Wirecard - Top oder Flop (Seite 12098)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.406.767 von leidervergeben am 23.04.19 19:47:15
Genau! Wenn man sich zu sicher ist, geht es in die Hose.
Ich tendiere eher dazu, Morgen einen Teil zu verkaufen, Voraussetzung wäre, der Kurs müsste um die 135 Euro notieren.
Bei Wirecard ist nichts unmöglich, selbst einen Kurs von nur 120 Euro nach sehr guten Zahlen wäre für mich keine Überraschung mehr.
Wenn eine Horde Leerverkäufer böses im Schilde führt, ist vieles Denkbar.
Zitat von leidervergeben:Zitat von WTB9: Man kann davon ausgehen das der Widerstand von 124€ morgen oder noch heute geknackt wird, danach ist die Fahrt frei. Wo der Kurs am Donnerstag stehen wird kann sich jeder selbst ausmalen. Jedenfalls wer heute oder morgen nicht dabei ist rennt für dieses Jahr sowieso nur hinterher.
So einfach ist die Börse nicht. Es gibt keine Garantie, dass nach dem Durchstoßen von 124€ der Kurs einfach immer weiter steigt, wie oft muss man noch darauf hinweisen??
Auch dass fifteenbagger meint, man könne jetzt risikolos "all in" gehen, ist ein höchst gefährlicher, gerade Börsenanfänger sollten sowas niemals tun! Immer auch probeweise denken: was ist, wenns anders kommt?
So schön die Entwicklung heute auch war: nicht abheben und den Verstand komplett ausschalten...
Genau! Wenn man sich zu sicher ist, geht es in die Hose.
Ich tendiere eher dazu, Morgen einen Teil zu verkaufen, Voraussetzung wäre, der Kurs müsste um die 135 Euro notieren.
Bei Wirecard ist nichts unmöglich, selbst einen Kurs von nur 120 Euro nach sehr guten Zahlen wäre für mich keine Überraschung mehr.
Wenn eine Horde Leerverkäufer böses im Schilde führt, ist vieles Denkbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.406.617 von jigajig am 23.04.19 19:35:08
Das war nicht der Verdienst von McCrum, sondern eine Konsequenz aus dem McCrum'schen Geschreibsel
Zitat von jigajig: https://wirtschaft.com/bilanzprobleme-in-singapur-wirecard-a…
Große Investoren von Wirecard kritisieren den Umgang des Zahlungsdienstleisters mit Bilanzproblemen in Singapur. Im „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) forderten mehrere Fondsmanager den DAX-Konzern dazu auf, mehr Transparenz zu schaffen und seine Managementstrukturen zu reformieren.Auch Ingo Speich von der Sparkassen-Tochter Deka sieht nach den Ende Januar bekannt gewordenen Unregelmäßigkeiten im Asiengeschäft Reformbedarf im Aufsichtsrat. „Das Problem bei solchen Unternehmen, die sehr schnell sehr groß werden, ist oft, dass auf den Hygienefaktor zu wenig geachtet wird.“...Wirecard-Chef Markus Braun will auf die Kritik reagieren: „Am Donnerstag werden wir mit neuen Kennzahlen größere Transparenz herstellen und Prozesse vorstellen, die wir ohnehin schon angestoßen haben“, sagte er dem „Handelsblatt“. So wollen man zum Beispiel die Compliance-Abteilung „überdurchschnittlich ausbauen“.(...) Auch sollen lokale Gesellschaften besser beaufsichtigt werden. Zudem deuten sich auf Spitzenebene Veränderungen an: Im Wirecard-Umfeld ist zu hören, dass man offen dafür sei, sowohl den Aufsichtsrat als auch den Vorstand zu erweitern.
Zu was der Herr McCrum alles gut ist...
Das war nicht der Verdienst von McCrum, sondern eine Konsequenz aus dem McCrum'schen Geschreibsel
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.406.839 von hosenkracher am 23.04.19 19:53:19
Falsch, mich z.B. interessiert es und noch viele andere
Zitat von hosenkracher:Zitat von jigajig: bisschen verwirrend...
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Am Donnerstag soll es nun Klarheit geben: Wirecard hat zur Jahrespressekonferenz eingeladen. Die Erwartungen sind hoch. Vorstandschef Markus Braun muss überzeugende Antworten liefern, andernfalls könnten die lange Zeit erfolgsverwöhnten, aber in diesem Jahr durch den Kursabsturz enttäuschten Investoren die Geduld verlieren.Selbst für große Investoren scheint es schwer, originäre Informationen über die Wirecard-Aktivitäten zu erhalten. „Die Informationslage ist dermaßen undurchsichtig, dass es übertrieben wäre zu behaupten, dass wir bislang viel mehr wüssten, als über Medien verbreitet wird“, sagt ein Großanleger. Gespräche mit dem Aufsichtsratschef stünden an, die Situation sei „völlig intransparent“.Mehrere große US-Kanzleien haben Sammelklagen eingereicht. Die renommierte Kanzlei Hagens Berman aus Seattle will sie koordinieren.Klar ist: Wirecard hat Probleme, und zwar im wichtigen Asiengeschäft. In einem Statement von 26. März räumt der Konzern mit Verweis auf eine Untersuchung der Anwaltskanzlei R&T aus Singapur „fehlerhafte Rechnungslegungsvorgänge“ ein, nicht zuordenbare Zahlungen, falsch verbuchte Umsätze und die Tatsache, dass sich „einzelne lokale Angestellte (…) möglicherweise im Hinblick auf einige der vorgenannten Vorgänge nach lokalem Recht strafbar gemacht haben“.(...)Verantwortlich sei das lokale Management, nicht die Konzernzentrale bei München, beschwichtigt Wirecard.Abschließend geklärt sind die Hintergründe möglichen Fehlverhaltens nicht. Das gilt auch für die Frage, welche Anweisungen Edo K. von Topmanagern in Aschheim erhalten hat.Was genau in Singapur passiert ist, untersucht derzeit eine auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Einheit der örtlichen Polizei. Sie hat laut Gerichtsdokumenten elf Firmen ins Visier genommen(...) Unternehmensregister zeigen auffällige Zusammenhänge zwischen den angeblich externen Geschäftspartnern: Zwei der Firmen aus Singapur haben dieselbe Person als Manager eingetragen, die laut dem R&T-Bericht auch bei einer Wirecard-Tochter auf den Philippinen mitmischt. Dieselbe Person ist wiederum Manager eines indischen Reiseunternehmens namens Goomo. Dort laufen weitere Fäden zusammen: So leiten die Direktoren von Goomo-Töchtern laut Registerauszügen aus Singapur und Indien mindestens zwei weitere Firmen, die Singapurs Ermittler als Wirecard-Transaktionspartner untersuchen.Auf die Anfrage des Handelsblatts, wie die personelle Verflechtung interner Wirecard-Töchter und externer Geschäftspartner zu erklären sei, antwortet der Konzern: „Wir äußern uns grundsätzlich nicht zu Geschäftsbeziehungen.“ Nun werden die Polizisten in Singapur sich einen Reim darauf machen müssenAm 26. März 2019 veröffentlichte der Konzern seine Darstellung der R&T-Untersuchung. Braun sah sich entlastet: „Für uns ist diese Sache damit abgeschlossen.“(...) Doch auch hier bleiben Fragen offen. Ein Insider in Singapur mit Kenntnis der R&T-Untersuchungsergebnisse berichtet, dass die Zusammenfassung des Konzerns technisch korrekt, aber verwässert sei. (...)[Kursmanipulation?] Nun befassen sich Juristen mit dem Fall: Im Februar stellte ein Anleger Strafanzeige gegen die FT bei der Staatsanwaltschaft München I. Ein Londoner Börsenhändler bestätigte schriftlich, schon vor Erscheinen des ersten FT-Artikels informiert worden zu sein. (...) Die FT weist die Vorwürfe zurück. „Wir halten sie für unbegründet“, erklärt eine Sprecherin gegenüber dem Handelsblatt. „Wir stehen zu unserer Geschichte und zur Integrität unseres Reportings.“Das Handeln der Aufsicht wird international mit einigem Erstaunen verfolgt. In einem beispiellosen Schritt war die Bafin dem Konzern beigesprungen und hatte Leerverkaufspositionen ab dem 18. Februar für zwei Monate verboten. In der Finanzkrise hatte es eine ähnliche Maßnahme gegeben, jedoch für Bankaktien allgemein. (...)......
interessiert im Moment niemanden! Interesse < Null
Falsch, mich z.B. interessiert es und noch viele andere
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.406.767 von leidervergeben am 23.04.19 19:47:15Bin da Ihrer Meinung. Wenn es so einfach wäre, sind alle Millionäre. Habe Teilposi mit 10,50€ je Aktie Gewinn versilbert. Mal sehen was morgen gespielt wird. All in halte ich auch für übertrieben und gefährlich, wenn man nicht Millionär ist.
Ich denke der eine oder andere von Euch wird sich schon mal eben ein Bierchen gegönnt haben.
Das kam mir übrigens auch am Freitag so vor, was ich da alles lesen musste.
Sei es drum den letzten Tag werden auch überstehen, es besteht kein Handlungsbedarf.
Was man heute deutlich sieht, es war Karfreitag der "Fisch" ist gegessen.
Das kam mir übrigens auch am Freitag so vor, was ich da alles lesen musste.
Sei es drum den letzten Tag werden auch überstehen, es besteht kein Handlungsbedarf.
Was man heute deutlich sieht, es war Karfreitag der "Fisch" ist gegessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.406.839 von hosenkracher am 23.04.19 19:53:19
Zitat von hosenkracher: interessiert im Moment niemanden! Interesse < Nullweiß schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.406.869 von Killermichel am 23.04.19 19:57:09
super Deutsch. Gratuliere
Zitat von Killermichel: dank dein guten tips druck ich jetzt leistungsfrei millionen ich küss dein nacken ehrenbratan!
super Deutsch. Gratuliere
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.406.845 von fifteenbagger am 23.04.19 19:53:36 dank dein guten tips druck ich jetzt leistungsfrei millionen ich küss dein nacken ehrenbratan!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.406.773 von jigajig am 23.04.19 19:47:48völlig unnötiger Artikel, wollen nur Leser geiern aber mit solch fachlicher Arbeit bekommt man eigentlich keine Abonnenten aber Journalismus ist heute nicht mehr so einfach wie vor 20 Jahren..
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.406.773 von jigajig am 23.04.19 19:47:48
interessiert im Moment niemanden! Interesse < Null
Zitat von jigajig: bisschen verwirrend...
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Am Donnerstag soll es nun Klarheit geben: Wirecard hat zur Jahrespressekonferenz eingeladen. Die Erwartungen sind hoch. Vorstandschef Markus Braun muss überzeugende Antworten liefern, andernfalls könnten die lange Zeit erfolgsverwöhnten, aber in diesem Jahr durch den Kursabsturz enttäuschten Investoren die Geduld verlieren.Selbst für große Investoren scheint es schwer, originäre Informationen über die Wirecard-Aktivitäten zu erhalten. „Die Informationslage ist dermaßen undurchsichtig, dass es übertrieben wäre zu behaupten, dass wir bislang viel mehr wüssten, als über Medien verbreitet wird“, sagt ein Großanleger. Gespräche mit dem Aufsichtsratschef stünden an, die Situation sei „völlig intransparent“.Mehrere große US-Kanzleien haben Sammelklagen eingereicht. Die renommierte Kanzlei Hagens Berman aus Seattle will sie koordinieren.Klar ist: Wirecard hat Probleme, und zwar im wichtigen Asiengeschäft. In einem Statement von 26. März räumt der Konzern mit Verweis auf eine Untersuchung der Anwaltskanzlei R&T aus Singapur „fehlerhafte Rechnungslegungsvorgänge“ ein, nicht zuordenbare Zahlungen, falsch verbuchte Umsätze und die Tatsache, dass sich „einzelne lokale Angestellte (…) möglicherweise im Hinblick auf einige der vorgenannten Vorgänge nach lokalem Recht strafbar gemacht haben“.(...)Verantwortlich sei das lokale Management, nicht die Konzernzentrale bei München, beschwichtigt Wirecard.Abschließend geklärt sind die Hintergründe möglichen Fehlverhaltens nicht. Das gilt auch für die Frage, welche Anweisungen Edo K. von Topmanagern in Aschheim erhalten hat.Was genau in Singapur passiert ist, untersucht derzeit eine auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Einheit der örtlichen Polizei. Sie hat laut Gerichtsdokumenten elf Firmen ins Visier genommen(...) Unternehmensregister zeigen auffällige Zusammenhänge zwischen den angeblich externen Geschäftspartnern: Zwei der Firmen aus Singapur haben dieselbe Person als Manager eingetragen, die laut dem R&T-Bericht auch bei einer Wirecard-Tochter auf den Philippinen mitmischt. Dieselbe Person ist wiederum Manager eines indischen Reiseunternehmens namens Goomo. Dort laufen weitere Fäden zusammen: So leiten die Direktoren von Goomo-Töchtern laut Registerauszügen aus Singapur und Indien mindestens zwei weitere Firmen, die Singapurs Ermittler als Wirecard-Transaktionspartner untersuchen.Auf die Anfrage des Handelsblatts, wie die personelle Verflechtung interner Wirecard-Töchter und externer Geschäftspartner zu erklären sei, antwortet der Konzern: „Wir äußern uns grundsätzlich nicht zu Geschäftsbeziehungen.“ Nun werden die Polizisten in Singapur sich einen Reim darauf machen müssenAm 26. März 2019 veröffentlichte der Konzern seine Darstellung der R&T-Untersuchung. Braun sah sich entlastet: „Für uns ist diese Sache damit abgeschlossen.“(...) Doch auch hier bleiben Fragen offen. Ein Insider in Singapur mit Kenntnis der R&T-Untersuchungsergebnisse berichtet, dass die Zusammenfassung des Konzerns technisch korrekt, aber verwässert sei. (...)[Kursmanipulation?] Nun befassen sich Juristen mit dem Fall: Im Februar stellte ein Anleger Strafanzeige gegen die FT bei der Staatsanwaltschaft München I. Ein Londoner Börsenhändler bestätigte schriftlich, schon vor Erscheinen des ersten FT-Artikels informiert worden zu sein. (...) Die FT weist die Vorwürfe zurück. „Wir halten sie für unbegründet“, erklärt eine Sprecherin gegenüber dem Handelsblatt. „Wir stehen zu unserer Geschichte und zur Integrität unseres Reportings.“Das Handeln der Aufsicht wird international mit einigem Erstaunen verfolgt. In einem beispiellosen Schritt war die Bafin dem Konzern beigesprungen und hatte Leerverkaufspositionen ab dem 18. Februar für zwei Monate verboten. In der Finanzkrise hatte es eine ähnliche Maßnahme gegeben, jedoch für Bankaktien allgemein. (...)...Gut möglich also, dass Wirecard-Chef Braun bald weitere Fragen beantworten muss – wenn auch von der Aufsicht, nicht von unliebsamen Journalisten.
interessiert im Moment niemanden! Interesse < Null
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