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    Jerusalem | Priester zetteln Schlägerei in Grabeskriche an - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.08 18:21:40 von
    neuester Beitrag 21.04.08 20:13:23 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 21.04.08 18:21:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Welt Onine, 20. April 2008, 20:44 Uhr

      Priester zetteln Schlägerei in Grabeskriche an



      Von einer Friedensbotschaft zu Ostern kann hierbei wohl nicht die Rede sein: Priester in der Jerusalemer Grabeskriche haben sich während des orthodoxen Osterfestes geprügelt. Es ist nicht das erste Mal, dass es in dem geteilten Heiligtum zu Handgreiflichkeiten kommt – zuletzt waren sogar Steine geworfen worden.

      Wie Augenzeugen berichteten, wurde ein griechischer Priester zu Boden gestoßen und getreten. Zwei armenische Pilger wurden vorübergehend von der israelischen Polizei in Gewahrsam genommen.

      Der Zwischenfall wurde ausgelöst von einem Streit über Eigentumsfragen in dem zwischen mehreren christlichen Kirchen geteilten Gotteshaus. Beide Seiten gaben sich gegenseitig die Schuld an der Gewalt und warfen sich vor, den über Jahrhunderte hinweg überlieferten, komplizierten Status quo in der Kirche zu verletzen. In der orthodoxen Kirche wurde am Sonntag der Palmsonntag gefeiert und an den Einzug Jesu in Jerusalem zu Beginn der Karwoche erinnert.

      Zuletzt hatten sich kurz vor Weihnachten etwa 50 Anhänger der griechisch-orthodoxen und 30 Mitglieder der armenischen Kirche, teils in priesterlichen Gewändern, in der Geburtskirche in Bethlehem eine Prügelei geliefert und waren mit Besen und Steinen aufeinander losgegangen. Vier Personen wurden damals verletzt. Palästinensische Polizisten waren mit Schildern und Knüppeln aufgezogen, um die streitenden Parteien zu trennen.

      In der Grabeskirche teilen sich wie in der Bethlehemer Geburtsbasilika sechs verschiedene Konfessionen bestimmte Rechte. Dabei kommt es immer wieder zu Unstimmigkeiten über die Interpretation des aus dem Jahr 1852 stammenden „Status quo“, der das Miteinander grundsätzlich regelt.

      Konfliktpunkte sind unter anderem eng aufeinander folgende Prozessionen. Vor allem die Vertreter der beiden größten orthodoxen Konfessionen, der Griechen und der Armenier, geraten immer wieder aneinander. Der letzte Zwischenfall ereignete sich während des diesjährigen weihnachtlichen Großputzes der beiden Konfessionen in der Geburtsbasilika.

      :laugh:
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      schrieb am 21.04.08 19:29:13
      Beitrag Nr. 2 ()


      Find'ich gut. Nieder mit dem Weicheichristentum! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:41:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 So konkret haben die Priester mit ihrem Streit das Böse aber nicht bekämpft, oder?
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 20:01:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.602 von HeWhoEnjoysGravity am 21.04.08 19:41:40Stimmt, habe aber kein Bild mit dem Tisch werfenden Camillo gefunden. Das war das einzig militante Bildchen. Was macht in #1 eigentlich der Typ mit Streimel auf dem Bild? Der dürfte kaum Priester sein. :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 20:13:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 Hasidic philosophy

      Hasidic Philosophy teaches a method of contemplating on God, as well as the inner significance of the Mitzvos (commandments and rituals of Torah law). Hasidic Philosophy has four main goals:

      1. Revival: At the time when Rabbi Yisrael Ba'al Shem Tov founded Hasidism, the Jews were physically crushed by massacres (in particular, those of the Cossack leader Chmelnitzki in 1648-1649) and poverty, and spiritually crushed by the disappointment engendered by the false messiahs. This unfortunate combination caused religious observance to seriously wane. This was especially true in Eastern Europe, where Hasidism began. Hasidism came to revive the Jews physically and spiritually. It focused on helping Jews establish themselves financially, and then lifting their moral and religious observance through its teachings.

      2. Piety: A Hasid, in classic Torah literature, refers to one of piety beyond the letter of the law. Hasidism demands and aims at cultivating this extra degree of piety.

      3. Refinement: Hasidism teaches that one should not merely strive to improve one's character by learning new habits and manners. Rather a person should completely change the quality, depth and maturity of one's nature. This change is accomplished by internalizing and integrating the perspective of Hasidic Philosophy.

      4. Demystification: In Hasidism, it is believed that the esoteric teachings of Kabbalah can be made understandable to everyone. This understanding is meant to help refine a person, as well as adding depth and vigor to one's ritual observance.

      http://en.wikipedia.org/wiki/Hasidic_Judaism

      http://en.wikipedia.org/wiki/Hasidic_philosophy


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