Wirecard - Top oder Flop (Seite 3653)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.938.913 von invest63 am 08.06.20 10:55:51
So ist es!
Bei Testat lade ich wohl auch nochmal etwas nach, vielleicht aber auch schon vorher. Zweistellig bleibt mE nicht mehr lange!
Zitat von invest63: Was nach einem positen Testat bei der Aktie abgeht ist klar.
Fast jeder hier (auch ich) ladet dann nochmal kräftig nach...und das werden auch viele Fonds machen.
Jeder weiss, dass die Aktie eher 200 Euro wert ist als 150 Euro und deshalb haben wahrscheinlich auch viele keine Schmerzen am 18.06. selbst bei Eröffnungskursen von 120 Euro sofort zu kaufen.
So ist es!
Bei Testat lade ich wohl auch nochmal etwas nach, vielleicht aber auch schon vorher. Zweistellig bleibt mE nicht mehr lange!
wie geil es wäre wenn sich wirecard gegen das korrupte system der Leerverkäufe + bezahlte Finanzpresse behaupten könnte und endlich mal ein befreiungsschlag setzen würde am 18.06.!!! das wäre nämlich der anfang und andere deutsche firmen die auch zu unrecht unter LVs beschuss stehen würden sich dann auch wehren...
mittlerweile sehe ich alle negativ schlagzeilen ziemlich locker! nur das die BaFin einem eigenen deutschen unternehmen so ins bein schießt hätte ich nie gedacht aber von dieser nutzlosen behörde kann man halt nix erwarten...
mittlerweile sehe ich alle negativ schlagzeilen ziemlich locker! nur das die BaFin einem eigenen deutschen unternehmen so ins bein schießt hätte ich nie gedacht aber von dieser nutzlosen behörde kann man halt nix erwarten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.939.297 von Ephesos am 08.06.20 11:21:00nächste Meldungen Ihor Duhansky wird interessant....
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.939.189 von Neuronaut am 08.06.20 11:13:33
Wir als Kleinanleger haben null Einfluß auf den Kurs und große Adressen koennen den Kurs beliebig in beide Richtungen drücken.
Momentan 📉 um zukünftig von diesem Sektor zu profitieren
Zitat von Neuronaut: An die Naiven und Gutgläubigen hier im Forum, welche glauben, alles geht in diesen Finanzgrößenordnungen mit rechten Dingen zu: Schaut Euch mal die Serie "Bad Banks" an.
WDI bedient einen schnell wachsenden Zukunftsmarkt und wird voraussichtlich Top Zahlen bringen. Ich bin hier sehr optimistisch.
Wir als Kleinanleger haben null Einfluß auf den Kurs und große Adressen koennen den Kurs beliebig in beide Richtungen drücken.
Momentan 📉 um zukünftig von diesem Sektor zu profitieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.939.243 von stef12345 am 08.06.20 11:18:05
blöd, wenn man die Artikel schon am Sonntagvormittag schreibt und dann nicht mehr auf den Kurs schaut.....zeigt doch wie fremdgesteuert dieses Pack ist
Zitat von stef12345:Zitat von Melkor03: Wow bei FAZ.net sogar der oberste Artikel:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ey-testat…
"Die Aktie des umstrittenen Zahlungsdienstleisters ist zum Wochenstart eingebrochen, ..."
soso
blöd, wenn man die Artikel schon am Sonntagvormittag schreibt und dann nicht mehr auf den Kurs schaut.....zeigt doch wie fremdgesteuert dieses Pack ist
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.939.246 von Money$ am 08.06.20 11:18:16Den Shortsellern wird es bald zu heiss werden😉 dann kommt das Phänomen Short Squeeze.
Der Kurs wird nach oben 🚀 geschossen 💪
Der Kurs wird nach oben 🚀 geschossen 💪
Haha,
die erste Klage kommt von einem Privatanleger. Kein Institutioneller.
Musste wohl schnell gehen, vor dem 18.06
So was von peinlich.
WIRECARD: Erste Anlegerklagen gegen Ernst & Young
Schirp & Partner reichen an diesem Montag, 08.06.2020, erste Anlegerklagen gegen EY (Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) ein. Mitverklagt werden deren verantwortliche Partner, Andreas Budde (EY Nürnberg) und Martin Dahmen (EY München).
Grundlage der Klagen ist v.a., dass EY im Bestätigungsvermerk für den JA 2018 (inhaltlich identisch auch für 2017) nicht moniert hat, dass für rd. 1 Mrd. EUR angebliche Treuhandguthaben keine Saldenbestätigungen vorgelegen haben. Das Nichtvorliegen der Saldenbestätigungen ergibt sich nach unserem Dafürhalten aus dem KPMG-Bericht. Bei einer solchen Sachlage hätte das Testat von EY entweder eingeschränkt oder zumindest um eine Ergänzung erweitert werden müssen. Gegen diese Pflicht eines WP, sich für wesentliche Cash-Positionen (sog. Zahlungsmitteläquivalente) entsprechende Saldenbestätigungen direkt von den Konto führenden Banken vorlegen zu lassen (siehe IDW PS 302) hat EY verstoßen. In dem Umstand, dass die Bilanzierung von 1 Mrd. EUR Zahlungsmitteläquivalente ohne hinreichende Grundlage testiert wurde, ist eine sog. Bestätigung "ins Blaue hinein" zu sehen. Dies ist nach der Rechtsauffassung von Schirp & Partner ausreichende Grundlage für eine Haftung von EY und den unterzeichneten Partnern nach § 826 BGB (vorsätzliche sittenwidrige Schädigung).
Haftungsbegrenzungen wie z.B. bei § 323 Abs. 2 HGB greifen dann nicht. Der Schaden der klagenden Anleger bemisst sich aus der Differenz zwischen Kaufkurs und dem aktuellen Kurs der Aktie. Die Klagen werden eingereicht beim Landgericht Stuttgart als Deutschland-Sitz von Ernst & Young.
Die ersten Klagen an diesem Montag werden von Privatanlegern stammen. Zahlreiche institutionelle Investoren prüfen derzeit, ob sie ebenfalls klagen werden. Lesen Sie gerne auch die aktuelle Berichterstattung im Handelsblatt: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/schirp-partner-recht…
die erste Klage kommt von einem Privatanleger. Kein Institutioneller.
Musste wohl schnell gehen, vor dem 18.06
So was von peinlich.
WIRECARD: Erste Anlegerklagen gegen Ernst & Young
Schirp & Partner reichen an diesem Montag, 08.06.2020, erste Anlegerklagen gegen EY (Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) ein. Mitverklagt werden deren verantwortliche Partner, Andreas Budde (EY Nürnberg) und Martin Dahmen (EY München).
Grundlage der Klagen ist v.a., dass EY im Bestätigungsvermerk für den JA 2018 (inhaltlich identisch auch für 2017) nicht moniert hat, dass für rd. 1 Mrd. EUR angebliche Treuhandguthaben keine Saldenbestätigungen vorgelegen haben. Das Nichtvorliegen der Saldenbestätigungen ergibt sich nach unserem Dafürhalten aus dem KPMG-Bericht. Bei einer solchen Sachlage hätte das Testat von EY entweder eingeschränkt oder zumindest um eine Ergänzung erweitert werden müssen. Gegen diese Pflicht eines WP, sich für wesentliche Cash-Positionen (sog. Zahlungsmitteläquivalente) entsprechende Saldenbestätigungen direkt von den Konto führenden Banken vorlegen zu lassen (siehe IDW PS 302) hat EY verstoßen. In dem Umstand, dass die Bilanzierung von 1 Mrd. EUR Zahlungsmitteläquivalente ohne hinreichende Grundlage testiert wurde, ist eine sog. Bestätigung "ins Blaue hinein" zu sehen. Dies ist nach der Rechtsauffassung von Schirp & Partner ausreichende Grundlage für eine Haftung von EY und den unterzeichneten Partnern nach § 826 BGB (vorsätzliche sittenwidrige Schädigung).
Haftungsbegrenzungen wie z.B. bei § 323 Abs. 2 HGB greifen dann nicht. Der Schaden der klagenden Anleger bemisst sich aus der Differenz zwischen Kaufkurs und dem aktuellen Kurs der Aktie. Die Klagen werden eingereicht beim Landgericht Stuttgart als Deutschland-Sitz von Ernst & Young.
Die ersten Klagen an diesem Montag werden von Privatanlegern stammen. Zahlreiche institutionelle Investoren prüfen derzeit, ob sie ebenfalls klagen werden. Lesen Sie gerne auch die aktuelle Berichterstattung im Handelsblatt: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/schirp-partner-recht…
10 Mio Aktien in einer guten Woche covern ist kursschonend nicht komplett einfach 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.939.267 von Dude4E am 08.06.20 11:19:28
Eigentlich muss der Wert bei deutlich über 150 stehen... aber so ist Börse...
😉
Zitat von Dude4E: Eigentlich muss der Wert bei deutlich unter 80 stehen... aber so ist Börse...
Eigentlich muss der Wert bei deutlich über 150 stehen... aber so ist Börse...
😉
Nach den langen Gesichtern schwappen wir jetzt wieder zur Euphorie... .
Ist von den Emotionen her wirklich besser als Fußball oder der gestern oft zitierte Tatort.
Aber leider müssen wir wieder zurück zur Realität.
Es wird ja scheinbar gerade wieder etwas in der Medienküche zusammen gekocht.
Was meint Ihr wann gegessen wird?
Kurz nach 15:00 Uhr oder wieder nach Börsenschluss?
Ist von den Emotionen her wirklich besser als Fußball oder der gestern oft zitierte Tatort.
Aber leider müssen wir wieder zurück zur Realität.
Es wird ja scheinbar gerade wieder etwas in der Medienküche zusammen gekocht.
Was meint Ihr wann gegessen wird?
Kurz nach 15:00 Uhr oder wieder nach Börsenschluss?
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