Blue Ships 1 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.02.08 09:28:41 von
neuester Beitrag 07.08.09 11:10:45 von
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Was haltet ihr eigentlich von dem neuen Flusskreuzer der Blue Ships (HPC).
Die Premicon Teile grenzen ja von der Invest Quote eher an Körperverletzung, aber bei dem Blue Ship Schiff (Avalon Scenery) sehe ich ausser der Charteroption wenig größere Kritikpunkte.
Der Markt ist ja zweifellos vorhanden und das Betriebskostenrisiko wohl fast komplett beim Betreiber ausgelagert.
Meinungen ?
Die Premicon Teile grenzen ja von der Invest Quote eher an Körperverletzung, aber bei dem Blue Ship Schiff (Avalon Scenery) sehe ich ausser der Charteroption wenig größere Kritikpunkte.
Der Markt ist ja zweifellos vorhanden und das Betriebskostenrisiko wohl fast komplett beim Betreiber ausgelagert.
Meinungen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.350.902 von Steuersparer am 13.02.08 09:28:41find den markt recht schwierig einzuschätzen. premicon hat einfach bisher einen super job gemacht, auch wenn die investquote schlapp ist.
deshalb würde ich da - als nicht fluss-schiffer - lieber dem großen namen anhängen
deshalb würde ich da - als nicht fluss-schiffer - lieber dem großen namen anhängen
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.350.902 von Steuersparer am 13.02.08 09:28:41Hab mir das Ding auch schon angeschaut. Sehe auch wenig Haken.
V.a. der Verkaufserlös scheint mir im Vergleich zur Konkurrenz extrem konservativ gewählt zu sein.
meine Negativpunkte:
Charteroption von 2 * 3 J.
Fester Frankenkurs von um die 1,64
Hohe Fremdfinanzierung
Leider habe ich keine Ahnung wie gut oder schlecht die unterstellten Charterprognosen sind, gibts hier objektive Quellen für Flussdampfer ?
Sehr gut finde ich den zugrundeliegenden Markt, den Charterer, die anscheinend konservative Kalkulation.
Die bisherigen Angebote waren ja, wie bereits erwähnt, nicht mal die kleinste Überlegung wert.
V.a. der Verkaufserlös scheint mir im Vergleich zur Konkurrenz extrem konservativ gewählt zu sein.
meine Negativpunkte:
Charteroption von 2 * 3 J.
Fester Frankenkurs von um die 1,64
Hohe Fremdfinanzierung
Leider habe ich keine Ahnung wie gut oder schlecht die unterstellten Charterprognosen sind, gibts hier objektive Quellen für Flussdampfer ?
Sehr gut finde ich den zugrundeliegenden Markt, den Charterer, die anscheinend konservative Kalkulation.
Die bisherigen Angebote waren ja, wie bereits erwähnt, nicht mal die kleinste Überlegung wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.351.338 von Jo1 am 13.02.08 10:08:16Vielleicht habe ich das ja falsch in Erinnerung, aber m.W. erzielt der Anleger bei Blue Ships Einkünfte aus Gewerbetrieb.
Entsprechend ist das für mich ein absolutes k.o. Kriterium gewesen. Aber vielleicht täusche ich mich auch.
Wenn Schiff, dann bitte unter Tonnagesteuer
Entsprechend ist das für mich ein absolutes k.o. Kriterium gewesen. Aber vielleicht täusche ich mich auch.
Wenn Schiff, dann bitte unter Tonnagesteuer
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.379.529 von brunch68 am 15.02.08 12:19:42nein hast schon recht, ist gewerblich, aber nur ca. 60 % der Einkünfte.
ich sehs halt anders, lieber was zu versteuern in nem Markt wo es auch in 5 Jahren noch was zu verdienen gibt.
ich sehs halt anders, lieber was zu versteuern in nem Markt wo es auch in 5 Jahren noch was zu verdienen gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.536 von Jo1 am 15.02.08 14:47:19wenn Du mir die Garantie gibst, daß da nach Steuern 8% rauskommen, denke ich nochmal darüber nach
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.300 von brunch68 am 15.02.08 15:43:17auf jeden Fall ne interessante Alternative zu den ganzen Fliegerfonds. Man muss da wirklich genau hinschauen. Vielleicht sorgt die Abschreibung hier ja auch für einen hohen Nettoeffekt.
Nur bei den Fliegern sind die Sale-Preise nach 17 Jahren noch extrem...
Nur bei den Fliegern sind die Sale-Preise nach 17 Jahren noch extrem...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.387.948 von Profistar am 15.02.08 22:48:23Ja ist schon so. Die steuerlichen Werte sind anfangs zu ertragen.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert.
Wollte mal ein kleines Update geben, ist ja auch schön, dass es noch Schiffe gibt, welche positive Nachrichten abwerfen.
Ist eben ein völlig anderer Markt. Man sieht aktuell, dass die Zielgruppe der eher senioren Personen nicht stark von der Krise tangiert ist.
Das Schiff ist auch in 2009 gut ausgelastet, hat natürlich planmässig seine Ausschüttung von 8 % für 2008 geleistet.
Auch die Kostenentwicklung liegt erfreulicherweise unter Prospekt, v.a. die Versicherung konnte deutlich günstiger abgeschlossen werden als prospektiert.
Das Beste allerdings, die MS Avalon Scenery wurde in ihrem Hauptbuchungsmarkt, der USA, zum Flusskreuzfahrtschiff des Jahres ausgezeichnet, was der Buchungssituation in den nächsten Jahren nicht abträglich sein sollte.
Unsere Kunden und wir sind aktuell mit dem Verlauf sehr zufrieden und wir sind bestärkt diesen Markt mit ausgesuchten Anbietern weiterhin zu vertreiben. Aktuell sind zwei Schwesternschiffe im Vertrieb, welche uns in der derzeit eher tristen Situation Freude bereiten. 9 % während der Betriebsphase nahezu steuerfrei, ist für heutige Verhältnisse sicher attraktiv.
Es ist nach wie vor deutlich, dass der Flusskreuzfahrtmarkt, v.a. im gehobenen Segment, aufgrund der demographischen Entwicklung und des aufgrund weniger Bauplätze nur schwach wachsendem Angebot weiterhin sehr attraktiv bleibt.
Bin froh, dass wir rechtzeitig von maritim auf Süsswasser umgeschwenkt sind.
Ist eben ein völlig anderer Markt. Man sieht aktuell, dass die Zielgruppe der eher senioren Personen nicht stark von der Krise tangiert ist.
Das Schiff ist auch in 2009 gut ausgelastet, hat natürlich planmässig seine Ausschüttung von 8 % für 2008 geleistet.
Auch die Kostenentwicklung liegt erfreulicherweise unter Prospekt, v.a. die Versicherung konnte deutlich günstiger abgeschlossen werden als prospektiert.
Das Beste allerdings, die MS Avalon Scenery wurde in ihrem Hauptbuchungsmarkt, der USA, zum Flusskreuzfahrtschiff des Jahres ausgezeichnet, was der Buchungssituation in den nächsten Jahren nicht abträglich sein sollte.
Unsere Kunden und wir sind aktuell mit dem Verlauf sehr zufrieden und wir sind bestärkt diesen Markt mit ausgesuchten Anbietern weiterhin zu vertreiben. Aktuell sind zwei Schwesternschiffe im Vertrieb, welche uns in der derzeit eher tristen Situation Freude bereiten. 9 % während der Betriebsphase nahezu steuerfrei, ist für heutige Verhältnisse sicher attraktiv.
Es ist nach wie vor deutlich, dass der Flusskreuzfahrtmarkt, v.a. im gehobenen Segment, aufgrund der demographischen Entwicklung und des aufgrund weniger Bauplätze nur schwach wachsendem Angebot weiterhin sehr attraktiv bleibt.
Bin froh, dass wir rechtzeitig von maritim auf Süsswasser umgeschwenkt sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.697.496 von Jo1 am 03.08.09 11:21:52"Unsere Kunden und wir sind aktuell mit dem Verlauf sehr zufrieden und wir sind bestärkt diesen Markt mit ausgesuchten Anbietern weiterhin zu vertreiben. Aktuell sind zwei Schwesternschiffe im Vertrieb, welche uns in der derzeit eher tristen Situation Freude bereiten. 9 % während der Betriebsphase nahezu steuerfrei, ist für heutige Verhältnisse sicher attraktiv."
Welche Beteiligung meinst du damit? Die der Hamburgischen Seehandlung?
Welche Beteiligung meinst du damit? Die der Hamburgischen Seehandlung?
ja die Schiffe sind nahezu identisch, inclusive Charterer. Schreib Morgen mal ein bisschen was rein dazu.
habe zwar das Gefühl es interessiert sowieso niemand, aber was solls.
Zum Markt an sich, auch in 2009 relativ stabil. Die Buchungsquote ist bei den gehobenen Segmenten in Ordnung, die Zielgruppe ist aufgrund ihres Alters eher krisenresistent.
Der Markt weist nach wie vor ein starkes Wachstum auf, in den letzten 10 Jahren (1998 bis 2008) haben sich die Passagierzahlen mehr als verdreifacht.
Zudem sind auch keine Ablieferungstsunamis wie im maritimen Bereich zu erwarten, die Werftbauplätze sind sehr begrenzt. Somit ein gesunder Markt, wo kann man dies derzeit behaupten ?
Nicht zu vergessen die demographische Entwicklung, welche die Zielgruppe der über 65 jährigen extrem ansteigen lässt die nächsten Jahre.
Die Eckpunkte des Fonds:
- Laufzeit um die 12 Jahre, gibt ein paar Punkte welche aus meiner Sicht eher für 8-11 Jahre sprechen, führt hier aber zu weit.
- Mindestbeteiligung auf Anfrage, im unteren Bereich
- Ausschüttung 4,5 % in 2010, dann 9 % aufsteigend, bis zum Verkauf praktisch steuerfrei
- Einzahlung 20 % sofort, Rest Jahresende, 3 % Agio
- Festcharter für ca. 6 Jahre, starke Bonität, 2*3 Jahre Option
- Finanzierung im üblichen Rahmen, ca. 55 %, währungskongruent zu den Einnahmen, kein USD kein Yen.
- konservativer Verkaufserlös geplant
- vergünstigte Mitfahrgelegenheit für Zeichner , naja wers mag
- Einkaufspreis der Schiffe im Vergleich zu letztem Jahr nicht gestiegen, Schwesternschiffe des Schiff des Jahres 2008 in den USA, dem Hauptbuchungsmarkt.
- Verlauf der Vorgänger sehr zufriedenstellned auch in 2009 !
Fazit für mich, eine runde Sache, ein gesunder Wachstumsmarkt, anständige Ausschüttungen, steuerlich vorteilhaft, Sachwertinvestition, konservativ kalkuliert.
Mehr brauchen wir gerade nicht, ist eben ein Nischenmarkt. Gibt noch einiges mehr, will aber keinen langweilen, ansonsten gerne per BM.
LG Jo1
Zum Markt an sich, auch in 2009 relativ stabil. Die Buchungsquote ist bei den gehobenen Segmenten in Ordnung, die Zielgruppe ist aufgrund ihres Alters eher krisenresistent.
Der Markt weist nach wie vor ein starkes Wachstum auf, in den letzten 10 Jahren (1998 bis 2008) haben sich die Passagierzahlen mehr als verdreifacht.
Zudem sind auch keine Ablieferungstsunamis wie im maritimen Bereich zu erwarten, die Werftbauplätze sind sehr begrenzt. Somit ein gesunder Markt, wo kann man dies derzeit behaupten ?
Nicht zu vergessen die demographische Entwicklung, welche die Zielgruppe der über 65 jährigen extrem ansteigen lässt die nächsten Jahre.
Die Eckpunkte des Fonds:
- Laufzeit um die 12 Jahre, gibt ein paar Punkte welche aus meiner Sicht eher für 8-11 Jahre sprechen, führt hier aber zu weit.
- Mindestbeteiligung auf Anfrage, im unteren Bereich
- Ausschüttung 4,5 % in 2010, dann 9 % aufsteigend, bis zum Verkauf praktisch steuerfrei
- Einzahlung 20 % sofort, Rest Jahresende, 3 % Agio
- Festcharter für ca. 6 Jahre, starke Bonität, 2*3 Jahre Option
- Finanzierung im üblichen Rahmen, ca. 55 %, währungskongruent zu den Einnahmen, kein USD kein Yen.
- konservativer Verkaufserlös geplant
- vergünstigte Mitfahrgelegenheit für Zeichner , naja wers mag
- Einkaufspreis der Schiffe im Vergleich zu letztem Jahr nicht gestiegen, Schwesternschiffe des Schiff des Jahres 2008 in den USA, dem Hauptbuchungsmarkt.
- Verlauf der Vorgänger sehr zufriedenstellned auch in 2009 !
Fazit für mich, eine runde Sache, ein gesunder Wachstumsmarkt, anständige Ausschüttungen, steuerlich vorteilhaft, Sachwertinvestition, konservativ kalkuliert.
Mehr brauchen wir gerade nicht, ist eben ein Nischenmarkt. Gibt noch einiges mehr, will aber keinen langweilen, ansonsten gerne per BM.
LG Jo1
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.722.492 von Jo1 am 06.08.09 11:14:42- Wie schätzt du das Währungsrisiko EUR / CHF hier ein?
- Was hältst du von den Hinweisen in der Scope-Analyse, die einige Kostenpositionen eher grenzlastig bezeichnen?
- Was hältst du von den Hinweisen in der Scope-Analyse, die einige Kostenpositionen eher grenzlastig bezeichnen?
Die Währungsseite ist in Ordnung, es besteht nahezu Kongruenz zwischen den CHF Einnahmen (Teile der Charter werden in CHF bezahlt) und den CHF Darlehensverbindlichkeiten.
Ich rede bei meinen Kunden ohne Bauchweh von einer nahezu reinen EUR Beteiligung.
Wegen den Kosten, weiß nicht genau was du meinst. Die Weichkosten sind nicht niedrig, aber im normalen Bereich. Die Betriebskosten sind ja weitgehend ausgelagert bei River Advice und werden jährlich um 2,5 % angepasst. Hier sehe ich eigentlich nur Risiken, sollte der Betreiber ausfallen. River Advice läuft aber wohl sehr gut, sie betreiben derzeit 14 Schiffe.
Ansonsten, wie gesagt, Blue Ships 1 läuft unter den prospektierten Kosten, was wohl vor allem einer deutlich günstigeren Versicherungsprämie zuzuschreiben ist.
Für mich gibt es hier nur zwei Risiken, welche ich für relevant halte.
1. Bonitätsprobleme bei Charterer und Betreiber. Globus macht im Jahr gleube um die 3,5 MRD Umsatz und steht ganz gut da, River Advice expandiert und bietet einen Top Service, welchen die Passagierumfragen und somit auch die Charterer sehr zu schätzen wissen. (Stichwort Schiff des Jahres) Deren Geschäft sollte also auch laufen.
2. Das Wetter. Hochwasser ist meines erachtens der einzige Feind dieser Beteiligung, in den letzten 30 Jahren aber wohl nur wenige Wochen in einem Maße welches die Reisen unmöglich machte.
Ansonsten ein kerngesunder Markt, finde das Chance-Risiko Verhältnis ausgesprochen attraktiv.
Wenn ich sehe wie sich hier Menschen über Solarfonds, Pfelegezentren oder geschlossene Dachfonds und ähnliche "Highflyer" den Kopf zerbrechen, wo ich bei einenm hohen Anteil sicher sein kann, das mindestens ein Teil meiner Einlage versenkt ist, dann frage ich mich schon, wie solche Märkte so unbeachtet bleiben.
Kann nur mit dem niedrigen Volumen und mit dem geringen Bekanntheitsgrad zusammen hängen.
LG Jo1
Ich rede bei meinen Kunden ohne Bauchweh von einer nahezu reinen EUR Beteiligung.
Wegen den Kosten, weiß nicht genau was du meinst. Die Weichkosten sind nicht niedrig, aber im normalen Bereich. Die Betriebskosten sind ja weitgehend ausgelagert bei River Advice und werden jährlich um 2,5 % angepasst. Hier sehe ich eigentlich nur Risiken, sollte der Betreiber ausfallen. River Advice läuft aber wohl sehr gut, sie betreiben derzeit 14 Schiffe.
Ansonsten, wie gesagt, Blue Ships 1 läuft unter den prospektierten Kosten, was wohl vor allem einer deutlich günstigeren Versicherungsprämie zuzuschreiben ist.
Für mich gibt es hier nur zwei Risiken, welche ich für relevant halte.
1. Bonitätsprobleme bei Charterer und Betreiber. Globus macht im Jahr gleube um die 3,5 MRD Umsatz und steht ganz gut da, River Advice expandiert und bietet einen Top Service, welchen die Passagierumfragen und somit auch die Charterer sehr zu schätzen wissen. (Stichwort Schiff des Jahres) Deren Geschäft sollte also auch laufen.
2. Das Wetter. Hochwasser ist meines erachtens der einzige Feind dieser Beteiligung, in den letzten 30 Jahren aber wohl nur wenige Wochen in einem Maße welches die Reisen unmöglich machte.
Ansonsten ein kerngesunder Markt, finde das Chance-Risiko Verhältnis ausgesprochen attraktiv.
Wenn ich sehe wie sich hier Menschen über Solarfonds, Pfelegezentren oder geschlossene Dachfonds und ähnliche "Highflyer" den Kopf zerbrechen, wo ich bei einenm hohen Anteil sicher sein kann, das mindestens ein Teil meiner Einlage versenkt ist, dann frage ich mich schon, wie solche Märkte so unbeachtet bleiben.
Kann nur mit dem niedrigen Volumen und mit dem geringen Bekanntheitsgrad zusammen hängen.
LG Jo1
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.704 von Jo1 am 07.08.09 09:13:57Das prospektierte Basis-Szenario ist im Ergebnis doch eher ein
optimistisches Szenario. So wird zum einen unterstellt, dass der Beförderungsnehmer beide Optionen
ausübt, dabei jeweils leicht steigende Charterraten akzeptiert und andererseits die Schiffe dann nach
zwölf Jahren sofort und ohne weitere Kosten zur gleichen Rate weitervermietet werden können.
Fraglich ist dabei zunächst, ob ein Beförderungsnehmer tatsächlich bereit ist, für ein zwölf Jahre altes
Schiff die gleiche Rate zu bezahlen wie für einen Neubau. Ferner bildet der Fonds keine nennenswerten
Rücklagen. Muss dass Schiff für eine Anschlusscharter an einen anderen Ort gebracht, umgebaut oder
anders ausgestattet werden, können dafür beträchtliche – nicht kalkulierte – Kosten anfallen. Wenig
erfreulich sind ferner die verhältnismäßig hohen Kosten für die laufende Fondsverwaltung.
Dass der Fonds besser läuft als prospektiert, erscheint ziemlich unwahrscheinlich. Dass er
schlechter läuft als geplant, liegt durchaus im Bereich des Möglichen.
Fondstelegramm
Die Einschätzung zu den Charterraten kann man doch nur teilen oder?
Lg Max
optimistisches Szenario. So wird zum einen unterstellt, dass der Beförderungsnehmer beide Optionen
ausübt, dabei jeweils leicht steigende Charterraten akzeptiert und andererseits die Schiffe dann nach
zwölf Jahren sofort und ohne weitere Kosten zur gleichen Rate weitervermietet werden können.
Fraglich ist dabei zunächst, ob ein Beförderungsnehmer tatsächlich bereit ist, für ein zwölf Jahre altes
Schiff die gleiche Rate zu bezahlen wie für einen Neubau. Ferner bildet der Fonds keine nennenswerten
Rücklagen. Muss dass Schiff für eine Anschlusscharter an einen anderen Ort gebracht, umgebaut oder
anders ausgestattet werden, können dafür beträchtliche – nicht kalkulierte – Kosten anfallen. Wenig
erfreulich sind ferner die verhältnismäßig hohen Kosten für die laufende Fondsverwaltung.
Dass der Fonds besser läuft als prospektiert, erscheint ziemlich unwahrscheinlich. Dass er
schlechter läuft als geplant, liegt durchaus im Bereich des Möglichen.
Fondstelegramm
Die Einschätzung zu den Charterraten kann man doch nur teilen oder?
Lg Max
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.333 von maxschulz am 07.08.09 10:12:49Ansonsten ein kerngesunder Markt, finde das Chance-Risiko Verhältnis ausgesprochen attraktiv.
Ergebnisprognose „Basisszenario“. Während der hier zugrunde gelegten Fondslaufzeit von 18
Jahren werden den Anlegern laufende Auszahlungen von insgesamt 187,5 Prozent in Aussicht gestellt.
Zuzüglich des geplanten Veräußerungserlöses beträgt der gesamte Kapitalrückfluss etwa 264 Prozent.
Als Überschuss verbleiben nach Abzug des Kapitaleinsatzes von 103 Prozent demnach 161 Prozent.
Ferner hat ein Spitzensteuerzahler noch Steuerzahlungen von knapp 64 Prozentpunkten zu leisten.
Somit errechnet sich ein Gesamtüberschuss nach Steuern von rund 97 Prozent. Dies entspricht einer
durchschnittlichen Kapitalmehrung von 5,4 Prozent pro Jahr.
Ergebnisprognose „12 Jahre“. Bei diesem Szenario werden laufende Auszahlungen von insgesamt
108,5 Prozent in Aussicht gestellt. Zuzüglich des geplanten Veräußerungserlöses beträgt der
prognostizierte Kapitalrückfluss knapp 188 Prozent. Als Überschuss verbleiben nach Abzug des
Kapitaleinsatzes demnach 85 Prozent. Abzüglich der Steuerzahlungen von 36 Prozentpunkten verbleibt
ein Gesamtüberschuss nach Steuern von rund 49 Prozent. Dies entspricht einer durchschnittlichen
Kapitalmehrung von gerade einmal vier Prozent pro Jahr.
Chance-Risiko???
Ergebnisprognose „Basisszenario“. Während der hier zugrunde gelegten Fondslaufzeit von 18
Jahren werden den Anlegern laufende Auszahlungen von insgesamt 187,5 Prozent in Aussicht gestellt.
Zuzüglich des geplanten Veräußerungserlöses beträgt der gesamte Kapitalrückfluss etwa 264 Prozent.
Als Überschuss verbleiben nach Abzug des Kapitaleinsatzes von 103 Prozent demnach 161 Prozent.
Ferner hat ein Spitzensteuerzahler noch Steuerzahlungen von knapp 64 Prozentpunkten zu leisten.
Somit errechnet sich ein Gesamtüberschuss nach Steuern von rund 97 Prozent. Dies entspricht einer
durchschnittlichen Kapitalmehrung von 5,4 Prozent pro Jahr.
Ergebnisprognose „12 Jahre“. Bei diesem Szenario werden laufende Auszahlungen von insgesamt
108,5 Prozent in Aussicht gestellt. Zuzüglich des geplanten Veräußerungserlöses beträgt der
prognostizierte Kapitalrückfluss knapp 188 Prozent. Als Überschuss verbleiben nach Abzug des
Kapitaleinsatzes demnach 85 Prozent. Abzüglich der Steuerzahlungen von 36 Prozentpunkten verbleibt
ein Gesamtüberschuss nach Steuern von rund 49 Prozent. Dies entspricht einer durchschnittlichen
Kapitalmehrung von gerade einmal vier Prozent pro Jahr.
Chance-Risiko???
hast du ein paar interessante Punkte angesprochen.
Relativ hohe Verwaltungskosten, dies ist wohl ein Punkt, welcher sich bei Fonds mit kleinen Voluminas nur schwer verhindern lässt, ist aber natürlich in den Prognoserechnungen berücksichtigt.
Warum das Fondstelegramm hier von Kapitalmehrung spricht und nicht von IRR weiß ich auch nicht, man muss ja auch die stark abnehemnde Kapitalbindung berücksichtigen.
Chancen sehe ich v.a. noch im Exit, hier ist der Restwert doch konservativ kalkuliert, wenn man die Lebenserwartungen dieser Schiffe berücksichtigt.
Vergleiche ich dies z.B. mit Flugzeugfonds, welche nach 14 Jahren mit um die 45 % Restwerterlös kalkulieren (DCM 50 %), in einem absoluten High-Tech Markt welcher sicherlich in der Zukunft vielen Reglementierungen unterliegt und hier wo ein Schiff mit einer Lebenserwartung von ca. Flieger + 50 % mit ca. 40 % nach 12 Jahren angesetzt wird, finde ich ganz gut. Würde im Prospekt sicher auch höher angesetzt sein, geht aber nicht wegen der AfA.
Das es von Vorteil ist, bei Auflösung der Gesellschaft keinen Höchststeuersatz zu haben, ist natürlich richtig. Ich habe auch nie von einem Renditeknüller gesprochen, aber ich sehe die Sicherheit als gut an. Und eine IRR von 8,8 % im für mich wahrscheinlichsten Szenario, nämlich einem Kauf des Schiffes durch Global Cosmos bzw. Avalon, + Option eines eventuellen höheren Marktwertes halte ich für ausreichend.
Nochmal ich sehe dies absolut nüchtern. Wir haben einen ungebrochenen Wachstumsmarkt, welcher sicher wächst (Demographie).
Mehr als Verdreifachung in den letzten 10 Jahren der Passagierzahlen.
Zudem sind diese Menschen nicht/fast nicht konjunkturanfällig und wir haben sehr begrenzte Potentiale den Nachfrageüberhang mit neuen Schiffen abzuarbeiten. Dies ist für mich ein nahezu idealer Investitionsmarkt. Bei der Auswahl unserer Beteiligungen steht dies immer Im Mittelpunkt. Zur Zeit haben wir z.B. "nur zwei Pfeile im Köcher", alles andere ist durch den Rost gefallen.
Eine eben krisenresistent wie hier und eine ein Krisengewinnler. Wer sich momentan keinen oder nicht nur den Marktschwankungen der Börse aussetzen will, hat eben auch wenig Alternativen.
Relativ hohe Verwaltungskosten, dies ist wohl ein Punkt, welcher sich bei Fonds mit kleinen Voluminas nur schwer verhindern lässt, ist aber natürlich in den Prognoserechnungen berücksichtigt.
Warum das Fondstelegramm hier von Kapitalmehrung spricht und nicht von IRR weiß ich auch nicht, man muss ja auch die stark abnehemnde Kapitalbindung berücksichtigen.
Chancen sehe ich v.a. noch im Exit, hier ist der Restwert doch konservativ kalkuliert, wenn man die Lebenserwartungen dieser Schiffe berücksichtigt.
Vergleiche ich dies z.B. mit Flugzeugfonds, welche nach 14 Jahren mit um die 45 % Restwerterlös kalkulieren (DCM 50 %), in einem absoluten High-Tech Markt welcher sicherlich in der Zukunft vielen Reglementierungen unterliegt und hier wo ein Schiff mit einer Lebenserwartung von ca. Flieger + 50 % mit ca. 40 % nach 12 Jahren angesetzt wird, finde ich ganz gut. Würde im Prospekt sicher auch höher angesetzt sein, geht aber nicht wegen der AfA.
Das es von Vorteil ist, bei Auflösung der Gesellschaft keinen Höchststeuersatz zu haben, ist natürlich richtig. Ich habe auch nie von einem Renditeknüller gesprochen, aber ich sehe die Sicherheit als gut an. Und eine IRR von 8,8 % im für mich wahrscheinlichsten Szenario, nämlich einem Kauf des Schiffes durch Global Cosmos bzw. Avalon, + Option eines eventuellen höheren Marktwertes halte ich für ausreichend.
Nochmal ich sehe dies absolut nüchtern. Wir haben einen ungebrochenen Wachstumsmarkt, welcher sicher wächst (Demographie).
Mehr als Verdreifachung in den letzten 10 Jahren der Passagierzahlen.
Zudem sind diese Menschen nicht/fast nicht konjunkturanfällig und wir haben sehr begrenzte Potentiale den Nachfrageüberhang mit neuen Schiffen abzuarbeiten. Dies ist für mich ein nahezu idealer Investitionsmarkt. Bei der Auswahl unserer Beteiligungen steht dies immer Im Mittelpunkt. Zur Zeit haben wir z.B. "nur zwei Pfeile im Köcher", alles andere ist durch den Rost gefallen.
Eine eben krisenresistent wie hier und eine ein Krisengewinnler. Wer sich momentan keinen oder nicht nur den Marktschwankungen der Börse aussetzen will, hat eben auch wenig Alternativen.
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