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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 11905)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 17.03.24 05:37:36 von
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      schrieb am 01.05.19 15:57:44
      Beitrag Nr. 47.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.464.273 von Marlind1 am 01.05.19 15:26:20
      Zitat von Marlind1:
      Zitat von jigajig:
      Zitat von Einstein-10: dan mccrum begann seine serie the house of wirecard 2015. kenne diese artikel nicht, aber sie verpufften wirkungslos. jiging..kann bestimmt berichten/bestätigen, dass es damals bereits um bilanzfälschung, geldwäsche und porno- und glückspielseiten ging...
      Falsch. Zum nachlesen: hier. Das Thema "Wirecard und Pornographie" war allerdings Thema bei Zatarra, insbesondere auch in Asien (erster Zatarrabericht, S. 80ff). Man konzentrierte sich damals allerdings in der Diskussion eher auf den "Geldwäsche-bei-Gambling-Anteil" der Zatarraforschungen.
      2015 hatten McCrums Artikel womöglich schon eine gewisse Wirkung, als z.B. der Kurs von 42 auf unter 35 fiel, während McCrum zu schreiben begonnen hat (Ende April) und Braun massive Insiderkäufe tätigte (Juni 2015!)
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.

      Und immerhin wurden seine Artikel in 2015 auch in einer Analystenkonferenz besprochen und Markus Braun sprach auch damals von "bloßer Marktspekulation" und "Shortinteresse" (ist nicht mehr online). Hier im Forum wurde McCrum kaum besprochen, lediglich kurz erwähnt.
      was wenn perring dmc angesprochen hat, und ihm den zatarra report vorgestellt hat. gepaart mit information an hf. würde dieser bericht wie eine bombe einschlagen, was anfang 2016 auch erfolgreich bewiesen wurde...
      Das ist reine Spekulation.
      Die BaFin hat 2016 umfangreich ermittelt.
      Schon damals untersuchte die Bafin nicht die Geschäfte von Wirecard – sondern suchte die unbekannten Autoren und mutmaßlichen Marktmanipulierer. Das belegt ein Bericht der Behörde an die Staatsanwaltschaft, der der ZEIT vorliegt. In diesem wird dargelegt, welche Investoren wann welche Transaktionen ausführten.
      (Quelle: ZEIT vom 6.2.19 "Wild, wilder, Wirecard"

      Aber auch die Wirecard investierte in Ermittlungen
      Das Unternehmen heuerte demnach die international tätige Sicherheitsfirma Kroll an, um die Autoren zu enttarnen. 2,5 Millionen Euro soll Wirecard den Schreiben zufolge für Juristen und Privatdetektive ausgegeben haben.
      (Quelle: ebd.)
      (Hinsichtlich der "Zatarraleaks" kann man hier durchaus auch auf die ein oder andere spekulative Idee kommen)

      Auch damals hatten Braun und auch Ley öffentlich erklärt, man überlasse die Ermittlungen den Behörden. Entsprechend bewerte ich auch heutige Aussagen in diese Richtung eher vorsichtig. Aber das nur am Rande.
      Inzwischen sind die Autoren des Zatarra-Berichts gefunden. Einer von ihnen hat gegenüber der Staatsanwaltschaft zugegeben, daran mitgewirkt zu haben. Das Verfahren wegen Marktmanipulation gegen ihn wurde nach Zahlung von 35.000 Euro an eine soziale Einrichtung eingestellt. Gegen einen weiteren Beschuldigten läuft ein Strafbefehlsverfahren wegen Marktmanipulation vor dem Amtsgericht München. Das Verfahren gegen 37 weitere Beschuldigte wurde eingestellt. Damit ist der Fall Zatarra in Deutschland so gut wie abgeschlossen.
      Fakt ist, dass die Ermittlungen gegen weitere womöglich Beteiligte damals nicht zu einer Anklage oder gar Verurteilung führten. Auch ein Strafbefehl ist nicht mit einer gerichtlichen Verurteilung gleichzusetzen.
      Verfahren gegen Investoren, die damals an dem Short-Angriff beteiligt gewesen sein sollen, stellte die Staatsanwaltschaft seinerzeit ein. Eine Anklage scheiterte offenbar unter anderem daran, dass die beschuldigten Investoren in Großbritannien ansässig waren und die deutschen Ermittler von den britischen Behörden nicht die Hilfe bekamen, die sie gebraucht hätten, um ihrem Verdacht auf den Grund zu gehen. An der jüngsten mutmaßlichen Spekulationsattacke sollen auch Fonds beteiligt gewesen sein, die schon vor drei Jahren auf einen Kursverfall von Wirecard gesetzt hatten.
      (Quelle Reuters)
      (s.a. ntv)(darin auch Hintergründe zu Fraser Perring)
      Gerade der Aspekt der wenig kooperativen britischen Behörden ist interessant und man darf gespannt sein, ob das 2019 auch wieder ein Problem wird. Kann ich mir angesichts des noch wesentlich größeren Interesses kaum vorstellen. Nicht ausgeschlossen, dass dabei noch Dinge bekannt werden, die auch die Beurteilung von 2016 im Rückblick noch einmal verändern.

      Eine Verurteilung wegen irgendwelcher konzertierter Aktionen bei Zatarra gab es aber definitiv nicht. Schon gar nicht gegen McCrum. Das sind und bleiben Fake News.

      Dass aber selbst engagierte Hedgefonds überrascht waren und über die Hintergründe Zatarras diskutierten, zeigt beispielsweise der Mailverkehr, den Zatarraleaks im Dezember 2016 veröffentlicht hat und in dem auch kritisch die Rolle der FT hinterfragt wird (Zatarraleaks, S.5)


      welcher hf könnte mit denen unter einer decke stecken... der unterhalb der 0,50% agierte... der rechzeitig bei hohem kurs leerverkauft hat und fast am tiefpunkt sich eingedeckt hat, ohne das er im radar der bafin war... vlt. waren auch zwei oder drei...
      Das herauszufinden ist Ziel der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen. Diese "0,5%-Grenze" gilt - wie Du richtig schreibst - nur für die Veröffentlichungen im Bundesanzeiger. Die BaFin kennt auch kleinere Positionen ...(Quelle:.Süddeutsche)
      Vor den FT-Berichten lag die Shortquote (bei tatsächlich ansteigenden Werten) auf einem historischen Tief. Das schließt natürlich nicht aus, dass es vorab Absprachen gegeben haben kann. Aber rein anhand der LV-Quote werden diese nicht zu beweisen sein. ...
      Bisher nur reine Spekulation. Mit der LV-Quote zu argumentieren ist für die unterstellte "Bullenfalle" bis 170 etwas dünn, ohne die genaueren Untersuchungsergebnisse der BaFin zu kennen. Die BaFin klingt aber extrem überzeugt, das ist schon ein starkes Indiz dafür, dass es Hinweise gibt.
      Aber ja, natürlich, so könnte es gewesen sein. Genausogut könnte es gewesen sein, dass die Wirecard oder andere selbst Gerüchte streuten und genausogut könnte auch ein Insider in Singapur Gerüchte gestreut haben. Alles Spekulation. Warten wir ab, was die Ermittlungen ergeben...


      Für alle, die es noch nicht wissen, der Herr ist nicht an Wirecard investiert.
      Was motiviert Sie, dass Sie so viel Zeit,Kraft und Energie aufbringen,um über Wirecard zu recherchieren?


      Und genau da wäre ich mir bei meinem "lieben Freund" jigajig nicht so sicher!!! Weil schreiben kann man viel.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 15:42:29
      Beitrag Nr. 47.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.464.258 von jigajig am 01.05.19 15:23:34
      Zitat von jigajig:
      Zitat von 4tom5: Um es etwas abzukürzen die "sehr gut recherchierende" FT ( Dan McCrum) ist auch 2016 einer Marktmanipulation auf den Leim gegangen. Ein Stachel der einem Schreiberling noch sehr stark unter der Haut sitzt.
      Da mag was dran sein. Aber der Stachel kam nicht durch die "Marktmanipulation", sondern durch die geringe Durchschlagskraft sewiner Reecherchen, die seit 2015 ein durchgängiges Merkmal aller seiner Berichte ist. Bis in die Gegenwart hinein?
      Sieht derzeit so aus, oder?


      Das Merkmal das ich dahinter sehe, wie übrigens einige andere auch, ist die Gewinnmaximierung auf Kosten von Kleinanlegern. ( Wirklich große verkaufen ja nicht )
      Hinter meiner These steckt ua. die Verbindung seiner Frau zu Ayden.
      Aber ich bin mir ziemlich sicher das die Staatsanwaltschaft zusammen mit der Bafin die Wahrheit ans Licht bringt.
      Bin dann schon sehr gespannt wie Du das Kommentieren wirst, Verdacht Rolle rückwärts.....und zur Besinnung kommen!
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 15:41:20
      Beitrag Nr. 47.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.463.145 von Chionophober am 01.05.19 11:57:17
      Zitat von Chionophober: 13500 Euros als Einsatz für 42 Euro Gewinn?
      :laugh::laugh:


      ...das war nicht ich, sondern Libertybell.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 15:33:55
      Beitrag Nr. 47.101 ()
      Insgesamt ist es deutlich schwieriger Short sein Geld zu vermehren, man arbeitet schliesslich gegen den Markt bzw. Trend, der bei Wirecard und dem Gesamtmarkt deutlich nach oben zeigt (Ich spare mir hier die Einblendung der Charts der einzelnen Börsen). Dafür braucht man schon ein besonderes Händchen, das nur die Wenigsten besitzen. Wer die Historie Wirecards kennt oder mal in den Anfängen dieses Threads gelesen hat, kann nur bezeugen das sich da schon etliche und das bis zum heutigen Tage, die Finger verbrannt haben. Zu den anderen Diskussionen, der Chef_III ist long eingestellt, für mich ein wenig zu skeptisch in seiner Überzeugung. Darf er aber, auch darf er teils Gewinne realisieren wenn er glaubt einen Peak erwischt zu haben um ein paar Tage später ein paar Euronen wieder günstiger einzusteigen. Das versuchen wir alle, inklusive mir. Die Vergleiche mit dem jungen Apple Unternehmen von damals finde ich nicht abwegig, die haben sich mMn in einem ähnlichen Wachstumsmarkt wie Wirecard heute bewegt, klar Unterschied Hardware/Software - Allerdings gibt es es im Finanzdienstleistungssektor noch ungeheures Wachstumspotential die nächsten 10 bis 15 Jahre (Ja, wenn die natürlichen Feinde, die Nuklearsprengkörper nicht gezündet werden ;). Insgesamt hat sich die Lage von Wirecard beruhigt, die Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet und die Firma geht mit gesünderem Boden und hoffentlich stetigeren Anstieg seinen Weg. Kursziel 2020 bei 1000 Euro? Klar, keine Garantie, dennnoch durchaus möglich. Am nervenschonensten ist es wohl erst in ein paar Jahren reinzuschauen. Gibt es hier User die zwischen 2008 und 2012 schon investiert waren? Deren Meinung und Erfahrungen würden mich brennend interessieren. Am aller schwierigsten scheint es immer noch zu sein ein Invest Jahrelang liegen lassen zu können. Es gibt unzählige vorher erwähnte Aktien im Tech-Sektor wo ein Einstieg und halten dieser uns gute Gewinne beschert hätten. Für mich ist Wirecard ein gutes Invest, in 2, 3 Jahren und selbst in 10 Jahren werde ich noch dabei sein. Bis dahin ziehen wir ein jâhrliches Fazit. Aktuell freue ich mich auf weitere Rallye's.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 15:32:29
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation, bleiben Sie bitte sachlich, persönliche Angriffe bitte unterlassen

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      Avatar
      schrieb am 01.05.19 15:31:01
      Beitrag Nr. 47.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.464.273 von Marlind1 am 01.05.19 15:26:20
      Zitat von Marlind1: Was motiviert Sie, dass Sie so viel Zeit,Kraft und Energie aufbringen,um über Wirecard zu recherchieren?
      Der Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 15:26:20
      Beitrag Nr. 47.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.464.111 von jigajig am 01.05.19 14:52:01
      Zitat von jigajig:
      Zitat von Einstein-10: dan mccrum begann seine serie the house of wirecard 2015. kenne diese artikel nicht, aber sie verpufften wirkungslos. jiging..kann bestimmt berichten/bestätigen, dass es damals bereits um bilanzfälschung, geldwäsche und porno- und glückspielseiten ging...
      Falsch. Zum nachlesen: hier. Das Thema "Wirecard und Pornographie" war allerdings Thema bei Zatarra, insbesondere auch in Asien (erster Zatarrabericht, S. 80ff). Man konzentrierte sich damals allerdings in der Diskussion eher auf den "Geldwäsche-bei-Gambling-Anteil" der Zatarraforschungen.
      2015 hatten McCrums Artikel womöglich schon eine gewisse Wirkung, als z.B. der Kurs von 42 auf unter 35 fiel, während McCrum zu schreiben begonnen hat (Ende April) und Braun massive Insiderkäufe tätigte (Juni 2015!)
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.

      Und immerhin wurden seine Artikel in 2015 auch in einer Analystenkonferenz besprochen und Markus Braun sprach auch damals von "bloßer Marktspekulation" und "Shortinteresse" (ist nicht mehr online). Hier im Forum wurde McCrum kaum besprochen, lediglich kurz erwähnt.
      was wenn perring dmc angesprochen hat, und ihm den zatarra report vorgestellt hat. gepaart mit information an hf. würde dieser bericht wie eine bombe einschlagen, was anfang 2016 auch erfolgreich bewiesen wurde...
      Das ist reine Spekulation.
      Die BaFin hat 2016 umfangreich ermittelt.
      Schon damals untersuchte die Bafin nicht die Geschäfte von Wirecard – sondern suchte die unbekannten Autoren und mutmaßlichen Marktmanipulierer. Das belegt ein Bericht der Behörde an die Staatsanwaltschaft, der der ZEIT vorliegt. In diesem wird dargelegt, welche Investoren wann welche Transaktionen ausführten.
      (Quelle: ZEIT vom 6.2.19 "Wild, wilder, Wirecard"

      Aber auch die Wirecard investierte in Ermittlungen
      Das Unternehmen heuerte demnach die international tätige Sicherheitsfirma Kroll an, um die Autoren zu enttarnen. 2,5 Millionen Euro soll Wirecard den Schreiben zufolge für Juristen und Privatdetektive ausgegeben haben.
      (Quelle: ebd.)
      (Hinsichtlich der "Zatarraleaks" kann man hier durchaus auch auf die ein oder andere spekulative Idee kommen)

      Auch damals hatten Braun und auch Ley öffentlich erklärt, man überlasse die Ermittlungen den Behörden. Entsprechend bewerte ich auch heutige Aussagen in diese Richtung eher vorsichtig. Aber das nur am Rande.
      Inzwischen sind die Autoren des Zatarra-Berichts gefunden. Einer von ihnen hat gegenüber der Staatsanwaltschaft zugegeben, daran mitgewirkt zu haben. Das Verfahren wegen Marktmanipulation gegen ihn wurde nach Zahlung von 35.000 Euro an eine soziale Einrichtung eingestellt. Gegen einen weiteren Beschuldigten läuft ein Strafbefehlsverfahren wegen Marktmanipulation vor dem Amtsgericht München. Das Verfahren gegen 37 weitere Beschuldigte wurde eingestellt. Damit ist der Fall Zatarra in Deutschland so gut wie abgeschlossen.
      Fakt ist, dass die Ermittlungen gegen weitere womöglich Beteiligte damals nicht zu einer Anklage oder gar Verurteilung führten. Auch ein Strafbefehl ist nicht mit einer gerichtlichen Verurteilung gleichzusetzen.
      Verfahren gegen Investoren, die damals an dem Short-Angriff beteiligt gewesen sein sollen, stellte die Staatsanwaltschaft seinerzeit ein. Eine Anklage scheiterte offenbar unter anderem daran, dass die beschuldigten Investoren in Großbritannien ansässig waren und die deutschen Ermittler von den britischen Behörden nicht die Hilfe bekamen, die sie gebraucht hätten, um ihrem Verdacht auf den Grund zu gehen. An der jüngsten mutmaßlichen Spekulationsattacke sollen auch Fonds beteiligt gewesen sein, die schon vor drei Jahren auf einen Kursverfall von Wirecard gesetzt hatten.
      (Quelle Reuters)
      (s.a. ntv)(darin auch Hintergründe zu Fraser Perring)
      Gerade der Aspekt der wenig kooperativen britischen Behörden ist interessant und man darf gespannt sein, ob das 2019 auch wieder ein Problem wird. Kann ich mir angesichts des noch wesentlich größeren Interesses kaum vorstellen. Nicht ausgeschlossen, dass dabei noch Dinge bekannt werden, die auch die Beurteilung von 2016 im Rückblick noch einmal verändern.

      Eine Verurteilung wegen irgendwelcher konzertierter Aktionen bei Zatarra gab es aber definitiv nicht. Schon gar nicht gegen McCrum. Das sind und bleiben Fake News.

      Dass aber selbst engagierte Hedgefonds überrascht waren und über die Hintergründe Zatarras diskutierten, zeigt beispielsweise der Mailverkehr, den Zatarraleaks im Dezember 2016 veröffentlicht hat und in dem auch kritisch die Rolle der FT hinterfragt wird (Zatarraleaks, S.5)


      welcher hf könnte mit denen unter einer decke stecken... der unterhalb der 0,50% agierte... der rechzeitig bei hohem kurs leerverkauft hat und fast am tiefpunkt sich eingedeckt hat, ohne das er im radar der bafin war... vlt. waren auch zwei oder drei...
      Das herauszufinden ist Ziel der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen. Diese "0,5%-Grenze" gilt - wie Du richtig schreibst - nur für die Veröffentlichungen im Bundesanzeiger. Die BaFin kennt auch kleinere Positionen ...(Quelle:.Süddeutsche)
      Vor den FT-Berichten lag die Shortquote (bei tatsächlich ansteigenden Werten) auf einem historischen Tief. Das schließt natürlich nicht aus, dass es vorab Absprachen gegeben haben kann. Aber rein anhand der LV-Quote werden diese nicht zu beweisen sein.
      was damals geklappt hat, kann doch nochmal klappen...gezielt geplant, könnten leerverkäufe bereits bei kursen oberhalb von 170 erfolgt sein...unterhalb der 0,50% grenze... wissend, dass ende januar die berichte/attacken von dmc kommen werden.... als der kurs sich um die 130 erreicht waren, hat man sich eingedeckt, um die fallhöhe nach oben zu ziehen und exakt bei bekanntgabe der vorläufigen q4 zahlen, wurden die shortattacke begonnen, dann erfolgten die berichte von dmc und die lv wurden erhöht, so dass der kurs noch weiter abschmierte...die involvierten hf haben sich bei kursen unter 130 - 86 eingedeckt.....so dass die gewinne derer zig million betragen könnten....hf wie odey und slate sind die blöden, weil sie nicht zu den wirklich eingeweihten gehörten und dachten, es geht weiter nach unten...ist doch ne tolle story oder?

      Bisher nur reine Spekulation. Mit der LV-Quote zu argumentieren ist für die unterstellte "Bullenfalle" bis 170 etwas dünn, ohne die genaueren Untersuchungsergebnisse der BaFin zu kennen. Die BaFin klingt aber extrem überzeugt, das ist schon ein starkes Indiz dafür, dass es Hinweise gibt.
      Aber ja, natürlich, so könnte es gewesen sein. Genausogut könnte es gewesen sein, dass die Wirecard oder andere selbst Gerüchte streuten und genausogut könnte auch ein Insider in Singapur Gerüchte gestreut haben. Alles Spekulation. Warten wir ab, was die Ermittlungen ergeben...


      Für alle, die es noch nicht wissen, der Herr ist nicht an Wirecard investiert.
      Was motiviert Sie, dass Sie so viel Zeit,Kraft und Energie aufbringen,um über Wirecard zu recherchieren?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 15:23:34
      Beitrag Nr. 47.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.464.183 von 4tom5 am 01.05.19 15:09:27
      Zitat von 4tom5: Um es etwas abzukürzen die "sehr gut recherchierende" FT ( Dan McCrum) ist auch 2016 einer Marktmanipulation auf den Leim gegangen. Ein Stachel der einem Schreiberling noch sehr stark unter der Haut sitzt.
      Da mag was dran sein. Aber der Stachel kam nicht durch die "Marktmanipulation", sondern durch die geringe Durchschlagskraft sewiner Reecherchen, die seit 2015 ein durchgängiges Merkmal aller seiner Berichte ist. Bis in die Gegenwart hinein?
      Sieht derzeit so aus, oder?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 15:12:29
      Beitrag Nr. 47.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.463.793 von abgemeldet-228391 am 01.05.19 13:34:48Haben Sie nicht gerade genug zu tun, mit Dem Imperium?
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 15:09:27
      Beitrag Nr. 47.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.464.111 von jigajig am 01.05.19 14:52:01Um es etwas abzukürzen die "sehr gut recherchierende" FT ( Dan McCrum) ist auch 2016 einer Marktmanipulation auf den Leim gegangen. Ein Stachel der einem Schreiberling noch sehr stark unter der Haut sitzt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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