschaft angesprochen. Unter den diskutierten Optionen sei auch die komplette Übernahme. Die Unternehmen hätten vor allem Interesse an der Touchscreen-Technik, wie sie beispielsweise bei Apples iPhone eingesetzt wird, heißt es, auch wenn von offizieller Seite wegen vereinbarter Vertraulichkeit die Touchscreen-Zulieferung von Balda an Apple nie bestätigt wurde.

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      Die Interessenten sind laut dem Bericht die taiwanischen Hersteller Asustek, Quanta und Foxconn, die größten Erwartungen setzten Eingeweihte aber in das singapurische Unternehmen Flextronics. Flextronics produziert unter anderem Microsofts Xbos, Drucker für Hewlett-Packard und Handys für Sony-Ericsson. Durch die Integration von Balda könne Flextronics seine Angebotspalette ausweiten und einen Wettbewerbsnachteil vermeiden. Balda könnte seinerseits von der langen Kundenliste aus Singapur profitieren.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 12:34:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.629.047 von Valueandi am 13.03.08 12:15:21Lasst euch doch nicht ins Bockshorn jagen !!!, vor wenigen monaten waren noch ganz andere Zahlen im Spiel. Wenn sich bei Balda die Turbulenzen gelegt hat, ist das m.E. die Chance des jahres.:D


      Im Umfeld des Unternehmens hieß es, dass mehrere Gesellschaften aus Asien einen Einstieg bei der Balda AG prüften. Denkbar sei eine Beteiligung von 29,9 Prozent, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person, die damit einen Bericht des «Handelsblatt» vom Donnerstag bestätigte. Dabei könnten auch Altaktionäre Aktien abgeben. Als möglicher Verkaufspreis seien 15 Euro pro Aktie im Gespräch. Die Aktie legte am Donnerstagmorgen drei Prozent auf 10,30 Euro zu.
      Neben den taiwanesischen Elektronik-Herstellern Asustek, Quanta Computer und Foxconn ist dem Vernehmen nach auch die japanische Sharp an Balda interessiert. Balda produziert unter anderem berührungsempfindliche Bildschirme (Touchscreens) und gilt als Zulieferer des Apple-Handys iPhone.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 14:41:23
      Beitrag Nr. 59 ()
      Balda Upgrade

      13.03.2008 13:09:03

      Richmond (aktiencheck.de AG) - Thomas Langer, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von Balda (ISIN DE0005215107/ WKN 521510) von "sell" auf "hold" hoch.

      Die Aufstufung erfolge aus Bewertungsgründen. Am Kursziel von 3,00 EUR werde festgehalten. Der Aktienkurs habe in der vergangenen Woche eine deutliche Korrektur gezeigt.

      Bis zur Anfang April erwarteten Bilanzvorlage seien keine kurzfristigen Impulse zu erkennen. Die Gewinnprognosen würden überprüft, um weiteren Verlusten aus dem nicht-fortgeführten Geschäft im laufenden Jahr Rechnung zu tragen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Balda nunmehr zu halten. (Analyse vom 12.03.08) (12.03.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 12.03.2008


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      Seit 10 Tage erste nachrichten für Balda.
      Aktionär sind satt mit negative nachrichten Explodierender.
      Ab jetzt hoffentlich langsam kann nach oben gehen.
      Oder wenigstens nicht fallen.

      :D:D:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 12:38:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.630.726 von solarsemi45 am 13.03.08 14:41:23Balda-Aktie im ständigen Auf und Ab

      Papier verliert seit Jahresbeginn rund 80 Prozent seines Wertes



      Bad Oeynhausen (mt/nw). Mehr als zehn Euro kostet die Balda-Aktie noch vor etwa einem Vierteljahr. Mittlerweile steht das Papier bei 2,48 Euro - und schwankt an manchen Tagen um 20 bis 30 Prozent in seinem Wert. Mehr als 3,7 Millionen Aktien wechselten gestern erneut den Besitzer.

      Die Analysten sind derzeit uneins über die Beurteilung der Situation: Das Bankhaus Lampe senkte das Kursziel der Aktie von vier auf ein Euro ab, während die WestLB die Aktie beim unveränderten Kursziel von drei Euro von Sell (Verkaufsempfehlung) auf Hold (Halten) hochstufte.





      "Wer ist der Investor, in dessen Auftrag die NordLB 15,5 Prozent der Balda AG zusammengekauft haben will, der die Wertpapiere aber nicht bezahlt hat?" Das Handelsblatt spekulierte, dass der gebürtige Rahdener Lars Windhorst hinter dem missratenen Aktiendeal stecke. Bestätigungen gab es dafür nicht.

      Gestern entließ die NordLB einen Händler, der ohne Absprache Aktien für mehr als 100 Millionen Euro gekauft haben soll. Der Rauswurf steht offenbar in Zusammenhang mit dem gerade erst geplatzten Balda-Deal.

      Als Indiz für eine Windhorst-Beteiligung gilt die Tatsache, dass die NordLB auch auf Aktien der Firmen Curanum und Euromicron sitzenblieb. An allen drei Firmen ist der südafrikanisch-britische Investor Rob Hersov über seine Gesellschaften Sapinda und Vatas beteiligt. Windhorst ist als Vatas-Geschäftsführer Hersovs Statthalter in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 19:55:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zeitung: NordLB-Affäre weitet sich aus

      (© ddp) 16.03.2008 18:26:08 - Die NordLB-Affäre um irrtümlich erworbene Aktienpakete weitet sich aus. Derselbe NordLB-Händler, der bereits 8,4 Millionen Aktien des angeschlagenen Handyzulieferers Balda kaufte, hat auch 31 Millionen Aktien der Firma RemoteMDx :laugh::laugh:im US-Bundesstaat Utah erworben, wie das Düsseldorfer «Handelsblatt» (Montagausgabe) vorab berichtete. In beiden Fällen behaupte die NordLB, ihr Händler habe die Aktien im Auftrag eines Kunden angeschafft. Der Kunde nehme die Aktien jedoch nicht ab. Ob es eine rechtliche Handhabe gegen den Kunden gibt, sei unklar. Den Händler hatte die NordLB fristlos entlassen.


      (live-PR.com) -
      Düsseldorf (ddp). Die NordLB-Affäre um irrtümlich erworbene Aktienpakete weitet sich aus. Derselbe NordLB-Händler, der bereits 8,4 Millionen Aktien des angeschlagenen Handyzulieferers Balda kaufte, hat auch 31 Millionen Aktien der Firma RemoteMDx im US-Bundesstaat Utah erworben, wie das Düsseldorfer «Handelsblatt» (Montagausgabe) vorab berichtete. In beiden Fällen behaupte die NordLB, ihr Händler habe die Aktien im Auftrag eines Kunden angeschafft. Der Kunde nehme die Aktien jedoch nicht ab. Ob es eine rechtliche Handhabe gegen den Kunden gibt, sei unklar. Den Händler hatte die NordLB fristlos entlassen.
      Wie aus einer Nord-LB-Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht, hält die Landesbank aktuell 23,6 Prozent an der US-Firma RemoteMDx und ist damit ihr größter Aktionär. Der Anschaffungspreis für das Aktienpaket betrug 116,6 Millionen Dollar. Am Freitag waren die Aktien nur noch 34,7 Millionen Dollar wert
      RemoteMDx stellt elektronische Fußfesseln her, mit denen Straftäter geortet werden können. Im Geschäftsjahr 2006/07 schrieb RemoteMDx bei einem Umsatz von elf Millionen Dollar einen Verlust von 21 Millionen Dollar. Die Schulden betragen 135 Millionen Dollar.
      Durch RemoteMDx wird die NordLB bereits zum vierten Mal Aktionär wider Willen. Die Bank hält auch 15,5 Prozent am Handyausrüster Balda, 13,1 Prozent am Altersheimbetreiber Curanum und 20,2 Prozent am Netzwerkanbieter Euromicron.
      ddp.djn/mar/mwa © ddp
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 10:29:01
      Beitrag Nr. 62 ()
      NordLB beruft Nachfolger für ausgeschiedenen Aktienhandels-Chef
      Dienstag, 8. Juli 2008, 09:39 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+]
      Hannover, 08. Jul (Reuters) - Die NordLB[NDLG.UL] hat einen Nachfolger für den wegen der Probleme im Aktienhandel ausgeschiedenen Vorstand Jürgen Kösters berufen. Martin Halblaub werde künftig das gesamte Kapitalmarktgeschäft der Bank verantworten, teilte das Finanzhaus am Dienstag mit. Der 40-Jährige kennt die Landesbankenszene gut. Er war in verschiedenen Bereichen bei der HSH Nordbank[HSH.UL] und der LBBW(LBWGga.F: Kurs) tätig. Derzeit fungiert er als Berater des Vorstandsvorsitzenden der WestLB(WDLGgi.F: Kurs).

      Unter der Ägide des im Frühjahr aus dem NordLB-Vorstand ausgeschiedenen Kösters hatte die Bank Aktiengeschäfte getätigt, für die sie Rückstellungen von über 82 Millionen Euro bilden musste. Das Geldhaus hatte im Auftrag eines Kunden Aktien mehrerer Unternehmen erworben. Der Kunde, bei dem es sich Finanzkreisen zufolge um die Beteiligungsgesellschaft Vatas handeln soll, nimmt die Anteile aber nicht ab. Vatas will sich dazu nicht äußern. Die NordLB sitzt nun auf Beteiligungen von 15,5 Prozent am Handyausrüster Balda(BADG.DE: Kurs), 13 Prozent am Pflegeheimbetreiber Curanum(BOHG.DE: Kurs), knapp 20 Prozent an Euromicron(EUCG.DE: Kurs) sowie rund 24 Prozent an RemoteMDx(RMDX.OB: Kurs), einem US-Hersteller von elektronischen Fußfesseln. Die Finanzaufsicht BaFin hat wegen der Unregelmäßigkeiten im Handel eine Sonderprüfung bei der Landesbank gestartet.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:19:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      Apple: Enttäuschende Prognose trotz klingelnder Kassen
      Analyst sieht für iPhone "sehr gesundes Momentum"


      iPhone 3G entpuppt sich als Verkaufsschlager (Foto: apple.com)

      Cupertino/Wien (pte/22.07.2008/11:17) - Trotz eines starken dritten Quartals durch das florierende Geschäft mit Mac-Computern, iPod-Musikplayern und vor allem iPhones enttäuscht Apple mit seiner vorsichtigen Prognose. Wie der Konzern in der Nacht auf heute, Dienstag, bekannt gab, wurde im zurückliegenden dritten Quartal ein Umsatz von 7,46 Mrd. Dollar sowie ein Nettogewinn von 1,07 Mrd. Dollar erzielt. Bezogen auf das Apple-Papier bedeutet dies eine 31-prozentige Steigerung um 1,19 Dollar. "Vor allem das iPhone entwickelt gegenwärtig ein sehr gesundes Momentum. Hierbei sieht man sehr deutlich, dass Apple sowohl technologisch als auch hinsichtlich des Vertriebs gegenüber der ersten Generation dazu gelernt hat. Dass das Gerät nun in wesentlich mehr Ländern angeboten und verkauft wird, ist ein immenser Vorteil", so Nicolas von Stackelberg, Analyst bei Sal. Oppenheim http://www.oppenheim.de, im Gespräch mit pressetext.

      Laut dem Insider sei die Kombination des gegenüber der ersten iPhone-Generation niedrigeren Preises und der UMTS-Erweiterung die richtige Strategie gewesen. Auf die mehr als vorsichtigen Geschäftsprognosen für das kommende Quartal reagierte das Börsenparkett hingegen und schickte die Aktie nachbörslich auf Talfahrt. Diese brach um fast zehn Prozent ein. Trotzdem bewerten Analysten die für das dritte Quartal vorgelegten Zahlen als positiv. Der Vergleich zur Vorjahresperiode zeigt die Steigerungen. Noch vor einem Jahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 5,41 Mrd. Dollar und einen Nettogewinn von 818 Mio. Dollar bzw. 0,92 Dollar je Aktie. Obwohl Apple für das vierte Geschäftsquartal mit einem Gewinn je Aktie von nur einem Dollar rechnet, gingen Insider zuvor von 1,25 Dollar aus. Beim Umsatz wollen die Amerikaner in den kommenden drei Monaten 7,8 Mrd. Dollar erreichen, während Analysten sogar 8,3 Mrd. Dollar als Zielmarke ausgegeben hatten.

      Grund für das Wachstum sei vor allem die große Nachfrage nach Macintosh-Computern und dem iPod gewesen. Auch sei der erst vor rund einer Woche gestartete Vertrieb der neuen iPhone-Generation positiv angelaufen. Laut Apple seien allein am ersten Wochenende mehr als eine Mio. Geräte verkauft worden. Dies führte einem Bericht der Süddeutschen Zeitung nach sogar dazu, dass die Geräte wegen der großen Nachfrage in Deutschland erst wieder im Oktober zu bekommen sein dürften. "Wir haben den Ansturm auf das iPhone G3 völlig unterschätzt", zitiert der Bericht einen Apple-Manager. Die Lager seien leer, sodass es einer dringenden Nachproduktion bedürfe. "Obwohl Apple mit dem iPhone-Touch-Screen nicht zu den ,First Movern' zählt, dürften sich längerfristig auch positive Implikationen für Hersteller wie Balda ergeben", fügt von Stackelberg auf Nachfrage von pressetext hinzu.

      Im dritten Quartal konnten zudem rund 2,5 Mio. Macs abgesetzt werden - gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Plus von 41 Prozent. Auch die iPod-Nachfrage stieg um zwölf Prozent auf über elf Mio. Geräte. Am deutlichsten wuchs die verkaufte Stückzahl beim iPhone. Hier konnte man mit mehr als 717.000 Geräten mehr als doppelt soviel verkaufen. Zudem kündigte Apple an, bereits in den kommenden Monaten neue Produkte auf den Markt zu bringen. Details wurden jedoch nicht bekannt. Der US-Konzern gilt in den USA inzwischen nach Weltmarktführer Hewlett-Packard und Nummer zwei Dell als drittgrößter Computerhersteller. Im globalen Ranking liegt das Unternehmen nach Marktanteilen mittlerweile auf Platz sechs. Derzeit erwirtschaftet Apple über 40 Prozent des Umsatzes im Ausland. Für 2008 hat sich das Unternehmen vorgenommen, insgesamt rund zehn Mio. iPhones der ersten und zweiten Generation zu verkaufen. Im dritten Quartal waren es vor der Veröffentlichung des neuen Modells noch 717.000 Stück. (Ende)


      Aussender: pressetext.austria
      Redakteur: Florian Fügemann
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 00:25:56
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.309.133 von Valueandi am 08.02.08 14:08:18wie denkst du heute über balda bei diesen kursen... immer noch (oder gerade jetzt) ein kauf wert.


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