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    Allkem ( AU0000193666 ) aus der Fusion von Galaxy Resources und Orocobre ensstanden (Seite 208)

    eröffnet am 06.05.08 04:22:54 von
    neuester Beitrag 12.01.24 15:32:42 von
    Beiträge: 3.169
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      schrieb am 04.11.15 06:00:46
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      04.11.2015 Becoming a substantial holder

      http://www.asx.com.au/asxpdf/20151104/pdf/432qyrxgp7bzvt.pdf
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      schrieb am 31.10.15 20:15:54
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Die (IMO optimistische) Annahme, diese Ausgaben plus auflaufende Verluste aus der Produktion bis zum Erreichen des break even summierten sich auf nur $3M in Verbindung mit der anstehenden Tilgungsrate in Höhe von $13M im März 2016 zeigt, dass die "available cash" Reserven von $11,3M alleine ganz sicher nicht reichen werden.

      nicht zu vergessen der working capital Bedarf, solange sich die Operation nicht selbst trägt.

      Die Firma beschwichtigt und versucht, diesbezügliche Bedenken mit dem Hinweis auf alternative Finanzierungsmöglichkeiten zu zersteuen. Mich überzeugt das nicht. Erst wenn ein Kreditvertrag, eine Vorauszahlungsvereinbarung o. Ae. (als Gegenleistung für einen Discount?) unterschrieben ist, werde ich meine Meinung ändern. Schöne Worte, ganz besonders von Rohstoff-Firmen, kann man grundsätzlich komplett vergessen.

      kann ich nur beipflichten. Habe das gerade im Rohstoffbereich so oft gelesen, und dann kam´s, aus welchen Gründen auch immer, ganz anders. Und Orocobre hat dieses Jahr mit der zweiten Kapitalerhöhung ja schon selbst dafür gesorgt, dass man ihre Glaubwürdigkeit in Sachen Kapitalbedarf skeptisch betrachten muss
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      schrieb am 30.10.15 16:54:30
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Die Produktionskosten sind erneut deutlich höher als im letzten cash flow statement antizipiert. So wie ich das sehe, nimmt man bei Orocobre gar keine echte Abschätzung vor, sondern trägt einfach den Wert aus dem vorangegangenen Quartal ein.

      Die Maßnahme zum Kühlen der Lösung im Reinigungskreislauf erscheint mir unsolide. Dass sich Kristalle an den Wärmetauscherplatten anlagern, wenn man Salzlauge als Kühlmittel verwendet, sollte niemanden überraschen. Jetzt will man mit Ausfällen von Mg, Na, B, Ca, regelmäßigem Reinigen der Wärmetauscher und Installation zusätzlicher Wärmetauscherkapazität (ich verstehe es so, dass immer ein Tauscher reihum zur Reining aus dem Kreislauf genommen wird) gegensteuern. Ich frage mich, ob es da nicht langfristig besser wäre, Wasser als Kühlmittel zu verwenden. Zwar müsste dazu ein neuer Kreislauf etabliert werden aber langfristig wäre das sicher weniger störanfällig und die Betriebskosten wären auch niedriger, da weder Flockungsmittel verbraucht, noch die Wärmetauscher ständig aus dem Kreislauf genommen, gereinigt, und wieder zurück in den Kreislauf gebracht werden müssten. Die jetzt propagierte Lösung riecht nach quick fix.

      Die SBLCs in "total cash at end of quarter" einzuschließen, mag zwar gesetzeskonform sein, halte ich jedoch für irreführend. Es lässt die Cashposition von Orocobre viel besser aussehen, als sie tatsächlich ist. Von den dort angegebenen $65M sind nur $11M verfügbar, der Rest ist in SBLCs gebunden und von SDJ wohl auch praktisch vollständig "verbraucht" worden. "Available cash" findet man erst in den Bemerkungen. Zusätzlich mindert diese Darstellung die Transparenz, denn wieviel von diesen SBLCs exakt verwendet wurden und wieviel davon für SDJ noch zur freien Verfügung steht, kann man nicht sehen.

      Ich bin zuversichtlich, dass sich der Durchsatz der Anlage innerhalb der nächsten 6 Monate seinem Nennwert weitgehend nähern wird. Fraglich bleibt, ob das ohne erneute Kapitalerhöhung abgehen wird. Diverse Rechnungen im Zusammenhang mit Spezialrohren, zusätzlicher Heizkesselkapazität, zusätzlichen Wärmetauschern, etc. werden in den beiden kommenden Quartalen bezahlt werden müssen. Und ob die Anlage danach vollständig funktioniert oder unter dem erhöhten Durchsatz neue Probleme zutage treten werden, ist offen.

      Die (IMO optimistische) Annahme, diese Ausgaben plus auflaufende Verluste aus der Produktion bis zum Erreichen des break even summierten sich auf nur $3M in Verbindung mit der anstehenden Tilgungsrate in Höhe von $13M im März 2016 zeigt, dass die "available cash" Reserven von $11,3M alleine ganz sicher nicht reichen werden. Die Firma beschwichtigt und versucht, diesbezügliche Bedenken mit dem Hinweis auf alternative Finanzierungsmöglichkeiten zu zersteuen. Mich überzeugt das nicht. Erst wenn ein Kreditvertrag, eine Vorauszahlungsvereinbarung o. Ae. (als Gegenleistung für einen Discount?) unterschrieben ist, werde ich meine Meinung ändern. Schöne Worte, ganz besonders von Rohstoff-Firmen, kann man grundsätzlich komplett vergessen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 05:51:36
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      30.10.2015 Quarterly Activities & Cashflow Report - September 2015


      http://www.asx.com.au/asxpdf/20151030/pdf/432l98psv7sjgc.pdf
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 19:38:34
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      5 Stocks to Benefit from the Energy Storage Boom

      http://www.thebull.com.au/premium/a/56249-5-stocks-to-benefi…

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      schrieb am 22.10.15 18:53:20
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Erstaunlich hohes Volumen heute in Toronto und das bei anziehenden Kursen nach der gestrigen Reaktion auf das erneute Verfehlen der eigenen Ziele. Diese (gestrige Reaktion) fand ich auch schon erstaunlich milde, angesichts der Nachrichtenlage. Ob da was im Gange ist? Jedenfalls eine bemerkenswerte Reaktion.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 16:44:06
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.905.875 von Yimmyy am 22.10.15 11:48:05Von knapp 4c auf knapp 6c, beeindruckend, kämen sie nicht in der Spitze von 250c. :rolleyes: Im Gegensatz zu Orocobre hat Lynas inzwischen wenigstens kurzzeitig einen opeprativen Gewinn erwirtschaftet, der jedoch die Schulden nicht ansatzweise tragen kann. Das Kind ist doch längst in den Brunnen gefallen, hunderte Millionen Aktien und warrants sind bei niedrigen Kursen ausgegeben worden, die fortan dem Kurs wie Blei am Bein hängen werden. Die alten Höchststände werden mit ziemlicher Gewissheit nie wieder erreicht werden. 174 Millionen warrants, strike price 0,038, allein für Mt. Kellett. Die Rechnung zahlen wie immer die Aktionäre, auch wenn das nicht jeder erkennt. Ich wage bereits heute die Prognose, dass Lynas auch 2018 seine fälligen Schulden nicht wie geplant wird bedienen können. Aber das gehört eigentlich nicht hierher.

      Orocobre ist genau wie Largo ein "kleines Lynas". Für hunderte Millionen (Lynas: Milliarde) wurde eine neue Produktionsstätte auf der "grünen Wiese" hochgezogen, alle drei Firmen sind hoch verschuldet. Der augenfälligste Unterschied zwischen den dreien ist der, dass die Preise für Lynas' und Largos Produkte kollabiert sind, wohingegen der Preis für Lithium gestiegen ist. Insofern ist der Ausblick für Orocobre sehr viel vorteilhafter. Bevor Orocobre die Früchte dieses glücklichen Umstandes ernten kann, muss es die operativen Probleme in den Griff bekommen, die die Anlage seit nunmehr einem Jahr plagen. 250t/month Produkt (statt geplanter 1450) 10 Monate nach der offiziellen Einweihung sind ein Armutszeugnis.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 11:48:05
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      ich habe schon vor einem Jahr darauf hingewiesen das ein Produktions-Start viel
      Geld verschlingt, darum habe ich den Bestand fast völlig abgebaut z.B bei
      meinen Lynas (Seltene Erden) habe ich in 3 Jahren einen Kurs mitgemacht von 1,80 €
      auf 0,02 € aber jetzt geht die Post ab, es gibt kein halten mehr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.10.15 10:36:08
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Zudem fällt auf, dass man jetzt gar keine Prognose eines konkreten Termins zum Erreichen des Nenndurchsatzes mehr wagt.

      ja, alles wachsweich. Zum Thema möglicher zusätzlicher Kapitalbedarf ist es auch ganz interessant, etwas ältere Aussagen des Managements heran zu ziehen. So heißt es im Q4/14-Bericht (S.5):


      "Once SDJ SA becomes cash flow positive, the funds drawn down will begin to be repaid and the amount required to be held as security in the SBLC facility will also begin to reduce, resulting in cash flow in USD
      back to Orocobre. The Company expects this to commence in Q2 2016in relation to SDJ SA..."

      das war vor den bekannt gewordenen operativen Problemen...

      Was Aussagen zum Thema "finanziert wert sind, veranschaulichen übrigens diese Verlautbarungen:

      nach der Kapitalerhöhung im Februar konnte man lesen

      "We are now well funded to take Olaroz and the Company through to the next stage of development, becoming a profitable operating company."

      und nach der Kapitalerhöhung im Juni hieß es:

      "We are now approriately funded to take Olaroz through to becoming a profitable operating company."
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 00:48:04
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.896.134 von IllePille am 21.10.15 11:49:11Ich seh es genauso. Es war ja bisher schon unklar, ob das Geld reichen würde. Der erneut nicht eingehaltene Zeitplan sagt mir, dass das Geld definitiv nicht reichen wird. Latte gerissen! Desweiteren sollte man sich vor Augen halten, dass

      1. der neue Termin alles andere als sicher ist und genauso gerissen werden könnte wie alle anderen zuvor und

      2. die Einlassungen bezüglich der Vermeidung einer Kapitalerhöhung bloße Absichtserklärungen sind. Alternative Finanzierungsmethoden könnten sich als nicht verfügbar oder zu teuer erweisen, so dass am Ende eben doch die Ausgabe neuer Aktien stehen könnte. Mit den weithin bekannten Folgen für den Aktienkurs.

      Zudem fällt auf, dass man jetzt gar keine Prognose eines konkreten Termins zum Erreichen des Nenndurchsatzes mehr wagt. Bisher hieß es "Dezember", jetzt heißt es: "All de-bottlenecking projects impacting production are now expected to be completed by early January 2016 permitting the plant to enter the final stage of ramp up and achievement of the nameplate production run rate. The timing of achievement of the nameplate production run rate is dependent upon the successful optimisation of operating practice once the debottlenecking rectifications are complete." Das ist ganz klar eine Aufweichung der bisherigen Formulierung:

      a) Man sagt nur noch, wann die finale Phase des ramp up beginnen kann, und sagt nicht, wann sie voraussichtlich abgeschlossen sein wird.

      b) Man schränkt das zusätzlich ein, indem man darauf hinweist, dass das Erreichen des Nenndurchsatzes von der erfolgreichen Optimierung der Prozessführung abhängig ist, im Extremfall also gar nicht erreicht werden könnte.

      Insgesamt stellt sich bei mir der Eindruck ein, dass man zurückrudert. Die Formulierungen sind deutlich vorsichtiger als noch in der letzten Pressemitteilung und das gefällt mir gar nicht. IMO wurde weiter Glaubwürdigkeit verspielt.

      Zitat von Nuggeteer: Kann schon sein, dass noch was geht. Das hängt von den News ab, ob die Nachrüstungen die Anlage an den Nenndurchsatz bringen oder nicht. Kommt eine Nachricht, dass sich mal wieder alles verzögert, geht es abwärts.
      Jetzt ist genau das, was ich vor 10 Tagen befürchtet hatte, eingetreten. Einen weiteren Anstieg über die C$2-Marke hinaus können wir IMO vorerst vergessen. Und sollte es mit der alternativen Finanzierung nichts werden, dann watch out below!
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