Nokia/Sozialplan für Bochum!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.04.08 14:36:23 von
neuester Beitrag 09.04.08 21:11:18 von
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09.04.08 14:18
KÖLN (dpa-AFX) - Ökonomen halten die Höhe des Sozialplan-Volumens im Fall
der Nokia-Werksschließung in Bochum für problematisch. "Für einen ausländischen
Investor ist es ein fatales Signal, dass im Falle eines Falles eine
Werksschließung ein extrem teures Unterfangen ist", sagte der Tarifexperte des
arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Hagen Lesch, der
Deutschen Presse-Agentur dpa in Dortmund. So wünschenswert es für die
Beschäftigten ist, so sehr könne dies zu einem Problem für den Standort
Deutschland werden.
Am Dienstag hatten sich Betriebsrat und Nokia-Geschäftsleitung auf einen
Sozialplan und Interessenausgleich im Volumen von insgesamt 200 Millionen Euro
geeinigt. 185 Millionen Euro davon entfallen auf Abfindungen für die knapp 2300
Beschäftigten. Jeder Mitarbeiter erhält damit durchschnittlich rund 80 000 Euro.
Auch für die Gewerkschaft IG Metall sei die Einigung ein "Riesenerfolg",
sagte Lesch. Die Summe bedeute gegenüber dem ursprünglichen Angebot Nokias von
70 Millionen Euro fast eine Verdreifachung. Sozialplanverhandlungen seien für
die Gewerkschaften überdies eine "ideale Möglichkeit, Werbung für sich zu machen
und zu betonen: Eine Gewerkschaft kann mehr als nur Tarifverträge schließen".
Genutzt werde solch ein Erfolg daher auch, um neue Mitglieder zu gewinnen.
"Ökonomisch wäre es allerdings wünschenswert gewesen, das Werk hier zu behalten,
etwa durch ein Bündnis für Arbeit."
Nach Angaben Leschs sind hohe Abfindungen bei Werksschließungen keine
Seltenheit. So hatte etwa der Sozialtarifvertrag für die rund 1700 Beschäftigten
der Nürnberger AEG-Hausgerätefabrik einschließlich Abfindungen,
Qualifizierungsmaßnahmen und Vorruhestandsregelungen im Frühjahr 2006 ein
Volumen von rund 150 Millionen Euro./tob/DP/fn
KÖLN (dpa-AFX) - Ökonomen halten die Höhe des Sozialplan-Volumens im Fall
der Nokia-Werksschließung in Bochum für problematisch. "Für einen ausländischen
Investor ist es ein fatales Signal, dass im Falle eines Falles eine
Werksschließung ein extrem teures Unterfangen ist", sagte der Tarifexperte des
arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Hagen Lesch, der
Deutschen Presse-Agentur dpa in Dortmund. So wünschenswert es für die
Beschäftigten ist, so sehr könne dies zu einem Problem für den Standort
Deutschland werden.
Am Dienstag hatten sich Betriebsrat und Nokia-Geschäftsleitung auf einen
Sozialplan und Interessenausgleich im Volumen von insgesamt 200 Millionen Euro
geeinigt. 185 Millionen Euro davon entfallen auf Abfindungen für die knapp 2300
Beschäftigten. Jeder Mitarbeiter erhält damit durchschnittlich rund 80 000 Euro.
Auch für die Gewerkschaft IG Metall sei die Einigung ein "Riesenerfolg",
sagte Lesch. Die Summe bedeute gegenüber dem ursprünglichen Angebot Nokias von
70 Millionen Euro fast eine Verdreifachung. Sozialplanverhandlungen seien für
die Gewerkschaften überdies eine "ideale Möglichkeit, Werbung für sich zu machen
und zu betonen: Eine Gewerkschaft kann mehr als nur Tarifverträge schließen".
Genutzt werde solch ein Erfolg daher auch, um neue Mitglieder zu gewinnen.
"Ökonomisch wäre es allerdings wünschenswert gewesen, das Werk hier zu behalten,
etwa durch ein Bündnis für Arbeit."
Nach Angaben Leschs sind hohe Abfindungen bei Werksschließungen keine
Seltenheit. So hatte etwa der Sozialtarifvertrag für die rund 1700 Beschäftigten
der Nürnberger AEG-Hausgerätefabrik einschließlich Abfindungen,
Qualifizierungsmaßnahmen und Vorruhestandsregelungen im Frühjahr 2006 ein
Volumen von rund 150 Millionen Euro./tob/DP/fn
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.845.884 von Long-John am 09.04.08 14:36:23Wahnsinn!
Welches ausländisches Unternehmen wird sich Deutschland noch als Produktionsstandort wählen? Völlig kontraproduktiv!
Welches ausländisches Unternehmen wird sich Deutschland noch als Produktionsstandort wählen? Völlig kontraproduktiv!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.846.424 von mailerdaemon am 09.04.08 15:27:38brauchen wir doch auch nicht haben doch bald vollbeschäftigung zitat gloss bis 2010
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.846.633 von Peederwoogn2 am 09.04.08 15:44:45Stimmt, hatte ich ja vergessen!
80.000,- EUR pro Person!! Geil!!
80.000,-- Euro fürs Nichtstun / Auflösung des Arbeitsvertrages.
Dafür muß eine Friseurin in Ostdeutschland ZEHN JAHRE lang arbeiten gehen .....
Statt fürs Nichtstun sind mir fette Erfolgsprämien für die Arbeitnehmer wie bei Porsche viel lieber.
Ich bin mittlerweile fürs dänische Modell (oder Niederlande?): Kündigungsschutz abschaffen, dafür 12 Monate lang 90% vom letzten Netto.
Dafür muß eine Friseurin in Ostdeutschland ZEHN JAHRE lang arbeiten gehen .....
Statt fürs Nichtstun sind mir fette Erfolgsprämien für die Arbeitnehmer wie bei Porsche viel lieber.
Ich bin mittlerweile fürs dänische Modell (oder Niederlande?): Kündigungsschutz abschaffen, dafür 12 Monate lang 90% vom letzten Netto.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.847.461 von walker333 am 09.04.08 16:46:25ja.........
Nokia Mitarbeiter müsste man sein!
80.000 Euro und damit an der Börse spekulieren und man würde durch schnelles Zocken an der Börse ruck zuck 100000 / 200000 / 300000 /
400000 Euro...erwirtschaften.
80.000 Euro und damit an der Börse spekulieren und man würde durch schnelles Zocken an der Börse ruck zuck 100000 / 200000 / 300000 /
400000 Euro...erwirtschaften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.848.177 von Zocker1997 am 09.04.08 17:43:5080.000 Euro und damit an der Börse spekulieren und man würde durch schnelles Zocken an der Börse ruck zuck 100000 / 200000 / 300000 /
400000 Euro...erwirtschaften.
Oder pleite gehn wie du!!!
400000 Euro...erwirtschaften.
Oder pleite gehn wie du!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.847.552 von Claptoni am 09.04.08 16:53:04Eine ironische Zustimmung aus der eher linken Ecke?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.848.177 von Zocker1997 am 09.04.08 17:43:50>>> Nokia Mitarbeiter müsste man sein!
So einen Posten suche ich auch noch - wo man fette Abfindung einstreicht, wenn man sich verpflichtet, den Arbeitsplatz nie mehr zu betreten .....
Sowas geht sogar nebenher noch.
So einen Posten suche ich auch noch - wo man fette Abfindung einstreicht, wenn man sich verpflichtet, den Arbeitsplatz nie mehr zu betreten .....
Sowas geht sogar nebenher noch.
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