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    Meinung zu Altersvorsorge-Planung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.05.08 10:31:05 von
    neuester Beitrag 05.05.08 21:12:20 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.140.990
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      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:31:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe Leute,

      ich zerbreche mir derzeit den Kopf über die ideale Altersvorsorge für meine Frau und mich (beide 27).

      Die Situation ist wie folgt:
      - Ich arbeite Vollzeit und könnte im Monat ca. 200€ anlegen.
      - Meine Frau bezieht jetzt erst einmal für 1 Jahr Elterngeld und möchte eher weniger anlegen und den Betrag ggf. in 2-4 Jahren steigern, sollte sie wieder arbeiten gehen.

      Ich habe schon seit 3 Jahren über meinen Arbeitgeber eine Direktversicherung bei der Nürnberger abgeschlossen. Hier zahle ich monatlich 100,-€ ein. Ansonsten haben wir noch nichts in Sachen Altersvorsorge getan.

      Ich hatte nun letzte Woche ein zweistündiges Beratungsgespräch bei der Verbraucherzentrale. Dort wurde mir zu folgender Strategie geraten:
      - Kündigung bzw. Stilllegung meiner Direktversicherung.
      - Ich sollte ca. 100,-€/Mon. in eine Riester-Rente einzahlen. Tipp war DWS TopRente über einen Fondhändler wg. günstigerem Ausgabeaufschlag.
      - Meine Frau soll sich auf diesen Riester-Vertrag draufsetzen lassen und nur ein Minimum einzahlen, um alle staatlichen Förderung zu erhalten. Auch die für das Kind.
      - Weitere 100,-€/Mon. soll ich in einen ETF-Sparplan investieren.

      Was haltet ihr davon? Konstruktive Meinungen sind willkommen. :-)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:46:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.598 von SODL01 am 05.05.08 10:31:05Ich hatte nun letzte Woche ein zweistündiges Beratungsgespräch bei der Verbraucherzentrale. Dort wurde mir zu folgender Strategie geraten:
      - Kündigung bzw. Stilllegung meiner Direktversicherung.



      Was waren denn das für "Berater"???
      Du solltest im Gegenteil den Betrag in die Direktversicherung aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:53:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.598 von SODL01 am 05.05.08 10:31:05Das mit dem Riestervertrag für Deine Frau isz sicherlich ganz in Ordnung. ABER: Deine Direktversicherung zu kündigen (hat der "Berater" wirklich kündigen gesagt? ist natürlich ein völliger Blödsinn.
      Wenn Deine Frau die Riester-Rente macht, dann ist das für Dich nix, da der staatliche Zuschuss in Relation zum von Dir zu tragenden Beitrag zu niedrig ist.
      Es wäre evtl. tatsächlich sinnvoller die Direktversicherung aufzustocken.
      Denk in Deiner Situation auch an einen Berufsunfähigkeitsschutz und eine Risiko-Lebensversicherung in vernünftiger Höhe.
      Viele Grüsse
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:54:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.701 von Datteljongleur am 05.05.08 10:46:24Er meinte, dass die Direktversicherung sich fast nur für den Arbeitgeber lohnt. Da der Betrag vom Brutto weggeht, zahlt man eben auch weniger in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Das muss man mit der zu erwartenden Rendite aus der Direktversicherung gegenrechnen - und schon ist die Rendite nicht mehr wirklich hoch. So 100% verstanden habe ich es auch nicht. Er meinte, dass es eben bessere Möglichkeiten gäbe.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:01:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.757 von SODL01 am 05.05.08 10:54:03Da der Betrag vom Brutto weggeht, zahlt man eben auch weniger in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Das muss man mit der zu erwartenden Rendite aus der Direktversicherung

      Was für eine Logik!!!
      Ich bleibe dabei: Dieser "Berater" ist aber sowas von einem Nullchecker.

      Eben weil keiner mehr der gesetzlichen Rentenversicherung vertrauen kann (Mit Recht), schliesst man doch Direktversicherungen usw. ab!!!

      Stocke deine Direktversicherung auf und gut ists!!!
      Eben weil dieser Betrag aus dem Brutto entnommen wird!!


      Unglaublich was sich für planlose Lümmel bei den Verbraucherzentralen rumdrücken.

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      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:10:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.815 von Datteljongleur am 05.05.08 11:01:43Aber was genau ist denn der Riesenvorteil einer Direktversicherung gegenüber einer ganz normalen Fonds-Anlage z.B.? "Nur", dass ich weniger Einkommen zu versteuern habe?
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:15:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      :kiss: Erst mal Gruß an alle!! :)

      Das ist schon ein sehr interessantes Thema, das hier angesprochen wird!
      Habe auch versucht durch Gespräche mit verschiedenen "Fachleuten" und den Besuch von Messen und Vorträgen auf den richtigen Weg zu kommen!

      Aber leider waren die Anlagen und die Tips meist nicht sehr rentabel, hoch mit Gebühren belastet oder so komlpiziert, daß ich nicht mehr wusste, was ich da eigentlich machen soll.

      Sehr gute Infos und leicht verständliche Artikel bei:
      :)das-bewegt-die-welt.de:laugh:
      haben mir da wirklich weitergeholfen, weil sie auch den Kern getroffen haben.
      War auch ein interessanter Blick für mich hinter die Kulissen!

      Gruß Steffi :kiss::):kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:18:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.598 von SODL01 am 05.05.08 10:31:05- Ich arbeite Vollzeit und könnte im Monat ca. 200€ anlegen.
      Die Laufzeiten bei der Rieserrente und der Direktversicherung ist enorm lang. Auch ich halte das Geld in beiden Fällen für hinausgeschmissen.

      Mit 27 Jahren sollte man möglicherweise bereits smarte Lösungen in Betracht ziehen, die auch kurzfrisige Anlagen miteinschließen, wie ausgesuchte Aktien. Lach jetzt nicht, aber ich halte die TELEKOM momentan für absolut kaufenswert, wie alle AG´s, die via monatlicher Abbuchung breite Massen abgreifen.

      Ich gebe zu bedenken, daß mit dem Kauf von Aktien verbriefte Eigentumsanteile an den Käufer übergehen. Ich würde auch keine Fonds mehr kaufen, früher dachte ich darüber ganz anders. Da war es eine sichere Bank(vor 25 Jahren) im Depot 2-3 Fonds zu haben.

      Auch physisches Gold ist in Betracht zu ziehen. Kauft Euch keine Weihnachtsgeschenke mehr, sondern jährlich Goldbarren dazu.

      Sollte noch was übrig sein, das gute alte Sparbuch, nur zum ansparen.

      Denke daran, wir überaltern und ich glaube kaum, daß man von solchen Langfristanlagen, die über 30 Jahre laufen, jemals noch einen "roten Heller" zurückbekommt.

      Andere Zeiten verlangen nach smarten Lösungen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:28:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.939 von Dorfrichter am 05.05.08 11:18:17Auch physisches Gold ist in Betracht zu ziehen. Kauft Euch keine Weihnachtsgeschenke mehr, sondern jährlich Goldbarren dazu.
      Andere Zeiten verlangen nach smarten Lösungen.

      Sehr "smart" deine Lösungen sich zB. gegenseitig Goldbarren zu schenken.
      Wieviel Zinsen gibts denn grad aufs Gold??
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:35:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bei der Altersvorsorge läuft es auf die lange Zeit gesehen doch am Ende auf Rendite und Zinseszins hinaus. Was liegt da näher als Investments im Kapitalmarkt direkt?

      ETF ist ein gutes Stichwort, breit diversifizieren und dieses Jahr noch "Abgeltungssteuer-sicher" anlgen mit hohem Einmalbetrag.

      Die ganzen Riestergeschichten und so sind "nett" wegen der Förderung, kann man monatlich weiterlaufen lassen dann.

      Von Direktversicherungen halte ich aus Renditegesichtspunkten wenig.

      Nur meine Meinung,
      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:42:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.022 von Datteljongleur am 05.05.08 11:28:41Gegenfrage:
      Was willst Du denn mit "Zinsen" ween das Geld nichts mehr wert ist?
      Gold ist gefallen von 1.000 US$ die Feinunze auf 855 US$.
      Umgerechnet auf den Teuro sind das gerademal 580€.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:50:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.134 von Dorfrichter am 05.05.08 11:42:27Was willst Du denn mit "Zinsen" ween das Geld nichts mehr wert ist?

      Und was willst du dann mit deinen Goldbarren?
      Als Beimischung vielleicht ganz nett, aber als Altersvorsorge-Planung?(Threadtitel)

      Der Threaderöffner hat vor monatlich Geld fürs Alter anzulegen.
      Er hat schon eine Direktversicherung, in die er monatlich 100€ einbezahlt. Vom Brutto, versteht sich!!
      Ich habe auch so eine Versicherung.
      Die pauschale Lohnsteuer von 20% trägt mein Arbeitgeber!
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 12:28:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.194 von Datteljongleur am 05.05.08 11:50:44Ich habe auch so eine Versicherung.
      Davon bin ich ausgegangen.

      Denn Rechtfertigungsgründe habe ich ja gesehen. Eine "Kaufrechtfertigung" ist nicht anderes als Verteidigung der eigenen Entscheidung.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 12:29:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.194 von Datteljongleur am 05.05.08 11:50:44Zahnfüllung machen lassen :p

      ich glaub aber Du machst aber ziehst einfach aus Spass gerade den Thread ins Lächerliche,
      wäre nicht der erste :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 12:58:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.517 von AndreasBernstein am 05.05.08 12:29:37Ich ziehe den Thread überhaupt nicht ins Lächerliche!!!

      Wie sind denn die Gegenargumente in Bezug auf die Direktversicherung??

      Und jetzt kommt nicht wieder mit Goldbarren!
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 13:07:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.764 von Datteljongleur am 05.05.08 12:58:49Die gegenargumente liegen doch auf der Hand. Eine Direktanlage in Aktien- nehmen wir die Telekom, ist doch bei einem 27-Jährigen vorzuziehen.

      Die momentane Dividendenrendite steht bei über 5%.
      Also- bei 10.000€ macht das 500€. Diese 500€ wieder in Telekom-Aktien angelegt. Usw.

      Ja und noch was ganz wichtiges: Ich kann mich zur Not sofort "flüssig machen"!

      Dann stehen da noch die verbrieften Eigentumsrechte.

      Und was ist mit Rieseter?!

      Da kann´s sein, daß überhaupt nichts rauskommt am ende der Laufzeit.

      Gold ist natürlich als Beimischung zu sehen. Ich meinte, man kann ja schon frühzeitig beginnen mit den Einkäufen. Das Golddepot sollte ohnehin die 10% der Gesamtanlage keinesfalls überschreiten.

      Und Tschüs.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 13:15:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.817 von Dorfrichter am 05.05.08 13:07:15Nochmal, er will monatlich ansparen und nicht 10000€ auf einmal investieren.

      Und dann noch in die Deutsche Telekom, Respekt!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 14:07:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo zusammen,

      vielen dank zunächst für Eure (teilweise) hilfreichen Beiträge.

      Vielleicht können wir ja noch einmal auf das Thema Direktversicherung gehen.

      Folgende Vorteile (für den Arbeitnehmer) konnte ich bisher rausfinden:
      - Einzahlungen werden vom brutto abgezogen und sind Steuerfrei
      - Es müssen keine Sozialversicherungsbeiträge bezahlt werden

      Und diese Nachteile habe ich gefunden:
      - Später müssen Krankenkassenbeiträge darauf bezahlt werden
      - Auszahlung erst ab 60; man kommt im Notfall also nicht vorher an das Geld
      - Durch geringeres Brutto auch weniger Leistung aus ALV und RV

      Die Frage ist nun, ob sich die Vorteile hier gegen einen, günstigen, flexiblen Aktienfonds durchsetzen können?!

      Grüße
      SODL
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 15:49:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.764 von Datteljongleur am 05.05.08 12:58:49Rendite
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 16:17:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.233 von AndreasBernstein am 05.05.08 15:49:15Rendite


      Ach was, wer hätte das gedacht!

      Und, was bringt mehr Rendite? Daytrading?
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:58:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ #1


      Deine Altersvorsorge sollte aus einem Mix von allem bestehen, wichtig ist hierbei alle steuerlichen Förderungen zu berücksichtigen.

      Finde dich einfach damit ab, dass du später sowieso auf alles Steuern 2zahlen mußt,auch die gesetzliche Rentenversicherung und zwar ab 2040 zu 100%

      Wichtig also, dass du alle 3 Schichten versuchst optimal zu kombinieren und vor allem min. alle 2 Jahre auf den Prüfstand stellst bzw. auf dem Prüfstand stellen lässt. Für 200 Euro netto im Monat sollten sich interessante Ansatzpunkte für eine rendite- und steueroptimierten Altersvorsorge bieten.

      Direkversicherung auf jeden Fall empfehlenswert, da steuer- und sozialversicherungsfrei aus dem Brutto - aber bitte nicht alles. Riester prüfen lassen, Vorteil ist die 30% Teilkapitalisierung in der Auszahlungsphase und auch die 185 € und 2 mal 154 € staatliche Förderung. Bei einem Vorjahresbruttoeinkommen von 40.000 € ergibt sich somit ein Eigenanteil von 1107 € pro Jahr und je nach Steuerklasse und Einkommen noch ein paar steuerliche Vorteile.

      Darüberhinaus sehe ich Fonds im Gegensatz zu einigen anderen hier Fondsanlagen weiterhin als sehr attraktiv an, da man nicht fest gebunden ist und auch zwischendurch Einmalzahlungen leisten kann und somit sukzessive das Kapital zusätzlich aufstocken kann.

      Außerdem würde ich persönlich immer über eine fremdgenutzte Immobilie nachdenken, wenn die Rahmenbedingungen passen, sprich günstig im Einkauf, gute Lage, eventuelle bankverbürgte Mietgarantie, hohe Steuervorteile - darf im Portemonnaie nicht weh tun und muss sich eigentlich durch die Mieteinahme selber tragen.

      Wenn du also die 80-90 €uro in Riester investierst, vielleicht die Direktversicherung 50 €uro aufstockst und darüberhinaus eine gute Immobilie erwerben kannst, die dich monatlich kaum belastet, ist doch der Grundstein gelegt.

      Darüberhinaus sind natürlich Aktien immer interessant für den langfristigen Kapitalaufbau, aber nur von dem Geld was man über hat und nicht zum Leben braucht. Desweiteren immer das Grundrisiko BU bzw. Dread Disease und Todesfall ausreichend abdecken. Auch hier gibt es viele kostengünstige und adäqaute Lösungen.

      Und immer dran denken, ein Restrisiko wird immer bleiben und 30 Jahre in die Zukunft schauen würde ich mir auch nie zumuten. Deshalb regelmäßig die Altersvorosrge an die individuellen Lebensbedürnisse anpassen und niemals voreilig Entscheidungen treffen, die man später bereut ! Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser ... :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 21:12:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und zum Thema Telekom ... :laugh::laugh:

      Das hatten wir doch schon alles einmal... keiner weiß, wo die Telekom in 5 Jahren stehen wird, wie auch keiner weiß, wo der DAX, das ÖL, der Goldpreis usw. stehen werden.

      Völliger Quatsch also, sich langfristig in Aktien zu versuchen. Dann lieber ein paar gute Fonds mit einer guten Streuung.

      Wenn ich zur Zeit Aktien kaufe, dann nur die, die zuletzt am meisten auf die Mütze bekommen haben. Kaufe seit einigen Wochen HRE, China Life, Chaoda Modern, Apple, Gazprom, Citigroup und noch ein paar andere. Langfristig würde ich mich bei Aktien aber nie festlegen, aber auch da hat jeder seine Meinung zu ! Lieber Stop nachziehen und immer Ausschau nach neuen interessanten Werten halten in die man umschichten kann - nur so kann man sich langfristig ein "kleines Vermögen" aufbauen.

      Warum sind eigentlich einige hier bei w:o immer noch so heiß auf die Telekom ? Gibt doch 1000 interessanter Werte. Ich kaufe doch keine Aktie nur wegen einer scheinbar hohen DivRendite, sondern wegen der Gesamtrendite. Muss da als Beispiel immer wieder China Life bringen, die doch 1000 mal besser performed hat (trotz 50% Einbruch zuletzt), als zum Beispiel eine Allianz oder ein anderer Global Player ? Warum wohl ??? Ganz einfach, so eine Aktie hat Fantasie und die sehe ich bei der Telekom mal überhaupt nicht. Zumindest nicht auf 500% Kurszuwachs in den nächsten 10 Jahren - nur meine Meinung !!


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