Warum sollte man Envitec im Depot haben (oder die Finger davon lassen) (Seite 208)

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    neuester Beitrag 07.11.25 13:56:32
    eröffnet am 21.03.08 00:51:36
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      #27
      Da war noch was....

      Wir haben heute die 38-Tage Linie mit steigendem Umsatz durchschlagen. Für die, die an Charts glauben, wäre das ein Kaufsignal.
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      #26
      Jemand der von sich behauptet, dass er eine Ahnung hat, hat sich heute negativ über Biogasanlagen ausgelassen.

      Dessen "Fazit:"

      MEIN FAZIT:
      - Die Frage für den Anleger heißt nicht: Welche Biogasaktie kaufen? Sondern: Soll man überhaupt in den Sektor investieren?
      - Prinzipiell rate ich auf Grund der im ersten Halbjahr 2008 auf jeden Fall noch sehr schwierigen Lage in der Branche davon ab.
      - Hohe Rohstoffpreise und geringe Aussichten auf eine Erhöhung der Einspeisevergütung bringen das Geschäft mit kleineren Biogasanlagen quasi zum Erliegen.


      Meine Meinung von solchen selbstberufenen Fachleuten habe ich bereits zu frueheren Zeiten gepostet - für mich ein Kaufsignal.

      Nach dieser Info ging es bei Schmack und Envitec erst einmal runter .. um sich dann im Laufe des Tages wieder zu erholen.
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      #25
      Schon seltsam das envitec überhaupt nicht steigt während Agrarrohstoffe im Sinkflug sind und teilweise allein heute 2stellig verlieren.
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      #24
      Diese Zurückhaltung verstehe ich gut.

      Mir selbst ist der Hype um alles was mit "Bio" und "alternative Energien" zu tun hat auch etwas suspekt. Der Fakt, dass man auch die Rohstoffe für Biogasanlagen anbauen muss und damit landwirtschaftliche Fläche "entzieht" ist nicht wegzudiskutieren.

      Ich glaube auch, dass alle "Bio"werte in der breiten Masse eher überschätzt werden und damit zu teuer sind. Insbesondere die ganze Solartitel halte ich für sehr überbewertet.

      Ich teile die Meinung, dass Envitet zu einem sehr günstigen Zeitpunkt auf der Bildfläche erschienen ist. Hier haben sich vermutlich viele Kleinaktionäre relativ blind beteiligt ("Bio"gas hört sich halt auch gut an).

      Kleinaktionäre verhalten sich aber auch oft wie Lemminge - und ich vermute, dass der jetzige Kurs auch eine Reaktion von Lemmingen auf einige ungünstige Entwicklungen ist. Es wurde soviel über Börsencrash, Wirtschaftskrise, Subprime-Krise in den USA (und deren Auswirkungen) und Verteuerung von Lebensmitteln wegen alternativer Nutzung von Anbauprodukten geschrieben, dass meiner Meinung nach viele aus Aktien geflüchtet sind. Der Kursverlauf und die letzten Prognosen bei Envitec geben ja auch wenig Grund zuversichtlich zu sein.

      Ich meine jedoch, dass Kleinaktionäre auch häufig Ihre ehemaligen Titel verfolgen und mit ihren ehemaligen Kaufkursen vergleichen. Sobald der Kurs wieder anspringt rechne ich damit, dass diese Aktionäre wieder einsteigen und dann ergibt dies einen sich selbst beschleunigenden Anstieg.

      Die Änderung der steuerlichen Förderung und der Chart geben mir die Hoffnung, dass der Kurs nun nach oben dreht. Und dann rechne ich mit ordentlichen Kursgewinnen. (Kritisch wird der Moment, in dem der erste aus dem Management seine Papiere verkauft - aber wo dann der Kurs liegt, weiss wohl nur die betreffende Person).

      Habe ganz vergessen zu erwähnen, dass Envitec in meinem Depot den hochspekulativen Anteil abdeckt. Bei diesem Wert rechen ich nur mit Kursgewinnen - ein Dividendenbringer ist das Papier nicht.
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      #23
      Guten Tag CuB4,

      ich stimme Deinem Statement ausdrücklich zu. Ich muss eingestehen,
      dass ich dem Biogasboom in Deutschland recht kritisch gegenüberstehe.
      Wohlgemerkt nicht grundsätzlich, aber in vielen Bereichen.

      Wenn ich mir den Rohstoffmarkt und die prognostizierte Entwicklung für
      die Zukunft ansehe...Ok, aber jeder hat dazu seine Meinung.
      Meine muss sicherlich nicht die Richtige sein...

      Ich denke einfach Envitec ist zu einem optimal geplanten Zeitpunkt an der Börse aufgetaucht...
      Ich persönlich würde mich über eine positive Entwicklung des Kurses freuen...Warten wir es ab, aber ich für mich bin sehr skeptisch.

      Gruss
      EUman

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      #22
      Diesen - unter sozialen Gesichtspunkten - höchst kritischen Aspekt sehe ich selbstverständlich auch. Fakt ist nur, dass die Ressourcen auf dieser blauen Kugel begrenzt sind.

      Wie sich Öl (Gas), Strom (ich weiss gehört hier eigentlich nicht rein), Lebensmittel, Stahl usw verteuert haben, verteuern sich natürlich auch die Rohstoffkosten für Biogasanlagen. Durch den möglichen alternativen Einsatz des Rohstoffs als "Energie-" oder "Nahrungsträger" wird die Situation sicherlich nicht einfacher.

      Selbstverständlich wissen wir alle nicht wie sich die Preise hier die nächsten Jahre entwickeln. Wie jedes Land braucht auch Deutschland jedoch eine möglichst autarke Energieversorgung und hier gibt es nicht so viele Alternativen. Wenn man nun Biogasanlagen mit Kohlekraftwerken oder Atomkraftwerken vergleicht (ich weiss, die Dimensionen passen nicht ganz), sollte man auch berücksichtigen, dass die Biogasanlagen bei der Umweltbelastung nicht schlecht abschneiden. Das Kohlekraftwerk ist zudem noch durch die Subventionen beim Abbau des (begrenzten) Rohstoffs subventioniert. (Ja, ich bin für Atomkraft in Deutschland - besser betreiben wir das mit KnowHow als die anderen (Stichwort: Tschernobyl))

      Auch zu bedenken ist, dass man in Biogasanlagen ein relativ breites Spektrum an "Rohstoff" einbringen kann. Wo man beim Kohlekraftwerk auf "Kohle" angewiesen ist, ist man beim Einkauf/Import des Rohstoffs für Biogasanlagen doch flexibler.

      Jedoch - Konflikte werden kommen. Das glaube ich auch.

      Zur Börsenwertvernichtung... Den Preis macht der Markt. Analysten bewegen das Stimmungsparameter in die eine oder in die andere Richtung. Wenn nun Insider billige Papiere am Markt einsammeln ist das nicht verwerflich sondern klug. Aufgrund der Informationspflicht bekommen alle Marktteilnehmer diese Geschäfte mitgeteilt - wer hier nicht reagiert ist selber schuld.
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      #21
      "Es sind Erträge da, die nicht durch aussergewöhnliche Ereignisse bedingt sind"

      In Biogasanlagen gehören "Rohstoffe". Der Einkauf dieser Rohstoffe
      kostete manchem Biogasanlagenbetreiber im Jahre 2007 doppel soviel
      wie im Jahre 2006. In welche Richtung diese Preisentwicklung geht
      ist momentan nicht abzusehen. Aufgrund gestiegener Rohstoffpreise
      im Agrarsektor und einer ständigen Zunahme der Weltbevölkerung kann
      es meiner Meinung nach zu enormen Konflikten kommen. "Nahrung oder Gas???"

      Der Artikel über die Verkäufe und jetzigen Käufer hier im Board hat
      mich allerdings schon sehr erschrocken. Wenn man zu 47 Euro verkauft, und zu ca. 13,50 Euro wiederkauft. Sind wirklich 500 Millionen Euro Börsenwert vernichtet worden?

      schönen Abend allen
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      #20
      Wenn ich glauben würde, dass das Unternehmen, das ich führe, am Markt zu niedrig bewertet wird und ich das ausreichende Kleingeld hätte, würde ich auch kaufen.

      Solange es ausreichend Aktionäre gibt, die zu einem zu günstigen Kurs verkaufen, sollte ich damit auch kein Problem haben.

      Abgesehen von den Insidergeschäften liest sich die Story von Envitec aber auch ganz interessant....

      Das Produkt gehört sicher nicht zu den aktuellen Auslaufprodukten. Das Produkt dürfte sich wohl in einer sehr frühen Phase des Lebenszyklus befinden. Man kann es weltweit einsetzen. Der Staat fördert das Produkt. Das Produkt hat ein gutes Image bei der Masse.

      Es sind Erträge da, die nicht durch aussergewöhnliche Ereignisse bedingt sind. Das Unternehmen hat nicht viel Konkurrenz aber einen noch jungen Markt. Sehr geringe Verwaltungskosten.

      und ein Management, dass im Falle steigender Kurse doppelt profitiert.

      Ich fühle mich wohl. :)
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      #19
      Wenn sie die Aktie stützen wollten, dann würden sie den Kurs hochkaufen, die sammeln eher ein. :p
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      #18
      Die News kannte ich bereits - war für mich eine Kaufempfehlung.

      Ich glaube, dass man an der Börse nur dann Geld verdient, wenn man nicht das tut, was die Masse tut.

      Die Interpretation der Insiderkäufe als Stützungskäufe finde ich jedoch interessant. Von dieser Seite habe ich das Ganze noch gar nicht betrachtet. Vielen Dank für den Hinweis.
      Avatar
      #17
      Eine halbe Milliarde EUR Börsenwert seien verloren.

      Das ist doch äusserst positiv, man bekommt Envitec jetzt knapp über dem (ehemaligen) Cash-Bestand und die Altaktionäre kaufen weiter Anteile hinzu (die neuesten Käufe wurden gerade veröffentlicht). Vergleich das mal mit Schmack. :laugh: Der Free Float liegt jetzt bei unter 29%, weiter so...
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      #16
      ist zwar schon etwas älter, aber veranschaulicht das ganze in kurzfassung:

      14.03.08 / 09:42

      EnviTec Biogas Finger weg

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) -
      Die Experten der "Prior Börse" raten die Finger von der Aktie von EnviTec Biogas (ISIN DE000A0MVLS8/ WKN A0MVLS) zu lassen.
      Als EnviTec Biogas im Juli an die Börse gegangen sei, sei das ein Hype gewesen. Das Unternehmen habe das Parkett zu einem Zeitpunkt betreten, als der Wettbewerber Schmack Biogas von Analysten in den Himmel gelobt worden sei. Doch von Anfang an habe EnviTec Biogas schlechte Karten gehabt. Mit 47 EUR Ausgabeaufschlag habe dieser jenseits von Gut und Böse gelegen. Und kaum dass das Unternehmen am Kapitalmarkt gewesen sei, habe der Vorstand seine Ergebnisziele "kassiert". Ab diesem Zeitpunkt sei es kontinuierlich bergab gegangen - auf letztlich 14 EUR.
      Eine halbe Milliarde EUR Börsenwert seien verloren.
      Das Unternehmen sei damit eine der Enttäuschungen der vergangenen Monate.
      Und auch gestern sei den restlichen Anlegern starker Tobak serviert worden. Aufgrund des schwierigen Marktumfeldes (sinkende Einspeisevergütung, ausufernde Rohstoffpreise) könne das Unternehmen nur unter Kompromissen seine Anlagen veräußern.
      Im vergangenen Jahr seien die Umsätze zwar um 31% auf 132 Mio. EUR geklettert. Allerdings habe der Betriebsgewinn mit 18 Mio. EUR klar unter den Erwartungen von 20 Mio. EUR bis 22 Mio. EUR und unter dem Vorjahresniveau gelegen. Das Umfeld solle sich in der zweiten Jahreshälfte 2008 verbessern. Allerdings würden die Experten darauf nicht spekulieren.
      Die Experten der "Prior Börse" empfehlen die Finger von der EnviTec Biogas-Aktie zu lassen. (Ausgabe 20 vom 14.03.2008) (14.03.2008/ac/a/nw)
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      #15
      zu pkt.1
      ich wollte mit den zahlen ja nur veranschaulichen das die sogenannten insider versuchen den kurs optisch zu stützen
      bei allen einstiegen zw.25-13eur dachten alle der weitere niedergang der aktie sei beendet, viele sind seit der erstnotitz 47eur dabei und haben daurch neue hoffnung bekommen, leider fiel der kurs trotzdem auf das jetzige niveau und ich sehe nicht wann das enden sollte.
      selbst das eeg-gesetz wird daran nichts ändern.
      zu pkt.2/3
      viele haben die schnauze voll und verkaufen, weil wie in pkt.1 beschrieben die hoffnung zur ernüchterung wurde.
      durch den immer drastisch sinkenden freefloat wird sich diese situation verschärfen und die "alten" können immer billiger die aktien vom markt wegkaufen. (kohle ist ja noch genügend übrig(sie mein letztes posting))

      ich denke envitec ist nur als sehr kurzfristiges investment zu betrachten, wobei kurz auch 2-3 tage sein können, da die altime low`s immer wieder unterboten wurden und mit der gegenbewegung ein paar kröten zu verdienen war.
      (nervenstärke ist da schon gefragt)
      Avatar
      #14
      Ich bin in Envitec zu kurz investiert, dass ich mir schon eine Meinung zu den Beweggründen von Kauf- und Verkaufsentscheidungen der Ex- oder Wiederinhaber machen kann.

      Ist es denn ausgeschlossen, dass sich die Wiederkäufe dadurch begründen, dass diese Käufer zu der Überzeugung gekommen sind, dass der Markt Ihre Anteile zu billig wieder hergibt?

      In diesem Fall könnte man dem Käufer keinen Vorwurf machen - da hat dann der Verkäufer wohl nicht die richtigen Nerven gehabt.
      Avatar
      #13
      frage fakten: wer soll envitec übernehmen??:confused:
      die altaktionäre (insider) kaufen gemütlich ihre anteile zurück:mad:
      65,6% gehört ihnen!!!
      wir werden von den altaktionären verschaukelt:

      von Lehmden Beteiligungs GmbH hat 1.080.000 Aktien zu 47EUR verkauft (macht 50.760.000 EUR)
      und bis jetzt
      711.994 Aktien reinvestiert (macht 12.541.567 EUR)
      bleiben unterm strich imerhin noch 38.218.433EUR um den aktuellen Anteil von 32,8% auszubauen!!!)
      das gleiche gilt für:
      Ruhe Verwaltungs GmbH
      360.000 Aktien zu 47EUR verkauft (macht 16.920.000EUR)
      und bis jetzt
      106.696 Aktien reinvestiert (macht 1.921.355 EUR)
      bleiben unterm strich imerhin noch 14.998.645 EUR um den aktuellen Anteil von 10.9% auszubauen!!!)
      TS Holding GmbH (21,9%) trat soweit mir bekannt noch nicht als insider ver/käufer auf
      Streubesitz (31,4%)
      weitere aktionäre spielen keine rolle in diesem spiel:
      Deka Investment GmbH, Frankfurt (3,02%)
      (die prozentangaben können minimal zum heutigen tag abweichen, da ich nicht weis wann die bei maxblue aktuallisiert worden sind)

      Informationen über die Altaktionäre
      Altaktionäre der Gesellschaft sind die
      von Lehmden Beteiligungs GmbH (32,8%), die
      Ruhe Verwaltungs GmbH (10,9%) und die
      TS Holding GmbH (21,9%).
      Das Vorstandsmitglied Olaf von Lehmden ist Hauptgesellschafter
      und Geschäftsführer der von Lehmden Beteiligungs GmbH.
      Die übrigen Geschäftsanteile
      der von Lehmden Beteiligungs GmbH werden zu gleichen Teilen von Petra von Lehmden,
      Lars von Lehmden und Markus von Lehmden gehalten, die Olaf von Lehmden Generalvollmacht erteilt haben.
      Sämtliche Geschäftsanteile der Ruhe Verwaltungs GmbH werden von dem Vorstandsmitglied
      Kunibert Ruhe und sämtliche Geschäftsanteile der TS Holding GmbH von der
      Tobias Schulz Lebus GmbH & Co. KG gehalten.
      Tobias Schulz ist einziger Kommanditist der
      Tobias Schulz Lebus GmbH & Co. KG, die Schulz Vermögensverwaltung GmbH ist einzige Komplementärin dieser Gesellschaft. Sämtliche Altaktionäre sind unter der Geschäftsadresse der
      Gesellschaft erreichbar.

      ist alles nachzulesen in den adhoc meldungen (käufe verkäufe)
      und im wertpapierprospekt (altaktionäre)

      gruss plua8050
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      #12
      Auch ohne Übernahmephantasie halte ich Envitec für derzeit sehr niedrig bewertet.

      Wann vergeht schon ein Tag, in dem nicht von Förderung von alternativer Energie oder einer Preiserhöhung für Energie die Rede ist.
      Avatar
      #11
      Insider haben seit dem Börsengang über 800.000 Aktien gekauft (zu Kursen zwischen 13,32 und 25,71), die sie vorher für 47,00 Euro abgegeben haben. Sehr clever. ;) Der Free Float dürfte nur noch bei ca. 30% liegen. Auch aus diesem Grund ist Envitec ein potentielles Übernahmeziel.
      Avatar
      #10
      Ein Nachsatz zu den Insiderverkäufen:

      Je so größer das Unternehmen - um so weniger Ahnung hat das Management von der Lage des Unternehmen.
      Avatar
      #9
      Vor dem Kauf von Envitec habe ich mich auch mit Schmack beschäftigt. Ich habe mich für Envitec entschieden, da nach meinem Empfinden bei Schmack ein "Startup-Bonus" im Kurs enthalten ist.(So bezeichne ich Kurszuschläge die zustande kommen, weil viele Leute "Startup" mit "unterbewertet" gleichsetzen).

      Der Kurs von Envitec ist nach meinem Empfinden zu niedrig, weil die Aktionäre nun mit dem IPO-Kurs unzufrieden sind. Die IPO fand zu einem unglücklichen Zeitpunkt statt, da nach der IPO die Zweifel an der Umweltverträglichkeit der Biogasanlagen (bzw. das Problem mit der Lebennsmittelverteuerung und der schädlichen Auswirkungen des "Heizmaterials") in den Medien geaeussert wurden.

      Ich glaube, dass sich diese schlechte Stimmung in den nächsten 12-24 Monaten legen wird.

      Hinsichtlich der GV-Käufe bei Envitec vertret ich die Meinung, dass dem GV eine positive Kursbeeinflussung mit einer positiven News leichter fällt und weniger Risiko mit sich bringt als ein Aktienkauf. Da ein Verkauf vom Markt eher negativ empfunden wird, wird er dieses Paket nur dann kaufen wenn er von einer akzeptablen Dividendenrendite ausgeht oder er das Unternehmen deutlich unterbewertet empfindet.

      Selbstverständlich macht nicht der GV den Kurs, sondern der Markt. Der GV kann sich daher - wie wir alle - in der Kursentwicklung irren - nur halte ich es für ein gutes Zeichen, wenn der GV einen Teil seines Privatvermögen in die Zukunft seines Unternehmens investiert.
      Avatar
      #8
      Ja das stimmt aber, das EK bildet eine Grenze bei ca. 11 Euro. Alles was danach kommt wäre fundamental absolut nicht mehr gerechtfertigt.

      Die größte Anlage die Biogas einspeisen soll wurde ja von Envitec gebaut.
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