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    Afghanistan = Deutschland schickt ein weiteres Heer von Soldaten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.02.08 13:04:56 von
    neuester Beitrag 19.08.10 13:41:34 von
    Beiträge: 388
    ID: 1.138.311
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      schrieb am 09.02.08 13:04:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      News - 09.02.08 12:46
      Afghanistan-Einsatzes soll erheblich ausgeweitet werden

      Die Bundeswehrmission in Afghanistan soll nach Plänen im Verteidigungsministerium deutlich ausgeweitet werden. Ferner wolle das Ministerium laut Medieninformationen das Einsatzgebiet um eine Provinz im Westen Afghanistans ausdehnen, um auch den Einsatz selbst flexibler gestalten zu können.



      HB MÜNCHEN. Nach Informationen der Nachrichtenagentur DPA vom Samstag sollte aus militärischer Sicht die Obergrenze von jetzt 3 500 auf 5 000 bis 6 000 Soldaten aufgestockt werden. Dies sei sei aber vermutlich politisch in Deutschland nicht durchsetzbar. Eine Anhebung auf 4 500 sei aber dringend nötig, um Handlungsspielraum zu haben, hieß es.

      Das Mandat sei "auf Kante genäht". Derzeit seien von den 3 500 möglichen Soldaten 3 300 dort. Zum Vergleich: Für das sehr viel kleinere Kosovo besteht ein Bundestagsmandat von 8 500 Soldaten. 2 500 sind derzeit im Land.

      Ferner wolle das Ministerium das Einsatzgebiet um eine Provinz im Westen Afghanistans ausdehnen, um auch den Einsatz selbst flexibler gestalten zu können. Der Bundestag solle darüber hinaus das Mandat künftig nicht mehr nur für ein Jahr, sondern möglichst für bis zu zwei Jahre verlängern. Über das Mandat wird im Bundestag jeweils im Oktober entschieden. Im nächsten Jahr würden zu dieser Zeit nach der Bundestagswahl Koalitionsverhandlungen anstehen. Das könnte mit einer Debatte über den Afghanistan-Einsatz kollidieren. Der "Spiegel" hatte von entsprechenden Plänen berichtet.

      Eine Entsendung deutscher Soldaten in den Süden Afghanistans, wie vor allem die USA sie fordern, wird weiter abgelehnt.



      Quelle: Handelsblatt.com

      _________________________

      Da kann man mal sehen, was von Aussagen eines Ministers JUNG noch zu haten ist.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 13:19:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.521 von Dorfrichter am 09.02.08 13:04:56man kann nur begrüßen deutschlands grenzen in afghanistan ,mit aller macht ,auch weiterhin zu verteidigen.
      rätselhaft bleibt allerdings aufgrund der gelben gefahr,warum china bisher davon ausgeschlossen ist,obwohl kaiser wilhelm dies schon erkannt hatte.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:03:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.521 von Dorfrichter am 09.02.08 13:04:56Eine Entsendung deutscher Soldaten in den Süden Afghanistans, wie vor allem die USA sie fordern, wird weiter abgelehnt.



      Noch - :cry:

      ganz langsam erweitern wir das "Angebot" -

      erinnert mich an - " bei uns gibt es keine MwSt-Erhöhung"
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:17:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was macht der Verteidigungsminister, wenn sich keine Freiwilligen für den Afghanistan-Einsatz finden?

      Interessant ist diese Lektüre

      http://www.endstation-kabul.de/?page_id=2
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:28:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.588 von shitpalaver am 09.02.08 13:19:40Jung vollzieht den "Eiertanz" mit seiner Erklärung. Ich weiß blos nicht, wieviele Deppen auf seine Schußfolgerungen reinfallen werden.

      "Unsere Soldaten bleiben in Norden" krakehlt er lauthals raus! Dort rüstet er auf zur doppelten Mannschaftsstärke- ich frage mich blos. WARUM?

      Der Verdacht liegt nahe, daß die NATO unter dem Oberbefehl der Amerikaner einen Krieg anzetteln möchte!-

      Nur gegen Wen?????

      Gehts gegen den IRAN, oder gegen die gesamte islamische Welt?

      Rüstet man etwa hoch und rechnet mit einem Zusammenbruch der kompletten westlichen Wirtschaft?

      Ich denke, man denkt im Pentagon sehr weit voraus.

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      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:42:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.521 von Dorfrichter am 09.02.08 13:04:56Richtig so und massiv aufrüsten.. Beteiligen sich unsere türkischen Landsleute eigentlich auch an der deutschen Mission oder ist das plötzlich eine rein deutsche interne Angelegenheit ?
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:46:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.893 von Procera am 09.02.08 14:42:08Die türkische Armee hat sich díe Kurden vorgenommen, da können sie nicht auch noch gegen die Taliban in Afghanistan kämpfen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:59:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.903 von StellaLuna am 09.02.08 14:46:37ich meinte die hundertausend Türken in Deutschland, die können doch auch mit nach Afghanistan gehen
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 15:48:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.903 von StellaLuna am 09.02.08 14:46:37irrtum die türkei hat eine der größten kontigenten an soldaten in afghanistan.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 16:42:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ob das Pentagon die Bundesregierung in ihre Langfristpläne eingeweiht hat?

      Wie erklärt sich der neuerliche Verfassungsbruch eigentlich, der solche Einsätze überhaupt nicht vorsieht und die Bundeswehr rein für defensive Abwehrreaktionen begründet sieht?

      Was haben wir eigentlich in der NATO zu suchen?

      Haben wir dort überhaupt ein Stimmrecht?

      Soweit ich weiß, erfüllen wir dort doch so eine Art Stiefelputzerfunktion. Oder hat sich das geändert?
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 16:44:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 16:52:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 16:57:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      ein paar Tote in Affgastanien stören keinen in Deutschland,aber wenn irgend so ein Kasper vom Motorad fällt bringen das alle Medien. :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 18:33:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sollen doch moslemische Migranten hinschicken, ham ja genug hier ohne Job. Ma schaun ob Moslems auch auf Moslems schießen oder ob unsere türkischen Soldaten dann die Zivilisten abziehen :laugh: .
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 11:36:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Heiner Geißler meint in der ZEIT dazu:
      ______________________________________


      Heiner Geißler, CDU-Politiker und Attac-Mitglied, der einst über das Recht auf Kriegsdienstverweigerung promovierte
      "Es gibt zwei Gründe, einer ist die internationale Bekämpfung des Terrorismus von al-Qaida. Wenn die Nato erfolglos bleibt, wird sich die Front nach Hamburg verlagern, oder nach Frankfurt. Die mit Handys gesteuerten Bomben explodieren dann eben auch in den U-Bahnen von Berlin, das ist die Konsequenz. Der Satz von Peter Struck ist daher vollkommen richtig.

      Der zweite Grund besteht im Schutz der Menschenrechte. Die Durchsetzung der Demokratie ist schon immer Aufgabe der Nato gewesen. Wenn sie verliert, würde die ganze religiöse Unterdrückungsmaschinerie wieder in Gang kommen. Als alleinige Begründung reicht das nicht aus, aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass ein Rückzug eben auch diese Konsequenz hätte.

      Allerdings, wenn man die Sache ernst nimmt, wird sie nicht in zwei Jahren beendet sein. Das ist eine üble Lüge. Wahrscheinlich werden es zehn Jahre werden, auch wenn niemand darüber reden möchte. Wir haben es nun einmal mit einem Weltbürgerkrieg zu tun, der deshalb so gefährlich ist, weil er irrational begründet wird – durch eine Religion. Der Islam ist sogar eine gefährliche Religion, weil er die Berufung auf den Glauben ermöglicht, um Krieg zu führen. Und es ist ein Krieg, ein militärischer Einsatz. Die Bundeswehr kann sich nicht als Entwicklungshilfeorganisation missverstehen. Sie muss auch schießen, wenn es darauf ankommt."

      Zum Thema
      Afghanistan – Das Land droht im Krieg zu versinken. Was sind die Hintergründe? »


      © ZEIT online, 8.02.2008Kommentieren Fehler melden Vorschau ausblenden
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 13:03:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.320.512 von DScully am 09.02.08 18:33:31Sag ich ja :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 13:44:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gates warnt vor Zwei-Klassen-Nato
      http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,534276,00.html

      Die Deutschen sollten aufpassen, dass sie sich von den USA nicht in falsche Kriege reinreißen lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 15:20:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Afghanistan-Einsatz: Klartext aus Norwegen

      Die norwegische Professorin für Politikwissenschaft und Politikerin Janne Haaland Matlary hat sich in einer Deutlichkeit ]http://www.ksta.de/html/artikel/1201184451296.shtml][b, die man so in der deutschen Diskussion noch nicht gesehen hat:

      "Die Deutschen sollten Ihre Vorbehalte aufgeben. Es ist ethisch und politisch inakzeptabel, dass so viele deutsche Soldaten in Afghanistan stehen, die nicht das tun dürfen, wozu Soldaten ausgebildet sind, während die Verbündeten in Südafghanistan die schweren Lasten tragen. In Norwegen ist es genau dasselbe. Auch wir können unsere Truppen nicht in den Süden schicken, weil sonst unsere Koalition zerbricht. Es ist beschämend. Wenn das so weitergeht, wird die Nato untergehen. ...Ich bin sicher, dass sie die Beschränkungen, die ihnen auferlegt werden, verabscheuen. Es ist wichtiger, in Afghanistan erfolgreich zu sein, als die politische Linke und eine Bevölkerung zu beruhigen, die sich von dem Komplex des Zweiten Weltkrieges noch nicht lösen kann."

      Immerhin hat es vor kurzem ein deutscher General gewagt, den üblichen deutschen Afghanistankonsens zu durchbrechen und zu offen zu sagen, dass ]http://blog.focus.de/wiegold/?p=311][b. Auch Ulrich Klose (SPD, Auswärtiger Ausschuss des Bundestags) ]http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/364/155954/]…. Vielleicht kommt ja irgendwann doch noch Bewegung in die Debatte.

      http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/02/08/afghanistane…
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 15:27:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Endstation Kabul

      Afghanistan ist eine tickende Zeitbombe für die über 3000 dort stationierten deutschen Soldaten. Weil es keine Evakuierungsmöglichkeiten gibt, die Ausrüstung mangelhaft ist und die Führung sich mehr um ein gutes Image als um die Sicherheit ihrer Truppe sorgt, geraten Soldaten unnötig in Lebensgefahr.
      In seinem packenden Tatsachenbericht schildert der Fallschirmjäger Achim Wohlgethan seinen Einsatz in Kabul. Er lässt uns hinter die Kulissen der Bundeswehr blicken und rückt damit die Diskussion um den Afghanistan-Einsatz in ein völlig neues Licht.

      Klappentext

      Wie fühlt es sich an, als deutscher Soldat in den Straßen von Kabul zu patrouillieren? Wie reagiert man, wenn plötzlich ein Kind mit einer Waffe vor einem steht? Und wie geht man als Soldat mit der ständigen Bedrohung um?
      In „Endstation Kabul“ erzählt der Fallschirmjäger Achim Wohlgethan lebendig und kenntnisreich von seinem gefährlichen Alltag als deutscher Soldat in Kabul. Mit seinem Insiderbericht bringt er uns nicht nur Land und Leute, sondern auch die Probleme der deutschen Armee und der internationalen Afghanistan-Politik nahe. Er nimmt uns mit in armselige Krankenhäuser, gefüllte Waffenlager und idyllische Bergdörfer, die von Warlords verwaltet werden. Er erzählt von seiner Hilfe für einen abgeschobenen Jungen aus Frankfurt und von seinen gefährlichen Operationen, die er für geheime Dienste und mit einer niederländischen Spezialeinheit durchführte, wodurch er mehr als einmal Auge in Auge mit afghanischen Kämpfern stand. Eindrücklich schildert er, dass die Bundeswehr die Gefährlichkeit ihrer Mission bewusst herunterspielt, sich mehr um ein gutes Image als um die Sicherheit ihrer Truppe sorgt und die Soldaten oft moralisch, politisch und juristisch im Stich gelassen werden.
      Mit seinem Erfahrungsbericht gewährt Achim Wohlgethan erstmals einen ungeschönten Blick auf den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr und liefert politisch brisante Fakten, die die Diskussion um diesen Einsatz anheizen werden. Ein packendes und längst fälliges Buch.
      Inhaltsverzeichnis

      http://www.endstation-kabul.de/?page_id=12
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 15:34:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.857 von CaptainFutures am 10.02.08 15:20:56Die NATO wird noch ein ganz anderes Problem bekommen, nämlich mit Russland, wenn das US_Raketenabwehrschild in Polen,Ungarn etc. steht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 23:43:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.906 von StellaLuna am 10.02.08 15:34:37Dann muß man sich gegen die Russen durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 23:45:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ein Staat, der sogar hilft

      Was halten eigentlich die Afghanen von der Bundeswehr? Die erstaunlichen Ergebnisse einer Befragung am Hindukusch.

      Thomas Risse ist Politik-Professor an der FU Berlin. Der Beitrag fußt auf einer Studie, für die afghanische Mitarbeiter 2000 Haushalte im Nordosten des Landes besuchten. (www.sfb-governance.de)

      So heftig in Deutschland seit Wochen über den Afghanistan-Einsatz debattiert wird - eine Frage ist dabei nie gestellt worden: Was halten eigentlich die Afghanen selbst vom Engagement der Bundeswehr und der deutschen Entwicklungshilfe?

      Die Antwort darauf fällt eindeutig aus: Die große Mehrheit im Nordosten des Landes ist der Meinung, dass sich ihre Sicherheitslage in den vergangenen Jahren verbessert hat. Dies ist ein Ergebnis der ersten repräsentativen Umfrage, die ein Team der Freien Universität Berlin in Zusammenarbeit mit einer privaten einheimischen Organisation im vergangenen Jahr im Nordosten vorgenommen hat, also dort, wo vor allem die Deutschen im Einsatz sind.

      In 77 Gemeinden wurden Bewohnern in anderthalbstündigen Interviews jeweils 57 Fragen gestellt. Wer immer hierzulande der Meinung ist, die ausländischen Soldaten würden von den Einheimischen als Besatzer erlebt, der muss diese Ansicht nun korrigieren.


      Große Mehrheit der Afghanen schätzt ausländische Truppen

      80 Prozent der Afghanen nämlich finden, dass es ausländische Truppen sind, die zu ihrer Sicherheit beigetragen haben - den lokalen Miliz-Kommandeuren hingegen schreiben fast genau so viele der Befragten, nämlich 78 Prozent, keinerlei Bedeutung zu.

      Die internationale Präsenz genießt also höchstes Ansehen. Das gilt auch für die Aufbauhilfe, die Afghanen wissen sehr genau, wem sie den Bau von Straßen, Verbesserungen bei der Trinkwasserversorgung und im Bildungswesen zu verdanken haben: Fast zwei von drei Befragten weisen Fortschritte hier den Helfern aus dem Westen zu.

      Ein weiteres Ergebnis: Eine große Mehrheit der afghanischen männlichen Haushaltsvorstände unterstützt die Schulbildung gerade für Mädchen - angesichts der Vorurteile, die in Deutschland über islamische Kulturen herrschen, mag dies überraschen. Demgegenüber wurde die afghanische Regierung als wenig einflussreich eingeschätzt. Nur 13 Prozent führten Verbesserungen der Straßenqualität auf sie zurück, Fortschritte bei der Trinkwasserversorgung wurden sogar nur von fünf Prozent mit ihr verbunden.

      Das Bedrückende allerdings ist: So sehr die Afghanen das internationale Engagement begrüßen, so wenig findet es in Deutschland Unterstützung. Die Mehrheit der Deutschen ist für den Abzug aus Afghanistan. Dieser Umstand stellt die Politiker vor ein Problem. Denn allen Beteiligten ist klar, dass das Engagement in Afghanistan für die Zukunft des Landes überlebenswichtig ist - und zwar sowohl das militärische als auch das zivile.

      Die afghanische Regierung ist einfach zu schwach - was auch darin deutlich wird, dass sich im Fall von Konflikten die meisten der Befragten an den jeweiligen Dorfrat wenden. Nur zwei Prozent bevorzugen die Distrikt-Administration. Die deutsche Afghanistan-Politik kann auf Dauer aber nur erfolgreich bleiben, wenn sie auch zuhause grundsätzlich unterstützt wird.

      In einer solchen Situation muss der Brief des US-Verteidigungsministers Robert Gates an die Bundesregierung, in dem er deutsche Truppen für die Kampfeinsätze im Süden des Landes fordert, höchst ungelegen kommen. Doch hat Gates den Finger auf einen wunden Punkt gelegt: In Afghanistan ist der Westen gemeinsam aktiv - ganz anders als im Irak.

      Insofern muss hier die Bündnissolidarität gelten. Es kann nicht angehen, dass die Deutschen im Nordosten Brücken bauen, während Kanadier im Süden ihr Leben riskieren. Eine solche Arbeitsteilung hält ein Bündnis auf Dauer nicht aus. Nur: Wenn schon über den bisherigen Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan hierzulande Streit herrscht, dann ist ein neues Mandat des Bundestags für Kampfeinsätze im Süden innenpolitisch auf keinen Fall vorstellbar. Wie sollte sich die Bundesregierung daher verhalten?

      Zunächst müssen die Bundeskanzlerin und der Bundesaußenminister den Deutschen reinen Wein einschenken: Erstens braucht Afghanistan uns auf lange Zeit. Ein Rückzug wäre eine Katastrophe für die Menschen dort und würde das Erreichte sofort wieder gefährden. Darüber hinaus dient der deutsche Einsatz dem Frieden und der internationalen Stabilität.

      Zweitens ist der militärische Beitrag integraler Bestandteil des deutschen Engagements, und er ist heute schon ein Kampfeinsatz, auch im Nordosten. Die Trennung zwischen "Aufbauhilfe" im Norden und "Kampfeinsatz" im Süden ist künstlich, sie hat mit der Realität dort nichts zu tun, sondern spaltet nur die Nato. Die deutsche Öffentlichkeit hat Anspruch darauf, dass die Bundesregierung hier Klarheit herstellt und sich nicht hinter vagen Formeln versteckt. Sie muss weit mehr als bisher für die Unterstützung des deutschen Afghanistan-Engagements in der Öffentlichkeit werben.

      Heißt dies, dass die Bundeswehr nun ihre Einsätze in den Süden verlagern sollte? Nein, im Gegenteil. Die Bundesregierung sollte unseren kanadischen, niederländischen, britischen und amerikanischen Freunden deutlich machen, dass der Schwerpunkt des deutschen, auch des militärischen Engagements im Nordosten liegt, und dass er dort erste Erfolge zeitigt.

      Deutschen Soldaten ist dort nachweisbar die öffentliche Sicherheit zu verdanken, und die deutsche Entwicklungshilfe leistet einen maßgeblichen Beitrag für den Wiederaufbau. Dies alles würde gefährdet, wenn sich der Schwerpunkt des deutschen Engagements in andere Teile Afghanistans verlagerte. Eine Ausweitung des Mandats auf den Süden kommt deshalb nicht nur aus innenpolitischen Gründen kaum in Frage. Es wäre auch in der Sache falsch.

      Das heißt natürlich nicht, dass die Bundeswehr niemals und auf gar keinen Fall für den Süden zur Verfügung steht. Einsätze zur Nothilfe sind bereits durch das bestehende Mandat des Bundestags gedeckt - wenn der Kommandeur der Isaf-Truppen Bündnissolidarität einfordert, könnte die Bundeswehr kaum abseits stehen.

      Diesen Streit innerhalb der Nato könnte man sich also sparen. Wichtiger als die Debatte um Bündnissolidarität ist im übrigen die Einrichtung einer durchsetzungsfähigen Koordinationsstelle in Afghanistan, die die zahlreichen Aufbauprojekte der internationalen Gemeinschaft in ein kohärentes Programm umsetzen kann. Denn immerhin kommt die internationale Hilfe bei denjenigen an, für die sie gedacht ist. Demgegenüber fanden nur drei Prozent der Befragten, dass sich Distrikt- und Provinzverwaltung regelmäßig um wichtige Belange des Dorfes kümmern. Zwei von drei Befragten hingegen antworteten: Dies passiere selten bis nie.

      http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/172/156757/
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 00:07:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.927 von CaptainFutures am 10.02.08 23:45:09die afghanen wären ja schön blöd die deutsche hilfe für straßen,brunnen,schulenbau etc. nicht zu schätzen.
      haben sie übrigens bei den rußen auch geschätzt,die erfolgreicher mehr schulen,krankenhäuser und auch arbeitsplätze für frauen geschaffen hatten.
      nun die aus und endlage ist ja bekannt lieber Cäptn und wird sich wiederholen.
      kämpfe nur fröhlich weiterhin mittels tastatur dort mit,den "linken" kannste später auch noch die schuld daran zufügen,der eigenen dummheit,wäre allerdings ehrlicher.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 03:12:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.989 von shitpalaver am 11.02.08 00:07:26"nun die aus und endlage ist ja bekannt lieber cäptn und wird sich
      wiederholen" !!!!!

      "kämpfe nur fröhlich weiterhin mittels tastatur ..... L O L "

      schöner/realist... kann man die luftnummer cäptn/for4zim sicher nicht beschreiben !!!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 07:15:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.144 von monika1955 am 11.02.08 03:12:30@monika & shitpalaver

      Ausgelobt werden im modernen deutschen Dreikampf: „Ducken, Verpissen, Leine ziehen!“ die Ansteckmemme in Gold, Silber und Bronze!

      Allen anderen erhalten als Belobigung eine Ehrenurkunde mit Feigenblatt und Wattebäuschchen.
      Hohe Siegesschancen für jeden deutschen Teilnehmer, da keine internationale Konkurrenz zu erwarten ist.

      Höhere Preise können leider nicht ausgelobt werden, da die Kosten für diesen hierzulande so umjubelten Wettbewerb nur vom leider sehr klammen Konto V-R-S (Verantwortungsgefühl, Respekt und Selbstachtung) abgebucht werden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 16:48:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Solange die Deutschen in Afghanistan nur Aufbauhilfe leisten und nach Art der Polizei (u.a. alleine durch ihre Präsenz) für Sicherheit sorgen, ist alles in Ordnung.

      Keine Frage, dass die Taliban größtenteils ungerechtfertigt handeln (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Taliban).

      Kampfeinsätze (Angriffe und nicht nur Notwehr) können jedoch schnell zu einem Problem werden. Ein direkter Kampf gegen die Taliban wäre so schnell nicht zu gewinnen und würde diesen helfen sich als Widerstandskämpfer gegen Ungläubige darzustellen, wodurch andere islamische Länder ihnen kaum die Unterstützung verweigern könnten.

      Taktisch sehr viel klüger wäre es, wenn die Deutschen mit Billigung der Bevölkerung nur Lager zum Schutz der Menschen zu unterhalten und nicht selbst angreifen. Mit einem stärker und moderner werdenden afghanische Staat löst sich das Taliban-Problem von ganz alleine, weil die Taliban keine (immer weniger) Unterstützung erhalten.

      Die Deutschen haben also ein bisschen die Wahl zwischen
      a) Einem teueren, unsinnigen Krieg zum Schaden aller Beteiligten.
      b) Aufbauhilfe, ein paar (im Vergleich zum Krieg) kostengünstigen Lagern, dem Wohlwollen der Bevölkerung und die Chance auf gute Wirtschaftsbeziehungen.

      PS: Die Taliban sollten sich lieber auf ihr Flaggenmotto besinnen, anstatt die Bevölkerung zu terrorisieren.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:04:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.989 von shitpalaver am 11.02.08 00:07:26haben sie übrigens bei den rußen auch geschätzt,die erfolgreicher mehr schulen,krankenhäuser und auch arbeitsplätze für frauen geschaffen hatten.

      Ich glaube nicht, dass die Afghanen damals den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Sowjets mit über 2 Millionen Toten begrüßt haben, da die Sowjets damals nicht als Freunde zur Hilfe oder Unterstützung kamen so wie heute Deutschland oder die USA sondern als reine Imperialisten. Das ist nämlich der entscheidende Unterschied. Darum ist und wird die Aus- und Endlage vollkommen verschieden sein lieber shitty.
      Aber Du als kleiner Geschichtsklitterer weißt es natürlich mal wieder besser...
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:07:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      "Nahostexperte" Michael Lüders über Afghanistan



      Michael Lüders hat über das ägyptische Kino promoviert und wird von deutschen Medien deshalb als Experte für alle Dinge wahrgenommen, die im entferntesten mit dem Islam und dem Nahen Osten zu tun haben. Nun wird der Kinoexperte Lüders auch zur Lage in Afghanistan um Rat gefragt, ]http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?sid….

      Sein Beitrag in der "Frankfurter Rundschau" enthält neben Phrasen ("es gibt keine Patentrezepte für Afghanistan") weitestgehend nur Klischees. Die Funktionsweise des Aufstandes in Afghanistan ist ihm völlig unbekannt. Er hat keinerlei Ahnung von irregulärer Kriegführung und wiederholt nur das Stereotyp der "rücksichtslosen Kriegsführung" (sic) der USA und Großbritannien, in der er die Wurzel der Probleme des Einsatzes sieht. Wie viele Laien hält Lüders jegliches kinetische Vorgehen für "unproportional" bzw. "rücksichtslos" und lehnt es instinktiv und ohne weitere Analyse ab.

      Um nur einen seiner analytischen Fehler aufzugreifen: Wie erklärt er sich, dass dort, wo konsequent gegen die Aufständischen vorgegangen wird, dies von der afghanischen Bevölkerung sichtbar unterstützt wird und sich die Lage verbessert? Als Beispiel betrachte man die jüngsten Operationen im Raum Musa Qala, wo die "rücksichtslose Kriegführung" der Briten erfolgreich lokale Führer auf ihre Seite gezogen hat und die Lage der Zivilbevölkerung nach Vertreibung der Taliban stark verbessert werden konnte.

      Den Bericht der "Afghanistan Study Group", auf den er sich beruft, hat er zudem ]http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/02/02/afghanistan…, denn dieser empfiehlt das Gegenteil des von ihm geforderten totalen Rückzugs. Seine Idee, dass es in Afghanistan "Frieden nur mit Truppenabzug" gibt, stimmt jedoch auf eine perverse Art und Weise: Gibt man das Land auf, setzen sich die Aufständischen durch und schaffen tatsächlich ihre Art von "Frieden". Ein Zyniker sprach einmal davon, dass der schnellste Weg zum Frieden die Kapituation sei.

      http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/02/11/nahostexpert…
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:02:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.070 von CaptainFutures am 11.02.08 17:04:22ja Cäptn hast recht.
      habe noch heute das rufen der Afghanen im ohr bitte bombardiert uns mit splitterbomben und macht Dostum zum verteidigungsminister.
      helft uns dem opiumanbau zu vergrößern und macht dem clanchef zum regierenden.
      alles andere wäre imperialismus.:p
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:24:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.070 von CaptainFutures am 11.02.08 17:04:22Soso, daß die Sowjets damals (leider erfolglos) nicht zulassen wollten, das Afghanistan an die Islamisten fällt, ist also völkerrechtswidrig.
      Aber wenn der Westen heute genau das gleiche Ziel verfolgt, ist das nicht völkerrechtswidrig.
      Der größte Geschichtsklitterer bist Du.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:49:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.596 von Borealis am 11.02.08 20:24:07nicht zulassen wollten, das Afghanistan an die Islamisten fällt

      Das ist vielleicht DDR- oder Sowjetpropaganda hat mit der Realität allerdings nicht das geringste zu tun. Du gehörst also auch zu den Geschichtsklitterern, aber das war mir nicht erst seit dieser Äußerung von Dir bekannt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:35:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wie soll das ganze in Afghanistan einmal enden ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:49:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      und die Bundeswehr-Intelligenz schwärmt
      von Termes oder wie der Flughafen sich nennt

      wird alles eingeflogen
      die Bundeswehr ist also ein Logistik-Unternehmen


      aber mal ein bischen was zu Treibstoff
      den auch der Gegner gut gebrauchen kann.
      Munitionstransporte und Waffentransporte sind bestimmt
      auch interessant.


      der Krieg in Afghanistan ist nicht zu gewinnen !!!

      vom Drogenanbau, Drogenhandel und Drogengelder
      will ich gar nicht sprechen.

      http://www.dailyreckoning.us/blog/?p=703


      As this column has previously reported, over 70% of US/NATO supplies
      come in by truck through Pakistan’s tribal belt known as FATA,
      including all of their oil and gas. Attacks by pro-Taliban tribesmen
      against these vulnerable supply lines are jeopardizing western military
      operations inside Afghanistan.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:57:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.386.293 von keepitshort am 15.02.08 20:49:03Klar kann die Bundeswehr alles einfliegen, das ist nicht das Problem.
      Das Problem ist, dass sie nichts und niemanden ausfliegen kann im Ernstfall!
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 19:17:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bundeswehr in Afghanistan: Rechtliche Grauzonen?



      Michael Forster hatte vor einigen Tagen bereits den Beitrag eines Bw-Rechtsberaters aufgegriffen, demzufolge die Bw in Afghanistan ]http://www.geopowers.com/Kriege/kriege.html#Taka][b. Die Konsequenz wäre, dass die von der Bundeswehr künftig im Norden gestellte QRF nicht zur Bekämpfung von Aufständischen eingesetzt werden könnte.

      Nun ]http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Do…:

      "In der Truppe herrscht entsprechende Verunsicherung. Sie reicht bis zu sarkastischen Bemerkungen von Offizieren, wenn man seinen Auftrag gut durchführe und dabei Taliban im Gefecht getötet würden, dann stehe wahrscheinlich als nächstes der Staatsanwalt vor der Haustüre. Und in der Nato ist die Auffassung zu hören, das Problem bei den Deutschen sei nicht die Truppe, sondern die Rechtsrestriktionen, die ihr auferlegt würden."

      In diesem Fall sind es laut FAZ jedoch nicht die häufig veralteten und dringend überarbeitungsbedürftigen Regelungen des Völkerrechts, welche die Probleme erzeugen. Das VN-Mandat lasse auch die offensive Bekämpfung des Gegners zu. Die Ursache des Problems seien vielmehr die von der Bundesregierung formulierten "Caveats". Offenbar ist es der Bundesregierung wichtiger, Illusionen über den Einsatz in Afghanistan aufrechtzuerhalten, als den Soldaten die Mittel und die Rechtssicherheit zu geben, die sie zur Erfüllung ihres Auftrags benötigen.

      (Bild: Feldlager der Bundeswehr in Afghanistan/Quelle: Bundeswehr)

      http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/02/16/bundeswehr-i…
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 19:31:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Verteidigungsminister ist sehr kreativ, er plant das THW nach Afghanistan zu schicken, die einen Teil der Aufgaben der Bundeswehr übernehmen soll. Dadurch werden ca. 200 bis 300 Soldaten frei für Kampfeinsätze - dieser Schachzug könnte fast als genial bezeichnet werden, und bedarf vermutlich keiner Zustimmung des Parlaments.

      Ob man schon Särge in ausreichender Zahl vorbereitet hat?
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 12:03:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.396.327 von StellaLuna am 17.02.08 19:31:17Das geht doch mal wieder am Thema vorbei.
      Eine Armee die nicht töten darf und über die sich sogar unsere eigenen Truppenteile lustig machen ist eine internationale Lachnummer No. #1
      Hier besteht dringendster Reformbedarf, damit unsere Jungs ihrem UN-mandatiertem Auftrag und dem eigentlichen Sinn und Zweck einer Armee wieder voll gerecht werden und Gewalt nicht nur zur Selbstverteidigung anwenden können.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 19:49:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      http://www.welt.de/welt_print/article1738222/Ausland.html

      Afghanistan
      USA: Taliban kontrollieren ein Zehntel des Landes

      Die Zentralregierung von Präsident Hamid Karsai kontrolliere hingegen nur etwa 30 Prozent Afghanistans, der Rest werde von Stämmen beherrscht.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 20:24:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 21:53:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      für alle die den Gegner unterschätzen

      ambush taktik

      http://www.youtube.com/watch?v=S5tX32abih8&feature=related#
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 22:21:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 23:42:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 17:33:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      US-Bericht: Jeder siebte Afghane in Drogenanbau verwickelt

      Jeder siebte Bewohner Afghanistans ist am Anbau von Mohn beteiligt. Dies geht aus einem am Freitag veröffentlichten Bericht des US-Außenministeriums über die Drogenproduktion in Afghanistan im vergangenen Jahr hervor. Im Jahr zuvor war jeder achte Afghane am Mohnanbau beteiligt. Afghanistan produzierte im vergangenen Jahr 93 Prozent des weltweit gehandelten Opiums, wie es in dem Bericht unter Berufung auf Schätzungen der US-Regierung hieß. Dies bedeute einen Anstieg um drei Prozentpunkte im Vergleich zu 2006. Allein die Anbaufläche für Mohn in Afghanistan sei in diesem Zeitraum um 17 Prozent auf 193.000 Hektar gestiegen.
      http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=1359&pk=204767#…
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 17:49:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.399.556 von CaptainFutures am 18.02.08 12:03:06Die Bundeswehr wurde nicht nach Afghanistan geschickt, um zu töten. Sie hatte einen klar definierten Auftrag und Kampfeinsätze gehörten und gehören nicht dazu, denn dafür ist sie nicht ausgerüstet. Sie ist nicht mal in der Lage ihre eigenen Soldaten zu schützen geschweige denn gegen die Taliban zu kämpfen.

      Der TÜV Deutschland ist z. B. im deutschen Lager in Kabul im Einsatz und er legt fest, welche Sicherheitseinrichtungen an den Armee-Fahrzeugen angebracht werden dürfen, zudem werden Geschwindigkeitskontrollen im Lager durchgeführt... :laugh:

      Wenn Du mehr über den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan erfahren möchtest, empfehle ich Dir das Buch "Endstation Kabul".
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 19:55:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.626 von StellaLuna am 02.03.08 17:49:01..na, die berichte über den englischen prinzen, der unbedingt in afghanistan mitkämpfen wollte, sind doch jetzt ganz hilfreich:D
      um ein paar deutsche deppen zu finden, oder man wedelt bei den harzt4-ern mit knete.:keks:

      im übrigen vertrete ich ganz die linie von herrn scholl latour:)

      cura
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 12:20:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.626 von StellaLuna am 02.03.08 17:49:01Doch, auch unsere Soldaten sind dazu ausgebildet und ausgerüstet worden um zu töten.
      Und auch wenn es noch nicht der primäre Auftrag der Bundeswehr ist muss jeder Soldat dazu in der Lage sein.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 17:36:56
      Beitrag Nr. 47 ()
      Afghanistan: "Die Gewalt" nimmt zu

      Irgendwann in den 70er Jahren scheint es Mode geworden zu sein, das Handeln von Akteuren in Konflikten nicht auf deren Willen, sondern auf begleitende Umstände zurückzuführen. Konflikte werden verbreitet nicht mehr als Ausdruck des Machtwillens von Akteuren betrachtet, sondern als Folge von Armut, Verzweiflung oder anderer externer Faktoren.

      Man kann Konflikte jedoch nicht verstehen, ohne zunächst die beteiligten Akteure zu verstehen. Wenn man die für deren Entscheidungen ausschlaggebenden Faktoren beharrlich ignoriert, kann man Konflikte weder verstehen noch sie für sich entscheiden.

      Bei "Spiegel Online" findet sich ]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,540632,00.html…: Dort wird berichtet, dass "die Gewalt" in Afghanistan im vergangenen Jahr zugenommen habe. Irgendwie konzentriere sich diese im Süden. "Spiegel Online" spricht von "der Gewalt" so passiv und abstrakt, als handele es sich um ein Wetterereignis.

      Im Oktober ]http://www.weblog-sicherheitspolitik.net/2007/10/03/afghani…:


      Was in Afghanistan geschieht, ist kein Naturereignis, sondern eine feindliche Offensive. Ihre Urheber haben Namen, bestehen aus Fleisch und Blut und sind, anders als Naturereignisse, verwundbar. Diese Erkenntnis sollte die Grundlage jeder rationalen Diskussion über den Einsatz von Streitkräften und anderer sicherheitspolitischer Mittel sein.

      In der deutschen Diskussion ist auch viel von "]http://weblog-sicherheitspolitik.net/2007/12/24/gewaltspira…" die Rede, die sich irgendwie "drehen". Diese fehlgeleitete Metapher ist Teil des selben Wahrnehmungsproblems und dient häufig dazu, jegliche Bekämpfung von Gegnern zu delegitimieren. Wenn angeblich Gewalt automatisch weitere Gewalt erzeugt, dann beendet man Gewalt am besten durch Gewaltverzicht, so die empirisch nicht gestützte Logik der Vertreter dieser These.

      http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/03/11/afghanistan-…
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 17:55:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.611.178 von CaptainFutures am 11.03.08 17:36:56Man deklarierte die geostrategische Lage Afghanistans als "Krieg gegen den Terror", der uns immer tiefer mit hineinzieht in einen tiefen Sumpf, aus dem es mittlerweile für Deutschland kein Entrinnen mehr gibt.

      "Sicherheitsinteressen" sollten wir dort haben, oder besser die Amerikaner. "Deutschland am Hindukusch verteidigen" oder besser unsere Werte, den Kapitalismus, der in den letzten Zügen röchelt!

      Ja, die USA unser Freund und Verbündeter, welch ein Freund, welch ein "verlässlicher Partner".....

      Warum nur muß ich gerade jetzt an diese Immobilienzertifikate denken.....fehlt unserem Land Geld?
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 09:59:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      "Offensive Operationen" in Afghanistan

      Auch "offensive Operationen" gehören zu den Aufgaben der Schnellen Eingreiftruppe (Quick Reaction Force, QRF), die von der Bundeswehr ab Sommer für den Norden Afghanistans gestellt wird. Das hat die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion eingeräumt. Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hatte hingegen bislang lediglich von einem "Stabilisierungseinsatz" gesprochen. Als Jung vor einem Monat die QRF-Entsendung offiziell bekannt gab, schloss er zwar auch Operationen nicht aus, in denen "gegnerische militärische Kräfte" angegriffen und aus Stützpunkten vertrieben würden, machte dies aber abhängig vom Aspekt "unmittelbar drohender Gefahr".In ihrer Antwort macht die Bundesregierung derartige Einschränkungen nicht mehr. Der konkrete Auftrag der Bundeswehr-Soldaten, die für die QRF eingesetzt werden, wird dort unter anderem mit der Aufgabe beschrieben: "offensive Operationen gegen regierungsfeindliche Kräfte im Zusammenhang mit den afghanischen Sicherheitskräften".Weiterhin werden genannt: Patrouilleneinsatz, Absicherungsoperationen, Einsatz gegen gewaltbereite Menschenmengen, Evakuierungsoperationen, Zugriffs- und Durchsuchungsoperationen, Einsatz als taktische Reserve.Die FDP-Verteidigungsexpertin Birgit Homburger sieht in der Formulierung, zu den Aufgaben der QRF gehörten auch offensive Operationen, das Eingeständnis, "dass es sich bei der Schnellen Eingreiftruppe um eine neue Qualität des Einsatzes in Afghanistan handelt". Das müsse die Regierung "auch öffentlich klarstellen", forderte Homburger im Gespräch mit der WELT.Minister Jung hatte unlängst bei einem Afghanistan-Einsatz mehrfach erklärt, die Aufgabe der Bundeswehr bestünde in "schützen, helfen, vermitteln und kämpfen".

      http://www.welt.de/welt_print/article1763804/Offensive_Opera…
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 17:56:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Regierung will mehr Feldjäger für Polizeiausbildung

      Derzeit werde erwogen, in Kabul die Zahl von heute 30 auf 45 Feldjäger aufzustocken, heißt es in einem Bericht. Die Bundesregierung will sie hilfsweise als Polizei-Ausbilder einsetzen.

      Das geht aus einem Bericht hervor, den das Auswärtige Amt und das Innenministerium am Mittwoch im Verteidigungsausschuss vorlegten. Die FDP-Verteidigungsexpertin Birgit Homburger warf der Regierung völlige Konzeptionslosigkeit vor. Erst vor wenigen Tagen habe das Innenministerium in seiner Antwort auf eine FDP-Anfrage erklärt, dass es ausreichend Polizeibeamte gebe, die sich freiwillig für internationale Einsätze zur Verfügung stellten. "Wenn das stimmt, ist mir unerklärlich, weshalb noch mehr Feldjäger einspringen sollen", sagte Homburger dem Tagesspiegel. "Ich wundere mich auch sehr, dass das Verteidigungsministerium sich dagegen nicht wehrt." Die Bundeswehr brauche ihre Feldjäger selbst in allen Auslandseinsätzen und könne nicht dauerhaft Aufgaben übernehmen, für die andere zuständig seien. "Die Bundesregierung muss endlich ein Gesamtkonzept entwerfen, wie sie sich ihrer internationalen Verantwortung angemessen stellen will", sagte Homburger. Befremdet zeigte sich Homburger überdies darüber, dass Bayern als einziges Bundesland derzeit keinen einzigen Polizisten für internationale Einsätze beisteuert. Vergleichbar große Bundesländer wie Baden-Württemberg oder Niedersachsen sind nach der Antwort auf die FDP-Anfrage mit mehr als einem Dutzend Beamter beteiligt, selbst Stadtstaaten wie Berlin, Bremen und Hamburg stellen mehrere Teilnehmer der Polizei-Missionen zwischen Kosovo, Nahost, Sudan und Afghanistan. "Bayern will offenbar an dieser Aufgabe nicht mitwirken", sagte die FDP-Politikerin.

      http://www.tagesspiegel.de/politik/international/afghanistan…
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 19:11:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.622.654 von CaptainFutures am 12.03.08 17:56:11Es wird sich alles zusammenfügen, sei nicht besorgt.

      Die USA wird sehr bald zurückkommen auf den Boden der nackten Realität. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 22:28:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.623.559 von Dorfrichter am 12.03.08 19:11:01Du erlaubst dass ich schmunzle?

      Die USA machen nun schon seit Jahren überwiegend erfolgreich Realpolitik.

      Die Frage ist nur: Wann fängt die EU und im speziellen Deutschland auch damit an?
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 23:48:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 14:44:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Soldatenzahl in Afghanistan wegen Kontingentwechsel überschritten

      Berlin (dpa) - Die Mandatsobergrenze von 3500 Bundeswehrsoldaten für den Einsatz in Afghanistan ist erneut überschritten worden. Nach Angaben der Bundeswehr sind derzeit 3740 deutsche Soldaten vor Ort. Begründet wird die Mandatsüberschreitung mit einem Kontingentwechsel. Die «Junge Welt» berichtete, die Obleute der Bundestagsfraktionen seien vom Verteidigungsministerium über den Rechtsbruch informiert worden, aber zum Schweigen verpflichtet. Das Ministerium verwies darauf, dass eine kurze Überschreitung laut Mandat zulässig sei.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 13:17:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      US-Papier fordert Fünf-Jahres-Sicherheitsplan für Afghanistan

      Brüssel (Reuters) - Die USA wollen ihre Nato-Verbündeten für mehrere Jahre auf ein militärisches Engagement gegen Aufständische in Afghanistan festlegen.

      Im Entwurf eines Arbeitspapiers für den Gipfel der Allianz Anfang April in Bukarest, der Reuters vorliegt, fordern die Vereinigten Staaten die Entwicklung eines auf fünf Jahre angelegten Sicherheitsplans für das asiatische Land. Darin sollten sich die Mitgliedsländer verpflichten, Truppenengpässe auszugleichen und genug gut ausgebildete und flexible Soldaten für den Kampf gegen Rebellen zur Verfügung zu stellen. Zugleich sollen sie die Unterstützung, Ausbildung und Ausrüstung für die afghanischen Sicherheitskräfte sicherstellen.

      Als Erfolgsmaßstab sehen die US-Vorschläge mehrere Indikatoren vor, darunter die Fähigkeit Afghanistans, Wahlen ohne gewaltsame Zwischenfälle abzuhalten. Außerdem müsse das Land über eine Armee aus 70.000 ausgebildeten Soldaten sowie über 82.000 professionelle Polizisten verfügen. Einen Abzugstermin für die Nato-Truppen nennen die USA nicht. Ohne Deutschland explizit anzusprechen, fordern sie in dem Papier zudem alle Verbündeten auf, die Notwendigkeit zur Lastenteilung anzuerkennen. Die Afghanistan-Truppe Isaf und die internationale Gemeinschaft müssten ein langfristiges Engagement am Hindukusch zusagen. Nato-Diplomaten in Brüssel betonten, das Papier sei noch lange nicht fertig.

      Die kanadische Regierung hatte am Donnerstag mit Unterstützung der oppositionellen Liberalen im Parlament eine Verlängerung ihres Militäreinsatzes in Afghanistan bis 2011 beschlossen.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNe…
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 14:29:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      ein bischen Speed würde der Junkie sagen

      der Truppenarzt nennt sowas Amphetamine


      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/delta/75052/
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 13:47:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      Afghanistan: Artillerie als Alternative?



      ]http://canadianpress.google.com/article/ALeqM5jDTCUMcQg8uYv… Die Munition ist GPS-gesteuert und kann auf Entfernungen von bis zu 40 km Ziele punktgenau bekämpfen. Artillerie kann, wo sie zur Verfügung steht, somit sehr präzise und zudem rascher eingesetzt werden als Luftangriffe. Der Gegner kann auf diese Weise nicht nur effektiver, sondern auch mit geringerer Wahrscheinlichkeit von Kollateralschäden bekämpft werden.

      Das Hauptargument gegen den Einsatz der Präzisionsmunition ist der Preis, der gegenwärtig noch bei rund 150.000 USD pro Schuss liegen und mittelfristig auf 86.000 USD sinken soll. Die Kosten dürften sich in ähnlichem Rahmen bewegen wie der von Luftangriffen mit Präzisionsmunition.

      Damit Artillerie effektiv eingesetzt werden kann, wäre zudem eine flächendeckende physische Präsenz in Problemregionen erforderlich.

      Deutschland verfügt mit der (in Afghanistan von den Niederlanden erfolgreich eingesetzten) Panzerhaubitze 2000 über ähnliche Fähigkeiten. Die Politik will diese jedoch nicht einsetzen, weil sie "zu martialisch" wirkten. Potentielle Ziele gäbe es zumindest in der Region entlang der Grenze zwischen den Provinzen Faryab und Badghis durchaus. Mit ]http://www.rheinmetall-detec.de/index.php?fid=1071&lang=2&p…, die zum Einsatz gegen gepanzerte Fahrzeuge gedacht ist, hat man in Deutschland jedoch an der Realität gegenwärtiger Kriegführung vorbei geplant.

      Auch die meisten Kritiker ziviler Kollateralschäden schlagen keine der naheliegenden Alternativen vor. Sie machen damit deutlich, dass es ihnen nicht wirklich um die Reduzierung dieser Schäden geht, sondern um die Ablehnung jeglichen militärischen Engagements in Afghanistan.

      http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/03/25/afghanistan-…
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 14:10:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      "Deutschland kann mehr leisten"

      Kanadas Verteidigungsminister macht Druck auf die deutsche Regierung: Die Bundeswehr muss im Süden Afghanistans kämpfen, fordert Peter MacKay im SPIEGEL-ONLINE-Interview. Die Deutschen seien zu mehr in der Lage, als sie jetzt tun - und die Soldaten wollten das auch.



      SPIEGEL ONLINE: Kanadische Politiker üben scharfe Kritik an der deutschen Entscheidung, nicht mehr Truppen in den umkämpften Süden Afghanistans zu schicken. Halten Sie die Deutschen für Feiglinge?

      Peter MacKay: Ich halte die Deutschen keineswegs für Feiglinge. Sie leisten einen sehr wichtigen Beitrag in Afghanistan. Aber unsere Rollen dort sind verschieden. Die Deutschen haben in Afghanistan insgesamt sogar mehr Truppen als wir. Doch sie sind vor allem im Norden des Landes stationiert, in der Nähe Kabuls. Unsere Truppen hingegen sind im Süden, in Kandahar – wo einige der heftigsten Kämpfe in Afghanistan toben. Die ganze Kritik dreht sich vor allem um die Lastenverteilung, um den Unterschied zwischen Kampfeinsatz und Nicht-Kampfeinsatz.

      SPIEGEL ONLINE: Sie sehen also nicht länger ein, die "Drecksarbeit" zu übernehmen …

      MacKay: Ich verstehe, dass Truppenentsendungen in Deutschland innenpolitisch schwer durchzusetzen sind. Aber es gibt eben auch internationale Verpflichtungen, denen wir uns alle stellen müssen. Kanada nimmt seine Rolle ernst, wir haben mehr als 80 Tote in Afghanistan zu beklagen. Wir kritisieren andere Länder nicht dafür, dass sie nicht im Süden kämpfen. Wir weisen nur darauf hin, dass der Druck auf einzelne Mitgliedstaaten steigt, wenn es keine Möglichkeit gibt, die gefährlichsten Aspekte dieser Mission besser zu verteilen. Wir wollen keine Zwei-Klassen-Nato. Alle Mitgliedstaaten müssen beitragen, was sie können.

      SPIEGEL ONLINE: Konkret: Sie wollen mehr deutsche Truppen im Süden Afghanistans?

      MacKay: Aber natürlich. Wir wünschen uns auch mehr französische Truppen, spanische Truppen, italienische Truppen im Süden. Sehen Sie: Die Rumänen haben dort gekämpft, Esten, Dänen. Alles Länder, die wohl weniger militärische Kapazitäten haben als die Deutschen.

      SPIEGEL ONLINE: In der deutschen Öffentlichkeit ist so ein Einsatz aber extrem unpopulär. Was würden Sie den deutschen Bürgern sagen?

      MacKay: Auch Deutschland profitiert von einem stabilen Afghanistan, das nicht länger Terrorismus exportiert. Es liegt in unserem ureigenen Interesse, diese Gefahr einzudämmen. Das bedeutet letzten Endes, die Leben junger Frauen und Männer zu opfern - für einen Militäreinsatz, der sich auf ein Mandat des Uno-Sicherheitsrates stützen kann.

      SPIEGEL ONLINE: Sind Sie enttäuscht, dass Angela Merkel diese Argumente nicht entschiedener vorträgt?

      MacKay: Sie ist eine sehr starke Unterstützerin der Nato-Mission in Afghanistan, sie hat echte Leadership gezeigt. Ich bewundere generell die Stärke der Deutschen – wie sie ihr Land nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut haben, belegt das. Ich denke einfach, dass die Deutschen in Afghanistan mehr leisten können. Sie sind zu mehr in der Lage. Und die deutschen Soldaten wissen das vielleicht besser als irgendjemand sonst. Sie wollen mehr leisten, das ist mein Eindruck.

      SPIEGEL ONLINE: Viele Deutsche sagen aber, dass unsere Geschichte uns davon abhält, in Kampfhandlungen verstrickt zu werden.

      MacKay: Jedes Land hat seine Geschichte. Deutschland, genau wie Kanada, hat wirklich die Möglichkeit, für das Gute in der Welt einzutreten. Mein Eindruck ist, dass die Deutschen in jüngerer Zeit stolzer auf ihr Land sind, auf ihre eigene Identität. Sie erkennen, dass Deutschland eine sehr einflussreiche internationale Macht ist. Und Teil dieser Rolle ist eben manchmal der Einsatz von Gewalt, um Frieden zu sichern oder Frieden herzustellen.

      SPIEGEL ONLINE: Was passiert denn, wenn nichts passiert? Wenn also auch in einem Jahr nicht mehr Nato-Truppen im Süden Afghanistans stehen?

      MacKay: Die Zukunft Afghanistans liegt in den Händen der Nato. Und die Taliban und Terrororganisationen sind wie Krebs – sie wuchern und sie bedrohen Menschenleben, auf der ganzen Welt. Wir Kanadier haben diese globale Verantwortung erkannt. Wenn die Welt uns ruft, dann stehen wir bereit.

      Interview: Gregor Peter Schmitz

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,543402,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 14:28:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      ...wer dort als soldat hingeht, kann mir nur leid tun, ...das eigene leben für machtgier aufs spiel zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:11:09
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.729.442 von curacanne am 26.03.08 14:28:55Die wandern immer weiter hinein in den Sumpf.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:49:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.020 von Dorfrichter am 26.03.08 15:11:09afghanistan ist ein gutes beispiel dafür,ein volk immer weiter schleichend in kriege zu verstricken,die es eigentlich ablehnt,aber sich nicht mehr erwehren kann.
      erst werden humanitäre erwägungen unsw. angegeben,dann wird es notwehr und geht schliesslich in verhinderung gegnerischer abwehr über.
      warum eine große volkspartei dieses drecksspiel mitmacht,is mir aber ein rätsel?,und kann ich mir nur über eine abhängigkeit erklären,die auf verträge zurückgehen,die dem volk nicht bekannt sind und dürfen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:53:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      #59, #60, #61

      Ihr seid halt alle keine Soldaten sondern nur Profiteure vom Frieden. Macht aber nichts. :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:00:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.659 von CaptainFutures am 26.03.08 15:53:42mich stimmt bei dir versöhlich,dich im felde am kampfe mutig beteiligt zu wissen und im schlachtfeld der ehre,bald deine ruhe zu finden.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:09:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.767 von shitpalaver am 26.03.08 16:00:50Viele Gedanken an die Soldaten, die Dir ein Leben in Frieden und Freiheit ermöglichen scheinst Du nicht gerade zu verlieren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:44:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.895 von CaptainFutures am 26.03.08 16:09:14hi zusammen:)

      die große dummheit vom bewusstsein ist= *ZU SEHR EGOISTISCH*!!=

      ENTSTEHUNG DES MUSTERBILD !!

      kosmisches gesetz=wer gewalt sät wird gewalt ernten


      ein meister war gahndi;)

      Licht und Liebe

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:20:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.895 von CaptainFutures am 26.03.08 16:09:14soldaten und frieden schliessen sich aus Cäptn.
      da es sie aber weltweit gibt,mittels derer er andere beherrschen oder töten will,bin ich im prinzip nicht dagegen, sie zur verteidigung zu haben.
      nur legen wir beide wohl verteidigung anders aus,besonders was afghanistan betrifft.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:24:38
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.265 von shitpalaver am 26.03.08 19:20:58Soldaten sind vielmehr die Bedingung und Voraussetzung für einen dauerhaften Frieden, der erst durch sie möglich gemacht wird shitty.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:25:43
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.731.360 von Astralblue am 26.03.08 16:44:08Licht und Liebe

      Davon allein wird man nun auch nicht satt. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:33:21
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.305 von CaptainFutures am 26.03.08 19:24:38so du dem frieden in ewiger ruhe meinst,kann ich dir nur zustimmen.:laugh:
      alles andere spricht geschichtlich dagegen,man benötigt nicht viel verstand um dies zu sehen Cäptn,weshalb ich mir erlaube dies zu schreiben.
      du hast offensichtlich zuviel davon:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:40:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.405 von shitpalaver am 26.03.08 19:33:21alles andere spricht geschichtlich dagegen,man benötigt nicht viel verstand um dies zu sehen Cäptn,weshalb ich mir erlaube dies zu schreiben.

      Dann komm doch mal einfach von Deinem alles sehenden Verstand zu den tatsächlichen geschichtlichen Fakten shitty.

      Bin sehr gespannt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:44:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.305 von CaptainFutures am 26.03.08 19:24:38die afghanen haben aber doch nie einen krieg gegen uns begonnen oder ?
      wir hatten doch vorher auch frieden mit ihnen.(ohne krieg:D)
      cura
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:48:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.527 von curacanne am 26.03.08 19:44:12Wir haben ja auch noch heute Frieden mit den Afghanen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 22:30:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.476 von CaptainFutures am 26.03.08 19:40:19dacht ich es mir doch,du hast zuviel verstand,was bekanntlich für das menschliche zusammensein schädlich sein kann.
      nenne mir soldaten egal welcher nation die frieden durch krieg geschaffen hat,ohne ihn selbst anschliessend zu missbrauchen.
      jede armee die mächtiger als eine andere wahr,hat der sehnsucht sich abermals zu beweisen, irgendwan zeitlich gesehen nachgegeben,krieg als berufsziel sozusagen.
      für was bräuchte es sonst eine armee?.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 14:02:02
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.015 von shitpalaver am 26.03.08 22:30:36Da nenne ich Dir gleich mal die berühmten Drei: USA, UK und Frankreich. Kontext: Zweiter Weltkrieg.

      Oder USA, UK & Irland, Frankreich und Italien. Kontext: Erster Weltkrieg.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 14:48:51
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.015 von shitpalaver am 26.03.08 22:30:36für was bräuchte es sonst eine armee?
      Mir fällt da schon was ganz anderes ein.
      z.B. Krieg als Geschäftsmodell.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:27:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.739.686 von CaptainFutures am 27.03.08 14:02:02glaube du hast nicht richtig nachgedacht,alle von dir genannten haben nicht zum frieden in der welt beigetragen.weder vorher noch nachher,sie haben nur zeitweilig einem anderen seinem herrschaftsanspruch streitig gemacht.wo diese länder heute am krieg beteiligt sind,dürfte auch dir bekannt sein?,mir ist aber klar das du es frieden schaffen nennen wirst.:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:40:42
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.320 von CaptainFutures am 26.03.08 19:25:43@capainFutures

      vielleicht du nicht....aber andere*lol*

      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 00:35:42
      Beitrag Nr. 78 ()
      http://de.news.yahoo.com/nachrichten/afghanistan.html


      http://de.news.yahoo.com/dpa2/20080328/tpl-zustand-der-verle…

      Der am schwersten verletzte Soldat sei kurz nach dem «heimtückischen Anschlag» in einem Nachteinsatz mit einem Rettungshubschrauber von Kundus zum Bundeswehrstützpunkt in Masar-i-Sharif geflogen worden. Der zweite Mann sei am Donnerstag dorthin geflogen worden. Danach seien die beiden Männer - ein Hauptfeldwebel und ein Hauptgefreiter - erst mit einer medizinisch ausgerüsteten Transall-Maschine ins usbekische Termez und dann mit einem Lazarett- Airbus nach Köln geflogen worden.

      **************------------------*****************

      Wenn das dort erstmal richtig los geht
      dann können die aber die ganzen Verletzten
      nicht mehr in diesem Zeittakt ausfliegen.

      **************--------------------*****************+

      Viel Erfolg beim Einsatz im Süden von Afghanistan

      Praxiserfahrung im Einsatzgebiet sammeln !!!

      *************-----------------*************

      Wie sich dieser alte Kriegsberichtserstatter

      Peter Schollatour schreibt

      ist hier eben zweitrangig

      hatte bisher leider nicht die Zeit
      ein Buch von ihm zu lesen !!
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 01:03:18
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.278 von shitpalaver am 27.03.08 17:27:55Doch ich habe richtig nachgedacht aber Du wohl nicht oder haben wir in Deutschland noch Krieg? Oder in Frankreich? Oder in Rußland? Oder in Italien? Oder in Japan?
      Das fällt eigentlich jedem mit minimalem Verstand sofort auf, daß dort heute Frieden herrscht im Vergleich zu Krieg. Und zu diesem Frieden haben die Soldaten der in #74 aufgelisteten Nationen entscheidend beigetragen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 01:04:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      Afghanistan/Pakistan: Angst der Taliban vor Informanten

      Unter den Taliban in ihren Rückzugsräumen im Nordwesten Pakistans ]http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/0…, nachdem die USA ihre Operationen dort ausgeweitet haben. Mehrere Dutzend afghanische Flüchtlinge seien z.T. auf grausame Weise ermordet worden, um Informanten abzuschrecken.

      Gezielte Tötungen wirken nicht nur auf physischer Ebene. Sie haben auch psychologische Wirkung. In diesem Fall besteht die Wirkung darin, Mißtrauen im Lager des Gegners zu säen, das Gefühl des vermeintlich sicheren Rückzugsraums zu zerstören und auf Seiten der Anführer Furcht vor öffentlichen Auftritten zu erzeugen. Die Morde an Flüchtlingen sind zudem eine irrationale Überreaktion, welche der Akzeptanz der Aufständischen weiter schaden dürfte. Im Irak stärkten ähnliche Morde den irakischen Widerstand gegen Al-Qaida zusätzlich.

      http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/03/28/afghanistanp…
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 01:13:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.740 von keepitshort am 01.03.08 21:53:04Bezug: #39, #40, #41, #42

      das mit den Verletzen ist die psychologische Variante

      das mit dem Nachschub ist die Schach-Taktik-Variante

      der schöne Flughafen Termes


      Treibstoff (Benzin, Diesel) wird der nun in Tankwagen
      auf dem Landweg transportiert

      oder fliegen die den Treibstoff nach
      Kundus und zum Bundeswehrstützpunkt in Masar-i-Sharif


      der Treibstofftransport lief bei den Russen über dem Landweg

      hier nochmal eine Kostprobe für alle die gerne Tanklastwagen
      fahren.

      http://www.youtube.com/watch?v=S5tX32abih8&feature=related#
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 01:31:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.386.293 von keepitshort am 15.02.08 20:49:03ja die perfekte Logistik der Bundeswehr
      es gibt weiterhin die guten alten Lasterfahrer
      aber hier wird die ganze Sachlage so dargestellt
      als ob alles über den Luftweg erfolgt

      die Russen hatten damals auch Helikopter
      und sind an ihrer Mission gescheitert
      Brunnen zu bauen, die medizinische Versorgung zu verbesser
      die Russen stellten auch Krankenpersonal um der Einheimische
      Bevölkerung zu helfen

      Geschichte wiederholt sich




      #78
      http://de.news.yahoo.com/dpa2/20080328/tpl-zustand-der-verle…

      Der am schwersten verletzte Soldat sei kurz nach dem «heimtückischen Anschlag» in einem Nachteinsatz mit einem Rettungshubschrauber von Kundus zum Bundeswehrstützpunkt in Masar-i-Sharif geflogen worden. Der zweite Mann sei am Donnerstag dorthin geflogen worden. Danach seien die beiden Männer - ein Hauptfeldwebel und ein Hauptgefreiter - erst mit einer medizinisch ausgerüsteten Transall-Maschine ins usbekische Termez und dann mit einem Lazarett- Airbus nach Köln geflogen worden.


      #33

      http://www.dailyreckoning.us/blog/?p=703

      As this column has previously reported, over 70% of US/NATO supplies
      come in by truck
      through Pakistan’s tribal belt known as FATA,
      including all of their oil and gas. Attacks by pro-Taliban tribesmen
      against these vulnerable supply lines are jeopardizing western military
      operations inside Afghanistan.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 07:18:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hilfe Eure Spareinlagen, Rentenrücklagen verrecken
      durch Kriegs-Inflation !!!



      Wer bezahlt in Deutschland die Bundeswehr und ihre Spezial-Einsätze ??

      Sowas machte man im 1. Weltkrieg mit Kriegsanleihen

      ist nicht mehr so modern

      heute wird über Inflation von Papiergeld der Krieg in Afghanistan
      finanziert.

      der US-Dollar verliert an Wert
      der Euro ist aber zu ca. 80% mit US-Dollar gedeckt

      auch der Euro verliert an Wert z.B. gegenüber Gold oder Rohöl

      Wenn man Steuererhöhungen vermeiden will und die Bevölkerung mit
      Vergügungsprogramme beruhigt

      dann erhöht man einfach die Geldmenge
      es werden dann Euros gedruckt um den Krieg in Afghanistan
      zu finanzieren.

      Hilfe !!! Euere Spareinlagen verrecken !!!



      FALLEN EMPIRE
      by Martin D. Weiss, Ph.D.
      Editor, Safe Money Report & MoneyandMarkets.com
      October 16, 2006
      http://www.financialsense.com/editorials/weiss/2006/1016.htm…
      searched-at: http://www.silver-investor.com/
      ...
      A clear pattern that we noticed today: The most magnificent structures were built in the early years of the Empire, between 50 B.C. and 200 A.D. But in the third and fourth centuries, the big civic building projects dropped off rapidly as Rome was forced to spend more on its military and social services.
      .....
      Plus, Rome dug itself into a financial hole with huge pension liabilities owed to a growing mass of retired soldiers and bureaucrats.
      ...
      Overspending: U.S. government spending is out of control. The cost of Medicare alone could bust the country, according to the U.S. Government Accountability Office (GAO).
      Overbuilding: The housing and construction boom in the U.S. has been the greatest of all time. The ensuing bust, now already under way, could be equally great.
      Overtaxing: Despite repeated promises by our leaders to stem the rise in taxes, overtaxation remains a huge burden for most Americans. This year, for example, Tax Freedom Day didn’t come until April 26, according to the Tax Foundation. Until that date, every single penny earned by the average American needed to be set aside for paying this year’s taxes. Only after that date was your money yours to keep.
      Overextending the military: The Pentagon reports that the U.S. government has virtually exhausted the resources of its armed forces and must now pull more National Guard troops away from their homeland defense and disaster relief operations in order to continue supporting the efforts in Afghanistan and Iraq.

      Meanwhile, due to its lack of forces, military experts are saying that any conflict with the Persian Gulf’s largest power — Iran — would have to be restricted almost entirely to an air war. A U.S. ground attack would be almost impossible. (For details, see my report, “Eye of The Storm.”)
      Overinflating the economy while debasing the currency. This is ongoing. As I demonstrate in “The Greatest Scam of All Time,” the true inflation rate in the United States is at least 7% right now, sinking your purchasing power at much faster rate than the government recognizes.
      .....
      http://www.321gold.com/editorials/casey/casey100906.html

      As the chart by our own Bud Conrad shows, the dollar has been a casualty of every U.S. war. War costs are paid for with deficits, and the deficits translate into rising price inflation every time.

      Avatar
      schrieb am 29.03.08 07:28:37
      Beitrag Nr. 84 ()
      #83

      Alleine am Geld wird der Einsatz in Afghanistan scheitern

      Afghanistan ist für Deutschland eine Nummer zu gross


      Wenn Hartz-IV-Empfänger schon klagen
      dass Heizkosten und Energiekosten ständig steigen

      aber das hat alles nichts mit Krieg zu tun

      man kann das alles von der geologischen Seite erklären
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 10:17:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.756.387 von CaptainFutures am 29.03.08 01:03:18du hast eben nicht richtig gelesen,ich sprach von zeitweiligem frieden.wir haben in deutschland zur zeit keinen krieg,sind aber am krieg in afghanistan u.a. beteiligt falls du es noch nicht weisst.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 18:30:10
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.756.948 von shitpalaver am 29.03.08 10:17:21du hast eben nicht richtig gelesen,ich sprach von zeitweiligem frieden.

      Frieden ist immer nur zeitweilig. Ewigen Frieden gab es nie, gibt es nicht und wird es auch nicht geben.
      Von ewigem Frieden auf der ganzen Welt habe ich auch nicht gesprochen.

      wir haben in deutschland zur zeit keinen krieg

      Das reicht doch schon als Antwort shitty. Du stimmst mir also zu.

      sind aber am krieg in afghanistan u.a. beteiligt falls du es noch nicht weisst.

      Natürlich weiß ich das, schließlich handelt der Thread davon.
      Nur tut das nichts zur Sache wenn ich feststelle, daß durch den kriegerischen Einsatz der von mir genannten Nationen heute Frieden in Deutschland herrscht und somit die These man könne mittels Krieg keinen Frieden schaffen nicht stimmt. Auch wenn man durch Krieg nicht immer Frieden schaffen kann so gelingt es in den meisten Fällen (leider) nur dadurch.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:09:21
      Beitrag Nr. 87 ()
      WAZ: Bush und der Afghanistan-Einsatz - Die Verweigerung wird schwieriger - Leitartikel von Markus Günther

      Essen (ots) - Dass George W. Bush die Forderung nach einem Bundeswehr-Einsatz im Süden Afghanistans aufgegeben hat, hat nichts mit Altersmilde zu tun. Es ist das nüchterne und realistische Eingeständnis, dass man mit einem solchen Einsatz derzeit einfach nicht rechnen kann, weil es dafür in Deutschland keine Mehrheit gäbe - weder im Parlament noch in der Öffentlichkeit. Deshalb, und nur deshalb, sagt jetzt auch Bush, dass es keinen Sinne habe, von den Partnern etwas zu verlangen, "wozu sie politisch nicht in der Lage sind".

      Es wäre falsch, dieses Eingeständnis als Sinneswandel der
      US-Regierung zu interpretieren, oder, noch unzutreffender, als Erfolg
      der deutschen Diplomatie. Richtig ist, dass der Streit fürs Erste auf
      Eis gelegt wird, weil alle Argumente ausgetauscht und alle
      politischen Tricks schon einmal versucht worden sind. In dieser
      Frage, das haben jetzt auch die Amerikaner verstanden, tut sich
      vorläufig gar nichts. Aber - und das ist in Deutschland vielleicht
      noch nicht richtig verstanden worden - es wird nicht lange dauern,
      bis das Thema wieder auf den Tisch kommt, und zwar mit denselben
      Forderungen und Vorhaltungen: Warum sollen Amerikaner und andere in
      einer gemeinsamen Nato-Mission allein in die umkämpften Regionen
      gehen, während sich Bündnispartner wie Deutschland dem gefährlicheren
      Teil der Mission einfach verweigern?

      Die USA werden 2009 einen neuen Präsidenten bekommen. Der wird
      nach Lage der Dinge John McCain, Barack Obama oder Hillary Clinton
      heißen. Gemeinsam haben alle drei, dass sie im Wahlkampf von
      Deutschland den Militäreinsatz im Süden Afghanistans gefordert haben.
      Das werden sie auch als Präsident tun. Und dann wird es für
      Deutschland jedenfalls schwerer, diese Forderungen zurückzuweisen.

      Denn Bush hat längst das Vertrauen verspielt, das nötig wäre, um
      die Nato-Partner von der Notwendigkeit des gefährlichen Einsatzes zu
      überzeugen. Der neue Präsident dagegen, wenn er es geschickt
      anstellt, kann mehr Unterstützung verlangen, wenn er seinerseits eine
      engere und vertrauensvollere Zusammenarbeit mit den Europäern
      anbietet. Bush zu widersprechen, das ist am Ende seiner turbulenten
      Präsidentschaft fast schon Ehrensache für viele Europäer - zumal die
      eigene Öffentlichkeit es geradezu erwartet. Sich einem Präsidenten
      Obama oder McCain zu verweigern, der versuchen muss, die von Bush
      geerbten Kriege und Krisen irgendwie in den Griff zu bekommen, wird
      für die Europäer sehr viel schwieriger sein.

      http://www.presseportal.de/pm/55903/1162797/westdeutsche_all…
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 17:46:44
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ich erwarte, daß nach den erfolglosen Aufforderungen jetzt zu perfiden Methoden gegriffen wird, um Deutschland in den Krieg zu treiben. Einen Prinzen, der zu viel über den Tod seiner Mutter weiß und sich deshalb zum Verheizen anbietet, hat Deutschland zwar nicht, aber ein inszeniertes "kleines" 9-11 mit ein paar hundert Toten macht´s auch, um die Volksseele zum Kochen zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:29:17
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.641 von Borealis am 31.03.08 17:46:44Schreib doch mal einfach Deine Beiträge hier auf Plakate und geh damit zur nächsten Demo. Das reicht schon vollkommen aus um die Volksseele zum Kochen zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:29:38
      Beitrag Nr. 90 ()
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 20:33:59
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.781.482 von CaptainFutures am 01.04.08 19:29:38hi zusammen:)

      sie weis bestimmt auch warum:kiss::kiss::kiss:



      die schatten lieben wir doch:))))

      Licht und Liebe

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 18:32:35
      Beitrag Nr. 92 ()
      Bush

      Nato soll Taliban-Terror verhindern


      US-Präsident Bush sieht Afghanistan weiterhin als Ursprungsland des Terrorismus. Ohne konkrete Forderungen aufzustellen, bittet er um zusätzliche Truppen der Nato für das Land.

      "Unser Bündnis muss seine Entschlossenheit beibehalten und den Kampf zu Ende bringen“, sagte George W. Bush am Mittwoch in der rumänischen Hauptstadt. „Die terroristische Gefahr ist real“, warnte Bush. Deshalb habe der Afghanistan-Einsatz „oberste Priorität“. Er sagte, die Nato müsse dem Druck der Taliban standhalten und das Terrornetz El Kaida von Osama bin Laden besiegen. Sonst seien weitere Anschläge zu befürchten.

      Er lobte ausdrücklich Länder wie Frankreich und Rumänien, die eine Aufstockung ihrer Truppen in Afghanistan zugesagt hätten. Deutschland ist mit 3500 Soldaten drittgrößter Truppensteller und für den Norden des Landes zuständig. In einem am Montag erschienenen Interview mit der Zeitung „Die Welt“ hatte Bush gesagt, er werde nicht den Einsatz deutscher Soldaten im umkämpften Süden Afghanistans fordern. Zugleich lobte er das Bundeswehr-Engagement im Norden. Bush machte auch deutlich, dass der Kampf in Afghanistan nicht allein vom Militär gewonnen werden könne. Die internationale Gemeinschaft müsse ebenso beim zivilen Wiederaufbau der demokratischen Institutionen und der Wirtschaft helfen.

      Konfrontation mit Moskau

      Im Verhältnis zwischen Nato und Russland strebt Bush eine strategische Zusammenarbeit „auf nicht da gewesenem Niveau“ an. Der Präsident lud Moskau ein, sich an den „gemeinsamen Bemühungen“ für ein Raketenabwersystem in Europa zu beteiligen. Demnach könnten Militäranlagen aus der Sowjetzeit in ein System zur Überwachung von Bedrohungen eingebunden werden. Trotz Moskaus entschiedener Ablehnung forderte Bush erneut den Nato-Beitritt Georgiens und der Ukraine. Der Gipfel müsse deutlich machen, „dass die Nato das Streben Georgiens und der Ukraine, Nato-Mitglieder zu werden, begrüßt“.

      Das größte Nato-Gipfeltreffen aller Zeiten beginnt am Mittwochabend. Neben dem Einsatz in Afghanistan steht die Debatte um die Nato-Erweiterung im Mittelpunkt des dreitägigen Gipfels.

      http://www.focus.de/politik/ausland/bush-nato-soll-taliban-t…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:18:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 17:12:58
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.792.963 von Borealis am 02.04.08 20:18:27Platt, platter, Stuttmann-Karikaturen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 17:16:24
      Beitrag Nr. 95 ()
      Afghanistan: Frankreich schickt 800 zusätzliche Soldaten

      Frankreich beteiligt sich damit stärker im Kampf gegen Taliban und al-Qaida. Es sollen auch Truppen für die Offensive geschickt werden.

      Mit gut 800 zusätzlichen Soldaten will Frankreich eine größere Rolle im Afghanistan-Konflikt übernehmen. Das Bataillon soll nach Angaben von Präsident Nicolas Sarkozy im Osten des Landes an der Grenze zu Pakistan stationiert werden. Damit beteiligen sich die Franzosen deutlich stärker als bisher am Kampf gegen die Taliban und das Terrornetzwerk Al-Kaida, das den Raum als Rückzugsgebiet nutzt.

      Laut französischem Präsidialamt entsendet Paris sowohl "klassische Truppen" zur Gebietssicherung als auch Spezialeinheiten für Offensiven gegen den Feind. Daneben will Frankreich ab dem Sommer für ein Jahr das Kommando im Landesinneren um die Hauptstadt Kabul übernehmen. Danach will Paris die Hauptstadtregion an die afghanische Armee abgeben.

      Frankreich hat nach Angaben des Pariser Verteidigungsministeriums bisher rund 1600 Soldaten in Afghanistan stationiert. Der Großteil steht unter dem Kommando der Internationalen Schutztruppe für Afghanistan (ISAF) der NATO. Mehr als tausend Soldaten befinden sich im Raum Kabul. Daneben gibt es 280 französische Ausbilder, die afghanische Truppen schulen. Auf dem Stützpunkt Kandahar im Süden hat Frankreich 170 Luftwaffensoldaten stationiert, die drei französische Rafale-Kampfjets und drei Mirage 2000D betreuen.

      Durch weitere Soldaten außerhalb des Landes sind nach französischer Zählung schon jetzt 2200 bis 2300 Soldaten im Afghanistan-Einsatz. Dazu gehören Truppenteile, die sich um zwei C160-Transportmaschinen in Duschanbe in Tadschikistan kümmern und ein C135-Tankflugzeug in Manas in Kirgistan. Hinzu kommen drei Schiffe im Indischen Ozean, die am Einsatz "Enduring Freedom" unter US-Kommando teilnehmen. (APA)

      http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/374254/index…
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:08:16
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.801.229 von CaptainFutures am 03.04.08 17:16:24
      Bei dieser Arbeitslosensituation bekommt man genügend Soldaten !!!
      ich würde sagen
      es gibt in Deutschland genug junge Menschen die gerne in
      der Bundeswehr als Soldat ihr Geld verdienen würden
      leider fehlt das Geld um dies alles zu finanzieren !!


      Trotz der eingesetzten 43.000 Mann fehlen noch 7000 Soldaten, sagt die NATO-Militärführung


      http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3220428,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:22:09
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.803.914 von keepitshort am 03.04.08 21:08:16@keeppitshort

      um cowboy und indianer zu spielen braucht man kein geld !!!

      ausser es ist eine 5-sterne trekking tour mit erlebnis und abenteuer hotel übernachtung allinclusive




      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:23:44
      Beitrag Nr. 98 ()
      1980 hatte ich das Buch "Krieg dem Kriege"
      mal in der Hand
      ging dann 1983 doch zur Bundeswehr
      es bestand damals noch die Bedrohung von der Sowjet-Union

      aber das mit Afghanistan
      stellt ja nun wirklich keine Bedrohung für Deutschland dar


      Krieg dem Kriege
      ist ein Bilderbuch
      mit schönen Bildern
      wie man mit Waffen Menschen kampfunfähig macht.

      ist eben nur ein Job wenn man Beine amputiert !!!

      und nie vergessen
      der Gegner hat auch Waffen
      der Gegner wird auch foltern

      die von der Bundeswehr sind wirklich naiv
      habe erst vor kurzem 3 Leute von der Bundeswehr gesprochen


      http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_dem_Kriege
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:47:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.804.084 von keepitshort am 03.04.08 21:23:44hier einige Bilder von Verletzten

      ein Bein wird amputiert ist nicht so schlimm
      es gibt gute Prothesen


      ein Arm wir amputiert ist auch nicht so schlimm
      man hat ja noch einen zweiten Arm

      die Augen wenn durch Splitterwirkung getroffen werden
      da könnte es schon kritisch werden

      und immer schön auf die Wirbelsäule aufpassen


      http://images.google.de/images?hl=de&q=%22Krieg+dem+Kriege%2…
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 22:03:11
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.804.331 von keepitshort am 03.04.08 21:47:55hab jetzt mal unter www.google.com
      mit dem keystring
      "war casualties"
      gesucht

      irgendwie findet man nur zufällig die bitteren Fotos


      http://blogs.abcnews.com/theblotter/2007/03/under_va_chief_.…

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 22:42:51
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.804.528 von keepitshort am 03.04.08 22:03:11www.google.com keystring: "US soldier Amputated"
      http://www.defendamerica.mil/profiles/dec2005/pr122005a.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.defendamerica.mil/profiles/dec2005/pr122005a.html



      ****************-----------------------***********************

      http://iraq-kill-maim.org/im01/iraq-maim01.htm




      ADVANCE FOR MONDAY SEPT. 13 ** Army Staff Sgt. Jason Pepper, 27, pauses as he talks to a reporter Aug. 26, 2004 at Walter Reed Army Medical Center in Washington, D.C. Sgt. Pepper's right eye constantly weeps from an injury sustained in Iraq. He was blinded by an explosion during his tour of duty in Iraq on May 12 and is trying to learn braille as he adjusts to life as a blind man. (AP Photo/ Matt Houston)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 12:02:28
      Beitrag Nr. 102 ()
      NATO mit neuer Afghanistan-Strategie

      Bukarester Gipfel verspricht mehr Hilfe und setzt erstmals auf ein Ende des ISAF-Mission



      Bukarest (ddp). Nach sechseinhalb Jahren hat sich die NATO auf gemeinsame Ziele für Afghanistan und damit erstmals auf eine Ausstiegsstrategie verständigt. Wie NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer am Donnerstag in Bukarest mitteilte, sieht diese Gesamtstrategie unter anderem den Aufbau einer 80 000 Mann starken afghanischen Armee bis 2010 sowie einer Polizei mit 82 500 Mitarbeitern vor. Damit solle die Grundlage für eine selbsttragende Sicherheit am Hindukusch geschaffen werden, die als Voraussetzung für einen Abzug der NATO-Truppen gilt.

      Afghanistans Präsident Hamid Karsai dankte den 40 ISAF-Truppenstellern für ihr bisherige Militärhilfe, die für »eine stabile und sichere Zukunft« seines Landes unabdingbar sei. Gleiches gelte auch für den Wiederaufbau im Rahmen der Vereinten Nationen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon fügte hinzu, eine stabile Entwicklung könne nicht allein durch Militärs abgesichert werden. Auch der umkämpfte Süden des Landes brauche »mehr als eine militärische Antwort«.

      Hintergrund sind angekündigte Truppenverstärkungen der NATO im Süden Afghanistans, wo vor allem die Kanadier und US-Truppen sich mit Aufständigen blutige Gefechte liefern. Kanada hatte damit gedroht, seine Truppen noch vor 2011 zurückzuziehen, sollte es keine Verstärkung geben. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy kündigte am Donnerstag auf dem NATO-Gipfel eine Aufstockung des französischen Engagements an.

      Diese von Sarkozy in Aussicht gestellten 700 zusätzlichen Soldaten sollen in den Osten des Landes in das afghanisch-pakistanische Grenzgebiet gehen, für das sich die USA ursprünglich auch deutsche Soldaten gewünscht hatten. Nach dieser Ankündigung Frankreichs stellte US-Präsident George W. Bush mehr amerikanische Truppen für den Süden in Aussicht, die bislang noch im Osten Afghanistans stationiert sind.

      Karsai rief die NATO erneut zu einem längerfristigen Engagement am Hindukusch auf und betonte, die ISAF-Mission müsse mehr als nur Militärhilfe sein. Wichtig sei auch die Verbindung zum Wiederaufbau, da nur so der Lebenstandard der Bevölkerung steigen werde. Sicherheit und Wiederaufbau gehörten zusammen.

      Die NATO verständigte sich derweil auf eine »Vision mit vier Leitlinien«: ein gemeinsames langfristiges Engagement, eine Unterstützung der afghanischen Führung, eine verstärkte zivil-militärische Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft sowie eine intensivere Kooperation mit den Nachbarländern - vor allem Pakistan. Damit solle es möglich werden, in absehbarer Zeit die Verantwortung für die Sicherheit an die Afghanen zu übergeben.

      Jung wandte sich dagegen, dies als »Exit-Strategie« zu bezeichnen. »Das wäre überzogen«, sagte der Minister. Schließlich habe Deutschland immer schon seine Hilfen mit dem Ziel geleistet, dass die Afghanen ihre Sicherheit selbst gewährleisten und den Aufbau des Staatswesens allein gestalten könnten. Dieser Ansatz der vernetzten Sicherheit werde nun auch von den anderen NATO-Partnern mitgetragen. Jung zeigte sich erfreut, dass die Allianz in Bukarest zu einer solchen Gesamtstrategie gefunden habe.

      http://www.linie1-magazin.de/linie1/index.php?rubrik=news&re…
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 12:05:16
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.804.084 von keepitshort am 03.04.08 21:23:441980 hatte ich das Buch "Krieg dem Kriege"
      mal in der Hand
      ging dann 1983 doch zur Bundeswehr
      es bestand damals noch die Bedrohung von der Sowjet-Union

      aber das mit Afghanistan
      stellt ja nun wirklich keine Bedrohung für Deutschland dar


      Die Aufgaben der Bundeswehr haben sich ja auch gewandelt und sind nicht mehr identisch mit denen zu Zeiten des kalten Krieges.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 13:56:57
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.801.178 von CaptainFutures am 03.04.08 17:12:58naja ,die auf#90 ist auch nicht besser.:p
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:04:47
      Beitrag Nr. 105 ()
      hier mal ein Fall bei der Deutschen-Bundeswehr in Afghanistan

      http://www.stern.de/tv/sterntv/587794.html?nv=stv_pd

      Stefan D.... verlor in Afghanistan seine beiden Ober- und Unterschenkel. Mit Phantomschmerzen hat er immer noch zu kämpfen.



      Es ist der 14. November 2005, als das geschieht, was für jeden Soldaten ein Albtraum ist. Mit einem Geländewagen fährt der damals 38-jährige Oberstabsfeldwebel zusammen mit zwei Kameraden auf einer Hauptverbindungsstraße in Richtung Kabul. Plötzlich wird der Wagen der deutschen Soldaten von einem entgegenkommenden Toyota gerammt.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:15:55
      Beitrag Nr. 106 ()
      #105
      #101

      die Pressefreiheit in den USA ermöglicht doch intensivere US-Fotos
      von Kriesverletzten !!!


      die Fotos von Deutschen Kriegsverletzten
      wirken dagegen irgendwie beruhigend !!!
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:25:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.813.171 von keepitshort am 04.04.08 19:15:55Cat Stevens - Peace Train

      why must we go on hating, why can we live in bliss (Glückseligkeit)

      http://www.youtube.com/watch?v=G52Z84vF4fk&feature=related
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:36:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      Bilder von
      toten Soldaten im Sarg
      sind da irgendwie einfach zu verarbeiten.

      http://iraq-kill-maim.org/im01/iraq-maim01.htm

      Avatar
      schrieb am 04.04.08 21:30:34
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.813.286 von keepitshort am 04.04.08 19:25:44]http://www.weeklystandard.com/Content/Public/Articles/000/0…
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 19:32:02
      Beitrag Nr. 110 ()
      Massengrab mit 100 Leichen in Afghanistan gefunden

      Masar-i-Scharif, 12. Apr (Reuters) - Die afghanischen Behörden haben im Norden des Landes ein Massengrab mit mindestens 100 Leichen entdeckt. Die Menschen seien vermutlich Opfer eines Massakers während der Herrschaft der Taliban geworden, teilte ein Sicherheitsvertreter am Samstag mit. Es sei möglich, dass in dem Grab, etwa 15 Kilometer von der Stadt Masar-i-Scharif entfernt, weitere Leichen gefunden würden. Anwohner sagten, es handle sich bei den Toten vermutlich um Mitglieder des Stammes der Hasara, einer ethnischen Minderheit im Land. "Das waren alles unschuldige Menschen, die von den Taliban getötet wurden", sagte ein Ladenbesitzer. Ermittler sollen den Fund nun untersuchen.

      In Afghanistan werden häufig Massengräber entdeckt, in dem Staat herrschte drei Jahrzehnte Krieg.

      Am Wochenende kam es zu neuer Gewalt. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich am Samstag im Südwesten des Landes in die Luft und riss zwei mit dem Straßenbau beschäftigte indische Ingenieure mit in den Tod. Ein weiterer Inder und ein Afghane seien getötet worden, sagte der Gouverneur der Provinz Nimros. Bislang bekannte sich niemand zu der Tat. Am Dienstag waren bei einem ähnlichen Angriff der radikal-islamischen Taliban im Süden 17 afghanische Straßenarbeiter getötet worden.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 12:37:27
      Beitrag Nr. 111 ()
      Jetzt schickt Deutschland seine Wunderwaffe nach Kabul:



      Ralf Moeller in Aktion...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 14:49:28
      Beitrag Nr. 112 ()
      Mehr als 100 Taliban bei Kämpfen in West-Afghanistan getötet :cool:

      Kabul (Reuters) - Im Westen Afghanistans haben einheimische und ausländische Truppen nach offiziellen Angaben mehr als 100 Taliban-Kämpfer getötet.

      Der Einsatz nahe der Grenze zu Iran in der Provinz Farah habe drei Tage gedauert, teilte das afghanische Innenministerium am Sonntag mit. Unter den afghanischen und US-geführten Soldaten habe es keine Opfer gegeben. Über zivile Opfer lägen keine Informationen vor. Die Taliban konnten für eine Stellungnahme zunächst nicht erreicht werden.

      In der Hauptstadt Kabul kam nach Angaben des Verteidigungsministeriums am Sonntag bei einem Bombenanschlag auf einen Armee-Bus eine Zivilistin ums Leben. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden, darunter drei Soldaten. Die Hochburgen der Taliban liegen im Süden und Osten des Landes. Der Westen Afghanistans gilt - wie auch der Norden, in dem die Bundeswehr stationiert ist - als vergleichsweise ruhig.

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDENEI1454422008060…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:33:53
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.027 von CaptainFutures am 02.06.08 14:49:28klar mindestens 300 neue nachwuchskräfte für die taliban gezeugt.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 18:07:50
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.219.230 von shitpalaver am 02.06.08 16:33:53Woher weißt Du denn das alles immer so genau? Bist Du etwa dabei?
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 18:10:22
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hoffen wir, dass die CIA ausnahmsweise mal Recht hat

      ]http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/0…:

      “Less than a year after his agency warned of new threats from a resurgent al-Qaeda, CIA Director Michael V. Hayden now portrays the terrorist movement as essentially defeated in Iraq and Saudi Arabia and on the defensive throughout much of the rest of the world, including in its presumed haven along the Afghanistan-Pakistan border.” :)

      http://www.wadinet.de/blog/?p=917
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 19:15:17
      Beitrag Nr. 116 ()
      Afghanistan Opium Milliarden und Opium Krieg

      Afghanistan war 2006 das Herkunftsland von insgesamt 92 Prozent der weltweiten Opiumproduktion. Das waren 7.286 Tonnen –
      43 Prozent mehr als noch 2005.

      Im Jahr 2000 kamen nur rund 70 Prozent des weltweit angebotenen Opiums aus Afghanistan.

      http://de.indymedia.org/2007/08/191196.shtml

      **********-------------------------------*****************

      90 Prozent des aus Afghanistan nach Europa geschmuggelten Heroins wird über die Balkanroute transportiert. Die führt von der Türkei über Bulgarien, Serbien, Kroatien und Slowenien nach Österreich. Ein etwas weiter nördlich verlaufender Weg geht von Bulgarien über Rumänien und Ungarn in die Slowakei und Tschechien. Von der Türkei wird Heroin auch auf Lkw-Fähren in italienischen Häfen gebracht. "Viele organisierte Tätergruppen agieren vom Kosovo aus. Der Kosovo ist ein Depotland, von dort geht auch die Logistik aus", erklärte Mader. Meist werde der Schmuggel von Familienclans organisiert.


      http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/387881/index.…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 22:06:20
      Beitrag Nr. 117 ()
      Es ist bekannt, dass die im Norden Afghanistans stationierten deutschen Soldaten die Mohn-Plantagen der afghanischen Bauern nicht zerstören dürfen. Der Auftrag der deutschen Soldaten lautet schlicht, die öffentliche Ordnung zu gewährleisten. Von Rauschgiften und Mohnplantagen steht nichts in ihrem Auftrag. So schauen die deutschen Soldaten denn weg, wenn sie riesige Mohnfelder sehen

      Mindestens 100 Millionen Dollar kassieren die Taliban pro Jahr an »Zöllen« von den afghanischen Rauschgift-Bauern – es ist Geld, das die Taliban verwenden, um Waffen zu kaufen. Und mit diesen ziehen sie dann in den Krieg gegen die amerikanischen Soldaten.


      http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 23:05:27
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.635 von keepitshort am 05.06.08 22:06:20etwas dürfte noch bekannter sein,die soldaten müssen wegsehen,sonst wird es nichts mir der "demokratieeinführung" dort.
      die größten banditen wie dostum unsw. waren nur käuflich unter diesen besonderen bedingungen.würde dies unterbunden,wäre in ein paar monaten schluss mit der verteidigung der westlichen aufbauarbeit zu einer mohn demokratie.die taliban hatten den mohnanbau verboten,die vereinigten demokratie einführer beschützen ihn.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 23:18:18
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.248.210 von keepitshort am 05.06.08 19:15:17Wäre ich ein in Jahrhundertdenkender...ich würde aus Afghanistan NIEMALS verschwinden...in Gegenteil, ich würde das Land besetzen und verteidigen bis zum letzten Zahn. China, Russland, Iran, alles ganz nah.

      Vor allem China und Russland.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 19:06:42
      Beitrag Nr. 120 ()
      RAND-Studie: Pakistan unterstützt Aufständische in Afghanistan



      Die "RAND Corporation" hat eine ]http://www.rand.org/pubs/monographs/MG595/index.html][b veröffentlicht, die einige bislang in offenen Quellen noch nicht publizierte Informationen zu pakistanischer Unterstützung für Aufständische in Afghanistan enthält:


      "NATO officials uncovered several instances in which ISI operatives provided intelligence to Taliban insurgents at the tactical, operational, and strategic levels. This included tipping off Taliban forces about the location and movement of Afghan and coalition forces, which undermined several U.S. and NATO anti-Taliban military operations." (S. 56)


      Der pakistanische Nachrichtendienst ISI hat in der Vergangenheit die Aufständischen u.a. mit nachrichtendienstlichen Erkenntnissen, finanzieller Hilfe, Ausbildungshilfe und logitischer Hilfe unterstützt, und zumindest Teile dieser Behörde scheinen ihre Unterstützung fortzusetzen. Einer einige Monate alten Darstellung zufolge ]http://www.nytimes.com/2008/01/15/world/asia/15isi.html][b

      Die pakistanische Regierung ]http://www.nytimes.com/2008/06/02/world/asia/02pstan.html][…

      Eine Zusammenarbeit zwischen pakistanischen Stellen und Aufständischen legt auch dieser aktuelle Vorfall nahe: ]http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/0…, die möglicherweise zusammen mit den Aufständischen operierten und ]http://in.reuters.com/article/southAsiaNews/idINIndia-34005… hatten (" Taliban militants apparently opened fire and were then joined by Pakistani military forces, setting off an hours-long battle").

      Mit der ]http://counterterrorismblog.org/2008/06/pakistan_sharia_thr…

      Die Politik der pakistanischen Regierung bzw. pakistanischer Behörden erscheint insgesamt als nicht ungefährlich. Beide amerikanischen Präsidentschaftskandidaten haben angekündigt, entschlossener gegen militante Islamisten im Nordwesten Pakistans vorgehen zu wollen, falls Pakistan das Problem nicht selbst unter Kontrolle bringt. Europäische Regierungen könnten sich dieser Position anschliessen; spätestens wenn einer der zahlreichen in Lagern im Nordwesten Pakistans ausgebildeten militanten Islamisten erfolgreich einen Anschlag in Europa verübt.

      Nachtrag
      Die amerikanische "Combined Joint Task Force 101" (CJTF-101) hat eine ]http://cjtf-a.com/index.php/Press-Releases/Coalition-forces…, in der betont wird, dass nach einem Angriff Aufständischer "positive identification of the enemy" vorgelegen hätte, bevor die Drohne das Ziel bekämpft habe. Es handelte sich bei der Bekämpfung der pakistanischen Soldaten somit nicht um ein Versehen.
      Ein ]http://www.dvidshub.net/media/video/0806/DOD_100020431.wmv]… zeigt, wie eine Gruppe von Kämpfern (RPG- und Handwaffenfeuer ist sichtbar) von drei Bomben vernichtet wird. Gebäude oder weitere Personen, bei denen es sich um pakistanische Soldaten handeln könnte, sind nicht zu sehen.

      http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/06/11/randstudie-p…
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 20:10:25
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.292.199 von CaptainFutures am 12.06.08 19:06:42was solls Cäptn,
      einfach Pakistan auch zur achse des bösen erklären und nachhaltig besetzen.
      deutschland könnte dort auch seine grenzen besser verteidigen,es bedarf nur einer mobilmachung der 16-55 jährigen bei uns.
      als aufbauarbeit würde sich dort der mohnanbau strategisch lohnen,es würde sich eine feindschaft zwischen afghanistan u. pakistan entwickeln,wegen dem preisverfall.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 20:20:05
      Beitrag Nr. 122 ()
      Bundeswehreinsatz an Berliner Schulen ! Da wäre dann der effektive Auslandseinsatz , Hr. Schäuble !:D
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 21:46:47
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.292.524 von shitpalaver am 12.06.08 20:10:25Was solls shitty.
      Einfach Scheuklappen aufsetzen bis man keinen Terror mehr sieht.
      Beweise nur zur Kenntnis nehmen und akzeptieren wenn sie von Ahmedinedschad oder Nasrallah persönlich abgesegnet wurden.
      Augen zu und durch eben.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 17:46:49
      Beitrag Nr. 124 ()
      Punktuelle Angriffe – Taliban ändern ihre Taktik

      Am Dienstag beginnt die Schnelle Eingreiftruppe der Bundeswehr in Afghanistan ihren Dienst. Damit ist erstmals dauerhaft eine deutsche Kampftruppe am Hindukusch im Einsatz. Wie gefährlich ist ihre Mission? WELT ONLINE sprach mit dem deutschen Generalmajor Hans-Lothar Domröse.


      Soldaten der Panzerbrigade 21 üben auf dem Truppenübungsplatz Bergen für Afghanistan

      WELT ONLINE: Deutschland will das Mandat für die Bundeswehr in Afghanistan um 1000 auf dann insgesamt 4500 Soldaten erhöhen. Ist das aus ihrer Sicht ausreichend?


      Generalmajor Hans-Lothar Domröse

      Hans-Lothar Domröse: Klar ist, dass wir mit der jetzigen Obergrenze von 3500 Soldaten nicht mehr hinkommen. Ab 1. Juli kommt die Schnelle Eingreiftruppe (QRF) hinzu, zudem müssen wir tschechische und dänische Soldaten ersetzen. Und die Isaf-Nationen müssen sich darauf einstellen, zur Sicherstellung der Wahlen 2009 weitere Schutzkräfte zu schicken. Bei unverändertem Auftrag ergibt das rein rechnerisch etwa 1000 Soldaten.

      WELT ONLINE: Die Schnelle Eingreiftruppe beginnt ihren Dienst ja schon am Dienstag, die Fallschirmjäger sind seit Februar in Kundus. Wäre es nicht besser, jetzt sofort das Mandat zu erhöhen, statt bis Oktober zu warten?

      Hans-Lothar Domröse: Die Sicherheitslage im Norden ist an einigen Stellen angespannt, da kann man auf zusätzlichen Schutz nicht verzichten. Schauen Sie nach Kundus. Unsere tüchtigen Fallschirmjäger waren rund um die Uhr außerhalb des Lagers im Einsatz, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Zahl der Anschläge hat deutlich abgenommen. An anderen Stellen war es immer schon eher ruhig. Ich meine, es ist daher vertretbar, mit der Aufstockung bis Oktober zu warten, wenn man eine intelligente Truppeneinteilung findet. Die Sicherheitslage im Norden lässt das zu.

      WELT ONLINE: Die Schnelle Eingreiftruppe wird mit kurzer Vorlaufzeit dorthin geschickt, wo es brennt. Wie gefährlich ist der Einsatz dieser Kampftruppe?

      Hans-Lothar Domröse: Die QRF ist eine schlagkräftige, gut ausgebildete und ausgerüstete Truppe - eine Reserve: nicht wie im Fußball "zweite Wahl", sondern "erste Sahne". Sie wird in einer Krise eingesetzt, um eigenen Kräften im gesamten Norden in Notlagen zu helfen. Das ist kein Spaziergang - das ist gefährlich. Da darf es kein Zögern und Zaudern geben - unsere norwegischen und ungarischen Partner verlassen sich darauf, dass in der Gefahr die deutsche QRF dann auch kommt.

      WELT ONLINE: Auch wenn es im Norden relativ ruhig ist, hat die Zahl der Anschläge im ganzen Land zugenommen. Warum gelingt es der Isaf nicht, die Taliban in Schach zu halten?

      Hans-Lothar Domröse: Überwiegend gelingt uns das schon. Im Vergleich zum vorigen Jahr ist die Zahl der Anschläge nicht gestiegen. Das heißt aber leider auch: Es ist nicht überall besser geworden. Die Taliban wissen, dass sie uns im direkten Kontakt und geschlossenen Formationen nicht schlagen können. Daher haben sie ihre Taktik geändert und versuchen jetzt mit punktuellen Angriffen, Terror zu verbreiten. Selbstmordattentäter sprengen sich auf belebten Straßen oder in Schulen in die Luft und töten unschuldige Zivilisten, Jungen und Mädchen - das ist gerade erst in Kandahar geschehen. Oder sie überfallen Versorgungskonvois oder "pflanzen" IED’s (Improvised Explosive Devices - Improvisierte Explosionskörper, d. Red.). Damit schaffen die Aufständischen ein Klima der Unsicherheit. Das ist eine neue Herausforderung für die Regierung, aber auch für uns.

      WELT ONLINE: Zufluchtsort der Aufständischen ist das Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan. Vereinzelt haben Isaf-Truppen schon über die Grenze geschossen.

      Hans-Lothar Domröse: Isaf-Truppen greifen keine Ziele in Pakistan an! Wir haben nachweislich mehrere Angriffe aus Pakistan heraus auf unsere Soldaten und Lager beobachtet. Dann haben wir von unserem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch gemacht und zurückgeschossen. Wichtiger ist aber, dass wir mit der pakistanischen Regierung reden. Die Botschaft von Isaf ist klar: Pakistan muss selbst mehr für die Sicherung seiner Grenze tun.

      WELT ONLINE: Sollte es Verhandlungen mit moderaten Taliban geben?

      Hans-Lothar Domröse: Davon halte ich nichts. Wer öffentlich erklärt, dass er "Mord und Totschlag" für richtig hält, der gegen eine unabhängige afghanische Regierung ist, mit dem lässt sich nicht verhandeln. Aber das ist letztlich eine politische Entscheidung, die die Afghanen selbst treffen müssen. Ich denke da an das Belfast-Abkommen. Das haben zwar Großbritannien und Irland geschlossen, anschließend aber haben die Menschen in beiden Teilen Irlands darüber abgestimmt und das Blutvergießen gestoppt. Ohne Einmischung von außen. Das wäre auch ein guter Weg für Afghanistan.

      WELT ONLINE: Wofür brauchen wir das Anti-Terror-Mandat OEF überhaupt noch?

      Hans-Lothar Domröse: Die OEF beschreibt den weltweiten Antiterrorkampf. Für die Amerikaner ergibt sich das als logische Folge aus den Anschlägen vom 11. September. Daher werden sie darauf nicht verzichten wollen. Aber auch mir scheint die OEF hier und da noch nötig zu sein. Am Horn von Afrika beteiligt sich beispielsweise auch die Bundeswehr daran. Und in Afghanistan kann es durchaus sinnvoll sein, aktiv Terroristen zu stellen - bevor sie uns angreifen. Die Politik entscheidet das von Fall zu Fall. Auf diese Möglichkeit sollte man nicht von vornherein verzichten.

      Hans-Lothar Domröse ist Chef des Stabes im Hauptquartier der Internationalen Schutztruppe (Isaf).

      Das Gespräch führte Peter Müller.

      http://www.welt.de/politik/article2159625/Punktuelle_Angriff…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 22:33:13
      Beitrag Nr. 125 ()
      Der König(sweg) ist tot! Es lebe der König(sweg)!

      Also irgendwie kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß sich der SPIEGEL, nachdem die US-Niederlage im Irak angesichts der unzureichenden Performance des Widerstands gegen die Besatzung auf unbestimmte Zeit verschoben werden mußte, an der Lage am Hindukusch geradezu wie an einem Strohhalm festhält. Anders ist nicht zu erklären, wieso seine ]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,563394,00.html… derzeit gleich mehrmals täglich einschlagen, obwohl dort jetzt nichts sonderlich sensationelles zu vermelden ist.

      Washington - Es sind drastische Zahlen, die Europas Nato-Oberbefehlshaber John Craddock an diesem Mittwoch in Wien zu verkünden hatte. Die Zahl der Zusammenstöße zwischen Taliban und der Nato-Schutztruppe Isaf sei seit dem Frühjahr um 41 Prozent gestiegen, sagte der US-General - und schickte einen Forderungskatalog hinterher: Die Nato-Truppen im Land bräuchten eine bessere Ausrüstung, um schneller am Einsatzort zu sein, außerdem weniger Beschränkungen durch ihre Regierungen. Die Truppen seien “oft ziemlich unbeweglich, weil wir nicht die nötige taktische Mobilität haben”.

      Kurz: Die internationale Gemeinschaft, die Uno, die Nato, die EU, alle “müssen und können mehr tun”, um den Frieden in Afghanistan zu sichern.


      Aha? Es geht also gar nicht darum, daß der Krieg für die Bush-Krieger verloren oder auch nur nicht zu gewinnen ist, sondern darum, daß die Partner der USA ihren Arsch hoch kriegen und endlich ihren Job machen, indem sie nicht nur genügend Truppen stellen, sondern sie vor allem angemessen ausrüsten und von unnötigen Einsatzbeschränkungen befreien, damit sie die Taliban ebenso erfolgreich bekämpfen können, wie das die Amerikaner, Kanadier und Briten schon heute tun? Schön zu hören. Vor allem aus dieser Richtung.


      […] Als Barack Obama am Samstag seine Pläne für eine baldige Europareise bekanntgab, dankte er Deutschland, Frankreich und Großbritannien für ihren “wichtigen Beitrag zur Mission in Afghanistan”. Irak oder andere Krisenregionen erwähnte er nicht. Vielleicht, weil dort das europäische Engagement ungleich geringer ist - vielleicht aber auch, weil die Lage in Afghanistan US-Politiker momentan einfach am meisten umtreibt.

      Also im Fall von Obama dürfte das ganz andere Gründe haben, daß er das Thema Irak so demonstrativ ausspart. Was soll er auch machen, wo er in der Einschätzung der dortigen Entwicklung so katastrophal danebengelegen hat. Logisch, daß er das jetzt, wo der Erfolg sogar für die europäischen Massenmedien nicht mehr zu bestreiten ist, so weit wie möglich totschweigt, sonst könnte ihn schließlich mal jemand fragen, wieso er die Iraker im Stich lassen will, wo sie gerade am gewinnen sind.

      [...] In einem 72-Seiten-Bericht bezeichnete das US-Verteidigungsministerium soeben die Taliban-Rebellion in Afghanistan als “unverwüstlichen Aufstand” und prognostizierte für den Rest des Jahres: “Die Taliban werden wohl 2008 die Zahl ihrer Terrorattacken beibehalten oder gar erhöhen.”

      Wo haben wir das schon mal gehört? Stimmt genau, im Irak. Nach wenigen Jahren derartiger Terrorattacken haben inzwischen auch die letzten patriotischen Sunniten begriffen, daß die Terroristen, die ihre Familien massakrieren, der Feind sind, und nicht die Amerikaner, die sie vor ihnen zu beschützen versuchen. Das Ergebnis ist bekannt. Man kann jetzt also nur hoffen, daß die Afghanen aus den Fehlern ihrer irakischen Brüder lernen, statt sie erst unbedingt noch mal selber machen zu wollen.

      Schlimmer noch: Laut dem Bericht droht den westlichen Truppen ein Zwei-Fronten-Kampf - mit den Taliban im Süden des Landes und einer Koalition verschiedener Aufständischen-Gruppen im Osten Afghanistans.

      Mal ganz davon abgesehen, daß es diesen Kampf schon lange gibt, droht der nur, wenn die lieben Verbündeten der USA nicht endlich den Finger aus dem A… - aber das hatten wir ja schon.

      “Die Lage hier ist in jedem Fall schlimmer geworden”, sagt John Dempsey, Afghanistan-Statthalter des “US Institute of Peace”, zu SPIEGEL ONLINE. “Selbst in Kabul, das viel sicherer ist als weite Teile des Landes, sind Entführungen an der Tagesordnung. Sicherheitsexperten sprechen mittlerweile offen von möglichen verheerenden Angriffen der Taliban mitten in der Hauptstadt.”

      Terroranschläge in Großstädten? Wer macht denn sowas? Also wer das schafft, der steht zweifellos kurz vor der Machtergreifung, so viel ist schon mal klar. So wie damals, als die IRA die Briten in Nordirland besiegte und die ETA sich in Spanien an die Macht bombte.

      Nach wie vor ist die afghanische Regierung schwach und korrupt, die Abstimmung zwischen internationalen Hilfsorganisationen unausgegoren. Offen wird in dem US-Bericht zugegeben, dass der Aufbau der afghanischen Sicherheitskräfte sehr schleppend vorangeht - auch weil die USA weit weniger Trainer und Mentoren schicken als versprochen.

      Desinformation vom feinsten: Da gibt’s Zillionen Gründe, was man von der Ausbildung der afghanischen Polizei durch die Deutschen bis zur Einhaltung der Hilfszusagen durch die internationale Gemeinschaft besser machen könnte, und der SPIEGEL hebt einen Punkt hervor, wo jene, die bereits die Hauptlast tragen, noch optimierungsfähig sind.

      Afghanistan bleibt außerdem der größte Opiumproduzent der Welt, der Kampf gegen den Schlafmohnanbau ist laut General Craddock “ganz ehrlich ziemlich wirkungslos” - denn obwohl die afghanische Armee inzwischen effektiver arbeite, benötige sie internationale Unterstützung bei der Drogenbekämpfung. Den Taliban nutzt das, denn das Geschäft füllt ihre Taschen.

      Im Kampf gegen den Opiumanbau irren die USA tatsächlich, aber das tun sie nicht alleine, sondern in bester Gesellschaft. Auch die Europäer sind gegen eine Drogenfreigabe in ihren Ländern, die nicht nur dem organisierten Verbrechen, sondern auch dem internationalen Terrorismus wesentliche finanzielle Mittel entziehen würde, und in Sachen Agrarprotektionismus, der den afghanischen Bauern jede Alternative zum Opiumanbau nimmt, sind sie sogar noch schlimmer.

      Gleichzeitig droht wegen der hohen Nahrungsmittelpreise eine Hungersnot. Der normale Afghane sehe, dass bei Nato-Einsätzen Zivilisten sterben, “und erlebt eine Regierung, die ihre Versprechen nicht einhält”, sagt Dempsey. “Kein Wunder, dass sich manche fragen, ob sich so viel zum Besseren gewandelt hat in den vergangenen Jahren.” Mohammad Stanekzai, Ex-Berater des afghanischen Präsidenten Hamid Karsai, sieht darin auch ein Versäumnis der internationalen Gemeinschaft: “Es wird immer über die Strategie gesprochen, aber es fehlt an der Umsetzung.”

      Umso erstaunlicher, daß trotzdem die große Mehrheit der Afghanen den jetzigen Zustand der Schreckensherrschaft der Taliban immer noch vorzieht. Wie toll wird das erst, wenn auch die europäischen Kritiker der bisherigen Vorgehensweise endlich in die Schuhe kommen und ihren eigenen Anforderungen mal selber gerecht werden.

      Natürlich sind düstere Prognosen über die Lage in Afghanistan nichts Neues. Schon Anfang des Jahres erregte der frühere Nato-Oberkommandierende James Jones mit der These Aufsehen, die Nato gewinne den Feldzug in dem Land nicht. Die Gewalt nimmt seit einiger Zeit zu, schon 2007 wurden 140 Selbstmordattentate gezählt - von 2001 bis 2005 waren es fünf.

      Vielleicht wird es Zeit, daß mal jemand den Militärfachleuten des SPIEGEL erklärt, daß Selbstmordattentate die Waffe der militärischen Loser sind, die auf dem Schlachtfeld nichts mehr reißen können, und deswegen dazu übergehen, ihre eigenen Unterstützer in die Luft zu jagen, in der verzweifelten Hoffnung, daß die ignoranten westlichen Medien das ihrer Kundschaft als brilliante Strategie verkaufen, gegen die kein Kraut gewachsen ist. Wobei diese Hoffnung zugegeben nicht ganz unbegründet ist, wie dieser SPIEGEL-Artikel mal wieder zeigt.

      […] Dass Afghanistan so lange in Vergessenheit geraten war, lag neben der jahrelangen relativen Ruhe an zwei Gründen: Dort sind viel weniger US-Soldaten stationiert als im Irak, rund 30.000 verglichen mit rund 144.000. Zweitens versuchte die Regierung von George W. Bush vehement, den Einsatz in Afghanistan als Erfolgsgeschichte im Kampf gegen den Terror zu vermarkten. Schlechte Nachrichten passten kaum ins Programm.

      Damit, daß der Krieg in Afghanistan der „good war“ war, den selbst ein Friedenskanzler wie Gasprom-Gerd seinen Wählern noch unter „bedingungsloser Solidarität“ verkaufen konnte, und daß die Medien dieses Spiel nur allzu bereitwillig mitspielten, hat das hingegen natürlich nicht das geringste zu tun.

      Doch nun wird immer deutlicher, dass Terroristen vor allem an der Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan neue Rückzugsorte gefunden haben. Nato- und US-Truppen attackieren dort derzeit vehement und schrecken selbst vor Übergriffen auf pakistanisches Staatsgebiet nicht mehr zurück - denn dass Pakistan den militanten Gruppen Waffenstillstandsangebote gemacht hat, ließ diese nach Meinung vieler Experten nur noch erstarken. “Es wird keinen echten Fortschritt in Afghanistan geben, solange sich die Lage an der Grenze zu Pakistan nicht ändert”, sagt Dempsey.

      Obama, übernehmen Sie! Dann wird das Problem sicherlich zur Zufriedenheit des SPIEGEL gelöst. Denn wo das Weichei Bush sich von der Atommacht Pakistan noch einschüchtern ließ, ist unser Barack ein ganzer Kerl, der auch vor einem Krieg gegen Pakistan nicht zurückschreckt und dafür anders als sein Vorgänger von den westlichen Medien sogar noch Applaus bekommt.

      Am Ende wären in Afghanistan mehr Geld und wohl auch mehr Truppen nötig. Im Juni versprach die internationale Gemeinschaft immerhin weitere 21 Milliarden Dollar Finanzhilfe für Afghanistan, die Briten haben gerade eine Erhöhung des Truppenkontingents angekündigt, die USA schicken 3200 zusätzliche Elitesoldaten, Deutschland 1000 zusätzliche Soldaten. Doch Außenpolitiker raten zu einer ganz neuen Strategie, die darüber hinausreicht. James Rubin, unter Präsident Bill Clinton Sprecher des US-Außenministeriums, entwirft in der aktuellen Ausgabe von “Foreign Affairs” ein Afghanistan-Konzept mit drei Säulen:

      Oh, jetzt wird’s spannend! Da ist es, das Zauberkonzept, das dem Trottel Bush zeigt, wie man’s richtig macht:

      einer “smarten” Truppenerhöhung,

      Smart? Also das ist ja clever! Daß da keiner früher drauf gekommen ist, es einfach mal smart statt dumb zu versuchen. Wurde ja auch Zeit, daß sich die Democrats mal der Sache annehmen und konkrete Alternativen nennen.

      einem milliardenschweren Trainingsprogramm für die afghanische Polizei und

      Super Idee! Und jetzt muß nur noch jemand den Deutschen erklären, daß ihren Job in Zukunft jemand anders erledigt, der das besser kann.

      einer besseren Koordination der Hilfsorganisationen.

      Hilfsorganisationen? Welche sind hier nur gemeint? Das Weiße Haus? Die Republikanische Partei? Die US Army? Das Marine Corps? Wer ist es nur, der hier seit Jahr und Tag seinen Job offensichtlich so schlecht macht, daß er im Kreuzfeuer der Kritik steht?

      Ähnlich äußern sich John McCain und Barack Obama, die Präsidentschaftskandidaten von Republikanern und Demokraten. Obama will bis zu 10.000 neue Soldaten in das Land schicken und das Budget für zivile Hilfe erhöhen. McCain fordert mehr Nato-Truppen und besseres Training der afghanischen Sicherheitskräfte.

      Also Bush reloaded plus mehr Truppen und der SPIEGEL ist glücklich? Wer hätte das gedacht…

      In einem sind sich beide vollkommen einig: Die Nato-Partner sollen mehr leisten. Wer immer ins Weiße Haus einzieht, der Druck auf die Europäer wird wachsen. Zurecht, kommentiert die “New York Times”: Verbündete, die “unentschuldbare Beschränkungen” für ihre Truppen eingeführt hätten, “müssen diese aufheben”. Damit ist auch Deutschland gemeint, das der Bundeswehr nur einen Einsatz im relativ sicheren Norden des Landes erlaubt.

      Deutliche Worte. Hört gut zu, liebe SPIEGEL-Leser, Ihr seid gemeint! Also Schluß mit der Ablehnung des Afghanistaneinsatzes und etwas mehr Begeisterung für die Anstrengungen der NATO, wenn’s recht ist.

      James Rubin argumentiert, anders als beim Irak-Krieg stehe Afghanistan nun mal “in direktem Zusammenhang zum 11. September 2001. Das müsste der US-Regierung genügen, um die europäischen Verbündeten unter Druck zu setzen.” Seine Forderung: Ein Drittel der 20.000 bis 30.000 Soldaten, die gebraucht werden, sollten aus Europa kommen.

      Wir wollen gar nicht träumen. Es wär schon was, wenn die vorhandenen Truppen endlich mal so eingesetzt werden wie und wo es sinnvoll ist. Ein Soldat, der da ist wo’s brennt, ist mehr wert als zehn, die von ihrem Oberbefehlshaber dazu verdonnert werden, sich in der Etappe die Eier zu schaukeln.

      In Deutschland sind solche Forderungen genauso unpopulär wie der Nato-Einsatz in Afghanistan selbst. Deutsche Politiker wollen eine Debatte vor der Bundestagswahl 2009 am liebsten vermeiden. Dabei allerdings sollten sie nicht auf ihren Favoriten Barack Obama hoffen: Er hat schon klargestellt, kanadische und US-Soldaten könnten im umkämpften Süden Afghanistan nicht länger alleine die “Drecksarbeit” machen.

      Vielleicht will Obama über den deutschen Beitrag ja schon bald bei seinem Berlin-Besuch sprechen.


      Das wird sicher lustig. Wenn auch nicht unbedingt für die deutschen Obamaniacs…

      http://nbfs.wordpress.com/2008/07/03/der-konigsweg-ist-tot-e…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 13:00:52
      Beitrag Nr. 126 ()
      Kalte Dusche für SPIEGEL-Leser

      Kaum stellt man den richtigen Leuten die richtigen Fragen, kriegt man auch die ]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,563590,00.html…. Und schon füllt sich das Lexikon der beliebtesten Afghanistankriegsirrtümer von ganz alleine:

      Irrtum 2704: Die gesamte Ausrichtung des Afghanistaneinsatzes ist falsch

      Ich glaube, dass wir die richtige Strategie verfolgen, aber die braucht Zeit. Ich glaube nicht, dass wir massiv umdenken müssen, wie viele jetzt vorschlagen.

      Irrtum 2705: Soviele Soldaten, wie man bräuchte, kann die NATO eh nicht stellen

      Mit mehr Soldaten kann man dort viel anfangen - aber die Situation ändert sich dadurch nicht wirklich.

      Irrtum 2706: Die NATO verliert den Krieg in Afghanistan langfristig

      Die Aufständischen gewinnen nicht in Afghanistan. Sie können die westlichen Truppen oder die afghanische Armee nicht wirklich herausfordern.


      Irrtum 2707: Die Taliban und ihre Ideen sind bei der Bevölkerung populär

      Ihre Ideologie ist am Ende, und sie sind im Land unbeliebt.

      Irrtum 2708: Die militärische Lage ist für die NATO ziemlich hoffnungslos

      Militärisch sieht es eigentlich ganz gut aus.

      Irrtum 2709: Die NATO geht völlig falsch gegen die Aufständischen vor

      Die aktuelle Strategie zur Aufstandsbekämpfung ist nicht schlecht. Es dauert, aber es gibt erstaunlich viele Fortschritte.

      Irrtum 2710: Die afghanische Armee ist unfähig und nutzlos

      Jeder, den ich bei meinem letzten Afghanistan-Besuch im März gesprochen habe, war begeistert von der Armee. Sie wächst um 4000 Soldaten pro Monat.

      Irrtum 2711: Die Taliban sind der afghanischen Armee weit überlegen

      Sie hat seit dem April vorigen Jahres keine Auseinandersetzung mit den Aufständischen verloren.

      http://nbfs.wordpress.com/2008/07/04/kalte-dusche-fur-spiege…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 14:37:59
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.911 von CaptainFutures am 05.07.08 13:00:52Diese "Schachfiguren" in Afghanistan dürften eine völlig andere Funktion erfüllen, wenn sie zum "Zuge" kommen.

      Aber, noch ist ja alles ruhig im IRAN.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 15:56:37
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.129 von Dorfrichter am 05.07.08 14:37:59Schnellmerker an der Front

      Sie kommen in kleinen Gruppen, benutzen tückische Sprengfallen: Die Taliban setzen die Truppen in Afghanistan mit neuen Methoden unter Druck.

      Sind ja wirklich tolle Hechte, diese Taliban! ]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,563203,00.html… - die haben schon originelle Ideen, unsere bärtigen Robin Hoods. Und sie haben nur mehrere Jahre voller krachender militärischer Niederlagen sowie tausende von Toten in ihren Reihen benötigt, um schlappe 33 Jahre nach Ende des Vietnamkriegs darauf zu kommen, daß sie mit ihrer bisherigen Taktik irgendwas falsch gemacht haben könnten, Respekt!

      Ok, zugegeben, wenn sie statt Schulen zu zerstören lieber lesen gelernt hätten, dann hätten sie durch Lektüre des einen oder anderen Standardwerks über den Guerillakrieg natürlich auch ohne blutige eigene Erfahrungen zum Ergebnis kommen können, daß eine Guerilla sich einer technologisch wie zahlenmäßig überlegenen Militärmacht nicht gerade in einer offenen Feldschlacht entgegenstellen sollten, aber was soll’s. Um die Militärfachleute des SPIEGEL zu beeindrucken reicht’s jedenfalls immer noch. Und nur darum geht es letztlich.

      Deshalb, liebe NATO, sei Dir eine selbsterfüllende Prophezeiung der Elbuferindianer ins Stammbuch geschrieben: “Wenn Ihr den letzten Taliban getötet und den letzten Terroristen eingefangen habt, werdet Ihr feststellen, daß die Medien in Euren Ländern notfalls auch vor einer Leiche kapitulieren können.”

      http://nbfs.wordpress.com/2008/07/02/1405/
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 18:47:01
      Beitrag Nr. 129 ()
      Weltmeister im Soldatenhass

      Wenn man sich nur ein paar der Kommentare unter Meldungen über das Selbstmordattentat in Kunduz, ]http://www.einsatz.bundeswehr.de/C1256F1D0022A5C2/CurrentBa…, durchliest, kann einem ganz schön übel werden.

      Den Weltmeistertitel im Hass auf die eigenen Soldaten wird Deutschland so schnell nicht los.

      http://www.bissige-liberale.com/2007/05/20/weltmeister-im-so…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 22:09:07
      Beitrag Nr. 130 ()
      www.google.com Taliban Afghanistan

      http://www.zeit.de/news/artikel/2008/07/01/2563178.xml

      Wie aus den Statistiken der Webseite

      http://www.icasualties.org

      hervorgeht, kamen im vergangenen Monat in Afghanistan 51 ausländische Soldaten ums Leben - wesentlich mehr als im Irak, wo im Juni 31 Soldaten starben. Im vergangenen Jahr, dem verlustreichsten seit Beginn des Einsatzes, zählten die ausländischen Truppen 232 Todesfälle in Afghanistan.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:50:04
      Beitrag Nr. 131 ()
      Afghanistan: Probleme beim Wiederaufbau von Musa Qala



      Musa Qala in der Provinz Helmand im Süden Afghanistans war die einzige größere Ortschaft des Landes, die von den Aufständischen zeitweise offen kontrolliert wurde, ]http://weblog-sicherheitspolitik.net/2007/12/09/afghanistan….

      Zunächst sah es so aus, als würde man in Musa Qala alles richtig machen: Es wurde eine dauerhafte militärische Präsenz eingerichtet, die eine Rückkehr der Aufständischen verhinderte und Vertrauen in der Bevölkerung in die Durchsetzungsfähigkeit von afghanischer Regierung und ISAF schuf. Durch Wiederaufbau und Arbeitsprogramme wurde zudem die materielle Situation der Bevölkerung verbessert, die unter der Herrschaft der Aufständischen stark gelitten hatte.

      Das Beispiel Musa Qalas zeigte zunächst, dass bei ausreichendem Kräfteansatz und zivilen Begleitmaßnahmen auch als problematisch angesehene paschtunische Gebiete befriedet werden können.

      Jetzt wird von ]http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/asia/article433… berichtet, die auf die Inkompetenz des dortigen PRT und die Korruption einheimischer Stellen zurückgeführt werden. Es lohnt sich, die Situation in Musa Qala weiter zu beobachten. Sollte dort kein dauerhafter Fortschritt zu erzielen sein, dann kann man davon ausgehen, dass dies auch in anderen Regionen des Südens selbst mit deutlich höherem Kräfteansatz nur schwierig machbar wäre.

      (Bild: Britische Fallschirmjäger bei Musa Qala)

      http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/07/15/afghanistan-…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 07:47:00
      Beitrag Nr. 132 ()
      schade
      das video-interview in englischer Sprache finde ich nicht mehr

      Es ging um den Angriff der Taliban auf eine vorgeschobenen
      US-Stützpunkt bei dem 9 US-Soldaten getöte wurden.

      ca. 100 Taliban machten den Angriff
      der Angriff dauerte ca. 4 Stunden

      Kommentar der US-Nachrichtensprecherin

      die US-Aufklärung war schlecht
      denn die Ansammlung und Truppenbewegung von 100 Talibankämpfer
      hätte die US-Aufklärung erkennen können.

      Zudem ist eine Ansammlung von 100 Talibankämpfer
      in der Nähe eines US-Postens nur mit Zustimmung
      der afghnischen Bevölkerung möglich
      die den US-Truppen keinen Hinweis gegeben haben

      100 Taliban Kämpfer unter den Dorfbewohnern und keiner
      merkt etwas ???


      Die Russen hatten so um 1980 Probleme in Afghanistan
      und die Russen hatte doch viel bessere Nachschubverbindungen
      wegen der geographischen Nähe.

      Wir versorgen euch aus der Luft
      per Flughafen Termes
      oder gibts inzwischen eine Autobahn Berlin-Kabul

      Die Heulsusie vom Propaganda-Sender-ZDF kann ich mir schon vorstellen.
      Hunderte von Deutschen Soldaten sind eingeschlossen !!!
      Es ist eine sehr schwierige Situation.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 08:15:00
      Beitrag Nr. 133 ()
      Taliban kills U.S. troops

      CBS News video

      Lara Logan, Washington

      keyresult: failure of human intelligence

      oder besser
      afghanische Bevölkerung verrät nicht ihre Stammesbrüder


      Quelle:
      http://www.searchforvideo.com/watchclip.php?title=Taliban+Ki…

      video:

      einige Sekunden Werbung and amusement
      bevor die Realität gezeigt wird.

      CBS-News

      http://www.cbsnews.com/sections/i_video/main500251.shtml?id=…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:05:13
      Beitrag Nr. 134 ()
      US-Bericht: Al-Qaida beschließt beschleunigten Irak-Rückzug

      Wo wir gerade beim Thema sind, wer mal einen echten Strategiewechsel sehen will, der sollte sich mal die ]http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/07/13/internation… der siegreichen Kämpfer gegen den US-Imperialismus ansehen:

      Die “Al-Qaida im Irak” ist seit 2006 durch das Vorgehen irakischer Milizen und amerikanischer Streitkräfte deutlich geschwächt worden und steht mittlerweile am Rand der Niederlage.

      Vor diesem Hintergrund war bereits vor einigen Monaten berichtet worden, dass militante Islamisten zunehmend Afghanistan ansteuern würden. Bis zu 10% der Kämpfer der Aufständischen in Afghanistan seien im Herbst 2007 iinternationaler Herkunft gewesen.

      Die Nachrichtenagentur ddp berichtet nun unter Berufung auf “westliche Geheimdienste”, dass sich Kämpfer aus dem Irak nach Afghanistan bewegen würden. Die von Deutschland gestellte QRF werde “viel zu tun bekommen”.


      Angesichts der in Islamistenkreisen zunehmenden Umbuchungen für den jährlichen Terrorurlaub erscheint das mysteriöse Erstarken der “afghanischen” Taliban denn auch plötzlich in einem ]http://weblog-sicherheitspolitik.net/2007/10/16/berichte-al….

      http://nbfs.wordpress.com/2008/07/15/us-bericht-al-qaida-bes…
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 13:48:46
      Beitrag Nr. 135 ()
      http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/08/01/afghanistan-…





      http://www.tagesspiegel.de/politik/KSK-Bundeswehr-Afghanista…

      Im März 2008 fragte Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, wie viele Opfer die Elitetruppe der Bundeswehr in Afghanistan zu beklagen hat. Antwort Staatssekretär Kossendey: „Bei Einsätzen in Afghanistan wurde mit Stichtag 1. März 2008 im Jahr 2005 ein Soldat des Kommandos Spezialkräfte verletzt.“ Zu Tode kam demnach kein einziger. Dass die Angaben stimmen, hält Pau für „zumindest zweifelhaft“. Bei Recherchen des Tagesspiegels im Umfeld von Bundeswehr und Bundesregierung war mehrmals zu hören, neun KSK-Soldaten seien in Afghanistan ums Leben gekommen. Das Verteidigungsministerium schickte auf Anfrage eine Liste mit 26 Namen (plus Dienstgrad) von Bundeswehrsoldaten, die in Afghanistan gestorben sind. Welchen Einheiten sie angehörten, wo und wie der Tod eintrat, steht in der Antwort nicht.


      http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/825812/

      Brigadegeneral: "Keine toten KSK-Soldaten in Afghanistan"
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 13:53:11
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.923 von keepitshort am 10.08.08 13:48:46Bis vor kurzem gab es keine Kampftruppen in Afghanistan, also konnte es auch keine toten Soldaten geben :laugh:

      Aber, es sind einige Soldaten ums Leben gekommen und viele wurden verletzt. Ich kann mich erinnern, dass ein mit Soldaten besetzter Bus in einen Hinterhalt geriet - aber die zählen ja nicht als Opfer, die sind vermutlich bei einem Verkehrsunfall in Afghanistan verletzt oder getötet worden.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 13:56:08
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.774 von CaptainFutures am 16.07.08 17:05:13ja, der Rückzug findet statt aus dem Irak vermutlich nach Italien und auch nach Deutschland.

      In Italien hat man ein Terrornetz ausgehoben und in Deutschland soll es sich auch ein Terrorist - Medizinstudent - bequem gemacht haben, der soll aber nicht Anschläge in Deutschland sondern in Afghanistan planen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 14:01:57
      Beitrag Nr. 138 ()
      mit Drogenanbau bekommt man Geld
      und für Geld bekommt man Waffen

      viel Erfolg
      beim Kampf gegen den Drogenanbau



      IEDs


      http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/07/30/afghanistan-…


      http://www.monstersandcritics.com/news/southasia/news/articl…

      To some extent they were right. While the Taliban now avoid head-on clashes, the improvised explosive devices (IEDs) or roadside bombs they plant are so powerful that they could potentially destroy one of the 70-ton Leopards, not to mention the lighter trucks and jeeps used by international and Afghan government forces.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 15:11:33
      Beitrag Nr. 139 ()
      http://info.kopp-verlag.de/news/bacha-bazi-kinderschaender-i…



      schade dass man die Gesichter nicht erkennt
      der Dienstgrad wäre hier jedoch uninteressant !





      Das alles scheint aber niemanden zu interessieren. Es passiert um die Standorte der deutschen Soldaten im Norden Afghanistans herum. Die aber müssen wegschauen – genauso wie beim Rauschgifthandel. Denn sonst könnten sie ja noch mehr zur Zielscheibe afghanischer Kämpfer werden …
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 15:25:16
      Beitrag Nr. 140 ()
      http://info.kopp-verlag.de/news/wie-man-frauen-im-islamische…


      ein schützenswerter Kulturkreis


      Dann werfen Sie doch einfach einmal einen Blick ins pakistanische Nachbarland – und zwar nach Afghanistan. Schauen wir dort einmal in die Gefängnisse: Die meisten inhaftierten Frauen wurden zu zehn bis 20 Jahren Haft verurteilt. Welches »Verbrechen« haben diese Frauen verübt? – Sie wurden vergewaltigt. Sie haben richtig gelesen. In Afghanistan sind die meisten weiblichen Langzeithäftlinge vergewaltigte Frauen (Quelle: International Herald Tribune, 18. August 2008). Das jüngste wegen Vergewaltigung inhaftierte Mädchen ist gerade einmal 13 Jahre alt. Die Frauen und ihre im Gefängnis nach einer Vergewaltigung geborenen Kinder sitzen dort Jahrzehnte – ohne medizinische Betreuung. Das allerdings ist keine afghanische »Spezialität« – es ist ganz normal im islamischen Kulturkreis.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 21:03:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.835.434 von keepitshort am 24.08.08 15:11:33"Es passiert um die Standorte der deutschen Soldaten im Norden Afghanistans herum. Die aber müssen wegschauen – genauso wie beim Rauschgifthandel. Denn sonst könnten sie ja noch mehr zur Zielscheibe afghanischer Kämpfer werden … "

      Auch zur Zielscheibe der eigenen Rüstungsindustrie. Der würde doch ohne Drogengelder ein Teil ihrer Kundschaft wegfallen.
      Natürlich wird nicht direkt geliefert. Da verliert höchstens mal eine Friedenstruppe in Talibangebiet Waffenkisten oder ein bedauerlicherweise unzuverlässiger Kunde gibt die Waren an die Taliban weiter.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 17:27:47
      Beitrag Nr. 142 ()
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 18:23:36
      Beitrag Nr. 143 ()
      http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/weniger-be…


      Würdet ihr Eure Tochter oder Eueren Sohn
      nach Afghanistan senden ???



      Sollte diese Frau in Afghanistan im Feuergefecht
      verletzt werden
      so kann die Bundeswehr


      Afghanistan-Krieg verschreckt Bewerber

      Der Bundeswehr mangelt es wegen des gefährlichen Einsatzes in Afghanistan an Bewerbern


      Der Bundeswehr laufen laut Zeitungsberichten wegen des gefährlichen Einsatzes in Afghanistan immer mehr Bewerber und Führungskräfte weg. Die freiwilligen Meldungen junger Männer seien im Vergleich zum Vorjahr um rund 60 Prozent zurückgegangen, berichtet die Rheinische Post unter Berufung auf eine interne Statistik der Bundeswehr
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 19:36:55
      Beitrag Nr. 144 ()
      Jaja, "Gott schütze uns vor der Rache der Afghanen"
      Mal sehen, ob es diesmal auch wieder einer heim schafft.

      http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2001/Afghanistan0123.html
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 21:41:53
      Beitrag Nr. 145 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/Afghanischer_B%C3%BCrgerkrieg_u…


      1984 soll nach Analysen des pakistanischen Geheimdienstes ISI rund 4.000 bis 5.000 sowjetische Soldaten gefallen sein. Grund hierfür war auch die zunehmend bessere Koordinierung der Mudschehedingruppen untereinander und die gezielten Angriffe auf sowjetische Hubschrauber und gepanzerte Fahrzeuge durch moderne Waffen wie die Flugabwehrrakete FIM-92 Stinger oder die Panzerabwehrrakete MILAN. Zudem gerieten immer mehr Waffen auf pakistanischen Märkten in der Grenzregion, größtenteils durch den Krieg erbeutet. Der Preis für ein AK-47-Gewehr sank von 1980 von umgerechnet 2.700 DM auf 1.300 DM im Jahr 1987.


      im Bild sieht man im Norden Termez
      Termez wird gerne von der Bundeswehr-Intelligenz erwähnt
      man fliegt ja den Nachschub rein
      Versorgung der Truppen aus der Luft das gabs schon mal
      irgendwann vor 1945
      dann gabs da einen Kessel
      und dann wenig Kraftstoff, wenig medizinische Versorgung
      und die Munition wurde knapp, die war aber vor 1945 irgendwo
      an der Wolga.
      Wobei Napoleon auch schon mal weit nach Osten reiste.


      auf bei den Russen konnten die Helikopter nicht fliegen
      wie sie wollten !!!
      Wobei die Russen eine schöne Landverbindung hatten
      die konnten alles mir Lastwagen reinfahren
      sofern da keine Wegelagerer einen Hinterhalt aufbauten !!!

      Avatar
      schrieb am 31.08.08 21:45:00
      Beitrag Nr. 146 ()
      sorry für die Rechtschreibfehler
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 21:52:04
      Beitrag Nr. 147 ()
      http://www.mitwelt.org/afghanistan-krieg-tornados.html



      Die "Einschränkungen" bei der ZDF Berichterstattung über Afghanistan
      treiben ZDF Journalisten in die Schweiz.
      Ulrich Tilgner (60) berichtet seit 1982 über den Nahen und mittleren Osten. Seit 2002 leitet der gebürtige Bremer das ZDF-Büro in Teheran. Doch 2008 hat er seinen Vertrag mit dem ZDF nicht mehr verlängert. Ab dem 1. April 2008 wird er vor allem für das Schweizer Fernsehen (SF) arbeiten.
      Der prominente Nahostexperte begründet seinen Schritt damit, dass er sich in Deutschland in seiner Arbeit zunehmend eingeschränkt fühlt, "gerade auch was die Berichterstattung aus Afghanistan angeht, jetzt, wo dort deutsche Soldaten sterben." Es gebe Bündnisrücksichten, die sich in der redaktionellen Unabhängigkeit der Sender widerspiegelten.
      Quelle: "Migros-Magazin"
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 07:02:52
      Beitrag Nr. 148 ()
      wie wird diese Vision in Afghanistan finanziert

      über Steuern und Abgaben

      dank Afghanistan-Einsatz dürft ihr mehr für euer Benzin
      an der Tankstelle zahlen

      immerhin sind auf dem Benzinpreis ca. 70% Staatsabgaben
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 11:45:12
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.926.490 von keepitshort am 31.08.08 21:52:04#147

      Wer will schon, dass die Wahrheit auf deutschen TV-Bildschirmen erscheint...

      :(
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 20:14:16
      Beitrag Nr. 150 ()
      http://www.buzzle.com/articles/220855.html

      The ambush has highlighted the need for better intelligence and reconnaissance resources. Le Monde yesterday said a gendarmerie investigation had discovered a delay of three to four hours in getting reinforcements to the ambushed troops. The paper said some soldiers had died from knife wounds or slit throats.


      Published: 9/4/2008
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 18:46:46
      Beitrag Nr. 151 ()
      http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/09/15/afghanistan-…

      Afghanistan: Unterstützung der Aufständischen durch den Iran?

      Ein Bandenführer der Aufständischen in Afghanistan hat erklärt, dass er aus dem Iran gelieferte "Explosively Formed Penetrators" (EFP, eine Art Hohlladung die gegen gepanzerte Fahrzeuge besonders effektiv ist) einsetzen würde. Der britische Botschafter in Afghanistan bestätigte, dass entsprechende Lieferungen im Südwesten abgefangen worden seien.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 15:12:19
      Beitrag Nr. 152 ()
      man könnte auch noch den Iran in das Planspiel
      mit einbeziehen


      .....
      ...
      http://www.safehaven.com/article-11440.htm

      Afghanistan, Pakistan and the Taliban
      The U.S. president also will have to come up with an Afghan policy, which really doesn't exist at this moment. The United States and its NATO allies have deployed about 50,000 troops in Afghanistan. To benchmark this, the Russians deployed around 120,000 by the mid-1980s, and were unable to pacify the country. Therefore the possibility of 60,000 troops -- or even a few additional brigades on top of that -- pacifying Afghanistan is minimal. The primary task of troops in Afghanistan now is to defend the Kabul regime and other major cities, and to try to keep the major roads open. More troops will make this easier, but by itself, it will not end the war.

      ......
      ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Afghanischer_B%C3%BCrgerkrieg_u…

      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:24:01
      Beitrag Nr. 153 ()
      die Bundeswehr agiert im NATO-Verbund ???



      Pakistani Taliban hit NATO convoys for third consecutive day
      By Bill Roggio
      December 2, 2008 4:11 PM

      http://www.longwarjournal.org/archives/2008/12/pakistani_tal…


      The Peshawar route is the most used by NATO to supply its forces in Afghanistan. An estimated 70 percent of NATO supplies move through Khyber to resupply troops fighting against the Taliban in Afghanistan. The bulk of NATO's supplies arrive in the port city of Karachi, move north to Peshawar, and head west to the Torkham crossing into Afghanistan and the final destination in Kabul. The rest of the supplies pass through the Chaman border crossing point in Baluchistan or arrive via air.

      NATO is seeking alternative routes through the former Soviet republics and China, but the road and rail infrastructure is poor and the routes add a significant amount of time and expense to move supplies into Afghanistan.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:51:00
      Beitrag Nr. 154 ()
      Made in Germany: Kampfpanzer LEOPARD



      Raubkatze in Lauerstellung

      Der Leopard 2 von Krauss-Maffei Wegmann setzt als Kampfpanzer weltweit Standards. Die Liste der Staaten, die von seiner überragenden Kombination aus Feuerkraft, Schutz und Mobilität überzeugt sind, umfasst inzwischen 16 Nationen, hauptsächlich in Europa. Kein anderer westlicher Kampfpanzer auf der Welt ist bei so vielen Armeen in Nutzung. Dabei macht es dem Leopard 2 nichts aus, ob er in Skandinavien, in den Alpen oder in Afghanistan eingesetzt wird.
      So setzt die kanadische Armee in Afghanistan zum Beispiel den Leopard A6M ein. Diese Version entspricht der derzeit modernsten Version des Leopard 2, der Version A6, verfügt aber außerdem über einen verstärkten Schutz gegen Minen und Sprengfallen. Dass dieser Schutz äußerst wirksam ist, zeigte sich im November 2007. Kämpfer der Taliban verübten auf einen kanadischen Leopard 2A6M-CAN einen Anschlag mit einer großen Sprengfalle. Der Panzer wurde zwar beschädigt, aber die gesamte Besatzung überlebte den Angriff. Die Kanadier hatten die Panzer aus Beständen der Bundeswehr übernommen. In seinem Dankesbrief an das deutsche Verteidigungsministerium betonte der kanadische Kommandant, dass es in einem anderen Fahrzeug wohl keine Überlebenden gegeben hätte. Der Chef des kanadischen Generalstabs, General Rick Hillier, wies außerdem darauf hin, dass der angegriffene Leopard 2A6M nicht zerstört worden sei, sondern sich nach einer Reparatur inzwischen wieder im Einsatz befindet.

      Panzer beschädigt - Besatzung lebt

      Eine weitere Nation, die den Leopard 2 zur Unterstützung ihrer Truppen im Rahmen des UN-Mandates ISAF einsetzt, ist Dänemark. Die Leopard 2A5-DK bewährten sich unter anderem im Januar dieses Jahres. Sie unterstützten britische Truppen bei einem Feuergefecht.

      Der Leopard erobert die Welt

      Über 3.500 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 hat Krauss-Maffei Wegmann (KMW) als Generalunternehmer bereits ausgeliefert. In München ist die Endmontage angesiedelt, während die Spezialisten für Panzertürme am Standort Kassel den Turm aus mehreren Teilen zusammensetzen und montieren. In Hamburg fertigt die KMW Schweißtechnik die Wannen des Leopard 2. Die Ursprünge des Leopard 2 gehen bis in die sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurück. Damals gingen die Strategen davon aus, dass es bei einem Aufeinandertreffen von NATO und Warschauer Pakt zu großen Panzerschlachten auf deutschem Gebiet kommen könnte. Die Bundeswehr brauchte daher einen bestens geschützten Kampfpanzer, der den im Ostblock eingeführten Typen überlegen war und im Verbund mit anderen Fahrzeugen eingesetzt werden konnte. Die ersten Prototypen des Leopard 2 wurden bis 1972 entwickelt. Von 1973 an erfolgten die ersten Truppenversuche an der Panzerschule im niedersächsischen Munster. 1977 wurde KMW, damals noch Krauss-Maffei, als Generalunternehmer mit der Lieferung von 1.800 Kampfpanzern Leopard 2 beauftragt, von denen der Erste am 24. Oktober 1979 auf dem Werksgelände in München-Allach feierlich an die Bundeswehr übergeben wurde. In den folgenden 13 Jahren wurden bei KMW und MaK/Rheinmetall 2.125 Leopard 2 für Deutschland und die Niederlande gefertigt und von Krauss-Maffei Wegmann als Generalunternehmer geliefert.
      Inzwischen ist ein Großteil auf die Versionen A5 und A6 modernisiert worden. Gerade an den verschiedenen Versionsbezeichnungen lässt sich erkennen, dass der modular ausgelegte Leopard 2 im Laufe der Zeit immer weiter entwickelt und verbessert wurde. So besitzt zum Beispiel der Leopard 2 A5 u.a. eine verstärkte Turmpanzerung und die hydraulische Waffenstabilisierung ist durch eine elektrische ersetzt worden (Kampfwertsteigerung II). Die Fahrzeuge der Version A6 basieren auf dem kampfwertgesteigerten Leopard 2 A5 von KMW. Hier wurde im Rahmen der Kampfwertsteigerung I eine längere 120-mm-Glattrohrkanone von Rheinmetall eingebaut.
      Daneben gibt es eine weitere Version des Leopard 2: Der Leopard 2 PSO (Peace Support Operations) wurde speziell für Einsätze im Straßenkampf, so genannte UrbOp (Urban Operations) und asymmetrische Bedrohungen, wie zum Beispiel in Afghanistan, von KMW in enger Abstimmung mit der Bundeswehr und anderen Kunden entwickelt. Die hat bereits großes Interesse am Leopard 2 PSO bekundet, der unter anderem über eine verstärkte Rundumpanzerung, zusätzlichen Minenschutz und eine besondere Kommunikationsplattform zur vereinfachten Zusammenarbeit mit der Infanterie verfügt. Die überragende Kampfkraft des Leopard 2 hat aber nicht nur die Bundeswehr überzeugt, sondern bereits von Beginn an auch die Armeen anderer Länder. So entschieden die Niederlande schon am 2. März 1979, den Leopard 2 als Kampfpanzer für die Koninklijke Landmacht zu beschaffen. Insgesamt lieferte KMW 445 Fahrzeuge in der Ausführung NL an den europäischen Nachbarn. Einen Teil ihrer Leopard-Panzer haben die Niederlande inzwischen an Österreich und Portugal verkauft. Die verbleibenden wurden, wie bei der Bundeswehr, von KMW auf den Stand A6 kampfwertgesteigert.
      In der Schweiz ist der Leopard unter der Bezeichnung Panzer 87 im Einsatz. Er unterscheidet sich unter anderem durch die Halterung für drei zusätzliche Schneegreifer.

      Der “Euro-Leopoard”

      Ein weiterer Export ist der STRIDSVAGN 122 der schwedischen Armee. Wie beim PANZER 87 der Schweiz wurde hier ein Teil der Panzer im eigenen Land gefertigt, Generalunternehmer ist aber KMW. Spanien hat neben 108 von der Bundesrepublik Deutschland gebraucht erworbenen Leopard 2 A4 vom spanischen Lizenznehmer der KMW, der Santa Barbara Sistemas, 200 neue Leopard 2E bestellt, die neu gebaut etwa dem Stand der Version Leopard 2A6 entsprechen.
      Griechenland hat 2003 170 Leopard 2 HEL bei KMW bestellt, die zur Zeit geliefert werden. Es ist die eine nach besonderen Kundenwünschen modifizierte Version des Leopard 2A6. Neben Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, Schweden und Dänemark setzen auch die Armeen von Finnland und Norwegen, Spanien, Portugal, Griechenland, der Türkei und Polen auf den Leopard 2. Insgesamt wird der Kampfpanzer aus München-Allach von sechzehn Armeen genutzt. Der Leopard 2 ist der europäische Kampfpanzer. Außerhalb Europas setzt neben Kanada und dem Stadtstaat Singapur seit vergangenem Herbst auch die chilenische Armee auf den Leopard 2. Ein Auftrag, der eine wichtige Referenz im lateinamerikanischen Raum darstellt und gleichzeitig eindrucksvoll die technologische Spitzenstellung dieses Waffensystems von KMW unterstreicht.

      http://soldatenglueck.de/2008/12/04/1631/made-in-germany-kam…
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 12:44:56
      Beitrag Nr. 155 ()
      http://www.longwarjournal.org/archives/2008/12/pakistans_jih…


      As Charles Allen notes in his masterly work God's Terrorists, there were only 200 madrassas, or religious schools, on Pakistani soil at the time of the India-Pakistan partition in 1947. By 1972, this figure had grown to 893. Of these Pakistani madrassas, 354 (40 percent) openly espoused Deobandism. After President ul-Haq threw the full support of his military behind the movement and turned on the spigot of Saudi petrodollars, radical Islam really took off. In 2002, Allen notes, Pakistan's minister of religious affairs "put the total number of madrassas in Pakistan at ten thousand, of which .  .  . no fewer than seven thousand" are Deobandi. It was the proliferation of Deobandi madrassas that led directly to the birth of the Taliban, which follows the Deobandi creed and continues to find new recruits among students of Islam. The most radical madrassas instruct more than 1 million students each year and provide a comfortable abode for terrorists planning attacks.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 14:22:02
      Beitrag Nr. 156 ()
      Schafe im Talibanpelz? Nato-Hubschrauber schießt 200 Tiere zusammen


      KABUL, 04. Dezember (RIA Novosti). Nato-Fliegerkräfte haben in der vergangenen Nacht eine mehr als 200-köpfige Schafherde in der afghanischen Provinz Lagman zusammengeschossen.
      Wie Journalisten im Innenministerium und im Pressedienst des Provinzgouverneurs erfuhren, war die Herde irrtümlich für eine Gruppe von Taliban-Milizen gehalten worden.
      Die Verwaltung des Innern der Provinz teilte mit, der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch in der Nähe der Stadt Mehtarlam. Die von Nato-Hubschraubern angegriffene Herde habe nomadisierenden Hirten gehört.
      Der Stab des ausländischen Truppenkontingents in Afghanistan behauptet indessen, dass die Fliegerkräfte auf Rebellen geschossen hätten.
      Wird die Tötung der Tiere nachgewiesen, so werden die Flieger eine Entschädigung von 40 000 bis 50 000 US-Dollar zahlen müssen: Ein Schaf kostet in Afghanistan je nach Größe zwischen 200 und 300 US-Dollar.

      RIA NOVOSTI
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 13:07:24
      Beitrag Nr. 157 ()
      Steht eine massive Truppenverlagerung seitens der USA aus dem IRAQ nach AFGHANISTAN bevor?!

      IRAN im Focus?

      ___________________________

      News - 21.12.08 12:23
      Offensive gegen Taliban: USA verdoppeln Truppen in Afghanistan

      Der designierte US-Präsident Barack Obama hatte es bereits im Wahlkampf angekündigt: Washington stockt seine Streitkräfte am Hindukusch massiv auf, bis zu 30.000 Soldaten sollen nach Afghanistan verlegt werden. Die US-Armee rechnet mit mehr Kämpfen - und einem "höheren Gewaltniveau".


      US-Generalstabschef Mike Mullen sagte am Samstagabend in Kabul, die Verstärkung werde sich in der Größenordnung von 20.000 bis 30.000 Soldaten bewegen. Sie werde möglichst bis zum Frühjahr, spätestens aber bis zum Beginn des Sommers abgeschlossen sein. Der gewählte US-Präsident Barack Obama hatte angesichts der schlechten Sicherheitslage in Afghanistan eine Verstärkung um 20.000 US-Soldaten angekündigt. Mullen erwartete für das kommende Jahr eine Zunahme der Gewalt am Hindukusch.

      Die neuen Truppen würden in Gegenden stationiert, wo bislang zu wenig Soldaten seien, sagte der Generalstabschef. "Wenn wir zusätzliche Truppen hier bekommen, dann denke ich, dass das Gewaltniveau steigen wird, der Kampf wird härter." Die Taliban seien effektiver geworden. "Wir haben sicherlich genug Kräfte, um im Kampf erfolgreich zu sein, aber wir hatten nicht genug Kräfte, um das frei geräumte Territorium zu halten." Der geplante Truppenabbau im Irak, wo sich die Sicherheitslage verbessert hat, ermögliche die Verstärkung der Streitkräfte in Afghanistan.



      Mullen betonte, grenzüberschreitende Angriffe von Extremisten aus Pakistan hätten dank der Zusammenarbeit zwischen internationalen, afghanischen und pakistanischen Truppen zwar deutlich, aber noch nicht ausreichend abgenommen. "Wir sind noch nicht dort, wo wir sein müssen", sagte Mullen. Die Koordination müsse auf beiden Seiten der Grenze besser werden. Mullen warnte, ohne Wiederaufbau würden in Afghanistan auch mehr Truppen langfristig keinen Erfolg bringen.


      280 tote US-Soldaten 2008


      Über 30.000 der insgesamt mehr als 60.000 ausländischen Soldaten in der Internationalen Afghanistan-Schutztruppe Isaf und den US-geführten Koalitionstruppen sind Amerikaner. 2008 war das bislang verlustreichste Jahr für die internationalen Truppen in Afghanistan. Mehr als 280 Soldaten kamen ums Leben, über die Hälfte davon waren Amerikaner. Die Taliban haben ihren Einflussbereich besonders in ländlichen Gebieten bis kurz vor die Hauptstadt Kabul ausgedehnt.

      US-Verteidigungsminister Robert Gates hatte am Freitag den Befehl zur Verlegung weiterer rund 3000 amerikanischer Soldaten nach Afghanistan unterzeichnet. Die Soldaten und ihre Helikopter sollen in die an Kabul angrenzenden Provinzen Logar und Wardak verlegt werden. Weitere US-Soldaten nächstes Jahr sollen besonders in den unruhigen Südosten und Süden des Landes stationiert werden. Viele Provinzen dort grenzen an Pakistan an. Die Taliban nutzen das pakistanische Grenzgebiet zu Afghanistan als Rückzugsraum.





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 13:38:01
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.969 von Eddy_Merckx am 07.12.08 14:22:02Bekiffte Piliten sollte man gar nicht in einen Hubschrauber lassen. Wer keine Schafe mehr von Menschen unterscheiden kann, oder bloß blindlings ins Ungewisse drauflosballert, weil sich da unten irgendetwas bewegt, der hat schon die volle Dröhnung. Oder ihm war es egal, wen er trifft, dann war es Mordabsicht.
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 20:19:28
      Beitrag Nr. 159 ()
      Richard v. Weizäcker einer der ganz grossen mit sauberer Weste ???



      Was kann man gegen den Krieg tun ???

      Kauft Goldmünzen und Goldbarren
      Kauft Silbermünzen und Silberbarren

      nur mit Papiergeld kann man Kriege finanzieren !!!




      Buchtipp:
      Titel: Das geheime Wissen der Goldanleger
      Autor: Bruno Bandulet

      Buchtipp:
      Titel: Die Gold-Verschwörung
      Autor: Fredinand Lips


      irgendwo gelesen:

      Zum Vergleich: In den 70er Jahren (1972?) ist das Gold von $ 35 auf $ 850 gestiegen. Es hat sich als vervierundzwanzigfacht! Der Grund: Die Hochfinanz Amerikas " überredete" u.a. auch Deutschland auf die Golddeckung ihrer Währungen zu " verzichten" . Der Preis für Gold wurde am internationalen Markt frei gegeben. Die Riesenverlusten für Deutschland bedeuteten für Amerika jedoch Riesengewinne mit denen die Amis dann auch ihren verlustreichen Vietnamkrieg finanzieren konnten. Im Klartext: Deutschland und seine Steuerzahler finanzierten mit diesem faulen US-Trick nicht nur den gesamten Vietnamkrieg, sondern tragen - dank Richard v. Weizäcker und Boehringer mit seinen Agent-Orange Gift Lieferungen - auch eine grosse Mitschuld an dem bis heute andauernden Massenmord an den Vietnamesen.

      Und ähnliches wird wieder passieren, denn die Finanzmärkte stecken heute in einer noch viel tieferen Krise als damals. Die Russen, die Chinesen und die Inder kaufen Gold. Im Westen sind es die Eingeweihten, die Gold kaufen. Mit allen möglichen Tricks wird das Publikum aus den Markt gejagt, während die Big Boys in aller Ruhe kaufen. Deshalb mein Rat:Kaufen Sie Gold. Kaufen Sie jetzt!"

      Frei nach F.Lips
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 20:59:07
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.899 von keepitshort am 01.03.08 22:21:02
      Helikopter im Einsatz
      so wird das auch mit der Deutschen-Bundeswehr enden
      der Kessel von Kabul
      oder wenn man Landung und Start von Transportmaschinen
      sichern muss

      dem Gegner fehlen einfach nur noch die stinger-Boden-Luftraketen
      aber Dank Drogenanbau kann man sich mit Geld die nötigen Waffen
      im Weltmarkt einkaufen.



      http://de.youtube.com/watch?v=VOtZNDh2-Bo&feature=related


      auch die Artikel

      #33
      #39

      #41
      #42

      #46

      lesen.

      Die Bundeswehr bekommt genügend Zeitsoldaten
      in der Wirtschaftskrise 2009

      allerdings wird die Finanzierung mit Geld immer schwieriger
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 15:46:48
      Beitrag Nr. 161 ()
      Ein echter Profi
      mit Auslandserfahrung


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,603314,00.h…



      Harrach ist bereits seit 2001 im Visier deutscher Sicherheitsbehörden, reiste zweimal in den Irak und wurde 2003 bei einem Zusammenstoß mit der israelischen Armee im Westjordanland verletzt. Zu al-Qaida soll ihn der derzeit inhaftierte Islamist Aleem Nasir aus dem pfälzischen Germersheim vermittelt haben, der den Rekruten aus Bonn ein Empfehlungsschreiben mit auf den Weg gab. Über die Türkei reiste Harrach damit nach Iran, von wo aus ihn ein Schleuser nach Waziristan brachte.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 16:04:56
      Beitrag Nr. 162 ()
      Khyber Pass closed 'indefinitely' after Taliban attacks

      By Bill RoggioJanuary 19, 2009 11:32 AM


      http://www.longwarjournal.org/archives/2009/01/khyber_pass_c…


      The NATO logistical chain through Pakistan stretches from the port city of Karachi to Peshawar, through the Khyber Pass to Kabul. More than 70 percent of NATO supplies and 40 percent of its fuel moves through Peshawar.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 16:26:44
      Beitrag Nr. 163 ()
      ein bischen zwischen den Zeilen lesen

      NATO officials have downplayed the Taliban attacks on its convoys as "militarily insignificant," but the alliance is seeking alternative supply routes to Afghanistan through the Central Asia republics. The US is planning to double its forces in Afghanistan from 30,000 to 60,000 troops in an effort to stem the rising Taliban tide.

      http://www.longwarjournal.org/archives/2009/01/khyber_pass_c…


      30% of current supplies come in by aircraft today in Afghanistan. Having to increase by 70% to meet todays needs, let alone the additional troops to be deployed over 2009 will make this an interesting issue for the new administration.

      Fueling the aircraft once in Afghanistan to me would be the issue that may be the biggest issue. Do we have enough aircraft to re-supply?

      Maybe?
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 08:56:48
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.521 von Dorfrichter am 09.02.08 13:04:56genau Euer lieber Obama wird schon dafür sorgen das unsere deutschen Steuergelder ins Dreckland gepumpt werden, Deustche raus aus dem Hindukusch, das Geld steht uns zu was dort vergeutet wird, gebt es liber ne Trümmerfrau mit 300 EUR Rente !!
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:20:38
      Beitrag Nr. 165 ()
      News - 26.01.09 06:00
      Berlin will deutschen Handel mit Iran kappen
      Die Bundesregierung sendet ein klares Signal an den neuen US-Präsidenten. Berlin gewährt deutschen Unternehmen künftig nur noch in Einzelfällen Hermes-Bürgschaften mehr für das Iran-Geschäft. Trotz deutlicher Warnungen der Regierungen waren die Exporte in den Iran zuletzt weiter gestiegen. Der internationalen Strategie im Umgang mit dem Mullah-Regime läuft das zuwider.



      BERLIN. Deutsche Unternehmen erhalten künftig keine Hermes-Bürgschaften mehr für ihr Iran-Geschäft. Das erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen der Industrie und der Bundesregierung. Demnach hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) angewiesen, die Vergabe von Hermes-Exportbürgschaften zu stoppen. Nur in Einzelfällen soll es Ausnahmen geben, aber nur für Geschäfte mit geringem Umfang.

      Damit reagiert Berlin auf die wachsende Kritik seiner Partner. Vor allem die USA und Israel kritisieren, dass der deutsche Handel mit Teheran 2008 deutlich gewachsen ist - obwohl die Uno wegen des iranischen Atomprogramms Sanktionen verhängt und die Bundesregierung die Wirtschaft selbst vor legalen Neugeschäften gewarnt hatte. Dennoch waren die deutschen Exporte bis Ende November um 10,5 Prozent auf 3,58 Mrd. Euro gestiegen.

      Merkel, Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), aber auch Frankreich und Großbritannien wollen jetzt mit härteren Sanktionen gegen Teheran das erwartete direkte Gesprächsangebot des neuen US-Präsidenten Barack Obama an Iran flankieren.

      Seit Jahren fährt die internationale Gemeinschaft eine Doppelstrategie: Iran soll einerseits belohnt werden, wenn es auf die Entwicklung waffenfähiger Atomtechnologie verzichtet. Gleichzeitig aber droht die Uno mit neuen Sanktionen, sollte Iran sich weiter weigern, die Resolutionen des Sicherheitsrates umzusetzen.

      In diese Strategie fügt sich die Entscheidung der Bundesregierung zur drastischen Kappung der Hermes-Bürgschaften ein, die faktisch den Wegfall der Absicherung deutscher Ausfuhren in den Iran bedeutet. Das Bundeswirtschaftsministerium räumte ein, "nur noch sehr kleine Lieferungen" mit Hermes-Bürgschaften sichern zu wollen. Die noch im Iran-Geschäft tätigen deutschen Firmen verärgert dies, weil die Regierung auch das bislang von Sanktionen unberührte Exportgeschäft ins Visier nimmt. Gerade Maschinenbauer fürchten jetzt Wettbewerbsnachteile gegenüber ausländischen Konkurrenten.

      Auch in der EU ist die Iran-Strategie umstritten. "Es ist sicher richtig, immer Zuckerbrot und Peitsche in der Hand haben", sagte der tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg als Vertreter der amtierenden EU-Ratspräsidentschaft, dem Handelsblatt. "Aber Sanktionen müssen gut überlegt sein. Wir sollten nicht nach dem Motto verfahren: Wir verhängen Sanktionen, um sagen zu können, wir haben etwas getan." Auf keinen Fall dürften Sanktionen die breite Bevölkerung treffen. "Dies führt immer zu einer Solidarisierung sogar mit den unerfreulichsten Regimen."

      Die EU-Außenminister werden heute in Brüssel über das weitere Vorgehen beraten. Nach Informationen des Handelsblatts telefonierte der iranische Außenminister Manucher Mottaki am Wochenende mit mehreren europäischen Außenministern.

      Die neue US-Regierung überlegt derzeit, ob sie das versprochene direkte Gesprächsangebot an Teheran nicht erst nach den iranischen Präsidentschaftswahlen Mitte Juni machen sollte. Dann ergäbe sich die Chance, Gespräche mit einem anderen, politisch unbelasteteren iranischen Präsidenten zu führen.

      Der schärfere Kurs der Bundesregierung hat noch einen weiteren Grund: So hat Israel bei den engen Absprachen zur Beendigung des Gaza-Krieges gewarnt, man werde beim Ausbau des iranischen Atomprogramms notfalls einseitige Maßnahmen ergreifen.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 05:53:40
      Beitrag Nr. 166 ()
      hatte die letzten 3 Jahre öfter mal mit Bundeswehrsoldaten
      gesprochen


      alle erzählten mir vom Kosovoeinsatz

      wie man Süssigkeiten in die Kindermenge warf
      und das dies so lustig war

      aber keiner von denen erzählte
      dass DU-Munition in diesen Gebieten eingesetzt wurde

      und keiner erzählte das Fahrzeuge Staub aufwirbeln
      und somit Reste von der DU-Muniontion eingeatmet werden kann.

      Wurde in Afghanistan auch DU-Munition eingesetzt ???
      von irgendwelchen NATO-Verbündeten ???

      Dann viel Spass beim Geländefahren auf staubiger Landstrasse !!

      nur das Risiko einer Krebserkrankung steigt
      und das Krebsrisiko bei Rauchern liegt sowieso viel höher

      also bitte nur Kettenraucher einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 17:07:57
      Beitrag Nr. 167 ()
      da müsste es doch Uranstaub geben !!! DU-Munition


      DU-Munition

      sowjetischen Invasion Afghanistans,



      http://de.wikipedia.org/wiki/DU-Munition



      Hauptgefahr ist, dass sich beim Einschlag der Geschosse auf ein hartes Ziel ein Aerosol aus feinsten Uran- und Uranoxid-Partikeln bildet. Dieses kann bis in die tieferen Atemwege eingeatmet werden oder über die Nahrung aufgenommen werden und dadurch in beiden Fällen in die Blutbahn geraten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:21:02
      Beitrag Nr. 168 ()
      http://www.longwarjournal.org/archives/2009/03/taliban_attac…


      The 2008 attacks, as well as a Feb. 3, 2009, attack in the Khyber tribal agency that destroyed a vital bridge, have forced the government to shut down the Khyber Pass six times since September 2008.


      NATO's most vital resupply route for its forces in Afghanistan stretches from the Pakistani port city of Karachi to Peshawar, then on through the Khyber Pass to Kabul. More than 70 percent of NATO supplies and 40 percent of its fuel moves through Peshawar.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 11:11:24
      Beitrag Nr. 169 ()
      http://www.reuters.com/article/latestCrisis/idUSISL416245


      WHAT ARE THE SUPPLIES ROUTES?

      The cheapest way to bring bulk supplies to Afghanistan is by land. The U.S. Defense Department says the U.S. military sends 75 percent of supplies for the Afghan war through or over Pakistan, including 40 percent of fuel.

      There are two land routes through Pakistan into Afghanistan, one through the Khyber Pass in northwest Pakistan to the border town of Torkham and on to Kabul. The other goes through Pakistan's Baluchistan province to the border town of Chaman and on to the southern Afghan city of Kandahar.

      The U.S. military and NATO do not give details of the supplies they get via Pakistan or a breakdown of how much comes on the two routes, but Pakistani customs officials say about 300 trucks with supplies for Western forces come through the Khyber Pass every day and about 100 through Chaman.





      hier der Link zu Pakistan vs. Afghanistan

      http://www.reuters.com/news/globalcoverage/taliban
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 17:25:24
      Beitrag Nr. 170 ()
      Achtung, Achtung
      SMS von der Ostfront !!!



      http://www.thunderrun.us/


      From The Times
      May 12, 2009
      Taleban using white phosphorus, some of it made in Britain



      http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/asia/article6269…
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 17:28:48
      Beitrag Nr. 171 ()
      Und die Bundesregierung plant unterdessen ein Verbot von Paintball...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 21:41:19
      Beitrag Nr. 172 ()
      http://housefly.us/2009/05/23/may-i-ask-who-is-calling/

      There was an added bonus to having air support.  After clearing the area of any injured stragglers and following a couple of blood trails, the boys got down to stripping the dead of documents, weapons, IDs, and some nice US military gear. This is becoming more common as shipping containers in transit are hijacked, blown up or sold off  by Afghan drivers.  Sometimes it seems to come from inside, too, as US medical gear, armor and night vision goggles are available at the bazaars near the bases.
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 18:56:06
      Beitrag Nr. 173 ()
      www.google.com ---> search-string: ambush Afghanistan

      http://www.google.de/search?hl=de&client=firefox-a&channel=s…
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 20:05:34
      Beitrag Nr. 174 ()
      Aus Jägern werden manchmal Gejagte !!!


      www.youtube.com --> search-string: Anaconda Afghanistan

      http://www.youtube.com/results?search_type=&search_query=Ana…


      besser ist ihr befasst euch mit der Geschichte
      1979 und den Russen in Afghanisten

      die Russen
      brachten sozialistische Bildung nach Afghanistan

      Frauen durften ohne Schleier
      in Mädchenschulen in Afghanistan Unterricht halten


      heute sieht die Situation ganz anders aus

      die Bundeswehr hat jahrelang die Drogenbarone akzeptiert

      wer mit dem Teufel Verträge macht muss sich nicht wundern !!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 17:39:15
      Beitrag Nr. 175 ()
      1979 Russen gegen Afghanistan, damals lieferten die USA die stinger-Flugabwehrraketen


      2009 Deutsche-Bundeswehr im Afghanistan "Einsatz"
      jetzt liefert der Iran die panzerbrechenden Waffen
      was noch kommen könnte wären kleine Abwehrraketen gegen
      Helikopter, dann wird es schwer die Verletzten und die
      Ärzteschaft zu sichern !!!


      im Irak wurden öfter Helikopter vom Himmel geholt
      für gut bezahlte Ärzte ist sowas ein Höllentrip
      nie mehr Reichtum geniessen !!!




      http://weblog-sicherheitspolitik.info/2009/01/29/afghanistan-einsatz-von-explosively-formed-penetrators-efp-durch-die-aufstandischen/
      Afghanistan: Einsatz von “Explosively Formed Penetrators” (EFP) durch die Aufständischen
      29. Januar 2009
      Der unverzichtbare Weblog “Danger Room” diskutiert heute neue Angaben zum Einsatz von “Explosively Formed Penetrators” (EFP, eine Art Hohlladung die gegen gepanzerte Fahrzeuge besonders effektiv ist supplement-11 ) durch die Aufständischen in Afghanistan mit iranischer Unterstützung. Der Einsatz dieser Waffen habe zugenommen.


      Der britische Botschafter in Afghanistan bestätigte, dass entsprechende Lieferungen im Südwesten abgefangen worden seien. Quelle sei “eine Gruppe innerhalb des iranischen Staates”, womit möglicherweise das Revolutionswächterkorps bzw. dessen für Auslandsoperationen verantwortliche “Quds-Einheit” gemeint sein könnte.

      Benjamin sagt:
      29. Januar 2009 um 08:35
      Ich glaube nicht, dass das Ziel des Irans der Abzug westlicher Truppen ist. Im Gegenteil: Die NATO soll noch möglichst lange beschäftigt sein, deswegen auch die Lieferungen auf niedrigem Niveau. Nachdem der Irak-Krieg offensichtlich gegessen ist bleibt Teheran auch nur dieses Schlachtfeld. An einem neuen Talibanstaat haben die Iraner sicherlich kein Interesse, dafür war die Feindschaft damals zu groß. Also spielen sie auf Zeit… vielleicht bis sie eine entsprechende Abschreckung aufgebaut haben?

      http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/asia/afghanistan/2…
      Taliban claim weapons supplied by Iran
      A Taliban commander has credited Iranian-supplied weapons with successful operations against coalition forces in Afghanistan.
      A "Dragon" is the local nickname for a type of weapon known internationally as an Explosively Formed Penetrator (EFP) or "shaped charge" and has been used with devastating effect in Iraq by Iranian-backed groups. It is shaped so that all the explosive force is concentrated in one direction - the target - rather than blasting in all directions and weakening its impact.
      the British Ambassador in Kabul, said the British Army, which is deployed in south-western Afghanistan, had intercepted consignments of weapons which they believe were "donated by a group within the Iranian state".
      The only other possible source, the arms expert said, would be Pakistan's Tribal Areas where a relatively sophisticated arms industry has grown up. "Until now," he said, "no-one in the Tribal Areas has been able to copy these mines. Both the metal and the explosives are different, very high quality and very effective, obviously not Chinese or Pakistani."
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 22:50:50
      Beitrag Nr. 176 ()
      Berichte von der Ostfront !!!


      Afghanistan: Meldungen über iranische Lieferung von Flugabwehrwaffen an die Aufständischen

      http://weblog-sicherheitspolitik.info/2009/05/11/afghanistan…


      11. Mai 2009
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 18:01:12
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.627.325 von keepitshort am 22.07.09 22:50:50berichte von der ostfront
      bundes WEHRMACHTSBERICHT vom 23.8.1941 ups im datum vertan

      Erfolg beim bislang größten Kampfeinsatz der Bundeswehr in Afghanistan! Die Truppen haben eine Taliban-Hochburg zurückerobert.

      Der Gouverneur der Provinz Kunduz, Mohammad Omar, teilte am Donnerstag mit, deutsche Truppen und afghanische Sicherheitskräfte hätten den Distrikt Char Darah am Vorabend von Taliban-Kämpfern und al-Qaida-Terroristen „gesäubert“.

      nur ein auzug aus bild.de
      BILD DIR DEINE MEINUNG
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 09:50:31
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.634.021 von clelia am 23.07.09 18:01:12von Taliban-Kämpfern und al-Qaida-Terroristen „gesäubert“.
      Das wäre nicht nötig gewesen, morgen schon sind sie wieder dreckig.
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 22:22:52
      Beitrag Nr. 179 ()
      hatte immer gedacht dass Tankfahrzeuge interessant wären
      aber Rot-Kreuz-Fahrzeuge sind eben eine neue Variante.



      Bundeswehr in Afghanistan verzichtet auf Rot-Kreuz-Zeichen
      http://www.n24.de/news/newsitem_5268480.html
      N24.de - Politik 13:13

      Die Bundeswehr in Afghanistan verzichtet künftig aus Sicherheitsgründen auf das Zeichen des Roten Kreuzes an ihren Fahrzeugen


      Die "Beweglichen Arzttrupps" der Bundeswehr sollen nun nach Angaben des Magazins "Focus" in unmarkierten, mit Maschinengewehr oder Granatwerfer ausgerüsteten Wagen die Patrouillen begleiten. Die Sanitätsfahrzeuge sind zwar gepanzert, aber unbewaffnet. "Das Rote Kreuz ist für die Taliban eher noch ein Angriffsziel", hatte Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) kürzlich gesagt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 15:57:44
      Beitrag Nr. 180 ()
      www.google.com search-string: ambush Afghanistan
      http://www.google.de/search?hl=de&q=ambush+Afghanistan&btnG=…

      +++++++++++++++++++++++++++++++++
      Green Berets Recount Deadly Taliban Ambush
      April 20, 2008
      http://www.cbsnews.com/stories/2008/04/18/60minutes/main4026…
      (..)
      Maj. Ford says he didn't know hundreds of well-armed, well-supplied hardcore Taliban were waiting to ambush his men. American forces were accustomed to quick hit and run attacks by the Taliban, but Ford and Sergeant Brendan O'Connor say they were shocked by the sustained, organized assault in the village.

      "We had not seen this disciplined execution of infantry tactics," Sgt. O'Connor explains.

      "And you had never experienced anything like this?" correspondent Lara Logan asks.

      "Not to this extent," Ford says. "We also started taking mortar fire into the patrol base, which also demonstrated that there was somebody who knew about the weapons system and how to operate it."
      (..)
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 16:26:58
      Beitrag Nr. 181 ()
      Hier einige Kommentare zu dem Report, die Leute sind US-Bürger, wäre mal interessant wer so alles in Deutschland in der Realität Geld macht !!!

      It''s about making money.

      however , the neo cons do not want to win,
      they want the war to last 100 years,
      they make more money that way,

      http://www.cbsnews.com/stories/2008/04/18/60minutes/main4026…

      by joyous88 April 18, 2008 6:36 PM EDT
      right on huckle barry4

      however , the neo cons do not want to win,

      they want the war to last 100 years,

      they make more money that way,

      look at Vietnam, we had an outfit called pacific arciticts and engineers, they are called haliburton now, they made billion s out of 11 years of war
      by pollroller1 April 18, 2008 6:41 PM EDT
      I also don''t think this war is about winning. It''s about making money. Our brave young men and women are over there risking everything to try and win but the people in charge just want to keep the war going for profit. I hope I''m wrong, but I don''t think so. God bless our vets. I want y''all to know that I love you guys and appreciate every thing you have done for all of us.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 17:00:11
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.133 von keepitshort am 31.07.09 16:26:58OPERATION "ADLER"
      600 afghanische Soldaten sollen Taliban-Rückkehr verhindern
      Aus Kabul berichtet Matthias Gebauer
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,639332,00.html
      (..)
      Ob die Mission gegen die in Chahar Darreh marodierenden Taliban, deren Zahl die Bundeswehr auf 300 schätzt, ein Erfolg war, werden die nächsten Wochen zeigen. Nach einer ähnlichen Operation im April hatten sich die afghanischen Kräfte aus Chahar Darreh zurückgezogen, kurze Zeit später übernahmen die Taliban die Region wieder und verübten von dort aus mehrere schwere Anschläge auf die Bundeswehr.
      (..)
      Wie fragil die Erfolge der Operation sind, mussten die deutschen Soldaten heute am frühen Morgen feststellen. Gegen neun Uhr erschütterten die Detonationen von zwei Raketen das Plateau, auf dem das Bundeswehr-Camp nahe des Flughafens von Kunduz steht. Beide Geschosse verfehlten allerdings das Lager, es wurde niemand verletzt. Gleichwohl zeigte die versuchte Attacke, dass die Feinde der Bundeswehr rund um das Lager noch immer aktiv sind.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:15:01
      Beitrag Nr. 183 ()
      Ohne Schröders(SPD) "uneingeschränkte Solidarität" mit den USA und den Willen der damaligen rot-grünen Bundesregierung unbedingt weltweit mitspielen zu wollen, hätte es den ganzen Schlamassel in Afghanistan gar nicht gegeben...

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 20:39:48
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.997 von Blue Max am 03.08.09 14:15:01Vielleicht hätten wir wie immer einen Scheck schicken sollen.;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:03:27
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.451 von keepitshort am 31.07.09 17:00:11
      :confused:


      Gleichwohl zeigte die versuchte Attacke, dass die Feinde der Bundeswehr rund um das Lager noch immer aktiv sind.

      ich versuche es doch mal so zu sehen:

      Gleichwohl zeigte die versuchte attacke, dass die sich feige verschanzenden fremde soldateska von den einheimischen, rund um das lager positionierten befreiungskriegern der weltöffentlich mal wieder vorgeführt wurden.

      die weltöffentlichkeit darf somit weiterhin ein kriegsverbrechen einer demokratischen gesellschaft bewundern, die ihre eigenen söhne und töchter als soldaten aus politischen gründen verheizen läßt.
      soldaten in einen krieg zu schicken, ohne diesen gewinnen zu wollen oder zu können, ist m.e. nichts weiter als ein kriegsverbrechen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 11:08:07
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.434 von antarra am 03.08.09 20:39:48#184

      Warum ?

      Wir bauen doch seit 20 Jahren schon Ostdeutschland wieder auf. Sollen doch gefälligst andere den Aufbau Afghanistans bezahlen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 20:43:26
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.364 von Blue Max am 04.08.09 11:08:07Das machen wir nicht freiweilig, das mit dem Osten.:cry:

      Was Afghanistan angeht, einen besseren Truppenübungsplatz können wir doch eigentlich garnicht haben, nur sollten die mal schweres Gerät zum testen schicken.:rolleyes:

      In Deutschland wirds ja überall verboten, siehe Bombodrom.;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 20:54:53
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.364 von Blue Max am 04.08.09 11:08:07"Wir bauen doch seit 20 Jahren schon Ostdeutschland wieder auf."

      Auf solchen "Aufbau", der wie in Warnemünde und Wismar tausende Arbeitsplätze plattmachen läßt, können wir gern verzichten.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 08:40:53
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.609 von Nannsen am 03.08.09 21:03:27grüss dich nannsen, altes haus !

      hab gerade mal in dem alten IRAK-thread gestöbert - ein lob an wallstreet-online, dass auch diese alten sachen noch gespeichert werden.

      erstaunlich die vielen intelligenten beiträge, die wir damals verfaßt haben :D.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 08:56:06
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.609 von Nannsen am 03.08.09 21:03:27sorry, sollte noch mehr kommen....

      seit dem ist viel zeit den tigris hinuntergeflossen, man feilt an seiner einstellung und positioniert sich neu.

      meine einstellung hat sich etwas geändert, nicht zuletzt danke SEP (postet er noch ?), der mir zwar nicht den tieferen sinn des irak-krieges vermitteln, mir jedoch klarmachen konnte, dass es nicht wünschenswert sein kann und notwendig ist, dass der westen den krieg verliert.

      oberstes ziel muss es meinenserachten sein, die stabilität des westens - und damit der von mir favorisierten gesellschaftsordnung - weitest möglich zu erhalten.

      jetzt lese ich mit erstaunen deinen kommentar zum afghanistan-krieg in dem das wort "kriegs-verbrechen" vorkommt - mir sind noch gut deine worte von der legitimität von "raubkriegen" in erinnerung - was hat sich bei dir in der einstellung geändert ?

      gilt nicht auch für afghanistan - ein "wir dürfen nicht verlieren" ?

      das risiko, welches durch einen einseitigen abzug der deutschen (wahrscheinlichkeit tendiert allerdings wohl gegen null) oder einen abzug aller westlichen truppen entstünde wäre wesentlich unkalkulierbarer als ein bleiben.

      ein sich verstärkendes risiko-szenario kann nicht in unserem interesse sein, oder wie siehst du das ?

      ein prosit auf die guten alten zeiten, nannsen
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 10:06:45
      Beitrag Nr. 191 ()
      "Wir werden bleiben, bis der Job getan ist" - auf die Mitgliedstaaten kommen neue Pflichten zu

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,640744,00.html

      Punktgenau zum Besuch von Rasmussen hagelte es Hiobsbotschaften. Eine Gefährdungskarte vom Innenministerium zeigt, wie wenig die Regierung in Afghanistan noch zu sagen hat. Tiefrot ist fast die Hälfte des Landes markiert, hier drohen täglich Angriffe durch Taliban. 133 von 356 Distrikten Afghanistans gelten als hochgefährdet, mindestens 13 von ihnen befinden sich komplett unter feindlicher Kontrolle. Für Insider ist die afghanische Karte noch immer geschönt, die internen Analysen, die in westlichen Botschaften an den Wänden hängen, zeichnen das Bild noch etwas drastischer.

      Das Ziel ist ein "florierendendes , freies Afghanistan" (Rasmussen)

      Rasmussens Gastgeber wirkte in der kitschigen Szenerie fast ein bisschen realistischer. Wenn er wiedergewählt würde, sagte Hamid Karzai, sei seine erste Priorität der Friedensprozess mit den Taliban. Faktisch wird Karzai oder sein Nachfolger um einen für den Westen sehr schmerzhaften Deal mit den Radikal-Islamisten gar nicht herumkommen. Mit diesem vermutlich ziemlichen schmutzigen Poker allerdings will die Nato nichts zu tun haben. Ein solcher Friedensprozess, so Rasmussen, könne nur die Kabuler Regierung aushandeln.

      Was sagt Minister Jung?

      Jung unterbreitet Angebot an Taliban
      Verteidigungsminister Jung hat die Taliban aufgefordert, ihre Waffen niederzulegen und zu verhandeln. :D
      Tausende Taliban wollen der Aufforderung Jungs nachkommen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 10:25:17
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.721.076 von eierdieb am 06.08.09 08:56:06:confused:

      moin moin eierdieb,

      ebenfalls ein freundliches prosit auf die guten alten zeiten.
      Schön von dir zu lesen.
      deine aufgeworfenen fragen sind berechtigt und auch kurz beantwortet.

      alles was ich mit meinen kommentaren im irak thread geschrieben habe, gilt für mich heute nach wie vor. nicht weil ich möglicherweise unbelehrbar bin,sondern weil hier ein vorgegebenes kriegsziel mit allen mitteln erreicht wurde. deshalb wird sich möglicherweise im historischen rückblick deutlicher zeigen, dass die militärische intervention im irak aus vielen gründen nicht sinnlos war.

      meine dich wohl etwas irritierende meinung zum einsatz in afghanistan ist wohl am besten von vom philosophen richard david precht in der jetzigen spiegelausgabe auf seite 118 ausführlich und verständlich beschrieben worden.

      auf einen satz reduziert-ich halte jeden militärischen einsatz in afghanistan oder sonstwo auf der welt, ohne den festen willen, diesen eingegangenen krieg auch gewinnen zu wollen, für ein kriegsverbrechen gegen die dort sinnlos aus politischen gründen verheizten eigene söhne und töchter als soldaten.

      ich zitiere einen satz von precht dazu:

      der fehler des bundeswehreinsatzes in afghanistan liegt nicht allein in der praktischen undurchführbarkeit. er steckt bereits in der philosophischenthoerie. seit der griechischen antike inspiriert der gedanke, dass es eine richtige art zu leben gebe, den moralischen idealismus westlicher prägung.

      die dummen, die ungebideten und die moralisch verirrten müssen mit allen in der macht der durchblicker stehenden gesellschaftlichen mitteln dazu gebracht werden, auf linie zu kommen.

      dieser idealismus fordert fordert unterwerfung unter die idee des guten, der tugend, mithin unter die westliche wertegemeinschaft......
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 14:10:45
      Beitrag Nr. 193 ()
      auf einen satz reduziert-ich halte jeden militärischen einsatz in afghanistan oder sonstwo auf der welt, ohne den festen willen, diesen eingegangenen krieg auch gewinnen zu wollen, für ein kriegsverbrechen gegen die dort sinnlos aus politischen gründen verheizten eigene söhne und töchter als soldaten.

      ich sehe keinen gravierenden unterschied zum irak.

      die dinge dort liefen dort vor einigen jahren weitaus gefährlicher aus dem ruder als es derzeit in afghanistan der fall ist - bei ungefähr gleicher truppenstärke der westlichen alliianz in den ländern.

      afghanistan hat war die jahre nach 2001 relativ ruhig, der level des aufstandes dort eher bescheiden.

      im irak hat eine verschlechterung der lage nicht einen abzug forciert sondern entschiedeneres militärisches vorgehen der amerikaner einhergehend mit dem erfolgreichen auseinanderbrechen der widerstandsfront, sprich der sunnitischen kämpfer - mit entsprechendem erfolg.

      ähnliches deutet sich in afghanistan an, die lage verschlechtert sich, man schickt mehr truppen und wie leise zu vernehmen ist versucht man mit verhandlungen die talibansche widerstandsfront aufzubröseln.

      die bevölkerung in afghanistan ist zudem immernoch günstiger gegenüber den westlichen truppen gestimmt als es die iraker je waren.

      das es in afghanistan völlig anders laufen sollte als im irak kann ich nicht erkennen, zumal auch dort die amerikaner das sagen haben und nicht die deutschen.

      bestünden die westlichen truppen nur aus deutschen würde ich dir recht geben, nichts wie raus !
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 14:57:28
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.724.106 von eierdieb am 06.08.09 14:10:45:confused:

      wie immer nachdenkenswerte gedanken zu diesem thema von dir. vielen dank..

      für mich hat das thema kein weiteres interesse mehr, weil ich nach lesen unzähliger berichte und bücher ( z.b. PSL)von afghanistankennern und persönlichen gesprächen mit hier lebenden afghanen leider davon ausgehen muss, dass dieses land wegen der besonderen historischen kulturellen umstände und traditionen niemals innerhalb von einer oder zwei generationen in unserem sinn und nach unseren wertvorstellungen umgemodelt werden kann und wird.

      man sollte deshalb in kluger weitsicht diese menschen dort schon jetzt sich selber überlassen und nicht erst, bis der westen wie ein geprügelter hund aus dem land gejagt wird.
      vielleicht nicht allein von den taliban, aber gemeinsam mit den nicht und niemals vorhandenen moralischen halt der heimatfronten der befreier und beschützer.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 15:15:07
      Beitrag Nr. 195 ()
      sehe ich nicht ganz so.

      das land ist eine islamische republik, vom überstüpen westlicher werte kann demnach nicht die rede sein.

      auch andere islamische länder verhalten sich in unserem sinne, saudi-arabien, golfstaaten usw. und nicht zuletzt eben auch der irak.

      es genügt also, die zentralmacht soweit zu stärken, bis sie selbst in der lage ist mit den taliban fertig zu werden.

      wobei es natürlich einen wesentlichen unterschied zum irak gibt, der ja vor der invasion bereits ein halbwegs modernes staatswesen war - im gegensatz zum von einem 20-jährigen krieg erschüttertes afghanistan - d.h. es gab briefträger, bürgermeister, finanzbeamte usw. die teils von der neuen regierung übernommen werden konnten, das fehlt in afghanistan.

      das heißt eine völlige befriedung des landes scheint auch mir ausgeschlossen, allerdings scheint das ja auch nicht das ziel der westlichen verbündeten zu sein, sondern eine übernahme des landes durch radikal islamische kräfte zu verhindern, die terroristen einen heimathafen bieten könnten, das ist das ziel, und dies scheint mir nicht ausgeschlossen zu sein, jedenfalls gehen die bemühungen der westlichen alliianz in diese richtung - von abzugsvorbereitungen scheint keine rede zu sein, vielmehr gibt man die sache noch nicht verloren sondern verstärkt die bemühungen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 17:41:08
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.724.807 von eierdieb am 06.08.09 15:15:07:confused:

      von abzugsvorbereitungen scheint keine rede zu sein, vielmehr gibt man die sache noch nicht verloren sondern verstärkt die bemühungen.

      mit jedem toten soldaten, der im plastiksack nach hause geschickt wird, verliert der einsatz an glaubwürdigkeit, weil die heimatfronten dies nicht ertragen werden und die jetzt nicht vorhandene unterstützung zum widerstand wierden wird.
      glaubwürdig war der irakkrieg, weil diese glaubwürdigkeit auch z.b. auf andere wundersame auswirkungen hatte .

      so ist z.b. unser vom westen bis zur peinlichkeitsgrenze hofierte wüstensohn muammar al-gaddhafi, seines zeichens anstifter von mord und totschlag, attentaten usw .terrorist der übelsten sorte und auftraggeber des lybischen atomprogramms. erschwerend kommt hinzu, dass jeder beim anblick dieses idioten unschwer registrieren kann, das dieser im höchsten maße geistesgestört ist.

      Warum hat der kerl das gemacht, was sein freund, der iranerhäuptling noch nicht zustande gebracht hat, nämlich die finger vom atombombenbau zu lassen???

      Experten wie der alte schwede blix dazu:
      Zitat: Blix said he “can only speculate but I would imagine that Gadhafi could have been scared by what he saw happen in Iraq,” which the United States invaded in part because of its contention that Saddam Hussein regime was harboring weapons of mass destruction.
      Asked about his decision, Gadhafi acknowledged that the Iraq war may have influenced him, but he insisted he wanted to focus on the “positive.”

      würde man z.b. dem irrsinnigen in korea endlich den arsch anständig aufreissen, dann brauchte der amerikanische steuerzahler dort nicht ständig millionenbeträge durch abgehalfterte politiker überbringen lassen, damit einige menschen "befreit" werden..
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 21:14:12
      Beitrag Nr. 197 ()
      Die Lage im Irak läßt sich kaum mit der von Afghanistan vergleichen.
      Der Irak besteht größtenteils aus einer flachen Schwemmlandebene, die kaum irgendwelche Versteckmöglichkeinen bietet. Wie schwer es ist, dort brauchbare Verstecke zu finden, hat ja auch der Fall Saddam gezeigt, der sich in einer erbärmlichen Erdhöhle verkriechen mußte. Ein solches Gebiet läßt sich wesentlich besser kontrollieren als das mehrfach größere Afghanistan das überwiegend aus unwegsamen und schwer zugänglichen Gebirgsregionen besteht, die jede Menge Versteckmöglichkeiten bieten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 09:06:50
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.917 von Borealis am 06.08.09 21:14:12einerseits richtig, andererseits brauchten die aufständischen im irak auch keine gebirge um sich verstecken zu können, sie hatten ein für die aufstandsbekämpfung wesenlich schwierigeres terrain - die städte.

      im irak beherrschte das westliche militär das flache land, aber die städte blieben höchst unsicher.

      in afghanistan ist es genau umgekehrt, die großen städte sind fest in der hand der alliirten, das gebirgige terrain dagegen unsicher.

      für eine aufstandsbewegung die erfolgreich sein will, ist es allerdings unabdinglich auch in den städten zu siegen.

      es war schon immer so, wer die großen städte hat, hat die macht.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 10:20:35
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.624 von eierdieb am 07.08.09 09:06:50:confused:

      es war schon immer so, wer die großen städte hat, hat die macht.
      gehe ich fehl in der annahme, du meintest die macht zur vorübergehenden ( weil ohne das flache land nur eine illusion von macht)hemmungslosen bereicherung und korruption, indem die internationalen hilfsgelder etc. sowie die erteilung von lizenzen etc.ministerposten etc. durch die hände der immer schneller wechselnden machthaber fließen???
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 14:11:42
      Beitrag Nr. 200 ()
      das war und ist im irak auch nicht viel anders.

      wie begründest du den unterschied ?

      die taliban können ohne den besitz der großen vier städte des landes nicht siegen - sie bleiben eine nervige land guerrilla, ähnlich wie in kolumbien die FARC, seit 40 jahren mit mehr oder weniger erfolg am wühlen, aber nie soweit, als das man sagen könnte die FARC ist kolumbien - genauso wenig wie die taliban afghanistan sind.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 21:11:55
      Beitrag Nr. 201 ()
      Karsai will Taliban einladen


      Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat angekündigt, im Falle seiner Wiederwahl die Taliban und andere militante Gruppen zu einer Stammesversammlung einzuladen. Voraussetzung für deren Teilnahme an einer sogenannten Loja Dschirga (Große Ratsversammlung) sei jedoch, dass die Kämpfer zunächst ihre Waffen niederlegen müssten. Die Aufständischen haben angekündigt, die Präsidentenwahl am 20. August zu sabotieren.

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…

      Alles wird gut. Zu Weihnachten sind unsere Jungs wieder zu Hause.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 21:23:52
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.748.893 von kiska am 10.08.09 21:11:55Bloss nicht, die solln mal schön da unten bleiben.;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 07:43:42
      Beitrag Nr. 203 ()
      Treibstoff wie Diesel oder Benzin
      benötigen Söldner
      aber auch Zivilisten
      somit wäre dies eine neue Variante der Taliban-Taktik
      Treibstoffdiebstahl
      für Zivilisten und Aufständische

      ein Robbin-Hodd-Konzept als Selbstläufer gegen die
      feindlichen ungläubigen Besatzer.


      hier was aus der Tagespresse:

      http://www.mainpost.de/nachrichten/politik/brennpunkte/Bunde…

      Nach Angaben der Bundeswehr hatten Taliban-Kämpfer in der Nähe von Kundus einen Kontrollposten errichtet und dort gegen 01.50 Uhr Ortszeit zwei beladene Tanklastzüge in ihre Gewalt gebracht. Die Taliban hätten den Treibstoff in den Unruhedistrikt Char Darah bringen und selbst nutzen wollen.
      (..)
      Die Bewohner seien aus ihren Häusern gekommen, als sie den Lärm der Tanklastwagen hörten, und nicht, um sich Benzin zu holen. Der Polizeichef von Kundus, Abdul Rasak Jakubi, sagte, eine «Anzahl Zivilisten» sei getötet worden. Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid nannte die Zahl 150. Der Gouverneur der Provinz Kundus, Mohammed Omar, sagte: «Das Problem ist, dass all diese Menschen rund um die Tanklastwagen schwer verbrannt wurden und es unmöglich ist, sie zu identifizieren.» Unter den Toten seien vier oder fünf Anführer der Taliban gewesen. Der Treibstoff sei für die Bundeswehr gewesen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 08:05:39
      Beitrag Nr. 204 ()
      http://www.longwarjournal.org/archives/2009/09/nato_airstrik…

      The Germans, who make up the biggest NATO contingent in Kunduz, said the strike occurred at 2:30 AM local time and that civilians were not present.

      “According to the information available to us there have been no civilian casualties,” ministry spokesman Christian Dienst said. “Had civilians been present, the air strikes could not have been called in.”


      The strike was ordered by the Kunduz Operational Command Center after the fuel tankers were reported stolen and the local commander assessed that civilians were not in the area.


      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601100&sid=aljxif.l…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601100&sid=aljxif.l…

      Germany Says No Civilians Died in NATO Afghanistan Air Strike

      By Andreas Cremer

      Sept. 4 (Bloomberg) -- Germany’s Defense Ministry said that civilians were not among the dead after NATO warplanes carried out the most deadly attack yet in northern Afghanistan.

      German commanders called in air support from the North Atlantic Treaty Organization’s ISAF force at about 2:30 a.m. local time today after Taliban insurgents seized two tanker trucks filled with fuel near the town of Kunduz, ministry spokesman Christian Dienst said.
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 09:13:39
      Beitrag Nr. 205 ()
      Man sollte mittlerweile Zweifel bekommen ob es die Taliban überhaupt gibt, jedenfalls sind die Opfer immer Zivilisten. Die Taliban entführen zwar Tanklastwagen, die Opfer beim Beschuss aber sind Zivilisten.

      Das ist ähnlich wie im Gaza, da gibt es auch keine Hamas-Terroristen und im Libanon gibt es auch keine Hisbollah-Terroristen - jedenfalls sind in diesen Regionen bei militärischen Konflikten die Opfer immer Zivilisten.

      Möglich wäre natürlich, dass sich Terroristen im Gegensatz zu Zivilisten vorübergehend in Luft auflösen können, somit keinen Schaden nehmen und anderswo wieder auftauchen, verkleidet als Gespenst, um ihre Gegner Zivilisten töten zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 09:32:56
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.924.793 von StellaLuna am 05.09.09 09:13:39Natürlich gab es dort keine Taliban. Das waren alles nur bettelarme Bauern , die - spontan natürlich - den Treibstoff für ihre Luxuskarossen stehlen wollten. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 09:43:26
      Beitrag Nr. 207 ()
      #154
      @CaptainFutures

      Bezug auf #154 Raubkatze in Lauerstellung !!!
      Wo war denn die Raubkatze in Lauerstellung ???
      als die Gurillia-Kämpfer in Afghanistan/Kundus
      euch den Tanklastzug
      klauten.
      Wo war der Helikoptereinsatz, wo war die Aufklärung durch einen Luchs, wo war die Raubkatze Leopard in Lauerstellung ???


      http://soldatenglueck.de/2008/12/04/1631/made-in-germany-kam…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://soldatenglueck.de/2008/12/04/1631/made-in-germany-kam…


      Bei einem Tanklastzug ist ja noch alles in Ordnung
      aber wenn der Nachschub nicht mehr gesichert werden kann
      dann dauert es nicht mehr lange, dann kann der medizinische Rettungsweg nicht mehr gesichert werden
      und die Bundeswehr wird in nächster Zeit Frauen im Sanitätsdienst und als Arzt einsetzen
      dann muss die Bundeswehr gesondert ihr weibliches Personal beim medizinischen Einsatz ausserhalb vom Lager schützen.
      Wenn die Taliban erstmal einen weiblichen Soldaten als Geisel bekommen, dann sollte sofortig Nachrichtensperren erfolgen.

      Alles nur Vermutungen
      time will tell
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 11:49:16
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.924.858 von keepitshort am 05.09.09 09:43:26Warum werden alle Beiträge über Afghanistan gesperrt ?
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 13:15:01
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.925.172 von d.h.53 am 05.09.09 11:49:16Eine gute, alte Tradition:

      Wenn deutsche Truppen Kriegsverbrechen verüben sind alle zum Schweigen verpflichtet.

      :(
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 14:23:36
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.924.793 von StellaLuna am 05.09.09 09:13:39Man sollte mittlerweile Zweifel bekommen ob es die Taliban überhaupt gibt, jedenfalls sind die Opfer immer Zivilisten. Die Taliban entführen zwar Tanklastwagen, die Opfer beim Beschuss aber sind Zivilisten.

      Vielleicht liegt es ja daran, dass die Taliban keine Uniformen u. Abzeichen tragen, an denen man sie erkennt. Und dass sie sich - ebenso wie in Gaza oder Libanon - unter den Zivilisten verstecken.
      Wie soll man an einer Leiche erkennen, ob dieser ein Taliban-Kämpfer war?

      Aus Sicht der Taliban ist es ja durchaus von Vorteil, wenn man deren Gefallene nicht als Taliban erkennt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 15:06:56
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.925.573 von alfredogonzales am 05.09.09 14:23:36Es hat noch einen anderen Vorteil:

      Man braucht bei der Zielauswahl nicht so zimperlig vorgehen,
      da im nachhinein jeder Tote ein Taliban war. (Sonst wäre er ja nicht tot.) ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 16:37:45
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.925.394 von GuenstigDrinn am 05.09.09 13:15:01off topic :

      was ist eigentlich mit deinem schräd passiert ? :eek:

      hat die NEUE Stasi zugeschlagen ? :rolleyes:

      danke für Aufklärung, notfalls per BM
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 18:27:47
      Beitrag Nr. 213 ()
      Die Taliban haben schon mit Spiegel Online telefoniert.

      Alle Toten seien Zivilisten gewesen, sagte der Taliban-Führer des Distrikts Char Darah, Mullah Schamudin. "Die Taliban haben die Tankwagen der armen Bevölkerung übergeben und die Gegend dann sofort verlassen." Erst danach seien die Bomben gefallen und hätten 150 Zivilisten getötet, behauptete Schamudin weiter.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,646926,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 19:23:21
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.925.897 von Deeskalationsstrateg am 05.09.09 16:37:45
      OT:

      Bush ist weg, und ich finde man soll Obama erstmal eine Chance geben.
      Bisher hat er nicht alles falsch gemacht (Guantanamo, Siedlungsbau im Westjordanland, Abrüstungsinitiative etc.)

      Was vom Bush übrig bleibt sind allerdings die Probleme,
      die er der Welt hinterlassen hat:
      Afghanistan, Irak, Krieg gegen die militanten Moslems,
      und natürlich nicht zuletzt die von seiner Clique
      in Gang gesetzte Finanz-& Wirtschaftskrise.

      Eine abschließende Bilanz lässt sich erst ziehen,
      wenn all dies ein Ende gefunden hat,
      also in frühestens 60, 70 Jahren.


      Und nein, die Stasi war noch nicht bei mir (vielleicht online, es traten damals über einen gewissen Zeitraum einige Unregelmäßigkeiten in meinen Kommunikationssystemen auf.
      Das hätte mich aber nicht abgeschreckt. Ich hab schon gegen den real existierenden Stalinismus erfolgreich gekämpft und werde auch in Zukunft gegen alle Formen des Faschismus und Totalitarisums immer meine Stimme erheben !
      Das wahllose Ermorden von Zivilisten, Frauen, und Kindern gehört dazu,
      v.a. wenn es auf fremden Boden mal wieder von Deutschen verübt wird !)
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 09:58:48
      Beitrag Nr. 215 ()
      http://www.youtube.com/watch?v=04sqTMX9HVw&eurl=http%3A%2F%2…

      Dieses dreckige Lügnerpack gehört auf die Anklagebank, das uns da weismachen will, es wären nur Taliban von dem Angriff betroffen und über Zivilisten gäge es keine Informationen.

      Wo kommen wohl die ausgebrannten Traktoren her? Sind die Taliban damit unterwegs, oder haben die Anwohner vor dem Angriff mit ihren Traktoren versucht, beim Freischleppen der Tanklaster zu helfen? Und erst als das nicht gelang, wurde damit begonnen, den Sprit abzulassen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 11:05:34
      Beitrag Nr. 216 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,647237,00.html

      Nato-Angaben zufolge traf nach der Anforderung von Luftunterstützung durch die Bundeswehr zuerst ein amerikanischer B-1-Bomber ein, dessen Besatzung die beiden entführten Tanklastwagen und Dutzende Personen in deren Umgebung sah. Die B-1 musste wegen Treibstoffmangels zu ihrem Stützpunkt zurückkehren. Etwa 20 Minuten später trafen zwei US-Kampfflugzeuge des Typs F-15E ein, deren Besatzung Videoaufnahmen zum deutschen Stützpunkt funkte. Etwa eine halbe Stunde nach der Ankunft der beiden F-15-Maschinen wurden dann Bomben auf die Tanklastzüge geworfen. Die Nachtaufnahmen seien von geringer Qualität gewesen, sagte Smith. "Man kann nur Schatten sehen."

      Einem Bericht der "Washington Post" zufolge war im wesentlichen eine einzige Quelle ausschlaggebend für den Luftangriff. Demnach telefonierte der deutsche Stützpunkt mit einem afghanischen Informanten, der in dem Gespräch sagte, dass es sich bei der Menschenmenge rund um die gekaperten Tanklastzüge um Aufständische handele. Daraufhin wurde der Befehl zum Angriff gegeben.


      Ein 54-jähriger Dorfbewohner sagte, alle Familien hätten Opfer zu beklagen. Ganze Familien seien ausgelöscht worden. Nach Angaben von Dorfältesten wurden in Jakubi 50 Menschen beerdigt, weitere 70 wurden demnach in umliegenden Dörfern zu Grabe getragen. Nach Einschätzung des Roten Kreuzes und afghanischer Regierungsvertreter wird die Zahl der Opfer möglicherweise nie genau ermittelt werden.


      Ein B-1-Bomber fliegt zum Einsatzort und kommt wegen Treibstoffmangel nicht zum Einsatz ...

      :rolleyes:

      20 Minuten später treffen zwei US-Flugzeuge ein und machen Videoaufnahmen ...

      Eine halbe Stunde später wird der Tanklastzug bombardiert.


      Schwer vorstellbar, dass Talibankämpfer sich weiterhin um den Tanklastzug versammeln, nachdem das Ziel bereits
      2 x angeflogen wurde.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 11:31:47
      Beitrag Nr. 217 ()
      Die Gefahr, daß die Tanklaster von den Taliban für Anschläge benutzt werden könnten, war ja angesichts der feststeckenden Fahrzeuge schon gebannt. Es ging also bloß noch darum, möglichst viele Menschen zu töten. Um wen es sich dabei handelt, ist ja nicht so wichtig. "Tötet sie alle, der Herr wird die Seinen schon erkennen." Wenn´s dem Zweck dient, opfert man dafür auch gerne mal seine Tankwagen und läßt sie in Brand schießen.

      Die Soldaten sollten langsam mal anfangen, im Niebelungenlied nachzulesen, wie solche "Pflichterfüllung" endet. Wer nicht umkehrt wird nicht mehr lebend heimkommen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 11:52:27
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.927.200 von Borealis am 06.09.09 11:31:47
      Das ist eine Ausrede von unserem Verteidigungsminister. Der sollte lieber seinen Hut nehmen.

      Die Bewegung von Lastzügen wird von der ISAF überwacht. Da dürfte es schwer fallen, heimlich einen Angriff auszuführen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 11:56:42
      Beitrag Nr. 219 ()
      wurden dann Bomben auf die Tanklastzüge

      Liegen Informationen über Umweltschäden durch auslaufendes Benzin vor?
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 12:21:37
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.925.702 von GuenstigDrinn am 05.09.09 15:06:56Man braucht bei der Zielauswahl nicht so zimperlig vorgehen,
      da im nachhinein jeder Tote ein Taliban war. (Sonst wäre er ja nicht tot.)


      Und was schlägst du vor, was man tun könnte, um dies zu vermeiden?
      Mir fällt nur eines ein, um Zivilisten und Taliban sicher auseinanderhalten zu können: die Taliban uniformieren sich. Dieser Vorschlag wird dir aber vermutlich nicht gefallen.:D
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 12:25:54
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.927.258 von aekschonaer am 06.09.09 11:56:42Ja, Umweltschäden gibt es auch:
      - Das Flußwasser und die nahegelegenen Brunnen sind vorerst für die Trinkwassergewinnung ungeeignet. Reinigung des Wassers ist mit Aktivkohlefiltern oder langes Abkochen (Kohlenwasserstoffe sind wasserdampfflüchtig) möglich.
      - Der beim Brand entstehende Ruß enthält immmer polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK´s), die stark krebserregend wirken. (Insofern sind Meldungen, die man bei Brandkatastrophen häufig liest, es hätte keine Gefahr für Anwohner bestanden, in jedem Fall gelogen.)
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 14:45:23
      Beitrag Nr. 222 ()
      Dieser dreckige Bastard Jung hat mittleweile das gleiche, zynische, verlogene Auftreten wie einst der Schlächter D. Rumsfeld.

      Dieser Krieg ist eine Schande für unser Land, jeder der dafür immer noch blumige Umschreibungen wie "Friedensmission" oder "Wiederaufbaumission" verwendet, sollte sofort aus dem Parlament gejagt werden.

      Die perverse Taktik die hier angewendet wurde, entspricht dem amerikanischen Vorgehen - bei Unklarheiten oder Gefahr für die eigenen Soldaten, lieber feige aus großer Höhe bombadieren und schlimme "Kollateralschäden" in Kauf nehmen.

      Kein weiteres Abschlachten, im Namen Deutschlands - Rückzug sofort!
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 14:53:39
      Beitrag Nr. 223 ()
      Also erstmal sollen meiner Meinung nach die USA vollständig aus Afghanistan abziehen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 15:09:55
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.927.321 von alfredogonzales am 06.09.09 12:21:37
      Und was schlägst du vor, was man tun könnte, um dies zu vermeiden?

      Ich habe keine Patentlösung für Afghanistan.
      Ich schwanke selbst zwischen sofortigem Abzug und Aufstockung der Truppen auf 0,5 Mio Soldaten.
      Das erstere würde ich allerdings für noch falscher, als das zweite halten.

      Die aller oberste Priorität muss der Aufbau von Vertrauen haben,
      und es ist verherend, daß ein einzelner Oberst in der Lage ist mit einem Handschlag sovieles von dem in den vergangenen Jahren sehr mühsam und dennoch teils erfolgreich aufgebautem Vertrauen zu zerstören.

      In diesem konkreten Fall möchte ich einfach erstmal grundsätzlich die Frage stellen:
      wie kommt ein deutscher Oberst auf die Idee, daß man den Diebstahl von Benzin mit einer Bombardierung der Zivilbevölkerung beantwortet ?
      Ist doch ein recht ungewöhnlich hoher Preis für n paar Liter Sprit.
      Wäre dieser Fall im 2.WK passiert, wäre der Oberst nach dem Krieg von jedem Gericht eines jeden Landes in dem es hätte passieren können, in Anwesenheit oder Abwesenheit zum Tode verurteilt worden.
      Das war kein Brunnenbauunfall, das war ein brutales Kriegsverbrechen !

      Spätestens als deutlich wurde, daß sich offenbar die lokale Dorfbevölkerung mit ihren gelben Benzinkarnistern um die Takwagen versammelt, hätte der Einsatz abgebrochen werden müssen.
      Der Pilot bzw. die Drohne hätte die veränderte Lage melden müssen,
      und ich bin mir sicher, das hat er/sie auch. Und wenn nicht, dann ist diese Art der Kriegsführung sofort einzustellen, weil sie offenbar ein unkalkulierbares Risiko in sich birgt, den Vertrauensaufbau brutal zu untergraben. Der Schaden, den sie anrichtet ist somit um ein vielfaches höher als der Nutzen.

      Meine Lösung in diesem konkerten Fall lautet:

      1. Herr Jung muß zurücktreten,
      was der sich an Dämlichkeiten bereits geleistet hat,
      lässt das Faß längst zum Überlaufen bringen.
      Mit seiner Unfähigkeit leistet er einen Entscheidenden Beitrag zur wachsenden Ablehnung dieses Einsatztes innerhalb der deutschen Bevölkerung. Er muß für dieses Versagen , und v.a. auch dieses Massaker die polit. Verantwortung übernehmen.

      2. Oberst Uwe B. muß von Afghanistan nach Den Haag verlegt werden
      und dort das Urteil des Kriegsverbrechertribunals über sich ergehen lassen.
      Er hat einen ungeheuerlichen Schaden angerichtet,
      und das ist aus meiner Sicht der einzige Weg,
      wie man am Ende vielleicht sogar mehr Vertrauen wieder zurückgewinnen könnte, als zerstört wurde,
      und zwar sowohl bei den Afghanen als auch bei den Deutschen.
      Er würde der Sache damit einen großen Dienst erweisen. (nach 1, 2 Jahren könnte man ihn ja begnadigen, es würde dann sowieso keine Sau mehr interessiern).

      3.Luftangriffe dürfen nur in äußersten Extremsituationen zugelassen werden, bzw. nur dann wenn man sich wirklich ABSOLUT ABSOLUT sicher, daß KEINE Zivilbevölkerung betroffen ist.
      Es darf hier unter keinen Umständen mehr die Devise gelten: "Lieber schnell etwas Falsches tun, als zu lange zu zögern". Dafür ist der Sachverhalt vieeeel zu sensibel.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 16:00:26
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.927.321 von alfredogonzales am 06.09.09 12:21:37"Mir fällt nur eines ein, um Zivilisten und Taliban sicher auseinanderhalten zu können: die Taliban uniformieren sich."

      Damit würden sie Spielregeln anerkennen, auf die sich fremde Aggressoren in der Haager Landkriegsordnung geeinigt haben. Schlechter Witz, wenn mir andere vorschreiben wollen, wie ich sie zu bekämpfen habe.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 20:13:34
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.927.753 von GuenstigDrinn am 06.09.09 15:09:55:confused:


      moin günstigdrin,

      deine ausführlichen gedanken dazu zeigen m.e. immerhin, dass du dieses thema mehr als nur oberflächlich angehen möchtest.

      es zeigt mir aber gleichzeitig, mit welcher naivität es immer noch menschen gibt, ich vermute sogar besonders ehemalige bw soldaten,die vermutlich u.a. aufgrund einer durchlaufenden gehirnwäsche an einem sogenannten anständig zu führenden krieg gegen partisanen u.ä. mangels erfahrung und besseren wissens glauben möchten.
      Nur unter dieser sichtweise ist es wohl möglich so wie nachstehend in ehrlicher entrüstung zu argumentieren.

      Mit seiner Unfähigkeit leistet er einen Entscheidenden Beitrag zur wachsenden Ablehnung dieses Einsatztes innerhalb der deutschen Bevölkerung. Er muß für dieses Versagen , und v.a. auch dieses Massaker die polit. Verantwortung übernehmen.

      Dieser mann ist m.e. lediglich politische dutzendware,ein austauschbarer politiker, der seine rolle versucht, so gut es eben geht, zu erfüllen.
      was jetzt in afganistan passiert ist, war längst überfällig und ist der beginn von sich natürlicherweise den bedingungen entsprechend hochschaukelnden weiteren noch erschreckenderen greueln, die unter diesen umständen leider als normal anzusehen sind, denn es gibt keinen sauberen krieg.
      was es max.gibt und geben kann ist lediglich die immer wieder aufrecht erhaltene fiktion eines solchen krieges, damit saubere kriege als politik mit anderen mitteln für die bevölkerung noch akzeptabel bis zur gleichgültigkeit bleiben

      dieser verteidigungsminister wäre für das jetzt geschehene und noch kommende lediglich ein weiteres sinnloses bauernopfer, es ändert nichts an der tatsache, dass ein abnutzungskrieg gegen die taliban für die alliierten schon heute verloren ist und nur noch aus politischen gründen weitergeführt wird.

      deshalb hat sich dieser minister, wenn überhaupt, sich verdient gemacht dadurch , dass er ohne schuld und eigenen verdienst mitgeholfen hat, den sinnlosen krieg ins bewusstsein einer noch schlafenden öffentlichkeit zu bringen.

      dafür danke herr minister..



      2. Oberst Uwe B. muß von Afghanistan nach Den Haag verlegt werden
      und dort das Urteil des Kriegsverbrechertribunals über sich ergehen lassen.
      Er hat einen ungeheuerlichen Schaden angerichtet
      ,

      Dieser arme teufel soll nun alls bauernopfer dafür verheizt werden, dass er nach seiner einschätzung zum schutz der ihn anvertrauten soldaten das vermeintlich richtige gemacht hat, nämlich luftunterstützung anzufordern. der rest des geschehens entzog sich m.e. seiner beurteilung und möglichkeiten.

      auch dieser mann hat sich m.e. verdient gemacht dadurch, dass er den irrsinn eines angeblich zu führenden sauberen krieges, der mit präzisen sauberen chirurgischen schnitten genau zwischen taliban und bevölkerung angeblich trennen kann, enttarnt hat als das, was es wirklich ist, eine unmöglichkeit... leider war dies diesem armen irren bis zum eingetretenen desaster wahrscheinlich selber nicht klar..

      Dafür meinen dank, herr oberst...

      3.Luftangriffe dürfen nur in äußersten Extremsituationen zugelassen werden, bzw. nur dann wenn man sich wirklich ABSOLUT ABSOLUT sicher, daß KEINE Zivilbevölkerung betroffen ist.
      Es darf hier unter keinen Umständen mehr die Devise gelten: "Lieber schnell etwas Falsches tun, als zu lange zu zögern". Dafür ist der Sachverhalt vieeeel zu sensibel.



      dieser letzte absatz zeigt eigentlich exemplarisch, was im kopf des verfassers eigentlich vorgeht und bedarf keiner weiteren interpretation, weil er für sich spricht und damit deutlich macht was gemeint ist....

      deshalb, auch dem verfasser des beitrages meinen aufrichtigen dank...

      in diesem sinne, nun siegt mal schön..

      nannsen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 22:30:59
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.927.331 von Borealis am 06.09.09 12:25:54Danke für diese Info.

      Deutsche Staatsanwälte müssen zwingend überprüfen inwieweit der Befehlsgeber der Bombardierung für die Umweltschäden zur Rechenschaft gezogen werden kann.

      Dieser Schweinerei muss Einhalt geboten werden.


      Nicht war.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 22:45:26
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.927.708 von HeWhoEnjoysGravity am 06.09.09 14:53:39:)
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 22:45:51
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.927.683 von Hohlbrot am 06.09.09 14:45:23:)
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 22:46:54
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.927.031 von Borealis am 06.09.09 09:58:48:)
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 12:48:47
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.927.753 von GuenstigDrinn am 06.09.09 15:09:55noch jemand, der glaubt, das wäre ein krieg für einen guten zweck....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 15:11:24
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.928.523 von Nannsen am 06.09.09 20:13:34Es ist wirklich ein gewaltiger haufen Schice, in den man da heineigetreten ist.
      Ein Dilemma, aus dem es fast kein Entrinnen gibt.

      Einerseits ist dieser Krieg militärisch vermutlich nicht zu gewinnen,
      wer aber glaubt, man kann da einfach so wieder rausgehen,
      der hat von der Bedeutung, Symbolcharakter, Tiefe und Tragweite dieses Konflikts leider nicht viel verstanden.

      Eigentlich gibt es zum "Sieg" keine annehmbare Alternative,
      geht er doch verloren, dann wars das. Game Over.
      Wer wissen will wie die Geschichte anschließend in etwa endet,
      der soll sich bitte an 'GueldnerG45S' wenden.

      Der Schlüssel zu einer dauerhaften und endgültigen Lösung liegt jedenfalls letztlich sowieso in Jerusalem/Palästina.
      Es wäre gewiss sinnvoller und schmerzfreier als aller erstes gleich das Urproblem an der Wurzel zu packen, anstatt sich über Jahrzehnte mit abnutzungsreichen Stellvertreterkriegen zu quelen, die am Ende so oder so an ihren Ausgangspunkt zurückkehren werden, und zwar mit voller Wucht und ungewissem Ausgang.

      Dennoch, jetzt steckt man erstmal in der Kacke drin und es gibt vorerst kein Zurück,
      jeder tote Zivilist und die Art und Weise wie die jeweils Verntwortlichen (im Augenblick Herr Jung) damit umgehen
      machen alles aber nur noch schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 15:34:43
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.931.992 von GuenstigDrinn am 07.09.09 15:11:24:confused:

      Eigentlich gibt es zum "Sieg" keine annehmbare Alternative,

      und, weil man diesen "sieg" aus politischen und militärischen gründen niemals erreichen kannn, u.a. weil unsere eigenen gesellschaften mehr als etwa max. 200 eigene zu tode gekommenen soldaten nicht ertragen werden,( in somalia reichte ein einziger öffentlich hinter einem truck gezogener nackter toter us soldat um den schwanz einzuziehen und von dort abzuhauen.) ist dieser einsatz ein kriegsverbrechen gegen die eigenen soldaten, weil sie lediglich als statisten in einem politischen spiel missbraucht werden.

      warten wir also darauf, dass dieser einsatz zwangsweise erst dadurch von uns beendet wird, indem ähnlich wie man es mit gefangenen jungen russischen soldaten gemacht hat, diesen gefangenen die haut ab der hüfte mit dem messer löst und über dem
      kopf zusammenbindet.

      spätestens, wenn wir diese oder ähnliche bilder von bw soldaten hier so sehen ist dieser zirkus dort vorbei, weil die sogenannte heimatfront erst dann vehement aufwachen wird und die richtigen fragen stellen wird..
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 19:12:43
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.932.150 von Nannsen am 07.09.09 15:34:43So traurig und brutal es sich anhört,
      so ist das und so wirds höchstwahrscheinlich auch kommen.

      Doch zuerst erleben wir noch ein anderes Programm:
      - deutliche Aufstockung der Truppen seitens aller Truppensteller
      - weitere "Modifizierung" der Demokratie und der Grundrechte
      v.a. im Bezug auf die Meinungs- und Informationsfreiheit und die Freizügigkeit im Internet
      - signfikante Stärkung und Ausweitung des Kompetenzbereichs des Wahrheitsministeriums

      Noch ca. 3 Wochen Gnadenfrist, dann gehts los.


      Ohne eine vernünftige und faire Lösung in Palästina oder sonst irgendein Wunder
      hat man im Gesamtkonflikt immer nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
      Entweder man läßt sich zerstören, oder man zerstört sich selbst.
      Ich vermute, man wird noch lange brauchen um zu verstehen,
      daß selbst ein ausgewogener Mittelweg zwischen diesen beiden Polen auch keine Lösung ist.
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 19:55:32
      Beitrag Nr. 235 ()
      Jahrelang versuchten Amerikaner und Briten, mit Drohnen, Kampfhubschraubern und Jets in Afghanistan einen risikoarmen Krieg zu führen und ohne große Verluste an eigenen Truppen den Krieg zu gewinnen. Die afghanischen Verbündeten, Spezialeinheiten des Geheimdienstes CIA, des Heeres und der Marines meldeten Ziele, die dann aus der Luft angegriffen wurden. Doch immer wieder trafen die Bomben und Raketen die Falschen: So attackierten die Kampfflugzeuge Hochzeitsgesellschaften statt Taliban-Kämpfer oder staatliche Sicherheitskräfte statt Aufständische. Die Taliban erhielten Zulauf von wütenden jungen Männern, die Verwandte durch Luftangriffe des Westens verloren hatten. Die Taktik, mit Luftschlägen die Taliban zu besiegen, machte die Extremisten stärker – nicht schwächer.

      Nach acht Jahren änderten die US-Streitkräfte und die Nato ihre Strategie.

      General Stanley McChrystal trat im Juni seinen Posten an und stellte alles auf den Prüfstand. Er ordnete an, dass Bodentruppen nur noch als Ultima Ratio um Luftunterstützung bitten dürfen. Und nur dann, wenn keine Zivilisten in Gefahr sind.

      http://www.zeit.de/politik/ausland/2009-09/afghanistan-isaf-…

      Offensichtlich hat Oberst Klein auch gegen einen Befehl von General McChrystal verstoßen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 21:22:04
      Beitrag Nr. 236 ()
      Anscheinend waren wir schon immer dort.:eek:

      Avatar
      schrieb am 07.09.09 22:33:36
      Beitrag Nr. 237 ()
      http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jhR5ofgyB…

      Die Taliban forderten unterdessen die internationale Gemeinschaft auf, den von der Bundeswehr befohlenen NATO-Luftangriff nahe Kundus zu untersuchen. In einer per E-Mail verbreiteten Erklärung listeten die islamistischen Rebellen Namen, Beruf, Alter und Adresse von 79 angeblichen zivilen Opfern des Angriffs auf zwei Tanklaster auf, darunter rund 20 Kinder. Die Opferbilanz werde voraussichtlich weiter steigen. "Für uns wird der Vorfall von Kundus zeigen, ob der internationale Anspruch zur Verteidigung der Menschenrechte Realität oder eine Täuschung sind", erklärten die Taliban.


      Man glaubt es kaum. Plötzlich interessieren sich die Taliban für Menschenrechte. Auch an die UN wollen sie sich wenden.
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 08:36:57
      Beitrag Nr. 238 ()
      Welcome all
      copy-and-paste
      information !!

      ++++++++++++++++++++++++++
      Scores killed in Nato air strike in Afghanistan - 4 Sept 09
      http://www.youtube.com/watch?v=04sqTMX9HVw&eurl=http%3A%2F%2…

      +++++++++++++++++
      Autsch, das tut weh:
      "3. September: Die Bundeswehr lässt einen von den Taliban errichteten illegalen Kontrollpunkt sieben Kilometer süd-westlich des deutschen Camps in Kundus beobachten."

      http://www.n-tv.de/politik/dossier/Was-passierte-wirklich-ar…

      Die haben also sogar noch bei den Vorbereitungen zugeschaut.
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Wozu sind die eigentlich dort, wenn sie sich nicht mal trauen, einen "Kontrollpunkt" zu kontrollieren und diese illegale Straßensperre zu unterbinden?
      ++++++++++++++++++++++++++++++++
      Aufgrund der Aussage eines einzigen Informanten sei der Angriffbefehl zustande gekommen.

      Die Bw habe damit gegen NATO-Befehle verstossen....

      Zitat:
      ...fiel die Entscheidung der Bundeswehr, den Luftschlag anzuordnen, zum großen Teil aufgrund der Einschätzung eines einzigen Informanten. Auf Luftaufklärungsbildern seien etwa 100 Menschen rund um die entführten Tanklaster zu sehen gewesen, berichtete die Zeitung. Ein Informant habe der Bundeswehr dann berichtet, es handle sich dabei ausschließlich um Aufständische. Daraufhin sei der Befehl zum Angriff erteilt worden und je eine 500-Pfund-Bombe auf die Tanklaster abgeworfen worden. (WELT)
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Nun,es gibt viele verschiedene Möglichkeiten einzugreifen.

      Mit Kampfhubschrauber z.B.
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Klar ist, dass ein immer so "besonnener" Herr Oberst einen Angriff
      aufs deutsche Lager befürchtete,
      wieso hat er dann die Talibane mit ihren gekaperten 2 TöfTöfs nicht erstmal
      ans deutsche Lager sagen wir so bis auf 300 bis 400 m herankommen lassen:

      Dann hätte man die Talibane, die offensichtlich nicht wissen,
      dass sie auch nachts gut sichtbar sind und unter permanenter Beobachtung stehen,
      mit gezielten Feuerstößen aus dem MG zu minimalen Kosten und ohne die
      geringste Gefahr von Kollateralschäden unschädlich machen können,
      und ob die Laster dann auch noch explodiert wären,
      wäre bei >300 m Abstand vom Lager einerlei gewesen!


      Ausbaden darf das Ganze jetzt u. a. der entführte westl. Journalist, der demnächst eine wohl
      reichlich kopflose Hauptrolle in einem Video auf Al Dschasira zu spielen die Ehre haben wird!
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      http://english.aljazeera.net/news/asia/2009/09/2009951312538…
      "The attack was carried out by a US F-15E Strike Eagle jet that dropped 225kg bombs on two fuel tankers that had been hijacked by the Taliban but had become stuck in mud while being driven over a river.

      It was unclear how many of the dead were fighters and how many were villagers who had been siphoning fuel from the lorries at the offer of free diesel from the Taliban."
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,647334,00.html
      Der afghanische Präsident Hamid Karzai übte in einem Zeitungsinterview scharfe Kritik an dem Luftangriff. "Was für eine Fehleinschätzung! Mehr als 90 Tote für einen einfachen Tankwagen, der in dem Flussbett zudem bewegungsunfähig war", sagte der Regierungschef der Pariser Tageszeitung "Le Figaro". "Warum haben sie nicht Bodentruppen geschickt, um den Tanker zurückzuholen?" Der oberste Nato-Kommandeur in Afghanistan, US-General Stanley McChrystal, habe sich bei ihm telefonisch entschuldigt, sagte Karzai. Gleichzeitig habe er aber gesagt, dass er den Bombenangriff nicht angeordnet habe.
      NGO: "60 bis 70" zivile Opfer
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Die Dörfler in Afghanistan sind sehr arm, wenn ein Tankzug mit dem begehrten Kerosin, bzw. Diesel hängenbleibt, läuft das ganze Dorf mit Eimer und Kannen um zu holen was zu holen ist.
      Diesel wird zum Kochen verwendet und ist rationiert und hat einen guten Schwarzmarktpreis.

      Deswegen hat es derart hohe zivile Opfer gegeben, auch viele
      Kinder waren dabei.
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Der Verteidigungsminister sprach von getöteten Talibans.

      Warum sollen sich 135 Talibankämpfer an festsitzende
      Tanklastwagen aufhalten?

      Warum sind festsitzende LKWs eine Gefahr für die BW?

      Warum ist die BW nicht mit Soldaten vorgegangen um die
      Trucks zurückzuerobern,ok. wenn sie keine Risiken eingehen
      wollten, gäbe es ja noch Kampfhubschrauber.

      Es wurden schreckliche Fehler gemacht und es wird jetzt versucht
      alles wieder positiv hinzudrehen.
      Das finde ich feige und respektlos gegenüber den vielen Opfern.
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 08:54:18
      Beitrag Nr. 239 ()
      was uns hier von unseren Regierungsstellen erzählt wird ist nur Scheiße sonst nix, siehe auch diesem konkreten Fall möchte ich einfach erstmal grundsätzlich die Frage stellen:
      wie kommt ein deutscher Oberst auf die Idee, daß man den Diebstahl von Benzin mit einer Bombardierung der Zivilbevölkerung beantwortet ?
      Ist doch ein recht ungewöhnlich hoher Preis für n paar Liter Sprit.
      Wäre dieser Fall im 2.WK passiert, wäre der Oberst nach dem Krieg von jedem Gericht eines jeden Landes in dem es hätte passieren können, in Anwesenheit oder Abwesenheit zum Tode verurteilt worden
      .
      schon alleine ständig von Aufständigen zu reden zeigt schon wie zynisch das ganze ist,
      wenn wir uns in Deutschland eines Tages gegen die Besatzungsmächte stellen und unsere Marionettenregierung zum Teufel jagen ( Deutschland ist kein freies Land ) dann sind wir auch Aufständige
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 09:05:11
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.935.270 von GloccaMorra am 08.09.09 08:54:18:confused:

      selten so ein blödsinn gelesen... es schmerzt körperlich...
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 09:17:32
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.935.351 von Nannsen am 08.09.09 09:05:11auch schon umerzogen wahrscheinlich, Deutschland ist kein freies Land und wenn wir uns dagegen stellen sind wir Aufständige darauf wette ich mit mein Leben !!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 22:18:19
      Beitrag Nr. 242 ()
      http://www.stern.de/politik/ausland/nato-angriff-in-kundus-d…


      Der Mythos der deutschen Gutkrieger

      Jahrelang bastelten deutsche Wehrpolitiker an einem Mythos. Die Bundeswehr baut Mädchenschulen, während die Amerikaner in Afghanistan Krieg führen.

      Nun ist der Mythos zerbombt.

      ...
      Ist dennoch einmal der Hauch einer Auseinandersetzung über Sinn und Zweck des Einsatzes am Hindukusch aufgekommen, lenkte man die Kritik auf das Vorgehen der US-Amerikaner oder Briten. Gäbe es diese unsensiblen Rüpel nicht, so der Tenor, dann wäre Afghanistan längst viel weiter. Wenn alle so vernünftig und bedacht wie die Deutschen vorgingen, dann wäre die Nato noch viel erfolgreicher beim Aufbau eines demokratischen Staates Afghanistan.

      Das absurde Konstrukt der deutschen Gutkrieger hat lange gehalten. Doch jetzt, so scheint es, droht es wegzubrechen. Die offensichtlich manipulierte Präsidentschaftswahl macht jedes Gerede vom erfolgreichen Aufbau eines demokratischen Gemeinwesens lächerlich. Wenn die Nato-geführte Internationale Sicherheitsunterstützungstruppe (ISAF) nach acht Jahren im Land nur die Installation einer korrupten und wahlfälschenden Warlord-Regierung vorweisen kann, dann darf das getrost als Scheitern bezeichnet werden.

      Ziel ist der Aufbau eines einigermaßen loyalen Machtapparats, der den Krieg dann - mit einer ISAF im Hintergrund - ein paar Jahre oder auch Jahrzehnte weiter führen darf. Die Idee aber, irgendetwas in Afghanistan zu verändern, ist längst aufgegeben.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 16:01:58
      Beitrag Nr. 243 ()
      :confused:

      allen freunden zarter und ausdrucksvoller poesie.....




      Angela du tolles Weib (Merkel-Gedicht)
      das ultimative hohelied auf angela merkel:
      .............................................
      .
      Angela du tolles Weib,
      ein kleines Lied ich für dich schreib.
      Du bist die Rettung dieser Welt,
      Unsre Krone, aller Held.
      .
      Jedes arme Rentnerlein,
      möchte so wie du nur sein. nur sein.
      Du bist die Hoffnung aller Armen,
      du zeigst den Banken dein Erbarmen.
      .
      Du rettest Deutschland aus der Not,
      du sorgst für Arbeit, Lohn und Brot.
      Alle die genug schon haben,
      warten schon auf deine Gaben.
      .
      Dem Banker gibst du neue Kraft,
      damit er noch mehr Pleiten schafft,
      Damit sein Konto weiter voll,
      schenkst du Millionen, diesem Troll.
      .
      Du sorgst dich für des Reichen Wohl,
      bist so viel besser, als der Kohl.
      sicher war bei ihm die Rente,
      bei dir ist Sicherheit ne Ente.
      .
      Du hast bei Honni einst studiert,
      die FDJ hast du geführt.
      wenn auch nur dort im Studienkreis,
      aus Widerstand, ich weis, ich weis…..
      .
      Der Kommunismus war dir fremd,
      warst dessen Feind im blauen Hemd.
      du hast gekämpft für Freiheit Recht,
      was ist erlogen, was ist echt?
      .
      Die Opferrente ist dein Werk,
      sie ist ein Wurm ein Rentenzwerg.
      Wie Bettler kommen wir uns vor,
      für uns war zu, dein Mund dein Ohr.
      .
      Den Banken gibst du gern Millionen,
      Betrug und Diebstahl soll sich lohnen.
      Für dieses Wörtchen Mindestlohn,
      zeigst du nur Abscheu, oder Hohn.
      .
      Gerechtigkeit ist nicht dein Wort,
      die schlich sich aus dem Lande fort.
      Kinderarmut wird gepflegt,
      des Reichen Konto wird gehegt.
      .
      Für alles was du uns getan,
      stimmen wir kein Loblied an.
      Wärst du in Brandenburg geblieben,
      dann würden wir dich richtig lieben.
      .
      .....................................
      quelle, dichter: eventeull "kronzeuge" via eintrag im stasiopferinfo-board (nov 2008), gefunden via: kommentareintrag von g.philipp in einem aktuellen spiegelfechter-beitrag.


      Eingestellt von Calwer-Wildnis um 15:25
      0 Kommentare
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 16:07:45
      Beitrag Nr. 244 ()
      :confused:


      schönes afghanistan,


      vertrauliche bilder aus dem album unseres verteidigungsministers....




      http://www.welt.de/satire/article3370069/Schoenes-Afghanista…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 16:17:24
      Beitrag Nr. 245 ()
      :confused:

      ich denke, westliche freiheit und kultur ist in afghanistan erst erreicht, wenn man sich an ein minimum an westlicher höflichkeit und umgansformen gewöhnt hat. das foto zeigt dies beispielhaft...


      gut, dass unsere jungs da unten richtige kultur-missions- und aufklärungsarbeit leisten..



      http://www.welt.de/satire/article1427805/Satire_Newsticker.h…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 16:21:55
      Beitrag Nr. 246 ()
      :confused:

      sorry, meinte bild 19 als vorbild für afghanische umerziehung und
      grippeschutz etc....
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 16:22:11
      Beitrag Nr. 247 ()
      Nach Luftangriff in Afghanistan
      Jung hoch motiviert

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 19:51:00
      Beitrag Nr. 248 ()
      Der Befehl hätte nicht erteilt werden dürfen. Laut Nato hat der deutsche Oberst vor dem Angriff auf zwei Tanklaster in Afghanistan seine Kompetenzen überschritten. Die Lage wurde völlig falsch eingeschätzt und es bestand keine Notwendigkeit einer sofortigen Bombardierung.

      http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-09/afghanistan-t…


      Nachdem erste Details aus dem ISAF-Bericht durchsickern, zeichnet sich ab, dass sich dieser mit der Einschätzung der kritischen w.o.-Fraktion deckt.

      Es wäre nur noch rauszufinden, warum Oberst Klein diese Entscheidung getroffen hat. Spekulationen, dass die Truppe erst am nächsten Tag gegen 12:30 wieder nüchtern war, konnten bisher nicht bestätigt werden.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 20:36:15
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.949.156 von LastHope am 09.09.09 19:51:00:confused:

      Der Befehl hätte nicht erteilt werden dürfen

      aha, so soll der hase laufen... kein frage mehr nach, der befehl hätte nicht ausgeführt werden dürfen ...????

      wie war das noch einmal??? im krieg verschwindet die wahrheit zuerst.. und jeder is sich selber der nächste..

      dabei hat es dieser oberst genau so gehalten, wie es ihm in seiner ausbildung andressiert wurde...

      er hat versucht, die von den lkw ausgehende mögliche bedrohung des lager vorbeugend aus zwei gründen aus der luft lösen zu lassen.

      1. die tanks hätten als rollende benzinbomben verwendet werden können.
      2. man hätte mit hilfe dieser beiden lkw die deutschen aus ihrem vermeintlich sicheren versteck herauslocken können und damit in einen hinterhalt. angeblich standen dafür ungewöhnklich viele bewaffnete taliban im umfeld des lkw.


      Wozu also einen einzigen mann riskieren, wenn die offensichtliche bedrohung des camps aus der luft leicht und ohne eigene verluste zu bekämpfen gewesen ist.

      wenn aus der luft heraus angeblich nicht zu erkennen gewesen sein soll, dass dort evtl. frauen und kinder mit herumgelaufen sein sollen, wie soll dann die erlaubte luftunterstützung bei feindberührung aussehen, wenn sich die kämpfenden in der regel eng miteinander verzahnt haben.

      dann dürfen auch eigene verluste durch freundliches feuer in kauf genommen werden??? absurd diese ausrede von schreibtisch tätern.....

      der oberst hat m.e. die einzig richtige kriegsregel befolgt, dass dummheit, heldentum und heldentod immer zuerst eine sache des gegners zu sein hat.
      zum heldentod muss man ihn verhelfen ohne eigene verluste, denn eine gewehrkugel oder einige bomben kosten cents, das aufwachsen und ausbilden eines einzigen eigenen soldaten mindestens 20 jahre.

      mehr ist dazu nicht zu sagen. wenn jemand dafür jemand als sündenbock gehängt werden sollte, dann diese schreibtischtäter, die diesen mist angezettelt haben.

      wenn dieser oberst dafür bestraft wird, dann bleibt zu hoffen, dass seine soldaten daraufhin den dienst in afghanistan verweigern. soviel eier in der hose billige ich diesen idioten immerhin noch zu...
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 20:42:14
      Beitrag Nr. 250 ()
      Krieg gegen Drogenanbau und Drogenhandel
      sowas ist meiner Meinung nach nicht zu gewinnen

      Es gibt nur einen einzigen Weg
      bei Drogen sollte man keine Kompromisse machen
      wer Drogen anbaut dessen Felder werden niedergebrannt
      search-and-destroy


      http://www.longwarjournal.org/

      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/2009/09/kandahar…

      But what is most often missed is the critical relationship between narco-traffickers and traders with corrupt Afghan government officials, usually identified vaguely by press accounts as “local commanders,” “strongmen,” or “warlords.”

      At last, a report over at Danger Room
      http://www.wired.com/dangerroom/2009/09/afghanistan-drug-rai…

      sheds some much needed light on this critical relationship. According to the report, a US drug raid in Kandahar Province on July 18 turned up a huge stash of opium and hashish, of which Kandahar is the number two producer of both out of Afghanistan’s 34 provinces. The operation began shortly after Border Police commander Shar Shahin was “lured” to Kandahar Airfield and arrested along with his five bodyguards. With Shahin in custody, a 37-man task force made up of DEA-FAST team personnel and members of Afghanistan’s National Interdiction Team flew to the volatile Argestan district and conducted the successful interdiction operation.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 20:55:10
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.949.607 von keepitshort am 09.09.09 20:42:14:confused:

      Krieg gegen Drogenanbau und Drogenhandel
      sowas ist meiner Meinung nach nicht zu gewinnen


      wenn man diesen krieg gewinnen wollte, dann würde man dem drogenhandel die basis, d.h. den markt der bereits süchtigen und noch an die nadel zu bringenden entziehen, indem man drogen einfach legalisiert und kontrolliert an alle die es nötig haben umsonst abgibt.

      der letzte in der verteilungskette, der kleindealer vor der schule zum anfixen neuer kunden etc. wäre erledigt und mit ihm alle anderen.

      damit wäre der drogenhandel weltweit erledigt.

      warum macht man das dann nicht???

      ganz einfach deshalb, weil u.a. auch diese diese drogengelder bereits die vermeintlich demokratischen gesellschaften unterwandert haben und in form von legalen von scheinbar legelen firmen etc. zuwendungen an volksvertreter und parteien deren meinung im sinne der drogenbarone beeinflussen. sprich kaufen..
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 21:03:26
      Beitrag Nr. 252 ()
      wie war das noch damals mit dem
      Boxeraufstand oder Opiumkrieg
      die Briten lieferten das Opium für China
      im Tausch gegen Silber


      heute liefert Afghanistan
      das Opium
      und Frankfurt und London liefert für
      das Heroin (Opium) die Euros

      ein lukratives Geschäft
      und die Lieferrouten
      gehen teilweise durch die Türkei
      oder gibt es in der Türkei keine Drogenlabore

      die ganze Nato im Drogenkrieg ???
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 21:25:37
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.949.754 von keepitshort am 09.09.09 21:03:26:confused:


      vermutlich geht es darum, in afghanistan eine einigermaßen legale basis zu etablieren, um den pakistanern dicht genug an der gurgel zu sein.

      nach meiner einschätzung wird die ganze destabilisierung dieses raumes am köcheln gehalten, damit dieser konflikt im interesse der amerikaner bei extremer verschlechterung der wirtschaftlichen und damit explosiven gesellschaftlichen lage mit der gefahr eines auseinanderfallens der amerikanischen gesellschaft
      -und damit des landes - der nationale einigende krieg als nationales element dienen könnte.

      dafür bietet sich neben anderen z.z. pakistan förmlich an...


      somit dürfen wir uns besser schon heute mit dem gedanken vertraut machen, warum und für wem die bw dort verheizt werden wird.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 21:29:52
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.949.905 von Nannsen am 09.09.09 21:25:37Eher will man, aufgrund der nicht gerade stabilen Verhältnisse in Pakistan, auf Schlagdistanz bleiben.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 21:37:01
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.942.293 von LastHope am 08.09.09 22:18:19ich würde eher sagen, dass sich die deutschen Soldaten weigern, Opfer von Terroranschlägen zu werden.

      Lies mal den Artikel der Bundeswehrärztin auf Spiegel-online:

      ...
      Groos: Das war dieses Selbstmordattentat auf unseren Bus im Juni 2003. Wir wussten erst gar nicht, was passiert war, nur, dass es ein Busunglück mit vielen Verletzten gegeben hatte. Das erste, was ich an der Unglücksstelle sah, war ein Bein in unserer Uniform mit einem Stiefel dran. Ich wunderte mich noch, dass die Afghanen auf einmal unsere Klamotten trugen. Dann habe ich den Blick gehoben und tausend Leute gesehen, die wild durcheinanderrannten, und hinten im Feld lag unser Bus und war ein Wrack. Da habe ich erst begriffen, dass es unsere Leute waren, die verunglückt waren. Es herrschte das totale Chaos, keiner der Sanitäter hatte einen Überblick.

      SPIEGEL: Waren die Sanitäter auf solche Vorfälle denn nicht vorbereitet?

      Groos: Nein. Die meisten Ärzte bei der Bundeswehr waren vor 2003 notärztlich unerfahren. Es ist ja auch nie etwas passiert. Die Bundeswehr war ja nie im Krieg, sie war auf so etwas nicht eingestellt. An einigen Stellen war sie in den zivilen Rettungsdienst eingebunden, und dort haben Notärzte und Sanitäter dann auch praktische Erfahrungen gesammelt. Aber das war eher die Ausnahme.

      SPIEGEL: Was haben Sie dann getan?

      "Keiner hat mir vorher gesagt, dass ich in den Krieg geschickt werde"

      Groos: Ich habe die Verletzten durchnummeriert und ihre Verletzungen notiert und dafür gesorgt, dass sie behandelt und abtransportiert werden konnten. Dann war es auf einmal ganz ruhig, alle waren weg, nur meine Kollegin und ich und die Toten waren noch da. Da wussten wir nicht mehr, wie es weitergehen sollte. Normalerweise spricht man als Notarzt den Hinterbliebenen sein Beileid aus und verschwindet. Aber in diesem Fall waren wir irgendwie selbst die Hintergebliebenen.
      ...

      Groos: Ja, und das kann man ihnen auch gar nicht verdenken. Wenn hohe Generäle oder Politiker tatsächlich mal in die Schlammzone zu Besuch kommen, wird ja der rote Teppich ausgerollt. Es wird eine Show abgezogen. Das kann der Sache nicht dienen, wenn diese Leute überhaupt nicht wissen, was da eigentlich abgeht.

      SPIEGEL: Haben Sie solche Besuche miterlebt?

      Groos: Oh ja. Einmal wurden für den Besuch eines hohen Politikers zum Beispiel zwei Soldaten in Szene gesetzt. Der eine musste den ganzen Tag vor seinem Zeltchen am Boden hocken und seine Stiefel putzen, damit der Politiker, falls er vorbeikäme, sehen konnte, dass wir ordentlich und sauber waren. Der andere Soldat musste auf einem Esbitkocher ein EPA kochen, ein Ein-Mann-Paket, diesen in Aluminiumschale verpackten Fraß, und falls der Politiker vorbeikäme, sollte er folgenden Satz sagen: "Ich koche mir ein EPA, und das schmeckt gut." Das habe ich nicht in mein Buch geschrieben, weil ich dachte, das glaubt mir ja keiner. Vielleicht ist die EPA-Geschichte die beste Antwort auf Ihre Frage, warum ich die Bundeswehr verlassen habe.
      ...
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,647464-2,…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 21:42:09
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.949.937 von antarra am 09.09.09 21:29:52:confused:

      ist eigentlich wurst, wie man das benennen will. ich enthalte mich einer eigenen bewertung darüber und versuche lediglich analytisch in meinem kaffeesatz die kommende dinge zu verstehen..

      ansonsten enthalte ich mich, denn aus us amerikanischer sicht habe ich verständnis dafür.
      wie sonst sollte man ein land in einer solch möglichen und wahrscheinlichen extremsituation von sezessionskriegen und des auseinanderfallens sonst noch einmal zusammen halten???

      soweit ich mich erinnere, steht joe sixpack ohnehin auf dem standpunkt, lieber krieg gegen terroristen in anderen revieren als im eigenen garten...
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 21:45:33
      Beitrag Nr. 257 ()
      Soldatenglück
      Der Streitkräfte-Blog mit dem robusten Mandat.Kategorien
      Afghanische Ermittler rechtfertigen Luftangriff auf Tanklaster – ISAF setzt analog eigene Untersuchungskommission ein
      von Dirk ~ 8. September 2009. Zu lesen unter: Auslandseinsätze, ISAF, NATO-Missionen.

      Unterstützung für die Bundeswehr: Eine afghanische Untersuchungs-kommission hält den Luftangriff auf zwei entführte Tanklaster in Kunduz für legitim. Für die hohe Zahl der Todesfälle seien die Taliban verantwortlich – sie hätten Verbündete aus den Dörfern zu den LKW gelockt.

      Kunduz – “Kein Dorf wurde bombardiert, sondern es wurden Kämpfer angegriffen”: So rechtfertigen afghanische Ermittler den Luftschlag auf zwei entführte Tankwagen. Die von der afghanischen Regierung eingesetzte Kommission nannte das von der Bundeswehr angeordnete Bombardement “legitim”.

      Bei dem Angriff seien 45 bewaffnete Taliban getötet worden. Man habe verbrannte Waffen und Munition gefunden, sagte der afghanische Generalleutnant Mirsa Mohammad “Yarmand” am Dienstag in Kunduz. “Das ist der Beweis, dass dieses Ziel kein ziviles, sondern ein militärisches Ziel war.” Den Bericht will er am Mittwoch Präsident Hamid Karzai übergeben …

      http://soldatenglueck.de/2009/09/08/21067/afghanische-ermitt…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 21:54:02
      Beitrag Nr. 258 ()
      Lesen Sie hier (Quelle: Bundeswehr.de) die Stellungnahme, die der Sprecher des Bundesministerium für Verteidigung auf der Bundespressekonferenz heute, den 7. September, vorgetragen hat.

      ...
      Am Abend des 3. September 2009, 21.12 Uhr afghanischer Ortszeit, wurde das PRT Kunduz aus der gemeinsamen Operationszentrale der afghanischen Sicherheitskräfte in Kunduz über die Entführung von zwei Treibstoff-Lkw durch regierungsfeindliche Kräfte südlich von Kunduz informiert und darüber, dass der Fahrer einer der beiden Treibstoff-Lkw noch an Ort und Stelle ermordet worden sei. Absicht der regierungsfeindlichen Kräfte – so die Meldung – sei es, diese Treibstoff-Lkw über eine Furt im Kunduz-Fluss in den westlich gelegenen Distrikt Charreh Darreh zu verbringen.

      Um 23.14 Uhr afghanischer Ortszeit, also zwei Stunden später, wurden die beiden stehen gebliebenen Treibstoff-Lkw zusammen mit einer größeren Anzahl Personen durch ein Luftfahrzeug, einen B-1B-Bomber, auf einer Sandbank in einer Furt ca. 6 km südwestlich des PRT Kunduz aufgeklärt.

      Die Besatzung des Luftfahrzeugs meldete, dass von etlichen – “several” – Personen Waffen getragen werden, u. a. Handwaffen AK-47 und Panzerfaust RPG. Das Luft-fahrzeug, also dieses Luftfahrzeug B-1B, befand sich ca. 15 Minuten über dem betreffenden Raum und brach den Einsatz anschließend wegen erforderlicher Luftbetankung ab. Zirka 20 Minuten später trafen zwei andere Luftfahrzeuge F-15 – amerikanische Flugzeuge – über dem Raum ein und übernahmen die Beobachtung.

      Dazu möchte ich erwähnen, dass dieser B-1B-Bomber Bilder an den Kommandeur PRT Kunduz übermittelt hat. Die Lage an der Furt wurde mittels eines durch diese Luftfahrzeuge bereitgestellten Live-Videos vom PRT Kunduz weiter beobachtet. Eine als sehr zuverlässig eingestufte afghanische Quelle des PRT Kunduz bestätigte in der Folge mehrfach ausdrücklich, dass es sich bei den Personen an den Treibstoff-Lkw ausschließlich um regierungsfeindliche Kräfte handele. Darüber hinaus wurden die Namen von vier Taliban-Führern angegeben, die sich vor Ort befanden.
      Ich möchte in diesem Zusammenhang auch erwähnen, dass wir einen weiteren Aufklärungsstrang hatten, der über das hinausgeht, was ich hier darstelle, über den wir aber nicht öffentlich reden.

      Vor dem Luftangriff waren keine weiteren bodengebundenen oder luftgestützten Aufklärungskräfte an oder in der Nähe der Furt über dem Kunduz-River.

      Der Kommandeur des PRT Kundus genehmigte den Luftangriff am 4. September 2009 um 1.39 Uhr afghanischer Ortszeit. Bei seiner Entscheidung ging er aufgrund der vorliegenden Aufklärungsergebnisse – also Live-Video, afghanische Quellen und andere Quellen, die ich jetzt nicht dezidiert darstelle – ausdrücklich da-von aus, dass eine Gefährdung von unbeteiligten Zivilpersonen ausgeschlossen ist.

      In der jüngsten Vergangenheit gab es sehr ernst zu nehmende Warnhinweise, dass regierungsfeindliche Kräfte im Raum Kundus einen Anschlag mit einem zu einer großen Bombe umfunktionierten Lkw gegen das PRT Kunduz oder Liegenschaften der afghanischen Sicherheitsbehörden planen. Die beiden entführten Treibstoff-Lkw wären für einen Anschlag dieser Art bestens geeignet gewesen.

      Ich möchte in diesem Zusammenhang noch darauf hinweisen, dass wir einen Tag vor diesem Anschlag vier Verletzte deutsche Soldaten zu beklagen hatten. Einen Tag später, am Samstag, hatten wir einen Zwischenfall mit fünf verletzten Soldaten. Sie müssen sich vergegenwärtigen, wie die psychologische Lage vor Ort ist.

      Um 1.49 Uhr afghanischer Ortszeit wurde durch eine US-amerikanische F-15 auf jeden der beiden Treibstoff-Lkw auf der Sandbank in der Mitte des Kunduz-Flusses je eine gelenkte Bombe vom Typ GBU-38, 227 Kilogramm, abgeworfen. Unser Kommandeur des PRT Kunduz war der Empfehlung der Luftfahrzeugbesatzung zum Einsatz einer deutlich schwereren Bombe – es ging dort jeweils um 907 Kilo – nicht gefolgt, um Schäden beiderseits des Flusses auszuschließen.

      Nach anschließender Überprüfung aus der Luft wurde gemeldet, dass 56 Personen getötet wurden und 14 auf der Flucht nach Nordosten sind. Beide Treibstoff-Lkw wurden getroffen und zerstört. Die am Vormittag des 4. September zur Aufklärung eingesetzten deutschen Kräfte wurden unmittelbar nach Eintreffen von regierungsfeindlichen Kräften beschossen. Die Anzahl der Getöteten konnte am nächsten Morgen nicht mehr verifiziert werden, da die Leichen bereits geborgen worden waren.

      Im Laufe des 4. September wurden zwölf männliche Verletzte, darunter ein zehnjähriger Junge, in das Krankenhaus in der Stadt Kunduz – zumeist mit Brandverletzungen – eingeliefert. Einer der Verletzten wurde durch die afghanische Polizei unmittelbar nach Einlieferung unter Bewachung gestellt.

      Noch am Freitag, am späten Nachmittag, hat ein ISAF-Team Voruntersuchungen in Kunduz begonnen. General McChrystal, der ISAF-Kommandeurs, hat sich am Samstag, dem 5. September 2009, selbst ein Bild der Lage vor Ort verschafft. Das deutsche Einsatzkontingent ISAF wie auch afghanische Sicherheitsbehörden haben die Voruntersuchung unterstützt.

      ...
      Es gibt eine Meldung – ich glaube, es war in der “Washington Post” -, dass der Eindruck erweckt wird, unser Kommandeur habe McChrystal davon abgeraten, diese Begehung zu machen, weil es zu gefährlich sei. Das ist richtig. Es ist aber auch richtig, dass zehn Minuten, nachdem McChrystal den Ort verlassen hatte, bereits Mörsergranaten in einem Ort wieder eingeschlagen sind. Das beweist, wie gefährlich die Lage dort vor Ort tatsächlich ist.





      http://soldatenglueck.de/category/auslandseinsaetze/
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 22:25:07
      Beitrag Nr. 259 ()
      sind nur Momentaufnahmen in Extremsituationen

      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/2009/09/4_marine…
      U.S. commanders, citing new rules to avoid civilian casualties, rejected repeated calls to unleash artillery rounds at attackers dug into the slopes and tree lines — despite being told repeatedly that they weren't near the village.
      "We are pinned down. We are running low on ammo. We have no air. We've lost today," Marine Maj. Kevin Williams, 37, said through his translator to his Afghan counterpart, responding to the latter's repeated demands for helicopters.
      Read the whole thing. According to Landay, the engagement began at 5:30 AM local time. The advisers called for air and artillery support 20 minutes later, at 5:50 AM. No air was available and artillery support didn't arrive until another 50 minutes later, at about 6:40 AM. Even then, only white phosphorus rounds were fired. Attack helicopters showed up another half hour later, at about 7:10. If Landay's account is accurate, US police and military trainers, as well as regular military units, are going to have to swallow a bitter pill each time they step outside the gates to patrol and conduct other missions.

      http://www.mcclatchydc.com/staff/jonathan_landay/story/75036…
      Several U.S. officers said they suspected that the insurgents had been tipped off by sympathizers in the local Afghan security forces or by the village elders, who announced over the weekend that they were accepting the authority of the local government.
      "Whatever we do always leaks," said Marine Lt. Ademola Fabayo, 28, a New Yorker who was born in Nigeria and is the operations officer for the trainers from the 3rd Marine Division. "You can't trust even some of their soldiers or officers."
      Sniper rounds snapped off rocks and sizzled overhead. Explosions of recoilless rifle rounds echoed through the valley, while bullets inched closer to the rock wall behind which I crouched with a handful U.S. and Afghan officers.
      Lt. Fabayo and several other soldiers later said they'd seen women and children in the village shuttling ammunition to fighters positioned in windows and roofs. Across the valley and from their ridgeline outposts, the Afghans and Americans fired back.
      At 5:50 a.m., Army Capt. Will Swenson, of Seattle, WA, the trainer of the Afghan Border Police unit in Shakani, began calling for air support or artillery fire from a unit of the Army's 10th Mountain Division. The responses came back: No helicopters were available.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 23:14:52
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.950.133 von StellaLuna am 09.09.09 21:54:02
      Die Ereignisse sind doch im wesentlichen bekannt, auch wenn an dem ein oder anderen Detail noch gefeilt wird.

      Es entsteht der Eindruck, es gäbe keine klare Befehlslage und Offiziere müssen aus dem Bauch heraus handeln. Das mag in einem Gefecht manchmal so sein. Aber das traf doch hier gar nicht zu.


      Wenn Oberst Klein und seine Crew hier einen Racheakt vollzogen haben, dann ist das ja menschlich nachvollziehbar. Aber auch ein Oberst hat sich an Befehle zu halten.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 08:04:08
      Beitrag Nr. 261 ()
      Die Frage ist, hat der deutsche Oberst angefordert oder den Befehl zur Bombardierung gegeben. Kann er überhaupt den Befehl zur Bombardierung geben?

      Nun, lt. aktueller Presseberichterstattung hat die Nato entschieden, dass er seine Kompetenz überschritten hat und das wird Folgen für ihn haben, vielleicht auch für alle deutschen Soldaten in Afghanistan. Wer hat in Zukunft noch den Mumm Hilfe bzw. Unterstützung aus der Luft anzufordern?

      Vermutlich wird dieser Oberst auch noch von der deutschen Staatsanwaltschaft angeklagt und verurteilt werden.

      Ich hoffe, dass nach diesem Vorfall sich Soldaten weigern nach Afghanistan zu gehen, dann hätten wir ein großes Problem weniger. Evtl. stellen sich dann der Verteidigungsminister, sein Staatssekretär und alle die, die den Einsatz befürworten freiwillig zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 08:58:13
      Beitrag Nr. 262 ()
      Was kostet dieser Bundeswehr-Einsatz pro Monat ???

      Was könnte man mit diesem Geld in Deutschland alles Aufbauen ???


      Das ganze wird wie in Vietnam
      der Westen lieferte Aufbauhilfe, Schulen, Brunnen, Geld, u.s.w.

      die Kommunisten lieferten die Ideologie

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      In Afghnistan
      liefert der Westen Aufbauhilfe, Schulen, Brunnen, Geld, u.s.w.

      der Islam liefert die Ideologie

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Wir liefern das Geld
      der Islam liefert die Ideologie

      so läuft das ab
      im Libanon, im Gaza-Streifen, bei den Palestinänsern
      und das Palestinänser-Problem wurde per EU-Hilfe
      künstlich aufgebaut

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 10:42:05
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.951.489 von keepitshort am 10.09.09 08:58:13und das Palestinänser-Problem wurde per EU-Hilfe
      künstlich aufgebaut


      Ach was. Die Palestinänser sind doch selber schuld.
      Sie haben einfach auf falschem Gebiet gesiedelt.
      Sie hätten die Schilder beachten sollen, wo drauf stand:
      "Sind kurz weg, kommen in 2000 Jahren wieder." ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 21:38:36
      Beitrag Nr. 264 ()
      Ein Bundeswehroffizier ist nicht in der Lage
      sich vorzustellen dass Leute Gratisbenzin
      mit Kanister abholen.

      Todesstrafe für Benzindiebstahl !!!




      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/09/ich-nahm-et…

      Jamaludin, ein 45-jähriger Bauer, war in der Moschee am beten, als er das Geräusch von einem Traktor hörte. "Ich ging nach Hause und stellte fest, dass drei meiner Brüder und mein Neffe mit meinem Traktor weggefahren waren", sagte er. "Ich rief meinen Bruder an um ihn zu fragen, wo sie hingegangen seien. Er sagte, die Taliban hätten ihn gebeten den Traktor zu bringen und ihnen zu helfen den Tanklaster zu ziehen." Jamaludin erschrak. "Ich fragte ihn, welchen Tanklaster? Es ist nicht unser Sache, lasst die Taliban ihren eigenen Traktor bringen. Ich rief ihn eine Stunde später an. Er sagte, sie können nicht die Laster rausziehen und die Taliban liessen ihn nicht gehen, so ging ich ins Bett."

      Nachdem sie realisierten, die Laster waren festgefahren, beschlossen die Taliban den Kraftstoff abzulassen und forderten die Menschen auf herzukommen und sich an der Ghanima, der Kriegsbeute, selbst zu bedienen. Es gebe Gratisbenzin für alle.
      Assadullah ein hagerer 19-Jähriger mit einer Locke aus schwarzem Haar auf der Stirn, bekam einen Anruf von einem Freund der sagte, die Taliban würden kostenlose Benzin verteilen.

      "Ich nahm zwei Kanister mit mir, ich mein Bruder und ein Freund gingen hin. Es war Vollmond und wir konnten alles deutlich sehen. Es gab eine Menge Leute die schon da waren. Es gab ein Gedränge und alle versuchten an den Zapfhahn zu kommen um ihre Kanister zu füllen. Wir sind arme Leute und wir alle wollten etwas Brennstoff für den langen Winter haben.

      Ich füllte meinen Kanister und entfernte mich, während mein Bruder noch dabei war sich vorzudrängen um seinen zu füllen. Ich lief etwa hundert oder vielleicht zweihundert Meter."
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 22:01:50
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.986.207 von keepitshort am 15.09.09 21:38:36Also,
      auch wenn ich mir ziemlich sicher bin,
      daß das offizielle Untersuchnugsergebnis aus mehr Lügen als Wahrheit besteht,
      so muß ich zu diesem Schall&Rauch-Bericht leider auch anmerken:
      Dafür, daß diese "arme Leute" dort kein Strom und fließend Wasser haben,
      scheinen sie ganz schön viele Handys zu haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 22:44:06
      Beitrag Nr. 266 ()
      Mit offenen Karten - Afghanistan - Eine neue Strategie - vom 27.06.09

      http://www.youtube.com/watch?v=x3F2q-EJnWE&feature=related
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 23:18:20
      Beitrag Nr. 267 ()
      engage the enemy
      video-time: 06:48
      (..)
      they suddenly encountered a hidden fighter
      the soldier to my left was shot
      soldiers yelled-out for a medi
      (..)

      Combat In Afghanistan
      http://www.youtube.com/watch?v=rZDonqtAf-8&NR=1
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 23:34:34
      Beitrag Nr. 268 ()
      video-time: 11:36

      road-side-bomb
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 10:34:07
      Beitrag Nr. 269 ()
      Was man so alles mit Geld aus dem Drogengschäft kaufen kann.


      http://de.wikipedia.org/wiki/Flugabwehrrakete

      Infrarot-Suchkopf
      Diese Raketen finden ihr Ziel durch Verfolgung des heißen Abgasstrahls des Flugzeugs oder Helikopters. Voraussetzung ist die genaue Ausrichtung auf das Ziel vor dem Abschuss und genügend Zeit zur Aufschaltung des Suchkopfes. Infrarot-gelenkte Raketen benötigen nach dem Abfeuern keinerlei weitere Eingriffe durch den Schützen. (siehe auch: Fire-and-Forget)
      Als Abwehrmaßnahme werden von bedrohten Flugzeugen unter anderem „Flares“ eingesetzt, die in breitem Winkel ausgeworfen die Suchköpfe ablenken sollen. Neuere Suchköpfe können deren spektrales Muster von dem eines Flugzeuges unterscheiden, woran wiederum neue Flare-Typen angepasst werden. Bei großer Entfernung, bei Nebel oder Wolken sowie Zielen mit niedriger oder gedämpfter IR-Signatur sinkt die Trefferwahrscheinlichkeit drastisch.
      Sowjetisch/russische Modelle: SA-7 , SA-9, SA-13, SA-14 und Nachfolger.
      Amerikanische Systeme: FIM-43 Redeye, FIM-92 Stinger und MIM-72 Chaparral (mit AIM-9 Sidewinder-Raketen); auch das deutsche „Ozelot“-System verwendet Stinger-Raketen.



      Besonders die sowjetischen/russischen Modelle sind hier interessant:



      einfach mal SA-7 anklicken:


      http://de.wikipedia.org/wiki/SA-7_Grail

      Am 28. November 2002 entkam eine Boeing 757 der israelischen Luftfahrtgesellschaft Arkia Israeli Airlines knapp einem Angriff: Kurz nach dem Start in Mombasa, Kenia, wurden zwei SA-7-Raketen auf das mit 271 Menschen besetzte Flugzeug abgeschossen. Die Raketen verfehlten das Ziel jedoch.[1]

      Am 2. November 2003 wurde ein US-amerikanischer Transporthubschrauber vom Typ CH-47 "Chinook" bei Fallujah von zwei irakischen SA-7 getroffen. Der Hubschrauber stürzte ab und 15 US-Soldaten starben.

      Im November 2003 wurde eine SA-14 auf eine Airbus A300 Frachtmaschine der DHL abgefeuert, kurz nachdem diese vom Flughafen in Bagdad abgehoben hatte. In etwa 2.400 m Höhe traf die Strela-3 den Winglet an der linken Tragfläche, beschädigte die Vorflügel, den A1 Tank und verursachte einen Brand. Ein Druckverlust auf den drei Hydrauliksystemen führte zum kompletten Verlust der Steuerung. Trotzdem gelang es der Crew, das Flugzeug nur durch Regelung des Schubverhältnisses der Triebwerke zurück zur Landebahn zu steuern und es dort, wenngleich nach einer Crashlandung, unverletzt zu verlassen. Der Vorfall erlangte in Fliegerkreisen hohe Aufmerksamkeit, siehe auch en-WP.
      Wegen der Bedrohung der Zivilluftfahrt wurde in den USA mehrfach diskutiert, den Fluglinien Abwehrsysteme wie Flares gesetzlich vorzuschreiben. Diese haben sich dagegen jedoch bisher mit der Begründung gewehrt, dass die hohen Kosten Wettbewerbsnachteile bedeuten würden.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 10:44:23
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.899 von keepitshort am 01.03.08 22:21:02#41

      zum Thema Helikopter

      war zwar so um 1980 als die russischen Helikopter vom Himmel fielen
      aber ein realistischer Beitrag
      wie man Start u. Landung von Transport-Flugzeugen schützen musste.

      history repeates sometimes:

      video-time: 01:16
      3 weeks ago one of our units (helicopter) was shot down
      while covering a cargo plane...


      http://www.youtube.com/watch?v=VOtZNDh2-Bo&feature=related#
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 10:28:37
      Beitrag Nr. 271 ()
      http://www.mcclatchydc.com/226/story/76330.html



      "We may go with 10 to 11 guys, when we like to have 14 to 21," said Sgt. 1st Class Anthony Dimico, a 1st platoon soldier from Yakima, Wash. Another platoon that arrived with 39 soldiers was operating this week with 22, according to Sgt. 1st Class Zalman Dass from Renton, Wash..
      The tempo was set on one of the first patrols back on Aug. 10 as Bravo Company soldiers trekked through a cornfield and were attacked at close range by nearly a dozen fighters who fired from the edge of some orchards.
      Spc. Richard Thiebault was one of the lead soldiers. He heard the slam of a rifle bolt, and then went down with a bullet in his chest from an RPK machinegun about 60 feet away. His ballistic vest probably saved his life: The bullet left a half-dollar sized dent in the armor, but it didn't penetrate.
      "I'm still shook up to this day," said Thiebault. "I don't like going near the orchards."
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 18:57:29
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.101.504 von keepitshort am 02.10.09 10:28:37hier noch ne nette zusammenfassung
      von alles schall und rauch

      Mittwoch, 7. Oktober 2009
      Acht Jahre Krieg in Afghanistan
      Der Krieg in Afghanistan begann heute vor acht Jahren am 7. Oktober 2001 unter den Namen der US-Militäroperation „Enduring Freedom“ und der britische Militäroperation „Herrick“, als Antwort auf die angeblichen Terrorangriffe vom 11. September 2001, also nur drei Wochen danach.

      Die USA und GB führten zunächst eine Kampagne mit Bombenangriffe und mit Truppen der sogenannten afghanischen Nordallianz. Ab 2002 wurden amerikanische, britische und kanadische Bodentruppen eingesetzt, zusammen mit Streitkräften alliierter Länder wie Australien. Dazu kamen dann später NATO-Truppen unter dem Vorwand es gebe ein Beistands- und Verteidigungsfall gegenüber dem NATO-Mitglied USA, da Amerika am 11. September angeblich angegriffen wurde. Mit dieser absurden Ausrede wurde der "out of area" Einsatz der Bundeswehr begründet.

      Im Dezember 2001 beschloss der UNO-Sicherheitsrat eine ergänzende Operation unter dem Namen "International Security Assistance Force" (ISAF), welche den Auftrag bekam Kabul und die umliegende Gegend zu sichern. Die NATO übernahm die Kontrolle der ISAF ab 2003. Heute hat ISAF 64’500 Truppen aus 42 Länder im Einsatz, wobei die NATO den Kern bildet. Der Anteil US-Truppen bei ISAF sind ca. 30'000 Mann und Deutschland stellt 4'000 zur Verfügung.

      Die fandenscheinige Begründung

      Der offizielle Grund für die Invasion und den Angriffskrieg war und ist bis heute um Osama Bin Laden und andere hochrangige Mitglieder der Al-Kaida zu finden und sie vor Gericht zu bringen, die Al-Kaida Organisation zu zerstören und die Taliban-Regierung zu entmachten welche der Al-Kaida Unterschlupf gewährt hätten.

      Die sogenannte Bush-Doktrin besagt, dass die US-Regierung keinen Unterschied mache zwischen „Terroristen“ und Organisationen und Regierungen welche diese beherbergten und Obama führt diese Kriegspolitik weiter und baut sie sogar aus.

      Wenn diese selbstherrliche Regel als Kriegsgrund ausreicht, Beherbergung eines Terroristen, dann hätten die Amerikaner aber auch Deutschland bombardieren müssen, denn der angebliche Hauptattentäter Mohammed Atta studierte von 1993 bis 1999 an der Universität Hamburg und wohnte in der Marienstrasse in Hamburg-Harburg.

      Einen Angriffskrieg damit zu begründen, die Taliban hätten Al-Kaida bei sich geduldet und Bin Laden hätte angeblich von Afghanistan aus 9/11 geplant, ist völlig absurd und völkerrechtswidrig.

      Der Krieg ist verloren

      Zurzeit sind 47'000 US-Truppen in Afghanistan, aber Präsident Obama hat eine Aufstockung von weiteren 21'000 genehmigt, was dann die Truppenstärke bis Jahresende auf 68'000 erhöht. Insgesamt werden dann über 100'000 ausländische Soldaten im Einsatz in Afghanistan sein. Nochmal so viele Söldner und Unterstützungsmannschaften der privaten amerikanischen Sicherheitsfirmen werden vom Pentagon eingesetzt und bezahlt. Damit führen insgesamt 200'000 fremde Kampftruppen Krieg in Afghanistan.

      Am letzten Dienstag hat der US-Senat ein weiteres Budget für die Weiterführung des Einsatzes in Afghanistan genehmigt, was die Gesamtkosten des Krieges für Amerika auf 300 Milliarden Dollar erhöht. Bei den Verbündeten kommen dann noch wahrscheinlich 50 Milliarden dazu.

      Der Irakkrieg hat im Vergleich bisher 700 Milliarden Dollar gekostet. Insgesamt haben beide Kriege seit dem 11. September 2001 über 1 Billion Dollar (Tausend Milliarden) verschlungen und ein Ende ist nicht in Sicht.

      Der Oberkommandierende aller ISAF und US-Truppen in Afghanistan, US-General Stanley McChrystal, der das Amt seit Juli 2009 übernommen hat sagte in seiner Beurteilung der Lage, der Krieg in Afghanistan ist verloren, wenn nicht nochmal zusätzlich 40'000 Truppen entsendet werden.

      Amerika steht vor der Wahl entweder die Niederlage einzugestehen und abzuziehen, was am besten wäre, oder massiv den Einsatz zu erhöhen. Aber auch dann ist dieser Krieg nicht gewinnbar, denn historisch gesehen haben alle Eroberer in Afghanistan den Schwanz einziehen müssen.

      Die Opfer des Krieges

      Es ist eindeutig, dass die echten Opferzahlen von den westlichen Regierungen geschönt werden, aber hier was offiziell zugegeben wird:

      Getötete Truppen insgesamt 1,412, davon USA: 842, GB: 219, Kananda: 131, Deutschland: 39, Frankreich: 31, Dänemark: 25, Australien: 11

      Verwundete Truppen insgesamt 4,470, davon USA: 3,238, GB: 2,864, Kanada: 360, Deutschland 132, Australien: 83

      Getötete Söldner: 111, Verwundete: 2,428

      Getötete afghanische Soldaten: 5,010, der Nordallianz 200

      Getötete Aufständische: 22,555 – 22,990

      Getötete Zivilisten: 31,357+, aber es muss von mehreren Hunderttausend ausgegangen werden und die deutschen Veranwortlichen haben das grösste Massaker an Zivilisten bisher verbrochen.

      Was haben die kriegsführenden Länder erreicht?

      Absolut nichts!!!

      Weder das vorgeschobene Ziel Osama Bin Laden zu finden und die Taliban zu vernichten ist ihnen in den acht langen Jahren gelungen, noch wurde der afghanischen Zivilbevölkerung Frieden, Sicherheit, Wohlstand und Demokratie gebracht. Es ist ein totales Versagen der westlichen Länder.

      Wirklich gebracht haben sie nur Tot, Chaos und Zerstörung, die Infrastruktur ist am Boden, nichts funktioniert, eine völlig korrupte Regierung die mit gefälschten Wahlen an der Macht gehalten wird, die Unterstützung von Warlords welche mit Geld bestochen werden, Rekordernten an Opium und ein blühenden Drogenhandel.

      Auf der anderen Seite mehr als 70 Prozent des Landes werden von den Taliban beherrscht, Kabul ist mehr oder weniger eingeschlossen, alle Zufahrtswege nach Afghanistan für den Nachschub unterstehen ständigen Angriffen und werden von den Taliban kontrolliert. Militärisch eine komplette Niederlage der ISAF-Truppen.

      Es wird ständig die Lüge verbreitet, es geht um den „Krieg gegen den Terror“ und wenn wir sie nicht dort bekämpfen sind sie hier. Deutschland wird am Hindukusch verteidigt und es handelt sich nicht um einen Krieg sondern um einen „robusten Kampfeinsatz“ und um eine „Friedensmission“. Das Orwellsche "Krieg ist Frieden" wird hier von der deutschen Bundesregierung praktiziert.

      Die Gründe für diesen Krieg sind von Anfang an erstunken und erlogen!

      Tatsächlich handelt es sich hier um einen illegalen Angriffskrieg gegen ein Land welches niemanden etwas getan hat. Die Taliban haben weder mit dem 11. September was zu tun noch haben sie jemals irgendwo auf der Welt einen Terrorangriff begangen. Für das amerikanische Regime geht es in Wirklichkeit um die wichtigen Energieressourcen Zentralasiens und um die globale Militärstrategie gegen Russland und China, deshalb muss Afghanistan besetzt sein.

      Die Taliban sind nicht irgendwo aus dem Ausland nach Afghanistan gekommen oder vom Himmel gefallen, sondern es sind Afghanen, es sind einheimische Widerstandskämpfer welche die fremden Besatzer völlig berechtigt bekämpfen. Vorher die Sowjets und jetzt die NATO. Was haben diese Eroberer überhaupt dort zu suchen?

      Es gibt auch keinen Unterschied zwischen den afghanischen Zivilisten und den Taliban, die sind doch ein und das selbe. Tagsüber bestellen sie ihre Felder und nachts bekämpfen sie die fremden Eindringlinge. Sobald sie ihre Kalaschnikow weglegen sind sie Zivilisten. Die Taliban deshalb als Terroristen zu bezeichnen ist ein Propagandalüge. Sie sind Freiheitskämpfer, genau so wie die Résistance in Frankreich während der deutschen Besatzung, die Partisanen im Balkan gegen die Wehrmacht oder der Vietcong in Vietnam gegen die Franzosen und dann gegen die Amerikaner.

      Das Phantom Osama Bin Laden

      Osama Bin Laden kann deshalb nicht gefunden werden weil er seit dem 16. Dezember 2001 tot ist, er erlag seiner Nierenkrankheit. Hallo, er ist tot, beerdigt, zu Staub zerfallen!!!

      Trotzdem wird er ständig von allen westlichen Politiker als Buhmann hervorgeholt und als Phantom gejagt, weiterhin als Grund für die Fortführung des Krieges angegeben. Alle Botschaften von ihm seit seinem Ableben 2001 sind Fälschungen der Geheimdienste um die Bevölkerung der westlichen Staaten in Angst und Schrecken zu halten, damit sie ihren Krieg führen und die Polizeistaatsgesetze umsetzen können.

      Tatsächlich wurde Bin Laden und die Al-Kaida von der CIA rekrutiert, finanziert, ausgebildet und eingesetzt, damals in den 80ger Jahren gegen die sowjetischen Invasoren von Afghanistan und später in den 90gern gegen die Russen in Tschetschenien und gegen Serbien im Balkan. Sie waren und sind ein Instrument der westlichen Staaten um synthetischen Terror zu verbreiten, damit sie ihre imperialistische Eroberungsstrategie und Angriffskriege begründen können, die als Friedenseinsätze getarnt werden.

      Die US-Regierung hat bis heute keinen Beweis für die Täterschaft von Bin Laden und der Al-Kaida wegen dem 11. September geliefert, keinen einzigen!!! Es sind nur Behauptungen, alles frei erfunden. Deshalb sucht die FBI ihn auch gar nicht wegen 9/11 und er wurde auch von der US-Justiz nicht deswegen angeklagt oder in Abwesenheit verurteilt.

      Bin Laden war ihr Junge, ein Agent der CIA bis zum 11. September 2001, bis er als Sündenbock für den selbst gemachten Angriff herhalten musste. Ja, wie schon oft in der Geschichte, denn auch der Vietnamkrieg, wie andere, wurde mit einem erfundenen Angriff "Golf von Tonkin" begründet. Denn eines ist klar, der Krieg gegen Afghanistan war von langer Hand geplant und 9/11 war nur der Vorwand um ihn anzufangen.

      Deshalb muss die Forderung eines jeden friedensbewussten Menschen sein:

      RAUS AUS AFGHANISTAN!!! ACHT JAHRE SIND GENUG VERBRECHEN

      Ich bin deshalb der Meinung, die nächste Kreideaktion sollte die Beendigung des Afghanistankrieges als Thema haben.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 19:54:31
      Beitrag Nr. 273 ()
      das wird noch viel Geld kosten
      (schreibe ich damit der Bezug zum Wirtschaftsforum vorhanden ist !!! )


      manches nennen es
      vietnam without Napalm
      hier einige Videos

      www.youtube.com --> search-string: afghanistan combat
      http://www.youtube.com/results?search_query=afghanistan+comb…
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Afghanistan - Korengal Valley Firefight
      time: 04:00
      eight soldiers from
      viper company
      have been killed
      in battles like this one

      where the difference between life and death
      is measured in inches
      http://www.youtube.com/watch?v=ZXGAHz3rhc0&feature=related
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 08:17:03
      Beitrag Nr. 274 ()
      http://www.sueddeutsche.de/politik/239/490613/text/

      Deutsche Pistolen aus Bundeswehrbeständen werden nach Informationen von NDR Info auf dem Schwarzmarkt in Afghanistan und Pakistan gehandelt. Schwarzmarkthändlern zufolge sollen demnach Hunderte deutscher Pistolen im Angebot sein - und zwar nicht nur in Kabul, sondern auch in Nord-Afghanistan, wo die Bundeswehr stationiert ist, und in Pakistan.
      (..)
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 16:26:38
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.156.703 von keepitshort am 12.10.09 08:17:03Wenn schon erschossen werden, dann wenigstens von einer deutschen Waffe. Deutsche Unterstützung für eine korrupte afghanische Regierung macht´s möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 08:47:13
      Beitrag Nr. 276 ()
      If we can't report the truth, we shouldn't report – US journalist
      Published 17 October, 2009, 05:15
      http://russiatoday.com/Top_News/2009-10-17/us-millitary-dead…


      to see the images of wounded and dying



      irgendwie merkwürdig
      die deutschen Propagandasender
      senden auch keine schokierenden Bilder
      wie aus dem Vietnamkrieg
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 02:34:45
      Beitrag Nr. 277 ()
      interessanter Vortrag zum Thema

      Ankündigung:

      Afghanistan-Krieg
      Warum Deutsche am Hindukusch töten und sterben müssen.
      Das scheint dem Volk schwer zu erklären zu sein. Bei Bürgern und bei Parteien, die in Deutschland nichts zu sagen haben,
      ist der Krieg sehr unpopulär. Von den ganz Rechten, der NPD und den Republikanern, bis zur Partei Die Linke wird der
      Krieg abgelehnt und der Rückzug der deutschen Truppen gefordert; Wähler aller Parteien unterstützen, Umfragen zufolge,
      diese Forderungen.
      Die Parteien, die den Staat tragen, CDU, SPD, FDP und die Grünen sehen das anders. Sie halten das militärische
      Auswärtsspiel für richtig und nötig und führen, wenn sie müssen, dafür auch gewisse Gründe an.
      − Vor Jahren hat der damalige Verteidigungsminister (Struck, SPD) für den Einsatz das allgemeine Etikett für
      den guten und gerechten Krieg beansprucht: "Deutschland wird am Hindukusch verteidigt!" Kein Wunder, dass die
      Begründung gewisse Rätsel aufgibt: Zehn Flugstunden von den deutschen Landesgrenzen entfernt, beginnt da ihre
      Verteidigung? Oder wird, wenn Deutsche Krieg führen, grundsätzlich nur verteidigt, so dass weltweit jede lokale
      Landesverteidigung einheimischer Kräfte ein Angriff auf "uns" ist?
      − Verteidigung soll dieser Krieg zweitens in dem Sinn sein, dass die Vernichtung von Al Kaida und den Taliban in
      ihrem Heimatland ziviles deutsches Leben vor radikal-islamischem Terror schützen würde. Ginge es darum, wäre die
      Militärexpedition unmittelbar kontraproduktiv: Deutschland und sein verwundbares Zivilleben ist erst durch den Einsatz der
      Bundeswehr ins Visier der Dschihaddisten geraten. Die deutsche Militärpräsenz in afghanischen Nordprovinzen führt die
      Bedrohung herbei, gegen die sie angeblich schützen soll.
      − Erst recht misstrauisch macht die humanitäre und zivilisatorische Kriegsbegründung deutsche Patrioten: Soll
      Deutschland tatsächlich finanzielle und menschliche Opfer bringen, damit afghanische Hinterwäldler in Sicherheit ihren
      Mohn anbauen, Frauen ihre Ganzköperverhüllung verlieren und Mädchen der Schulpflicht genügen? Eine derart national
      selbstlose Begründung für einen Waffengang erscheint den einen unglaubwürdig; bei anderen weckt sie Zweifel an der
      nationalen Zuverlässigkeit der Berliner Führung.
      Angesichts dieser Schwierigkeiten haben sich die staatstragenden Parteien verabredet, den Krieg aus dem gerade beendeten
      Wahlkampf herauszuhalten. Unseren Groß-Demokraten ist klar, dass sie die heiklen Fragen der Nation den Bürgern nicht zur
      Abstimmung stellen dürfen. In dieser Sache verzichten sie darauf, vor dem Wähler zu streiten; so geben sie ihm keine
      Gelegenheit, Alternativen zu suchen. Zugleich grenzen sie diejenigen aus dem Kreis der national verantwortlichen Parteien
      aus, die den Krieg im Wahlkampf dennoch thematisieren. Der Bürger hat einfach zu akzeptieren, dass dieses Töten und
      Sterben für Deutschland unverzichtbar ist, auch wenn man ihm guten Sinn des Unternehmens nicht erklären kann.
      Höchste Zeit, dass wir es tun.
      P.S. Vor der Bundestagswahl hat die Partei Die Linke damit geworben, dass nur sie den Afghanistankrieg ablehnt und dem
      Wähler die Option bietet, gegen Gewalt in der Außenpolitik zu stimmen. Nach dem Wahlerfolg fordern linke
      Spitzenpolitiker, die Partei müsse auch zu diesem außenpolitischen Problem eine konstruktivere Stellung einnehmen und
      Lösungen anbieten: Ein abstraktes Nein zum Krieg sei keine Politik. Die Linkspolitiker geben ihren Gegnern aus SDP und
      Grünen recht: Eine Partei, auch wenn sie 12 Prozent der Wähler hinter sich hat, ist nicht "politikfähig", solange sie die
      Kriege des Vaterlands nicht mitverantworten mag.

      Ankünd.-Link: http://doku.argudiss.de/data/afghanistan_nbg_1009_ank.pdf

      Anhören unter:

      http://doku.argudiss.de/sendfiles.php?job%5Bext%5D=mp3&job%5Bmimetype%5D=audio%2Fmpeg&job%5Bname%5D=afghanistan_nbg_1009_teil_1-7&file%5B0%5D=afghanistan_nbg_1009.mp3&file%5B1%5D=afghanistan_nbg_1009_1.mp3&file%5B2%5D=afghanistan_nbg_1009_2.mp3&file%5B3%5D=afghanistan_nbg_1009_3.mp3&file%5B4%5D=afghanistan_nbg_1009_4.mp3&file%5B5%5D=afghanistan_nbg_1009_5.mp3&file%5B6%5D=afghanistan_nbg_1009_6.mp3
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 19:03:35
      Beitrag Nr. 278 ()
      Für alle
      die glauben ein neuer innovativer Verteidigungsminister bringt Schwung in die Sache
      für alle
      die in Zukuft im Sarg nach Hause kommen

      Hier ist die Antwort
      in Form einer Abschieds-Melodie:

      Ich hat einen Kameraden:
      http://www.youtube.com/watch?v=kIRteTYPPXw

      das ganze ist Realität
      ich habe 20 Jahre alte US-Soldaten im Rollstuhl gesehen ( beide Beine amputiert)
      ich habe einen 19 Jahre alten US-Soldaten gesehen dessen rechte Hand unbrauchbar war (der kam zur Siegesfeier) Glück gehabt

      Es ist schon ein eigenartiges Gefühl wenn der Leichenwagen in die Kaserne fährt !!!
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 19:12:42
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.390.955 von keepitshort am 15.11.09 19:03:35welchen Schwung in welche sache???

      wer etwas zum zweck des Krieges wissen möchte hört sich den vorigen beitrag an
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 19:45:49
      Beitrag Nr. 280 ()
      bei dem video
      kann man teilweise
      die Inschrift auf dem Holzkreuz
      lesen. (Gefreiter, Feldwebel u.s.w. )

      Soldatenlied Ich hatte einen Kameraden
      hier die Melodie zum mitsingen:
      http://www.youtube.com/watch?v=kIRteTYPPXw

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      http://de.wikipedia.org/wiki/Ich_hatt%27_einen_Kameraden

      Das Lied vom guten Kameraden spielt im Trauerzeremoniell der deutschen Bundeswehr eine große Rolle. Es ist unverzichtbarer Bestandteil eines Begräbnisses mit militärischen Ehren und jeder militärischen Trauerfeier.

      Ich hatt’ einen Kameraden,
      Einen bessern findst du nit.

      Die Trommel schlug zum Streite,
      Er ging an meiner Seite
      In gleichem Schritt und Tritt.

      Eine Kugel kam geflogen,
      Gilt’s mir oder gilt es dir?
      Ihn hat es weggerissen,
      Er liegt mir vor den Füßen,
      Als wär’s ein Stück von mir.

      Will mir die Hand noch reichen,
      Derweil ich eben lad.
      Kann dir die Hand nicht geben,
      Bleib du im ew’gen Leben
      Mein guter Kamerad!
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 22:06:19
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.391.079 von keepitshort am 15.11.09 19:45:49Es ist schlimm, um jeden Soldaten der fällt. Aber ist es nicht viel schlimmer um zerrissene Kinderkörper, zerissen von wahllos eingesetzten Terrorristenbomben. Soll der Terror unbegrenzt weitergehen und sich noch ausdehnen und die Welt sieht zu. Aber wenn man satt und zufrieden ist, schert manchen weit entferntes Unrecht scheinbar nicht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 22:58:06
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.391.429 von Wilbi am 15.11.09 22:06:19hör dir mal 277 an
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 10:45:10
      Beitrag Nr. 283 ()
      bezug auf
      #270
      #41

      zum Thema Helikopter

      war zwar so um 1980 als die russischen Helikopter vom Himmel fielen
      aber ein realistischer Beitrag
      wie man Start u. Landung von Transport-Flugzeugen schützen musste.

      history repeates sometimes:

      video-time: 01:16
      3 weeks ago one of our units (helicopter) was shot down
      while covering a cargo plane...
      http://www.youtube.com/watch?v=VOtZNDh2-Bo&feature=related#

      so war das mal bei den russischen Helikoptern
      also nichts neues wenn Helikopter beschossen werden

      was die Geschichte so aufzeigt
      so wird der ehemalige Jurastudent mit seinen ehrgeizigen Zielen
      in Afghanistan scheitern, so ein Krieg ist nicht zu gewinnen

      Abzug aus Afghanistan wäre die bessere Lösung als den starken Mann spielen im Helikopter über Afghanistan.

      http://de.news.yahoo.com/2/20091115/tpl-helikopter-von-gutte…
      Weder der CH-53-Transporthubschrauber des Ministers, noch die zwei Begleit-Helikopter seien getroffen worden, berichtete die Zeitung. Der Minister sei von einem der Bordschützen der Bundeswehr über den Vorfall unterrichtet worden. Laut "BamS" hatten die radikalislamischen Taliban bereits zu Wochenbeginn einen Bundeswehr-Hubschrauber vom Typ CH-53 nahe Kundus unter Beschuss genommen. Dabei sei ein Außentank getroffen worden, der CH-53 habe seinen Flug sofort abbrechen müssen.


      http://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Schossen-Tal…
      Guttenberg selbst bekräftigte gestern in der ARD seine Einschätzung, der Begriff "Krieg" für die Beschreibung der Situation in Afghanistan müsse in der Umgangssprache zulässig sein. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) will unterdessen in den nächsten vier Jahren die Voraussetzungen für einen Abzug vom Hindukusch schaffen. "Wir wollen nicht auf ewig in Afghanistan bleiben", sagte er im ZDF.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 12:15:46
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.390.977 von umkehrformation am 15.11.09 19:12:42Ich weiß, jeder hat eine andere Einstellung dazu. Ich jedenfalls toleriere militärische Einsätze dann, wenn sie dazu dienen, die Zivilbevölkerung vor Völkermord und terroristischen Verbrechern zu schützen, lehne aber jeden Angriffskrieg ab. Das wichtigste ist, solange die Bevölkerung unseren Einsatz wünscht, sollten wir dableiben, allerdings nicht ewig. Das Böse muß bekämpft werden auf der ganzen Welt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 12:16:59
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.478 von Wilbi am 16.11.09 12:15:46du täuschst dich über den zweck und glaubst die heuchelei

      hör dir das ding an und dann sag was falsch ist
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 12:32:42
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.489 von umkehrformation am 16.11.09 12:16:59Ich weiß, jeder hört gern, was er hören will. Unsere "Gutmenschen" scheinen nur an sich zu denken. Weit entfernte Gegebenheiten interessieren die wenig.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 12:37:13
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.598 von Wilbi am 16.11.09 12:32:42schon wieder täuschst du dich über den inhalt des vortrages
      von wegen gutmenschen darüber wirst du dort nichts hören
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 12:41:56
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.478 von Wilbi am 16.11.09 12:15:46dann meld dich doch freiwillig...
      von zuhause kann man viel unsinn schreiben.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 13:18:22
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.392.839 von keepitshort am 16.11.09 10:45:10:confused:

      Außenminister Guido Westerwelle (FDP) will unterdessen in den nächsten vier Jahren die Voraussetzungen für einen Abzug vom Hindukusch schaffen. "Wir wollen nicht auf ewig in Afghanistan bleiben", sagte er im ZDF.


      da schau her??? die persönliche narzistische gefallsucht dieses eigenartigen vizekanzlers ist scheinbar inzwischen so groß, dass er nun sogar anfangen muss, seinem um vieles beliebteren verteidigungsministers( und poti kanzlers in spe) das wasser öffentlichkeitswirksam abzugraben.

      so nach dem motto, ich war zuerst dafür... nämlich zuzugeben, dass das afghanistan- abenteuer bereits mental für beide vorüber ist....

      es geht nur noch darum, aus dem verlorenem kriegsfiasko einen möglichst hohen persönlichen politischen gewinn durch schnelles beenden zu schlagen.
      .pfui teufel...welch eine schmierenkomödie aufgeführt als seriöses schauspiel

      wenigstens wissen die beiden ihr publikum richtig einzuschätzen...
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 14:30:47
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.652 von clelia am 16.11.09 12:41:56"von zuhause kann man viel unsinn schreiben. "

      Du hast ja sowas von Recht mein Mädchen. Da bist du doch das beste Beispiel.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 19:06:46
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.478 von Wilbi am 16.11.09 12:15:46"Das Böse muß bekämpft werden auf der ganzen Welt."

      Ich hätte nicht gedacht, daß HeHwo so ansteckend ist.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 19:09:11
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.397.384 von Borealis am 16.11.09 19:06:46#291

      ".."Das Böse muß bekämpft werden auf der ganzen Welt."..."

      Allerhöchste Zeit, die Bundeswehr auch innerhalb von D einzusetzen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 19:55:49
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.397.408 von Blue Max am 16.11.09 19:09:11find ich auch....
      da freu ich mich schon drauf.....wenn der bruder dem bruder gegenübersteht, oder seiner mutter....
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 20:10:46
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.397.384 von Borealis am 16.11.09 19:06:46""Das Böse muß bekämpft werden auf der ganzen Welt."

      Ich hätte nicht gedacht, daß HeHwo so ansteckend ist. "


      Willst du echt bestreiten, daß es böse Menschen gibt? Aber tröste dich, dumm zu sein ist nicht so schlimm wie böse, böse, böse.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 20:14:49
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.053 von Wilbi am 16.11.09 20:10:46kleiner tipp schau mal auf
      www.german-foreign-policy.com vorbei
      obs richtig geschrieben ist...wer weiß...
      deutsche außenpolitik und was die amis und die eu denkt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 17:30:13
      Beitrag Nr. 296 ()
      that almost 900 civilians were killed and the airstrikes are turning Pakistanis against the US.

      By Bill RoggioDecember 4, 2009 10:59 AM
      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/

      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2009/12…

      (...)
      But the government official insisted on the accuracy of his far lower figure of approximately 20 civilian deaths, noting that the Pakistani press rarely reported local protests about civilian deaths, routine occurrences when bombs in Afghanistan have gone astray.

      Read more: http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2009/12…

      (...)

      Alex had two excellent posts here at Threat Matrix, one addressing our methodology on tallying the civilian casualties vs. the New America Foundation's methodology, and another on the claims made by Andrew Exum and David Kilcullen that almost 900 civilians were killed and the airstrikes are turning Pakistanis against the US. Both posts are still pertinent today and are well worth reading if you haven't done so already.

      Read more: http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2009/12…
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 17:42:54
      Beitrag Nr. 297 ()
      leider habe ich keine Graphik
      gefunden die rein emotionslos
      die Zahl der getöteten Deutschen Soldaten
      graphisch anschaulich aufzeigt.

      Leider trauert bei jedem Graphik-Pünktchen
      eine Mutter und ein Vater um den verlorenen Sohn !!!

      Wenn das so weitergeht
      werde ich vielleicht auch am Grab
      einer toten Soldatin stehen



      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/

      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2009/11…

      Coalition casualty map masks wider picture of Afghan insurgency

      By Bill RoggioNovember 29, 2009 11:44 AM

      Read more: http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2009/11…



      (...)
      The National Post printed a good graphic on Coalition casualties, by province, throughout Afghanistan, as well as some attack statistics. Some items of note: IED deaths, at more than 250, have increased by more than five times since 2006. The US, Canada, and Britain are shouldering the brunt of the casualties; 84.7% of the deaths in Afghanistan are taken by these three countries. Coalition deaths have skyrocketed in the past year.

      Read more: http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2009/11…

      (...)
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 17:55:53
      Beitrag Nr. 298 ()
      möchte noch hinzufügen
      ich kenne eine ehemaligen Soldaten
      dessen Wagen von einer IED getroffen wurde

      das war aber noch nicht alles
      nachdem die IED explodierte wurde
      der Wagen auch noch beschossen

      dieser Mann bekam natürlich eine Abfindung
      ist aber heute ein armer Schlucker
      der innerhalb der nächsten 4 Jahre
      Hartz-IV-Fall wird.

      der Fahrzeuglenker sitzt heute im Rollstuhl
      der Beifahrer wird in den nächsten 4 Jahren Hartz-IV-Fall.

      Soweit zum Helden-der-Nation
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 18:49:02
      Beitrag Nr. 299 ()
      Ein bischen Taktik-Information
      zum Gegner.
      Bei so einem Angriff würde mancher Bundeswehr-Soldat scheitern.

      QRF, die kennen wir, die kommen erst wenn alles vorbei ist
      würdet ihr doch auch machen
      wer reskiert schon gerne sein Leben.


      http://network.nationalpost.com/np/blogs/posted/archive/2008…
      Graphic: Afghan prison break
      Posted: June 16, 2008, 8:21 AM by Jeremy Barker

      hier auf die Graphik klicken und vergrössern
      dann könnte ihr wie Comic-Stil
      die ganze Aktion zu Hause nachvollziehen
      irgendwie toll im Sandkasten eine Taktik gefahrlos
      nachzuvollziehen.




      http://www.nationalpost.com/news/story.html?id=590136

      Only handful of Afghan prison escapees recaptured
      Doug Schmidt, Canwest News Service  Published: Sunday, June 15, 2008
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 22:27:57
      Beitrag Nr. 300 ()
      Stabilisierungseinsätze und deren Kosten:

      http://network.nationalpost.com/np/blogs/posted/archive/2009…

      Graphic: Blood and treasure, a look at America's wars
      Posted: December 01, 2009, 7:49 PM by NP Editor
      Afghanistan, graphic: world

      The strategy will see the United States commit some 30,000 more soldiers to the central Asian country. But how does the war in Afghanistan compare to previous U.S. conflicts? The graphic below draws a comparison:

      Read more: http://network.nationalpost.com/np/blogs/posted/archive/2009…
      The National Post is now on Facebook. Join our fan community today.

      Click on graphic for a full-size version
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 23:17:25
      Beitrag Nr. 301 ()
      Wer begreifen will, WARUM, bitte posting 277 anhören (ja is´n Link)
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 18:54:56
      Beitrag Nr. 302 ()
      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2009/09…

      Iran continues to arm the Taliban

      By Bill RoggioSeptember 10, 2009 11:17 AM

      (...)
      Afghan and NATO forces uncovered the weapons cache on Aug. 29 in Herat. It included a small number of Iranian-made "explosively formed penetrators," hyper-powerful roadside bombs similar to the weapons used to kill U.S. forces in Iraq, a senior U.S. Defense Official told FOX News
      (...)
      Iran has been using the same playbook it used in Iraq, but is a little bit more low-key in Afghanistan.
      (...)


      EFPs, EFP cones, and other materials seized during a raid in Baghdad in October 2008. Click to view.
      die konkaven Kupferschalen sind für die EFP

      http://weblog-sicherheitspolitik.info/2009/01/29/afghanistan…
      Afghanistan: Einsatz von “Explosively Formed Penetrators” (EFP) durch die Aufständischen
      29. Januar 2009
      Der unverzichtbare Weblog “Danger Room” diskutiert heute neue Angaben zum Einsatz von “Explosively Formed Penetrators” (EFP, eine Art Hohlladung die gegen gepanzerte Fahrzeuge besonders effektiv ist supplement-11 ) durch die Aufständischen in Afghanistan mit iranischer Unterstützung. Der Einsatz dieser Waffen habe zugenommen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 19:17:21
      Beitrag Nr. 303 ()
      na ist doch gut...
      wer hat diese waffen denn erfunden ?


      und nun sag mir einer, das er nicht mit so ein paar aufständischen fertig wird, so hoch technologisch wir doch sind....


      gegen einen gut organisierten bürgerkrieg mit einfachsten mitteln konnt noch niemals eine militärmach was ausrichten...siehe mittelamerika in den siebzigern und achtziegern...
      der krieg ist verloren, bevor er gegonnen wurde....
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 23:37:23
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.538.479 von clelia am 09.12.09 19:17:21verloren?

      Weißt Du denn überhaupt, WAS das KriegsZIEL war?

      277 anhören !!!
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 00:48:37
      Beitrag Nr. 305 ()
      auch das hier: Was macht Obama eigentlich anders ?

      lohnt sich, zu klären - mit evtl überraschenden Antworten

      http://www.farberot.de/mp3/GegenStandpunkt_TI_Obama_MWirth.m…
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 14:57:31
      Beitrag Nr. 306 ()
      ob euch der Verteitigungsminister
      solche Informatinen liefert
      wage ich zu bezweifeln

      Verteidigungsminister Guttenberg
      wird frohe Weihnachten wünschen.



      der Iran ist der Gegner
      und dessen Geheimdienst dürfte eine Nummer zu gross für
      die Bundeswehr sein.


      http://www.shadowspear.com/iran-special-operations/qods-forc…
      ShadowSpear" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.shadowspear.com/iran-special-operations/qods-forc…
      ShadowSpear
      29 January, 2009 10:33:00

      Qods (Jerusalem) Force, also called Al-Quds Force or simply Quds Force, is an elite unit of the Islamic Revolutionary Guards Corps (IRGC) that carries out operations outside of Iran.

      +++++++++++------------------+++++++++++++


      http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/asia/afghanistan/2…

      Taliban claim weapons supplied by Iran
      A Taliban commander has credited Iranian-supplied weapons with successful operations against coalition forces in Afghanistan.
      By Kate Clark in Kabul
      Published: 5:30PM BST 14 Sep 2008



      A "Dragon" is the local nickname for a type of weapon known internationally as an Explosively Formed Penetrator (EFP) or "shaped charge" and has been used with devastating effect in Iraq by Iranian-backed groups. It is shaped so that all the explosive force is concentrated in one direction - the target - rather than blasting in all directions and weakening its impact.
      A former mujahideen fighter who knows the Afghan arms market well and who asked to be known as Shahir said the Dragon mines came directly from Iran.
      Iran has denied these allegations, but Sir Sherard Cowper-Coles, the British Ambassador in Kabul, said the British Army, which is deployed in south-western Afghanistan, had intercepted consignments of weapons which they believe were "donated by a group within the Iranian state".
      The only other possible source, the arms expert said, would be Pakistan's Tribal Areas where a relatively sophisticated arms industry has grown up. "Until now," he said, "no-one in the Tribal Areas has been able to copy these mines. Both the metal and the explosives are different, very high quality and very effective, obviously not Chinese or Pakistani."
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 15:15:29
      Beitrag Nr. 307 ()
      kenne einige von der Bundeswehr
      aber der iranische Geheimdienst dürfte
      qualitativ und quantitativ
      wesentlich besser sein wie unser
      deutsches (Beamten)-Heer

      einfach ein bischen im Netz suchen
      und ihr könnt mal deren Leistungen
      mit eueren Leistungen vergleichen

      Viel Erfolg bei der Feindbekämpfung
      wenn ihr ihn überhaupt erkennt !



      www.yahoo.com

      search-string: qods force

      http://search.yahoo.com/search?fr=yfp-t-701-s&toggle=1&cop=m…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://search.yahoo.com/search?fr=yfp-t-701-s&toggle=1&cop=m…


      search-string: quds force

      http://search.yahoo.com/search;_ylt=A0geusv.oiNLy_MAzwVXNyoA…

      search-string: iranian qods force

      http://search.yahoo.com/search;_ylt=A0geusv.oiNLy_MA0AVXNyoA…
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 15:30:08
      Beitrag Nr. 308 ()
      Three Iranian Qods Force agents captured in Iraq

      By Bill RoggioMarch 13, 2009 4:33 PM



      der Report ist lesenswert
      das Bild anklicken und dann bekommt man mit was der iranische Geheimdienst so alles kann.

      http://www.longwarjournal.org/archives/2009/03/three_iranian…


      und hier noch einer der 7 Kommentare:

      Posted by trac at March 14, 2009 1:27 AM ET:
      EFPs and IRAMs in a report of Iranian support for Shia militias. OUTSTANDING ARTICLE. Its surprising that anyone outside those of us doing something about this, would even mention it in an article. I know why the liberal MSM does not report these facts and it disturbs me. I feel every American should know what we are up against. Qods Force personnel even pay militia members for Americans killed in an attack. The amount depends on the level of the American soldier. Officer, enlisted. SF (sergent first-calls, Infantry, etc...
      Kudos for the article, Mr Roggio. How did you come about this info? Most of this is sensitive reporting!
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 08:42:24
      Beitrag Nr. 309 ()
      weibliches Soldatenpersonal
      im Fronteinsatz.



      http://www.bild.de/BILD/politik/2009/12/22/us-general-will-s…


      Ein US-Kommandeur im Irak will Schwangerschaften in seiner Truppe bestrafen und einem Medienbericht zufolge sogar zu einer Sache für das Kriegsgericht machen.
      (...)
      Heeres-Generalmajor Anthony Cucolo erließ am 4. November eine Order, nach der nicht nur Soldatinnen bestraft werden sollen, die im Einsatz schwanger wurden, sondern auch Soldaten, die das Kind zeugten, berichtete der US-Fernsehsender ABC.
      (...)
      Der Militäranwalt äußerte aber auch Verständnis für den Schritt des Kommandeurs. Er habe Berichte gehört, nach denen weibliche Soldaten absichtlich schwanger wurden, nur um nach Hause geschickt zu werden, was auch umgehend geschehe.
      (..)
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 13:48:42
      Beitrag Nr. 310 ()
      http://www.n-tv.de/politik/Westerwelle-droht-mit-Boykott-art…
      Was ist das nun? Ein ehrlicher Versuch Westerwelles, der Legitimation der deutschen Truppen in Afghanistan Auftrib zu verleihen, oder nur der windige Ablenkungsversuch einer Rechtfertigung zum Ausgangspunkt, wohlwissend daß die Truppen gerade wegen der geostrategischen Lage in Afghanistan stehen?

      Ist es der Versuch eines zweiten Anlaufs des ursprünglichen Gedankens, der natürlich nur gepielt war?
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 14:07:07
      Beitrag Nr. 311 ()
      Giudo ist bei der Konferenz entbehrlich. Deutsche Außenminister wissen ja bekanntlich sowieso nichts, was in Afghanistan passiert.
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 14:16:08
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.636.086 von Borealis am 28.12.09 14:07:07Stimmt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 21:43:25
      Beitrag Nr. 313 ()
      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2009/09…
      (..)
      There are currently 667 German troops stationed at the Kunduz airfield; of which only 340 are combat-ready.
      (..)

      Since violence exploded there this spring and summer, three German troops and four American soldiers have been killed in IED attacks in the province. But it is the German presence in Kunduz, and their lack of operational ability, that has frustrated many in the Afghan government and within ISAF.
      (..)
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 22:06:03
      Beitrag Nr. 314 ()
      in vorhergehenden Artikeln wurde beschrieben
      wer alles mitmitscht

      Iran als Waffenlierferant ( IED u.v.m. )

      China als Waffenlieferant

      Pakistan als Gegner u. gleichzeitig Verbündeter
      ca. 70% vom Nachschub kommt über Pakistan

      und dann noch die Religion
      Atheisten, Christen ( Soldaten mit westlicher Einstellung )
      gegen muslemische Brüder

      das ganze ist noch viel komplizierter
      wie damals in Vietnam.


      frag mich manchmal was die in Afghanistan wollen ???

      ein Zweifrontenkrieg für den Iran mit Zangenbewegung
      wäre natürlich perfekt



      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2010/01…

      Was the Afghan or Pakistani Taliban behind the CIA suicide attack?

      By Bill RoggioJanuary 2, 2010 10:26 PM


      (..)
      The informant was a Pakistani and a member of the Wazir tribe from the Pakistani tribal area North Waziristan, according to the same source. The base security director, an Afghan named Arghawan, would pick up the informant at the Ghulam Khan border crossing and drive him about two hours into Forward Operating Base Chapman, from where the CIA operates.
      Because he was with Arghawan, the informant was not searched, the source says. Arghawan also died in the attack.


      (..)
      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2010/01…
      ISAF on the state of the Afghan insurgency

      By Bill RoggioJanuary 4, 2010 4:35 PM


      I'll only add two points: First, the map on page 3 requires a bit more detail in Pakistan; the Movement of the Taliban in Pakistan is reduced to a small chunk of South Waziristan, when in reality the movement straddles much of the tribal areas and even in the greater Northwest Frontier Province. Also, Lashkar-e-Taiba is confined to a small area in Kashmir, while we know the group has a strong presence in Punjab (it is based in Muridke just outside of Lahore).

      (..)
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 07:39:55
      Beitrag Nr. 315 ()
      Nachhilfe-Unterricht für unseren Verteidigungsminister.

      es lohnt sich den gesamten Report zu lesen.

      http://www.safehaven.com/article-15548.htm


      Within all of this, the US, and many other NATO states, along with Japan, Australia, the People's Republic of China (PRC), and others, have committed major naval forces to the Red Sea/Horn of Africa region of the Indian Ocean in an attempt to suppress regional piracy, all of which (virtually) comes from Puntland and is supported by former Puntland/Somalia Pres. Yussuf, who is now a guest of Yemen Pres. Saleh. At no point have the NATO powers thought of addressing the piracy issue by tackling Yussuf and Saleh head-on, or through direct punitive attacks on the Puntland piracy havens.
      Moreover, the US and the NATO states -- as well as the other maritime powers now projecting naval force into the Indian Ocean off the Horn of Africa -- have neither the resources nor will to deal decisively with the pirates in their land havens, the villages of Puntland, or with the Iranian- and salafist-backed insurgencies now underway on the Arabian Peninsula. Only France, with a significant history of sustaining forces in the region (particularly Djibouti) has shown some real independence of action.
      Thus, the advantage, strategically, remains with Iran, which is destabilizing the area through proxy forces. Much is being made of the so-called "al-Qaida in the Arabian Peninsula" (AQAP), which claimed responsibility for the attempted bombing by Umar Farouk Abdulmutallab on December 25, 2009, of US Northwest Airlines Flight 253 from Amsterdam to Detroit.
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 10:01:28
      Beitrag Nr. 316 ()
      23.01.2010

      Rückzugsdebatte
      Westerwelle wettert gegen Afghanistan-Ausstieg der SPD
      ...
      23.01.2010

      Bundeswehrverband: Merkel soll Afghanistan-Bilanz liefern


      Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch, forderte die Bundesregierung zu einer raschen Bestandsaufnahme des Afghanistan-Einsatzes auf. Bundeskanzlerin Merkel müsse bei ihrer Regierungserklärung am Mittwoch eine längst überfällige, schonungslose Bilanz des bisherigen deutschen Einsatzes mit Daten, Zahlen und Fakten vorlegen, sagte Kirsch der "BZ am Sonntag" laut Vorabbericht.

      "Darin müssen für die Bevölkerung klar ersichtlich die Ergebnisse des bisherigen Einsatzes von Militär- und Zivilkräften stehen." Dazu gehöre auch der Stand von Polizeiausbildung und zivilem Wiederaufbau von Justiz und Verwaltung. Daraus ergebe sich dann als Schlussfolgerung, was Deutschland an militärischen und zivilen Kräften künftig einsetzen muss. Kirsch sagte auch, im Raum Kunduz, dem Einsatzgebiet der Bundeswehr, "brauchen wir zusätzliche Infanteriekräfte".
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,673566,00.html

      Auf diese Bilanz bin ich sehr neugierig!
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 09:53:21
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.796.888 von StellaLuna am 23.01.10 10:01:28Und ein weiteres Batallion für Afghanistan

      http://www.sueddeutsche.de/politik/66/501323/text/
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 13:32:19
      Beitrag Nr. 318 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 15:44:19
      Beitrag Nr. 319 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 16:49:59
      Beitrag Nr. 320 ()
      http://nachrichten.rp-online.de/article/titelseite/Karsai-st…

      Karsia droht sich den Taliban-Terroristen anzuschliessen

      06.04.2010

      "...Auf einer nichtöffentlichen Sitzung mit ausgesuchten Politikern drohte Karsai dann sogar damit, bei andauerndem Druck auf seine als korrupt kritisierte Regierung mit den Taliban zu paktieren. "Er sagte, wenn ich unter ausländischen Druck komme, könnte ich mich den Taliban anschließen", zitierte der Abgeordnete Faruk Marenai aus Nangarhar den Präsidenten..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 18:36:12
      Beitrag Nr. 321 ()
      Hier auch das Video
      mit vielen Kommentaren zu dem Video

      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/04/wikileaks-z…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/04/wikileaks-z…
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 19:27:25
      Beitrag Nr. 322 ()
      Kunduz
      Karzai und McChrystal erklären deutsches Einsatzgebiet zur Krisenzone

      Von Matthias Gebauer und Shoib Najafizada, Kabul
      ...
      VIP-Besuch mit Signalwirkung: Afghanistans Präsident Karzai und US-Chefkommandeur McChrystal haben in Kunduz Stammesführer umworben - und die Deutschen mit ihrer Spontanreise überrascht. Diplomaten erwarten, dass mitten im Gebiet der Bundeswehr eine Großoffensive bevorsteht.
      ...
      Für Deutschland ist der Besuch ein Zeichen, dass in Kunduz in naher Zukunft größere gemeinsame Einsätze der US-Armee mit afghanischen Einheiten gegen die Taliban bevorstehen. Diplomaten erwarten gar, dass es rund um den Bundeswehrstandort in diesem Sommer eine Großoffensive ähnlich wie vor einigen Wochen in Mardscha in Südafghanistan gibt. Konkret sprach Karzai dies in Kunduz nicht an - allerdings hatte er auch in Helmand vor dem Einsatz ähnliche Treffen organisiert, um für Rückhalt bei den Stammesführern zu werben.

      Deutscher Offizier: "Die USA nehmen uns das Heft aus der Hand"

      McChrystal hielt sich bei dem Treffen bewusst zurück. Die US-Armee verstärkt derzeit ihre Einheiten in Nordafghanistan massiv. Rund 5000 Soldaten und mehr als 70 Hubschrauber sollen möglichst bald im Bundeswehrgebiet stationiert sein. Dass die US-Kampfeinheiten lediglich die Ausbildung der afghanischen Armee und der Grenzpolizei verbessern sollen, glaubt niemand mehr. Vielmehr hat Vier-Sterne-General McChrystal Kunduz als zweite Krisenzone nach der Taliban-Hochburg Kandahar identifiziert und will den Kampf dort viel aggressiver führen.
      ...
      Welche Rolle die Bundeswehr bei einer Offensive gegen die Taliban spielen wird, ist weitgehend unklar. In den vergangenen Wochen beobachteten die Deutschen fast jede Nacht Zugriffe von US-Spezialeinheiten im unmittelbaren Umfeld des Camps. Zwar wird die Bundeswehr über die Einsätze der nicht gerade zimperlichen Elite-Krieger in der letzten Zeit meist informiert. Wen diese aber festnehmen oder töten und was die Gesamtstrategie der USA in Kunduz ist, das erfahren die Deutschen nicht. "Die USA nehmen uns das Heft des Handelns aus der Hand", sagt ein hoher Offizier.
      ...
      US-General McChrystal wirbt in Berlin um Unterstützung
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,688352,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 00:18:36
      Beitrag Nr. 323 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 15:00:20
      Beitrag Nr. 324 ()
      Jetzt fordern erste Politiker schon dort schwere Panzer and anderes Schweres Gerät hinzubringen.

      Offenbar ist das Brunnenbohren und Ausbilden von Politessen im Kampf gegen die Falschparker, dort doch nicht so einfach....

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 20:09:54
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.332.956 von Blue Max am 14.04.10 15:00:20Jetzt fordern erste Politiker schon dort schwere Panzer and anderes Schweres Gerät hinzubringen.

      Zeit wirds, die Scheisse steht schon seit Jahren hier rum und
      rottet vor sich hin.:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 20:29:00
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.336.017 von antarra am 14.04.10 20:09:54Aber leider hat sich herausgestellt, dass die Brücken in Afghanistan so schweres Gerät gar nicht verkraften könnten .... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 20:37:17
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.336.147 von MissB.Hagen am 14.04.10 20:29:00Dann sollen die mal unsere Eurofighter ordentlich durchtesten.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 20:52:08
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.336.217 von antarra am 14.04.10 20:37:17Wir hätten da ja auch noch die neuen Helikopter für das leichte Gelände ... :cry:

      Rüstung: Milliarden-Flop?
      Katastrophale Noten für neuen Helikopter der Bundeswehr
      24. Februar 2010, 07:48 Uhr

      Berlin. Der neue Mehrzweckhubschrauber NH 90 der Bundeswehr ist offenbar nur sehr eingeschränkt für den Einsatz tauglich. Das geht aus einem vertraulichen Report des Heeres hervor, aus dem die "Bild"-Zeitung zitierte. Die Truppe hatte den Hubschrauber getestet. Dabei stellte sich heraus, dass die Maschine über zu wenig Bodenfreiheit verfüge - was eine Landung in schwierigem Gelände kaum möglich mache. Zudem seien Sitze, Heckrampe und Boden des Helikopters zu schwach ausgelegt für einen Transport voll ausgerüsteter Soldaten. Auch gebe es keine Halterungen für schwere Waffen. "Wann immer möglich, sind alternative Luftfahrzeuge zu nutzen", heißt es in dem Heeres-Report.
      http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1394640/…
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 21:18:41
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.336.147 von MissB.Hagen am 14.04.10 20:29:00...das die Brücken in Afghanistan so schweres Gerät gar nicht verkraften könnten...

      Aber Missy tztztz, dafür gibt´s doch Pionierbataillone...:p:laugh:

      http://www.google.de/imgres?imgurl=http://pionier.info/resou…

      Schon ein stehender Leopard läßt die Taliban vor Ehrfurcht erzittern, der schießt verflucht weit und ner Fliege das linke Auge raus aus 1000 m :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 23:08:59
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.336.568 von reimar am 14.04.10 21:18:41Hi reimar, danke für diesen faszinierenden Bericht. Habe mit wachsender Begeisterung
      auch die weiterführenden Links mit Infos über Faltschwimmkörper etc. gelesen .... :rolleyes: :laugh:

      Aber unsere wackeren Pioniere in Afghanistan bauen zum Glück Brücken für Menschen -
      und nicht für Leoparden oder Marder (oder wie das schwere Zeugs sonst noch heisst).
      Das sollte uns doch 3,2 Mio - "finanziert vom Bundesministerium für Verteidigung" - wert sein ... :look:

      ... Für die Menschen in der Region ist die Brücke ein enormer Gewinn. Sie müssen nicht mehr länger stundenlange Umwege in Kauf nehmen oder mühsam die Kockcha mit Flößen überqueren – was nur bei Niedrigwasser möglich ist. Von nun an können die Menschen der Distrikte Argu, Feyzabad und Umgebung die Brücke nutzen. Ihre Arbeitsstelle, die Stadt Feyzabad oder ihre Familien und Bekannten in Nachbarorten erreichen sie somit wesentlich schneller und bequemer.
      http://www.einsatz.bundeswehr.de/portal/a/einsatzbw/aktuelle…


      Brückenbau (Quelle: Bundeswehr/Sean Miller)


      Eröffnet (Quelle: Bundeswehr/Dana K.)
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 09:25:35
      Beitrag Nr. 331 ()
      Unser Grundgesetz (das in ganz weiten Telen bereits ausgehebelt wurde) verbietet Angriffskriege komplett. Auch Kriege auf fremden Boden darf eine deutsche Armee überhaupt nicht führen. Gestern versuchte zu Guttenberg dies zu verbiegen, indem er ablenkte von unserer Rechtsordnung und sie unterordnete unter den NATO-Vertrag.

      Das ist ein höchst bedenklicher Vorgang, der unsere Nachkriegsordnung komplett auf den Kopf stellte. Aufeinmal "DARF" Deutschland Krieg führen in einem fremden Land, nur weil Amerika Druck macht.

      Irre.:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 09:35:03
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.337.392 von MissB.Hagen am 14.04.10 23:08:59moin Missy

      bauen zum Glück Brücken für Menschen-

      na ja, da nun "Krieg" im offiziellen Sprachgebrauch Einzug gehalten hat und die Sommeroffensive der ISAF in Gang kommt, is wohl erstmal Schluß mit "Brücken für Menschen bauen", nun kommen Kampftruppen zum Einsatz.
      Schau´n mehr mal wieviele BW-Soldaten bei der Luftunterstützung der Amis durch friendly fire bei der Kundus-Offensive ex gehen...:confused::mad:

      McChrysal ist ja nächste Woche auf Promotion-Tour in Detschland und wird auch die SPD überzeugen, daß nun Kampfeinsätze anstehen für unsere Jungs...:rolleyes:
      http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1458463/…
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 14:40:26
      Beitrag Nr. 333 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,689171,00.html

      Vier deutsche Soldaten in Afghanistan getötet


      15.04.2010

      :(
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 15:02:32
      Beitrag Nr. 334 ()
      Mehr Soldaten oder schwerere Waffen nach Afghanistan zu schicken bringt alles gar nichts, solange die Politik sich weigert der Bundeswehr ein "schweres Mandat" zu erteilen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 16:06:54
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.341.236 von Blue Max am 15.04.10 15:02:32ne bringt gar nichts, lassen wir also weiter unsere Soldaten in offenen Pferdewagen durch die Landschaft fahren und Gescgenke verteilen :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 16:11:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 16:47:30
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.341.989 von Procera am 15.04.10 16:11:00#336

      Zum Brunnen bohren, Politessen ausbilden und Falschparker jagen aber völlig ungeeignet...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 16:52:10
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.342.460 von Blue Max am 15.04.10 16:47:30Der Blumenkrieg ist vorbei, nun brauchen wir schweres Gerät. Sonst gewinnen die Taliban und dann garantiere ich uns allen Ungemach. Als nächstes Land kippt Pakistan, dann hätten sie auch Atomwaffen.

      Und dann schreien plötzlich alle wieder ....
      Wir müssen da jetzt durch und unseren Sodaten die bestmöglichste Ausrüstung zukommen zu lassen
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 16:55:42
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.342.514 von Procera am 15.04.10 16:52:10Procera,

      steigere Dich mal nicht zu sehr in Dein Kriegsgeschrei rein...:(:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 20:06:22
      Beitrag Nr. 340 ()
      das ist ein bischen mehr
      als
      Afghanistan


      man sollte nicht nur die Ostfront im Auge behalten

      U-Bahn in Frankfurt oder Berlin
      wäre da ja kein Problem !!!



      We are meeting them in the last stage.



      Zazi: Genome of the homegrown Jihadist
      By Walid Phares
      http://counterterrorismblog.org/2010/02/zazi_genome_of_the_h…


      Ein kleiner Auszug von den 6 keypoints.

      6. Taqiya insertion "Taqiya" in modern times is the Jihadi method of deceit. The Government said: "Zazi returned to the United States in January 2009 and moved to Denver; began reviewing the bomb-making notes from his training and conducting research on where to buy the ingredients for the explosives. Zazi then traveled to New York and met with others to discuss the plan, including the timing of the attack and where to make the explosives."
      After having been indoctrinated, then connected with al Qaeda, received training, devised attack plans, came back to the US and moved to Denver; he still wasn't detected - not as a member of al Qaeda, or at least as a Jihadi. More dramatic, he connects with other undetected Jihadists in New York and plan the last steps. How many other Jihadists have been successful in being reinserted in the US or recruited by returnees?
      The last step before the act was the operational part where Zazi and the Jihadi cell were on their last preps before the strikes. Regardless of the ideology or the identification of the enemy, this is the segment where the challenge is strictly a law enforcement and counter terrorism (CT) one. How many Jihadists have already traveled the journey of indoctrination, of training, reinserting and early stages of preparing for similar operations? In these cases, our law enforcement and counter terrorism (CT) resources are meeting the Jihadists in the very last stage.
      Aside from its legal aspects, the Zazi case shows that America is being penetrated by a network that is producing the Jihadists, lone wolves or cells. The latter, once ideologically self conscious are on their own and move forward to their irreversible task: connect with the mother ship and strike back at America. We are meeting them in the last stage.
      *****
      February 23, 2010 05:59 PM
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 20:38:09
      Beitrag Nr. 341 ()
      Russischer Stabilisierungseinsatz in Afghanistan
      war so um 1980

      history will never repeat
      this time is different
      that´s clear

      Choppers in Afghanistan - "The Black Tulip" - www.docfilm.com
      http://www.youtube.com/watch?v=VOtZNDh2-Bo&feature=related#

      the balance of power began to shift with the "stinger"
      http://www.youtube.com/watch?v=qJaZtAYM9KU&feature=related


      Danke für die kompetente Antwort !!!

      Na endlich eine kompetente Antwort, die gewisse deutsche Politiker gerne kopieren können !!!


      Too bad Taliban and Al-Qaeda doesn't had Stinger missiles anymore because the laser target pod need replacement so it turn to rusty or dead. Also some of these stinger were handed to Iranian and Chinese. Also right now it is hard for Taliban and Al-Qaeda to shot down US/NATO aircraft and helicopter. Also they don't had ATGM. RPG-7 only do little damage
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 21:08:18
      Beitrag Nr. 342 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/RPG-7
      Die RPG-7 ist eine russische Panzerabwehrwaffe.
      Herstellungsländer
      (...)
      Soviele Herstellungsländer und Lieferanten
      auch für den Gegner

      Wirkung
      Der klassische Gefechtskopf der RPG-7-Granate enthält eine Hohlladung. Trifft der Gefechtskopf auf einen harten Gegenstand auf, so entfaltet sich die Sprengwirkung gerichtet nach vorn und durchdringt bis zu 300 Millimeter Panzerstahl.
      Es wurden auch Varianten für den Einsatz gegen Infanterie entwickelt. Eine 40-mm-Splittergranate trägt die Bezeichnung OG-7V. Speziell für den Häuserkampf wurde ein Gefechtskopf in der Art einer Aerosolbombe entworfen. Diese TBG-7V genannte Variante erzeugt zuerst mit einer kleinen Ladung ein feinverteiltes Brennstoff-Luft-Gemisch, das dann anschließend entzündet wird. Damit wird nur eine geringe Druckwirkung erzielt, allerdings kann der Brennstoff in Gebäude und Deckungen eindringen und dort aufgrund der enormen Hitzeentwicklung große Wirkung erzielen. Nach der Deflagration des Brennstoffs entsteht ein Unterdruck, der Lebewesen innerhalb des Wirkbereichs zusätzlich schädigt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 21:36:34
      Beitrag Nr. 343 ()
      Alles nur Vermutungen:

      solange Gelder aus dem Drogenhandel fliessen
      solange gibts Waffenhandel und Waffenlieferungen
      http://de.wikipedia.org/wiki/Tandemhohlladung" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://de.wikipedia.org/wiki/Tandemhohlladung
      Eine Tandemhohlladung wird als Sprengkopf kleiner Raketen verwendet, um Panzerfahrzeuge mit Reaktivpanzerung anzugreifen. Im Gegensatz zur normalen Hohlladung besitzt die Tandemhohlladung zwei Hohlladungen hintereinander. Die vordere, kleinere Hohlladung bringt die Reaktivpanzerung vorzeitig zur Explosion und verhindert so, dass die Wirkung der zweiten, größeren Hohlladung effizient geschwächt wird. Tandemhohlladungen sind in der Lage, bis zu 1300 mm Panzerstahl zu durchdringen (HOT 3).
      Auch die deutsche Panzerfaust 3-T sowie die russische RPG-29 funktionieren nach dem Tandemhohlladungsprinzip.

      RPG-7
      http://de.wikipedia.org/wiki/RPG-7

      Im Iran werden die folgenden Raketentypen für die RPG-7 hergestellt:
      Monoblock-Hohlladung
      Tandemhohlladung
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 22:52:12
      Beitrag Nr. 344 ()
      An das
      Einsatzführungskommando (EFK) Potsdam

      Helikopter im Kampfeinsatz (Kampfhubschrauber) mit Infantrie bringen den Durchburch
      ich würde mal schnell 120 Helikopter nach Kundus verlegen
      oder habt ihr schon Treibstoffprobleme ???


      Was ich hier lese sind immer nur Bodenfahrzeuge
      http://www.tagesspiegel.de/politik/mit-voller-gefahr/1802190…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.tagesspiegel.de/politik/mit-voller-gefahr/1802190…

      nach Angaben des Einsatzführungskommandos (EFK) in Potsdam

      Der Eagle ist eines der neuesten Kampffahrzeuge der Bundeswehr und speziell für militärische Einsätze wie dem in Afghanistan konzipiert. Der Geländewagen ist rund 8,5 Tonnen schwer und verfügt über mehr als 240 PS. In ihm haben fünf Soldaten Platz. Seine Panzerung soll vor Minen und Gewehrfeuer schützen – dem Beschuss aus Panzerfäusten hält sie aber auch nicht stand.Es gibt das Fahrzeug in unterschiedlichen Ausstattungen, etwa als Kommandofahrzeug oder als militärischer Notarztwagen. Die Auslieferung an die Truppe begann 2009, derzeit sind laut dem Verteidigungsministerium 33 Eagle in Afghanistan.


      Kurz vor dem tödlichen Vorfall am Donnerstag hatte das Ministerium bestätigt, dass mit dem Schweizer Hersteller Mowag ein Vertrag über die Lieferung von 60 weiteren Eagle IV unterzeichnet wurde. Sie würden der Truppe ab 2011 zur Verfügung stehen.

      Die Truppen in der heftig umkämpften Provinz Kundus sollen außerdem zusätzliche Schützpanzer Marder erhalten. Zurzeit stehen nach Angaben eines EFK-Sprechers insgesamt zehn Marder zur Verfügung. Stationiert sind diese in den Feldlagern Masar-i-Scharif und Kundus. Der Marder ist mehr als 33 Tonnen schwer, mit seinem 600 PS-Motor wird der Panzer bis zu 65 Kilometer schnell. Neun Soldaten haben in dem Gefährt Platz. Sechs der Insassen sind Infanteristen, die den Panzer über eine Heckklappe verlassen können. Der Marder ist mit einer panzerbrechenden Maschinenkanone ausgestattet. Da die Bundeswehr über keine Lufttransportkapazitäten für so schweres Gerät verfügt, bleibt nur die Möglichkeit, Marder aus Masar-i-Scharif abzuziehen.

      +++++++++++++++++++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 22:56:42
      Beitrag Nr. 345 ()
      http://www.tagesspiegel.de/politik/mit-voller-gefahr/1802190…

      Was genau ist passiert?
      Die Bundesregierung hat den Mitgliedern des Verteidigungsausschusses am Donnerstag in einem knappen Kommuniqué Folgendes mitgeteilt: „Am 15.04.10, gegen 12:00 deutscher Zeit, wurde ein geschütztes Fahrzeug vom Typ EAGLE IV rund sechs Kilometer nördlich der Stadt Baghlan (Verantwortungsbereich Provincial Reconstruction Team (PRT) Pol-e Khomri), nahe der sogenannten „Dutch- Bridge“, durch Opposing Militant Forces (OMF) vermutlich mit einer Rakete beschossen. Dabei wurden das Fahrzeug sowie die sich in der Nähe des Fahrzeugs befindlichen deutschen Soldaten (. . .) getroffen. Nach bisher vorliegenden Informationen sind dabei vier deutsche Soldaten gefallen, fünf weitere wurden verwundet, einige davon schwer. Die Angehörigen sind noch nicht informiert. (. . .)“
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 23:30:40
      Beitrag Nr. 346 ()
      http://www.bild.de/BILD/politik/2010/04/15/afghanistan-vier-…


      Das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam hat den Angriff auf die Patrouille inzwischen bestätigt. Demnach gab es zudem fünf schwer verletze deutsche Soldaten.
      Sie wurden von amerikanischen Hubschraubern ausgeflogen.


      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Irgendwie merkwürdig
      die Bundeswehr und ihren Kampfhubschraubern
      die Bundeswehr ist nicht mal in der Lage mit deutschen Helikoptern
      ihre verletzten Soldaten rauszuholen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 09:28:19
      Beitrag Nr. 347 ()
      bitte geht nochmal auf die Listen-Nummer #302
      #302

      Iran continues to arm the Taliban

      By Bill RoggioSeptember 10, 2009 11:17 AM

      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2009/09…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2009/09…

      Iran continues to arm the Taliban

      By Bill RoggioSeptember 10, 2009 11:17 AM

      (...)
      Afghan and NATO forces uncovered the weapons cache on Aug. 29 in Herat. It included a small number of Iranian-made "explosively formed penetrators," hyper-powerful roadside bombs similar to the weapons used to kill U.S. forces in Iraq, a senior U.S. Defense Official told FOX News
      (...)
      Iran has been using the same playbook it used in Iraq, but is a little bit more low-key in Afghanistan.
      (...)
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 09:39:38
      Beitrag Nr. 348 ()
      #302
      alles Wiederholungsübungen speziell für das "Das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam"
      falls die nicht Englisch können sollte der Verteidigungsminister Herr von Guttenberg die Text ins Deutsche übersetzen.

      Ob hier zwei Panzer-Haubitzen der Deutschen Bundeswehr die richtig Anwort ist ???



      Die US-Streitkräfte haben die besseren Erfahrungswerte
      die Bundeswehr sollte genau hinhören was die US-Medien
      so alles berichten.



      http://www.longwarjournal.org/threat-matrix/archives/2009/09…
      Iran continues to arm the Taliban

      By Bill RoggioSeptember 10, 2009 11:17 AM

      (...)
      Afghan and NATO forces uncovered the weapons cache on Aug. 29 in Herat. It included a small number of Iranian-made "explosively formed penetrators," hyper-powerful roadside bombs similar to the weapons used to kill U.S. forces in Iraq, a senior U.S. Defense Official told FOX News
      (...)
      Iran has been using the same playbook it used in Iraq, but is a little bit more low-key in Afghanistan.
      (...)


      EFPs, EFP cones, and other materials seized during a raid in Baghdad in October 2008. Click to view.
      die konkaven Kupferschalen sind für die EFP

      http://weblog-sicherheitspolitik.info/2009/01/29/afghanistan…
      Afghanistan: Einsatz von “Explosively Formed Penetrators” (EFP) durch die Aufständischen
      29. Januar 2009
      Der unverzichtbare Weblog “Danger Room” diskutiert heute neue Angaben zum Einsatz von “Explosively Formed Penetrators” (EFP, eine Art Hohlladung die gegen gepanzerte Fahrzeuge besonders effektiv ist supplement-11 ) durch die Aufständischen in Afghanistan mit iranischer Unterstützung. Der Einsatz dieser Waffen habe zugenommen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 12:57:50
      Beitrag Nr. 349 ()
      1945 nachdem D befreit wurde, herrschten von 45 bis 49 in D allein die Besatzungsmächte, und jedem deutsche Fanatiker, der nach 1945 bewaffneten Widerstand leistete sowie jedem Deutschen, der eine Schusswaffe oder ein langes Messer besass, drohte die Todesstrafe.

      Warum wird das in Afghanistan nicht alles genau so gehandhabt wie damals in D nach 1945 ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 13:11:48
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.349.370 von Blue Max am 16.04.10 12:57:50Die machen das doch so!

      Heute zu lesen:
      Merkel will trotz neuer Opfer am Einsatz festhalten
      So etwas Verlogenes!

      Warum bemüht man permanent Lügen?

      Ich ersetze "will" durch "Muß"
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 14:45:40
      Beitrag Nr. 351 ()
      #347
      bei #347 sind ähnlich primitive Sprengsätze
      o.k. eine Fernzündung kann man in Afghanistan auf jedem
      Jahrmarkt im Schwarzhandel erwerben.


      der Gegner ist gut ausgebildet
      und hat Erfolg beim Durchführen der Aktion.

      Luftaufklärung gibts wahrscheinlich nur alle 2 Stunden.
      Hubschrauberpiloten müsste sowas doch auffallen.

      Spiegel-Online bring hier echt gut Informationen rüber

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,689321,00.html

      Der "Eagle" fuhr in einer Kolonne gemeinsam mit afghanischen Kräften. Als letzter Wagen hielt der "Eagle" vor der Brücke an, vermutlich wollten die Soldaten eine kurze Besprechung abhalten. Da die Stelle vorher von mehreren anderen Militärfahrzeugen passiert wurde, gehen die Ermittler davon aus, dass die Taliban den Sprengsatz gezielt gegen die Deutschen fernzündeten, als diese anhielten. Drei Soldaten waren sofort tot.
      Der Oberstabsarzt wurde entgegen erster Angaben in einem weiteren Feuergefecht rund vier Stunden später getötet. Demnach war der Arzt gegen 18.30 Uhr Ortszeit mit einem anderen Trupp der Bundeswehr mehrere Kilometer südlich des ersten Tatorts unterwegs, . Das Fahrzeug bals die Soldaten unter Feuer genommen wurden. Der Arzt wurde in dem Fahrzeug der Sanitäter getötetrannte nach dem Beschuss aus. Die beiden weiteren Sanitäter, die vorne gesessen hatten, überlebten den Angriff unbeschadet.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 14:51:17
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.349.370 von Blue Max am 16.04.10 12:57:50Warum wird das in Afghanistan nicht alles genau so gehandhabt wie damals in D nach 1945

      Da dort quasi jeder Ziegenschlachter ist oder zu seiner Verteidigung eine Waffe besitzt willst du alle Afghanen hinrichten lassen:eek:

      Na, wenn das deine Lösung ist....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 14:55:58
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.350.355 von Doppelvize am 16.04.10 14:51:17#351

      Die Zahl der im befreiten D nach 1945 durch Extremisten getöteten alliierten Soldaten dürfte aber gegen Null gehen. Also waren die zwischen 45 und 49 in D durchgeführten Massnahmen erfolgreich...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 15:27:46
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.350.313 von keepitshort am 16.04.10 14:45:40Der Maxl ist schon voll mit dabei als Kriegsberichterstatter. Blos Maxl, wir verteidigen das amerikanische Geldsystem am Hindukusch als Vorbastion letzter Aufständiger rundum zum Wohle-nein nicht Amerikas- sondern zum Wohle von ein paar Händen von Clans, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, sich "die Welt untertan" zu machen.

      Deutschland ist da geradezu prädesziniert, die restlichen Staaten AUFZUBRECHEN, weil wir sind ja jetzt die Braven, die Guten. Die Ehrenrettung ist aber spätestens dann vorbei, wenn wir da nicht mehr die Aufbrecher spielen...dann sind wir wieder vereint mit den Schurken.

      Und weil wir so brav sind, dürfen wir jetzt mal ganz locker über die Landesverfassung springen, die uns höchst sacrosankt in der Paulskirche direkt von Gott über die Amerikaner übergeben wurde,- das muß man durchaus ernst nehmen!

      Und die Amerikaner haben damals dem Struck gesagt:

      Sagts halt, daß ihr da Brunnen bohrt und Schulen einrichtet und den Kindern ein bisserl Ritter-Sport gebt´s. Blos auf einmal werden da immer wieder die Braven einfach so erschossen!

      Also ich weiß auch nicht, wohin das führen soll...wohl in den Iran.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 18:43:30
      Beitrag Nr. 355 ()
      Wer in Afghanistan bleiben will benötigt Leopard-Kampfpanzer !!!

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article7214428/Im-Leo…

      Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) will keine Leopard-Panzer in Afghanistan
      hier
      Vorteile u. Nachteile

      Noch bevor er sein Amt als Wehrbeauftragter der Bundeswehr angetreten hatte, erntete Hellmut Königshaus mit seinem Vorschlag, die deutsche Truppe mit schwerem Kriegsgerät auszurüsten, massive Kritik und sogar Spott. Allen voran Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) tat Königshaus’ Forderung als Unsinn ab. „Der Leopard macht zumindest um Kundus herum nach heutiger Einschätzung alles andere als Sinn“, sagte der Minister.
      (..)

      „Unsere Erfahrungen mit den Panzern sind sehr positiv“, sagte Lt. Col. Jens Lønborg WELT ONLINE. „Es gibt keinen Zweifel daran, dass sie für die dänische Truppe ein Battle-Winner sind“. Schon die bloße Präsenz des Kampfpanzers habe die Sicherheit der Soldaten verbessert, da die Taliban erheblichen Respekt vor dieser Waffe hätten, so Lønborg.
      Ähnliches schrieb auch Kpt. Bjarne B. Hundevad, Kommandeur der 2. Dänischen Panzer-Einheit, in einem Erfahrungsbericht aus Afghanistan: „Die Taliban fürchten den Panzer. Sie versuchen, jede Konfrontation mit ihm zu vermeiden“.
      Perfekte Unterstützung für die Bodentruppen
      Der Leopard beende jeden Feindkontakt, manchmal durch seine Feuerkraft und Mobilität, manchmal alleine aufgrund seiner Präsenz, so Hundevad. In einem Fall habe ein dänischer „Leopard“ ein fest montiertes Maschinengewehr der Taliban in über 1500 Meter Entfernung zerstören können.
      Es sei außerdem zu bedenken, schrieb Lønborg an WELT ONLINE, dass es sich beim „Leopard“ zwar um eine äußerst schlagkräftige Waffe handle, diese aber auch „extrem präzise ist, was ein geringes Risiko für Kollateralschäden bedeutet“.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 15:47:14
      Beitrag Nr. 356 ()
      Die Propagandaoffensive rollt an!

      http://www.imi-online.de/2010.php?id=2097
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 15:51:02
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.361.463 von Dorfrichter am 19.04.10 15:47:14die Sache auf den Punkt

      Ostern 2010 - die Wiederauferstehung deutscher Militärmacht:
      Deutschland will noch mehr Krieg!
      Das machen die Reaktionen auf die jüngsten Ereignisse in Afghanistan deutlich.
      Etwas Besseres als den Tod findet man überall, das wußten schon die Bremer Stadtmusikanten. Aber offenbar nicht deutsche BW-Soldaten, die jobmäßig perspektivlos sich freiwillig auf dieses gesundheitsgefährdende Angebot des feinen, zivilisierten, deutschen Staates eingelassen haben. Jetzt werden sie mit der Heuchelei der Politik konfrontiert, die so tut, als sei der eingetretene Schaden gar nicht von ihr selber vorsätzlich verursacht. Über die Zwecke des Afghanistan-Engagements Deutschlands wurde ihnen sowieso noch nie reiner Wein eingeschenkt. Vordergründig geht es um eine Auseinandersetzung mit den Taliban. In Wirklichkeit ist eine viel delikatere Affäre am Dampfen, die seit der Zerschlagung Jugoslawiens unter deutschem Vorwärtstreiben Ziel deutscher Weltmachtambition ist: Die Aufweichung des monopolartigen Weltordnungsanspruchs der USA. Der Fall Jugoslawien sollte schon anläßlich des Irak-Kriegs in den USA als solcher registriert worden sein. Als die USA nicht entsprechend reagiert hatten, reagierte die deutsche Seite mit dem Vorwurf, daß eine Nicht-Konsultation des "wichtigsten Bündnispartners" nicht länger so ohne weiteres zu quittieren sei. In Afghanistan hat man sich auf Anfrage nun wieder in die Bündnisfront eingereiht, freilich nicht ohne die USA einer wenig qualifizierten Strategie zu bezichtigen: An der deutschen könnten und sollten sie sich ein Beispiel nehmen! Zumindest solange, bis die BRD ihre militärischen Defizite gegenüber den USA aufgeholt hat. Denn ohne einen gescheiten Militarismus kommt keine imperialistische Macht aus. Deutschland baut den seinen in Afghanistan gehörig aus. Dazu ist der Frau Merkel und dem Herrn Baron jedes Opfer nur allzu recht & billig. Ein paar deutsche Opfer mehr unterstreichen, daß es in Afghanistan in die richtige Richtung geht! Es ist also pure Heuchelei, die sie anläßlich der Todesfälle als Autoreply vom Stapel lassen. Zynisch, ja so sind sie! (03.04..10)


      gefunden auf www.koka-augsburg.com
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 16:03:02
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.798 von keepitshort am 18.04.10 18:43:30 In einem Fall habe ein dänischer „Leopard“ ein fest montiertes Maschinengewehr der Taliban in über 1500 Meter Entfernung zerstören können.
      Es sei außerdem zu bedenken, schrieb Lønborg an WELT ONLINE, dass es sich beim „Leopard“ zwar um eine äußerst schlagkräftige Waffe handle, diese aber auch „extrem präzise ist, was ein geringes Risiko für Kollateralschäden bedeutet


      Das ist ja toll:rolleyes: Vor allen Dingen wie die Besatzung auf 1500m das MG-Nest entdeckt hat, und gleichzeitig wusste das nicht 30 afghanische Kinder drum herum springen...

      Einfach toll....
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 16:40:14
      Beitrag Nr. 359 ()
      Mit Dank aus einem anderen Forum.......


      Nicht Deutschland verfolgt Ziele, sondern eine Allianz von 43 Staaten. Die Strategie, die erst kürzlich beschlossen wurde sieht vor, Gebiete von Taliban zu befreien, diese Gebite zu halten und in den befreiten Gebieten Entwicklung so zu betreiben, dass sie in angemessener Zeit den afghanischen Behörden übergeben werden können.

      Die bisherige Strategie, sich in Lagern einzuigeln, hat sich nicht bewährt. Die neue Strategie ist für die Soldaten gefährlicher, allerdings enthält sie eine klare Zielbestimmung und einen (inhaltlichen, nicht terminlichen)Exitpunkt.

      Die Kritik am Militäreinsatz bestätigt die Feststellung, dass die früheren Bundesregierugen daran gescheitert sind, der Bevölkerung Sinn und Zweck des Einsatzes darzulegen. Der amerikanische Spott, Deutschland glaube, 4000 Sozialarbeiter entsendet zu haben, ist nicht ohne wahren Kern.

      Die Grundsatzdiskussion in Deutschland geht von zwei grundsätzlich unterschiedlichen Positionen aus: "Bergprediger" und "Freiheitskämpfer" treffen aufeinander. Der Abzug der Truppen bedeutet, Menschenrechtsverletzungen gröbster Art billigend in Kauf zu nehmen und den afghanisch/pakistanischen Taliban das Feld zu überlassen.

      Vor Eintritt Amerikas in die beiden Weltkriege gab es dort in der Bevölkerung eine ähnliche Stimmung wie hier, die man mit "Was geht uns das an" überschreiben könnte. Hätte die sich durchgesetzt, würde der Chefredakteur des SPIEGEL vielleicht immer noch "Schriftleiter" heißen und wir uns morgens mit erhobenen Arm begrüßen. Keine wirklich erstrebenswerte Perspektive.

      Freiheit fällt nicht vom Himmel. Menschenrechte auch nicht. Terroristen interpretieren Nachgeben als Einladung. Niemand ist unbeteiligt, wie selbst das kleine Dänmark erleben musste.

      Ich vermisse bei den Abzugsbefürwortern Antworten auf folgende Fragen: Warum ist das Leben eines Deutschen Soldaten mehr wert als das einer gesteinigten afghanischen Frau? Mit welchem Recht verlangen wir Beistand von unseren Alliierten, wenn wir nicht bereit sind, ihnen beizustehen?

      Ja, auch ich will ein Ende der Kämpfe. Die Frage ist: Knüpft man den Rückzug an das erreichen von Zielen, oder an Termine? Die gleiche Diskussion wird auch in anderen Staaten geführt. Ich finde sie legitim, und es läßt sich vernünftig begründen, warum man sich für die derzeitige Strategie ausspricht.

      Allerdings: Wer wegen 7 Gefallenen einen Einsatz in Frage stellt, hat ihn zu keinem Zeitpunkt wirklich gewollt. Das ist Menschenrechtspolitik nach dem Motto: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass."

      Egal ob man für oder gegen den Einsatz ist: Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee. Sie verdient die ungeteilte Unterstützung, hier riskieren Menschen ihr Leben für uns. Wer Kritik üben will, sollte das an der Allianz der 40 tun, nicht aber an den Sodaten vor Ort. Die Aktion "gelbe Schleife" hat mir deshalb gut gefallen: Was Befürworter und Gegner hoffentlich eint ist die Hoffnung, die Jungs heil nach Hause zu hohlen - wenn der Job erledigt ist.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 16:44:07
      Beitrag Nr. 360 ()
      Mit Dank aus einem anderen Forum......


      Darf man mal hier ein wenig pathetisch und prolemisch sein? Ja? Ok.

      Ich behaupte mal, "die" Deutschen sind zu dekadent, um für ihre eigenen Werte einen Preis bezahlen zu wollen. Spätrömisch halt. Die Amerikaner haben im Unabhängigkeitskrieg gegen England für ihre Freiheit und für ihre Vorstellung von Demokratie gekämpft und dafür als Preis den Tod vieler tausende Landsleute in Kauf genommen. Sie haben gegen die Sklaverei im eigenen Land gekämpft und als Preis ebenso den Tod vieler tausende Landsleute in Kauf genommen. Sie haben im ersten und zweiten Weltkrieg in Europa für Freiheit und Demokratie gekämpft und wiederum als Preis dafür den Tod vieler tausende ihrer Landsleute in Kauf genommen. Die Amerikaner haben in Afghanistan das Leben vieler hunderte eigener Soldaten geopfert, um dort einen halbwegs stabilen, demokratischen Staat aufzubauen. Den Deutschen hat der Blutzoll der Amerikaner über 8 Jahre nicht gestört, insofern sie nicht nach jedem toten GI die Afghanistan-Mission in Zweifel gezogen hatten. So, und nun sterben plötlich deutsche Militärangehörige kurz hintereinander in einstelliger Zahl, und alle miteinander stellen den UN-Auftrag in Frage, und das nur deshalb, weil man sich der unvermeintlichen Konsequenz einer jeden bewaffneten Konfrontation mit einem Gegner nicht stellen will, die da heißt, dass zu jeder Chance auch ein Risiko gehört, und das Risiko eines Soldaten ist es nunmal verwundet oder gar getötet zu werden. Wenn man dieses Risiko als Gesellschaft nicht eingehen will, dann sollte man sich am Besten jedweder Konflikte mit Menschen, die eine andere Auffassung haben und diese mit Gewalt vertreten, entziehen. Und wenn dies trotz allen zurückweichens unmöglich ist, dann muss man konsequenterweise, um der risikofreien Gefahreneindämmung willen, die Haltung des Anderen uneingeschränkt übernehmen, um bloß nichts zu verlieren, außer halt die eigene Identität und die eigenen Werte, Ideale und Ziele. Dann ist es wiederum vorbei mit Rom, zum zweiten Mal.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 23:09:47
      Beitrag Nr. 361 ()
      das Momentum dreht bereits


      Given our limited resources, we were ill-advised to enter the valley and wise to depart.

      Learning from the Korengal Valley

      http://smallwarsjournal.com/blog/2010/04/learning-from-the-k…

      Posted by Robert Haddick on April 14, 2010
      This morning, U.S. soldiers departed Afghanistan’s Korengal Valley for the last time. This valley, located northeast of Jalalabad and just 20 miles or so from Pakistan, is perhaps the bitterest battleground of the war for U.S. forces.
      (...)

      (...)
      Anonymous:
      Allowing the unlimited use of key sanctuaries by the Taliban especially for use in the smuggling of weapons, explosives, and drugs does not bode well in an IW fight.
      Especially when the use of the sanctuaries is for the planning/coordination of attacks on cities which is where I think Gen. MC will have major problems.
      Giving up those areas to the Taliban will be a major IO enhancer for the Taliban and our spin put on the "repositioning" is definitely for US consumption not for the Afghan population.

      (...)
      S-2:
      The notion that we could never have been successful in the Korengal is only true if we'd attempted to dominate it with the forces considered necessary to do so.
      The notion that the valley holds "no inherent value" is simply untrue when considering its proximity to Pakistan, ingress route to Afghanistan, and terrain composition which makes it a perfect sanctuary left to itself.
      How much value? I don't know but we'll know over time and that's a function of how the taliban and A.Q. react to our departure.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 12:51:41
      Beitrag Nr. 362 ()
      Mal was Ausführliches zur Analyse

      http://doku.argudiss.de/?Kategorie=KuF#310
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 23:48:19
      Beitrag Nr. 363 ()
      thx for comment

      read and listen to posting 361
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 18:36:56
      Beitrag Nr. 364 ()
      FALLEN EMPIRE
      by Martin D. Weiss, Ph.D.
      Editor, Safe Money Report & MoneyandMarkets.com
      October 16, 2006
      http://www.financialsense.com/editorials/weiss/2006/1016.htm…

      (..)
      Rome’s coffers were further drained by the cost of its vast standing army of 500,000.
      Nor was it cheap to keep the restless populace happy and distracted. Rome paid a fortune for its network of great games and spectacles — the equivalent of $100 million per year, according to historians, which, in proportion to their resources, would be the equivalent of thousands of times more today.
      Plus, Rome dug itself into a financial hole with huge pension liabilities owed to a growing mass of retired soldiers and bureaucrats.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 18:40:00
      Beitrag Nr. 365 ()
      Als die Weltmacht in die Finanzkrise rutschte

      Doch die Folgen bekamen auch die privaten Investoren zu spüren. Infolge der Kriegswirren litt der Handel mit Kleinasien, der Wert der dortigen - hypothekenbelasteten - Immobilien und der im Juno-Tempel gehandelten Steuerpächteranteile muss dramatisch geschmolzen sein. "Die Römer finanzierten - ähnlich wie die USA ihren Irak-Krieg - ihre Feldzüge auf Pump, indem sie sich unter anderem bei den Bankiers aus dem Ritterstand Geld liehen; das verschärfte das Hypothekenproblem noch", erklärt Burrer.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/geisteswissenschafte…

      26.11.2008
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 18:42:22
      Beitrag Nr. 366 ()
      July 02, 2008
      Das Monetary Policy
      by John Browne

      http://www.safehaven.com/article-10665.htm


      The debasement of the U.S. dollar started way back in the 1970s, with the choice of inflation, over taxation and debt, as the means of financing the unpopular Vietnam War. It was enhanced by President Nixon's breaking of the U.S. dollar/gold 'exchange window' in 1971. Since then, the American economy has tragically become transformed from that of a 'producer' base to one of a 'consumer' base.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 18:49:08
      Beitrag Nr. 367 ()
      was kann man gegen die Kriegsfinanzierung tun

      Goldmünzen und Silbermünzen kaufen
      Papiergeldkonten auflösen
      nur mit Papiergeld kann man Kriege finanzieren

      Der Vorteil bei Goldmünzen und Silbermünzen
      Diese verlieren nicht an Wert in Kriegszeiten.


      The Casey Files
      Two More Reasons a Monetary Crisis is Inevitable and Gold is Going to the Moon
      http://www.321gold.com/editorials/casey/casey100906.html
      By Doug Casey
      Oct 9, 2006


      As the chart by our own Bud Conrad shows, the dollar has been a casualty of every U.S. war. War costs are paid for with deficits, and the deficits translate into rising price inflation every time.

      Avatar
      schrieb am 21.04.10 18:52:49
      Beitrag Nr. 368 ()
      P.S.:
      Meine Postings sollen einfach zum Nachdenken anregen

      Welcher Weg der richtige ist ???

      time will tell
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 00:45:50
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.521 von Dorfrichter am 09.02.08 13:04:56der gysi hat der merkel und konsorten heute im bundestag den marsch geblasen.

      punkt für punkt bzgl. versagen und hirnlosigkeit dieses einsatzes .

      kaputt und ausgemerkelt hat sich unsere kanzlerette heute im bundestag gezeigt/präsentiert.8 jahre versagen/scheitern in afghanistan schönzureden und mit durchhalte parolen zu .....
      bzw. noch mehr realitätsverweigerung zerrt log.weiser an der substanz (gesundem menschenverstand).

      ihre offensichtl./bewusste realitätsverbiegung war geradezu erschreckend und unübersehbar !

      wer von solchen unglaubwürd./verlogenen politiker regiert wird brauch keine feinde mehr !
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 17:28:26
      Beitrag Nr. 370 ()
      Hannibal beeindruckte seine Feinde mit Elefanten, Rommel seine Feinde mit Tigern, und unser Karl-Theodor versucht es mit Mardern und Dingos...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 14:31:27
      Beitrag Nr. 371 ()
      Heute ist Horst Köhler vom Bundespräsidentenjob zurückgetreten.
      http://nachrichten.t-online.de/bundespraesident-koehler-zuru…
      Die wahren Gründe dürften ganz woanders liegen
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 08:19:35
      Beitrag Nr. 372 ()
      Hier die Kriegsgründe für Afghanistan !!!!


      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Afghanistan-sitzt-auf-Billione…
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 08:34:34
      Beitrag Nr. 373 ()
      Unter dem Aspekt der Rohstoffprobleme macht das Softkilling in den hirarchisierten Schichten der westlichen Industriestaaten durchaus Sinn.
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 09:08:10
      Beitrag Nr. 374 ()
      Dann siehts für die Amerikaner wohl ganz gut aus mit der Eroberung.

      Das Schätze heben wird wohl vorbereitet , darum die Info.
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 10:08:59
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.676.150 von Allokation am 14.06.10 09:08:10Die Lage in Afghanistan verschlimmert sich
      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 10:09:50
      Beitrag Nr. 376 ()
      Kriegsvorbereitungen gegen den IRAN?!

      http://www.mmnews.de/index.php/politik/5851-angriff-auf-iran
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 18:51:47
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.729.688 von Dorfrichter am 24.06.10 10:09:50http://www.nzz.ch/nachrichten/international/iran/berichterst…
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 21:01:57
      Beitrag Nr. 378 ()
      geschrieben von ad am 19. Juli 2010
      Einem Kongressbericht zu Folge sterben in Afghanistan angeheuerte zivile Security Männer in einer Quote, die mehr als vier mal so hoch ist wie bei ihren uniformierten amerikanischen Auftraggebern. Eine erhebliche Mehrheit dieser Getöteten sind afghanischer Abstammung. Dieser Umstand sei nur nicht bekannt, weil der Tod von US-Soldaten ausführlich dokumentiert und kommentiert würde. Bei afghanischen Sicherheistkräften hingegen würde niemand nachfragen. Herausgefunden habe man lediglich, dass die meisten bei der Begleitung von Konvois sterben. Signifikant ist auch die Zunahme der zivilen Securities. Hatte das Pentagon im März 2009 noch 4.000 Kontrakteure waren es im April 2010 schon 16.000.
      http://www.geopowers.com/tote-securities.html
      (..)

      der Nachschub ist das grosse Problem

      über die Nachschub-Linien versorgt sich die Taliban mit ihren Gütern

      kein Bundeswehrsoldat wird am Khyber-Pass wache stehen
      die wären innerhalb von 24 Stunden tot.

      um im privaten Sicherheitsdienst zu überleben
      musst Du eben für die Bundeswehr arbeiten
      aber den Taliban die Informationen liefern.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 12:19:06
      Beitrag Nr. 379 ()
      Strategische Bedeutung: Kaspisches Meer und der Iran
      http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/08/14/die-strat…
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 12:33:09
      Beitrag Nr. 380 ()
      Afghanistan-Krieg im 8. Jahr – ein Fall multipolarer Weltordnung und die deutsche Rolle darin
      Datum: 24.11.2009
      Ort: Hamburg
      Referent: Dr. Margaret Wirth


      Teil 1: Vorbemerkung, die öffentliche Besprechung des Krieges betreffend
      Teil 2: Die USA in Afghanistan
      Teil 3: Was geht Deutschland ein amerikanischer Krieg in Afghanistan an?
      Teil 4: Der Krieg als Bündnisfall der Nato - Deutschlands Sonderrolle darin
      Teil 5: Die Neubewertung des Krieges durch Obama
      Teil 6: Die Neudefinition des deutschen Interesses in Afghanistan
      Teil 7-9: Nachträge und Diskussion

      ANHÖREN: http://doku.argudiss.de/sendfiles.php?job%5Bext%5D=mp3&job%5…
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 12:35:49
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.892.603 von keepitshort am 28.07.10 21:01:57Zitat: ["kein Bundeswehrsoldat wird am Khyber-Pass wache stehen
      die wären innerhalb von 24 Stunden tot
      ."]

      korrekt, die finanziellen Mittel für eine der Region angepasste Winterbekleidung fehlen
      Mit dem Thema Beschaffung von Winterbekleidung haben deutsche Heerführer immer alt ausgesehen:

      - 1812 Teile der bayer. Armee in Russland
      - 1914 an der Westfront
      - 1916 an der Ostfront
      - 1917 an der Isonzofront

      - 1941 vor Moskau und Leningrad
      - 1942 in Stalingrad

      Erfolgreicher schlagen sich deutsche Soldaten in Sommerfeldzügen:

      - Königgrätz 3. Juli 1866
      - Sedan 1.– 2. September 1870
      - Westfeldzug Mai 1940
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 17:51:59
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.985.161 von GillyBaer am 14.08.10 12:35:49Israel fordert von den USA ein klares bekenntnis zum Luftschlag gegen den IRAN
      http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/08/17/israel-fo…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 23:06:16
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.999.191 von Dorfrichter am 17.08.10 17:51:59und die Antwort lautet: nein
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 18:51:06
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.001.623 von GillyBaer am 17.08.10 23:06:16na und:confused:

      Israel...braucht keine amis...:D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 20:42:52
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.007.285 von Raketenfliegenseher am 18.08.10 18:51:06doch für die Satelliten- und Fernaufklärung mittels UPS ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 21:35:52
      Beitrag Nr. 386 ()
      Die Iraner sind einfach nur krank und dumm !

      Schwimmen in Öl, brauchen aber Atomkraftwerke. Ha,ha,ha…

      Die wollen nur Atombomben, sonst nix. Und wenn sie die haben, dann wollen auch die arabischen Nachbarn Atombomben.

      Israel wird den Spuk mit einem gezielten Luftangriff hoffentlich beenden können.

      Aber laut Threadtitel geht es hier um die Musels in Afghanistan. Egal.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 22:37:43
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.008.543 von long rider am 18.08.10 21:35:52Die Iraner sind einfach nur krank und dumm !

      So "dumm" und "krank" sind die Iraner garnicht. Aber dazu muss man die Rede- und Sichtweise erstmal abändern und in DEM IRAN, als Selbstverständnis, nicht immer diesen Ahmadinedschad als Vertreter und Provokateur nach aussen und seinen geistigen Überbau und Lenker als "Führungsoffizier", die religiöse Moralinstanz Ayatollah Khamenei, annehmen.

      Der Iran heute ist ganz was anderes und das wurde kurz zu den Präsidentschaftswahlen sichtbar, als die jungen Generationen der Aufbegehrenden einer durchaus zu bezeichnenden Bildungsschicht den leider gescheiterten Aufstand probten. Rund 70% der iranischen Bevölkerung sind unter 30-Jährige.

      Das ist DER IRAN !!

      Und dieser IRAN ist Geist der am weltlichen Geschmack geschnuppert hat, der Intelligenzia verkörpert, gebildet ist und auch die komplexen geopolitischen Zusammenhänge verständig aufgenommen hat. Da wirkt das Religionsgift nicht mehr.

      Und so sind die Problemlagen des Irans heute auch eher innenpolitischer Natur. Die brauchen keine israelischen Luftangriffe sondern einfach nur eine andere Staatsführung und dann sind sie bereits da, im Zeitalter der Moderne mit einem ersehnten Rechtekatalog für die Freiheiten des Individuums.
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 13:41:34
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.008.058 von GillyBaer am 18.08.10 20:42:52http://www.n-tv.de/politik/Israel-schickt-Satelliten-ins-All…


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      Afghanistan = Deutschland schickt ein weiteres Heer von Soldaten