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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 656)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 01.04.24 10:52:55 von
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      schrieb am 06.07.20 19:30:46
      Beitrag Nr. 159.595 ()
      OMG (Oh My God)
      > 2 Jahre habe ständig mitgelesen, 163 mal mit WDI:
      rein raus rein raus rein raus rein raus😭
      Bin am 18.06. 10:43 sofort von
      All in > All out und habe meine ~20000€ Verluste 😭
      heute durch H2 nahezu kompensiert 😂
      Wirecard | 2,350 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 19:28:14
      Beitrag Nr. 159.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.311.341 von JoeW am 06.07.20 19:23:31
      Zitat von JoeW:
      Zitat von JoeW: Zitat: In was für einer Traumwelt manche leben. Wirecards Technologie ist nichts Wert und würde niemals 40 Mrd rechtfertigen.

      Technik: Wirecard ist die Schnittstelle zwischen der Kassiererin bei Aldi, der kartenausstellenden Bank des Käufers und der Bank von Aldi, die das Geld abzüglich einer Provision erhält.

      CRM und SRM: Hier zählen die Geschäftskontakte deren Vertrauen Wirecard massivst verloren hat.

      Die Technik kann man ersetzen, das Vertrauen ist weg.
      Ergo: Aktie und Firma sind verbrannt > Kursziel 0,00 Euro, oder aber > 10 Jahre Wartezeit bis sich die Aktie erholt (falls die Insolvenz abgeblasen wird), aber in dieser Zeit gibt es unzählige bessere Aktien.

      Ciao
      JoeW

      Dieses ganze Geschreibsel bzgl. Spekulation wer wieviel Prozent bei einer Sammelklage erhält ist hier rein spekulativ. Macht endlich mal Nägel mit Köpfen und sprecht / schreibt mit diesen Interessensvertretergruppen (Anwälte und SDK) und postet deren verbindliche Antworten hier in den Thread. Oder besser noch bei zig Seiten die hier schneller geschrieben werden als dass man sie lesen kann, macht doch dafür einen neuen Thread auf.


      www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/wirecard-morddroh…

      Sind diese Aktionäre hier unter uns ?
      Am Ende kann man diesen Text lesen:

      Folgende Nachricht ist ohne Klarnamen verschickt worden: „Einen von beiden wird es hart treffen. Ich warte nur auf die Gelegenheit, herauszufinden, wo Braun oder Marsalek wohnen. Ich werde sie aufspüren, egal wo, werde einem der beiden eine Kugel in den Kopf jagen, das ist sicher.“ Damit waren Ex-Vorstandschef Markus Braun und der abgetauchte Ex-Vorstand Jan Marsalek gemeint.

      Wirecard hat in den vergangenen Tagen noch zahlreiche weitere Nachrichten dieser Art erhalten. Bei einigen Absendern soll es sich um Aktionäre des Konzerns handeln, erfuhr Business Insider aus Unternehmenskreisen. Wirecard hat die Nachrichten an die zuständigen Behörden weitergegeben.

      Ciao

      JoeW


      ____________________________________________________________________________

      Auch das ist nicht normal !
      Und genauso wenig wie damals in eine WC-Aktie investiert zu haben !
      Wirecard | 2,350 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 19:25:20
      Beitrag Nr. 159.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.311.014 von Yoga_Maus am 06.07.20 19:03:44
      Zitat von Yoga_Maus:
      Zitat von ST14: Liebe Geschädigte/Profiteure,

      falls es den einen oder die andere interessiert, wollte ich Euch gerne eine Nachricht übermitteln, die ich heute einem in der Sache involvierten Anwalt - ohne Namensnennung - geschickt habe.

      "Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt...,

      im Nachgang unseres angenehmen Telefonats vom 02. Juli wollte ich Ihnen gerne noch ein paar persönliche Gedanken zu diesem für mich mental und vor allem finanziell sehr schmerzlichen Vorgang übermitteln.

      Bitte sehen Sie es mir nach, dass ich hier als absoluter juristischer Laie spreche...

      Am 30.01.2019 erschien in der Financial Times ein Bericht der Redakteure Dan McCrum und Stefania Palma über mögliche Geldwäsche, Konten-, Dokumenten- und Vertragsfälschung, Betrug bzw. dem Vorwurf von Scheinumsätzen mit verschobenen Geldern bei Wirecard in Singapur aus dem Frühjahr 2018 als weitere Folge kritischer Publikationen hinsichtlich der Bilanzen seit 2015, die in der Reihe "House of Wirecard" zusammengefasst sind.

      U. a. geht es hier auch um die Übernahme einer indischen Firmengruppe im Oktober 2015 für 340 Mio EUR, die kurz vorher von einem in Mauritius ansässigen Fonds für lediglich 40 Mio Euro gekauft wurde.

      Im Oktober 2019 veröffentlichte Dan McCrum einen weiteren, zentralen Artikel, in dem das wichtige Geschäft mit Drittpartnern, den sogenannten Third Party Acquirern (TPAs), mehr als zweifelhaft erschien.

      Weiterhin gingen der Bafin schriftlich mit der Übersendung von Dokumenten durch einen asiatischen Whistleblower Informationen über Unregelmäßigkeiten beim Zahlungsdienstleister zu. Bei der Staatsanwaltschaft wurde der Verdacht der Marktmanipulation aber erst ein Jahr später gemeldet.

      Die Antwort des Bundesfinanzministeriums auf Anfragen von Abgeordneten des deutsche Bundestags deuten darauf hin, dass die Bafin bereits vor dem 30.01.19 in Kenntnis über negative Informationen gegenüber Wirecard war.

      Was folgte war stattdessen eine Anzeige der Bafin gegen die Journalisten der Financial Times bzw. rund ein Dutzend weiterer Personen bei der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Marktmanipulation in Form einer Short Attacke in Aktien der Wirecard. Die Beschuldigten sollen "mit mehreren Fonds beziehungsweise einzelnen Investoren gemeinsame Sache gemacht haben".

      1. Welche Erkenntnisse hat die Bafin veranlasst, keine Maßnahmen zu den Vorwürfen der renommierten britischen und einer der weltweit wichtigsten Wirtschaftszeitungen und des anonymen Hinweisgebers zu veranlassen und andererseits eine juristische Verfolgung der Journalisten und Medienvertreter wegen Kursmanipulation zu veranlassen?

      Mitte Februar 2019 erließ die Bafin ein außergewöhnliches und zweimonatiges Leerverkaufsverbot - ein in der Form einmaliger Vorgang in der deutschen Börsenhistorie - und Untersagung der Spekulation auf fallende Kurs mit der Begründung "weil sie das Marktvertrauen in Deutschland ernsthaft bedrohen".

      2. Welche Fakten rechtfertigten eine solche Maßnahme der Bundesbehörde?

      Im gleichen Zeitraum beauftragte Wirecard die Singapurer Kanzlei Rajah & Tann mit der Untersuchung der in der FT erhobenen Vorwürfe. Dem Bericht zufolge gab es zwar Verstöße von Wirecard-Mitarbeitern in Singapur gegen Buchungsvorschriften, nicht aber Scheinumsätze mit verschobenen Geldern oder Bestechung. Einige Wirecard-Mitarbeiter in dem südostasiatischen Stadtstaat könnten laut Rajah & Tann aber gegen das Singapurer Strafrecht verstoßen haben. Weiterhin wurden u. a. Falschbuchungen über 2,5 Mio EUR in 2017 bzw. 2,3 Mio EUR im Januar 2018 festgestellt. Der komplette Bericht lag den Wirtschaftsprüfern Ernst & Young (EY) vor.

      3. Was hat EY aufgrund des Berichts der Kanzlei Rajah & Tann veranlaßt?

      Weiterhin gab es infolge der negativen Medienberichte in den USA Sammelklagen durch spezialisierte Kanzleien auf Schadenersatz wegen erlittener Aktienkursverluste.

      4. Gibt es hier einen Sachstand?

      Bereits im Jahr 2008 wurde Ernst & Young aufgrund der von der Schutzgemeinschaft der Kleinäktionäre (SdK) vorgebrachten Kritik mit einer Sonderuntersuchung gemäß § 111 Abs. 2 Satz 2 AktG beauftragt. Ab dem Geschäftsjahr 2009 erhielt Ernst & Young auch das Mandat zur Prüfung des Konzern- und Jahresabschlusses. Es dauerte jedoch elf Jahre sowie einer weiteren Sonderuntersuchung der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, veranlaßt durch eine Forderung in einem Schreiben vom 18.10.19 des neuen Investors, der japanischen Softbank an den Vorstand des Unternehmens, bis auch Ernst & Young die Mängel aufgefallen sind.

      U. a. wurde seitens des Abschlussprüfers für die Jahre 2016-2018 keine Saldenbestätigung für vermeintliche Kontoguthaben bei den betreffenden Banken angefordert.

      5. Warum hat EY das übliche Procedere der Saldenbestätigungsschreiben an die kontoführenden Banken - nach Prüfungsstandard 302 direkt vom Wirtschaftsprüfer bei den kontoführenden Banken anzufordern, zu versenden und entgegenzunehmen - unterlassen, zumal es sich um vermeintliche Guthaben auf "Treuhandkonten" bei zwei Banken in Höhe von 25% der seinerzeitigen Bilanzsumme handelte?

      Spätestens seit 2016 im sogenannten "Zatara-Report" (...inhaltlich leider auch mit falschen Anschuldigungen) gab es Zweifel an der Existenz des Geldes bzw. ebenfalls der zugrundeliegenden Umsätze. Es lagen über Jahre Strafanzeigen gegen Wirecard vor.

      6. Welche Ermittlungsmaßnahmen seitens der Staatsanwaltschaft bzw. Ergebniss seitens der Bafin gab es hierzu?

      Der Wirtschaftsprüfer E&Y hat alle Jahresabschlüsse bis einschließlich 2018 ohne Beanstandungen testiert.

      Am 28.04.20 hat Wirecard den Bericht der KPMG über die Sonderuntersuchung unvollständig und um wesentliche, kritsche Anmerkungen und Inhalte zu verschleiern, veröffentlicht. In dem 74-seitigen Gesamtbericht heisst es u. a.: "Hinsichtlich Höhe und Existenz von Umsatzerlösen zwischen Drittpartnern und Wirecard-Töchtern in Dubai, Irland und Aschheim könne man für 2016 bis 2018 weder eine Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse existieren, noch, dass sie nicht existieren". „Insoweit liegt ein Untersuchungshemmnis vor.“

      Am 25.06.20 meldete sich E&Y mit der Aussage "Es gibt deutliche Hinweise, dass es sich um einen umfassenden Betrug handelt, an dem mehrere Parteien rund um die Welt und in verschiedenen Institutionen mit gezielter Täuschungsabsicht beteiligt waren".

      Weiterhin "Im Rahmen der Abschlussprüfung für das Geschäftsjahr 2019 hat EY entdeckt, dass gefälschte Saldenbestätigungen und weitere gefälschte Unterlagen für die Treuhandkonten vorgelegt wurden."

      Ein signifikanter Teil der bilanzierten Vermögenswerte war/ist nicht real. Es bestehen somit erhebliche Zweifel an der Substanz und Richtigkeit ausgewiesener historischer Gewinne. Nach Bericht der FT am gestrigen Sonntag, 05.07.20 enstand in den Geschäftsjahren 2017 und 2018 jeweils ein operativer Verlust im Gegensatz zum positiven Bilanzausweis des Unternehmens. Die in 2018 im Maximum erreichte Börsenbewertung von ca. 24 Mrd Euro basierte somit in erheblichem Umfang auf manipuliertem und veröffentlichtem Zahlenwerk durch betrügerische Handlung verantwortlicher Personen der Wirecard AG sowie häufig geschönter, irreführender Adhoc-Mitteilungen der Gesellschaft bis zum 18.06.20.

      7. Welche (neuen) Erkenntnisse veranlassten den WP zu diesen Aussagen?

      8. Warum wurden die offensichtlichen Mängel zu diesem Zeitpunkt und nicht früher erkannt und beanstandet?

      9. Wann wurden diese Informationen, insbesondere die gefälschten Saldenbestätigungen der philippinischen Bank, den "zuständigen" (welchen?) Behörden, dem Unternehmen und seinem Aufsichtsrat mitgeteilt?

      10. Wann wurde von wem Strafanzeige erstattet?

      11. Gibt es eine Publikationspflicht seitens des Wirtschaftsprüfers?

      Der Würzburger BWL-Professor und Prüfungsexperte Hansrudi Lenz kann EY bei Wirecard nicht entlasten. „Die begründete Vermutung lautet, dass hier nicht mit der notwendigen berufsüblichen Sorgfalt und kritischen Grundhaltung gegenüber dem Mandanten gearbeitet wurde“. Er verweist auf mindestens seit 2019 vorliegenden Hinweise interner Mängel, die Recherchen der Financial Times und insbesondere der Fakten des vorliegenden Berichts der KPMG vom 28.04.20.

      Nach dem Aktiengesetz gehört zu den Hauptaufgaben des Aufsichtsrats als Organ der Gesellschaft die Bestellung und Kontrolle des Vorstands. Die Art der Geschäftsführung steht dabei im Mittelpunkt. Diese muss ordnungsgemäß und entsprechend der geltenden Gesetze vonstattengehen.

      12. Was hat der Aufsichtsrat, auch namens des früheren und langjährigen Vorsitzenden Wulf Matthias, wann und in welchem Umfang veranlaßt bzw. unterlassen? Ist er seiner Überwachungsfunktion und Kontrolle mit der notwendigen Sorgfalt nachgekommen?

      Nach Veröffentlichung des KPMG Sonderberichts am 28.04.20 wurde der AR-Vorsitzende Thomas Eichelmann seitens von Investoren aufgrund der bis dahin bekannten Nachrichtenlage aufgefordert, den Vorstandsvorsitzenden Markus Braun zu entlassen. Der Aufsichtsrat sah keinen Grund für personelle Änderungen.

      13. Welche Erkenntnisse waren für diesen Vertrauensbeweis ausschlaggebend?

      Im Nachgang der Ereignisse des 18.06.20 hat die EU-Kommission die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) um eine Untersuchung gebeten. Die Aufseher sollen den Zusammenbruch des Münchner Zahlungsdienstleisters und mögliche Versäumnisse der Aufsichtsbehörden beleuchten. Bis zum 15. Juli soll ein vorläufiger Untersuchungsbericht vorliegen. Die EU-Kommission fordert deshalb von der ESMA eine umfassende Beschreibung und Analyse der Ereignisse. Dabei sollten zwei Aspekte bewertet werden: Zum einen, ob die Aufsichtsbehörde auf die im KPMG-Bericht angeführten Unzulänglichkeiten angemessen reagiert habe, um das Vertrauen der Anleger in die Wertpapiermärkte der EU zu schützen. Zum anderen, ob es Hinweise auf administrative oder rechtliche Hindernisse gebe, die geltenden Anforderungen an die Finanzberichterstattung wirksam durchzusetzen. Es sei wichtig, dass EU-Anleger umfassend geschützt seien, wenn sie in Firmen investierten, die im regulierten Markt in der EU gelistet seien.

      In einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags wird der Bafin erhebliches Versäumnis im Rahmen Ihrer Prüfungsbefugnisse und im Verhältnis zur bzw. in Wahrnehmung Ihrer Überwachungsaufgabe der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) attestiert.

      "Zum einen, wenn es „erhebliche Zweifel an der Richtigkeit des Prüfungsergebnisses“ gebe und zum anderen, wenn es durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) Zweifel „an der ordnungsgemäßen Durchführung der Prüfung“ gebe." Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt Professor Klaus Peter Naumann vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW).

      In der aktuellen Stunde des Deutschen Bundestags am 02.07.20 auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gab es teilweise interessante Redebeiträge.

      Für die geschädigten Aktionäre und Stakeholder der Wirecard AG beachtenswert ist der letzte Redebeitrag und das Schlusswort des Abgeordneten Fritz Güntzler, CDU und selbst Wirtschaftsprüfer ab 1:07:50 am Ende der Aufzeichnung von Phonix.



      Er hinterfragt die Rolle der Abschlussprüferaufsichtsstelle (APAS) beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und erklärt die Haftungsgrenze der WP über 4 Mio EUR nach § 323 Abs. 2 HGB bei Fahrlässigkeit.

      Somit hoffe ich im Interesse aller Geschädigten, dass es Ihnen und Ihren Kollegen gelingt, hier ein zumindest bedingt vorsätzliches Handeln von EY und/oder anderer, schadenersatz- und zahlungsfähigen Beteiligten nachzuweisen."

      Ich wünsche allen einen angenehmen Montagabend

      Stefan


      tldnr.

      Ich denke, deine Kohle ist weg. Und zu holen ist bei WC sicherlich auch nix mehr. Ich würde nicht noch Kohle für den RA hinterherwerfen.


      OMG (Oh My God)
      Wieviel Stunden hast du gebraucht für diese gigantischen Zusammenfassung, wo doch jeder weiß, für uns springt nix heraus.
      Ich bin am 18.06. 10:43 sofort von
      All in > All out und habe meine ~20000€ Verluste 😭
      heute durch H2 nahezu kompensiert 😂
      Wirecard | 2,350 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 19:23:31
      Beitrag Nr. 159.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.308.539 von JoeW am 06.07.20 16:28:50
      Wirecard: Morddrohungen gegen Vorstand und Mitarbeiter, Polizeieinsatz in der Konzernzentrale
      Zitat von JoeW: Zitat: In was für einer Traumwelt manche leben. Wirecards Technologie ist nichts Wert und würde niemals 40 Mrd rechtfertigen.

      Technik: Wirecard ist die Schnittstelle zwischen der Kassiererin bei Aldi, der kartenausstellenden Bank des Käufers und der Bank von Aldi, die das Geld abzüglich einer Provision erhält.

      CRM und SRM: Hier zählen die Geschäftskontakte deren Vertrauen Wirecard massivst verloren hat.

      Die Technik kann man ersetzen, das Vertrauen ist weg.
      Ergo: Aktie und Firma sind verbrannt > Kursziel 0,00 Euro, oder aber > 10 Jahre Wartezeit bis sich die Aktie erholt (falls die Insolvenz abgeblasen wird), aber in dieser Zeit gibt es unzählige bessere Aktien.

      Ciao
      JoeW

      Dieses ganze Geschreibsel bzgl. Spekulation wer wieviel Prozent bei einer Sammelklage erhält ist hier rein spekulativ. Macht endlich mal Nägel mit Köpfen und sprecht / schreibt mit diesen Interessensvertretergruppen (Anwälte und SDK) und postet deren verbindliche Antworten hier in den Thread. Oder besser noch bei zig Seiten die hier schneller geschrieben werden als dass man sie lesen kann, macht doch dafür einen neuen Thread auf.


      www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/wirecard-morddroh…

      Sind diese Aktionäre hier unter uns ?
      Am Ende kann man diesen Text lesen:

      Folgende Nachricht ist ohne Klarnamen verschickt worden: „Einen von beiden wird es hart treffen. Ich warte nur auf die Gelegenheit, herauszufinden, wo Braun oder Marsalek wohnen. Ich werde sie aufspüren, egal wo, werde einem der beiden eine Kugel in den Kopf jagen, das ist sicher.“ Damit waren Ex-Vorstandschef Markus Braun und der abgetauchte Ex-Vorstand Jan Marsalek gemeint.

      Wirecard hat in den vergangenen Tagen noch zahlreiche weitere Nachrichten dieser Art erhalten. Bei einigen Absendern soll es sich um Aktionäre des Konzerns handeln, erfuhr Business Insider aus Unternehmenskreisen. Wirecard hat die Nachrichten an die zuständigen Behörden weitergegeben.

      Ciao

      JoeW
      Wirecard | 2,390 € | im Besitz: Nein | Meinung: verkaufen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 19:15:49
      Beitrag Nr. 159.591 ()
      Wirecard Anleihe:
      0.03% 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
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      Avatar
      schrieb am 06.07.20 19:14:44
      Beitrag Nr. 159.590 ()
      an alle geschädigte
      meine Meinung :

      ich war investiert , konnte mir hier Informationen einholen und wurde auch gewarnt, von Forumsmitglieder und Berichten aus der Presse ,,,,,selber schuld, wenn man sich auf die falsche SEite gestellt hat

      Nun auch noch irgendwelche RA´s zu finanzieren, wo schon klar ist, dass nichts zu holen ist,,,,

      NEVER
      Wirecard | 2,351 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 19:07:41
      Beitrag Nr. 159.589 ()
      Die erste Untersuchungshaft für Wirecard Manager
      Im Milliardenskandal um den insolventen Dax-Konzern Wirecard sitzt erstmals ein beschuldigter Konzernmanager in Untersuchungshaft. Wie die Staatsanwaltschaft München am Montag mitteilte, wurde der Mann am Montag vernommen und dem Haftrichter vorgeführt. Der Verdächtige war in den vergangenen Jahren einer der wichtigsten Manager des Wirecard-Konzerns. Bis zuletzt führte er die Geschäfte der Konzerntochter Cardsystems Middle East mit Sitz in Dubai, die einen wesentlichen Teil zu den gefälschten Zahlen des Konzerns beigetragen haben soll. Die Ermittler sehen bei dem Beschuldigten einen dringenden Tatverdacht des gemeinschaftlichen Betrugs und des versuchten gemeinschaftlichen Betrugs im jeweils besonderen schweren Fall. Auch gebe es den Verdacht der Beihilfe zu anderen Straftaten, teilten die Ermittler mit.

      Damit ist im Zusammenhang mit Wirecard erstmals offiziell von Betrug und versuchtem gemeinschaftlichen Betrug die Rede. Zuvor stand offiziell nur der Verdacht der Marktmanipulation, Bilanzfälschung und Untreue im Raum.

      Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-skandal-mill…
      Wirecard | 2,372 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 19:03:44
      Beitrag Nr. 159.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.310.888 von ST14 am 06.07.20 18:57:23
      Zitat von ST14: Liebe Geschädigte/Profiteure,

      falls es den einen oder die andere interessiert, wollte ich Euch gerne eine Nachricht übermitteln, die ich heute einem in der Sache involvierten Anwalt - ohne Namensnennung - geschickt habe.

      "Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt...,

      im Nachgang unseres angenehmen Telefonats vom 02. Juli wollte ich Ihnen gerne noch ein paar persönliche Gedanken zu diesem für mich mental und vor allem finanziell sehr schmerzlichen Vorgang übermitteln.

      Bitte sehen Sie es mir nach, dass ich hier als absoluter juristischer Laie spreche...

      Am 30.01.2019 erschien in der Financial Times ein Bericht der Redakteure Dan McCrum und Stefania Palma über mögliche Geldwäsche, Konten-, Dokumenten- und Vertragsfälschung, Betrug bzw. dem Vorwurf von Scheinumsätzen mit verschobenen Geldern bei Wirecard in Singapur aus dem Frühjahr 2018 als weitere Folge kritischer Publikationen hinsichtlich der Bilanzen seit 2015, die in der Reihe "House of Wirecard" zusammengefasst sind.

      U. a. geht es hier auch um die Übernahme einer indischen Firmengruppe im Oktober 2015 für 340 Mio EUR, die kurz vorher von einem in Mauritius ansässigen Fonds für lediglich 40 Mio Euro gekauft wurde.

      Im Oktober 2019 veröffentlichte Dan McCrum einen weiteren, zentralen Artikel, in dem das wichtige Geschäft mit Drittpartnern, den sogenannten Third Party Acquirern (TPAs), mehr als zweifelhaft erschien.

      Weiterhin gingen der Bafin schriftlich mit der Übersendung von Dokumenten durch einen asiatischen Whistleblower Informationen über Unregelmäßigkeiten beim Zahlungsdienstleister zu. Bei der Staatsanwaltschaft wurde der Verdacht der Marktmanipulation aber erst ein Jahr später gemeldet.

      Die Antwort des Bundesfinanzministeriums auf Anfragen von Abgeordneten des deutsche Bundestags deuten darauf hin, dass die Bafin bereits vor dem 30.01.19 in Kenntnis über negative Informationen gegenüber Wirecard war.

      Was folgte war stattdessen eine Anzeige der Bafin gegen die Journalisten der Financial Times bzw. rund ein Dutzend weiterer Personen bei der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Marktmanipulation in Form einer Short Attacke in Aktien der Wirecard. Die Beschuldigten sollen "mit mehreren Fonds beziehungsweise einzelnen Investoren gemeinsame Sache gemacht haben".

      1. Welche Erkenntnisse hat die Bafin veranlasst, keine Maßnahmen zu den Vorwürfen der renommierten britischen und einer der weltweit wichtigsten Wirtschaftszeitungen und des anonymen Hinweisgebers zu veranlassen und andererseits eine juristische Verfolgung der Journalisten und Medienvertreter wegen Kursmanipulation zu veranlassen?

      Mitte Februar 2019 erließ die Bafin ein außergewöhnliches und zweimonatiges Leerverkaufsverbot - ein in der Form einmaliger Vorgang in der deutschen Börsenhistorie - und Untersagung der Spekulation auf fallende Kurs mit der Begründung "weil sie das Marktvertrauen in Deutschland ernsthaft bedrohen".

      2. Welche Fakten rechtfertigten eine solche Maßnahme der Bundesbehörde?

      Im gleichen Zeitraum beauftragte Wirecard die Singapurer Kanzlei Rajah & Tann mit der Untersuchung der in der FT erhobenen Vorwürfe. Dem Bericht zufolge gab es zwar Verstöße von Wirecard-Mitarbeitern in Singapur gegen Buchungsvorschriften, nicht aber Scheinumsätze mit verschobenen Geldern oder Bestechung. Einige Wirecard-Mitarbeiter in dem südostasiatischen Stadtstaat könnten laut Rajah & Tann aber gegen das Singapurer Strafrecht verstoßen haben. Weiterhin wurden u. a. Falschbuchungen über 2,5 Mio EUR in 2017 bzw. 2,3 Mio EUR im Januar 2018 festgestellt. Der komplette Bericht lag den Wirtschaftsprüfern Ernst & Young (EY) vor.

      3. Was hat EY aufgrund des Berichts der Kanzlei Rajah & Tann veranlaßt?

      Weiterhin gab es infolge der negativen Medienberichte in den USA Sammelklagen durch spezialisierte Kanzleien auf Schadenersatz wegen erlittener Aktienkursverluste.

      4. Gibt es hier einen Sachstand?

      Bereits im Jahr 2008 wurde Ernst & Young aufgrund der von der Schutzgemeinschaft der Kleinäktionäre (SdK) vorgebrachten Kritik mit einer Sonderuntersuchung gemäß § 111 Abs. 2 Satz 2 AktG beauftragt. Ab dem Geschäftsjahr 2009 erhielt Ernst & Young auch das Mandat zur Prüfung des Konzern- und Jahresabschlusses. Es dauerte jedoch elf Jahre sowie einer weiteren Sonderuntersuchung der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, veranlaßt durch eine Forderung in einem Schreiben vom 18.10.19 des neuen Investors, der japanischen Softbank an den Vorstand des Unternehmens, bis auch Ernst & Young die Mängel aufgefallen sind.

      U. a. wurde seitens des Abschlussprüfers für die Jahre 2016-2018 keine Saldenbestätigung für vermeintliche Kontoguthaben bei den betreffenden Banken angefordert.

      5. Warum hat EY das übliche Procedere der Saldenbestätigungsschreiben an die kontoführenden Banken - nach Prüfungsstandard 302 direkt vom Wirtschaftsprüfer bei den kontoführenden Banken anzufordern, zu versenden und entgegenzunehmen - unterlassen, zumal es sich um vermeintliche Guthaben auf "Treuhandkonten" bei zwei Banken in Höhe von 25% der seinerzeitigen Bilanzsumme handelte?

      Spätestens seit 2016 im sogenannten "Zatara-Report" (...inhaltlich leider auch mit falschen Anschuldigungen) gab es Zweifel an der Existenz des Geldes bzw. ebenfalls der zugrundeliegenden Umsätze. Es lagen über Jahre Strafanzeigen gegen Wirecard vor.

      6. Welche Ermittlungsmaßnahmen seitens der Staatsanwaltschaft bzw. Ergebniss seitens der Bafin gab es hierzu?

      Der Wirtschaftsprüfer E&Y hat alle Jahresabschlüsse bis einschließlich 2018 ohne Beanstandungen testiert.

      Am 28.04.20 hat Wirecard den Bericht der KPMG über die Sonderuntersuchung unvollständig und um wesentliche, kritsche Anmerkungen und Inhalte zu verschleiern, veröffentlicht. In dem 74-seitigen Gesamtbericht heisst es u. a.: "Hinsichtlich Höhe und Existenz von Umsatzerlösen zwischen Drittpartnern und Wirecard-Töchtern in Dubai, Irland und Aschheim könne man für 2016 bis 2018 weder eine Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse existieren, noch, dass sie nicht existieren". „Insoweit liegt ein Untersuchungshemmnis vor.“

      Am 25.06.20 meldete sich E&Y mit der Aussage "Es gibt deutliche Hinweise, dass es sich um einen umfassenden Betrug handelt, an dem mehrere Parteien rund um die Welt und in verschiedenen Institutionen mit gezielter Täuschungsabsicht beteiligt waren".

      Weiterhin "Im Rahmen der Abschlussprüfung für das Geschäftsjahr 2019 hat EY entdeckt, dass gefälschte Saldenbestätigungen und weitere gefälschte Unterlagen für die Treuhandkonten vorgelegt wurden."

      Ein signifikanter Teil der bilanzierten Vermögenswerte war/ist nicht real. Es bestehen somit erhebliche Zweifel an der Substanz und Richtigkeit ausgewiesener historischer Gewinne. Nach Bericht der FT am gestrigen Sonntag, 05.07.20 enstand in den Geschäftsjahren 2017 und 2018 jeweils ein operativer Verlust im Gegensatz zum positiven Bilanzausweis des Unternehmens. Die in 2018 im Maximum erreichte Börsenbewertung von ca. 24 Mrd Euro basierte somit in erheblichem Umfang auf manipuliertem und veröffentlichtem Zahlenwerk durch betrügerische Handlung verantwortlicher Personen der Wirecard AG sowie häufig geschönter, irreführender Adhoc-Mitteilungen der Gesellschaft bis zum 18.06.20.

      7. Welche (neuen) Erkenntnisse veranlassten den WP zu diesen Aussagen?

      8. Warum wurden die offensichtlichen Mängel zu diesem Zeitpunkt und nicht früher erkannt und beanstandet?

      9. Wann wurden diese Informationen, insbesondere die gefälschten Saldenbestätigungen der philippinischen Bank, den "zuständigen" (welchen?) Behörden, dem Unternehmen und seinem Aufsichtsrat mitgeteilt?

      10. Wann wurde von wem Strafanzeige erstattet?

      11. Gibt es eine Publikationspflicht seitens des Wirtschaftsprüfers?

      Der Würzburger BWL-Professor und Prüfungsexperte Hansrudi Lenz kann EY bei Wirecard nicht entlasten. „Die begründete Vermutung lautet, dass hier nicht mit der notwendigen berufsüblichen Sorgfalt und kritischen Grundhaltung gegenüber dem Mandanten gearbeitet wurde“. Er verweist auf mindestens seit 2019 vorliegenden Hinweise interner Mängel, die Recherchen der Financial Times und insbesondere der Fakten des vorliegenden Berichts der KPMG vom 28.04.20.

      Nach dem Aktiengesetz gehört zu den Hauptaufgaben des Aufsichtsrats als Organ der Gesellschaft die Bestellung und Kontrolle des Vorstands. Die Art der Geschäftsführung steht dabei im Mittelpunkt. Diese muss ordnungsgemäß und entsprechend der geltenden Gesetze vonstattengehen.

      12. Was hat der Aufsichtsrat, auch namens des früheren und langjährigen Vorsitzenden Wulf Matthias, wann und in welchem Umfang veranlaßt bzw. unterlassen? Ist er seiner Überwachungsfunktion und Kontrolle mit der notwendigen Sorgfalt nachgekommen?

      Nach Veröffentlichung des KPMG Sonderberichts am 28.04.20 wurde der AR-Vorsitzende Thomas Eichelmann seitens von Investoren aufgrund der bis dahin bekannten Nachrichtenlage aufgefordert, den Vorstandsvorsitzenden Markus Braun zu entlassen. Der Aufsichtsrat sah keinen Grund für personelle Änderungen.

      13. Welche Erkenntnisse waren für diesen Vertrauensbeweis ausschlaggebend?

      Im Nachgang der Ereignisse des 18.06.20 hat die EU-Kommission die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) um eine Untersuchung gebeten. Die Aufseher sollen den Zusammenbruch des Münchner Zahlungsdienstleisters und mögliche Versäumnisse der Aufsichtsbehörden beleuchten. Bis zum 15. Juli soll ein vorläufiger Untersuchungsbericht vorliegen. Die EU-Kommission fordert deshalb von der ESMA eine umfassende Beschreibung und Analyse der Ereignisse. Dabei sollten zwei Aspekte bewertet werden: Zum einen, ob die Aufsichtsbehörde auf die im KPMG-Bericht angeführten Unzulänglichkeiten angemessen reagiert habe, um das Vertrauen der Anleger in die Wertpapiermärkte der EU zu schützen. Zum anderen, ob es Hinweise auf administrative oder rechtliche Hindernisse gebe, die geltenden Anforderungen an die Finanzberichterstattung wirksam durchzusetzen. Es sei wichtig, dass EU-Anleger umfassend geschützt seien, wenn sie in Firmen investierten, die im regulierten Markt in der EU gelistet seien.

      In einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags wird der Bafin erhebliches Versäumnis im Rahmen Ihrer Prüfungsbefugnisse und im Verhältnis zur bzw. in Wahrnehmung Ihrer Überwachungsaufgabe der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) attestiert.

      "Zum einen, wenn es „erhebliche Zweifel an der Richtigkeit des Prüfungsergebnisses“ gebe und zum anderen, wenn es durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) Zweifel „an der ordnungsgemäßen Durchführung der Prüfung“ gebe." Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt Professor Klaus Peter Naumann vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW).

      In der aktuellen Stunde des Deutschen Bundestags am 02.07.20 auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gab es teilweise interessante Redebeiträge.

      Für die geschädigten Aktionäre und Stakeholder der Wirecard AG beachtenswert ist der letzte Redebeitrag und das Schlusswort des Abgeordneten Fritz Güntzler, CDU und selbst Wirtschaftsprüfer ab 1:07:50 am Ende der Aufzeichnung von Phonix.



      Er hinterfragt die Rolle der Abschlussprüferaufsichtsstelle (APAS) beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und erklärt die Haftungsgrenze der WP über 4 Mio EUR nach § 323 Abs. 2 HGB bei Fahrlässigkeit.

      Somit hoffe ich im Interesse aller Geschädigten, dass es Ihnen und Ihren Kollegen gelingt, hier ein zumindest bedingt vorsätzliches Handeln von EY und/oder anderer, schadenersatz- und zahlungsfähigen Beteiligten nachzuweisen."

      Ich wünsche allen einen angenehmen Montagabend

      Stefan


      tldnr.

      Ich denke, deine Kohle ist weg. Und zu holen ist bei WC sicherlich auch nix mehr. Ich würde nicht noch Kohle für den RA hinterherwerfen.
      Wirecard | 2,352 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 19:03:16
      Beitrag Nr. 159.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.310.876 von Yoga_Maus am 06.07.20 18:56:38
      Zitat von Yoga_Maus:
      Zitat von Valueandi: Was will der marsalek <<<<<<ßßßß????

      kann sich nie mehr wo sehen lassen...

      da nützt das geld nichts auf einem philippinenresort

      gibt überall verräter

      bitte sofort stellen M ars a lek !!!!!!!!


      Hallo @Another-earth
      Schon wieder ein neuer Account von Dir?


      Nein, bin nicht mehr investiert in WDi

      Die größte Lüge welche ich im bescheidenen Leben eines kleinstaktionäres erlebt habe,,
      Gut bei Wayland ist der CEO mit der Kohle abgehauen, das hat aber hier niemand mitbekommen,,,, die Aktie ist schon seit 2 Jahren vom Handel ausgesetzt...

      Würde ich hier auch machen,,,, lockdown,,, den Sack zuknüpfen ein paar Steine rein und ab in den Rhein,,,,, das Rheingold für die Götterhämmerung

      Das ganze wirkt für mich surreal,,,, und dann noch dass ich mich einen Tag vorher nicht an meine Regel hielt,,, sell befor good news ,,,,,, Scheiiiiiiiiißdreck

      egal aber man macht irgendwie immer dieselben fehler

      Es wäre ja so einfach gewesen sich für Tesla und Amazon und Apple zu entscheiden,,,
      Wirecard | 2,352 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 19:02:27
      Beitrag Nr. 159.586 ()
      ... Außergewöhnlich und bemerkenswert ist, dass zwei weitere Vorstände des Unternehmens aus der Ära des Bilanzskandals weiter an Bord sind: Zum einen Finanzvorstand Alexander von Knoop, zum anderen CPO Susanne Steidl ...

      Welche Qualifikation muss man als CPO haben, um 10 Jahre:
      Nichts zu hören?
      Nichts zu sehen?
      Nichts zu merken?
      👍CHAPEAU 👍
      Wirecard | 2,372 €
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