Serbien - Überfall auf deutsche und amerikanische Botschaft - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.02.08 10:29:06 von
neuester Beitrag 22.02.08 15:50:39 von
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,536968,00.html
RANDALE IN BELGRAD
Uno verurteilt Gewaltausbruch - verkohlte Leiche in US-Botschaft
22.02.2008
Sie legten Feuer, rissen die amerikanische Flagge nieder, hissten die serbische: Bei Massenprotesten in Belgrad gegen die Unabhängigkeit des Kosovo drangen Hunderte Krawallmacher in die US-Botschaft ein. Ein Mensch starb. Die Uno verurteilt die Angriffe aufs Schärfste.
Belgrad - Zu Hunderten randalierten junge Serben am Abend in der amerikanischen Botschaft in Belgrad: Flammen loderten, die Krawallmacher warfen Möbel und Papiere aus den Fenstern des US-Gebäudes und hissten kurzzeitig die serbische Fahne. Etwa 1000 Menschen, die die Randale beobachteten, skandierten "Serbien, Serbien". Polizisten trieben die Menge mit Tränengas auseinander.
Nach den Krawallen wurde im Gebäude der US-Botschaft eine verkohlte Leiche gefunden. Über die Identität des Toten gibt es bisher keine Klarheit. Nach US-Angaben war das gesamte US-Personal der Botschaft in Sicherheit. Ob dies auch für Mitarbeiter galt, die keine US-Bürger sind, ist unklar. Der Sprecher der US-Botschaft sagte dem Sender CNN, bei dem Toten könnte es sich um einen Teilnehmer der Kundgebung handeln. "Es sieht so aus, als ob es ein Demonstrant ist, der vom Feuer eingeschlossen wurde."
Die serbische Polizei schützte das Gebäude der US-Botschaft nicht. Es war seit einer gewaltsamen Demonstration Anfang der Woche geschlossen. Die serbischen Sicherheitskräfte trafen nach US-Angaben erst zwei Stunden nach Beginn der Übergriffe auf die Botschaft ein. "Im Endeffekt waren nicht die erforderlichen Sicherheitskräfte vor Ort", sagte US-Außenamtsministeriumssprecher Sean McCormack. "Ob es eine Frage der Zahlen, des Willens oder der Möglichkeiten war, kann ich nicht sagen." Man habe der serbischen Führung deutlich gemacht, dass man sie "persönlich verantwortlich" gemacht hätte, wenn US-Bürger bei den Angriffen zu Schaden gekommen wären.
Der Staatssekretär im US-Außenministerium, Nicholas Burns, habe dem serbischen Regierungschef Vojislav Kostunica und Außenminister Vuk Jeremic in Telefonaten die Haltung Washingtons erklärt, sagte McCormack. "Die Nachricht war sehr deutlich: dass die Situation (vor der US-Botschaft in Belgrad) nicht hinnehmbar war und dass sie sofort hätten handeln und ausreichend Sicherheitskräfte vorhalten müssen, so dass es nicht zu den Angriffen auf unser Botschaftsgelände und unsere Mitarbeiter hätte kommen können", sagte McCormack.
Unterdessen verurteilte der Uno-Sicherheitsrat in New York die Attacken auf die Botschaften in Belgrad in "schärfster Form". Das höchste Uno-Gremium erinnerte an das "grundlegende Prinzip" der Unverletzlichkeit von diplomatischen Vertretungen und hob die Verpflichtung des Gastlandes zum Schutz von Auslandsmissionen hervor.
Zu den Ausschreitungen war es am Rande einer Demonstration von rund 200.000 Menschen gegen die Unabhängigkeit des Kosovos gekommen. Nach Polizeiangaben wurden etwa hundert Menschen verletzt.
Auch die deutsche diplomatische Vertretung wurde angegriffen. Fensterscheiben gingen zu Bruch, berichteten Augenzeugen. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin bestätigte, dass Sachschaden entstand. Es seien aber keine Demonstranten in das Gebäude eingedrungen. Außerdem bewarfen die Randalierer die türkische, die kroatische und die bosnische Botschaft mit Steinen. Hooligans schlugen die Scheiben eines McDonald's-Restaurants ein und warfen Brandsätze hinein. Mindestens zwei Dutzend Autos, eine Straßenbahn und fünf Linienbusse gingen in Flammen auf, der öffentliche Nahverkehr wurde eingestellt. Im gesamten Stadtzentrum brannten Müllcontainer, zahlreiche Kioske wurden kurz und klein geschlagen.
Auch die Bundesregierung beobachtet die Lage in Serbien mit großer Sorge. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) telefonierte noch am Abend mit der Regierung in Belgrad und forderte sie auf, die Sicherheit der Botschaften zu gewährleisten und für eine Beruhigung der Lage in der Hauptstadt zu sorgen.
Serbiens Präsident Boris Tadic rief zu Ruhe und Zurückhaltung auf. Die Serben im benachbarten Bosnien-Herzegowina verabschiedeten eine Resolution, in der sie ihrerseits mit der Abspaltung von Bosnien drohen.
Die Serben betrachten das Kosovo als ihr historisches Siedlungsgebiet auf dem Balkan. "Kosovo ist serbisch und wird es für immer bleiben", sagte der nationalkonservative Regierungschef Vojislav Kostunica. Serbien werde unter keinem Druck oder Drohung auf das Kosovo verzichten, sagte er in seiner emotional aufgeladenen Rede unter regem Beifall der Menge gestern am späten Nachmittag.
RANDALE IN BELGRAD
Uno verurteilt Gewaltausbruch - verkohlte Leiche in US-Botschaft
22.02.2008
Sie legten Feuer, rissen die amerikanische Flagge nieder, hissten die serbische: Bei Massenprotesten in Belgrad gegen die Unabhängigkeit des Kosovo drangen Hunderte Krawallmacher in die US-Botschaft ein. Ein Mensch starb. Die Uno verurteilt die Angriffe aufs Schärfste.
Belgrad - Zu Hunderten randalierten junge Serben am Abend in der amerikanischen Botschaft in Belgrad: Flammen loderten, die Krawallmacher warfen Möbel und Papiere aus den Fenstern des US-Gebäudes und hissten kurzzeitig die serbische Fahne. Etwa 1000 Menschen, die die Randale beobachteten, skandierten "Serbien, Serbien". Polizisten trieben die Menge mit Tränengas auseinander.
Nach den Krawallen wurde im Gebäude der US-Botschaft eine verkohlte Leiche gefunden. Über die Identität des Toten gibt es bisher keine Klarheit. Nach US-Angaben war das gesamte US-Personal der Botschaft in Sicherheit. Ob dies auch für Mitarbeiter galt, die keine US-Bürger sind, ist unklar. Der Sprecher der US-Botschaft sagte dem Sender CNN, bei dem Toten könnte es sich um einen Teilnehmer der Kundgebung handeln. "Es sieht so aus, als ob es ein Demonstrant ist, der vom Feuer eingeschlossen wurde."
Die serbische Polizei schützte das Gebäude der US-Botschaft nicht. Es war seit einer gewaltsamen Demonstration Anfang der Woche geschlossen. Die serbischen Sicherheitskräfte trafen nach US-Angaben erst zwei Stunden nach Beginn der Übergriffe auf die Botschaft ein. "Im Endeffekt waren nicht die erforderlichen Sicherheitskräfte vor Ort", sagte US-Außenamtsministeriumssprecher Sean McCormack. "Ob es eine Frage der Zahlen, des Willens oder der Möglichkeiten war, kann ich nicht sagen." Man habe der serbischen Führung deutlich gemacht, dass man sie "persönlich verantwortlich" gemacht hätte, wenn US-Bürger bei den Angriffen zu Schaden gekommen wären.
Der Staatssekretär im US-Außenministerium, Nicholas Burns, habe dem serbischen Regierungschef Vojislav Kostunica und Außenminister Vuk Jeremic in Telefonaten die Haltung Washingtons erklärt, sagte McCormack. "Die Nachricht war sehr deutlich: dass die Situation (vor der US-Botschaft in Belgrad) nicht hinnehmbar war und dass sie sofort hätten handeln und ausreichend Sicherheitskräfte vorhalten müssen, so dass es nicht zu den Angriffen auf unser Botschaftsgelände und unsere Mitarbeiter hätte kommen können", sagte McCormack.
Unterdessen verurteilte der Uno-Sicherheitsrat in New York die Attacken auf die Botschaften in Belgrad in "schärfster Form". Das höchste Uno-Gremium erinnerte an das "grundlegende Prinzip" der Unverletzlichkeit von diplomatischen Vertretungen und hob die Verpflichtung des Gastlandes zum Schutz von Auslandsmissionen hervor.
Zu den Ausschreitungen war es am Rande einer Demonstration von rund 200.000 Menschen gegen die Unabhängigkeit des Kosovos gekommen. Nach Polizeiangaben wurden etwa hundert Menschen verletzt.
Auch die deutsche diplomatische Vertretung wurde angegriffen. Fensterscheiben gingen zu Bruch, berichteten Augenzeugen. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin bestätigte, dass Sachschaden entstand. Es seien aber keine Demonstranten in das Gebäude eingedrungen. Außerdem bewarfen die Randalierer die türkische, die kroatische und die bosnische Botschaft mit Steinen. Hooligans schlugen die Scheiben eines McDonald's-Restaurants ein und warfen Brandsätze hinein. Mindestens zwei Dutzend Autos, eine Straßenbahn und fünf Linienbusse gingen in Flammen auf, der öffentliche Nahverkehr wurde eingestellt. Im gesamten Stadtzentrum brannten Müllcontainer, zahlreiche Kioske wurden kurz und klein geschlagen.
Auch die Bundesregierung beobachtet die Lage in Serbien mit großer Sorge. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) telefonierte noch am Abend mit der Regierung in Belgrad und forderte sie auf, die Sicherheit der Botschaften zu gewährleisten und für eine Beruhigung der Lage in der Hauptstadt zu sorgen.
Serbiens Präsident Boris Tadic rief zu Ruhe und Zurückhaltung auf. Die Serben im benachbarten Bosnien-Herzegowina verabschiedeten eine Resolution, in der sie ihrerseits mit der Abspaltung von Bosnien drohen.
Die Serben betrachten das Kosovo als ihr historisches Siedlungsgebiet auf dem Balkan. "Kosovo ist serbisch und wird es für immer bleiben", sagte der nationalkonservative Regierungschef Vojislav Kostunica. Serbien werde unter keinem Druck oder Drohung auf das Kosovo verzichten, sagte er in seiner emotional aufgeladenen Rede unter regem Beifall der Menge gestern am späten Nachmittag.
http://www.focus.de/politik/ausland/berlin_aid_262118.html
Berlin
Serbien zieht Botschafter ab
20.02.2008
Der serbische Außenminister zieht wegen des Streits um die Anerkennung des Kosovo seinen Botschafter aus Deutschland ab. Zuvor hatte Berlin die ehemalige serbische Provinz als eigenständigen Staat anerkannt.
Der serbische Außenminister Vuk JeremicAuch aus Österreich werde der Botschafter noch am Mittwoch abberufen, sagte der serbische Außenminister Vuk Jeremic in Straßburg. Zuvor hatte Serbien bereits seine Spitzendiplomaten aus den USA, Großbritannien, Frankreich und der Türkei zurückgerufen. Diese Länder hatten das Kosovo bereits in den vergangenen Tagen anerkannt. Auch das Bundeskabinett hatte beschlossen, diplomatische Beziehungen zu der ehemaligen südserbischen Provinz aufzunehmen.
Die Regierung in Belgrad sieht in der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo einen Verstoß gegen internationales Recht. Serbien werde mit „allen diplomatischen, rechtlichen und ökonomischen Mitteln die einseitige und illegale Trennung des Kosovos bekämpfen“, betonte Jeremic.
Zugleich verurteilte der Außenminister den Überfall von Kosovo-Serben auf zwei UN-Kontrollpunkte am Vortag. Er sei gegen Gewaltanwendung und dies sei ein höchst bedauerlicher Vorfall. Jeremic will am Nachmittag mit dem Auswärtigen Ausschuss des EU-Parlaments zusammentreffen, um über die Folgen der Unabhängigkeit des Kosovos zu beraten.
---
Botschafter werden ansonsten nur abgezogen, wenn eine Kriegserklärung unmittelbar bevorsteht...
Berlin
Serbien zieht Botschafter ab
20.02.2008
Der serbische Außenminister zieht wegen des Streits um die Anerkennung des Kosovo seinen Botschafter aus Deutschland ab. Zuvor hatte Berlin die ehemalige serbische Provinz als eigenständigen Staat anerkannt.
Der serbische Außenminister Vuk JeremicAuch aus Österreich werde der Botschafter noch am Mittwoch abberufen, sagte der serbische Außenminister Vuk Jeremic in Straßburg. Zuvor hatte Serbien bereits seine Spitzendiplomaten aus den USA, Großbritannien, Frankreich und der Türkei zurückgerufen. Diese Länder hatten das Kosovo bereits in den vergangenen Tagen anerkannt. Auch das Bundeskabinett hatte beschlossen, diplomatische Beziehungen zu der ehemaligen südserbischen Provinz aufzunehmen.
Die Regierung in Belgrad sieht in der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo einen Verstoß gegen internationales Recht. Serbien werde mit „allen diplomatischen, rechtlichen und ökonomischen Mitteln die einseitige und illegale Trennung des Kosovos bekämpfen“, betonte Jeremic.
Zugleich verurteilte der Außenminister den Überfall von Kosovo-Serben auf zwei UN-Kontrollpunkte am Vortag. Er sei gegen Gewaltanwendung und dies sei ein höchst bedauerlicher Vorfall. Jeremic will am Nachmittag mit dem Auswärtigen Ausschuss des EU-Parlaments zusammentreffen, um über die Folgen der Unabhängigkeit des Kosovos zu beraten.
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Botschafter werden ansonsten nur abgezogen, wenn eine Kriegserklärung unmittelbar bevorsteht...
http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg
Der Erste Weltkrieg war ein Krieg, der von 1914 bis 1918 in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Ostasien geführt wurde und über neun Millionen Menschenleben forderte.
"...Vorausgegangen war ein Attentat in Sarajewo am 28. Juni 1914, bei dem der österreichisch-ungarische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Ehefrau ermordet worden waren und hinter dem die Mitglieder der verschworenen serbischen Geheimloge „Schwarze Hand“ vermutet wurden. In einem Ultimatum vom 23. Juli 1914 verlangte die österreichisch-ungarische Regierung in Wien Genugtuung von der serbischen Regierung, indem sie u. a. forderte, eine gerichtliche Untersuchung gegen die Teilnehmer des Komplotts vom 28. Juni einzuleiten und von der k.u.k.-Regierung delegierte Organe an den bezüglichen Erhebungen teilnehmen zu lassen. ..."
Der Erste Weltkrieg war ein Krieg, der von 1914 bis 1918 in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Ostasien geführt wurde und über neun Millionen Menschenleben forderte.
"...Vorausgegangen war ein Attentat in Sarajewo am 28. Juni 1914, bei dem der österreichisch-ungarische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Ehefrau ermordet worden waren und hinter dem die Mitglieder der verschworenen serbischen Geheimloge „Schwarze Hand“ vermutet wurden. In einem Ultimatum vom 23. Juli 1914 verlangte die österreichisch-ungarische Regierung in Wien Genugtuung von der serbischen Regierung, indem sie u. a. forderte, eine gerichtliche Untersuchung gegen die Teilnehmer des Komplotts vom 28. Juni einzuleiten und von der k.u.k.-Regierung delegierte Organe an den bezüglichen Erhebungen teilnehmen zu lassen. ..."
http://www.ftd.de/politik/europa/:Serbien%20Pranger%20Welt/3…
"..Jung kritisierte vor allem, dass von der serbischen Polizei nichts zu sehen gewesen sei. "Ich hätte mir gewünscht, dass die Polizei da schneller eingegriffen hätte", sagte er. "Wenn solche Demonstrationen stattfinden, wenn gegebenenfalls auch gewalttätige Auseinandersetzungen stattfinden, kann man dies nur mit Abscheu beurteilen." ..."
"..Jung kritisierte vor allem, dass von der serbischen Polizei nichts zu sehen gewesen sei. "Ich hätte mir gewünscht, dass die Polizei da schneller eingegriffen hätte", sagte er. "Wenn solche Demonstrationen stattfinden, wenn gegebenenfalls auch gewalttätige Auseinandersetzungen stattfinden, kann man dies nur mit Abscheu beurteilen." ..."
http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/02/21/kosovo-strei…
Kosovo-Streit
EU droht Serbien mit Geld-Boykott
22.02.2008
Berlin – Deutschland hat die serbische Ex-Provinz Kosovo als Staat anerkannt – jetzt zieht Serbien seinen Botschafter aus Berlin ab.
Der Konflikt eskaliert: Die internationale Kosovo-Schutztruppe KFOR riegelte die Grenze zu Serbien ab. Zuvor hatten die Serben zwei Grenzübergänge in Brand gesetzt und der serbische Kosovo-Minister Slobodan Samardzic das als „legitim“ bezeichnet. Die EU zahlt Serbien pro Jahr knapp 190 Millionen Euro „Vor-Beitrittshilfe“.
Der Außenpolitik-Experte im Europäischen Parlament, Elmar Brok, zu BILD: „Wenn die Gewalt länger anhält und von der Regierung gebilligt wird, müssen die EU-Gelder bis auf Weiteres eingefroren werden.“
Kosovo-Streit
EU droht Serbien mit Geld-Boykott
22.02.2008
Berlin – Deutschland hat die serbische Ex-Provinz Kosovo als Staat anerkannt – jetzt zieht Serbien seinen Botschafter aus Berlin ab.
Der Konflikt eskaliert: Die internationale Kosovo-Schutztruppe KFOR riegelte die Grenze zu Serbien ab. Zuvor hatten die Serben zwei Grenzübergänge in Brand gesetzt und der serbische Kosovo-Minister Slobodan Samardzic das als „legitim“ bezeichnet. Die EU zahlt Serbien pro Jahr knapp 190 Millionen Euro „Vor-Beitrittshilfe“.
Der Außenpolitik-Experte im Europäischen Parlament, Elmar Brok, zu BILD: „Wenn die Gewalt länger anhält und von der Regierung gebilligt wird, müssen die EU-Gelder bis auf Weiteres eingefroren werden.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.445.712 von Blue Max am 22.02.08 11:52:04Die EU zahlt Serbien pro Jahr knapp 190 Millionen Euro „Vor-Beitrittshilfe“.
„Vor-Beitrittshilfe“.
Unwort des Jahres?
„Vor-Beitrittshilfe“.
Unwort des Jahres?
Jede Hilfe streichen. Und wer braucht schon eine Botschaft in Serbien oder eine serbische Botschaft im eigenen Land?
http://www.bfai.de/fdb-SE,MKT200801298000,Google.html
30.01.2008
"...Von den EU-Zahlungen profitierten 2006 zwei EU-Beitrittskandidaten besonders: die Türkei mit stark aufgestockten 475 Mio. Euro (+66%) und Serbien mit 340 Mio. Euro (+15%, Vorjahresvergleich einschl. Montenegro). ..."
30.01.2008
"...Von den EU-Zahlungen profitierten 2006 zwei EU-Beitrittskandidaten besonders: die Türkei mit stark aufgestockten 475 Mio. Euro (+66%) und Serbien mit 340 Mio. Euro (+15%, Vorjahresvergleich einschl. Montenegro). ..."
Wieso griffen die Serben nicht auch die französische Botschaft an?
Sie war doch die Erste die Kosovo als eigenständiger Staat anerkannte.
Sie war doch die Erste die Kosovo als eigenständiger Staat anerkannte.
Vielleicht sollten wir den USA, Dubai, Saudi-Arabien, Kuwait,
ach was, allen Staaten die bei drei nicht auf einem Baum sitzen,
eine Nicht-Beitrittshilfe bezahlen ?
Den Geldverschwendern in Brüssel ist nicht mehr zu helfen. Und für so einen gottverdammten Scheiss werden die Steuerzahler in Deutschland ausgepresst wie eine Zitrone.
Usere Politkasperl sind nicht mehr grenzdebil, die sind hochgradig debil !!
ach was, allen Staaten die bei drei nicht auf einem Baum sitzen,
eine Nicht-Beitrittshilfe bezahlen ?
Den Geldverschwendern in Brüssel ist nicht mehr zu helfen. Und für so einen gottverdammten Scheiss werden die Steuerzahler in Deutschland ausgepresst wie eine Zitrone.
Usere Politkasperl sind nicht mehr grenzdebil, die sind hochgradig debil !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.446.919 von farniente am 22.02.08 13:49:09das ist alles große politik
da haben wir doch keine ahnung von......
da haben wir doch keine ahnung von......
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.446.919 von farniente am 22.02.08 13:49:09#10
Allein in 2006 allein für 2 Nicht-EU-Staaten 815 Mio Euro an "Vor-Beitrittshilfe zahlen (siehe #8) und sich gleichzeitig über die "neuen Asozialen" und "modernes Raubrittertum" aufregen, weil der Zumwinkel angeblich 1 Mio Steuern in Liechtenstein hinterzogen haben soll.
Und selbst ein Staat wie China, in Kürze Exportweltmeister noch vor D, bekommt noch immer von D zig Millionen an "Entwicklungshilfe".
Da fragt man sich wer die wirklichen "neuen Asozialen" und "modernen Raubritter" sind...
Allein in 2006 allein für 2 Nicht-EU-Staaten 815 Mio Euro an "Vor-Beitrittshilfe zahlen (siehe #8) und sich gleichzeitig über die "neuen Asozialen" und "modernes Raubrittertum" aufregen, weil der Zumwinkel angeblich 1 Mio Steuern in Liechtenstein hinterzogen haben soll.
Und selbst ein Staat wie China, in Kürze Exportweltmeister noch vor D, bekommt noch immer von D zig Millionen an "Entwicklungshilfe".
Da fragt man sich wer die wirklichen "neuen Asozialen" und "modernen Raubritter" sind...
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