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    April 2008: Arbeitslose +EEJ = 3.710.431 / 8.027.980 Leistungsberechtige - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.04.08 15:28:02 von
    neuester Beitrag 04.05.08 09:35:10 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.140.871
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      Avatar
      schrieb am 30.04.08 15:28:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Zahlen auf einen Blick April 2008: Arbeitslose mit Ein Euro Jobs/Arbeitsgelegenheiten 3.710.431 Personen 8.027.980 Leistungsberechtigte 7.090.000 hilfebedürftige Personen Bestand offene Stellen 592.000.
      Im Dezember 2007 verdienten insgesamt 1.289.000 Leistungsbezieher (Aufstocker mit ergänzenden ALG II) in der Grundsicherung Einkommen aus Erwerbstätigkeit. 684.000 Leistungsbezieher mit Einkommen bis zur Geringfügigkeitsgrenze von einschließlich 400 Euro. Einkommen von 400 Euro aber nicht mehr als 800 Euro verdienten 231.000 Leistungsbezieher und 374.000 Hilfebedürftige Einkommen über 800 Euro. Quelle der Zahlen: BA Bericht 04/08)

      Rund 6,5 Millionen Personen arbeiten unterhalb von zwei Dritteln des mittleren Stundenlohns. Quelle: Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ)



      Im April 2008 beträgt Arbeitslosigkeit (mit statistisch erfassten Ein Euro Jobs) 3.710.431 (Vormonat 3.796.088 ). bestehend aus (3.413.921 Arbeitslose (Seite 46 BA Bericht April 08) + * 296.510 Ein Euro Jobs ( BA Bericht April 2008 Seite 70 )

      *3) Es ist von einer deutlichen Untererfassung auszugehen, da nur die Informationen darstellbar sind, deren Daten individuell teilnahmebezogen im operativen Verfahren der BA erfasst sind oder von zkT über XSozial übermittelt werden (z. B. haben für 2007 nur ca. 31% der ARGEn Daten zum Einsatz der flankierenden Leistungen erfasst).

      Die Zahl der Personen in arbeitsmarktpolitische Instrumenten (Seite 70 BA – Bericht 4/08) ist von 1.456.564 Personen im Februar 08 um 46.985 Personen auf 1.503.549 Personen im März 08 und im April 2008 noch einmal um 28.391 Personen auf jetzt 1.531.940
      Personen angestiegen. Das heißt rund 60 % des Rückgangs der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit von Februar zu März 08 und rund 30 % des Rückgangs der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit von März zu April 08 wurde weder durch die Konjunktur noch durch Nachfrage von Arbeitskräften erreicht sondern durch die Ausweitung der arbeitsmarktpolitische Instrumente.

      Bedarfsgemeinschaften und hilfebedürftige Personen 1) hochgerechnete Werte

      BA Bericht April 2008 Seite 21

      Bedarfsgemeinschaften 3.657.000
      hilfebedürftige Personen 7.090.000
      davon:
      erwerbsfähige Hilfebedürftige (eHb) 5.154.000
      nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (nEf) 1.935.000


      Die Zahl der Leistungsberechtigten *vorläufige Werte des BA Berichts April Seite 46

      *Die Zahl der ALG I Leistungsberechtigten beträgt im April 2008 _938.047
      *Die Zahl der ALG II Leistungsberechtigten beträgt im April 2008 _5.154.448
      *Die Zahl, der Sozialgeld Leistungsberechtigten beträgt im April 2008 _ 1.935.485

      = * 8.027.980 Leistungsberechtigte April 2008

      *Vorläufig und hochgerechnet, endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.

      Quelle der Zahlen:http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000100/h…
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 13:29:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.002.689 von Sybilla am 30.04.08 15:28:02Ja und, was willst Du damit sagen?

      Ist doch toll, jedenfalls im Vergleich zu 2003/2004.

      Und in 5 Jahren wird es noch besser sein - sofern die Reformschritte nicht kaputtgemacht werden und weitere Reformen folgen.

      Bei Frühverrentung auf Kosten der Arbeitnehmer & Arbeitgeber und ähnlichem würden wir natürlich bis 2013 wieder bei 5 Millionen Arbeitslosen sein.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 14:08:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      In China ist gestern ein Sack Reis umgefallen...;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 14:23:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.034 von walker333 am 01.05.08 13:29:52Sie will uns damit sagen, dass sie die Anzahl derjenigen, die von der Stuetze leben, noch steigern moechte. Arbeit ist menschenunwuerdig:

      Sowie nämlich die Arbeit naturwüchsig verteilt zu werden anfängt, hat Jeder einen bestimmten ausschließlichen Kreis der Tätigkeit, der ihm aufgedrängt wird, aus dem er nicht heraus kann; er ist Jäger, Fischer oder Hirt oder kritischer Kritiker und muss es bleiben, wenn er nicht die Mittel zum Leben verlieren will – während in der kommunistischen Gesellschaft, wo Jeder nicht einen ausschließlichen Kreis der Tätigkeit hat, sondern sich in jedem beliebigen Zweige ausbilden kann, die Gesellschaft die allgemeine Produktion regelt und mir eben dadurch möglich macht, heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben, nach dem Essen zu kritisieren, wie ich gerade Lust habe, ohne je Jäger, Fischer, Hirt oder Kritiker zu werden.“
      K. Marx, Deutsche Ideologie, MEW 3, 33

      Jedem ein besinnungsloses Grundeinkommen! Und alle koennen dann tun, was sie gerade moechten.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 14:34:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.034 von walker333 am 01.05.08 13:29:52ich find's auch toll!
      Aber wo bleibt mein Recht auf einen Arbeitssklaven? - da müßte noch nachgebessert werden.

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      Avatar
      schrieb am 01.05.08 15:09:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.265 von StellaLuna am 01.05.08 14:34:15Es gibt in ganz Deutschland keinen einzigen Arbeitssklaven und das ist auch gut so! :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 15:37:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.423 von CaptainFutures am 01.05.08 15:09:42Das wollen doch die Damen gerade aendern: die Threaderoeffnerin moechte die Arbeit abschaffen und Stella moechte einen Sklaven.

      Ich vermag mich beiden anzuschliessen: ich moechte nicht mehr arbeiten und brauche eine Sklavin, weil irgendetwas zu tun gibt es eigentlich immer. Aber dann soll es wenigstens Spass machen ... :)
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 17:15:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.034 von walker333 am 01.05.08 13:29:52Und in 5 Jahren wird es noch besser sein - sofern die Reformschritte nicht kaputtgemacht werden und weitere Reformen folgen.
      :confused::confused:

      ausgemachter Schwachsinn,
      wenn Du etwas von demografischer Entwicklung verstehst.

      Die geburtenstarken Jahrgänge werden in den nächsten 10 Jahren in den Ruhestand gehen und nachfolgend wird die Wirtschaft mit den geburtenschwachen Jahrgängen ihre Probleme kriegen.
      Es braucht kein Zutun irgendeines Politikers.
      Was denkst Du warum man Heute wieder von Vollbeschäftigung spricht.

      Vieleicht sieht es ja Oberguru, CaptainFutures, es anderst?

      Von welchen Reformschritten und von weiteren Reformen sprichst Du denn?

      Reform (lat. für re zurück; formatio Gestaltung: Wiederherstellung) bezeichnet in der Politik eine größere, planvolle und gewaltlose Umgestaltung bestehender Verhältnisse und Systeme.

      Mir ist derartiges nicht bekann!:)
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 18:24:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.002.689 von Sybilla am 30.04.08 15:28:02Es ist von einer deutlichen Untererfassung auszugehen,

      Also sind wie wahren Zahlen noch viel höher..:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 05:21:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.994 von hausbesetzer am 01.05.08 17:15:39Du lebst ja auch noch.... was ist aus den Jobangeboten geworden??? ... kann mir nicht vorstellen, dass du noch arbeitslos bist...das Zeitalter der Golden-Ager ist doch jetzt greifbar nahe ...oder wie Udo Jürgens schon so schön sang:

      "Mit 66 Jahren da fängt das Leben an, mit 66 Jahren da hat man Spaß daran..."
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 12:18:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.010.347 von ConnorMcLoud am 01.05.08 18:24:35Zitat
      Arbeit und Soziales/Antwort

      Berlin: (hib/MPI) Von den 2007 durchschnittlich 6,348 Millionen Beziehern von Arbeitslosengeld I (Alg I) und Arbeitslosengeld II (Alg II) sind laut Bundesregierung 3,135 Millionen (49 Prozent) nicht in der Arbeitslosenstatistik registriert. Dagegen seien insgesamt 3,213 Millionen (51 Prozent) arbeitslos gemeldet gewesen, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (16/8458) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/8131). Außer den Leistungsempfängern habe es noch 686.000 Arbeitslose gegeben, die keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung bezogen. Von allen Arbeitslosen hätten 82 Prozent Leistungen erhalten. Von den durchschnittlich 1,092 Millionen Alg-I-Empfängern im Jahr 2007 seien 26 Prozent nicht in der Arbeitslosenstatistik aufgetaucht, schreibt die Regierung. 225.000 der Alg-I-Bezieher fielen unter die so genannte 58er-Regel, 25.000 der nicht als arbeitslos geführten Personen hätten an einer Trainingsmaßnahme teilgenommen, 26.000 seien arbeitsunfähig erkrankt und 16.000 seien vermindert leistungsfähig gewesen. Kriterien für die Aufnahme in die Arbeitslosenstatistik der Bundesagentur für Arbeit seien die Arbeitslosmeldung, die Beschäftigungslosigkeit und die Verfügbarkeit. Danach würden etwa Personen, die arbeitsunfähig erkrankt oder dauerhaft erwerbsgemindert sind, nicht als arbeitslos gezählt, "weil sie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen". Wie aus der Antwort weiter hervorgeht, waren von den im Jahr 2007 durchschnittlich 5,329 Millionen Alg II-Empfängern 2,473 Millionen (46 Prozent) als arbeitslos registriert und 2,856 Millionen (54 Prozent) nicht als arbeitslos registriert. Eine Zuordnung zu bestimmten Gruppen sei bisher statistisch nur annäherungsweise möglich. Zur Gruppe der erwerbstätigen Hilfebedürftigen ("Aufstocker") mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von mehr als 400 Euro zählten demnach 524.000 Personen. Der Gruppe der "Ein-Euro-Jobber" und Teilnehmer an Qualifizierungsmaßnahmen wurden demnach 418.000 der als nicht arbeitslos registrierten Alg-II-Bezieher zugeordnet. Ferner seien 484.000 unter-20-jährige und 312.000 über-58-jährige Alg-II-Empfänger statistisch nicht als arbeitslos geführt worden.

      http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_088/02.html

      Arbeitslosenzahl April 2004 4.443.381 Personen
      Arbeitslosenzahl April 2008 3.710.431 Personen

      Die Zahl der statistisch erfassten Arbeitslosen ist um ca. 730.00 gesunken.

      Hingegen die Zahl der Aufstocker ca. 1,3 Millonen beträgt.

      Aktuell werden rund 1,3 Mio Aufstocker gezählt.

      In manchen Firmen werden Teile ihre Stammbelegschaft durch Niedrigstlohnjobber (Zeit - Leiharbeit) ersetzt hier sehen Sie die Logik dss Prinzip der sich selbst vermehrenden Kombilohnarbeitsplätze.

      Ein fiktives Beispiel das die Funktion und die Kostenexplosion von Kombilöhnen verdeutlichen soll

      Ausgangssituation vor Hartz IV

      10.000 Arbeitsplätze

      versus 1000 Arbeitslose a 700 € ALG II
      Kosten für die Steuerzahler 700.000 €/Monat

      Mit Hartz IV wurde die Möglichkeit der Kombilohnarbeitsplätze mit ergänzenden ALG II geschaffen

      9000 Arbeitsplätze
      1500 Kombilohnarbeitsplätze a 350 € ergänzendes ALG II
      Kosten für die Steuerzahler 525.000 €/Monat
      500 Arbeitslose a 700 € ALG II
      Kosten für die Steuerzahler 350.000 €/Monat

      Kosten für die Steuerzahler insgeamt Kombilohn + Arbeitslose = 875.000 €

      Durch das Kombilohnmodell sind im Beispiel für die Solidargemeinschaft der Steuerzahler 175.000 € Mehrkosten entstanden.

      Die Zahl der sozial versicherungspflichtigen Arbeitsplätze ist um 5 % auf 10500 angestiegen die Zahl der Arbeitslosen hat sich von 10% auf 5 % halbiert. Die Ausgaben der BA haben sich halbiert. Manche fabulieren von Vollbeschäftigung Die Kosten für die Solidargemeinschaft der Steuerzahler sind um 25 % angestiegen.

      Prinzip verstanden?

      Das ist genau das was die Arbeitsverwaltung und die Politik und viele unkritische Medien gleichlautend als Erfolg der Hartz IV Reform preisen.

      Daneben arbeitet jeder Fünfte für Niedriglohn

      Zitat

      Jeder Fünfte arbeitet für Niedriglohn
      6,5 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland für wenig Geld, das sind 22 Prozent aller abhängig Beschäftigten. Im internationalen Vergleich hat Deutschland inzwischen einen hohen Anteil von Niedriglöhnen.

      So werden Bruttostundenlöhne bezeichnet, die unterhalb von zwei Dritteln des mittleren Stundenlohns liegen. 2006 lag diese Schwelle bei 9,61 Euro in Westdeutschland und 6,81 Euro in Ostdeutschland. Im Durchschnitt haben Niedriglohnbeschäftigte im Westen 7,12 Euro brutto und im Osten 5,43 Euro erhalten. Teilzeit- und Minijobs machen mit knapp 54 Prozent inzwischen mehr als die Hälfte der Niedriglohnbeschäftigung aus, der Anteil der Minijobs hat sich zwischen 1995 und 2006 von 15 auf 29,7 Prozent fast verdoppelt.

      Quelle: Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Auswertung auf Grundlage der Daten des sozio-ökonomischen Panels (SOEP) von 2006.

      http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2008/report2008-01.pdf

      Die Wirklichkeit ist eine andere als die schön gemalte Statistik.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 09:35:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.014.688 von Sybilla am 02.05.08 12:18:29hi zusammen:)

      Wie bei fast allem was uns die Regierungen und die Medien als Lügen ständig erzählen, sind auch die Arbeitslosenzahlen eine Lüge. Die Statistiken werden gefälscht und manipuliert. Tatsächlich sind in Deutschland mehr als 9 Millionen Menschen arbeitslos!




      QUELLE:

      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/04/arbeitslose…

      Licht und Liebe

      Astralblue


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