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    Deutschland im Hintertreffen: Briten und Franzosen schließen Atom-Allianz!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.03.08 00:53:35 von
    neuester Beitrag 30.03.08 18:28:01 von
    Beiträge: 20
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      schrieb am 24.03.08 00:53:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Comeback für den Atomstrom: Briten und Franzosen wollen laut "Guardian" bei der Entwicklung eng kooperieren, neue Kraftwerke bauen, die Technik exportieren. Die Bundesregierung gerät energiepolitisch immer stärker unter Druck - in Großbritannien gilt die neue Allianz als Schwächung Deutschlands.

      London - Großbritannien und Frankreich rücken energiepolitisch zusammen: Bei einem Gipfeltreffen in der kommenden Woche wollen der französische Präsident Nicolas Sarkozy und der britische Premierminister Gordon Brown eine enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Atomtechnik vereinbaren. Das berichtet der "Guardian".


      Atomkraftwerk Biblis in Hessen: Einigung auf Kosten Deutschlands

      Dabei gehe es um eine Kooperation beim Bau neuer Atomkraftwerke und beim Export der Technik. Dem Bericht zufolge sollen Briten und Franzosen in den neuen Werken zusammenarbeiten.

      Brown hoffe, mit Hilfe der erfahrenen Franzosen in Großbritannien neue Atomexperten heranzubilden. Beide Länder planten zudem einen weltweiten Export der gemeinsam entwickelten Kraftwerke in den kommenden 15 Jahren.

      Die britische Regierung hatte im Januar den Bau einer neuen Generation von Atomkraftwerken beschlossen. Der Plan ist wegen der Kosten und der ungeklärten Lagerung des Atommülls aber umstritten.

      Der französisch-britische Gipfel beginnt am Mittwoch in London. Sarkozy wird bis Donnerstag zusammen mit seiner Frau Carla bei Königin Elizabeth II. zu Gast sein. Das Treffen wird in Großbritannien als Zeichen Frankreichs gewertet, stärkere Bande mit London zu knüpfen - auch auf Kosten Deutschlands.

      Frankreich bezieht schon heute 80 Prozent seines Stroms aus Kernkraftwerken. Großbritannien will nun ebenfalls verstärkt auf Atomenergie setzen, um sich unabhängiger von Kohle und Gas zu machen. Die britischen Gasvorräte in der Nordsee gehen zu Neige, während Kohlekraftwerke wegen ihres hohen CO2-Ausstoßes als besonders klimaschädlich gelten.

      Experten warnen von Versorgungslücken in Deutschland

      Die britisch-französische Atom-Allianz dürfte Deutschland weiter unter Druck setzen. Während weltweit immer mehr Länder über eine Renaissance der Kernkraft debattieren, hält die Bundesregierung wie im Koalitionsvertrag vereinbart am Atomausstieg fest.

      Experten warnen allerdings vor Engpässen in der Stromversorgung. Bis zum Jahr 2020/2021 sollen alle deutschen Atomreaktoren vom Netz gehen. Gleichzeitig müssen auch veraltete Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Der Neubau von Kohle- oder Gaskraftwerken gestaltet sich jedoch schwierig, unter anderem wegen Bürgerprotesten wie in Hamburg-Moorburg. Die erneuerbaren Energien sind in Deutschland zwar stark auf dem Vormarsch. Nach Expertenmeinung können sie die drohende Versorgungslücke aber nicht ganz schließen.

      Zuletzt hatte Jürgen Großmann, der Chef des Energiekonzerns RWE, vor Blackouts in Deutschland gewarnt. Schon in diesem Sommer könnte es so weit sein. Auch die Deutsche Energieagentur und die Bundesnetzagentur halten eine Verknappung des Stromangebots in den kommenden Jahren für möglich.

      Atomgegner halten die Kernenergie dennoch für keine Lösung. Der Neubau von Kraftwerken lohne sich nur mit hohen Subventionen, außerdem sei das Problem der Endlagerung von radioaktivem Müll nicht geklärt. Und: Ein Restrisiko bleibe stets bestehen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,542928,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 05:49:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das könnte aber auch eine Chance für Deutschland sein, nämlich wenn Deutschland selbst bessere und vor allem sicherere Atomkraftwerke baut und exportiert.

      Zwar könnte man auch mit alternativer Energiegewinnung ohne Öl und Kohle auskommen, aber angesichts der Ölkrise ist ein weltweiter Verzicht auf Atomkraftwerke vermutlich kaum durchsetzbar, so dass der Bau inhärent sicherer Atomkraftwerke eine gute Idee sein könnte.

      Unterirdische Mini-Atomkraftwerke machen sich die Abwärme des natürlichen Zerfalls zu Nutze.
      http://www.heise.de/tp/r4/html/result.xhtml?url=/tp/r4/artik…
      Auch einen durch menschliches Versagen bedingten Ausfall will Temme ausschließen, die Anlage läuft komplett autonom: "Sie bauen das Ding, packen das Material Ihrer Wahl hinein – zum Beispiel Strontium 90 mit einer Halbwertszeit von 28,5 Jahren -, schließen ab, Erde drauf... und haben je nach verwendetem Isotop mehrere Jahrzehnte eine nahezu wartungsfreie Energiequelle.

      PS: Prima Energiequelle für Bunkeranlagen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 08:45:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.943 von CaptainFutures am 24.03.08 00:53:35... und hier der designierte neue deutsche Energieminister:



      Sein Motto: Wir können auch ohne AKW heizen!
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 10:45:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.943 von CaptainFutures am 24.03.08 00:53:35die denken eben an die Verbraucher und die Preise und
      setzten mit Mrd. Euro Subventionen in grüne Hirngespinste in Sand.
      Von der Preistreiberei dieser grünen Energiepolitik mal ganz
      abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 16:19:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Deutschland 2007:

      1. Führend in der Bergbautechnik: wir machen die Zechen dicht
      2. Mit die sichersten AKWs der Welt: wir steigen aus dem Atomstrom aus
      3. Transrapid: fährt ich China

      =>Deutschland: fährt zur Hölle

      Die Ferkel soll sich mal ein Beispiel an ihrem französischen Kollegen nehmen: wenn der von Auslandsreisen zurückkommt, hat er Milliardenaufträge für die Industrie im Gepäck und hat nicht nur schwülstige Betroffenheitsreden gehalten.

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      Avatar
      schrieb am 24.03.08 16:32:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 Deutschland ist auf dem besten Weg seine führende Position abzugeben.

      Es kann nicht spurlos vorübergehen, dass jahrelang Abermilliarden verschwendet werden, anstatt sie in Forschung, Entwicklung und Produktion zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 16:43:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.029 von Timberjack am 24.03.08 16:19:35In München wird am 13. April über den Transrapid abgestimmt.
      Schaun mer mal was dabei rauskommt :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 16:57:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.943 von CaptainFutures am 24.03.08 00:53:35Quatschkopf! Jetzt kannst Du Dir Dein kleines AKW im Garten verbuddeln lassen, da braucht's keine AKW-Allianzen mehr :laugh:

      Aus den Augen, aus dem Sinn
      Matthias Huber 19.03.2008

      Unterirdische Mini-Atomkraftwerke machen sich die Abwärme des natürlichen Zerfalls zu Nutze.

      Ein Atomkraftwerk im Garten. Geht nicht? Geht doch. Ist allerdings keineswegs beabsichtigt. Stattdessen dient das Mini-AKW der Temme AG, dessen erster Bauabschnitt jetzt vom Verwaltungsgericht Trier genehmigt wurde, der kommerziellen Stromerzeugung – und versteht sich selbst als zukunftssichere Ergänzung zu erneuerbaren Energiequellen wie Wind-, Wasser- und Solarenergie.

      "Kein deutsches Atomkraftwerk ist derzeit vor aktuellen Bedrohungsszenarien sicher", das ist so ziemlich das erste, was Jörg Temme, Vorstandsvorsitzender der Temme AG – ein Dienstleister für Technologien zur Energiegewinnung, ohne eigene Webseite: "In der Branche kennt man sich halt." – erzählt, wenn er auf das Gerichtsurteil von Trier angesprochen wird. Und, ja, als Verkaufsargument für die nur etwas drei mal drei Meter große und unterirdisch verbaute Atomanlage ist das catchy. Ebenso attraktiv ist, dass ein solches Temme-Kraftwerk ohne die gewaltige Infrastruktur – zum Beispiel Stromnetz und immense Kühlwasserversorgung – der großen Konkurrenz auskommt. Möglich wird das nicht durch eine geringere Reaktorgröße, sondern im Grunde durch das gänzliche Fehlen eines Reaktors. Stattdessen nutzen die Kraftwerke die Abwärme des natürlichen Zerfalls eines radioaktiven Isotops zur Energiegewinnung – und sind damit nicht einmal auf einen bestimmten Typ festgelegt, sondern können sich ganz nach beispielsweise logistischen Faktoren richten. Und ein Katastrophenfall läuft automatisch glimpflicher ab: Da die Kraftwerke ohne Druckwasserkühlung auskommen, versprüht sich das radioaktive Material bei einem Hüllenbruch nicht zwangsläufig schon durch den Wasserdruck in die Luft.

      Wenn es überhaupt zu einem Katastrophenfall kommt – die Wahrscheinlichkeit dafür schätzt Jörg Temme deutlich geringer als bei einem großen Kraftwerk ein: "Wir haben in den Jahren 2004 und 2005 mit aktuellen Panzerabwehrsystemen Beschusstests durchgeführt. Diese Systeme durchschlagen aus bis zu zehn Kilometern Entfernung einen Meter Stahl, oder zwei Meter Beton." Ein Atomreaktor ist in der Regel geschützt durch eine ca. 60cm dicke Betonkuppel und 22cm Stahl darunter – und einen Schutzzaun im Radius zwischen 300 und 400 Meter um die Anlage herum. "Vor 50 Jahren war man damit relativ auf der sicheren Seite. Heute ist die Situation eine andere: Solche Systeme findet man beispielsweise bereits in den Händen der Hisbollah." Und dann: "Die Raketen sind idiotensicher, das ist ja auch ein wichtiges Kriterium bei ihrer Entwicklung. So ein Passagierflugzeug muss erstmal jemand entführen, fliegen können und damit einen Reaktor überhaupt treffen." Letzteres ist gegen ein verbuddeltes Mini-Kraftwerk der Temme AG sogar völlig ausgeschlossen – Passagierflugzeuge sind für einen Sturzflug nicht geeignet -, dem Raketenbeschuss halten sie allein schon durch das umgebende Erdreich mehr entgegen. Ein Schutzzaun umgibt natürlich auch eine solche Anlage, außerdem schützt sich der Atomwürfel mit selbsterzeugtem Strom gegen Eindringlinge. Und dann würden auch noch "aggressivere Verteidigungsmechanismen" installiert – die Details bleiben jedem selbst auszumalen. Einem Angriff hat dieses Temme'sche Kraftwerk also einiges entgegenzusetzen.

      "Der Mensch ist immer eine Fehlerquelle."

      Auch einen durch menschliches Versagen bedingten Ausfall will Temme ausschließen, die Anlage läuft komplett autonom: "Sie bauen das Ding, packen das Material Ihrer Wahl hinein – zum Beispiel Strontium 90 mit einer Halbwertszeit von 28,5 Jahren -, schließen ab, Erde drauf... und haben je nach verwendetem Isotop mehrere Jahrzehnte eine nahezu wartungsfreie Energiequelle. Der Mensch ist immer eine Fehlerquelle." Der größte Sicherheits-Nachteil des Kraftwerk-Konzepts ist rein statistischer Natur: So plant die Temme AG eine dreistellige Anzahl solcher Kraftwerke über Deutschland verteilt – und erhöht damit die Chance auf den Ausfall eines der Kraftwerke, woraus Temme auch gar keinen Hehl macht. "Aber sie müssen bedenken, dass unsere Anlagen im Vergleich zu einem großen Kernkraftwerk potentiell nur ein sehr viel kleineres Gebiet bedrohen." Und eben nicht zwangsläufig ein Ballungszentrum, wie dies bei einem herkömmlichen Kraftwerk in der Regel der Fall ist: Es muss sowohl Zugang zu Starkstromnetzen als auch zu einem großen Fluss für die Kühlung haben, "beides Standortfaktoren, die Sie in der Regel in der Nähe großer Städte vorfinden."

      Neben dem Sicherheitsaspekt ist das aber auch ein Wirtschaftsfaktor. Gerade ausländischen Investoren eröffnet sich mit den Mini-Kraftwerken eine reelle Chance auf den Eintritt in den deutschen Energie-Markt, weitgehend unabhängig von nationalen Netzbetreibern und logistischem Aufwand. Und sehr viel weniger auf die ohnehin nie wirklich zu erreichende Akzeptanz in der Bevölkerung angewiesen. "20.000 Unterschriften können den Bau eines Kraftwerks stoppen. In der Nähe einer Großstadt ist das schnell erreicht, und Investitionen in Millionenhöhe sind verschwendet", so Temme. Wird eine solche Anlage aber in einem weniger dicht besiedeltem Gebiet installiert, so hält sich der absolute Widerstand der Anwohner wohl in Grenzen. "Das Engagement der Leute lässt doch ganz schnell nach, sobald sie sagen können: 'not in my backyard!'"

      Theater für das Wahlvolk

      So nachvollziehbar die Argumente für die Mini-Kraftwerke auch sind, ihr Anpreisen geht vielleicht am Kern vorbei: So oder so handelt es sich um Atomenergie, und dass ist ja nach offizieller politischer Agenda – der Atomausstieg wurde 2000 von Rot-Grün beschlossen - grundsätzlich keine Technologie, in die es sich in Deutschland zu investieren lohnt. "Das ist doch eine rein ideologische Debatte, die darüber geführt wird", meint Temme. Für ihn ist seine Technologie sogar die zukunftssicherste überhaupt: Der Ausstieg aus der Atomenergie sei einfach nicht realistisch, Kohle und Gas könne es schon aus Gründen des Umweltschutzes nicht ersetzen, und alternative Energien sind immer noch nicht effektiv genug und außerdem zu starken Fluktuationen unterworfen. Genau hier sieht Temme auch ein perfektes Einsatzgebiet für seine Kraftwerke: "Sie sind ideal, um einen CO2-freien Energiepark zu harmonisieren", so der leicht süffisante Werbe-Tenor. Im Klartext: Sie könnten die sonst stark schwankende Energieproduktion von Wind- und Solarkraftwerken witterungsunabhängig stabilisieren. Atomkraft ist unverzichtbar, davon ist er überzeugt. "Sehen Sie sich doch zum Beispiel Wolfgang Clement an, der hat den Atomausstieg mit beschlossen, jetzt ist er im Aufsichtsrat von RWE Power." Nach seiner Ansicht drücke sich die Politik derzeit nur vor der unangenehmen Aufgabe, den Ausstieg aus dem Ausstieg zu beschließen. Temme: "Im Moment beobachten wir großes Theater für das Wahlvolk über etwas, das hinter den Kulissen längst abgeschlossen ist."

      http://www.heise.de/tp/r4/html/result.xhtml?url=/tp/r4/artik…
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 17:04:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.029 von Timberjack am 24.03.08 16:19:35hast recht ,ganz sicher alles,nur in etwa alle 20-40000 jahren ist mit einem gau zu rechnen.
      da ja das uran nicht so lange ausreicht,ist quasi keinerlei gefahr gegeben.
      nur mit deinem datum bin ich nicht einverstanden,die linken deppen schreiben doch glatt schon 2008 in deutschland.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 17:23:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.320 von shitpalaver am 24.03.08 17:04:46Die "2007" war Absicht. Es gibt ja bereits wieder erste Stimmen zu Änderungen/Nachbesserungen zu den gefassten politischen Entscheidungen. Mal sehen wie 2008 ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 19:39:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.029 von Timberjack am 24.03.08 16:19:35Deutschland: fährt zur Hölle

      Es sind für einen echten deutschen Patrioten bitterste Tränen, aber irgendwann kann man nicht mehr zu diesem Deutschland stehen und es verteidigen oder etwas Positives darin finden. Beim Besten und wohlwollendsten Willen nicht. Es geht einfach nicht mehr. Es ist nichts mehr da.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 19:46:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.238 von CaptainFutures am 24.03.08 19:39:49@Captainfutures

      mach dir keine sorgen bald ist die null-punkt-energie da:) dann wird aus dein ruderboot ein rennboot:))):D:D:D

      lg
      Astalblue
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 20:34:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.291 von Astralblue am 24.03.08 19:46:55mach dir keine sorgen bald ist die null-punkt-energie da
      Aber nur unter der Prämisse einer reibungsfrei gelagerten punktförmigen Kuh im Vakuum ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 09:49:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      #11 Deutschland ist ganz bestimmt noch zu retten. Jede Verzögerung macht eine Rettung allerdings schwerer, langwieriger und teuerer.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 09:53:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.581 von Timberjack am 24.03.08 20:34:05Prototyp ist schon da: Gabriel, der Umwelt-Fuzzi :(
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 10:17:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.743 von Heinz01 am 25.03.08 09:53:02Volltreffer!! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 12:03:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn Deutschland moderne Atomtechnik braucht, ist ja zum Glück noch der Iran da, wo wir mal anfragen können.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 19:22:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.943 von CaptainFutures am 24.03.08 00:53:35Danke, Frau Dr. Merkel..:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 14:21:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.718.074 von Borealis am 25.03.08 12:03:50Klar, die liefern uns dann die A-Bömbchen bestimmt gleich per Luftpost.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 18:28:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der zweite Frühling von Atomstrom

      Allerorten wird auch aufgrund mangelnder Alternativen der Atomstrom wieder entdeckt, was sich positiv in den Auftragsbüchern der wenigen globalen Anbieter von Atomkraftwerken widerspiegeln sollte. Allerdings sprechen die langen Planungs- und Bauzeiten sowie die ungeklärte Entsorgungsfrage gegen eine Euphorie.

      Das Atomstromlager kann aufatmen, es gibt neue Buhmänner: Kuhfurz und Kohlefeuer heizen den Planeten auf, Bösewichter hocken auf fast allen fossilen Brennstoffen. Kanada und Australien dagegen sind lieb und besitzen jede Menge Uran. Da Atomstrom relativ sauber ist, sobald der Reaktor erst einmal läuft, scheint die Branche vor dem Comeback zu stehen.

      Vierzig Länder beschäftigen sich derzeit wieder oder zum ersten Mal mit dem Thema Atomstrom. Russland will seinen 31 AKWs bis 2030 weitere 42 hinzufügen, der staatliche Atomkonzern Rosatom hofft auf den Export von 60 Kernkraftwerken. Einige davon werden in China entstehen, wo bislang elf AKW in Betrieb und fünf weitere im Bau sind. Bis 2020 sollen sich Chinas Atomstromkapazitäten verfünffachen und dann bis 2030 noch einmal verdreifachen. Die USA haben den Bau 30 neuer Reaktoren angekündigt, mehrere Industrienationen erwägen den Austausch alter Anlagen.

      438 AKW gibt es weltweit, für die Hälfte davon begann in den 1980er-Jahren der Bau. Mit ähnlicher Betriebsamkeit in den nächsten zwei Jahrzehnten ist zu rechnen. Das verheißt eine solide Zukunft für die drei Ost-West-Kombinationen Areva/Mitsubishi Heavy Industries, General Electric/Hitachi und die Toshiba-Tochter Westinghouse, die gegen Rosatom antreten.

      Doch wer sich überlegen muss, wo er die nächsten 100.000 Jahre seinen Müll lagern will, geht besser bedächtig vor. Eine neue Anlage zu planen, zu entwerfen und genehmigen zu lassen dauert in Ländern mit Atomstromerfahrung gute fünf Jahre, der Bau nimmt weitere fünf in Anspruch - im Idealfall. Standarddesigns und Bausteintechniken werden die Abläufe beschleunigen. Im Nahen Osten dagegen, wo Präsident Sarkozy für Frankreichs Nuklearindustrie getrommelt hat, ist Atomstrom ein neues Thema. Dort müssen die Regierungen überhaupt erst einmal die Regeln abstecken, bevor man mit den Planungen beginnen kann. Von einem Zehn-Jahres-Boom sind wir vielleicht doch noch ein Jahrzehnt entfernt.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/33585…


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