Wirecard - Top oder Flop (Seite 140)

[punta]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.352.216 von Chef_III am 11.10.20 20:47:52

Interessant finde ich ,daß in den Zeitungen gemutmaßt wurde daß bei dem Wirecard-Untersuchungs-
ausschuß u.a. nicht nur selbstverständlich der Spezialist Scholz ,Altmeier und auch die
Kanzlerin gefragt werden soll !Wo für mich das spannendste mit Scholz ist Hoffentlich kann er
sich entgegen dem Cum-ex -Skandal bei Wirecard noch an alles erinnen was alles im
Finanzministerium und den Überwachungsorganen ablief ?

[SpackenHunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.352.216 von Chef_III am 11.10.20 20:47:52

Zitat von Chef_III: Bei einem war es mir spätestens nach seinem dritten Beitrag klar, Hastenichtgehört oder so ähnlich hieß er, bekam unendlich viele Däumchen in kürzester Zeit.
Hab ihn dreimal gefragt ob er für die IR arbeitet, null Resonanz🤣😂🤣 ansonsten gab es noch den Invest 2025 der alle Kritiker gleich auf _Ignore setzte und ellenlangen Beiträge über die Akquisitionen der letzten Jahre auflistete so das der Server beinahe zusammenbrach😂
Bei dem Ein oder Anderen aus diesem Thread frag ich mich ob er das Desaster überlebt hat, bzw. Therapeutische Hilfe in Anspruch nimmt - so groß war bei manchen die Liebe zu Wirecard.

Ja, das Forum ist voll davon....

Man erkennt Sie daran, dass Sie nach Juni 2020 nichts mehr von sich gegeben haben (hoffentlich nur aus Scham und nicht weil sie sich aufgehängt haben)

Buks war auch ganz grosses Kino

[D-D_Invest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.350.593 von Bruehlsdorf am 11.10.20 16:26:29

Du solltest vielleicht mal richti lesen was da steht....

[Chef_III]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.344.223 von jigajig am 10.10.20 13:07:02

Es geht mir nicht darum, was ich hier aushalten musste.

Eine Masochistische Neigung hast du aber schon, gelle.
Kein anderer User hätte den Shitstorm über sich ergehen lassen.
Sag mal, warst du wirklich letztes Jahr (Dez 19 glaub ich) kurzfristig sehr erfolgreich Long bei Wirecard investiert, jedenfalls hast du es hier kommuniziert?

[Chef_III]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.340.005 von jigajig am 09.10.20 20:08:25

Zitat von jigajig:

Zitat von jigajig: eine Wiener Firma habe Leute beschäftigt, die deutsche Internetforen mit positiven Meldungen geflutet haben. Kritiker der Wirecard wurden nicht nur gezielt angegriffen, sondern sie wurden laut Aussagen eines Insiders auch ausspioniert, indem man sie direkt kontaktiert hat.

Soso. Bezahlte Schreiberlinge. Fake-accounts. Um Wirecard zu pushen und Kritiker zu attackieren. Ja wo gibt's denn sowas!

Bei einem war es mir spätestens nach seinem dritten Beitrag klar, Hastenichtgehört oder so ähnlich hieß er, bekam unendlich viele Däumchen in kürzester Zeit.
Hab ihn dreimal gefragt ob er für die IR arbeitet, null Resonanz🤣😂🤣 ansonsten gab es noch den Invest 2025 der alle Kritiker gleich auf _Ignore setzte und ellenlangen Beiträge über die Akquisitionen der letzten Jahre auflistete so das der Server beinahe zusammenbrach😂
Bei dem Ein oder Anderen aus diesem Thread frag ich mich ob er das Desaster überlebt hat, bzw. Therapeutische Hilfe in Anspruch nimmt - so groß war bei manchen die Liebe zu Wirecard.

[SF0815]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.350.593 von Bruehlsdorf am 11.10.20 16:26:29

Zitat von Bruehlsdorf: Vom Insolvenzverwalter ist kein Geld als Kleinaktionär zu bekommen. Ich habe von Jaffee folgende Antwort erhalten:

Das Insolvenzverfahren dient der Befriedigung der Gläubiger der Gesellschaft (vgl. § 1 InsO). Diese können ihre Forderungen im Insolvenzverfahren zur Insolvenztabelle anmelden, was eine schriftliche Forderungsanmeldung voraussetzt. Ihre E-Mail genügt diesen Anforderungen nicht. Unabhängig davon sei auf Folgendes hingewiesen: Nur wenn im Insolvenzverfahren alle Gläubiger vollständig befriedigt werden können (was in der Regel nicht der Fall ist), können die verbliebenen Gelder an die Aktionäre ausgekehrt werden (vgl. § 199 Satz 2 InsO). Die bloße Beteiligung an einer Aktiengesellschaft führt nicht dazu, dass dem Aktionär Insolvenzforderungen zustehen, die er im Insolvenzverfahren geltend machen könnte. Die Aktionäre sind Eigenkapitalgeber und mithin keine Gläubiger, weswegen Ansprüche der Aktionäre im Zusammenhang mit der Eigenkapitalbeteiligung nicht anmeldefähig sind.



Sofern Ihnen etwaige sonstige Ansprüche gegen die Schuldnerin aus anderem Rechtsgrund zustehen, können Sie diese mit anliegendem Formular bei uns per Fax oder Post zur Tabelle anmelden.



Im Übrigen halten wir fest, dass wir Sie in dieser Angelegenheit nicht beraten können. Sollten Sie Fragen haben, müssten Sie sich bitte an einen entsprechend qualifizierten Anwalt wenden. Wir bitten um Verständnis.

Man muss sich auch als schadenersatzfordernder und geschädigter Anleger
anmelden. Nur dann kann man es schaffen, gleichrangig zu anderen Insolvenzforderungen bedient zu werden. Zur Feststellung der Schadenersatzansprüche ist aber möglicherweise ein Klageverfahren notwendig.

[Bruehlsdorf]

Vom Insolvenzverwalter ist kein Geld als Kleinaktionär zu bekommen. Ich habe von Jaffee folgende Antwort erhalten:

Das Insolvenzverfahren dient der Befriedigung der Gläubiger der Gesellschaft (vgl. § 1 InsO). Diese können ihre Forderungen im Insolvenzverfahren zur Insolvenztabelle anmelden, was eine schriftliche Forderungsanmeldung voraussetzt. Ihre E-Mail genügt diesen Anforderungen nicht. Unabhängig davon sei auf Folgendes hingewiesen: Nur wenn im Insolvenzverfahren alle Gläubiger vollständig befriedigt werden können (was in der Regel nicht der Fall ist), können die verbliebenen Gelder an die Aktionäre ausgekehrt werden (vgl. § 199 Satz 2 InsO). Die bloße Beteiligung an einer Aktiengesellschaft führt nicht dazu, dass dem Aktionär Insolvenzforderungen zustehen, die er im Insolvenzverfahren geltend machen könnte. Die Aktionäre sind Eigenkapitalgeber und mithin keine Gläubiger, weswegen Ansprüche der Aktionäre im Zusammenhang mit der Eigenkapitalbeteiligung nicht anmeldefähig sind.



Sofern Ihnen etwaige sonstige Ansprüche gegen die Schuldnerin aus anderem Rechtsgrund zustehen, können Sie diese mit anliegendem Formular bei uns per Fax oder Post zur Tabelle anmelden.



Im Übrigen halten wir fest, dass wir Sie in dieser Angelegenheit nicht beraten können. Sollten Sie Fragen haben, müssten Sie sich bitte an einen entsprechend qualifizierten Anwalt wenden. Wir bitten um Verständnis.

[goldfever]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.344.223 von jigajig am 10.10.20 13:07:02

Zitat von jigajig: Wäre ich ein Mitleser oder Mitforist, der im Glauben an eine faire Diskussion hier so getäuscht worden wäre und hätte diese Täuschung Einfluss auf meine Investitionsentscheidung gehabt und hätte ich dadurch einen Schaden erlitten, wäre ich dankbar dafür, dass dies aufgedeckt wird.

Neugierig ja, dankbar nein. Es hilft ja nicht mehr.

Zitat von jigajig: Und ich würde womöglich sogar versuchen, mehr darüber zu erfahren.

Wozu? Warum es die Wirecard-Kritiker nicht geschafft haben, glaubwürdiger rüber zu kommen, wird man nicht klären können. Und auch das würde nicht mehr helfen.
Die Anschuldigungen der Financial Times waren einfach zu phantastisch und keine Behörde weltweit ist tätig geworden. Selbst das CAD in Singapur hat doch ein Jahr lang ergebnislos "ermittelt". Bei dem was man über Braun und Marsalek im Nachhinein hört, könnte man fast noch ehesten glauben, dass die Kritiker auch von Wirecard inszeniert wurden, um von vorne herein selbst zutreffende Anschuldigungen unglaubwürdig zu machen. Egal - it's over.

[cash_is_king]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.317.220 von soistdasalso am 08.10.20 08:01:42

Zitat von soistdasalso:

Zitat von Charly_2: Klar, die Mainstream Medien haben einen Maulkorb verpasst bekommen...
...was mich erstaunt ist, dass es in D kein Medium gibt das nicht Politik hörig ist und unabhängig berichtet...

...wie zBsp www.zackzack.at in Österreich

politikversagen.de

Wer hat denn die Unregelmäßigkeiten bei Wirecard offengelegt? Tendenziöse Seiten wie die o.g. oder nicht doch eher sog. "Mainstream-Medien"?

Watergate: Washington Post
Spiegel-Affäre: Der Spiegel
Snowden: Guardian, Washington Post
Cum Ex: Handelsblatt, Bayrischer Rundfunk, Washington Post
Panama Papers: Süddeutsche, WDR, NDR, Österreich: ORF, Russland: Nowaja Gaseta etc.
Wirecard: Financial Times

[jigajig]

Es ist nicht "mein Beitrag". Es ist eine Story über massive Beeinflussung öffentlicher Diskussionen durch bezahlte Personen. Und zwar in einem konkreten Fall: Es geht auch um diese Diskussion hier. Leute, die im Glauben, dass es sich hier um eine "normale" Diskussion handelt, wurden seit 2016 bewusst manipuliert. Es geht mir nicht darum, was ich hier aushalten musste. Das war meine eigene Entscheidung im Wissen um diese Manipulation.
Es geht um etwas anderes:
Kleinanleger, die durch solche Aktivitäten beeinflusst wurden, sollen wissen, was passiert ist und ihre Schlüsse daraus ziehen.
Natürlich hat ein Forum wenig Einfluss auf den Aktienkurs, wohl aber auf die eigenen Entscheidungen.
Hier wurde manipuliert. Und es muß jeder für sich selbst entscheiden, wie viel Einfluss diese Manipulation auf ihn hatte.
Wäre ich ein Mitleser oder Mitforist, der im Glauben an eine faire Diskussion hier so getäuscht worden wäre und hätte diese Täuschung Einfluss auf meine Investitionsentscheidung gehabt und hätte ich dadurch einen Schaden erlitten, wäre ich dankbar dafür, dass dies aufgedeckt wird. Und ich würde womöglich sogar versuchen, mehr darüber zu erfahren.