checkAd

    Der Europaabgeordnete Schulz dürfte sich heute die Haare raufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.08 16:56:14 von
    neuester Beitrag 16.04.08 15:50:17 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.140.408
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.778
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 16:56:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Er ist zurück!




      Silvio Berlusconi bei Parlamentswahl knapp vorn
      Ersten Prognosen zufolge liegt bei der Parlamentswahl in Italien der Medienunternehmer Silvio Berlusconi leicht in Führung. Das melden italienische Fernsehsender. Berlusconis Mitte-Rechts-Bündnis würde demnach die Mitte-Links-Koalition von Walter Veltroni knapp schlagen.


      Der italienische Politiker Silvio Berlusconi ist für seine politisch unkorrekten Zitate bekannt. WELT ONLINE hat die besten seiner Sprüche aus dem jüngsten Wahlkampf zusammengestellt. Ein Beispiel: "Die Linke hat keinen Geschmack, selbst bei Frauen nicht. Unsere Frauen (die konservativen Kandidatinnen) sind schöner. Ich sage das, weil es im Parlament keine Konkurrenz gibt."

      Der Medienunternehmer Silvio Berlusconi liegt laut Nachwahlbefragungen bei der Parlamentswahl in Italien in beiden Kammern knapp in Führung. Unmittelbar nach Schließung der Wahllokale wurden zwei Nachwahlbefragungen veröffentlicht, die Berlusconis Mitte-Rechts-Bündnis Volk der Freiheit (PDL) jeweils knapp vor dem Mitte-Links-Bündnis Demokratische Partei (PD) des ehemaligen römischen Bürgermeisters Walter Veltroni sahen. Damit könnte der 71-Jährige Berlusconi nach 1994 und 2001 zum dritten Mal Regierungschef in Rom werden.

      http://www.welt.de/politik/article1900414/Silvio_Berlusconi_…


      "Herr Schulz, ich weiß, dass es in Italien einen Produzenten gibt, der einen Film über Konzentrationslager der Nazis macht. Ich werde Sie für die Rolle eines Kapos vorschlagen. Sie wären dafür wie geschaffen."



      Unvergessen dieser schöne Schlagabtausch. Schulz wird sicher auf eine neue Runde gespannt sein.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 17:29:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.163 von Blanchefort am 14.04.08 16:56:14viel zu raufen gibts da aber nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 17:38:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.163 von Blanchefort am 14.04.08 16:56:14#1

      Wieso ?

      Vielleicht wird in Italien ja demnächst ein neuer "Film" gedreht...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 17:46:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da dürften sich noch andere die Haare raufen.

      Italien: Das Ende der Mediokratie? Thread: Italien: Das Ende der Mediokratie?
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 17:50:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.573 von Blue Max am 14.04.08 17:38:35@Blauer Max,
      in Italien scheint immer derselbe Film gedreht zu werden. Sie können es einfach nicht lassen. Sie lieben erfolgreiche und reiche Männer. Wir haben dafür kein Verständnis, für uns stehen Sachthemen im Vordergrund, aufregende Dinge wie Rente, Gesundheit, Schule, wenigstens haben wir jetzt eine dekolletierte Kanzlerin zum Vorzeigen. :laugh::laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Voller Fokus auf NurExone Biologic!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 18:06:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.701 von Blanchefort am 14.04.08 17:50:40wenigstens haben wir jetzt eine dekolletierte Kanzlerin zum Vorzeigen.





      Die Italiener haben da weniger zum vorzeigen

      Avatar
      schrieb am 14.04.08 18:18:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.845 von Beefcake_the_mighty am 14.04.08 18:06:46:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 18:26:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn ich in dem Alter noch so aussehen würde, könnte ich mich beglückwünschen, mal abgesehen vom kleinen Pillermann. Aber vielleicht war das Wasser nur sehr kalt. :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 18:31:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 18:37:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.163 von Blanchefort am 14.04.08 16:56:14Habemus un padrino!
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 18:47:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Interessant diese Entwicklung, eine internationale optische Leistungsschau der Akteure. Gut, daß die Kanzlerin jetzt nachzieht und ein paar Bundesömmel zur Schau stellt. Früher gab's das nicht





      Avatar
      schrieb am 14.04.08 18:52:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      :confused:

      Alle achtung,italien hat zumindestens den ehrlichsten politiker italiens überhaupt gewählt. Hier wusste zumindestens jeder wähler vorher glasklar, wer silvio berlusconi ist und was er bisher politisch nicht nur nicht geleistet hat, sondern auch, das dies so bleiben wird.

      Somit die ehrlichsten wahlen, die europa bisher gesehen hat.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 18:58:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Rechte Italiens hat auch eine schicke Kandidatin zum Vorzeigen


      Daniela Santanchè



      "Pdl-Lega, netto vantaggio su Pd-Idv
      La coalizione di Berlusconi avanti al Senato di quasi il 10% su quella di Veltroni. Sei punti alla Camera"

      http://www.corriere.it/Politica/2008/elezioni08/elezioni_dat…
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 19:04:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Berlusconi gewinnt absolute Mehrheit im Senat
      Triumph für Silvio Berlusconi: Das Mitte-rechts-Bündnis des früheren Ministerpräsidenten hat bei der Wahl zum italienischen Senat die absolute Mehrheit gewonnen. Das berichtete der staatliche Fernsehsender Rai. Auch bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus liegt Berlusconi vorne.



      Rom - Das Mitte-rechts-Bündnis des früheren Ministerpräsidenten hat bei der Wahl zum italienischen Senat die absolute Mehrheit gewonnen. Das berichtete der Fernsehsender Rai am Montag unter Berufung auf Hochrechnungen des Piepoli-Institus. Danach kam Berlusconis Volk der Freiheit (PDL) auf 164 der 315 Sitze. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus lag die PDL laut Hochrechnungen des Ipsos-Instituts mit 8,8 Prozentpunkten vor dem Mitte-links-Bündnis des früheren römischen Bürgermeisters Walter Veltroni.

      Damit steht Berlusconi vor seiner dritten Amtszeit als Ministerpräsident. Auch in Meinungsumfragen hatte der 71-jährige vor dem 19 Jahre jüngeren Veltroni in Führung gelegen.

      Er war Nachtklub-Animateur und Staubsauger-Vertreter. Stand siebenmal wegen Korruption vor Gericht - und regierte bereits zweimal als italienischer Ministerpräsident: Der "Cavaliere" - wie man ihn in Italien halb bewundernd, halb verächtlich nennt - kehrt noch einmal an die Schalthebel der Macht zurück.

      Die drittgrößte Volkswirtschaft steht am Rande einer Rezession. Italien ist für instabile Mehrheitsverhältnisse und häufige Regierungswechsel bekannt. Die mutmaßlich von Berlusconi geführte nächste Regierung ist die 62. der Nachkriegszeit. Die vorgezogene Neuwahl war nach dem Scheitern der bisherigen Mitte-links-Regierung unter Romano Prodi im Januar notwendig geworden. Beherrscht wurde der Wahlkampf von der weit verbreiteten Unzufriedenheit mit den Politikern und der wirtschaftliche Stagnation.


      Wählernachfragen, die sich in der Vergangenheit jedoch nicht als besonders zuverlässig erwiesen hatten, hatten die Demokratische Partei mit 35 Prozent als stärkste einzelne Partei gesehen. Berlusconis "Volk der Freiheit" kam demnach nur auf 34 Prozent. Während die Liga Nord zulegte, mussten die radikal-linke Regenbogenallianz aus Kommunisten und Grünen, aber auch die Christdemokraten offenbar Stimmen abgeben.

      Da Prodi nicht noch einmal antreten wollte, standen sich als Hauptkonkurrenten der 52-jährige ehemalige Bürgermeister von Rom, Veltroni und Berlusconi gegenüber. Um ihre Wahlchancen zu verbessern, traten beide Kandidaten mit neu gegründeten Parteien an: Veltroni an der Spitze der Demokratischen Partei und Berlusconi mit dem Bündnis Volk der Freiheit, dem seine eigene Partei Forza Italia, die rechtsgerichtete Nationale Allianz und andere Parteien der Rechten angehören.

      Sinnbild der Krise war das Müllchaos in Neapel, wo sich wochenlang der Abfall in den Straßen türmte. Aber auch der Versuch, die nationale Fluglinie Alitalia zu verkaufen, oder der Skandal um verseuchten Büffel-Mozzarella kratzten am Selbstbewusstsein der Italiener.


      Die Wahlbeteiligung lag etwas niedriger als bei der vergangenen Parlamentswahl vor zwei Jahren. Damals hatten 83,6 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Beobachter führen die schleppende Wahlbeteiligung vor allem auf die Politikverdrossenheit vieler Italiener zurück. Vor allem in Veltronis Hochburg Rom und in den "roten Regionen" Emilia-Romagna und Toskana gab es Medienberichten zufolge einen Wählerschwund. Normalerweise ist die Wahlbeteiligung im Land traditionell vergleichsweise hoch, weil es laut Gesetz eine Wahlpflicht gibt. Wer nicht wählen geht, wird jedoch heute nicht mehr mit Sanktionen oder Strafen belegt.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,547339,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 19:04:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.882.255 von Blanchefort am 14.04.08 18:47:18 Früher gab's das nicht


      Wer hats erfunden ?
      Die SPD - Früher

      Avatar
      schrieb am 15.04.08 10:09:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schulz heult schon :laugh:

      Von Berlusconi kann man politisch halten was man will, aber den Fraktionschef der Sozialisten hatte er schon immer richtig eingeschätzt.

      Der SPD-Europaabgeordnete Martin Schulz rechnet nach dem Sieg Berlusconis mit negativen Auswirkungen auf die Europapolitik. Bei der Neuauflage einer Regierung mit Berlusconi an der Spitze werde auf EU-Ebene in all jenen Bereichen nicht mit Italien zu rechnen sein, in denen es bereits während der letzten Amtszeit des ehemaligen Ministerpräsidenten Konflikte zwischen Rom und Brüssel gegeben habe, sagte Schulz dem "Tagesspiegel". Dies gelte insbesondere für die Kriminalitäts- und Terrorismusbekämpfung im europäischen Verbund.

      Angesichts der sich abzeichnenden Zugewinne für die rechtspopulistische Lega Nord sagte der Fraktionschef der Sozialisten im Europaparlament: "Dies dürfte Italiens Spielraum in der Europapolitik einschränken - vor allem in der Innen- und Rechtspolitik." Zudem erwarte er, dass Berlusconi bei der Einhaltung der EU-Defizitkriterien nicht sehr hilfreich sein werde.

      Scharf kritisierte Schulz die Machtkonzentration in den Händen Berlusconis. "Wenn der reichste Mann des Landes, der größte Medienunternehmer, obendrein noch Regierungschef ist, dann ist das in einer Demokratie gefährlich", sagte der SPD-Politiker. Berlusconi hatte 2003 einen Eklat im Europaparlament ausgelöst, weil er Schulz mit einem Nazi-Schergen verglichen hatte.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 11:00:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es ist immer gut, wenn sich Sozialisten schwarz ärgern. Es war zu schön zu sehen, wie Caren Miosga in den Tagesthemen innerlich vor Wut schäumte, daß Italien nicht so wählt, wie es MSM und Rotfunk gerne hätten, und trotz aller Indoktrinationsversuche einfach macht, was es will. :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 11:21:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.886.390 von Blanchefort am 15.04.08 11:00:28Der eigene freie Wille war den Sozialisten eben immer schon ein Dorn im Auge. Darum ist auch das Erste was nach der Machtergreifung abgeschaltet wird der freie Wille. :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 13:52:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Berlusconi lästert über Frauen in Zapateros Kabinett
      König der Fettnäpfchen: Mit abfälligen Bemerkungen über Politikerinnen sorgt Silvio Berlusconi für Aufregung. Das Kabinett des spanischen Premiers Zapatero sei "zu rosa", lästerte er. Das könne in Italien nicht passieren - da gebe es zu wenig qualifizierte Frauen.




      Madrid - Für zurückhaltende Töne war er noch nie bekannt, in der Vergangenheit ist Silvio Berlusconi deswegen immer wieder zielsicher ins Fettnäpfchen getreten. Unmittelbar nach seinem Wahlsieg kommt nun eine neue Pannen-Episode dazu. Gegenüber einer Zeitung machte sich der Medienmogul und Milliardär über die Anzahl von Frauen im Kabinett des spanischen Premierministers Jose Luis Rodriguez Zapatero lustig.


      Silvio Berlusconi: Bloß nicht zu viele Frauen

      Die spanische Regierung sei "zu rosa", sagte Berlusconi Radio Monte Carlo gestern. In Italien sei dies nicht möglich, weil es mehr Männer in der Politik gebe und es schwer sei, qualifizierte Frauen zu finden. Die spanische Zeitung "El Pais" zitierte Berlusconi zudem im Hinblick auf die zahlreichen Ministerinnen im Zapateros Kabinett: "Er wird Probleme haben, sie zu leiten." Aber Zapatero wolle "es ja wissen."

      Elena Valenciano von den spanischen Sozialisten reagierte empört. Berlusconi solle sich ein Beispiel an Zapatero nehmen. "In Italien gibt es genauso wie in Spanien genügend gut ausgebildete und intelligente Frauen, die in der Lage sind Minister- oder andere Regierungsposten zu übernehmen", erklärte sie. "Das würde der Politik und der Gesellschaft in Italien gut tun."

      In Zapateros neuer Regierung sitzen neun Frauen, die damit erstmals in der Geschichte die Mehrheit stellen. Auch das Verteidigungsressort wird zum ersten Mal von einer Frau geleitet. Berlusconi will vermutlich vier Frauen in sein Kabinett berufen.

      Nach dem Sieg seines Bündnisses bei der Parlamentswahl will der bisherige Oppositionsführer Berlusconi nun innerhalb einer Woche seine Ministerriege vorstellen. Im Hörfunksender RAI sagte Berlusconi, das Amt des Außenministers werde der derzeitige EU-Justizkommissar Franco Frattini übernehmen. Berlusconis rechte Hand, der frühere Journalist Gianni Letta, soll demnach Vize-Regierungschef werden. Als Berlusconis zweiter Stellvertreter ist Umberto Bossi von der rechtspopulistischen Lega Nord im Gespräch. Der frühere Außenminister Gianfranco Fini von der postfaschistischen Nationalen Allianz wird möglicherweise Parlamentspräsident.


      Dem offiziellen Endergebnis zufolge verfügt das rechtsgerichtete Lager sowohl in der Abgeordnetenkammer als auch im Senat über die absolute Mehrheit. Im Abgeordnetenhaus erhalten Berlusconi und seine Verbündeten mit 46,8 Prozent der Stimmen 340 der 617 Mandate gegenüber 239 für das Mitte-links-Bündnis unter dem früheren römischen Bürgermeister Walter Veltroni (37,5 Prozent). Die christdemokratische Zentrumsunion (UDC) kommt auf 36 (5,6 Prozent), die Südtiroler Volkspartei (SVP) auf zwei Sitze. Die Aufteilung der zwölf Mandate für die im Ausland lebenden Italiener stand zunächst noch nicht fest.

      Im Senat verfügt das Berlusconi-Lager über 168 (47,3 Prozent), das Veltroni-Bündnis über 130 (38 Prozent) und die diesmal eigenständig angetretene UDC des langjährigen Berlusconi-Verbündeten Pier Ferdinando Casini über drei Mandate (5,69 Prozent). Wie sich die sechs Sitze verteilen, die den Auslandsitalienern im Oberhaus zustehen, war zunächst ebenfalls nicht klar.

      Rund 20 zur Wahl angetretene Gruppierungen sind weder in der Abgeordnetenkammer noch im Senat vertreten, weil sie am erforderlichen Quorum scheiterten. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg ist kein Mitglied einer Kommunistischen Partei im italienischen Parlament vertreten.

      Berlusconis dritte Regierung steht unter starkem Druck der Lega Nord. Diese konnte ihren Stimmenanteil in der reichsten und am stärksten industrialisierten nördlichen Region Italiens auf mehr als acht Prozent verdoppeln und stellt künftig 60 Abgeordnete und 25 Senatoren, derer Berlusconi für seine Mehrheit bedarf. In der Regierung dürfte die Lega mit mindestens zwei Ministern vertreten sein.

      Berlusconi kündigte einen harten Kurs gegen illegale Einwanderer an. Die Zahl der Polizeibeamten müsse erhöht werden, um eine "Armee des Guten" zu schaffen, die auf den Straßen die Bevölkerung vor der "Armee des Bösen" beschütze, sagte Berlusconi im Fernsehsender RAI. Die von der illegalen Einwanderung betroffenen Länder müssten Absprachen treffen und damit beginnen, die Ausländer von außerhalb der Europäischen Union wieder in ihre Länder zurückzuschicken, da sie ohne Arbeit und Unterkunft zum Überleben auf die Kriminalität angewiesen seien, sagte Berlusconi.

      Berlusconi zufolge wird seine Regierung insgesamt lediglich zwölf Minister haben. Zu den Schwergewichten wird der Berlusconi-Vertraute Giulio Tremonti als Wirtschaftsminister gehören. Der steinreiche Medienunternehmer war bereits 1994 und von 2001 bis 2006 Ministerpräsident.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,547721,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 15:50:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.897.872 von Blanchefort am 16.04.08 13:52:41Jetzt wär ich gern Italiener...:cry:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Der Europaabgeordnete Schulz dürfte sich heute die Haare raufen