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    Enteignung in Etappen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.08 15:24:10 von
    neuester Beitrag 29.07.08 13:44:17 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.139.418
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      schrieb am 11.03.08 15:24:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie sicher ist das Eigentum in Österreich (und Deutschland)


      "Koalition einig über Mietpreisdämpfung
      Die Regierungsparteien einigten sich auf eine Anpassung der Richtwert-Mieten um 2,2 Prozent, 92 Euro pro Jahr sollen Konsumenten sparen
      Die Regierungsparteien haben sich auf eine nur gedämpfte Anpassung der Richtwert-Mieten um 2,2 Prozent ab 1. April 2008 geeinigt, Justizministerin Maria Berger (SPÖ) und Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (ÖVP), haben eine diesbezügliche Einigung am Dienstagvormittag im Parlament vorgestellt. Im Herbst soll ein größerer Reformschritt mit der Einführung eines Schwellenwertsystems erfolgen, was ein weitgehendes Einfrieren der Richtwertmieten voraussichtlich bis ins Jahr 2010 bedeuten dürfte. Mit der heute bekannt gemachten Vereinbarung erspart sich ein Mieter, der 500 Euro Monatsmiete zahlt, aufs Jahr gerechnet 92 Euro pro Jahr (inklusive Steuern), sagten Berger und Bartenstein, die ungeachtet der Neuwahlspekulationen demonstrativ einig auftraten.

      "Das ist ein Betrag, der im Gesamtgefüge der Ausgaben ins Gewicht fällt", sagte Berger, die für das Thema ressortmäßig zuständig ist. Bartenstein betonte angesichts der Neuwahlspekulationen die "durchaus beabsichtigte Symbolik" des gemeinsamen Auftretens. Der Wirtschaftsminister wird noch diese Woche eine Verordnung verschicken, mit der die Maklerprovisionen für Mietverträge, die länger als drei Jahren dauern, auf zwei von bisher drei Monatsmieten begrenzt werden. Der Inflationsdämpfung dient auch die beschleunigte Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie, die am Mittwoch in den Ministerrat gehen soll.

      Durchschnittswert der Jahresinflation

      Ohne die nun vereinbarten Änderungen würden die Richtwert-Mieten um die Inflationsrate im Dezember 2007, nämlich 3,6 Prozent, angehoben werden. Stattdessen werden sie nun um den Durchschnittswert der Jahresinflation 2007, 2,2 Prozent, valorisiert. Die jetzt getroffene Einigung betrifft rund 350.000 Familien, etwa ein Zehntel aller österreichischen Privathaushalte. Sie gilt nicht für gemeinnützige Wohnungen. Die Vorschläge werden von der Haus- bzw. Wohnungsbesitzerseite zurückgewiesen, die Arbeiterkammer (AK) sieht nur kosmetische" Änderungen.

      Für Herbst strebt die Regierung eine Reform des Mietrechts an, mit der die Richtwert-Zinse auf ein "Schwellenwertsystem" umgestellt werden sollen. Das würde bedeuten, dass eine Anpassung erst immer dann stattfindet, wenn die allgemeine Inflation (VPI) den Wert von 5 Prozent überschreitet. Die Reform verfolge das Ziel, die Kosten aus der Miete "nachhaltig einzudämmen" und veraltete Teile des Mietrechts zu überarbeiten, sagte Berger.

      Zuschläge auf 50 Prozent begrenzen

      Das neue Richtwertsystem soll möglichst nahtlos, idealerweise ab 1.4.2009 an das bisherige System anschließen. Dies hätte zur Folge, dass die Richtwertmieten - unter den gegenwärtigen Inflationsbedingungen - bis weit in das Jahr 2010 konstant gehalten würden. Handlungsbedarf gibt es nach Höchstrichter-Urteilen für Berger auch bei den Erhaltungspflichten sowie bei der Begrenzung der Zuschläge zu den Richtwertmieten. Berger will die Zuschläge auf höchstens 50 Prozent begrenzen, wozu aber noch keine Einigung vorliegt.

      Laut Statistik Austria ist die reine Wohnungsmiete (alle Kategorien) im vergangenen Jahr freilich um lediglich 2 Prozent und damit weniger stark als die allgemeine Inflationsrate (2,2 Prozent) gestiegen. Hohe Steigerungen gab es dagegen bei den kommunalen Dienstleistungen, die sich auf die Wohnkosten geschlagen haben - in Einzelfällen um 40 Prozent. Gespräche mit den Gemeinden, mit dem Ziel, den Gebührenauftrieb zu dämpfen, seien bisher keine geführt worden, sagte Berger."Ich habe mich aus Gründen der Machbarkeit auf das beschränkt, was am dringendsten und in meine Ressortzuständigkeit fällt", sagte Berger." (APA) (standard.at)


      Kann sich die Regierung darauf einigen, dass meine Immobilie entwertet wird?

      Kann man gegen solche Enteignungen am europäischen Gerichtshof vorgehen.

      Wenn alle meine Kosten als Vermieter durch die Inflation steigen, ich aber die Miete nicht anpassen darf, was soll man tun?

      Klarerweise vermietet kein normaler Mensch Wohnungen heutzutage unbefristet.
      In Wien kostet oft eine unvermietete Wohnung zehnmal mehr als eine vermietete und die Regierung tut alles, um diese Schieflage noch zu verstärken.
      Die Leidtragenden sind die Wohnungssuchenden, weil sie keine Wohnung mit vernünftigem Vertrag mehr finden können (in Wien).

      Der nächste Schritt ist dann, dass nur mehr Eigentumswohnungen gehandelt werden.(wie in besseren Lagen im angelsächsischen Raum der Fall)

      Vielleicht verbietet die Regierung als nächstes, Wohnungen zu verkaufen und zwingt die Eigentümer statt dessen, sie zu einem Spottgeld zu vermieten.

      Das Ganze stinkt nach Enteignung.:cry:

      Nicht vergessen: die Mieter sind in Ö und D in der Mehrheit und wir beschliessen Dinge demokratisch,
      oder wer weiss, vielleicht wird bald den raffgierigen Immobilienbesitzern vom gerechten Volkszorn wieder mal das Glas und Kristall zerschlagen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 17:49:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eigentum ist Diebstahl - langsam auch wieder in Österreich. In Deutschland schon länger.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 21:18:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was mir so am Sack geht, ist, dass die Entwicklung in Wien seit der Liberalisierung der Mietpreise wirklich super war.

      Konkret: In den inneren Bezirken wuren so viele Altbauten cool saniert, Lofts etcetc., viele Gegenden sind wirklich trendig oder angenehm zu wohnen, die vor 10 Jahren noch entrisch und abgfuckt waren.

      Und: Die Leute, die dort wohnen, zahlen die hohen Mieten ja freiwillig. Wenn sie lieber billiger leben wollten, können sie ja in nen sozialistischen Plattenbau in einer Satellitensiedlung umziehen.

      Wollen sie aber nicht: Junge deutsche Arbeitnehmer wohnen lieber in einer WG in einer netten Gegend als in ner eigenen Wohnung im Satellitenstadtparadies.

      Da wieder den sozialistischen Einheitsbrei drüberzulegen, wo alles verfällt und verkommt, ist typisch.
      Und die Bauernpartei hat in Wien ohnehin nur mehr 15%.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 06:12:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.609.088 von minister.grasser am 11.03.08 15:24:10"Koalition einig über Mietpreisdämpfung

      Wenn die Mieten nach oben gedeckelt werden, dann werden automatisch spekulative Übertreibungen der Immobilienpreise vermieden.

      Mehr zum Thema:

      Platzt jetzt die Blase am Immobilienmarkt in Deutschland ?

      Thread: Platzt jetzt die Blase am Immobilienmarkt in Deutschland ?
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 13:18:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.613.971 von minister.grasser am 11.03.08 21:18:20Und: Die Leute, die dort wohnen, zahlen die hohen Mieten ja freiwillig. Wenn sie lieber billiger leben wollten, können sie ja in nen sozialistischen Plattenbau in einer Satellitensiedlung umziehen.

      sag das einem Sozialisten !
      Die halten die Menschen sowieso nicht für fähig, Entscheidungen zu treffen. Wenn man nur auf Konsum, Bawag und ÖGB schaut täts sogar stimmen :mad:

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      Avatar
      schrieb am 15.03.08 20:59:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mietzinsbeschränkung wird im Rekordtempo umgesetzt
      "MILG" am Nachmittag im Plenum des Nationalrats - Freiheitliche Wirtschaft opponiert: Sollten auch KV-Erhöhungen nur zu zwei Dritteln zahlen

      Wien - Das sogenannte Mietrechtliche Inflationslinderungsgesetz ("MILG"), das Justizministerin Maria Berger (SPÖ) und Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (ÖVP) erst am Dienstag gemeinsam präsentiert haben, wird nun in Rekordgeschwindigkeit umgesetzt. Nachdem der Bautenausschuss am Mittwoch einstimmig dem Vorschlag der Justizministerin zugestimmt hatte, gelangt er heute voraussichtlich am späten Nachmittag ins Plenum. Die "sofortige finanzielle Entlastung" der Österreicher sei ihr "vor dem Hintergrund der derzeit hohen Teuerungsrate in Österreich ein besonderes Anliegen", erklärte Berger vor der Abstimmung.


      Mehr zum ThemaGebühren
      Kern des Vorhabens der Koalitionspartner ist es, die am 1. April anstehende Erhöhung der Richtwertmieten von 3,6 Prozent auf 2,2 Prozent herabzusetzen. Bisher war immer die im Dezember ermittelte Jahresinflation als Anpassungsfaktor hergenommen worden. Um die Inflation zu dämpfen und weil der Dezemberwert als Ausreißer angesehen wird, wird diesmal der Jahresdurchschnitt des Verbraucherpreisindex (VPI) hergenommen. Im Herbst soll dann eine spätere und nur in größeren zeitlichen Abständen stattfindende Erhöhung der Richtwerte und der daran geknüpften Mieten beschlossen werden.

      Kritik von FPÖ

      Heftige Kritik am Beschluss der Koalition, die am 1. April fällige Anpassung der Richtwertmieten weniger stark ausfallen zu lassen, übt dagegen Detlev Neudeck, Landesobmann des RFW-Wien: "Was wäre, wenn - analog zu der Vorgangsweise der Regierung - plötzlich Hausverwaltungen und Vermieter ab sofort nur noch zwei Drittel der kollektivvertraglichen Erhöhungen bei den Handwerkern bezahlen würden?", fragt der frühere FPÖ-Finanzreferent in einer Aussendung. Die Gemeinde Wien treibe derweil mit "automatisierten Erhöhungen bei den Gebühren die Betriebskosten in lichte Höhen". (APA) standard.at

      1) Heute hab ich im Standard bereits gelesen, dass die Neumieten gleich mal in die Höhe geschnellt sind.
      Es ist wirklich ein Wahnsinn, wie in diesem Land die Alten und Etablierten es den Jungen schwer machen.
      Die Sozialisten sind natürlich auch zufrieden mit diesen Entwicklungen, treibt es doch immer mehr Jungfamilien in die Fänge des sozialistischen Wohnbaus, den nochmals die durch den Altmieterschutzwahnsinn belastete arme arbeitende Mittelschicht zahlen muss.

      2) Man beachte auch, von wem die einzigen politischen Gegentöne kommen.
      Übrigens ne gute Idee, der Wiener Stadtverwaltung auch nur Erhöhungen innerhalb dieser gestatteten Inflationsrate zu zahlen. Ob die dann den ganzen Häusern das Wasser abdrehen?

      Dazu muss man wissen, dass die Inflationsrate bei den Leistungen der Stadt Wien in letzter Zeit bei 5-20% liegt.

      Traurig traurig, alles hier. Wenigstens gibt die Eu einen gewissen Schutz vor dem Totalitarismus und die Russen und Araber liefern Kohle für hohes Niveau.
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 21:58:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.651.564 von minister.grasser am 15.03.08 20:59:06das ist KOMMUNISMUS:mad:. Ich würde blau wählen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 13:45:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Insopfern sollte man dann als gestandener Heurigen-Sozialist dann auch alle anderen Güter des Lebens mit einer Inflationsdecklung ausstatten......einschließlich der Politikerdiäten.


      Jo gueäää, küss die Hoand,
      Harry :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 19:54:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aktionäre werden abkassiert
      Vermögenszuwachssteuer: IHS-Chef Felderer spricht von "unglücklicher Lösung"

      „Vermögenszuwachssteuer“: Hinter diesem sperrigen Terminus technicus verbirgt sich im Friedensabkommen der Koalition eine kleinere Sensation. Denn eigentlich hatte nicht nur die ÖVP, sondern auch die SPÖ (widerwillig) ausgeschlossen, neue Steuern einzuführen.

      Nichts anderes will die Regierung nun aber tun. Wer über Vermögen verfügt, soll für den steigenden Wert desselben künftig Steuern zahlen. Konkretes Beispiel: Ein Anleger kauft Aktien für 100 Euro und stößt sie drei Jahre später für einen Preis von 120 Euro wieder ab. Für die Gewinnspanne von 20 Euro fällt Vermögenszuwachssteuer an.

      Abgesehen von der Absichtserklärung haben sich Rot und Schwarz noch auf keine konkreten Details geeinigt. Einige Grundzüge zeichnen sich aber ab: Regierungsvertreter kalkulieren mit einem Steuersatz von 25 Prozent, gleich der Kapitalertragssteuer, die Sparbuchbesitzer auf ihre Zinsen zahlen. Und die neue Steuer soll nicht nur Aktien und andere Wertpapiere erfassen, sondern auch Immobilien. Allerdings mit einer Ausnahme: Wer sein Eigenheim selbst bewohnt, soll vom Zugriff des Finanzministers befreit sein. Wahrscheinlich ist, dass die neue Steuer nur immer dann eingehoben wird, wenn Vermögen veräußert wird.

      Kohle für Krankenkassen

      Verwenden will die Regierung das Geld für das finanziell angeschlagene Gesundheitssystem. Wie viel die Vermögenszuwachssteuer abwirft, hängt aber von der Variante ab. Der Fiskus könnte etwa die Wertsteigerung einer Immobilie ab jenem Zeitpunkt berechnen, an dem der Besitzer diese angeschafft hat – eine für den Staat lukrative Möglichkeit. Gilt als Stichtag die Einführung der neuen Steuer, müsste sich der Finanzminister mit weniger begnügen. Etwa 300 Millionen Euro pro Jahr, kalkuliert Markus Marterbauer vom Wirtschaftsforschungsinstitut vorsichtig, könnte die Steuer allein bei den Finanzvermögen abzwacken – damit ließe sich ziemlich genau das Defizit der Krankenkassen abdecken. Aus den Immobilien rechnet Marterbauer wegen der ins Auge gefassten Ausnahmen mit einer deutlich geringeren Summe.

      Marterbauer befürwortet die neue Abgabe, weil Besitzer von Vermögen für die in den vergangenen Jahren enormen Zuwächse nach einer bestimmten Behaltefrist keine Steuern gezahlt hätten. Bernhard Felderer, Chef des Instituts für Höhere Studien, spricht hingegen von einer „unglücklichen Lösung“. Weil die „nirgends erprobte“ Steuer schwer zu administrieren sei. Und weil er Kapitalflucht befürchtet : „Vermögen könnten aus Österreich abgezogen werden. Ich halte von dem Vorhaben der Regierung wenig.“ Als „sinnvollere Alternative“ würde Felderer die Erhöhung der Einheitswerte, nach der die Grundsteuer berechnet wird, bevorzugen. Denn: „Immobilien können nicht davonlaufen.“ (Gerald John/DER STANDARD, Printausgabe, 26.3.2008)

      Harry, wenn du geglaubt hast, dass du dich mit Immobilien gegen die Inflation (die höher liegt als die Sparzinsen), schützen kannst - Irrtum:laugh:
      Jetzt darfst auf die Inflation noch Steuer zahlen. Absurd das Ganze.

      Ich hoffe, es geht sich bald wieder eine normale Regierung aus in Ö.
      @ Big mac - ist das ein Spaßvorschlag, den guten H.C - nicht nur sozial sondern auch national....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 15:17:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein weiteres Schmankerl zur perversen Wiener sozialistischen Geisteshaltung:

      Direktunterstützungen: Wohnbeihilfe und Jungfamilienförderung

      Das Eigenmittelersatzdarlehen, die Superförderung, die Jungfamilienförderung und die Wohnbeihilfe sorgen dafür, dass Wohnen in Wien für jeden leistbar bleibt. Allein 2005 hat die Stadt Direktunterstützungen in der Höhe von über 100 Mio. Euro ausgeschüttet. Wohnbeihilfe beziehen 9300 junge Familien. Insgesamt sind es 56.000 Menschen die wir mit Wohnbeihilfe unterstützen.

      Das so genannte Eigenmittelersatzdarlehen hilft jungen Familien die Eigenmittel für eine geförderte Mietwohnung aufbringen zu können. Jährlich werden über 2000 Eigenmittelersatzdarlehen vergeben, davon kommen 50% Jungfamilien zugute. Die Einkommensgrenzen und Fördersätze sind für junge Familien sind bei der Jungfamilienförderung noch einmal erhöht. So kommen mehr junge Wienerinnen und Wiener in Genuss einer zusätzlichen finanziellen Hilfe.

      Die folgende Beispiele zeigen, wie sich auch Familien mit geringem Einkommen eine gut ausgestattete und ausreichend große Wohnung leisten können:

      Wohnbeihilfe Beispiel 1:
      Alleinerzieherin, 1 Kind:
      Einkommen: 835,90 Euro, Wohnung 85m² ,
      349,35 Euro Hauptmietzins monatlich (= 4,11 Euro/m²),
      Wohnbeihilfe 231,20 Euro

      Die allein erziehende Mutter bezahlt nur 118,15 Euro Hauptmietzins im Monat.

      Wohnbeihilfe Beispiel 2:
      Junge Wienerin, alleinstehend;
      Einkommen: 765,14 Euro, Wohnung 50m² ,
      205,50 Euro Hauptmietzins monatlich (= 4,11/m² Euro),
      Wohnbeihilfe 136 Euro

      Die allein stehende junge Wienerin bezahlt nur 69 Euro Hauptmietzins im Monat.

      (http://www.stadt-wien.at/index.php?id=gefoerderter-wohnbau)

      Seht ihr die Förderung der Familie?:laugh:

      Gut, die alleinerziehnede Mama ist irgendwie noch als unvollständige Familie zu bezeichnen, die Single Frau allerdings weniger.

      Wer zahlt denn die Wohnbeihilfe eigentlich: richtig:

      DIE FAMILIEN

      Im falle der single Sozi-Tussi tut´s mir echt leid, dass die sichs mit dem Geld meiner Kinder gut gehen lässt. Die sollte wieder bei ihren Eltern einziehen, wenn sie sich ne Wohnung nicht leisten kann.

      Aber die alleinstehende Frau (vorzugsweise lesbisch) ist wohl ein hehres Ideal, das es zu fördern gilt.:D:cry:

      Mensch, wäre ich froh, wenn ich mit diesen Sozi - Räubern nix zu tun hätte.

      Wenn wer Vorschläge hat, wie man seine Immobilien in eine Gesellschaft außerhalb Deutschlands oder Ö´s einbringen kann, höre ich das gerne.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 21:26:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.308 von minister.grasser am 06.04.08 15:17:15Wenn wer Vorschläge hat, wie man seine Immobilien in eine Gesellschaft außerhalb Deutschlands oder Ö´s einbringen kann, höre ich das gerne.

      Da mußt die Immobilie außer Landes bringen :eek: Die Eigentümergesellschaft wird net reichen.

      Übrigens, wenn die Single-Tussi noch studiert, dann darf ihr die Putzfrau von nebenan auch noch ihr Studium zahlen (ganz, wenn die Studiengebühren wieder abgeschafft werden, großteils wenn nicht) :rolleyes:

      Wie schön ist es doch im Westen :)

      p.s.: in Wien geht es wenigstens nur um Mietwohnungen. In anderen Bundesländern funktionierts auch mit Eigentumswohnungen. Die werden glatt verschenkt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 10:15:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      hmmh, interessant, gibt es das Wohngeld auch für Deutsche?
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 11:02:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Im Format (Ausgabe April) erschien unter der Rubrik "querformat" endlich der erste (mir bekannte) Artikel, der die angedachte Vermögenszuwachssteuer in all ihrer Perfidität als Inflationssteuer anspricht.

      Hat jemand ein Haus am See, bekommt leider Sonnenkrebs und will sich statt dessen jetzt ein Haus in einem schattigen Tal kaufen....Pech.

      Bei 1 Mille aktuellem Preis jeweils und einem Kaufpreis von 300000 Euro vor 30 Jahren (Inflation) zahlt er 700000*0.25 Steuer.
      Es gehen ihm also bei Wechsel des Urlaubsortes glatt mal schlappe 175 000 Euro ab.:laugh:

      Wo er einem Vermögenszuwachs gehabt hätte, bleibt klarerweise unklar.



      In D werden immobilien in Zukunft auch irgendwie härter besteuert im Erbrecht.
      Gilt das auch für selbstgenutzte Immos?

      Die deutschen Lande sind jedenfalls weiter munter unterwegs in die Armutsfalle. Ideales Menschenbild: National - Sozialistischer Lohnsklave:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 16:38:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.013.926 von minister.grasser am 02.05.08 11:02:12In D werden immobilien in Zukunft auch irgendwie härter besteuert im Erbrecht.
      Gilt das auch für selbstgenutzte Immos?


      "Selbstgenutzt" ist gut - nach ableben wohnst Du eben nicht mehr drin.

      Aber im Ernst: Zwischen eigenen Wohnzwecken und Vermietung wird nicht unterschieden.

      Geplant ist: Bewertung von Immobilien von derzeit meist ca. 50% vom Verkehrswert hoch Richtung 100% (abzüglich leichtem Abschlag auf dann vielleicht 90%; ganz verstanden habe ich das System noch nicht).

      Dafür Freibetrag für Ehepartner und Verwandte ersten Grades (Kinder + Eltern) hoch auf 500.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 16:51:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Freibetrag ist angesichts der momentanen Inflation in 2 Jahren niedrig, aber immerhin.

      Immer mehr kommen die Länder drauf, das Geld dort zu stehlen, wo es nicht flüchten kann, bei den Immos.

      Wahrscheinlich gehört der "Hausherr" endgültig der Vergangenheit an, ab jetzt nur mehr Reits und co.

      Welcome to Mietensteigerungen von 10% im Jahr.:p
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 19:58:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bitte um Antwort:

      Wenn man einen Kredit mittels Tilgungsträger zurückzahlt, sprich: in einen Aktienfond.

      Muss man dann am Ende Auch Vermögenszuwachssteuer oder Abgeltungssteuer zahlen?:laugh::cry::cry:

      Da schauts dann aber schlecht aus:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 15:43:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.085.008 von minister.grasser am 13.05.08 19:58:31so dumm ist die Frage nicht - und die Antwort könnte ganz unlustig für manche sein :D
      Wissen tuns die Götter, und die nicht genau :eek:

      Die Tilgungen eines normalen Kredits sind ja auch nicht von der Steuer absetzbar - nur so als Hinweis.

      Ich persönlich wäre der Meinung, daß solche Modelle nicht steuerlich bevorzugt werden sollen - ich halte ohnehin nix von diesen Tilgungsträgern, maximieren nur die Provisionen sicher, der Rest ist Glückssache.
      Warum soll ein Mieter, der in einen Fonds investiert eine Gewinnsteuer zahlen und ein Eigentümer, der so einen Kredit tilgen will, nicht ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 17:16:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      "Rest ist Glückssache":laugh:
      Naja, beim Roulette verlier ich immer, an der Börse klappts manchmal.

      Big mac, auch wenn du nix davon hältst, :D für Leute, die Mut und Intelliganz besitzen, sind diese Modelle klarerweise die besten.
      Dass der totalitäre Staat in D und Ö genau diese verfolgt, ist klar.

      Punkt Provisionen: Versicherungen und ähnlicher Mist sind von der debilen Vermögenszuwachssteuern ausgenommen. Mit diesen Bankprodukten wird der Anleger abgezockt zum Quadrat. Und brav soll die Schafherde in solche Investments getrieben werden.

      Insofern ziehen Staat und Bankmafia wieder am selben Strang.:mad:

      Wenn wer die Frage mit Blick auf den Gesetzesentwurf beantworten kann, bitte antworten.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 18:13:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Weitere Weisheiten aus dem Propagandaministerium:

      Artikel (orf.at)

      Preis für Zinshäuser fast verdoppelt
      AK verlangt klare Mietenbegrenzung.

      In den vergangenen Jahren hat es in Wien einen regelrechten Zinshausboom gegeben. Finanzinvestoren und Immobilienfonds veranlagten laut Arbeiterkammer (AK) ihr Geldvermögen in vor 1919 gebaute Zinshäuser und trieben so die Preise für Häuser und Grundstücke in die Höhe. Insbesondere in den Jahren seit 2003 seien die Preise für Zinshäuser explodiert.

      Es stimmt, Wien erlebt einen wunderbaren Aufschwung. Ganze verkommene Viertel werden revitalisiert, Menschen aus aller Herren Länder (D und Osteuropa) ziehen hierher.

      Leidtragende dieses "spekulativen Zinshausbooms" seien die Mieter und Wohnungssuchenden. Sie müssten teure Mieten bezahlen, damit die Renditen für die Finanzinvestoren passen, kritisierte der Wohnpolitikexperte der AK, Franz Köppl, am Mittwoch in einer Aussendung.
      Welche Leidtragenden sich die Sozialisten vorstellen, hat die Geschichte schon mehrmals gezeigt.
      Ich sehe mich als Leidtragenden, dass dieser totalitäre Sesselfurzer, der als "Experte" fungiert:laugh:, von mir zwangsweise bezahlt werden muss.


      Spirale treibt Wohnpreise in die Höhe
      Damit werde auch das Mietniveau in allen Segmenten des privaten Wohnungsmarktes in die Höhe getrieben. Die Erwartung hoher Mieterträge steigere aber wieder die Zinshauspreise. "Es kommt zu einer Zinshauspreis-Mieten-Spirale, die Wohnen für alle empfindlich verteuert", sagt Köppl.

      Völliger Schwachsinn, wenn die Nachfrage nicht gegeben wäre, dann würde niemand investieren.
      Wenn die Preise wieder sinken, lese ich hoffentlich über die leidtragenden Immobilienbesitzer, vgl. USA



      Nur mit einer klaren Mietenbegrenzung könne der Mechanismus dieser Spirale und der laufenden Verteuerung von Wohnraum unterbrochen werden. Zu diesem Ergebnis kam die Arbeiterkammer im Zuge einer Studie über die Veränderungen der Eigentümerstruktur im Wiener privaten Althausbestand - mehr dazu in help.ORF.at.

      Na freilich, die einzige Möglichkeit, den ideologischen Gegner zu überwinden, ist Gewalt, die Staatsmacht haben wir ja.

      Übrigens: 50% :eek: des Wohnungsbestandes in Wien sind durch die Verfolgung des Eigentums vor und nach 45 bereits in der Hand der totalitären Sesselfurzer, sprich: sozialer Wohnbau.

      Der Punkt ist der, dass trotz der angeblich so hohen Mieten die modernen tollen Sozi-Plattenbauten am freien Markt immer noch nicht mit den in der Hand befindlichen Altbauten konkurrenzfähig sind, z.B. weil dort die Mieter für 100e totalitäre Sesselfurzer vom Typ Gauleiter/ Apparatschik mitbezahlen müssen.:laugh:

      Wie wärs damit, den sozialen Wohnbau auf Vordermann zu bringen. Grund genehmigt sich die Stadt selbst, Grundsteuer zahl ma auch keine, Baubehörde müssen nicht bestochen werden....usw.

      Wie gesagt, lebt der unvoreingenomme Weltbürger lieber um 1000 Euro im Stadtpalais als um 750 im Stadtrandghetto.

      Die vielzitierte totalitäre Mietzinsbegrenzung zum Schutze der Bürger:laugh: sieht das angemessene Preisverhältnis allerdings umgekehrt.:laugh:



      In neun Jahren Preis fast verdoppelt
      Die Auswertung der Kaufpreissammlung der Stadt Wien zeige, dass sich von 1995 bis 2004 die Durchschnittspreise (Mittelwerte) der vor 1919 gebauten Zinshäuser mit plus 93 Prozent nahezu verdoppelt haben. Im Vergleich dazu habe sich der Verbraucherpreisindex nur um rund 16 Prozent erhöht, so die AK. Besonders stark hätten sich die Preise seit dem Jahr 2000 erhöht.

      Zum Glück hatte Wien wie gesagt einen großen Zufluss an intelligenten Leuten aus aller Welt, die eben ohne ideologische Vorbelastung, die bourgouise herrliche Bauweise der Jahrhundertwende zu schätzen wissen. Laut totalitärem Sesselfurzer soll natürlich das miese Kapital gezwungen werden, den ärgsten Abschaum im Palais gratis einzuquartieren.
      Andere enteignen statt selber was zu leisten, lautet die Devise



      Kein Ende in Sicht
      Eine über das Jahr 2004 hinausgehende Auswertung der Daten der Kaufpreissammlung sei laut AK nicht möglich gewesen. Analysen der Angebotspreise würden aber zeigen, dass die Preisanstiege auch in den Jahren ab 2004 jährlich zwischen fünf Prozent und acht Prozent betragen haben und damit weit über der Inflationsrate gelegen sind.


      Schnell wieder verkauft, hohe Renditen
      Die enormen Preisanstiege bei den Zinshäusern würden "eindeutig" in Zusammenhang mit dem Auftreten von Finanzinvestoren, Immobilienfonds und Immobilienunternehmen als Käufer stehen, ist sich die AK sicher. Dabei würde spekulatives Verhalten eine große Rolle spielen.

      Aha, :laugh:"ist sich die AK sicher.":laugh::laugh:
      Tja, ich bin mir sicher, dass das mit der Nachfrage zusammenhängt, die an alten schönen Bürgerhäusern besteht, sei es von deutschen Studenten WGs als Mietern, sei es von Russen oder Arabern als Zweit-oder Drittresidenz.
      Man sollte mal reinstellen, worüber sich die totalitären Staatssozen schon alles sicher waren.
      Nebenbemerkung: der größte oder einer der größten Hauseigentümer in Wien ist der Vorsitzende der israelitischen Kultusgemeinde namens Ariel Muzicant
      Enteignen -zusammenbomben - zurückgeben -enteignen


      Etwa ein Drittel der Häuser, die im Untersuchungszeitraum 1987 bis 2005 gekauft wurden, wurden von den neuen Eigentümern auch wieder verkauft. Für diese spekulativen Verkäufe gab es auch beachtliche Renditen: Für Häuser, die innerhalb von zwei Jahren wiederverkauft wurden, betrug die Jahresrendite brutto im Schnitt 60 Prozent.

      Völlig klar, ihr Matschbirnen.:rolleyes: Wer kauft schon ein Drecksloch. Die Eigentümer werden ja nicht die ganzen Häuser selbst sanieren. Mit gemeinsamem Lifteinbau, Steigleitung und Dachausbau wären Müller im 1. Stock und Ivantschuk im 2. Stock wahrscheinlich ein wenig überfordert. Außerdem wohnt man ja gerne in einer Baustelle.:laugh: Das übernimmt ein Baumeister oder anderer Investor, der dann die sanierten Einheiten weiterverkauft.


      Wert von 20 Milliarden
      2007 betrug der geschätzte Vermögenswert der vor 1919 gebauten Wiener Zinshäuser im Privatbesitz rund 20 Mrd. Euro. Allein eine Preissteigerung von zehn Prozent pro Jahr - das entspricht in etwa der durchschnittlichen jährlichen Preissteigerung der letzten Jahre - bedeutet einen Vermögenszuwachs von rund zwei Mrd. pro Jahr.

      Ich würde gerne sagen:lick:
      Gratuliere den tüchtigen Unternehmern, die Wien schöner machen. Der Artikel: einfach widerlich


      ÖVP sieht Gebührenerhöhungen als Preistreiber
      Der Landesgeschäftsführer der ÖVP Wien, Stadtrat Norbert Walter, sieht in der Studie ein "Finanzinvestoren-Bashing": Die AK würde verschweigen, dass die Gebührenerhöhungen bei Strom, Gas, Müllentsorgung, Kanalgebühren "ein ganz wesentlicher Preistreiber in Sachen Wohnen" seien.

      Klar kommen die totalitären Zwänge, die in Wien herrschen, noch dazu. Aber man kann ruhig sagen:

      DIE LEUTE HABEN GENUG GELD, UM SICH SCHÖNES WOHNEN LEISTEN ZU KÖNNEN.

      Und das alte Wien, wie es zu Kaisers Zeiten gebaut wurde, ist eben schön und angenehm, sodass es auch auf dem freien Markt geschätzt wird.:) Viel ist ohnehin in WKII zerstört wurden dank Habsburghasser N-Soze Hitler, nach dem Krieg haben sich die Links-Sozen jahrelang gefreut, dass mit ihrer Zwangsenteignungsstrategie die schöne alte bürgerliche Bausubstanz verfallen ist und das "alte" Wien ein Dreckloch war. Zum Glück gibts da eben eine Trendwende. Es wäre an der Zeit, Sozen, ihr geht in Euren hochgelobten Plattenbau und hört endlich auf, Andersdenkende zu verfolgen.



      Die Mietervereinigung stellte indes auf ihrer Homepage einen Mietzins- und Heizkostenrechner online. Ziel ist es, Mietern und Eigenheimbesitzern über die Homepage "rasche und umfassende Kontrollmöglichkeiten Ihrer Wohnkosten zu bieten", schreibt der Verein, in dem 80.000 Mitglieder organisiert sind - mehr dazu in help.ORF.at.[/green]
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 21:01:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      orf.at
      Zulagen mit Hundstrümmerln erschlichen
      Jahrelang hat sich ein Hausbesorger Zulagen erschlichen. Er gab an, "Ekelpakete" wie Hundekot und Erbrochenes aus den Aufzügen und Stiegenhäusern entfernt zu haben. Nun wurde er zu einem Jahr bedingter Haft verurteilt.


      Jahrelang soll sich der Hausbesorger Zulagen erschlichen haben.

      Auffällig viel verrechnet
      Bis zu 200 "Ekelpakete" habe er in der Floridsdorfer Gemeindebau-Anlage weggewischt, versicherte der Hausbesorger vor Gericht. Während der für die beiden Nachbarstiegen zuständige Kollege des Hausbesorgers lediglich sechs "Ekelpakete" jährlich in Rechnung stellte, will der 49-Jährige sehr oft über Derartiges "gestolpert" sein.

      In den Jahren 2003 bis 2006 verrechnete er dafür Zulagen von bis zu 11.000 Euro pro Jahr. Diese wurden im Rahmen der Betriebskosten auf die Mieter abgewälzt und von diesen bezahlt.


      Zeugen, die nicht da waren
      Zur Untermauerung seiner finanziellen Forderungen führte der 49-Jährige immer wieder Mieter ins Treffen, die ihn bei der Entferung gesehen hätten. Wie sich vor Gericht zeigte, waren jedoch einige dieser Zeugen zum Zeitpunkt ihrer behaupteten Beobachtungen verreist oder in Spitalsbehandlung.

      Dessen ungeachtet beteuerte der Angeklagte seine Schuldlosigkeit: "I kann nix dafür, dass das Haus so dreckig war!" Der für die anderen Stiegen zuständige Kollege hätte "weniger geputzt", während er "ein gewissenhafter Hausbesorger" sei.


      Kündigung läuft
      Die Abrechnungslisten seien gefälscht worden, zeigte sich die Staatsanwaltschaft überzeugt und sprach von schweren gewerbsmäßigen Betrugs. In Wahrheit wären in der Wohnhaus-Anlage weit weniger ekelhafte Arbeiten zu verrichten gewesen.

      Der Hausbesorger sei lediglich auf die Zulage von 58 Euro pro "Ekelpaket"-Entfernung aus gewesen und habe daher vorgegeben, permanent "Hundstrümmerln" vorgefunden zu haben.

      Das Urteil nahm der Mann überraschenderweise an. Er ist derzeit noch Hausbesorger in "seinem" Gemeindebau. Allerdings ist bereits ein Kündigungsverfahren beim Arbeitsgericht anhängig, das bis zur rechtskräftigen Erledigung des Strafverfahrens ruhend gestellt worden war.


      Nur weils so schön passt zum Thema, wieso der soziale Wohnbau nicht konkurrenzfähig / zu teuer ist.

      Der Typ ist aber nur ein kleines "Ekelpaket", die richtig fette braune Sch**** sitzt in den oberen Etagen und plant gemütlich die Enteignung des Privatbesitzes
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 21:25:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.092.983 von minister.grasser am 14.05.08 17:16:27Punkt Provisionen: Versicherungen und ähnlicher Mist sind von der debilen Vermögenszuwachssteuern ausgenommen. Mit diesen Bankprodukten wird der Anleger abgezockt zum Quadrat. Und brav soll die Schafherde in solche Investments getrieben werden.

      Insofern ziehen Staat und Bankmafia wieder am selben Strang.

      was glaubst, wem unsere Staatsschulden gehören bzw. wer die entsprechenden Guthaben verwaltet ? :rolleyes:

      Gibts eigentlich schon einen Entwurf für diese Ausgeburt unseres Intelligenzbestienkabarets ? :confused:
      Gottseidank geht mich das nix mehr an :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 21:28:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.093.554 von minister.grasser am 14.05.08 18:13:06Was :eek: Der Köppl lebt noch? :eek:
      Der müßte ja schon mumifiziert sein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 16:39:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bei der Überschrift hatte ich nen Schock:eek::eek:
      Wohnen 26.07.2008

      Inflation: Häupl setzt Mietpreiserhöhung aus

      Für die Wiener Gemeindewohnungen wird die im Oktober anstehende Mietpreiserhöhung vorerst ausgesetzt. Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) kündigte an, die Gemeinde werde bis Jahresende keine Anhebung der Mieten vornehmen.


      Gemeinde Wien verzichtet auf die Anhebung der Kategoriemieten. Unabhänging von Einigung auf Bundesebene
      Sollte die Inflation dann zurückgehen, werde man die Situation neu bewerten, "ansonsten lassen wir es und machen die Mieterhöhung nicht", so Häupl.

      Häupl unterstützt den Vorstoß Faymanns, wie er betont. In Wien würde die Anhebung der Kategoriemieten rund die Hälfte der 220.000 Gemeindewohnungen betreffen.

      Der Bürgermeister will darauf nun in jedem Fall verzichten und die Mietpreisanhebung aussetzen - unabhängig von einer möglichen Einigung auf Regierungsebene. Zum Jahresende werde man die Situation dann neu bewerten, denn es gebe namhafte Ökonomen, die bis dahin wieder mit einem Rückgang der Inflation rechnen, so Häupl.

      Hintergrund
      Das alte Mietrechtsgesetz sah eine Anhebung der Kategoriemieten vor, wenn die seit der letzten Anpassung angefallene Inflation in Summe zehn Prozent überschreitet. Dieser Schwellenwert wurde zuletzt allerdings auf fünf Prozent gesenkt, womit im Oktober eine Anhebung der Mieten um 5,8 Prozent fällig würde.

      SPÖ-Chef Werner Faymann will angesichts der im Wahlkampf laufenden Teuerungsdebatte wieder den alten Wert von zehn Prozent einsetzen und hat für den Sommerministerrat am 12. August einen entsprechenden Vorstoß angekündigt.


      Entscheidung über Müllgebühr bis Jahresende
      Ebenfalls Ende 2008 entscheiden will Häupl, ob es im kommenden Jahr eine Anhebung der Gebühren für Wasser und Müll geben wird, für die zuletzt eine automatische Valorisierung beschlossen wurde. Häupl will aber auch hier zu Jahresende die Inflation bewerten "und dann entscheiden wir, ob wir von dieser Valorisierungsmöglichkeit gebrauch machen oder nicht".


      Kritik von der ÖVP
      Mit Kritik auf die Ankündigung Häupls reagierte die Bundespartei ÖVP. "Häupl springe mit einem durchsichtigen Wahlkampfmanöver seinem politischen Ziehsohn zur Seite", so die Nationalratsabgeordnete Beatrix Karl. Dies sei "höchst unglaubwürdig", so Karl weiter: Häupl wären in den letzten Jahren und Monaten die Gebühren in Wien egal gewesen, wie die zahlreichen Erhöhungen deutlich gezeigt hätten.

      Aber dann hab ich gesehen, dass es nur die Gemeindebauten betrifft. Insofern triffts nicht die Immobilienbesitzer, sondern alle Steuerzahler, die dann für die Mieten der Parteimitglieder zahlemn dürfen...
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 06:19:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.151 von minister.grasser am 26.07.08 16:39:35sieh das doch nicht so eng - der Häupl wird der Gemeindekasse doch sicher den Ausfall aus seiner eigenen ersetzen, und alles ist wieder gut ;)

      Und daran, daß nicht nur die Inflationsrate sondern auch der Indexstand zurückgeht glaubt/hofft er auch noch - er ist schon ein guter Mensch, euer barocker Fürst im Rathaus :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 17:21:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      @big mac

      Das werden spannende Zeiten...Wenn die Sozen nicht in der nächsten Bundesregierung sitzen, geht die Stadt Wien auf mehreren Ebenen Pleite...ähnlich wie Berlin.

      Die Wiener Krankenkasse ist schon nicht mehr zu retten, der "soziale Wohnbau" ist trotz aller Unterstützungen stark angeschlagen.

      Und bevor die Bonzen hungern, muss einiges passieren...ans Barock denk ich eher weniger...mehr Parallelen mit fetten Reichsfeldmarschällen...unser Michi war übrigens bei einer (möglicherweise schlagenden) Studentenverbindung
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:48:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.343 von minister.grasser am 27.07.08 17:21:40haeupl war de facto in einer schlagenden verbindung!
      er hatte aber das glueck, keinen groesseren schmiss abzubekommen ...

      gruss, speculi
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:55:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.093 von speculi am 29.07.08 10:48:17:eek::eek: sowas erwartet man aber nur in einer anderen Partei :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:09:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.162 von big_mac am 29.07.08 10:55:27dann recherchiere mal, von wem denn eigentlich die aussage "das boot ist voll!" stammt ...

      gruss, speculi
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 13:44:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.296 von speculi am 29.07.08 11:09:17Maritzi, wenn ich recht erinnere.
      jedenfalls wars ein SP-Generalsekretär.


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