checkAd

    Sammelthread zur moralischen Verkommenheit von Teilen der deutschen "Elite" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.08 17:32:09 von
    neuester Beitrag 09.03.08 22:11:37 von
    Beiträge: 54
    ID: 1.139.302
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.621
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 17:32:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach dem Steuerskandal, wo Teile der selbsternannten "Eliten" ihren Anspruch deutlich gemacht haben, nicht an normalen Strafrechtlichen Maßstäben gemessen zu werden, auch hier auf w:o konnte sowas lesen - haben wir mit Frau Ypsilantis dreistem Bruch ihres Wahlversprechens den Nachweis - falls es den noch gebraucht hätte - dass Links und Rechts sich hier nicht viel geben. Die einen begehen Straftaten und fühlen sich dabei noch als "Widerstandskämpfer" gegen das Steuerrecht (eine Ohrfeige für Leute, die wirklich was riskieren im politischen Kampf, statt ihrem eingen Geiz und ihrer Gier nachzugehen) - die anderen vergessen im Willen zur Macht alles, wofür sie angeblich stehen.

      Alles keine Gründe, einen Thread aufzumachen. Ab und zu - und mir kommt es vor, als würden sie die Beispiele häufen - lassen aber Teile der "Machtelite" (denn allenfalls Macht und Geld sind es, die sie gegenüber anderen voraus haben, sonst passt der Begriff Elite überhaupt nicht) ihre Maske in einer Weise fallen, dass es ruhig festgehalten werden sollte.


      Die erste Kandidation wollte Ministerin werden. Sie hatte sich schon so gefreut, dass bald ein satter monatlicher Betrag auf ihrem Konto eingehen würde - und ihr Name lässt darauf schließen, dass sie bestimmt auch viele gute Ideen hatte, was man an weiteren bürokratische Hürden in Hessen errichten könnte, um die "Gleichberechtigung der Frau" voranzutreiben.

      Ihr Name:

      Judith Pauly-Bender

      Ihr erstrebtes Amt:

      Frauenministerin im Kabinett Ypsilantis


      Und der Satz, mit dem sie es geschafft hat, den ersten Kandidaten (bzw. aus Gründen der Gleichberechtigung, die erste Kandidatin) dieses Threads zu werden:

      „Man ist fürs Regieren gewählt und nicht dafür, sein Gewissen zu untersuchen.“
      Bezogen auf die eine Landespolitikern, die sich an ein "1000-fach vor der Wahl gegebenes Versprechen" gebunden fühlte.

      Kann man noch klarer zum Ausdruck bringen, wie sehr das Gewissen, also letztlich Moral und Ethik gefälligst zu schweigen haben, wenn es die Möglichkeit gibt, irgendwie einen Zipfel der Macht zu erlangen? Wie man die eigene Gewissenlosigkeit geradezu zum Programm erheben kann und anderen ihr Gewissen vorwirft??

      Danke Frau Judith Pauly-Bender für die klaren Worte. Ihr Name steht jetzt ganz oben in diesem Thread, und das haben Sie redlich verdient. Auch und gerade als Frau - im Sinne der Gleichberechtigung.


      Die Latte für weitere Kandidaten liegt damit allerdings sehr sehr hoch. Ich denke, ich werde in Zukunft nicht viele Beispiele finden, wo jemand die eigene moralische Verkommenheit so offen artikuliert. Ein bißchen weniger wird aber reichen, um hier mitspielen zu dürfen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 17:51:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.581.193 von xylophon am 07.03.08 17:32:09Unterdessen liest man in den Medien, dass die SED noch Milliarden in Liechtenstein versteckt haben soll...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 17:58:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Thilo Sarrazin: Es ist ja noch keine Lüge, wenn man nicht zu jedem Zeitpunkt alles sagt, was wahr ist. Ein Politiker verfolgt schließlich Ziele.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 17:59:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hoffentlich wirfst Du da nicht was durcheinander.

      Ein Manager in der Schweiz, oder sonstwo, der nicht diese hohe Enteignung durch den Staat hinzunehmen hat wie hier in Deutschland:

      Ist der deswegen moralisch minderwertig?

      Sollte der vielleicht besser nach Deutschland kommen, um hier zu versteuern? Weil es hier moralisch wertvoller ist?
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 18:11:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.581.522 von Monald am 07.03.08 17:59:06Ich will das hier nicht diskutieren.
      Deshalb nur kurz: es geht nicht um die Straftat an sich, sondern darum, dass man glaubt, gewisse Leute würden über dem Gesetz stehen müssten als "Opfer" behandelt werden, wenn man mit den üblichen Strafverfolgungsmaßnahmen konfrontiert.
      Und wer die hohen Steuern nicht zahlen will, soll halt auswandern. Aber nicht ein Unternehmen führen, das zum großen Teil noch dem Bund gehört.

      Außerdem ist Zumwinkel nicht die Nr. 1, sonder diese Frau....
      Zumwinkel ist für mich nur ein dummer Geizhals.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Hier noch am Freitag rein? – Ganz großes Börsenkino erwartet… mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 19:17:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.581.648 von xylophon am 07.03.08 18:11:00Ach. Du meinst, wenn man Steuern hinterzieht, so ist das besonders verwerflich dann, wenn es man sein Einkommen von einer Firma bezieht, die sich teilweise in Staatsbesitz befindet.

      Du führst gerade neben dem bürgerlichen Gesetzbuch auch noch einen moralischen Kodex ein. Wodurch ist der legitimiert? Oder haben wir die Demokratie schon abegschafft?

      Welchen Arm, welche Faust muß ich diesmal heben, um dazuzugehören?

      Übrigens, die sollen auswandern... Bedeutet dieser Vorschlag auszuwandern, daß sich Schumi und Beckenbauer korrekt verhalten haben und unsere Dressurelite dann gefälligst zu denen die Klappe zu halten habe? Das tun sie ja nicht.

      Mit dem Auswandern, das ist ohnehin so eine Sache. Das wird vornehmlich von Sozialisten garnicht so gerne gesehen. Die sind mit ihrem Geschäftsmodell auf etwas anderes aus.

      Ein Beispiel ?

      Wer in der DDR Republikflucht begann, der war in den Augen der dortigen Machthaber ein verbrecher, ein verkommenes Subjekt, jemand der sich über den gemeinsinn hinwegsetzt und seinen Egoismus in den Vordergrung stellt. Wo nur habe ich dergleichen neulich gehört?

      Über den sich dann das dazugehörige Rechtssystem hermachte.

      Er wurde dafür eingelocht, sofern man ihn an die Füße bekam. Denn Geld: sowas konnte man ihm in der DDR kaum abpressen.

      Es sei denn....

      Es sei denn, man verkaufte ihn anschließend als Häftling an die BRD.

      Es geht hier nicht um Moral, es geht um Kohle. Knete wird nicht dadurch moralischer, das der Staat seine gichtigen Knochen darauflegt. Ganz im Gegenteil.

      Es geht darum, daß dieser Staat sich anmaßt, in unakzeptabler Weise zu besteuern, es nicht auf die Reihe bekommt, seine hehren Sprüche dem Steuersatz des Auslandes anzupassen.

      Was schon alleine staatswirtschaftlich ein Humbug ist.

      Darüber hinaus ist es auch dem inneren Frieden abträglich.

      Es geht hier nicht um Moral. Es geht dagegen um diejenigen, die in solchen Fällen behaupten, daß es um Moral ginge.

      Es geht um die Kohle anderer Leute.

      Moral ist dabei die psychologische Keule einer unfähigen Politikerkaste, unserer Dressur-Elite. Das Machtmittel dazu ist das Gesetzes-Privileg, welches wir denen dazu in die Hände drücken.

      Ein Wahnsinn. Was sind dagegen schon Piraten? Die müssen sich ihren Raub mit dem Schwert, und dem Einsatz ihres Lebens sichern.

      Das Problem liegt etwas anders, und demzufolge wird auch der Schaden auf andere Weise verursacht. Aber darauf wolltest Du ja in dem zweiten Teil deines Poszings abstellen, auf die Ypsilantis dieser Republik, und ihre Frauenbeauftragten.

      Du solltest aufpassen, daß Du das sauberer auseinanderhälst.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 19:55:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.581.193 von xylophon am 07.03.08 17:32:09„Man ist fürs Regieren gewählt und nicht dafür, sein Gewissen zu untersuchen.“



      ich kenne den Kontext nicht.
      möglicherweise ist er aus dem Zusammenhang gerissen.

      der Satz ist in dieser Form nicht unmoralisch, sondern bloss dümmlich.

      ich erwarte vom Politiker Streben nach Verantwortung, im konkreten Fall : Verantwortung in einer Position, wo man was bewirken kann.
      dass die Frau nicht tatenlos auf der Oppositionsbank ihre Diäten verzehren will, ist absolut legitim.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 21:53:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.582.716 von Deeskalationsstrateg am 07.03.08 19:55:39der Zusammenhang ist doch mehr als deutlich.

      Frau Metzger will ein Wahlversprechen einhalten und kann einen Wahlbetrug nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, wie sie sagt. Und darauf kommt die Parteikollegin und sagt sinngemäß: "Hab Dich nicht so, es geht um die Macht....was zählt da ein Versprechen".

      Hut ab vor jemandem, der seine Moral noch höher stellt als die Versuchung der Macht.


      Und zum tatenlosen Diätenkassieren auf der Oppositionsbank: in einer Demokratie kann dieses Schicksal fast die Hälfte der Parlamentarier treffen. Soll der Zweck "Regieren" also die Mittel heiligen? Lug und Trug, Hauptsache regieren??

      Dann hat das Land sehr bald schon völlig abgewirtschaftet. Dann sind irgendwann auch alle Mittel recht....
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 22:03:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.584.255 von xylophon am 07.03.08 21:53:18stimme dir zu xylo,leider unterliegt moral bei uns scheinbar einem geschäftsprinzip,weshalb die bevölkerung diesen "vorbildern" auf allen bereichen nacheifert.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 22:29:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.581.193 von xylophon am 07.03.08 17:32:09Schön, und es ist Dir zu gönnen, dass Du sonst keine Sorgen hast, offenbar.
      Ein Mensch ohne Sorgen eröffnet genau solche sinnlosen Threads, beneidenswert.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 22:35:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Früher war die Moral auch nicht höher, da wurde genauso beschissen, bestochen und machtgeil gekungelt. Der Unterschied ist u.a., daß heutzutage jeder Scheiß in den Medien breitgetreten wird, der früher unter dem Teppich landete. Das ist ein gutes Zeichen, es zeigt, daß die Kontrolle funktioniert. Und früher hat es auch nicht solche Abgeordneten gegeben wie Fr. Metzger, da hätten die entweder zugestimmt oder nur heimlich dagegen, siehe den Fall Simonis. Heute machen die Leute das Maul auf und sagen offen ihre Meinung.

      Das ständige Jammern über die bösen Zeiten kann ich nicht mehr hören. Wandert doch aus - in die Vergangenheit! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 22:45:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      wo steht, dass früher alles besser war?

      Aber es geht um heute.
      Im übrigen finde ich es sehr fair, dass Frau Metzger nicht heimlich ihre Stimme verweigert hat, sondern dies trotz zu erwartenden massiven Drucks offen angekündigt hat. Das ist dann zB besser als "früher".

      Und breitgetreten wird diese Äußerung eher nicht. Da hab ich weitaus harmloseres gehört ("Autobahn"), was ein weitaus größerer Skandal gewesen sein soll.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 22:54:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.584.850 von xylophon am 07.03.08 22:45:25Autobahn? Was geht die Hermine überhaupt in so eine Sendung, in der sie ausweislich der geladenen Gäste eh nur zerbröselt werden soll? Das hat die Hermine doch nicht aus Naivität gemacht, die wollte den Laden ein wenig aufmischen, um sich selbst und ihre Bücher zu pushen. Alles großes Theater!

      Aber gut, daß du das Thema erwähnst! DAS ist wirklich schlechter als früher, das Fernsehen, nur noch Scheiße. Ich schalt schon gar nicht mehr ein. :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 23:53:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.584.255 von xylophon am 07.03.08 21:53:18Hut ab vor jemandem, der seine Moral noch höher stellt als die Versuchung der Macht.

      neenee, xylo

      in Sachfragen mag der Abgeordnete nach seinem Gewissen entscheiden.

      in Personalfragen wird hingegen Solidarität erwartet !!
      wo kämen wir hin, wenn die Abgeordneten z.B. bei Kanzlerwahlen querbeet wählen ??!!
      keine Partei kann Abweichler tolerieren, die sich dieser Solidarität verweigern.

      wenn jemand aus (angeblich) moralischen Gründen die Solidarität verweigert, dann darf ich die moralische Konsequenz erwarten :
      nämlich die Rückgabe des Mandats
      in diesem Fall - aber auch nur dann - würde auch ich den Hut ziehen ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 08:29:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.473 von Deeskalationsstrateg am 07.03.08 23:53:52keine Partei kann Abweichler tolerieren


      Da Frau Yps die Erste war, die von der Aussage "keinerlei Zusammenarbeit mit den Linken" abgewichen ist, obwohl diese Aussage zuvor von sämtlichen SPD-Abgeordneten unterstützt wurde, wäre es folglich die logische Konsequenz für Yps gewesen zurückzutreten.

      Nur weil die Ministerpräsidentschaftskandidatin der Meinung ist, man kann die Wähler belügen und betrügen, heißt das noch lange nicht, dass sämtliche Abgeordnete sich diesem Weg anschließen müssen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 08:56:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.584.948 von McMillan am 07.03.08 22:54:44stimmt, tv nur noch scheiße:(
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 10:25:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.473 von Deeskalationsstrateg am 07.03.08 23:53:52im gleichen Sinne hat sich wohl auch ein zweiter Kandidat für diesen Thread geäußert, reicht aber nur für Platz 2.

      Offenbar muss man in der SPD sehr ausgehungert nach Ministerposten sein, dass die Leute sich beim Platzen dieses Traums komplett vergessen und ihre wahre Gesinnung etwas zu deutlich zeigen. Denn auch Herr Scheer war ja für ein Ministeram vorgesehen, und so fällt ihm in seiner Wut und Enttäuschung kein Argument gegen einen Parteiausschluss für Metzger ein...:eek:. Gehört es in der SPD also zu den Grundvoraussetzungen einer Parteimitgliedschaft, bereit zu sein, den Wähler zu betrügen. Oder wie soll ich das verstehen, dass ihm kein Gegenargument einfällt, nicht einmal das naheliegendste, das Frau Metzger selbst genannt hat: Aufrichtigkeit und ein Versprechen, das man nicht brechen will....:confused:


      Quelle: ksta.de

      Parteiausschluss für Metzger?


      Passau - Nach dem gescheiterten Linksschwenk der Hessen-SPD hat SPD-Vorstandsmitglied Hermann Scheer die Landtagsabgeordnete Dagmar Metzger aufgefordert, ihr Mandat niederzulegen. Auch einen Parteiausschluss hält er für denkbar.

      Metzger hatte sich einer von SPD-Landeschefin Andrea Ypsilanti geplanten Zusammenarbeit mit der Linken im Wiesbadener Landtag zur Bildung einer rot-grünen Minderheitsregierung am Freitag endgültig verweigert. "Wer so weit geht, hat auch die Möglichkeit, sein Mandat zurückzugeben. Ich würde das für richtig halten", sagte Scheer, der in einem Kabinett Ypsilanti Minister werden sollte, der "Passauer Neuen Presse" (Samstag).

      ...

      Zum Thema Parteiausschluss sagte Scheer: "Es wird mit Sicherheit solche Bemühungen geben. Ich weiß nicht, welche Begründung dem widersprechen könnte." Er habe "null Verständnis" für Metzger. "Es zur Gewissensfrage zu erklären, ob man die eigene Spitzenkandidatin wählt, geht zu weit. Das ist parteischädigend", sagte Scheer. Ihr Direktmandat habe die Darmstädterin vor allem dem erfolgreichen Wahlkampf Ypsilantis zu verdanken.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 11:13:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.586.156 von xylophon am 08.03.08 10:25:36sorry, xylo,
      aber du gehst nicht auf meinen Standpunkt ein. :rolleyes:

      ich respektiere vollumfänglich die Meinung der Person Frau Metzger

      ich respektiere vollumfänglich die Meinung des SPD-Mitglieds Frau Metzger

      aber ich respektiere nicht die Meinung der SPD-Landtagsabgeordneten Frau Metzger. capisce ?

      ein Abgeordneter, der Anstand besitzt, legt in einem solchen Fall sein Mandat nieder !! nur dies wäre moralisch konsequent
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 12:36:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.586.286 von Deeskalationsstrateg am 08.03.08 11:13:19 ich respektiere nicht die Meinung der SPD-Landtagsabgeordneten Frau Metzger. capisce ?

      Warum ? :confused:
      Frau Metzger tut nichts anderes, als sich an das Wahlversprechen der SPG (der GANZEN SPD!) zu halten.
      Zurücktreten sollen die, die ihre Wahlversprechen brechen wollten :rolleyes: Oder hätte Y-digsbumms eine Wahl durch die Stimmen der SED nicht angenommen ? :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 12:49:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      von Deskal:
      in Sachfragen mag der Abgeordnete nach seinem Gewissen entscheiden.

      in Personalfragen wird hingegen Solidarität erwartet !!
      wo kämen wir hin, wenn die Abgeordneten z.B. bei Kanzlerwahlen querbeet wählen ??!!
      keine Partei kann Abweichler tolerieren, die sich dieser Solidarität verweigern.

      wenn jemand aus (angeblich) moralischen Gründen die Solidarität verweigert, dann darf ich die moralische Konsequenz erwarten :
      nämlich die Rückgabe des Mandats
      in diesem Fall - aber auch nur dann - würde auch ich den Hut ziehen !


      Mit dieser Denkweise hast du dich konsequent sämtlicher Parteistrategen mit breiten Beinen darniedergelegt.So denken 95 % der Funktionäre in den Parteien.
      Dann frägt man sich warum es in diesem Land nicht mehr weiter geht.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 14:52:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.586.605 von Saaraff am 08.03.08 12:49:24...so ist es. Und so stellt man den Parteien einen Blanko-Scheck für zukünftigen Wahlbetrug aus.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 18:18:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Politiker und Eliten besitzen keine Moral und haben auch keinen Bezug zur Realität - ohne Ausnahme. Ein Wechsel von Eliten und Politiker ist überfällig. Den aktuellen Mist sollte man an das Restaurant am Ende des Universums verfrachten.;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 18:26:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.586.286 von Deeskalationsstrateg am 08.03.08 11:13:19ein Abgeordneter, der Anstand besitzt, legt in einem solchen Fall sein Mandat nieder !! nur dies wäre moralisch konsequent


      quatsch!

      Die Frau wurde in ihrem Wahlkreis als Direktkandidatin gewählt und hat nun ein Problem das sie nicht zu verantworten hat. Die wird doch nicht ihre Wählerinen und Wähler im Stich lassen. Anderweits könnte sie sich gleich den Schuss geben. Die Frau hat Rückgrat bewiesen. Nur wird sie jetzt von den Betrügern kalt gemacht.
      Ich sehe sie langfristig in der CDU wieder. Mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 18:35:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.522 von koalabaer25 am 08.03.08 18:18:35eigentlich müsste sich die frage stellen,kann man mit moral politiker oder "leistungsträger" werden?.
      fast jeder ist dem anderem sein gegner,ein hauen und stechen um den anderen zu überflügeln,so bleibt nur der unmoralische bodensatz übrig für höhere aufgaben.
      folgt jemand seinem gewissen,wird er bekämpft,ausgeschlosssen,verleumdet und ...,was zeigt welche geister uns regieren.
      so ähnlich wird es auch bei der mafia gehandhabt,nur sind es hier jene ,die vorgeben das volk zu vertreten.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 18:39:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.539 von OpaDago am 08.03.08 18:26:45du meinst thyphus wäre besser als cholera?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 18:52:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.539 von OpaDago am 08.03.08 18:26:45ein Abgeordneter, der Anstand besitzt, legt in einem solchen Fall sein Mandat nieder !! nur dies wäre moralisch konsequent - dem kann ich nur zustimmen.

      Einerseits ist es positiv zu bewerten, dass die Abgeordnete vor der Abstimmung über ihre Enthaltung informiert hat, andererseits waren ihre Beweggründe wohl private, wie man der Presse entnehmen konnte - ihre Familie wurde durch den Mauerbau getrennt.

      Diese Abgeordnete hat kein Problem, mit der SPD/PDS-Koalition in Berlin, aber in Hessen möchte sie keine SPD-Ministerpräsidentin von der Linken Gnaden. Ich würde sagen, diese Dame ist sehr eigenwillig und sie drückt der hessischen SPD ihre persönliche Vergangenheit auf.
      Ein Mandatsverzicht wäre angebracht.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 18:55:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.569 von shitpalaver am 08.03.08 18:35:43So ein Blödsinn hab ich schon lange nicht mehr gelesen.
      Ich bin klein, mein Herz ist rein, will auch immer artig sein. :laugh:

      Wer`s glaubt wird selig. Die Lebensrealität sieht doch meist anders aus. Kleingeistige Wadenbeisser eignen sich nun mal nicht für große Positionen. Der Postkartenmaler aus Österreich läßt Grüßen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 19:58:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.640 von diggit am 08.03.08 18:55:24mach dir nix daraus,biste etwa aus österreich?.:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 20:16:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.859 von shitpalaver am 08.03.08 19:58:01Du wolltest doch (geistige) Armut und Unfähigkeit als Kennzeichen von moralischer Überlegenheit anführen.
      Ich halte das für Blödsinn.

      trotzdem Grüße
      :)
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 20:59:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.631 von StellaLuna am 08.03.08 18:52:58Du kapierst es wohl nicht. Es geht nicht um Rot-Rot-Grün, sondern darum, dass man vor der Wahl behauptet hat, man werde sich keinesfalls von ihnen tolerieren lassen. Von daher spielt Berlin nicht die geringste Rolle, das Versprechen wurde in Hessen gegeben.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 22:36:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      #13 Fernsehen ist scheiße : http://erik.range-it.de/2006/03/17/fernsehen-ist-scheisse/

      Eigentlich muss man schon von gezielter, absichtlich negativer Beeinflussung ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 23:48:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.004 von diggit am 08.03.08 20:16:09geistige armut is wohl deine defination,nicht meine.
      das gegenteil dürfte der fall sein um seine schäffchen ins trockene zu bringen,sowohl in der politik, wie in der wirtschaft.
      um in bestimmte positionen zu kommen ist starker einsatz gefragt,der nicht unbedingt moralischen oder demokratischen gesichtspunkten entspringen muss.
      eine verpflichtung ergibt sich zwar aus dem grundgesetz,wie es aber gehandhabt wird,mögen andere als ich positiv beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 00:12:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.590.698 von shitpalaver am 08.03.08 23:48:29Ich möchte nicht für die Politik sprechen, aber für die Wirtschaft finde ich deine Ansicht zu naiv.
      Die Arxxxlöcher kommen in ihren Betrieben meist nicht über das mittlere Management hinaus, weil spätestens dann auffällt, dass sie Arxxxlöcher sind.
      Nach meiner Einschätzung ist die Integrität in den Führungsetagen sogar ausgeprägter als im normalen Volk. Die meisten Menschen haben in diese Kreise keinen Einblick, und kennen auch nicht die Sachzwänge denen man dort unterworfen ist.
      Managerbashing ist Volkssport geworden, wenn die Sache aber realistisch betrachtet, haben 99,9% der Bevölkerung nicht das Zeug dazu einen einen guten Manager abzugeben.

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 01:24:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.590.842 von diggit am 09.03.08 00:12:38über manager kann ich nur durch meinem bruder mir eine meinung bilden,der über eine entsprechende position in einem großkonzern verfügte.
      dort dürfte eher noch ein "familiensinn" geherrscht haben,im vergleich zu anderen.er wahr zwar kein opfer (pensioniert) voriges jahr,aber das "bashing" besorgen die schon selbst am besten.
      dem druck kann man nur durch unglaubliche arbeitszeiten bestehen,aber vielleicht hat er mir ja märchen erzählt oder musste sich mal aussprechen,denn davon wie es wirklich ist, (sein soll) hatte ich keine ahnung.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 01:36:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.590.842 von diggit am 09.03.08 00:12:38
      ....wenn die Sache aber realistisch betrachtet, haben 99,9% der Bevölkerung nicht das Zeug dazu einen guten Manager abzugeben.

      Das ist wohl so. Jetzt frage ich Dich aber: wie soll jemand dies begreifen, sofern er ohnehin nicht dazu gehört?

      Der ahnt dies allenfalls, und auch das nur nach vergeblichen Quälereien, sich möglichst von dieser Ahnung fernzuhalten.

      Aber irgendwann vielleicht bricht es bis unter die Oberfläche, daß er selber es wohl nicht bringt.

      Dann kommt die Weiche. Akzeptiert man dies, auch nach außen, oder läßt man seinem Frust, seiner destruktiven Veranlagung freien Raum, damit auch diejenigen, die es bringen, womöglichst nichts davon haben können.

      Und wenn, dann soll es wenigstens dem Volke - also mir, wem sonst - gehören.

      Auf diesem Wege haben wir erneut einen gehörigen Schritt nach vorne getan.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 01:42:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Am Urinal entscheidet einzig allein die Natur.
      Da zieht selbst ein Manager den Kürzeren und kann nix dran ändern.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 08:06:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Was braucht eigentlich ein guter Manager?
      - Verpflichtung zu idealistischen und der Gemeinschaft dienlichen Zielen
      - Vernunft und logisches Denken
      - Intelligenz
      - gutes Gedächtnis
      - Sinn für Prioritäten, Pragmatismus
      - Ausdauer
      - innere Stärke
      - Motivation (Spass am Job)
      - Teamfähigkeit
      - Gerechtigkeitssinn

      Es gibt sicher noch mehr, aber man kann sehen, dass die Übergänge fließend sind und jeder irgendwo eine Punktzahl z.B. zwischen 0 und 100 hat (die sich zudem im Laufe der Zeit verändern kann).

      Doch halt! So einfach ist das nicht. Jemand mit sehr hoher Punktzahl (90%) könnte gemeingefährlich und schlimmer als andere mit nur 40% (jeweils oberflächlich betrachteter) Managerqualifikation sein, nämlich dann, wenn er seine überdurchschnittlichen Fähigkeiten nicht für gute Ziele einsetzt.

      In einem unzureichenden System könnten daher ausgerechnet diejenigen, die besonders viel Schaden anrichten können, aufsteigen - nämlich die Begabten aber Skrupellosen (die zudem von negativen Kräften außerhalb des Unternehmens gefördert werden könnten).

      Zum Glück ist es nicht ganz so schlimm, sicherlich sind viele Manager ziemlich gut, aber in Zeiten wie diesen sollte man besser nicht die wirklich Guten wegen ein paar kleinen Verfehlungen rausschmeißen. Wenn das ganze System ungerecht ist, kann scheinbare Gerechtigkeit (Strafverfolgung) in Einzelfällen nicht Nutzen, sondern zusätzlichen Schaden anrichten.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 08:57:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.590.965 von shitpalaver am 09.03.08 01:24:47Das mit den Arbeitszeiten kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
      So versuchen Manager aber auch ihre Unersetzbarkeit (oder die Illusion davon) zu demonstrieren.

      M.E. wird hier von einigen, die den Managern extrem selten anzutreffende Eigenschaften unterstellen, der Fehler gemacht diese mit Unternehmern zu vergleichen.

      Echte und fähige Unternehmertypen sind verdammt selten.
      Typen mit Managerprofil und Führungsqualitäten hole ich dagegen an fast jeder Ecke ab.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 10:02:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.326 von xylophon am 08.03.08 20:59:24ich verstehe sehr wohl.
      Metzger sagte in einem Interview dass ihr Gewissen wichtiger ist als Verantwortung.

      Das Einhalten aller Versprechen vor der Wahl führt bei diesem Wahlergebnis zum Stillstand. Die FDP versprach nicht mit der SPD, die Grünen nicht mit der CDU, die SPD nicht mit den Linken zu koalieren/kooperieren. Mag sein, dass die Wähler bewusst den Stillstand gewählt, das bezweifle ich aber. Klar war auch, dass der, der sich zuerst bewegt die Prügel bekommt.

      Was also tun? Am besten wäre wohl Hessen als Bundesstaat aufzulösen und anderen Bundesländern zuzuschlagen, damit ordentliche Politik gemacht werden kann. Damit hätte ich auch kein Problem, wenn die Mehrheit dies befürworten würde.

      Die FDP hat aus dem Hamburg- und Hessen-Dilemma gelernt, sie wird zukünftig keinerlei Aussagen über Koalitionen mehr vor der Wahl machen. Es bleibt zu hoffen, dass auch die anderen Parteien nachziehen.

      Was sollen Politiker tun, wenn sich die Wähler unvernünftig verhalten und keine ordentlichen Mehrheiten wählen? Sollen sie das Land treiben lassen bis zur nächsten Wahl? Welche Auswirkungen hat dies auf den Bundesrat?

      Die SPD hat sich bemüht Koalitionen zu bilden, die FDP verweigerte, Koch tritt nicht ab und so gibt es auch kein Zusammenarbeiten mit der CDU, bleibt also nur die Linkspartei. Regierungsbildung ist nicht nur eine Frage des Gewissens sondern auch eine der Verantwortung gegenüber den Menschen und der Vernunft. SPD, Grüne und Linke haben nun mal mehr Stimmen als CDU und FDP zusammen, und das ist Wählervotum. Undemokratisch ist, die Stimmen der Linken unter den Tisch fallen zu lassen. Jetzt die Linkspartei wieder stärker unter Beobachtung des Staatsschutzes zu stellen - war in der Presse zu lesen - bringt auch nichts, die Wähler haben sie gewählt.

      Einige hier kommen mir vor wie kleine Kinder, denen man für kommenden Sonntag einen Ausflug ins Schwimmbad versprochen hat, da es aber regnet, fällt er aus - das Geschrei ist groß und die Kinder fühlen sich von ihren Eltern verraten weil sie ein Versprechen nicht gehalten haben.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 10:42:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38 Der gemeinsame Nenner von Managern, Unternehmern, Politikern, ... ist a) Macht und b) Verantwortung, die
      a) nicht jeder haben darf,
      b) nicht jeder zu tragen gewillt oder geeignet ist.

      Ein geeignetes System mit einem ordnungsgemäßen Verfahren sollte dergleichen gewährleisten, wobei berechtigte Ausnahmen in besonderen Einzelfällen (wie z.B. nachträgliche Legitimation) denkbar sind, d.h. höchste Priorität hat eine positive Zielsetzung und die guten Folgen einer Tat, so dass eine außerordentliche Machtergreifung in Notfällen auch nachträglich legitimiert werden kann (bzw. bei grober Fahrlässigkeit und insbesondere negativen Absichten bestraft werden muss).

      Ganz offensichtlich haben wir hier ein kleines Defizit.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 10:44:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.473 von Deeskalationsstrateg am 07.03.08 23:53:52"in Sachfragen mag der Abgeordnete nach seinem Gewissen entscheiden.
      in Personalfragen wird hingegen Solidarität erwartet !!
      wo kämen wir hin, wenn die Abgeordneten z.B. bei Kanzlerwahlen querbeet wählen ??!!
      keine Partei kann Abweichler tolerieren, die sich dieser Solidarität verweigern.
      wenn jemand aus (angeblich) moralischen Gründen die Solidarität verweigert, dann darf ich die moralische Konsequenz erwarten :
      nämlich die Rückgabe des Mandats
      in diesem Fall - aber auch nur dann - würde auch ich den Hut ziehen ! "

      Das mag Parteipolitik sein, im Grundgesetz oder Verfassung steht m.E., daß jeder nur seinem Gewissen verantwortlich ist. Oder steht da was von Koalitionstreue?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 10:59:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wer Moral über Politik stellt, sollte sich in den Katholikenrat wählen lassen, in der Politik hat er nichts verloren, da müssen Kompromisse erzielt werden, mit Ausgrenzung kommt man nicht weiter. Man erreicht eher das Gegenteil, nämlich dass die Ausgegrenzten einen Wählerzulauf erhalten.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 11:15:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42 > Wer Moral über Politik stellt, sollte sich in den Katholikenrat wählen lassen, in der Politik hat er nichts verloren, ...
      Genau diese Einstellung ist für die derzeitigen beklagenswerten Zustände mitverantwortlich.

      Zwar sind Kompromisse häufig unvermeidlich, jedoch sollten sie immer einem positiven Ziel dienen und das nennt man dann auch Moral.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 11:26:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.387 von HeWhoEnjoysGravity am 09.03.08 11:15:38so ist es.

      Es ist eine Schande und ein Armutszeugnis, dass sich in Hessen genau 1 Parlamentarierer in der SPD findet, der noch etwas auf Moral hält. Und dafür jetzt massivstem Mobbing ausgesetzt wird.
      Im Nachbarthread wurde sehr richtig bemerkt, dass man in der SPD jetzt denjenigen zum Verräter umdefiniert, der sich an eine gegebenes Versprechen hält und den eigenen Verrat (am Wähler) schön redet.

      Und zu Stella: wenn das so wäre, wieso hat man dann vor der Wahl eine Duldung durch die Linkspartei kategorische ausgeschlossen?? Wäre doch kein Problem gewesen, gleich die Karten auf den Tisch zu legen, die FDP hatte schon vor der Wahl klargestellt, dass sie mit der SPD keinesfalls zusammenarbeiten wird.
      Nur hält man sich dort an das gegebene Wort und auffällig ist ja, wie auch darüber von Seiten der SPD gehetzt wurde. In dieser Partei scheint Lüge und Wählerbetrug inzwischen zum festen Reportoire zu gehören, ich erinnere auch noch an Schröder vor den beiden letzten Wahlen zum Thema Steuern...
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 12:54:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      vereinbahrungen,versprechen etc. und deren einhaltung wünsche ich mir nicht nur in der politik, sondern auch im privatleben,selbst wen die sich später als nachteilig herausstellen sollten.
      alles andere fördert die unsicherheit,führt zu enttäuschungen,die in der summe schwerer erträglich sind.
      möchte immer noch nicht glauben das diese meine meinung,aussergewöhnlich dumm,bzw. fast schon pervers zu nennen ist.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 14:10:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.387 von HeWhoEnjoysGravity am 09.03.08 11:15:38Seit Helmut Kohl glaube ich keinem Politiker/in mehr. Er hat versprochen, dass die Wiedervereinigung nichts kostet und hat kurz darauf den Solidaritätszuschlag eingeführt. Trotz dieser Lüge wurde er wieder gewählt, er wurde quasi dafür sogar noch belohnt.

      Lügner wurden in der deutschen Politik noch nie abgestraft, zumindest nicht bei der CDU/CSU. Warum jetzt dieser Bohei um Ypsilanti? Darf die SPD nicht was die CDU darf? Oder haben die Menschen mittlerweile ein dermaßen hohes Vertrauen in den Wahrheitsgehalt von Politikeraussagen, dass die Aufregung nicht nur gespielt ist?

      Frau Metzger könnte ich ihr Moralargument abnehmen, wenn sie nicht persönlich betroffen wäre. Da sie das aber ist, läßt sie ihr Privates einfließen und spielt den Moralapostel, und das sind die Alerschlimsten in meinen Augen, das sind die, die ihr persönliches Betroffensein politisch ausleben. Wer seine Mutter in Ost-Berlin zurück läßt Anfang der 60er, wie Metzgers Vater, kann nicht die heutige Generation dafür verantwortlich machen. Das war seine ureigenste persönliche Fehlentscheidung, für die hat er grade zu stehen und nicht abtrünnige SPDler, die sich der Linkspartei in Hessen zugewendet haben.

      Wer für eine Partei antritt, die bereits mit der Linken/PDS koaliert bzw. kooperiert in anderen Bundesländern, sollte sich darüber im Klaren sein, dass eine Zusammenarbeit auch in Hessen nicht auszuschließen ist. Naiv ist, wer das ignoriert.

      Fair von Frau Metzger finde ich, dass sie ihr Problem offen angesprochen hat, allerdings hätte sie das bereits vor ihrem Urlaub in der Schweiz machen können, das hätte der Partei weniger geschadet. Das aber kann man ihr verzeihen, sie ist das erste Mal in das hessische Parlament gewählt worden.

      Wie ist es überhaupt möglich, dass eine vom Sozialismus geschädigte Frau in eine sozialistische Partei wie die SPD eintritt :confused:
      Wäre sie nicht besser in der CDU oder FDP aufgehoben gewesen?
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 14:17:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.680 von shitpalaver am 09.03.08 12:54:19diesen Idealzustand werde wir nie erreichen, auch nicht annähernd, weder auf privater Ebene (Scheidungen), nicht im Arbeitsleben (Kündigungen) und auch nicht in der Politik (Arbeit für alle, Rente ist sicher etc.)

      Dieser Wunsch ist eine Vision und Visionen braucht der Mensch um zu überleben.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 15:13:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.951 von StellaLuna am 09.03.08 14:17:01Stimmt, Visionen braucht der Mensch, um zu überleben, Aber nicht, damit er was zu träumen hat, sondern um sich weiter zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 15:17:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.085 von new_kid_in_town am 09.03.08 15:13:06aber klar doch, wird eine Vision Realität, sucht man sich die nächste Vision :)
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 16:44:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wenn man den Thread hier liest dann stellen sich mir einige Fragen:

      1. Einen Kadavergehorsam, wie er hier von einigen Postern gegenüber der Partei verlangt wird, ist uns hinlänglich bekannt aus der NSDAP und den kommunistischen Parteien.

      Um was es also geht ist blinde Unterwerfung, Abstimmungsverhalten mit 100 % - Ergebnissen, Ausschaltung von Gewissen und Gehirn, oder wie man damals sagte: Machtübernahme und Gleichschaltung.

      Nur - wofür geben sich die Radikalsozis hier im Board und die Frau Tricksilanti eigentlich noch einen demokratischen Anstrich ? Wofür werden überhaupt noch Wahlen durchgeführt und Abgeordenete bezahlt ?

      Und daraus ergibt sich dann auch

      2. Nach was soll sich der Wähler überhaupt richten ? Der Abgeordnete ist gleichgeschaltet, das Gewissen ausgeschaltet, die Versprechungen der Machtgeilheit untergeordnet, Didaktik ersetzt das Argument, dummdreistes Lügen den Verstand.

      Die Hardcoresozis wollen auch keine Demokratie. Die Partei hat immer recht, sonst geht das Mandat zurück, erwünscht ist die Diktatur des Proletariats.
      Aber diese Diktatur zählt ja bei den Beliebigkeitsschwätzern hier am Board und in der Politik nicht als etwas Schlimmes, wähnt man sich doch als Toscanakommunist immer in der Toscana und nicht im Archipel Gulag.

      Und das ist halt bei allen Sozis und Möchtegernsozis die kalte Lötstelle, genau da sind es die politischen Idioten die den Unsinn anrichten, der von Generationen wieder beseitigt werden muß, weil die Toscana genau diese Politprolls nicht brauchen kann.

      Xylo:

      als Beitrag zu Deinem Thread und der moralischen Verkommenheit, hier ein kleines Highlight von Sigmar Gabriel:

      "Die Wahrheit vor der Wahl - das hätten Sie wohl gerne gehabt." - zu angeblichen rot-grünen Steuererhöhungsplänen, Rheinische Post, 1. Oktober 2002
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 16:54:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      #45 Vereinbarungen und Versprechen sollte man zwar möglichst einhalten, aber über allem hat stets eine positive Absicht und gute Zielsetzung zu stehen.

      Ein Versprechen muss gebrochen werden, wenn dessen Einhaltung mit hinreichend hoher Wahrscheinlichkeit einen relevant größeren Schaden als die Tatsache des Wortbruchs bewirken würde.

      Dies ist aber meiner Meinung nach in Hessen nicht gegeben. Es gibt weder eine Notlage, noch würde mit den Stimmen der Linken sofort eine neue handlungsfähige Regierung existieren. Eine Einhaltung des Wahlversprechens und das Eingeständnis von Fehlern würde dringend notwendiges Wählervertrauen zurückgewinnen. Neuwahlen wären ehrlicher und problemlos möglich.

      #46 Frau Metzger hätte vielleicht einiges besser machen können, aber den entscheidenden Fehler haben ganz offensichtlich andere gemacht.

      #47 Eigentlich sollte man sich über die schlechten Zustände wundern und dass jeder diese für normal hält.

      Ein Denkmal für Dagmar Metzger
      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar%20Ein%20Denk…
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 17:22:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Danke für den ftd-Link: die wichtigsten Passagen aus dem Artikel will ich mal hierherkopieren:

      Politiker sind gierig, vor allem auf Pöstchen und den eigenen Vorteil bedacht. Das ist eine unter Deutschen weitverbreitete Ansicht. Und auch der Hinweis, dass die Bundeskanzlerin weniger verdient als ein besserer Sparkassendirektor, führt selten dazu, Lieschen Müller und Fritzchen Mayer von der Überzeugung abzubringen, dass Eigennutz des Politikers stärkste Triebfeder ist.

      Der Fall Hessen zwingt die Deutschen nun, ihr Politikerbild ein wenig differenzierter zu zeichnen - weil sie sich sowohl bestätigt als auch widerlegt sehen müssen. Und dies ist allein der hessischen Landtagsabgeordneten Dagmar Metzger zu verdanken.

      Dagmar Metzger dürfte sich am vergangenen Freitag um jede Chance gebracht haben, in der SPD noch einmal irgendetwas zu werden. Sie hat vorerst verhindert, dass ihre Parteifreundin und Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti Ministerpräsidentin wird. Sie hat verhindert, dass Fraktionskollegen von ihr einen Ministerposten bekommen, was in Politikerkreisen gern mal übel genommen wird.

      Und sie hat ihrem Parteichef Kurt Beck de facto solch einen heftigen Stoß versetzt, dass zumindest heute schwer vorstellbar ist, dieser schwer angeschlagene Parteischädiger könnte im kommenden Jahr als SPD-Kanzlerkandidat gegen Angela Merkel antreten. Dagmar Metzger hat all dies mit einem einzigen Wort erreicht; sie hat Nein gesagt.

      Berufung auf das Gewissen

      Die Abgeordnete, gerade erst in den Landtag gewählt, hat sich auf ihr Gewissen berufen. Mit dem sei es nicht vereinbar, so erklärte sie, eine Ministerpräsidentin zu wählen, die sich von der Linkspartei tolerieren lassen wolle. Ihr Gewissen war ihr wichtiger als eine Karriere in der Partei oder eine Wiederwahl in den Landtag in ein paar Jahren.

      Und dafür gebührt der Dame - sofern sie an ihrem Standpunkt festhält und nicht doch noch unter dem inzwischen massiven Druck ihrer Partei umfällt - ein Denkmal.

      ...

      Aber letztlich, so zeigt die bundesdeutsche Geschichte, haben sich die Wirtschaftslenker immer arrangiert: mit Holger Börners erster rot-grüner Regierung in Hessen, mit dem Schröder-Fischer-Tandem in Berlin, sogar mit Klaus Wowereits Rot-Rot im Bundesland Berlin. Man kann also in diesen Punkten auch anderer Meinung sein als die Wiesbadener SPD-Abgeordnete.

      Aber: Im Wahlkampf hätten sie und Andrea Ypsilanti versprochen, nicht mit der Linkspartei zu kooperieren, sagt Dagmar Metzger. Und da stehe sie bei ihren Wählern im Wort. Es ist erstaunlich: Nahezu die gesamte Führungsriege der SPD hat kaum ein Problem damit, mal eben einen Wortbruch zu begehen. Nur eine einzelne Abgeordnete aus Hessen erinnert sich daran, was zu den Grundlagen zwischenmenschlichen Miteinanders gehört.

      Dagmar Metzger hat gezeigt, dass sie nicht nur eine Überzeugung hat, sondern sie hat auch entsprechend gehandelt. Und damit hat sie große Teile des sozialdemokratischen Führungspersonals bloßgestellt. Einwände gegen eine Kooperation mit der Linkspartei haben bei den Sozialdemokraten viele, sogar ganz oben an der Spitze. Aber die Strucks, Steinbrücks und Steinmeiers in der SPD haben ihre Bedenken - wenn nicht gar Überzeugungen - in den vergangenen Wochen hintangestellt, sei es aus Parteiräson, sei es, um der eigenen Karriere nicht zu schaden, sei es aus falsch verstandener Loyalität gegenüber dem Irrläufer Kurt Beck. Sie waren gegen seinen Kurswechsel, gegen seinen Wortbruch in Sachen Linkspartei.

      Aber keiner von ihnen hatte genügend Courage, in den Spitzengremien der Partei gegen ihn zu stimmen.

      ...
      Sie alle hat Dagmar Metzger vorgeführt. Und das, obwohl ihre politische Existenz von ihrer Entscheidung abhängt. Die Strucks, Steinbrücks und Steinmeiers hatten nichts dergleichen zu befürchten.

      Vor allem: Dagmar Metzger hat mit offenem Visier für ihre Überzeugung gekämpft. Sie hätte sich, wie damals der politische "Heide-Mörder" in Kiel, verstecken, bei der geheimen Wahl Andrea Ypsilanti die Stimme verweigern können. Sie hat es nicht getan, sondern der Kandidatin unter vier Augen gesagt, was sie tun wird. Das ist mutig. Zum Dank dafür fordert die Hessen-SPD die Abgeordnete auf, ihr Mandat zurückzugeben. Das ist dreist.

      Was in diesen Tagen in Hessen passiert, ist ohne Zweifel ein Debakel. Für das Bundesland, für Kurt Beck, für die gesamte SPD. Die Politikerkaste als solche aber hat dazugewonnen. Eben weil es in der Politik Frauen wie Dagmar Metzger gibt.

      PS: Noch eine zweite Politikerin hat bewiesen, dass sie nicht partout an der Macht hängt - Andrea Ypsilanti. Trotz der Verweigerung Dagmar Metzgers verfügt sie zusammen mit der Linkspartei im hessischen Landtag noch über eine rechnerische Mehrheit von einer Stimme. Wäre es ihr allein um die Macht gegangen, hätte sie sich bereits am 5. April in Wiesbaden zur Wahl als Ministerpräsidentin stellen können. Vielleicht hätte sie geendet wie Heide Simonis, vielleicht wäre es aber auch - für sie - gut gegangen. Andrea Ypsilanti hat vorerst auf dieses unwürdige Vabanquespiel verzichtet. Und damit gezeigt, dass es etwas gibt, was auch ihr wichtiger ist als Pöstchen und Karriere. Zum Beispiel Selbstachtung.




      Der Artikel spricht mir wirklich aus der Seele, insbesondere die gefetteten Teile. Ich habe einen Teil rausgenommen, damit noch ein Anreiz besteht, das Original auf der ftd.Seite zu lesen, den Rest kopiert, weil die Artikel ja in der Regel nach ein paar Tagen verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 17:28:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.354 von farniente am 09.03.08 16:44:47Ja; den Spruch am Ende kannte ich schon, aber wusste nicht mehr, wer das gesagt hatte. Gehört auf jeden Fall auch hierher.

      Wenn man die Situation in Hessen anschaut, wie jetzt eine riesiege Mobbing-Aktion gegen Frau Metzger anläuft, fragt man sich wirklich, wo die anständigen Sozialdemokraten alle sind. Offenbar nicht in der hessischen Landtagsfraktion, dort zählt offenbar allein die Macht, egal wie man dorthingelangt.



      Nachtrag zum ftd-Artikel: wie die neueren Ereignisse zeigen, stimmt allerdings der letzte Absatz nicht. Frau Y. will nur eins. Regieren oder zumindest mal kurz das Amt der Ministerpräsidentin innegahabt haben, das lohnt sich finanziell ja wirklich.
      Dafür ist sie bereit, jeden Anstand über Bord zu werfen.
      Die Pressekonferenz bzw. der Auftritt vom Montag, wo sie ihren Schwenk rechtfertigte (ich war gezwungen, eins von 2 Versprechen zu brechen) gehört zum peinlichsten und heuchlerischsten, was ich in den letzten Monaten gesehen habe.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 22:11:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      es ist schon sehr amüsant zu sehen, dass im WiPOl der geistigen Prekarier demokratische Traditionen und parlamentarische Gepflogenheiten anscheinend unbekannt sind.

      momentan werden in den USA die Delegierten gewählt, die die jeweiligen Präsidentschaftskandidaten bestimmen.
      anschliessend bestimmen Wahlmänner den Präsidententen.

      was geschieht wohl, wenn ein Delegierter "nach reiflicher Gewissenserforschung" nicht mehr für seinen Kandidaten stimmen kann :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      liebe Leutz, ein wirklich anständiger Delegierter gibt sein Mandat zurück !!

      nun, die Frau Metzger möchte aber auf die fetten Abgeordnetenpfründe nicht verzichten...:rolleyes::mad:

      die Gründe einer Frau Metzger interessieren überhaupt nicht : ein Abgeordneter ist niemandem Rechenschaft schuldig !


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Sammelthread zur moralischen Verkommenheit von Teilen der deutschen "Elite"