Wirecard - Top oder Flop (Seite 14757)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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Für 55 € würde ich auch gehen und mir ein Investment suchen wo nicht jeden Tag bei WO Unsinn gepostet wird
Bei den meisten meiner anderen Werte liest man hier mehr oder weniger nix
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das Rumgedümpel zwischen 38 und 42 EUR wird erst mit der Bestätigung der Wachstumserwartungen aufhören. Mit jedem Quartal sucht sich die Aktie ein neues Intervall.....
Da müssen wir uns wohl alle gedulden......
Aber ich hoffe auch auf die 55 EUR irgendwann nächstes Jahr oder die chinesen sollen mir die sofort geben
Da müssen wir uns wohl alle gedulden......
Aber ich hoffe auch auf die 55 EUR irgendwann nächstes Jahr oder die chinesen sollen mir die sofort geben
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.729.216 von T.Hecht am 30.06.16 10:05:13
Oh über 80 % der Zahlungen zwischen Unternehmen und Privatleuten werden also aus Bonitätsgründen ausgestellt? Interessanter Gedanker aber natürlich falsch.
Jeder Mitarbeiter bekommt monatlich oder sogar wöchentlich seinen Scheck genauso B2B Zahlungen fast auschließlich über Schecks abgewickelt werden.
Genauso falsch ist der Ansatz beim Thema Flexibilität. Denn es ist mitnichten so, dass die US Mitarbeiter, die eine Firmenprepaidkarte erhalten dann nur bei einer Firma zahlen können - man kann dann an jeder Stelle die Visa/Master akzeptiert bezahlen und gleichzeitig Geld holen, ohne den Lohnscheck den man vom Arbeitgeber bekommt - und der nichts über die Bonität des AG aussagt - mühsam bar eincashen zu müssen.
Und bezüglich Lidl Geschenkkarte vollziehe ich jetzt mal den Umschwung auf den deutschen Markt:
Der Wirecard Mitbewerber Givve bietet bspw die Möglichkeit an, seinen Mitarbeitern eine Prepaidkreditkarte zur Verfügung zu stellen, wo monatlich 44 € aufgebucht werden. Diese sind steuer und sozialversicherungsfrei und können dann neben der klassischen Tankkarte, die es bspw in unserem Unternehmen gibt, auch für normale Einkäufe genutzt werden. Lediglich die Barauszahlung ist eingeschränkt - aber das hat in Deutschland halt steuerliche Gründe.
Zusätzlich kommt dazu, dass es für die Firmen einfacher ist Karten mit einem Guthaben von sagen wir mal 20 € zu kaufen um bspw das Mittagessen von Eventaushilfen zu bezahlen, als hinterher dies hinterher über Spesenabrechnungen zu erstatten. Aber das wäre jetzt ein Beispiel aus der Praxis und was weiß ich schon...
Zitat von T.Hecht: Die noch verbreiteten Schecks werden wohl eher aus Bonitätsgründen ausgestellt. Wer eine Kreditkarte bekommt braucht eher keine Schecks, aber eben auch keine Prepaidkarte.
Klar ist eine Prepaidkarte die den Kunden an ein bestimmtes Unternehmen bindet der Traum jedes Händlers. Aus Sicht des Kunden schränkt es eher die Flexibilität ein.
Ganz ehrlich, wer freut sich schon über eine lidl Geschenkkarte, wenn er auch bares haben könnte?
Oh über 80 % der Zahlungen zwischen Unternehmen und Privatleuten werden also aus Bonitätsgründen ausgestellt? Interessanter Gedanker aber natürlich falsch.
Jeder Mitarbeiter bekommt monatlich oder sogar wöchentlich seinen Scheck genauso B2B Zahlungen fast auschließlich über Schecks abgewickelt werden.
Genauso falsch ist der Ansatz beim Thema Flexibilität. Denn es ist mitnichten so, dass die US Mitarbeiter, die eine Firmenprepaidkarte erhalten dann nur bei einer Firma zahlen können - man kann dann an jeder Stelle die Visa/Master akzeptiert bezahlen und gleichzeitig Geld holen, ohne den Lohnscheck den man vom Arbeitgeber bekommt - und der nichts über die Bonität des AG aussagt - mühsam bar eincashen zu müssen.
Und bezüglich Lidl Geschenkkarte vollziehe ich jetzt mal den Umschwung auf den deutschen Markt:
Der Wirecard Mitbewerber Givve bietet bspw die Möglichkeit an, seinen Mitarbeitern eine Prepaidkreditkarte zur Verfügung zu stellen, wo monatlich 44 € aufgebucht werden. Diese sind steuer und sozialversicherungsfrei und können dann neben der klassischen Tankkarte, die es bspw in unserem Unternehmen gibt, auch für normale Einkäufe genutzt werden. Lediglich die Barauszahlung ist eingeschränkt - aber das hat in Deutschland halt steuerliche Gründe.
Zusätzlich kommt dazu, dass es für die Firmen einfacher ist Karten mit einem Guthaben von sagen wir mal 20 € zu kaufen um bspw das Mittagessen von Eventaushilfen zu bezahlen, als hinterher dies hinterher über Spesenabrechnungen zu erstatten. Aber das wäre jetzt ein Beispiel aus der Praxis und was weiß ich schon...
Meine Meinung: die 40 Euro werden bald überschritten. Bin hierzu sehr optimistisch.
Der Deal sorgt für einen Markteintritt in USA.
Mit dem Deal enstehen auch neue Geschäftsbeziehungen.
Zeiten/Verhalten ändern sich: Es gibt Menschen die schwören auf Nokia. Wer von Euch hat ein Nokia Handy?
Andere Länder andere Sitten. - Wirecard hat hierzu die richtige Antwort. Meine Meinung.
Wirecard hält seinen angekündigten Kurs.
Ich selber freue mich auf die nächsten Zahlen. Wirecard bleibt auch für mich ein heißer Übernahmekandidat. Der Microsoft/LinkedIn zeigt: alles ist möglich.
Meine Meinung.
Und LisaKirsch: lass Dich nicht provozieren! Deine Beiträge sind top!
Mit dem Deal enstehen auch neue Geschäftsbeziehungen.
Zeiten/Verhalten ändern sich: Es gibt Menschen die schwören auf Nokia. Wer von Euch hat ein Nokia Handy?
Andere Länder andere Sitten. - Wirecard hat hierzu die richtige Antwort. Meine Meinung.
Wirecard hält seinen angekündigten Kurs.
Ich selber freue mich auf die nächsten Zahlen. Wirecard bleibt auch für mich ein heißer Übernahmekandidat. Der Microsoft/LinkedIn zeigt: alles ist möglich.
Meine Meinung.
Und LisaKirsch: lass Dich nicht provozieren! Deine Beiträge sind top!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.729.258 von Svabo am 30.06.16 10:08:33Der Amerikanische Markt ist hinsichtlich Schecks/Überweisungen ja ganz anders gestrickt als der Europäische und 80 % wird hier noch mit Schecks bezahlt.
...und er hat nur auf Wirecard gewartet, damit ihm ein Licht aufgeht!
Ich weiss nicht ob der Amerikaner doof ist oder nicht. Es gibt für alle Ansichten Argumente. Aber eins ist klar. Nur weil Wirecard eine Deal macht, passt er sein Verhalten nicht an.
...und er hat nur auf Wirecard gewartet, damit ihm ein Licht aufgeht!
Ich weiss nicht ob der Amerikaner doof ist oder nicht. Es gibt für alle Ansichten Argumente. Aber eins ist klar. Nur weil Wirecard eine Deal macht, passt er sein Verhalten nicht an.
Ich finde den Deal in Ordnung.
Ich gehe davon aus, dass der Preis entsprechend dem Zweck liegt.
Bin gut gestimmt bzgl. der Übernahme.
Meine Meinung.
Ich gehe davon aus, dass der Preis entsprechend dem Zweck liegt.
Bin gut gestimmt bzgl. der Übernahme.
Meine Meinung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.729.258 von Svabo am 30.06.16 10:08:33
Ja sehe das genau so. Kann das so unterschreiben!
Zitat von Svabo: Der Amerikanische Markt ist hinsichtlich Schecks/Überweisungen ja ganz anders gestrickt als der Europäische und 80 % wird hier noch mit Schecks bezahlt.
Von daher bieten dieses System Vorteile für die Firmen und auch die Mitarbeiter, weil man seinen Scheck nicht mehr irgendwo einlösen muss sondern direkt seinen Lohn bar auf die KK bekommt. Kritiker werden jetzt sagen eine Überweisung wäre noch einfacher - ja, aber so ticken die Amis halt nicht.
Ja sehe das genau so. Kann das so unterschreiben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.728.601 von LisaKirsch am 30.06.16 09:25:15
Der Amerikanische Markt ist hinsichtlich Schecks/Überweisungen ja ganz anders gestrickt als der Europäische und 80 % wird hier noch mit Schecks bezahlt.
Von daher bieten dieses System Vorteile für die Firmen und auch die Mitarbeiter, weil man seinen Scheck nicht mehr irgendwo einlösen muss sondern direkt seinen Lohn bar auf die KK bekommt. Kritiker werden jetzt sagen eine Überweisung wäre noch einfacher - ja, aber so ticken die Amis halt nicht.
Zusätzlich kommen 2500 Firmenkunden zu denen man Geschäftsbeziehungen hat ohne die unzähligen Privatkunden - von daher hat dieser Deal durchaus Potential.
Knackpunkt dabei ist m.E. die Gesetzgebung, weil die Ausgabe von Prepaidkarten nur mit Namen der Firma wohl eingeschränkt wird, aber da sind wir in Deutschland eh schon viel weiter in Sachen GWG.
Ich finde es jedoch schwierig zu bewerten ob die Aquisition günstig oder teuer ist, weil kein Preis genannt wird, aber das werden wir ja spätestens beim Closing irgendwie erfahren...
Zitat von LisaKirsch: Die Propagierte Idee ist, dass diese Prepaid Karten als Konkurenz zu Checks stehen und eine bessere Kundenanbindug zu kreieren.
Jetzt muss man noch auf die Genehmigungen der Behörden warten. Wenn das alles geregelt ist, wird es sich auch positiv auf den Kurs auswirken. So sehe Ich das zumindet!
Der Amerikanische Markt ist hinsichtlich Schecks/Überweisungen ja ganz anders gestrickt als der Europäische und 80 % wird hier noch mit Schecks bezahlt.
Von daher bieten dieses System Vorteile für die Firmen und auch die Mitarbeiter, weil man seinen Scheck nicht mehr irgendwo einlösen muss sondern direkt seinen Lohn bar auf die KK bekommt. Kritiker werden jetzt sagen eine Überweisung wäre noch einfacher - ja, aber so ticken die Amis halt nicht.
Zusätzlich kommen 2500 Firmenkunden zu denen man Geschäftsbeziehungen hat ohne die unzähligen Privatkunden - von daher hat dieser Deal durchaus Potential.
Knackpunkt dabei ist m.E. die Gesetzgebung, weil die Ausgabe von Prepaidkarten nur mit Namen der Firma wohl eingeschränkt wird, aber da sind wir in Deutschland eh schon viel weiter in Sachen GWG.
Ich finde es jedoch schwierig zu bewerten ob die Aquisition günstig oder teuer ist, weil kein Preis genannt wird, aber das werden wir ja spätestens beim Closing irgendwie erfahren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.726.804 von invest_dd am 29.06.16 23:02:06
Die Überschrift suggeriert, dass sich das Zahlungsverhalten geändert hat. im Text wird dann die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass sich das Zahlungsverhalten ändert. Citigroup geht davon wohl eher nicht aus. Die haben aber auch nicht den Einblick in den amerikanischen Markt.
Die noch verbreiteten Schecks werden wohl eher aus Bonitätsgründen ausgestellt. Wer eine Kreditkarte bekommt braucht eher keine Schecks, aber eben auch keine Prepaidkarte.
Klar ist eine Prepaidkarte die den Kunden an ein bestimmtes Unternehmen bindet der Traum jedes Händlers. Aus Sicht des Kunden schränkt es eher die Flexibilität ein.
Ganz ehrlich, wer freut sich schon über eine lidl Geschenkkarte, wenn er auch bares haben könnte?
Zitat von invest_dd: "WIRECARD STEIGT IN US-MARKT EIN
Zahlungsabwickler übernimmt Prepaid-Sparte von Citi Holdings
Datum:
29.06.2016 20:26 Uhr
Der bayerische Zahlungsabwickler Wirecard übernimmt das Prepaid-Kartengeschäft von Citi Holdings. Das Unternehmen setzt dabei auf die veränderten Zahlungsgewohnheiten.
Wirecard
Der Zahlungsabwickler setzt darauf, dass Prepaidkarten sich als schnelle und kostengünstige Zahlungsmethode zunehmend durchsetzen.
Frankfurt Der Zahlungsabwickler Wirecard steigt mit der Übernahme des Prepaid-Kartengeschäfts von Citi Holdings in den US-Markt ein. Das Geschäft werde 2017 mehr als 20 Millionen Dollar zum operativen Gewinn (Ebitda) beitragen, teilte der Konzern aus Aschheim bei München am Mittwoch mit. Angaben zum Kaufpreis machten die Bayern nicht. Citi Prepaid Card Services habe über 2500 Kartenprogramme für internationale Großunternehmen, vorwiegend in Nordamerika, herausgegeben. Wirecard setzt darauf, dass Prepaidkarten sich als schnelle und kostengünstige Zahlungsmethode zunehmend durchsetzen und die in den USA noch weit verbreiteten Checks ablösen. Zudem böten Prepaidkarten Unternehmen die Chance, die Kundenbindung zu steigern.
Vor dem Vollzug benötigt Wirecard noch Genehmigungen der Behörden, die Übernahme dürfte frühestens im vierten Quartal 2016 abgeschlossen werden, erklärte der Konzern. Durch den Zukauf stoßen mehr als 100 Mitarbeiter in den USA und 20 Mitarbeiter an verschiedenen internationalen Standorten zu Wirecard.
Der Verkäufer Citi Holdings gehört zur US-GroßbankCitigroup. In die „Bad Bank“ hat das Institut Unternehmensteile ausgelagert, die es verkaufen oder abwickeln will."
Quelle:http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/wirecard-s…
Die Überschrift suggeriert, dass sich das Zahlungsverhalten geändert hat. im Text wird dann die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass sich das Zahlungsverhalten ändert. Citigroup geht davon wohl eher nicht aus. Die haben aber auch nicht den Einblick in den amerikanischen Markt.
Die noch verbreiteten Schecks werden wohl eher aus Bonitätsgründen ausgestellt. Wer eine Kreditkarte bekommt braucht eher keine Schecks, aber eben auch keine Prepaidkarte.
Klar ist eine Prepaidkarte die den Kunden an ein bestimmtes Unternehmen bindet der Traum jedes Händlers. Aus Sicht des Kunden schränkt es eher die Flexibilität ein.
Ganz ehrlich, wer freut sich schon über eine lidl Geschenkkarte, wenn er auch bares haben könnte?
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