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    SCHNIGGE vor Wechsel an den NEUEN MARKT !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.00 12:39:21 von
    neuester Beitrag 12.04.00 02:16:01 von
    Beiträge: 5
    ID: 113.880
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      schrieb am 08.04.00 12:39:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Börsenmakler Schnigge wechselt an den Neuen Markt !

      Jeder hat ihn bestimmt schon mal in Anspruch genomen, um die vorbörslichen Kurse von Neuemissionen in Erfahrung zu bringen. Kaum einer weiss jedoch, dass Schnigge einer der Hauptprofiteure des Aktienbooms in den letzten Jahren war, ist und sein wird. In anderen Ländern wie Amerika oder zuletzt Japan (Nomura) sind die Kurse in der Vergangenheit zu recht regelrecht explodiert. Makler verdienen an steigendem Aktieninteresse viel mehr und nachhaltiger als z.B. Direktbanken. Sie sind nicht nur der Ausführungsgehilfe und wie die Direktbanken zwischengeschaltet, sondern Makler kreieren quasi eine eigene Börse mit allen Verdienstmöglichkeiten von Provisionen bis Spreads. Im ausserbörslichen Handel ist jeder (Ver-)Käufer von Wertpapieren auf die Makler angewiesen - private Anleger, aber vor allem auch Institutionelle (Banken, Fonds). Heiraus ergeben sich unglaubliche Verdienstmöglichkeiten, wie die jüngsten Geschäftszahlen gerade der deutschen der Makler belegen. Die Makler-Branche ist gerade in Deutschland eine der Wachstumsbranchen schlechthin, weil die Aktienkultur hier zu Lande erst allmählich in Fahrt kommt. (Wer wissen will, welche Gewinne bei Maklern möglich sind, vergleiche bitte mit Amerika.)
      Schnigge selbst verfügt durch die Verflechtung mit der AHAG, über die ca. 85 % aller ausserbörslichen Geschäfte verlaufen, über eine glänzende Marktposition. Schnigge arbeitet zur Zeit an einer Internet-Handelsplattform, die im europäischen Maklergeschäft ganz neue Dimensionen auftun wird.

      Und was nach meiner dummen Meinung das ausschlaggebende für die kurz- bis mittelfristige Kursentwicklung sein wird: Schnigge wechselt im Sommer an den Neuen Markt und wird dort der erste Broker am Neuen Markt sein. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Schnigge zur Zeit mit einem sensationell niedrigen KGV von 7 (!) bewertet ist (zum Vergleich: amerikanische Makler haben i.d.R. ein KGV zwischen 50 und 100!) braucht man, glaube ich, nicht mehr viel Phantasie, um sich auszumalen, welches Potential in dieser Aktie steckt ...
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 19:06:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich würde auch sagen "klarer Kauf"


      4. SCHNIGGE AG / rasantes Wachstum, Wechsel an den Neuen Markt
      __________________________________________________________________


      HISTORIE

      Die Boersenmakler SCHNIGGE AG ist seit mehreren Jahren an der
      Rheinisch Westfaelische Boerse in Duesseldorf und an der
      Deutsche Boerse AG bzw. Frankfurter Wertpapierboerse zugelassen,
      seit 1997 an der Berliner Boerse sowie seit 1998 an der Baden-
      Wuerttembergische Wertpapierboerse Stuttgart, der Hanseatische
      Wertpapierboerse Hamburg und der Bayerische Wertpapierboerse
      Muenchen. In 1999 erfolgten die Zulassungen in Hannover und
      Bremen. Vor drei Jahren noch ein reines Boersenmaklerteam,
      entwickelt man sich zu einer Wertpapierhandelsbank mit allen
      dazugehoerenden Geschaeftsbereichen. Die Boersenmakler Schnigge
      AG wurde am 17.02.2000 in das Boersensegment SMAX aufgenommen.

      KURZPORTRAIT

      Neben der Skontrofuehrung etablierte man sich als Marketmaker
      fuer Aktien-Neuemissionen vor Boerseneinfuehrung und avan-
      cierte zu einer der fuehrenden Adressen im Handel mit Genuss-
      scheinen und Wandelanleihen. Neben dem Maklergeschaeft an
      allen deutschen Boersen sowie im elektronischen Handelssystem
      XETRA, legt man den Schwerpunkt zukuenftiger Unternehmens-
      aktivitaeten auf die Etablierung neuer Geschaeftsbereiche wie
      u.a. Finanzdienstleistungen - Internet-Handelsplattform /
      eCommerce, Emissionsgeschaeft, Beteiligungsgeschaeft,
      Vermoegensmanagement, Fondsgeschaeft, Venture Capital-
      Geschaeft, Vertrieb von Finanzprodukten.

      NEUEMISSIONSGESCHAEFT

      Nachdem die Schnigge AG 1999 die drei Gesellschaften Westgrund,
      AHAG Wertpapierhandelshaus AG und Solarworld AG an die Boerse
      begleitete, stehen in diesem Jahr neue Emissionsvorhaben an.
      In diesem Rahmen laufen Verhandlungen und Vorbereitungen, um
      voraussichtlich ab dem 2. Quartal 2000 mindestens eine weitere
      Neuemission zu plazieren.

      Als Wertpapierhandelsbank und in Zusammenarbeit mit der AHAG AG
      bieten man Unternehmen, welche den Boersengang anstreben, die
      die Begleitung und Beratung auf allen relevanten Gebieten an.
      Dieser Bereich erstreckt sich sowohl auf Venture-Capital-
      Beschaffung, vorboersliche Finanzierung oder eigene Beteiligung
      als auch ueber den Telefonhandel fuer junge Gesellschaften und
      die ausserboersliche Preisfeststellung, den Freiverkehr, sowie
      auf die Boerseneinfuehrung in die offiziellen Boersensegmente
      wie Geregelter Markt oder Neuer Markt und abschliessend bis
      hin zur Emissions-Nachfolgebetreuung.

      E-BUSINESS

      Ueber die 100%ige Tochtergesellschaft Schnigge Beteiligungs AG
      erwarb man eine 8%-Beteiligung an der XCOM AG. Diese strategi-
      sche Allianz mit einem wachstumsstarken Systemhaus, das zu den
      fuehrenden Anbietern von WAP-, E-Banking- und E-Commerce-Loe-
      sungen zaehlt, bietet der Schnigge-Gruppe eine geeignete Basis
      zum Aufbau der Geschaeftsfelder Finanzdienstleistungen bzw.
      E-Business. Im Dezember 1999 errichtete die XCOM AG fuer die
      Boersenmakler Schnigge AG als Technologiepartner ein innovatives
      Internetportal. Mit bereits 90.000 registrierten Nutzern und ca.
      120.000 Abfragen gelang der Relaunch der Webseite www.schnigge.
      de nachhaltig. Noch in diesem Jahr will man in einem weiteren
      Ausbauschritt eine eigene Internet-Handelsplattform fuer die
      verschiedensten Finanzprodukte etablieren. Ueber das Portal soll
      der Kunde z.B. in die Lage versetzt werden, Neuemissionen vor-
      boerslich direkt ueber die Schnigge AG handeln zu koennen.

      BETEILIGUNGSGESCHAEFT

      Neben dem 8%-Anteil an XCOM wurden juengst zwei weitere Betei-
      ligungen erworben. Zum einen beteiligte man sich an der jungen
      Gesellschaft aus dem B2B-Bereich econia.com AG, welche einen
      Marktplatz fuer Unternehmen und oeffentliche Institutionen im
      Internet (www.econia.com) etablierte. Zum anderen engagierte man
      sich bei der Theo Fuhrlaender GmbH, welche kuerzlich z.T. von
      der SolarWorld, die man 99 an die Boerse begleitete, akquiriert
      wurde. Fuehrlaender ist international erfolgreicher Hersteller
      von Windkraftanlagen mit interessanten Perspektiven im Bereich
      zukunftsweisender Umwelttechnologien (www.fuhrlaender.de).

      Die Schnigge Beteiligungs AG steht derzeit mit mehreren Partnern
      ueber den Erwerb von weiteren Beteiligungen in Verhandlung. Die
      Gesellschaften aus dem Beteiligungsportfolio will Schnigge teil-
      weise noch in diesem Jahr an die Boerse begleiten.

      Zudem traegt man sich im Hause Schnigge mit dem Gedanken, ein
      APN-Programm (Aktie plus Neuemission) zu lancieren. Bei Neuemis-
      sionen, an denen die Schnigge Beteiligungs AG beteiligt ist und
      die von der Boersenmakler Schnigge AG als Emissionsberater und
      Konsortialmitglied an die Boerse begleitet werden, sollen die
      Schnigge-Aktionaere bevorrechtigte Zuteilung geniessen.

      FONDSGESCHAEFT

      Ein weiteres neues Betaetigungsfeld, in dem man sich engagieren
      moechte, stellt Konzeption, Management und Marketing eigener
      Fonds dar. Als Ergebnis der langjaehrigen Erfahrungen in ver-
      schiedenen Bereichen des Wertpapiergeschaefts, will man in
      Zusammenarbeit mit einer Bank Spezialfonds verschiedener
      Kategorien auflegen.

      KOMPETENTES MANAGEMENT

      Erhard H. Arent, vormals Managing Director der Deutschen Bank
      AG / Global Investment Banking Division in Frankfurt, ver-
      staerkte kuerzlich den Vorstand und uebernahm in diesem Rahmen
      vor allem Aufgaben in den Bereichen Marketing, Strategie und
      Vermoegensverwaltung. Klaus Hinkel, bisher Direktor des Bank-
      hauses Merck Finck & Co. in Duesseldorf, nimmt hauptsaechlich
      die Aufgaben im Emissionsgeschaeft, im Bereich Beteiligungen,
      Akquisitionen und Betreuung im gehobenen Privat- und Firmen-
      kundensegment wahr. Somit besetzte man die Vorstandressorts
      im Bereich der zukuenftigen Geschaeftsfelder mit kompetenten
      und bewaehrten Persoenlichkeiten, die zuvor bei renommierten
      Instituten ihrer Taetigkeit nachgingen.

      GESCHAEFTSZAHLEN

      Im abgelaufenen Geschaeftsjahr 1999 erzielte die Schnigge AG -
      unter Beruecksichtigung von Tantiemen - ein Ergebnis der ge-
      woehnlichen Geschaeftstaetigkeit von 32,5 Mio DM (1998: 16,2
      Mio DM) und realisierte dabei einen Jahresueberschuss von 18
      Mio DM (1998: 8,6 Mio. DM). Bezogen auf das gewichtete Kapital
      entspricht dies einem Netto-Ergebnis pro Aktie von 3,66 EURO
      (angepasste Vergleichszahlen: 1998: 1,79 EURO; 1997: 0,43 EURO).
      Die anlaesslich des Boersengangs im August 99 ausgegebene, ambi-
      tionierte Prognose wurde damit akkurat erfuellt. Gegenueber dem
      Vorjahr hat sich das Ergebnis der gewoehnlichen Geschaeftstaet-
      igkeit mehr als verdoppelt; der Jahresueberschuss verbesserte
      sich um 105%.

      DIVIDENDE

      Aufgrund des erfreulichen Jahresergebnisses und der hohen
      Ruecklagen schlaegt man der voraussichtlich am 30. Juni 2000
      stattfindenden Hauptversammlung eine Dividende in Hoehe von 2,75
      EURO vor. Auf das aktuelle Kursniveau von 46 Euro bezogen, ent-
      spricht dies einer Dividendenrendite von knapp 6% (zuzueglich
      Steuergutschrift). Die Hoehe der Dividendenrendite ist hierbei
      besonders aussagekraeftig, da auch die erst zum Boersengang
      emittierten Aktien in voller Hoehe dividendenberechtigt sind.

      ERSTES QUARTAL, PLANZAHLEN 2000

      Aufsetzend auf dem hohen Vorjahresniveau und nach einer Rekord-
      ergebnismeldung im Februar verlief der Monat Maerz 2000 noch
      erfreulicher. Fuer das erste Quartal 2000 verzeichnet man ein
      Bruttoergebnis von 20 Mio DM (Vergleichszeitraum des Vorjahres:
      14,8 Mio. DM), und damit eine Steigerung gegenueber dem ersten
      Quartal 1999 um weitere 35%. Ohne Beruecksichtigung saisonaler
      Schwankungen errechnet sich im Vergleich zum 1999er Monatsdurch-
      schnitt sogar eine Erhoehung um fast 75%. Der Vorstand geht
      davon aus, dass man im Durchschnitt des laufenden Jahres ein
      Brutto-Ergebniswachstum in der Groessenordnung zwischen 30
      und 40% erwirtschaften wird.

      AKTIENSERVICE-RATING

      Das Unternehmen vollzieht den Wandel von einem reinen Boersen-
      maklerteam zur integrierten Wertpapierhandelsbank beeindruckend
      rasant. Dass dabei die Gewinne vorlaeufig nicht auf der Strecke
      bleiben, sondern ebenfalls vehement steigen, ist umso bemerkens-
      werter. Darueber hinaus schuf man sich die Voraussetzungen, um
      in den aussichtsreichen Geschaeftsfeldern E-Finance, Pre-IPO-
      und IPO-Geschaeft steigende Erfolge vorzuweisen. Sicherlich
      resultiert das ausserordentlich positive Ergebnis des ersten
      Quartals auch aus der mit rationalen Kriterien kaum nachvoll-
      ziehbaren Hype im vorboerslichen Handel mit Neuemissionen -
      in diesem Segment ist man deutscher Marktfuehrer. Die ersten
      drei Monate des Geschaeftsjahres 2000 sind also nur bedingt
      tauglich, um hieraus eine sinnvolle Prognose fuer das Gesamt-
      jahr abzugeben. Generell ist aber zu erwarten, dass die Flut
      von an die Boerse strebenden Neuemissionen nicht abreisst, und
      sich die Ertraege in diesem Geschaeftsbereich weiterhin nach-
      haltig steigern lassen.

      Auf dieser Grundlage positionierte sich die Boersenmakler
      Schnigge AG als deutscher Marktfuehrer im vorboerslichen
      Handel von Neuemissionen vielversprechend. Mit der noch in
      diesem Jahr geplanten Realisierung einer Internet-Plattform,
      auf dem die Kunden neben weiteren Finanzprodukten und Dienst-
      leistungen auch den vorboerslichen Handel direkt und ohne
      Zwischenschaltung einer Bank betreiben koennen, verschafft
      diesem Geschaeftsbereich deutliches Vervielfachungspotential.

      Nach dem erfolgreichen Start in zahlreichen wachstumsstarken
      Geschaeftsfeldern plant der Vorstand in absehbarer Zukunft den
      Wechsel vom Geregelten an den Neuen Markt. Neben der rasanten
      Geschaeftsentwicklung sollte auch dieses Vorhaben dem Kurs
      weiteren Auftrieb verleihen. So ist es kaum vorstellbar, dass
      ein Unternehmen mit einem derartigen Ergebniswachstum am Neuen
      Markt mit einem 2000e-KGV von unter 10 bewertet wird. Auch vor
      diesem Hintergrund sehen wir deutliches Verdopplungspotential
      des Aktienkurses. Das Kurziel auf 12-Monatsbasis sehen wir
      bei 90 Euro.

      KENNZAHLEN

      BOERSENMAKLER SCHNIGGE AG, WKN: 523640
      KURS FFM, 08.04.: 46 Euro
      Empf. Stopp-Loss: 38 Euro (langfristige Ausrichtung)

      http://www.aktienservice.de
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 21:20:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du schreibst hier ziemlichen Quatsch:

      "Makler kreieren sozusagen eine eigene Börse" ???

      Eine Börse entsteht dort, wo Kauf- und Verkaufaufträge für Aktien zusammenkommen. Makler sind neutrale Intermediäre. Für jede Aktie wird am jeweiligen Börsenplatz ein Skontroführer bestimmt, der für die Kursrechnung Verantwortung trägt. Die Maklergesellschaft, die das Skontro führt ist verpflichtet verbindliche Geld- und Brieftaxen zu stellen, und darauf auch zu handeln. Um einen liquiden Handel in den jeweiligen Papieren zu ermöglichen, ist es dem Market-Maker gestattet eigene Positionen einzugehen. Das heißt konkret, er kann "shorten" oder "long gehen". Der Makler verdient weiterhin an der in Deutschland üblichen Maklercourtage (0,04-0,08%).
      Schnigge hat sich in Deutschland im Graumarkt für IPO´s einen Namen gemacht, daß muß man neidlos anerkennen. Allerdings wird damit auch nicht übermäßig viel Geld verdient, weil die ja nie für mehr als ca. 10 IPO´s Taxen stellen. Andere Maklergesellschaften verdienen mit einer einzigen liquiden Aktie am Tag mehr, als Schnigge mit seinen ganzen Grauen Markt. (z.B. Baader mit Vodafone, Berliner Freiverkehr mit CMGI).

      Dir scheint weiterhin der Unterschied Broker/Market-Maker nicht bekannt zu sein...
      Schnigge am Neuen Markt??? Die Deutsche-Börse AG hat sich eindeutig dafür ausgesprochen, daß der NM nicht das geeignete Segment für Maklergesellschaften ist. Der größte deutsche Makler, Baader war im S-Dax notiert, bevor die in den M-DAX gewechselt sind.

      Dann schon eher die Berliner Effektengesellschaft, die ja mit E*Trade Germany einen aussichtsreichen Discount-Broker nach amerikanischem Modell aufbaut!
      Wer sagt Dir, daß es Schnigge in ein oder zwei Jahren noch gibt? Die Regionalbörse Düsseldorf ist in Deutschland eher unbedeutend. Was passieren könnte, wenn die Regionalbörse Düsseldorf ihre Notwendigkeit verloren hat, kannst Du Dir selber ausmalen.
      In Düsseldorf wird noch auf dem Pakett gehandelt. Der Schnigge Vorstand hat selber zugegeben, daß sie ein Problem bekommen wenn der Parketthandel wegfällt. Wohin der Trend geht, dürfte klar sein. In Berlin wurde der Parketthandel schon vor ca. 2 Jahren beeendet, dort läuft nun alles vollelektronisch, schneller und günstiger.

      Ich teile Deine Meinung, daß Maklergesellschaften, die sich jetzt "Finanzholdings" nennen, da neue Geschäftsbereiche aufgebaut wurden, eine große Zukunft haben. Aber nicht die kleinen Makler, wie Spütz, Concord, KJD German Brokers Schnigge etc. sondern nur die beiden großen:

      Baader Wertpapierhandelsbank

      Berliner Effektengesellschaft

      Allen anderen Maklern fehlt die kritische Größe, denn der technologische Aufwand der für das künftige Market-Making unabdingbar ist, kann von den kleineren nicht aufgebracht werden. Interessant sind diese Gesellschaften also nur als Übernahmekandidaten...
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 11:40:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Schoenborn,

      es sind auch nicht die Maklertätigkeiten, die so viel Potential für Schnigge bieten, sondern der irgendwie nicht wahrgenommene geplante Wandel zu einer Internet-Handelplattform, welche bei dem Bekanntheitsgrad und auch schon vorhandenem Know-How in dem Bereich (Verbindung zur AHAG meiner Meinung nach ein sehr erfolgreich sein wird. Mit dem Wechsel an den NM wird ein KGV von ca. 10 kaum der Phantasie standhalten können.:)
      Heute kam noch eine Analyse von Aktienservice Reseach, die einige Dinge ähnlich deutlich auf den Punkt bringt:

      ----------------------------------------------------------------------

      10.04.00
      Schnigge an den Neuen Markt
      Aktienservice Research www.aktiencheck.de


      Dem Anleger empfehlen derzeit die Analysten von Aktienservice Research die Aktie der Schnigge AG (WKN 523640).

      Neben der Skontroführung habe Schnigge sich als Marketmaker für Aktien-Neuemissionen vor Börseneinführung etabliert und sei zu einer der führenden Adressen im Handel mit Genussscheinen und Wandelanleihen avanciert. Neben dem Maklergeschäft an allen deutschen Börsen sowie im elektronischen Handelssystem XETRA, lege man den Schwerpunkt zukünftiger Unternehmensaktivitäten auf die Etablierung neuer Geschäftsbereiche wie u.a. Finanzdienstleistungen – Internet-Handelsplattform / E-Commerce, Emissionsgeschäft, Beteiligungsgeschäft, Vermögensmanagement, Fondsgeschäft, Venture Capital-Geschäft, Vertrieb von Finanzprodukten.

      Das Unternehmen vollziehe den Wandel von einem reinen Börsenmaklerteam zur integrierten Wertpapierhandelsbank beeindruckend rasant. Dass dabei die Gewinne vorläufig nicht auf der Strecke bleiben würden, sondern ebenfalls vehement steigen würden, sei umso bemerkenswerter. Darüber hinaus habe man sich die Voraussetzungen geschaffen, um in den aussichtsreichen Geschäftsfeldern E-Finance, Pre-IPO- und IPO-Geschäft steigende Erfolge vorzuweisen. Sicherlich resultiere das außerordentlich positive Ergebnis des ersten Quartals auch aus der mit rationalen Kriterien kaum nachvollziehbaren Hype im vorbörslichen Handel mit Neuemissionen – in diesem Segment sei man deutscher Marktführer. Die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2000 seien also nur bedingt tauglich, um hieraus eine sinnvolle Prognose für das Gesamtjahr abzugeben. Generell sei aber zu erwarten, dass die Flut von an die Börse strebenden Neuemissionen nicht abreiße, und sich die Erträge in diesem Geschäftsbereich weiterhin nachhaltig steigern lassen würden.

      Auf dieser Grundlage habe sich die Börsenmakler Schnigge AG als deutscher Marktführer im vorbörslichen Handel von Neuemissionen vielversprechend positioniert. Mit der noch in diesem Jahr geplanten Realisierung einer Internet-Plattform, auf dem die Kunden neben weiteren Finanzprodukten und Dienstleistungen auch den vorbörslichen Handel direkt und ohne Zwischenschaltung einer Bank betreiben könnten, verschaffe diesem Geschäftsbereich deutliches Vervielfachungspotenzial.

      Nach dem erfolgreichen Start in zahlreichen wachstumsstarken Geschäftsfeldern plane der Vorstand in absehbarer Zukunft den Wechsel vom Geregelten an den Neuen Markt. Neben der rasanten Geschäftsentwicklung sollte auch dieses Vorhaben dem Kurs weiteren Auftrieb verleihen. So sei es kaum vorstellbar, dass ein Unternehmen mit einem derartigen Ergebniswachstum am Neuen Markt mit einem 2000e-KGV von unter 10 bewertet werde. Auch vor diesem Hintergrund sehen wir deutliches Verdopplungspotenzial des Aktienkurses.

      Das Kurziel auf 12-Monatsbasis sehe Aktienservice Research bei 90 Euro.

      © 1998, 1999, 2000, aktiencheck.de AG
      ----------------------------------------------------------------------

      Viele Grüße

      Monsta
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 02:16:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich glaube es nicht, seit 22 Jahren bin ich Börsianer, noch "nie"
      ist mir ein derartiger Wert unter die Augen gekommen. Wer noch nicht
      B2B oder B2C oder egal wie teuer, Hauptsache IT oder Biotech infiziert
      ist, sollte diesen Wert kaufen. Gruß Edu.

      Wir sehen uns im Nov. 2000 bei mind. 75 Euro wieder. So long Edu.


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