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    Erhöhung der SB bei Privaten Krankenversicherung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.05.08 14:22:50 von
    neuester Beitrag 13.05.08 11:02:15 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.141.039
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      Avatar
      schrieb am 06.05.08 14:22:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Fachleute
      Mein Versicherungsvertreter(Allianz) bietet mir an,mein SB von 70euro auf 1500 zu erhöhen.Die Beitragsersparniss im ambulanten Bereich beträgt sage und schreibe ca.2700euro.Da ich chronisch erkrankt bin,verbleibt nach Abzug der SB immer noch ein satter gewinn von 1200euro.Ich bin 58 Jahre alt und mache mir gedanken,wo hier wohl ein Haken sein kann.
      Rückfragen ergaben lediglich,dass ich die SB zukünftig nicht senken kann.
      Meine Frage: Kann es sein,dass ich eventuell im neuen Tarif mit der hohen SB(die leistungen sind identisch)mit überproportionalen Beitragssteigerungen rechnen muss,so dass die Einsparung ziemlich schnell aufgebraucht ist und ich eventuell in einigen Jahren einen hohen SB von 1500 euro oder mehr und einen höheren monatlichen Beitrag habe als heute bzw.zukünftig in der alten Tarifklasse mit der niedrigen SB von 70€
      Irgendwie kann ich nicht glauben,dass die PKV etwas zu verschenken hat.
      Vielen Dank im Voraus für eure meinungen und Erfahrungen
      goliat
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:32:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich glaube nicht das du mit überproportionalen Beitragssteigerungen rechnen musst.
      wenn es erhöhungen gibt dann in allen Tarifen..
      Ob es da einen genauen Schlüssel gibt weiss ich nicht..

      Aber ich denke die Versicherungen fahren in ihrer Statistik gesehen wohl nicht schlecht mit den hohen SB..

      Ich habe meine SB auch am maximum und spare jedes Jahr..(wenn ich sie aufbrauche-also im schlechtesten Fall 600 Euro)..

      Deine Bedenken kann ich verstehen..
      Ich bin auch immer stutzig wenn ein V-Vertreter kommt und will "mir" was gutes.

      Aber Vielleicht ist hier jemand vom Fach und weiss mehr..
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:36:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.037.073 von mgoliat am 06.05.08 14:22:50Rückfragen ergaben lediglich,dass ich die SB zukünftig nicht senken kann.


      Vielleicht ist das schon ein Haken. Bei meiner PKV kann ich die SB jederzeit anpassen und an den Leistungen ändert sich nichts.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:54:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tarife mit geringer SB sind immer überproportional teurer. Ein Haken ist da nicht, vorausgesetzt es handelt sich um den ansonsten gleichen Tarif.
      Es hängt damit zusammen, daß in einem Tarif mit wenig SB auch viel höhere Kosten durch die Abrechnungen entstehen. In einem Tarif mit viel SB werden deutlich weniger Rechnungen eingereicht und es entstehen weniger Verwaltungskosten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:59:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sehe das ähnlich wie die Vorposter.

      Die Versicherungen machen mit hohen Selbstbeteiligungen mit Sicherheit ihren Schnitt.

      Ich habe auch eine hohe SB (bin zufällig auch 58).

      Das einzige was merkwürdig ist dass man die SB nicht ab dem nächsten Kalenderjahr senken bzw. auf null fahren kann. Das ist bei mir nicht der Fall. Könnte per 1.1. immer auf null oder auch weniger SB gehen und dafür höhere Beiträge zahlen.

      Die Versicherung weiss aber schon dass du chronisch krank bist. Wobei chronisch krank ja nicht unbedingt mit hohen Kosten verbunden sein muss. Hängt von der Krankheit ab.

      Kurzum, eine hohe SB ist mit Sicherheit nicht falsch wenn man dafür auch monatlich etwas zur Seite legt.

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      Avatar
      schrieb am 06.05.08 18:56:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dazu kommt noch, daß du bei hoher SB im Regelfall keine Rechnungen einreichst, weswegen du dann noch eine Beitragsrückerstattung erhältst. Frage deinen Vertreter danach.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:05:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.106 von pirmasenser am 06.05.08 18:56:16Vielen dank für die konstruktiven Antworten.Ich werde lebenslang Medikamente brauchen,die weit über die SB von 1500€ hinausgehen.Deswegen wundert mich ja dieses grosszügige Angebot:)
      Gruss
      goliat
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:10:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.038.027 von Obelisk am 06.05.08 15:54:50mmhh
      also es läuft wie folgt ab.Ich reiche Rechnungen ein und erhalte 70% bis die 1500€ erreicht sind..,danach 100%, also insofern hat die PKV genau soviel Aufwand wie heute.Vermute mal,dass mein Versicherungsvertreter eine Lücke entdeckt hat,denn verdienen werden sie dabei nichts....deswegen auch mein Fragezeichen auf der Stirn.
      Und das,obwohl die wissen,dass ich lebenslang Medikamente als chronisch Kranker brauche,die die SB weit,sehr weit übersteigt.
      GRUSS
      goliat
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:28:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.222 von mgoliat am 06.05.08 19:10:56Grundsätzlich spricht nichts gegen einen höheren SB wenn Du selbstständig bist. Bei Angestellten ist das ein Rechenexempel, da sich ja auch noch der Arbeitgeber am Beitrag beteiligt. Beim SB tut er das nicht !
      Zum Thema zukünftige Beiträge: Du solltest darauf achten, dass du im exakt gleichen Tarif nur mit höherer SB bleibst, dann gibt es hier aus meiner Sicht keine Bedenken. Die Aussge "gleiche Leistungen" impliziert nicht unbedingt auch den gleichen Tarif. Auf die Tarifbezeichnung achten ! Besonders die Allianz (vormals Vereinte) ist in den letzen dadurch aufgefallen, dass hier immer neue Tarife auf den Markt geschmissen wurden. Deren Beitragsentwicklungen bleiben abzuwarten. :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:29:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.037.073 von mgoliat am 06.05.08 14:22:50mgoliat,

      mit 58 hat man in der PKV üblicherweise schon ordentlich Altersrückstellungen angesammelt :cool:

      Wäre ich ein boshafter Versicherer, würde ich bei solch alten Knackern wie uns ganz schnell den alten Vertrag weghaben wollen, die Rückstellungen nach bisherigem Recht einsacken, einen neuen Tarif etwas günstiger anbieten und künftig die unvermeidlichen Steigerungen der nächsten Jahre treubrav und fiezkorrekt auf der Basis hohen Einstiegsalters und somit betrüblicherweise nicht vorhandener Altersrückstellungsbeträge kalkulieren.

      Und zukunftsguckenderweise könnte mir doch tatsächlich noch der irre Gedanke kommen, unsere Ulla wolle die PKV kaputtmachen und hätte dazu schon laut über die sozistische Plattmachwaffe "Rückstellungsmitnahme bei Kassenwechsel" nachdenken lassen. Als antipodialer Billigheimer müsste ich vielleicht dunkel dran denken, daß meine Kunden vielleicht auch dran denken könnten.

      Aber vielleicht ist Deine Kasse ja auch nur altruistisch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 21:06:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Irrtum,die Altersrückstellung bleibt immer erhalten, auch bei Tarifwechsel, erst bei Versichererwechsel sind sie futsch.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 22:13:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.374 von Finanzrebell am 06.05.08 19:28:36lieber Finanzrebell
      exakt in der Vereinten bzw. heute Allianz bin ich.Der Tarif und die Leistungen,das hab ich schon rausgefunden,ist 100% identisch es ändert sich nur der SB.(steht auch so im Änderungsantrag)
      Ganz lieben Dank für alle bisherigen Beiträge..ich fühl mich jetzt viel sicherer in meiner Entscheidungsfindung und werde das Angebot wohl annehmen und die Einsparungen für zukünftige Erhöhungen im Alter vernünftig anlegen.
      Ihr seid einfach Klasse;)
      Gruss
      goliat
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 22:24:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.892 von Quadratus am 06.05.08 20:29:12lieber Quadratus
      deswegen war ich ja so irritiert..nur es handelt sich nicht um einen neuen Tarif und damit bleiben die Rückstellungen,wie auch pirmasenser schon anmerkt, erhalten.Also aus all den Beiträgen entnehm ich,dass im gleichen Tarif mit lediglich höherer SB kein Problem besteht und auch keine irrsinnigen Beitragserhöhungen zu erwarten sind.In einem neuen Tarif sehe die Sache in der Tat so aus,wie von Dir dargestellt.
      Altruismus unterstell ich ,ausser uns w.o. Mitgliedern ,
      Keinem;)
      Gruss
      goliat
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 09:25:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.041.991 von mgoliat am 06.05.08 22:24:29mgoliat,

      Tarif und Vertrag sind zwei Paar Stiefel - man kann durchaus einen neuen Vertrag mit demselben Tarif - zu gleichen, besseren oder schlechteren Konditionen - abschließen.

      Üblicherweise wurden bisher Rückstellungen übernommen, aber üblicherweise wurde den Kassen früher auch nicht mit Wegnahme derselben gedroht.

      Lies einfach mal genau nach, was Du unterschreiben sollst :)
      Steht da tatsächlich expressis verbis drin, daß alle bisher angesammelten Rückstellungen auf den neuen Vertrag übertragen werden? Falls ich falsch läge würde Dir das die Versicherung sicher gerne schriftlich bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 10:50:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      moin, moin,
      quadratus: leider ist dein gedanke gar nicht so irre. die mitnahme der rückstellungen von privat zu gesetzlich wird vorbereitet; sagt jedenfalls mein chef.
      übrigens, was bedeutet eigentlich altruistisch:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:28:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.044.540 von dahool am 07.05.08 10:50:41die mitnahme der rückstellungen von privat zu gesetzlich wird vorbereitet; sagt jedenfalls mein chef.
      Der muß ja auch mal (wenigstens teilweise) recht haben :laugh:

      Es geht vorrangig nicht um die Mitnahme zur gesetzlichen KV, abschreckungshalber will uns Ulla die Rückkehr zur GKV ja weiterhin verbieten oder zumindest möglichst vermiesen, sondern um die Mitnahme zur gefürchteten billigeren PKV-Konkurrenz.

      Bisher ist der Abschluß einer PKV ja schlimmer als Knast lebenslänglich, da man im Ante-Grufti-Alter sich praktisch nicht mehr von seiner alten (hier: Kasse :yawn: ) trennen und zu einer anderen preiswerteren Kasse wechseln konnte, weil aufgrund der fehlenden Übertragung der Altersrückstellungen derselbe Tarif XY für ein- und dasselbe Alter unterschiedlich viel kostete, je nach Einstiegsalter, also Dauer der Zugehörigkeit. Dadurch wurde praktisch regelmäßig der Tarifvorsprung wieder aufgehoben. Eine Heirat kann man loswerden, eine private Krankenversicherung nicht :mad:

      altruistisch = selbstlos, uneigennützig usw.
      (also i.d.R. Gegenteil von Scheffe) :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 12:19:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.043.638 von Quadratus am 07.05.08 09:25:54lieber Quadratus
      Superidee..habe gleich dem Vertreter dieses Argument gemailt.
      Das wäre in der Tat fatal,wenn die Rückstellungen aus 26 Jahren verlustig gehen..aber vielleicht liegt ja hier der Haken im Köder.
      Ohne schriftliche Bestätigung,dass die Rückstellungen erhalten bleiben,werde ich der Vertagsänderung nicht zustimmen.
      Vielen Dank nochmals
      Gruss
      goliat
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 13:02:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hab vor kurzen war gelesen über das Thema. Dort war der Hacken exakt die Rückstellungen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 13:20:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.222 von mgoliat am 06.05.08 19:10:56@mgoliat

      es spielt für die Versicherung keine Rolle, ob DU chronisch krank bist oder nicht.
      Entscheidend sind die Kosten, die ALLE in diesem Tarif Versicherten produzieren.

      Entscheidend für die weitere Beitragsentwicklung ist die Kostenentwicklung dieser "Gemeinschaft". Treten da viele auf, die sehr hohe Kosten produzieren, wird die Beitragsentwicklung entsprechend sein.

      Evtl. wäre es für Dich interessant, weitere alternative Tarife berechnen zu lassen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 13:23:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Selbstverständlich werden alle Altersrückstellungen innerhalb einer Gesellschaft und eines Tarifwerks mitgenommen. Wer sich hier nicht auskennt, sollte sich besser gar nicht äußern.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:21:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.087 von Obelisk am 07.05.08 13:23:12Obelisk,

      vielleicht können wir uns so einigen:

      Altersrückstellungen werden kollektiv und nicht individuell errechnet, insofern können bzw. brauchen sie nicht "mitgenommen" zu werden, sondern verbleiben bei dem entsprechenden Kollektiv. Ein Kollektiv umfaßt nicht die Gesamtheit aller Versicherten dieser Versicherung, sondern nur einen Teil davon.

      Verbleibt der Versicherungsnehmer nun beim Tarifwechsel im selben Kollektiv, dann bleibt ihm insoweit auch sein Rückstellungsanteil erhalten. Die Zuordnung des Versicherungsnehmers zu einem ihrer Kollektive wird von der Versicherung periodisch geprüft bzw. festgelegt, es spricht auch nichts dagegen, diese Zuordnung bei einem Tarifwechsel zu überprüfen. Die Versicherung definiert ihre Kollektive selbst und ordnet sie ggfs. neu um, eine extern vorgeschriebene Kollektivbildungsregel gibt es m.W. nicht.

      Die interessante und von außen nicht zu beantwortende Frage ist also die, ob der Versicherungsnehmer im bisherigen Kollektiv verbleibt und wenn nein, ob die Versicherung dann trotzdem intern einen Kollektivausgleich vornimmt.

      Die Aussage, die chronische Erkrankung spiele für die Versicherung keine Rolle, ist natürlich so nicht ganz richtig. Das Auftreten einer chronischen Erkrankung wirkt sich direkt nicht auf den Versicherungsbeitrag aus, d.h. eine Prämienerhöhung deswegen ist nicht möglich. Eben deswegen hat man ja die Kollektivbildung mit periodisch aktualisierter Eingruppierung.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 19:30:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      @quadratus

      es sollte nicht zu sehr theoretisch werden. Ansonsten müssten wir noch unterscheiden, zwischen der Rückstellung, die von Gesetzes wegen gebildet wird (10% d. Beitrages) und der Altersrückstellung aus dem Tarifbeitrag, der von Gesellschaft und Tarif in der Höhe sehr unterschiedlich sein kann.

      @mgoliat

      noch eine Info am Rande:

      die von Dir versicherten Tarife der Allianz sind mittlerweile sogennante "geschlossene Tarife".
      D.h. sie sind nicht mehr für den Verkauf offen. Als Konsequenz hieraus wird längerfristig eine eher ungünstige Beitragsentwicklung in diesen Tarifen zu erwarten sein.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 23:35:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.049.534 von Obelisk am 07.05.08 19:30:55Danke lieber Obelisk
      das habe ich jetzt auch recherchiert.Die Allianz verlangt bei einem Wechsel einen sog.Tarifzuschlag...ist aber juristisch umstritten.
      Allerdings sitze ich einem äusserst komfortablen Tarif auch bei Erhöhung der SB.Die Alternative AktiMed best ist allerdings für mich teurer (auch ohne Zuschlag) als mein jetziger Tarif(lt.Onlinerechner)
      Ich setze auch ein bisschen darauf,dass bei einer hohen SB von 1500€ die Schadenshäufigkeit günstiger ist als in dem Tarif mit 70€ SB.
      Wie auch immer,werde ich natürlich sicherstellen,dass ich bei einem zu ungünstigem Beitragsverlauf in einen anderen Tarif der Allianz wechseln kann(u.U. sogar mit verringerten Leistungen,denn mein jetziger 701 ist seitens der Leistungen besser als Aktimedbest. In diesem neuen Tarif gibt es in den Musterbedingungen Einschränkungen,die die Vereinte nicht hat.Das Kleingedruckte ist manchmal recht interessant.
      Nochmals allen vielen Dank,habe durch euch viel gelernt.
      Ich wünsche allen ein sonniges Pfingstfest
      goliat
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 11:02:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.748 von mgoliat am 08.05.08 23:35:32Hallo,

      es ist schon abenteurlich, was hier teilweise geschrieben wird.

      Einige wenige Aussagen sind in sich isoliert richtig, aber sehr oft wird die Gesamtaussage wieder bedenklich!

      geschlossene Tarife haben einen ungünstige Beitragsentwicklung - aha! In welchem Zeitraum?

      Rückstellungen kann man in die GKV mitnehmen? Oder demnächst?

      Laut Beitragsrechner ist der AktiMed Best teurer, als der heutige Tarif?

      Man kann bei einer PKV Beiträge sparen???

      etc.

      Hallo, nur allgemein:

      Wenn der neue Tarif günstiger ist, dann liegt es an der Anrechnung der für einen höheren Vesicherungschutz (wegen niedrigerer Selbstbeteiligung) gebildeten Alterungsrückstellung und ggf. auch an zurzeit niedrigeren Kosten im neuen Kollektiv! Das ist temporär eine Momentaufnahme und kann sich im Verlauf der nächsten Jahre ändern!

      Der Beratungsaufwand in Bezug auf Änderungen der Selbstbeteiligung ist umfassend und sollte nur von absoluten Spezialisten durchgeführt werden!

      Thorulf Müller


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