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    Warum wehren sich 20 Millionen Rentner nicht gegen die Politikermafia? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.03.08 12:48:14 von
    neuester Beitrag 17.06.08 14:09:48 von
    Beiträge: 266
    ID: 1.139.708
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      Avatar
      schrieb am 20.03.08 12:48:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      1.1% RENTENERHÖHUNG /lach lach, wird von der presse als merkels persönlicher supererfolg gefeiert, und dann von den bundestagsabgeordneten als als VIEL ZUVIEL wiieder massiv kritisiert.

      60 € mietzuschuss als hartzerhöhung wird blitzschnell beschlossen, und von der presse ignoriert.

      wohlgemerkt, bei der rentenerhöhung geht es um den witz von ca 8-10 € pro rentner, an menschen, die ihr leben lang eingezahlt haben.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 12:52:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.695.998 von rohrberg am 20.03.08 12:48:14richtig, Skandal pur.

      Bei 3% Verzinsung wäre die Rente doppelt so hoch sein, wie ausgezahlt.

      Weil unsere Chaoten die Einzahlungen zweckentfremdet haben.

      Aber unser Taxifahrer Joschka kassiert Kohle ohne Ende für seine Dampfplaudereien und Hetzereien.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 12:58:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auf einen Aufstand der Rentner warte ich schon lange.
      Schliesslich könnten sie einiges bewegen, da ihre Zahl im Vergleich zur gesamten Bevölkerung immer grösser wird.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:06:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.695.998 von rohrberg am 20.03.08 12:48:14Liegt halt an dem bescheuerten Umlagesystem, von dem seit über 40 Jahren bekannt ist daß es schief geht. Die die jetzt Rentenbeiträge bezahlen werden auch ihr Leben lang einbezahlt haben, und zwar wesentlich mehr als die heutigen Rentner in ihrer aktiven Zeit bezahlt haben, und ein viel geringere Rente kriegen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:10:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.212 von Michi301 am 20.03.08 13:06:54Das wird kaum der Grund sein, weshalb sich die Rentner in unserem Land nicht gegen die geringe Rentenerhöhung wehren.

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      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:18:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da arbeitet man sein ganzes Leben, um letztendlich arm und erbärmlich sterben zu müssen.

      Während sich unsere Regierung immer mehr um Europa und Auslandsangelegenheiten kümmert und dafür enorme Steuergelder verbratet, schreitet hierzulande die Verarmung in immer schneller werdender Geschwindigkeit voran.

      Kurz gesagt, wir bezahlen die Party der Obrigkeiten, die jegliche Realität zum Volk verloren hat.

      Wird Zeit, dass wir uns wehren...
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:19:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.212 von Michi301 am 20.03.08 13:06:54gebe dir recht,

      diejenigen, die jetzt einzahlen, werde noch viel schlimmer beschissen.

      nur sollte eine regierung so kompetent sein, und gesetze ändern wo es nötig ist.

      was meinst du wohl, wenn es wirklich einen auftstand der rentner:
      20 mio rentner = 20 mio wähler
      geben würde, wie schnell ALLE parteien denen un den A... kriechen würden.

      zb könnte man den verdammten, lange überfälligen soli umfunktionieren
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:23:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.695.998 von rohrberg am 20.03.08 12:48:14menschen, die ihr leben lang eingezahlt haben.

      Mann hast du es immer noch nicht kapiert??!! Das Rentensystem in D ist ein Umlagesystem, kein Ansparsystem!
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:25:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.350 von buchi1971 am 20.03.08 13:18:08Da arbeitet man sein ganzes Leben, um letztendlich arm und erbärmlich sterben zu müssen.

      Na, wieviel Kinder hast DU denn in die Welt gesetzt?

      Oder haste ein auf Lifestyle gemacht? Ich nehme an, du bist Jahrg. 1971?
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:27:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.350 von buchi1971 am 20.03.08 13:18:08Da arbeitet man sein ganzes Leben, um letztendlich arm und erbärmlich sterben zu müssen.


      Ohne ausreichend Nachwuchs ist eine Volkswirtschaft mit Rentensystem zum Untergang verdammt! Da kannste einzahlen was du willst all die Jahre. Geld ist Papier, kannste nicht essen. Auf ausreichend Nachuchs kommt es an! Und da siehts sehr sehr düster aus in D.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:30:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.459 von Fruehrentner am 20.03.08 13:27:39Du lebende Maschinen in die Welt setzen, die dann die Zeche bezahlen!!!
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:30:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.695.998 von rohrberg am 20.03.08 12:48:14Wogegen sollen sich die Rentner denn wehren. Das der Staat so wenig den Rentnern gibt, bzw oder er keine Rentenerhöhung gewährt.

      Halte dich mal lieber an den Tatsachen mal fest und die sind folgende
      Der größte Ausgabenposten im Bundeshaushalt 2006 sind mit 78 Milliarden die Zahlungen an die Rentenkassen.

      http://linkszeitung.de/content/view/143254/1/

      Würde Steinbrück nicht 78 Millard. jedes Jahr in die Rentenkasse dazuschießen, müßten die Renten sofort um 30 % gekürzt werden. Da die Reallöhne sich auch noch um 3 % gesenkt haben, müßte ebenfalls hier eine Senkung der Renten erfolgen:D:eek::laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:30:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und die heutigen armen armen Bezieher von Rente haben in den fetten Jahren und Jahrzehnten nach dem Krieg sich immer schöne Wahlgeschenke machen lassen (auf Kosten der Jüngeren) und wichtige Reformen damit viel zu lange verhindert!
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:31:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.489 von buchi1971 am 20.03.08 13:30:05hä?
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:32:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.350 von buchi1971 am 20.03.08 13:18:08Während sich unsere Regierung immer mehr um Europa und Auslandsangelegenheiten kümmert und dafür enorme Steuergelder verbratet, schreitet hierzulande die Verarmung in immer schneller werdender Geschwindigkeit voran.


      Da geb ich Dir Recht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:39:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Den Rentnern ist aber auch ein gewisses Maß an Naivität anzulasten. Wer ein Leben lang gearbeitet hat sollte doch neben den Rentenbeiträgen auch was für s Alter gespart haben. Allein schon aus Vernunftgründen.

      Denn es ist doch unklug sich voll und ganz auf ein Versprechen des Staates zu verlassen und sich damit auf Gedeih und Verderb auszuliefern. Denn die Lebenserfahrung sollte doch zeigen, daß Staaten zwar vieles versprechen, aber wenn es um die Einlösung geht, werden die Gesetze eben schnell zugunsten des Staates geändert.

      Daher verstehe ich auch nicht, wieso viele Menschen davon ausgehen im Alter auf jeden Fall die sogenannte Grundversorgung zu bekommen? Nur weil sie heute ausgezahlt wird?

      nachdenkliche Grüße von
      Gernfried2000 , der noch immer noch gezwungen wird brav seine Rentenbeiträge in ein großes, schwarzes Loch zu werfen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:48:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.459 von Fruehrentner am 20.03.08 13:27:39Ach jetzt ist das Volk schuld? Wenn die deutschen in Schnitt weniger Kinder wollen ist das eben so (Wir sind das Volk). Die Politik hätte vor 40 Jahren darauf reagieren und dieses bescheuerte Umlagesystem abschaffen müssen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:52:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.728 von Michi301 am 20.03.08 13:48:42Richtig, einiges an Weitsichtigkeit kann man wohl auch von den Politikern erwarten.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:02:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.695.998 von rohrberg am 20.03.08 12:48:14Wenn du hier schon so rumwaffelst erklär uns bitte wo das Geld für diese Rentenerhöhung herkommen soll - dann reden wir weiter.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:07:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.919 von lump60 am 20.03.08 14:02:25Ein Drittel des Bundeshaushaltes fließt doch eh schon in die Rentenkasse, warum nicht noch mehr! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:08:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.610 von Gernfried2000 am 20.03.08 13:39:28Den Rentnern ist aber auch ein gewisses Maß an Naivität anzulasten. Wer ein Leben lang gearbeitet hat sollte doch neben den Rentenbeiträgen auch was für s Alter gespart haben. Allein schon aus Vernunftgründen.

      Aus Vernunftgründen hätte er seine Rentenbeiträge ansparen sollen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:08:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.919 von lump60 am 20.03.08 14:02:25erklär uns bitte wo das Geld für diese Rentenerhöhung herkommen soll

      Richtig. Genau, da ist das Problem
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:21:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.728 von Michi301 am 20.03.08 13:48:42Ach jetzt ist das Volk schuld?

      Ja, Mitschuld!

      Ist immer leicht, den Politikern immer alles in die Schuhe zu scheiebn. An ALLEM sind die auch nicht schuld.

      Die Generation der ca. ab 1960 geborenen hat viel zuwenig Kinder in die Welt gesetzt bzw. setzt zuwenig Kinder in die Welt. AUCH ist EINE Ursache der jetzigen Rentenmisere!!
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:27:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.983 von Michi301 am 20.03.08 14:07:51Ein Drittel des Bundeshaushaltes fließt doch eh schon in die Rentenkasse, warum nicht noch mehr!

      eben! Soll da noch mehr rein? Wie teuer soll Arbeit denn noch gemacht werden in D.? Die paar Leute, die hier noch arbeiten und in die Rentenkasse einzahlen (sozialversicherungspflichtige Angestellte u. Arbeiter), werden immer stärker belastet. Ja ja, nehmt sie noch mehr aus! Dann kracht alles noch schneller zusammen, ist vielleicht am besten so, dann gibt's 'nen RESET :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:38:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.697.171 von Fruehrentner am 20.03.08 14:21:38Blödsinn. Das Volk will weniger Kinder und die Politik hätte sich darauf einstellen müssen, ist ja schon lange genug bekannt. Von wegen Mitschuld!
      Die Politiker können sich ja ein neues Volk wählen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:40:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.104 von corbie am 20.03.08 12:58:24Das wären 20000 Divisionen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:53:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.043 von Schürger am 20.03.08 12:52:57eil unsere Chaoten die Einzahlungen zweckentfremdet haben.

      das es immer noch leute gibt die so einen scheiss glauben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:55:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.919 von lump60 am 20.03.08 14:02:25Ganz einfach. Der Mittelstand wird enteignet.

      Oder wurde er das schon?:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:58:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.490 von Sunray01 am 20.03.08 13:30:08Das die Rentenkasse aus Steuermitteln alimentiert wird, ist eine der großen Desinformationskampagnen unserer Zeit.

      Es stimmt zwar, daß aus dem Bundeshaushalt 80 Mrd an die Rentenkasse gezahlt wird, aber vorher hat man eben mehr als 80 Mrd in Form von versicherungsfremden Leistungen aus der Rentenkasse entnommen. Per saldo finanziert also der Beitragszahler (Unternehmer und Arbeitnehmer) den Bundeshaushalt und nicht umgekehrt.

      Es bleibt die Frage warum man die Zahlungen nicht trennt; also versicherungsfremde Leistungen aus dem Bundeshaushalt bezahlt und dann auch keinen Bundeszuschuss an die Rentenversicherung leistet. Das wäre viel transparenter. Scheinbar ist in diesem Fall Transparenz nicht erwünscht, sodaß man eben bei Bedarf, so wie du argumentieren kann. Es fällt ja auch auf, daß die Tatsache der Zahlung eines Bundeszuschusses zur Rentenversicherung auf allen Kanälen kommuniziert wird, während über versicherungsfremde Leistungen niemand redet. Auf diese Weise können dann Politiker und Beamte auch die Tatsache rechtfertigen, daß sie ihre Altersversorgung für lau bekommen. „Mit unseren Steuergeldern werden die Rentenkassen subventioniert ohne daß wir davon profitieren (Renten erhalten).“ Wie gesagt ein Scheinargument s.o.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 15:07:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nee, die Telekom ist Schuld auf die haben doch soviele gesetzt , als Volksaktie und Altersvorsorge.

      (da wurde doch vor Jahren so richtig schön getrommelt von Staat , Banken, Versicherungen usw.)

      Hat leider auch nicht hingehauen.

      Und so wie es aussieht, wird es auch nichts mit der Riesterrente. Bis die zum Zug kommt, ist der Euro weniger wert als die gestrige Bildzeitung. :D

      (Sparen, Währungen, Exportweltmeister das sind alles schöne oekomische Merkmale)

      Aber alle haben sie eins gemeinsam , sie sind langfristig nicht sicher.

      Die Merkmale sie werden laufend von den Herrschenden manipuliert zum Nachteil für das Volk.


      Eine steuerfinanzierte Grundrente und ein massiver Einsatz von Maschinen zur Produktivitätssteigerung, das wäre ein Ansatz einer Lösung.

      Aber immer drauf achten, damit es nicht mehr Menschen werden.

      Flächenadequate Bevölkerungsentwicklung unter der Berücksichtigung
      von Bodenqualität und Ertragskraft.

      (Immer die Weltbevölkerungsexplosion dabei im Hinterkopf)

      Alles andere ist Übervölkerung und programmiertes Gerangel der Menschen um Resourcen.

      Die Versorgung von Menschen mit Lebensmitteln und mit Wohlstand
      (Umwelt, Kultur) muß sich einfach an naturwissenschaftlichen Parametern anlehen.

      So wie es heute gemacht wird sich an einem kulturellen monetärem
      System zu orientieren als soegenannten Vorratsspeicher für die Alten und die Bevölkerung , ist und bleibt im Kern unseriös.


      Für jeden Bundesbürger müssen (2 ha ?) fruchtbares Land zur Verfügung stehen.

      Ich weiß, das liest sich zunächst mal sehr eigenartig und es ist so ganz anders angedacht, als all die anderen oekonomischen Modelle
      .

      Glaube aber kaum, das die Norweger Probleme mit ihrer Rente haben werden.

      Großes Land, wenig Menschen, Hightech damit läßt sich fast jede Eventualität abfedern.

      Und was bleibt uns Deutschen als übervölkertes Einwanderungsland,
      das vollkommen am Tropf eines oekonomischen Modells hängt ?

      Haut das Modell nicht hin und es sieht beinahe so aus, sind Chaos und Elend vorprogrammiert .

      Es gibt keinerlei natürlichen Puffer den dieses Land zu bieten hat bei zuvielen Menschen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 15:14:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.697.881 von Allokation am 20.03.08 15:07:19ist der Euro weniger wert als die gestrige Bildzeitung.

      Ist die Bildzeitung schon wieder teurer geworden? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 15:25:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Eine höhere Geburtenrate bringt wegen der steigenden Lebenerwartung nichts. Die steigende Lebenerwartung ist auch als Rentenerhöhung zu werten.

      Außerdem sind die Probleme schon seit den 50ger Jahre bekannt, wenn sich jemand wehren müsste, dann die Jüngeren.

      Die Rentner die ich kenne fahren immer das neuste Mercedes Modell und verbringen mind. 1 bis 6 Monate im Ausland.

      Renter die 10,00€ mehr im Monat zu wenig erscheinen können sich an mich wenden, ich nehme sie gerne!

      20.000.000 Mio Rentner X 10,00€ mickrige Rentenerhöhung = 200.000.000€ im Monat!!!!!! für mich!:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:23:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.422 von Fruehrentner am 20.03.08 13:23:53Mann hast du es immer noch nicht kapiert??!! Das Rentensystem in D ist ein Umlagesystem, kein Ansparsystem!

      deine worte in gottes ohr:

      die regierung ändert laufend gesetzte deren änderungen nicht nötig sind, sondern meistens nur mehr steuern einbringen oder bestimmte berufsgruppen vorteile verschaffen, und ganze lebensplanungen über den haufen werfen.
      d.h. in deutschland ist nichts mehr planbar, auch keine investitionen

      solange eine gruppe nicht mit den muskeln spielt wird sie von dieser regierung nicht beachtet.

      wenn das nicht mehr so funktioniert, muss man es eben ändern.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:28:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      Was spricht dagegen, die Rente abzuschaffen?
      Stattdessen sollte die Rentenvers.beiträge der Arbeitnehmer direkt an deren Eltern gehen. Wer keine Kinder hat, hat eben Pech gehabt, der muss in Hartz IV oder vom Ersparten leben. Wer seinen Kindern eine ordentliche Erziehung zukommen ließ, hat dann ein gutes Auskommen.
      Gerechter wärs allemal.
      hostmi
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:30:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.697.737 von CColumbus am 20.03.08 14:58:16doch noch einer mit gesundem menschenverstand hier.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:43:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      wenn die geburtenzahlen nicht rückläufig gewesen wären, hätten wir jetzt eben rund 10 millionen arbeitslose. hätte die rentenkasse auch nicht wesentlich gestärkt... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:49:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.610 von Gernfried2000 am 20.03.08 13:39:28der kohl hat dem schröder eine rentenreserve von 38 mrd hinterlassen.
      60 mrd hat er für die umts-lizenzan bekommen.
      keiner weiss wo die goldreserven von damals 40 mrd, heute 80 mrd, geblieben sind

      alles in ein paar jahren verschwunden.

      der staat hat die höchten steuereinnahmen sei bestehen der BRD.

      trotzdem macht er neue nettoschulden.

      der kollaps ist vorprogrammiert.

      es wäre vielleicht an der zeit, eine nichtdeutsche betriebsberaterfirma anzuheuern, die die komplette regierung und verwaltung mal auf effezienz überprüft.

      schätze mal, da kämen viele viele verbrannte milliarden zusammen.

      ps. was würdest du einem menschen sagen, der immer für sein alter gespart hat, mit 55 arbeitslos wird, und der staat sagt imh dann:
      jetzt brauch mal erst deine erparnisse auf?

      sowas passiert heute jeden tag in D
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:56:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.728 von Michi301 am 20.03.08 13:48:42Ob Umlagesystem, oder Steuern. Solange immer weniger da sind, die in die Rentenkasse (oder eben Steuerkasse) einzahlen, wird das Geld nicht reichen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 17:08:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.699.336 von rohrberg am 20.03.08 16:49:27ps. was würdest du einem menschen sagen, der immer für sein alter gespart hat, mit 55 arbeitslos wird, und der staat sagt imh dann:
      jetzt brauch mal erst deine erparnisse auf?


      volle Zustimmung...

      ...man soll Altersvorsorge betreiben, bürgt uns aber eine Abgeltungssteuer oder besser gesagt Abzocksteuer auf.
      ...man soll flexibel sein, streicht uns im Gegenzug die Pendlerpauschale.

      im Endeffekt läuft alles aufs Gleiche raus, die werden uns weiter schröpfen was das Zeug hält, die Einen bezahlen, die anderen feiern die Pary, so jetzt ist es raus :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 17:11:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.698.140 von ThorVestor am 20.03.08 15:25:07"20.000.000 Mio Rentner X 10,00€ mickrige Rentenerhöhung = 200.000.000€ im Monat!!!!!! für mich!"

      Das sind im Jahr 2,4 Milliarden im Jahr. Was ist denn das schon in einem Bundehaushalt von 600 oder 700 Milliarden?

      Übrgens Vorsicht mit der Umstellung auf Kapitalgesicherte Rente. Allein meine Eltern haben 2 Inflationen mitgemacht. Plötzlich war nichts mehr da oder nur ein Bruchteil. Etwas haben ist immer noch besser als garnichts.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 17:39:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.699.611 von Wilbi am 20.03.08 17:11:45
      Tatsächlich ist nur die rente im umlageverfahren ( könnte auch eine steuer sein) eine sicherheit für alle.
      Hier hat blümm heute immer noch recht und die zeit wird dies auch beweisen.
      Wenn man die produktivität des einzelnen heute im vergleich zu bismarks zeiten als vergleich nimmt, dann wäre heute ein arbeitender durchschnittsmensch etwa 10-15 mal produktiver. Es ist nicht die sogenannte alterspyramide wichtig, sondern die wirtschaftsleistung der das fundament der pyramide bildenden menschen.

      Wenn dabei die anzahl der menschen durch geburtenrückgänge usw. kleiner wird, dann wird auch der vorhandene erarbeitete kuchen durch weniger mitesser teilbar.

      tatsächlich liegt der betrug der durch die versicherungswirtschaft etc. gekauften und verblödeten politiker im hineintreiben der menschen in die kapitalgedeckte private altersvorsorge. Hierdurch werden etwa jedes jahr 20 milliarden in deren töpfe umgeleitet.

      Würde man die verteilten subventionen und fördermittel der kasse der versicherten zukommen lassen, wären die renten für jeden höher und noch sicherer.

      Im klatext. Wenn die kapitalgesicherten rentenverträge durch inflation oder finanzkrisen bis hin zum kollaps verlustig gehen, dann müssen die verbleibenden rentenzahler diese zusätzlich arm gewordenen sowieso menschen mitversorgen.

      Für mich ist es der betrug des jahrhunderts an den bürgern der brd durch ihre korrupten politiker.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 22:02:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.699.611 von Wilbi am 20.03.08 17:11:45Übrgens Vorsicht mit der Umstellung auf Kapitalgesicherte Rente

      Richtig. Jahrelang, wenn nicht sogar schon Jahrzehntelang wird eine Umstellung auf das Kapitalgesicherte Verfahren gefordert, wie z. B. in den USA. Nun, da schau`n mer mal, wie es denn da so aussieht, heute, meine ich, nachdem sich die meisten Finanzassets (CDO,MBO, ABC-Papers etc) - siehe Bear stearn , UBS u.v.a. - gerade in "Luft" auflösen :
      dazu ein kleiner, aber hochaktueller Beitrag aus "GEAB 2020", einem franz. Thinktank:

      Nach Auffassung von LEAP/E2020 wird bis Jahresende 2008 das System der Pensionsfonds zusammenbrechen. Dadurch wird das gesamte System der kapitalfinanzierten Rente in Gefahr geraten. Diese finanzielle Katastrophe ist für viele Menschen gleichbedeutend mit dem sozialen Abstieg in die Armut. Denn gerade jetzt kommt die erste große Welle der geburtenstarken Jahrgänge in den USA, Europa und Japan in das Rentenalter. Die Erträge der Pensionsfonds werden genau zu dem Zeitpunkt einbrechen, wenn sie erstmalig dauerhaft große Summen an ihre Versicherten auszahlen müssen. In dieser 23. Ausgabe des GEAB beschreiben wir, wie die Krise die Pensionsfonds erfassen wird, führen aus, welche Länder (insbs. in Europa) besonders betroffen sein werden und geben strategische und praktische Empfehlungen, die helfen sollen, die negativen Auswirkungen zu begrenzen. --Ende des Zitats"

      Wer hätte das gedacht ? Sollte das alte Bismark`sche Umlageverfahren - Generationsvertrag genannt- mit seinen vielen Mängeln und Defiziten, (viele sind politisch gewollt !)letztlich doch besser sein, als das US- System ?
      Normalerweise nicht, nur dann, wenn letzteres in die Hände von kriminellen Bankstern fällt, wie wohl gerade geschehen !

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 22:20:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.847 von Looe am 22.03.08 22:02:27Wer hätte das gedacht ? Sollte das alte Bismark`sche Umlageverfahren - Generationsvertrag genannt- mit seinen vielen Mängeln und Defiziten, (viele sind politisch gewollt !)letztlich doch besser sein, als das US- System ?
      Normalerweise nicht, nur dann, wenn letzteres in die Hände von kriminellen Bankstern fällt, wie wohl gerade geschehen !



      Du befindest dich im Irrtum. Das System von Bismarck hatte keine Fehler. Zumindest nicht auf den ersten Blick.

      Bismarck hatte ganz klar zwei Punkter übesehen.

      1. Hatte er damals nicht festgelegt, dass, sollten die Memschen in Zukunft älter werden, und nicht im Durschnitt schon zwei Jahre nach Rentenantritt (67) sterben, das Renteneintrittsalter entsprechend nach oben angepasst werden muss. Damals haben die Leute, im Duschnitt, nur runde zwei Jahre Rente bekommen.

      2. Hatte Bismark, als er die Sozialgesetze im Reichstag druchbrachte einfach übesehen, dass Anfang der 60iger des 20. Jahrhundert, alos runde 80 Jahre nach der Einführugn der Sozialgesetze, die Pille aufkommen wird, und somit die Geburen stark zurück gehen würden.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 22:28:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      es läuft hier vieles falsch und daran ist unser modell des totalen egoismuses nicht ganz unschuldig.
      lauter singlehaushalte die keine verpflichtung mehr für andere familienmitglieder eingehen,wie es in anderen ländern noch üblich ist.
      ihre angehörigen in altersheime stecken,die enorme dem staat summen kosten.
      den dorfdeppen gibts auch nicht mehr,ist im heim unsw.,die liste liese sich endlos fortführen.
      man schaue sich die arztpraxen an,für jeden pfurz werden sie ausgesucht um seine beiträge wieder reinzubringen,obwohl er keine hilfe benötigt.
      kein wunder das in einem der reichsten länder der welt,die leute angst haben zu kurz zu kommen,so eine rundumversorgung im luxus nicht gewährleistet werden kann.
      soviel geld kann kann garnicht aufgebracht werden,wie als normal gefordert wird,ohne eigeninitiative zu leisten.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 22:32:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.847 von Looe am 22.03.08 22:02:27Denn gerade jetzt kommt die erste große Welle der geburtenstarken Jahrgänge in den USA, Europa und Japan in das Rentenalter.

      Die geburtenstarken Jahrgänge werden die Jungen in Frankreich und Deutschland bluten lassen!!! In den USA nicht! Die Amis können eigene Familien gründen, während die Jungen vor allem in Deutschland über 50% ihres Einkommens über Sozialbeiträge und diverse Steuern an die Rentner abdrücken müssen.

      Die Amerikanischen Rentner haben auch bei weitem nicht so hohe Ansprüche wie die Deutschen. Wenn sie den Gürtel enger schnallen müssen, dann tun sie das eben. In einem freihen Land ist das nun mal so!
      Wer heute in D in Rente geht, hat nicht mehr wie durchschnittliche Leistung im Leben erbracht, möchte aber die kommenden 30 Jahre 2 bis 4 mal für 3 Wochen in Urlaub fliegen. Geld für die Pflege zurücklegen?:laugh: Bezahlt doch der Beitrags.-/Steuerzahler!:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 22:40:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.699.947 von Nannsen am 20.03.08 17:39:57Halleluja,
      es gibt noch intelligentes Leben da draussen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 01:15:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      Um noch einmal auf die Frage des Thread-Titels zurückzukommen:

      WARUM WEHREN SICH 20 MILLIONEN RENTNER NICHT GEGEN DIE POLITIKERMAFFIA?

      Wie sollen sie sich wehren? Durch Streik? :keks: Durch Wahlboykott?
      Oder wen könnten sie denn wählen von den Etablierten?
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 03:05:42
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.127 von AttiMichael am 23.03.08 01:15:46"oder wen könnten sie denn wählen ...."

      die "grauen pan...." hätten es sein können !

      und genau die haben sich den korrupten ++++ kriminellen machenschaften der etablierten parteien angepa......+++ oder! und somit das eigene grab ................!

      das solche parteien scheitern und keinen erfolg haben dürfen sorgen schon die "etablierten parteien" !!! und darauf kannst du .... dich get.... verlassen !!!!!(und warum wohl ??)

      3 mal darfst du raten !!!! L O L
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 08:15:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.181 von monika1955 am 23.03.08 03:05:42Tja, da siehst du aber mal die Grundeinstellung des Menschen. Er ist ein Raubtier, und denkt in Grunde nur an sich.

      Es gibt zwar ein Sinn für die Gemeinschaft, um die eigene Rasse das Überleben zu sichern. Aber Im Grunde sind wir immer noch da, wo wir vor 40.000 Jahren waren.

      Müssen wir jagen, dann gehen wir zur jagd. Wenn andere für uns jagen, lassen wir es uns zu Haus gut tun.

      Bietet uns einer an, uns mit dickem Mammutsteakd durchzufüttern, wenn wir nicht darauf bestehen, das er den Rest unser Sippe auch durchfüttern muss, nehmen wir gerne an, und lassen uns bedienen. Was kümmert uns da dann der Rest unserer Sippe (siehe VW:D)

      Der Sozialismus hat vesucht, das bei uns auszumerzen. Hat aber nicht geklappt. Im Grunde sind wir immer noch Jäger und Sammler.

      Und den größten Teil unser Intelligenz benutzen wir immern noch, um bessere Waffen zu haben, als unsere Konkurernz. Das gilt im Großen (Amerika, Iran, China, Russland, und viele andere), wie im kleinem (Mopping im Büro), ein größeres Auto haben wollen, als der Nachbar.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 10:20:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.127 von AttiMichael am 23.03.08 01:15:46eben, wie sollten sie, aber nicht nur sie, denn geld ist da, wrd nur an die falschen gegeben:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 10:31:19
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.234 von 23552 am 23.03.08 08:15:00Das muss na klar "Mobbing" heißen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 04:33:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.234 von 23552 am 23.03.08 08:15:00das ist sicher zu einfach !!!

      was du hier beschreibst hat wohl eher was mit ..... inzucht der sogenannten "elite .... politik und wirtschaft" und deren folgen zu tun !

      GIER FRISST HIRN !!!!

      und das hat mit der "grundeinstellung" der meisten menschen auf diesem planeten sicher nichts zu tun !
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 08:09:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.742 von monika1955 am 25.03.08 04:33:39Das hat nichts mit Inzucht der Elite zu tun.

      Wir sind immer noch Raubtiere. Das gilt auch für den, der nicht zur Elite gehört. Wenn er jagen muss um essen zu können tut er das. Muss er nicht jagen, tut er es nicht.

      Ein gutes Beispiel war die ehemalige DDR. Da war es egal, wie sehr (oder wie wenig) man sich anstrengte, man hatte seinen Job, und behielt in auch. Und wenn man sich auf der Weft eine ruhige Kugel schob, ohne sich den Arsch aufzureißen, bekam man trotzdem sein Lohn. Dementsprechend haben dann viele eine ruhige Kugel geschoben.

      Das es bei dir nur reicht, um das auf die Elite abzuwälzen, zeigt einfach dein "einfaches" Denken.

      Immerhin fing das doch schon in der Schule an. Jemand der lieber Fußballspielte, lernte einmal vor einer Schularbeit nicht, weil er wusste, dass sein Tischnachbar lernen würde, und er abschreiben könnte. Da das gut ging, wiederholte er es. Andere Fußballbegeisterte folgten dem Beispiel. Irgenwann spielten alle Fu0ball, und alle bekamen eine 6 in der nächsten Arbeit.

      Wir reißen uns den Arsch auf, wenn wir wissen, dass wir uns den Arsch aufreißen müssen, um Essen zu können, oder (der der efolgreicher ist( reißt sich den Arsch auf, um sich zu verbessern, dass er bald andere bezahlen können, damit die sich den Arsch für einen aufreißen.

      Müssen wir uns nicht den Arsch aufreißen, um Essen zu können, oder um andere in der Zukungt dazu bezahlen zu können ,damit sie uns das Essen besorgen, reißen wir uns auch den Arsch nicht auf.

      Wer diesen Ergeiz nur der Elite zutraut, ist dumm.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 08:29:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.943 von 23552 am 25.03.08 08:09:42mal einen stich in wespennest.

      was ist mit den beamten.

      die sähen nicht (zahlen nichts ein), die ernten nicht (arbeiten fleissig ????), aber unser himmlischer vater ( das blöde volk)ernähret sie,

      die durchschnittsbeamtenpensionen betragen
      ca 2700 €uro
      die durchschnittsrenten
      ca 1000 €uro


      ist das ein naturgesetz, das der staat nicht ändern kann?

      wenn alle beamten in die bfa einzahlen würden, wäre das problem gelöst.

      ps: wieviel beamte gibt es eigentlich in D?
      und was kosten die?

      mal ne frage an die schlauen sprücheklopfer hier.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 09:02:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.029 von rohrberg am 25.03.08 08:29:13Was mit den Beamten ist ?


      Denen geht es gut. Sehr gut sogar. Standesgemäß gut.:laugh::laugh:


      Aber Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Vorstandandsmitglieder von AGs sind auch nicht sozialversicherungspflichtig für die RV, wenn auch nicht selbständig.
      Löcher wohin man schaut.

      Vor kurzem hörte ich, wie ein Pole meinte, der seit Jahren hier lebt und es durch qualifizierte Arbeit zu Wohlstand gebracht hat, daß dieses Land in den letzten Jahren dermaßen runtergekommen sei.....
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 09:14:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.258 von maeusefaenger am 25.03.08 09:02:04genau das meine ich:

      ALLE, WIRLICH ALLE, MÜSSTEN IN DIE RENTENVERSICHERUNG

      vorher müsste diese aber durch betriebswirtschaftliche prüfung
      ENTLAUST WERDEN.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 09:17:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.029 von rohrberg am 25.03.08 08:29:13Wenn du möchtest, bin derjenige, der am lautesten schreit, dass die Beamten auch in die Rentenkasse einzahlen sollen.

      Ist doch nicht einzusehen, dass das die Steuerzahler machen müssen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 09:22:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.029 von rohrberg am 25.03.08 08:29:13ps: wieviel beamte gibt es eigentlich in D?
      und was kosten die?

      mal ne frage an die schlauen sprücheklopfer hier.



      Ich hoffe du meinst nicht mich, als Sprücheklopfer.

      Was deine Frage betrifft, keine Ahnung. Habe irgendwie die Zahl von 3 Millionen im Kopf. weiß aber nicht, ob dieses stimmt, da ich auch keine Quelle kenne. Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass das so hinkommt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 10:52:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Mich wundert schon, warum sich hier nicht mal ein Beamter zu Wort meldet. Aber es ist wohl unter deren Würde, sich mit "Strohköpfen" abzugeben.
      Warum sollen auch nur die Beamten in die Rentenkasse einzahlen und nicht die Unternehmer und Freien Berufe?
      Übrigens es wird auch viel vergessen bei den Beamten. In den 60er und 70er Jahren wurden die schlechter bezahlt als Angestellte und Arbeiter, und kaum einer wollte Beamter werden. Erst Fehlten Lehrer, dann kam eine Lehrerschwemme. Beamte hatten auch nicht die prozentualen Tarifsteigerungen, wie in der freien Wirtschaft. Ein Grund dafür war allerdings auch, daß die nichts einzahlten in einen Pensionsfonds.
      Ja, die Menschen sind schnell vergeßlich.
      Wäre ich bloß auch nur Beamter geworden, aber damals erschien mir das nicht attraktiv.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 15:38:21
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.327 von Wilbi am 25.03.08 10:52:07vor ca 30 jahren ist mein bruder als ingenieur für städteplanung bei einer stadt angefangen.
      er konnte sich aussuchen,
      beamter oder angestellter
      der einkommensunterschied betrug damals ca 15% (mehr als für einen angestelltenvertrag für den er sich dann auch entschieden hat).

      heute beträgt der unterschied zu seinen beamtetenkollegen ca 20% zugunsten der beamten plus der überhöhten pensionen.

      so hat die beamtenlobby im geheimen in den letzten 30 jahren, in allen bereichen, für ihre klientel gesorgt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 21:38:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      1. Es gibt 1,6 Millionen Beamte. Kann man beim Statistischen Bundesamt nachschauen oder bei Wikipedia unter "Beamter".

      2. Beamte haben netto mehr als Angestellte bei gleicher Bewertung. Dafür ist ihre wöchentliche Arbeitszeit je nach Bundesland bis zu 3,5 Stunden höher. Die Stellenbewertung sagt aber gar nichts aus. Angestellte haben ein einklagbares Recht entsprechend ihrer Bewertung eingruppiert und bezahlt zu werden. Beamte machen ihre Laufbahn und werden ggf. befördert, wenn Beförderungsstellen vorhanden sind. Sind keine vorhanden, werden sie eben weiter in der alten Einstufung geführt, egal wie ihre Stelle bewertet ist. In den 70er Jahren, als der öffentliche Dienst aufgebläht wurde, war das eine eher theoretische Möglichkeit. Seit der Schrumpfung des Beamtenapparates seit 1990 fehlen immer mehr die Beförderungsstellen und Beamte werden inzwischen gerne auch beliebig lange ohne Beförderung beschäftigt, egal wie gut sie sind. Die Situation kann je nach Behörde extrem unterschiedlich sein. Es kann also ein BAT Ia-Angestellter neben einem Beamten arbeiten, der bis A15 befördert werden könnte (und dann mehr netto hätte, als der Angestellte), aber immer noch nach A13 eingestuft ist, und dadurch weniger verdient. Je jünger die Lete, desto eher sind solche Konstellationen möglich.

      3. Bei der Deutschen Flugsicherung sind nach der Privatisierung die Beamten reihenweise ins Angestelltenverhältnis übergewechselt, weil die Bezahlung attraktiver ist. Mal als Beispiel für den Vergleich der Bezahlung im öffentlichen Dienst gegenüber der in der Privatwirtschaft. Man muß jeweils vergleichbare Stellenbeschreibungen finden und die mit allen Leistungen und Zulagen gegenüberstellen. Diese Zahlen sind mühsam zu finden, wobei an sich die Bezahlungen im öffentlichen Dienst über die Tabellenwerke einfach zu bekommen sind, aber aus der Privatwirtschaft findet man schwer etwas, weil z.B. je nach Unternehmen mehr oder weniger über dem Tarif bezahlt wird (nur wenn es dem Unternehmen schlecht geht oder es ein Kleinbetrieb ist oder bei gering qualifizierten Kräften, wird nur der nackte Tarif bezahlt oder gar weniger). Meines Erachtens kann man sowohl Einzelfälle finden, bei denen Beamte relativ gut bezahlt werden, wie auch Fälle, bei denen die Besoldung der Beamten im Vergleich zur Privatwirtschaft mitleidserregend ist. Wie es insgesamt im Mittel aussieht, dafür kenne ich keine, definitiv keine belastbare Statistik.

      4. Beamte erhalten ihre Pension nicht für "lau". Sie sind genauso Teil ihrer gesamten Vergütung, wie beim Angestellten die Sozialbeiträge, die der auch nicht in die Tasche erhält, sondern als Durchlaufposten auf der Lohnsteuerkarte ausgedruckt. Beim Beamten ist seit 1957 die Besoldung um 7% gekürzt entsprechend dem damaligen Sozialversicherungsabzug bei Arbeitnehmern und durch mehrere Nullrunden ist diese Kürzung verstärkt worden.

      5. Beamte erhalten im Schnitt erheblich höhere Pensionen als gesetzliche Renten gezahlt werden. Allerdings entspricht die Pension der Rente plus Zusatzversorgung bzw. Betriebsrente. Weiterhin sind Beamte (das ändert sich langsam, spielt für die heutigen Pensionäre aber noch keine Rolle) durchweg Vollzeitbeschäftigte, während bei den Arbeitern und Angestellten Teilzeitbeschäftigungen den statistischen Mittelwert deutlich drücken. Schließich ist bei Beamten die mittlere Qualifikation deutlich höher als bei den Arbeitern und ANgestellten. Z.B. ist bei Beamten durch die Juristen und Lehrer der Anteil an Akademikern viel höher. Würde man die Renten nur von Vollzeitbeschäftigten mit entsprechendem Anteil an Akademikern und unter Hinzuziehung von Betriebsrenten vergleichen, wäre der Unterschied viel geringer. Genau in dieser Gruppe fände man zudem erheblich bessere Bezahlungen in der Privatwirtschaft, die zusätzlich die gute Altersversorgung der Beamten kompensiert.

      6. Nach OECD-Zahlen zählt Deutschland zu den Staaten mit dem schlanksten öffentlichen Dienst. Trotzdem wird hier am lautesten darüber gemeckert, daß wir zuviel Beamte hätten (dafür habe ich keine Zahlen gesehen, sondern das ist nur gefühlt). Hierzulande sind aber auch sonst Debatten über gefühlte Privilegierungen beliebt. Sind es nicht Beamte, dann sind es Politiker, Lehrer, Manager, Handwerker, Ärzte, Rechtsanwälte oder auch sonst einfach - "andere".

      7. Wenn die Beamtenpensionen in der Zukunft ein Problem sein sollten, dann hätten wir wirklich ein Problem. Der Bundeszuschuß zur Rentenkasse ist nämlich ein Vielfaches der Pensionslasten. Wenn wir die Pensionslasten nicht schaffen, schaffen wir den Bundeszuschuß zur Rentenkasse erst recht nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 08:13:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      für mich erstaulich, wie wenig beamte wir haben, die nach diversen artikeln die ich in der letzten zeit gelesen, und fernsehberichten, die ich gesehen habe,
      für ihre pensionen soviel steuergelder abgreifen.

      noch´n artikel
      Zahl der Empfänger wird sich verdoppeln

      Nach Berechnungen des Instituts haben die Gebietskörperschaften 2003 rund 25 Milliarden Euro an ihre Pensionäre gezahlt. Rund zwei Drittel der Versorgungslasten schlügen bei den Ländern zu Buche, 5 Milliarden Euro entfielen auf den Bund und 3 Milliarden auf die Gemeinden. Im Durchschnitt hätten die alten Länder fast 11 Prozent ihres Steueraufkommens an die Pensionäre überweisen müssen.

      Doch der finanzielle Spielraum der Länder werde sich noch weiter verschlechtern, da sich die Zahl der Empfänger bis 2035 auf 1,2 Millionen Menschen fast verdoppeln werde. Das sei auf die Ausweitung des Personalbestands Mitte bis Ende der siebziger Jahre zurückzuführen.
      Im Extremfall müßten die Gebietskörperschaften 2050 bis zu 137 Milliarden Euro für Pensionen aufbringen, was wir Steurzahler aufbringen müssen. Es sei daher geboten, den Personalbestand weiter abzubauen.

      Text: enn./mmue., F.A.Z., 20.03.2006, Nr. 67 / Seite 11

      Beamte kassieren aber noch Familiengeld und erhöhtes Kindergeld, sowie weitere geldwerte Vorteile, wie dicke Rabatte bei Versicherungen u. v. m.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 10:04:39
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.725.490 von rohrberg am 26.03.08 08:13:00für mich erstaulich, wie wenig beamte wir haben, die nach diversen artikeln die ich in der letzten zeit gelesen, und fernsehberichten, die ich gesehen habe,
      für ihre pensionen soviel steuergelder abgreifen.


      Da darf man wohl nicht vergessen, dass der Staat in den letzten Jahrzehnten, dazu übergegangen ist, nicht unbedingt Beamte einzustellen, sondern "Angestellte im öffentlichen Dienst".

      Auch wenn ich keine Zahlen habe, dürfte es daher früher mehr Beamte gegeben haben.

      Wie schon geschrieben, habe ich irgendwie die Zahl von 3 Mio. im Kopf. War vielleicht aber nicht die Zahl der Beamten, sondern allen Tätigen (Beamte und Angestellte) im öffentlichen Dienst.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 18:04:41
      Beitrag Nr. 64 ()
      Naja, da gibt es wohl nur eine Lösung, um den Saustall aufzuräumen. Sämtliche Pensionäre und Rentner in der Ostsee versenken. :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 18:12:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.732.432 von smondoli am 26.03.08 18:04:41Du scheinst nicht aus dieser Gegend zu kommen. Sonst würdest du nícht so ein Scheiß schreiben.

      Wir haben zur Zeit hier schon genug Probleme mit versenkten Altlasten, Giftgasflaschen, Monitionresten, usw. usw.

      Unsere geliebte Ostsee ist schon genug verdreckt. Da brauchen wir nicht noch die Altlasten aus der staatlichen Rentenversicherung.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 18:24:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      Was für ein Windbeutelaufstand hier:rolleyes:

      Die heutige Rentnergeneration hatte beste Erwerbseinkommen und hat historisch beste Rentenbezugszeiten.

      Jetzt wollt ihr Rentenbezüge und -steigerungen wie zu Zeiten einer männlichen Lebenserwartung von 65 plus wenige Monate:laugh: Völliger Irrsinn:cry:

      Konsequent wären Rentenkürzungen, alles sonst ist Sozenpolitik der Problemverschiebung.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 01:46:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.352 von for4zim am 25.03.08 21:38:14deine ausführungen sind wie immer wenn es um dieses thema : gigantische pensionslasten ! und zum himmel schreiende ungerechtigkeiten : verhältnis/vergleich pensionen via renten geht
      haarstreubend und fern jeglicher realität !

      und das du dies hier nun schon seit jahren trotz besserem wissen
      ........... spricht bände !

      bei all deinen hier aufgeführten punkten geht es dir offensichtlich einzig und allein um das verdrehen,klein bzw. schönreden von fakten und realitäten !! und wie schon erwähnt obwohl dir diese fakten/realitäten bis ins deatail bekannt sind.

      warum werden wohl zahlen wie : aktuelle anzahl von pensionären + pensionszahlungen/jahr/gesamt = bund + länder ++ oder aktuelle zahlen : gesamtzahl der beamten in bund + länder ++ nicht veröffentlicht ??????

      ein paar zahlen über den angeblich "schlanksten öffentlichen dienst" (die dir sicher auch bekannt sind!) sprechen da eine ganz andere sprache ! z.b. : ca. 50% aller steuereinnahmen (länder) werden für deinen "angeblichen "schlanksten öffentlichen dienst"
      verblasen !!!!!

      ++++++ L O L
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 02:36:25
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.352 von for4zim am 25.03.08 21:38:14deine in punkt 5. "beamte erhalten im schnitt erheblich höhere pensionen als gestzl. renten gezahlt werden.allerdings entspricht die pension der zusatzversorgung bzw. betriebsrente...."

      zeigt wie "einfach und unrealistisch" deine welt ist.

      in der realität bekommt der ex beamte/pensionär netto ca. 100% mehr als der ex angestellte/rentner !! und das bei fast ident./vergleichbarer ausbildungs/berufs ....biograph. !

      der eine als ing. im staatsdienst als beamter und der andere als ing.in der freien wirtschaft als angestellter.

      ermittelt,gesendet wurde dieser bericht/vergleich übrigens von einem öffentl.rechtlichen fs. sender (ard/zdf) vor wenigen monaten ! nach 24 uhr natürlich !! lol

      auch zahlen bezüglich der betriebsrenten wurden in diesem bericht nicht verschwiegen ! und im durchschnitt mit ca. 160 euro/monat beziffert.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 03:03:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.732.651 von Friseuse am 26.03.08 18:24:47bleib bei deinen leisten schuster (friseuse) !!!!

      mehr fällt mir zu deinem beitrag nicht ein.

      wenn du dich mal mit den durchschn. rentenbezügen der heutigen rentnern beschäft. wird auch sicher dir geholfen !

      "konsequent wären rentenkürzungen,alles sonst ist sozenpolitik der problemverschiebung." L O L

      was sind denn bitteschön jahrelange 0,00 runden oder 0,5 % rentenerhöhungen bei einer realen inflationsrate von 3 - 10%/jahr ?????

      wenn du die luxusaltersversorgung/pensionen von politikern oder beamten meinst hast du sicher nicht unrecht !!! aber dann schreib das gefälligst auch .......
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 03:20:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.732.538 von 23552 am 26.03.08 18:12:50"unsere geliebte ostsee ist schon genug verdreckt.da brauchen wir nicht noch die altlasten aus der staatlichen rentenversicherung."

      damit hast du den hirnlosen und bescheuerten beitrag #64 von smondoli noch getop...t !!! glückwunsch !!

      um das zu schaffen muss man schon ein ganz besonderes ar..........
      sein.

      amen !
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 07:09:07
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.648 von monika1955 am 27.03.08 03:03:04für die zahlenden Sklaven ist es völlig egal, wer wieviel kriegt.
      Das sollen die sich ruhig untereinander ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 07:44:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.653 von monika1955 am 27.03.08 03:20:41Ach Monika. Es ist na klar schade, dass du nicht einmal eine Ironie merkts.

      Aber mal davon abesehen. Wenn man bedenkt wieiviel schwachsinn du hier schon verzapfst hast, und das sogr ernst gemeitn hast, solltest du dich mit solchen Bemerkungen etwas zurück halten.:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 09:42:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.648 von monika1955 am 27.03.08 03:03:04Deine Betrachtung gründet auf grobem Unfug. Es geht bei einer wirtschaftlich vernünftigen Rentenbetrachtung nicht um die Monatsrente, es geht um die Gesamtlebensrente und die explodiert.

      Ein Golf1 war bestellt und ein Passat wird geliefert. Dann müssen die Rentner auch den Preis zahlen, in der Zeit verlängerte Kosten und dann noch Steigerungen pro Monat gibt ein wirtschaftliches Desaster.

      7 Jahre Malle sind nicht zum Kurs von 3 Wochen all inc zu haben, das sollten selbst die Greisen unter den Rentnern raffen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 09:54:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.695.998 von rohrberg am 20.03.08 12:48:14Ein Beleg für den Fehler im System.

      Löhne und Arbeitskosten (inklusive Rentenzahlungen) könnten (und müßten) entkoppelt werden. Indem das System auf private Füße umgestellt wird. Eine staatliche Mindestabsicherung, die über Steuergelder finanziert wird, soll das natürlich nicht ausschließen. Aber eben nur auf einem niedrigeren Niveau. Mehr mehr will, sollte sich selbst um die Vorsorge kümmern. In aller Regel kommt so auch wesentlich mehr dabei herum. Als Rendite für den Rentner und darüberhinaus durch die sinkenden Arbeitskosten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Der (zukünftige) Rentner hinge so auch nicht mehr am Gängelband der Politik, sondern wäre selbst Herr seiner Lage.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:19:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.736.921 von Sexus am 27.03.08 09:54:35Dann achte auf Kürzungen der privaten Rentenversicherung:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:30:00
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.737.218 von Friseuse am 27.03.08 10:19:59Natürlich wird es auch hier nicht ganz ohne Anpassung gehen. Ist doch auch logisch, wenn es immer weniger Junge gibt, die das immer längere Leben der Alten zu finanzieren haben. Wie hast Du dir das denn vorgestellt? Umso wichtiger wird die eigene, private Vorsorge. Ob durch private Rentenversicherung, Investments in Festgeld, Aktien oder Fonds. Daher ist das Vorhaben der SPD bzw. Steinbrücks eine Abgeltungssteuer einzuführen auch völlig kontraproduktiv.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:51:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.736.921 von Sexus am 27.03.08 09:54:35über den daumen gepeilt,

      wenn der staat einen euro einnimmt, ihn verwaltet undann wier ausgibt, sind das vielleicht noch 60 cent.
      den rest braucht er für seine verwaltung.

      die echten verwaltungs und gängelgosten der staatlichen und halbstaatlichen institutionen sind noch nie durch einen betriebsprüfer gescheckt bzw veröffentlicht worden.
      ich glaube wir bekämen das kalte grausen.

      ein extremes beispiel:
      dortmund hat eine 300 m lange strasse, ein zubringer zur stadtautobahn, die plakettenpflichtig ist.
      diese plakette kostet 50 euro.
      das sind angeblich die selbstkosten.
      andere grossstädte machen das für 6-12 euro.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 01:46:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.736.794 von Friseuse am 27.03.08 09:42:57"deine betrachtungen gründen auf groben unfug." L O L

      hast du nicht rentenkürzungen gefordert ??? und warum begreifst
      du nicht das diese rentenkürzungen defakto allein schon durch die inflationsrate jahr/jahr ohne ausgleich (demenspr.rentenerhöhungen)statt finden ???

      und was ist denn bitteschön die heraufsetzung des renteneintrittsalters von 65 auf 67 jahren plus .......des sogenannten nachhaltigkeitsfaktors ??? sind das etwa keine rentenkürzungen ?????

      "ein golf war bestellt und ein passat wird geliefert .....oder 7 jahre malle sind nicht zum kurs (wohl eher preis !)von 3 wochen ....."

      was du damit wohl sagen wolltest ?????
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 02:16:43
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.352 von for4zim am 25.03.08 21:38:14und das du den punkt :

      folgen und auswirkungen : hauptlasten der dt. einheit ... den sozialsystemen aufzuhalsen !!! in deinem beitrag einfach mal so unterschlagen hast !

      spricht übrigens auch bände !!

      wie wärs denn mal mit einer stellungnahme zu dieser nummer .. von dir ????
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 08:47:16
      Beitrag Nr. 80 ()
      Über was redet ihr eigentlich?

      Von unseren Spitzenpolitikern und Supermanagern werden jedes Jahr Milliarden verbrannt. Ob mit Bankgeschäften oder sinnlosen Prestige Projekten oder Kriegseinsätzen der Armee im Ausland.
      Da sind die 2 oder 3 Milliarden zusätzlicher Rentenkosten ein Fliegenschiss !

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 09:03:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.044 von monika1955 am 28.03.08 01:46:48und was ist denn bitteschön die heraufsetzung des renteneintrittsalters von 65 auf 67 jahren plus .......des sogenannten nachhaltigkeitsfaktors ??? sind das etwa keine rentenkürzungen ?????


      Es ist keien Rentenkürzung. Im Gegenteil. Es ist nur der Versuch die Zeitspanne der Rente wieder "etwas" in die Richtung zu drücken wo sie mal war. Als das System der Rentenversichrung gegründet wurde, wurde im Durschnitt 2 Jahre lang Rente ausgezahlt. Und das auch nur so, dass die Leute, unter einfachen Bedingungen, diese 2 Jahre leben konnten.

      Heute soll die Rente im Durschnitt für 20 Jahre reichen, und das nicht unter einfachen Lebensbedingungen.

      Und wenn man noch bedenkt, dass zu Bismarcks Zeiten die meisten schon mit 15 Jahren mit der Arbeit anfingen, und bis 65 Jahren arbeiteten, haben sie 50 Jahre gerarbeitet, umd 2 Jahre Rente zu bekommen. Das da das System funktionierte, ist doch logisch. Erst recht wenn man bedenkt, dass man damals noch mehr Kinder hatte.

      Heute arbeitet man im Schnitt nur noch 30 bis 35 Jahre, um dann 20 Jahre Rente zu bekommen. Und dann noch mit weniger Nachwuchszahler.

      Das kann doch nicht funtkionieren
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 09:08:52
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.589 von NeueDMark am 28.03.08 08:47:16Von unseren Spitzenpolitikern und Supermanagern werden jedes Jahr Milliarden verbrannt. Ob mit Bankgeschäften oder sinnlosen Prestige Projekten oder Kriegseinsätzen der Armee im Ausland.
      Da sind die 2 oder 3 Milliarden zusätzlicher Rentenkosten ein Fliegenschiss

      Über Punkt 2 und3 kann man sicher diskutieren.

      Punkt 1 hast du na klar vollkommen recht. Allerdings wird auch da mal wieder verallgemeinert. Sicher haben die staatlichen/halbstaatlichen Banken letzten Jahres, und ohne Zweifel werden sie esauch dieses Jahr) viele Milliarden verbrannt.

      Allerdings muss man auch eingestehen, dass in den Jahren davor, die Landesbanken durchaus ordentliche Gewinne eingefahren haben, was den entsprechenden Ländern auch zu gute kam. Außerdem bringt die Bundesbank schon seit jahrzehnten regelmäßig ordentliche Gewinne, zum Wohle des Steuerzahlers ein.

      Nun also es so dahinzustellen, als ob man jedes Jahr Milliarden in marode staatliche Banken steckt, stimmt so auch nicht.

      Wenn man alle Jahre der BRD zusammen rechnet. sind die Bilanzen der deutschen staatlichen Banken sicher immer noch positiv.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 09:10:35
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.754 von 23552 am 28.03.08 09:03:32diese ausführungen, zeigen uns einmal mehr, das wir dringend eine
      änderung in unserem sozialsystem brauchen. was in den köpfen unserer politiker vorsich geht, ist mir absolut schleierhaft.
      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 09:28:45
      Beitrag Nr. 84 ()
      Jährlich werden laut „Bund der Steuerzahler“ etwa 30 Milliarden Euro verschwendet.

      Mit einem Bruchteil davon könnte man sehr viel gutes für Rentner und Sozialeinrichtungen tun!

      Allerdings bin ich auch nicht für das Gießkannen Prinzip mit Prozentualer Erhöhung.
      Besser wäre die Einführung eines Inflationsfaktors, der einen Erhöhung der Rente um einen Inflationsbetrag beinhaltet. Die steigenden Energie oder Nahrungsmittelpreise trifft einem mit 800 Euro Rente mehr als mit 2000 Euro Rente. Der Inflationsfaktor könnte so für alle gleich ausfallen. Für mich wäre das unter den heutigen Umständen gerechter!
      Sollten unsere Superpolitiker mal darüber nachdenken!

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 09:34:42
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.995 von NeueDMark am 28.03.08 09:28:45Sollten, hätten, könnten, würden und v.a. müßten....:cry:


      Wie wäre es mit einer Reduzierung des Bundestages auf 300 Abgeordnete?
      Einer Halbierung der Landtage, zumindest die Abschaffung der Berufsparlamente auf dieser Ebene?
      Einer Ausrichtung der Pensionen auf die Durchschnittsbesoldung des Beamten während seiner Dienstzeit analog dem Rentenprinzip?


      Mehr Sozialismus braucht D jedenfalls nicht !
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 10:03:50
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.737.561 von rohrberg am 27.03.08 10:51:50wenn der staat einen euro einnimmt, ihn verwaltet undann wier ausgibt, sind das vielleicht noch 60 cent.
      den rest braucht er für seine verwaltung.


      Ganz genau das ist auch der Grund, warum der Staat so wenig wie möglich verwalten sollte. Der Staat lädt sich zu viel auf. Böse Zungen könnten sogar sagen, der Staat maßt sich zu viel an. In nahezu jedem Bereich unseres bürgerlichen Lebens ist er gegenwärtig. Von der Wiege bis zur Bahre.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 10:07:03
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.747.057 von maeusefaenger am 28.03.08 09:34:42um bei dem beispiel zu bleiben,
      abschaffung der stadtstaaten
      reduzierung der bundesländer
      radikaler subventionsabbau,
      steuerreform zb. ala fdp,merz oder kirchhof
      halbierung des kindergeldes(dafür freie kitaplätze, ganztagsschulen und freies studium bis zum 25lj.)

      es gibt schon viele möglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 13:02:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      An Selbstgerechtigkeit ist der Thread hier auch nicht überbietbar. Andere sind immer und allein schuld, klasse:laugh:

      Was in W:O Kreisen doch für ein Vorstandspotential lauert, kaum zu glauben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 13:07:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 19:47:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.811 von killer1 am 28.03.08 09:10:35was in den köpfen unserer politiker vorsich geht, ist mir absolut schleierhaft.

      Mir nicht. Die wollen gewählt werden. Das geht mit Jubelmeldungen leichter.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 02:31:15
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.749.493 von Friseuse am 28.03.08 13:02:37"an selbstgerechtigkeit ist der thread hier auch nicht überbietbar.andere sind immer und an allein schuld,klasse "

      vor allem sind deine beiträge geradezu "spitzenklasse" !

      "was in w:o kreisen doch für ein vorstandspotential lauert,kaum zu glauben" L O L

      wenn du damit die vorstandsposten ....die vererbt,via "richtigem parteibuch" ...oder die mit ...... vitamin "B" überversorgten/cleveren +++ oder netzwerkspezialisten meinst hast du sicher recht !

      deren katastrophalen bilanzen hättest du sicher auch problemlos hinbekommen ! und mit ein wenig mehr einsatz und sachverstand wahrscheinlich sorgar verhindern können !
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 03:42:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.749.560 von Friseuse am 28.03.08 13:07:36hast du dir auch den text auf www.dia-vorsorge.de ...zu diesen beiden dort aufgeführten tabellen durchgelesen ?

      renteneintr.alter .... ++++ ! und sowas bezeichnest du ohne mit der wimper zu zucken als gesetzl. rentenvers. kassen kostenexplosion !!! lol

      wie wärs denn mal mit einem vergleich dieser zahlen mit den pensionslasten (beamten),luxusaltersversorgung von politikern ++ konsorten !!! bzgl. renteneintrittsalter ! und deren bezugsdauer !??

      und wie wärs denn mal mit einem vergleich : altersversorgungs anspruch !
      a: der rentner incl.deren jahrzehntelange zwangsbeiträge ! und
      b: von beamten,politikern +++ konsorten mit 0,00 eigenen beiträgen !

      dann wird auch sicher dir geholfen !! L O L

      und ganz besonders in punkto selbstgerechtigkeit und heuchlerei !
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 04:30:03
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.754 von 23552 am 28.03.08 09:03:32"es ist keine rentenkürzung.im gegenteil."

      also deiner meinung nach eine rentenerhöhung !!?? was mir dazu wohl einfällt ?

      "und wenn man noch bedenkt ,dass zu bismarks zeiten schon mit 15 jahren mit der arbeit anfing,und bis 65 jahren arbeiteten,haben sie 50 jahre gearb.,um 2 jahre rente zu bekommen.das da das system funktionierte,ist doch logisch,erst recht wenn man bedenkt,dass man damals noch mehr kinder hatte."

      der 1./2. weltkrieg ! deren folgen ! währungsreform ! +++ sind an dir offensichtlich völlig vorbei gegangen !

      was du da beschreibst : "mit 15 jahren mit der arbeit anfing,und bis 65 jahren arbeiteten ...." trifft wohl eher auf die zeiten ... ab und nach 1945 zu !
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 08:24:32
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.756.502 von monika1955 am 29.03.08 04:30:03der 1./2. weltkrieg ! deren folgen ! währungsreform ! +++ sind an dir offensichtlich völlig vorbei gegangen !


      Was hat das mit den Arbeitzeiten im Kaiserreich zu tun.

      was du da beschreibst : "mit 15 jahren mit der arbeit anfing,und bis 65 jahren arbeiteten ...." trifft wohl eher auf die zeiten ... ab und nach 1945 zu !

      Das ist nicht dein ernst. Bereits 1945, im ersten Friedensommer, hatten wir ein umfangreicheres Schulwesen, als zu Zeiten von Bismarck.

      Die meisten sind zu Kaiserszeiten mit 15 aus der Schule gekomemn, und dann irgendwo in die Lehre, oder ins Bergwerk, ode sonst wo hin. Glaubst du wirkich, die hatten damals so ein tolles Leben wir usner jugenglichen, die oft erst mti 18 oder später mit der Arbeit anfingnen. Wovon träumst du denn. Kinderarbeit war im Kaiserreicht normal. Habt ihr von deutscher Geschichte, und "Sozialgeschichte" denn überhaupt keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 12:39:34
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.749.560 von Friseuse am 28.03.08 13:07:36Du fügst es selbst an.

      Die Rentenbezugsjahre haben sich in den letzten Jahren extrem verlängert. Bei Männern um zirka 50% und bei den Frauen haben sie sich nahezu verdoppelt.

      Verrate mir wie das zukünftig geschultert werden soll, ohne eine Verlängerung der Arbeitszeit bzw. Kürzung der Rente! Erst recht wenn es immer weniger junge Einzahler gibt. Na los!
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:12:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.352 von for4zim am 25.03.08 21:38:142: Du vergleichst hier Beamte mit Angestellten im öffentlichen Dienst (ö.D.) Diese beiden Gruppen sind tatsächlich weitesgehnds gleichgestellt, denn auch Angestellte im ö.D. sind praktisch unkündbar (geregelt über Vereinbarungen der öffentlichen Arbeitgeber mit Verdi) und erhalten zusätlich zu ihrer BfA Rente noch eine Zusatzversorgung, die sie auf vegleichbare Höhen in der Altersversorgung bringt wie die Pensionen von Beamten.

      Es geht hier aber um den Vergleich mit den Angestellten in der Privatwirtschaft. Einklagbares Recht auf Beförderung?????????!!!!!!:eek::confused::eek: In der Privatwirtschaft wird nach Leistung bezahlt und befördert und nicht nach Ausbildung und Sitzfleisch wie im ö.D. Mit Hochschulabschluss hast du doch im ö.D. ausgesorgt. Da hast du lebenslänglich ein gutes Auskommen (BAT II) ohne dich groß anstrengen zu müssen. Derjenige der „nur“ mittlere Reife und abgeschlossene Berufsausbildung (Lehrberuf) hat, kann sich noch so sehr engagieren und anstrengen, im ö.D. wird es ihm nichts nutzen. Er wird einkommensmäßig immer hinter dem „Faulenzer“ mit Hochschulabschluss bleiben. Genauso übrigens beim Vergleich von Älteren und jüngeren innerhalb eines Ausbildungsniveaus. Auch der engagierte und fleißige wird seinen faulen Kolegen der älter ist als er einkommensmäßig nicht überflügeln. Und genau solche Leute wechseln dann vom ö.D. in die Privatwirtschaft; und zwar deshalb weil sie entsprechend ihrer Leistung dort besser bezahlt werden als im ö.D.

      3. Man muß nicht die Stellenbeschreibungen vergleichen (Papier ist geduldig), sondern was tatsächlich von dem Inhaber der Stelle gefordert wird.

      Ich nenn jetzt mal zwei Beispiele (eins für den oberen Einkommensbereich, eins für den unteren) bei denen die Stellenbeschreibungen und Stellenanforderungen im öffentlichen und privaten Bereich in etwa vergleichbar sind.

      Recherchier doch mal das Einkommen eines Lehrers an einer öffentlichen Schule und das eines Lehrers an einer Privatschule. (40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder)
      Dito Wachschutz (Polizist der Wachschutzaufgaben übernimmt und Wachschützer im privaten Gewerbe)

      4. Die Pension ist Teil der Vergütung des Beamten. Soweit stimm ich dir zu. Keineswegs ist aber der Rentenanspruch Teil der Vergütung des Angestellten. Der Angestellte bekommt nämlich den Beitrag zur Rentenversicherung, immerhin 9,95% vom Brutto, von demselben abgezogen (das ist mitnichten ein Durchlaufposten) und erwirbt somit seine Rentenansprüche. Der Beamte hat nicht einen Pfennig für sein Recht auf Pensionsanspruch bezahlt. Ich hoffe du erkennst den Unterschied.

      Wenn du unbedingt die Gesamtvergütungen vergleichen willst, dann berücksichtige doch bitte auch fairerweise dies bei den Vergleichen der Vergütungen währen der aktiven Zeit.

      7. „Der Bundeszuschuß zur Rentenkasse ist nämlich ein Vielfaches der Pensionslasten. Wenn wir die Pensionslasten nicht schaffen, schaffen wir den Bundeszuschuß zur Rentenkasse erst recht nicht.“

      Du hat dich mal beschwert, und zwar berechtigterweise, daß man in diesem Forum oft gegen die Wand redet. Man widerlegt eine Behauptung und ein paar Postings später wird mit dieser gerade widerlegten Behauptung weiter argumentiert, ohne auf die Widerlegung einzugehen. Ich hatte in # 29 die Behauptung es gäbe per Saldo einen Bundeszuschuß zur Rentenkasse bestritten. Trotzdem betreibst du hier weiter Desinformation ohne auf meine Argumente einzugehen.http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/nn_7130/Share…

      Dies ist die Seite der Rentenversicherung. Konkrete Zahlen zu aktuellen Zeiten werden hier wohlweislich nicht genannt, da man sich sonst der Gefahr aussetzen würde, Strafanzeigen wegen Veruntreuung von Beitragsgeldern zu kassieren. Wäre der Bundeszuschuß höher als die versicherungsfremden Leistungen, wäre es absolut kein Problem dies auch zu veröffentlichen. Nur kann man auch nicht die Unwahrheit veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:45:17
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.754 von 23552 am 28.03.08 09:03:32Bei der Betrachtung mußt du aber auch die Beitragssätze heute 19,9% und zu Bismarks Zeiten 1,7% berücksichtigen.http://www.bundestag.de/dasparlament/2007/31/Thema/16826620.… Heute ist der Beitragssatz also 12 mal höher als damals.

      Die demografischen Lasten haben sich aber keineswegs von damals zu heute verzwölffacht sondern nur verdreifacht. Damals versorgten 10 Beitragszahler 1 Versicherten, heute sind es 3 Beitragszahler.http://www.riester-rente-infoportal.de/grundlagen.php

      Daß es für die Rentenversicherung trotzdem nicht reicht kann also nicht an der demografischen Entwicklung liegen, sondern muß andere Gründe haben. Stichwort: Saldo zwischen versicherungsfremde Leistungen und Bundeszuschuß.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 17:15:13
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.365 von CColumbus am 29.03.08 16:45:17haben wir das nicht bereits durchgekaut.

      1. Heute wird der eine Rentner älter, als die früher (fast die Rentenzeit hat sich fast verzehnfacht).
      2. Die Lebensarbeitszeit ist kürzer. (Also veränderte sich auch die Menge der Einzahlzeit zur Menge der Auszahlzeit


      3. Leben die Rentner doch "etwas" angenehmer" als damals.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 17:39:12
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.442 von 23552 am 29.03.08 17:15:131. Heute wird der eine Rentner älter, als die früher (fast die Rentenzeit hat sich fast verzehnfacht).
      2. Die Lebensarbeitszeit ist kürzer. (Also veränderte sich auch die Menge der Einzahlzeit zur Menge der Auszahlzeit



      Genau dies ist ja alles darin berücksichtigt, was ich geschrieben habe: Damals versorgten 10 Beitragszahler 1 Versicherten, heute sind es 3 Beitragszahler. Eine Erhöhung um den Faktor 3,3. Der Beitrag zur Rentenversicherung hat sich aber von damals zu heute um den Faktor zwölf erhöht. :eek:

      3. Leben die Rentner doch "etwas" angenehmer" als damals.
      Dies ist der Produktivitätserhöhung zu verdanken und nicht irgendwelchen demografischen Gegebenheiten.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 17:54:26
      Beitrag Nr. 100 ()
      :confused:

      Leider haben die wenigsten politiker und rentendiskutanten die fähigkeit, einfach radikal neu und anders zu denken.



      Wenn man die bereits als machbar durchgerechnete grundexistenzsicherung ( auf niedrigem niveau) für jedermann ab der geburt einführen würde, ddann könnte auf eine rente oder pension verzichtet werden und gleichzeitig die altersgrenzen für rentner und pensionäre völlig entfallen.

      Wir haben heute die situation, dass durch erbschaften, durch z.b. philosophische einstellungen des nichts brauchens usw. jederman selbst entscheiden arbeiten könnte ob oder wie lange er arbeiten möchte.
      Das problem, dahin zu kommen, sind wir selber, denn wir wollen unsere menschenbild des jeweils anderen nicht mit dem selbstbild von uns identisch sehen.
      Der andere ist in unserer wahrnehmung immer faul, dumm und gefräßig, während wir selber edel, hilfreich und gut sind.

      Genau hier liegt das problem einer funktionierenden existenzsicherung für alle.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 19:52:25
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.495 von CColumbus am 29.03.08 17:39:12Bei der Bismarckschen Rente gab es nicht nur keine versicherungsfremden Leistungen, es gab außerdem einen staatlichen Zuschuß von einem Drittel der Ausgaben. Der Rentenbeitragssatz ohne staatlichen Zuschuß (entsprechend heutigen Bedingungen, wo der Bund nur für versicherungsfremde Leistungen zahlt) wäre also schon mal 2,5% gewesen. Weiterhin zahlt heute die Rente auch eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Die damalige Rente war nicht an die Steigerung der Lebenshaltungskosten gebunden. Daher war die Auszahlung magerer als heute.

      Das wichtigste aber, der eigentliche Grund, daß man das Verhältnis von Beitragszahlungen und Rentenauszahlungen überhaupt nicht mit heute vergleichen kann:

      Da jeder auf SEIN Konto einzahlte und nicht eine Umlageversicherung erfolgte, konnte auch nicht zum Tragen kommen, daß damals die Bevölkerung stark wuchs und daher war zwar die Relation zwischen Versicherungszahlern und Versicherungsnehmern viel günstiger als heute bei schrumpfender Bevölkerung, aber es konnte sich überhaupt nicht auf das Verhältnis von Beiträgen und Versicherungszahlungen auswirken. Egal also, ob damals das Verhältnis der Rentner zu Versicherten 0,1 oder 0,6 gewesen wäre, Rente und Beitragssatz wären der gleiche gewesen. Unter Bismarck wäre die Umlageversicherung viel günstiger gewesen, erst der Pillenknick machte die Ansparversicherung günstiger.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 01:41:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.756.664 von 23552 am 29.03.08 08:24:32\"habt ihr von deutscher geschichte,und\"sozialgeschichte\" denn überhaupt keine ahnung.\" lol

      das schreibt genau der/die \"richtige\" ! wie wärs denn wenn du dich mal damit beschäftigen würdest ??? bevor du ......... !!

      p.s mit 30 - 35 rentenvers.beitragsjahren (heutigem/aktuellen rentensystem ! ) hast du übrigens im durchschnitt einen rentenanspruch der im bereich (anspruch = ca.700-750 euro) der/des staatl. grundversorgung liegt !!!

      und diese zahlen stammen/kommen übrigens von rürup ! in verbindung mir der sogenannten \"riesterrente\".
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 02:36:53
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.495 von CColumbus am 29.03.08 17:39:12von welchen "zeiten" redet ihr beiden (23552/ccolumbus) denn ???

      "heute wird der "eine" renter älter,als "früher" /fast die rentenzeit (rentenbezugsdauer wohl ??) hat sich fast verzehntfacht"

      gehts hier bei dieser aussage von 23552 um den vergleich steinzeit/mittelalter + heute ....oder wie oder was ????

      die durchschnittliche lebenserwartung bei ... : männern/frauen
      ist in den letzten 2 - 3 jahrzehnten ca. von 72,75,78/74,77,80 gestiegen !

      heist veränderung in punkto rentenbezugsdauer (schnitt !) in den letzten 2-3 jahrzehneten bei männern : 7/10/13 jahre ! und bei frauen : 9/12/15 jahre ca.!

      und das ist eine verzehntfachung der rentenzeit/rentenbezugsdauer ?????? L O L !!! das kleine ein mal eins reicht um das zu wi... legen !! oder

      und wer z.b als rentner früher in rente geht ! zb. mit 60 jahren ! dem/der wird die rente um 18% gekürzt/reduziert !

      und wie das bei pensionären/beamten oder bei politikern (rente mit 60 !)aussieht ! solltet ihr mal for4zim fragen ! L O L
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 03:14:08
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.495 von CColumbus am 29.03.08 17:39:12"damals versorgten 10 beitragszahler einen versicherten,heute sind es 3 beitragszahler . .............." oha !

      fakt : heute ca. 20 millionen rentner ! und ca. 27 millionen sozialvers.pflichtige besch.verhältnisse !
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 04:32:09
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.900 von for4zim am 29.03.08 19:52:25"das wichtigste aber,der eigentliche grund,dass man das verhältnis
      von beitragszahlungen und rentenauszahlungen überhaupt nicht mit heute vergleichen kann:"

      und warum beantwortest du dann fragen : verhältnis von beitragszahlungen und rentenauszahlungen die man mit "heute" vergleichen kann wie :

      entscheidungen/folgen - hauptlasten der dt. einheit - den sozialsystemen aufzuhalsen +++ ! oder weihnachtsgeld für pensionäre ! oder 1. klasse gesundheitsversorgung/pensionäre/beamte +++ beihilfe für ... appel + ei ! +++++ nicht ??????

      warum wohl ???????
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 15:53:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.516 von Sexus am 29.03.08 12:39:34Der Rentner selbst ist das Kostenproblem, bleibt das natürlich auch. Nun erzählen Politiker und Versicherungsmenschen dieser Problemklientel was auf lieb um den Bart, was das Überversorgungsanspruchsdenken auf Rentner- und Pensionärsseite u.a. zu den hier gezeigten Auswüchsen führt.

      Sozialverträgliches Frühableben ist als Ziel nicht gewollt.

      Also frisst die Altengeneration die Kassen leer, logisch zwingend sind Strukturanpassungen erforderlich. Die gabs mit Leistungskürzungen bei BU EU, was nicht reicht. Dann kommt die Bösenmasche mit früheren Fehlfinanzierungen aus der Rentenkasse, an den aus Polen eingewanderten Tierzuchting. mit Traumlebenslauf muß man ran.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:06:23
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.680 von monika1955 am 31.03.08 02:36:53Schade, dass du nicht lesen kannst. Na ja, Pisa läßt grüßen.

      Ich habe ganz klar geschrieben, von wann ich ausgehe.

      Versuch es einfach noch einmal.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:09:54
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.169 von Friseuse am 31.03.08 15:53:53Natürlich sind sie ein Kostenproblem. Es gibt immer mehr Rentner, die zudem noch immer älter werden. Bei letzterer Bemerkung geht immer ein Raunen durch die Menge. Aber so sieht es nunmal aus. Daß die Menschen immer älter werden, ist zunächst positiv. Aber sie werden tendentiell dadurch auch im Schnitt kränker. Das alles erhöht den Kostendruck.

      Und im Gegensatz vor ein paar Jahrzehnten schultern heute nicht mehr fünf, sondern nur noch zwei Beitragszahler diese enormen Kosten. Und in Zukunft wird sich dieser Trend noch verstärken. Es geht also nicht an, daß Rentner nun mehr Geld fordern. Diese Rentnergeneration ist ohnehin die reichste, die es je gegeben hat und wahrscheinlich geben wird. Im Schnitt hat jeder Rentner heute 2.200 Euro zur Verfügung. Jeden Monat. Die heute Dreißigjährigen können sich lange nicht auf so einen Geldsegen freuen. Erst recht nicht in dem heutigen System.

      Um dieses Problem zu beheben, muß also ein anderes System her. Zunächst einmal, indem man die staatlich Bediensteten in die Kasse einzahlen läßt. Sie erhalten nämlich auch ohne Beitragszahlugen bisher eine respektable Rente, die zudem bereits weit vor 65 Jahren ausbezahlt wird. Das ist ungerecht. Und wenn man die Einkommensteuer senken würde, stünde mehr Geld zur Vorsorge zur Verfügung. Und zwar jedem.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:13:40
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.776.638 von Sexus am 01.04.08 13:09:54Monika1955 besteuern wir einfach mit 120% ihrer Rentensumme, dann fordert die auch keine Rentenerhöhungen mehr:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:58:33
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.265 von CColumbus am 29.03.08 16:12:34Zu 2.: Ich hatte hier nur Beamte mit Angestellten des öffentlichen Dienstes verglichen. Gegenüber diesen halte ich Beamte für finanziell besser gestellt, aber dies wird durch einige andere Nachteile vermutlich aufgehoben. Den Vergleich, den Du mit der Privatwirtschaft machst, mache ich bei dem Punkt aus gutem Grund nicht.

      Zu 3. Ich würde ja nichts dagegen sagen, aber Du machst dann genau das, was ich angesprochen hatte. Wenn Du den Vergleich durchführen willst, dann recherchiere das doch mal. Aber bitte gebe auch eine Beschreibung der jeweiligen Aufgaben, daß wir sehen, ob das wirklich vergleichbare Stellen sind. Und ich würde dann doch noch Ingenieure und Akademiker in den Vergleich aufnehmen, daß hier nicht etwa Zufälligkeiten herausgepickt werden.

      Zu 4. Den Punkt verstehe ich nicht. Wenn der Angestellte 3000 Euro bekommt, 600 davon aber direkt mit weiteren 600 vom Arbeitgeber darauf an die LVA bzw. BVA geschickt werden, also 2400 vor Steuern und Krankenversicherung beim Arbeitnehmer ankommen, was ist da der Unterschied zu einem Beamten, dem man 2400 gibt und erklärt, er bekäme keine 3000, weil seit 1957 die Beamtenbesoldung zugunsten der Pension entsprechend abgesenkt ist? Seltsamerweise meint dann der Angestellte, er würde Beiträge zahlen und hätte ein Rentenkonto (nein, hat er nicht, er nur einen Rentenanspruch – wie hoch, wird er dann schon sehen), während der Beamte realistischerweise bereits weiß, daß er kein Pensionskonto hat, sondern nur einen Pensionsanspruch, der genauso wie bei den Angestellten gelegentlich gekürzt wurde. Und seltsamerweise wollen dann viele Angestellte gegenüber den Beamten den dicken Max markieren, weil sie angeblich Rentenbeiträge zahlten, der Beamte aber keine Pensionsbeiträge. Daß dahinter nur eine andere rechtliche Struktur steht, erfordert zwar Nachdenken, aber kein anspruchsvolles.

      Einen quantitativen Vergleich der Gesamtvergütungen führe ich nicht durch, weil ich nicht weiß, worauf man das gründen lassen will.

      Zu 7. Ich will ja nicht, daß Du gegen die Wand redest. Bei meinem Beitrag war mir schlicht egal, ob der Bundeszuschuß versicherungsfremde Leistungen abdeckt. Egal, was er abdeckt, er ist da, er wächst, und er ist größer als die Pensionszahlungen des Bundes. Zugegeben, etwa in der Größe aller Pensions- und Beihilfeleistungen. Wenn die Pensionslasten nicht tragbar sind, ist es der Bundeszuschuß auch nicht.

      Aber zusätzlich zu dem Thema: was versicherungsfremde Leistungen sind und was nicht, darüber kann man in aller Ewigkeit streiten. Ich will den Streit nicht anfangen, aber je nach Standpunkt ist der Bundeszuschuß größer oder kleiner als die versicherungsfremden Leistungen. Und da muß man anerkennen, daß keine Seite von der anderen behaupten kann, sie habe unrecht.

      Und noch zu Sextus, der ein anderes System fordert: in dem Augenblick, da Beamte in die Rentenversicherung einzahlen, muß man auch Pensionäre aus der Rentenversicherung bezahlen. Sozusagen Wiedervereinigung 2. Und auch hier drohen Vereinigungslasten, weil die Altersverteilung der Beamten ungünstiger ist als die der Angestellten und Arbeiter. Weiterhin müßte man für den Bestandsschutz die nominellen früheren Bezüge der Pensionäre aufwerten, denn durch eine Überleitung erst mal die Pensionen kräftig zu kürzen, ist zwar ein Wunschtraum, aber bestimmt nicht verfassungskonform.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 22:41:27
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.355 von 23552 am 31.03.08 16:06:23schade das du keine ahnung und probleme mit dem lesen hast ! und wie hast du so schön geschrieben ,,,,pisa lässt grüssen !

      "ich habe ganz klar geschrieben,von wann ich ausgehe."

      man kann das heutige rentensystem mit dem rentensystem zu bismarks zeiten einfach nicht vergleichen !!

      "versuch es noch einmal." was soll ich nochmal versuchen ???

      dem schwachsinn den du da von dir gegeben hast etwa zustimmen ???
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 23:14:22
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.783.741 von monika1955 am 01.04.08 22:41:27Na also. Beim zweiten Anlauf hat es mit dem Lesen ja wohl doch geklappt. Hast du schnell gelernt?

      Na klar kann man das heutige System mit dem von Bismarck nicht mehr vergleichen. Das ist ja gerade das Problem.

      Damals wurde im Schnitt nur zwei Jahre Rente gezahlt. Heute fast das zehnfache an Zeit.

      Damals haben wir noch fleißig, ohne Pille, gepoppt. Da gab es noch ordentlich Nachwuchs.

      Es hat sich also eine ganze Menge geändert. Aber es hat sich niemand Gedanken darüber gemacht, dass,wenn immer weniger, für immmer mehr Leute bezahlen müssen, es simple Mathematik ist, dass es irgenwann nicht mehr reicht.

      Wenn du nun, nachdem du anscheinend einen Schnellkursus im Lesen hiner dir hast, noch einen über die vier Grundrechenarten startest, kapierst du das vielleicht auch.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 23:17:59
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.169 von Friseuse am 31.03.08 15:53:53"der renter ist das kostenproblem,bleibt das natürlich auch.......
      ...überversorgungsanspruchsdenken auf rentner und pensionärsseite
      u.a. zu den hier gezeigten auswüchsen führt."

      und der hammer !!! "sozialverträgliches frühableben ist als ziel nicht gewollt."

      "also frisst die altengeneration die kassen leer,...." L O L

      dich muss/kann nur ein ESEL im galopp verloren haben !

      selbst wenn du in einem waisenhaus aufgewachsen bist !! wer hat wohl dein tägliches brot,deine schulausbildung ++++ finanziert ????

      p.s. sei froh das es noch kein sozialverträgliches .....frühableben wegen dummheit gibt !!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 23:51:38
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.542 von for4zim am 01.04.08 15:58:33Ich habe mir jetzt einige Stunden Zeit gelassen um deinen Beitrag sacken zu lassen; habe das Geschwurbel nun dreimal gelesen. Jedes Mal wurde mir mehr übel dabei. So ignorant an den gestellten Fragen vorbei zu segeln, dennoch bei dem Versuch der Beantwortung die eigenen Parolen unterbringen, das hat schon ein Geschmäckle.

      Ich verzichte bewusst darauf auf einzelne Punkte deiner Replik einzugehen. Das könnt ihr in euren Beamtenstubenpausenraumwassindwirarmdrandochsowichtig weiterdiskutieren.

      Sollte dafür Zeit vorhanden sein. Das Klima und die Welt wird ja mal so nebenbei auch von euch gerettet. Während der Dienstzeit versteht sich. Und finanziert wird das aus den Gebühreneinahmen. Der Beamte trägt sich sozusagen selber.

      Sicherlich hast du dir keine Gedanken darüber gemacht, in welchen Licht du den einfachen Beamten mit deinen Aussagen stellst. Die werden nämlich dann mit allen Beamten über einen Kamm geschert. Leider.

      Demnächst ist sicherlich mit einer negativen Hockeystockkurve der Beamtenbesoldung und Pensionen im mittleren und gehobenen Dienst ab 1957 zu rechnen. Vielleicht kommt dieser Graph von dir? Vergiss bitte dabei nicht das Hintergrundrauschen der Rentenentwicklung mit einzubauen. Sonst könnte man dir evt. auf die Schliche kommen.

      Der Amtsschimmel wiehert schon echt erbärmlich. Sattle ihn dennoch. Solange es geht.

      PS: Könnte ich bitte eine BM bekommen, mit der Begründung warum dieser Beitrag gelöscht wurde?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 00:01:18
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.776.659 von Friseuse am 01.04.08 13:13:40"monika1955 besteuern wir einfach mit 120% ihrer rentensumme
      (durch jahrzehntelange zwangsbeiträge erworbene rentenansprüche !
      meinst du doch sicher !! oder ??),dann fordert die/der auch keine rentenerhöhung mehr"

      L O L !

      1. nur zur info : bin baujahr 1951 !! bekomme also noch nicht einen cent staatliche rente !!

      2. sorge dafür das mir alle meine/+ arbeitgeberanteil bis dato eingezahlen rentenversicherungszwangsbeiträge zurückerstattet werden (ohne verzinsung ) ! die kannst du dir von mir aus in die haare oder sonstwo hinschmieren !

      dann verzichte ich auf den anspruch "aller staatlichen leistungen diese landes " wie z.b. rente ! arbeitslosengeld ! sozialhilfe ! hartz x gedönse +++ auf lebenszeit !!!

      ist doch ein faires angebot ! oder ?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 00:50:29
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.783.983 von 23552 am 01.04.08 23:14:22deine beiträge passen zum heutigen datum : 1.april ! wie die faust aufs auge !! L O L

      was du hier in punkto fähigkeiten : geschichte/mathematik/lesen/++
      von dir gibst ist nur schwer zu toppen !

      "glückwunsch alter" !

      "damals haben "Wir" noch fleissig,ohne pille,gepoppt........aber es hat sich niemand gedanken darüber gemacht,dass immer weniger ,für immer mehr leute bezahlen müssen,..........reicht."

      und was fällt dir diesbezügl. wohl zu folgenden fakten ein : z.b. arbeitslosenzahlen 2008 ! - real ca. 4-8 millionen ?

      und das trotz pille und sinkenden geburtenzahlen (demograph. faktor) !

      welche probleme hätten wir wohl heute wenn in den 80/90iger jahren 3-5 millionen kinder mehr gezeugt/geboren ........ ???

      3 mal darfst du raten !!! und da du dich damit offensichtlich bis dato ! und nicht nur damit ! noch nicht beschäftigst hast wirst du es wahrscheinlich auch nie begreifen !!

      huste mal wenn du keinen hals hast !! gib dir also keine mühe !

      es ist sinnlos !!!
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:05:58
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.386 von monika1955 am 02.04.08 00:50:291. Wenn wir mehr gezeugt hätten, würden auch mehr Leute Bedarf haben, den wir befriedigen müssen, womit auch Arbeitsplätze gesdchaffen würden. Nur ein paar Beispiele: Bäcker, Häuslebauer, Fleischer, Autobauer (falls einer ein deutsches Auto kauft). usw.


      2. Das wir 3,5 Millionen Arbeitslose haben, liegt nicht daran, dass es zu wenig Arbeit gibt,sondern, dass bei uns die Arbeit zu teuer ist. Auch unser bombastischer Exportüberschuß wird hauptsächlich dadurch erwirtschaftet, dass wir billig einkaufen, dass gekaufte zusammenkleben, und dann teuer verkaufen. Wie schon oft erwähnt, aber für die ganz langsamen noch einmal. Über 40% des VW Golfs wird im östlichen Ausland produziert. Warum wohl. Nicht weil die Deutschen den Rest nich schaffen, sondern weil die anderen billiger sind.

      Wir bestehen weiterhin auf unsere mehr als 20 € die Stunde, in der Autoindustrie, und verlangen dann lieber von denen, die den Job verlieren, für 1 € die Stunde, jeden Dreck zu machen.

      Wir können die Globalisierung nicht abstellen. Wenn wir sie weiter ignorieren, werden wir auf lange Sicht noch mehr Arbeitslose haben.

      Was glaubst du denn, was passiert, wenn China im großen Stil Autos exprotieren kann. Oder China nicht nur Standardstahl exproterien kann, sondern auch so weit ist, Spezialstahl zu exportieren.

      Was meinst du, was dann mit unseren beiden Vorzeigeexportbranchen (Stahl und Autos) los sein wird.

      Wir wollen 30 x soviel verdienen, wie ein Chinese. Unser Arbeit ist aber nicht 30 x soviel Wert. Da liegt das Problbem.

      Und die deutschen kaufen lieber einen Plasmabildschirm von Sony oder JVC, statt von Grundig. Und selst wenn sie noch mehr Geld verdienen würden, würden sie immer noch lieber einen´Plasmabildschirm von Sony und JVC kaufen. Nur eben einen, mit noch einem größerem Bildschirm.

      Keine Genereration an Rentnern ging es so gut, wie der heutigen. Das ist nun mal Fakt. Und das sie in guten Wirtschaftszeiten gut eingezahlt haben, um die damaligen Rentner zu befriedigen, ändert nichts daran ,dass das Geld in schlechteren Wirtscaftszeiten weniger wird.

      Und selbs wenn wir jetzt einen Aufschwung haen, ist er doch lächerich im Vergleich, mit dem Aufschwung, den andere europäische Staaten haben. Einen Aufschwung,den sie sich durch sparsame Jahre in den70ern, 80ern, und 90ern, erkauft haben. Zu einer Zeit, wo in Deutschland alle immer noch geschriehen wurde,wir wollen mehr, mehr, mehr, mehr.

      Jetzt ist der Topf leer.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:16:24
      Beitrag Nr. 118 ()
      :confused:

      Selten so einen blödsinn gelesen... Es ist m.e. so ziemlich alles falsch, ausgenommen den drittletzten und zweitletzten satz, was du da behauptest hast.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:18:20
      Beitrag Nr. 119 ()
      Wie uns das Kommunistische Rote China lehrt, wird der Kommunismus siegen !
      Die Chinesische Wirtschaft hat die Weltwirtschaft jetzt schon im Griff!
      Eine Rentenerhöhung von 1% oder 3 % wird am politischen Chaos in Deutschland nichts ändern!

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:20:34
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.921 von Nannsen am 02.04.08 10:16:24wenn du das als Blödsinn bezeichnest, scheinst du das wohl nicht kapiert zu haben.

      Im übrigen ist es sehr leicht, eine andere Meinung als Blödsinn zu bezeichnen. Aber es scheint dir ja wohl die Mögichkeit nicht gegeben, es zu widerlegen. Ansonsten hättest du ja wohl mehr als nur "Blödsinn" geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:27:36
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.695.998 von rohrberg am 20.03.08 12:48:14#1

      Wann wehren sich 40 Millionen Arbeitnehmer und Steuerzahler gegen immer höhere Rentenzahlungen ?

      Wodurch sind diese 1.1 % eigentlich gerechtfertigt, wo doch schon heute der Staat zig Milliarden zusätzlich in die Rentenkasse zubuttern muss ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:03:19
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.954 von 23552 am 02.04.08 10:20:34:confused:


      Zunächst einmal solltest du wissen, dass unsere verlängerten werkbänke mit ihren billiglöhnen kein wettbewerb zu uns sind sondern unseren reichtum fördern.
      Alle zahlungströme sind für uns positiv. Die osteuropäer sind wichtige importläner unserer waren und wir verzeichnen deshalb seit jahren mit diesen ländern exportüberschüsse. Man kann unseren import der von uns in auftrag gegebenen teile und maschinen als anschubfinanzierung dieser volkswirtschaften sehen, die uns und die osteuropäer unterm strich reicher machen.

      Allen größeren westeuropäischen nachbarn geht es wirtschaftlich schlechter als uns. Fast alle haben mit uns negative handelbilanzen weil wir sie u.a. auch durch unseren durch billiglöhnen und sozialabbau subventionierten export defacto auf lange sicht ausplündern und ärmer machen. Einen erfolgreichen wettbewerb mit uns bedeuted z.b. für frankreich und italien, england usw. abbau von löhnen und sozialstandards auf unser niveau.
      Die nummer mit der abwertung eigener währungen läuft nicht mehr u.a. wg. der gemeinsamen währung.
      Praktisch nicht durchführbar und deshalb werden wir schwierigkeiten bekommen, weil unsere exportüberschüsse gegen internationale vereinbarungen des fair trade verstoßen. man hier hier eine nulllinie vorgesehen.



      zu china und deren lohnstückkosten:

      Zitat:
      Lohnstückkosten sind das Maß der Dinge

      Firmen, die bestimmte Aufgaben ins Ausland auslagern wollen, sollten vor allem die Produktivität ins Visier nehmen. Dazu fordert "The Conference Board" (TCB) in einer neuen Studie nachdrücklich auf. Die New Yorker Non-Profit-Organisation liefert seit 90 Jahren Länderanalysen und Standortvergleiche. Laut TCB entscheiden weniger die Löhne als die Lohnstückkosten, also der erzielte Output in Relation zu gezahlten Löhnen. Outsourcing-Manager sind also gut beraten, jene Faktoren unter die Lupe zu nehmen, die nachhaltig auf Kosten und Effizienz des Arbeitseinsatzes einwirken.

      Produktivität hat fast Westniveau

      Mit Löhnen, die gemäß TCB im Schnitt nur drei Prozent des in den USA herrschenden Lohnniveaus betragen, hat China einen nahezu unschlagbaren Standortvorteil. Dementsprechend niedrig fällt aber auch die Produktivität aus, wie etwa in der Textil- und Schuhfertigung. Werden dagegen wie in anderen Bereichen Chinas höhere Löhne gezahlt, ist auch die Produktivität höher. Ähnlich sieht es länderübergreifend aus.

      "Das Produktivitätsgefälle zwischen USA und Westeuropa gegenüber Osteuropa und Asien ist weit geringer als das Lohngefälle", sagt Bart van Ark, Autor der Studie. Bei den Lohnstückkosten liege China nur noch 20 Prozent unter US-Niveau. Die Gründe liefert van Ark gleich nach: "In Osteuropa sowie in China, Indien und der Türkei ziehen die Löhne für qualifizierte Facharbeiter und Spezialisten mit Hochschulabschluss stark an. Um diesen Nachteil zu kompensieren, investieren Unternehmen dort weit schneller in neue Technologien als es in den USA und Westeuropa der Fall ist."
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:26:39
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.028 von Blue Max am 02.04.08 10:27:36:confused:

      Wodurch sind diese 1.1 % eigentlich gerechtfertigt, wo doch schon heute der Staat zig Milliarden zusätzlich in die Rentenkasse zubuttern muss

      Ganz einfach durch die sogenannten "windfall profits" durch die progressive inflationäre abschöpfung der normalen bruttolohnsteigerungen. Dies führt bis 2012 zu etwa 85 milliarden euro.
      Wir haben heute den perversen effekt, dass bei 1% lohnsteigerung der fiskus 2% steuermehreinnahmen erhält.

      Mal abgesehen davon, das die steigerung von renten u.a. eine der effektiven maßnahmen zur förderung unserer ausgebluteten binnenkonjunktur ist.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:43:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.383 von Nannsen am 02.04.08 11:03:19Allen größeren westeuropäischen nachbarn geht es wirtschaftlich schlechter als uns.


      Das dürfte ja wohl nur auf Frankreich und Italien zutreffen.

      Gerade an wirtschaftliche Situation ausiehe, anderer Länder erkennt man, dass ein Handelsüberschuß eben nicht alles ist. Esf bringt eben nichts, wenn man billig einkauft, made in Germany drauf druckt, und dann ist gut.

      Selbst wenn Polen Tchechien und andere Länder mehr kaufen, als bei uns (wobei die Differenz nicht so groß ist, ändert es nichts an der Grundproblematik. Im übrigen werden auch VW-Golfs,deren Teile wir im Osten gekauft haben, nachdem er hier zusammen geklebt wurde, wieder komplett für viel Geld in den Osten verkauft. Das erhöht sicher den Wohlstand von VW, und da VW in den letzten Jahren ja nicht gerade viel Gewinn gemacht hat (ist ja erst 2007 wieder besser geworden) war es wohl auch nötig, billig im Ausland zu kaufen. Es ändert aber nichts daran, dass dadurch hier Arbeitsplätze fehlen.

      Und wenn wir nach Polen mehr exportieren, als importieren, , liegt das nur daran, dass wir teures raus schicken, und billiges einkaufen. Polen dürfte aber, in Sachen Arbeitsplätzen mehr davon haben, als wir (Eine Maschine um Textilien herzustellen dürfte teurer sein, als einen Haqufen Kartolffen aus Polen. Der Export mit Tchechien, wie mit Ungarn, ist ungefähr genauso stark, wie der Import.
      So groß ist der Überschuss mit dem "Nahen" Osten also nicht.




      Da fällt das Defizit mit dem fernen Osten, wie China, Japan, Taiwan usw. viel mehr ins Gewicht.

      Alleine gegen China haben wir ein Handelsdefizit, dass wohl größer ist, als unser Plus mit allen neuen EU.Staaten

      Aber auch unsere Verbindung mit den neuen EU Staaten drückt unseren Lohnpreis. Die Osteuropäischen Staaten kaufen hochwertige technische Ausrüstungen bei uns, damit sie selbst bald billig produzieren können. Ein gutes Beispiel ist das Nokiawerk in Rumänien. Es wurde von einer deutschen Firma erstellt.

      China hat aber im Jahr 2006 z.B für 27,4 Mill von uns Ware gekauft, aber für 50 Mill. geliefert. China war im Jahr 2006 bereits nach Frnkreich und den Niederlanden der größter Importeur der BRD.

      Wohlstand entsteht nicht nur durch Handelsüberschuss. Und der jetzige Handeslüberschuss ist ein Pyrrhussieg. Die Länder kaufen hauptsächlich die Maschinen, mit dem sie uns in Zukunft das Leben schwer machen werden.

      Siehe, wie schon erwähnt China. China wird uns in fünf Jahren damit anfangen, mit Autos zu überschwämmen, dagegen werdn Korea und Japan Peanuts sein. China hat vo fünf Jahren noch jeden Stahlträger aufgekauft, den sie auf dem Weltmarkt kaufen konnte. Heute exportiert China Stahl. Das einzige was sie noch importieren, ist Spezialstahl Edelstahl. Aber auch das wird bald vorbei sein.

      Unseren größten Überschuss fahren wir mit Staaten ein, die schon seit jahrzehnten unsere Wirtschaftspartner sind. Frankreich, USA, Italien, Österreich, Belgien, Schweiz, Spanien. Und das tun wir oft mit Ware, die wie, zumindest die Einzelteile billig einkaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:50:05
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.383 von Nannsen am 02.04.08 11:03:19Mit Löhnen, die gemäß TCB im Schnitt nur drei Prozent des in den USA herrschenden Lohnniveaus betragen, hat China einen nahezu unschlagbaren Standortvorteil. Dementsprechend niedrig fällt aber auch die Produktivität aus, wie etwa in der Textil- und Schuhfertigung. Werden dagegen wie in anderen Bereichen Chinas höhere Löhne gezahlt, ist auch die Produktivität höher. Ähnlich sieht es länderübergreifend aus.

      Die Produktivität ist in China na klar niedrige, als in der USA, oder bei uns. Sie beträgt aber eben nicht nur 3 %, wie die Löhne, sind, wie du ja beschreibst. Selbst wenn die Produktivität nur 50% des Westniveaus wäre, wäre es immer noch kein Verhältnis zu den Lohnkosten.

      Und das die Produktivität der Chinesen wesentlich höher, als ihre niedrigen Lohnkosten sind, merken die USA und Deutschland ganz klar daran, dass Chinesische Ware in unsere Ländern, konkurenzlos billig sind. Ansonsten wäre es nämlich nicht so.

      Vor mir auf dem Schreibtisch steht eine wunderschöne Lautsprecheranlage für meinen Computer. Diese ist von der holländischen Firma Philips. "Made in China".
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:54:27
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.859 von 23552 am 02.04.08 11:50:05Vor mir auf dem Schreibtisch steht eine wunderschöne Lautsprecheranlage für meinen Computer. Diese ist von der holländischen Firma Philips. "Made in China".

      Das ist übrigens sehr interessnt. Holland, eines der wenigen westlichen Länder, dass an uns mehr liefert, als wir zu ihnen liefern, kann seinen Exportüberschuss an uns anscheinend nur durch Billigeinkäufe in China erreichen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 14:48:50
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.900 von 23552 am 02.04.08 11:54:27#126

      "... Holland, eines der wenigen westlichen Länder, dass an uns mehr liefert, als wir zu ihnen liefern, kann seinen Exportüberschuss an uns anscheinend nur durch Billigeinkäufe in China erreichen.
      ..."


      Tomaten, Gas und Blumen kommen vermutlich eben nicht aus China...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 03:15:18
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.933 von NeueDMark am 02.04.08 10:18:20bist du dir da wirklich sicher ?

      .. das was da im moment in china abgeht = kommunismus ist ??
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 08:36:40
      Beitrag Nr. 129 ()
      Da bin ich mir 100 % sicher!
      Ich war viele Jahre im Ausland tätig, unter anderem lange in Asien und auch China. (kein Urlaub :))
      Was da abgeht ist DDR Diktatur vom Feinsten. Die Partei hat das sagen. Wie in der DDR leben die Parteibonzen recht gut und lassen deshalb der Wirtschaft mehr Spielraum. Nur haben die roten Chinesen die Zeichen erkannt und schirmen sich nicht wirtschaftlich vom Westen ab wie der Ostblock in den 70iger und 80iger Jahren. Marktwirtschaft ist kein Privileg des Kapitalismus. Im Gegenteil, er lässt sich noch besser in einer Diktatur verwirklichen. Man sieht ja was gerade in Westeuropa abläuft, auch da kommen immer mehr diktatorische Züge am Arbeitsplatz zur Wirkung! Leider!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 08:39:01
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.860 von Blue Max am 02.04.08 14:48:50Sicher, die nicht. Aber eben sonst vieles.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 08:44:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.354 von NeueDMark am 03.04.08 08:36:40Marktwirtschaft ist kein Privileg des Kapitalismus. Im Gegenteil, er lässt sich noch besser in einer Diktatur verwirklichen.


      Marktwirtschaft und Kommunismus schließt sich aus. Aber du hast schon erkannt, dass China eigentlich eine Diktatur ist. Was, obwohl komischer Weiss jede komunistische Bewegung in eine Diktatur endete.

      China hat seien (komunistische) Diktatur aufrecht erhalten. Aber das wirtschaftliche Prinip in China ist Kapitalismus pur.

      Chinas Aufschwung kam nämlich erst, als es sich wirtschaftlich von den kommunistischen Doktrin getrennt hat.

      Wenn du das noch nich kapiert hast, ist dir auch nicht zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:03:33
      Beitrag Nr. 132 ()
      o.kommentar

      da lese ich wieder ganz klein in meiner tageszeitun, eine spalte breit, ca 25 zeilen, dass sich durch die die tarifabschlüsse im öffentlichen dienst die

      bundestagsabgeordnetendiäten um ca 1100 euro erhöhen.

      diese erhöhung ist wesentlich höher, als die durchschnittsrente in D
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:12:56
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.354 von NeueDMark am 03.04.08 08:36:40gebe dir recht,

      die haben, wie bei den kommunisten üblich,
      ein knallhartes, kapitalistisches selbstbereicherungssystem für die funktionäre
      erstaunlicherweise hört man von unseren kommunisten, gysi+lafontaine kaum kritik.
      unsere intelligenten pisa-wähler möchten das wohl auch haben, merken aber nicht, dass, wenn die einmal an der macht sind, schluss mit lustig, hartz usw ist.

      der westliche kapitalismus ist mit sicherheit das kleinere übel.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:58:20
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.641 von rohrberg am 03.04.08 09:12:56Wenn ich die Überschrift lese, scheint mir der Thread entartet zu sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 10:11:22
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.641 von rohrberg am 03.04.08 09:12:56Die Lobbyisten sind in jedem System gleich, das ist menschlicher Natur. Jeder ist gierig und gibt von dem für sich geschaffenen erst ab, wenn er glaubt genug zu haben und das sind sehr wenige. Es ist also fast egal in welchem System du lebst, wichtig ist welche Personen gerade die Macht haben und ob sie noch einen Funken anstand besitzen und noch Interesse am Wohle des Volkes besteht.
      Wie ich schon sagte, war ich viel im Ausland von Amerika bis Asien tätig und konnte mir ein gutes Bild von den Arbeitsverhältnissen in diesen Ländern machen.
      Die kleinkarierten politischen Analysen in den Foren sind für mich schon öfters zum Schmunzeln und deuten wirklich auf totale Engstirnigkeit wie sie in Deutschland häufig anzutreffen ist hin.
      Freue mich trotzdem, dass es noch Leute gibt die sich überhaupt Gedanken über Deutschland machen und dies hier kund tun. Wenn auch mal ein regierungskritischer Beitrag von WO gelöscht wird, finde ich das ganze doch nicht schlecht. Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung für Deutschland, wenn auch unter sehr schlechten Vorzeichen!


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 10:42:52
      Beitrag Nr. 136 ()
      Der Threadtitel lautet

      Warum wehren sich 20 Millionen Rentner nicht gegen die Politikermafia?

      Ganz einfach: die haben keine Lobby, und keine etablierte Partei glaubt die Rentner als Wähler zu brauchen, also wird Die Linke die nächste Bundestagswahl mit Pauken und Trompeten gewinnen.

      Was eine Lobby ist dürfen wir ja heute abend in Monitor bewundern. Bei den Renten geht das so:

      Rentenerhöhung: 1.1 % ------------- Schmarotzer, Drecksäcke, Mallorcaprasser, Jugendausbeuter !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Pensionserhöhung: 2.5 % --------------- verdient, normal, war notwendig, könnte mehr sein, Dämpfungsfaktor zu hoch

      Noch Fragen ??
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 11:31:21
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.641 von rohrberg am 03.04.08 09:12:56ein knallhartes, kapitalistisches selbstbereicherungssystem für die funktionäre

      Nicht (nur) für Funktionäe. Wenn du Geld hast, und eine Idee, kannst du das investieren, und dort reich werden. Oder als deutscher Unternehmer, deine Produktiion nach dort verlgen, und dich bereichern. Du musst dafür nicht in der chinesischen kommunistischen Partei sein, und auch nicht dort Funktionär sein.

      Und, um wieder auf das Thema zu kommen. Es gibt keine gesetzliche Rentenversicherung.

      Wenn ihr glaubt, dass das Kommunismu ist, dann gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 11:38:10
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.796.195 von NeueDMark am 03.04.08 10:11:22Wie ich schon sagte, war ich viel im Ausland von Amerika bis Asien tätig und konnte mir ein gutes Bild von den Arbeitsverhältnissen in diesen Ländern machen.

      Warst du auch in China, als die meisten "Arbeitsbedingungen" auf dem Land gab, und die Leute obwohl sie von morgens bis abends geschuftet haben, verhungert sind. Sicher nicht alle, aber eben viele.

      Wenn man die Arbeitsbedingungenin China vergleicht,darf man sie nicht mit unsern vegleichen, sondern mit denen von China, vor 25 Jahren.

      Und ihr würdet feststellen, es geht den Leute heute viel besser.

      Mal gerader satt zu werden, ohne sich etwas besoneres zu leisten, ist nämlich viel besser, als zu verhungern.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 11:49:46
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.796.530 von farniente am 03.04.08 10:42:52"Ganz einfach: die haben keine Lobby, und keine etablierte Partei glaubt die Rentner als Wähler zu brauchen, also wird Die Linke die nächste Bundestagswahl mit Pauken und Trompeten gewinnen."

      Wenn du Freude daran hast, daß die Linkspartei die Bundestagswahl gewinnt, da freu dich mal dran so lange es geht.Natürlhternich werden die etwas dazugewinnen, wenn die SPD so schwach bleibt.
      Ich schätze mal, die meisten Rentner haben Zusatzrenten, viele haben Mietshäuser oder eigene bezahlte Wohnungen, manche kriegen zwei Renten, weil beide lange gearbeitet haben. Die werden den Teufel tun und diesen zu wählen. Diese können sich doch nur verschlechtern.Es sind doch nicht alle so arm dran wie gestern Abend die Oma in "Hart aber fair"mit ihren 630 € im Monat.Sie hatte zwar nur 27 Jahre eingezahlt, war aber der Meinung ,daß sie genau so viel kriegen müßte wie jemand der 45 Jahre eingezahlt hat.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 12:17:05
      Beitrag Nr. 140 ()
      Wir sollten uns wieder Deutschland zuwenden.
      Auch hier arbeiten Leute 8-10 Std. täglich für einen Hungerlohn und bekommen am Monatsende keine 800Euro raus! Natürlich sind das meist gering qualifizierte Arbeiten, also Drecksarbeit die keiner machen will. Doch gerade diese Arbeit ist für eine Gesellschaft lebensnotwendig, auch wenn es keiner hören will. Was das für diese Leute später an Rente bedeutet brauch ich hier nicht zu erklären.
      Das es so was in Deutschland gibt, sagt wohl alles über die momentanen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in einem wohl doch sehr reichen Land, nur für wem?
      Rentner haben keine Lobby und Zeitarbeiter oder Lohnsklaven auch nicht.
      Billige Arbeitskräfte werden in Deutschland nur gebraucht, um privilegierte Arbeitnehmer die es noch in einigen großen Konzernen gibt oder Beamte weiter mit guten Löhnen zu versorgen! Nur wird die Anzahl der besser verdienenden immer kleiner und der Unmut wächst. Was sich hier abspielt ist ein ganz neues Kapitel in Deutschland.
      Natürlich gibt es auch bei den Rentnern auch gute Einkommen, aber auch hier wird es enger.
      Die Einführung der Rentensteuer (Doppelbesteuerung nach Bruttolohnbesteuerung) macht’s möglich. Überhaupt ist zur Zeit in Deutschland jede Steuererhöhung oder Preiserhöhung möglich. Warum wohl?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 12:27:55
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.310 von Wilbi am 03.04.08 11:49:46Wer redet denn davon daß alle Rentner die Linken wählen ? Es wählen auch nicht alle Ossis die Linken und auch nicht alle Lehrer usw usw.

      Aber Dein Posting ist mal wieder so vorurteilbeladen wie ich es von Dir gewohnt bin, ich zitiere Dich:
      ch schätze mal, die meisten Rentner haben Zusatzrenten, viele haben Mietshäuser oder eigene bezahlte Wohnungen, manche kriegen zwei Renten, weil beide lange gearbeitet haben.

      Einen solchen Satz vom Stapel zu lassen ist die hochrein destillierte Inkompetenz.
      Bei alle den Statistiken die wir über die Rentner haben, die teilweise schon hier eingestellt wurden, dann ein solcher Satz.

      Hart aber Fair. Schönes Stichwort. Eine der schlimmsten Sendungen die Plassberg je gemacht hat.
      Er will über die ausgebeutete Mittelschicht reden, setzt aber eine Frau rein die zu blöd ist ihre Familie mit 3500 netto anständig zu führen, eine Rentnerin, die nix geklebt aber als Selbstständige alles verjuxt hat, eine Engelen-Käfer, der es sichtlich peinlich war daqbei zu sein, den Kannibalismusliberalen Bahr, ein absoluter Menschenverachter, und ein Profalla, der eigentlich nur Inkompetenz bewies.

      Plasberg hat die gerade aufkeimende Diskussion über die Politikerbezüge und beamtenpensionen brutal abgewürgt, die ganze Redaktion hat nicht einen anständigen Filmbeitrag zum Thema vorbereitet gehabt.

      Wenn ich mich freue daß die Linken die Wahlen gewinnen, dann ist das rein platonischer Natur. Weil wie gesagt, mir ein linker Protestwähler lieber ist als ein Rechter, und weil damit endlich die betrognen Mehrheit eine Möglichkeit hat die sog. etablierten Parteien abzuwählen.

      Dein Parteikollege Bahr, der ja so eifrig für die Renteneuthanasie kämpft, wird es sicher begrüssen daß die beamtenpensionäre jetzt nicht nur 1.1 % Erhöhung bekommen, sondern 2.5 % - auf Kosten der Steuerzahler.

      Der Volksmund hat auch dafür ein qualifizierendes Zitat:

      "Der Teufel scheisst immer auf den größten Haufen."
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:04:35
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.710 von farniente am 03.04.08 12:27:55Plasberg will seine Sendung so lange wie möglich behalten, also muss er das tun was die staatlichen GEZ-Sender wollen. Er sagt sich lieber eine schlechte Sendung als keine, denn er will auf der Sonnenseite der Gutverdiener bleiben! :)
      Wieder nur menschlich!
      Wie schon geschrieben wird jeder Mensch von Gier getrieben und er verhält sich dabei so wie es die Umweltbedingungen zulassen. In Deutaschland herrschen momentan gute Bedingungen für menschenverachtendes Verhalten. Nicht nur bei den Discountern!:O

      :(
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:10:49
      Beitrag Nr. 143 ()
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Von%20Leyen%20Ran%20S…

      » Von der Leyen: Ran an die S-Klasse! «
      von Monika Dunkel
      Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat ein neues Thema: Die Senioren. Doch auch Regierungspartner SPD macht sich Gedanken über die Alten. Das Rennen um die größte Wählergruppe 2009 ist eröffnet.

      Ein dunkelrotes, ausladendes Samtsofa haben die PR-Strategen ihrer Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) auf ein schwarzes Podest gehievt. Dahinter prangt das Plakat: "Sie könnten mehr Spuren hinterlassen als eine Kuhle." Der Appell richtet sich an all die Senioren, die ihren Ruhestand bisher lieber als Couch-Potatoes verbrachten. Hinter diesem Sofa überreicht Seniorenaktivistin Roswitha Verhülsdonk gleich der Ministerin ein Memorandum zur "Mitgestaltung und Mitentscheidung - Ältere Menschen in Kommunen". Darin sind die Leitlinien für ein aktives Alter formuliert. Der Termin wird demonstrativ im Stehen absolviert, wie alle Statements und Round Tables.

      Für die Auftaktveranstaltung "Alter schafft Neues - Deutschland entdeckt die Potenziale des neuen Alters" hat die Ministerin viel Kompetenz aus Wissenschaft und Wirtschaft in der Akademie der Wissenschaft in Berlin zusammengetrommelt. Nur Stunden später spricht Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) um die Ecke, im Haus der Deutschen Wirtschaft, über "Leben und Gesundheit im Alter". Beide Termine liefern einen Vorgeschmack auf das, was der Bundestagswahlkampf 2009 bescheren wird: einen Streichelwettlauf um die Senioren-Klasse. Die Rentenerhöhung war erst ein Anfang, neue seniorenpolitische Maßnahmen sollen jetzt folgen.



      Senioren wählen gern: Stimmabgabe nach Altersgruppen bei der Bundestagswahl 2005Von der Leyen kommt das gerade recht. Ihre Prestigeprojekte in der Kinder- und Familienpolitik laufen, neue Krippen werden gebaut, das Elterngeld gezahlt - das Feld sei abgegrast, so eine Vertraute. Also ran an die S-Klasse. Ihre Wortwahl hat die Ministerin schon angepasst. Von sich selbst spricht sie hier nur noch als Bundesseniorenministerin, ihr Haus ist zum Seniorenministerium gealtert, Familie, Frauen und Jugend sind gestrichen.

      Für den "Tag der älteren Generation" hat die CDU-Frau sich ein paar Senioren-Programme ausgedacht, die wenig kosten, aber Signale senden. Eine Idee: eine Plattform für Staat, Wirtschaft und Altenverbände. Von der Leyen stiftet 4 Mio. Euro. Hier soll der deutschen Wirtschaft in "einem progressiven Lernprozess" auf die Sprünge geholfen werden. Im Wettlauf um altersgerechte Produkte drohe sie zu verlieren. Dann treten ein paar Praktiker auf und berichten über Projekte: eine Hautcreme-Werbung mit älteren Frauen, ein Doorman im Kaufhaus, der jungen Blondinen genauso die Tür aufhält wie Damen mit Gehhilfe. Dann kommt ein Architekt zu Wort, der das Haus von Brad Pitt altersgerecht konzipiert hat. Und ein Automanager, der sagt, dass auch ein Sportwagen gut fährt, den besonders viele ältere Beschäftige gebaut haben.



      --------------------------------------------------------------------------------


      Neues Spiel, neues Logo

      Die Familienministerin während der Vorstellung der Initiative "Alter schafft Neues"Familienministerin Ursula von der Leyen startete am Mittwoch die Kampagne "Alter schafft Neues"- Deutschland entdeckt die Chancen des neuen Alters. Neu ist dabei auch das blau-grüne Signet der Aktion, das Scholz&Friends entwickelt hat. Dumm nur, dass der Aufdruck an den Grünen Punkt erinnert - dem Markenzeichen für wiederverwertbares Material. Ein Schelm, wer nun denkt, dass Seniorenpolitik halt auch politisch mehrfach verwertbar ist.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:27:02
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.214 von monika1955 am 02.04.08 00:01:18Bei Baujahr 51 kommen die ewigen Jagdgründe im Schnitt über 80, es bleiben aber noch einige Jahre zur Kostendämpfung. Du hast vielleicht den größeren Teil an spekulativen Renten bezahlt, aber auch die Monikasozialstaatskosten werden noch gedämpft. Das liegt an der Zweitklässlermathematik, oder im Sprech einer größeren Minderheit von nüx kommt nüx :(

      Das wird schwer für die verwöhnte Mallegeneration:(
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:49:48
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.798.215 von Bernd_das_Brot am 03.04.08 13:10:49Bernd

      die Parteien mögen sich das so einfach vorstellen, aber so wird das nicht funzen. (im Übrigen zeigt das nur wie absolut verwerflich Parteien mit ihren Wählern umgehen. Man glaubt daß man fürs Schaumschlagen, nicht für die Substanz gewählt wird)

      Im Osten wird der Wahlfirlefanz nicht verfangen. Die Leute schweben dort auf einer Wolke "bei der Wahl sind wir wer" und wählen SED.

      Im Westen wird sich an den Strukturen bei den Rentnern, soweit sie keine Not leiden, wenig ändern. Mit anderen Wort, dort ist Familientradition, Konfession ö.ä. für das Wahlverhalten viel wichtiger.

      Aber die ständig wachsende Gruppe der Altersarmen, die hören den etablierten Parteien garnicht mehr zu. Da kann man auch die Linken wieder als Auswurf der Hölle bezeichnen, das ist für einen Rentenbettler weitgehend egal und zwar im Brechtschen Sinne:
      erst kommt das Fressen und dann die Moral.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 19:07:44
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.542 von for4zim am 01.04.08 15:58:33Wenn der Angestellte 3000 Euro bekommt, 600 davon aber direkt mit weiteren 600 vom Arbeitgeber darauf an die LVA bzw. BVA geschickt werden, also 2400 vor Steuern und Krankenversicherung beim Arbeitnehmer ankommen, was ist da der Unterschied zu einem Beamten, dem man 2400 gibt und erklärt, er bekäme keine 3000, weil seit 1957 die Beamtenbesoldung zugunsten der Pension entsprechend abgesenkt ist?

      For4zim ich hab ja großen Respekt vor dir als Naturwissenschaftler, aber die oben zitierte Aussage von dir ist einfach nur kindisch. Um zum gewünschten Ergebnis zu kommen tust du so, als würden den Beamten auch (fiktive) Pensionsbeiträge vom Gehalt abgezogen und sie sich so einen Rechtsanspruch auf die Pension erwerben.

      Dem ist aber ganz und gar nicht so.

      Der Beamte erhält die Pension auf Grund der Fürsorgepflicht des Staates gegenüber seinen Staatsdienern, die eben lebenslänglich und nicht nur während der aktiven Zeit gilt. Er erhält die Pension auf Grund der Tatsache weil er mal in einem Arbeitsverhältnis zum Staat stand. Daher ist die Pension Arbeitsentgelt. Dies schlägt sich auch im Steuerrecht nieder. Pensionen werde wie Arbeitsentgelte nach § 19 EStG (Einkünfte aus unselbständiger Arbeit) besteuert.

      Der Angestellte erwirbt durch seine Beitragszahlung Rechtsansprüche (Eigentumsrechte) auf Auszahlung der Rente. Diese werden als sonstige Einkünfte (§ 22 EStG) besteuert.

      Wie du schon sagtest sind das ganz andere rechtliche Strukturen, die du dann mit dem Trick, das Brutto des Beamten mit dem Netto des Angestellten gleichzusetzen (Steuern außen vor gelassen) aufheben willst.

      Was 1957 mal war ist doch heute irrelevant. Da gab`s mal „innerbetriebliche“ Spannungen zwischen Beamten einerseits und Angestellten und Arbeitern im ö.D. andererseits. Der Beamtenbund hatte immerhin 50 Jahre Zeit dies mit der Begründung vergleichbare Stellen im ö.D. auch gleich zu bezahlen wieder aufzuholen. Nach 10, 20, 30, 40 Jahren war den Verhandlungspartnern nicht mehr präsent was 1957 mal war. Desweiteren fehlt auch der Interessensgegensatz zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Da verhandeln doch Beamte mit Beamten.
      Wenn du Beamte mit Angestellten in der Privatwirtschaft vergleichst kannst du dieses Argument (Absenkung der Besoldung in 1957) gleich ganz in die Tonne treten.


      Was du zu 7. schreibst zeigt bestens wie gut die Desinformationen von Politikern und Beamten funktionieren.
      „Bei meinem Beitrag war mir schlicht egal, ob der Bundeszuschuß versicherungsfremde Leistungen abdeckt. Egal, was er abdeckt, er ist da, er wächst, und er ist größer als die Pensionszahlungen des Bundes.“
      Der Bundeszuschuß dient als Argument Rentner als Parasiten und Schmarotzer darzustellen. Beweise für diese Behauptung findest du hier im Forum. Gleichzeitig wird der Eindruck erweckt Politiker und Beamte würden sich, quasi als Gegenleistung für ihre für lau erworbenen Ansprüche auf Altersversorgung, an der Finanzierung (über Steuern) der Renten beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 19:22:45
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.710 von farniente am 03.04.08 12:27:55"Einen solchen Satz vom Stapel zu lassen ist die hochrein destillierte Inkompetenz.
      Bei alle den Statistiken die wir über die Rentner haben, die teilweise schon hier eingestellt wurden, dann ein solcher Satz."


      Erzähl doch keinen Stuß von Statistiken über Rentner. Es mag ne Statistik geben, wie hoch die durchschnittliche Rente pro Rentner ist.Aber wenn du eine Statistik hast, aus der auch ersichtlich ist, wieviel Rentner ein Haus haben, wo beide Rente beziehen, wie hoch die Zusatzrenten sind, dann stell sie rein, oder sag woic sie finden kann.Ich sage dir schon vorher, eine solche Statistik gibt es nicht.
      Also mach mich nicht an und bring Fakten. Aber diese Fakten wären dir ja auch nicht genehm, da es ja dein Bestreben ist, die miese Lage aller Rentner zu propagieren.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 19:29:49
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.802.513 von CColumbus am 03.04.08 19:07:44Tut mir leid, CColumbus, aber ich finde bei Dir keine überzeugende Argumentation. Der Arbeitnehmer erhält vom Arbeitgeber den eigentlichen Lohn, Sozialleistungen und sonstige Leistungen. Alles zusammen ergibt die gesamte Vergütung für die geleistete Arbeit. Es ist absurd, diese Vergütungen als Zusatzgeschenke anzusehen, wenn die aus irgendeinem Grund nicht auf dem Gehaltszettel auftauchen. An dieser Feststellung ist nichts kindisches.

      Und die Festsetzung aus 1957 ist zwar nicht notwendig, um zu zeigen, daß der Beamte für seine Pension genauso arbeitet wie der Angestellte für seine Rente plus ggf. Betriebsrente, vermögenswirksame Leistungen und ggf. vergünstigte Aktien, aber sie auf keinen Fall irrelevant. Es ist genau das geschehen. Es sind die Beamtenbezüge damals gesenkt worden und man hat auch meines Wissens in der Zwischenzeit mit dem Verweis auf z.B. höhere Sozialabgaben der Arbeitnehmer Nullrunden bei den Beamten gefahren.

      Zum letzten Punkt: für mich ist der Verweis auf den Bundeszuschuß definitiv kein Argument, Rentner als Schmarotzer hinzustellen. Ich sehe auch keinen Grund, daß Beamte sich deswegen aufspielen müßten, sie würden Rentner mitfinanzieren, auch egal, ob der Bundeszuschuß die versicherungsfremden Leistungen übersteigt oder nicht. Ich habe ja schon klar gemacht, daß es ohnehin von der, teilweise willkürlichen, Festlegung abhängt, was man als versicherungsfremd ansieht, wie diese Rechnung aussieht. Ich wollte nur einen Begriff für Größenordnungen geben. Die Pensionslasten sind nicht so hoch, wie manche gern tun. Wir beschäftigen Beamte, wir profitieren davon, daß wir für sie keine Sozialbeiträge zahlen, wir müssen auch akzeptieren, dafür die Pensionen zu zahlen. Und wenn wir die Pensionslasten nicht bezahlen können, dann kann das nur bedeuten, daß wir richtig pleite sind. Dann waren bestimmt nicht die Pensionslasten daran schuld, sondern dann haben wir schon vorher aus anderen Gründen den Haushalt in den Graben gefahren. Und wenn wir meinen, die Pensionen seien zu üppig, dann müssen wir damit rechnen, daß die Arbeitsvergütung der Beamten an anderer Stelle kompensierend steigen wird. So toll werden Beamte meines Erachtens nach nicht bezahlt. Es arbeitet, mit Verlaub, nicht jeder auf Stellen der "Generation Praktikum" bzw. auf 8 Euro-die-Stunde-Stellen. Beamtenvergütungen sehen nur sexy aus, so lange die Konjunktur lahmt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 19:57:35
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.802.791 von for4zim am 03.04.08 19:29:49Der von dir behauptete Beitragsabzug von Sozialbeiträgen beim Beamten, der nur nicht auf dem Gehaltszettel auftaucht, findet in der Realität nirgendswo statt. Dies habe ich versucht zweimal zu erklären, ohne Erfolg. Ich geb`auf. :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 20:33:24
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.803.163 von CColumbus am 03.04.08 19:57:35Um den Beitragsabzug der nicht auf dem Gehaltszettel auftaucht vornehmen zu können, und gleichzeitig Adam Riese gerecht zu werden, müßtest du erstmal das Brutto erhöhen. Und das geschieht in deiner Phantasie. Aber andererseits hättest du mit der Erhöhung des Bruttos wieder Schwierigkeiten mit dem Gehaltszettel......:rolleyes: :cry: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 04:50:54
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.803.163 von CColumbus am 03.04.08 19:57:35vergiss es ccolumbus !

      mit for4zim über das irrsinnige und katastrophale beamtensystem zu diskutieren ist absolut sinnlos !

      dieses korrupte und kriminelle politiker/beamten +++ selbsbedienungssystem ermöglicht ihm ein leben wie die made im speck ! luxusleben und vollversorgung bis der deckel
      ....... !
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 11:46:16
      Beitrag Nr. 152 ()
      Die Riester-Rente oder wie man dem dummen Deutschen Volk eine Rentebeitragserhöhung unterschiebt!

      Profitieren werden wie immer nur die Gutverdiener, Geringverdiener oder Erwerbsunfähige bleiben außen vor. Aber die staatliche Subventionierte Riester-Rente sollen wie immer alle Steuerzahler bezahlen, um gut verdienende im Alter noch mehr zu belohnen.
      Für so viel Ungerechtigkeit am Deutschen Volk gibt eine glatte „1“ für unsere Politiker!
      Riester-Rente, Hartz IV = Agenda 2010 was kommt noch geniales zur Ausblutung des Volkes von den Politikern!
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 14:03:14
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.805 von monika1955 am 04.04.08 04:50:54Warst du früher mal bei der Müllentsorgung?
      Oder bist du da heute noch beschäftigt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 15:52:47
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.809.627 von Wilbi am 04.04.08 14:03:14:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 18:01:46
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.802.791 von for4zim am 03.04.08 19:29:49Wir beschäftigen Beamte, wir profitieren davon, daß wir für sie keine Sozialbeiträge zahlen, wir müssen auch akzeptieren, dafür die Pensionen zu zahlen. - ist ja alles gut und schön!

      Ein Beamter hat vor einigen Jahren die Besteuerung der Rente erklagt. Heute müssen die Rentner auf ihre Altersbezüge Steuern zahlen, zwar noch nicht auf die gesamte Rente, peu a peu wird der Satz angehoben.

      Andererseits unterscheidet sich die Berechnung der Pensionen doch sehr von denen der Rentner. Die Beamten erhalten einen bestimmten Prozensatz ihres letzten Einkommens, die Renter aber nicht. Bei Rentnern wird das gesamte Arbeitsleben bzw. die gezahlten Beiträge zugrunde gelegt und daraus die Rentenhöhe errechnet.

      Warum führt man bei Pensionen nicht auch ein Punktesystem ein wie bei den Rentnern?
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 18:11:24
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.703 von StellaLuna am 05.04.08 18:01:46Weil es ein anderes Rechtssystem ist. Beamte dürfen nicht streiken, per Gesetz können Bezahlung und Arbeitszeit fast beliebig festgelegt werden, man kann einem Beamten bei fester Bezahlung nach Bedarf eine höher- oder niederwertige Tätigkeit zuweisen, wenn ein Beamter straffällig wird (z.B. mal eben Steuern hinterzogen oder betrunken Auto gefahren und einen Unfall gebaut), kommt zur normalen Strafe noch das Disziplinarverfahren und dann ist womöglich auch noch die Pensionsberechtigung weg.

      Wenn man keine Beamten mehr will, ist die Lösung ganz einfach: nur noch als Angestellte einstellen, biologische Lösung abwarten. Alles andere ist Murks, da rechtlich anfechtbar und letztlich im Grunde nur Ausfluß einer Neiddebatte. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, daß der Neid auf heutige Beamte in vielen Fällen nur auf einem Mißverständnis beruht. Aber darüber will ich gar nicht streiten.

      Bei jedem Streik im öffentlichen Dienst fällt aber auch manchen Leuten auf, daß Beamte auch nützlich sein können. Die Erkenntnis ist dann aber selten von Dauer.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 18:52:55
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.746 von for4zim am 05.04.08 18:11:24Beamte dürfen nicht streiken, per Gesetz können Bezahlung und Arbeitszeit fast beliebig festgelegt werden, man kann einem Beamten bei fester Bezahlung nach Bedarf eine höher- oder niederwertige Tätigkeit zuweisen, wenn ein Beamter straffällig wird (z.B. mal eben Steuern hinterzogen oder betrunken Auto gefahren und einen Unfall gebaut), kommt zur normalen Strafe noch das Disziplinarverfahren und dann ist womöglich auch noch die Pensionsberechtigung weg. - Mittlerweile müssen auch Nicht-Beamte per Gesetz alle Jobs annehmen und zwar unabhängig von der Entfernung, Bezahlung, Arbeitszeit und Qualität des neuen Jobs. Tut er das nicht, verliert er alle Ansprüche auf staatliche Alimentation. Es gibt demnach nur einen geringen Unterschied. Es darf zwar gestreikt werden aber wer setzt schon leichtsinnig seinen Job aufs Spiel? Disziplinarstrafen gibt es zwar nicht, aber der Job ist weg, wenn jemand über ein oder zwei Jahre Gefängnis mit Bewährung bekommt.

      Der Beamte, der seine Pensionsberechtigung verliert, erhält im Alter Rente, d. h. er fällt den Beitragszahlern zur Last, und zwar auch dann, wenn sein Dienstherr die RV-Beiträge nachzahlt.

      Die Müllabfuhr hat schon des öfteren gestreikt und ich habe noch nie erlebt, dass die Müllabholung durch Beamte gesichert wurde :laugh:

      Bei der Bahn mag das etwas anders aussehen, die hat noch Beamte aus alter Zeit, und die werden bei einem Streik dann verstärkt auf Fernstrecken eingesetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 19:20:26
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.898 von StellaLuna am 05.04.08 18:52:55Äpfel mit Birnen vergleichen könnte ich auch...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 19:30:26
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.002 von for4zim am 05.04.08 19:20:26letzten Endes ist ein HartzIV-Empfänger nicht besser dran als ein Beamter, mit einer Einschränkung, er darf streiken. Ansonsten gelten die gleichen Zumutbarkeitsregeln.
      HartzIV-Empfänger sind Beamte 2. Klasse, die will man möglichst schnell wieder los werden :D

      Ich habe ja schon einige Streiks erlebt und bis auf den letzten Bahnstreik haben noch nie Beamte den Betrieb aufrechterhalten, weder bei der Müllabfuhr, noch beim öffentlichen Nahverkehr, noch bei der Post, noch in Arztpraxen und Krankenhäusern und und und
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 20:59:49
      Beitrag Nr. 160 ()
      die frage ist doch viel mehr, warum sich das gesamte volk nicht wehrt.
      cura
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 21:32:51
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.329 von curacanne am 05.04.08 20:59:49Da Volk kann sich eigentlich nur bei Wahlen wehren.Oder willst du Leute auf die Straße holen. Das klappt doch nicht. Die Mehrheit meckert zwar, aber ein Risiko, daß es nachher noch schlechter ist als vorher, will auch kaum einer eingehen, wahrscheinlich auch ein Großteil der Berufsnörgelanten auch nicht.
      Also warte die nächsten Wahlen ab. Außer daß die Neue Linke etwas dazu holt, wird sich kaum was ändern, sonst hätte sich in Hessen oder Hamburg mehr getan in dieser Richtung.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 21:56:07
      Beitrag Nr. 162 ()
      „wir profitieren davon, daß wir für sie keine Sozialbeiträge zahlen“

      Vergleichen wir mal:
      Annahmen: Dienstzeit als Beamter 35 Jahre, Bezug der Pension 20 Jahre, letze Vergütung vor dem Ruhestand 72.000,00/Jahr, durchschnittliche Vergütung 54.00,00/Jahr, Pension des Beamten 70% der Vergütung vor dem Ruhestand ,

      Kosten Beamter: (54.000,00 € x 35 Jahre) + (72.000 € x 0,7 x 20 Jahre) = 1.890.000,00 + 1.008.000,00 = 2.898.000,00 €.

      Kosten Angestellter: (54.000,00 + 10.800,00 ) x 35 Jahre = 2.268.00,00 €.
      Die 10.800,00 sind die Beiträge zur RV (20%) wobei unterstellt wird, um das ganze vergleichbar zu halten, daß der AG den vollen Beitrag übernimmt bzw. das Brutto des AN um 10% höher ist.

      Im Vergleich zum Angestellten ist der Beamte knapp 28% teuerer.

      Der Beamte soll amtsangemessen alimentiert werden. Auch in seinem Ruhestand. Die Definition was amtsangemessen ist, und deren Umsetzung in Gesetzte, die die Besoldung und das Ruhegehalt von Beamten regeln ,werden von Beamten vorgenommen.

      Alle drei Gewalten in unserem Staat werden von Beamten beherrscht.

      Die Gesetze, die die Bezahlung und die Altersversorgung von Richtern regeln, gleichen nicht zufällig den Regelungen die dies für die Beamten tun. Die Unabhängigkeit von Richtern in diesen Punkten ist daher nur theoretisch.

      Eine Kontrolle der Beamten bzw. ihrer schamlosen Selbstbedienung findet allenfalls durch die Presse statt. Wenn diese diesbezüglich auf Mißstände hinweist, wird dies von interesierten Kreisen mit dem Totschlagargument einer Neiddebatte diskreditiert.

      Vor diesem Hintergrund Privilegien von Beamten zu bestreiten, ist nur noch lebensfremd.

      Geh heute früh zu Bett, da ich morgen den Berlin Halbmarathon laufe. Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 22:42:30
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.500 von CColumbus am 05.04.08 21:56:07CColumbus wird wohl erst später antworten, aber schon mal der Hinweis: welcher Beamter hat 54.000 Euro Durchschnittsverdienst? Ist das nicht schon ein höherer Ministerialbeamter? Endgehalt 72.000 in Bezug auf so ein Durchschnittsgehalt kommt mir auch absurd vor. Und 20 Jahre Bezug der Pension als Durchschnitt kann ich auch nicht nachvollziehen.

      Beim Angestellten wurde die Arbeitslosenversicherung unterschlagen. Außerdem ist Beihilfe billiger als der Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung. Es fehlt auch noch die Zusatzversorgung (allerdings inzwischen weitgehend von den Angestellten bezahlt).

      Naja, man wollte etwas beweisen, das bestimmt, wie die Rechnung geführt wird. Reale Daten zu nehmen brächte mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 23:13:18
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.802.791 von for4zim am 03.04.08 19:29:49Nach menschlichem Ermessen müsste dir nach derartigen Beiträgen übel werden. Oder du bist Schmerzfrei.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 23:40:35
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.716 von aekschonaer am 05.04.08 23:13:18Schmerzfreiheit attestiere ich in diesem Falle gerne.

      Wer noch nicht einmal erkennt, daß es hier um Proportionalität geht, scheint im kognitiven Bereich betäubt zu sein.

      Das liegt vielleicht an der Dienstalterstufe und dem Ortszuschlag des users.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 15:56:42
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.645 von for4zim am 05.04.08 22:42:30Mit 72.000,00 € bist du schon mit Besoldungsstufe B3 dabei.http://www.bmi.bund.de/cln_028/nn_122778/Internet/Content/Co… Und wer bis B3 kommt hat dann auch ein Durchschnittsgehalt von 54.00,00 €. Aber wie Mäusefänger schon schrieb, wir können auch die Vergütung des Pförtners oder Büroboten heranziehen, das Ergebnis bleibt dasselbe. Der Angestellte kommt auf Grund der fürstlichen Altersversorgung des Beamten den Staat immer billiger.

      Bezüglich der unterschlagenen Arbeitslosenversicherung sollten wir dann hier beim Beamten die Kosten ansetzen, die dem Staat die Unkündbarkeit des Beamten kostet. Unmotivierte und faule Beamte müssen bezahlt und durchgeschleppt werden, und zwar ihr Leben lang. Erschwerend kommt hinzu, daß solche Beamte durch Vergütungstruktur (Bezahlung nach Sitzfleisch und nicht nach Leistung)geradezu herangezüchtet werden. Diese Kosten sind mit Sicherheit höher als die derzeitigen 1,95 % Arbeitgeberanteil zur Arbeitslosenversicherung.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 15:12:13
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hurra! 1,1% sind durch!

      Jetzt können Rentner, nach Abzug der Erhöhung der Pflegeversicherung im Juli, pro Monat einmal Straßenbahn mehr fahren.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 15:29:27
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.836.554 von NeueDMark am 08.04.08 15:12:13was kostet denn bei euch die strassenbahn?

      bei uns ist das nicht drin.:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 16:30:30
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.836.554 von NeueDMark am 08.04.08 15:12:13Wenn man das von der Ausgangslage an aussieht, garnicht so schlecht.Zuerst sollte es nur 0,5% oder so ähnlich sein, jetzt sind es immerhin 1,1%. Hundert % Steigerung, wo gibt es das schon.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:05:46
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.836.554 von NeueDMark am 08.04.08 15:12:13:mad:

      Man sollte jedem Rentner einen 1€-Jobber als Chauffeur zu verfügung stellen!
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:15:37
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.294 von ThorVestor am 08.04.08 21:05:46Stimmt - dann hättest du auch einen anständigen Job :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:24:40
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.380 von JACKYONE am 08.04.08 21:15:37Richtiger Job?

      Von deiner Sorte fütter ich hunderte durch!

      Wieviele Rentner hast du durchgefüttert? Ein halben, wenn überhaupt!
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:30:44
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.459 von ThorVestor am 08.04.08 21:24:40Von deiner Sorte fütter ich hunderte durch!

      Wenn du so arbeitest, wie du hier auftrittst, dann reichts nicht mal für dich selber :laugh::laugh:


      Wieviele Rentner hast du durchgefüttert? Ein halben, wenn überhaupt!

      Solche Assis wie dich füttere ich leider noch notgedrungen vielzuviele durch.:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 02:06:52
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.809.627 von Wilbi am 04.04.08 14:03:14"warst du früher mal bei der müllentsorgung ?oder bist du da heute noch beschäftigt." L O L

      dann gäbe es den beamtenstatus incl. deren unverschämten privileg.
      heute nicht mehr !

      und alle korrupten/kriminellen politiker plus konsorten hätten heute ! null anspruch auf luxusversorgung via steuersäckel !

      und die meisten heutigen/zukünftigen probleme dieses landes würden sich in "luft" auflösen !

      wetten !
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:42:05
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.294 von ThorVestor am 08.04.08 21:05:46Dann mach schnell einige H4ler mehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:33:49
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.841.763 von monika1955 am 09.04.08 02:06:52Na,na,na Monika nun übertreib mal nicht. So einfach ist es nunmal nicht.
      Wilbi.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 01:39:16
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.645 von for4zim am 05.04.08 22:42:30vielleicht wird ein schuh draus wenn du mal die nettodurchschn.einkommen vergleichst.

      "und 20 jahre bezug der pension als durchschnitt kann ich auch nicht nachvollziehen"

      dafür gibt es übrigens statistiken !! schau dir die doch einfach mal an ! dann wird auch dir geholfen.

      ".............ausserdem ist die beihilfe billiger als der arbeitgeberanteil zur sozialversicherung......" L O L !

      herr lass es hirn regnen ! dank der sogenannten beihilfe bekommt der beamte natürlich sonderkonditionen ! = private krankenversicherung für ein appel + ei !!!

      und wer bezahlt/finanziert diese beihilfe ??? die steuerzahler doch wohl oder ???
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 02:09:10
      Beitrag Nr. 178 ()
      "warum wehren sich 20 millionen rentner nicht gegen die politikermafia"

      so wie es im moment aussieht tut sich was im lande ! und das ist auch gut so.

      bericht gestern im ersten (ard): renterehepaar will rentnerpartei
      gründen ! 1. treffen (regional) = mehr als tausend beteiligte !

      schau mer mal ob es denen gelingt eine rentnerpartei zu gründen und möglicherweise schon bei der nächsten bundestagswahl anzutreten.

      wenn nicht,auch nicht schlimm ! spätestens die generation ... ab baujahr 1950 wird es richten ! wetten !!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 08:21:00
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.552 von monika1955 am 21.04.08 02:09:10ich trau dem braten nicht.

      der bundestag ändert jedes jahr ca 100-300 gesetze.

      zb wird bei der ölpreiserhöhung blitzschnell die sozialhilfe erhöht
      nur das komische rentengesetz kann nicht geändert werden.

      zur finanzierung könnte man zb den überflüssigen soli umlenken oder die beamten in die bfa integrieren.

      die zwei ungerechtesten gesetze sind:

      das rentengesetz und die plötzliche abschaffung der pendlerpauschale.

      im vertrauen auf diese gesetze haben ganze familien ihr leben geplant,
      das sind alles leute, die morgens zur arbeit gehen oder immer gearbeitet haben.gearbeitet haben, also das system finanzieren.

      ich bin mal gespannt, wann die das wahlalter auf 16-65 jahre ändern.


      ps. ich bin von beiden gesetzen nicht betroffen und kann daher meine meinung objektiv äussern.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 03:14:37
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.794 von rohrberg am 21.04.08 08:21:00"ich trau dem braten nicht"

      "nur das komische rentengesetz kann nicht geändert werden."

      das "komische rentengesetz" = riesterfaktor !! ist ja noch ganz "frisch" ! und die meinsten haben ja noch gar nicht kapiert/realisiert was das bedeutet.

      wenn die menschen erst mal realisieren das dieser riesterfaktor nur für die zwangsversicherten der gesetzl.rentenversicherung eingeführt wurde !!! und die erhöhung der luxusaltersversorgung von politikern,beamten,funktionären,++++ nach wie vor an der "realistischen inflationsrate = 8% lol " .........

      schau mer mal wie lange sich 60 - 70 millionen menschen in diesem land noch von dieser korruppten und kriminellen dre...maf.... verarschen lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:01:33
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.940 von monika1955 am 23.04.08 03:14:37"schau mer mal wie lange sich 60 - 70 millionen menschen in diesem land noch von dieser korruppten und kriminellen dre...maf.... verarschen lassen."

      Beruhige dich. Nächstes Jahr ist wieder Bundestagswahl.Im Herbst wird der Wahlkampf schon losgehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:14:53
      Beitrag Nr. 182 ()
      Leute, bleibt auf dem Boden, das Volk ist selbst schuld.
      Die Leute, die das Rentenproblem schon seit Jahren ansprechen,
      werden doch ständig niedergemacht.
      Ich versteh ja, dass alle mehr Geld wollen, es geht halt nicht.
      Wo solls denn bitte herkommen?
      Der Generationenkonflikt ist sowieso vorprogrammiert, auch wenn
      viele das gerne immer abstreiten.
      Mich wunderts sowieso, dass die Jungen so still halten.
      Wird schon noch kommen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 13:51:49
      Beitrag Nr. 183 ()
      Bundestag verabschiedet Wohngelderhöhung

      Erstmals seit 2001 wird das Wohngeld für Geringverdiener und Rentner wieder kräftig erhöht. Die Mehrkosten der Reform teilen sich Bund und Länder.

      http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_p/…
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 15:14:47
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.962.420 von MatthiasM. am 24.04.08 14:14:53geld ist doch da, aber es fließt in die falschen kanäle und die jungen werden gegen die falschen aufgewiegelt.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 15:16:39
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.972.405 von Pressekodex am 25.04.08 13:51:49da haben diese leute auch nix von, erst wegnehmen und dann bißchen wiedergeben und sich feiern lassen wollen, zum kotzen so was.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 16:53:08
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.695.998 von rohrberg am 20.03.08 12:48:14"Warum wehren sich 20 Millionen Rentner nicht gegen die Politikermafia?"

      Genau die heutigen Rentner waren doch begeistert, als Obermafiosi Adenauer 1957 einfach mal das bisher angesparte Geld der damaligen Rentner für Wahlgeschenke zweckentfremdet hat, damit der Mob ihn wiederwählt, und im Gegenzug eine "Umlagefinanzierung" der staatlichen Rente durchgesetzt hat.
      Adenauer hat also einfach die angesparte Rente, für deren Verwaltung der Staat zuständig war, ausgegeben, so dass ab nun die staatlich Renten"versicherten" nicht mehr von ihrer selbst erarbeiteten Rente lebten, sondern von den Beiträgen der Jüngeren.

      Eine absolut verantwortungslose Politik, gewählt von einem verantwortungslosen Wahlvolk.
      Jetzt haben wir den Salat: zuwenig Junge, die die Alten versorgen.
      Der Staat wird die Steuern/Schulden bald nochmal massiv erhöhen müssen, was die Jungen mit Auswanderung/Arbeitsverweigerung quittieren werden. Ergebnis: Zusammenbruch des Rentensystems und Altersarmut.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 19:15:09
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.974.203 von knudolf am 25.04.08 16:53:08Wenn man die Geschichte nicht kennt, übersieht man natürlich manches. Adenauer hat in seinem Leben zwei Inflationen mitgemacht, also 2 mal haben die Leute ihr Geld und Angespartes weitgehend verloren. Insofern war das System mit dem Generationenvertrag schon richtig und es hat ja auch viele Jahrzehnte gehalten.
      Und dann kommen so Dummschwätzer und wissen im nachhinein alles besser.Ekelhaft.
      Diese Schwätzer können doch jetzt das System meinetwegen umstellen, damit sie mal merken, wie das ist, wenn garnichts mehr da ist, statt wenig. Bei der hohen Verschuldung unseres Staates und einer richtigen Krise der Wirtschaft ist eine Inflation nicht
      auszuschließen. Hoffen wir, daß es nicht soweit kommt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 03:04:50
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.975.479 von Wilbi am 25.04.08 19:15:09das grosse problem ist halt das es nicht wirklich ein generationenvertrag war/ist.

      generationenvertrag heisst : die gesamte momentan arbeitende generation/bevölkerung finanziert via beiträge/abgaben die momentanen ruheständler .

      und das ist mit nichten der fall !!!!

      an der finanzierung der luxusaltersversorgung der momentanen ruhest./pensionären/+++ (politikern,beamten,++++ ) beteiligen sich
      weder beamte noch politiker via beiträge/abgaben die vergleichb. wären mit .... der zwangsvers.abgaben alla rentenversicherungsbeiträge !

      von den zahlreichen weiteren ausnahmen/schweinereien diesbezügl. (apotheker/ärzte/ron sommers/ackermänner/schrempfs/++++++) ganz zu schweigen.

      dieses rentenbetrugssystem unseres landes hat mit einem "generationsvertrag" nichts ! aber auch gar nichts zu tun/gemein !
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 11:07:13
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.984 von monika1955 am 26.04.08 03:04:50Du zahlst bestimmt gern in eine Versicherung ein, von der du genau weißt, daß du daraus nichts kriegst. Wenn das deine Gerechtigkeit ist?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 19:40:01
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.975.479 von Wilbi am 25.04.08 19:15:09"Dummschwätzer", "Ekelhaft"...das sagt sich so leicht, zu Hause hinter dem Computer, hm?

      Ich finde auf die Schnelle die Quelle nicht, aber der Adenauer hat auf Kritik an seiner "Rentenreform" (die im Grunde nur ein auf den Kopf hauen des bisher angesparten Vermögens der Rentner war) in etwa gesagt: "ich bin es schließlich, der wiedergewählt werden will und nicht Sie".

      Was hat das mit Verantwortungsbewußtsein zu tun? -Der Mann wollte einfach nur wiedergewählt werden.

      Bei der hohen Verschuldung unseres Staates und einer richtigen Krise der Wirtschaft ist eine Inflation nicht
      auszuschließen.


      Verschuldung und Inflation sind übrigens ebenfalls Ergebnis einer Politik, die Geld für Wahlgeschenke ausgibt, das nicht vorhanden ist. Aber das nur nebenbei -nicht für Dich, sondern für die Mitlesenden. In Deinem gerechten proletarischen Zorn auf "Dummschwätzer" liegen Dir Schlagworte im Moment sicher eher als müheselige Grübeleien.

      Noch etwas für die Mitleser:
      M.E. gehört die staatliche Zwangsrenten"versicherung" abgeschafft.
      Jeder sollte sich privat versichern. Wenn es im Alter nicht reicht, kann man demjenigen immer noch "umlagefinanziert" etwas draufzahlen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:00:41
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.695 von knudolf am 26.04.08 19:40:01Verschuldung und Inflation sind übrigens ebenfalls Ergebnis einer Politik, die Geld für Wahlgeschenke ausgibt, das nicht vorhanden ist.

      Dein Argument, Wilbi, der (Zwangs-) "Generationenvertrag" sei eine Maßnahme, um das vom Staat verwaltete Ersparte der Rentner vor Inflation zu schützen, heißt also im Klartext:

      Der Staat schützt mit der "Umlagefinanzierung" die Rentner vor sich selbst -also vor einer Inflationierung der Währung durch den Staat.

      Für die Mitleser:
      Der Staat inflationiert die Währung übrigens dadurch, dass er Kredite bei Geschäftsbanken aufnimmt, welche diese staatlichen Schuldscheine anschließend als Sicherheit benutzen dürfen, um von der Zentralbank frisches Bargeld gedruckt zu bekommen.
      Schuldenaufnahme eines Staates ist also nicht "lediglich" ein Abwälzen der Kosten von Wahlgeschenken an nachfolgende Generationen, sondern Staatsschulden werden, zeitverzögert, noch zu Lebzeiten von eben jenen Zeitgenossen via Inflation bezahlt, die eben noch über die Wahlgeschenke und Subventionen gejubelt haben.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:02:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.740 von knudolf am 26.04.08 20:00:41Der Staat schützt mit der "Umlagefinanzierung" die Rentner vor sich selbst
      Das war mißverständlich formuliert und soll heißen: der Staat schützt damit die Rentner quasi vor dem Staat
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 22:00:05
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.695 von knudolf am 26.04.08 19:40:01"Jeder sollte sich privat versichern. Wenn es im Alter nicht reicht, kann man demjenigen immer noch "umlagefinanziert" etwas draufzahlen."

      Da frage ich mich allerdings schon, wo der große Unterschied zu heute liegen soll. Womöglich nur darin, daß weniger Leute freiwillig für ihre Altersversorgung zahlen und den anderen auf der Tasche liegen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 23:54:32
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.991 von Wilbi am 26.04.08 22:00:05lasst euch mal vom fachmann ausrechnen, was eine einzahlung eurer beiträge in eine seriöse lebensversicherung, die mit 65 jahren verrentet wird, an rente bringen würde.
      es ist ungefähr das 2-,5 fache der staatlichen gesetzlichen zwangsrente.

      über eine englische lebensversicherung hätte das in den letzten 40 jahren das 4-5-fache gebracht.

      also hört mit den dummen sprüchen auf, dass die alten die jungen abzocken.

      DER STAAT IST MIT SEINEM FUNKTIONÄRSWASSERKOPF DER GROSSE ABZOCKER
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 09:51:38
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.242 von rohrberg am 26.04.08 23:54:32Da hast Du natürlich recht, daß die Verzinsung bei einer Lebensversicherung besser ist als bei der Staatlichen Rentenversicherung, vorausgesetzt daß kein Kapitalschnitt oder Währungsreform dazwischen kommt. Wer will das auf 40 odr 50 Jahre vorhersagen?
      Genauso die Jammerei eines 19 Jährigen als Leserbrief, was er mal in 45 Jahren an Rente bekommt. Er fängt gerade mal an zu studieren. Vielleicht verdient er mal soviel, daß er über der Versicherungspflichtgrenze liegt und dann aussteigen kann.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 10:54:12
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.539 von Wilbi am 27.04.08 09:51:38Vielleicht verdient er mal soviel, daß er über der Versicherungspflichtgrenze liegt und dann aussteigen kann. - Aussteigen kann man bei der RV im Gegensatz zur GKV nicht. In die RV muss jeder versicherungspflichte Arbeitnehmer einzahlen. Die Beitragsbemessungsgrenze liegt derzeit bei ca. 63.000 €, alles was darüber verdient wird, unterliegt nicht der RV-Pflicht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 11:05:58
      Beitrag Nr. 197 ()
      Also ich verstehe die ganze Rentendiskussion nicht ganz.
      Es wird ja nicht die Rente der gegenwärtigen Renter erhöht, sondern eigentlich der aktuelle Rentenwert!
      Dieser beträgt 26,27€/je Entgeltpunkt und wird ab 01.07.08 im Westen auf 26,56€, im Osten auf 23,34€ erhöht (+1,1%).
      D.h. es profitieren die gegenwärtigen Rentner und die zukünftigen Renter auch!
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 01:14:25
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.991 von Wilbi am 26.04.08 22:00:05Da frage ich mich allerdings schon, wo der große Unterschied zu heute liegen soll. Womöglich nur darin, daß weniger Leute freiwillig für ihre Altersversorgung zahlen und den anderen auf der Tasche liegen.

      Wenn es Leute gibt, die Sozialhilfe im Alter erstrebenswert finden, dann ist die Sozialhilfe einfach noch nicht niedrig genug.
      Mit einem Zensuswahlrecht (Netto-Staats-Subventionierte haben kein Wahlrecht) wäre das kein Problem (ich träume jetzt mal)...
      Wer nicht vorgesorgt hat wäre dann auf die Barmherzigkeit der Mitmenschen angewiesen -wie es sich gehört- und könnte nicht -wie es derzeit ist- den Fleissigen und Verantwortungsvollen ihren Verdienst per demokratischer Umverteilung wegnehmen -bis der Staat bankrott gegangen ist.

      Ich bin sicher, die in einem Zensuswahl-System Wahlberechtigten würden die Armen schon nicht verhungern lassen. 2 warme Suppen pro Tag und und ein Schlafplatz in einem Obdachlosenasyl werden schon drin sein.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 02:48:08
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.714 von Birk35 am 27.04.08 11:05:58"also ich versteh diese ganze rentendiskussion nicht ganz."

      diese rentendiskussion soll doch nur ablenken und verhindern das es diskussionen um die 8% tariferhöhungen im öffentlichen dienst
      gibt (+ deren 1:1 umsetzung für beamte und pensionäre) und die 8% erhöhung der diäten unserer raffgierigen herren/damen politiker.

      das ist pure VOLKSVERDUMMUNG ! nicht mehr und nicht weniger !
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 14:30:00
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.721 von monika1955 am 28.04.08 02:48:08naja, in 2 Jahren 8,8% sind doch normal, oder net?
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 15:24:17
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.680 von StellaLuna am 27.04.08 10:54:12Wieso, weiß der als Studienanfänger schon, ob der sich mal selbständig macht als Arzt oder Rechtsanwalt?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 01:05:25
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.946 von Birk35 am 28.04.08 14:30:00aus sicht unserer politiker,beamten,pesionären + angestellten des öffentlichen dienst sicher schon !

      aus sicht unserer rentner (nicht 8,8 % sondern 1,1 %) ++++ und xx millionen beschäftigten in der sogenannten freien wirtschaft die sich mit wesentlich geringeren/wenn überhaupt lohn/einkommenszuwächsen zufrieden geben müssen sicher nicht !

      wer erwirtschaftet das geld in diesem land ? politiker ? beamte ?
      angestellte/öffentlicher dienst ? funktionäre ? gewerkschaftler ????????
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 22:33:07
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.299 von monika1955 am 30.04.08 01:05:25...und xx millionen beschäftigten in der sogenannten freien wirtschaft die sich mit wesentlich geringeren/wenn überhaupt lohn/einkommenszuwächsen zufrieden geben ...

      Hä? Geringere Einkommenszuwächse?
      Hast Du die Tarifabschlüsse in letzter Zeit mitbekommen?
      Chemie für 2 Jahre 8,2%
      Metall 5,2%
      Energiesektor 3,9%
      Landwirtschaft für 2 Jahre 7 ,1 %
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 01:05:27
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.046 von Birk35 am 30.04.08 22:33:07du übersiehst/vergisst einen ganz wichtigen faktor bzgl. der unternehmen/beschäftigten in der sogenannten freien wirtschaft.

      nur firmen/unternehmen die mitglied im arbeitgeberverband sind !

      sind auch an tarifabschlüsse gebunden !!!!!

      der rest macht sogenannte haustarife oder bedient sich einer arbeitgeberfreundlichen gewerkschaft ! und wie die aussehen kann ich dir (sollte es dich wirklich interessieren) aus eigener erfahrungen gerne schildern. lol

      p.s. wie kommst du übrigens auf landwirtschaft für 2 jahre : 7,1% ?

      und auch deine anderen zahlen kommen mir eher gewürfelt/geschätzt
      ....
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 01:17:27
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.456 von Wilbi am 26.04.08 11:07:13"du zahlst bestimmt gerne in eine versicherung ein,von der du genau weisst,dass du daraus nichts kriegst.wenn das deine gerechtigkeit ist ?"

      ich habe sicher noch nie gerne in zwangsversicherungen eingezahlt !

      und du ex beamter,,,,,funktionär,, oder was auch immer hast wahrscheinlich noch nie auch nur einen pfennig/cent für deine luxusrente bezahlt ! oder ?

      ist es etwa ...... was du unter gerechtigkeit verstehst ?? lol
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 07:51:19
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.269 von monika1955 am 02.05.08 01:17:27genau,
      die beamten sind das problem.

      durchschittsrente für leute dei eigezahlt haben: ca € 1000/mon
      durchschnittspensionen der beamten aus steuemitteln ca € 2700/m

      erhöhung der renten 1,1%
      erhöhung der beamtenpensionen ca 8 %

      beamte als wähler ca 3 mio
      rentner als wähler ca 20 mio

      diese gesetze sind in den letzten 40 jahren von beamte für beamte gemacht worden.
      aufgrund dieser tatsache muss man feststellen, die deutschen rentner sind blöd und sich ihrer macht in unserer demokratie nicht bewusst.

      noch blöder sind diejenigen, die jetzt die höchsten beiträge in die rentenversicherung einzahlen und auf die rentner, anstatt auf die abzocker schiessen, obwohl sie genau wissen, dass sie nach diesen gesetzen im rentenalter noch viel schlimmer beschissen werden als die jetzigen rentner.

      ps.: das gleiche gilt für die gkv´s
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 14:07:51
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.269 von monika1955 am 02.05.08 01:17:27Ja klar Monika. Was denkst du was ich gestrahlt habe, wenn ich meine Monatsgehaltsaberechnung bekommen habe. Die Abgaben an die Sozialsysteme lagen wohl etwas höher als bei dir wenn ich an deine Rentenangabe von etwas über 1100 € denke.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 05:19:45
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.015.617 von Wilbi am 02.05.08 14:07:51dein beitrag zeigt mal wieder überdeutlich : lesen und verstehen ist nicht deine stärke !

      nur für dich ! und nochmal nur zur info !

      verabschiedet habe ich mich aus diesem betrugs-zwangsrentensystem
      2003 mit 51 jahren ! zahle also seit 2003 = 0,00 euro/monat rentenvers.beiträge !!

      mein rentenanspruch 2011 ! dann bin ich übr. 60 jahre alt !
      also = minus 18% = minus steuer = minus gkv = ca.netto 1150 euro !

      noch fragen wilbi ?
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 08:41:33
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.565 von monika1955 am 03.05.08 05:19:45Als Betrugssystem würde ich die Rentenkasse nicht bezeichnen. Die heute über 50jährigen sind von Kürzungen nur am Rande betroffen. Die Jüngeren wissen was auf sie zukommt, somit können auch die nicht von Betrug sprechen.

      Das Problem der Rentenkasse ist, dass sich Politiker daraus bedient haben und weiter bedienen, und gesamtgesellschaftliche Aufgaben den Versicherungszahlern aufbrummen. Das aber ist seit langem bekannt, nur hat es niemanden gekümmert, weil zumindest bis 1990 genügend Geld in der Kasse war. Kohl hat die Beiträge zur RV erhöht, um damit die DDR-Rentner aus der Rentenkasse zu versorgen. Die Rücklagen durften auf ein Minimum abgeschmolzen werden um die Bundeszuschüsse zu reduzieren. Die Bundeszuschüsse werden je nach Kassenlage gezahlt, ist Geld im Steuertopf, gibt es mehr, ist keines da werden die Beiträge erhöht. Grundsätzlich sollten alle Fremdleistungen, die die Rentenkasse übernimmt auf Heller und Pfennig vom Bund erstattet werden, leider ist das nicht der Fall, jedenfalls habe ich noch keine Auflistung darüber gefunden.

      Letzten Endes kann man nur von Glück reden, dass noch immer die Arbeitgeber sich an dieser Versicherung beteiligen müssen. Wäre das nicht der Fall hätten wir heute bereits über 25 %. Bei jeder Beitragserhöhung schreien die Arbeitgeber auf, drohen mit Arbeitsplatzverlagerung oder -abbau und setzen die Politik unter Druck, und das ist gut so. Um die Beiträge stabil bzw. unter 20 %zu halten werden die Rentenauszahlungen der nächsten bzw. übernächsten Generation gekürzt. Das ist vernünftig, denn diese Generationen haben das Kinderkriegen verweigert.

      Ich hoffe jedenfalls, dass der Druck so groß werden wird, dass man eine Kinderkomponente bei den Beiträgen einführt, ähnlich wie bei der Pflegeversicherung. Die Anrechnung von Kindererziehungszeiten wie es aktuell der Fall ist, wird ohne Beitragserhöhung Kinderloser nicht zu finanzieren sein, wenn die zwischen 1950 und 1965 Geborenen in Rente gehen. Diese Menschen haben Kinder in die Welt gesetzt - die Pille gab es noch nicht -, und das heißt, dass sie rententechnisch Anspruch auf Erziehungszeiten haben.

      Dass die Jungen sich über den Tisch gezogen fühlen spricht für eher für ein schiefes Weltbild als für Realitätssinn. Die Rentner von heute und morgen für die leere Rentenkasse verantwortlich zu machen zeugt von einer unendlichen Naivität, denn die nachfolgenden Generationen haben sich in die bequeme kinderlose Hängematte gelegt und erwarten, dass sie im Alter genau so gut versorgt werden, sie vergessen dabei aber, dass sie nicht für Nachschub gesorgt haben - wenn man vergisst, den Tank seines Autos nachzufüllen, bleibt man stehen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 08:47:20
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.565 von monika1955 am 03.05.08 05:19:45Du wirst Deine Rente nicht versteuern müssen:

      ...
      Nicht jeder muss seine Rente versteuern

      Zu den Einkünften, die berechnet werden, zählen - neben der gesetzlichen Rente - auch Betriebsrenten, Zins- und Mieteinnahmen. Steuerfrei bleibt auf jeden Fall eine Bruttorente von bis zu 1.550 Euro im Monat bei Singles (18.000 Euro im Jahr) und 3.100 Euro im Monat bei Verheirateten (37.200 Euro). ...
      http://www.ard.de/ratgeber/finanzen/-/id=13258/nid=13258/did…
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 12:53:39
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.565 von monika1955 am 03.05.08 05:19:45Was hast Du denn anderes erwartet wenn Du 14 Jahre nicht einzahlst?

      Zwei netto oder was?

      Du kannst ja froh sein, daß Du überhaupt noch so viel bekommst bei den Beitragsjahren die Dir fehlen.
      Nachfolgende Generationen in der selben Situation werden zukünftig noch deutlich weniger zu erwarten haben als Du heute. Da werden einigen noch die Augen aufgehen! Macht euch mal keine Illusionen hier!
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 03:23:53
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.304 von CaptainFutures am 03.05.08 12:53:39"was hast du denn anderes erwartet wenn du 14 jahre nicht einzahlst ? zwei netto oder was ? "

      steht in meinem posting : das ich etwas anderes erwartete habe/hätte ?? damit unzufrieden bin/wäre ??? N E I N !

      also was soll dieser schwachsinn ?

      es ging in diesem posting doch klar und deutlich um meinen rentenanspruch mit 60 jahren nach heutigem stand ! und das ich mich freiwillig/ohne zwang/+++ seit dem 1.1.2003 mit 51 jahren aus diesem staatl.rentenzwangssystem verabschiedet habe bzw. dies mir ermögl. wurde.

      die option erst mit 63 oder 65 jahren (ohne abzüge)in rente zu gehen bleibt mir natürlich noch !

      dieses posting bezog sich übrigens klar und deutlich auf einen beitrag von wilbi !!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 20:00:53
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.576 von monika1955 am 05.05.08 03:23:53"es ging in diesem posting doch klar und deutlich um meinen rentenanspruch mit 60 jahren nach heutigem stand ! und das ich mich freiwillig/ohne zwang/+++ seit dem 1.1.2003 mit 51 jahren aus diesem staatl.rentenzwangssystem verabschiedet habe bzw. dies mir ermögl. wurde."

      Dann mußt du doch richtig zufrieden sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 01:44:08
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.059.201 von Wilbi am 08.05.08 20:00:53"dann musst du doch richtig zufrieden sein." L O L

      zufrieden bin ich mit meiner betriebsrente = 1480 euro/monat seit dem 1.1.2003 !

      der "kleine" aber feine unterschied wilbi ! :

      32 jahre betriebszugehörigkeit = betriebsrente : 1480 euro = seit
      1.1.2003 (meinem 51.ten lebensjahr !)

      und fast 40 jahre zwangsbeiträge/staatl.rentensystem : 1035 euro = ab dem 60.ten lebensjahr ...also ab 2011 !

      und der nächste "kleine aber feine " unterschied wilbi !

      eigene beiträge zur betriebsrente : 0,00 dm/euro !

      zwangsbeiträge ...in die gesetzl. rentenvers. : ..............lol
      ca. 20 jahre höchstbeiträge ! lt.meiner letzten gehaltsabrechnung : dezember 2002 = 498 euro !

      ein wahrlich tolles staatliches rentenzwangssystem !! oder ??
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 07:47:23
      Beitrag Nr. 215 ()
      Du solltest Dir fest die Daumen drücken und hoffen, dass nicht ein Politiker auf die Idee kommt Betriebsrenten mit der staatlichen Rente zu verrechnen und eine Gesamtrentenhöhe festzulegen bei z. B. 1.800 €/Monat. Alles was darüber hinaus geht, wird vom Staat kassiert. Der Linkspartei und auch Merkel würde ich so etwas zutrauen der Gerechtigkeit wegen :D
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 10:18:27
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.061.060 von monika1955 am 09.05.08 01:44:08Auf solch hohem Niveau jammern. Denk bitte mal an die, denen es wirklich schlecht geht. Da sage ich nur pfui Teufel.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 00:28:24
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.061.301 von StellaLuna am 09.05.08 07:47:23"du solltest dir fest die daumen drücken und hoffen ,dass nicht ein politiker auf die .....die betriebsrenten mit der staatlichen zu verrechnen und eine gesamthöhe ...........alles was darüber hinaus geht,wird vom staat kassiert."

      was die beiträge zur gesetzl. krankenkassen (betr.renten) angeht ist dies ja bereits geschehen ! und ist dir sicher auch bekannt.

      über hirnlose/irreale ideen einzelner politiker mache ich mir übrig. keine gedanken/sorgen.egal welche partei dies zum programm machen sollte ist nicht nur politisch mauseto..... da bin ich mir sicher.

      eine zahl dazu hilft dir möglicherweise weiter : die durchschn. betriebsrente liegt bei ca. 160 euro/monat !!

      und wenn dies wirklich zu einer frage der gerechtigkeit werden sollte ..... wünsche ich viel spass !! allein beim vergleich pensionen/renten !!! lol
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 01:14:17
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.560 von Wilbi am 09.05.08 10:18:27"auf solch hohem niveau jammer.denk bitte mal an die,denen es wirklich schlecht geht.da sag ich nur pfui teufel."

      wie oft soll ich dir noch schreiben das es nicht um mich geht ? und das ich gut versorgt bin !

      hier geht um gerechtigkeit der systeme !! pensionen,rentner,++ !
      und nicht um einzelschicksale/ausnahmen +++ oder was auch immer.

      das betriebsrentensystem meines ehemaligen arbeitgebers wurde in den 60iger jahren geschaffen und hat sich an dem damaligen staatl.rentensystem orientiert !

      der kleine aber feine unterschied .........wilbi :

      beiträge via unternehmen via betriebsrente waren zweckgebunden !
      es wurden damit a: die momentanen ansprüche der betriebsrenter bedient ! und b: wurden die zahlungen/beiträge des unternehmens
      für zukünftige betriebsrenter mit hirn/verstand/system und den besten anlageberater bundesweit angelegt/verwaltet.

      mitte der 80iger wurde uns (mitarbeiter) mal in einem meeting die bilanz/vermögensverhältnisse dieser betriebsrentenkasse offenbart !

      vermögen : über 8 milliarden DM (immobilien,aktien,++++ ) !!!

      und das beste : die momentanen (damaligen) verpflichtungen wurden durch zinserträge,miteinnahmen, ++ erwirtschaftet !!!!

      noch fragen wilbi ????
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 02:01:31
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.560 von Wilbi am 09.05.08 10:18:27.... was ich ja fast noch vergessen hätte : die modalitäten ...
      um in den genuss dieser betriebsrente ....... :

      a: anspruch : 0,8% pro/jahr !

      b: min. 10 jahre bertr.zugehörigkeit !

      c: nach vollendung : 20 jahren betr.zugehörigkeit = sonderprämie :
      + 1% pro jahr betr.zugehörigkeit !

      nicht schlecht die nummer ! oder ?

      für korrupte,kriminelle und unfähige deutsche politiker offensichtlich nicht nur eine nummer zu hoch !!
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 07:19:45
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.802 von monika1955 am 11.05.08 00:28:24über hirnlose/irreale ideen einzelner politiker mache ich mir übrig. keine gedanken/sorgen.egal welche partei dies zum programm machen sollte ist nicht nur politisch mauseto..... da bin ich mir sicher. - da bin ich mir überhaupt nicht sicher!

      "Leistung muss sich wieder lohnen" ist bzw. war das Merkelsche Schlagwort, aber wir entfernen uns immer weiter davon, um denen zu geben, die nichts haben bzw. die nicht so leistungsfähig sind, siehe GKV. Die Einschnitte, die die Versicherten hinzunehmen haben, und zwar alle, um dieses kranke System am Leben zu erhalten, kann ohne Weiteres auf die RV übertragen werden. Man wird zwar die Renten nicht kürzen, aber man wird dafür andere Faktoren anpassen, um zum Ziel zu kommen. Und was jederzeit möglich sein dürfte ist das Gesamteinkommen eines Rentners zu deckeln. Das macht man bereits, z. B. wenn eine Witwe Anspurch auf Pension und Rente hat, dann wird beides zusammengerechnet und der Höchstsatz der Bezüge festgelegt. Dieses Verfahren könnte jederzeit auf staatliche Rente und Betriebsrente übertragen werden. Noch haben wir keine "Höchstrente", aber auch das wird kommen. Irgendwann wird bei 2.300 oder 2.500 € Rente Schluss sein, das was drüber an Ansprüchen erworben wurde, wird nach "unten" verteilt werden.

      Die Politiker sind erfolgreich, die den einen nehmen um es an andere zu verteilen - das nennt sich dann Solidarität. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Politiker, die Betriebsrente mit staatl. Rente verrechnen von der Masse breite Zustimmung erhalten werden. Wir leben in einer Neidgesellschaft, unsere Gesellschaft driftet auseinander, der untere Rand wächst stetig, und den gilt es zu befriedigen um Macht zu bekommen bzw. zu erhalten. Ich jedenfalls schließe nichts aus!

      Die Linkspartei ist mittlerweile bei Umfragen drittstärkste Partei, und das verheisst nichts Gutes für die Zukunft der "Leistungsträger".
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 00:16:44
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.967 von StellaLuna am 11.05.08 07:19:45"ich bin mir ziemlich sicher ,dass politiker,die betriebsrente mit staatl. rente verrechnen von der masse breite zustimmung erhalten werden."

      das wage ich zu bezweifeln ! dieser vorschlag wird nie die zustimmung der breiten masse bekommen ! von den dazugehör. politischen mehrheiten ...die dazu nötig sind ... um dies zu verwirklichen/realisieren ganz zu schweigen.

      allein mit der bereits faktisch beschlossenen/realisierten "einheitsrente",+++,dank rot/grün und natürlich mit freundlicher zustimmung von schwarz/gelb werden die noch viel "spass" haben in den nächsten jahren.spätestens dann, wenn die breite masse wie du schön geschrieben hast das realisiert/kapiert hat !!!

      schau mer mal
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 00:47:15
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.967 von StellaLuna am 11.05.08 07:19:45und zu : "leistung muss sich wieder lohnen"

      diese nummer ist übrigens seit spätestens 1998 (ende der ära kohl)
      verbrannt ! und bestenf. noch ne luftnummer !

      wer glaubt in diesem land noch an diese/solche schwachsinnigen aussagen von politikern ????

      erzähl das doch mal einem facharbeiter in diesem land ! der ca. 7-8 monate/jahr allein nur für die luxusversorgung von politiker/parteien/beamten/funktionärs/ +++ mafia und deren hirnrissige umverteilungsmaschine arbeiten muss !

      erfolgreiche,fähige politiker gibt es leider nur wenige in diesem land ! siehe oberbürgermeister von düsseldorf ++++ !

      und wie sagt man so schön : ausnahmen bestätigen ... die regel !!

      an den hebeln der macht sitzen leider viele,viele,....viel zu viele von den "anderen" !!!
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 07:42:52
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.967 von StellaLuna am 11.05.08 07:19:45an ihren taten sollt ihr sie erkennen
      steht schon in der bibel.

      was hat die pastorentochter frau merkel bis jetzt für die arbeitende bevölkerung getan?
      nennt mir eine verbesserung.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 08:07:41
      Beitrag Nr. 224 ()
      ...Ein CDU-Steuerpaket muss nach Ansicht des wirtschaftspolitischen Sprechers eine „Gesamtkonzeption aus Senkung von Steuern und Sozialabgaben sein“. Die Sozialabgaben ließen sich noch weiter senken, wenn man „versicherungsfremde Leistungen konsequent heraus nimmt“. So fordert Meyer beispielsweise die Herausnahme der Mitversicherung der Kinder in der Krankenversicherung. Dies müsse als gesamtstaatliche Aufgabe betrachtet und über Steuern finanziert werden.

      Dies hatte die SPD im Rahmen der Gesundheitsreform gefordert, konnte jedoch nur einen stufenweisen Einstieg in dieses Vorhaben durchsetzen. Die Sozialabgaben müssten dauerhaft unter 40 Prozent bleiben. Das sei „eines der wichtigsten Ziele“, sagte Meyer.

      http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/doc…

      Das ist ein sehr guter Ansatz, gesamtgesellschaftliche Aufgaben aus Sozialbeiträgen rauszurechnen, nicht nur bei der GKV sondern auch bei der RV.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 08:10:42
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.078.959 von rohrberg am 13.05.08 07:42:52was hat die pastorentochter frau merkel bis jetzt für die arbeitende bevölkerung getan?
      nennt mir eine verbesserung
      . - da gibt es keine! Sie hat sich Sparen bis zum Abwinken auf die Fahne geschrieben! Und da sie davon nicht betroffen ist, muss ein Heer von Arbeitnehmern das für sie erledigen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 08:16:38
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.078.702 von monika1955 am 13.05.08 00:16:44das wage ich zu bezweifeln ! dieser vorschlag wird nie die zustimmung der breiten masse bekommen ! - Ich schließe nichts aus, und schon gar nicht wenn die Linke noch stärker wird als sie bereits ist. Gerechtigkeit in der Geldbörse wird das Motto der Zukunft sein, unabhängig davon wie viel der einzelne während seines Arbeitslebens geleistet hat.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 23:24:12
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.079.053 von StellaLuna am 13.05.08 08:16:38"grechtigkeit in der geldbörse wird das motto der zukunft sein,unabhängig davon wie viel der einzelne während seines arbeitslebens geleistet hat."

      kopfschüttel !! du solltest mal klar und deutlich definieren/beschreiben was du wirklich willst/meinst !

      diese nummer hat z.b. mit dem motto "leistung soll sich lohnen"
      wirklich nichts mehr gemein.

      du glaubst doch nicht ernsthaft das leute die jahrzehntelang geschuftet haben,exorbitante steuern,abgaben,beiträge in die sozialsysteme bezahlt haben und sich dank vernünftiger lebens/führung/planung/incl.altersvorsorge ++ einen bescheidenen
      wohlstand erarbeitet haben .... nun die früchte dieser arbeit bereitwillig mit anderen denen dies nicht gelungen ist (warum wohl ?) zu teilen ! L O L !!!

      zumal ein wahrlich nicht geringer teil dieser ernte/früchte jahrzehntelanger schufterei ++ eh schon via steuern und zwangsbeiträgen vom staat einkassiert werden.

      und denen willst du also noch tiefer in die geldbörse greifen !

      und sowas nennst du "gerechtigkeit in den geldbörsen " und das ist dein motto der zukunft !!??
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 01:42:42
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.079.022 von StellaLuna am 13.05.08 08:07:41"das ist ein sehr guter ansatz,gesamtgesellschaftliche aufgaben aus sozialbeiträgen rauszurechnen,nicht nur bei der gkv sondern auch bei der rv."

      diese nummer/erkenntnis kommt 18 jahre zu spät !!!! siehe hauptlasten .... dt. einheit ++++ !!! lol

      so,so nach fast 20 jahren hirnloser,krimineller,+++ katastrophenpolitik kommt denen schier die erleuchtung !!

      und diese volksverdummung/verarschung hoch 10 ! bezeichnest du als : das ist ein sehr guter ansatz .........!!

      was mir dazu wohl einfällt ???? 3 mal darfst du raten !
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 06:37:08
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.061.301 von StellaLuna am 09.05.08 07:47:23"der Gerechtigkeit wegen..."


      Daher gerade nicht, denn dies wäre quasi eine Enteignung der Betriebsrentner und damit ein Verstoß gegen Art. 14 GG.
      Und es widerspräche dem Auruf privat mehr Eigenvorsorge zu betreiben.

      Aber man wird sich seitens der Politik u.U. etwas anderes einfallen lassen. So könnte man die Steuern und Sozialabgaben auf Betriebsrenten erhöhen.

      Tatsache bleibt, daß der typische angestellte Mittelstand bei dem dt. Sozialversicherungssystem der Dumme bleibt.
      Er läuft, trotz immenser monatlicher Zwangsabgaben mit der dt. Rentenversicherung in Richtung Armutsfalle.
      Dieses System dürfte mittlerweile, auch im internationalen Vergleich, wenn man es in punkto Finanzierungstransparenz bzw. Zuordnung der Töpfe nach Plausibilitätsgesichtspunkten vergleichen würde, völlig durchfallen.

      Politiker mögen das anders verkaufen.
      Zum einen, weil sie den Versicherungsgedanken i.V. mit Demographie beim Umlagesystem nie verstanden haben und zum anderen einfach aus Eigennutz. Ihr privilegierter Pensionsstatus würde bei einer Reform, die den Namen verdient, zumindest angekratzt werden.
      Das man in D den Wolf zum Hüter der Schäfchen macht ist aber ein eigenes Thema.

      Nicht versicherte Leistungen herauszunehmen ist der nächstliegende Mindestschritt, um die Glaubwürdigkeit auf einem Minimum wiederherzustellen.
      Ohne diesen Schritt bleibt das Gerede von Reformen der gesetzlichen Sozialversicherung nichts weiter als Phrasendrescherei.

      Die verantwortlichen "Volksmanager" der BRD sind jahrelang mit erarbeitetem Volksvermögen nach dem Gutmenschenprinzip verfahren. Sie haben sich um Nachhaltigkeit, sei es bei der Finanzierung wie bei der Teilhabe durch Zuzug und Berechtigungserleichterungen in die Sozialsysteme, einen Dreck geschert.
      Hauptsache die steuerfinanzierte Pension mit Beihilfeanspruch ist sicher.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 08:07:54
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.087.112 von maeusefaenger am 14.05.08 06:37:08der Staat greift ab, aber wie. Auf Betriebsrenten muss der doppelte Beitragssatz zur GKV gezahlt werden. Kein Wunder, dass er die betriebliche Altersversorgung fördert.

      http://www.dstg.de/urteile/Klagen12-2004.pdf
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 08:28:25
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.087.112 von maeusefaenger am 14.05.08 06:37:08Hauptsache die steuerfinanzierte Pension mit Beihilfeanspruch ist sicher.

      Das ist auch der casus knaxus für den künstlich geschürten Konflikt zwischen jung und alt. Jeder weiß daß die Rente mit einer ordentlichen Reform die den Namen auch verdienen würde, die einen radikalen Systemschnitt mit sich bringen würde, absolut finanzierbar und sicher wäre.
      Da man das nicht will und wegen diverser Lobbygruppen nicht durchsetzen kann, macht man die Politik des flickens, verschleierns und ablenkens.

      Gestern abend gab es in Plusminus einen Beitrag "wer schürt den Generationenkonflikt". Die Protagonisten und Finanziers wurden aufgezählt und in Frage gestellt.

      Am Rande wurde ein Beispiel erwähnt, das die meisten Zuschauer vermutlich garnicht richtig wahrgenommen haben, das aber das Dilemma richtig geoffenbart hat, auch wenn sich Plusminus nicht getraut hat die Differenzierung zwischen Renten und Pensionen vorzunehmen.

      Gezeigt wurde ein Rentnerehepaar, er hat 45 Jahre einbezahlt, und bekommt knapp über 1600.00 € Rente (da muß er aber gut verdient haben !), sie hat 35 Jahre gearbeitet, leider auch ohne nähere Angaben, und bekommt (skandalöse) knapp über 500 € Rente, das ist weit unter dem Sozialhilfesatz !!

      Da werden also 80 Beitragsjahre von 2 Menschen mit geradeeinmal 2.200 € Rente belohnt.

      Man muß überhaupt nicht das Lamento über Politikerpensionen anstimmen, das braucht es schon lange nicht mehr, es reicht wenn man den faulen Dorfpolizisten nimmt, der sich nie um eine Beförderung bemüht hat, der einfach per ordre die Mufti seine Regelbeförderungen bekommen hat und nach 30 Dienstjahren in Pension ging. Auch dieser Polizist hat mindestens, und ich kenne einige dieses Kalibers, mindestens 2.500 € Pension.

      Generationenkonflikt ? Der bezahlte Altpräsident Herzog ist ein seniler Dummschwätzer, ein bezahlter Lobbyist.

      Die Schere bei Pensionen zu Renten öffnet sich genausoschnell wie bei der allgemeinen Einkommensentwicklung in unserem Kastensystem.

      Nur daß Pensionen rein steuerfinanziert sind.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 08:30:34
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.087.013 von monika1955 am 14.05.08 01:42:42Das ist nicht mein Motto der Zukunft, das befürchte ich!

      Noch hetzt man die Jungen gegen die Alten auf, es werden Parolen ausgegeben wie "es besteht die Gefahr, dass die Alten die Jungen ausplündern". In einigen Jahren dürfte dieses Argument nicht mehr ziehen, dann nimmt man sich die Rentner vor und hetzt sie gegeneinander auf - die, die eine niedrige Rente haben gegen die, die eine hohe Rente haben. Und um dieses Ungleichgewicht dann auszuhebeln, und um die Masse der Niedrigrentner zufrieden zu stellen, gibt es eine Höchst- und eine Mindestrente. Das ist ein Zukunftsszenario, das ich aber nicht ausschließe.

      und diese volksverdummung/verarschung hoch 10 ! bezeichnest du als : das ist ein sehr guter ansatz .........!! - der gute Ansastz ist, dass es endlich mal einer laut ausgesprochen hat. Bislang wurde diese Thematik immer mit "wir zahlen Bundeszuschüsse" unter den Teppich gekehrt, und die Mehrheit der Menschen war damit zufrieden. Viele sind der Meinung, dass der Staat höhere Bundeszuschüsse als notwendig leistet.

      Ich bin kein Befürworter der Gleichmacherei, die viel gerühmte Solidarität betrachte ich als Abzocke, und ich bin mir sicher, dass dem Staat noch einiges einfallen wird, um hohe Renten runter zu rechnen - man muss man nur an der PV- oder GKV- oder Steuerschraube drehen, und aus einer guten Rente wird eine Mindestrente.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 08:41:30
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.087.462 von farniente am 14.05.08 08:28:25sie hat 35 Jahre gearbeitet, leider auch ohne nähere Angaben, und bekommt (skandalöse) knapp über 500 € Rente, das ist weit unter dem Sozialhilfesatz !! - ich finde das nicht skandalös, denn vermutlich hat diese Frau immer nur in Teilzeit zu einem geringen Gehalt gearbeitet. In diese Rente sollte man den Vorteil des Ehegattensplittings einrechnen. Und stirbt der Mann, dann bekommt sie seine Rente die mit ihrer verrechnet wird, d. h. sie hat dann ca. 1.600 € Rente für sich alleine.

      Frauenrenten sind ein anderes Thema, da kommt noch eine mittlere Katastrophe auf uns zu. Der Staat fördert das Hausfrauendasein, Frauen können versicherungsfrei Minijobben, d. h. sie erwerben dann keinerlei Rentenansprüche.
      Im Alter ist das Geschrei dann groß, und sollte die Ehe geschieden werden, dann geht's steil abwärts in die Mindestrente. Das aber haben diese Frauen selbst verursacht.

      Bei den Renten sollte man Hausfrauen nicht mit voll Erwerbstätigen vergleichen. Tut man das besteht die Gefahr, dass die Beitragszahler noch weiter geschröpft und Beiträge erhöht werden, um Hausfrauen im Alter abzusichern, und dafür habe ich ehrlich gesagt wenig Verständnis. Hausfrauen haben ihre Entscheidung getroffen, sie waren im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte, unterstelle ich mal, und sie können nicht im Alter dann anfangen zu jammern, weil sie eine geringe Rente bekommen. Ansprechpartner für Hausfrauen sind in erster Linie deren Ehemänner und nicht die Gesellschaft bzw. die Zwangsgemeinschaft der gesetzlich Rentenversicherten.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 08:56:03
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.087.549 von StellaLuna am 14.05.08 08:41:30Klar kann sie nicht voll gearbeitet haben, denn sie hat zwei Söhne groß gezogen, ein Haus zusammengespart und die Familie versorgt.

      Hätte sie dann noch voll arbeiten sollen ?

      Ich finde es skandalös in doppelter Hinsicht.

      1. Sie hat ihre natürliche Bestimmung voll erbracht, als Frau und Mutter, und hat gearbeitet, und dafür bekommt sie

      2.weit weniger als ein berufsmäßiger Füssehochleger.

      Ich weiß nicht ob Du über das Ehegattensplitting richtig informiert bist. Das ist nicht Gretchens Wundertüte für ewiges Glück und Reichtum.
      Da der Mann offensichtlich gut verdient hat, hat sie auf der Lohnsteuerkarte 5 gearbeitet. Schaffst Du das Splitting ab oder verrechnest es, dann bestrafst Du diese Frau für ihre Leistungsbereitschaft.

      Ist Dir eigentlich klar wie hoch der Aufwand ist Kinder zu erziehen und gleichzeitig zu arbeiten, und zwar der finanzielle Aufwand ?

      Ist Dir eigentlich klar daß diese Frau für ihre Kinder maximal 40 DM (in Worten vierzig Deutsche Mark) Kindergeld bekommen hat ?

      Über die Witwenrente scheinst Du echt falsch informiert zu sein. Die Frau bekommt knapp mehr als 800 € an Witwenrente.

      Hast Du das alles bedacht und findest es nicht skandalös ?
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 00:58:28
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.087.477 von StellaLuna am 14.05.08 08:30:34"das ist nicht mein motto der zukunft,das befürchte ich"

      und schon sind wir .... fast einer meinung.

      das wir auf dem weg zur einheitsrente sind ist für mich schon lange keine frage mehr sondern bereits fakt !

      hohe renten werden massiv via steuern ... abgaben belastet ! und kleine/kleinere renten defakto steuer/abgabenfrei gest.....!

      das ergebnis ist natürlich gleichmacherei ! und die unterschiede bzgl. nettorente stehen in keinem verhältnis mehr zu den erbrachten leistungen/zwangszahlungen .....!

      diese erleuchtung war für mich übrigens der hauptgrund ..um ....
      diesen system zu verabschieden !!
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 01:28:04
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.087.477 von StellaLuna am 14.05.08 08:30:34in punkto 80 milliarden bundeszuschüsse/subventionen via "rentenversicherung" spr.... folgende zahlen aus dem jahre 2007 übrigens bände !

      gesetzliche rentenversicherung 2007 : einnahmen : 235,7 milliarden
      ausgaben : 234,7 milliarden euro !

      die frage : wofür also 80 milliarden subventionen ????

      riester.... ? pensionen ? politiker luxusrenten ????????????
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 06:08:38
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.299 von monika1955 am 16.05.08 01:28:04Pensionen, bitte nicht mit Renten verwechseln.;)

      Die 80 Mrd. stecken in den Einnahmen. Weil das System fertig hat muß eben exzessiv mit Steuermitteln geholfen werden.
      Bei den Beamtenpensionen läuft das ja seit eh und je so.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 06:53:27
      Beitrag Nr. 238 ()
      Herbert Rische, Präsident der Deutschen Rentenversicherung, hat 68.000 (in Worten: achtundsechzigtausend) "Mitarbeiter".

      Er selbst ist Beamter, zahlt also nichts in die Rentenversicherung ein, und verdient wie folgt:

      Gehalt momentan: 9.965 €
      Gehalt angehoben nach Tarifabschluss durch die Streikdrohung des öffentlichen Dienstes, also Müllmänner u.a.: 10.614 €

      Seine Pension (mit 65 Jahren, nix 67) wächst demnach wie folgt:

      Pensionsanspruch momentan: 7.350 €
      Pensionsanspruch nach der Gehaltserhöhung: 7.700 €

      Dies unglaublichenn und skandalösen Zahlen zeigen mit aller Deutlichkeit auf welch ein Schwachmat dieser Herzog ist.

      Man missgönnt dem Rentner seine 10 € Rentenerhöhung und sch... den Beamtenapparat mit Geld zu.
      So verhalten sich in der Regel Regime, die auf die Treue ihrer Beamten und Soldaten angewiesen sind um sich an der Macht zu halten.

      Lest mal den folgenden Artikel, ist zwar aus der Bildzeitung, aber erstens sind es Fakten und zweitens ist der Rest der Presse in solchen Fragen längst gleichgeschaltet.

      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/05/16/renten-bo…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 07:55:03
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.087.663 von farniente am 14.05.08 08:56:03Hausfrauenarbeit ist keine beitragspflichtige Erwerbstätigkeit, sie wird von den (Ehe-)Partnern nicht entlohnt.
      Hausfrauenarbeit fällt unter gesamtgesellschaftliche Aufgaben aber nur wenn Kinder erzogen wurden. Waren/sind keine Kinder da, ist das nicht der Fall. Dem Partner den Rücken frei zu halten und ihm den Haushalt zu führen ist eine rein private Angelegenheit.

      Bei der "natürlichen Bestimmung" vergisst Du die Männer, denn die sind am Zeugungsakt genau so beteiligt wie die Frauen.

      Keine erwerbstätige Ehefrau wird gezwungen die Steuerklasse V zu nehmen, tut sie das, so ist es ihre freie Entscheidung. Es besteht die Möglichkeit, dass beide Eheleute mit der Steuerklasse IV arbeiten, zu viel gezahlte Steuern erhalten sie am Jahresende zurück, Voraussetzung ist allerdings eine Steuererklärung. Die Frauen bestrafen sich also selbst für ihre Leistungsbereitschaft, nicht der Staat.

      Heute hören sich 40 DM wenig an, in den 70ern oder 80ern waren 40 oder 50 DM etwas mehr wert als heute.

      Witwenrenten unterliegen einer komplizierten Berechnung wenn zusätzlich noch eine eigene Rente vorhanden ist. Aber sie bekommt mit Sicherheit mehr als 800 € im Alter, denn sie hat ja noch eigene Rentenansprüche die man ihr nicht so einfach wegkürzen kann. Die Durchschnittsrente für West-Frauen liegt bei ca. 600 oder 700 €, sie liegt mit der Witwenrente dann einiges drüber. In der Rente der Frau sind Kindererziehungszeiten ca. € 20 oder 25 €/Kind, die genaue Höhe mit der Kinder rentenmäßig "entlohnt" werden weiß ich leider nicht mehr, enthalten.

      Wer keine eigenen Beiträge oder nur geringe in die RV zahlt, erhält eine Rente die diesen Beiträgen entspricht. Was soll daran skandalös sein?
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:13:25
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.571 von StellaLuna am 16.05.08 07:55:03Eine seltsame Sicht der Dinge.

      Natürlich ist der Mann am Zeugungsakt beteiligt, aber er hat keine Gebärmutter.
      Ich denke Dein Frauenbild, Hausfrauenarbeit und Kindererziehung ist eine Klamotte aus dem letzten Jahrhundert. Warum versuchen wir denn gerade den intelligenten und berufstätigen Frauen auch wiederum das KInderkriegen zu erleichtern ?

      Ich bin bei Frauen wie Dir immer sprachlos wieviel Rückständigkeit gerade bei Frauen zu entdecken ist, und das obwohl Deine Postings eine gewisse Nähe zur SPD erkennen lassen.

      Und die Lohnsteuerklassen sind wirklich nicht Dein Ding.

      Also, ob die weniger verdienende Frau die Klasse 4 oder 5 wählt, ist ihre freie Entscheidung. Im Ergebnis, beim Lohnsteuerjahresausgleich, ist diese Wahl völlig Ergebnisneutral.

      3 und 5 bedeutet mehr netto vom Hauptverdiener durch die 3.

      4 und 4 bedeutet weniger netto, dafür höhere Rückerstattung.

      Daher wird die Wahl immer so sein: große Lohndifferenz 3 und 5.
      Kleine Lohndifferenz 4 und 4.

      Witwenrente und Kindergeld sind ebenfalls ein schwarzes Loch für Dich, da müsste man nämlich noch einen ganzen Strauss an Leistungen für die Familien dazubinden, aber irgendwo solltest Du Dich auch selbst bilden.

      Das Wort "skandalös" habe ich verwendet weil ich die überhöhte Pension eines Dorfwachtmeisters in Bezug gesetzt habe zu 80 Jahren Lebensleistung eines Rentnerehepaares.

      Leider hast von soetwas keine Ahnung.
      Ich selbst war eine Mutter mit Kind und berufstätig und zwar in leitender Funktion. Wie eine solche Doppelfunktion eine Frau psychisch und körperlich fertigmacht, davon haben solchen Zimtzicken wie Du überhaupt keine Ahnung. Nur schwätzen schwätzen schwätzen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:16:32
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.087.663 von farniente am 14.05.08 08:56:03Ich weiß, wie hoch der Aufwand ist, zwei Kinder groß zu ziehen, aber der ist nicht so hoch, um dauerhaft die Füße auf den Tisch zu legen, und das machen viele Frauen. Im Alter geht dann das Geschrei los, die Rente ist zu niedrig! Verantwortlich dafür ist aber nicht der Staat, sondern die Frauen selber. Zwar könnte man sagen, dass der Staat nicht ganz unbeteiligt ist, dass Frauen sich gegen eine Erwerbstätigkeit entschieden haben und entscheiden, er fördert das indirekt durch das Ehegattensplitting. Letzten Endes aber treffen Frauen bzw. die Ehepartner die Entscheidung ob Job oder nicht, und das ist eine rein private Angelegenheit. Wenn Frauen sich von ihren Partnern auf reine Hausarbeit reduzieren lassen, kann nicht die Gesellschaft oder die Politik verantwortlich gemacht werden. Wenn Frauen im Alter eine niedrige Rente erhalten, so haben sie vor vielen Jahren eine falsche Entscheidung getroffen die sich nicht mehr revidieren lässt und an die sie monatlich auf ihren Kontoauszügen erinnert werden.

      Ich kann da nur feixen :laugh:
      Denn das sind die Frauen, die vor 20 oder 30 Jahre mit dem Finger auf die Rabenmütter zeigten, die Job, Haushalt und Kindererziehung gewuppt haben und die heute oder morgen im Alter besser versorgt sind, als Nur-Hausfrauen mit ihren Ehemännern. Macht der Ehemann die Fliege, sieht's ganz duster aus, und zwar für beide.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:29:42
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.676 von StellaLuna am 16.05.08 08:16:32Das ist ein billiges Ablenkungsmanöver um große Wissenslücken zu übertünchen.

      Die Frau die zur Debatte stand hat 35 Beitragsjahre hinter sich.
      Mit solch billiger Polemik kannst Du kleine Kinder beim Lampionsumzug erschrecken.
      Jetzt fehlt dann nur noch das Argument das die SPD ja die Hoheit über die KInderbetten will, wie es der ehemalige Generalsekretär ein mal nannte, es ist von Herdprämie die Rede und von Vorvorvorvorschule. Die Frauen sind Gebärmaschinen, vom Kreissaal in den Job in 48 Stunden - Hauptsache die Rente stimmt.

      Solche Leute wie Du machen mich krank. Da gibt es nix zu "wuppen", wie Du das nennst, einer bezahlt immer die Rechnung. In Deinem Modell die Kinder.

      Aber das ist ja solchen Linksapparatschiks wie Dir völlig egal, vor allen Dingen weil alles nur Gequatsche ist.

      Hast Du schon einmal eine Mitarbeiterin um 10 Uhr nach Hause geschickt weil Du gemerkt hast daß sie am Ende ist ? Weil sie das kranke Kind die ganze Nacht durch die Wohnung getragen hat ?

      Solche Theoretiker wie Du reden von "wuppen" und haben tatsächlich keine Ahnung.

      Ende der Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:37:24
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.656 von farniente am 16.05.08 08:13:25und weil die Frau eine Gebärmutter hat, muss sie Nur-Hausfrau und Mutter sein? Dazu fällt mir nur Totaloperation ein :laugh:

      Doch, Lohnsteuerklassen sind mein Ding :D
      Frauen haben freie Entscheidung was die Lohnsteuerklasse anbelangt, niemand kann sie zwingen die Steuerklasse V zu nehmen. Tun sie das ist es o.k., dann aber dürfen sie nicht jammern wenn sie hohe Steuerabzüge haben, denn im Gegenzug hat der Partner wesentlich geringere.
      Hat die Frau die Klasse V und wird sie arbeitslos, dann ist es dumm gelaufen :laugh: Verantwortlich dafür ist aber nicht der Staat sondern die Eheleute, die sich für die Steuerklassen III / V entschieden haben.

      Witwenrenten sind ein kleines schwarzes Loch für mich, und "der Strauss an Leistungen für die Familien" sind ein großes schwarzes Loch. Was möchtest Du? Familien verstaatlichen als Ausgleich für die Privatisierung von Staatsunternehmen?

      Äpfel mit Birnen, in diesem Fall einen Dorfwachtmeister mit einem Ehepaar mit ca. 80 Jahren Lebensleistung, zu vergleichen ist hirnrissig, denn Du schließt komplett aus ob evtl. die Ehefrau des Dorfwachtmeisters nicht auch Kinder erzogen hat und ob sie evtl. zusätzlich noch gearbeitet hat.

      Ich habe ca. 40 Jahre "Lebensleistung" auf dem Buckel, habe zwei Kinder groß gezogen und werde eine Rente beziehen, die weit über dem Durchschnitt liegt und das obwohl ich viele Jahre nicht Fulltime gearbeitet habe - so viel zum Thema Haushalt, Kinder und Erwerbstätigkeit. Ich kann im Alter vielen Rentner-Hausfrauen die lange Nase zeigen, ich habe mein Ding gemacht wie ich es für richtig hielt, habe mich nicht kaufen lassen von irgendwelchen "staatlichen Belohnungen" wie Ehegattensplitting, ich war selbständig und werde es auch im Alter sein :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:53:23
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.787 von farniente am 16.05.08 08:29:42einer bezahlt immer die Rechnung. In Deinem Modell die Kinder. - wenn die Argumente ausgehen, wird's persönlich :D

      Wenn Kinder in die Schule gehen, kann man die Zeit besser nutzen als jeden Tag staubzusaugen, Wäsche zu waschen, Fenster zu putzen, zu bügeln oder etwa nicht? Man kann was für sich tun, damit meine ich einer Erwerbstätigkeit nachzugehen und indirekt profitieren auch die Kinder. Das ist allemal besser als jahrelang im eigenen Saft = Kinder, Küche, Herd zu schmoren und dabei zu verblöden.

      Jeder soll sein Modell leben wie er möchte, soll dann aber auch zu seinen Entscheidungen stehen und nicht andere für seine evtl. Fehlentscheidungen verantwortlich machen und rumjammern.

      Frauenarmut wird das Thema der nahen Zukunft sein, auch vor dem Hintergrund dass das Scheidungsgesetz dahingehend geändert wurde, dass lebenslange Unterhaltszahlungen nicht mehr möglich sein werden. Das sollten die jungen Frauen von heute in ihre Entscheidung ob Hausfrau und/oder Erwerbstätigkeit mit einbeziehen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 10:21:27
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.969 von StellaLuna am 16.05.08 08:53:23Du führst eine Phantomdiskussion. Ich habe zu keinem Zeitpunkt der Nurhausfrau das Wort geredet. Aber dies ist Dein alberner Diskussionsstil.

      Und die Story mit der weit "überdurchschnittlichen Rente bei 40 Beitragsjahren und viele Jahre nicht Fulltime", die kannst Du getrost knicken. Das ist rechnerisch nicht möglich. Dein Fehler liegt darin, daß Du alle Leute für blöd hältst. Dabei hast Du auch im dritten Anlauf die Geschichte mit den Lohnsteuerklassen wieder versemmelt. Als ob das eine freie Entscheidung wäre, wenn man das Netto braucht. So ein Quatsch !!

      Die Wahrheit liegt darin daß Du selbstständig warst und bist. Das ist die Denke unserer Politiker, die Du hier offenbarst. Wenn ich selbstständig war können es doch auch andere sein, oder ? Klar wir können ein Volk von Versicherungsvertretern/innen sein und uns gegenseitig versichern.

      Ich kenne solche "klugen Weiber". Fehlt noch die Gruppe der Lehrerinnen, die mit ihrem Halbtagsjob und 3 Monaten Urlaub und Unkündbarkeit einer hart arbeitenden Sekretärin oder Buchhalterin oder Fabrikarbeiterin die Welt erklären wollen. Oder Frauen die die Familie ernähren weil der Mann arbeitslos wurde, was es natürlich in Deiner Barbiewelt nicht gibt.

      Du weißt letztendlich von der Arbeitswelt garnichts. Du schwadronierst hier einen unglaublichen Müll zusammen und redest von Frauenschicksalen und Lebensläufen wie ein parteipolitischer Sprechroboter.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 20:08:04
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.107.888 von farniente am 16.05.08 10:21:27Als ob das eine freie Entscheidung wäre, wenn man das Netto braucht. So ein Quatsch !! - Steuerklassenwahl ist freie Entscheidung der Ehepartner, der Staat schreibt nichts vor, er empfiehlt bei etwa gleichem Einkommen der Ehepartner die Steuerklasse IV für beide, bei sehr unterschiedlichen Einkommen die Steuerklassen III und V. Die Klasse V ist für jeden, nicht nur für Frauen von Nachteil, warum, das habe ich weiter unten aufgeführt. Andererseits kann man während des Jahres die Steuerklassen ohne viel Aufwand ändern, so dass z. B. die Frau, sollte eine Kündigung ins Haus stehen, eine andere Steuerklasse wählen kann sofern der Partner mitzieht.

      Das Gejammer der Frauen mit Steuerklasse V kann ich nicht nachvollziehen. Der Partner der mit der Steuerklasse III ein höheres Nettogehalt hat, gleicht die höhere Steuer der Klasse V in etwa wieder aus, und sollten wirklich zu viel Steuern gezahlt worden sein, so gibt es diese wieder zurück wenn man eine Steuererklärung macht. Oder ist gewünscht, dass beide Partner mit der Steuerklasse III arbeiten können?

      Ich war nie selbständig und bin nicht selbständig, ich war immer versicherungspflichtig beschäftigt und habe meine Solidar-Pflicht-Beiträge gezahlt. Meine Rentenansprüche knicke ich nicht, die habe ich mir erarbeitet, und einmal jährlich flattert die Berechnung ins Haus.

      Oder Frauen die die Familie ernähren weil der Mann arbeitslos wurde, was es natürlich in Deiner Barbiewelt nicht gibt. - natürlich gibt es die, wie auch die vielen Alleinerziehenden, die nicht in den Genuss des Splittings kommen, sie werden nach Klasse I besteuert abzüglich Freibetrag, das ist dann Klasse II - diese Mütter/Väter haben keine Lobby, sie entsprechen nicht dem christlichen Weltbild unserer Parteien.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 01:16:31
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.388 von maeusefaenger am 16.05.08 06:08:38"pensionen ,bitte nicht mit renten verwechseln."

      "die 80 milliarden stecken in den einnahmen.weil das system ......
      muss eben mit ... geholfen werden.bei den beamtenpensionen läuft das ......so."

      wie kommst du auf : die 80 milliarden stecken in den einnahmen ???

      bei den von mir aufgeführten zahlen beziehe ich mich klar und deutlich auf das statist. bundesamt wiesbaden ! und geht es um einnahmen der gesetzlichen rentenversicherung 2007 via beiträge !
      : 235,7 milliarden ! und ausgaben 2007 : 234,7 milliarden !

      die 80 milliarden steuersubventionen aus dem steuersäckel kommen also noch oben drauf bzw. werden zusätzlich geleistet.

      und das von diesen 80 milliarden subventionen weit über 30 milliarden für pensionsleistungen .... habe ich wo auch immer vor
      wenigen wochen gelesen (quelle kann ich dir leider nicht nennen).

      und das in diesen 80 milliarden subventionen auch die kosten der sogenannten riesterrente ...... ist glaube ich auch kein geheimnis
      mehr.

      über genaue/ex... zahlen : pensionslasten/jahr : bund/länder/+++
      bzw. genaue/ex.... zahlen kosten: riesterrente ! wäre ich dir übrigens sehr dankbar !!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 12:57:17
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.121.191 von monika1955 am 19.05.08 01:16:31wenn ich mal so ganz einfach alles was du angiebst zusammenzähle, komme ich auf eine gesamtjahressumme von ca 318 mrd €
      das entspricht bei ca 20 mio rentner einer

      durchschnittsrente von 1315 € pro monat.

      da der staat die duchschnittsrenten mit ca 1000 €/monat angibt, wo bleibt dann der rest?

      kann es sein, dass die verwaltungskosten pro rente 315 €/monat betragen?
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:02:36
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.121.191 von monika1955 am 19.05.08 01:16:31Wie ich darauf komme, daß die 80 in den 240 Mrd. stecken

      Weil es so ist!

      Frag doch Deine freundliche Bundeskanzlerin, wenn Du mir nicht glaubst.
      Mathematik in D kann so einfach sein.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:48:58
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.833 von maeusefaenger am 19.05.08 13:02:36Die Monika ist sehr vergeßlich oder begriffsstutzig. Vor einiger Zeit hatte doch Jemand schon hier nachgewiesen, daß die 80 Milliarden in den Einnahmen enthalten sind.
      Oder sie kann ja das Gegenteil mit der entsprechenden Quelle belegen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:09:59
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.002 von Wilbi am 19.05.08 16:48:58http://www.deutsche-rentenversicherung.de/nn_45504/DRV/de/Na…

      Einnahmen
      Tabelle: Einnahmen in Millionen EuroEinnahmen Januar bis Dezember 2007
      Beitragseinnahmen - Gesamt - 173.765,3
      darunter: Pflichtbeiträge für Leistungsempfänger BA 5.769,8
      Zuschuss des Bundes 56.016,3
      Erstattungen des Bundes und von den Versorgungsdienststellen 4.985,7
      darunter: Erstattungen des Bundes für Zusatzversorgung und Sonderversorgung 4.220,8
      Erstattungen von der KnRV 305,7
      Vermögenserträge 365,6
      Sonstige Einnahmen 188,4
      Einnahmen aus Auftragsgeschäften 1.668,7
      Einnahmen - Gesamt 237.295,7


      Ausgaben
      Tabelle: Ausgaben in Millionen EuroAusgaben Januar bis Dezember 2007
      Rentenausgaben (ohne Zusatzversorgung und Sonderversorgung) 201.506,7
      Leistungen aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen 3.765,8
      Zuschüsse zur KVdR 13.658,2
      Zuschüsse zur PVdR - 0,6
      Leistungen zur Rehabilitation 4.348,4
      Erstattungen in der Wanderversicherung 5.492,0
      Wanderungsausgleich (§ 223 Abs. 6 SGB VI) 1.840,7
      Aufwendungen nach dem KLG 441,0
      Beitragserstattungen 114,8
      Verwaltungs- und Verfahrenskosten 3.439,8
      Sonstige Ausgaben - 62,9
      Investitionsausgaben 146,4
      Ausgaben für Auftragsgeschäfte 1.668,6
      Ausgaben - Gesamt 236.358,9

      Ergebnisrechnung
      Tabelle: Ergebnis
      Ergebnis

      Januar bis Dezember 2007
      Einnahmen ./. Ausgaben
      936,8


      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:17:50
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.002 von Wilbi am 19.05.08 16:48:58...
      Rentenzuschuss größter Ausgabenblock

      Der Zuschuss von 78,5 Milliarden Euro an die Rentenversicherung stellt auch 2008 knapp 30 Prozent des gesamten Bundeshaushaltes dar. Im Vergleich zu diesem Jahr sind es 230 Millionen Euro mehr.

      Im Vergleich zu den rund 16 Milliarden Euro von vor 25 Jahren entspricht der Zuschuss für 2008 nominal das Fünffache. Die Ausgaben der Rentenversicherung für sich haben sich im selben Zeitraum hingegen lediglich verdreifacht.

      http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Artikel/200…
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:22:27
      Beitrag Nr. 253 ()
      und hier das "Perpetuum mobile" zur zukünftigen Finanzierung

      http://www.nachdenkseiten.de/?p=3077

      Weiß-Blaue Pensionsphantasien

      Der bayrische Staatsfonds für Beamte investiert langfristig vor allem in Staatsschulden – da feiert der Unverstand fröhliche Urständ

      von Heiner Flassbeck

      Süddeutsche Zeitung, 4. März 2008

      Es gibt Geschichten, die könnte sich kein Kabarettist so gut ausdenken, wie sie wirklich sind. Dem normalen Menschen fehlt die Phantasie sich vorzustellen, auf welch’ aberwitzige Ideen von bestimmten Ideologien verblendete Geister kommen. Die bei weitem beste dieser Geschichten, die mir seit der Subventionierung der Riesterrente durch den Staat untergekommen ist, erzählte die SZ unter dem Titel „Weiß-Blauer Staatsfonds“ in der letzten Woche.

      Der Freistaat Bayern zahlt - nach einem Vorbild, das in Rheinland-Pfalz (ein gewisser Kurt Beck ist bekanntlich dort Ministerpräsident) schon 1996 eingeführt wurde - künftig monatlich 500 Euro für jeden neu eingestellten Beamten in einen Pensionsfonds ein, um die stetig steigenden Pensionslasten „aufzufangen“. Schwierig, sagt man, sei vor allem die Phase des Fondsaufbaus, weil das Land einerseits die laufenden Pensionen finanzieren und außerdem die Fonds speisen muss. Später, so die Erwartung, werde dann der Staatshaushalt entlastet, weil der Fonds die Pensionen zahlt und nicht mehr der Steuerzahler.

      Was aber passiert mit dem Geld, das das Land sich mühsam erspart, um den Fonds aufzubauen? Nun, Bayern gibt das Geld der Deutschen Bundesbank zur Aufbewahrung und die investiert das Geld „gebührenfrei“ in sicheren Anlagen. Was aber sind sichere Anlagen? Die Bundesbank verfolgt, wie die SZ zitiert, ein „passives“ Anlagekonzept, das zu 80 Prozent aus festverzinslichen Wertpapieren besteht, weil man „keine Risiken eingehen will“. Festverzinsliche Wertpapiere ohne Risiken sind in diesen Zeiten der Weltfinanzkrise aber nur Staatsanleihen und am sichersten sind sicherlich die vom Freistaat Bayern ausgegebenen.

      Das geht dann also folgendermaßen: Der bayrische Staat, statt durch hohe Pensionsverpflichtungen Lasten für die Zukunft anzuhäufen, gibt schon heute mehr Geld als sonst aus (genau 500 Euro pro neuem Beamten pro Monat), um einen Pensionsfonds aufzubauen. Dieses Geld schickt er an die Bundesbank. Die wiederum kauft mit dem Geld Anleihen des bayrischen Staates. Der muss ja auch mehr Geld als sonst am Kapitalmarkt aufnehmen, weil er ja zusätzlich zur Finanzierung seiner sonstigen Aufgaben die monatlichen Pensionszahlungen aufbringen muss. Wenn man das 30 Jahre lang macht, sind die Pensionslasten 2038 wesentlich geringer als heute. Allerdings, der kleine Haken bei der Geschichte, die Staatsverschuldung ist 2038 genau um den Euro-Betrag höher, um den die Pensionslasten abgenommen haben.

      Wie sinnvoll! Der Freistaat hat das Geld aus seiner rechten Tasche genommen und in die linke geschoben und das ganze als Zukunftsvorsorge verkauft. Allerdings mussten für 30 Jahre 25 Beamte (oder sind es 250?) bei der Bundesbank bezahlt werden, die nichts anderes getan haben, als dem Freistaat – verkleidet als Anleihe - das Geld wiederzugeben, was er kurz vorher zur Bundesbank geschickt hat.

      Das ist aber noch der harmlosere Fall. Stellen wir uns vor, Bayern würde, um eine höhere Staatsverschuldung zu vermeiden, die 500 Euro pro Monat pro neuem Beamten konsequent bei den laufenden Ausgaben, sagen wir bei den öffentlichen Investitionen oder bei den Konsumausgaben, einsparen. Dann hätten allerdings alle bayrischen Unternehmen jeden Monat für 30 Jahre genau die Summe weniger in der Tasche, die der Staat sonst ausgegeben hätte, und werden selbst auch entsprechend weniger in die Zukunft investieren. Dann sind zwar 2038 die Pensionslasten im öffentlichen Haushalt geringer, die Leistungsfähigkeit der bayrischen Wirtschaft ist aber ebenfalls geringer und damit die Fähigkeit, die Anleihen zu bedienen, aus deren Erträgen die Pensionen für die heute jungen, dann aber zu pensionierenden Beamten zu bezahlen sind.

      Man sieht, der verzweifelte Versuch, den Staat von zukünftigen Pensionszahlungen in der Zukunft zu entlasten, kann nur Schaden anrichten. Entweder man endet in einem Karussellgeschäft, bei dem nichts gespart wird, sondern sinnlose Geldverwaltung bezahlt wird (die übrigens bei privaten Banken noch viel teurer als bei der Bundesbank wäre), oder man schädigt heute direkt die Wirtschaft, in der naiven Hoffnung, sie morgen zu entlasten.

      Und die Moral von der Geschicht’? Gesamtwirtschaftlich gibt’s kein Sparen nicht. Wann immer einer mehr sparen will, braucht er einen, der sich höher verschulden will. Wenn das der Staat selbst ist, kann er sich die Sparanstrengung vollständig sparen, denn er gibt nur unsinnigerweise Geld aus für die Verwaltung eines Pensionsfonds, der nichts, aber auch gar nichts zur Absicherung der Pensionen oder zur späteren Entlastung des Staates beiträgt.

      Wenn der Staat aber zum eigenen Sparen eine höhere Verschuldung anderer Gruppen wie der Unternehmen oder der privaten Haushalte oder des Auslandes braucht, kann er die nicht einfach verordnen. Versucht er aber die anderen sozusagen zur höheren Verschuldung oder zum Entsparen zu zwingen, indem er trotz höherem Pensionssparen seine Verschuldung nicht erhöht, dann erreicht er genau das Gegenteil dessen, was er anstrebt: Dann sinken wegen der sinkenden Nachfrage die Investitionen in Realkapital, also in Maschinen, Ausrüstungen und Bauten, und damit vermindert sich die einzig wirksame Form der Zukunftsvorsorge, nämlich der Aufbau eines Kapitalstocks, der es erlauben würde, in der Zukunft Pensionen direkt aus dem Staatshaushalt oder aus den Erträgen eines Pensionsfonds zu bezahlen.

      Was wie eine bayrische Provinzposse aussieht, beinhaltet aber auch eine bedeutende Lehre für die von einer Finanzkrise gebeutelte Weltwirtschaft. Weil an immer mehr Plätzen in der globalen Wirtschaft versucht wird, auf die bayrische Art und Weise Geld in Staatsfonds oder privaten Pensionsfonds anzusparen, scheint das Geschäft mit der Verwaltung dieser Gelder immer attraktiver zu werden. Leider hat man dabei die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die Erträge der Ersparnis müssen nämlich aus dem Ertrag der realen Wirtschaft kommen. Deren Geschäft, also das Geschäft derjenigen, die investieren, leidet aber mit zunehmender Ersparnis, so dass auf Dauer auch die Erträge der Ersparnis deutlich sinken müssen. Gleichzeitig wird aber der Wettbewerb unter den Ersparnisverwaltern zunehmend unseriöser, weil die hohe Erträge für eine Zukunft versprechen, in der die realen Erträge wegen der steigenden Ersparnis ständig sinken werden. Das Ergebnis: Finanzkrisen, in denen der Staat schließlich mit Steuergeld eingreifen muss, um die Ersparnisse zu retten.

      Diese Geschicht’ in der Süddeutschen Zeitung erwiderte Erwin Huber, Der Finanzminister des Freistaates Bayern und Vorsitzende der CSU am 17. März mit dem folgenden Leserbrief:

      Leserbrief von Erwin Huber

      Kommentar Heiner Flassbeck zum Leserbrief des Bayerischen Finanzministers Huber:

      Dieser Brief, besser als alles, was ich noch hätte schreiben können, zeigt, dass in der Bayrischen Finanzverwaltung überhaupt nicht verstanden wird, worum es geht. Weil es offenbar nur wenige verstehen, will ich versuchen, es noch einmal zu erklären:

      * Vollkommen richtig beobachtet ist, dass ich einer Schuldenfinanzierung des Versorgungsfonds das Wort rede, obwohl diese, wie ich in dem Artikel versucht habe zu zeigen, besonders offenkundig absurd ist. Ich würde auch den Bürgern von Schilda empfehlen, lieber weiter das Licht in Töpfen zu fangen zu versuchen, als sich die Töpfe gegenseitig auf die Köpfe zu hauen. Das wäre einfache eine pragmatische Vorgehensweise, wenn es mir mit Vernunft nicht gelänge, die Bürger von Schilda von der Unsinnigkeit des Lichtfangens zu überzeugen.
      * Das ökonomische Problem verbirgt sich in dem Satz: „Das Geld wird damit (also mit dem Kauf von Aktien oder anderen Anleihen, HF) dem Wirtschaftskreislauf nicht entzogen, sondern zugeführt.“ Was der bayrische Finanzminister offenbar nicht versteht: Immer ist er es, der im ersten Schritt über Steuern oder sonstige Abgaben den Unternehmen und den Haushalten Einkommen entzieht. Wenn das nicht so wäre, hätte er ja kein Geld zur Verfügung. Nimmt er das zusätzlich benötigte Geld für den Versorgungsfonds, sagen wir eine Million Euro pro Jahr, über Schulden auf, fließen alle Steuereinnahmen sofort wieder für Gehälter, für Konsumgüter oder für Investitionen in die Wirtschaft. Die Steuern vermindern dann zwar das für private Güter vorhandene Einkommen, die Million Euro ist aber wieder im Kreislauf, ohne dass die Wirtschaft noch einmal zusätzlich dafür zahlen müsste. Der Staat hat dann wie ein Privatmann oder ein Unternehmen Geld für seine Leistungen verlangt (in Form von Steuern), die aber zum großen Teil von Unternehmen oder Haushalten erbracht wurden oder denen unmittelbar zugute kamen. Der Versorgungsfonds ist dann nur ein Karussellgeschäft, bei dem, wie ich beschrieben habe, die Staatsverschuldung steigt und die Pensionsverpflichtungen abnehmen. Das ist Lichtfangen auf bayrisch, aber sei’s drum.
      * Wenn der Staat aber wegen des Versorgungsfonds spart (also seine Gesamtverschuldung nicht nach oben anpasst), heißt das nichts anderes, als dass Herr Huber sich entschließt, von den vorhandenen Steuereinnahmen eine Million Euro pro Jahr weniger als sonst in den Kreislauf zurück zu geben, um das Ersparte zunächst zur Bundesbank zu leiten, damit die es verzinslich investiert. Dann ändert sich das Bild fundamental. Dann sinken nämlich der Absatz der Unternehmen und das Einkommen der privaten Haushalte im Vergleich zu der Situation ohne das bayrische Sparen um genau eine Million Euro. Dann müssten sich die Unternehmen verschulden (Anleihen ausgeben oder mehr Aktien emittieren) und die Haushalte entsparen, damit sie die verlorene Million wiederbekommen.
      * Das, wird Herr Huber sagen, ist genau, was ich will: Die öffentlichen Haushalte sparen mehr als zuvor, die Unternehmen verschulden sich aber stärker oder die privaten Haushalte sparen weniger als zuvor, dann geht die Rechnung auf. Das kleine Problem ist nur: Wir leben in einer Marktwirtschaft und da kann man weder die höhere Verschuldung der Unternehmen noch das Entsparen der Haushalte einfach als Finanzminister anordnen. Da sich die wirtschaftliche Lage aber verschlechtert hat (bei konstantem Sparen der privaten Haushalte ist der Gewinn der Unternehmen exakt um die vom Staat eingesparte eine Million Euro gesunken) ist es mehr als unwahrscheinlich, dass die Unternehmen sich genau um die Summe höher verschulden, um die der Gewinn gesunken ist. Dieser unwahrscheinliche Ausgang ist es aber, auf den man setzt, wenn man glaubt, Kapitaldeckung habe keine negative Wirkung auf die Wirtschaft (dass sie eine positive habe, ist sowieso ein Märchen). Mit anderen Worten, man unterstellt, die Unternehmen verschuldeten sich ohne Rücksicht auf ihre wirtschaftliche Lage, obwohl sie nun - bei schlechterer Absatz und Gewinnlage - Zinsen für das Geld zahlen müssen, das sie ohne staatliches Sparen umsonst bekommen hätten. Das ist schlimmer als Lichtfangen, weil man mit dieser Politik die Wirtschaft am Investieren hindert (also Vorsorge für die Zukunft vermindert) und im Brustton der Überzeugung behauptet, man tue das Gegenteil, nämlich für die Zukunft vorsorgen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 23:32:44
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.241 von Bernd_das_Brot am 19.05.08 17:09:59Da schweigt die Tante Monika lieber zu.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 01:15:26
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.833 von maeusefaenger am 19.05.08 13:02:36L O L !!!

      "weil es so ist " ein wahrlich tolles argument !!

      beleg es doch einfach und zwar mit fakten,zahlen und quelle !!!
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 01:42:47
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.633 von Wilbi am 19.05.08 23:32:44hast du dir die beiträge von bernd das brot wirklich durchgelesen ?

      und verstanden ????? L O L !!!
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 02:26:12
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.241 von Bernd_das_Brot am 19.05.08 17:09:59danke für die quelle !

      das die meisten posten die dort unter : einnahmen und : ausgaben aufgeführt für mich mehr oder weniger nur "bahnhof" sind
      will ich hier gar nicht leugn.... !!

      und das bei den einnahmen : der posten zuschuss des bundes = 56,xxxx milliarden ......... ist angekommen !

      aber ! allein der vergleich ausgaben gesamt : 236.358,9 ! mit den beitragseinnahmen - gesamt - 173.765,3 !

      ergibt : 62.593,6 millionen = 62.6 milliarden !!!

      wie du da auf insg. ca. 80 milliarden kommst kannst du mir sicher auch noch erklären !
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 02:42:38
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.241 von Bernd_das_Brot am 19.05.08 17:09:592. frage !

      geht/betreffen diese zahlen nur die gesetzliche zwangsrentenversicherung ???

      oder sind/ist das eine zahlenmixtur von gesetzl. rentenversicherten mit/incl. pensionen +++ angestellten des öffentl. dienstes ??
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 08:22:59
      Beitrag Nr. 259 ()
      Das Finanzvolumen

      Das Volumen der nicht beitragsgedeckten Leistungen der Rentenversicherung betrug im Jahr 2003 circa 57 Milliarden Euro. Das entsprach rund 29 Prozent der Gesamtrentenausgaben (195,7 Milliarden Euro). Zählt man den West-Ost-Transfer und einen Teil der Hinterbliebenenrenten hinzu, betrug der Anteil der nicht beitragsgedeckten Leistungen an den Rentenausgaben 2003 sogar 39,6 Prozent.

      Die Finanzierung
      Es ist sachgerecht und notwendig, dass die nicht beitragsgedeckten Leistungen nicht aus dem Beitragsaufkommen (also von Versicherten und deren Arbeitgebern) finanziert werden, sondern aus Steuermitteln und damit von der gesamten Gesellschaft. Denn diese Rentenansprüche wurden ja nicht durch Beitragszahlung erworben, sondern entstehen durch sozialpolitisch motivierte Regelungen.

      Zum finanziellen Ausgleich für die nicht beitragsgedeckten Leistungen erhält die gesetzliche Rentenversicherung daher einen steuerfinanzierten Zuschuss aus dem Bundeshaushalt, den so genannten Bundeszuschuss.

      Bundeszuschuss
      Der Bundeszuschuss machte in den 70er und 80er Jahren weniger als 20 Prozent der Rentenausgaben aus, owohl das Volumen der nicht beitragsgedeckten Leistungen deutlich höher lag. Die Beitragszahler mussten demnach in dieser Zeit die nicht beitragsgedeckten Leistungen der Rentenversicherung zu einem erheblichen Teil mitfinanzieren. Die Vertreter der gesetzlichen Rentenversicherung haben deshalb schon in den 80er Jahren nachdrücklich eine deutliche Erhöhung des Bundeszuschusses sowie dessen Fortschreibung entsprechend der Entwicklung der Rentenausgaben eingefordert.

      Im Zusammenhang mit der Rentenreform 1992 wurde der Bundeszuschuss in mehreren Schritten aufgestockt und erreichte 1998 rund 22 Prozent der Rentenausgaben. Darüber hinaus wurde die Fortschreibung des Bundeszuschusses durch das Rentenreformgesetz 1992 auch an die Beitragssatzentwicklung gekoppelt; das heißt bei steigenden Beitragssätzen erhöht sich auch der Bundeszuschuss entsprechend.

      Seit dem 1.4.1998 gibt es einen zusätzlichen Zuschuss zur Rentenversicherung. Zu dessen Finanzierung wurde die Mehrwertsteuer um einen Prozentpunkt angehoben. Dieser Zuschuss wird von Jahr zu Jahr mit der Veränderungsrate der Steuern vom Umsatz fortgeschrieben. Zudem wurde festgelegt, dass der Bund den Rentenversicherungsträgern die Aufwendungen für Leistungen nach dem Fremdrentenrecht sowie für bestimmte einigungsbedingte Aufwendungen erstattet. Die Erstattungen für Leistungen nach dem Fremdrentenrecht werden allerdings auf den zusätzlichen Bundeszuschuss angerechnet.

      Eine weitere bedeutsame Änderung ist, dass der Bund seit Juni 1999 Beiträge für Kindererziehungszeiten an die Rentenversicherung zahlt. Die aufgrund dieser Zeiten erworbenen Rentenanwartschaften sind seit dem durch Beitragszahlungen gedeckt. Folgerichtig wurde der Bundeszuschuss entsprechend gemindert.

      Um den Beitragssatz in der gesetzlichen Rentenversicherung längerfristig zu stabilisieren, hat der Gesetzgeber mit dem "Haushaltssanierungsgesetz" vom 28.12.1999 eine weitere Erhöhung des zusätzlichen Bundeszuschusses durch die Verwendung von Mitteln aus den weiteren Stufen der Ökosteuer vorgenommen. Der Erhöhungsbetrag verändert sich jährlich entsprechend der Entwicklung der Bruttolohn- und Gehaltssumme.

      Mit dem Haushaltsbegleitgesetz 2006 wurde der Bundeszuschuss allerdings um die zusätzlichen Beitragsmehreinnahmen der Rentenversicherung aus der mit dem selben Gesetz beschlossenen Begrenzung der Sozialversicherungsfreiheit von Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschlägen sowie der Erhöhung der Pauschalabgabe für geringfügige Beschäftigungsverhältnisse verringert.
      (Stand: Juli 2006)

      http://www.deutsche-rentenversicherung.de/nn_92006/SharedDoc…

      Zwischenzeitlich hat der Bund hat die Beiträge für Arbeitslose gekürzt.

      Einnahmen der Rentenversicherung, Schätzung, Stand Okt. 07:

      2008:
      Einnahmen 236.230
      davon
      Bundeszuschüsse 38.242
      Zusätzlicher Bundeszuschuss (Mehrwertsteuer) 8.883
      Erhöhungsbetrag zum zusätzlichen Bundeszuschuss (Ökosteuer) 9.307

      http://www.deutsche-rentenversicherung.de/nn_7112/DRV/de/Inh…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 03:37:31
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.248 von StellaLuna am 22.05.08 08:22:59auch dir vielen dank für die zahlen/quellen !
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 09:45:46
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.858 von monika1955 am 24.05.08 03:37:31aus # 259: Zwischenzeitlich hat der Bund hat die Beiträge für Arbeitslose gekürzt. - da frage ich mich, ob der Bund die Differenz über den Bundeszuschuss ausgleicht oder nicht. Ich glaube eher nicht, denn sonst wäre die Kürzung überflüssig. Ich unterstelle, dass die Kürzung der Beiträge für Arbeitslose nur die Solidargemeinschaft der Rentenversicherten zu wuppen hat.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 02:57:13
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.112 von StellaLuna am 24.05.08 09:45:46mir ging es bei all diesen diskussionen in erster linie um die immer wieder genannten 80 milliarden zuschüsse/subventionen aus dem steuersäckel via gesetzliche rentenversicherung.

      und ob/wieviel milliarden davon .... z.b. für die riesterente oder
      pensionsleistungen ... enthalten sind !?


      allein die tatsache das bei all diesen diskussionen hier nicht mal einer die frage gestellt hat wieviel milliarden euro aus dem steuersäckel ........... für pensionen/altersversorgung von beamten,politiker,funktionäre ++ via steuersäckel ...... spricht
      bände !!!

      bin mir übrigens ..... sicher das ein vergleich dieser zahlen ganz andere diskussionen ..... würde.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 08:10:08
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.087 von monika1955 am 28.05.08 02:57:13Beamte werden nicht aus der Rentenkasse bezahlt. Sollten sie vor ihrer Verbeamtung versicherungspflichtig beschäftigt gewesen sein, dann erhalten sie zusätzlich zu ihrer Beamtenaltersversorgung zusätzlich Rente.

      Würde man Riesterzuschüsse aus der Rentenkasse bezahlen, so würde das unter Schildbürgerstreich fallen :D

      Bei der Riesterzuschussberechnung ist die Bundesagentur für Arbeit involviert. Ob sie nur die Anspruchsberechtigung prüft oder aber auch die Zuschüsse überweist, das habe ich noch nicht eruieren können.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:38:46
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.087 von monika1955 am 28.05.08 02:57:13Streu nicht nur Vermutungen herum, sondern bring mal Fakten dazu.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 08:31:25
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.305 von StellaLuna am 28.05.08 08:10:08Beamte werden nicht aus der Rentenkasse bezahlt.

      natürlich nicht.
      sondern direkt von unseren steuern.

      wenn das geld für die entsprechenden tariferhöhungen nicht reicht, werden die steuern einfach erhöht.

      schliesslich muss das verältnis vom ca 2,7-fachen der durchschnittlichen beamtenpension zur durchschnittlichen rente ja erhalten bleiben.
      WARUM EIGENTLICH?
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 14:09:48
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.223.382 von rohrberg am 03.06.08 08:31:25Beamte leben auch noch länger, mag an der vieljährigen Alterseinküftevorbereitungszeit liegen. Bezogen auf die Gesamtalterseinkünfte kann wohl eine Besserstellung um den Faktor 5 oder höher angenommen werden.

      Geändert wird das natürlich nicht, man hat bewusst lange Jahre dieses System aufgebaut. Politiker und Beamte sind zur Restbevölkerung die Katze, Katzen freuen sich über mehr Mäuse. Mäuse sind einen Happen blöd und freuen sich auch, nicht nur wenn im Fernsehen wieder was von Finanzheldentaten unserer Staatslenker verkündet wird:rolleyes:


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