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    Warum sollte man Envitec im Depot haben (oder die Finger davon lassen) (Seite 361)

    eröffnet am 21.03.08 00:51:36 von
    neuester Beitrag 09.04.24 09:58:50 von
    Beiträge: 3.968
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      Avatar
      schrieb am 12.07.08 00:27:41
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.493.323 von Stoni_I am 11.07.08 23:06:46Halten wir fest, dass wir alle - auch die Prior Börse - nicht wissen können, welche Zahlen in 2008 oder 2009 erreicht werden.

      Eine Spekulation wohin die Zahlen gehen und was alles eingepreist wird, ist daher wohl mit sehr viel subjektiver Einschätzung verbunden.

      Wenn man das ganze auf die Spitze treiben will, kann man auch sagen, dass Envitec 0 Euro wert ist. Dividende wird keine gezahlt und die Anlagen sind eh nur Schrott, der die Kapitalreserven aufzerren wird ;)

      Man kann auch unterstellen, dass das Mitglied des Managements, welches vor einigen Monaten zu (ich glaube) über 13 Euro gekauft hat ein Vollidiot ist, der nicht weiss was der Laden wert ist (bzw. diese Aktion nur zur Beeinflussung des Markts gemacht hat).

      Ich persönlich glaube, dass Analysten ihre eigenen Interessen vertreten und die nicht immer im Einklang mit den Interessenten des Kleinanlegers stehen. Ich persönlich glaube auch, dass Envitec noch immer unterbewertet ist. Unterbewertet deswegen, weil ich die Zukunft von Envitec positiver einschätze, als dies offensichtlich von z. B. der Prior Börse vorgenommen wird.

      Würde man die Annahmen der Prior Börse - welche bei Envitec angewandt werden - auf Schmack oder Biogas Nord anwenden, würde man wohl zu einer extremen Überbewertung kommen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 23:06:46
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.734 von CuB4 am 11.07.08 11:08:42Einspruch: 140 Mio. Euro in 2009 wäre eindeutig ein Rekordjahresumsatz, nach 132 Mio. Euro in 2007.

      Die errechneten 1,3 Euro Gewinn/Aktie bezieht sich im Zweifel auf das Nettoergebnis und beinhaltet so auch via Zinssaldo die Kapitalstruktur (2007: netto 0,96 Euro/Aktie).

      Das erscheint schon plausibel. Fundamental betrachtet ist ein Kurs von 18 Euro da nicht mehr günstig - gerade in diesem Kapitalmarktumfeld. Bei 12 Euro sieht es wieder anders aus.

      Auf der anderen Seite kommt es auf diese fundamentale Betrachtung am Aktienmarkt aber meistens nicht an. Es gibt zuhauf Werte, die derzeit trotz bereits deutlicher Notierung unter ihrem bilanziellen Eigenkapital weiter fallen. Weil eben mehr Investierte verkaufen wollen, als nicht Investierte einsteigen wollen. Und immer noch Werte mit 20er oder 30er KGV, die nichtsim Kurs abgeben.

      Und so betrachtet könnte es eine Reihe von börsenspezifischen Beweggründen geben, warum der Aktienkurs von EnviTec jenseits der Fundamentaldaten weiter steigen könnte.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:14:52
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.610 von teleatlasfan am 11.07.08 13:56:31Ich möchte nicht wissen ,wie ETG performt ,wenn sich die Märkte(halbwegs)beruhigt haben.
      30 € wir kommen..........ein Frage der Zeit !
      Der IPO Kurs dürfte in diesem Jahr noch erreicht werden ,vorausgesetzt die Märkte erholen sich .

      Die derzeitige Stärke ist schon sehr erstaunlich.

      Bulanz
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:56:31
      Beitrag Nr. 365 ()
      wenn in einem solchen umfeld eine aktie, die per saldo in den letzten wochen schon deutlich zugelegt hat, signifikant anzieht, ist das schon sehr interessant und lässt erwartungsfroh in die (nahe) zukunft blicken.

      TAF
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:17:32
      Beitrag Nr. 364 ()
      EnviTec Biogas AG / Hauptversammlung

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Erste Hauptversammlung der EnviTec Biogas:
      Strategie des Vorstandes klar bestätigt

      Lohne, den 11. Juli 2008 - Die Aktionäre der EnviTec Biogas AG [ISIN:
      DE000A0MVLS8] haben auf der ersten ordentlichen Hauptversammlung die
      Strategie des Vorstandes klar bestätigt. Allen Tagesordnungspunkten wurde
      mit großer Mehrheit von jeweils über 99,9 Prozent zugestimmt, darunter auch
      der Beschluss zur Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien von bis zu zehn
      Prozent des Grundkapitals. Hierbei handelt es sich derzeit um einen
      Vorratsbeschluss. Vorstand und Aufsichtsrat des führenden
      Biogasanlagen-Herstellers wurden mit jeweils über 99,9 Prozent entlastet.

      Der Vorstandsvorsitzende Olaf von Lehmden nutzte die Hauptversammlung, um
      einige Irrtümer in Bezug auf Biogas anzusprechen. Einer davon ist die
      anhaltende 'Tank- oder Teller-Diskussion', bei der es um die vermeintliche
      Konkurrenz zwischen Anbauflächen für Nahrungsmittel und Flächen für die
      Produktion von Biogas geht. Von Lehmden informierte über die Unterschiede
      von Biodiesel, Bioethanol und Biogas und erläuterte die Vorteile von Biogas
      wie zum Beispiel den höheren Energieertrag. Auch kann Biogas aus einer
      Vielzahl von Rohstoffen gewonnen werden wie neben Getreide und Mais, Hirse,
      Kartoffeln und einfaches Gras. Darüber hinaus können Abfälle aus der
      Lebensmittelindustrie aber auch aus der Biodiesel- und
      Bioethanol-Produktion verwertet werden.

      Strategisch setzt die Gesellschaft auch weiterhin auf die internationale
      Expansion und den Ausbau des Eigenbetriebs im In- und Ausland. Den ersten
      erfolgreichen Schritt in Richtung Eigenbetrieb im Ausland machte EnviTec
      Biogas im Juni dieses Jahres im niederländischen Bergharen. Dort errichtet
      das Unternehmen derzeit eine 625-Kilowatt-Anlage, die in Kooperation mit
      einem lokalen Landwirt betrieben werden soll. Von Lehmden: 'Wir haben beim
      Börsengang angekündigt, dass wir in neue Länder gehen. Das haben wir getan.
      Heute sind wir in mehr als 14 europäischen Ländern aktiv, darüber hinaus in
      Indien und China. Diese frühe und erfolgreiche Internationalisierung hat
      uns im schwierigen ersten Halbjahr 2008 geholfen und wird auch weiterhin
      fester Bestandteil unserer Planung sein.' Großes Wachstumspotenzial sieht
      der Vorstand auch im Ausbau des margenstarken Eigenbetriebs. Ende Juni
      waren 22 Mo¬dule mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt
      10,9 Megawatt (MW) im Betrieb und im Bau. Weitere 20 MW befinden sich in
      der Genehmigungsphase und sollen noch dieses Jahr in Bau gehen.

      Kunibert Ruhe, CTO der EnviTec Biogas gab einen Einblick in die Forschungs-
      und Entwicklungstätigkeiten. Neben den Plänen, die Gärrestaufbereitung und
      Feststoff-Vergasung in Serie anzubieten, informierte er über das
      Technologiezentrum in Lohne. In der neuen Einrichtung soll Biogas weiter
      erforscht und entwickelt werden. Neben einer Biogasanlage mit Aufbereitung
      zu Erdgasqualität und anschließender Einspeisung ins Erdgasnetz entstehen
      hier unter anderem ein Schulungsgebäude mit Forschungslabor und eine
      Biogastankstelle. Ein zentraler Punkt der F&E-Arbeit aber auch der
      Wachstumsstrategie ist die Aufbereitung von Biogas zu Erdgasqualität. Ruhe:
      'Biogas kann das gewöhnliche Erdgas ersetzen, was ein weiterer Vorteil
      gegenüber allen anderen alternativen Energien ist. Es wird daher ein
      wesentlicher Teil der künftigen Energieversorgung in Deutschland sein, da
      wir nur so unabhängiger von Erdgaslieferungen aus dem Ausland werden
      können.' Dass EnviTec Biogas diese Technik beherrscht, zeigt das aktuelle
      Projekt in Güstrow. Dort hat das Unternehmen einen Auftrag über die
      weltweit größte Anlage zur Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität
      erhalten.

      Nach der Entscheidung des Bundesrates über die Novelle des
      Erneuerbare-Energien-Gesetztes (EEG) hat die Gesellschaft ihre Prognose für
      das Gesamtjahr veröffentlicht. Den Rückblick auf 2007 sowie den Ausblick
      auf 2008 und 2009 erläuterte Finanzvorstand Jörg Fischer: 'Nachdem wieder
      ein geregelter rechtlicher Rahmen für den deutschen Biogasmarkt gegeben
      ist, erwarten wir einen deutlichen Schub, an dem wir entsprechend teilhaben
      werden.' Nach einem wie prognostizierten schwierigen Jahresbeginn rechnet
      EnviTec Biogas für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von 105 bis 115 Mio.
      Euro und einem EBIT von fünf bis acht Mio. Euro. 'Die positive Entwicklung
      im zweiten Halbjahr wird sich auch 2009 fortsetzen und zu einem deutlichen
      Umsatz- und Ertragswachstum führen.' Basis für den positiven Ausblick ist
      der hohe Auftragsbestand mit 190,8 Mio. Euro zum 30. Juni 2008, davon 55,5
      Mio. Euro aus dem Ausland. Fischer verwies noch einmal auf die
      Kapitalstärke des Unternehmens, die es ermöglicht, den Expansionskurs im
      In- und Ausland problemlos fortzusetzen. Zum 31. März 2008 verfügte EnviTec
      Biogas über liquide Mittel in Höhe von 111,6 Mio. Euro.
      'Die Hauptversammlung bestätigt unseren Kurs, geeignete Optionen im In- und
      Ausland nachdrücklich zu verfolgen, um unser organisches Wachstum
      voranzutreiben. Internationalität war und bleibt eine unserer Stärken',
      fasst Olaf von Lehmden zusammen.


      Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die
      Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige
      Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen
      sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das
      gesamte Anlagenmanagement und die Betriebs¬führung an. Daneben betreibt
      EnviTec auch eigene Biogasanlagen. In Penkun in Mecklenburg-Vorpommern hat
      EnviTec Biogas die weltweit größte Anlage mit einer elektrischen
      Anschlussleistung von 20 MWel gebaut. Das Unter¬nehmen ist inzwischen
      europaweit in mehr als 14 Ländern und darüber hinaus in Indien und China
      vertreten. Im Jahr 2007 hat EnviTec einen Umsatz von rund 132 Millionen
      Euro und ein EBIT von rund 18 Millionen Euro erzielt. Insge¬samt
      beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund 260 Mitarbeiter. Seit Juli 2007
      ist EnviTec Biogas am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
      notiert.

      Investor Relations:
      Joanna Rode
      EnviTec Biogas AG
      Tel: +49 44 42 80 65-118
      E-Mail: ir@envitec-biogas.de

      Pressekontakt:
      Fabian Lorenz, Grit Pauli
      HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
      Tel: +49 40 36 90 50-56 /-31
      E-Mail: .f.lorenz@hoschke.de; g.pauli@hoschke.de



      11.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: EnviTec Biogas AG
      Industriering 10a
      49393 Lohne
      Deutschland
      Telefon: +49 (0) 44 42 - 80 65 0
      Fax: +49 (0) 44 42 - 80 65 103
      E-Mail: info@envitec-biogas.de
      Internet: www.envitec-biogas.de
      ISIN: DE000A0MVLS8
      WKN: A0MVLS
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Hannover, Hamburg, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------



      Klicken Sie auf folgenden Link, um direkt zur Meldung zu gelangen:

      http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsID=252773

      DGAP Deutsche Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität mbH
      Seitzstraße 23
      80538 München

      www.dgap.de

      Der Inhalt dieser E-mail ist vertraulich und enthält möglicherweise
      Informationen, die ausschließlich für ausgewählte Empfänger und nicht für
      die Öffentlichkeit bestimmt sind. Falls diese Nachricht nicht an Sie
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      unter der Telefonnummer +49 (0) 89 21 02 98-0 an. Die unerlaubte Verwendung,
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      strictly prohibited and may be unlawful.

      DGAP mbH | Sitz: München | Amtsgericht München, HRB 160830 | Geschäftsführer: Achim Weick, Robert Wirth, Stefan Ploghaus

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      schrieb am 11.07.08 11:08:42
      Beitrag Nr. 363 ()
      11.07.08 09:45
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Den Experten der "Prior Börse" zufolge, ist die EnviTec-Aktie (ISIN DE000A0MVLS8/ WKN A0MVLS) auf dem aktuellen Niveau kein Kauf.

      Nach dem Sturz auf das Allzeittief bei 12 Euro habe sich der Titel prächtig erholen können und koste derzeit 19 Euro. Der Börsenwert betrage 280 Mio. Euro. Vom Management des Biogasanlagen-Anbieters seien wiederholt optimistische Aussagen zu vernehmen. Nachdem Bundesregierung und Bundesrat die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) auf den Weg gebracht hätten, erwarte das Unternehmen, dass die Kauflust hierzulande wieder anziehe. Die schwache Nachfragesituation habe im 1. Quartal belastet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei der Umsatz um 54% auf 15 Mio. Euro zurückgegangen.

      Ende Juni hätten die festen Bestellungen ein Volumen von 190 Mio. Euro gehabt. Für das Gesamtjahr gehe der Konzern von Umsätzen zwischen 105 und 115 Mio. Euro aus. Vor Zinsen und Steuern sollten bis zu 8 Mio. Euro Gewinn hängen bleiben. Doch selbst wenn EnviTec im kommenden Jahr beim Umsatz Rekordwerte von über 140 Mio. Euro generieren sollte, sei der Titel derzeit kein Kauf, so die Experten. Sie würden mit einem Ergebnis je Aktie für 2008 von 1,30 Euro rechnen. Damit betrage das KGV bereits 15. Angesichts der Unwägbarkeiten wären weitere Kursgewinne zuviel des Guten.

      //
      Wir lernen daraus:
      Es ist wahrscheinlich zuviel verlangt, dass man bei der Verwendung einer Kennzahl die Besonderheiten eines Unternehmens berücksichtigt. Die Experten der Prior-Börse berücksichtigen bei ihrer Bewertung auf jeden Fall nicht, ob ein Unternehmen Vermögen oder Schulden hat - ei Prior zählt nur das Ergebnis. Aber auch die Grundrechenarten müssen nicht beherrscht werden - ansonsten wäre ihnen vielleicht aufgefallen, dass bei einem Umsatz von 15 Mio in 1 Quartal und geschätzten Umsätzen von 105-15=90 Mio in 3 Quartalen (wobei das zweite auch nicht super gewesen sein kann) - 140 Mio Umsatz kein "Rekordwert" darstellen würde.

      //
      Übrigens kann man akutell auf www.spiegel.de nachlesen, dass die Amerikaner ein Nothilfeprogramm gestartet haben - vielleicht lag ich gestern mit meiner Prognose ja nicht ganz falsch ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:03:07
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.485.435 von Fraindt am 11.07.08 08:31:46Was meinst du ?:confused:

      Avatar
      schrieb am 11.07.08 08:31:46
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.810 von riverstar_de am 10.07.08 19:13:32Wenn Kurse binner einer Woche um 20% anziehen,machen sie anschließend auch mal ein paar Tage Pause ! Das gehört zu jedem Anstieg dazu und dieser wird sich auch fortsetzen:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:02:37
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.350 von Agrarwissenschaftler am 10.07.08 07:29:12Die von Stoni, dass eine internationale Bankenkrise zu günstigeren Kursen führen wird ist für sich allein genommen vermutlich richtig.

      Von diesen günstigeren Kursen hat man dann nur nichts mehr.

      Fakt ist, dass zahlreiche amerikanische Banken und Finanzanlagegesellschaften in den nächsten Jahren mit ihren Garantieverpflichtungen zu den Immobiliendarlehen konfrontiert werden. (Entgegen der Zeitungsüberschriften werden wohl die wenigsten Banken direkt in Immobiliendarlehen investiert haben - sie haben tatsächlich in den von den dortigen Banken verbrieften und garantierten Wertpapieren investiert). Wenn nun diese Garantien ausfallen würden, würde der amerikanische Bankenmarkt und mit ihm die dortige Wirtschaft kollabieren.

      Sorry, ich kann mir nicht vorstellen, dass die amerikanische Regierung da tatenlos zusehen wird. Die Amerikaner werden ihre Wirtschaft und auch ihre Banken durch Senkung der aufsichtlich geforderten Eigenkapitalausstattung sowie durch staatliche Unterstützungsleistungen retten.

      Wer hier glaubt, dass der Amerikaner den Weg "mich interessieren die fremden Forderungen nicht" bestreitet, macht sich keine Vorstellungen davon, was in USA geschieht, wenn den USA und damit dem Dollar das Vertrauen entzogen wird. Die USA würde aufgrund der internationalen Dollarverkäufe in ihrem Geld bzw. der damit verbundenen Inflation ertrinken.

      Daher glaube ich, dass das Problem da gelöst wird, wo es auch entstanden ist - in den USA.

      Sollte dies nicht der Fall sein, wird das Rettungsprogramm für Wirtschaft und Banken in den anderen Ländern durchgeführt werden und durch den Vertrauensverlust gegenüber den USA zu einem Aufschwung in Europa führen, der die Bankenkrise als Glücksfall darstellen wird.

      Wer an das Szenario "das deutsche Bankensystem kollabiert" glaubt, sollte an Auswandern denken. Hier in Deutschland wächst dann nur noch die Arbeitslosenzahl und die Kriminalität. Selbst wenn man mit dem Abschwung tolles Geld machen würde - wer will dann in einem solchen Land noch leben.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:47:11
      Beitrag Nr. 359 ()
      Schade, dass keiner der Forumsteilnehmer auf der HV war. Das Stimmungsbild hätte mich schon brennend interessiert.
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