Wirecard - Top oder Flop (Seite 2845)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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Die jeweiligen Tochtergesellschaften der Wirecard AG haben auf diese Treuhandkonten erhebliche Sicherheitsleistungen von insgesamt 1,9 Mrd. Euro eingezahlt, um für das Risikomanagement für teilnehmende Händler zu garantieren. Bei den die Treuhandkonten führenden Banken handelt es sich um zwei asiatische Banken. Beide Institute verfügen über Investmentgrade Ratings. Der seit 2019 amtierende Treuhänder nimmt in Asien zahlreiche Mandate wahr. Markus Braun, CEO Wirecard AG: "Wir stehen im Austausch mit dem vor Ort anwesenden Treuhänder. Frühere erteilte Bestätigungen der Banken wurden vom Wirtschaftsprüfer nicht mehr anerkannt. Alle Beteiligten sind um schnellstmögliche Aufklärung bemüht. Ob betrügerische Vorgänge zum Nachteil der Wirecard AG vorliegen, ist derzeit unklar. Die Wirecard AG wird Anzeige gegen unbekannt erstatten."
Also...erst einmal abwarten ob es so heiß wird wie alle meinen...
Also...erst einmal abwarten ob es so heiß wird wie alle meinen...
Wie ihr alle so schön schreibt, die Banken KÖNNEN die Kredite kündigen. Das bedeutet erstens, dass sie es nicht müssen und kann zweitens bedeuten, dass sie einen neuen Kredit zu für sie bessere Konditionen vergeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.063.368 von Streberleiche am 18.06.20 12:38:48
Eine Bilanzverkürzung kommt auf beiden Seiten der Bilanz zum Tragen.
Und wenn mir plötzlich Bankguthaben fehlt, werde ich wohl kaum Gewinn ausweisen können, außer ich schreibe den Betrag unter einer anderen Rubrik ab.
Zitat von Streberleiche:Zitat von Recalion: Nur mal so zur Info:
"Für das laufende Geschäftsjahr 2020 bestätigt der Vorstand seinen Ausblick und erwartet einen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einer Bandbreite von 1,0 Mrd. EUR bis 1,12 Mrd. EUR."
Davon sind 1,9 Mrd. nicht belegt - ergo operativer Gewinn rund -1 Mrd. € !
Aber es geht doch hier um Bankguthaben, das evtl. nicht vorhanden ist. Und nicht um Umsätze/Gewinne. Die operativen Zahlen stimmen ja. Und eine halbe Mrd. Gewinn steht.
Eine Bilanzverkürzung kommt auf beiden Seiten der Bilanz zum Tragen.
Und wenn mir plötzlich Bankguthaben fehlt, werde ich wohl kaum Gewinn ausweisen können, außer ich schreibe den Betrag unter einer anderen Rubrik ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.062.936 von 007coolinvestor am 18.06.20 12:21:46Hi @007coolinvestor
ich denke, spätestens jetzt dürfte sich die Frage geklärt haben, weshalb ich heute morgen Wirecard als hochspekulatives Investment bezeichnet habe - oder?
Anstatt Antidepressiva könnte ich Dir eine Alpha/Beta-Neuroregulations-Session anbieten - wirkt wie Antidepressiva sehr stimmungsaufhellend - aber Du schüttest Dein Gehirn dabei eben nicht mit abhängig-machenden Substanzen zu, sondern regst sein Eigenpotenzial an.
ich denke, spätestens jetzt dürfte sich die Frage geklärt haben, weshalb ich heute morgen Wirecard als hochspekulatives Investment bezeichnet habe - oder?
Anstatt Antidepressiva könnte ich Dir eine Alpha/Beta-Neuroregulations-Session anbieten - wirkt wie Antidepressiva sehr stimmungsaufhellend - aber Du schüttest Dein Gehirn dabei eben nicht mit abhängig-machenden Substanzen zu, sondern regst sein Eigenpotenzial an.
So langsam konnte mein put mal wieder einen Kurs stellen 😡
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.063.419 von E-Trader1 am 18.06.20 12:41:02Sich eingestehen, dass man völlig falsch gelegen hat, ist nicht jedem Möglich.
Ich habe die Lage völlig falsch eingeschätzt. Ok. War eh eine Frage Hop oder Top. Dass es aber so grass wird
Ich habe die Lage völlig falsch eingeschätzt. Ok. War eh eine Frage Hop oder Top. Dass es aber so grass wird
In der nächsten Woche kann man möglicherweise lesen, wieviele Anwaltskanzleien eine Klage gegen WDI oder den Führungspersonen vorbereiten.... gerade in die Investoren in den USA haben da ja deutlich schärfere Gesetze bzw. andere Klagesummen...
Ich gucke mir das von der Seitenlinie an, nachdem ich mit Verlust verkauft habe.
Aber wenn nur ein Bruchteil von Chancen besteht, werde ich mich als geschädigter Anleger dem (möglichen) Klageverfahren anschließen.
Ich gucke mir das von der Seitenlinie an, nachdem ich mit Verlust verkauft habe.
Aber wenn nur ein Bruchteil von Chancen besteht, werde ich mich als geschädigter Anleger dem (möglichen) Klageverfahren anschließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.062.963 von Kallenfels am 18.06.20 12:22:52
Die Frage ist, ob sich keine vertrauensvolleren Alternativen finden lassen, anstatt dieses Drecksunternehmen, um in bargeldlose Zukunft zu investieren.
Die erste Verschiebung des Termins konnte ich noch verkraften, aber nun das zweite Mal? Das lässt mich doch sehr arg grübeln, ob dieses Geschäftskonzept in Zukunft tragbar ist.
Zitat von Kallenfels: Bin drin und bleibe auch drin und erhöhe gegebenenfalls meine nicht unbeträchtliche Aktienzahl.
Manches Mal muss man auf das große Geld eben warten.
Ich sehe in die Zukunft und die ist bargeldlos !!
Die Frage ist, ob sich keine vertrauensvolleren Alternativen finden lassen, anstatt dieses Drecksunternehmen, um in bargeldlose Zukunft zu investieren.
Die erste Verschiebung des Termins konnte ich noch verkraften, aber nun das zweite Mal? Das lässt mich doch sehr arg grübeln, ob dieses Geschäftskonzept in Zukunft tragbar ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.063.377 von Biologe_1 am 18.06.20 12:39:02So ein Unsinn.
Herr Stagge warnte auch seit Wochen! Ehemaliger Fondsmanager bei der Union Investment!
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