Welches Land verlässt als Erstes den Euro? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.03.08 10:42:11 von
neuester Beitrag 28.12.08 15:39:12 von
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ich weiss,angesichts des starken Euro´s und der (noch?) florierenden Wirtschaft erscheint diese Frage als absurd.Doch unter der Oberfläche knirscht es bereits.Und was viele vergessen:Auch in der Eurozone gab/gibt es Immobilienblasen.
Auszug aus einem Interview mit Nouriel Roubini:
Roubini: Europäer sollten sich Sorgen über Hauspreisblasen in Spanien, Irland und Großbritannien machen. Sogar in Ländern wie Portugal, Italien oder Frankreich gab es einen bedeutenden Anstieg der Hauspreise. In manchen dieser Länder sind die Verbraucher finanziell überdehnt, weil die Kreditbedingungen straffer werden. Auch in Großbritannien gibt es flexibel verzinste Hypothekenkredite. Der spanische Boom hängt großteils am Bausektor. Bauinvestitionen machen dort inzwischen 19 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus, in den USA waren es in der Spitzenzeit nur 6 Prozent.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,500…
Welches der "PIGS" (Portugal,Italien,Griechenland,Spanien) wird als Erstes austreten?
Und:was wird dann aus dem gesamten "Projekt-€uro"?
Auszug aus einem Interview mit Nouriel Roubini:
Roubini: Europäer sollten sich Sorgen über Hauspreisblasen in Spanien, Irland und Großbritannien machen. Sogar in Ländern wie Portugal, Italien oder Frankreich gab es einen bedeutenden Anstieg der Hauspreise. In manchen dieser Länder sind die Verbraucher finanziell überdehnt, weil die Kreditbedingungen straffer werden. Auch in Großbritannien gibt es flexibel verzinste Hypothekenkredite. Der spanische Boom hängt großteils am Bausektor. Bauinvestitionen machen dort inzwischen 19 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus, in den USA waren es in der Spitzenzeit nur 6 Prozent.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,500…
Welches der "PIGS" (Portugal,Italien,Griechenland,Spanien) wird als Erstes austreten?
Und:was wird dann aus dem gesamten "Projekt-€uro"?
Tippe auf Italien, dann Irland , dann Spanien. Der Eurozusammenbruch dürfte für Deutschland aufgrund des Klimawandels nicht so schlimm werden. Die Heizperioden für Papiergeld werden bei uns immer kürzer.
Ausserdem werden wir so viel feuer unterm A... haben, das uns von ganz alleine warm wird
Ausserdem werden wir so viel feuer unterm A... haben, das uns von ganz alleine warm wird
Klasse! Da komme ich ja doch noch günstig zu einer Villa in der Toscana...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.682.356 von shut am 19.03.08 11:21:14Vergiss aber den Schützengraben und Stacheldrahtzaun drumherum nicht
Also wer als erster geht, keine ahnung aber ich kenne die beiden die als letzte gehen.
Das eine fängt mit D an, weil es nicht anders darf und das andere mit F weil die menschen in F immer noch glauben mit dem Euro D benachteiligen zu können. Offensichtlich sind die menschen in F nicht in der lage zu verstehen, dass ein untergehendes D sie mitreißen wird.
Das eine fängt mit D an, weil es nicht anders darf und das andere mit F weil die menschen in F immer noch glauben mit dem Euro D benachteiligen zu können. Offensichtlich sind die menschen in F nicht in der lage zu verstehen, dass ein untergehendes D sie mitreißen wird.
Alabanien, gefolgt von Bulgarien. Und wie hieß das andere ~garien nochmal?
Ich glaube Ungarien.
Möge Allah unsere "amerikanischen Froinde" auf ihrem Weg in den Staatsbankrott beschützen.
Ich glaube Ungarien.
Möge Allah unsere "amerikanischen Froinde" auf ihrem Weg in den Staatsbankrott beschützen.
Unsere Amifreunde haben sich nicht für göttlichen Beistand entschieden,
es gibt ja nicht nur Engel.
es gibt ja nicht nur Engel.
Sagt dir "home equity" etwas?
das sind Hypotheken die auf die Werterhöhung des Hause genommen wurden und sehr viele Amis haben sich so verschuldet um sich Luxusartikel dafür zu kaufen. Zinnssätze meistens über 8%.
Wer soll das zurückbezahlen .
Vor allem bricht jetzt langsam der immer so starke Amikonsument weg und vor dem hat man jetzt Angst!
Was hat das mit Immobilienpreisen in Spanien zu tun?
das sind Hypotheken die auf die Werterhöhung des Hause genommen wurden und sehr viele Amis haben sich so verschuldet um sich Luxusartikel dafür zu kaufen. Zinnssätze meistens über 8%.
Wer soll das zurückbezahlen .
Vor allem bricht jetzt langsam der immer so starke Amikonsument weg und vor dem hat man jetzt Angst!
Was hat das mit Immobilienpreisen in Spanien zu tun?
Du ließt wohl zuviel hartgeld.com
Was schreibt Ihr denn für einen widersprüchlichen Quark?
Weil der Euro stark wie nie ist, bricht er zusammen ... ???
Leute, weitere EU-Länder wollen in den Euro rein!
Und wenn ein Land rauswollte, dann sicherlich, weil ein solches Land gerne abwerten würde (ich denke da an Italien und Spanien).
Weil der Euro stark wie nie ist, bricht er zusammen ... ???
Leute, weitere EU-Länder wollen in den Euro rein!
Und wenn ein Land rauswollte, dann sicherlich, weil ein solches Land gerne abwerten würde (ich denke da an Italien und Spanien).
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.237 von walker333 am 19.03.08 17:39:10Weil der Euro stark wie nie ist, bricht er zusammen ... ???
das hat doch so niemand geschrieben!
Und,dass die "PIGS" lieber eine schwache Währung haben wollen steht doch auch nicht zur Debatte.
Die Stärke sprach ich nur an,weil sie ein enormes Vertrauen in den "€uro" wiederspiegelt,welches ich nicht ganz nachvollziehen kann.(auch im Hinblick auf die Staaten,die noch reinwollen!)
Grüsse B.
das hat doch so niemand geschrieben!
Und,dass die "PIGS" lieber eine schwache Währung haben wollen steht doch auch nicht zur Debatte.
Die Stärke sprach ich nur an,weil sie ein enormes Vertrauen in den "€uro" wiederspiegelt,welches ich nicht ganz nachvollziehen kann.(auch im Hinblick auf die Staaten,die noch reinwollen!)
Grüsse B.
Ich würde beim Euro nicht unbedingt von einer Stärke sprechen, sondern vielmehr von einer relativen Stärke bezogen auf den USD, welcher selbst sehr schwach ist.
Gegenüber anderen Währungen wie beispielsweise dem SFR ist der Euro zwar stabil, aber nicht stark.
Ob diese Stabilität auch zukünftig Bestand hat, darf eher bezweifelt werden.
Ganz unabhängig von der Stärke oder Stabilität des Euro würde es mich alerdings nicht überraschen, wenn in naher Zukunft die ersten Länder aus der Währungsunion ausscheren werden.
Das Problem ist nämlich, dass es sich bei der EU um alles andere als um einen einheitlichen u. homogenen Wirtschaftsraum handelt.
In manchen Ländern brummt die Wirtschaft, andere haben mit hoher Arbeitslosigkeit zu kämpfen. In manchen herrscht - wie oben geschrieben - eine Immobilienblase verbunden mit einem mit Bauboom, während anderswo Häuserleerstand besteht. Auch die Inflationsrate ist von Land zu Land unterchiedlich. All diese unterschiedlichen Zustände waren bis zur EWU kein Problem, da jedes Land durch eigenständige adäquate Währungspolitik entsprechend gegensteuern konnte.
Jetzt aber gibt es mit der EZB nur noch Einheitsküche, d.h. die jeweilige Geldpolitik der EZB ist eben nur für wenige Länder positiv, während andere Länder darunter leiden.
Und wenn es für diese Länder unerträglich wird, dann könnte es durchaus passieren, dass diese ausscheren.
Der Fehler war, dass man mit der Währungsunion das Pferd von hinten aufgezäumt hat.
Man hätte erstmal eine Angleichung der Wirtschaftsrüume der einzelnen Mitglieder der EU anstreben sollen, und dann erst die Währungsunion durchziehen dürfen, und nicht umgekehrt.
So aber ist die Währungsunion und wahrscheinlich die EU selbst (nicht nur aus diesem Grund) zum Scheitern verurteilt.
Was hingegen die Antwort auf die im Srädtitel gestellte Frage angeht, kann ich mich eigentlich nur der Antwort von RiJn in Posting #5 anschließen.
Gegenüber anderen Währungen wie beispielsweise dem SFR ist der Euro zwar stabil, aber nicht stark.
Ob diese Stabilität auch zukünftig Bestand hat, darf eher bezweifelt werden.
Ganz unabhängig von der Stärke oder Stabilität des Euro würde es mich alerdings nicht überraschen, wenn in naher Zukunft die ersten Länder aus der Währungsunion ausscheren werden.
Das Problem ist nämlich, dass es sich bei der EU um alles andere als um einen einheitlichen u. homogenen Wirtschaftsraum handelt.
In manchen Ländern brummt die Wirtschaft, andere haben mit hoher Arbeitslosigkeit zu kämpfen. In manchen herrscht - wie oben geschrieben - eine Immobilienblase verbunden mit einem mit Bauboom, während anderswo Häuserleerstand besteht. Auch die Inflationsrate ist von Land zu Land unterchiedlich. All diese unterschiedlichen Zustände waren bis zur EWU kein Problem, da jedes Land durch eigenständige adäquate Währungspolitik entsprechend gegensteuern konnte.
Jetzt aber gibt es mit der EZB nur noch Einheitsküche, d.h. die jeweilige Geldpolitik der EZB ist eben nur für wenige Länder positiv, während andere Länder darunter leiden.
Und wenn es für diese Länder unerträglich wird, dann könnte es durchaus passieren, dass diese ausscheren.
Der Fehler war, dass man mit der Währungsunion das Pferd von hinten aufgezäumt hat.
Man hätte erstmal eine Angleichung der Wirtschaftsrüume der einzelnen Mitglieder der EU anstreben sollen, und dann erst die Währungsunion durchziehen dürfen, und nicht umgekehrt.
So aber ist die Währungsunion und wahrscheinlich die EU selbst (nicht nur aus diesem Grund) zum Scheitern verurteilt.
Was hingegen die Antwort auf die im Srädtitel gestellte Frage angeht, kann ich mich eigentlich nur der Antwort von RiJn in Posting #5 anschließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.553 von alfredogonzales am 19.03.08 21:56:16Deinen Ausführungen kann ich folgen. Nur, wie soll das ausscheren aussehen?
Ein Land gibt zu, daß ihm der Euro zu stark ist und nun eine völlig neue weiche Währung bringen wird.
Der Markt würde das doppelt abstrafen, die Währung würde super schwach.
Daher bliebe nur, mit zumindest anfangs festem Wechselkurs zu beginnen. Und an welche Währung könnte sich eine Weichwährung wohl anlehnen? ==> Wäre schon wieder der Euro.
Es GIBT einfach keinen Weg zurück in viele kleinere, meist höher inflationierte Währungen.
Ein Land gibt zu, daß ihm der Euro zu stark ist und nun eine völlig neue weiche Währung bringen wird.
Der Markt würde das doppelt abstrafen, die Währung würde super schwach.
Daher bliebe nur, mit zumindest anfangs festem Wechselkurs zu beginnen. Und an welche Währung könnte sich eine Weichwährung wohl anlehnen? ==> Wäre schon wieder der Euro.
Es GIBT einfach keinen Weg zurück in viele kleinere, meist höher inflationierte Währungen.
Das Interview ist zwar schon etwas älter, aber heute aktueller denn je:
KENNETH ROGOFF
Eurozone wird zerbrechen
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,454372-5,0…
KENNETH ROGOFF
Eurozone wird zerbrechen
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,454372-5,0…
Der Euro ist eben auch nur der Einäugige unter den Blinden.
Solange Pleiteländer einen Nutzen aus der Eu ziehen sind sie selbstverständlich dabei.
Solange Pleiteländer einen Nutzen aus der Eu ziehen sind sie selbstverständlich dabei.
The Demise of the Euro
http://www.forbes.com/opinions/forbes/2008/0421/034.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.forbes.com/opinions/forbes/2008/0421/034.html
Die steile Karriere einer ungeliebten Währung
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,550267,00.html
Auszug:
Auch der amerikanische Wirtschaftstheoretiker und Nobelpreisträger Milton Friedman gilt als widerlegt:Friedman habe ihm seinerzeit "zu einem unmöglichen Job" gratuliert, erinnert sich Issing - und zu einer Mission, die innerhalb von wenigen Jahren scheitern werde.
http://www.forbes.com/opinions/forbes/2008/0421/034.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.forbes.com/opinions/forbes/2008/0421/034.html
Die steile Karriere einer ungeliebten Währung
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,550267,00.html
Auszug:
Auch der amerikanische Wirtschaftstheoretiker und Nobelpreisträger Milton Friedman gilt als widerlegt:Friedman habe ihm seinerzeit "zu einem unmöglichen Job" gratuliert, erinnert sich Issing - und zu einer Mission, die innerhalb von wenigen Jahren scheitern werde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.809.445 von Buddah am 04.04.08 13:47:03
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.809.445 von Buddah am 04.04.08 13:47:03 KENNETH ROGOFF (Republikaner)muss so reden .... Amerika hatte noch nie Interesse an einem vereinigten Europas traurig das es viele Europäer noch nicht kapiert haben und aus Unwissenheit in das gleiche Horn blasen ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.342.808 von JASON26 am 20.06.08 16:56:32@Jason26
Waren es nicht die Amerikaner, die Deutschland nach dem Krieg die "Mission Europa" aufs Auge gedrückt haben?!
Für die Wirtschaft ist es ein grosser Vorteil, dem Euro-Währungsraum anzugehören. Vor allem für ehemalige Starkwährungsländer. Bei den anderen nicht unmittelbar.
Waren es nicht die Amerikaner, die Deutschland nach dem Krieg die "Mission Europa" aufs Auge gedrückt haben?!
Für die Wirtschaft ist es ein grosser Vorteil, dem Euro-Währungsraum anzugehören. Vor allem für ehemalige Starkwährungsländer. Bei den anderen nicht unmittelbar.
1. Das EU-Referendum war gescheitert, weil der Widerstand zum EU-Vertrag in Irland aus den USA geschickt gesteuert wurde (Beitrag Plusminus)
2. Schweden, GB, Dänemark,... wären froh, wenn sie jetzt in der Eurozone wären (siehe Anhebung Zinssatz Dänische Krone)
3. was mit einer kleinen Währung passieren kann sieht man an Island
4. Denkt Ihr allen ernstes, dass uns die DM vor diesem Chaos gerettet hätte? Wenn die Länder in Europa alle noch eigene Währungen gehabt hätten würde zur Zeit eine wahnsinnige Devisenspekulation stattfinden (siehe wiederum Island). Wer garantiert uns, dass es nicht die DM getroffen hätte?
5. Warum sollten Italien und Spanien die EU verlassen? Sie haben doch einen wunderbaren Schutzschirm.
6. Schaut euch mal die Staatsverschuldungen der EU-Länder an. Dank den Stabilitätskriterien sind diese nicht so extrem ausgeufert als sonstwo
7. Und wenn im Extremfall ein Versorgungsengpass aufgrund der wirtschaftlichen Lage entstehen sollte, können wir in Deutschland auf Produkte der anderen Länder zurückgreifen (bspw. Orangen aus Spanien, Tomaten aus Italien), ohne dass der Preis durch überhohe Konvertierungssätze unbezahlbar wird (gleichwohl mir .
Ich habs schon mal in einem anderen Thread geschrieben: Der beste Weg in der Krise ist HIRN EINSCHALTEN!
2. Schweden, GB, Dänemark,... wären froh, wenn sie jetzt in der Eurozone wären (siehe Anhebung Zinssatz Dänische Krone)
3. was mit einer kleinen Währung passieren kann sieht man an Island
4. Denkt Ihr allen ernstes, dass uns die DM vor diesem Chaos gerettet hätte? Wenn die Länder in Europa alle noch eigene Währungen gehabt hätten würde zur Zeit eine wahnsinnige Devisenspekulation stattfinden (siehe wiederum Island). Wer garantiert uns, dass es nicht die DM getroffen hätte?
5. Warum sollten Italien und Spanien die EU verlassen? Sie haben doch einen wunderbaren Schutzschirm.
6. Schaut euch mal die Staatsverschuldungen der EU-Länder an. Dank den Stabilitätskriterien sind diese nicht so extrem ausgeufert als sonstwo
7. Und wenn im Extremfall ein Versorgungsengpass aufgrund der wirtschaftlichen Lage entstehen sollte, können wir in Deutschland auf Produkte der anderen Länder zurückgreifen (bspw. Orangen aus Spanien, Tomaten aus Italien), ohne dass der Preis durch überhohe Konvertierungssätze unbezahlbar wird (gleichwohl mir .
Ich habs schon mal in einem anderen Thread geschrieben: Der beste Weg in der Krise ist HIRN EINSCHALTEN!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.087.661 von Tobias79 am 27.11.08 10:25:24Korrekt.
Eine kleine Währung kommt schnell unter die Räder. Wobei sowohl starke Abwertungen als auch starke Aufwertungen nicht erwünscht sind.
PS: Sollte es noch immer DM Nostalgiker geben? Noch 5 Wochen, dann haben wir Jubiläum: 10 Jahre Euro bzw. 10 Jahre feste Wechselkurse der Euro Beitrittsländer.
Eine kleine Währung kommt schnell unter die Räder. Wobei sowohl starke Abwertungen als auch starke Aufwertungen nicht erwünscht sind.
PS: Sollte es noch immer DM Nostalgiker geben? Noch 5 Wochen, dann haben wir Jubiläum: 10 Jahre Euro bzw. 10 Jahre feste Wechselkurse der Euro Beitrittsländer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.087.661 von Tobias79 am 27.11.08 10:25:24Die Beiträge dem deinen vorangegangen sind schon ein paar Monate älter. Da war die Krise noch nicht so akut wie im November.
Hätte es noch die DM gegeben, hätte eine Flucht in diese Währung eingesetzt, so wie zuletzt in den Schweizer Franken. Zugleich wäre Italien mit einer Abwertung ihrer Währung dabei gewesen. Anders als früher müssen die Italiener ihren Mist nun ausbaden und können nicht mehr einfach abwerten und damit ihre Wirtschaft wettbewerbsfähiger machen.
Die Haushaltsdisziplin aller Eurostaaten hat ist durch den Stabilitätspakt in Europa gestärkt worden.
Den Euro mit allen seinen Vorteilen möchte ich auch nicht mehr missen.
Die Wirtschaft kann seither im innereurop. Handel auf teure Wechselkurssicherungen verzichten etc.
Also PRO EURO
Hätte es noch die DM gegeben, hätte eine Flucht in diese Währung eingesetzt, so wie zuletzt in den Schweizer Franken. Zugleich wäre Italien mit einer Abwertung ihrer Währung dabei gewesen. Anders als früher müssen die Italiener ihren Mist nun ausbaden und können nicht mehr einfach abwerten und damit ihre Wirtschaft wettbewerbsfähiger machen.
Die Haushaltsdisziplin aller Eurostaaten hat ist durch den Stabilitätspakt in Europa gestärkt worden.
Den Euro mit allen seinen Vorteilen möchte ich auch nicht mehr missen.
Die Wirtschaft kann seither im innereurop. Handel auf teure Wechselkurssicherungen verzichten etc.
Also PRO EURO
ich denke nicht, dass die DM stabil geblieben wäre. In der Vergangeheit musste die Regierung mehrmals an die Stabilitätskriterien erinnert werden.
Ohne die EU wäre die Versuchung groß gewesen, sich politisch in den Kapitalmarkt- und Finanzfragen sich den GB und USA anzunähern. Zum Glück hat die EU gebremst.
Ein Tip an alle: Schaut euch mal die Verbraucherschutzgesetze zur Kreditvergabe in Frankreich an! Der Gewinner der Krise wäre der Französische Franc gewesen! Aber im Prinzip alles Makulatur
Ohne die EU wäre die Versuchung groß gewesen, sich politisch in den Kapitalmarkt- und Finanzfragen sich den GB und USA anzunähern. Zum Glück hat die EU gebremst.
Ein Tip an alle: Schaut euch mal die Verbraucherschutzgesetze zur Kreditvergabe in Frankreich an! Der Gewinner der Krise wäre der Französische Franc gewesen! Aber im Prinzip alles Makulatur
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.237 von walker333 am 19.03.08 17:39:10Spanien müsste dringend abwerten, nur so lässt sich die Exportschwäche und der Tourismusrückgang auffangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.268.798 von Manfred123 am 27.12.08 18:21:00Inflationieren (= Preise erhöhen) ist nun für Spanien eben nicht möglich. Die Zeit der Immobilien- und Vermögenswerteinflation ist vorbei. Die müssen halt ihre Preise (Export und Tourismus) stabil halten oder senken.
So ist das in einer Währungsunion, jeder muß für seine Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der Union sorgen. Deutschland mußte sich ja auch durch schmerzhafte Anpassungsprozesse wieder fit machen.
Ich kann sowieso kaum verstehen, wieso für uns Deutsche (Wirtschaftsmacht Nr. 3 in der Welt) Urlaub im Ausland so relativ teuer für uns geworden ist. London und Paris extrem teurer als Berlin; Spaniens Küste teurer als Ostsee und - wie ich höre - nun sogar Kroatien teurer als z.B. Bayerischer Wald.
So ist das in einer Währungsunion, jeder muß für seine Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der Union sorgen. Deutschland mußte sich ja auch durch schmerzhafte Anpassungsprozesse wieder fit machen.
Ich kann sowieso kaum verstehen, wieso für uns Deutsche (Wirtschaftsmacht Nr. 3 in der Welt) Urlaub im Ausland so relativ teuer für uns geworden ist. London und Paris extrem teurer als Berlin; Spaniens Küste teurer als Ostsee und - wie ich höre - nun sogar Kroatien teurer als z.B. Bayerischer Wald.
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