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    Kann die Privatisierung der Deutschen Bahn noch gestoppt werden? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.04.08 09:52:04 von
    neuester Beitrag 01.11.09 08:22:00 von
    Beiträge: 321
    ID: 1.140.755
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      Avatar
      schrieb am 26.04.08 09:52:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das wäre Klasse. Es ist nämlich allerhöchste Eisenbahn.

      Eine Privatisierung der Bahn wäre von größtem Nachteil für Bürger und Staat, weil eine Privatisierung eben nur das Ziel hat den Privaten Gewinne zu bescheren.

      Mehr Effizienz könnte man auch einem Staatsunternehmen beibringen, alles nur eine Frage von ein paar Reformen der Struktur, Verfahren und mehr Kontrollen. Die so gesparten Gelder könnten in die Bahn investiert werden und kämen so dem Volk (Staat) zugute, anstatt nach einer Privatisierung abgeschöpft zu werden und auch ins Ausland zu wandern.

      Bahn-Privatisierung soll bis 2023 keine Arbeitsplätze kosten
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,549844,00.html

      Vollbremsung bei Privatisierung der Bahn?
      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahnprivatisierung22.htm…

      Deutsche Bahn: http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/unternehmen.html
      Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bahn
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:53:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was ist so schlimm an Gewinnen für Private ? :confused:
      Sonst gibts VERLUSTE für den Staat - ist ja nix angenehmes :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:57:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Welche "Privatisierung" denn?

      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:58:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warum soll die Privatisierung der Bahn denn gestoppt werden ?

      Die Tendenz zu volkseigenen Betrieben sollte doch seit Überwindung des totalitären DDR Regimes stark abgenommen haben.

      Oder welche Vorteile sehen sie in der Schaffung eines Reservates für den letzten Monopolisten der Deutschland AG.

      Nur weil ein Betrieb in Staatshand ist kann er trotzdem zum Schaden der Kunden führen. Allein schon weil der Kunde nicht zur Konkurrenz gehen kann. Erinnern sie sich noch was früher ein Ortsgespräch kostete, oder welchen Ärger ein nicht postzugelassenes Modem einbrachte?

      Wenn bei einer privatisierten Bahn völlig unwirtschaftliche Strecken nicht mehr bedient werden, steht es dem Staat doch weiterhin frei dort leere Züge verkehren zu lassen. Aber dann würde vielleicht bemerkt, daß man diese Beförderung eben auch bezahlen bzw.subventionieren muss. Und man das Geld eben nicht einfach von den Fahrgästen in den vollen Zügen umverteilen kann.....

      beste Grüße vom alten
      Eisenbahnfreund
      Gernfried2000
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 11:52:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wer soll eigentlich die Aktien der Deutschen Bahn AG kaufen?

      Die deutschen Kleinaktionäre? Wohl kaum. Die Bahn gehört doch jetzt schon (noch) den Deutschen.

      Soll die Deutschen Bahn vielleicht über ein paar Ecken gegen wertlose Dollars, amerikanische Staatsanleihen und Derivate abgegeben werden? Das wäre praktisch, dann könnte man wie bei diesem Telekom-Deal (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140402-1-500/tel…) echtes Geld in die USA pumpen.

      Die Deutsche Bahn wäre in ausländischer Hand die perfekte Melkkuh, da kann man dann mit überhöhten Preisen (oder gar Dank staatlicher Subventionen) jährlich Milliarden Euro abziehen.

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      schrieb am 26.04.08 12:04:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.591 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 11:52:22Warum schreibst Du um den heißen Brei herum?

      Schreibe doch gleich: Ich bin Sozialist und will Sozialismus in Deutschland!

      Spart sinnlose Diskusionen mit Dir.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 12:09:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 Willst du etwa den Ausverkauf Deutschlands?

      Ich will ein ideales System in Deutschland:

      Mit Hilfe der Goldreserven Deutschland reformieren
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138605-1-500/mit…
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 12:43:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.657 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 12:09:52Mit ähnlichen "Argumenten" verhinderten die Privatisierungsgegner mit einem Volksbegehren, den Verkauf von 49,9 % der Stadtwerke Leipzig an Investoren.

      Weil die Stadtwerke gehören ja der Stadt, also logischerweise dem Volk und wenn die bösen Kapitalisten kommen, werden sie erstmal die Preise erhöhen und überhaupt alles platt machen.

      Mit dem verkaufserlös hätte die Stadt Leipzig einen großen teil ihrer Schulden tilgen können, sowie soziale Einrichtungen und Straßen erneuern können.

      Aber aufgrund der Antiprivatisierungskampagne glaubte Lieschen Müller, dass es demnächst Strom nur noch für Reiche gibt und stimmte dagegen.

      Das Ergebnis: Die Stadtwerke haben sich mit Erhöhung der Preise genauso wie die Wettbewerber bedankt. Um min. 10 %, in Einzelbereichen (Nachtstrom gewerblich sogar 60 %!!!) und die Kommune ist noch klammer als zuvor, hat keine Kohle für Investitionen.

      Von den Gutmenschen, welche Angst um den heimischen Volksstrom hatten, hört man unterdessen nichts mehr :mad:

      Im übrigen: Die SPD-Privatisierung der Bahn ist ja nun wirklich ein Witz. Leute wie du, Hewhonojob, müßten sich eigentlich über so eine Investorenverarsche freuen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:01:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 Glaubst du etwa wirklich, dass Großinvestoren sich verarschen lassen? Die wollen Gewinne machen und das machen sie trotz des Kaufpreises, was einem wirklich mal zu denken geben sollte.

      Die Raubritter ("Investoren") holen sich den Kaufpreis innerhalb weniger Jahrzehnte mehrfach zurück und besitzen dann sogar nach reale Werte, für deren Erhalt ja das Volk zahlt.

      Wo kommen denn die Gewinne her? Und wo gehen sie hin?
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:18:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dir ist nicht zu helfen. Du bist ja vollkommen von deiner Volksfrontpropaganda überzeugt.
      Großinvestoren machen natürlich immer Gewinne und holen sich den Kaufpries mehrfach zurück.

      Nach deiner Logik gehen die auch nie pleite :rolleyes: Eigentlich die perfekte Grundlage für dein gewünschtes System der Staatsbetriebe...


      Solche Beispiele passen nicht in dein weltbild, oder:

      "...In Deutschland mussten die Investoren KKR und Doughty Hanson der Werkstattkette ATU 140 Millionen Euro zuschießen, nachdem ein schwaches Winterreifengeschäft das Unternehmen ins Schlingern gebracht hatte..."

      "...Die von Private-Equity-Fonds übernommenen Konkurrenten Kiekert und TMD Friction standen bereits am Rande der Pleite und wurden von den Gläubigern übernommen..."

      "...Beschaulich geht es auf den Werbefotos des amerikanischen Möbel- und Heimbedarfhändlers Linens ’n Things zu. Leon Black müssen diese Bilder wie Hohn vorkommen. Mit seiner Beteiligungsfirma Apollo hat der Finanzinvestor die Einzelhandelskette vor gut zwei Jahren gekauft, für stattliche 1,3 Milliarden Dollar. Doch seit gestern steht die Firma kurz vor der Pleite. In US-Finanzkreisen ist von einem „Desaster“ für Apollo die Rede. Mehr als 600 Millionen Euro Schulden hat der Investor Linens ’n Things beim Kauf der Firma aufgebürdet..."

      Gibt noch mehr Beispiele, mach´dir mal die Mühe und google ein wenig...
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:38:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10 Du hast die Quellennachweise vergessen.

      Der Verkauf der Deutschen Bahn an ausländische Investoren wäre ganz bestimmt zum Schaden von Deutschland. Ist doch logisch.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:47:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.801 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 13:01:29Lieber Kollege, es mag sein daß Großinvestoren Preise erhöhen und Gewinne machen und lauter so pöhsen pöhsen kapitalistischen Voodoo.
      Sicher ist, daß der Staat alle Augenblicke die Preise erhöht, Verluste macht und dem Steuerzahler auf der Tasche liegt.

      Das deutsche Volk sollte notfalls eine Besitzauflassung vornehmen und die Bahn zu herrenlosem Gut erklären - es wäre billiger als die Bahn zu behalten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:48:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Recherchiere mal wieviel Bahnstrecken die Bahn zum Nachteil Deutschlands in den letzten Jahrne stillgelegt hat.

      Ganz ohne ausländische Investoren.

      Und dann kamen tatsächlich ausländische (schau dir z.B. mal das Streckennetz von veolia in Deutschland an), aber auch inländische private Investoren (nicht nur, auch Kommunen und Landkreise sind eingestiegen) und haben eine ganze Reihe dieser gekappten Verbindungen wieder aufgenommen und betreiben sie effizienter als die Deutsche Bahn.

      Zum Nachteil Deutschlands ...phhhhhhhhhhhhhhhhh, lachhaft
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:56:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12 So ein Schwachsinn. Willst du mir jetzt erzählen die Deutsche Bahn ist wertlos und Investoren schenken uns das Geld aus Mitleid?

      #13 Seltsam irgendwie. Wie kann das sein?

      Entweder die anderen nutzen nur die bestehende Bahninfrastruktur, ohne genug für Nutzung und Erhalt zu zahlen, oder die Bahn hat eben die falschen Strecken stillgelegt ... vielleicht gegen Bakschisch?

      Kein Frage, dass die Deutsche Bahn noch besser werden kann, aber das kann sie auch als Staatsbetrieb.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:01:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.956 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 13:56:53:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: ja, sicher :laugh: :laugh:, die Bahn läßt sich also von der Konkurrenz bestechen, so was willst du weiterhin dem deutschen Volke zumuten ???? :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:04:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      ... In Deutschland wird gerade über eine folgenschwere Privatisierung der Bahn diskutiert. Jeder Passant, dem wir in England erzählt haben, worüber wir unseren Film drehen, hat uns gesagt: „Oh my god. It's a desaster. Do not ever privatise your great railway in Germany. Learn from our experience. It's a mess.“ Wenn ich jedoch die Fernsehberichte zur Privatisierung der deutschen Bahn verfolge, wird mit keinem Wort vom Beispiel Großbritannien gesprochen. Das Problem ist: Wir schauen nicht über unseren Tellerrand und so können wir nicht von bereits gemachten Erfahrungen lernen. Es scheint mir manchmal, als lebten wir hier in Deutschland unter einer Käseglocke. ... http://www.dergrosseausverkauf.de/interview.html
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:16:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.956 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 13:56:53für die Deutschen ist die DB nicht nur wertlos, sie ist eine Last :rolleyes:
      Investoren könnten das für sich ändern und die Deutschen hätten wenigstens einen Verkaufserlös.
      Verschenken ist besser als behalten :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:21:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.980 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 14:04:57„Oh my god. It's a desaster. Do not ever privatise your great railway in Germany. Learn from our experience. It's a mess.“

      Wars in Staatseigentum auch, zu Lasten der Steuerzahler.

      Es ist ja nicht völlig unmöglich, daß eine Staatsbahn profitabel ist und auch noch exzellenten Service bietet, wie die SBB z.B.
      Aber da haben Schweizer das sagen und keine Kommunisten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:22:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17 Sehr witzig und warum kaufen dann die Investoren die Deutsche Bahn?

      Ich kann's dir sagen: die Deutsche Bahn wird nach der Privatisierung ein paar Jahrzehte mit Gewinn auf Verschleiß gefahren und dann wird der deutsche Staat für Geld zum Sanieren angebettelt.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:25:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.980 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 14:04:57„Oh my god. It's a desaster. Do not ever privatise your great railway in Germany. Learn from our experience. It's a mess.“

      Vielleicht nur eine List der Engländer, weil sie uns eine erfolgreiche Privatisierung nicht gönnen :eek:

      Oder nur eine sehr subjektive Wahrnehmung von Leuten, die vielleicht noch nie in Deutschland waren und denen einfach die Vergleichsmöglichkeiten fehlen?
      Wieviele der deutschen Verbraucher würden denn die DB als great bezeichnen?
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:32:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20 > ... erfolgreiche Privatisierung ...
      Für wen? Für Deutschland ganz bestimmt nicht - eher lernen Schweine zu fliegen.

      > Wieviele der deutschen Verbraucher würden denn die DB als great bezeichnen?
      Alle? (nachdem sie mal in England waren)
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:34:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.028 von Gammelfleischer am 26.04.08 14:25:42Wobei ich in der letzten Zeit den Service in der 1.Klasse nicht schlecht finde. Man merkt auch, dass die Züge in der ersten Klasse gerade auf so Strecken wie Frankfurt-Düsseldorf oder München-Frankfurt immer voller werden.

      München-Frankfurt in ca. 3 Stunden oder Frankfurt-Düsseldorf in 1 1/2 Stunden dann lohnt sich Fliegen, mit all den verbundenen Wartezeiten echt nicht mehr. Im Zug kannst Du schön an Deinem Tisch mit Laptop arbeiten.

      Mittlerweile ist die Deutsche Bahn zumindest in der 1.Klasse besser als ihr Ruf. Problematisch ist Bahnfahren immer dann, wenn man umsteigen muss. Auf den Direktverbindungen ist sie aber dem Flieger vorzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:41:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.048 von AlfredHerrhausen am 26.04.08 14:34:13Zustimmung!

      Aber das rechtfertigt noch keine sozialistische Verklärung wie sie hier HewhoJoe praktiziert.

      Und Lieschen Müller wünscht doch allen Bahnbeschäftigten schon die Pest an den Hals, wenn der Zug mal 10 Minuten Verspätung hat. Da habe ich noch nie was von "Großartig!" o.ä. gehört.
      Kann man England und Deutschland einfach so vergleichen? Vielleicht war der Service der englischen Staatsbahn genauso bescheiden wie der ihrer privaten Nachfolger:confused: Die Leute neigen dazu, die Vergangenheit zu verklären, desto mehr Zeit vergeht ...s. Ostdeutschland und DDR
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:51:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.020 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 14:22:42#17 ist vielleicht witzig, sicher ist es ein Faktum !
      Negative Cash-Flows = negativer Wert = Last.

      private Investoren könnten den Laden vielleicht mit Gewinn betreiben, so wie es die Schweizer Bahn auch kann.
      Deshalb hat die Bahn für private Investoren einen Wert, für den deutschen Steuerzahler nicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 17:12:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bahnprivatisierung ist natürlich ganz großer Beschiss.

      Un Mehdorn ein Hütchenspieler ohne Gleichen , das ganze ist natürlich ein sozialistisches Experiment im Sinne der Investoren.

      gewinne werden privatisiert , verluste als externe kosten dem Steuerzahler aufgebrummt.

      Der schwerkraftgenießer hat völlig recht.

      Schaut Euch das Beispiel in England an, erst wird die Bahn als rückständig, bürokratisch uneffektiv dargestellt, um dann die Privatisierung als einzige Lösung in den schillerndsten Farben schmackhaft zu machen.

      nach zehn jahren haben die "Investoren " den Rahm abgeschöpft und hinterlassen eine Bahn die noch stärker von staatlichen Subventionen abhängt als vorher .

      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke…

      und Unsere Volksvertreter behaupten dreist, aus diesen fehlern hätten sie gelernt und Ihnen würde das nicht passieren.

      Gibt es hier wirklich irgendjemanden der den gewählten Abnickern
      zutraut sich darum zu kümmern , dass hier nicht das gleiche passiert ???


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 17:50:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.067 von Gammelfleischer am 26.04.08 14:41:56
      Ich wollte sicherlich nicht Hewho... verteidigen. Ich weiß auch nicht, was er gepostet hat, weil er bei mir ausgeblendet ist.

      Aber als Patriot muss ich mein Land gegen Kritik von unseren südlichen Nachbarn verteidigen, deren Züge ein viel hässlicheres Design besitzen als unsere.
      Und außerdem haben immer die Züge, die von Wien Westbahnhof kommen, die größte Verspätung:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 18:12:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      :confused:



      Auszug aus der rede von professor von Professor von arnim
      An der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer
      (Erweiterte Fassung der gehaltenen Rede)Thema:
      Der Machtwahn: Die wirkliche Korruption sieht ganz anders aus.

      quote:
      Nun können Sie mit Recht beklagen, dass ich Ihnen nicht sagen kann, wer die Profiteure dieses Vorgangs in der Politik sind. Das wissen wir bei vielen Fällen, die von der Treuhand abgewickelt worden sind, in der Tat nicht. Ich bin dennoch überzeugt davon, dass hier nicht nur Arglosigkeit und Dummheit im Spiel waren.

      Ähnliches würde ich von der beabsichtigten Teilprivatisierung der Bahn sagen. Wir wissen anders als bei der Kommerzialisierung des Fernsehens nicht genau, wer auf Seiten der Politik Profiteur der Privatisierung und des beabsichtigten Börsengangs sein wird oder dies schon ist. Wir wissen, welche ehemaligen Politiker für Herrn Mehdorns Bahn Lobby-Arbeit betreiben oder betrieben haben, eine große Reihe. Das ZDF hat vor kurzem davon berichtet. Aber wer das große Geld beim Börsengang und durch den Erwerb eines wertvollen Unternehmens unter Preis verdienen wird, wissen wir noch nicht. Wir haben Hinweise, das ist es. Weil der Fall so aktuell ist und weil es vermutlich eine der größten Verschleuderungen öffentlichen Vermögens werden wird, möchte ich kurz darauf eingehen.
      Am 13.9. dieses Jahres konnten wir im Deutschen Bundestag Zeuge eines beachtlichen, fast schon erheiternden Vorgangs werden: Da sprach der CDU-Abgeordnete Norbert Königshofen aus Essen zum eingebrachten Entwurf für die Teilprivatisierung der Deutschen Bahn. Er beklagte, dass beim Verkauf der Hälfte der Bahn schätzungsweise nur 6 bis 8 Milliarden Euro erlöst werden, obwohl das Unternehmen zwischen 100 und 200 Milliarden wert sei und zusätzlich der Bund laut Gesetzentwurf zur Teilprivatisierung verpflichtet würde, in den nächsten 18 Jahren weitere 72 Milliarden zu investieren; der Abgeordnete hinterfragte kritisch die geläufige Begründung für den Börsengang - die Ausstattung der Bahn als Globalplayer, und dann sagte er:

      Man fragt sich, warum wir das tun. Sie müssen sich nicht genieren, wenn Sie sich diese Frage stellen. Denn fast alle - auch die Journalisten beziehungsweise die Fachleute - fragen sich, warum wir das tun.

      Ich fand es toll, wie ein Abgeordneter der Regierungsfraktionen den Wahnsinn dieser Privatisierung so bloß und blank offen legte. Respekt! Ich vermisste nur einen Zusatz: Der Abgeordnete Königshofen hätte, verbunden mit einem Blick auf Plenum, Regierungsbank und Lobby auf den oberen Rängen des Reichstags, fragen müssen:

      Wer, meine Damen und Herren, verdient an diesem Wahnsinn? Wer wird vom Verschleudern unter Wert profitieren, wer bekommt die Beute und wer ist schon in Diensten der neuen Eigentümer?

      Und der respektable Abgeordnete hätte nachfassen müssen:

      Wer verdient am Prozess der Privatisierung? Wer bekommt die rund 300 Millionen €, die beim Börsengang an Provisionen und Honoraren verdient werden?

      Der Abgeordnete hätte in diesen Zusammenhang sogar schon triftige Vermutungen anstellen können. Wenn in diesem Fall nämlich, wie häufig üblich, das zuvor gutachtende Investmentunternehmen zum Zuge kommt, dann ist das Morgan Stanley. Und ein Blick auf die Website dieses Unternehmens hätte dann noch darüber aufgeklärt, dass dort für Investmentbanking wie insbesondere für die öffentliche Hand und die Transport- und Verkehrsindustrie der 38-jährige Dr. Dirk Notheis zuständig ist, früher einmal Vorsitzender der Jungen Union von Baden-Württemberg und bei der letzten Bundestagswahl 2005 von außen eingesprungener Wahlkampfhelfer Angela Merkels an der Seite von Generalsekretär Kauder. Das naheliegende Interesse des ehemaligen Politikers Notheis erklärt natürlich nicht, warum der SPD-Verkehrsminister und Teile der SPD-Fraktion so bar jeglichen vernünftigen Grundes den Börsengang verfolgen. Weil es im Koalitionsvertrag steht, wird häufig behauptet. Das ist jedoch eine sehr komische Einlassung, wenn man weiß, dass bis zur letzten Runde der Koalitionsgespräche im Jahr 2005 beim Thema Bahn im Entwurf stand, dass auch das Ob eines Börsengangs geprüft werden soll. Dann ist das Ob gestrichen worden. Auf Anlass von Noch-Bundeskanzler Gerhard Schröder, behaupten Kenner. Nicht ohne Zustimmung von Angela Merkel, das ist sicher.
      Im engen Sinne rational erklären kann ich allenfalls noch das Verhalten von Herrn Mehdorn. Dieser wollte sich schon bei seinem letzten Arbeitgeber, der Heidelberger Druckmaschinen AG, das Denkmal eines Globalplayers setzen. In Heidelberg und Wiesloch, dort drüben überm Rhein in der Nachbarschaft von Speyer, ist man heilfroh, die Gefahren dieses Mehdorn-Experimentes hinter sich zu haben.

      Wie die Dinge heute stehen, besteht immer noch die Gefahr, dass sich die entscheidenden Personen an der Spitze mit ihrer irrationalen oder finanziell begründeten Strategie durchsetzen und die Bahn verscherbelt wird. Langfristig dann mit allen verkehrspolitischen Konsequenzen. Was dann kommen wird, könnte man heute in Großbritannien mit seiner bedrückenden Erfahrung mit der Privatisierung der dortigen Eisenbahn studieren, so wie wir vor fast 30 Jahren studiert und begründet haben, warum wir die Kommerzialisierung des Fernsehens und die quasi unendliche Vermehrung der Programme nicht wollen sollten.

      Sie alle haben erkannt, dass man politische Entscheidungen machen kann, wenn man die ver-öffentlichte Meinung bestimmt. Auch im Falle der Privatisierung der Bahn rechnen die Entscheidenden damit, dass man mit der notwendigen Propaganda auch die Mehrheitsmeinung noch umdrehen kann, wie es übrigens bei der Zerstörung des Vertrauens in die gesetzliche Rente komplett gelungen ist.



      unquote
      http://www.nachdenkseiten.de/?p=2727
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 18:43:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.537 von Nannsen am 26.04.08 18:12:51danke für die info

      Und ein Blick auf die Website dieses Unternehmens hätte dann noch darüber aufgeklärt, dass dort für Investmentbanking wie insbesondere für die öffentliche Hand und die Transport- und Verkehrsindustrie der 38-jährige Dr. Dirk Notheis zuständig ist, früher einmal Vorsitzender der Jungen Union von Baden-Württemberg und bei der letzten Bundestagswahl 2005 von außen eingesprungener Wahlkampfhelfer Angela Merkels an der Seite von Generalsekretär Kauder.

      also von diesem Dr. Dirk Notheis, und seinen fadenscheinigen Interesse an der privatisierung hat man ja bisher noch nicht viel in den medien gehört, getreu dem Sprichwort

      Reden ist Silber Schweigen ist Gold ...
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 19:13:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.591 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 11:52:22Die Bahn gehört doch jetzt schon (noch) den Deutschen.

      Ach echt? Wenn mir Anteile an der Bahn gehören, kann ich demnach meine shares verkaufen?

      Mal im Ernst: die Bahn gehört nicht "den Deutschen", sondern sie gehört niemandem -genau wie die angeblich "volkseigenen Betriebe" der DDR. -Das war alles lediglich herrenloses Gut, über das ein paar Beamten (denen es allerdings ebenfalls nicht gehört und die daher nicht haftbar für Verluste sind) Entscheidungsgewalt besitzen.
      "Mehr Kontrolle der Staatsbetriebe" etc., damit es besser funktioniert -das haben die DDR-Führer 40 Jahre lang ebenfalls versucht. -Hat nicht geklappt. Alles was geht, um Staatsbetriebe langfristig mit Gewinn zu führen, wurde bereits Jahrzehntelang von klugen sozialistischen Planern versucht. -Es geht schlicht und ergreifend nicht auf Dauer.

      Wenn Strecken der ehemals staatlichen Bahn in England stillgelegt werden (darauf spielten diese Engländer vermutlich an, die Du erwähntest), dann liegt das daran, dass es sich finanziell einfach nicht lohnt, Bahnstrecken bin in jedes kleinste Kaff zu betreiben.
      Das hat sich finanziell auch schon nicht gelohnt, als die englische Bahn noch staatlich war. -Da konnte es aber noch nicht jeder sehen, weil für unlukrativen Unternehmungen von Staatsbetrieben der anonyme Steuerzahler bezahlt.

      Da die Mitteleinsparungen, die dem Verkauf der dt. Bahn folgen werden, aber garantiert nicht den Steuerzahlern zurückgegeben werden, sondern für Wahlgeschenke und Beamtensumpf draufgehen werden, ist mir allerdings relativ wurscht, ob die Bahn nun verkauft wird oder nicht. Dadurch ändert sich eh nix
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 19:19:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bahnchef Hartmut Mehdorn hat nach Recherchen des ZDF-Magazins Frontal21 mindestens ein Dutzend Ex-Politiker, darunter ein ehemaliger Bundesminister sowie zahlreiche Landesverkehrsminister, in den Dienst der Bahn gestellt.

      Für die Bahn arbeiten unter anderem Reinhard Klimmt (SPD), in der Regierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder ein Jahr Bundesverkehrsminister, Otto Wiesheu (CSU), ehemaliger bayerischer Wirtschafts- und Verkehrsminister, jetzt im Vorstand der Bahn, sein ehemaliger Ministerkollege Georg von Waldenfels (CSU), früher zuständig für die bayerischen Finanzen, Hartmut Meyer (SPD), Ex-Verkehrsminister von Brandenburg, Franz-Josef Kniola (SPD), Ex-Verkehrsminister von Nordrhein-Westfalen, außerdem mehrere ehemalige Beamte aus Verkehrsministerien und Kommunalpolitiker.

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/277490?inPopup=true

      Legal, aber fragwürdig

      Nach Ansicht von Uwe Dolata vom Bund Deutscher Kriminalbeamter ist Derartiges zwar legal, aber höchst fragwürdig. Dolata warnt: "Das Gefährliche ist, wenn Ex-Politiker, Ex-Minister von ihren Positionen in die Bahn überwechseln, hier ein deutliches Delikt der Ämterpatronage vollzogen wird. Und Ämterpatronage ist praktisch der Halbbruder der Korruption, nämlich zum Filz gehörig."


      Kritisch sieht das auch Professor Christian Böttger von der Fachhochschule für Wirtschaft und Technik in Berlin.

      Er verweist darauf, dass zum Beispiel Otto Wiesheu als bayerischer Verkehrsminister bei den schwarz-roten Koalitionsverhandlungen im Jahr 2005 für die Union den Teil Verkehr verhandelte und nur wenige Tage danach aus dem Dienst des Landes in den Vorstand der Deutschen Bahn wechselte.

      Wiesheu habe zwar beteuert, dass das seine Verhandlungsposition nicht beeinflusst habe und der Vertrag mit der Bahn erst danach zustande kam. Böttger: "Aber es ist schon überraschend, dass binnen weniger Tage ein solcher Vorstandsvertrag angebahnt und verabschiedet werden sollte. Von daher bleiben Zweifel, dass er so unabhängig gehandelt hat, wie er es immer behauptet".
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 19:47:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      #24 Die schweizer Bahn ist staatlich und die englische Bahn ist privat.
      Die schweizer Bahn ist gut in Schuss und die englische Bahn ist es nicht.
      Die Deutsche Bahn sollte reformiert, aber darf nicht privatisiert werden.

      Eigentlich muss ganz Deutschland (und die Welt) dringend reformiert werden. Es kann doch nicht gutgehen, wenn es immer mächtigere Techniken (Gentechnik, KI, Roboter) gibt, aber gleichzeitig Korruption und Raubrittertum vorherrscht.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:16:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Anfang der Neunziger, nachdem der sozialistische Staat auf deutschem Boden seine satte Pleite hingelegt hatte, hatte ich die Hoffnung, dass endlich Schluss sein wuerde mit dem unsaeglichen Sozialismusquark, der - von deutschen Quatschkoepfen ausgedacht und ausgestreut - auch anderswo schon jede Menge Unfug angerichtet hatte.

      Aber nein, bereits 15 Jahre spaeter aeussern 2 Drittel der Deutschen, dass sie den Sozialismus fuer eine gute Idee halten, die bisher bloss schlecht ausgefuehrt worden sei. In deutschen Boersenforen schwafeln Typen herum, die Aktien fuer "Abzocke" und den Inbegriff des "Raubtierkapitalismus" halten. Und rot bzw. rotbraun angestrichene Pickelhauben erwaegen ernsthaft den Einmarsch nach Liechtenstein.

      Dieses zusehends verknoechernde, rechthaberische, verbohrte Land im Zentrum Alteuropas wird nie begreifen, was den freien Markt, den freien Menschen zuallererst ausmacht.

      Man sollte es wohl oder uebel seinem Schicksal ueberlassen. Solange es sich mit seinem sozialistischen Kaese auf sich selbst beschraenkt, ist es ja okay. Erfahrungsgemaess fuehlt man sich dort aber zu Hoeherem berufen. Sollte sich diese Sehnsucht nach Hoeherm wieder nach aussen Bahn verschaffen, braucht's eben wieder einen auf die Muetze, dass es nur so staubt.

      Soviel zum Thema.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:16:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.713 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 19:47:55Zu Deiner eingangs gestellten Frage :

      es läuft noch eine kampagne von campact

      http://www.campact.de/bahn/help/recommend

      ansonsten kann man auch seinem Bundestagsabgeordneten noch ein wenig auf die Füße treten :

      http://www.abgeordnetenwatch.de/

      bis später ...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:20:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.713 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 19:47:55Na klar, ich hatte es doch geahnt (ich lese den Kram erst jetzt):

      Eigentlich muss ganz Deutschland (und die Welt) dringend reformiert werden.

      Warum nicht gleich das Universum? Die Welt bedankt sich und zeigt dem deutschen Oberlehrer den Mittelfinger. :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:29:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      #32 Dass das Vorzeigeland des Kapitalismus und der Demokratie (gibt es irgendwelche Zweifel, welcher Staatenbund hier gemeint ist?) schon vor Jahrzehnten pleite wäre, wenn es nicht andere Länder ausbeuten würde, entgeht wohl deiner scharfen Beobachtungsgabe und deinem anlytischen Verstand, was?

      Aus dem Scheitern der DDR muss man bloß lernen.

      #33 Irgendwie hoffe ich ein bisschen, dass auch ein paar bei WO mitlesen.

      #34 Das Universum kommt auch schon noch dran.
      (natürlich nur, wenn es keinen besseren dafür gibt)
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:52:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.801 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 20:29:57Jetzt halt mal die Luft an, Du Gruenschnabel, und unterstehe Dich hier 300 Mio Amerikaner zu beleidigen, von denen die Arbeitsfaehigen in einem Ausmass und einer Intensitaet arbeiten, von denen sich ein Student, Beamter, Sozialhilfeindustrieschmarotzer (gebend oder nehmend) in sozialistisch Zentralalteuropa nur schwerlich eine Vorstellung machen kann!

      In ihrer knapp bemessenen Freizeit konsumieren die Amis in einem Ausmass, in dessen Ermangelung schon laengst diverse Nationen pleite gegangen waeren. Ich meine hier nicht nur eingebildete "Exportweltmeister", sondern auch diverse Drittweltlaender.

      Und auch das hier moechte ich nicht unerwaehnt lassen: die Amis spenden im Schnit das 7x (in Worten: siebenfache) eines tagaus tagein sozialistischen Schwachsinn vor sich hinlullenden deutschen "Gutmenschen"! :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 21:27:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.713 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 19:47:55Die schweizer Bahn ist vor allem einmal eine schweizer Bahn - kommunistische Gewerkschafter gibts da nicht :rolleyes:
      Da kann sogar der Staat wirtschaften :D

      Eigentlich muss ganz Deutschland (und die Welt) dringend reformiert werden

      Deutschland reicht.
      Stellt einfach die Kommunisten an die Wand, und die Reform ist zu 99% fertig :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 07:20:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      #36 Es gibt wirklich viele gute Amis und selbst die überwiegende Mehrheit ist eher gut - was übrigens für die ganze Welt gilt. Du tust der USA aber keinen Gefallen, wenn du sie über den grünen Klee lobst und die wirklich beträchtlichen Fehlleistungen nicht wahr haben willst ... wie soll mit dieser Einstellung eine Besserung möglich sein?

      Besser als die Deutschen sind die Amis derzeit jedenfalls nicht.

      #37 Na ja, an die Wand stellen muss man keinen, aber jeder sollte zustimmen können, dass für Macht ungeeignete Menschen keine Macht haben dürfen. Bleibt jetzt nur noch die Schwierigkeit diese zu identifizieren, aber auch hier sind sich die meisten Menschen einig, dass neben den Todsünden auch Korruption, Dummheit und Schwäche nicht gerade eine Empfehlung darstellen.

      Ganz so einfach ist es allerdings nicht, weil man mit guten Eigenschaften auch schlechte wettmachen kann. Es ist nicht nötig und in einigen Fällen sogar schädlich, z.B. einen Steuersünder zu verknasten, der sonst prima Arbeit geleistet hat - in einem besseren System hätte er niemals Steuern hinterzogen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 07:41:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.404 von HeWhoEnjoysGravity am 27.04.08 07:20:35Wie kommst du denn darauf? Einen Adolf haben sie jedenfalls nicht hervorgebracht und auch keinen Sozialismus. Ja, ja, ich weiss, das ist schwer auszuhalten, aber nuechtern betracht ist die deutsche Geschichtsbilanz schon einzigartig monstroes. Da kommst sonst kein Volk mit.

      Und dann immer noch mit erhobenem Zeigefinger in der Welt herumgeistern und diese "verbessern" zu wollen, ist schon der Gipfel an Wahn!
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 10:55:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.411 von PresAbeL am 27.04.08 07:41:01Und dann immer noch mit erhobenem Zeigefinger in der Welt herumgeistern und diese "verbessern" zu wollen, ist schon der Gipfel an Wahn!

      das ist des Pudels Kern - diese Germanen sind einfach nicht in der Lage, alle anderen nach deren Facon glücklich werden zu lassen. Nein, ALLE auf dieser Welt müssen gezwungen werden, die selben Wahnvorstellungen zu teilen :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 13:00:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.404 von HeWhoEnjoysGravity am 27.04.08 07:20:35Pescott abel dreht jetzt aber völlig durch , wahrscheinlich ist er noch
      nie in deutschland bahn gefahren , sonst wäre er schon früher ausgewandert.

      Hier gibt's schließlich

      Zug_führer, :confused:

      Lok_Führer, :confused: (die wo auch noch streiken tun) :mad:

      aber wahrscheinlich ist er nach Amerika , weil er sich einfach geweigert, hier diesen F§$** - schein zu machen

      dann doch lieber ab nach drüben und die drivers license ,

      da weiß man was man hat

      ja so kann's gehen


      :laugh:

      und so friedlich da ,

      nur noch cowboys (aaaaahhhhhh)

      keine dreckigen, ölenden, und stinkenden,
      halbnackten Wilden mehr (puhh),

      da weiß man was man Hat und kann in Ruhe,
      aus der deckung sozusagen,
      das alte Europa :mad::mad:

      so richtig schön beharken(wenn man die zeit dazu hat, denn man tut ja was

      die Arbeitsfaehigen in einem Ausmass und einer Intensitaet arbeiten

      man arbeitet also bis zum umfallen, und das wissen wir ja im alten Europa zu was das führt ?

      Richtig :



      Freiheit !!!!!!!!!!!!!!



      :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 14:18:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wer schon einmal mit Amtrak in den Staaten unterwegs war, weiß was Zugfahren wirklich ist :)

      Die sollen nach der Privatisierung die scheiß ICE´s verschrotten, ich will dann zwischen Zugspitze und Rügen nur noch so hier unterwegs sein.

      Avatar
      schrieb am 27.04.08 14:34:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42 Welche Reisegeschwindigkeit hat denn die Schachtel?

      High-speed rail in the United States is very limited compared to Western Europe. Amtrak, the only nationwide passenger rail carrier in the U.S., has been operating Acela Express trains between Boston and Washington, D.C. since 2001. These trains tilt into curves along the track, reaching a top speed of 150 mph (240 km/h). However, this maximum speed is not really considered fast enough for Acela to be genuinely called high-speed technology. The scheduled transit time for the 5:00 am departure from Washington, D.C., arriving in Boston South Station on Acela Express service is roughly 6 hours and 36 minutes. Subtracting a fifteen minute scheduled layover in New York City, the average speed is 68 mph for the 450 mi (720 km) trip. http://en.wikipedia.org/wiki/Rail_transport_in_the_United_St…

      PS: The National Railroad Passenger Corporation, doing business as Amtrak (AAR reporting marks AMTK and AMTZ), is a quasi-governmental corporation that was organized on May 1, 1971, to provide intercity passenger train service in the United States. "Amtrak" is a portmanteau of the words "American" and "track". All of Amtrak's preferred stock is owned by the U.S. federal government. The members of its board of directors are appointed by the President of the United States and are subject to confirmation by the United States Senate. http://en.wikipedia.org/wiki/Amtrak
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 20:54:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.215 von HeWhoEnjoysGravity am 27.04.08 14:34:34the average speed is 68 mph for the 450 mi (720 km) trip

      wie schnell fährt denn die sozialistische Transsib von Moskau nach Wladiwostok ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 01:38:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.177 von Gammelfleischer am 27.04.08 14:18:31Unser Sozialisierer kapiert mal wieder die Pointe ueberhaupt nicht: Komfort und Kundenfreundlichkeit! Leider ist die Armtrak mir in der Regel zu teuer und kommt angesichts der paar Strecken, die sie bloss bedient, nur fuer wenige Destinationen in Frage.

      Immerhin: Chicago, New Orleans sind darunter. Und: was nicht mehr ist, kann ja wieder werden: Mr.Buffett investiert zur Zeit heftigst in Bahnaktien. Er weiss mit Sicherheit, warum! :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 15:48:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      #44 Jaja und die Eskimos haben übrigens gar keine Eisenbahn.
      Mir geht es hier um den Erhalt der Deutschen Bahn.

      #45 Was denn für einen Komfort? Wieviel kostet denn der Spass? Warum fliegen die Amis denn lieber im Flugzeug, auch wenn es darin eng ist und trotz der Flughafen Wartezeiten?

      > Mr.Buffett investiert zur Zeit heftigst in Bahnaktien. Er weiss mit Sicherheit, warum!
      Das ist nicht so schwierig: a) Ölkrise b) Flugzeug-Wartungsskandal und c) Bahnaktien sind vermutlich billig.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 17:04:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.985.602 von HeWhoEnjoysGravity am 28.04.08 15:48:28#44 Jaja und die Eskimos haben übrigens gar keine Eisenbahn.
      Mir geht es hier um den Erhalt der Deutschen Bahn.

      Das beweist, daß man auch unter widrigsten Umständen ohne Bahn leben kann !
      Wozu willst sie denn erhalten, die deutsche Bahn im Staatseigentum ? :rolleyes:

      Übrigens, ich hätte da als österreichischer Staatsbürger noch ein paar ideelle Anteile an der ÖBB abzugeben :D
      Ich bin dort nämlich unfreiwillig Miteigentümer (aber dank Übersiedlung in die CH kein zahlender mehr :cool: )
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 17:17:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      #47 > Wozu willst sie denn erhalten, die deutsche Bahn im Staatseigentum ?
      Weil die deutsche Bahn für Deutschland nützlich ist.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 17:29:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.986.518 von HeWhoEnjoysGravity am 28.04.08 17:17:53Im Staatseigentum ist sie defizitär. Sowas ist gar nicht nützlich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 17:51:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      #49 Die Deutsche Bahn ist eine infrastrukturelle Maßnahme zur Steigerung der volkswirtschaftlichen Effizienz und eine Dienstleistung für das Volk. Sie ist nicht dazu da, um ausländischen Ausbeutern das Leben zu versüßen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 18:52:12
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.986.815 von HeWhoEnjoysGravity am 28.04.08 17:51:54Die staatliche Deutsche Bahn ist ein Instrument kommunistischer Gewerkschafter, um den deutschen Steuerzahler auszubeuten.:mad:
      Eine private Bahn würde diesem nicht auf der Tasche liegen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 19:08:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      #51 Das ist offensichtlich falsch.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 19:20:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.480 von HeWhoEnjoysGravity am 28.04.08 19:08:57Der erste Teil ist ein unbestreitbares Faktum.
      Der zweite auch - warum sollte der Steuerzahler eine privatisierten Bahn sponsern ?
      Hat er bei der Telekom auch nicht gemacht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 19:44:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      #53 Immer wieder muss ich erkennen, dass nicht alle erkennen können, was andere erkannt haben.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 07:03:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.762 von HeWhoEnjoysGravity am 28.04.08 19:44:28Oh man, ein echter Anfall von Selbsterkenntnis. Vielleicht solltest du Dich demnaechst oeffentlich mit Sport befassen: ein moegliches Thema: warum wurde Schalke seit 1958 nicht mehr Meister? :laugh:

      Aber ich mache mir keine Illusionen: dem sujet angemessen wirst du auch bei dessen Eroerterung versagen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 08:11:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.348 von big_mac am 28.04.08 18:52:12Die staatliche Deutsche Bahn gehört mit dem Bürger und deshalb ist ein
      Benutzungspreisniveau gewährleistet welches ausufernde Fahrpreise verhindert. Was bildet sich dieser unmögliche Mehdorn eigentlich ein
      Sachen die ihm überhaupt nicht gehören zu veräussern?
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 09:52:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.762 von HeWhoEnjoysGravity am 28.04.08 19:44:28...was soll das sein? Brillierst du gerade mit deinen Kenntnissen aus dem Philosophie Anfängerkurs deiner örtlichen Volkshochschule :laugh::laugh:

      Erkläre den Satz doch mal noch etwas genauer, so dass ihn auch Red_Eileen versteht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 12:02:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.706 von Red_Eileen am 29.04.08 08:11:20Die deutsche Bahn gehört dem Staat, nicht dem Bürger - sonst könnte letzterer das Problem durch Verkauf seines Anteils beseitigen oder auch durch Zukauf von Anteilen tatsächlich Macht über die Firma erwerben !

      Und vom Staat hat Mehdorn auch den Auftrag, Käufer zu suchen, für Anteile die dem Staat gehören und nicht seine.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:33:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.706 von Red_Eileen am 29.04.08 08:11:20Was bildet sich dieser unmögliche Mehdorn eigentlich ein
      Sachen die ihm überhaupt nicht gehören zu veräussern?


      Was bildet sich dieser deutsche Staat eigentlich ein, dass er meint, permanent seinen Buergern Eigentum vorenthalten, sie bis in alle Ewigkeit dafuer blechen und als Gegenleistung eine Institution zur Alimentierung oeffentlicher Bediensteter anbieten zu koennen?

      So etwas ist nur im Untertanens- und Staatsanbeterland im Zentrum Alteuropas moeglich. Fast jeder anderen Staat (mit der Ausnahme vielleicht von Russland) waere bereits von einer Revolution weggefegt worden!
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:50:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      #55, #57 "Immer wieder muss ich erkennen, dass nicht alle erkennen können, was andere erkannt haben." ist die höflich verklausulierte Fassung von "Einige haben Unrecht und kapieren das einfach nicht".

      Ich habe mich sogar schon gefragt ob einige bezahlt werden, weil ich mir diese Ignoranz nicht anders erklären konnte, dann aber denke ich mir, dass manche einfach nicht richtig denken aber trotzdem schreiben können.

      Ich will ja nicht undankbar sein, vieles waren auch Anregungen für mich etwas genauer zu erklären, wodurch andere (die Mehrheit der stillen Leser) etwas besser verstehen konnten ... aber trotzdem, manchmal ist es schon ganz schön anstrengend.

      Subjektiv muss es für euch wohl genauso aussehen, ihr habt sicher sogar den festen Glauben Recht zu haben. Wissenschaftlich gesehen hat jeder ein subjektives Weltbild und jedes dieser Weltbilder ist in unterschiedlichem Maße detailiert und korrekt, d.h. ein subjektives Weltbild kann der objektiven Wahrheit und Realität mehr oder weniger stark entsprechen.

      Ein Hauptproblem ist bestimmt, dass viele Menschen alles gut finden, was sie tun und nicht sagen können "öhm, das ist jetzt zwar nicht objektiv ideal, aber halt nicht verboten und letztendlich mache ich es aus egoistischen Gründen oder einfach weil es sich so ergeben hat" - Beispiel Aktien. Anscheinend muss fast jeder Aktienbesitzer zwanghaft Aktien für gut, gerecht und als Allheilmittel halten, bloß weil er welche hat.

      Was jetzt nicht heißen soll, dass ich immer Recht habe und subjektive Vorlieben verzerren ein Weltbild quasi unvermeidlich. Ein klassisches Beispiel ist, dass man geliebte (oder auch nur sympathische) Personen sehr viel höher als unsympathische Fremde einschätzt und dass diese Einschätzung nicht immer dem objektiven Wert der geliebten Person entsprechen muss.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:51:51
      Beitrag Nr. 61 ()
      Eine Projekt, über das die Große Koalition seit Jahren streitet, wurde indes endlich beschlossen: SPD-Chef Kurt Beck gab bekannt, die Bahn werde gemäß einem Modell der Sozialdemokraten privatisiert. Demnach sollen bis zu 24,9 Prozent des Personen- und Güterverkehrs an Privatanleger verkauft werden können. Schienennetz und Bahnhöfe bleiben komplett in staatlichem Eigentum.

      Beck zufolge wird der "Löwenanteil" des Privatisierungserlöses zur Verbesserung des Eigenkapitals der Bahn und für Investitionen eingesetzt. Dafür sollen zwei Drittel der Summe zur Verfügung stehen.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,550281,00.h…

      Aaaaaarrrrrrrgh ... na wenigstens nur 25% aber das ist auch noch Irrsinn. Die verkaufen die Privatisierung doch tatsächlich als Geldgeschenk für Investitionen ... harharhar ... ich frage mich, wie teuer der ganze Spass für den Staat letztendlich wird. Mit ein bisschen Glück nur doppelt so teuer, d.h. letztendlich zahlt der Staat genau die Summe, die er einzunehmen erhoffte (wobei, welcher Großinvestor gibt sich über etliche Jahre nur mit 100% zufrieden?). Wenn die Welt nicht untergeht, wird die Privatisierung wieder zurück gedreht werden müssen (imho).
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:16:08
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.993.485 von HeWhoEnjoysGravity am 29.04.08 14:51:51Zugegeben, Privatisierung nach einem SPD-Modell (noch dazu von Beck!) ist wirklich eine gefährliche Drohung :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:36:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ein Kapitalistentrick ist eventuell, dass die Investitionen insbesondere den privat betriebenen Strecken nützen und wenn der Bürger die Privaten bezahlt (über Fahrkarten) - dann fehlt dieses Geld direkt der staatlichen Bahn.

      Aber vielleicht geschieht ja ein Wunder und ich denke nur zu negativ. Vielleicht ist der Staat ja wirklich schlau genug für ein Nullsummenspiel, indem z.B. über Gebühren für die Infrastruktur die Privaten nicht mehr als gerechtfertigt verdienen. So hätte keiner allzuviel verloren.

      Ein anderer Trick ist noch, die Bahnaktien so richtig schön teuer zu machen.

      Aber die Kapitalisten sind natürlich auch nicht doof. Die könnten sich Euros für die Bahnaktien leihen, diese über ein paar Ecken irgendwo hinschieben (Bank, etc.) und den Laden pleite gehen lassen, so dass der Staat dann die Bankschulden bezahlt und somit letztendlich etliche Bahnaktien verschenkt hat.

      Tja, böse Kapitalistenwelt eben.
      Das einfachste ist daher Staatsunternehmen (Versorger, etc.) erst gar nicht zu privatisieren.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:05:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.995.430 von HeWhoEnjoysGravity am 29.04.08 17:36:40Aber die Kapitalisten sind natürlich auch nicht doof.

      Endlich mal ein kluger Satz von Dir. Versuche mal den Umkehrschluß mit den Sozialisten. :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:09:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      #64 Echte Sozialisten sind weise, gute und an einer besseren Welt interessierte Menschen.
      Echte Sozialisten wissen, dass das Gemeinwohl (der Staat) über (fast) allen stehen muss und dass es so jedem am Besten geht.
      Echte Sozialisten verachten Kapitalisten, die aus Eigennutz andere ausbeuten und sich einen Dreck um die Folgen ihres Tuns scheren.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:17:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.995.722 von HeWhoEnjoysGravity am 29.04.08 18:09:19Kapitalismus ist die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, im Sozialismus ist es genau umgekehrt.

      Dein Fehler ist, dass du daran glaubst, dass es "gute Sozialisten" gibt.

      Sobald die Guten aber selber an den Futtertrögen sitzen,vergessen sie ihre Ideale ganz ganz schnell.
      Und diese Geschichte wiederholt sich doch ständig, nicht erst seit soooo guten Sozialisten wie Mugabe oder der Hummer-Liebhaberin in der PDS-Führung.

      Wie kann man an so einen Mist noch glauben? Oder ist das Satire, was du hier so abläßt :confused: oder einfach nur die nackte Existenzangst kurz vor dem Ende des Psycologiestudiums und dem Beginn des realen Lebens im bösen Kapitalismus?!

      Du mußt dir nicht so viele Sorgen machen. Das ist hier nicht Amerika, dieser Staat strebt einen Vollversicherung für alle Lebensrisiken an.
      Wenn du nicht trinkst, nicht rauchst und nicht zu fett frißt, kannst du mit Hartz 4 steinalt werden...
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:38:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      #66 Kannst du bitte mal deinen fett markierten Satz näher erläutern?

      Dein Fehler ist, dass du nicht daran glaubst, dass es "gute Sozialisten" gibt. Vielleicht glaubst du auch nicht, dass es gute Menschen gibt? Woran liegt das?

      Es gab noch nie ein ideales System. Das muss erst noch entwickelt werden. Wie? Guckst du hier:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138605-1-500/mit…

      > Wie kann man an so einen Mist noch glauben? Oder ist das Satire, was du hier so abläßt oder einfach nur die nackte Existenzangst
      Wenn du das ernst meinst, hast du ein so schlechtes (unzutreffendes) Weltbild, dass du sehr wahrscheinlich absolut keine Chance hast, meines zu begreifen. Das schlimme ist, du weißt es vermutlich nicht einmal, denn wenn du es wüßtest, wäre dein Weltbild verbesserungsfähig.

      > kurz vor dem Ende des Psycologiestudiums und dem Beginn des realen Lebens im bösen Kapitalismus?!
      Tja, das sieht schlecht aus. Entweder hälst du dich für witzig, willst einfach nur rumstänkern oder glaubst am Ende sogar noch damit eine gute Figur zu machen.

      > Du mußt dir nicht so viele Sorgen machen.
      Das ist eine Frage von Verantwortungsbewusstsein.

      > ... kannst du ... steinalt werden ...
      Na, wer sagt's denn, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:57:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      Mach dir mal keine Sorgen um mein Weltbild, mein Guter ;)

      Im Gegensatz zu dir, habe ich z.B. noch als Jugendlicher die Vorzüge des real existierenden Sozialismus in der DDR mit all ihren guten Sozialisten kennenlernen dürfen.

      Ich weiß also worüber ich rede und muss mich nicht auf die Diskussionsrunden in der örtlichen Attac-Gruppe oder im Politikstudium wie du stützen.

      Du darfst aber jetzt mal weiter die Welt retten. Viel Spaß :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 07:17:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.995.722 von HeWhoEnjoysGravity am 29.04.08 18:09:19Problem: es gibt keine "echten" Sozialisten :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:38:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      #69 Mir egal, Namen sind unwichtig. Es gibt aber weise, gute und an einer besseren Welt interessierte Menschen, die wissen dass das Gemeinwohl (der Staat) über (fast) allen stehen muss und dass es so jedem am Besten geht und die Kapitalisten verachten, die aus Eigennutz andere ausbeuten und sich einen Dreck um die Folgen ihres Tuns scheren.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:44:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.003.515 von HeWhoEnjoysGravity am 30.04.08 16:38:02nächstes Problem: Die Gesellschaften, wo der Staat alles und der Einzelne nichts sind, haben durchwegs große Katastrophen ausgelöst und keine davon hat ihren Bürgern nachhaltigen Wohlstand gebracht.

      ein paar Beispiele aus dem letzten Jahrhundert: Pol Pot, Mao, Sowjetunion von Lenin bis Breschnew, Hitler, Japan bis zum Ende des 2.WK - du darfst die Reihe verlängern.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:59:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      #71 Ich will nicht die alten Systemme wiederbeleben, sondern ein neues und ideales System etabliert sehen:

      Mit Hilfe der Goldreserven Deutschland reformieren
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138605-1-500/mit…

      In einem idealen Staat wird der Einzelne mehr als genug Rechte haben und auf alle Fälle wird es ihm besser als jetzt gehen.
      Warum? Weil es sonst kein idealer Staat wäre.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 17:56:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.003.788 von HeWhoEnjoysGravity am 30.04.08 16:59:49...verblüffende Logik:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 18:17:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      ...der ideale Staat, made by "gute, edle und echte Sozialisten" :laugh: :laugh:
      andere nennen das schlicht und einfach Paradies. Aber du hast recht. Jetzt endlich im Jahre 2008 sind die guten und wahren Sozialisten (also sicher PDS und Attac, wo du Mitglied bist) so weit, das zu erschaffen, was 1000e von Jahren nicht gelingen wollte.

      Endlich :D heute wird erst Deutschland und morgen dann die ganze Welt gerettet:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:20:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.003.788 von HeWhoEnjoysGravity am 30.04.08 16:59:49Du wirst es nicht für möglich halten - die ALLE wollten genau, was du willst.:eek:
      Sie wollten alle den idealen Staat. Keiner davon hat ein paar Millionen Menschen umgebracht nur weil es lustig ist - die haben alle geglaubt, daß das notwendige Opfer für ein "höheres" Ziel sind.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:36:41
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.236 von big_mac am 30.04.08 19:20:08Aber ich bin mir sicher, dass Whohejoe den Stein der Weisen gefunden hat und genau weiß was falsch und was richtig ist.

      Am einfachsten wäre es ja, wir würden vor dem Kommunismus noch einmal kurz die Monarchie einführen und Whewhoenjoy zum König krönen, damit er schnell den idealen Staat erschaffen kann. Dann kann nichts schief gehen und kein PDS-Kader, Attaci oder Gewerkschaftsfunktionär kann auf die unsinnige Idee kommen, sich vielleicht doch mal ein wenig zu bereichern, zu unterschlagen oder einfach nur ein paar Abtrünnige zu erschießen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 07:05:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      Sorry, aber manchmal muss ich echt an eine bezahlte Truppe von Schergen imperialistischer Ausbeuter denken - aber locker bleiben ... entweder ihr seid einfach nur unwissende Spassvögel (dann könnt ihr das hier einfach als lustigen Satz eines verrückten Sozialisten betrachten) oder, nun ja, also ich sag's mal so: tendenziell wird es nicht ewig so weitergehen, ganz einfach weil ein unvollkommenes, ausbeuterisches und daher korruptes System zwangsläufig dem Untergang geweiht ist. Ich würde übrigens die Spassvögelvariante bevorzugen, aber so einfach gehen Wünsche bekanntlich nicht in Erfüllung. Die Nicht-Spassvogel-Variante ist übrigens relativ naheliegend, z.B. die USA (und andere Länder auch) betrachtet doch nachweislich Meinungsführung mittels Propaganda und Medienbeeinflussung als notwendige Unterstützungsmaßnahme für und im Krieg, da kann man doch nicht ein wichtiges Forum irgendwelchen Gutmenschen überlassen.

      #74 Japp, Rettung und Paradies ist korrekt. Ich bin selbstverständlich nicht PDS- oder Attac-Mitglied.

      #75 Eigentlich wollen tatsächlich fast alle (bis auf die Ausbeuter eben) den idealen Staat, sie wissen es nur noch nicht, weil sie von negativer Propaganda wie eurer getäuscht werden und leider noch kein Modell (Entwurf) des idealen Staates existiert, auf dass jeder sofort überzeugt sein könnte. Zur Zeit haben halt nur (bestenfalls ein paar) Denker und Idealisten eine Vorstellung.

      #76 Den Stein der Weisen brauche ich nicht - gibt's den überhaupt?
      Im Vergleich zu euch weiß ich tatsächlich genau was richtig und was falsch ist.

      So 'ne Art König wäre cool, aber ich will tatsächlich vernünftige Regierungen (so wie mit Bundestag und Bundesrat) und Gesetze (à la GG und BGB) weil das ganz einfach viel vernünftiger ist - wie sollte ein Mensch alleine regieren können? Da reichen 24h pro Tag bei weitem nicht aus. Wobei selbst nur so eine Art König zu sein sicher auch eher anstrengend ist, man muss Vorbild sein und wird von allen angegafft - zumindest im idealen Staat hätte doch jeder sowieso alles, was er zum Leben braucht. Wichtig ist eigentlich nur, dass wenn es schon eine Art König (oder so) gibt, dass das dann nicht die Saddam-Sorte sondern lieber ein leichter Trottel zum Zuwinken für's Volk ist - so nach Art des japanischen Tenno (was nicht heißen soll, dass der ein Trottel ist). Übrigens muss sowas unter logischen (psychsozialen) Gesichtspunkten gar nicht verkehrt sein, nämlich wenn formal irgendein Chef zum Zujubeln existiert, kann keiner auf die Idee kommen den sonst vakanten Posten besetzen zu wollen - um so praktischer für alle, wenn dieser "König" dann nicht in der Regierung drinhängt.

      Das mit der Schaffung des idealen Staates ist ganz einfach. Weil es offensichtlich niemanden gibt, der eine fertige Bauanleitung hat, muss man eben ein paar Leute versammeln und für die Entwicklung eines idealen Staates bezahlen - die natürlichste Sache der Welt, es erwartet doch auch keiner den fertigen Bauplan einer modernen Mondrakete von einem Menschen.

      Mit Hilfe der Goldreserven Deutschland reformieren
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138605-1-500/mit…
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 15:14:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.830 von HeWhoEnjoysGravity am 01.05.08 07:05:54ich sag's mal so: tendenziell wird es nicht ewig so weitergehen, ganz einfach weil ein unvollkommenes, ausbeuterisches und daher korruptes System zwangsläufig dem Untergang geweiht

      richtig ! Einem ausbeuterischen System rennen die Menschen davon, weshalb diese auch alle ausreisende Bürger zumindest schikanieren.

      Um einen Bezug zum Thema herzustellen: Auch wer die Ausbeutung durch die staatliche deutsche Bahn ablehnt und sich weigert, Steuern abzuliefern wird sogar im relativ freien heutigen Deutschland ganz garstig schikaniert. Steuerhinterziehung nennt der Staatsanwalt das.
      Bei einer privaten Bahn wäre das völlig anders - die können keine Steuern einheben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 16:57:50
      Beitrag Nr. 79 ()
      #78 Bei einer staatlichen Deutschen Bahn kommen die Einnahmen dem Staat zugute und dies nützt dem Volk. Bei einer privaten Bahn werden die Gewinne abgezogen und wandern (mindestens zum Teil) ins Ausland, weswegen die Deutschen mit einer privaten Bahn ausgebeutet werden würden.

      Steuern sind notwendig. Kennste den schon:

      ... Auch die USA ermitteln gegen mögliche Steuersünder. Die US-Finanzbehörde IRS hat nach eigenen Angaben vom Dienstag Ermittlungen gegen mehr als hundert Steuerpflichtige in den vereinigten Staaten eingeleitet. Laut einer Erklärung der US-Steuerbehörde geht es dabei um den Verdacht der Steuerhinterziehung mithilfe von liechtensteinischen Finanzinstitutionen. Die Ermittlungen der US-Behörden sollten "sicherstellen, dass Einkünfte korrekt angegeben und versteuert wurden", hieß es in der Erklärung weiter. "Nach den jüngsten Ereignissen muss klar sein, dass es keinen sicheren Ort für Steuerhinterziehung geben darf." ... http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/53749…
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 19:10:45
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wer Bahn-Aktien zeichnet - wenn es dann mal kommt - muss schön blöd sein. Unter 25% sollen als Vorzugsaktien ohne Stimmrecht plaziert werden, wenn ich das richtig verstanden habe. Wer so etwas kauft, sollte das Geld lieber gleich den Sozis als Spende in den Rachen werfen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 20:39:29
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.830 von HeWhoEnjoysGravity am 01.05.08 07:05:54Im Vergleich zu euch weiß ich tatsächlich genau was richtig und was falsch ist.


      Was denn nun: Weisst Du nun genau, was richtig oder falsch ist, oder nicht?

      Ich habe zwar keine Ahnung, aber die Logik sagt mir, etwas ist entweder richtig oder falsch. Es gibt kein "Richtiger" oder "falscher".

      Okay. Warum muesst Ihr "Amerikakritiker" immer mit einem Beispiel kommen, das Ihr nicht versteht? Warum nicht Britain?

      Es bringt doch nichts, hier in jedem Thread auf einen Punchingball einzupruegeln, den es doch so eh nicht gibt, ausser in Euren hochgeradig durchneurotisierten Sozialistenkoepfen!
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 21:07:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      #81 Ich weiß (zumindest besser als du) was richtig ist (z.B. 1+1=2) und was falsch ist (z.B. 5/2=31). Was gibt es daran nicht zu verstehen? Ich habe doch nicht gesagt, dass ich weiß, was richtig und falsch zugleich ist - obwohl sich da vielleicht auch irgendwas finden läßt.

      Welches Beispiel, das ich angeblich nicht verstanden haben soll, meinst du und warum ist es falsch?

      Wo du den Zusammenhang zu einer Neurose siehst, würde mich auch mal interessieren. Ich gebe mir jedenfalls Mühe meine Ansichten zu begründen (man muss hier allerdings die Gesamtheit meiner Postings betrachten und darf nicht ein einzelnes rauspicken), was man hier imho nicht gerade von allen behaupten kann.

      Man kann nicht jeden Satz herleiten ohne x-mal so lange für ein Posting zu brauchen (weil man vieles als gegeben voraussetzen kann) und vielleicht liegt genau hier auch das Problem, denn nicht jeder baut auf richtigen Annahmen auf.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 23:42:31
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.011.254 von HeWhoEnjoysGravity am 01.05.08 21:07:15Mein lieber Junge, du verzettelst dich immer mehr in Widersprüche:rolleyes:

      Was ist denn nun falsch und was ist richtig?

      Von Tag zu Tag wirst du unglaubwürdiger...
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 06:20:18
      Beitrag Nr. 84 ()
      #83 > Mein lieber Junge, du verzettelst dich immer mehr in Widersprüche
      Das ist falsch. Auf mich wirkt das wie eine Lüge oder Verleumdung. Du darfst aber gerne eine Historie meiner angeblich stetig zunehmenden bisherigen Wiedersprüche auflisten.

      > Was ist denn nun falsch und was ist richtig?
      Dass du das nicht weißt, wundert mich kein bisschen.

      > Von Tag zu Tag wirst du unglaubwürdiger...
      Das hättest du wohl gerne. Mir scheint viel eher, dass dir die Argumente ausgehen. Kannst du, oder willst du die Wahrheit nicht erkennen?
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 11:14:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.916 von HeWhoEnjoysGravity am 01.05.08 16:57:50 Bei einer staatlichen Deutschen Bahn kommen die Einnahmen dem Staat zugute und dies nützt dem Volk. Bei einer privaten Bahn werden die Gewinne abgezogen und wandern (mindestens zum Teil) ins Ausland, weswegen die Deutschen mit einer privaten Bahn ausgebeutet werden würden.

      Zwar hat die deutsche Bahn Einnahmen (=Umsätze), sie macht aber Verluste. Wir können folglich festhalten, daß dies dem deutschen Volk schadet und dieses von der staatlichen Bahn ausgebeutet wird.

      Bei einer prvaten Bahn wäre dieser Schaden weg, und damit auch die Ausbeutung des deutschen Steuerzahlers zu Ende. Statt dessen gäbe es im Fall von Gewinnen für die Investoren Steuereinnahmen zum Wohle des deutschen Volks.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 11:15:15
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.916 von HeWhoEnjoysGravity am 01.05.08 16:57:50p.s.: du kannst ruhig einmal die Steuersätze der USA mit denen von D gegenüberstellen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 11:43:39
      Beitrag Nr. 87 ()
      #85 Die Deutsche Bahn schadet nicht dem Volk und ein staatliches Unternehmen kann ein Volk nur unnötig belasten aber nicht ausbeuten (weil der Staat das Volk ist).

      > Bei einer prvaten Bahn wäre dieser Schaden weg, ...
      Wie das? Gibt es eine Garantie? Nein. Guck dir England an.

      > ... und damit auch die Ausbeutung des deutschen Steuerzahlers zu Ende.
      Hier hilft nur eines wirklich und zwar:

      Mit Hilfe der Goldreserven Deutschland reformieren
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138605-1-500/mit…

      > Statt dessen gäbe es im Fall von Gewinnen für die Investoren Steuereinnahmen zum Wohle des deutschen Volks.
      Und wenn diese im Ausland sind? Der Staat würde von den Gewinnen einer staatlichen Bahn zu 100% profitieren.

      Übrigens hätte ich nichts gegen eine verbessernde Reform der staatlichen Deutschen Bahn.

      #86 Nö. Kannst du es?
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 12:08:34
      Beitrag Nr. 88 ()
      Telekom prüft Übernahme von US-Mobilfunker Sprint
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,551220,00.html
      Ein Grund dafür sei der auf rund 22 Milliarden Dollar gesunkene Börsenwert des US-Mobilfunkers, der seit einiger Zeit mit technischen Problemen zu kämpfen habe.

      Au weh. Wenn die Deutsche Bahn privat ist, soll sie dann die US Bahngesellschaften sanieren?
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 18:00:25
      Beitrag Nr. 89 ()
      #88 Wenn allerdings Sprint wirklich so ein Schnäppchen wie behauptet wäre, dann müssten sich doch bestimmt die Telkos auf der ganzen Welt ein heißes Bietergefecht liefern.

      Wieviele andere Interessenten gibt es denn für Sprint?

      Mmmmmmm, lasst mich mal raten ... keine?
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 19:18:48
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.929 von HeWhoEnjoysGravity am 03.05.08 18:00:25...mehr Interessenten als für deine Threads im Moment :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 19:44:47
      Beitrag Nr. 91 ()
      #90 Gerade 92 Leser bei 3 neuen Beiträgen, das wären dann also 31 Interessenten für Sprint? Dann nenne er mir doch mal die ersten 10.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 20:43:40
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.164 von HeWhoEnjoysGravity am 03.05.08 19:44:47...davon hast du doch 30 mal selber geklickt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 20:54:11
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.297 von Gammelfleischer am 03.05.08 20:43:40:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 06:56:51
      Beitrag Nr. 94 ()
      #92 Warum sollte ich? Außerdem geht der Zähler glaube ich nicht hoch, wenn man eingeloggt ist oder die IP gleich bleibt. 30x ausloggen und wieder einloggen nur um den Zähler um 30 Punkte zu erhöhen? Blödsinn. Werde ich etwa für sowas bezahlt?

      PS: (92-30)/3=20 und du solltest nur 10 Mitbewerber für Sprint nennen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 13:07:42
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.805 von HeWhoEnjoysGravity am 04.05.08 06:56:51Guck dir mal deinen sch*** Thread genau an.

      Du fängst an mit der Rettung des deutschen Transportwesens und wo bist du jetzt?! Beim Erbsenzählen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 13:10:49
      Beitrag Nr. 96 ()
      #95 Was willst du eigentlich? Du hast doch mit dem Schwachsinn angefangen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 16:22:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.525 von HeWhoEnjoysGravity am 04.05.08 13:10:49Am sinnvollsten wäre es wohl, wenn Leute wie du, die ganzen zu privatisierenden 25 % aufkaufen würden, um damit keine Großinvestoren reinzulassen. Dann hätten ja die richtigen Leute die Anteile an der Bahn + es würden keine Strecken stillgelegt oder Leute entlassen werden...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 17:22:54
      Beitrag Nr. 98 ()
      #97 Du ahnst gar nicht, wie viel sinnvolles es in der gegenwärtigen Lage zu tun gibt - auf deine Idee wäre ich allerdings nie gekommen. Nur mal so rein hypothetisch, wieviel könnte so ein Posting wert sein? Na ja, nicht der wirkliche Wert, der wäre ja negativ, aber halt für die Negativen, für die negatives erstrebenswert ist. Brauchst nicht zu antworten, ich habe nicht die leiseste Hoffnung, dass mir die Antwort irgendwas bringen würde (aber die Gewissenheit, eine Antwort zu bekommen - lustig, was? - na ja, auch nicht wirklich).
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:46:23
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.142 von HeWhoEnjoysGravity am 04.05.08 17:22:54Warum so negativ?

      Einfach mal wieder eine schöne Kampagne starten "Wir kaufen die Deutsche Bahn!" und ich bin mir sicher, dass einige Hundertausend PDS-Wähler oder Attacies, da etwas bewegen können.

      Hey, es wurden schon Fußballvereine auf diese Art und Weise gekauft!

      Und ihr seid dann wirklich echte Teilhaber der Bahn, natürlich auch mit dem Risiko des Unternehmers, dass der Wert eurer Anteile sinken könnte.
      Aber ich bin mir sicher, dass die Volksaktie in Volkes Hand, hilft, die neue ideale Gesellschaft zu schaffen.

      Auf geht´s!

      Zum Morgen, zur Sonne, zur Freiheit!
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 20:06:10
      Beitrag Nr. 100 ()
      #99 Ich bin nicht negativ.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:16:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.014.344 von HeWhoEnjoysGravity am 02.05.08 11:43:39auch zwangsweise, unnötige Belastung = Ausbeutung.

      Warum verteilt ihr nicht einfach die DB-Aktien unters "Volk" ? Nicht 25%, sondern 100%. Natürlich gratis, denn nach deiner Theorie gehören sie ohnehin dem Volk.
      Jeder, der mehr haben will könnte dazukaufen - jeder der sie nicht will könnte sie verkaufen. Keiner wäre gezwungen, sich an Defiziten zu beteiligen, jeder könnte es freiwillig tun.

      FREIHEIT eben ! Ganz zwanglos :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:19:15
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.014.344 von HeWhoEnjoysGravity am 02.05.08 11:43:39Es ist übrigens egal, wo die Investoren sitzen. Sobald ein Unternehmen Gewinn in Deutschland macht gibts Steuern für den Finanzminister.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 14:21:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      #101 > Warum verteilt ihr nicht einfach die DB-Aktien unters "Volk"?
      Weil es Schwachsinn wäre. Aktien sind Blödsinn. Kann etwa jemand mit ein paar Aktien sagen, dass ihm etwas am Unternehmen gehört? Kann jemand zu VW gehen und sich für seine Aktien eine Drehbank abholen? Was gehört ihm eigentlich genau am Unternehmen? Gehört ihm vielleicht eine Kloschüssel auf dem Werksgelände? Aktien dienen nur auf vielfältige Art zum Abzocken und somit der Ausbeutung - that's it.

      Das Unternehmen, hier die DB, ist doch in seinem Handeln völlig unabhängig vom Aktienwert. Egal wo der Kurs steht, müssen die Angestellt ihren Job machen. Verantwortlich sind die Angestellten, bzw. letztendlich die Manager und dann (bei einem Staatsunternehmen) die Regierung - der Aktionär ist völlig außen vor. Wie gesagt, Aktien sind nur zu einem gut: zum Geld abzocken.

      Ausbeuter (Kapitalisten) geben sich natürlich größte Mühe das zu verschleiern und die ganz dreisten behaupten sogar, dass das System der Ausbeutung gut für die Ausgebeuteten wäre - natürlich mit vielen schönen blumigen Worten und einer (für die Arbeiter unerreichbaren) Karotte namens Gewinn.

      #102 > Es ist übrigens egal, wo die Investoren sitzen. Sobald ein Unternehmen Gewinn in Deutschland macht gibts Steuern für den Finanzminister.
      Nö, das ist nicht egal. Sobald Investoren im Ausland Gewinn mit in Deutschland getaner Arbeit und mit von Deutschland zur Verfügung gestellten Ressourcen machen, wird damit Geld aus Deutschland abgezogen.

      Wieviel Steuern zahlen denn Unternehmen wirklich? Die lügen doch ihre Gewinne auf Null und machen sogar offiziell Verluste, weil sie das Geld vorher trickreich verschieben (z.B. mittels Investitionen ins Ausland).
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 15:22:58
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.444 von HeWhoEnjoysGravity am 05.05.08 14:21:47Was willst denn mit einer Drehbank ? :confused:
      Die Aktionäre haben Stimmrecht, Dividende (so sie eine beschließen) und gegebenenfalls Liquidationserlös, u.a. auch aus dem Verkauf der Drehbänke. Vor allem haben sie aber das Recht, ihre Aktien zu verkaufen und der AG Auf Nimmerwiedersehen zu sagen.

      Und wie könnte einer ohne Anteile behaupten, ihm gehöre etwas am Unternehmen ? Was genau gehört dir an der DB (außer den Schulden:D)? Worüber kannst du mitbestimmen ? Was vom Verkaufserlös kriegst du ? Nicht einmal eine Dividende in Naturalien geben sie dir.
      Du darfst ZAHLEN, sonst nix - oder du hast den Staatsanwalt am Hals !

      Als Bürger eines "Exportweltmeisters" würde ich mir auch die Beziehungen zum Ausland sorgfältiger überlegen :rolleyes: Sonst könnt ihr euch bald nur mehr gegenseitig Hartz IV zahlen.
      Daß ausländische Investoren zuerst einmal Geld nach Deutschland bringen ist dir hoffentlich klar.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 16:19:49
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.444 von HeWhoEnjoysGravity am 05.05.08 14:21:47Kann etwa jemand mit ein paar Aktien sagen, dass ihm etwas am Unternehmen gehört?...eine Drehbank...?

      Um Himmels willen Hewho, wir sind hier in einem Börsenforum!

      Also mal gaaaanz einfach:
      Firma ABC ist eine AG und besteht aus 100 Aktien zum Nennwert von 100.000 € je Stück. Gehört Dir nun eine Aktie, wieviel gehört dir dann vom Unternehmen? Richtieeeeeg - 1%!

      Das sollte doch selbst ein Sozialist verstehen, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 16:34:22
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.582 von AlterMann am 05.05.08 16:19:49Wie alle Sozialisten würde er aber gerne mit seinen 1% über die anderen 99% herrschen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 16:49:41
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.724 von big_mac am 05.05.08 16:34:22Wie alle Sozialisten würde er aber gerne mit seinen 1% über die anderen 99% herrschen

      Das ist doch vollkommen legitim, bei dem Durchblick, den er uns hier vorfuehrt:

      - Er weiss, wie man die Bahn optimal aufstellt
      - Er hat einen Plan, wie man Deutschland mit Hilfe seiner Goldreserven kuriert
      - und er ist inzwischen sogar als Retter der USA aufgetreten (ohne jemals dort gewesen zu sein).

      Der weiss genau wo es langgeht: linkrum und im Stechschritt marsch! :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:03:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      #104 - #107 Warum schreibt ihr nicht einfach, dass ihr nichts verstehen, sondern alles nur schlecht machen wollt?
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:08:10
      Beitrag Nr. 109 ()
      Erfolglose Privatisierung
      Neuseelands Eisenbahn wird wieder staatlich

      Nach schlechten Erfahrungen mit der Privatisierung verstaatlicht Neuseeland seine Bahn jetzt wieder. Der Staat kaufe für 665 Millionen Neuseeländische Dollar (rund 335 Millionen Euro) die privatisierte Eisenbahn vom australischen Konzern Toll Holdings zurück, kündigte Finanzminister Michael Cullen an.

      Das Bahnsystem sei nach dem Verkauf Anfang der Neunzigerjahre heruntergewirtschaftet worden, gab Cullen zur Begründung an. Die Privatisierung sei eine schmerzhafte Lektion für das Land gewesen. Es habe sich gezeigt, dass es äußerst schwierig sei, ein profitables Unternehmen, das einen Beitrag zur wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung Neuseelands leisten soll, ohne Unterstützung der Regierung zu betreiben, erklärte Cullen weiter.

      Die staatliche neuseeländische Bahn war 1993 für 400 Millionen Neuseeländische Dollar (202 Millionen Euro) an private Investoren verkauft worden, 2003 erwarb die australische Toll Holdings die Mehrheit. Das Schienennetz war bei der Privatisierung in der Hand des Staates geblieben. Bereits vor einigen Jahren hatte Neuseeland die ehemals staatliche Fluggesellschaft Air New Zealand aus privater Hand zurückgekauft.

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahnneuseeland2.html
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:34:46
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.992 von HeWhoEnjoysGravity am 05.05.08 17:03:49Mitnichten machen wir alles schlecht !
      Ganz im Gegenteil.
      Nur du blabberst da über die Schlechtheit von Aktien und Kapital und überhaupt - und hast keine Ahnung, was das überhaupt ist :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:44:19
      Beitrag Nr. 111 ()
      #110 Dass Kapitalerträge derzeit fast nur der Ausbeutung dienen ist offensichtlich.
      Lies dir ganz einfach noch mal meine Beiträge durch ... und ach ja, versteh' sie endlich mal.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:02:00
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.397 von HeWhoEnjoysGravity am 05.05.08 17:44:19Also nocheinmal ganz langsam zum Mitlesen:

      Wenn der ausländische Investor Telekom Sprint kauft, dann wird die Telekom ausgebeutet.
      Wenn ein ausländischer Investor die deutsche Bahn kauft, dann wird die deutsche Bahn ausgebeutet.

      Könntest du dich einmal entscheiden, wer überhaupt ausgebeutet wird ? Der Investor oder das Investitionobjekt ?
      und wer hat eigentlich wen bei der Privatisierung der Telekom ausgebeutet ? :rolleyes:

      Nebenher: Ohne Kapitalertrag wirst kein Kapital kriegen. Und ohne Kapital zum Verjubeln ist das Leben nicht schön.
      Nachdem sie das Kapital der Anderen verjubelt haben werden die Sozialisten sich am Ende wieder mit dem Höhlenbären raufen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:16:52
      Beitrag Nr. 113 ()
      ... und die gierigen Neoliberalisten wollen auf Kosten der bösen Sozialisten ein schönes Leben führen.

      Das ist aber doch auch nicht richtig.


      Deshalb müssen wir den gierigen Neoliberalisten das Wasser abgraben,
      damit sie niemanden mehr ausbeuten können.

      Wenn ich nicht irre haben wir schon seit Bestehen der BRD eine
      sozialistische und keine neoliberale Marktwirtschaft.

      Neoliberal heisst neufreiheitlich - also wir nehmen uns die Freiheit
      alles zu nehmen .

      Da das wird doch wohl dem Dümmsten einleuchten, dass das nicht geht.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:26:56
      Beitrag Nr. 114 ()
      #112 Hör endlich auf zu nerven, du willst doch gar nix kapieren.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:45:59
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.751 von HeWhoEnjoysGravity am 05.05.08 18:26:56Schachmatt :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:18:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.05.08 23:21:21
      Beitrag Nr. 117 ()
      Beeindruckend!
      Wenn ein Inselstaat mit 4000 (!) km Güterverkehrsstrecke seine vor 15 Jahren getroffene Entscheidung, die Strecketrecken zu privatisieren, wieder rückgängig macht, ist das natürlich ein Zeichen auch für die DB
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 11:00:11
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.031.690 von Red_Eileen am 05.05.08 20:18:49gutes Geschäft für den Staat !
      Vor 15 Jahren 400 kassiert, jetzt 665 zurückzahlen => sind 3,5% p.a. - so billig refinanzieren die sich sonst nie :eek:

      Auch hier die Frage, wer "ausgebeutet" wurde.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 14:41:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.751 von HeWhoEnjoysGravity am 05.05.08 18:26:56Wer hat eigentlich Deinen anderen tollen Thread ueber die Rettung der USA versenkt?
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 14:47:23
      Beitrag Nr. 120 ()
      #118 > Vor 15 Jahren 400 kassiert, jetzt 665 zurückzahlen => sind 3,5% p.a.
      Quelle für die 400?
      Wieviel Geld (Gewinne) wurden in dieser Zeit abgezogen?
      Wie ist der Zustand der Bahnanlagen?
      Welche schlechten Erfahrungen hat Neuseeland mit der Privatisierung gemacht?

      Fragen über Fragen.

      Was bleibt ist die Tatsache, dass Kapitalisten zur Gewinnmaximierung andere optimalstmöglich abzocken.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:38:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.037.284 von HeWhoEnjoysGravity am 06.05.08 14:47:23Quelle für die 400?
      #109.
      zugegebenermaßen ungeprüft übernommen.
      Im Kiwi-Dollar gibts übrigens richtig fette Zinsen - vor 15 Jahren deutlich 2-stellig. Der Staat hat sich eine Menge erspart.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:41:17
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.037.284 von HeWhoEnjoysGravity am 06.05.08 14:47:23Soso "optimalst" also ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:40:15
      Beitrag Nr. 123 ()
      #121 > m Kiwi-Dollar gibts übrigens richtig fette Zinsen - vor 15 Jahren deutlich 2-stellig.
      Quelle? So auf die schnelle fand ich dies hier:

      Wellington 07.06.07 (www.emfis.com)
      Die neuseeländische Zantralbank hat die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 8 Prozent angehoben. Das ist der höchste Stand seit März 1985. ... http://www.ad-hoc-news.de/EmergingMarkets//12018436/Neuseela…

      #122 nö, "optimalstmöglich" und was verstehst du daran nicht? Es gibt so etwas wie künstlerischen Freiheiten und nebenbei gesagt auch "allererste" und "allerfrühestens". "optimalstmöglich" fand ich halt hübscher als "bestmöglich". Na ja, ich bin deinen Blick für das Wesentliche ja schon gewohnt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:53:05
      Beitrag Nr. 124 ()
      Die Telecom-Branche wird vom Fusionsfieber gepackt

      ... Zudem könnte die Akquisition trotz des schwachen Dollar und des Kursverfalls der Sprint-Aktie teuer werden. Frank Rothauge von Sal. Oppenheim schätzt den Preis auf rund 30 Milliarden Dollar. Hinzu kommen Schulden von rund 20 Milliarden Dollar. Die Übernahme würde also in der Liga von VoiceStream (heute T-Mobile USA) liegen, deren Kauf die Telekom tief in die roten Zahlen getrieben hatte. ... http://www.heise.de/newsticker/Die-Telecom-Branche-wird-vom-…

      Arrrghhhhh. Fieberwahn, genau das trifft es und zwar bei Kernfusionstemperaturen.
      Die Telekom sollte den Deutschen Markt zurückkaufen und verstaatlicht werden.
      Und dann kann man ja mal spasseshalber ausrechnen, wie teuer das unterm Strich war.
      Teuer? Sehr teuer. Aber wenn man es nicht macht, wird es noch viel teurer werden. Quasi unendlich teuer.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:57:17
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.039.320 von HeWhoEnjoysGravity am 06.05.08 17:40:15Na ja, dass Du hier als Einzigster besteste Loesungen mit maximalster Nutzlosigkeit infolge minimalsten Hirninputs praseentierst, daran haben wir uns schon ja schon gewoehnt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 18:38:16
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.039.320 von HeWhoEnjoysGravity am 06.05.08 17:40:15wo gibts schon 15 Jahre Laufzeit als Zerobond zum Diskontsatz der Notenbank ?
      8% ist das doppelte von dem was die EZB nimmt. Ok, es ist weniger als die 15% in Island oder der Türkei. :rolleyes:
      Und mehr als das doppelte von dem die armen Australier auskommen mußten.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 18:38:58
      Beitrag Nr. 127 ()
      #125 Nicht mal deine Bemerkungen sind völlig nutzlos, viele guter Postings kommen nämlich erst durch dich zustande.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 18:50:56
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.039.470 von HeWhoEnjoysGravity am 06.05.08 17:53:05Die Telekom als staatlichen Monopolisten hattet ihr schon.
      War nicht so der Renner - miesestes Service zu heute unvorstellbar hohen Preisen.

      Allerdings müßten sie wirklich nicht alles kaufen, was auf diesem Planeten am Markt ist. Die Aktionäre würden sich sicher auch über eine fette Dividende freuen, besonders der Finanzminister. Die Aktionäre können die Telekom auch daran hindern, Unsinn zu treiben.

      Andererseits können bei einer privaten Telekom unzufriedene Aktionäre ihre Aktien verkaufen und unzufriedene Kunden ihre Leistungen von der Konkurrenz beziehen - und die Telekom zu Teufel wünschen, wo sie auch landen wird wenn es genügend viele tun. :D
      Nicht so bei einem staatlichen Monopolisten, dem Bösesten vom Bösen schlechthin :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:21:47
      Beitrag Nr. 129 ()
      #128 > Die Telekom als staatlichen Monopolisten hattet ihr schon.
      Klasse, dann braucht man die alten Fehler nicht mehr zu wiederholen. Der Fehler war nicht das staatliche am Staatsunternehmen, sondern falsche Strukturen mit z.B. mangelnden Kontrollen.

      "staatlich" heißt nur, dass die Arbeit dem Volk zugute kommt und nicht ausländischen Ausbeutern und Erpressern.
      "staatlich" heißt nicht Mißwirtschaft, es gehen schließlich auch viele private Unternehmen pleite.

      Es muss Kontrollen geben aber keine Ausbeutung durch Kapitalisten.

      > Nicht so bei einem staatlichen Monopolisten, dem Bösesten vom Bösen schlechthin
      Es ist nichts neues, dass das Böse sich tarnen muss und versucht mit Lügen die Menschen zu täuschen.

      Es wird Zeit, dass alle die Lügen der Kapitalisten durchschauen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:45:49
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.321 von HeWhoEnjoysGravity am 06.05.08 19:21:47"staatlich" heißt nur, dass die Arbeit dem Volk zugute kommt und nicht ausländischen Ausbeutern und Erpressern.


      Ich glaube, das Ganze hatten wir schon mal. Das Ergebnis war die groesste Pleite der deutschen Geschichte. Die Oberkontrolleure sassen damals in Wandlitz und hatten Hirschgeweihe an der Wand ... und das Volk hatte nocht nicht einmal Bananen!
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:06:50
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.321 von HeWhoEnjoysGravity am 06.05.08 19:21:47:confused:

      Es wird Zeit, dass alle die Lügen der Kapitalisten durchschauen.

      Genau, und du bist selbstverständlich derjenige, der den begriff lügen genau im eigenen sinne definiert??

      klaro. wer sonst??

      Spinner..
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:28:15
      Beitrag Nr. 132 ()
      #130 Warum sollten wir die Fehler der DDR wiederholen? Wir haben daraus gelernt.

      #131 "lügen" = "bewusst die Unwahrheit sagen". Hast du eine bessere Definition?
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 21:29:01
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.884 von HeWhoEnjoysGravity am 06.05.08 20:28:15NIX habt ihr gelernt :mad: Die DDR war ein einziger, großer Fehler.
      Noch nicht einmal vernünftige Autobahnen hat die zusammengebracht.

      Wenn Dummheit weh täte ... na, gottseidank hört mans im Forum nicht :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 00:02:05
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.041.417 von big_mac am 06.05.08 21:29:01Ich versuche mir gerade vorzustellen, was der Junge wohl fuer einen Quark zusammenprogrammiert. Und ich nuss schon sagen: Das tut schon weh, so richtig physisch weh ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 00:08:21
      Beitrag Nr. 135 ()
      Wovon Hewhojoy nachts träumt...

      Avatar
      schrieb am 07.05.08 00:36:21
      Beitrag Nr. 136 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 00:50:53
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.685 von Gammelfleischer am 07.05.08 00:36:21... oder er traeumt von dieser tollen Staatsbahn:

      Avatar
      schrieb am 07.05.08 10:59:32
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.705 von PresAbeL am 07.05.08 00:50:53Viel zu modern, die geklaute Westtechnologie.



      Also dann, auf gehts in die gute alte DDR-Eisenbahnwelt!
      Die Deutsche Reichsbahn rollt wieder!
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 13:47:42
      Beitrag Nr. 139 ()
      #133 > Die DDR war ein einziger, großer Fehler.
      Das ist falsch. Es ist erstaunlich, wie gut die DDR trotz aller Widrigkeiten (die DDR leistete umfangreiche Reparationszahlungen an die Sowjetunion und verzichtete auf Grund des Drucks aus Moskau auf finanzielle Leistungen aus dem Marshallplan zum Wiederaufbau Europas ) funktioniert hat. Man hat vermutlich alle nur denkbaren Fehler gemacht und trotzdem hat es gar nicht so schlecht geklappt.

      Ich will nicht die DDR 1:1 wiederbelebt sehen, Privatbesitz und Marktwirtschaft sind ja schon sinnvoll, aber eben auch Sozialismus und Staatsbetriebe. Gesucht ist ein ideales System und das war weder in der DDR, noch in der SU gegeben. Dass ihr das nicht verstehen wollt, ist mir schon klar, ihr wollt als Kapitalisten die Menschen ja weiter ausbeuten.

      PS: z.B. die Gesellschaft für Sport und Technik war wohl gar nicht so schlecht (http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_f%C3%BCr_Sport_und…)." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik) funktioniert hat. Man hat vermutlich alle nur denkbaren Fehler gemacht und trotzdem hat es gar nicht so schlecht geklappt.

      Ich will nicht die DDR 1:1 wiederbelebt sehen, Privatbesitz und Marktwirtschaft sind ja schon sinnvoll, aber eben auch Sozialismus und Staatsbetriebe. Gesucht ist ein ideales System und das war weder in der DDR, noch in der SU gegeben. Dass ihr das nicht verstehen wollt, ist mir schon klar, ihr wollt als Kapitalisten die Menschen ja weiter ausbeuten.

      PS: z.B. die Gesellschaft für Sport und Technik war wohl gar nicht so schlecht (http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_f%C3%BCr_Sport_und…).
      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">) funktioniert hat. Man hat vermutlich alle nur denkbaren Fehler gemacht und trotzdem hat es gar nicht so schlecht geklappt.

      Ich will nicht die DDR 1:1 wiederbelebt sehen, Privatbesitz und Marktwirtschaft sind ja schon sinnvoll, aber eben auch Sozialismus und Staatsbetriebe. Gesucht ist ein ideales System und das war weder in der DDR, noch in der SU gegeben. Dass ihr das nicht verstehen wollt, ist mir schon klar, ihr wollt als Kapitalisten die Menschen ja weiter ausbeuten.

      PS: z.B. die Gesellschaft für Sport und Technik war wohl gar nicht so schlecht (http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_f%C3%BCr_Sport_und…)." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik) funktioniert hat. Man hat vermutlich alle nur denkbaren Fehler gemacht und trotzdem hat es gar nicht so schlecht geklappt.

      Ich will nicht die DDR 1:1 wiederbelebt sehen, Privatbesitz und Marktwirtschaft sind ja schon sinnvoll, aber eben auch Sozialismus und Staatsbetriebe. Gesucht ist ein ideales System und das war weder in der DDR, noch in der SU gegeben. Dass ihr das nicht verstehen wollt, ist mir schon klar, ihr wollt als Kapitalisten die Menschen ja weiter ausbeuten.

      PS: z.B. die Gesellschaft für Sport und Technik war wohl gar nicht so schlecht (http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_f%C3%BCr_Sport_und…).
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:14:38
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.336 von HeWhoEnjoysGravity am 07.05.08 13:47:42Dein teils privat und viel verstaatlicht war bis Mitte der 80-er österreichische Realität (mehr aus historischen als aus ideologischen Gründen - man wollte die Betriebe vor den Russen in Sicherheit bringen).

      Letztendlich haben sie eine Bombenpleite hingelegt, wurden nochmals saniert und privatisiert - und seither florieren sie wie nie zuvor :cool:
      Noch nicht einmal der blödeste Sozi käme auf die Idee, sie wieder zu verstaatlichen - die Erfahrung war zu schrecklich !
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:15:27
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.336 von HeWhoEnjoysGravity am 07.05.08 13:47:42Privatbesitz und Marktwirtschaft sind ja schon sinnvoll, aber eben auch Sozialismus und Staatsbetriebe

      :laugh:

      Und dann die DDR verteidigen. Vieviel Billionen sind mittlerweile ruebergeflossen? 2 oder 3? Allein ich habe Tausende an Soli geblecht - und das, obwohl ich vor 4 Jahren die Blecherei eingestellt habe.

      Die Stasi findest Du bestimmt auch super, nicht wahr? Und die Mauer war richtig geil. Und Rotkaeppchen.

      Eklaere uns doch mal eins: warum sollte jemand in Deinem idealen Staat auch nur 1 ct. investieren?
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:53:40
      Beitrag Nr. 142 ()
      #140 Es ist ganz einfach besser, wenn große Betriebe dem Staat gehören (z.B. alle Versorger), als dass Kapitalisten damit Schindluder treiben.

      #141 Eine Staatssicherheit fände ich super, aber natürlich nicht die ehemalige DDR-Stasi. Ich frage mich wie lange (Wochen? Monate? Jahre?) du noch brauchst, um zu kapieren, dass ich etwas besseres als die Vergangenheit und Gegenwart will.

      Mauern haben ihre Vorteile, die DDR Mauer war nicht gut, auch nicht die Toten, aber die Mauer war vermutlich unvermeidlich (im Sinne von Ursache->Wirkung, nicht im Sinne eines wünschenswerten Ideals).

      > Eklaere uns doch mal eins: warum sollte jemand in Deinem idealen Staat auch nur 1 ct. investieren?
      Machst du Witze? Weil jeder investierte Cent 3x zurückgezahlt wird. Investieren im kapitalistischen Sinn ist natürlich nicht möglich, aber im Sinne der sozialistischen Gerechtigkeit: der Arbeiter kriegt einen besseren Lohn, wenn das Geld nicht von Ausbeutern abgezogen oder von ineffizienten Strukturen aufgefressen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:06:21
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.921 von HeWhoEnjoysGravity am 07.05.08 14:53:40Eine Staatssicherheit fände ich super

      Here we go! Da bleibt einem schon mal das Lachen im Halse stecken.

      Weil jeder investierte Cent 3x zurückgezahlt wird. Investieren im kapitalistischen Sinn ist natürlich nicht möglich, aber im Sinne der sozialistischen Gerechtigkeit: der Arbeiter kriegt einen besseren Lohn

      Um an die dringend benoetigte Kohle zu kommen, bleibt Dir am Ende nichts Anderes uebrig als sie mit Hilfe der von Dir so geschaetzten Staatssicherheit den Leuten abzupressen. Nicht wahr?
      Freiwillig wird sie naemlich in Deinem Staat niemand rausruecken, der bei Verstand ist.

      Ich moechte niemanden hier beleidigen, aber Du bist doch gewiss aus dem Osten?

      Wieviel Klapsmuehelnkandidaten laufen denn heutzutage noch bzw. schon wieder von Deiner Sorte in D frei herum? Da kann ich ja 3 Kreuze machen, dass ich das Alles hinter mir gelassen habe!
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:29:32
      Beitrag Nr. 144 ()
      #143 Gut vorstellbar, dass eure CIA, NSA, usw. mindestens so schlimm sind, wie die DDR-Stasi.

      Ich will für den idealen Staat natürlich auch eine ideale Staatssicherheit, die dann von den Bürgern gemocht werden wird.

      > ... aber Du bist doch gewiss aus dem Osten?
      Wer weiß schon mit Sicherheit wo er wirklich herkommt? Wobei Philosophie ja nicht gerade deine Stärke ist (ähm, was ist eigentlich deine Stärke?). Geburtsort: Frankfurt am Main.

      > Wieviel Klapsmuehelnkandidaten laufen denn heutzutage noch bzw. schon wieder von Deiner Sorte in D frei herum?
      Exakt von meiner Sorte keiner, aber ein paar vernünftige Menschen sollte es schon noch geben.

      > Da kann ich ja 3 Kreuze machen, dass ich das Alles hinter mir gelassen habe!
      Du ahnst gar nicht, was du noch alles vor dir hast.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:56:11
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.253 von HeWhoEnjoysGravity am 07.05.08 15:29:32Hewhojoe, du bist einfach nur ein Riesenrindvieh und hast null Ahnung von der DDR und laberst hier nur eine grüne Grütze.

      Stasi und GST, das hätten solche westdeutschen Kaderkommunisten wie Du gerne auch mal als Spielzeug, was?!

      Erst wird ein bißchen verstaatlicht und dann stellen wir alle an die Wand, die dekadente Ideen, wie Wettbewerb, Freiheit oder Individualität vertreten.

      Ich hoffe, dir sperren sie schnellstens dein Grundeinkommen und schicken dich mit der nächsten Transib nach Nordkorea...:p
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:03:02
      Beitrag Nr. 146 ()
      #145 Wenn die Argumente fehlen, bleiben wohl nur noch Beleidigung und Verleumdung, was?

      > ... dann stellen wir alle an die Wand, die dekadente Ideen, wie Wettbewerb, Freiheit oder Individualität vertreten.
      Das würdet ihr machen?

      > Ich hoffe, dir sperren sie schnellstens dein Grundeinkommen ...
      Welches Grundeinkommen? Wer sind die, die das tun sollen?
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:08:12
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.253 von HeWhoEnjoysGravity am 07.05.08 15:29:32#143 Gut vorstellbar, dass eure CIA, NSA, usw. mindestens so schlimm sind, wie die DDR-Stasi.

      Vorstellbar schon, entspricht aber nicht den Tatsachen. Du solltest Dich mal mit der DDR-Geschichte befassen, ehe Du hier weiter bluehenden Unsinn zum Besten gibst.

      Die Hoffnung, dass Du eines Tages auch nur lernen koenntest, wo die USA ueberhaupt liegen, habe ich hingegen schon aufgegeben.

      Wobei Philosophie ja nicht gerade deine Stärke ist

      Ach ist ja interessant. Wo und ueber was haben wir hier denn "philosophiert"? :laugh:

      Du entpuppst Dich doch zusehends als peinlicher PISA-Fall ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:19:13
      Beitrag Nr. 148 ()
      #147 > Ach ist ja interessant. Wo und ueber was haben wir hier denn "philosophiert"?
      Siehste, mein Reden. ("Wer weiß schon mit Sicherheit wo er wirklich herkommt?")

      > Du entpuppst Dich doch zusehends als peinlicher PISA-Fall ...
      Das kann eigentlich nur jemand denken, der meine Beiträge nicht mal andeutungsweise kapiert.

      PS: Hälst du dich für moralisch und gut? (Brauchst keine Abhandlung schreiben, ja/nein reicht)
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:30:58
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.618 von HeWhoEnjoysGravity am 07.05.08 16:03:02Dich kann man doch gar nicht genug beleidigen, du Weltverbesserungs-Heini :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:37:33
      Beitrag Nr. 150 ()
      #149 "genug beleidigen": Warum? Wofür? Um was zu erreichen?
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:41:08
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.799 von HeWhoEnjoysGravity am 07.05.08 16:19:13Moralitaet, d.h. die Faehigkeit gut oder schlecht zu handeln, kann ich mir als Mensch schlecht absprechen. Ob ich moralisch gut bin? Keine Ahnung. Aber ich kenne niemanden, der das weiss. Noch nicht einmal ueber sich selbst. Doch ich vermute mal: Du Schlauberger meinst so etwas zu wissen ...
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:45:38
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hättest du meine Beiträge gelesen, wüßtest warum und wieso...

      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:54:35
      Beitrag Nr. 153 ()
      :confused:


      Leider trägt der mensch, somit auch mein freund HeWhoEnjoysGravity zwei ansichten mit sich herum. einmal die ansicht (der eigenen einschätzung) zu sich selber. in der regel ist diese selbsteinschätzung in der nähe von edel, hilfreich und gut.

      Die zweite ansicht gilt dann den sogenannten anderen. hier ist man in der regel äußerst kritisch und sieht in seinem mitmenschen in der regel im vergleich zu sich selber den ungebildeten dummkopf,faulpelz, versager und sonstiges negatives.

      Weil dies so ist, erklärt sich von daher die angeborene unfähigkeit des sozialen zusammenhalts (und damit auf sicht das scheitern jeder solidargemeinschaft) außerhalb der eigenen familie oder max. des eigenen geschlechtsverbandes.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:57:03
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.048.166 von Nannsen am 07.05.08 16:54:35Außerdem trägt der so einen seltsamen Pullover, komischer Vogel der Whohejohnny...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 17:01:00
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.048.166 von Nannsen am 07.05.08 16:54:35Tolle Freunde hast Du! :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 17:19:18
      Beitrag Nr. 156 ()
      #151 > Ob ich moralisch gut bin? Keine Ahnung.
      Na ja, die Ahnung kommt vielleicht noch.

      > Aber ich kenne niemanden, der das weiss. Noch nicht einmal ueber sich selbst. Doch ich vermute mal: Du Schlauberger meinst so etwas zu wissen ...
      Ja klar. Alles deutet darauf hin, dass ich eher gut bin.

      #152 Ich habe eine recht gute Vorstellung von der Wahrheit. Und du?

      #153 Ich bemühe mich sehr um Objektivität. Für ein Individuum gibt es da allerdings auch Grenzen.

      Deine (imho falsche) These erklärt nicht, warum einem viele Menschen sympathisch sein können (idealerweise sofern dies angebracht ist, also diese gut sind).

      Selbsterhaltung und ein bisschen Egoismus sind unvermeidlich, aber Liebe schafft eine erstaunliche Angleichung der eigenen Werteinschätzung an einen (oder mehrere) Menschen.

      #154 Was für einen Pullover? Bist du jetzt endgültig verrückt geworden?
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 17:34:31
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.048.363 von HeWhoEnjoysGravity am 07.05.08 17:19:18Entschuldigung :mad:, hier ist der richtige Pullover:



      Zufrieden?
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 17:59:53
      Beitrag Nr. 158 ()
      Whehoj...was hältst du eigentlich von einer Wiederverstaatlichung der Mitropa?

      Hat doch bis vor wenigen Jahren auch der Bahn gehört?

      Immerhin werden dort ca. 2000 Arbeitssklaven unterjocht.

      Nach der Wiederverstaatlichung könnte der Service vielleicht so aussehen :confused:

      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:10:40
      Beitrag Nr. 159 ()
      #157 Darf ich das als "ja" interpretieren?

      #158 Meinst du http://de.wikipedia.org/wiki/Mitropa?
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:18:02
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.048.816 von HeWhoEnjoysGravity am 07.05.08 18:10:40Nein, ich meine den Bundesverband der Klofrauen ... blöde Frage, weder hast du Ahnung von der DDR, noch scheinst du überhaupt Bahn zu fahren, du Kasper...
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:26:50
      Beitrag Nr. 161 ()
      #160 Du hast ja seltsame Vorstellungen.
      Was ist denn aber nun mit der Frage nach dem "ja" auf die Frage ob du endgültig verrückt geworden bist?
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 15:03:58
      Beitrag Nr. 162 ()
      Transnet-Chef Hansen wird hoffentlich nicht Mehdorns Arbeitsdirektor

      Fliegender Wechsel: Der Vorsitzende der Gewerkschaft Transnet, Norbert Hansen, legt sein Amt nieder. Jetzt will er Arbeitsdirektor bei der Deutschen Bahn AG werden. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,552257,00.html

      <eigene meinung> <wilde spekulation> Ja aber Hallo, ist da der Notstand ausgerufen worden? Müssen alle Kräfte zusammengezogen werden, um die Privatisierung durchzudrücken? Wo bleibt eigentlich Jack Nickolson? </wilde spekulation> Wird Zeit, dass der Sumpf endlich mal trocken gelegt wird. </eigene meinung>


      Telekom sieht wieder Spielräume für Zukäufe
      http://www.heise.de/newsticker/Telekom-sieht-wieder-Spielrae…

      Und ich sehe Handlungsbedarf ... nämlich dass die Telekom sich auf Deutschland konzentrieren soll, anstatt Kohle ins Ausland zu verschieben. Wenn hier wieder alles in Ordnung ist, kann man ja gerne Entwicklungshilfe leisten.


      Giesecke & Devrient hat weiter Interesse an der Bundesdruckerei
      http://www.heise.de/newsticker/Giesecke-Devrient-hat-weiter-…

      Wie jetzt die Bundesdruckerei steht zum Verkauf?

      <heller wahnsinn> Wann wird denn Bundestag und Bundesrat verkauft? Zumindest einzelne Entscheidungen könnte man doch prima bei ebay versteigern. Wie wär's mit einer "rent your own representative"-Aktion? </heller wahnsinn>
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:01:39
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.056.143 von HeWhoEnjoysGravity am 08.05.08 15:03:58Hansen ? :eek: das klingt schon so verdächtig nach ausländischem Ausländer :eek:
      das macht sogar einen Gewerkschafter verdächtig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:04:47
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.056.143 von HeWhoEnjoysGravity am 08.05.08 15:03:58HeWhoMan, hast du denn jetzt endlich mal rausgefunden was die Mitropa ist oder bist du immer noch am Recherchieren, du Bahn-Experte :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:34:19
      Beitrag Nr. 165 ()
      #164 Du beantwortest doch auch nicht alle meine Fragen und hattest du nicht geschrieben "Nein, ich meine den Bundesverband der Klofrauen"?

      Aber wenn dir soviel an meiner Antwort liegt: ich habe nichts gegen eine Wiederverstaatlichung der http://de.wikipedia.org/wiki/Mitropa, wobei auch EU-weit wirkendes Unternehmen denkbar wäre, das dann allerdings den wahrscheinlich geltenden Qualitätsmaßstäben für deutsche staatliche Unternehmen genügen muss (um in Deutschland wirken zu dürfen).

      Wie (indirekt) gesagt, haben die staatlichen Unternehmen eines idealen Staates nichts mit korrupten Beamtenkaffeekränzchen oder notorischen Fehlplanern gemein. Es macht einfach keinen Sinn, dass große Unternehmen in Privatbesitz sind - derzeit werden doch selbst private Unternehmen hauptsächlich von ganz normalen Angestellten betrieben und die Besitzer verrudern nur die Gewinne (na gut, nicht alle natürlich, es gibt auch ein paar ehrbare Unternehmer).
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 20:04:24
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.056.143 von HeWhoEnjoysGravity am 08.05.08 15:03:58Klar doch, Paesse drucken, eine Bahn betreiben, ein Telefonnetz - alles hoheitliche Aufgaben. Was ist denn fuer einen Staatsgoetzenabeter wie Dich nicht hoheitlich? Vielleicht sollte man endlich mal den Privatbesitz an Produktionsmitteln abschaffen! Vielleicht sollte man physisch verhindern, dass uberhaupt irgendwelche Knete das Land verlaesst und einfach die Schotten dicht machen: dieses Mal eine Mauer um das gamz Land herum!

      Man zieht die Mauer hoch, baut bei Aachen noch ein klitzekleines Hintertuerchen ein, macht durch sie die Fliege, schliesst ab - und dann, juchhee, wirft man den Schluessel einfach weg! :)
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 20:30:47
      Beitrag Nr. 167 ()
      #166 Lies dir einfach noch mal das hier gründlich durch:

      Mit Hilfe der Goldreserven Deutschland reformieren
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138605-1-500/mit…

      Und dann überlege dir mal ein paar gute Verbesserungsvorschläge, anstatt hier den Kasper zu machen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 21:08:34
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hier ein trauriges Beispiel, was kapitalistisches Gewinnstreben bewirken kann:

      Atomares Zwischenlager soll mit Schrottbeton gebaut sein
      Billiges Steinmehl statt Zement - mit diesem schlichten Trick soll ein Betonhersteller Ex-Mitarbeitern zufolge seine Kunden betrogen haben. Besonders brisant: Der "Süddeutschen Zeitung" zufolge wurde der Schrottbeton möglicherweise auch beim Bau eines atomaren Zwischenlagers verwendet. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,552368,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 21:19:43
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.059.714 von HeWhoEnjoysGravity am 08.05.08 21:08:34Eigentlich völlig unverständlich und wenig glaubhaft, da vor dem Betoneinbau insbesondere in öffentlichen Gebäuden stärkste Überwachungsmassnahmen gegeben sind.
      Es wird dem Mischer unmittelbar vor dem Einbau oder Überleitung zur Betonpumpe Material entnommen von dem bis zu 6 Probewürfel hergestellt werden müssen. Die anschliessende Druckprüfung bestätigt dann die Betongüteklasse.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 21:29:46
      Beitrag Nr. 170 ()
      oh je, da ist ja unser Weltverbesserer wieder am Werk und
      bringt ehrbare Bürger um die letzten Nerven.
      Lass doch diesen HeWho seine "Heile verstaatlichte Welt" leben,
      aber befasst Euch nicht weiter damit. :mad::mad:
      Seine Goldreserven-Verramsch-Theorie ist doch sein einziger
      Rettungsanker in dieser so verkommenen Welt.

      Der hat immer noch nicht kapiert, dass der Staat der mit Abstand
      schlechteste Unternehmer in einem freien Wettbewerb ist. :D
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 21:30:50
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.059.792 von Red_Eileen am 08.05.08 21:19:43Es wird dem Mischer unmittelbar vor dem Einbau oder Überleitung zur Betonpumpe Material entnommen von dem bis zu 6 Probewürfel hergestellt werden müssen. Die anschliessende Druckprüfung bestätigt dann die Betongüteklasse.


      Genau! Das ist genau das Zeugs, das Ihr fuer den Mauerbau braucht. Da werden die Chinesen vor Neid ganz ... hmm ... ich meine natuerlich gruen!
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 21:38:10
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.059.887 von PresAbeL am 08.05.08 21:30:50:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 21:58:37
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.059.792 von Red_Eileen am 08.05.08 21:19:43Die anschliessende Druckprüfung bestätigt dann die Betongüteklasse.

      oder auch nicht :rolleyes:

      wobei der Schluß vom Artikel hanebüchener Unsinn ist - Beton wird mit der Zeit immer fester.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 00:29:57
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.096 von big_mac am 08.05.08 21:58:37Es ist ein Trauerspiel: Noch nicht einmal den Nachweis der Konsistenz ihrer Halsabdeckung kriegt die heutige Sozenbetonkopfriege ordentlich auf die Reihe! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:13:09
      Beitrag Nr. 175 ()
      #169 > Es wird dem Mischer unmittelbar vor dem Einbau oder Überleitung zur Betonpumpe Material entnommen von dem bis zu 6 Probewürfel hergestellt werden müssen. Die anschliessende Druckprüfung bestätigt dann die Betongüteklasse.
      Das wäre dann aber mindestens täglich notwendig gewesen. Hier handelte es sich um 35.000 Kubikmeter Beton. Die Schlussfolgerung, dass keine genaue Prüfung stattfand, ist viel naheliegender.

      #170 > ..., dass der Staat der mit Abstand schlechteste Unternehmer in einem freien Wettbewerb ist.
      Na, dann guck dir die Beton-Betrugsstory noch mal an. Oder meinst du vielleicht "wieso, er hat doch nur seine Gewinne maximiert"?

      Es ist doch offensichtlich besser, wenn ein der Gemeinschaft verpflichteter Staat mit einer ordentlichen Regierung der Besitzer von einem Unternehmen ist, als wenn ein Unternehmer glaubt andere abzocken zu dürfen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:21:08
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.065.471 von HeWhoEnjoysGravity am 09.05.08 15:13:09wir haben in D 4 Mio Unternehmen.
      Alles sind Abzocker.

      Wir haben in D 4 Mio. Beamte. Alles sind treue Staatdiener.

      Es gab noch nie Korruption im Staatapp.
      Es gab noch nie Steuerverschwendung von Mrd.

      Wie blauäugig bist Du eigentlich?
      :(
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:27:15
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.065.565 von Heinz01 am 09.05.08 15:21:08das beste aktuelle Beispiel:
      die halbstaatlichen Banken, IKB und Landesbanken.
      Ob Helaba, WestLB, NordLB, Sachen-LB, Bayern-LB, alle durch die
      Bank mindestens schon einmal Bankrott, wenn nicht der Staat mit
      unseren Geldern die gestützt hätte.

      Solche Pleiten hat es in privaten Banken noch nie, auch nur
      ansatzweise gegeben.
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:51:55
      Beitrag Nr. 178 ()
      #176 Was erzählst du da eigentlich? Was willst du uns weismachen?

      #177 Na, der Trick ist doch eventuell, dass ein paar Maulwürfe die halbstaatlichen Banken in die Pleite treiben, damit diese vom Staat wieder gerettet werden können.

      > Solche Pleiten hat es in privaten Banken noch nie, auch nur ansatzweise gegeben.
      Ähm, war da nicht vor kurzem auch irgendwas im Vorzeigeland des Kapitalismus und der sogenannten Demokratie?

      Könntest du bitte mal alle Fehler in dem folgenden Artikel (mit kurzer Begründung) benennen?

      Finanzkrise weitet sich aus
      http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&…

      Ich bin ja bereit dazu zu lernen. Thanks.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 16:16:50
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.065.891 von HeWhoEnjoysGravity am 09.05.08 15:51:55ich werde eine Teufel tun, mit solch einem verbohrtem Querkopf
      auch nur ein weiteres Wort wechseln.

      Verklopfe Deine Goldreserven und verschwinde gen China.
      Wäre für Dich und Deine Umwelt wohl ein Segen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:03:52
      Beitrag Nr. 180 ()
      ... Nachdem der neuseeländische Staat bereits 2004 das Streckennetz zurückgekauft hatte, machte nun ein Scheitern der Verhandlungen zwischen dem Unternehmen und der Regierung über Nutzungsgebühren für das staatliche Schienennetz den Wiedererwerb notwendig. Der hiesige Finanzminister Michael Cullen erklärte dazu: "Der Verkauf der staatlichen Bahn zu Beginn der 90er Jahre und der danach folgende Niedergang des Vermögens war eine schmerzliche Lektion für Neuseeland".

      Dabei galt Neuseeland lange Zeit als Vorreiter und Musterland für die Veräußerung von Staatseigentum an private Investoren. Das Bank-, Energie- und Transportwesen wurde überwiegend oder ganz privatisiert, Rente wie Sozialleistungen wurden von der konservativen Regierung zusammengestutzt und Praxis- ebenso wie Studiengebühren erhoben.

      Mit erheblichen Konsequenzen: 1998 brach im Norden für 66 Tage das Stromnetz komplett zusammen, die Fluggesellschaft stand vor dem Konkurs und die Infrastruktur war weitgehend abgenutzt. Daraufhin wurden Schritt für Schritt Privatisierungsvorgänge wieder zurückgenommen. Nachdem bereits 2001 die Fluglinie "Air New Zealand" (die heute wieder schwarze Zahlen schreibt) durch eine Wiederverstaatlichung vor den Konkurs gerettet wurde, wird nun die Renationalisierung der Bahn zum 1. Juli anvisiert. Cullen resümierte, es sei "äußerst schwierig gewesen, ohne staatliche Unterstützung ein Bahngeschäft zu führen, das zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes beiträgt." ...

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27893/1.html

      Könnten die deutschen Politiker bitte, bitte, bitte das Ruder rechtzeitig rumreißen?
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:15:10
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.544 von HeWhoEnjoysGravity am 09.05.08 19:03:52Schau doch mal bitte nach, wie oft schon staatliche Fluggesellschaften vorm dem Konkurs standen ... vielleicht sagt dir die Alitalia mehr als die Mitropa...
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:22:03
      Beitrag Nr. 182 ()
      #181 Nö, sagt mir nicht mehr. Ist auch egal. Im Gegensatz zu dir habe ich #180 nämlich kapiert.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 07:50:30
      Beitrag Nr. 183 ()
      Was wäre, wenn bald alle Züge voll belegt wären? Wenn man auf Kurzstrecken Waggons mit mehr Stehplätzen einsetzen müsste, um die Transportkapazität zu erhöhen?

      Dann hätte die Deutsche Bahn wieder genügend Einnahmen, oder?

      Was passiert wohl, wenn immer mehr Menschen aufgrund steigender Spritpreise das Autofahren aufgeben müssen?
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 09:28:07
      Beitrag Nr. 184 ()
      ... Aber die Unverfrorenheit, mit der sich hier Beck und seine Freunde der Bahn-Privatisierung um wirklich jeden Preis verschreiben, ist schon erstaunlich. ...

      ... Totale Begeisterung bei der CDU: So hätte man das gerne immer, und selbstverständlich seien die 25% nicht etwa das Ende, sondern der Anfang. Gebetsmühlenartig wiederholen Leute, denen man Interesse an Verkehrspolitik überhaupt nicht zutraut, die Mär von dem Geldsegen, der durch den Börsengang anstünde. Der idiotische Kuhhandel und die Peanuts, die man mit ihm einnehmen will, werden von einer gespenstischen Phalanx in Politik und Wirtschaft mit teilweise wortgleichen Erklärungen als großer Wurf gefeiert. ...

      ... Das Publikum könnte an diesem kleinen Putsch einiges lernen. Darüber, wie solche Dinge in Deutschland eingefädelt werden. Über die vielen, vielen Privatisierungsmodelle, Parteitagsbeschlüsse, Diskussionen mit all ihren Wenns und Abers, die sich im nachhinein als Trittsteine herausstellen, als Testläufe einer gesamtgesellschaftlichen Entwicklung, die stets das Schlechte will und am Ende auch durchsetzt. Man könnte etwas über die SPD lernen, aber über die braucht man nichts mehr zu lernen. Über die Haltung einer politischen Klasse, deren vorgeschobene Gründe und herbeigeredete Sachzwänge so fadenscheinig sind, dass sie nicht einmal mehr als Not- oder Höflichkeitslügen durchgehen.

      Über die unheilvollen Auswirkungen einer Kombination von autistischer Beratungsresistenz und Hartnäckigkeit in der Politik. Betrachtet man die Ergebnisse einschlägiger Umfragen - die Mehrheit der Befragten ist stets gegen eine Privatisierung der Bahn - könnte man da an einen beginnenden Lernprozess glauben. Darauf zu bauen, dass er politisch wirkmächtig wird, wäre allzu optimistisch. Dennoch bleibt die Hoffnung, dass auch der neueste Versuch zur endgültigen Ruinierung der Bahn ins Leere läuft, aus welchem Grund auch immer. Möge er scheitern. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27849/1.html
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 10:49:27
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.989 von HeWhoEnjoysGravity am 11.05.08 07:50:30Wie oft du mit der Bahn fährst, erkennt man schon daran, dass du keinen Schimmer hast, was die Mitropa ist ;)
      Also geh´erstmal selber mit gutem Beispiel voran, bevor du hier den Leuten gute Ratschläge geben willst...
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 11:53:52
      Beitrag Nr. 186 ()
      #185 Du laberst hier pausenlos Blödsinn. Es ist für die Findung einer idealen Lösung irrelevant, ob ich Bahn fahre oder nicht. Was hat das damit zu tun, dass anscheinend Deutschland ausgeplündert werden soll?

      Übrigens fahre ich ab und zu Bahn, habe kein Auto und fahre stattdessen Fahrrad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 11:56:32
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.364 von HeWhoEnjoysGravity am 11.05.08 11:53:52die Staatsquote ist auf einem historischen Höchststand und der redet von Ausblünderung von Deutschland.
      Selten so einen pausenlosen Blödsinn (Deine Worte) gelesen.
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 12:06:47
      Beitrag Nr. 188 ()
      #187 > die Staatsquote ist auf einem historischen Höchststand
      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 12:38:33
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.396 von HeWhoEnjoysGravity am 11.05.08 12:06:47Tja, Westentaschenlenin, man rechnet sich halt schoen ...

      http://www.wiwo.de/politik/sagt-die-ruecklaeufige-staatsquot…
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 12:54:41
      Beitrag Nr. 190 ()
      #189 Thanks, damit hast du Behauptung von Heinz01 widerlegt:

      Die Staatsquote, die den Anteil der Staatsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst, ist seit Jahren rückläufig und erreichte 2007 mit 43,9 Prozent den niedrigsten Stand seit 17 Jahren. http://www.wiwo.de/politik/sagt-die-ruecklaeufige-staatsquot…
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 16:07:05
      Beitrag Nr. 191 ()
      NEUE TOCHTERGESELLSCHAFTEN
      Bahn will 9000 Arbeitsplätze auslagern
      Er ist noch nicht im Amt, hegt aber schon große Pläne: Bald-Bahn-Arbeitsdirektor Norbert Hansen will bis zu 30 Tochtergesellschaften bei der Bahn gründen - und dort 9000 Mitarbeiter unterbringen.
      Bahn - Noch gibt er sich arbeitnehmernah: "Es wird unter meiner Verantwortung keine Tarifflucht geben", sagte der ehemalige Chef der Bahn-Gewerkschaft Transnet der "Bild am Sonntag". Er wies damit den Vorwurf der drohenden Lohndrückerei zurück: Im gültigen Tarifvertrag sei vereinbart, dass die Deutsche Bahn kein Outsourcing mit dem Ziel der Tarifflucht betreiben dürfe. In seiner neuen Funktion als Arbeitsdirektor der Bahn AG wird Hansen allerdings die Ausgründung von bis zu 30 Tochtergesellschaften mit rund 9000 Beschäftigten verantworten.
      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,552724,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 16:08:47
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.240 von Gammelfleischer am 11.05.08 10:49:27Mitropa und Bahnschwellen aus minderwertigem Beton = DDR :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 16:18:19
      Beitrag Nr. 193 ()
      Die Staatsquote erreicht 45,5 Prozent. Ordnungspolitisch besehen, ist Deutschland damit heute so sozialistisch, wie es sich vor einer Generation nur die extreme Linke erträumt hatte. Vor 100 Jahren machten die Staatsausgaben bescheidene zehn Prozent der Wirtschaftsleistung aus, vor 50 Jahren waren es erträgliche 30 Prozent, heute dagegen sind es fast die Hälfte.

      http://www.wiwo.de/handelsblatt/der-schuldenskandal-272764/
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 17:05:58
      Beitrag Nr. 194 ()
      #192 Mal abgesehen davon, dass natürlich keiner die negativen Elemente/Eigenschaften der DDR wieder zurück haben möchte, musste man in der DDR möglicherweise teilweise minderwertigen Beton verwenden, weil nicht genug hochwertiger Beton zur Verfügung stand, wohingegen heutzutage genügend hochwertiger Beton zur Verfügung steht und dessen Nutzung auch langfristig gesehen angeraten ist, aber Kapitalisten aus egoistischem Gewinnstreben heraus minderwertigen Beton verbauen (z.B. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,552368,00.html).

      PS: Die Mitropa AG blieb in (Ost-)Berlin als eine der wenigen Aktiengesellschaften, die die DDR überleben sollte. In der DDR bewirtschaftete die Mitropa nicht nur Speise- und Schlafwagen. Ab 1954 übernahm sie die gastronomische Versorgung auf den Schiffen der Weißen Flotte in Berlin und Dresden sowie den Eisenbahnfähren auf der Ostsee. Ab dem 1. Januar 1961 wurden der Gesellschaft auch die Autobahnraststätten übertragen. http://de.wikipedia.org/wiki/Mitropa


      #193 Die Staatsquote ist (in den meisten Fällen) definiert als das Verhältnis der Summe der Haushaltsausgaben von Bund, Ländern und Kommunen sowie der gesetzlichen Sozialsysteme (Parafisci) zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) (manchmal auch zum Bruttosozialprodukt (BSP)). http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote

      Die Staatsquote scheint mir ein zweifelhafte Kennzahl zu sein, weil sie nämlich nicht aufschlüsselt, wohin das Geld wandert. Wenn der Staat gezwungen wird das Geld über Umwege ins Ausland zu pumpen, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass trotz hoher Staatsquote die Zustände hier immer schlechter werden. Ich frage mich, ob die Staatsquote derzeit nicht viel eher eine Kennzahl für die Ausbeutung des Volkes ist.

      Unabhängig davon gibt es aber einen klaren Lösungsweg:

      Mit Hilfe der Goldreserven Deutschland reformieren
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138605-1-500/mit…

      PS: die Staatsquote hat nichts damit zu tun, dass der Staat (das Volk) mit der Bahnprivatisierung ausgesaugt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 15:02:04
      Beitrag Nr. 195 ()
      Drei sehr gute Beispiele (Haiti, Nordkorea, Vietnam) enthält der folgende Artikel:
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27902/1.html

      ... Als IWF und Weltbank nach der Lockerung des amerikanischen Wirtschaftsembargos 1993 an die Tür klopften, akzeptierte Vietnam zwar teilweise Kredite, weigerte sich jedoch beständig, die auf den Washington Consensus beruhenden "Ratschläge" der beiden Institutionen unbesehen anzunehmen. Stattdessen bedachte man erst die möglichen wirtschaftlichen Folgen, bevor man sich auf Privatisierungen oder Gesetzesänderungen einließ. So erhebt das Land beispielsweise hohe Zölle auf Verbrauchsgüter (und vor allem auf Luxuswaren), aber keine oder nur sehr niedrige auf Rohstoffe und Maschinen, die es nicht selbst produziert.

      Auch zu einer Privatisierung natürlicher Monopole ließ sich das Land trotz inständigen IWF-Drängens nur sehr bedingt überreden. Anders als in Haiti ist das Bildungssystem überwiegend in staatlicher Hand - und weil fast jedes Kind neun Jahre lang eine Schule besucht, beträgt die Analphabetenrate nur etwa 10 Prozent. Im Gegensatz zur Wirtschaft Haitis, die in den letzten Jahren trotz eines sehr niedrigen Niveaus nur leicht wuchs, häufig aber auch stagnierte oder schrumpfte, bewegte sich das Wirtschaftswachstum des Staates am Mekong regelmäßig mit an der Weltspitze. Damit befindet sich Vietnam in Gesellschaft einer ganzen Reihe von Ländern, die sich ebenfalls nicht den von IWF und Weltbank als "Kur" verordneten Forderungen unterwarfen - und heute wirtschaftlich wesentlich besser dastehen als die Privatisierungsmusterschüler, welche die Auflagen des Internationalen Währungsfonds besonders eifrig erfüllten. ...

      PS: Die Kapitalismusfans können ja mal die Zustände in Haiti rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 15:50:11
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.082.144 von HeWhoEnjoysGravity am 13.05.08 15:02:04Die Kapitalismusfans können ja mal die Zustände in Haiti rechtfertigen.

      Haiti war nie ein freies, kapitalistisches Land. Die Zustände sind dementsprechend - rechtfertigen sollen die Zustände die Fans von Zwangswirtschaft und Diktatur :rolleyes:

      Es gibt wirklich nix schlimmeres als die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 16:07:19
      Beitrag Nr. 197 ()
      #196 Na? Mal wieder zu faul zum Lesen gewesen?

      Schon in den 1980er Jahren begann Haiti dem von Weltbank und IWF propagierten Washington Consensus zu folgen: "Strukturelle Reformen haben bereits in den Jahren 1986/87 den staatlichen Einfluss auf die importorientierte Wirtschaft verringert. Zusätzliche Reformen im Jahr 1995 haben außerdem den Außenhandel und grenzüberschreitenden Kapitalfluss weitgehend liberalisiert" urteilte die Bertelsmannstiftung vor fünf Jahren.

      Insbesondere hatte sich das Agrarland für billige Reisimporte aus den USA geöffnet. Die eroberten bald 80 Prozent des Marktes und drückten den Preis für die einheimischen Produkte entsprechend. So stark, dass die Reisbauern auf der Insel nicht nur kein Geld mehr für Investitionen übrig hatten, sondern auch ihre Bewässerungsanlagen zunehmend verfallen lassen mussten. Zwar versuchten sie sich im "Reiskrieg" mit Straßensperren zu wehren, hatten aber gegen die auch von internationalen Truppen beschützte IWF- und Weltbankpolitik keine Chance.

      Dadurch, dass zwar Reis zu Dumping- aber Brennstoff zu Marktpreisen eingeführt wurde, verschärfte sich für die Landwirtschaft ein weiteres langfristiges Problem: Weil Holz der billigste verfügbare Brennstoff war, wurde er deutlich schneller abgebaut als es nachwachsen konnte. Dadurch wurden Böden weggeschwemmt und Gebiete auf Dauer unfruchtbar. Eine Folge dieser beiden Entwicklungen ist, dass sich Haiti heute von der Nahrungsmittelkrise mit am stärksten betroffen sieht.

      Ein Schlüssel, daran etwas zu ändern, läge in einem stärkeren Einsatz von Technologie, der wiederum ein Minimum an Bildung bei breiten Bevölkerungsschichten voraussetzt. Ob dies allerdings das haitianische Schulwesen in seiner bisherigen Form leisten kann, ist fraglich: Denn obwohl die sonst überaus privatisierungsbegeisterte Bertelsmannstiftung ermittelte, dass das Bildungssystem "sowohl hinsichtlich der Einrichtungen als auch der Finanzierung […] vorwiegend privat" ist, kommt sie schließlich doch zu dem Ergebnis, dass der "Markt" hier weder für ein ausreichendes Angebot noch für die nötige Qualität sorgt:

      "Die Analphabetenquote bei Erwachsenen (15 Jahre und älter) liegt im nationalen Durchschnitt bei 50%. Nur etwa 65% der Kinder (zwischen sechs und zwölf Jahren) gehen zur Schule. In ländlichen Gebieten liegt der Anteil bei nur 23%. Im Hinblick auf die weiterführenden Schulen liegt der Anteil insgesamt bei 22%. Die Qualität dieser Einrichtungen – vor allem außerhalb der urbanen Zentren – ist häufig sehr schlecht […]. Die Bereiche Forschung und Entwicklung sind nur schwach entwickelt." ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27902/1.html

      PS: Ich bin natürlich gegen eine menschenfeindliche Diktatur von Unterdrückern.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:35:58
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.092.194 von HeWhoEnjoysGravity am 14.05.08 16:07:19PS: Ich bin natürlich gegen eine menschenfeindliche Diktatur von Unterdrückern.

      Dann werde ein braver, liberaler KAPITALIST :)
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:55:00
      Beitrag Nr. 199 ()
      #198 Meiner Meinung nach fördern kapitalistische Systeme Ausbeutung + Unterdrückung und somit Diktaturen, weil diese sich besonders für Ausbeutung + Unterdrückung eignen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:56:36
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.101.577 von HeWhoEnjoysGravity am 15.05.08 15:55:00Mir fällt so schnell keine einzige existierende kapitalistische Diktatur ein.:eek:
      Auch historisch wirds schwierig - England unter Viktoria war zwar keine moderne Demokratie, aber schon gar keine totalitäre Diktatur.
      Für Deutschland unter dem Kaiser gilt ähnliches.

      Ist auch kein Wunder - ohne Rechtssicherheit kann sich eine kapitalisische Wirtschaft nicht entwickeln, und das schließt Diktaturen aus.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 18:44:58
      Beitrag Nr. 201 ()
      #200 und mir fällt so schnell kein einziges gutes Posting von dir ein.

      Welche Länder hatten eine Diktatur?
      Albanien unter König Zogu I. (Königsdiktatur), Diktatoren Enver Hoxha und Ramiz Alia, 1944 - 1990
      Chile unter Diktator Augusto Pinochet, 1973 - 1990
      Demokratische Republik Kongo (ehemals Zaire) unter Diktator Mobutu Sese Seko, 1965 - 1997
      Deutschland 1933 - 1945 unter Diktator Adolf Hitler (Drittes Reich, siehe auch Nationalsozialismus und Zeit des Nationalsozialismus)
      Griechenland, Obristenregiment unter Führung Georgios Papadopoulos', 1967 - 1974
      Guatemala, Militärdiktaturen nach dem Sturz der demokratisch gewählten Regierung durch die CIA 1954
      Iran, Diktatur nach dem Sturz der demokratisch gewählten Regierung Mohammad Mossadegh durch die CIA 1953
      Haiti unter der Erbdiktatur François Duvaliers („Papa Doc“) und Jean-Claude Duvaliers („Baby Doc“), 1957 - 1986
      Irak unter Diktator Saddam Hussein, 1979 - 2003 (siehe auch Baathismus)
      Italien unter Diktator Benito Mussolini, 1921/25 - 1943/45 (siehe auch Faschismus, Republik von Salò)
      Jugoslawien unter König Alexander I. und Prinzregent Paul, 1918 - 1941 (Königsdiktatur), und unter der Diktatur Josip Broz Titos und seiner Nachfolger, 1945 - 1991 (siehe auch Titoismus)
      Kambodscha, Diktatur der Roten Khmer mit Pol Pot als zentraler Figur, 1975 - 1979
      Nicaragua unter der Erbdiktatur des Somoza-Clans, 1934 - 1979
      Österreich, Diktatur unter Engelbert Dollfuß und Kurt Schuschnigg, 1933 - 1938 (siehe auch Austrofaschismus)
      Panama unter Diktator Manuel Noriega, 1983 - 1989
      Portugal, Einparteiendiktatur António de Oliveira Salazars und Marcello Caetanos, 1932 - 1974 (siehe auch Estado Novo)
      Rumänien unter König Carol II. (Königsdiktatur), 1930 - 1940, unter Ministerpräsident Ion Antonescu 1940 - 1944 und unter dem kommunistischen Diktator Nicolae Ceausescu, 1948 - 1989
      Spanien unter Diktator Francisco Franco, 1936/39 - 1977 (siehe auch Franquismus)
      Sowjetunion, Einparteiendiktatur, 1922 - 1991
      Türkei, Militärdiktatur, 1960 - 1961 und 1980 - 1983
      Zentralafrikanisches Kaiserreich (heute: Zentralafrikanische Republik) unter Kaiser Bokassa, 1966 - 1979
      http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=2007072812070…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:16:27
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.103.514 von HeWhoEnjoysGravity am 15.05.08 18:44:58Du hast von kapitalistischen Dikaturen geredet :rolleyes:

      Deine Auflistung beinhaltet doch fast ausschließlich Gesinnungsgenossen von dir.
      Steinzeitkommunisten wie Ramiz Alia oder Enver Hoxha waren sicher genauso wenig Kapitalisten wie Kaiser Bokassa, Ceaucescu oder Pol Pot.
      Noriega war bekennender USA-Hasser usw. usw.

      Dafür bekommst du im Geschichtsunterricht nicht mal ne 4...
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:53:32
      Beitrag Nr. 203 ()
      #202 Diese Diktaturen haben das Volk ausgebeutet und unterdrückt. Sie waren somit Unterdrücker und Ausbeuter.
      Dies sind keine Kennzeichen der sozialistischen oder kommunistischen Lehre.
      Der Kapitalismus beutet die Menschen aus.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:53:37
      Beitrag Nr. 204 ()
      was die letzten 100 Beiträge noch mit der Bahnprivatisierung zu tun haben sollen, das möge mir einer erklären!! :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 20:13:57
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.104.180 von Heinz01 am 15.05.08 19:53:37Dem Protagonisten hier geht es doch um die sozialistische Volkswirtschaft an sich.

      Von daher ist es absolut legitim Enver Hoxha oder Kaiser Bokassa in die Diskussion mit einzubeziehen.

      Ein weiteres gutes Beispiel wie blühende von der Jugend aufgebaute sozialistische Planwirtschaften einfach mal so von kapitalistischen Geiern platt gemacht werden, möchte ich euch nicht vorenthalten. Der Artikel stammt von der Plattform www.kommunisten-online.de


      Albanien:

      Das albanische Volk baute das Land auf – die imperialistischen Geier fressen es auf

      Was des Volkes Hände schufen – soll Eigentum von RWE und Co werden

      Von Günter Ackermann[1]

      1945 gab es in Tirana einen Dieselgenerator, der die wichtigsten Gebäude der albanischen Regierung mit etwas Strom belieferte. Mehr gab es nicht im kleinen Balkanland. Aber es gab den Enthusiasmus des albanischen Volkes aus dem Armenhaus Europas, in dem kaum einer älter als 30 Jahre wurde – die Menschen wurden von der Malaria dahingerafft – ein blühendes Land zu machen. Und es gab die Partei der Arbeit Albaniens mit ihrem Vorsitzendem Enver Hoxha.

      Albanien ist reich an Bodenschätzen. Es gibt Kohle, Erdöl und Kupfer. Diese Bodenschätze hatten sich die italienischen Faschisten aneignen wollen – und waren kläglich am Widerstand des Volkes gescheitert. Auch die Naziokkupanten sahen sich dem Volkswiderstand gegenüber.

      Das Land ist bergig und zerklüftet, es gab kaum Straßen. Die Nazitruppen konnten ebenso wenig gegen die Partisanen unter Enver Hoxha ausrichten, wie vorher die Truppen Mussolinis.

      1945 hatte sich Albanien aus eigener Kraft befreit. Die Engländer hatten – großzügig wie imperialistische Staaten nun mal sind – angeboten Truppen zu schicken. Die Albaner lehnten dankend ab. Sie wollten nicht von einer italienischen zu einer englischen Kolonie werden.

      Der Aufbau des Landes war eng damit verknüpft, dass Albanien sich eine Energieversorgung aufbaut. Zunächst wurde das recht kleine Wasserkraftwerk „Lenin“ im Dajti-Gebirge. Es konnte die Hauptstadt und die Stadt Elbasan mit Srom versorgen. Bei Elbasan gibt Kohle und Eisenerz, also entstand hier ein großes Hüttenwerk. Heute ist es platt gemacht, die Arbeiter arbeitslos, Natürlich nur wegen der Umweltschäden. Als ob Umweltvernichtung schon je ein Grund für die Konzerne gewesen wäre, nicht zu produzieren. Inzwischen ist selbst die Wasserverssorgung und Abwasserbeseitigung in Elbasan in der Hand eines deutschen Konzern, der „Berlinwasser International“[2] Elbasan hat immerehin 100 000 Einwohner, es ist also viel Geld zu verdienen.

      Es entstand in der Volksrepublik Albanien neben der Hüttenindustrie auch Petrochemische Werke (Fieri). Die Städte Elbasan, Tirana, Durres an der Adriaküste und die Petrochemische Metropole Fieri wurden bis zu den 70er Jahren mit einer Eisenbahn verbunden. Das war eine Aufbauleistung der albanischen Jugend.

      Gleichzeitig wurde die Energieversorgung zugig ausgebaut. Die Partei beschloss, dass in Albanien bis zum Ende der 70er Jahre jede Stadt und jedes Dorf an die Stromversorgung angeschlossen sein werden.

      Das war nicht nur ein Problem des Kraftwerksbaus, Aber auch, Die Volksrepublik Albanien nutzte hier einen Bodenschatz zur Energiegewinnung, den das bergige Land überrechlich hat: Wasser. Nach und nach entstanden große Wasserkraftwerke. Noch heute kommen 97,09% des Stroms aus Wasserkraft, nur 2,91% von fossilen Brennstoffen.[3]

      Aber ein ebenso großes Problem wie der Kraftwerksbau war der Transport der Energie. Da Albanien zum größten Teil aus schroffem Bergland besteht – also ich 1970 mit Ernst Aust in einer KPD/ML-Delegation Albanien bereiste, erinnere ich mich, dass wir von einer Küstenstraße auf eine unbefestigte Passstraße in nur wenigen Kilometern eine Höhe von 2000 m erreichten – war der Bau der Leitungen sehr schwierig. Aber das ehrgeizige Ziel Albanen voll zu elektrifizieren, wurde noch vor Ablauf der 70rt Jahre erreicht, Das entlegenste Dorf war an Elektrizitätsnetz angeschlossen.

      Es war eine gewaltige Kraftanstrengung für das kleine sozialistische Land gewesen, aber ein notwendiger Schritt um das Land für das Volk zu entwickeln.

      Und heute?

      Die Früchte der Arbeit der Menschen der Volksrepublik Albanien haben sich direkt nach dem konterrevolutionären Umsturz korrupte Politiker im Verein mit der Mafia angeeignet. Deshalb kam es 1997 zu schweren Unruhen.

      Aber all das ist gar nicht im Vergleich zu dem, was jetzt passiert. Die Stromerzeugung wird in die Hände westeuropäischer Konzerne verschoben, Sie eignen sich das an, was die Menschen dieses Landes erarbeitet haben.

      Nachdem die Industrie Albaniens weitgehend platt gemacht wurde, folgt jetzt die Invasion der RWE, Ein und Konsorten. Natürlich ist ihnen die Stromversorgung Albanien nur ein Nebengeschäft, aber mit billiger Wasserkraft kann man mit wenigen Investitionen den Strom billig in das europäische Netz einspeisen. Zum Wohl der Profite der Konzerne.

      Avatar
      schrieb am 15.05.08 21:52:26
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.103.514 von HeWhoEnjoysGravity am 15.05.08 18:44:58Also die Sowjetunion u.a. unter den Heiligen des Kommunismus Lenin und Stalin :eek:, Jugoslawien unter Tito :eek:, Kambodscha unter Pol Pot :eek:, Rumänien unter Ceauscescu :eek:, dazu Deutschland unter dem NationalSOZIALISMUS - das sollen kapitalistische Staaten gewesen sein ? :eek::eek:

      Du solltest nicht soviel von dem komischen Zeugs rauchen :rolleyes:

      Die paar Jahre Militärdiktatur in Griechenland und der Türkei könnte man noch durchgehen lassen - die waren nicht lange genug an der Macht um viel anzustellen - aber der Rest der Liste hat mit Kapitalismus auch nix zu tun.

      Ein paar deiner kommunistischen Säulenheiligen rotieren jetzt im Grab :D
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 13:49:58
      Beitrag Nr. 207 ()
      #206 In Posting #201 war aber nicht die Rede von der SU und Deutschland. Jugoslawien und Rumänien hatten nicht nur eine linke Diktatur. Also insgesamt bleiben da nicht so viele linke Diktaturen übrig, was?

      Pol Pot und den Roten Khmer waren sicher negativ, aber wusstest du dies hier:

      ... Der Armeegeneral Lon Nol kam am 18. März 1970 - während eines Auslandsaufenthaltes von Staatschef Prinz Sihanouk - durch einen von den USA unterstützten Putsch an die Macht und erhielt von den USA umfangreiche Wirtschafts- und Militärhilfe. ...

      Mit Lon Nols Billigung versuchten Richard Nixon und sein Außenminister Henry Kissinger, Kambodscha vom Vietcong militärisch zu säubern. Indem sie den Krieg gegen das kommunistische Nordvietnam und den Vietcong auf kambodschanischen Boden ausdehnten, opferten die USA die Integrität des letzten unabhängigen Staates Indochinas. Ihre Flächenbombardements forderten mindestens 200.000 Menschenleben, vornehmlich unter Zivilisten, und trugen dazu bei, einen großen Teil der Bevölkerung in die Arme der Roten Khmer zu treiben. Von amerikanischen B-52-Flugzeugen wurden von 1968 bis 1973 mehr als 700.000 Tonnen Bomben und alleine 1973 doppelt soviele Bomben über Kambodscha abgeworfen wie über Japan während des gesamten Zweiten Weltkrieges. Dass Vietnamesen und Amerikaner ihren Krieg nach Kambodscha trugen, erklärt den nationalistischen und hasserfüllten Kurs der Roten Khmer somit zu einem gewissen Teil. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer

      > Du solltest nicht soviel von dem komischen Zeugs rauchen
      Bin Nichtraucher. Du solltest nicht ungerechtfertigt von dir auf andere schließen.
      Trinkst du nur Alkohol oder nimmst du noch andere Drogen?
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:40:42
      Beitrag Nr. 208 ()
      #162 Bahn-Gewerkschafter werfen Überläufer Hansen Verrat vor

      Erst wechselt Gewerkschaftsboss Hansen in den Bahn-Vorstand - dann kündigt er neue Stellenstreichungen an. An der Basis herrscht blankes Entsetzen: "Wir fühlen uns verraten und verkauft." Da hilft nur wenig, dass der Konzern dementiert: Die Mitarbeiter wittern eine Verschwörung.

      ... Ist die Transnet vielleicht nur ein Konstrukt des Bahn-Vorstands? Und vor allem: Sind die Funktionäre käuflich? ...

      ... Die Untersuchungskommission müsse aufdecken, "wie es zu dem Schmusekurs gegenüber Mehdorn kam", fordert Öfinger. Andernfalls könne man "nicht ausschließen, dass eventuell Gelder geflossen sind". Mit anderen Worten: Die Basisinitiative hält es für möglich, dass die Transnet-Führung für die Zustimmung zur Bahn-Privatisierung Gegenleistungen angenommen hat. ...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,553723,00.html

      Das konnte ja anscheinend gar nicht nicht schnell genug gehen.
      Könnte es sein, dass einiges derzeit nicht wie geplant läuft?

      Welche Ereignisse könnten zu dieser denkbaren Zeitnot der Privatisierer und Ausbeuter geführt haben?
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 19:59:08
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.112.628 von HeWhoEnjoysGravity am 16.05.08 17:40:42Welche Ereignisse könnten zu dieser denkbaren Zeitnot der Privatisierer und Ausbeuter geführt haben?

      Geldnot im Staatssäckel vermutlich. So Wahlbonbons sind teuer :rolleyes:

      Immerhin gibts über den Hansen noch keine Brasiliengeschichten.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 00:42:03
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.103.514 von HeWhoEnjoysGravity am 15.05.08 18:44:58Sind eigentlich nur noch Pisaner am Werk? ist ja furchtbar!

      Hier Dikataturen, die mir einfach so, ohne Nachschlagen noch einfallen:

      Uganda (unter Idi Amin)
      Sudan (Militaerrregime)
      Kuba (Fidel)
      Zimbabwe (der grosse sozialistische Diktator Mugabe)
      Turkmenistan (irgendein Baschi)
      Usbekistan (Islamistische Despotie)
      Nordkores (wie man das sozialistische Paradies vergessen konnte)
      Argentinien (bis 78, Obristen)
      Polen (KP)
      CSSR (KP)
      Bulgarien (KP)
      Ungarn (KP)
      Japan (bis 45, Faschismus)
      Liberia (Taylor)
      Lybien (Gaddhafi)
      Syrien (Assad, Vater und Sohn, natuerlich auch Sozialisten)
      Birma (noch nicht einmal das ist den Deppen eingefallen)
      Saudi Arabien (Wahabiten)
      Thailand (Militaers)
      Indonesien (Suharto, Sukarno)
      Serbien (Milosevic)
      Nicaragua (Ortega)
      Gambia (Militaerdiktatur)
      Iran (Mullahs)
      Kuba (Batista)
      Algerien (Sozialisten)
      Aegypten (Nasser)
      Tansania (Nyerere)
      China (KP, Mao)
      Frankreich (Vichy)
      Malaysia

      uswusf
      Es fallen natuerlich wieder einmal die vielen linken Diktaturen auf, die einfach "vergessen" wurden.

      Oh man, da haben uns die 68er Pauker vielleicht eine Luschengeneration beschert! :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 07:29:10
      Beitrag Nr. 211 ()
      #210 Du willst doch wohl nicht behaupten, dass dir in deinem Zustand so eine Liste ohne Nachschlagen einfach so einfällt?

      In einem Punkt hast du Recht: Diktaturen, um das Volk zu unterdrücken und auszubeuten, sind schlecht, egal ob links oder rechts. Möglicherweise habe ich zu voreilig vom ausbeuterischen Kapitalismus auf Diktaturen allgemein geschlossen. Eine (z.B. linke) Diktatur kann ja (zunächst) durchaus gute Absichten haben, auch wenn dann aufgrund von Systemfehlern (mangelnde Kontrollen, Macht führt bei schwachen Menschen zu Korruption) und Machterhaltswunsch viel negatives bewirkt wird. Kapitalismus hat jedoch von Anfang an das Ziel andere auszubeuten, wodurch Unterdrückung unvermeidlich wird.

      Sorry, dass ich so aus dem Kopf keine komplette Liste mit Quellenverweisen liefern kann, aber es ist imho Allgemeinwissen, dass die USA etliche Diktaturen erst errichtet und am Leben erhalten haben.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 09:39:10
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.455 von HeWhoEnjoysGravity am 17.05.08 07:29:10Doch, HeWhoDingsbums, genau das will ich. Aber so etwas hat mit den Anspruechen zu tun, die man an sich selbst hat. Und diesbezueglich scheinst du mir - generationsbedingt - ziemlich nachsichtig mit Dir selbst zu sein.

      "Zustand": Keine Ahnung, was Du damit meinst. Solltest Du aber den drogenbedingten meinen, so sei versichert: ich schaffe es gar nicht, mich in einen zu saufen der Deinem voellig nuechternen Normalwahnzustand auch nur im entferntesten entspraeche.

      Kapitalismus hat jedoch von Anfang an das Ziel andere auszubeuten, wodurch Unterdrückung unvermeidlich wird.

      Ich glaube, Du hast ihn nicht so richtig verstanden, den Kapitalismus. Wir hatten vor einiger Zeit einen Marx-Lektuere Thread hier, in dem wir solche Fragen diskutiert haben.

      Die Idee der Freiheit impliziert natuerlich auch die prinzipiell freie Verfuegungsgewalt ueber Produktionsmittel. Die bleibt in sozialistisch verfassten Gemeinwesen im wesentlichen dem Staat vorbehalten, womit in ihnen von vornherein gegen ein wichtiges Freiheitskriterium verstossen wird. Der Staat als allgemeiner, alles durchreglementierender, seinerseits voellig unkontrollierter Popanz ist Garant und Inbegriff von Unterdrueckung und Unfreiheit. Dabei spielt doch ueberhaupt keine Rolle, ob er als Stiefeldiktatur oder als wohlmeinender Wohlfahrtsstaat auftritt: Er nimmt mich als freies, selbstbestimmtes Individuum nicht ernst.

      Mir ist schon klar, dass Leuten wie Dir Freiheit nicht so wichtig ist. Diese Idee ist Euch viel zu anstrengend.

      Die USA als Etablierer und Erhalter diktatorischer Regime? Mag sein, die Regel war und ist es nicht, im Gegenteil: ohne USA wuerden weite Teile der Welt heute noch unter einer Diktatur leben, die ziemlich frei verfasst sind.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 12:08:33
      Beitrag Nr. 213 ()
      #212 Ich glaube dir (derjenige, der sonst unter dem Nick PresAbeL gepostet hat) ganz einfach nicht, dass du die Liste in #210 aus dem Gedächtnis aufgeschrieben hast. Kann natürlich sein, dass jetzt wer anders unter dem Nick PresAbeL postet, der deutlich fähiger ist.

      Meine Ansprüche (auch und insbesondere an mich selbst) sind ganz offensichtlich höher als deine. Deine sind anscheinend (mein Eindruck) so niedrig, dass man fast nicht mal mehr von Ansprüchen sprechen kann.

      > ich schaffe es gar nicht, mich in einen zu saufen der Deinem voellig nuechternen Normalwahnzustand auch nur im entferntesten entspraeche.
      Tja, da hast du auch was falsch verstanden. Mit "Glücks"-Drogen (also nicht nur ein bisschen Kaffee) wirst du nicht besser, sondern schlechter.

      Du schreibst einfach Unsinn. Mein Trost ist, dass dein Geschreibsel unmöglich andere halbwegs intelligente Menschen für wahr ansehen können.

      Die Kapitalisten nehmen sich die Freiheit andere auszubeuten. Als Kapitalismusfan musst du dich doch endlich mal fragen, mit welchem Recht das geschieht. Dem faschistischen Recht des Stärkeren vielleicht? Gerechtigkeit ist offensichtlich kein Ziel des Kapitalismus.

      Ich bin für die Freiheit im Rahmen der Gesetze.
      Eine Freiheit, die der Staat jedem Bürger garantiert.
      Eine Freiheit, die nicht dem Gemeinwohl schadet.

      Es ist mir ein völliges Rätsel, wie du nur an deinem Irrglauben festhalten kannst. Vermutlich hat das psychologische Gründe. Hast du dein ganzes Selbstwertgefühl auf dem Glauben aufgebaut, die kapitalistische USA sei gut und gerecht?
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 18:03:21
      Beitrag Nr. 214 ()
      #213 Eigentlich habe ich gar keine hohen Ansprüche an andere. Tendenziell reicht mir eine gute Absicht.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 20:00:58
      Beitrag Nr. 215 ()
      Bahn beauftragt Banken für Börsengang http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Bahn%20B…

      Danach sind Deutsche Bank, Morgan Stanley, UBS und Goldman Sachs sind die vier Konsortialführer beim Börsengang der Deutschen Bahn. Die Bahn bestätigte die Informationen am Nachmittag. Das Debüt ist für den 5. November geplant und soll 4 bis 6 Mrd. Euro Emissionserlös für 24,9 Prozent der Unternehmensanteile einbringen.

      Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas? Nur ca. 5 Milliarden für ein Viertel der Deutschen Bahn?

      75% ausländische Banken sind Konsortialführer?

      Wenn das so durchgeht ist Deutschland definitiv eine Bananenrepublik.

      Wieviel ist die DB AG wert? 500 Milliarden? Noch mehr? Egal.

      Die Deutsche Bahn darf nicht privatisiert werden.

      Vorschlag: Vorgänge prüfen und die Ratten vor Gericht zerren.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 22:06:54
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.182.308 von HeWhoEnjoysGravity am 27.05.08 20:00:58okay, ich prüfe den Vorgang.

      Danke für den Vorschlag!

      Kommt auch sonst keiner drauf :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 22:07:36
      Beitrag Nr. 217 ()
      Vorgang geprüft:

      Ergebnis: rechtlich nicht zu beanstanden.

      Weitermachen!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:27:17
      Beitrag Nr. 218 ()
      Benzinpreis-Schock: Millionen Autofahrer steigen auf Bahn um
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,555926,00.html
      Der hohe Ölpreis zeigt Wirkung: Laut "Bild"-Zeitung hat die Deutsche Bahn von Januar bis April 20 Millionen Kunden dazu gewonnen. In den USA erfahren die öffentlichen Verkehrsbetriebe die höchste Nachfrage seit 50 Jahren.

      Die Deutsche Bahn darf auf keinen Fall privatisiert werden.
      Mißmanagement und Veruntreuung müssen bekämpft werden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 16:00:50
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.182.308 von HeWhoEnjoysGravity am 27.05.08 20:00:58Wieviel ist die DB AG wert? 500 Milliarden? Noch mehr? Egal.

      Schreib ein freundliches Briefchen an den Herrn Bundesminister für Finanzen und teile ihm mit, auf welches Konto du deine 6,25 mio Euro (oder halt 25% davon) ausbezahlt haben willst.
      500 mrd / 80 mio Deutsche = 6,25 mio je Kopf :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 18:13:32
      Beitrag Nr. 220 ()
      #219 500 Milliarden Euro / 80 Millionen = 6250 Euro.

      Für den Bananenrepublikpreis von ca. 20 Milliarden wären das 250 Euro pro Nase.
      Vergleich das doch mal mit den Fahrscheinpreisen.

      Alle Dokumente im Zusammenhang mit dem Börsengang der DB AG sollten von guten Experten geprüft werden.
      Mit hoher Wahrscheinlichkeit kann so der Bahnbörsengang gestoppt werden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:53:29
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.507 von HeWhoEnjoysGravity am 28.05.08 18:13:32oh Schande über mich :(
      aber 6250 reicht wenigstens für ein recht nettes Fahrrad :)
      Auch +250 sind besser als Miese abdecken.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:28:18
      Beitrag Nr. 222 ()
      Bahn hat Angst vorm Börsengang
      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/1034097.html

      Bundestag entscheidet am 30. Mai
      http://privatisierungstoppen.deinebahn.de/story/68/2768.html
      http://www.bundestag.de/aktuell/archiv/2008/20557355_kw22_fr…

      Rettet die Bahn: Stimmt mit NEIN gegen die Privatisierung der Bahn!
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:18:48
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.200 von HeWhoEnjoysGravity am 29.05.08 17:28:18Wo kann man abstimmen :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 14:41:12
      Beitrag Nr. 224 ()
      Der Bund erwägt, der Bahn bei der Privatisierung große Freiheiten einzuräumen. Einem Vertragsentwurf zufolge dürfte sie jährlich bis zu 1700 Kilometer Schienen stilllegen lassen - würde aber trotzdem weiter 2,5 Milliarden Euro vom Staat bekommen. Experten kritisieren das als absurd.

      ... Das heißt: Der bald privatisierte Konzern könnte kräftig Kosten einsparen und trotzdem weiter 2,5 Milliarden Euro kassieren. Werden noch mehr Strecken stillgelegt, bewirkt das keine automatische Kürzung der Mittel, sondern laut Vertragsentwurf nur neue Verhandlungen. ...

      ... Die 1700 Kilometer sind etwa fünf Prozent des gesamten Schienennetzes. Zwar wird es auch stellenweise ausgebaut, die Kapazität der gestatteten Stilllegungen ist aber dennoch bemerkenswert. Denn bislang zieht das Eisenbahnbundesamt auf Antrag der Bahn nur etwa 200 Kilometer Strecke pro Jahr aus dem Verkehr. ...

      ... Ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums wollte sich zur Sache nicht ausführlich äußern. Man sei sehr wohl in einer guten Verhandlungsposition, sagte er und verwies auf den bloßen Entwurfcharakter des Vertrages. Er sei lediglich Grundlage für Bund-Länder-Gespräche. Wenn aber die Eckdaten des Vertrages noch gar nicht fix sind, wie kann dann der Bundestag heute guten Gewissens über die Bahn-Privatisierung abstimmen? ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,556286,00.html

      Damit darf die Regierung ab Herbst bis zu 24,9 Prozent einer Bahn-Tochter-Holding an private Investoren verkaufen.
      In der Holding sollen der Personen- und Güterverkehr sowie die Logistiksparte zusammengefasst werden.

      ... Für den Antrag votierten in namentlicher Abstimmung allerdings nur 355 Abgeordnete - das sind 90 weniger als die Koalition im Bundestag hat. Mit Nein stimmten 153 Parlamentarier, drei enthielten sich. Knapp 100 Abgeordnete nahmen nicht an der Abstimmung teil. ...

      ... Vergeblich versuchten Linke und Grüne mit Anträgen zur Geschäftsordnung, die Abstimmung zu verhindern. Das von der Großen Koalition gewählte "Affentempo" stehe im Widerspruch zur Tragweite der Reform, sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin der Linksfraktion, Dagmar Enkelmann. Erst am Montag habe es die letzte Experten-Anhörung gegeben.

      Das Protokoll der Anhörung könne noch kein Abgeordneter gelesen haben, schimpfte auch der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck. Wesentliche Unterlagen zum Börsengang fehlten, weshalb es keine Grundlage gebe, die Entscheidung zu treffen. Beck mutmaßte, die Koalition wolle die Entscheidung schnell durchziehen, aus Angst vor Protest aus den eigenen Reihen. Grünen-Fraktionschef Kuhn sprach von "systematischer Desinformation" im Parlament. ...

      ... Auch Tiefensee wurde noch einmal persönlich angegriffen. Der Minister hatte bei der letzten Bundestagsdebatte zum Thema am 8. Mai versprochen, den Beteiligungsvertrag für den Verkauf in den folgenden Tagen nachzureichen. Bis heute, kritisierten die Grünen, sei dieses wichtige Dokument nicht fertig.

      Noch mehr empörten sich Oppositionsredner über die Tatsache, dass gleich drei mit der Privatisierung befasste Sozialdemokraten ins Bahn-Management wechseln. Den Anfang machte vor einigen Wochen der Vorsitzende der Gewerkschaft Transnet, Norbert Hansen, eingetragenes SPD-Mitglied und seit neuestem Bahn-Vorstandsmitglied. Dazu kommen mit Thomas Kohl und Achim Großmann ein Abteilungsleiter und ein Staatssekretär aus dem Verkehrsministerium, die nun zur neuen Bahn-Holding gehen. Als der FDP-Mann Friedrich monierte, es gehe zu wie in einer "Bananenrepublik", ertönte aus der SPD der Zwischenruf, es seien eben "gute Leute". ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,556740,00.h…

      Also ich habe den Verdacht, dass die USA in ganz schlimmer Geldnot ist und dass sie es aus diesem Grund bei der Bahnprivatisierung ganz heftig übertrieben haben. Es soll wohl so schnell und billig wie möglich eine stabile Geldquelle geschaffen werden (zig Milliarden Euro pro Jahr aus Deutschland abpumpen).

      Die, die heute für die Bahnprivatisierung gestimmt haben (355 Abgeordnete), haben imho entweder keine Ahnung, wurden dafür bezahlt oder haben sich erpressen lassen (Koalitionszwang). Soviel zu unserer so hochgelobten Demokratie. Man könnte fast sagen, dass die Politiker das Volk verraten, indem sie Deutschland verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 20:08:04
      Beitrag Nr. 225 ()
      Die Dreistigkeit von immer mehr Konzernen nimmt beängstigende Formen an: Bei VW flossen Gelder, um Gewerkschaftsbosse gefügig zu machen. Bei Siemens wurde geschmiert, dass die Heide wackelt, um Geschäftpartner zu bestechen. Bei der Post nimmt's der Chef mit den Steuern nicht so genau. Bei Lidl und anderen Supermarktketten wurden Mitarbeiter(innen) per Kamera bis auf die Toilette verfolgt. Bei der Telekom schließlich scherte man sich einen Teufel um Datenschutz und bespitzelte je nach Gusto mal die eigenen Vorstandsmitglieder, mal Journalisten. Fast immer war's eigentlich gar nicht so gemeint, hatten Einzelne ihre Kompetenzen überschritten. Auch der Chef wusste meist nicht Bescheid. Die Ausreden erinnern fatal an die Schüler, die den Unterrichtsstoff nicht beherrschen, weil sie gerade Kreide holen waren, als der Lehrer das Thema durchnahm. In Ministerien sitzen Vertreter von Unternehmen und Industrieverbänden, die den Beamten die Gesetzentwürfe in die Feder diktieren. ...

      ... Selbstbedienungsmentalität und Schamlosigkeit greifen immer mehr um sich. Der Staat reagiert, wenn überhaupt, a posteriori. Die Konzerne nehmen ihn einfach nicht ernst: Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble beruft wegen der Telekomaffäre einen Krisengipfel ein. Die Riesen der Branche geben ihm einen Korb. ...

      ... Durch seine Privatisierungswut gibt der Staat immer mehr Bereiche frei, in denen sich die neuen Eigentümer und/oder deren Verwalter frei von jedweder Kontrolle fühlen. Ob sich die Teilprivatisierung der Bahn, die so mancher in Union und FDP nur als ersten Schritt zur Vollprivatisierung begreift, nicht als Bumerang erweist, bleibt abzuwarten. Was will der Bund, was die Länder machen, wenn die künftigen 24,9-Prozent-Besitzer auf Schließung "unrentabler", aber für eine Region unerlässlicher Verbindungen, drängen? Briten und Neuseeländer jedenfalls haben bittere Erfahrungen gemacht und mit Rückkauf die Notbremse gezogen. Bezahlt hat es der Bürger. ... http://www.n-tv.de/Zwischenruf_Dreistigkeit_der_Konzerne/310…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 18:00:51
      Beitrag Nr. 226 ()
      Gysi zur Zukunft nach der Privatisierung

      http://de.youtube.com/watch?v=PnKBk3gJ9gE
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 16:58:01
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.247.479 von sky7H am 05.06.08 18:00:51Ein hochmotivierter enger Stasizuträger und Ex-Vositzender der SED spricht von "Volksenteignung". Soll man sich nun auf dem Boden kringeln vor lachen oder einfach nur noch weinen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:57:26
      Beitrag Nr. 228 ()
      Deutsche Bahn Börsengang wird vorgezogen
      Konzernchef Hartmut Mehdorn drückt aufs Tempo: Die Deutsche Bahn will schneller an die Börse gehen als bislang bekannt, erfuhr die FTD. Dennoch - im Dax dürfte die Bahn-Aktie wohl erst ab 2009 notiert sein.

      Die Erstnotierung von DB Mobility Logistics ist bereits für den 28. oder 29. Oktober geplant, erfuhr die FTD aus Finanzkreisen. ... http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/387083.ht…

      Könnte sich da bitte mal jemand die Unterlagen zum Börsengang kritisch anschauen?
      Ich halte es für mehr als wahrscheinlich, dass da grobe Fehler gemacht wurden.
      Die Begründung für den lächerlich niedrigen Emmissionspreis könnte man ja mal durchleuchten.

      Der nächste Schritt wäre zu gucken, wie genau es dazu kam und wer was dazu tat.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:33:46
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.276 von HeWhoEnjoysGravity am 17.07.08 19:57:26Mach weiter so Hartmut, halte durch und mach mehr Druck! Jetzt oder nie. Zur Not eben mit der Brechstange an die Börse. :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 08:50:11
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.823 von HeWhoEnjoysGravity am 01.06.08 20:08:04Die Privatisierung der Bahn in GB ist misslungen, warum sollte die Privatisierung der Bahn in Deutschland ein Erfolg werden?

      Die Privatisierung des Energiebereichs war ein Riesenflopp, und die der Bahn wird es auch werden. Die Bahnprivatisierung wird langfristig dazu führen, dass Mobilität in Deutschland nicht mehr möglich sein wird, Autofahren werden sich viele wegen der hohen Benzinpreise nicht mehr leisten können und Bahnfahren dann auch nicht mehr wegen der hohen Fahrpreise. Kein Investor wird in die Bahn investieren, wenn nur mit einer geringen Rendite zu rechnen ist, Investitionen in die Bahn werden von den Aktionären bestraft und somit nicht erfolgen.

      Unsere Politiker sind wahre Meister in der Privatisierung um dann einige Jahre später die privatisierten Unternehmen zu ermahnen, einen Teil ihrer Rendite an die Verbraucher weiter zu geben - derzeit haben wir das bei den Energiebetreibern :D

      Schlüsselindustrien wie Energie und Bahn gehören nicht in die Hand von Investoren, das sind so genannte sicherheitsrelevante Industrien, da muss die Politik die Hand drauf haben.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 13:31:52
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.675 von StellaLuna am 18.07.08 08:50:11Die Bahn ist keine Schlüsselindustrie, da hat sich der Staat schonmal komplett rauszuhalten.
      Und wenn man sich etwas nicht leisten kann hilft nur eines: Arbeiten gehen und mehr Geld verdienen.
      Hoffentlich ist die erste Tranche bald an der Börse.
      Hartmut bleib am Ball!
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:33:48
      Beitrag Nr. 232 ()
      Wenn öffentliche Verkehrsmittel und effizienter Gütertransport während einer Ölkrise keine Schlüsselindustrie sind, was dann?
      Ich bin mir sicher, dass die Privatisierung der Bahn zum Schaden von Deutschland wäre.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:10:57
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.291.366 von CaptainFutures am 12.06.08 16:58:01Ein hochmotivierter enger Stasizuträger und Ex-Vositzender der SED spricht von "Volksenteignung".

      Diese Leute checken nicht, dass staatliche Unternehmen kein "Volkseigentum" sind. "Volkseigentum" war das Vermögen, das jetzt in der Bahn steckt, nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Staat es seinen Untertanen via Steuern enteignet hat.

      So etwas wie "Volkseigentum" gibts nicht und -gabs auch in der DDR nicht.
      Mein Eigentum ist die Bahn jedenfalls nicht, obwohl ich mich auch zum Volk zähle.
      Ich kann weder meinen Anteil daran verkaufen, noch sonstwie darüber verfügen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 20:27:26
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.176 von CaptainFutures am 18.07.08 13:31:52Die Bahn ist keine Schlüsselindustrie, da hat sich der Staat schonmal komplett rauszuhalten. - ausser die Lokomotivführer streiken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 20:12:28
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.541.355 von StellaLuna am 18.07.08 20:27:26Ist die Bahn erstmal zu 100% in privater, verantwortungsvoller Investorenhand, hat die Politik ab dann auch da nichts mehr verloren liebe Stella. :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:34:49
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.675 von StellaLuna am 18.07.08 08:50:11Absolute Zustimmung. Strategische Bereiche gibt kein Land aus der Hand. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren das die Entscheidungen der etablierten Parteien gekauft sind. Ansonsten würde jederr vernünftig denkende Politiker Bestrebungen der Wirtschaft in diesem Bereich ablehnen.

      Man mag zu den linken stehen wie man will aber Gysi legt den Finger in die Wunde und die Herren Abgeordneten der anderen Fraktionen können nur blöde lachen. Schön auch der Hinweis was für Posten einige SPD Leute in der privatisierten Bahn antreten werden. Nicht das das eine Überraschung wäre, aber ohne die Linken wäre das gar nicht aufgefallen.

      Blöde lachen das ist alles was den etablierten zur Linken einfällt. Was haben wir nur für Schwachköpfe in unserer Parteien-Landschaft.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:58:20
      Beitrag Nr. 237 ()
      #235 Wenn die Regierung nicht mehr viel bei Kommunikation, Versorgern und Verkehr zu sagen hat, ...
      ... wer regiert dann eigentlich?

      Und was wollen die eigentlich? Das Beste für Deutschland? Schaut irgendwie nicht danach aus.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 11:23:45
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.687 von HeWhoEnjoysGravity am 19.07.08 21:58:20Wenn die Regierung nicht mehr viel bei Kommunikation, Versorgern und Verkehr zu sagen hat, ...
      ... wer regiert dann eigentlich?


      Na die selben die auch schon vor der Privatisierung von Kommunikation, Versorgern und Verkehr regiert haben.

      Komische Frage. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 11:45:15
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.470 von CaptainFutures am 19.07.08 20:12:28Schienennetz und Bahnhöfe bleiben meines Wissens beim Bund oder hat sich da zwischenzeitlich wieder etwas geändert?

      Brücken, Tunnels und Gleismodernisierung dürfen demnach die Steuerzahler weiter finanzieren, damit die Investoren der dann teilprivatisierten Bahn eine schöne Rendite erwirtschaften können.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 12:36:46
      Beitrag Nr. 240 ()
      #238 Wenn die Regierung nur noch eine eingeschränkte Verfügungsgewalt über große Bereiches des Staates hat, dann pfuschen ihr andere ins Handwerk, das meinte ich. Je wneniger Einfluss die Regierung hat, desto mehr Einfluss haben andere - die Frage, was die eigentlich wollen, ist schon berechtigt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 13:05:23
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.471 von StellaLuna am 20.07.08 11:45:15Müßte Dich doch eigentlich freuen Stella, wenn für Dich die Bahn "Schlüsselindustrie" ist. :laugh:
      Oder ändern wir mal eben wieder unsere Meinung wie die Fahne im Wind? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 13:15:19
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.655 von HeWhoEnjoysGravity am 20.07.08 12:36:46Wenn die Regierung nur noch eine eingeschränkte Verfügungsgewalt über große Bereiches des Staates hat

      Diese Aussage impliziert, daß die Bahn im Bereich des Staates liegt oder zur "Schlüsselindustrie" zählt. Das sehe ich nicht so.

      Je wneniger Einfluss die Regierung hat, desto mehr Einfluss haben andere

      Je weniger Einfluß der Staat hat desto besser und desto weniger Steuergeld kann auch verschwendet werden.
      Außerdem sollte ein liberaler Staat so wenig wie möglich in den Wirtschaftsprozess eingreifen und so wenig wie möglich aktive Wirtschaftspolitik betreiben.

      die Frage, was die eigentlich wollen, ist schon berechtigt.


      Im wesentlichen wollen sie das was wir alle wollen: Geld verdienen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:11:17
      Beitrag Nr. 243 ()
      #242 Das Ziel "Geld verdienen" ist aber mit dem Ziel "das Beste für Deutschland" inkompatibel, weil nämlich auf Kosten der Deutschen Geld verdient werden soll. "Geld verdienen" ist ein gutes Ziel für Einzelne in einem intakten System (das dafür sorgt, dass nur mit guten Tätigkeiten Geld verdient werden kann), aber das Ziel "Geld verdienen" ist ein echtes Problem bei Besitzern staatstragender (oder eben nur relevanter) Bereiche.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:26:38
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.075 von HeWhoEnjoysGravity am 20.07.08 15:11:17Sehe ich nicht so. Das beste Ziel für Deutschland ist wenn möglichst alle viel Geld verdienen ohne das sich der Staat einmischt. Denn nur wenn viel Geld verdient wird bleibt der Wohlstand hoch und die Armut niedrig und auch der Sozialstaat finanzierbar.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:37:32
      Beitrag Nr. 245 ()
      #244 Das könnte vielleicht funktionieren, wenn Gewinne nicht ins Ausland transferiert werden, wie es gerade bei der privatisierung der Deutschen Bahn zu befürchten wäre.

      Ansonsten: warum sollte man den Privatbesitz von großen Bereichen erlauben, wenn der Staat genügend Geld über Steuern abschöpfen muss, um den Staat finanzieren zu können (ohne den die Privaten ja auch keine Gewinne machen könnten). Das ist ein beträchtlicher und vor allem unnötiger Aufwand (last but not least weil die Privatbesitzer versuchen den Staat auszutricksen, um mehr Gewinne machen zu können). Es wäre viel schlauer, wenn der Staat der Besitzer wäre.

      Gegen die angebliche Ineffizienz von Staatsbetrieben helfen strenge Kontrollen und gute Strukturen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:54:21
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.745 von CaptainFutures am 20.07.08 13:05:23Dass das Schienennetz im Eigentum des Bundes bleibt, finde ich sehr vernünftig. Nur, was nützt das Schienennetz das Kosten verursacht, die von den Steuerzahlern zu zanlen sind, die private Bahn aber das große Geld verdient. Bislang habe ich noch nichts darüber gefunden, ob die Bahn dann eine Gebühr/Miete an den Bund für die Nutzung zu zahlen hat.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:03:03
      Beitrag Nr. 247 ()
      Was mir missfällt ist, dass den Menschen sozialistische Strukturen aufgedrückt werden wie der Gesundheitsfonds, staatseigene Unternehmen aber an Investoren verschleudert werden. Geht es dann schief, wird wieder Solidarität von den Steuerzahlern eingefordert, das war bei den Landesbanken so, das wird auch bei der Bahn so sein.

      Dieses Auseinanderdriften Sozialismus fürs Volk, Kapitalismus für Unternehmen lässt einem keine große Wahl bei der Bundestagswahl. Entweder man entscheidet sich für die Linken oder aber langfristig gesehen für die Auflösung der Reste der noch vorhandenen sozialen Marktwirtschaft, und wählt die FDP.
      Das was zwischen diesen beiden Parteien liegt, sind Überbleibsel aus einer vergangenen Zeit und haben keine Daseinsberechtigung mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:16:36
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.194 von StellaLuna am 20.07.08 15:54:21Dass das Schienennetz im Eigentum des Bundes bleibt, finde ich sehr vernünftig. Nur, was nützt das Schienennetz das Kosten verursacht, die von den Steuerzahlern zu zanlen sind, die private Bahn aber das große Geld verdient.

      Das Schienennetz ist nicht das einzige was Kosten verursacht. Auch eine privatisierte Bahn hat weiterhin Kosten selbst wenn sie das Schienennetz kostenlos benutzen dürfte.
      Geplant ist derzeit eine Verpflichtung zur Mitfinanzierung zusätzlicher Streckenabschnitte durch die Bahn.

      Das Schienennetz muß man von den Unternehmen die darauf Dienstleistungen erbringen wollen getrennt betrachten.
      Ein Transportunternehmen kauft sich auch keine Straße oder baut sich eine neue Straße um darauf LKWs fahren zu lassen oder beteiligt sich an den Kosten des Straßenbaus (indirekt über Steuern und Abgaben natürlich schon). Das wäre auch vollkommener Quatsch wenn sich jedes Unternehmen seine eigene Straße bauen müsste.

      Wir brauchen nur eine Straße und eine Schiene, die von mir aus beim Bund bleiben kann, der die Nutzung dann an die Unternehmen vermietet oder Lizenzen verteilt. So verdient der Bund an den Schienen durch die Unternehmen mit.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:19:26
      Beitrag Nr. 249 ()
      Die Bahn ist gerade auch in der Ölkrise als Massenverkehrsmittel von zunehmender Bedeutung und der Staat sollte sich diese Einnahmen wirklich nicht entgehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:23:40
      Beitrag Nr. 250 ()
      Ich schlage eine Bahnversicherung vor. Da jeder irgend wann mal mit der Bahn fährt, und vor dem Hintergrund steigender Benzinpreise vermutlich fahren muss, sollte heute jeder über 18 verpflichtet werden, in eine vom Staat verwaltete Bahnversicherung a la Gesundheitsfonds zu zahlen, damit Bahnfahren auch in Zukunft gewährleistet werden kann.

      Mittlerweile besteht die Hauptaufgabe unserer Politiker darin, bei den Menschen Geld einzutreiben, um es an Investoren, sei es nun Pflegeheime, Ärzte oder Krankenhäuser weiter zu leiten. Warum sollte das nicht auch bei der Bahn möglich sein?
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:27:03
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.243 von CaptainFutures am 20.07.08 16:16:36LKWs zahlen Maut!
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:28:10
      Beitrag Nr. 252 ()
      Zwecks Entsorgung der Politiker in Bergwerke schlage ich auch den dirkten Anschluss zur Transsibirischen Eisenbahn vor.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:30:48
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.243 von CaptainFutures am 20.07.08 16:16:36Auch eine privatisierte Bahn hat weiterhin Kosten selbst wenn sie das Schienennetz kostenlos benutzen dürfte. - willst Du damit sagen, dass nach der Bahnprivatisierung wir alle kostenlos Bahnfahren dürfen?
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:35:32
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.283 von StellaLuna am 20.07.08 16:30:48möglich wäre natürlich, dass wir dann zwei Tickets bekommen:

      Eines, mit dem wir berechtigt sind auf den Gleisen zu fahren, dafür zahlen wir Steuern
      und eines, das uns berechtigt im Zug zu sitzen, das ist dann kostenlos :laugh:

      Auf der Schnellstrecke Ingolstadt - München ist kürzlich mal jemand "Probe gegangen"- der Zug hatte ca. eine Stunde Verspätung. Das Zugpersonal behauptete allerdings, dass ein Lebensmüder auf den Gleisen unterwegs war.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:41:13
      Beitrag Nr. 255 ()
      Die Sparmassnahmen Mehdorns hätten unlängst bald ein zweites Eschede verursacht. Diese Mistkerle gehen über Leichen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:46:04
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.307 von Red_Eileen am 20.07.08 16:41:13er muss sparen und die Braut schmücken, damit sie möglichst viele Investoren anlockt.

      Sollte es einen Unfall mit Toten geben, so kostet das pro Leiche 15.000 €. Die Überprüfung, die Zugausfälle und Verspätungen dürften wesentlich teurer gewesen sein als 100 Tote a 15.000 €.

      Es zählt nur noch was wirtschaftlich sinnvoll ist, das ist bei der Bahn so, das ist bei den AKWs so. Risiken nimmt man in Kauf und hofft und betet vermutlich im stillen Kämmerlein, dass nichts passiert.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:18:20
      Beitrag Nr. 257 ()
      Eschede-Katastrophe
      „Schmerzensgeld eine Beleidigung“
      Für den Sprecher der Hinterbliebenen des ICE-Unglücks von Eschede, Heinrich Löwen, stellt die Höhe der von der Bahn gezahlten Schmerzensgelder eine Beleidigung dar. Viel Geld sei in den Prozess, in Vorstände oder Werbung geflossen.
      ...
      Die Hinterbliebenen hatten jeweils 30 000 Mark (rund 15 000 Euro) Entschädigung erhalten.
      ...
      http://www.focus.de/panorama/welt/eschede-katastrophe-schmer…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:20:33
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.272 von StellaLuna am 20.07.08 16:27:03Sowas ähnliches könnte man auch für die Schiene machen oder eben Lizenzen oder Vermietung.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:21:20
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.283 von StellaLuna am 20.07.08 16:30:48Natürlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:22:38
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.291 von StellaLuna am 20.07.08 16:35:32Es wird nur ein Ticket geben welches aber den realen unsubventionierten rein marktwirtschaftlichen Preis wiederspiegeln wird.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:26:40
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.424 von CaptainFutures am 20.07.08 17:22:38das geht nicht, denn an Investoren sollen nur knapp 25 % verkauft werden :p
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:28:36
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.327 von StellaLuna am 20.07.08 16:46:04AKWs sind tausendmal sicherer als die Bahn. Wieviele Unfälle gab es bei der Bahn und wieviele bei AKWs?
      Außerdem ist noch vollkommen unklar wer hier Schuld war. Technische Mängel oder defekte Radsatzwellen können immer vorkommen. Menschliches Versagen hat bei der Bahn eher eine Katastrophe zur Folge als bei AKWs die deutlich besser gesichert sind.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:33:34
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.416 von StellaLuna am 20.07.08 17:18:20Auch mit einer Million Entschädigung können die Toten nicht wieder zum Leben erweckt werden und die Hinterbliebenen wäre auch nicht wirklich zufriedener gewesen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:42:24
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.456 von CaptainFutures am 20.07.08 17:33:34das habe ich auch nicht bestritten.
      Das Leben ist unbezahlbar, und weil es das ist, ist es nichts wert! Jeder Tote kommt die Gesellschaft billiger als Verletzte, weil Leben unbezahlbar ist.

      In den USA handhabt man das anders, da hat der Mensch einen Wert, da muss gezahlt werden, dass es nur so kracht, und bei uns versteckt man sich hinter "Geld kann einen Toten nicht ersetzen", entzieht sich der Verantwortung und zahlt ein Taschengeld als Entschädigung. Entschädigung für was?
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:48:06
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.486 von StellaLuna am 20.07.08 17:42:24Unfälle passieren immer. Egal wo. Geld, auch hundert Millionen, können ein Menschenleben nicht entschädigen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:54:26
      Beitrag Nr. 266 ()
      Nun, das ist Ansichtssache.
      Ich bin der Meinung, dass ein Mensch einen Wert hat, man kann ihn zwar wenn er tot ist nicht ersetzen, aber man kann mit Geld viel Leid lindern, denn nicht die Toten leiden sondern die Überlebenden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 21:08:40
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.509 von StellaLuna am 20.07.08 17:54:26Man kann die Überlebenden zwar finanziell Unabhängig machen, aber ob sie dadurch weniger leiden ist Ansichtssache. Ich glaube es nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 19:59:53
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.276 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 09:52:04
      Bahn plant Expansion nach Italien

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/08/bahn-plant-expa…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 15:06:25
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.276 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.08 09:52:04
      China hat Interesse an der Deutschen Bahn

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/09/china-hat-inter…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 15:27:29
      Beitrag Nr. 270 ()
      #269 > China hat Interesse an der Deutschen Bahn
      Blöd nur, dass Deutschland anscheinend kein Interesse mehr an der Deutschen Bahn hat ...

      ... oder arbeitet man schon ernsthaft daran, den Börsengang der Deutschen Bahn zu stoppen? Wäre ein leichtes, alleine die Abstimmung im Bundestag müsste wiederholt werden und in den Unterlagen zum Börsengang wird man bestimmt auch fündig.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 15:47:21
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.947.237 von zocku am 02.09.08 15:06:25#269

      Wird Mehdorn dann nach China ausgelagert ?

      Werden die Lokomotiven in D dann von chinesischen Billiglokführern gefahren ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 21:44:51
      Beitrag Nr. 272 ()
      Bahn: Preiserhöhung wg Bestechung PDF Drucken E-Mail
      Dienstag, 2. September 2008

      Politiker erhielten freie Fahrt in 1.Klasse. Dafür gaben sie grünes Licht bei Preiserhöhungen der Bahn. Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Bahn-Manager.



      Bei zahlreichen Bahnpreiserhöhungen im Regionalverkehr gibt es den dringenden Tatverdacht, dass Bestechung im Spiel war. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt ermittelt deshalb gegen drei leitende Mitarbeiter der Bahntochter DB Regio und gegen zwei hochrangige Beamte des Regierungspräsidiums Darmstadt. „Es geht um den Verdacht der Vorteilsnahme sowie der aktiven und passiven Bestechung“, bestätigte Staatsanwalt Ger Neuber der Financial Times Deutschland.

      Den beiden Darmstädter Beamten wird unter anderem vorgeworfen, dass sie in der Vergangenheit mehrere Tariferhöhungen im Nahverkehr nicht sachgerecht geprüft haben und diese dann zugunsten von DB Regio durchgewinkt haben.

      Als Gegenleistung sollen die Beschuldigten, gegen die ein Haftbefehl vorliegt, von drei Bahn-Managern des Bereichs „Preis- und Tarifwesen“ jahrelang kostenlos Jahresnetzkarten für die 1. Klasse erhalten haben. Diese Bahncard kostet derzeit 5900 Euro.„Wir äußern uns nicht zu den laufenden Ermittlungen und arbeiten eng mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen“, sagte ein Bahn-Sprecher der FTD.


      Der gravierende Verdacht trifft die Deutsche Bahn zur Unzeit. Der Konzern hatte erst vergangenen Freitag mitgeteilt, am 14. Dezember die Fahrpreise erneut zu erhöhen – um durchschnittlich 3,9 Prozent. Zudem will die Bahn erstmals eine so genannte Bediengebühr von 2,50 Euro einführen, die bei jedem Ticketkauf am Bahnschalter fällig wird. Vor allem dieser Sonderaufschlag ist politisch umstritten.

      Das Darmstädter Regierungspräsidium hat als zuständige Behörde maßgeblichen Einfluss auf die bundesweiten Tarifgenehmigungen im Regionalverkehr. Der Bahnkonzern muss seine neue Preise stets den Bundesländern vorlegen.

      Hessen übernimmt hier die Koordinierungs- und Prüfungsfunktion, da Frankfurt der Unternehmenssitz von DB Regio ist, und setzt das Regierungspräsidium Darmstadt ein. Für den Personenfernverkehr gilt dieses Prüfverfahren nicht, hier kann die DB nach eigenem Ermessen ihre Preise erhöhen.



      http://www.mmnews.de/index.php/20080902951/Politik/Bahn-Prei…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 22:27:06
      Beitrag Nr. 273 ()
      Mehdorn - Connection :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:33:52
      Beitrag Nr. 274 ()
      Mehdorns mächtige Schatteninvestoren
      Bewegung im Börsengang der Bahn: Laut Finanzminister Steinbrück erwägt der chinesische Staatsfonds CIC eine Beteiligung. Experten warnen davor, denn der Einfluss der Investoren könnte weit reichen - letztlich sogar bis auf das deutsche Schienennetz. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,575921,00.html

      "... Für Mehdorn ist ein Einstieg chinesischer und russischer Investoren attraktiv. ..."
      Das kann schon sein, aber sicherlich nicht für Deutschland.

      Wenn die Deutsche Bahn offensichtlich so begehrt ist, warum behält Deutschland die Bahn nicht selbst?
      Also ich muss da immer wieder an Korruption denken.

      Die gekauften Funktionäre gehen in Rente und das Volk darf die Megagewinne der Investoren bezahlen, oder was?
      So darf das aber wirklich nicht laufen.

      Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Deutsche-Bahn-Manager
      Mitarbeiter der Deutschen Bahn und des Regierungspräsidiums Darmstadt stehen unter Korruptionsverdacht. Die Beamten koordinierten früher die Preiserhöhungen im Regionalverkehr - und sie sollen über Jahre Erste-Klasse-BahnCards erhalten haben. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt ermittelt. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,575917,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:38:35
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.953.559 von Red_Eileen am 02.09.08 22:27:06:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:23:33
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 14:15:54
      Beitrag Nr. 277 ()
      Finanzkrise bringt Aktienerlöse in Gefahr
      Die Deutsche Bahn muss ihre Erwartungen an den geplanten Börsengang offenbar deutlich herunterschrauben: Einem Bericht zufolge werde die Finanzkrise den Preis der Bahnaktie drücken - und die Erlöse auf unter fünf Milliarden Euro senken. ...

      ... Nach "FTD"-Informationen würden die zum Verkauf stehenden 24,9 Prozent zumeist in einer Spanne von 4,7 bis 5,3 Milliarden Euro bewertet. Der gesamte Unternehmenswert von DB ML, Europas größtem Bahn- und Logistikkonzern, wird demnach auf rund 20 Milliarden Euro beziffert. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,580551,00.html

      Man Vergleiche das mal mit den Kosten für den Umbau des Stuttgarter Bahnhofs:
      "... Im August 2008 nannte die baden-württembergische Landesregierung 5,08 Milliarden Euro Kosten für die Untertunnelung des Stuttgarter Hauptbahnhofes und den Bau der Schnellfahrstrecke Stuttgart - Ulm sowie die Notwendigkeit eines Risikofonds von 1,45 Milliarden Euro. Verträge zwischen dem Land, der Stadt Stuttgart und der Deutschen Bahn zur Projektfinanzierung und Projektdurchführung sollen im Oktober 2008 geschlossen werden ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_21

      Ein Grund mehr, die Privatisierung der Deutschen Bahn zu stoppen.
      Der Börsengang (die Privatisierung) der Deutschen Bahn muss imho definitiv abgesagt werden.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 18:10:30
      Beitrag Nr. 278 ()
      Bahn riskiert Börsendebakel
      Die Finanzwelt erlebt Horrorzeiten, die Börsenindizes taumeln auf und ab: Ausgerechnet in diesem Umfeld will Bahn-Chef Mehdorn am 27. Oktober an die Börse. Experten warnen, der Schienenkonzern setze Milliardenerlöse aufs Spiel. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,580724,00.html

      Der Börsengang der Deutschen Bahn darf nicht stattfinden.
      Die Deutsche Bahn muss staatlich bleiben.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:25:09
      Beitrag Nr. 279 ()
      IPO: Bahn bereitet Börsengang trotz Finanzmarktturbulenzen weiter vor

      Die Deutsche Bahn bereitet sich trotz der anhaltenden Finanzmarktturbulenzen weiter auf ihren Börsengang vor. "Aus dem Markt gibt es bisher keine negativen Zeichen", sagte ein Bahnsprecher auf Anfrage am Montag in Berlin. Weltweit suchten Investoren derzeit sichere Werte. Am Ende entscheide aber natürlich der Markt. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) sagte vor Journalisten ebenfalls, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Man sei in Gesprächen mit interessanten strategischen Investoren. Der Börsengang der Bahntochter DB Mobility Logistics, (News) die den Güter- und Personenverkehr vereint, ist für den 27. Oktober geplant.

      Die bundeseigene Deutsche Bahn hat die "heiße Phase" der geplanten Teilprivatisierung bereits eingeläutet und will am 13. Oktober eine Werbetour bei institutionellen Investoren im Ausland starten. Davon werden auch aktuelle Einschätzungen über die finanziellen Aussichten des geplanten Verkaufs von 24,9 Prozent der Anteile erwartet, ehe die endgültige Entscheidung über den Börsenstart getroffen werden muss. Bahnchef Hartmut Mehdorn wirbt damit, dass die Aktie für Anleger "ein sicherer Wert" sein werde. Er hatte auf "erfreuliche Rückmeldungen" bei bisherigen Gesprächen verwiesen. Finanzkreise erwarten angesichts der Kapitalmarktkrise aber Abstriche vom erhofften Milliardenerlös./sam/js/DP/sc

      AXC0137 2008-10-06/14:22 http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/artikel-…

      Ich sage es noch einmal:

      1) Der Börsengang der Deutsche Bahn muss abgesagt werden. Der Börsengang der Deutsche Bahn darf nicht stattfinden. Die Deutsche Bahn darf nicht privatisiert werden.

      2) Wenn ein endgültige Absage des Börsengangs der Deutsche Bahn nicht rechtzeitig möglich ist, dann wird der Börsengang solange verschoben, bis er endgültig abgesagt wird.

      Leider sind meine Mittel das durchzusetzen ein wenig begrenzt, aber extreme Unvernunft und skrupelloser Eigennutz gegen die deutschen Interessen werden auf die ein oder andere Art schon bestraft werden. Spätestens wenn der Schaden der Privatisierung offensichtlich wird, dürfte der Ruf nach Strafe laut werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 20:25:30
      Beitrag Nr. 280 ()
      Politiker wollen Mehdorn ausbremsen
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,583031,00.h…

      Sehr gut. Bitte alle Politiker entlassen, die noch für den Börsengang der Deutschen Bahn sind. Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 20:31:55
      Beitrag Nr. 281 ()
      #279 > Bitte alle Politiker entlassen, die noch für den Börsengang der Deutschen Bahn sind.
      Wer nur aus strategischen Gründen eine Verschiebung fordert (aber in Wirklichkeit gegen die Privatisierung der Deutschen Bahn ist), soll natürlich nicht entlassen werden. (und wie immer alles imho, was denn sonst)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:21:27
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.296.537 von HeWhoEnjoysGravity am 26.09.08 18:10:30Wir haben doch auch schon die IKB verschenkt - und mit ihr die vertraulichen Daten von ungefähr 2000 mittelständischen Kreditnehmern/-Antragstellern, wie zu hören war. Von anderen Unsummen ganz zu schweigen ....

      Da wird es uns doch jetzt bei der Bahnprivatisierung auf ein paar Milliarden auch nicht ankommen. Ist doch alles nur im Sinne einer freien Marktwirtschaft .... :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 05:04:12
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.486.256 von MissB.Hagen am 08.10.08 23:21:27Wer hat "die IKB verschenkt"? Du? Na denn an den Pranger mit Dir!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 08:23:51
      Beitrag Nr. 284 ()
      Ein Börsengang der Bahn könnte als vertrauensstärkende Maßnahme gesehen werden. Es gehört schon sehr viel Selbstvertrauen und Mumm dazu, in diesen Zeiten einen Börsengang zu wagen :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 14:34:39
      Beitrag Nr. 285 ()
      #283 Mmm ja, aber wessen Vertrauen würde mit einem Börsengang der Deutschen Bahn gestärkt werden?

      Ein Börsengang der Bahn würde zeigen, dass schlechte Menschen noch zu viel Macht in Deutschland haben.
      Also Leute: tut was für Deutschland und verhindert den Börsengang der Deutschen Bahn. Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:10:55
      Beitrag Nr. 286 ()
      Regierung verschiebt Börsengang der Bahn
      Die Finanzkrise fordert Opfer: Die Bundesregierung hat den Börsengang der Bahn verschoben - das Umfeld sei zu schlecht. Allerdings wird schon nach einem neuen Termin gesucht. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583163,00.html

      Klasse. Guter Anfang. Es darf keinen Börsengang der Deutschen Bahn geben. (imho)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:52:21
      Beitrag Nr. 287 ()
      Steinbrück stoppt Bahn-Börsengang wegen Finanzkrise
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583208,00.html

      #279 > Bitte alle Politiker entlassen, die noch für den Börsengang der Deutschen Bahn sind.
      Diese schon in #280 relativierte Bitte nehme ich zurück, sie könnte derzeit leicht zu Verwirrung führen. Das Problem ist wohl, dass einige Politiker vielleicht noch nicht ehrlich sein können oder wollen - hoffentlich nur aus guten Gründen, um gute Ziele besser erreichen zu können. Ich bleibe dabei, dass schlechte Politiker entlassen werden müssen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 20:14:41
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.488.164 von PresAbeL am 09.10.08 05:04:12Wer hat "die IKB verschenkt"? Du? Na denn an den Pranger mit Dir!

      Nun ja, ich bin zum Glück (noch) in der Lage, einen nicht unerheblichen Teil meines Gehaltes an den Fiskus abliefern zu dürfen und betrachte mich deshalb der Solidargemeinschaft zur Rettung notleidender Banken zugehörig.

      Ich selbst mache ja auch gern kleine Geschenke, finde aber doch, dass wir zur aufwendigen Verpackung ruhig noch eine rote Schleife hätten spendieren können ....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 05:47:09
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.501.469 von MissB.Hagen am 09.10.08 20:14:41Eigentlich unterscheiden wir uns gar nicht so sehr:

      Nun ja, ich bin zum Glück (noch) in der Lage, einen unerheblichen Teil meines Gehaltes an den Fiskus abliefern zu dürfen und betrachte mich trotzdem der Solidargemeinschaft zur Rettung notleidender Banken zugehörig. Die IKB gehoert - das sei zugegeben - nicht dazu.

      Jetzt bleibt also der Bund erst einmal auf seiner Bahn sitzen. Das ist dumm, weil nun unterbleibt eine Menge notwendiger Investitionen.

      Ich fuer meinen Teil bin immer noch begeistert von der montaegliche KfW-Ueberweisung an die bereits insolventen Lehman Brothers: das war ein eindrucksvoller Beleg fuer die Weitsicht, Weisheit und voellige Gierlosigkeit staatlichen Handelns. Klar, dass von Dir dazu noch nichts zu lesen war. Der Akt sprach ja restlos fuer sich selbst.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 21:45:53
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.508.411 von PresAbeL am 10.10.08 05:47:09Klar, dass von Dir dazu noch nichts zu lesen war.

      :confused:

      Versteh ich nicht, denn ich bin im Gegensatz zu dir nämlich nicht auf einem Auge blind und habe mich mit meiner Meinung über unsere eigenen Raffkes und Versager nie zurückgehalten.

      Sicher, die montägliche Überweisung an Lehman Bros hat mich ebenfalls begeistert. Aber angesichts der sich in jüngster Zeit ins Bizarre verschiebenden Relationen war ich direkt dankbar, dass es sich bei dem Transfer nur um ein paar Kopper'sche Peanuts-Einheiten gehandelt hat.

      Ausserdem werde ich misstrauisch, wenn sich die Medien über "Deutschlands dümmste Banker" lustig machen und andererseits geflissentlich verschweigen, dass ein Mitglied des Aufsichtsrats noch kurz vor Torschluss seinen eigenen Subprime-Müll bei der IKB endgelagert hat.

      Dazu gabs von mir übrigens an passender Stelle sehr wohl was zu lesen; ebenso wie zur bewährten Methode, dem Publikum ein Häppchen zu servieren, damit es den grossen Braten nicht riecht .....
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 19:12:50
      Beitrag Nr. 291 ()
      Kann die Privatisierung der Deutschen Bahn noch getoppt werden?

      na klar, kein Plobrem :

      Durch die Verstaatlichung der Banken !


      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 19:24:46
      Beitrag Nr. 292 ()
      #290 Die Privatisierung der Bahn soll (und wird) abgesagt werden, aber die Verstaatlichung der Banken tut hier nichts zur Sache, weil vor allem auch ausländische Investoren Interesse an der Deutschen Bahn AG haben. (imho)
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 14:32:48
      Beitrag Nr. 293 ()
      ... Damit wäre der Börsengang wohl endgültig gestoppt. Denn welche Partei wirbt schon mit einem Projekt, das vom Gros der Wähler abgelehnt wird? In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid sprachen sich gerade 78 Prozent der Befragten dafür aus, dass die Bahn in öffentlicher Hand bleiben soll. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584551,00.html

      Soviel können die Anleger gar nicht zahlen, als dass sich der Börsengang der DB AG für Deutschland lohnen könnte.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 16:31:57
      Beitrag Nr. 294 ()
      Die Bahn wäre Montag an die Börse gerollt. Allerdings ohne einen Teil der ICE Flotte, die wird morgen nämlich stillgelegt. Das wäre ein ganz schönes IR/PR Desaster geworden.

      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,586387,00.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,586387,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:13:11
      Beitrag Nr. 295 ()
      Bahn legt ICE-Flotte teilweise still
      Fast alle der rund 70 ICE-T-Züge werden ab Samstag aus dem Verkehr gezogen. Die vorübergehende Stilllegung folgt einem Ultimatum von Bahn-Chef Mehdorn an die ICE-Hersteller. Er hatte von Siemens und Bombardier Aussagen über die Achsenhaltbarkeit gefordert. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,586387,00.html

      Sehr gut. Es muss endlich Schluss mit Pfusch und Gewinnstreben um jeden Preis sein. Achsen (und alle andere wichtigen Teile) haben auf ihre Funktion (Haltbarkeit und Sicherheit bei noch vertretbarem Gewicht und Kosten) hin optimiert zu sein und dürfen nicht bis an die Grenzen einer Norm verbilligt werden. Das gesparte Geld geht doch derzeit sofort an irgendwelche korrupten Verbrecher ... welches gesparte Geld eigentlich? Der volkswirtschaftliche Schaden von Pusch und Dilettantismus ist imens. Für echte deutsche Wertarbeit zahlt jeder Kunde gerne einen beträchtlichen Aufschlag - soviel kann man gar nicht am Material einsparen. (alles imho und ich kann nicht sagen, ob hier wirkliche Mängel vorliegen, das wird eine Untersuchung zeigen müssen).
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 11:29:57
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.690.622 von HeWhoEnjoysGravity am 24.10.08 17:13:11Es geht kein Geld an korrupte Verbrecher, wenn die Menschen wegen des Chaos nicht mit der Bahn fahren. Mich würden die Einnahmeausfälle nur für dieses Wochenende interessieren.

      Ich hatte eine Bahnreise geplant und diese kurzfristig abgesagt. Wer hat schon Lust einige hundert Kilometer mit einem IC zu fahren, ich nicht und vermutlich auch viele andere nicht.

      Das Problem ist, dass nicht genügend Ersatzzüge zur Verfügung stehen. Als der Bund noch die ganze Hand auf der Bahn hatte, betrug die Zugreserve ca. 50 % und heute nur noch 10 %.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 12:50:17
      Beitrag Nr. 297 ()
      Achsprobleme, Kreditkrise, der GDL-Tarifvertrag läuft im Januar 2009 aus und danach geht der Bundestagswahlkampf richtig los. Bei diesen potentiellen Konfliktherden wird es für Mehdorn und Sack schwer werden, Ruhe vor einem IPO ins Unternehmen zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 21:03:17
      Beitrag Nr. 298 ()
      schaut mal hier http://www.n-tv.de/1043326.html

      Kein Wunder, dass Mehdorn unbedingt an die Börse will.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 21:57:44
      Beitrag Nr. 299 ()
      #297 Profitiert Matthias von Randow vielleicht auch vom Börsengang?

      Millionen-Bonuszahlungen für Bahn-Vorstände geplant
      Die geplante Teilprivatisierung der Deutschen Bahn AG sorgt für neuen Ärger: Bei einem erfolgreichen Börsengang sollen die Vorstände laut SPIEGEL-Informationen Bonuszahlungen in Millionenhöhe erhalten. Verkehrsminister Tiefensee wusste bis vor wenigen Tagen nichts von den Prämienplänen. ...

      ... Ausgerechnet Tiefensees Staatssekretär Matthias von Randow hatte das Bonuspaket für die Regierung mit abgesegnet, seinem Chef davon aber offenbar nichts erzählt. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,586564,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 23:03:26
      Beitrag Nr. 300 ()
      Da hilft nur eins, die Privatisierung abblasen!
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 18:26:51
      Beitrag Nr. 301 ()
      ... Das Finanzministerium machte deutlich, dass vor der Bundestagswahl im Herbst 2009 nicht mehr mit einem Börsengang der Bahn gerechnet wird. ... http://www.n-tv.de/1048539.html
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 12:22:33
      Beitrag Nr. 302 ()
      Achsprobleme mit den neuen ICEs,
      Finankrise, ein zerstörtes Verhältnis zum Verkehrsmininster, der Finanzminister grätscht von hintem dem CEO und CFO dazwischen,
      die Transnet läuft sich mit 6-7 % Lohnerhöhung warm (anscheinend ohne Abstimmung mit der GDL, d.h. hier wird im Januar auch wieder getöse geben) und der Bundestagswahlkampf in Sichtweite.

      Ein besseres Börsenumfeld gibt es wohl kaum für ein IPO oder Private Placement.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 14:28:01
      Beitrag Nr. 303 ()
      Bahn verschiebt Investoren-Einstieg
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,594586,00.html

      Es soll weder einen Börsengang noch einen Teilverkauf der Deutschen Bahn geben. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 15:55:50
      Beitrag Nr. 304 ()
      Wer ist Rüdiger Grube?
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Unternehmen-Ruediger-G…

      Tja. Öhm. Ähm. Na ja. Also viel Hoffnung habe ich da ja nicht aber vielleicht macht er ja wenigstens nicht so viel kaputt.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 15:12:11
      Beitrag Nr. 305 ()
      Bahn manipulierte Internet-Foren
      Neue Vorwürfe gegen die Bahn: Der Konzern hat nach SPIEGEL-Informationen die Öffentlichkeit mit verdeckter PR manipuliert. Unter anderem in Internet-Foren und mit bezahlten Radiobeiträgen wurde das Image des Unternehmens poliert - Bahn-Chef Grube hat eine Sonderprüfung eingeleitet.

      Hamburg - Die Bahn hat nach SPIEGEL-Informationen mit verdeckten PR-Aktionen versucht, das Image des Unternehmens aufzupolieren. Ausgelöst durch eine Anfrage des PR-kritischen Vereins LobbyControl hat der neue Konzernchef Rüdiger Grube am 19. Mai Hinweise über entsprechende Aktivitäten erhalten und bereits am 20. Mai die Wirtschaftsprüfer der KPMG mit einer entsprechenden Sonderprüfung beauftragt.

      Das vorläufige Ergebnis: Die Bahn hat allein im Jahr 2007 1,3 Millionen Euro ausgegeben, um die Öffentlichkeit mit bezahlten Beiträgen in Radioprogrammen und Internet-Foren zu manipulieren - wobei nicht erkennbar war, dass die Bahn Auftraggeber der Artikel und Meinungsäußerungen war.

      Bahn-Chef Grube hat in dem Unternehmen deutlich gemacht, dass er derartige Methoden nicht dulden werde. Er drohte personelle Konsequenzen an. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,627353,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 15:16:54
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.272.500 von HeWhoEnjoysGravity am 28.05.09 15:12:11Iran manipuliert Internet-Foren

      könnte bei dir passen.
      Die Bahn ist also voll im grünen Bereich damit.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 15:31:51
      Beitrag Nr. 307 ()
      #305 Iran? Haha, nee, ich tippe da mal auf die USA mit ihrem Infowar (Information warfare).

      Informationskrieg (engl. Infowar oder Information warfare) ist eine Bezeichnung für die gezielte Nutzung und Manipulation von gesteuerten Informationen, um in der Wirtschaft oder in der Politik Vorteile gegenüber Konkurrenten und Gegnern zu erzielen. Dazu gehört auch die Beeinflussung von Medien durch gezielte Falschinformationen, Teilinformationen oder Propaganda mit dem Ziel der Medienmanipulation im eigenen Interesse. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Informationskrieg
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 10:13:55
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.272.725 von HeWhoEnjoysGravity am 28.05.09 15:31:51Ist http://infokrieg.tv/ nicht eine deiner Lieblingsseiten? Du verlinkst doch öfter mal dahin.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 10:23:42
      Beitrag Nr. 309 ()
      #307 (37.290.040) Du meinst wegen dem einen Mal in http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Hier ist eine Untersuchung notwendig) wo ich zudem wissenschaftliche Untersuchungen zur Aufdeckung der Wahrheit gefordert habe?

      Ich finde es ziemlich verdächtig, dass du deswegen so eine Show abziehst, wo ich doch überwiegend Spiegel und heise (na gut, meinetwegen auch IRNA) zitiere.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 10:55:21
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.290.062 von HeWhoEnjoysGravity am 31.05.09 10:23:42Erstens verlinkst du überwiegend zu IRNA, der staatlichen Propagandaquelle des Iran, zweitens habe ich in Erinnerung, daß du mehrfach zu infokrieg.tv verlinkt hast, was ja auch passen würde, denn die sind eine bekannte Quelle für Verschwörungstheorien (Freimaurer, Satanismus, NWO usw.), Themen, die du regelmäßig bearbeitest und drittens ziehe ich hier keine Show ab, ich kümmere mich nur um die Aufdeckung der Wahrheit, die du mit Propaganda und Lügen zu verschleiern suchst.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 11:12:02
      Beitrag Nr. 311 ()
      #309 > ... ich kümmere mich nur um die Aufdeckung der Wahrheit ...
      Das glaube ich dir nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 11:17:14
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.290.203 von HeWhoEnjoysGravity am 31.05.09 11:12:02Na und? Du glaubst ja auch, daß Ahmadinedschad ein guter Mensch ist. Und dich selbst hältst du für ein verkanntes Genie. Wie nennt man sowas wie dich? Kontraindikator? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 11:22:30
      Beitrag Nr. 313 ()
      #311 > Kontraindikator?
      Danke, ein gutes Stichwort, denn der Kontraindikator bist meiner Meinung nach nämlich du (und andere IDs).

      Man sollte jedoch stets vernünftig und logisch eine Entscheidung treffen und nicht die falsche Meinung eines Kontraindikators überbewerten, denn selbst gute Kontraindikatoren haben vermutlich nicht immer Unrecht.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 11:35:02
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.290.237 von HeWhoEnjoysGravity am 31.05.09 11:22:30Bei deinen Aktien warst jedenfalls nachweislich du der Kontraindikator. Und daß du es auch sonst bist, wirst du auch schon noch merken. Aber nicht bald... :D
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 14:35:38
      Beitrag Nr. 315 ()
      Bahn-Chef Grube sieht Börsengang für 2010
      Der umstrittene Börsengang der Bahn ist laut Konzernchef Grube nicht vom Tisch: Sollte sich die Wirtschaftslage erholen, hält der Mehdorn-Nachfolger einen Börsengang "2010 oder 2011" für denkbar. Höhere Preise für Fahrkarten schloss Grube nicht aus. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,627847,00.html

      Rüdiger Grube soll rechtzeitig durch einen besseren ersetzt werden.
      Die Deutschen Bahn soll nicht privatisiert werden (auch nicht teilweise). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 08:15:25
      Beitrag Nr. 316 ()
      Konzernchef Grube war vor Berliner S-Bahn-Desaster gewarnt
      Das Berliner Nachverkehrschaos hat Bahn-Chef Grube nach SPIEGEL-Informationen keineswegs überrascht. Schon im Mai schrieb ihm Verkehrsverbund-Geschäftsführer Franz einen Warnbrief wegen Betriebsmängeln - es werde "größtenteils auf Kosten der Qualität und Sicherheit gespart", kritisiert er. ...

      ... Der Nahverkehr werde wegen des geplanten Börsengangs der Bahn "ausgegequetscht wie eine Zitrone", warnt Franz. Allein im kommenden Jahr sollen im Konzern zwei Milliarden Euro eingespart werden. Das gehe "größtenteils auf Kosten der Qualität und Sicherheit im Nahverkehr". Die Betriebsausfälle bei der Berliner S-Bahn seien nur der Anfang: "Wir werden uns im ganzen Land an solche katastrophalen Zustände gewöhnen müssen." http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,639827,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 13:28:33
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.290.841 von HeWhoEnjoysGravity am 31.05.09 14:35:38Die Deutsche Bahn wird vermutlich in der nächsten Legislaturperiode teilprivatisiert. An 2010 glaube ich aber nicht.

      Angesicht der ausufernden Staatsschulden ist eine Privatisierung nicht zu umgehen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 11:27:14
      Beitrag Nr. 318 ()
      Berliner Verkehrschaos kostet Deutsche Bahn Millionen
      Das Fiasko im Berliner S-Bahn-Verkehr droht für die Konzernmutter zum finanziellen Desaster zu werden: Der Bahn könnte ein Schaden von mehreren hundert Millionen Euro entstehen. Die Hinweise verdichten sich, dass Wartungsprotokolle falsch ausgefüllt wurden. ...

      ... Der "FTD" zufolge verdichten sich nun die Hinweise darauf, dass Mitarbeiter der S-Bahn Wartungsprotokolle bewusst falsch ausgefüllt haben. So hätten sie den Austausch von Einzelteilen an den Bremsen der S-Bahn-Züge bestätigt, die in Wahrheit aber nie ersetzt worden seien. ...

      ... Verkehrsstaatssekretär Achim Großmann habe verbreiten lassen, er habe in der Aufsichtsratssitzung gefragt, wann in Berlin "wieder Zustände herrschen, die der westlichen Zivilisation angemessen sind". Bahn-Finanzvorstand Diethelm Sack habe sich im Kontrollgremium heftiger Vorwürfe erwehren müssen. Die Bahn-Tochter sei in den vergangenen Jahren kaputt gespart worden, weil sie hohe Gewinnabfuhren vornehmen musste, habe es geheißen. ...

      ... In der Vergangenheit sei viel versäumt worden. "Man hat hier die Privatisierung offensichtlich zu ernst genommen", sagte Wowereit mit Blick auf den ursprünglich geplanten Börsengang der S-Bahn-Muttergesellschaft. Das Unternehmen sei "auf Gewinn getrimmt" worden und habe damit die Sicherheit vernachlässigt. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,648048,0…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 15:35:23
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.236 von BrianBrain am 02.08.09 13:28:33Schade, dass die B-Aktie den Weg an die Börse in diesem Sommer nicht geschafft hat. Nach Datenschutzaffäre, ICE-Achsproblemen, dem Berliner S-Bahn Chaos und dem Absaufen von SchenkerRail hätte man heute bestimmt günstig einkaufen können sofern man davon ausgeht, dass die GDL nicht wieder den Zugverkehr lahmlegt wenn am 31.12.09 die Tarifverträge der Lokführer auslaufen :p
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 08:38:26
      Beitrag Nr. 320 ()
      Franzosen machen Bahn in Deutschland Konkurrenz
      Der französische Konzern SNCF drängt auf den deutschen Markt: Laut einem Zeitungsbericht will er der Bahn auf wichtigen Fernstrecken Konkurrenz machen. Der bisherige Partner der Deutschen plant demnach Züge von Frankfurt nach Berlin und Hamburg. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,658195,0…

      Nix gegen die Franzosen und eine innereuropäische Kooperation beim Bahnverkehr ist ja auch unvermeidlich (Frankreich kann z.B. eigene Zugverbindungen Frankreich-Deutschland anbieten) aber innerhalb von Deutschland soll alleine die Deutsche Bahn zuständig sein. Bei der länderübergreifenden Kooperation muss man sich selbstverständlich auf einen möglichst hohen Sicherheitsstandard einigen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 08:22:00
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.286.112 von HeWhoEnjoysGravity am 30.10.09 08:38:26Die Franzosen sind doch mit schon lange auf unseren Gleisen aktiv. Veolia Verkehr ist der größte private Bahnanbieter in Deutschland. Ich finde es gut, daß jetzt auch die SNCF eingreift, denn Konkurrenz tut Not, damit sich die DB mal so richtig anstrengt. Außerdem werden dadurch die Preise fallen.


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