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    Fluchthilfe – Stasi bitte ermitteln und bekämpfen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.02.08 01:05:54 von
    neuester Beitrag 29.04.08 11:46:45 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.138.963
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      Avatar
      schrieb am 27.02.08 01:05:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Politik empört: Akademie lockt Ärzte nach Schweden

      Ausgerechnet die öffentliche-rechtliche Wirtschaftsakademie in Kiel vermittelt schleswig-holsteinische Mediziner nach Schweden und bereitet sie auf ihr neues Leben vor.


      Arbeiten im Land der Elche! Welcher überlastete und schlecht bezahlte Mediziner träumt nicht vom Haus am Fjord, familienfreundlichen Arbeitszeiten und einem ordentlichen Scheck am Monatsende. Den Traum macht die Wirtschaftsakademie in Kiel (WAK) wahr.



      Ekkehard Klug: "Vermittlung der Ärzte ist volkswirtschaftlicher Unfug"

      Das beruhigt den FDP-Abgeordneten Ekkehard Klug nicht. "Schließlich zahlt das Land Schleswig-Holstein für jeden Medizinstudenten in Kiel und Lübeck pro Jahr rund 25.400 Euro". Summa summarum mache das 150.000 Euro bis zum Examen. Volkswirtschaftlich sei die Vermittlung der fertigen Ärzte durch die IHK Unfug, meint Klug. Zumal die Kammer nicht müde werde, selbst über den Fachkräftemangel im Norden zu klagen. Auch Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (CDU) will der "WAK-Fluchthilfe" den Riegel vorschieben ...

      9. Februar 2008
      http://www.shz.de/schleswig-holstein/artikeldetail/article/1…
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 01:06:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aus Kommentar unter og. Link:
      Neidfaktoren und Kostendruck im immer stärker verstaatlichten und verplantwirtschafteten Gesundheitssystem führen dazu, dass Ärzte im Schichtdienst zum Teil Arbeitszeiten haben, bei denen die IG Metall schon zum Generalstreik ausgerufen hätte, und dafür Gehälter bekommen, die nur unwesentlich über denen von Berufen mit weit weniger spezialisierter und vor allem kürzerer Ausbildung und ohne vergleichbare Verantwortung liegen. Wenn die Mediziner sich dieser Ausbeutung entziehen, ist das nur die Konsequenz aus verfehlter Gleichmacherei. Hier sollte man ansetzen, nicht schon wieder mit Strafen drohen. Aber die Denke des Sozialismus, der sich von seinen zwangsläufigen Mißerfolgen stets wieder neu ernährt, ist wohl aus unseren Köpfen nicht mehr auszukehren.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 01:07:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Titel: Berliner Mauer

      Durch die schlechten Lebensbedingungen in der ganzen DDR einschließlich Ostberlin, wurde eine große Fluchtwelle ausgelöst, die der Wirtschaft durch fehlende Arbeitskräfte, schweren Schaden zufügte. Außerdem fehlten hochqualifizierte Arbeitskräfte, wie Ärzte, Ingenieure, Universitätsprofessoren usw. die durch Flucht in den Westen zu besseren Lebensbedingungen kamen.Die Regierung der DDR und die sowjetischen Besatzungsmächte beschuldigten die Westmächte Spionage- und Menschenhandel zu betreiben.
      http://www.schulnote.de/Berliner%20Mauer_1048_hausaufgabe_re…

      Gekaufte Freiheit - Unternehmen Fluchthilfe

      Die Rede ist von Kay Mierendorff. Elf Jahre lang schmuggelte er über eintausend DDR-Bürger durch die scharf bewachte innerdeutsche Grenze.

      Mierendorff entwickelte ein ausgeklügeltes Fluchtsystem. Seine Kunden: meist hochqualifizierte Ärzte und Ingenieure.

      http://www.mdr.de/doku/archiv/115884.html


      Zur »Republikflucht« der Mediziner von 1949-1961

      http://www.luise-berlin.de/bms/bmstxt01/0103PROG.htm
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 01:11:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.486.241 von obus am 27.02.08 01:05:54Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (CDU) will der "WAK-Fluchthilfe" den Riegel vorschieben ...


      Jetzt verstehe ich warum Christel Wegner so geredet hat:
      http://de.youtube.com/watch?v=Q67fqs3amOE
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 02:52:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.486.243 von obus am 27.02.08 01:06:44es gibt länder wo man nach dem medizin studium erst mal in dörfern einige jahre dienst leisten muss ,bei minimalster bezahlung.
      ist man nicht willig muss das studium bezahlt werden,dies hat nichts mit dem neidfaktor zu tun,sondern unterbindet sowas wie diebstahl am gemeinwesen.
      dies sehen nicht nur die mediziner anders,auch die ganzen intellektuellen spakos meinen ihr verstand wäre an sich schon preiswürdig,die es bezahlt haben,werden anschliessend gemieden und als dumm bezeichnet.
      die fachidioten sollten mal darüber nachdenken,so der restverstand darüber überhaupt ausrteicht.

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      Avatar
      schrieb am 27.02.08 06:35:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.486.323 von shitpalaver am 27.02.08 02:52:42gute Idee,

      wenn mir meine Firma eine Kostenintensive Fortbildung bezahlt muß ich mich auch meist verpflichten einen Gewisse zeit in der Firma zubleiben ansonsten, fordert die Firma die Kohle zurück.

      Ist einem freund von mir passiert, allerdings wollte der neue Arbeitgeber in haben und hat in sozusagen ausgelöst.

      Aber sowas ist immer gefährlich wo hört sowas auf,

      Lehrlinge erstmal 2 jahre umsonst arbeiten?
      Schule selbst bezahlen?
      Staatliche Zuschüsse zum Kindergarten muß man die dann als erwachsener zurückzahlen?

      Für jedes Jahr wo man in der Schule sitzen bleibt ein Jahr später in Rente?

      Sowas kann ein Fass ohne Boden sein.



      LG
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 08:28:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der ganze Schwachsinn hat doch mittlerweile System, oder? :mad:

      Teuer ausbilden und dann wegschicken ... aber ja kein Multikulti mit ausgebildeten Könnern zulassen:


      FACHKRÄFTE-STUDIE
      Deutschland droht der "Brain Drain"
      Das Ergebnis ist erschütternd: Im vergangenen Jahr durften sich laut Zeitungsbericht nicht mal 500 Hochqualifizierte in Deutschland niederlassen - dabei suchen etliche Firmen verzweifelt Fachkräfte. Experten werfen der Großen Koalition Versagen bei der Zuwanderung vor.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,537701,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 09:10:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.486.796 von Schlappekicker am 27.02.08 08:28:52@Schlappekicker

      Wie wäre es, wenn man den Akademikern angemessene Gehälter zahlen würde, schon mal darüber nachgedacht, und wieviele arbeitslose Akademiker haben wir hierzulande, die Rede ist von 20-50000, es sind keine genaue Zahlen bekannt, offenbar ist das ein Staatsgeheimnis!
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 09:17:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.486.241 von obus am 27.02.08 01:05:54#1

      Auch ohne Fluchthilfe laufen die Menschen der Steuerwüste D davon...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 12:47:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.487.172 von king daniel am 27.02.08 09:10:05was würde denn angemessen sein?,kennst du jemanden der glaubt zuviel zu verdienen?.
      in welchen bereichen gibt es zuviele akademiker?,bzw. sind sie zu dumm bei arbeitslosigkeit irgend eine andere tätigkeit auszuführen,oder zu fein dazu?.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 13:39:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.487.172 von king daniel am 27.02.08 09:10:05#8

      Zumindest dürfte es in D deutlich weniger arbeitslose Akademiker geben, als arbeitslose Ungelernte oder gar arbeitslose Ungelernte, die noch nicht einmal der deutschen Sprache mächtig sind...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 07:42:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      AOK-Chef verschweigt Ärztemangel Thread: AOK-Chef verschweigt Ärztemangel
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 10:55:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.486.241 von obus am 27.02.08 01:05:54Vollständig:

      Politik empört: Akademie lockt Ärzte nach Schweden
      9. Februar 2008 | Von Margret Kiosz
      Ausgerechnet die öffentliche-rechtliche Wirtschaftsakademie in Kiel vermittelt
      schleswig-holsteinische Mediziner nach Schweden und bereitet sie auf ihr neues Leben vor.

      Arbeiten im Land der Elche! Welcher überlastete und schlecht bezahlte Mediziner träumt nicht vom Haus am Fjord, familienfreundlichen Arbeitszeiten und einem ordentlichen Scheck am Monatsende. Den Traum macht die Wirtschaftsakademie in Kiel (WAK) wahr.
      In Anzeigen wirbt die 100-prozentige Tochter der Industrie- und Handelskammer für ihr Programm "Ärzte für Schweden". In den vergangenen sieben Jahren hat sie schon 100 fertig ausbildete Mediziner ins Königreich vermittelt. Gerade in diesem Monat hat wieder ein Kursus begonnen, in dem 13 Weißkitteln Sprache und Landeskunde vermittelt werden, "Formalitäten, persönliche Belange und arbeitsplatzbedingte Fragen werden schnell und unbürokratisch geklärt", heißt es auf der WAK-Website. Sogar eine Informationsreise ins Königreich steht auf dem Programm und die Teilnehmer erhalten während der fünfmonatigen Vorbereitung in Kiel eine Ausbildungsvergütung.

      IHK: "Wir sind nur beim Austausch von Arbeitnehmern in der Globalisierung
      behilflich"
      Die Aufregung darüber, dass ausgerecht eine öffentlich-rechtliche Einrichtung wie die IHK die dringend im eigenen Land benötigten Mediziner ins Ausland vermittelt, verstehen die Verantwortlichen nicht. "Die IHK-Wirtschaftsakademie verhält sich marktkonform. Es besteht eine entsprechende Nachfrage, die wird befriedigt", sagte Hauptgeschäftsführer Jörn Biel gestern auf Anfrage unserer Zeitung. Auch WAK-Vorstand Detlef Reeker sieht sich höchstens als "Steigbügelhalter". Sein Argument: "Wir sind nur dabei behilflich, dass der Austausch von Arbeitnehmern in einem globalisierten Markt auch funktioniert".
      Von Austausch kann allerdings kaum die Rede sein. Eher von einer Einbahnstraße Richtung Schweden. Dort sucht man seit Jahren händeringend ausländische Mediziner, weil die eigenen Unis nicht genug Ärzte ausbilden. Die Deutschen werden mit guten Arbeitsbedingungen geködert, mit flachen Hierarchien in den medizinischen Versorgungszentren und geregelter Arbeitszeit. Nacht- und Wochenendschichten werden durch finanzielle Zulagen versüßt. Und auch die Kosten für die Kurse übernehmen die schwedischen Bezirksregierungen. "Pro Teilnehmer zahlen sie uns rund 5000 Euro", erklärt Reeker und beteuert, dass kein einziger deutscher Steuer-Cent in das Programm fließe.

      Ekkehard Klug: "Vermittlung der Ärzte ist volkswirtschaftlicher Unfug"
      Das beruhigt den FDP-Abgeordneten Ekkehard Klug nicht. "Schließlich zahlt das Land Schleswig-Holstein für jeden Medizinstudenten in Kiel und Lübeck pro Jahr rund 25.400 Euro". Summa summarum mache das 150.000 Euro bis zum Examen. Volkswirtschaftlich sei die Vermittlung der fertigen Ärzte durch die IHK Unfug, meint Klug. Zumal die Kammer nicht müde werde, selbst über den Fachkräftemangel im Norden zu klagen. Auch Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (CDU) will der "WAK-Fluchthilfe" den Riegel vorschieben: "Was uns unter anderen Voraussetzungen früher sinnvoll erscheinen mochte,muss heute nicht mehr sinnvoll sein."

      shz.de
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 11:46:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      siehe auch:

      Chirurg ein Scheißjob


      Klick:
      Thread: Chirurg ein Scheißjob


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